#so reicht jetzt
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asubax · 1 month ago
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Chapters: 1/? Fandom: Tatort (TV 1970) Rating: General Audiences Warnings: Creator Chose Not To Use Archive Warnings Characters: Ernst Rauter, Moritz Eisner Additional Tags: Religious Guilt, Catholicism, Tatort Wien, Wiener Dialekt, Alternate Universe, no beta we die like that one tatort character in the first five minutes of an episode Summary:
Er hasste es, dass er diese Gedanken hatte. Hasst es, dass er sie nicht abstellen konnte. Hasste es, dass sie ihn sein Leben lang begleiteten. Hasste es, dass er sich nicht kontrollieren konnte.
 Ernst verschreibt sein Leben dem christlichen Glauben. Doch als ein bestimmter Ermittler zur Mordkommission dazustößt, brodeln besiegt-geglaubte Gefühle hoch.
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Ich lass so selten was von mir hören.
Entweder ist mein Körper 50 Jahre älter als er eigentlich sein sollte, oder ich bin einfach nur blöd. Also so richtig scheiße dämlich.
Ich hab mich verlegen. Alles cool. Das passiert mir öfter. Gestern im Bad hab ich meine Schulter kreisen lassen. Alles cool. Alles wie immer. BIS mir schlagartig heiß und schwindelig wurde.
Ich hab mir erst nix gedacht, weil ich dabei keine Schmerzen hatte. Blöderweise vergesse ich immer, dass mein Schmerzempfinden ein bisschen kaputt ist. Außerdem rede ich mir immer ein, dass ich mich nicht anstellen soll. (Ich arbeite dran, keine Sorge.)
Ich sah in den Spiegel.. und merkte, dass irgendwas nicht stimmt. Mein Schlüsselbein sieht komisch aus, dachte ich mir.
Es könnte sein, dass ich gestern versehentlich mein Schlüsselbein verrenkt habe. Es könnte sein, dass sich mein Schlüsselbein komisch von ihnen gegen meine Haut drückt und seltsam sitzt.
Eigentlich hab ich gar kein Bock, mich damit auseinanderzusetzen. ABER in diesem Haushalt zwingen wir uns dazu, unsere Körper zu ehren, weil sie jeden Tag so viele Wunder für uns vollbringen. Jup.
Meine Schulter hat das ganze Wochenende Zeit, sich zu beruhigen. Noch hab ich keine Schmerzen und kann Schulter/Arm ganz normal bewegen. Trotzdem schone ich sie, weil.. ich hab noch weniger Lust, dass sich mein tolles Schlüsselbeinchen verselbstständigt.
Das ist Body Horror, den ich mir an nem frühen Freitagabend gar nicht schieben könnte.
Montag geh ich zum Arzt und lass mir das Ding wieder reinhebeln.
Und ich schwör es euch! Wenn das Ding nicht drin bleibt, dann raste ich aus.
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the-bees-are-beeing · 10 days ago
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Ole Werner is stronger than me (& a lot of other trainers) he's been patiently answering questions about the squad next year for 10 minutes now all because they announced that they wouldn't be renewing a contract of 1 player.
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schleichersohlen · 1 month ago
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Music
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ilredeiladri · 11 months ago
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Ich hab ja die diffuse Angst, dass, während wir die beiden als gay Besties feiern, das SE Autorenteam sich auf die Schulter klopft, weil sie sich eine geniale "nach Colins Weggang findet Noah Trost bei Ava - über die Zeit kommen sie sich näher und entwickeln romantische Gefühle füreinander"-Story ausgedacht haben. Ich würde sterben.
Ich komme einfach nicht darüber hinweg, wie
Ava Noah als Zufluchtsort hat, als ihr alles zu viel wird
Sie ohne Ankündigung und Klopfen das Zimmer betritt und sich auf Noahs Bett setzt
Noah sofort das Buch beiseite legt und sich Zeit für sie nimmt
und sie offen darüber reden wie sich Ava fühlt und Noah ihr Ratschläge gibt, so wie Ava es vorher für ihn gemacht hat
Zwei Einzelgänger:innen fanden sich und helfen sich nun gegenseitig beim Heilen 🥹
Und Noahs Gruppe der “nicht nervigen Personen auf dem Einstein” wächst.
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Sodala, es reicht!!!
Mitteilung von Bundespräsident Daddy van der Bellen:
Schwarz-Rot-Pink wird nix, Blau-Schwarz wird nix, so langsam gehn ma die Ideen aus. Jetzt mach' ma's so: Alle müssen jetzt einmal dran. Niemand darf sich das Ministeramt aussuchen, weil des wird ja sonst nie etwas.
Sie sind aufgefordert, sich an meiner innovativen Regierungsbildung zu beteiligen und dann bitteschön das Ihnen zugeteilte Ministerium zu führen. Weil schlimmer werden kanns ja eh nicht. Oder vielleicht haben'S ja Glück und müssen die Scheißhock'n weiterhin nicht machen.
Danke und Bussi.
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awordwasthebeginning · 30 days ago
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Noch 1 Tag bis zur Bundestagswahl.
Und, okay, ich hab's vor mir hergeschoben, aber ein paar Worte zum taktischen Wählen muss ich jetzt doch verlieren.
Aktuell sieht es so aus, als wären Union, AfD, SPD und Grüne sicher im BT, Linke ziemlich sicher, FDP und BSW krebsen an der 5%-Hürde rum.
Daher kann ich jetzt tatsächlich mit Blick auf Regierung UND Opposition sagen: gebt eure Stimme einer demokratischen linken Partei, die realistische Chancen hat, in den BT einzuziehen.
Denn wenn zusätzlich zur Linken das BSW und/oder die FDP einziehen, reicht's aller Voraussicht nach nicht für eine GroKo, sondern es wird ein Dreierbündnis geben müssen (Kenia. Wenn die Union ihren Funken Restanstand bewahrt.) und die Opposition besteht dann aus AfD, FDP, BSW und den Linken. Da ist keine starke linke Mehrheit in der Opposition, da steht die Linke drei Parteien gegenüber, die liebend gern Kenia scheitern sehen würden, um mit der Union oder am besten gleich zu dritt die nächste faschistoid-kapitalistische Regierung der Bundesrepublik zu bilden.
