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Redewendung in der Kirche - Sprichwörter und Phrasen
Redewendung in der Kirche - Religion hat einen starken Einfluss auf unsere Sprache und Kultur. Viele Redewendungen und Sprichwörter haben ihren Ursprung in religiösen Texten oder Traditionen und sind auch heute noch Teil unseres täglichen Sprachgebrauchs. Diese Redewendungen sind oft so tief verwurzelt, dass wir ihre religiösen Ursprünge nicht mehr bewusst wahrnehmen. In diesem Artikel werde ich einige dieser Redewendungen humorvoll erklären, damit du sie besser verstehen kannst. Wir werden uns einige bekannte Beispiele ansehen und herausfinden, woher sie kommen und was sie bedeuten. Also, schnapp dir eine Tasse Tee und mach dich bereit, in die Welt der religiösen Redewendungen einzutauchen! "Gottes Mühlen mahlen langsam" Diese Redewendung bedeutet, dass göttliche Gerechtigkeit Zeit braucht, um sich zu manifestieren. Du kannst es dir so vorstellen: Wenn Gott eine Mühle hätte, würde sie langsam mahlen, um sicherzustellen, dass alles gründlich und gerecht verarbeitet wird. Es ist eine ermutigende Botschaft, die besagt, dass am Ende das Gute siegt, auch wenn es manchmal länger dauert als erwartet. "Vom Regen in die Traufe kommen" Diese Redewendung bedeutet, dass man von einem unangenehmen Ereignis direkt in das nächste gerät, das genauso unangenehm oder sogar schlimmer ist. Stell dir vor, du bist draußen und es regnet stark, also flüchtest du in einen nahe gelegenen Schuppen - aber dann fängt es an zu hageln, und du bist noch schlechter dran als zuvor. Es ist eine ironische Art zu sagen, dass die Dinge manchmal schlechter werden, bevor sie besser werden.
"Hosianna in der Höhe!" Diese Redewendung stammt aus dem Bibelvers "Hosianna dem Sohne Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe!" (Matthäus 21,9). Es ist eine Begrüßung, die von der Menge verwendet wurde, als Jesus in Jerusalem einzog. "Hosianna" bedeutet "Hilf doch!" oder "Rette uns!" und wurde oft als Ruf um Hilfe verwendet. In der Kirche wird diese Redewendung oft während des Palmsonntagsgottesdienstes gesungen. Die Zehn Gebote sind die grundlegenden moralischen Regeln im Christentum, die von Gott direkt an Moses auf dem Berg Sinai gegeben wurden. Die Zehn Gebote werden in der Bibel in Exodus 20, 1-17 aufgeführt. Sie umfassen Verbote wie "Du sollst nicht töten" und "Du sollst nicht stehlen", sowie Gebote wie "Du sollst den Sabbat heiligen" und "Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren". Sie sind ein wichtiger Bestandteil der christlichen Ethik und Moral. "Vom Himmel hoch, da komm ich her" Dieses Weihnachtslied stammt von Martin Luther und wurde erstmals im Jahr 1535 veröffentlicht. Es beschreibt die Geburt Jesu und die Freude, die er der Welt bringt. Die erste Zeile "Vom Himmel hoch, da komm ich her" bezieht sich auf die Engel, die die Geburt Jesu ankündigen. In der zweiten Strophe heißt es: "Ich bin ein Gast auf Erden, / hab hier kein bleibend' Statt" und erinnert daran, dass wir alle nur vorübergehend auf dieser Erde sind und dass unser wahres Zuhause im Himmel ist.
"Am Anfang war das Wort" Dieser Satz stammt aus dem Johannesevangelium (Johannes 1,1) und bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte. Es bedeutet, dass Gott das Universum durch sein Wort erschaffen hat. Der Satz ist auch eine Anspielung auf Jesus, der als "Wort Gottes" bezeichnet wird. In der christlichen Theologie wird der Satz oft verwendet, um die göttliche Natur von Jesus zu betonen. Redewendung: "Der verlorene Sohn", dies stammt aus dem Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn (Lukas 15, 11-32). Es handelt sich um die Geschichte eines Sohnes, der sein Erbe verschwendet und dann in die Armut fällt. Schließlich kehrt er reumütig zu seinem Vater zurück, der ihn liebevoll empfängt und ihm vergibt. Die Redewendung "der verlorene Sohn" wird oft verwendet, um jemanden zu beschreiben, der sich von der Familie oder Gemeinschaft entfernt hat und dann zurückkehrt. Die Kreuzigung ist die Art der Hinrichtung, die Jesus erlitt, als er von den römischen Behörden zum Tode verurteilt wurde. Dabei wurde der Verurteilte an ein Kreuz gebunden und hingerichtet. In der christlichen Theologie ist die Kreuzigung von zentraler Bedeutung, da sie die Sünden der Menschheit sühnen soll. Die Redewendung "Kreuzigung" wird oft verwendet, um Leiden oder eine besonders schwere Strafe zu beschreiben.
"Gott sei Dank" ist eine Redewendung, die oft als Ausdruck der Erleichterung oder Dankbarkeit verwendet wird. Sie basiert auf der Vorstellung, dass Gott das Wohlergehen der Menschen beeinflusst und dass es daher wichtig ist, ihm Dank zu sagen. In der Bibel wird oft dazu aufgerufen, Gott zu preisen und ihm Dank zu sagen. "Nächstenliebe" ist ein zentraler Begriff im Christentum, der die Liebe zu anderen Menschen beschreibt. Es basiert auf dem Gebot Jesu, "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" (Markus 12,31). Die Nächstenliebe fordert Christen auf, anderen zu helfen, Mitgefühl zu zeigen und sich um sie zu kümmern. Die Redewendung "Nächstenliebe" wird oft verwendet, um die Wichtigkeit der Hilfe und des Mitleids gegenüber anderen zu betonen. Ich bin leider nicht steinreich, daher baue ich nur Luftschlösser und brate mir einen Storch… Aber vielleicht wendet sich bald das Blatt, sonst trete ich am Ende noch ins Fettnäpfchen! Das werden wir euch wohl einen Bärendienst erweisen… Kann das irgend ein Schwein lesen? Wir lassen euch nicht im Stich, das schreiben wir uns hinter die Ohren. Sonst macht das am Ende der Klabautermann – und der sagt es wohl kaum durch die Blume… Ein Gang nach Canossa, und ihr lebt auf großem Fuße! Noch mehr Redewendungen in unseren weiteren Artikeln! Read the full article
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Heute: Nichts als kalter Kaffee in meiner Baywatch-Tasse. Oder: Die längst überfällige Liebeserklärung an ein ganz besonderes Fandom.
Blöder Tag heute, denke ich, als ich endlich, weit nach Mitternacht, am Waschbecken stehe und nach meiner Zahnbürste greife. Und das mit den blöden Tagen, das wird so langsam chronisch – es ist schon der vierte blöde Tag in Folge, und ich habe die Befürchtung, dass von der Sorte noch eine ganze Menge vor mir liegen.
Während ich mir also die Zähne putze, öffne ich noch mal alle Social Media Apps, wie immer, und stolpere dabei schließlich über merkwürdige Einträge im Hashtag meines Lieblings-Podcasts. Ziehe kritisch die Augenbrauen zusammen, teile kopfschüttelnd, aber immer noch mit einem halben Lächeln, einen der Tweets in einer Chatgruppe, schließe mein Handy am Strom an und erkläre den blöden Tag damit für beendet.
Damit jedoch ist mein Kopf natürlich mal wieder überhaupt nicht einverstanden und fängt an, mich mit Dingen und Erinnerungen zu bewerfen. Ich denke an die Geschichten auf den letzten Seiten meiner Schulhefte, die von den Süderhof-Kindern oder von Bille und Zottel handelten. An die Unter Uns und GZSZ Storys, die ich im Hobbykeller meiner Eltern auf meinem ersten PC getippt habe. Und schließlich an die vielen, vielen Geschichten rund um Hogwarts, die ich, zur Überbrückung zwischen den Büchern, gelesen und geschrieben habe.
Witzig, denke ich noch kurz bevor ich dann doch einschlafe, wahrscheinlich waren Fanfictions einfach schon immer dein Ding. Und ein Safe Place, wenn die Realität gerade mal wieder nicht zu ertragen war.
Der nächste Tag ist, erwartungsgemäß, tatsächlich wieder blöd.
Und er soll tatsächlich noch viel blöder werden, wie ich feststelle, als um die Mittagszeit rum sowohl meine App als auch der Gruppenchat eskaliert sind.
Obwohl ich eigentlich gerade, aus sehr persönlichen Gründen, in der Versenkung verschwunden bin, kann ich dann doch nicht anders, als mich an den Gesprächen im Chat zu beteiligen.
Aus den Nachrichten lässt sich sehr viel raus lesen: Verunsicherung, Scham, Angst. Und nicht nur das: Es hagelt Lösch-Benachrichtigungen, lieb gewonnene Geschichten verschwinden.
