#sir kalten
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Aphreal voice over: This is Sparhawk. *cuts to a close up of Sparhawk’s face* He likes his personal space. And this is Kalten. *pans out to show Kalten hanging on to Sparhawk like a Koala to a tree* He also likes Sparhawk’s personal space.
#the elenium#incorrect quotes#sparhawk#david eddings#elenium incorrect quotes#sir sparhawk#sir kalten#source: post on tumblr
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Elenium Drabble set after the incident at the abandoned Styric settlement.
*******************************************************
Sparhawk sat by the fire, slowly struggling into wakefulness. The bustle of the camp flowed around him as he considered the flames.
“Sparhawk!” His head snapped up to look at the two blonde’s standing in front of him. Kalten stood with his arm wrapped firmly around the shoulders of a fuming Parasim.
“Gentlemen.” He acknowledged.
Parasim was given a lighthearted, but very firm push onto a log to the far side of the fire and Kalten sat down next to him. Parasim’s eyes were red rimmed, and his skin was pale with rage. Kalten kept a restraining hand on the younger man’s shoulder.
“Is something wrong, little brother?” Sparhawk asked, keeping his tone mild. Parasim took a breath, finally looking Sparhawk in the eye.
“Sir Haldorain.” He nearly spat.
“Can’t say I’ve had the pleasure. What did he do?” Sparhawk leaned back a little.
“He-he. After last night.” Parasim sputtered, too angry to be coherent yet.
“He was talking about the superiority of Elenes, and Parasim was about to start a brawl before I redirected him.” Kalten supplied.
“I see, and after seeing that Styric settlement, you can’t imagine anything farther from the truth.” Sparhawk kept his tone mild, but he did feel a small, understanding smile tug at the corners of his mouth. Parasim nodded.
“I suspect our dear brother Haldorain is desperately trying to convince himself what he’s saying is correct. It’s easier than confronting the evil we Elenes can commit when we put our minds to it.” Sparhawk observed. Looking off in the direction Kalten and Parasim had come from, he could see Sir Olven and a few older knights corralling an unfamiliar young man.
“Is this really what we are?” Parasim’s despairing voice redirected Sparhawk’s attention back to the younger man. He was starting to regain some color, and the rage seemed to have stepped aside for confusion and hurt.
“As humans, as Elenes, or as Pandions?” Sparhawk asked.
“All, I suppose.” Parasim gave a vague wave of his hand for emphasis.
“Yes.” Sparhawk said simply. Parasim slumped, his shoulders dropping and his bright blue eyes cast downwards. “However, we can be so much better. Your reaction to all of this is proof.” Parasim looked up.
“Really?”
“Truely.” Sparhawk replied. Kalten put out a hand and ruffled the other blonde’s hair.
“I see why our little mother likes this one so much.” Kalten joked, earning a cautiously happy smile.
“Sir Parasim. Come here for a moment.” Sir Olven called, the younger knight standing next to him looking thoroughly shamefaced.
“Gentlemen.” He said politely, jumping up and making his way across the camp.
“Good lad.” Kalten observed.
“He is. I’m afraid he might not be with us very long.” Sparhawk admitted, watching the younger men talk. They appeared to come to some kind of accord and shook hands.
“Must you always be so dour?” Kalten asked, a mixture of annoyance and sadness in his tone.
“You know I’m right.”
“I’m afraid I do.”
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Prolog
Jung war jenes passende Wort, mit dem Jim Careeve sein Gegenüber vor ihm im Zug beschreiben würde.
Der junge Kerl auf der Bank vor ihm hatte ein spitzes, herzförmiges Gesicht, kurze wellige schwarze Haare und eine auffällige Witwenspitze am Haaransatz.
Seine Haltung war, bis auf das ständige Tippeln mit den Fingerspitzen auf den Tisch der Bank im Großraum der Bahn, unbeweglich. Sein Gesichtsausdruck aber zeigte Regungen, die Jim selber nicht deuten konnte.
Trotzdem erkannte er, dass der arme Kerl vor Selbstbewusstsein und Überdrehtheit sprühte – wie ein Kind, das sich auf sein Geburtstagsgeschenk freute. Nur war sich Jim nicht sicher, ob sein Geschenk genauso erfreulich wie das eines Kindes sein würde.
Denn er hatte vor, die Kollegen des Typen – und somit auch ihn – endlich dran zu kriegen.
Schon zu lange hatten sie Unruhe gestiftet und Leute – nicht nur Träger – geschützt, die es nicht verdient hatten.
Das Kerlchen schien selber ein unerfahrener Träger zu sein.
Kanonenfutter, dachte Jim mit wenig Mitleid.
Sein Gear, seine Ausrüstung schien der elegante Gehstock zu sein. Wahrscheinlich ein Gear was übertragende Fähigkeiten hatte. Solche spezifischen – und so passenden Gegenstände waren selten.
Jim setzte sein überzeugenstes Lächeln auf. Er war hier um zu verhandeln – zumindest sollte der junge Kerl, der vor ihm saß das denken. Schon seit längerem war dieser Moment klar.
Jim Careeve hatte vor, den Plan sich als Träger auszugeben nun in eine andere Richtung zu führen – eine Richtung die dem jungen Kerl der wohl Kanonenfutter werden wird, etwas entlocken sollte.
Etwas wichtiges.
Den Aufenthalt des Gründers eines Kultes der sich selber als eine „Gilde“ sah.
Vielleicht musste er diesen Träger dafür verletzen.
Zumindest war diese Gruppe nun wirklich schuldig, anders als viele denen er damals – am Anfang seiner Arbeit, das Leben zur Hölle gemacht hatte.
„Ich nehme das Angebot des Gründers an – mit seinen Schwächen und seinen Stärken,“ verkündete Jim seinen Trick mit solcher Leichtigkeit, dass selbst eines der besten Experten für Körpersprache seine Worte für Wahr gehalten hätte.
Die Zustimmung zum beitreten der „Gilde“ sorgte dafür, dass sich das scharfgeschnittene Gesicht des jungen Mannes noch gleich erregter zeigte.
Ein verschmitzes Grinsen verzog seinen rechten Mundwinkel.
„Sieh an, sieh an, da beweist unser alter, neuer angekündigter Frischling dass er doch keinen Deckschek hat!“ antwortete er verspielt überschwänglich und so als wäre seine Position in der „Gilde“ deutlich bedeutender als in Wirklichkeit feststand.
Der Begriff „Deckschek“ sagte Jim jedoch nichts. Interessieren tat er Jim auch nicht wirklich, aber Höflichkeit war wichtig wenn man mit Verrückten verhandelte – wer wusste wann sie explodierten?
„Deckschek?“ fragte Jim mit falscher Verwunderung und hochgezogenen Augenbrauen.
Die Augen seines Gegenübers begannen zu funkeln – mit einem blau so durchsichtig schimmernd wie schmelzendes Eis.
„Ein Begriff der kalten Genossen aus Somerwick, Sir“, erklärte er den Ursprung des Wortes, von seinem eigenen Wissen amüsiert – fast wirkte es so als wäre der Begriff seine Erfindung.
(Was nicht unmöglich war.) „Wichtiger, aber“, er machte eine Pause. „Und da müssen Sie jetzt ganz genau zuhören, Sie alter junger Geselle – bedeutet „Deckschek“, so viel wie „Dachschaden“ was etwas ist, was fast auf Sie zugetroffen hätte, hätten Sie nein gesagt!“
Seine Schilderung war künstlerisch – wie ein Schauspieler sie sagen und ein Dramatiker sie schreiben würde.
„Dann hätte ich jetzt keinen Schutz“, stellte Jim nun mit gerunzelter Stirn fest. Wenn er wirklich ein Träger wäre würde es sogar stimmen – unter ein paar schwerwiegenderen Bedingungen. „Aber dank des Gründers brauche ich keine Befürchtungen mehr zu haben.“ fuhr Jim fort, und blickte auf den jungen Kerl, der nun auf seinem Sitz vor und zurückschaukelte.
Das ganze Gespräch schien nicht ernst auf ihn zu wirken.
Der Kerl gab Jim einen Blick zurück und lächelte sein charmantes Lächeln.
„Für mich ist Schutz eine weitere lächerliche Sachlage bestimmt durch die Perspektive des Schutzsuchenden, aber wenn Schutz das ist was Sie suchen, sind Sie dennoch genau richtig!“
Jim war sich nicht sicher ob der Kerl sarkastisch war, ihn verdächtigte oder diese exzentrische Ausdrucksweise einfach seine Art war.
Und er war sich auch nicht sicher, ob es eine gute Idee wäre nicht auf seine Herausforderungen einzugehen.
„Ich will nicht hoffen, dass Sie meine Bedenken verteufeln und als einfaches Problem der Verwöhnten sehen, denn ich bin ein simpler, praktisch veranlagter Mann, der einfach eine Unterkunft sucht, die ihn vor körperlichen und seelischen Schäden bewahrt,“ sagte Jim schließlich in einem verlegenen Tonfall. „Nur weiß ich bisher immer noch nicht wo der Gründer ist der mich dieser freundlichen Obhut überlassen wird.“ fuhr er fort.
Die frechen, nun hochgezogenen Augenbrauen des Kerls verwandelten seine bisher eher jungenhaft kindische Miene in eine spöttische, schmierige.