Wenn BSW und FDP rausfliegen, haben wir eine GroKo oder vielleicht noch Schwarz-Grün - und in der Opposition fast ein Gleichgewicht zwischen Rechts und Links (Grün/Links oder Rot/Links).
Daher, bitte, bitte, bitte: wählt klug. Eure bevorzugte Kleinstpartei könnt ihr bei Europa- und Kommunalwahlen wählen oder wenn die Nazis hierzulande endlich wieder unter 20, 10, 5% stehen. Bis dahin brauchen wir ein starkes, stabiles linkes Gegengewicht.
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octuscle · 6 months ago
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Prollstyler
Cooperation with the awesome @proll4you, therefore in German for once
Maximilian Huber, ein 21-jähriger Bankauszubildender, war das, was man als "spießig" bezeichnen würde. Er trug stets einen perfekt gebügelten Anzug, seine Haare waren akkurat zur Seite gegelt, und seine albernen Troddel-Loafer waren makellos sauber. Er hatte eine strenge Routine, und jeder Schritt seines Lebens war genau durchgeplant. Kurz gesagt: Maximilian hatte einen Stock im Arsch.
Eines Freitagsnachmittags, nach einem langen Tag in der Bank, verspürte Maximilian plötzlich Lust auf etwas Ungewohntes: eine Currywurst. Normalerweise war Freitag fleischlos, Fastfood lehnte er ohnehin als etwas für die unteren Gesellschaftsschichten ab, aber als er auf dem Weg zur U-Bahn an dieser Bude vorbeikam, hatte er einfach das Bedürfnis, seine sonst so strikte Routine kurzzeitig zu durchbrechen.
Die Bude lag in einer üblen Seitenstraße, ganz in der Nähe des Bahnhofs. Zwei oder drei Menschen hinter ihm in der Schlange stand ein Mann, der das komplette Gegenteil von ihm war: groß, muskulös, ausrasierter Undercut, schwere Silberketten, Kopfhörer auf den Ohren. Der Typ, nennen wir ihn Kevin, hatte laute Beats auf den Ohren und schien sich nicht daran zu stören, dass seine Jogginghose ein wenig zu tief saß.
Maximilian fühlte sich unwohl in seiner Nähe, doch er ließ sich nichts anmerken. Als er schließlich seine Currywurst mit extra scharfer Soße in Empfang nahm, suchte er sich schnell einen Tisch, um zu essen. Er saß noch nicht lange, nahm gerade einen Schluck von seiner Cola, als der Typ sein Bierglas auf Maximilians Tisch stellte und grunzte, dass das sein Platz wäre. Jeder wüsste das. Und der kleine Pisser möge sich unverzüglich verpissen.
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Maximilian tat, als habe er nichts gehört. Der Typ wurde rot. Dann brüllt er Maximilian an, ob er ihn nicht verstanden habe. Maximilian blickte kurz hoch und meinte, dass hier nirgendwo ein Reserviert-Schild gewesen sei. Der Typ ging einen Ausfallschritt in Maximilians Richtung, seine Augen fest auf Maximilians gerichtet. Und bei dem Ausfallschritt geschah das Unvermeidliche. Ein Klecks der feurigen Soße von seiner Currywurst landete direkt auf Kevins strahlend weißen, vermutlich sauteuren Nike-Sneakern.
Die Welt schien für einen Moment stillzustehen. Kevin blickte langsam von seinen beschmutzten Sneakern auf und fixierte Maximilian mit einem Blick, der ihn bis ins Mark erschütterte. „Ey, Digga, weißt du eigentlich, was du grad gemacht hast?“ fragte Kevin bedrohlich leise. Maximilian war starr vor Angst. „Es... es tut mir wirklich leid! Ich... ich zahle die Reinigung!“ Doch Kevin hatte andere Pläne. „Reinigung? Pah! Du machst das sauber, klar? Und danach... wirst du schon sehen.“
Maximilian hatte keine andere Wahl. Unter Kevins wachsamen Augen kniete er sich auf den Boden und begann, die Sneaker mit einem Taschentuch zu reinigen. „Alter, mit der Zunge, Du Sau!“ grunzte Kevin. Aber auch so führte zunächst jeder Versuch, die rote Soße zu entfernen, zu einem noch größeren Fleck. Maximilian leckte und leckte, während Kevin und ein paar seiner Kumpel um ihn herumstanden und ihre Currysauce auf Maximilians Haare und Anzug tropfte.
„Weißt du was?“, sagte Kevin grinsend, als Maximilian fertig war, „du siehst aus wie einer, der mal ein bisschen Nachhilfe im echten Leben braucht. Ab jetzt bist du bei mir unter Vertrag.“ Er reichte Maximilian eine Dose Bier. Bereits offen. Lauwarm. Maximilian nippte. Kevin zog ihm den Kop an den Haaren in den Nacken und ließ das Bier in Maximilians Fresse fließen. „Lektion 1: Bier trinkt man auf Ex.“ Maximilian wischte sich mit dem Sakko-Ärmel das Bier aus dem Gesicht. Es folgte ein lauter Rülpser. Kevin lachte. „Okay, Lektion 2 kanntest Du offensichtlich schon, Du Proll!“
Kevin wiederholte Lektion eins noch fünfmal, bis Maximilian sternhagelvoll war und sich in die Hose gepisst hatte. Kevin und ein Kumpel nahmen Maximilian unter die Arme und trugen ihn in die U-Bahn. Kevin wohnte ein Stück weit draußen in einer Sozialsiedlung. Er arbeitete da als Hausmeister und wusste, welche Wohnungen gerade leer standen. In dieser Nacht schlief Maximilian nur mit T-Shirt und Unterhose bekleidet seinen Rausch auf einer vollgesifften Matratze inmitten von vollen Aschenbechern, Pizzakartons und Bierdosen aus. Als er mit einem Mordsschädel aufwachte, saß Kevin auf einem alten Sessel, der vermutlich vom Sperrmüll stammte. Auf seinen Sneakern, die sehr viel älter als die von gestern aussahen, war etwas , was hoffentlich Nutella, Leberwurst und Marmelade war. Kevin zeigte auf die Schuhe und meinte: „Frühstück, Du Proll!“ Maximilian protestierte. Kevin fragte, ob sie Lektion 1 noch mal wiederholen wollten. Maximilian sprang auf, um sich zu übergeben. In der unbekannten Wohnung fand er das Bad nicht schnell genug und kotzte in die mit dreckigem Geschirr vollgestellte Küchenspüle.