Ich lege das Handy zur Seite, weil ich doch eigentlich gerade ganz andere Probleme habe, wende mich wieder meinem Monitor zu – und halte es ziemlich genau drei Minuten aus, stur weiterzuarbeiten, bevor meine Gedanken sich schon wieder verselbstständigen.
Denke an meine eigenen Anfänge in diesem Fandom zurück, wie befremdlich ich eigentlich immer Fanfictions über reale Personen fand, und wie es dann schlussendlich doch eine bestimmte Person (ja, genau dich meine ich), geschafft hat, mich mindestens knietief in die ganze Sache mit reinzuziehen. Nicht nur mit ihrer FF, die eine absolute Sonderstellung bei mir hat, sondern auch durch ihren trockenen Humor und ihre Art, die Dinge manchmal einfach sprichwörtlich zu filetieren. Durch ihre Analysen, durch die Beantwortung meiner – damals noch anonymen – asks.
Und wie das halt immer so ist mit mir und den Kaninchenbauten – schon kurz darauf finde ich den Ausgang nicht mehr. Will ich aber vielleicht auch gar nicht, denn diese Vielfalt, Qualität und Kreativität, die hier vorherrschen, in diesem an sich doch recht übersichtlichen Fandom, faszinieren und begeistern mich gleichzeitig.
Scheinbar gibt es hier nämlich nichts, was es nicht gibt: AU’s, die in den zwanziger Jahren spielen. Oder in der Antike. Oder im Kaffeeladen an der Ecke. Oder in einer Praxis für Physiotherapie. Drama, purer Fluff, reale Welt, Parallelwelten, Romanlänge, Oneshots. Nächte vergehen, mein Stapel ungelesener Bücher schaut mich vorwurfsvoll an, ich schaue entschuldigend zurück, stelle mein Handy auf Dark Mode und so vergeht eine weitere Nacht.
Gleichzeitig werde ich fast schon nostalgisch: Denke an Viva zurück, an Home, an Paradise. An HalliGalli, natürlich, und an endlose Diskussionen mit meiner Mutter darüber, ob es denn nun wirklich noch als Unterhaltung zu verbuchen ist, wenn sich jemand im Fernsehen den Mund zunähen lässt. Ja, nun, Mama, was soll ich sagen? – Die Antwort kennen wir alle.
So vergeht einige Zeit, ich fange, nach vier Jahren Elternzeit, wieder an zu arbeiten, alles stressig, anstrengend und herausfordernd. Umso schöner, die App öffnen und sich, zumindest für eine Weile, in eine andere, heile Welt flüchten zu können. Die natürlich nicht viel mit der Realität zu tun hat. Das haben fiktive Welten ja auch nun mal so gut wie nie. Also gut, gebe ich mich dann schließlich irgendwann geschlagen, man kann es ja vielleicht auch mal anders betrachten und reale Personen einfach als Projektionsfläche für die eigenen Kreativität nehmen.
Natürlich kommt es dann, wie es kommen muss: Das Plotbunny beißt mich mitten in der Nacht, nachdem ein bestimmter Ring in einer bestimmten Late Night nicht zu sehen war. Ich verdrehe die Augen, versuche krampfhaft, den blöden Hasen einfach abzuknallen, denn bitte, wie alt bin ich denn, und überhaupt, es ist ja wohl wirklich die eine Sache, solche Geschichten zu lesen, deswegen muss man sie ja nicht auch gleich noch schreiben.
Selbstverständlich setzt sich auch dieses Mal das blöde Karnickel durch, ich lasse, wie ich es bis heute nenne, ganz aus Versehen „die Katze über die Tastatur laufen“ – und das zweite Review, was ich erhalte, ist von der Person, die bis heute nicht auch nur ein einziges meiner – bis heute – 56 geschriebenen Kapiteln unkommentiert gelassen hat. Manchmal mit leiser Kritik, manchmal euphorisch, aber immer wohlwollend, gut gelaunt, lustig zu lesen. Nichts, was mir mehr Spaß macht, als morgens zuerst deine Kommentare zu lesen (und auch du weißt ganz genau, dass du gemeint bist). Fun Fact am Rande: Bisher 142.246 von dir gelesene und kommentierte Wörter.
Es folgt, was irgendwie folgen muss – nach dem Oneshot ist vor dem Mehrteiler, der kurz vor Romanlänge endet, und ich kann mir noch so oft vornehmen, jetzt endlich mal eine Pause zu machen, mich anderen Dingen zu widmen, vielleicht mal wieder was „Eigenes“ zu schreiben – es funktioniert nicht. Aber es sind, obwohl sie natürlich auch ihren Teil dazu beitragen, nicht nur die Chefs selbst, die mich bei Laune halten.
Nein – es ist vielmehr dieses Fandom.
Dann, noch ein wenig später, wird ein Prompt-Spiel ins Leben gerufen. Und, nur für diesen Zweck natürlich, wird ein Gruppenchat eröffnet, auf einer Plattform, auf der ich mich sonst nie herumtreibe. Oder zumindest nicht besonders häufig. Gesagt, getan, die Prompts werden zugeordnet – aber natürlich, absolut wenig überraschend, eskaliert es auch hier.
Und zwar auf allen erdenklichen Ebenen – wo man zunächst noch bedacht war, seine eigene, ach so heilige Anonymität zu wahren, geht es schon bald um tragische, reale Liebesgeschichten, potentielle Podcasts mit sogenannten Muggeln, es entstehen Insider im Sekundentakt. Was als Chat zur Zuordnung der Prompts für unser Schrei-Spiel begonnen hat, gipfelt irgendwann im gemeinschaftlichen, virtuellen Tatort-Abend.Himmel. Wo sind wir denn da nur schon wieder falsch abgebogen?
Wissen wir alle nicht. Interessiert uns aber auch nicht. Denn hier entsteht, ganz nebenbei, ein ganz neuer, weiterer Safe Place. Ein Ort, wo man alles erzählen kann, aber nicht muss. Wo übers Schreiben genauso diskutiert und gejammert werden kann wie über Bros, für die es am Ende dumm gelaufen sein wird. Ganz dumm gelaufen.
Aus dem Bauch heraus frage ich heute Nachmittag in die Runde alles, was mir so einfällt. Und bekomme Antworten im Sekundentakt.
Manche sind schon seit zig Jahren im Fandom, andere noch nicht ganz so lange. Manche sind über bestimmte MAZen rein gestolpert, andere über eine Freundin, wieder andere über Rock am Ring. Die meisten hätten, wäre ihre eigene Geschichte erwähnt worden, ihr Profil postwendend gelöscht. Ich – vermutlich – auch. Und am Ende des Tages zeigt die Bilanz tatsächlich: 33 gelöschte Geschichten aus beiden Bereichen des Fandoms. Schade. Frustriert und ärgert mich. Denn: Wer von uns hat sich denn noch nie in seinem Leben nach einem blöden Tag einfach nur die Decke über den Kopf gezogen und ist gedanklich geflüchtet? Nach Narnia. Oder Hogwarts. Oder Panem. Oder ins Auenland. Oder eben halt in die – oftmals heile – Welt der Florida. Wo man eigentlich sehr sicher sein kann, dass auch hier am Ende alles gut wird. Ein Happy End ist bei den meisten Geschichten so sicher wie die Wunderkerzen am Ende einer Traumschiff-Folge. Draußen ist – seit einem Jahr sprichwörtlich – schließlich oft genug Krieg. Oder Pandemie. Oder Energiekrise. Oder Inflation. Darüber hinaus, als ob das nicht alles schon genug wäre, gibt es auch noch genug eigene Probleme, die ungefragt dazu kommen: Scheidungen. Krankheiten. Beruflicher Stress. Was auch immer, die Auswahl ist riesig.
Umso kostbarer sind diese Safe Places für mich geworden. Der Ort, an dem ich auch, wenn ich komplett verheult endlich im Bett liege, noch über zig alberne Nachrichten wenigstens kurz lachen kann. Wo man verstanden wird, obwohl man auf der Straße aneinander vorbeilaufen könnte, ohne sich zu erkennen. Aber auch das ist völlig in Ordnung so – für alles andere hat man ja schließlich noch dieses andere, reale Leben. Was in friedlicher Ko-Existenz besteht zu diesem anderen Universum, was halt nur uns gehört.
Auf meine nächste Frage, was die anderen denn am Fandom am meisten schätzen, ist man sich übrigens schnell einig: Offenheit, sich angenommen fühlen, die entstehende Kreativität, die genommene Rücksicht, das Gefühl, nicht alleine zu sein – mit gar nichts - , und den Eindruck, so sein zu können, wie man eben ist. Besonders hervorgehoben und als positiv empfunden wird auch der gegenseitige Austausch. Oder das einem die Wörter der anderen wichtiger sind als die eigenen. Ich möchte das alles genau so unterschreiben.
Und darauf hinweisen: Selbstverständlich ist das nicht.