„Ihr Wunsch nach meiner Bestätigung langweilt mich, Sie junger alter Freund! Zeigen Sie mir erst doch Ihren Anlass und ich erzähle Ihnen von einer Variante Ihrer möglichen Zukunft die Sie wie es wirkt, trotz Ihrer praktischen und simplen Veranlagung interessieren zu scheint,“, antwortete er mit einem lauten Gähnen. „Nachher könnten wir vielleicht was erfrischendes trinken oder etwas härteres oder auch ein Mittelding, wer weiß?“
Was für ein schreckliches Theater, und dazu das ganze Gerede, dachte Jim nun ein wenig genervt.
Aus seiner Tasche nahm er den Gegenstand, den Anlass, die Ausrüstung, das Gear.
Es war immer noch da, es ist nicht dorthin zurückgekehrt wo sein eigentlicher Platz war.
Jim war noch Nahe genug an diesem Platz und seine Deckung würde nicht aufliegen – nicht im Moment zumindest.
Das Gear war für Jim ein einfaches Amulett – für einen nicht Träger hatte es nichts magisches, nichts mächtiges an sich.
Den Wert kannte Jim dennoch.
Vorsichtig legte er das Gear, in Form eines Amuletts auf den Tisch im Großraum der Bahn.
Durch diese Szene blendete Jim alle Geräusche der Umgebung aus – auch wenn er das vorher schon anfing zu tun.
„Super, super, was haben wir denn da? Ein eigelöstes Versprechen? So Pflichtbewusst, wie es sich für einen jungen älteren Herren gehört!“
„Also bin ich richtig und keine Enttäuschung für die Gilde?“
„Wer weiß? Aber jetzt können wir schweigen, nachher zeigen Sie mir die Verbindung, aber lassen Sie es wenigstens ein wenig spannend sein, okay?“
„Okay.“ antwortete Jim so höflich wie möglich.
Der junge Kerl nahm irgendwoher ein Buch, welches vorher sicher noch nicht da war – und las.
Jim packte das Gear wieder ein und verlor sich in Gedanken.
Solche Leute waren eine Gefahr, es war nicht unfair dass sie starben.
Träger lebten doch sowieso länger als nicht Träger.
Und diese waren es nicht wert diesselbe Luft durch ihre Lungen strömen zu fühlen wie er.
Wer Mörder unschuldiger und anderes Gesindel als die eigenen Leute wahrnahm war gar nichts wert.
Jim dachte häufig das Träger etwas bösartiges, verlorenes an sich hatten.
Wäre da nicht eine Person – vorher zwei, die ihm wichtig waren.
Er rieb sich die gereizten Augen.
Jim sollte endlich loslassen, es brachte doch nichts alte Wunden wieder zu öffnen – besonders nicht mit Gewalt.
„Tick Tack, die Zeit lief ab! Jetzt sind Sie wieder dran! Und es geht voran!“ verkündete der junge Kerl plötzlich und nach einiger Zeit.
Der Plan von Jim musste aufgehen oder er gestand sich seine durch neue Gefühle für Träger geweckte Inkompetenz ein.
„Wie soll ich Ihnen denn die Verbindung zeigen? Sie hat doch noch nie bewusst stattgefunden.“ fragte Jim mit der besten unterwürfigkeit die er aufbringen konnte.
„Versuchen Sie es einfach! Es ist lustig, das erste Mal – und schmerzhaft auch!“
„Das sind aber Scherze die Sie da von sich geben...“ bemerkte Jim.
„Natürlich, wahr und ja! Und was für Scherze es sind! Nun bestätigen Sie mir aber unsere Abmachung?“
„Ja, ja natürlich.“ grummelte Jim zur Antwort.
Er griff in seine Tasche.
Verdammt, rief Jim in Gedanken aus.
Das Gear war verschwunden.
Er schaute in Richtung Fenster und bemerkte dass der Zug das Gleis gewechselt hatte.
Jim hätte schwören können dass dieser Weg nicht der eigentliche dieser Zuglinie war.
Er versuchte eine regungslose Miene zu bewaren.
Der junge Kerl neigte den Kopf ein wenig nach unten, seine Gestik schien wie eine kindliche Provokation.
Jim hatte keine andere Wahl, der Kerl wusste entweder was los war, merkte seine Unsicherheit oder spielte mit ihm.
Seine Faust schoss nach vorne und er traf den jungen Kerl am Hals.
Jims zweite zielte auf seine Nase.
Der junge Kerl taumelte und stürzte fast, er schien die Orientierung zu verlieren.
Kein Wunder, dachte Jim, denn er war sehr dünn und schien nicht viel von sportlichen Aktivitäten zu halten.
Einige der anderen Gäste im Luxus Großraum der Bahn schrien entsetzt auf.
„Wie ich ängstliche alte junge Säcke wie Sie satt habe, Geselle!“, sagte der junge Kerl stöhnend und griff sich an die blutige Nase, die er wie durch Zauberei einmal drehte, sodass sie wieder gerade wurde. „Und noch nie habe ich einen so alten Sack wie Sie gesehen der nicht einmal eine Sekunde über das nachdenkt was er tut!“
Ohne eine Erklärung und so als ob nichts gewesen wäre schaute der junge Kerl auf seine Armbanduhr, schnalzte mit der Zunge, grinste heiter und klopfte dann mit einer Wucht seinen Gehstock auf den Boden der Bahn, die sie zum erbeben brachte.
„Ein wenig später als pünktlich, aber manche Gewohnheiten dauern um sich zu verändern!“ erklärte der junge Kerl irgendetwas was im Moment niemand außer er verstand.
Jim richtete seinen Blick wieder zum Fenster und versuchte das hoch und runter schaukeln des Zugs zu ignorieren.
Verdammt!
Ein anderer Zug fuhr dem seinigen entgegen, er war noch weit genug entfernt, aber das machte für einen Träger wie diesem Unruhestifter keinen Unterschied.
Die Gilde – (Der Kult wenn man Jim fragte) verlangte nach einer friedlichen Verhandlung, woraus wohl nichts werden würde.
Jim griff nach der Pistole, die er in seine Hose gesteckt hatte.
Er achtete auf die Körperhaltung des jungen Kerls, auf jede Bewegung die ihn verraten konnte, doch er blieb einfach entspannt und ohne Aggression im Abteil stehen.
Jim neigte sich ein wenig in Richtung Trennwand zwischen den Sitzplätzen und zielte auf den Kopf des jungen Kerls.
Wenige Sekunden später drückte er ab.
(Kritik ist immer erwünscht!!!)
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'The Diamond Throne' --A Review
Can you separate the art from the artist? The question is a little heavier picking up these books again because The Belgariad was my childhood. I devoured The Mallorean. I read this trilogy and its follow-up, The Tamuli more times than I could count. (Underrated one-volume work of his/theirs: The Redemption of Althalus.) But then, a few years ago, old reports surfaced: both David and Leigh Eddings adopted two children and then lost custody of both of them and served a year in jail after pleading guilty to 11 counts of physical child abuse.
I'm still not sure how to feel about it. So many of their works deal with family and children and growing up and becoming adults, it's hard to wrap my head around this news. Plus, it happened in 1970, so you know it had to be pretty goddamn bad if they both landed in jail for a year for it. But after that, it seemed like they moved to Denver and started writing and must have drawn some kind of short straw, because despite the fact their jail time was not at all a secret (there was plenty of coverage in South Dakota newspapers at the time), none of this resurfaced until after both of them had died.
I'm still not sure how to feel about it. When the news resurfaced, I had kids. My siblings are adopted and our Eldest Spawn is adopted and I know plenty of people who have been adopted so the fact that these kids were adopted also was an extra twist of the knife. I haven't touched my copy of The Belgariad since. I'm really not sure I'm ready too.
I don't want to say 'Hey, other people have done worse' and have it seem like some kind of an excuse. I don't know the full extent of the abuse-- I haven't dug that deeply into it, but the fact that they were both punished for it helps and it doesn't appear that they got custody of their children back or adopted any more of them. Was justice done? More so than other cases-- like Alice Munro or Marion Zimmer Bradley. Do I think they should have just been able to turn a page and write a whole new chapter which involved them churning out bestsellers and making a ton of money doing it? I genuinely don't know. My childhood would have been very different without these books, I know that much.
So, I'm picking The Elenium up again just to see how I feel about this, and believe me, I'm looking at it with a far more critical eye than I used to.
But all that being said, let's talk about The Diamond Throne:
Sparhawk, a Pandion Knight returns home to the capital city of Elenia, Cimmura after ten years of exile in the desert nation of Rendor. The Queen's Champion, his queen, Ehlana has fallen ill due to poison. She would have died, but twelve Pandion Knights along with their tutor of magic, Sephrenia cast a spell to encase the Queen on a throne of diamond. This buys them time-- a year exactly, to find a cure.
Setting out to find a cure, they head to the holy city Chyrellos, where they meet with the other orders of the Knights of the Church. They send their champions along: Sir Ulath of the Genidians, Sir Tynian of the Alciones, and Sir Bevier of the Cyrinics. Kalten, Sparhawk's childhood friend and fellow Pandion joins them along with Sparhawk's squire Kurik, a young thief they've picked along the way, Talen, and a mysterious little girl, whom they name Flute.
They make their way first to the University of Borrata in the Kingdom of Cammoria but their journey then takes them back to Rendor and there they discover that the only way to cure Queen Ehlana is with magic-- specifically, the mysterious jewel, Bhelliom.