Kevin zwang Kevin in die Knie und drückte Maximilians Kopf in Richtung seiner Schuhe. Maximilian musste würgen. Aber er spürte, dass er keine Wahl hatte. Er leckte die Sneaker ab, bis vom Frühstück nichts mehr übrig war.. Kevin rotzte auf seine Schuhe und befahl „Weitermachen!“. Maximilian machte weiter. „Sag‘ mal, Proll, wie heißt Du eigentlich?“ „Maximilian“ antwortete Maximilian. „Was für ein Scheiß-Name. Hier auf dem Trikot steht „Jason“. Du heißt jetzt Jason!“ Maximilian wollte etwas sagen, machte den Mund auf und Kevin rotzte ihm zielsicher in die Fresse. „In drei Stunden geht’s ins Stadion, Jason. Bis dahin ist hier Ordnung gemacht.“ Maximilian schaute sich um. Das hier war ein Schweinestall. Und er würde ihn sauber machen. Irgendwie wollte er, dass Kevin stolz auf ihn war.
Nach drei Stunden stand Kevin wieder in der Tür. Maximilian hatte den Müll runtergetragen, Geschirr gespült, Bad und Küche geputzt. Einen Staubsauger hatte er nicht gefunden, vieles war provisorisch. Und es war demütigend gewesen, nur in den alten Badelatschen und der sehr kurzen Turnhose raus zu den Mülltonnen zu müssen. Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Kevin belohnte Jason mit einer kühlen Dose Bier. Und Maximilian, nein Jason, zeigte, dass er Lektion ein und zwei gelernt hatte.
Kevin und Jason kamen ein bisschen angetrunken im Stadion an. Jason war noch nie im Stadion gewesen. In den knappen Shorts und dem nach Schweiß stinkenden Trikot fühlte er sich ein bisschen unwohl. Immerhin hatte Kevin ihm coole Sneaker spendiert. Nur die Socken dazu waren alt, dreckig und löchrig. Aber nach ein paar Dosen Bier war alles egal, Jason begann die Atmosphäre im Stadion zu lieben. Kevin schickte ihn immer mal wieder los, Bier oder Bratwürstchen zu holen. Einmal kleckerte Kevin Senf auf seine Sneaker. Jasons Zunge war schneller zu Diensten als Kevin ihm das befehlen konnte. Zur Belohnung gab es ein paar Mal Nachhilfe in den Lektionen 1 und 2.
Die Wohnung, in der Kevin am Sonntagmorgen aufwachte, war noch dreckiger als die letzte. Die Kotzeflecken neben dem Bett waren noch frisch, das mussten seine eigenen sein. Vermutlich würde Kevin demnächst hier sein. Auch, wenn Jason übel war und er Kopfschmerzen hatte, wollte er den Saustall nicht so präsentieren. Zumindest die Kotze und den Müll konnte er entfernen, bis Kevin die Tür aufschloss. Kevin stellte vier Mettbrötchen mit Zwiebeln und zwei Dosen Bier auf den Küchentisch. „Frühstück!“ sagte er. Und legte eine Schachtel Marlboro daneben. „Nachtisch!“. Jason aß die Mettbrötchen gierig. Eigentlich nicht sein Geschmack, schon gar nicht zum Frühstück. Aber super zum Bier. Und Bier ging zu jeder Tageszeit. Er sagte, dass er Nichtraucher wäre. Kevin rotzte ihm ins Gesicht. „Zeit für Lektion 4“ sagte er. Jason fragte, was denn Lektion 3 gewesen wäre. Als Antwort rotzte Kevin ihm nochmal direkt in den Mund.
Bis zum Ende des Tages hatte Jason zwei Wohnungen und drei Treppenhäuser geputzt. Abends waren Kevin, ein paar von Kevins Jungs und Jason im Gym gewesen. Jason war so peinlich, wie schwach er im Vergleich zu den anderen Jungs war. Von den Protein-Shakes, die er trinken musste, hatte er einen gewaltigen Blähbauch und musste ständig rülpsen und furzen. Als er nach dem Training mit den anderen unter die Dusche wollte, verbat ihm Kevin das. Heimlich wusch sich Jason am Waschbecken. Dabei fiel sein Blick zum ersten Mal seit Freitag in den Spiegel. Da war ein unrasierter Typ mit fettigen Haaren in einem fleckigen Unterhemd. Aber irgendwie sah es aus, als hätte er im Ansatz so etwas wie einen Bizeps. Jason bekam einen Ständer.
Die Nacht verbrachte Jason nicht mehr in einer Wohnung. Es gab keine freien Wohnungen mehr im Moment. Aber er bekam einen Platz in einem der vier Etagenbetten in einer Wohnung, in der Kevin ein paar illegale Einwanderer untergebracht hatte. Jason war nicht der Einzige, der die ganze Nacht furzen und rülpsen musste. Und am nächsten Morgen hatte er nur noch seine Socken, seine Sporthose, sein Trikot und die Badelatschen. Alles andere war ihm geklaut worden. Von den anderen Kerlen in seinem Zimmer war keine Spur mehr. Glücklicherweise fand Jason in der Küche noch eine halbvolle Dose Bier. Und kurz danach kam Marvin, einer von Kevins Kumpeln vorbei. Mit einer Sporttasche, in der ein Blaumann, ein paar Gummistiefel und ein altes Handy drin waren. Eine halbe Stunde später frühstückten Marvin und Jason am Kiosk Mettbrötchen und Bier. Und eine Stunde später wurde Jason in seinen neuen Job als KfZ-Aufbereiter bei dem Autohaus von Kevins Freund Eset eingeführt.