Wer also – ob Promi oder nicht – sich, wahrscheinlich tatsächlich ohne bösen Hintergedanken, darüber lustig macht, unterschätzt die Konsequenzen.
Und zerstört, im schlimmsten Fall, einige Safe Places.
Daher: Kopf oben halten. Nach vorne schauen. Nicht unterkriegen lassen. Und sich vor allem nichts mies machen lassen, was einem auch an den allerblödesten Tagen jemals noch lächeln lässt.
Danke.
Ihr wisst, wer ihr seid.
Danke.
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Seven sentence sunday
Tagged by @daughterofhecata thank you.
Sonntag ist zwar wirklich gar nicht mehr, aber es wäre schön, wenn es so wäre. (Arbeit, Arbeit)
Da ich momentan die ganzen alten drei Fragezeichen Bücher lese und Cotta noch nicht vorkommt, bin ich aktuell stark auf Reynolds fokussiert. Und auf sie Abgründe der anderen Bewohner.
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Hui, was für ein Geheimnis.“, bemerkte Reynolds sarkastisch, „Ein Mann der seine Frau betrügt. Ganz originell. Wobei du vermutlich einer der wenigen bist, der es mit Filmstars tut.“ Reynolds seufzte erneut. Er war hundemüde und mehr als ein bisschen frustriert. Er wandte sich um, wollte dem anderen anbieten, ihn noch kurz bei sich rumzufahren. Er stockte, als er Henrys Gesicht sah. Der hatte die sprichwörtliche Glühbirne über dem Schädel.
„Der Freund den du treffen wolltest und den du nicht besuchen kannst, ist wohl auch verheiratet, was?“
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Singleleben im Wahn des Fortschritts.
Wer kennt sie nicht, Serien oder Filme, die vom Suchen und Finden der Liebe handeln? Jede Kultur hat diesbezüglich ähnliche Probleme. Unterschiede bestehen lediglich darin, welchen Stellenwert man der Liebe gegenüber einem, für die Stabilität einer Gesellschaft, wichtigen Konstrukt der Ehe einräumt. Wir verwöhnten Industriestaatler haben uns an die Annehmlichkeiten des Lebens gewöhnt und können uns im Zweifel Hilfe über Dienstleister holen, sollte irgendwo ein Problem auftauchen, dass wir selber nicht mehr lösen können. Ich zeige mit meinem Finger jedoch nicht auf andere, sondern beziehe mich ausdrücklich mit ein. Das Leben im Angesicht des Fortschritts ist angenehm und verlängert das irdische Dasein mitunter um ein vielfaches, schauen wir auf die gestiegene Lebenserwartung. Leider wurde dieser Glaube an den Fortschritt teuer erkauft. Er hat mitunter die innere Ordnung der Gesellschaft destabilisiert. Aus unserer verwöhnten Sichtweise heraus, sehen wir Kinder nur noch als Produkt der Liebe zwischen zwei Menschen. Schlimmer noch, als Luxus den man sich leisten können muss. Historisch betrachtet waren Kinder jedoch überwiegend eine logische Konsequenz, um ein geschäftliches Bündnis (Ehe) erträglich zu machen und es perspektivisch auf ein stabiles Fundament zu stellen. Das galt übrigens übergreifend für alle gesellschaftlichen Schichten, die sich nur in den Startbedingungen unterschieden. Wir kreisen heute permanent um unsere Kinder - wenn wir denn welche haben - sie stehen im Mittelpunkt von allem. Früher waren sie einfach da und es galt sie so früh wie möglich in den Alltag einzubinden, der überwiegend geschäftlicher Natur war. Für die hohe Anzahl an Kindern war zudem mangelnde Verhütung und der niedrigere Stand der Frau verantwortlich, die oftmals einfach als Verfügungsmasse bereitzustehen hatte. Dieses Bild hat sich freilich bei uns fundamental geändert. Wie ich bereits erwähnte kann kein Ideal erreicht werden, ohne an irgendetwas anderem einzubüßen. Ob uns das gefällt oder nicht, und wir uns einreden, dass wir einfach andere Menschengruppen von A nach B verbringen können um anfallende Leerstellen auffüllen zu können, das Fehlen von Mitmenschen wirkt sich auf nahezu jedes Individuum aus. Wir reden uns auch gerne ein, dass alles grenzenlos sein müsste, verleugnen aber den Umstand der inneren Barriere, die wir in uns selber errichten. Sehr wohl spielt eine gemeinsame kulturelle Prägung eine herausragende Rolle bei der Partnerwahl, auch wenn uns Netflix und Co. gerne etwas anderes zeigen. Dabei geht es weniger um kollektive Ablehnung anderer und Übersteigerung des Eigenen, sondern um Gemeinsamkeiten und Prägungen, die andere gar nicht verstehen können. Vermehrt nehme ich Notiz davon - dem Algorithmus sei Dank - dass sich Frauen wie Männer gleichermaßen über ihr Singledasein beschweren. Ich beziehe mich da durchaus mit ein. Ein Grund warum das so ein Phänomen geworden ist, sind schlichtweg fehlende Geschwister. Während ich das lese, bekomme ich eine Zweideutigkeit mit, die so nicht beabsichtigt war! Jedes Individuum, das wenigstens zwei weitere Geschwister gehabt hätte, hätte die Anzahl potentieller Partner für das alleinstehende Individuum erhöht. Singledasein wäre vermutlich kein Massenphänomen geworden. Beklagen hilft jedoch nicht weiter.
Aus meiner Sicht ist die Heirat aus Liebe ein reines Hollywood Klischee. Auch wenn ich klinge wie ein verbitterter Einzelgänger, sehe ich mich eigentlich nicht so. Liebe und körperliche Anziehung trüben den Blick auf charakterliche Tauglichkeit eines potentiellen Partners. So ist beispielsweise dieses Freundschaft Plus Phänomen kein logisches Ergebnis des allseits begrüßten Fortschritts, sondern ein Ausschließen logischen Denkens, das wesentlich nachhaltiger wäre, wenn es um die eigene Zukunft geht. Sprichwörtlich hat uns das Leben im Fortschritt und Überfluss ein Leben auf dem Flur beschert, indem wir alle wichtigen Entscheidungen aufschieben, bis die Realität uns vor vollendete Tatschen gestellt hat.
Ausdrücklich weise ich jedoch darauf hin, dass ich meine Zeilen nicht so verstanden wissen möchte, dass man sich irgendwelchen despotischen Schägertypen hingeben soll, die einem dann das Leben zur Hölle machen. Ich verstehe nur nicht so recht, dass man einen Menschen, mit dem man gut harmoniert, für den man aber nicht vor Anziehung brennt, man das Haar in der Suppe sucht, abserviert und sich für den Urlaubsflirt entscheidet, der einen nach der ungewollten Schwangerschaft wohlmöglich noch alleine im Regen stehen lässt. Wenn man gut harmoniert, ist das doch bereits eine gute Ausgangsposition. Wir machen es uns selber schwerer, als es eigentlich sein müsste.
#gesellschaft#unterhaltung#kultur#grenzen#text#deutschland#gedanken#zeitgeist#probleme#leben#fortschritt#gegenwart#liebe#beziehungen#traditionen#ehe#partnerwahl#rollenbilder#erwartungen#kinder#frau#mann#ansprüche
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BÜCHER-HAUS
BUCHBESPRECHUNG
Susanne Ulrike Maria Albrecht
Darf ich bitten?
Kurzmeinung: Klasse!
Ein geistreiches Lesevergnügen mit unglaublicher Sprachakrobatik!
"Ein neuer Friseur? Schon wieder! Warum machst du das mit mir? Während du erneut einen Haarabschneider reich machst, sitzt mir deinetwegen das Messer an der Kehle!", schrie er ihr hinterher. Mit seinen langen Beinen hatte er sie schnell eingeholt. "Ich meine, es könnte doch sein, dass Friseure ohne dich pleite gingen. Bei wie vielen Königen der Schere warst du eigentlich in der letzten Zeit? Kann sein, du hast sie bald alle durch. Ich werde auf dich warten!"
Susanne Ulrike Maria Albrecht
Darf ich bitten?
ISBN: 978-3-75922-377-7
2024, 14 Seiten, Deutsch
Euro: 2,99
Erschienen als eBook (02.06.2024) via tolino media
So temporeich der Anfang ist, so temporeich geht es weiter. Ein geistreiches und kurzweiliges Lesevergnügen. "Darf ich bitten?" von Susanne Ulrike Maria Albrecht ist eine Satire, die ein Genre-Highlight darstellt. Während der Protagonist Thilo Lambert versucht, einen Mord aufzuklären, nimmt uns die Autorin mit auf eine augenzwinkernde Reise, die unserer Gesellschaft den Spiegel vorhält. Das Ergebnis ist eine kurzweilige Parodie mit überraschenden und unerwarteten Wendungen, die dem Leser geistreiche Unterhaltung und Sprachakrobatik von Anfang bis zum sprichwörtlich letzten Wort bietet.