Oh, Eddings... if you've read The Belgariad, parts of the map of Eosia are going to feel very familiar to you. (Pelosia is obviously Algaria, Thalesia is Cherek, etc.) And Eddings does have a particular rhythm to his dialogue that's pretty hard not to recognize if you've read any of his stuff before. All that being said:
I've forgotten how good these books are. Despite the fact that I already know that Eddings is going to do another trilogy where we go to the referenced but unseen continent and find out there's an evil jewel to fight the good jewel, just The Elenium itself feels like a departure from The Belgariad. For one, world-building is a lot better: nations/people aren't built around characteristics like they are in The Belgariad. (Sendarians= Farmers, Arends= stupid, but chivalrous, Tolnedrans= greedy, but love money, etc.) here, everyone's an Elene but there are also Styrics.
Styrics have their own religion and deities and are portrayed as having dark hair and can do the magic. The Elenes have one deity and no magic- though interestingly, the Church Knights get a special dispensation to learn. (Relationships between Styrics and Elenes also have some overtones of how a lot of Jewish communities were treated over the years, with Styrics being subjected to pogroms.) The Church is also interesting: there's a Holy See analog (Chryellos) and a Papacy that people are maneuvering to get once the old guy in place finally dies, which people assume will be soon.
Eventually, the story gets to Rendor, which features the Eshandist movement, which believes that the Church has been taken by heresy and they want to reclaim it. (It's not quite an Islamic analog, but it's a desert culture and has some overtones to it. You could also pick probably any number of gnostic Christian sects that were eventually declared heretical in the early Church and be just as close-- but it's also the first time we see Eddings bring in a culture/nation like this.
It's a little grittier and grimier than The Belgariad in many ways. There are thieves and whores, there are depraved people who sell their souls to evil and diddle children to boot. Sparhawk and his Knights do a lot of killing and they're not particularly shy about doing so if the situation demands it.
Overall: I like that it takes time to get the quest going-- it's not an immediate, "Oh go find the magic MacGuffin." I love the politics, the maneuverings, the threat of invasion-- there's so much to like about this series. It feels different and feels... more mature might not be the right word, it feels like an advance from the world of The Belgariad and The Mallorean. My Grade: *** out of ****
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Kalten: SPARHAWK!
Sparhawk: Kalten, those aren’t practical.
Kalten: SO?!?!
Sword w cellphone charms
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Pflegenotständer Teil 4
….Dann versiegte die goldene Quelle und ein großer Tropfen hing noch an der Eichelspitze, tropfte dann aber auch auf ihre Möse. Wir schauten uns an und Julia fragte wie wir die Sauerei weg machen. Ich deutete auf den Gartenschlauch an der Wand und grinste wölfisch.
"Duschen?" fragte ich sie.
"Duschen" war ihre Antwort.
Julia schaute mich mit lodernden Blick an, leckte sich über ihre Lippen. Ich beugte mich zu ihr und wir küssten uns, schmeckte mich in ihrem Mund. Ihre Hand war schon wieder in meinem Schritt gewandert und ich hatte das Gefühl eine Krake mit acht Armen wäre an mir. Und auf einmal in mir, fing dieses Luder doch an mich hier in meinem Arsch zu fingern. Das Gefühl war mehr als angenehm und ich genoss es wie sie mich anal fingerte. Sie war sehr behutsam und ich gestand ihr dass ich mir vorstellen könnte mal von ihr mit einem Strapon genommen zu werden. Ich bin der Meinung das Mann wissen sollte wie sich das anfühlt um zu wissen wie sich die Frau dabei fühlt. Ich schaffte es mich ihr zu entziehen und lief zum Gartenschlauch, nahm die Spritze in die Hand und drohte ihr mit kalten Wasser. Plötzlich fingen wir beide an zu lachen und hatten echt Tränen in den Augen.
"Lass uns erst mal die Terrasse und den Tisch abspritzen und unter die Dusche springen" sagte ich als ich wieder sprechen konnte. Gemeinsam reinigten wir die Terrasse von unseren Körpersäften und gingen dann ins Bad. Mein Bad ist recht gemütlich und mit einer großen bodenebenen Dusche ausgestattet. Ich zeigte Julia den Weg ins Bad und holte noch schnell Handtücher. Julia stand schon unter dem Brausestrahl und wollte sich gerade einseifen als ich mit zwei Badetüchern herein kam.
"STOPP!" sagte ich vielleicht etwas strenger als nötig denn Julia zuckte zusammen, dann etwas sanfter "Lass mich dich bitte einseifen. Im Krankenhaus hast Du mich so oft gewaschen, ich möchte mich jetzt bei Dir erkenntlich zeigen."
Sie strahlte und reichte mir das Duschgel. Ich stellte das Wasser etwas kleiner und gab etwas Duschgel in meine Hand, verteilte es und fing an Julia zu verwöhnen. Erst war ihr Rücken dran, angefangen an ihrem Nacken, schön alles einseifen bis zu ihrem wunderschönen Arsch. Ich kniete nieder und fast ehrfürchtig legte ich meine Hände auf ihre prallen Pobacken. Einfach göttlich, Julia stand leicht nach vorne gebeugt mit dem Gesicht zur Duschabtrennung und sah sich im großen Spiegel. Ich massierte und knetete ihrem geilen Arsch und hatte Mühe mich zu beherrschen, Mühe sie nicht gleich hier wieder zu ficken. Ihre strammen Schenkel wurden ebenfalls liebevoll gereinigt, Julia spreizte dafür ihr Beine etwas. Ich hatte nun ihr Schatzkästchen genau vor meinen Augen, sah ihre immer noch oder schon wieder geschwollenen Schamlippen wie sie keck aus ihrer süßen Frucht schauten. Meine Hände glitten ihre Schenkel rauf und runter und berührten ihr heiligstes immer weiter ganz zufällig. Nun drehte ich sie sanft um, wusch ihre Beine, hoch bis zu ihrem Bäuchlein, ließ ihre Scham aus. Sie war kein Supermodel mit Wespentaille, Julia konnte man(n) anpacken ohne Angst zu haben das was kaputt geht. Sie war genau richtig!
Ich küsste ihren Bauch und ihren Bauchnabel was ihr ein lachen entlockte. Ihre wunderschönen Brüste wurden besonders sorgfältig behandelt. Mal sanft, mal feste wusch ich ihre weiche Brust, zwirbelte ihre großen Igelschnäutzchen. Konnte es auch nicht sein lassen hin und wieder hinein zu beißen. Nun brauste ich den Schaum von ihrem Luxuskörper und küsste sie. Fasste ihr an die Möse, sie war immer noch feucht. Das war definitiv kein Wasser, das war feinster Mösensaft. Ich kniete mich vor sie, legte mir ein Bein von ihr auf meine Schulter, so dass ihre Möse offen stand. So konnte ich sie jetzt herrlich oral verwöhnen. Was schmeckte diese Frau einfach gut…..
Ich fing an sie beim lecken zu fingern und hatte keine Probleme ihr bis auf den Daumen alle Finger in ihre Lustgrotte zu schieben.
"Holger…..Sir……bitte…." stammelte sie "....bitte…. stecke…. mir…. Deine…. Hand…. in…. die…. Möse…. fiste…. mich!"
Ihr süßer Nektar lief mir die Hand herunter und ich legte meinen Daumen an, schob meine Hand vorsichtig in ihren Lustkanal.
"Oh mein Gott….jaaaaaaaa" schrie sie und kam in dem Augenblick als meine Hand in ihrer Möse steckte und ich anfing sie zu fisten. Gut dass wir unter der Dusche standen…. ihr Saft spritzte alles voll. Sie zitterte, krampfte schon fast und hatte Mühe sich auf den Beinen zuhalten.
"Du bist echt wahnsinnig….. ich bin fick und fertig" sagte sie mit Mühe. Langsam zog ich meine Hand aus ihrer Möse, Julia stöhnte dabei auf und atmete tief ein und aus. Ich nahm ihre Bein von meiner Schulter, stand auf und umarmte sie.
Sie weinte und ich fragte sie nach dem Grund, ob ich ihr zu heftig war. "Nein, alles gut. Das war nur so….. mega….. schön…..befreiend was Du mit mir gemacht hast. Ich danke Dir für dieses wunderschöne Erlebnis. Was Du wohl mit mir anstellen wirst wenn Deine rechte Hand wieder voll genesen ist……." sprach sie und küsste mich, "lass mich dich jetzt verwöhnen." "Julia, mein Subkätzchen, lass uns fertig Duschen und ich denke wir beide können etwas Schlaf gebrauchen." "Ok, Du hast wohl recht. Aber waschen möchte ich dich trotzdem."
Ich konnte mich dem nicht erwehren und ließ Julia gewähren. Natürlich rutsche dabei mein Schwanz rein zufällig in ihren Mund, sowas aber auch. Und wenn ich ehrlich sein soll, ich habe es genossen wie sie meinen Schwanz mit ihrem Mund verwöhnte. Auf einmal, während sie mich saugte, stecke sie mir einen Finger in meinen Po und sagte "Sehr schön, Du bist leer….."
Ich wusste erst nicht was sie damit meinte, aber das sollte noch kommen. Als wir uns abgetrocknet hatten gingen wir in mein Schlafzimmer. Ich sah noch wie Julia den Beutel mitnahm, wegen dem wir nochmal erst zu ihr gefahren waren. Julia kuschelte sich nackt an mich und schnell vielen uns beiden die Augen zu.