Die nächsten Wochen veränderten Jasons Leben radikal. Jeden Samstag musste er Kevin und seine Kumpels zu Fußballspielen begleiten, bei denen sie lautstark ihre Mannschaft anfeuerten. Und sich danach mit den Fans der Gegner prügelten. Jason, der früher nichts mit dem Sport anfangen konnte, fand sich plötzlich im Ultras-Fanblock wieder, grölte Parolen und fieberte der dritten Halbzeit entgegen. Eset und seine Kumpels brachten ihm alles bei, was man über Autos wissen musste, und bald konnte Jason nicht mehr anders, als jedes Auto, das an ihm vorbeifuhr, zu kommentieren. Ein getunter BMW war sein größter, aber unerreichbarer Traum für jemanden, der tagsüber an Autos schraubte und Nachmittags für Kevin Böden in der Sozialsiedlung putzen musste.
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Seine Anzugsschuhe und perfekt gebügelten Hemden waren bald Geschichte. Stattdessen trug er die Uniform der Prolls. Er sprach die Sprache der Prolls. Und sein spießiger Scheitel war schon lange einem krassen Undercut gewichen, den er sich zweimal in der Woche bei Murat, dem Barbier in der Siedlung, nachschneiden ließ.
Eines Tages, als Maximilian bzw. Jason auf dem Weg zu der Currywurst-Bude war, um sich mit den anderen Prolls zu treffen, kam er vor der Bank an seinem mittlerweile pensionierten Chef vorbei. Einen kurzen Moment überlegte er, ob er grüßen sollte. Wozu? Was hatte er schon von dem Job in der Bank gehabt. Jetzt lebte er endlich das Leben eines echten Kerls! Als er später mit einem Bier seine Pommes runterspülte, kamen Kollegen aus der Bank an der Currywurstbude vorbei. Keiner erkannte ihn. Sie lästerten über die Prolls. Jason rotzte verächtlich auf den Boden. Ein bisschen der Rotze traf Kevins Sneaker. Ihn sauber zu lecken war jetzt keine Strafe mehr. Sondern Vorspiel!
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spatort-polls · 3 days ago
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Hi, ich finds sehr cool, dass man bei dir Fragen "einreichen" kann die du dann in die community schickst. Ich hab tatsächlich was, was mich grade bissl umtreibt und falls du das rumschicken magst, würd ich mich freuen! (Aber feel free, einzuschätzen ob das grade passt :))
Hier meine thoughts und die Frage:
Die nicht ganz greifbare, uneindeutige Qualität in der Beziehung von Leo und Adam ist natürlich sehr intensiv, poetisch und erzähltechnisch auch bestimmt smart oder so. Aber irgendwie ist bei mir ein Punkt erreicht, wo ich die Hörk-cravings nicht mehr so gut aushalten kann. (Vielleicht aus persönlichen Gründen, weil ich diese Art von Dynamik aus meinem eigenen Leben, in meinen queeren „crushes“ bzw. queeren heartbreak-geschichten in- und auswendig kenne und mir wünsche einfach mal zumindest in einer Geschichte, in die ich invested bin, zu sehen dass es auch theoretisch mal anders laufen und sich auch einfach mal was erfüllen kann. 🙈)
Ich hab inzwischen so ne Ahnung, dass ich auf jeden Fall nicht so gaaanz alleine damit bin😉 Aber ich glaub trotzdem irgendwie, dass die Meinungen da im Fandom insgesamt doch ziemlich auseinandergehen...
Von daher wage ich jetzt mal, ein Stimmungsbild einzuholen…. Uhhh. Spannend!!!
Frage: Wie sehr wünsche ich mir, dass Leo/Adam wirklich Canon wird?
1) Ich halt das nicht mehr lange aus...MAKE IT CANON, rather sooner than later, please lieber SR! (PS: ihr habt genug fähige Leute da am Start, also kein Grund es zu vermasseln oder zu ver-cringen!)
2) Ich mag die Spannung und könnte es gut aushalten, wenn der Slow-Burn bis kurz vor Schluss noch ausgereizt wird (bis jemand aussteigt oder sie das Team auflösen oder ersetzen).
3) Ich finde die Uneindeutigkeit macht gerade die Qualität dieser Beziehung aus und ich kann das auch ohne Canon-Perspektive gut aushalten/appreciaten!
4) Ich hab Angst, dass es schlecht umgesetzt werden könnte und das ist mir zu risky! Lieber einfach weiter so wie bisher, es gibt ja Fanfiction und das reicht mir.
5) Ich finde es schön, dass es eben platonische Liebe ist. Die lösen bei mir keine cravings nach was anderem aus.
6) Puh, schwere Frage! Ich bin unentschlossen. (Feel free to share your thoughts…)
7) Mir egal, mir geht das nicht so nahe/ich shippe die beiden nicht.
8) None of the above oder Mix aus mehreren Optionen (feel free to share your Version/Opinion!)
Admin Note: Musste in der Poll wieder etwas kürzen, für die genaue Beschreibung lest euch bitte die ganze Ask durch :)
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spill-to-t · 1 month ago
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Unterwegs in den Tiefen von YouTube stoße ich auf einen Clip, welcher die typischen schwurbel Argumente eines AfD-Politkers darstellt. Eine Frau in dem Clip widerspricht dem Schwurbelmeister. Eine Person in den Kommentaren:
"Ich hoffe, dass dieser Frau heute noch eine Gruppe von Afghanen entgegenkommt"
In meiner derzeitigen ✨Pöbel Laune✨spüre ich das Verlangen mich dazu zu positionieren...
1. Man warnt vor den bösen Afghanen, aber selber wünscht man einer Frau, dass sie von Männern angegriffen und/oder missbraucht wird? Ehrlich gesagt, habe ich jetzt auch ein bisschen Angst vor dir.
2. Ich als weibliches Individuum scheiße darauf, ob die Gruppe von Männern, welche auf mich zuläuft, Afghanen, Türken, Deutsche, Isländer oder vielleicht sogar Madagassen sind. Denn, komischerweise, sind Männer auf der ganzen Welt keine unschuldigen Buben. Ich brauche nicht mal eine Gruppe von Männern, dessen Sprache ich vielleicht nicht verstehe, mir reicht auch schon ein deutscher Mann, der kurzen Body check macht, um mich unwohl zu fühlen.