#buecherhaus
#Buchbesprechung
#DarfIchBitten
#SusanneUlrikeMariaAlbrecht
#KurzmeinungKlasse
#Verlagviatolinomedia
#eBook
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Südafrika 2022/23 - Tag 25
Herrschaften und Oukies!
Eigentlich wollten wir heute Morgen wieder früh aufbrechen um im Lionspruit Game Reserve wieder zu picknicken. Allerdings hat uns auch hier jetzt die bereits angekündigte Schlechtwetterfront erreicht.
In der Nacht nahm der Wind jedoch an Fahrt auf und es schüttete für eine gute Stunde wie aus Kübeln. Deswegen gab es eine Planänderung und wir frühstückten erst einmal in aller Ruhe und behielten das Wetter im Auge.
Unser neuer Freund “der Rüde” kam auch um sich sein Frühstück abzuholen. Dafür hatten wir beim Einkauf im hiesigen “Shopping Center” einen 5 Kilo Sack Wildfutter, zu sagenhaften 50 Rand, gekauft.
Danach nahm der kapitale Keiler noch einen Drink an der stets gut gefüllten Bar, bevor er weiter zog - wahrscheinlich klappert er mehrere Häuser ab.
Da es die ganze Zeit über trocken blieb, entschieden wir dann doch loszuziehen. Für Morgen ist nämlich richtiges Scheißwetter vorher gesagt und dann ist uns dieser Ausflug ohne 4x4 zu riskant.
Punkt 10 Uhr standen wir am Gate zum Lion Spruit Reserve. Dort trugen wir uns in die unvermeidliche Liste ein, zahlten insgesamt 130 Rand an Eintritt (pro Vehicle) und los ging es mit unserem morgendlichen Game Drive.
Zuerst mussten wir jedoch eine Anti-Poaching-Einheit passieren lassen, die gerade ihre Kontrollrunde durch das Reserve beendet hatte. Es gibt eine Reihe von Rangern, die hier patrouillieren - viele sind ehrenamtlich engagiert.
Sie behalten die Tierwelt im Auge, damit Wilderer nicht die Möglichkeit haben zu wildern und kooperieren mit den Kruger Park Rangern, um Wilderer ausfindig zu machen.
Beispielsweise ist auch dieser schmucke, junge Mann ehrenamtlich in seiner Freizeit in der Abteilung “Verkehrskontrolle” engagiert:
Darüber hinaus sie achten auch auf die Vegetation, damit fremde, invasive Pflanzen sich nicht ausbreiten können, wie beispielsweise aus Amerika eingeschleppte Kakteenarten (hier: die Königin der Nacht), die sich wie die sprichwörtliche Pest verbreiten.
Das Lion Spruit Reserve ist ein Naturschutzgebiet mit Büffeln, Rhinos, Giraffen, Kudus, Impalas, Zebras, Gnus und anderen kleinen Antilopen sowie einigen Löwen mitten im Marloth Park.
Am Gate bekommt man eine Karte für die Pirschfahrt mit der alle wichtigen Wege und Punkte zu finden sind. Das Gebiet ist reich an verschiedenen Arten mit 56 Säugetieren, 32 Reptilien und 221 Vogelarten, die bereits identifiziert wurden.
Der Eingang zum Lion Spruit Reserve befindet sich in der Wildgoose Street, einer Nebenstraße der Olifants Road.
Das Lionspruit-Reservat bietet einige schöne Aussichtspunkte und einen Picknickplatz. Es lohnt sich dort zu rasten und ein Picknick oder sogar BBQ zu machen.
Die Einrichtungen dazu sind vorhanden und werden regelmäßig sauber gemacht. Wenngleich etwas mehr Sorgfalt auch hier nicht schaden könnte.
An dieser Stelle ist das Aussteigen aus dem Fahrzeug erlaubt. Dennoch sollte man wegen der ansässigen Löwen unbedingt immer die Augen offen halten.
Die Löwen im Lion Spruit Reserve haben alle Namen und werden eng von den staatlichen Wildwarten zusammen mit den Honorary Rangers (ehrenamtliche Wildwarte) überwacht.
Die Wegführung durch das Reservat ist als One Way (Einbahnstraße) ausgelegt und man fährt im Uhrzeigersinn. Es gibt einige Loops, da kann es in Ausnahmefällen zu Gegenverkehr kommen.
Der Besuch des Lion Spruit Reserve ist streng reglementiert. Täglich werden nur 20 Fahrzeuge in den Park gelassen, um die Tiere so wenig wie möglich zu stören. Wer sich demnach erst später am Tag zu einem Besuch entscheidet, kann unter Umständen Pech haben.
Als erstes besuchen wir den Impala Damm mit dem dazu gehörigen Bird Hide. Besonders beeindruckt sind wir von der Rollstuhlrampe und deren kunstvoll gestalteter Ausführung.
Wir beobachten ein Paar Woodland Kingfisher, die sich immer wieder ins Wasser stürzen.
Als nächstes führt uns der Rundweg zum Gravel Pit. Ein Rund-Loop führt um einen Teich.
Eine größere Gruppe Hagedasch Ibisse hat sich hier zu einem konspirativen Treffen eingefunden. Doch die Versammlung wurde unterwandert!
Ein Hammerkop hat sich heimlich unter das Volk gemischt und tut so, als würde er sich brennend für die blühende Water Lilie interessieren.
Gegen 11 Uhr erreichen wir Frickie´s Damm. Dort befindet sich das Picknick Areal und hier machten wir einen kurzen Stopp. Wir waren dieses Mal nicht die einzigen Besucher weit und breit, sondern eine südafrikanische Familie hatte sich zum Bush Breakfast eingerichtet.
Wir wollten nicht stören und nahmen deshalb am Zaun, mit Blick auf das Wasser, Platz und beobachteten die Umgebung. Natürlich bleibt unsere Anwesenheit nicht unbemerkt und ein Toko hofft auf eine milde Gabe.
Es gibt nicht nur zahlreiche Sitzgelegenheiten, sondern auch diverse gemauerte Grillmöglichkeiten.
Am linken Uferrand entdecken wir eine installierte Wildkamera:
Wir fahren weiter, an der östlichen Seite, in Richtung Süden und treffen plötzlich völlig unerwartet auf eine Herde Impalas. Der Busch ist so dicht bewachsen, dass wir die Tiere erst in aller-aller-letzter Sekunde sehen.
Man muss höllisch aufpassen und ständig darauf gefasst sein, dass plötzlich Tiere aus dem dichten Busch auf die Pad springen.
Kurz darauf treffen wir auf diesen alten Giraffenbullen, was für ein prächtiger Kerl. Er wirft sich so richtig in Pose, wie außerordentlich zuvorkommend von ihm!
In der süd-östlichen Ecke des Reservates kommen wir zum Jackalberry Bird Hide, an einem See.
Nachdem wir erst einmal eine kleine Runde, zur Sicherung der Lage, drehten, trauen wir uns aus dem Auto zu steigen und in den Bird Hide zu gehen.
Wir sehen im Schild die kunstvoll angebrachten Nester der Webervögel. Die Herren Weber, die die Nester gebaut haben, sitzen auf und an den Halmen. Hier handelt es sich um Weißstirnweber.
Sie preisen laut singend und zwitschernd ihre Neubauten der Damenwelt an. Aber offensichtlich gibt es ein Überangebot auf dem Weber-Wohnungsmarkt und es finden sich keine Interessentinnen.
Wie den Schildern im Hide zu entnehmen ist, können sich auch hier leider nicht alle Besucher benehmen. Umweltschweine gibt es überall auf der Welt!
Wir fahren weiter und auch hier fallen uns die vielen Nester der Gemeinschaftsspinnen auf. Es handelt sich um sozial lebende Spinnen, die ähnlich wie die Siedlerwebervögel große Gemeinschaftsnester anlegen.
Wir kommen zum nächsten Damm, dieses Mal ohne einen Bird Hide: dem Rooi Damm. Hier sind die anderen Werbers, die Maskenweber, offensichtlich mit ihrem Brutgeschäft bereits fertig.
Die leeren Nester hängen traurig an den Ästen und es ist kein geschäftiges Treiben mehr zu sehen. Totale Ruhe!
An dem Zwischenweg sehen wir von weitem einen Haufen liegen, der uns irgendwie bekannt vorkommt ...
... es ist der Giraffenkadaver vom letzten Jahr, der noch genau an der gleichen Stelle liegt. Hier der Vergleich:
Dass es hier Hyänen geben soll, halten wir für ein Gerücht. Niemals würde der Kadaver dann hier noch so liegen. Letztes Mal konnten sich wenigstens die Geier noch dafür begeistern.
Am nächsten Punkt mit einem Birdhide kraxeln wir hoch und bewundern dabei das recht neu installierte Geländer. Auch hier drehen wir erst einmal die obligatorische Sicherheitsrunde.