Mein Traum war, wenn wundert es, von erotischer Natur. Ich träumte das ich auf einer Vorrichtung gefesselt war und von einer Frau……und ich wurde langsam wach. Ich denke das ich so gute zwei Stunden geschlafen hatte als ich Julias sinnliche Lippen an meinem Gemächt bemerkte. Sanft saugte sie an meinen Schwanz, nahm meine Hoden in ihren Mund und leckte immer wieder über meine Rosette. Mir viel auf das sie mir im Schlaf einen Penisring über den Schaft bis zur Schwanzwurzel gestreift hatte. "Omg Julia, hast Du etwa solch einen Hunger dass Du mich fast verschlingst?" Sie grinste nur und sagte das ich mich mal auf die Seite legen sollte und ein Bein anziehen. Sie begab sich hinter mich und küsste meine Pobacken, leckte mir über den Anus, nahm wieder meine Hoden in den Mund und spielte mit ihnen. Eine Hand wichste immer ganz leicht meinen schon prallen Schwanz. Mit ihren Fingern massierte sie meinen Damm, reizte meine Rosette was mich erschaudern ließ. "Julia, das ist mega anregend was Du gerade machst….." sagte ich leise. "Warte ab, ich habe da was für dich vorbereitet. Bleibe ganz ruhig liegen" flüsterte sie mir ins Ohr. Erst jetzt bemerkte ich das sie sich einen Strapon umgeschnallt hatte und ich war schlagartig wach. Womit auch nun das Geheimnis des Beutels gelüftet war. Es war ein Strapon mit Innendildo, so hatte Julia auch was davon. Der Strapon hatte eine normale Größe und ich spürte wie sie mir die Rosette mit Gleitgel einrieb. Eben so verteilte sie etwas von dem Flutschi auf dem Dildo. Ich versuchte mich zu entspannen und war gespannt wie es ist in den Arsch gefickt zu werden. Mit der Spitze massierte Julia meine Rosette und drückte vorsichtig die Spitze in meinen Darm. Ich drückte etwas dagegen und schon steckten die ersten Zentimeter in mir…..sie hielt kurz inne und fragte mich ob es geht. Ich nickte und sie schob den Rest hinterher. Ich musste nun tief ausatmen und mich an das ausgefüllt sein gewöhnen. Langsam fing sie an sich zu bewegen und ich muss gestehen das es sich geil anfühlte. Der Druck den der Dildo auf meine Prostata ausübte war unglaublich geil.
"Kannst Du dich auf den Rücken drehen ohne das ich herausrutsche?"
"Ich versuche es, Moment…." und vorsichtig drehte ich mich. Julia kniete nun zwischen meinen Schenkeln begann mich wieder zu ficken, die Prostatamassage war so noch intensiver und aus meiner Eichel lief ein stetiger Tropfen Vorsaft den sie mit den Fingern aufnahm und dann ableckte. Sie grinste mich dabei an und ich genoss es. Dann spürte ich etwas und verdrehte meine Augen. Der Dildo vibrierte plötzlich und Julia sagte "Überraschung!" Stetig bewegte sie sich nun in meinem Arsch und fasste mich sonst nicht an. Ich wollte meinen Schwanz wichsen, aber sie sagte ich solle es einfach genießen und laufen lassen.
Und wie es auf einmal lief.. .der Höhepunkt überrollt mich mit einer Heftigkeit die mich überraschte. Mehrere Schübe meiner Sahne schossen aus meiner Eichel und klatschen auf meinen Bauch. Julia bekam in diesem Moment auch ihren Höhepunkt, den ich aber kaum wahrnahm. So sehr hatte mich das alles gefesselt. Julia stellte die Vibration aus und zog vorsichtig den Dildo auf meinem durchgenudelten Arsch. Mein Po schloss sich nur langsam und Julia spielte mit ihren Fingern daran herum, was sich gut anfühlte. Beide mussten wir erst mal verschnaufen und schauten uns einfach nur an.
"Jetzt hole ich mir meine Katzenmilch" sagte sie und fing an meinen Bauch und an Schluss hingebungsvoll meinen Schwanz sauber zu lecken.
Aber mehr wie leicht anschwellen war da bei mir nicht mehr drin. Wenn ich höre wie manche erzählen das sie über eine Stunde ficken, abspritzen und direkt weitervögeln….never ever.
"Duschen?" fragte Julia mich.
"Duschen" antwortete ich lachend.
Das Duschen verlief diesmal recht unspektakulär, waren wir beide doch geschafft. Und mein Bett mussten wir noch neu beziehen, es hatte doch reichlich gelitten. Anschließend kochten wir uns einen Kaffee und aßen etwas.
Die Bewegungstherapie an meiner Hand klappte auch immer besser. Meine "Subschwester" Julia war echt ein Multitalent und hatte ungeahnte Talente. Am Nachmittag packte ich den Rucksack und wir gingen in den Wald etwas spazieren. Ich zeigte Julia ein paar stille Fleckchen wo man zu 99% ungestört war. An einem der Fleckchen war auch ein kleiner Weiher und wir zogen uns aus um eine Runde zu schwimmen. Julia ging etwas zur Seite und wollte sich hinhocken. "Was machst Du? Komm her!" Sie sah mich an und sagte das sie vorher Pippi machen müsste. Ich wiederholte meinen Befehl und sie kam zu mir. Ich streichelte ihren Bauch und sie meinte das es gleich läuft wenn ich so weiter drücken würde. Und genau das wollte ich. Ich hab ihr eine Flasche Mineralwasser aus dem Rucksack und sagte: "Trink!" Sie ahnte was ich wollte und grinste wölfisch. "Wie mein Sir wünscht" hauchte sie. Ich streichelte weiter ihren Bauch und sie hob die Flasche an ihren Mund, trank auf eine Art und Weise das mir der Schwanz anschwoll. Aus ihren Mundwinkeln lief das Wasser über ihre Brüste. Ich legte mich ins weiche Moos, in der Hoffnung das ich nicht auf einem Ameisennest saß, dirigierte sie über mich. Julia ging leicht in die Hocke und konzentrierte sich. Meine Eichel stand direkt vor ihren Möse und dann kam Julias Natursekt und sprüht auf meinen Schwanz und Bauch. Sie hob ihr Becken um auch bis zu meiner Brust zu kommen und ich half ihr dabei. Drücke ihr Becken aber weiter hoch bis die letzten Tropfen auf meiner Zunge landeten….. Wahnsinn!
Ihre heiße duftende Quelle versiegte und ich leckte sie sauber. Bevor ich was sagen musste, setzte sie sich auf meinen Schwanz und fing an mich zu reiten. Mal schnell, mal langsam, immer abwechselnd. Ich knetete ihre herrlichen hin und her schwingenden Brüste während sie ihren Kitzler am rubbeln war. Auf einmal jauchzte sie auf und sackte auf meiner Brust zusammen. Einem Moment der Erholung und der Ritt ging weiter. Ich wunderte mich das ich so lange durchgehalten hatte was vielleicht daran lag dass ich heute schon ordentlich gemolken wurde. Aber ich merkte das ich dieses ziehen in den Lenden verspürte, der Moment kurz vor dem Abschuss. Julia merkte das, beugte sich zu mir runter und flüsterte: "Los Sir, fülle mir mein geiles Loch ab" und küsste mich. Ich kam, wieviel ich verspritzte vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht war es auch ein trockener Orgasmus, soll es ja auch geben, aber der war sowas von heftig…..
Julia lag auf meiner Brust, meine Hände auf ihrem pornösen Arsch und streichelte ihn. Meine Brust hob und senkte sich, mit ihr Julias Kopf. Schweißperlen waren auf ihrer Haut. Ich streichelte ihr eine verschwitzte Strähne aus den Gesicht, küsste ihre Stirn. Verdammt, sogar ihr Schweiß roch so gut wie Rosenwasser. Mein Liebesspeer flutschte aus ihrer Lustgrotte. Ich klatschte feste auf ihre Pobacken und rollte sie sachte von mir herunter, stand auf und stellte mich über sie. Sie schaute mich von unten an, ließ ihren Blick auf meinen von ihrem Mösensaft glänzenden Schwanz verweilen und leckte sich lasziv über ihre Lippen. "Willst Du?" fragte ich sie leise und sie nickte. Es dauerte einen Augenblick und es kam. Sie griff an meinen Schwanz und lenkte den Strahl über ihren Körper, die letzten Tropfen in ihren Mund. Saugte alles aus was noch kam. Ich muss gestehen das ich nun weiche Knie hatte und platt war.
Ich half ihr auf und küsste Julia erst auf die Stirn, dann auf die Nase und dann auf ihren Mund. Hand in Hand gingen wir ins Wasser und kühlten unsere erhitzten Leiber ab. Wieder auf der Wiese breitete ich die Decke aus dem Rucksack aus und wir legten uns darauf, beobachteten die Wolken. Wir sprachen nichts, genossen nur die Nähe des anderen.
Händchen haltend schliefen wir ein……
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Expeditionskreuzfahrt:
Mythos Antarktis
Im Kielwasser von Sir Ernest Shackleton
Eine Reise auf den Weißen Kontinent umweht noch immer ein Hauch von Abenteuer.
Von Marc Vorsatz
Der Schreck sitzt. Wie aus dem Nichts taucht der Seeleopard direkt neben dem Zodiac auf und präsentiert alsdann sein komplettes Waffenarsenal: Zwei Reihen messerscharfer Zähne, verankert in den respekteinflößenden Fängen eines stromlinienförmigen Schädels. Nein, dieser Bursche ist mit Sicherheit kein Veganer, jeder Schäferhund würde vor Neid erblassen. Mit seinen großen dunklen Augen fixiert er aufmerksam diese merkwürdigen Eindringlinge in seinem Revier.