3. Nehmen wir an, eine Gruppe afghanischer Männer würde mich angreifen. In diesem Fall wäre es scheiß egal, ob die jetzt Afghanen waren oder nicht, da das eigentliche Problem ist, dass Frauen überhaupt so oft Opfer dieser Übergriffe sind. Sowohl deutsche Männer, als auch alle anderen Männer auf dieser Welt können Täter werden. Das ist kein Problem, dass sich nur auf bestimmte Länder beziehen lässt, sondern ein weltweites Problem.
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nightowlsflights · 1 month ago
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Gestern 3. mal EdN Rewatch gemacht und hab jetzt (schon wieder/immer noch) so viel Sehnsucht nach Hörk-Content...
Hab auch irgendwie das Gefühl, mir Szenen im Kopf zusammenbasteln reicht gar nicht mehr momentan, weil irgendwie würden Vladi und Dani das so viel besser spielen als ich es mir überhaupt ausmalen kann....😣 I need that now, not in one year...(and even in one year I probably won't get what I wish for..ahhhhrrrrgggggg! Pain!)
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strictpunishedhubby · 11 months ago
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Schon den dritten Tag infolge musste ich mich über den Strafhocker legen und bekam schon wieder gehörig meinen nackten Po versohlt. Meine Frau behandelte mich an diesen Tagen besonders streng, weil sie meinte, ich habe mich schon wieder wie ein bockiger, ungezogener Tunichtgut benommen, der eine harte Hand spüren muss. Obwohl ich weiß, Strafen die sie mir auferlege muss ich widerspruchslos genaustens und unverzüglich befolgen, habe ich wiederholt versucht durch trödeln und quengeln meine Bettzeit, die sie auf 19 Uhr festgelegt hat, deutlich hinausgezögert. Wie ein kleiner Trotzjunge habe ich mit dem Fuß auf den Boden gestampft, dabei gewagt mich gegen das frühe ins Bett gehen zu müssen aufzulehnen.
 “Ich gehen jetzt nicht schon wieder so früh wie ein 4 -jähriger ins Bett! Ich bin überhaupt nicht müde! Und verhauen lasse ich mich auch nicht mehr von Dir!” 
Als ich aber in ihr strenges, grimmiges Gesicht sah, fügte ich schnell hinzu, 
“zumindest lasse ich mich nicht schon um 19 Uhr ins Bett schicken, wenn es draußen noch hell ist! Und ich lasse mich auch nicht mehr so heftig verhauen! Dazu hast Du kein Recht!” 
Jetzt reichte es ihr endgültig. Sie packte mich am Ohr, dreht es schmerzvoll herum und sprach dabei im ruhigen, aber sehr ernsten Ton zu mir,
“ Was für ein Dummerchen Du doch bist! Du glaubst wohl Du könntest Dir erlauben durch Dein kindisches, auflehnendes, widerspenstiges Verhalten Deine verdienten Strafen entgehen? Du glaubst ich habe kein Recht Dich zu verhauen, wenn Du unartig oder respektlos bist? Willst mir nicht gehorchen? Du wirst es jetzt sehen, nein spüren was ich mit Dir mache! Du bist frech und ungezogen! Sowas dulde ich nicht, das weißt Du doch zu genau! Du hast Dich nicht im Griff!  Na was mache ich jetzt mit Dir? Steh nicht so stumm und dumm rum! Antworte mir gefälligst! Schweigen bedeuten nur weitere erhebliche Strafen für Dich! Also antworte mir sofort!”
Die ersten Tränen rannen aus meinen Augen, während sie noch heftiger an meinem Ohr drehte,
“ Es, es tut, tut mir leid, aua, bitte, bitte vergib mir!  Ich, aua, ich be, bekomme noch schlimm schlimmer mei, mei, meinen P, Po ver, versohlt!”
“ Richtig! Du bekommst wieder Deinen nackten Po versohlt! Und nicht nur heute, sondern auch morgen und übermorgen an wieviel weiteren Tagen musst Du renitentes Bürschchen die nächsten Abende dann um 18 Uhr ins Bett gehen, nachdem ich Deinen Po, natürlich Deinen nackten Po gründlich verhauen habe? Na was meinst Du?”
Sie drehte noch fester an meinem Ohr, dosass ich heulend stammelte,
“ Bitte, bitte, sei, bitte sei ni, nicht so stre, streng zu, zu mi,mi mir! Die, die nächsten, nächsten vie, vier Tage?”, stotterte ich. 
“ Du meinst ich würde mit Dir Rotzlöffel zu streng umgehen? Nachdem Du so aufsässig warst? Frech. unverschämt und uneinsichtig benimmst Du Dich schon wieder! Dagegen hilft nur eins, mit dem Kochlöffel, Rohrstock und Teppichklopfer feste Deinen Po verhauen, sodass Du anschließend nicht weißt, ob Du Männlein oder Weiblein bist! Du hast ja ständig ausschließlich Mädchenwäsche und Damenwäsche anzuziehen, weil Du eine Memme bist und auch wegen Deinem weinerlichen Verhalten! Aber zurück zu meiner Frage. Du meinst wirklich nur vier Tage sind angemessen?”
“Nein, nein! Bitte ich ha, habe es, es verdient eine, eine Wo, Woch, Woche je, jeden A, A, Abend ver, versohlt zu werden, da, damit ich, ich lieb und a, a artig werde und Di, Dir gehorche!”