Leider gibt es hier überhaupt nichts interessantes zu sehen. Nur Wasser und üppiges Grün. Da muss dann eben der Hasenbär als Tiersichtung herhalten.
Dann finden wir doch noch diesen, uns unbekannten, hübschen Käfer. Der fühlt sich geehrt, dass er unser Interesse wecken konnte und posiert freundlicherweise ausgiebig.
Nach vier Stunden sind wir wieder am Gate angelangt und machen uns auf den Rückweg zu unserem schönen Appartement. Es ist schwül-heiß.
Den drückend heißen Nachmittag verbringen wir auf der Terrasse, am und in unserem Plansch Pool. Es ist herrlich!
Wir hocken am äußersten Ende, im Wasser, und schauen durch das Geländer in den Busch und halten nach Tieren Ausschau.
Das wäre auch was für uns zu Hause. Allerdings sind da weniger interessante Tiersichtungen zu erwarten, von Nachbars Katze “Mitzie” einmal abgesehen.
Plötzlich kommt ein heftiger Wind auf, alles fliegt weg. Der Himmel wird rabenschwarz, es blitzt, es donnert, es knallt und der Strom ist weg. Die Welt geht unter.
Es schüttet buchstäblich Bindfäden. Heute wird drinnen in der Indoor-Küche gegessen. Es gibt Gem squash Kürbisse gefüllt mit Hack und gegrillte Folienkartoffeln.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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Trauer ist das Ding mit Federn
Nach Cabaret soll dies wohl nun meine zweite Theaterkritik werden. Ich habe „Trauer ist das Ding mit Federn“ von Max Porter kürzlich zum zweiten Mal gesehen und es hat mich beide Male tief berührt. Dieses Theaterstück ist ein kleines Juwel, das ich ursprünglich nur besucht hatte, weil eine Arbeitskollegin es unbedingt sehen, aber nicht allein hingehen wollte. Manchmal ist es eben doch das sprichwörtliche Glück, zu dem man gezwungen werden muss. Ich hatte mich nämlich, um einmal ganz ehrlich zu sein, zunächst innerlich wirklich dagegen gesträubt, hinzugehen. Warum sollte ich mich freiwillig mit einem Stück auseinandersetzen, dessen Titel schon so depressiv klang? Dazu noch in der dunklen Jahreszeit. Zum Glück hatte die Arbeitskollegin nicht locker gelassen.
Um nicht völlig unvorbereitet in das Stück zu gehen, hatte ich mir kurz vor meinem ersten Besuch des Stücks das gleichnamige Buch von Max Porter gekauft (wie so oft vor einem für mich neuen Theaterstück) und (ganz im Gegensatz zu sonst) auch tatsächlich vorher komplett durchgelesen. Nun war ich wirklich gespannt, wie man diesen Stoff auf die Bühne bringen würde. Vor allem wollte ich wissen, wie der Part der Krähe umgesetzt werden würde, bestanden ihre Texte doch scheinbar vorrangig aus einer wahllosen Aneinanderreihung von Wörtern. Nun, das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Was mich von Beginn an jedoch fasziniert hatte, war der Gedanke, dass die Darbietung offenbar mit sehr viel Wasser verbunden sein würde, zumindest entnahm ich dies dem Plakat, an dem ich schon so oft am D’haus vorbeigelaufen war. (Sieht schon interessant aus... aber „Trauer ist das Ding mit Federn“? Nee, das muss ich mir nicht geben.)
Bei der für mich ersten Vorstellung hatte ich einen Platz vorne rechts gewählt, der sich jedoch als etwas ungünstig herausstellen sollte – zumindest, wenn man, wie ich, zur Gattung der Angsthasen gehört. Krähe, (wortwörtlich sowie im übertragenen Sinne) überragend gespielt von Kilian Ponert, lag bereits vor Beginn der Vorstellung langgestreckt am vorderen Bühnenrand. Krähe schien mich direkt anzusehen – mit einem Blick, der mich erschaudern ließ, die seltsamen Geräusche, die Krähe von sich gab, taten ihr Übriges. Kurz – ich wandte mich eingeschüchtert meiner Arbeitskollegin zu, um mich noch ein wenig mit ihr zu unterhalten, bis es losging, um dem durchdringenden Blick von Krähe zu entfliehen. Na sowas, ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich mich direkt zu Beginn fürchten würde! (Im Nachhinein betrachtet, sollte mich dies aber wohl vor allem darauf einstimmen, wie sehr das ganze Stück noch unter die Haut gehen würde...)
Die Geschichte selbst, ich versuche es hier ganz kurz zu fassen (für eine ausführliche Beschreibung zieht man besser die liebevoll gestalteten Programmhefte des D‘haus heran), handelt von einem Mann, dessen Frau unerwartet verstorben ist, und der seine beiden Söhne, kaum im Teenageralter, fortan allein großziehen muss. Alle drei versuchen, auf ihre Art und Weise mit der Situation zurechtzukommen. Bis sich eine Krähe zu ihnen gesellt und den Trauerprozess auf ihre ganz eigene Weise vorantreibt.
Das Bühnenbild des Stücks war sehr überschaubar gehalten oder, anders gesagt, derart reduziert, dass es keinerlei Ablenkung bot. Da war nichts Buntes, nichts Heiteres, dem man sich für einen Moment hingeben konnte, um auf andere Gedanken zu kommen. Die Bühne bestand aus einem mit Wasser gefüllten Becken, aus dem ein Teil eines Baumes herausragt, auf dem sich die Darstellenden gekonnt hin- und herbewegten. (Ich hatte trotzdem die ganze Zeit Angst, dass einer der Darstellenden da abstürzen könnte – während einer Führung im Central am Düsseldorfer Hauptbahnhof erfuhr ich allerdings zum Glück, dass die Oberfläche des Baums extra imprägniert ist und die Darstellenden spezielle Schuhe tragen – das hatte mich dann etwas beruhigt.) Was mich im Nachhinein noch immer verwundert, ist, wie gut die verschiedensten Szenen, die vornehmlich im Haus der nunmehr dreiköpfigen Familie spielten, vor dem Hintergrund dieses kargen Bühnenbildes funktionierten.
Und dann sind die Darstellenden jeder für sich eine Wucht. Sie durchlaufen in diesem Stück verschiedene Phasen der Trauer – sie leugnen, sind wütend, verdrängen, resignieren, fühlen sich ohnmächtig und nur allmählich beginnen sie, die neue Situation zu akzeptieren und so etwas wie Zuversicht zu finden. Und das auf so ehrliche und nahbare Weise, dass man zeitweilig vergisst, dass dies „nur“ Menschen sind, die diese Rollen spielen.
Die Zuschauenden sehen dabei zu, wie Krähe sich in diesen Prozess immer wieder einhakt, die Gedanken an die verstorbene Ehefrau und Mutter immer wieder triggert, die drei erinnert, zwingt, sich mit der Situation auseinanderzusetzen, keine Ruhe gibt, selbst oder vielleicht besonders dann, wenn die drei hinterbliebenen Familienmitglieder scheinbar auch wieder zaghaft damit beginnen, zu versuchen, ihrem Leben, das von einem schmerzlichen Verlust geprägt ist (und immer geprägt sein wird), neue, schöne Erfahrungen hinzuzufügen. So bringt Krähe den Vater in einer Szene schließlich auch dazu, endlich auszusprechen, was er fühlt („Mir fehlt meine Frau! Sie fehlt mir so sehr!“), anstatt sich in seine Arbeit zu flüchten. Es sind gerade die melancholischen, schwärmerischen Sätze und Rückblenden, die einen umhauen, die spüren lassen, wie sehr er seine Frau geliebt, wenn nicht gar vergöttert hat. Und man nimmt es ihm, Thiemo Schwarz, ohne Wenn und Aber ab.
Die drei erleben natürlich auch das, was wahrscheinlich viele Menschen erleben, die den Verlust eines Angehörigen verkraften müssen; zunächst sind da Nachbar*innen, Freunde, Familienmitglieder, die vorgekochte Mahlzeiten vorbeibringen und sich erkundigen, wie sie helfen können. Bis sie es leid werden, das Interesse abebbt, die Trauernden lästig werden und sie ihnen bedeuten, dass es doch irgendwann auch einmal gut sein müsse …
Aber Trauer ist eben ein sehr individueller Prozess. Jeder Mensch hat sein eigenes Ventil. Und das zeigt sich sehr anschaulich an den beiden Jungs, so unfassbar gut dargestellt von Jacob Zacharias Eckstein und Nils David Bannert, die ihre ganz eigenen Wege finden, um den Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Und das kann dann auch schon einmal bedeuten, dass sie aneinander ihre Wut auslassen, Grenzen austesten, ihren Vater in den Wahnsinn treiben und so versuchen, ihren Schmerz loszuwerden bzw. zu kanalisieren. Der Vater indes, der seine Frau derart vermisst, dass er von außen betrachtet von ihr besessen erscheint – obgleich er nach eigener Aussage schon immer von seiner Frau besessen war – braucht einige Zeit, bis er sich einer neuen Frau öffnet und auch das geschieht, sagen wir mal, auf äußert holprige Art und Weise. Da hilft es auch nicht, dass Krähe die zarte, unbeholfen erscheinende Anbandlung sogleich ins Lächerliche zieht.