„Bösewicht der Antarktis“
Nach einer zweisekündigen Schockstarre startet die unvermeidliche Fotoorgie im Gummiboot. Eine Handvoll euphorisierter Hobbyfotografen stürzt sich mit Kamera und Handy auf ihr geschmeidiges Sechs-Zentner-Model. Von Angesicht zu Angesicht, nur eine Armlänge entfernt. Der „Bösewicht der Antarktis“, wie der Seeleopard oft auch scherhaft genannt wird, spielt bereitwillig mit und versucht sogleich, das Schlauchboot zu perforieren. „Keine Angst. Zu rund die Angriffsflächen, zu flexibel und stark das Material“, versucht Expeditionsleiter Lars Maltha Rasmussen zu beruhigen. „Normalerweise jedenfalls“, lacht der dänische Biologe, der für den australischen Veranstalter Chimu Adventures Gäste aus aller Welt durch die frostige Traumwelt führt. „Außerdem will der Seeleopard eh nur spielen, ist neugierig. Die Kraft spart sich der Topräuber lieber für die Jagd auf andere Robben oder Pinguine auf.“ Wo immer der notorische Einzelgänger seine Bahnen zieht, geht so ziemlich jeder auf Distanz. Und zwar seit eh und je.
Shackletons Endurance-Expedition
So auch der gebürtige Aachener Thomas Hans Orde-Lees, Mitglied von Ernest Shackletons legendärer Endurance Expedition von 1914 bis 1917, als bei einer Meereiserkundung eine Leopardenrobbe vor ihm auftauchte. Auf Skiern konnte er den Angreifer mit den schlangenartigen Bewegungen auf dem Eis auf Abstand halten. Plötzlich jedoch tauchte die Robbe zwischen zwei Schollen ab und vor Orde-Lees wieder auf. Es wurde bedenklich eng, sein Begleiter Frank Wild musste das Raubtier erschießen. Für die Expeditionshunde gab es abends eine Extraportion Fleisch.
Begegnungen dieser Art seien heute, gut 100 Jahre später, praktisch unmöglich, erklärt Rasmusen die strengen internationalen Umwelt- und Sicherheitsstandards für den 7. Kontinent. Zum einem dürfen keine Touristen irgendwelche Eisschollen auf Skiern erkunden, zum anderen checken Guides vor Landgängen die Lage. Im Zweifelsfall wird einfach eine andere Bucht angefahren.
Ganz ohne Schreck und Überraschungen ging es ein paar Tage zuvor im argentinischen Ushuaia an Bord. Nichtsdestotrotz mit gehörigem Respekt. Nicht unbedingt vor dem Ziel selbst. Nein, aber vor der 800 Kilometer langen Drake-Passage, der gefürchteten Meeresstraße zwischen Kap Hoorn in Südamerika und der Antarktischen Halbinsel, wo die eiskalten Wassermassen des Südatlantiks mit denen des Südpazifiks tosend um die Vorherrschaft ringen.
Sie gilt als das raueste und gefährlichste Gewässer weltweit, ist Grab von 15.000 Seeleuten. Tosende Stürme mit haushohen, grauschwarzen Brechern lehrten selbst kühnste Seefahrer das Fürchten. Und gutbetuchte Touristen auf den großen modernen Expeditionsschiffen von heute die Seekrankheit.
Rausch an Farbe und Form
In den ersten 24 Stunden zeigt sich die Drake-Passage jedoch ziemlich moderat. Nur sechs, sieben Meter hohe Wellenberge bringen das Schiff in ein behäbiges Rollen, welches jedoch immer noch etwa ein Viertel der Gäste ans Bett fesselt. Im Bordrestaurant bleiben jedenfalls auffallend viele Stühle leer.
Aber dann – wie von Zauberhand – legen sich Wind und Wellen und der Horizont verwandelt sich in eine Bühne. Wird ein Rausch an Farbe und Form, wie es ihn so wohl nur in den polaren Regionen unserer Erde zu bestaunen gibt. Zwischen schwarzblauen Regenwolken und dem stahlgrauen Meer brennt der Himmel lichterloh. Gottesfürchtige Seefahrer glaubten von je her, dort den Eingang zur Hölle ausgemacht zu haben. Andere sahen Terra incognita, das unbekannte Reich, in dem Riesenkraken ganze Boote mit Mann und Maus in finstere Tiefen rissen.
Auf dem südlichstem Postamt der Welt
Am nächsten Morgen ziehen die ersten gewaltigen Eisberge links und rechts der Reling vorbei. Mit welch einer Urkraft der Elemente! Wie winzig doch das Schiff jetzt wirkt… Die kalten Riesen schimmern majestätisch in einem geheimnisvollen Weißblau unter einer tiefen bedrückenden Wolkendecke, die sich wie ein schweres Tuch auf sie gelegt zu haben scheint. Eine Schule Buckelwale zieht derweil unbekümmert gen Süden und die ersten Eselspinguine eskortieren freudig synchron das Schiff. Dann endlich die ersehnte Durchsage: Land in Sicht!
Die erste Anlandung auf dem Kontinent der Extreme ist selbst für weitgereiste Weltenbürger ein erhabener Moment. Nicht nur, weil neugierige Pinguine herangewatschelt kommen und sogar manchmal kuscheln wollen. Angst haben sie keine vor dem Menschen. Gefahr droht ihnen nämlich lediglich im Wasser und Wärme bedeutet Überleben auf dem kältesten und stürmischsten Erdteil. Besonders an der ehemaligen britischen Forschungsstation Port Lockroy, die heute das südlichste Museum, den südlichsten Shop und das südlichste Postamt der Welt beherbergt, haben es die Pinguine auf wärmespendende Besucher abgesehen. Zur Freude der Touristen, zum Ärger der Guides, die das vergeblich zu verhindern suchen.
Minus 98,6 Grad
Obwohl die Antarktis selbst im Sommer zu 99 Prozent von Eis bedeckt wird, das stellenweise bis zu 5000 Meter misst, ist sie die mit Abstand größte Wüste der Welt - mit einer Fläche fast 40 mal so groß wie Deutschland. Das Klima ist arid, sprich knochentrocken, lebensfeindlich. Die Temperaturen fielen im Sommer 2018 auf minus 98,6 Grad, ein neuer Kälterekord weltweit.
Umso erstaunlicher mag es auf den ersten Blick scheinen, dass es in den küstennahen Gefilden des Südpolarmeeres von Leben nur so wimmelt: von winzigen Algen, Plankton und wenige Zentimeter großem Krill über Antarktisfische, Albatrosse, Pinguine, Delfine, Robben, Orcas bis hin zu den Riesen der Meere, den Blauwalen.
Auf ein paar Schwimmstöße darf sich auch der Mensch zu ihnen gesellen. Sicherheitshalber fest angeleint beim sogenannten Polar Plunge. Wassertemperatur frostige 1,2 Grad – unter null. Kostet Überwindung, bleibt im Gedächtnis.
© 2021 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE
INFOS
Auskünfte:
Umfangreiche und sehr fundierte Informationen liefert das Umweltbundesamt, inkl. „Leitfaden für Besucher der Antarktis“: www.umweltbundesamt.de
Angebote:
Rustikal: „Entdecke die Antarktis“ heißt die 10-tägige englischspr. Cruise mit der Ocean Endeavour ab Ushuaia. Inkl. VP, Exkursionen, Vorträgen, Guides, fensterlose Zweier-Innenkabine ab 7.065 Euro pro Person, zzgl. Flüge/Anreisepaket, www.chimuadventures.de
Komfortabel: Mit der Hanseatic nature, Außenkabine, 5 Sterne, von Ushuaia über Falklandinseln und South Georgia zur Antarktis. Mit Gourmet-Verpflegung, Exkursionen, Programm, deutschsprachige Reiseleitung, Flügen, Vorprogramm Buenos Aires, 22 Tage ab 18.890 Euro bei Geoplan Privatreisen, www.geoplan-reisen.de
Diverse Antarktis-Expeditionskreuzfahrten auch bei Hapag-Lloyd Cruises, www.hl-cruises.de
Literatur:
Sir Ernest Henry Shackleton: Südwärts, Die Endurance Expedition; Erstausgabe 1919, mitreißend auch nach über 100 Jahren, Edition Erdmann, Wiesbaden, November 2020, 24 Euro, www.verlagshaus-roemerweg.de
Christian Walther: Antarktis. Anschauliches Reise-, Lese- und Informationsbuch. 11. Auflage 2021, Conrad Stein Verlag, 32,90 Euro, www.conrad-stein-verlag.de
Landkarte Antarktis aus reißfestem Material mit den historischen Routen der bedeutenden Expeditionen, Reise-Know-How Verlag, 8,90 Euro, www.reise-know-how.de
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Das Karamell war schwer zu kauen, die Kekse viel zu scharf. An den Schinken kam Galahad nicht ran, auch nicht an die Wurst. Immerhin war da noch das Körbchen. Galahad war noch immer klein und wendig genug, um auf den Stuhl und von dort auf den Tisch zu springen. Geneva hatte das Körbchen vergessen. Darin waren rote Dinger, von denen Galahad wusste, dass sie juckten. Und braune Dinger, die sich schlecht öffnen ließen. Grüne Dinger mit Stacheln. Und Äpfel. Galahad mochte Äpfel gern, weil sie süß waren und nie juckten oder Stacheln hatten. Die Äpfel aus Glimmingshire waren besonders gut. ISEULT'S ORCHARD war im ganzen Land bekannt, und der Cider von GLIMMING'S wurde sogar auf dem Kontinent getrunken. Die Äpfel aus dem Wald jedoch, aus diesem Wald, waren etwas ganz Besonderes. Er war nicht immer ein Wald gewesen. Galahad war dort geboren, im Mai oder Juni, und hatte den ganzen Sommer über Äpfel gegessen. Und Pflaumen und Birnen und Beeren—und einmal diese juckenden Dinger, dann nie wieder.