“ Hättest Du einsichtig direkt um eine Woche gebeten, so wärst Du damit davongekommen! Ich will und werde Dich zu einem hingebungsvollen, folgsamen und fleißigen Ehemann erziehen, der mir jederzeit gehorcht, der mir nicht widerspricht und den Haushalt ordentlich verrichtet, der nicht trotzig mit dem Fuß auf den Boden stampft wie ein widerspenstiges Jüngelchen! Nur mit unnachsichtigen Bestrafungen bist Du zu erziehen! Deshalb kommst Du dieses Mal nicht mit einer Woche davon, sondern Du wirst zwei für Dich lange Wochen, nein sehr lange Wochen jeden Abend heftige Prügel einstecken müssen! Aber nimm Dich in Acht, dass nicht die Zeit kommt, an dem Du egal wie artig Du Dich aufgeführt hast, trotzdem jeden Abend von mir verdroschen wirst! Als Präventivmaßnahme sozusagen! Die nächsten zwei Wochen heißt es für Dich, 17.30 Uhr Bettzeit mit vorherigen anhaltenden Züchtigungen unter Anwendung von Kochlöffel, Rohrstock und Teppichklopfer! Dein Gejammer, Geschrei und Geflenne werden mich nicht davor abhalten Dich feste durchzuprügeln, und zwar so heftig und so lange bist Du jedes Mal nur ein Häufchen Elend bist, mein kleiner Stotterer! Während dieser Zeit hast Du Hausarrest, aber das weißt Du ja! Taschengeld brauchst Du deshalb auch keines, wird Dir für einen Monat gestrichen! Ich werde Dich strenger als sonst kontrollieren, schon kleine Nachlässigkeiten werden umgehend mit zusätzlichem Po versohlen geahndet! Ferner hast Du während der gesamten Zeit Sprechverbot, darfst nur meine Fragen ergeben beantworten. Freie Zeiten verbringst Du mit heruntergezogener Hose und Schlüpfer in der Ecke! So kann ich Deinen versohlten Po bewundern um zu begutachten, ob ich Dir noch einen Nachschlag gebe! Dein Geflenne und Weinen zeigen mir, ob die Strafe wirkt! Es ist doch unser Ziel, Dich immer so zu bestrafen wie Du es verdienst, damit Du ein artiger, folgsamer Junge wirst! Das willst Du doch werden, nicht wahr mein Schatz? Marsch, leg Dich sofort über den Hocker, jetzt werde ich Dein Po zuerst mit dem Kochlöffel anwärmen, damit er für den Rohrstock und Teppichklopfer bereit ist, denn es wird gleich sehr, sehr unangenehm für Dich, das verspreche ich Dir! Für mich bist Du nur ein kleiner, frecher Rotzlümmel! Und so wirst Du von mir auch erzogen, ob Du willst oder nicht! Merke Dir das für ein- und allemal!”
Als sie endlich mein Ohr losließ, beeilte ich mich gehorsam jedoch  sorgenvoll und schluchzend über den Hocker zu legen, zog mir unaufgefordert mit zitternden Händen notgedrungen meinen Schlüpfer herunter um gefügig meinen Po für meine Züchtigung freizulegen.
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For the third day in a row I had to lie down on the punishment stool and had my bare bottom spanked again. My wife treated me particularly harshly on those days because she thought, I had once again behaved like a petulant, naughty good-for-nothing who needed to feel a hard hand. Although I know that I have to follow the punishments she imposes on me exactly and immediately without protest, I have repeatedly tried to significantly delay my bedtime, which she set at 7 p.m., by dawdling and whining. Like a little stubborn boy, I stamped my foot on the floor, daring to rebel against having to go to bed early.
“I'm not going to bed as early as a 4-year-old again! I'm not tired at all! And I won’t let you beat me up anymore!”
But when I looked at her stern, grim face, I quickly added,
“at least I won't be sent to bed at 7 p.m. when it's still light outside! And I don't let myself be spanked so badly anymore! You have no right to do that!
Now she had finally had enough. She grabbed my ear, turned it around painfully and spoke to me at the same time in a calm but very serious tone,
“What a fool you are! Do you think you could allow yourself to avoid the punishment you deserve through your childish, rebellious, unruly behavior? You think I have no right to spank you if you are naughty or disrespectful? Don't want to obey me? You will now see, no, feel what I am doing to you! You are cheeky and naughty! I won't tolerate that, you know that too well! You don't have yourself under control! Well, what do I do with you now? Don't stand around so dumb and stupid! Answer me kidly! Staying silent only means further significant punishments for you! Answer me immediately!”
The first tears streamed from my eyes as she twisted my ear even more violently,
“I, I'm sorry, ouch, please, please forgive me! I, I'll, ouch, get mm my bot, bo bottom spa spa, spanked e even ven mo more worse!”
" Correct! You'll get your bare bottom spanked again! And not just today, but also tomorrow and the day after, how many other days will you, stubborn boy, have to go to bed at 6 p.m. the next few evenings after I have thoroughly spanked your bottom, your bare bottom of course? Well, what do you think?” 
She twisted my ear even harder, causing me to stammer and cry,
“Please, please, be, please be, do, don’t be, be  so strict, be strict with, with me! , I stuttered.
“You think I would be too strict with you Snotlout? After you were so defiant?
You're behaving cheekily, impudently and unreasonably again! There's only one thing that can help: give your bottom a good spanking with a wooden spoon, cane and carpet beater, so that you won't know whether you're male or a female! You always have to wear only girls' and women's underwear because you're a sissy and also because of your whiny behavior! But back to my question. You really think only four days is appropriate?”
"No no! Pl, Please, I ha, have it, it de, deserves to be, be spa, spanked fo, for a, a we, a week, every e, e, evening, so that I, I, become nice and a, a good and I, , I, obey you! ”
“If you had intelligently asked for a week straight away, you would have gotten away with it! I want and will raise you to be a devoted, obedient and diligent husband who obeys me at all times, who does not contradict me and who does the housework properly, who doesn't defiantly stamp his foot on the ground like a stubborn stripling! You can only be educated with unforgiving punishments! That's why this time you won't get away with a week, but you'll have to take a severe beating every evening for two long weeks, no, very long weeks! But be careful that the time doesn't come when, no matter how well you behaved, you'll still be beaten up by me every evening! As a preventative measure, so to speak! For the next two weeks it's time for bed at 5.30 p.m. with continuous punishments using wooden spoons, canes and carpet beaters! Your whining, screaming and whining won't stop me from beating you so hard and for so long, every time you're just a heap of misery, my little stutterer! During this time you are grounded, but you know that! That's why you don't need any pocket money, it'll be cut off for a month! I will control you more strictly than usual, even small negligence will be immediately punished with an additional spanking! Furthermore, you are not allowed to speak during the entire time and are only allowed to answer my questions honestly. You spend your free time in the corner with your pants and panties pulled down! This way I can admire your spanked bottom and see if I can give you another refill! Your whining and crying show me whether the punishment is working! It is our goal to always punish you as you deserve so that you become a well-behaved, obedient boy! That's what you want to be, isn't it, my darling? Come on, lie down over the stool immediately, now I'm going to warm up your bottom with the wooden spoon so that it's ready for the cane and carpet beater, because it's about to get very, very uncomfortable for you, I promise you that! To me you're just a cheeky little snot! And that's how you'll be raised by me, whether you want it or not! Remember this once and for all!”