Krähe, in diesem Stück so zentral und die Trauer versinnbildlichend, ist hier eine Art Zwischenwesen, kann es doch mit allen dreien sowohl normal kommunizieren, als auch sich ganz typisch krähenartig und für Menschen unverständlich gebärden und einen wahren Wortschwall auf sie loslassen. Auch bleibt die Rolle von Krähe für die drei Familienmitglieder stets ambivalent. Einerseits scheint Krähe es als Aufgabe zu sehen, die Wunde, die der Verlust der Mutter und Ehefrau den dreien zugefügt hat, immer wieder aufzureißen, mit dem Schnabel geradewegs hineinzupicken, schmerzliche Dinge geradeheraus auszusprechen („Jeder Zentimeter tote Mum!“). Andererseits ist Krähe für die drei Trauernden da. Und diese scheinen Krähes Herkunft und Gestalt offenbar nicht wirklich zu hinterfragen, sondern mal mehr, mal weniger selbstverständlich als Teil ihres Alltags zu akzeptieren. Und mit Krähes Hilfe finden die drei am Ende doch wieder zusammen, finden Halt beieinander, denn die Trauer ist für die Hinterbliebenen eben auch das – tröstlich und verbindend. Und da wird selbst Krähe schließlich vom Vater liebevoll in den Arm genommen und als Teil des neuen Familiengefüges akzeptiert.
So entscheiden sich die drei auf Vorschlag des Vaters („Wollt ihr nach vorne schauen? Sollten wir ... allmählich ... nach vorne schauen?“) schließlich dafür, sich wieder dem Leben zuzuwenden. Aber wirklich abgeschlossen ist der Prozess des Trauerns eigentlich nie. Mit dem Tod eines geliebten Menschen beginnt eine neue Zeitrechnung, es gibt nur noch zwei Zeiten: Die Zeit davor und die Zeit danach. Die Trauer endet nicht, sie wird nur überdeckt, sie wird ruhiger, aber man trägt sie in sich und gibt sie unbewusst an die nächste Generation weiter. Auch diejenigen, die die verstorbene Person gar nicht mehr selbst kennenlernen konnten, erben so die inneren Verletzungen, spüren möglicherweise zeitlebens eine Traurigkeit, die sie selbst wahrscheinlich gar nicht zuordnen können. So erzählt der ältere der beiden Söhne, nunmehr selbst Vater, wie sein Sohn schließlich die Krähengeräusche nachahmt, die er macht, wenn er eine Krähe sieht.
Was hatte es aber nun mit dem Wasser in diesem Stück auf sich? Ich habe länger darüber nachgedacht. Soll es das Tränenmeer sein? Steht es für die Trauer selbst? Da sind die Jungs, die sich vor allem zu Beginn die meiste Zeit auf dem Baum bewegen und mit dem Wasser kaum in Berührung kommen, als wollten sie es lieber meiden, während der Vater bereits zu Anfang des Stücks im Wasser steht und sich immer weiter seiner Trauer hingibt, bis er schließlich komplett im Wasser liegt und seine Jungs ihn für tot halten ... Ist es ein Symbol dafür, das Trauer in Wellen kommt und eben kein linearer Prozess ist? So richtig weiß ich es noch immer nicht. Aber dieses Element verlangt den Darstellenden, zusätzlich zu dem psychischen Anspruch des Stücks, auch noch physisch alles ab. Voller Körpereinsatz ist hier gefragt. So werfen sich die drei gegen Ende mehrfach mit Schwung in das Becken und rutschen durch das Wasser. Ich bin noch nicht fertig damit, dies zu deuten, aber die Bilder waren jedenfalls unglaublich einprägsam, ebenso wie Kilian Ponerts dargebotenes Lied „Can‘t get you out of my head“ von Kylie Minogue in einer düsteren Version, die unter die Haut ging.
Alles in allem war dies ein äußerst emotionales Stück, das mir sehr nahe ging. Vor allem das Ende, wenn alle drei „Ich liebe dich“ schreien, als sie die Asche der Ehefrau bzw. Mutter im Meer verstreuen, geht ans Herz und rüttelt ganz eigene Erfahrungen und Erlebnisse wach, die man eigentlich gut verstaut zu wissen glaubte. Aber ganz abgeschlossen hat man eben nie.
(Eddy)
#d'haus#max porter#kilian ponert#Thiemo Schwarz#Jacob Zacharias Eckstein#Nils David Bannert#Trauer ist das Ding mit Federn#düsseldorf#düsseldorfer schauspielhaus
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5. Februar 2023
Wie mir Hören und Sehen nicht vergeht
Richtige MusikerInnen wissen, was sie tun: Sie spielen Töne, die sie kennen. Sie spielen etwas, und wissen schon bevor die Töne erklingen, wie es sich anhören wird. Bei mir ist das anders. Ich bin musizierender Dilettant: Ich spiele erst und höre dann. Das geht oft gut, sogar so gut, dass sich andere Menschen finden, die mit mir musizieren und auch bereit sind, das vor Publikum darzubieten. Das Publikum rennt sogar meistens nicht weg. Danke dafür an dieser Stelle.
Weil ich nun mal von Musiktheorie so viel verstehe, wie die sprichwörtliche Kuh vom Radfahren, bin ich dazu übergegangen, Ideen für Songs aufzunehmen. Das machen natürlich viele MusikerInnen. Ihnen reichen aber häufig Audio-Aufnahmen - und ein paar Notizen von Akkorden oder Tonfolgen.
Leider weiß ich nicht so genau, wie die Akkorde heißen, die ich so spiele. Ok, die ganzen gängigen Dur- und Moll-Akkorde sind mir bekannt. So ist es nicht. Auch einen Septim-Akkorde bringe ich oft fehlerfrei zustande. Aber irgendwas mit “maj7″ oder “sus4″ kenne ich nur vom Hörensagen.
Habe ich also eine Songidee, richte ich mein Handy so aus, dass es das Griffbrett meiner Gitarre filmt, während ich meine Akkordfolgen runterschrammle (die sich vermutlich andere Jahrzehnte vor mir schon mal ausgedacht haben). So kann ich auch später nachsehen, welche Saiten ich in welchem Bund heruntergedrückt habe. Wenn mir ein Song gefällt und ich anderen zeigen will, was ich da spiele, kann ich später versuchen herauszufinden, wie die Akkorde heißen. Dafür hat mir André Spiegel mal diese Seite gezeigt: https://www.scales-chords.com/chordid.php
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Es gibt ein paar Leute, die meinen, dass ich mein Licht unter den Scheffel stelle. Nein nein, ich kann meine musikalischen Fähigkeiten ganz gut einschätzen. Glaubt mir.
(Markus Winninghoff)
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Aberglaube in Sprichwörtern
Aberglaube in Sprichwörtern ist seit langem Teil unserer Kultur. Sie werden oft von Generation zu Generation weitergegeben und dienen als Mittel zur Erklärung von Ereignissen, die wir nicht vollständig verstehen. In diesem Artikel werden wir uns mit einigen abergläubischen Sprichwörtern und ihrer Bedeutung befassen.
"Wenn du einen Spiegel zerbrichst, bekommst du sieben Jahre Pech"
Dieses Sprichwort ist weit verbreitet und bedeutet, dass wenn man einen Spiegel zerbricht, es sieben Jahre Pech bringen wird. Es wird angenommen, dass das Brechen eines Spiegels Unglück bringt, weil ein Spiegel das Spiegelbild einer Person reflektiert. Wenn man den Spiegel zerbricht, glaubt man, dass man das Glück dieser Person zerbricht. "Wenn du unter einer Leiter durchgehst, bekommst du schlechtes Karma"
Dieses Sprichwort ist ein weiterer weit verbreiteter Aberglaube.
Es wird angenommen, dass das Durchgehen unter einer Leiter eine schlechte Tat ist und dass dies zu schlechtem Karma führt. Es ist auch bekannt, dass Leitern als Symbol für den Tod gelten, da sie oft bei Beerdigungen verwendet werden. "Wenn du ein Messer als Geschenk erhältst, solltest du dem Schenker eine Münze geben, damit du das Messer nicht als Werkzeug benutzen musst, um die Beziehung zu durchtrennen" Dieses Sprichwort besagt, dass das Schenken eines Messers eine schlechte Omen für eine Beziehung ist. Es wird angenommen, dass das Messer dazu verwendet wird, die Beziehung zu "durchtrennen". Um dies zu vermeiden, soll man dem Schenker eine Münze geben, um das Messer "zu kaufen" und so das Unglück abzuwenden. "Wenn du Salz verschüttest, bringt das Unglück, es sei denn, du wirfst eine Prise Salz über deine linke Schulter, um den Fluch zu brechen"
Dieses Sprichwort besagt, dass das Verschütten von Salz Unglück bringt. Wahrscheinlich, weil Salz früher extrem teuer war. Um das Unglück zu vermeiden, wirft man eine Prise Salz über seine linke Schulter, um den Fluch zu brechen. Es wird angenommen, dass der linke Schulter der Ort ist, an dem der Teufel sitzt. "Wenn du jemandem eine Uhr schenkst, bedeutet das, dass du seine Zeit abläuft und dass ihr bald getrennte Wege geht" Dieses Sprichwort besagt, dass das Schenken einer Uhr ein schlechtes Omen für eine Beziehung ist. Es wird angenommen, dass das Schenken einer Uhr bedeutet, dass man damit sagen will, dass die Zeit abläuft und dass die Beziehung bald zu Ende geht.