„Die Äpfel hier schmecken manchmal, als hätte man sie sich ausgedacht.“ Das hatte Flora vor wenigen Tagen gesagt. Galahad wusste nicht, wie sie das meinte. Aber er nahm an, es sei etwas Gutes. „Als wären sie künstlich aromatisiert oder so etwas.“ Was auch immer das heißen mochte. Galahad mochte die Äpfel. Weil er sehr ordentlich war, nahm er einen Apfel aus dem Korb heraus, um ihn zu essen. Und noch einen. Und noch einen. Nanu? Was war das?
Galahad knurrte leise, dann machte er wieder diesen Ton, den man nur als Pfeifen beschreiben konnte, und der doch kein Pfeifen war. Ein hoher, klarer Ton. Nicht der eines Hundes. Nicht einmal Delfine oder Vögel gaben solche Laute von sich.
Etwas in dem Körbchen war weder Frucht noch Nuss. Es war sehr klein und sehr schön, und Galahad bewunderte es, ehe er es vorsichtig mit der Nase anstupste. Es kitzelte ihn. Es hätte gelacht, wenn es das gekonnt hätte. Galahad hätte nicht gelacht. Er zitterte, wie der komische Hund von den noch komischeren Leuten. Er hatte keine Angst. Er war aufgeregt. Nun war es also soweit!
Galahad hörte hinter sich ein klackendes, knarzendes Geräusch. Er drehte sich um. Ein kalter Windhauch kam ihm entgegen. Jemand hatte die Tür geöffnet. Ein Freund vielleicht, oder ein Feind, was nichts daran änderte, dass die Tür nun offen stand und Galahad hindurch gehen konnte. Er ging zur Tür, öffnete sie mit der Pfote etwas weiter, und sah in die Dunkelheit hinaus. Die Luft war kalt und sehr, sehr sauber. Sie war beunruhigend, weil Galahad kaum etwas riechen konnte. Die Küche hingegen duftete nach Essen und Holz. Er lief zurück zum Küchentisch und nahm das Körbchen. Zum Glück war es draußen zu dunkel um ihn zu sehen, sonst wäre er sich mit dem Griff im Mund sehr dumm vorgekommen.
Es war kalt draußen, aber er hatte ein dichtes Fell, mit dicker Unterwolle, weshalb es ihm nichts ausmachte. Zumindest nicht viel. Der Wald war wie immer, dicht und still und sicher. Er hatte keinen Grund, sich zu fürchten. Seine Pfoten waren noch sehr weich und der Boden unter ihnen fühlte sich komisch an. Nicht wie sonst, nicht erdig oder blättrig, sondern pieksig und kalt. Das Körbchen war sehr schwer zu tragen, und nach einer Weile machte er Halt und schüttete alles aus—bis auf das Etwas, das er mit Laub zudeckte. Dann lief er weiter, doch der Korb fühlte sich kaum leichter an.
Galahad hätte sich fragen können, wer die Tür geöffnet hatte, doch er wollte nicht. Das hätte ihn bloß verunsichert. Er wusste, wo er hinwollte und irgendjemand hatte ihm geholfen. Ob nun mit Absicht oder aus Versehen, aus noblen Gründen oder nicht, machte keinen Unterschied. Wer auch immer es war, wusste von dem Etwas in seinem Körbchen, daran bestand kein Zweifel. War das Etwas ein Freund? Es war sehr hübsch und es war sehr, sehr wertvoll. Trotzdem gefiel es Galahad nicht so gut, wie er gehofft hatte. Es war zu eingebildet und zu kalt.
Da war ein Licht! Dann ein Geräusch! Es waren sie. Nein, das war zu früh, niemand sollte ihn jetzt sehen. Galahad konnte nicht weiter geradeaus gehen, er verschwand lieber im Dickicht. Im Dickicht lebten viele seltsame Wesen und er kannte die meisten von ihnen. Sie waren oft freundlich, meist verrückt. Galahad war stolz, so viele Waldbewohner zu kennen. Er kannte ihre Namen und die Farben ihrer Pelze und Federn, ihre Lieblingslieder und ihre Geschichten über die schönsten (und köstlichsten) Blumen. Er war erleichtert, und er war enttäuscht, denn er begegnete nicht einem von ihnen. Er hatte keine Zeit für Unterhaltungen und Beschnüffelungen, doch er hätte gern jemanden gegrüßt.
In seinem Kopf wiederholte sich ein Lied, das Flora gesungen hatte, und das er vorher schon einmal gehört hatte. Um ihn herum drehte sich der Wind, und in ihm kalte Dinge, die immer nasser und weicher wurden. Sie waren hell, doch Galahad konnte sie nicht sehen. Alles was er sah, war Dunkelheit und über ihm die Sterne. Galahad kannte sich nicht gut mit dem Wetter aus und obendrein waren seine Gedanken von anderen Dingen erfüllt, und so fiel ihm nicht auf, dass Wolken und Niederschlag die Sterne versteckt hielten. Auch den Vollmond vermisste er nicht—mit dem Körbchengriff aus Bast im Mund konnte er nicht singen. Da er den Kopf in den Nacken nehmen musste, um das viel zu schwere Gepäck zu tragen, konnte er die ganze Zeit über die silbrig weißen Punkte am schwarzen Himmel beobachten. Er konnte tatsächlich Bilder erkennen. Hasen und Lachse, Kinder und Falken. Es waren nicht die Bilder, von denen sich die Menschen immer erzählten, und die er nie erkennen konnte. Diese hier waren viel schöner. Ab und an blinzelte er, um die harten, kalten Tropfen aus den Augen zu bekommen, dann sah er sie wieder: Kornblumen und Karamellbonbons. Er blinzelte erneut, dann sah er Eichhörnchen und Feldmäuse und eine große, furchteinflößende Eule. Beinahe ließ er das Körbchen fallen, so erschreckend und echt schien sie.
Er kam zu einer kleinen Lichtung. Dort waren weniger Bilder. Hätten dort nicht mehr von ihnen sein sollen? Um sich herum, um die Lichtung herum, waren so viele. So viele, helle Punkte, die schön waren, und zitterten und tanzten. Sie tanzten? Vorsichtig setzte der kleine Hund das schwere Körbchen ab. Ja, die Sterne tanzten über ihm, silbern und hell, und erleuchteten die Bäume und das Körbchen und Galahads nasse Pfoten auf dem weichen Boden. Sie umkreisten ihn wie ein Raubtier oder ein Sturm. Galahad hatte einen Verdacht: Das waren keine Sterne! Es waren auch keine Feen und keine Glühbirnen, nicht einmal erleuchtete Augen. Es waren Lichter—und Glanz. Der Boden fühlte sich weich und kalt an. Er sah aus, wie der Kuchen gestern, nachdem Flora ihn (und Matt) mit süßem, weißem Pulver bestäubt hatte. Galahad leckte daran. Es war weich und nass und kalt, wie unter seinen Pfoten, ganz anders als der Kuchen.
Die Lichter tanzten noch immer. Sie waren keine Hasen mehr, nicht einmal Falken, doch sie waren noch immer wunderschön. Sie blendeten nicht, sie waren auch nicht heiß. Größer als Glühwürmchen waren sie, kleiner als Äpfel. Die meisten waren rund und tanzten direkt um Galahad herum, über ihm, und unter ihm hindurch, bis es ihm so vorkam, als sei er in einem Wollknäuel aus Glanz gefangen. Einige Lichter, die sich später dazugesellt hatten, waren blasser und verschwommener, wie zarter Rauch. Sie tanzten über dem Boden, streiften das nasse, weiße Pulver, umkreisten erst Galahad, dann das Körbchen, und schließlich die Bäume, die vor ihnen lagen. Nun kamen längliche, schlanke Lichter vom Himmel, von den Bäumen herab, so schnell und so scharf, dass Galahad sich duckte, überzeugt sie würden würden ihn wie winzige Schwerter durchdringen, doch sie waren weich und sanft und schöner als all die anderen Lichter. Nun, da sie den Boden erreicht hatten, tanzten sie langsamer als die anderen, paarweise und um die eigene Achse kreisend, in einer Reihe, die vom Körbchen zu den gegenüberliegenden Bäumen führte, wie eine Straße.
Die runden Lichter drängten ihn, loszugehen und sie nahmen das Körbchen, sodass er es nicht mehr tragen musste. Sie führten ihn zwischen Kirschbäumen hindurch. Als Galahad noch sehr jung war, hatte er gesehen, wie zarte, weiße Tupfen von ihren Ästen fielen. In dieser Nacht war es sehr ähnlich, doch die Tupfen waren viel kälter und schienen keinen wirklichen Ursprung zu haben. An den Kirschen vorbei (und einigen Äpfeln und Pflaumen und anderen Bäumen, die zugleich Früchte trugen und weiße Blüten verloren) kamen sie zu Birken, die den Wald viel später als die anderen Bäume bezogen hatten, und zu Eichen, die viel älter waren und gleichermaßen über Obst- und Nadelwälder herrschen konnten. Galahad konnte nichts hören oder riechen, noch verstand er, was er sah. Seine Gedanken kreisten um das Körbchen, wie die Lichter um ihn selbst. Gelegentlich meinte er, eine Bewegung oder ein leuchtendes Augenpaar gesehen zu haben. Natürlich war er von Bewegungen und Leuchten umgeben, weshalb er sich nicht sicher sein konnte.