When she finally let go of my ear, I obediently but worriedly and sobbing hastened to lie over the stool and, without being asked, pulled down my panties with trembling hands in order to obediently expose my bottom for my punishment.
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emopunkrap · 4 months ago
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Wie geht man damit um, wenn man nicht mehr leben möchte? Wenn Wut, Frust und Hass deinen Alltag bestimmen? Dieser Schmerz in der Brust und das ständige Gefühl, jemand drückt dir die Luft ab und du kämpfst und kämpfst dagegen an und rinnst nach Luft, doch dieses Gefühl hört nicht auf.
Wenn du nachts nicht schlafen kannst, weil dich Gefühle und Gedanken plagen, die immer und immer wiederkehren und du nichts dagegen machen kannst. Du versuchst mit Schlaf diesem Gefühl zu entfliehen, und trotzdem bist du ständig so müde, weil dir diese Gedanken deine letzte Energie rauben. Wenn du nicht weißt ob du schreien, weinen oder kotzen sollst. Alles was du willst, ist das es aufhört zu schmerzen. Also suchst du dir ein anderes Ventil, aber dadurch wird es auch nicht besser. Es wird zur Sucht. Kaufsucht, Drogen- und Medikamentenmissbrauch oder du beginnst dich selbst zu verletzen. Vielleicht hörst du auch einfach auf zu essen. Vielleicht tust du auch alle aufgezählten Dinge, aber außer noch mehr Frust ändert sich nichts an deiner Gefühlslage. Trotzdem hörst du nicht auf, und dieses scheiß Gefühl breitet sich immer mehr und stärker in deinem Körper aus, was nun? Suizid, denkst du dir und nach und nach freundest du dich immer mehr mit dem Gedanken an. Aber wie, fragst du dich? Möglichkeiten gibt es viele, aber welche ist effektiv und möglich? Und vor allem, was ist unauffällig?
Nach langem Überlegen entscheidest du dich für Tabletten und Alkohol und denkst dein Tod ist dir sicher, aber nein. Du wirst gefunden, der Rettungswagen bringt dich in ein Krankenhaus und danach folgt ein Aufenthalt in der Psychiatrie, und jetzt? fragst du dich. Jeder weiß jetzt von deinem Suizidversuch und Scham breitet sich in deinem gesamten Körper aus. Die ständigen Fragen von Freunden und Familie, wieso und warum. Du versuchst ihnen Antworten zu geben, aber das was du ihnen sagst reicht ihnen nicht. Sie können es nicht verstehen. Plötzlich ist sie wieder da, diese Frust und du beginnst ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Super, noch mehr Emotionen und Gefühle mit denen du dich auseinandersetzten musst. Wie geht es jetzt weiter, fragst du dich..
Du bekommst den Rat, dich in Therapie zu begeben, als hättest du dieses Thema nicht schon hunderte Male durchgekaut, doch wirklich gebracht hat es nie was. Du bist nicht schlauer geworden und hast erfahren was nicht mit dir stimmt, woher diese Gefühle und Gedanken kommen. Oder doch? Diagnosen über Dieganosen und plötzlich wirst du mit Medikamenten vollgepumpt, damit es dir ,,besser" geht. Und vielleicht tut es das auch. Vielleicht zeigen die Medikamente Wirkung, doch vielleicht redest du es dir auch nur ein.
22 Jahre jung, noch nicht einmal fest im Leben und Dinge wie Depressionen, Angststörungen, Panikattacken und Schlafstörungen kontrollieren dein Leben. Und dann gibt es da noch eine Sache: Borderline.
Kommt daher deine Wut und deine Anspannung? Du erfährst, dass Menschen mit dieser Diagnose, dieser Krankheit Gefühle bspw. viel stärker wahrnehmen. Und es gibt noch so viel mehr, was dieses Krankheitsbild ausmacht! Aber um das alles aufzulisten, fehlt mir gerade die Kraft.
Und so plötzlich spürst du etwas, was es schon lange nicht mehr gab; einen kleinen schimmer Hoffnung, Hoffnung das jetzt alles besser wird. Doch dann trifft dich die bittere Wahrheit: das Leben wird trotzdem nicht leichter. therapierbar, ja aber nicht heilbar.
Also begibst du dich in Therapie, lernst damit umzugehen, aber verschwinden wird es trotzdem nicht. Lediglich die Symptome können abnehmen. Aber du gibst dem ganzen eine Chance, trotzdem ist und bleibt es ein tägliches auf und ab deiner Gefühle. Du gibst dir die größte Mühe, dein Leben zu leben, und es zu schätzen, zu genießen. Ja, es gibt manchmal unfassbar schöne Tage, aber nach einer kurzen Euphorie kehrt diese chronische Leere und Einsamkeit immer wieder zurück.
Und da wären wir wieder am Anfang. Wie geht man damit um, wenn man nicht mehr leben möchte?
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nyaheum · 4 months ago
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Da ich gerade mal wieder in der DB Odyssey verschwunden bin, schicke ich auch mal eine Frage herum! Gibt es irgendwelche Gemeinsamkeiten zwischen euren MMFFs Ocs, die euch so aufgefallen sind? Das können kleine und große Sachen sein. (Zb. Alle meine Mädchen sind über 1.70m) Gibt es einen Charaktertypus, den ihr gar nicht erstellt/selten erstellt? Warum? (Hoffentlich habe ich niemanden vergessen-)
Yeah, deutsche Bahn! (wuhuu! züge!)
Das ist einfach und schwer gleichzeitig, hah.
Tatsächlich tendieren meine OCs auch dazu, relativ groß zu sein - vielleicht weil ich selbst relativ groß bin? Außerdem sind große Frauen halt prinzipiell immer gut, ne. Meine Herren sind dann meistens auch recht groß, ich glaube am kleinsten ist tatsächlich Ono mit seinen 1.75m (an guten Tagen) (ja sein fc ist größer sue me :D)
Ich mag Charakternasen? Ist mir letztens mal aufgefallen, dabei ist das meistens gar nicht mal mit Absicht - vielleicht spricht ein faceclaim einfach mehr zu mir, wenn die Nase passt.