Obwohl viele dieser abergläubischen Sprichwörter heute als harmlos angesehen werden, können sie negative Auswirkungen haben.
Zum Beispiel kann der Glaube an solche Sprichwörter dazu führen, dass Menschen Entscheidungen aufgrund von falschen Vorstellungen treffen. Wenn jemand glaubt, dass das Schenken einer Uhr das Ende einer Beziehung bedeutet, könnte er oder sie möglicherweise eine potenziell wunderbare Beziehung aufgeben, nur weil er oder sie an einen abergläubischen Glauben glaubt. Aberglaube in Sprichwörtern ist oft ein Produkt unserer Kultur und unserer Erfahrungen. Sie dienen oft als Erklärungen für unerklärliche Ereignisse und können helfen, unsere Angst und Unsicherheit zu lindern. Allerdings ist es wichtig, kritisch zu sein und sich nicht von falschen Vorstellungen und abergläubischen Überzeugungen beeinflussen zu lassen. Insgesamt ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Sprichwörter oft nur Aberglaube sind und keine tatsächliche Bedeutung haben. Während es Spaß machen kann, an diesen Sprichwörtern festzuhalten, sollten wir uns nicht von ihnen beherrschen lassen oder sie als Grundlage für wichtige Entscheidungen nutzen. Ich hoffe, dieser Artikel hat euch ein besseres Verständnis für einige der abergläubischen Sprichwörter gegeben, die wir oft hören. Denke daran, kritisch zu sein und dich nicht von falschen Vorstellungen beeinflussen zu lassen. Wir sollten uns auf Fakten und Beweise stützen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Mehr Lust auf mehr Redensarten und Sprichwörter bekommen? Dann lasst euch nicht die Daumenschrauben anlegen, sondern macht ne Runde blau, bevor ihr kielholt. Ansonsten hilft unsere Eselsbrücke vielleicht, euch das Wasser zu reichen, bevor ihr auf den Hund kommt. Falls euch das aus der Bahn geworfen hat, wir legen dafür unsere Hand ins Feuer, dass wir das Heft in der Hand haben! Ihr Blaublüter müsst ja nicht gleich um unsere Hand anhalten… Read the full article
#Floskel#Floskeln#Fluch#Glück#Idiom#Mittelalter#Redensart#Redensarten#Redewendung#Salz#Spiegel#Sprache#Sprichwort#Sprichwörter#sprichwörtlich#Spruch#Sprüche#Symbol#Teufel#Tipp#Tipps#Unglück#Ursprung
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Freizeit Revue: Die besten Angebote zum kleinen Preis
Das Wichtigste zu freizeit revue preis
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Warum die Freizeit Revue wählen?
Die Freizeit Revue bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Lebensqualitäts-Barometer in Höhen steigen lassen. Verschiedene Freizeitangebote passen zu jedem Budget und bieten unvergessliche Erlebnisse, die sowohl für Familien als auch für Einzelpersonen ideal sind. Top-Aktivitäten der Freizeit Revue - Outdoor-Abenteuer - Kulturelle Erlebnisse - Kreative Workshops - Entspannungsangebote Vorteile der Freizeit Revue Angebote - Günstige Preise ermöglichen eine breite Teilnahme - Vielfalt sorgt für individuelle Interessenabdeckung - Erlebnisse sind oft lokal und einfach erreichbar Wie kann man sparen? Um die besten Angebote zum kleinen Preis zu genießen, empfiehlt es sich, regelmäßig die Webseite der Freizeit Revue zu besuchen. So verpasst man keine tollen Aktionen und Rabatte.
Weitere Möglichkeiten, den Freizeitspaß zu maximieren
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Fragen zur Vertiefung
Nachfolgend finden Sie fünf interessante Fragen, die das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchten: Stimmt es, dass man bei der Freizeitgestaltung nur billig unterwegs sein kann? Die Annahme, dass wertvolle Freizeitaktivitäten immer teuer sein müssen, ist ein weit verbreitetes Missverständnis. Natürlich gibt es kostenintensive Optionen, die oft exklusivere Erlebnisse bieten. Aber genau hier kommen Plattformen wie die Freizeit Revue ins Spiel. Sie bieten eine breite Palette von Aktivitäten zu erschwinglichen Preisen, die genauso erfüllend und unterhaltsam sein können wie ihre teureren Pendants. Im Wesentlichen geht es bei Freizeitgestaltungen um kreative Planung und Priorisierung. Einige der besten Erinnerungen entstehen durch einfache, aber bedeutungsvolle Erlebnisse. Ein Picknick im Park, Wandern in der Natur oder ein Kinobesuch an einem ermäßigten Tag können genauso wertvoll sein wie luxuriösere Unternehmungen. Die Herausforderung besteht oft darin, kreativ zu sein und die Möglichkeiten zu erkunden, die uns zur Verfügung stehen, ohne unsere finanziellen Grenzen zu überschreiten. Kann das Hobby zum Beruf werden? Es gibt viele Beispiele von Menschen, die es geschafft haben, aus ihrem Hobby einen Beruf zu machen, und dieser Weg ist sicherlich reizvoll. Der Schlüssel dazu liegt in der Leidenschaft, der harten Arbeit und oft auch einem Quäntchen Glück. Wer einen Bereich findet, in dem er überdurchschnittlich gut ist und den Marktbedarf erkennt, der hat gute Chancen auf Erfolg. Dennoch sollte man sich auch bewusst sein, dass aus einem Hobby ein Beruf mit Verpflichtungen und möglichem Druck werden kann. Der sprichwörtliche Spaßfaktor kann leiden, wenn das eigene Hobby zum Lebensunterhalt wird. Trotzdem kann es auch äußerst erfüllend sein, die Leidenschaft zum Hauptberuf zu machen. Das Wichtige ist, den richtigen Ausgleich zu finden und das eigene Wohlbefinden zu priorisieren. Warum zahlt man überhaupt für Freizeit, wenn man umsonst Spaß haben könnte? Nicht alle Freizeitaktivitäten müssen zwangsläufig Geld kosten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich kostenlos zu amüsieren. Doch manchmal verlangen bestimmte Aktivitäten oder Einrichtungen eben Eintritt, um den Service und die Erhaltung zu finanzieren. Diese Dienstleistungen bieten oft einen Mehrwert, den kostenlose Alternativen nicht unbedingt bieten können. Bezahlte Freizeitaktivitäten können spezielle Erlebnisse, professionelle Anleitungen oder gesellschaftliche Vorteile bieten, die anders nicht möglich wären. Ob ein solcher Mehrwert den Preis rechtfertigt, bleibt letztlich eine persönliche Entscheidung. Es sind die individuellen Präferenzen und Prioritäten, die bestimmen, ob man für eine Freizeitaktivität bereit ist zu zahlen oder nicht. Ist es nicht etwas ironisch, dass Entspannung so anstrengend sein kann? Es ist tatsächlich ziemlich ironisch, dass manchmal diejenigen, die nach Entspannung suchen, diese in anstrengender Weise verfolgen. In der Schnelllebigkeit unseres Alltags wird Entspannung oft als ein weiteres "To-Do" wahrgenommen. Dies führt dazu, dass wir es viel zu leicht verkomplizieren, anstatt es einfach zu genießen. Die Antwort besteht darin, wie man die Balance findet und sich darauf konzentriert, was wirklich wichtig ist. Entspannung sollte nicht zur Belastung werden. Ein einfaches "Nichts tun" kann oft viel effektiver sein als der Versuch, eine aufwendige Entspannungsaktivität zu planen. Manchmal genügt es, innezuhalten und die kleinen Freuden im Leben wirklich zu schätzen. Wäre es nicht besser, die Freizeit spontan zu gestalten als sie im Voraus zu planen? Spontanität hat ihren Charme und kann zu aufregenden und unvergesslichen Momenten führen. Vorausplanung hingegen bietet den Vorteil, auf mögliche Hindernisse vorbereitet zu sein und sicherzustellen, dass bestimmte, gewünschte Erlebnisse problemlos ablaufen. Es gibt keine klare Antwort darauf, welche Herangehensweise besser ist, da beide Vor- und Nachteile haben. Manchmal kann es befreiend sein, sich einfach treiben zu lassen und zu sehen, wohin der Tag einen führt. Andererseits können sorgfältig geplante Aktivitäten helfen, Stress zu minimieren und die Zeit bestmöglich auszunutzen. Die Balance zwischen beidem liegt darin, das Beste aus beiden Welten zu integrieren: ein wenig Planung für Struktur und ein wenig Spontanität für das Abenteuer. Für weitere Informationen zu den besten Tipps und Angeboten können Sie auch die umfassende Sammlung von Spare Time Guide konsultieren. Read the full article
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Alarmstufe Chaos: Was uns jetzt noch retten kann | ZDF Magazin Royal Nov 8, 2024
Videobeschreibung:
Zu seinem Wort stehen, sich gerade machen – es gibt viele Worte für das sprichwörtliche Rückgrat. Was bedeutet es, im Kleinen und im Großen Rückgrat zu beweisen? Hat man schon Rückgrat, wenn man eine Insta-Story postet, in der man den Trump-Sieg wahnsinnig doof findet? Zeugt es von einem stabilen Charakter, wenn man einen Vorgesetzten kritisiert, obwohl es Konsequenzen für einen selbst bedeuten könnte? Wir wollen uns einmal mit dem Teil des Menschen namens Rückgrat beschäftigen und schauen, wozu der Tausendsassa alles fähig ist. Das ZDF Magazin Royale – jeden Freitag ab 20:00 Uhr auf https://zdfmagaz.in/mediathek und um 23 Uhr im ZDF.