Mit der Zeit wurde Galahad kalt. Mit der Zeit wurde Galahad müde. Wenn er diesen Teil des Waldes kannte, dann erkannte er ihn nicht mehr. Alles schien ihm fremd und nass und silbern. Geneva und Basil waren nicht da, nicht einmal Flora oder Matt. Seine Eltern und alten Freunde waren nicht da. Nur die Lichter und das Etwas. Das Etwas genoss den Flug. Galahad konnte es leise klimpern hören; er nahm an, das sei Lachen. Vielleicht erzählte es auch, aber Galahad wollte nicht zuhören.
Guten Abend, Sir Galahad.
Galahad schwänzelte träge, mehr aus Anstand als aus Begeisterung. Moment! Er blieb kurz stehen, doch die Lichter trieben ihn weiter nach vorn. Wer hatte ihn gegrüßt? Er kannte die Stimme. Es war keine Stimme. Einem Hund war das gleich.
Schlaf, lass dich tragen, du wirst schon ankommen.
Die Stimme hatte keine Höhe oder Tiefe, kein Alter, kein Geschlecht. Sie war in seinem Kopf. Galahad wollte gern schlafen, doch er wagte es nicht. Wer würde auf das Etwas aufpassen? Die Lichter, natürlich. Er konnte schlafen, er durfte schlafen…Er hielt mit aller Kraft die Augen offen. Noch immer war alles um ihn herum silbern, dann war etwas golden, so wie er selbst, einen Moment lang, dann lag ein Ast auf dem Boden und Galahad setzte zum Sprung an. Er sprang, sehr sauber und hoch, und seine Pfoten setzten nicht wieder auf dem Boden auf. Wenn das so war, konnte er genauso gut schlafen.
Das Licht in den Kronen von Chiara Kilian
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5. ETWAS SPÜREN
LUCIA POV
Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach sein würde, Demetris Vertrauen zu gewinnen. Er war so dumm. Ich musste ihm zwar meine Jungfräulichkeit geben, aber dafür hatte ich etwas viel Wertvolleres bekommen. Sein Vertrauen. Ein paar Küsse, ihm süße Worte zuflüstern und schon war er vollkommen benebelt von mir. Auch wenn ich es abstreiteten würde, wenn man mich danach gefragt hätte; Er zog mich an. Ja, verdammt ich wollte ihn. Diese Anziehung, lag aber nur auf körperlicher Ebene uns so musste ich mir keine Sorgen um so etwas Absurdes, wie mich in ihn zu verlieben, machen musste. Sein Charackter war einfach abscheulich.
Ich verstand immer noch nicht, warum er Maxima etwas Gutes tun wollte. Seufzend schüttelte ich den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und ging zu den Kerkern. Maxima tat mir schrecklich leid, aber hätte ich Demetri gestern daran gehindert, sie in den Kerker zu verbannen, wären wir beide aufgeflogen und das wäre nicht gut geendet. Trotzdem hatte ich mich nicht kontrollieren können und, hatte mich einfach gehen lassen, als ich Jane, die kleine Hexenschlampe ordentlich verprügelt hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich grinsen. Im Kerker angekommen erblickte ich sofort Maxima, die an den Gitterstäben ruckelte. Sie keuchte, als sie mich sah.
„Lucia!“, zischte sie und sah sich um. „Was machst du hier?! Wenn sie dich erwischen, sind wir beide tot!“ Ich winkte ab. „Demetri weiß, das ich hier bin.“
Ihre Augen wurden groß. Ich erklärte im Kurzformat warum ich hier war. Sie runzelte die Stirn. „Er verhält sich merkwürdig.“, murmelte sie und setzte sich hin. Ich tat es ihr gleich. „Er vertraut mir.“, sagte ich schulterzuckend. „Ich glaube ich werde ihn in den nächsten Tagen, darum bitten mir das Schloss zu zeigen.“ Sie grinste. „Schlaues Mädchen.“ Ich lächelte zurück. „Er macht es mir recht einfach.“ ~~~ Es war meine erste Trainingsstunde und wir übten gerade das leise Anschleichen. Demetri stand mit dem Rücken zu mir und wartete auf meinen Angriff. So leise, ich konnte spang ich ihn an, fiel jedoch auf den Boden, denn er bückte sich einfach. Ich lag auf dem Rücken und schaute zu ihm hoch. „Ähh, ich war wohl etwas laut.“, murmelte ich. Er schnaubte. „Nur, wie eine Herde Büffel.“, mit diesen Worten zog er mich hoch.
Er schien fast schon genervt zu sein. Jetzt verstand ich, was Felix gemeint hatte. Demetri war ein strenger Lehrer. Einen Moment betrachtete er mich, dann seufzte er. „Zieh deine Schuhe aus.“ Ich runzelte die Stirn. Auf seinen Blick hin, tat ich, jedoch was er gesagt hatte. Ich schmiss die Ballerinas in die Ecke und schaute ihn erwartungsvoll an.
„Schließ die Augen. Spüre den Marmor unter deinen Füßen, wie fühlt er sich an?“ „Kalt und glatt.“ „Genau, nimm ihn an, damit er nicht nachgibt.“ Ich fuhr mit meinen Zehen über den kalten Boden. Dann riss ich die Augen auf. „Ich hab’s!“, rief ich aufgeregt. Er nickte. „Also, gleich nochmal.“ Wieder stellte er sich ein paar Meter entfernt mit dem Rücken zu mir hin. Ich lauschte und spürte.
Der Boden unter mir, schien mit mir zu verschmelzen. Ich spürte die Luft und berechnete, wie laut sie zischen würde, welche Geschwindigkeit ich nehmen musste, um kein zu starkes Hallen zu erzeugen. All diese kleinen Feinheiten nahm ich in mich auf.
Ich schloss die Augen und setzte zum Sprung an. Und ich schaffte es. Demetri und ich landeten auf dem Boden. Er hätte mich zwar trotzdem besiegt, aber diese Aufgabe hatte ich gemeistert. Ich grinste triumphierend. „Gut gemacht.“, lobte er mich. „Nochmal.“ Ich seufzte. Nachdem wir es mindestens fünf Mal wiederholt hatten, begannen wir mit etwas Neuem. „Gehorsam.“, sagte Demetri und schaute mich an. „In einer Schlacht ist er sehr wichtig um Andere nicht zu gefährden.“ Innerlich wurde mir ganz mulmig. Gehorsam zu sein, war nie einfach für mich gewesen, wie also sollte ich es bei jemandem schaffen, den ich hasste? Ich wartete auf Weiteres. „Fangen wir mit etwas Einfachem an. Nenn mich Sir. Du musst immer zustimmen, egal wie dumm es ist und steh gerade.“ Grummelnd richtete ich mich etwas auf. „Der Mond ist grün.“ „Ja, Sir.“ „Deine Lieblingsfarbe ist gelb.“ „Ja, Sir.“ „Du liebst, das Geräusch tickender Uhren.“ Ich versteifte mich. „Ja, Sir.“ „Du bist gerne bei den Volturi.“ Fast hätte ich widersprochen, aber ich hielt mich im letzten Moment zurück. „Ja, Sir.“, presste ich hervor. „Lauter!“ „Ja, Sir!“ Er nickte. „Du magst es, wenn ich dir etwas befehle.“ Ich blieb stumm. „Los, Lucia!“; verlangte er. „Ja…Sir.“
Er zog eine Braue hoch, bedeutete mir somit, lauter zu sprechen. „Ja, Sir!“ „Du bist mir untergeben.“ Damit war es zu Ende. „Nein!“, rief ich und stemmte die Hände in die Hüften. „Gottverdammt, Nein!“ Wütend funkelte ich ihn an. Seine Strenge war gebrochen, sein Blick war sanft. Er schien zu wissen, dass es schwer für mich gewesen war. Langsam trat er an mich heran und legte seine Hände um mein Gesicht. „Hey, alles okay, das hast du gut gemacht.“ Ich war immernoch erbost. „Lass mich!“; verlangte ich und rückte ab. Er seufzte. „Lucia, das ist nun mal das Training.“ Trotzig verschränkte ich die Arme.
„Ich will, aber nicht!“ Der Ausdruck in seinen Augen wurde unerbittlich. „Glaubst du ich musste all diese Sachen nicht lernen?“, fragte er dann. Ich antwortete nicht. „Auch wenn du denkst, ich wäre ein harter Lehrer, gehe ich noch vorsichtig mit dir um. Meister Caius hätte dich für dieses Verhalten längst bestraft.“ Ich schaute ihn bloß an. „Verhalte dich nicht albern und steh gerade.“ „Lass mich in Ruhe!“, forderte ich. Er verdrehte die Augen. „Lucia, benimm dich nicht wie ein Kind, sonst fange ich an dich wie eins zu behandeln.“, seine Stimme war vollkommen ruhig und ernst. Das machte mich noch wütender. Im Bruchteil einer Sekunde, jedoch ließ ich meinen Blick sanft werden.
Ich durfte mich nicht von meinen Gefühlen kontrollieren lassen. Langsam trat ich an ihn heran und ließ den Kopf hängen. Es klappte. Er legte seine Arme um mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. „Du bist mein Licht.“, murmelte er und legte seine Wange an meine. „Ich liebe dich.“ Er lächelte und legte seine Lippen auf meine. Wie konnte er nur so leichtgläubig sein? Ich erwiderte den Kuss. Es war schön.