Ich bin ja ein kleiner (großer) Geografie-Nerd, und lerne total gerne den obskursten Kram über die obskursten Länder - daher stammen meine OCs gerne mal aus etwas ungewöhnlicheren Ecken. Malkhaz und Georgien sind immernoch ein personal favourite, ich hab' bei der Charakterrecherche so viel über das Land gelernt, jetzt will ich da mal hin (nicht aktuell. in zukunft mal. hoffentlich). Natürlich auch August und Liechtenstein (ohh ich liebe micro states sehr), Akila und Sri Lanka nur, wenn man ein 22-Millionen-Einwohner-Land als obskur ansehen will.
Generell machen meine OCs gerne mal Sachen die mich interessieren, bei denen ich aber sonst keinen Grund finden kann, mich wild durch alle möglichen Artikel zu klicken - sehr gute Ausrede, nehme ich so an. :D
Ich mag' ja villains, ne? Ich hab' ja schon Yíbào erwähnt, and I love that guy, aber er ist wirklich der villain in jeder Story außer seiner - und das zurecht! Ein bisschen morally grey müssen die aber schon sein - so eine 95/5-Mischung reicht da schon, aber komplett irredeemably evil find' ich langwelig. (Irgendwann kann ich mal so einen OC für eine MMFF erstellen. Irgendwann. Der Tag wird kommen.)
(Und Vampire. Immer Vampire. That's my brand.)
Was ich gar nicht erstelle? Weiß' ich grade gar nicht. Ich würde ja sagen absolute Sonnenscheine, aber dann tue ich unter anderem Neele Unrecht. (Bisschen aus der Comfort Zone raus, da bin ich ja so gut drin!) ...keiner meiner Charatere ist gut in Mathe? Zählt sowas? :D
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Enemy Mine ist das Springpferd meiner Tante. Für die, die mir schon länger folgen: Die Tante mit dem mittelalterlichen Turm und der Katze.
Meine Tante hat bekanntlich einen Geschmack für's Außergewöhnliche. Leider auch bei ihren Pferden. Enemy Mine ist das einzig mir bekannte Pferd, das nicht zu den Fluchttieren zählt. Stattdessen geht sie eher zum Angriff über.
Einmal hatte sich der Schafsbock des benachbarten Bauern auf die Pferdekoppel verirrt. Während die meisten Pferde beim Anblick des wohl tötlichen Schafes das weite in der hintersten Ecke der Weide suchten, ging Enemy Mine zum frontalen Angriff über. Sie setzte ihre ganzen 180cm Schultermaß in Bewegung, machte erst kurz vor dem armen Bock halt und trat nach ihm. Der Schafsbock ging instantly in's Licht. Tja.
Enemy war ja wie erwähnt primär als Springpferd eingestellt. Ich weiß ja nicht, wie ihr Arbeitsvertrag aussah, aber holy shit, sie muss mindestens Gewerkschaftsmitglied gewesen sein. Ich kann mir ansonsten nicht erklären, wie das Tier in seiner Sportkarriere mit so viel davongekommen ist.
Meine Tante, my beloved, sagte immer, dass Enemy Mine riechen könnte wenn man an ihr zweifelt. Es reichte schon wenn meine Tante beim Anreiten eines Sprungs dachte "ach shit, jetzt auch noch ein Wassergraben". Enough to guarantee dass sie den Sprung ohne Pferd überqueren würde. Meine Tante lag dann auf der einen Seite fluchend im Sand, während Enemy frommer als Bambi auf der anderen Seite blieb.
Meine Tante sitzt auf diesem Pferd wie eine Hexe auf dem Besen, es ist großartig. Irgendwie passen die beiden auch zueinander- dieses Pferd, und meine Tante die mal auf einem Reitturnier im Gras eingeschlafen ist, wo sie dann so laut schnarchte, dass sich Pferde weigerten an ihr vorbeizugehen.
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awordwasthebeginning · 1 month ago
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Hallo! Ich hab eine Frage, falls du dich damit auseinandersetzen möchtest: In den aktuellen Umfragen sieht es nicht so aus, als würde eine GroKo über 50% Stimmen kommen. Glaubst du, die CDU werden eher die AfD mit ins Boot holen, um ihre Mehrheit zu sichern, oder sich auf eine Koalition mit den Grünen (oder, unwahrscheinlich, den Linken, falls die es in den Bundestag schaffen) einlassen? Ich kann gerade so gar nicht einschätzen, ob die Wert darauf legen, ihre Glaubwürdigkeit in Sachen Brandmauer wiederherzustellen. Merz wohl eher nicht, aber der kann ohne die Unterstützung seiner eigenen Partei auch nicht regieren.
Hi Anon,
ich bin mir gerade nicht sicher, auf welche Umfragen du dich beziehst, denn in denen, die ich kenne, reicht es knapp für eine GroKo, nicht aber für Schwarz-Grün oder gar Schwarz-Links...? Oder hab ich dich da falsch verstanden?
Unabhängig davon: Ich hoffe ja noch immer, dass die Union im Zweifel genug Anstand hätte, eher GroKo/Schwarz-Grün/Kenia anzustreben als eine Koalition mit der AfD. Es gibt in der CDU ja schon auch wichtige Leute, die mit Merz' Kurs nicht einverstanden sind. Und in Österreich ist der erste Versuch, eine rechts-konservative Regierung zu bilden, gerade krachend gescheitert.
Allerdings bin ich mir gerade bei sehr vielem, was mal selbstverständlich war, nicht sicher. Schon gar nicht bei der Kompromissfähigkeit der Union unter Merz. Und ich finde es fatal und himmelschreiend ungerecht, dass die Welt gerade von den Launen einiger weniger dummer, machtgieriger Männer abhängt.
...sorry. Wo war ich? Das war jetzt wahrscheinlich nicht besonders hilfreich, Anon, tut mir leid, aber eins ist sicher: je stärker die 2-3 linken Parteien im Bundestag sind, desto geringer sind die Chancen auf Schwarz-Braun.
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