Zitat aus dem Video:
"Wir leben in einer Zeit, in der Comedy Shows im Fernsehen, am Freitagabend Dietrich Bonhoeffer zitieren, und zwar nicht als Witz sondern ganz im Ernst." – Jan Böhmermann, 08. November ZDF Magazin Royal, ab Minute 10:24
#Deutschland#Politik#Zivilcourage#Rückgrat#FCK NZS#FCK FSCSM#FCK TRMP#liberté égalité fckafdé#FCK FRDRCH MRZ#Youtube
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dass die uns zwei Häuserreihen vor die Nase gesetz haben hat genau den einen (1) Vorteil, dass ich jetzt wirklich ne sprichwörtliche Runde um den Block gehen kann UND der Straßenlärm hinter den Häuserreihen kaum hörbar ist
#. peace and love on planet earth#. i cannot stress how much the biggest obstacle for leaving the house is 'outside loud :('#. so this is kind of a win :o)#. yay for gentrification#in german#personal#l#r.txt
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„Dies ist ein großer Tag“
„Dies ist ein großer Tag“ (Foto: Liane Merkle) Glockenweihe in St. Martin Steinbach Steinbach. (lm) „Dies ist ein großer Tag“, eröffnete der Kirchenchor St. Martin unter Leitung von Angelika Lamberger den Jubiläumsgottesdienst 125 Jahre Kirche St. Martin in Verbindung mit der Weihe der beiden neuen Glocken. Dekan Johannes Balbach bemerkte mit einem Dank an alle, die sich für die neuen Glocken engagiert hatten, dass damit ein langer Weg der Planung für diesen großen Tag zu Ende sei mit dem Zitat: „Man muss im Leben darauf achten, wann für einen das Stichwort fällt“. Die Inschriften auf den Glocken machten dieses „Stichwort“ deutlich, denn die Petrusglocke lud ein „Kommt her, folgt mir nach, ich werde Euch zu Menschenfischern machen“ und die Marienglocke bat „Heilige Mutter Gottes, bitte für uns“. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger und Ortsvorsteherin Isabell Litric waren sich einig, dass ein solches Fest für die Anwesenden sicher ein einmaliges Erlebnis sein wird. Denn eine Glockenweihe zum 125-jährigen Kirchweihjubiläum sei vermutlich einmalig. Beide wünschten sich, dass die Steinbacher dem Ruf der Glocken oft und freudig folgen können, denn in einer schnelllebigen Zeit erinnern die Glocken an die Beständigkeit des Glaubens und berühren hoffentlich die Herzen der Menschen. Sie dankten allen Organisatoren rund um Pfarrer Vornberger, Dekan Johannes Balbach, Mathias Schild und den Pfarrgemeinderat. In der Predigt des Dekans stellte dieser die Aufgabe der Glocken vor, die für den Auftrag verantwortlich zeichnen, dass die Menschen Kirche leben und bauen sollen. Er hob dabei besonders hervor, dass die Steinbacher in einer Zeit, in der Kirchengebäude aufgegeben werden, ihre Glauben mit dem seltenen Doppeljubiläum, inkl. der Weihe von gleich zwei neuen Glocken, sprichwörtlich an die große Glocke hängen. So hörte man deutlich, die Kirche lebt noch, die Christen verstecken sich nicht hinter Kirchenmauern, sondern mischen sich ein gegen Rassismus, Antisemitismus und Hass. Weiter führte er aus, dass die Glocken an Gott erinnern, und daran, dass die Menschen nicht Gott sind. Und sie ordnen unsere Zeit, dienen als Ruf für die christliche Gemeinde und laden ein zu besonderen Festtagen und Gottesdiensten in Freud und Leid, sind Anfang und Ende. Die festlich geschmückten neuen Glocken erwarteten ihre Weihe mit Weihwasser, den Segen mit Weihrauch und die Taufe mit Brisam-Balsamierung durch Dekan Balbach im alten Schulhof, begleitet vom Gesang der Gläubigen. Mathias Schild ging nach einem Dank an Pfarrer Balbach für die festliche Weihe und an alle, die sich für die Glocken und das Gelingen des Festes eingesetzt hatten noch einmal kurz auf die Historie der neuen Glocken ein. Nachdem zwei der drei Glocken, die seit über 100 Jahren mit großer Beständigkeit ihren Dienst taten, auf Anraten der Sachverständigen ersetzt werden sollten, hatte der Stiftungsrat der Seelsorgeeinheit Mudau bereits 2018 erste Schritte in die Wege geleitet und die Glockengießerei Bachert aus Neunkirchen mit dem Guss der neuen Glocken beauftragt. Abonnieren Sie kostenlos unseren NOKZEIT-KANAL auf Whatsapp. Mathias Schild zeigte sich von der Beständigkeit der Glocken begeistert, werden doch alle Menschen unabhängig von Wetter, Wirtschaftskrisen, Kriegen oder Regierungen angesprochen. Besondere Dankesworte richtete er an Pfarrer Vornberger, Dekan Balbach, Pfarrgemeinderat Dieter Müller, die versierte Glockengießerei Bachert mit Geschäftsführer Wieland, die Feuerwehrabteilung Steinbach mit ihrem Kommandanten Wolfgang Farrenkopf und unzählige weiteren Mitstreiter im Projekt „Neue Kirchenglocken“. Weiter informierte der rührige Organisator, dass die Vorbereitungen zur Installation der neuen Glocken bereits laufen, aber noch einmal ausführliche Planungen erfordern. Das Mauerwerk muss geöffnet werden, also gelte es Architekt, Steinmetz, Gerüstbauer und Glockengießerei unter einen Hut zu bringen, was voraussichtlich im nächsten Frühjahr realisiert wird. Die beiden alten Glocken werden in Steinbach bleiben und einen würdigen Platz erhalten. Nach den Grußworten und Glückwünschen der Ehrengäste lud die Kolpingfamilie Steinbach zum Feiern im Schulhof ein. Lesen Sie den ganzen Artikel
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BLIND DATE BUSINESS ?
Fast niemand geht gerne auf totale Blind Dates. Deine potentiellen Kunden auch nicht. Fast niemand kauft die sprichwörtliche Katze im Sack. Menschen wollen sich sicher sein, dass sie vertrauen können, heute mehr denn je. Sei transparent, sei offen, zeig deinem Publikum, was sie von dir bekommen können (und was nicht!).
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Der übergroße West-Ost-Graben
Ansage: »34 Jahre nach der Wiedervereinigung und knapp 35 Jahre nach dem Mauerfall fällt auf, dass in Deutschland das Trennende wieder stärker wiegt als das Einende. War es in der Anfangszeit noch die sprichwörtliche “Mauer in den Köpfen”, die erst abgetragen werden musste, so beobachte ich seit einigen Jahren, insbesondere am 3. Oktober, eine neue und […] The post Der übergroße West-Ost-Graben first appeared on Ansage. http://dlvr.it/TF1Wgk «
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Führen nach Clausewitz: Ziel, Strategie und Mut zur Entscheidung
Ganze Organisationen gehen daran zugrunde, dass das Führungspersonal weder führen kann, noch sich dessen bewusst ist, was führen ist, sondern in Selbstüberschätzung und mangelhafter Reflexionsfähigkeit den Karren sprichwörtlich an die Wand fährt. Führen bedeutet ja auch, sich aller Konsequenzen bewusst zu sein, die schlechtes Führen und Verwalten zur Folge haben werden. Dazu sind intellektuelle…
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