Die Tatsache, dass er mein Todfeind war änderte nichts daran, dass seine Küsse berauschend waren. „Müsst ihr so rumknutschen?“, fragte plötzlich jemand hinter und. Abrupt drehten wir uns herum und erblickten Santiago und einen mir unbekannten Neugeborenen. „Seid ihr fertig mit trainieren?“ Demetris Blick wurde hart. Nur bei mir und Felix taute er auf und ließ einen hinter seine Tracker-Fassade schauen. Er nickte. Santiago deutete auf den blonden Mann neben ihm. Er schien ungefähr 24 zu sein.
„Das ist Ledas.“ Dieser nickte uns zu. „Schön euch zu treffen.“ Seine Stimme war klar und kalt wie Eis. Eine ungenaue Kühle ging von ihm aus, die mich dazu brachte mich innerlich mit meiner Gabe zu wärmen. Sein Blick lag kurz auf mir, er inspizierte mich neugierig.
„Du bist die mit den Lichthänden.“, sagte er dann. Ich runzelte die Stirn. „Ich bevorzuge es eigentlich Lucia genannt zu werden.“ Demetri drückte sanft meine Hand. „Wir sollten nun gehen.“ Ich nickte und verließ zusammen mit ihm den Trainingsraum. „Ich mag diesen Ledas nicht.“, murmelte er und öffnete unsere Zimmertür. Ich zuckte mit den Schultern. „Er ist…merkwürdig.“, mit diesen Worten ging ich in die Küche um mir etwas zu essen zu machen. Es war bereits halb Acht. Seufzend legte ich das Fleisch in die Pfanne. Es zischte leise. Demetri folgte mir. „Das riecht ziemlich eklig.“, sagte er grinsend und lehnte sich an die Arbeitsplatte. „Du bist eben geschmacklos.“ Sein Grinsen wurde breiter. „Wahrscheinlich liebe ich dich deswegen.“ Ich stemmte gespielt beleidigt die Hände in die Hüften.
„Haha, wirst du, ja sehen, wenn du auf den Sex verzichten musst, Freundchen.“ Seine Augen wurden groß, dann stieß er sich ab und trat an mich heran. „Aha, bist du dir ganz sicher?“, seine Stimme war leise und belustigt. Grinsend legte ich den Deckel auf die Reispfanne. „Das bin ich.“ Plötzlich wurde ich an die Küchenanrichte gedrückt und noch bevor ich alles realisieren konnte, lagen seine marmorglatten Lippen auf meinen.
Er lachte leise in den Kuss. Ich versteifte mich, gab jedoch nach einem Moment nach. Es war einfach sinnlos, zu versuchen zu widerstehen. Ich lehnte meinen Kopf zur Seite. Er strich mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat, somit um Einlass, den ich ihm nur zu gern gewährte. Ich musste keuchen.
Wieso waren seine Küsse immer so verdammt feurig? Meine Sinne wurden benebelt und da waren nur noch er, seine unglaubliche Ausstrahlung und ein kleiner Teil, meiner Selbst, der nach mehr verlangte. „Du kannst nicht genug von mir bekommen.“, murmelte er amüsiert, als er sich etwas von meinen Lippen löste. Er grinste triumphierend. „Ich denke, dieser Punkt geht an mich. Du solltest jetzt essen.“, mit diesen Worten rückte er von mir ab. Ich seufzte in mich hinein. Das würde gefährlicher werden, als ich mir eingestehen wollte. ~~~ Demetri hatte ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Annäherung, die nicht auf sexueller Art beruhte. Immer wieder wollte er regeltrecht mit mir kuscheln, wenn wir mal nicht trainierten, oder er auf einem Auftrag war. Es waren fünf Tage seit meinem ersten Besuch bei Maxima vergangen und ich hatte, sie seitdem dreimal besucht. Gerade lag ich an Demetris Brust und versuchte mir einzureden, dass es mir nicht gefiel, wie seine Hand sanft, durch das Shirt über meinen Rücken strich und dort Kreise zog.
Er war mein Feind, wie konnte mir da seine Berührung gefallen? Okay, wenn es um Sex ging war es etwas Anderes, aber diese kleine Berührung? Ich seufzte und hob den Kopf um ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zu drücken. Ich war inzwischen recht gut, darin geworden ihm etwas vorzuspielen. Nur manchmal, wenn ich ihm sagen musste, dass ich ihn liebte, klang es etwas steif, aber er nahm es ahnungslos hin. Es verwunderte mich, dass er so…naiv war, wenn er einmal liebte. Ein Klopfen riss uns aus unseren Beschäftigungen.
Ich wollte mich aufrappeln, aber Demetri drückte mich zurück aufs Bett und legte seine Wange an meine. „Lass sie.“, murmelte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Okay.“ Es klopfte noch einmal. Als wir nicht reagierten, wurde die Tür einfach geöffnet. Es war eine mir unbekannte Vampirin. Demetri knurrte leise und verärgert. „Verdammt Renata, was willst du?“, murrte er. Die Angesprochene (Renata) betrachtete ihn einfach nur kurz, mit dem für die Volturi typischen ausdruckslosen Gesichtsausdruck, bevor sie sprach. „Aro, wünscht dich zu sehen. Es soll eine Besprechung für den nächsten größeren Auftrag geben. Er sagte, du könntest Lucia auch mitnehmen, wenn du dir danach ist.“ Ich verdrehte die Augen. Wenn ihm danach ist?
Als wäre ich nur ein kleines Spielzeug, das er nach seinem Belieben benutzen konnte. Demetri nickte sofort. Auch wenn er der Garde gegenüber, recht kühl und auch etwas überheblich war, so war er den drei Meistern gegenüber vollkommen loyal.
„Sag ihm, dass er mich in ein paar Minuten erwarten kann.“, seine Stimme war ruhig und monoton, er zeigte kein einziges Gefühl, keine Regung. Sie nickte knapp und verschwand dann. Er stand auf und nahm seine schwarze Krawatte vom Stuhl, die einen starken Kontrast zum weißen Hemd bildete. „Kann ich mitkommen?“, fragte ich hoffnungsvoll und schaute ihn mit großen Augen an, während er seine Krawatte band. Er schüttelte den Kopf. „Das ist nichts für dich.“ Ich schmollte. Es würde nichts nützen mich mit ihm zu streiten, also nutzte ich seine Schwäche für mich aus. „Biiitte!“, bettelte ich regelrecht. Er seufzte. „Ich sagte Nein, Lucia.“, er ging zur Tür und schaute mich ernst an. „Ich weiß nicht wann ich wiederkommen werde, warte nicht auf mich.“, mit diesen Worten verließ er den Raum. Ich drehte mich auf den Bauch und legte den Kopf auf die Hände. Das war meine Chance gewesen, etwas über die Angriffsarten, der Volturi herauszufinden gewesen! Grummelnd stand ich auf um zu duschen und, dann etwas zu essen.
Nachdem ich das getan hatte, schnappte ich mir eines von Demetris Büchern und fläzte mich auf die Couch. Ich hatte einfach iirgendeines ausgewählt und so hielt ich schließlich “ES“, von Stephen King in der Hand. Ich musste zugeben, dass er einen guten Geschmack hatte, was Bücher betraf. Ich las genüsslich, auch wenn ich das Buch, dank meiner vampirischen Kräfte in einer halben Stunde hätte durchlesen können. Ich merkte garnicht wie die Zeit verging, so vertieft war ich in das Buch. Als ich kurz aufstand um auf das Klo zu gehen, war es bereits dunkel. Ich schaute auf die Uhr. Halb elf. Wie lange würde er noch wegbleiben?
Er war bereits seit viereinhalb Stunden auf dieser Besprechung. Ich wusch mir gerade die Hände, als ich plötzlich Hände auf meinen Hüften spürte. Erschrocken schrie ich auf und drehte mich um. Demetri stand hinter mir. „Verdammt Demetri, du hast mich erschreckt!“, rief ich schwer atmend. Er lächelte nur entschuldigend und beugte sich zu mir runter, um mich sanft zu küssen.
„Dir auch Hallo.“, murmelte er an meinen Lippen. Ich seufzte leise, stellte mich auf die Zehenspitzen und schlang die Arme um seinen Nacken. Er knurrte wohlig. „Warum bist du so schön…?“, wisperte er. Er zog mich noch näher an sich und strich zärtlich mit seiner Nase gegen meine. Mir gefiel, das Gefühl seiner Haut an meiner. „Verzeih, dass ich so lange weg war. Ich werde dich dafür entschädigen.“, er grinste breit.
Ich ließ mich von ihm hochheben und ins Schlafzimmer tragen... ~~~ Ich war meinem Ziel einen Schritt näher gekommen. Heute hatte ich es geschafft, Demetri dazu zubringen mir das Schloss zu zeigen. Dieses Wissen war von unschätzbarem Wert und ich konnte es kaum erwarten, Maxima davon zu erzählen, doch ich musste vorsichtig sein. Wenn ich ihr zuviel Aufmerksamkeit widmete, würde Demetri misstrauisch werden und Fragen stellen.
Ich würde morgen zu ihr gehen. Jetzt musste ich erstmal mein kleines Spiel weiterspielen. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. Dabei grinste ich in mich hinein; Ich wurde immer besser im Schauspielern. Er zog mich auf seinen Schoß und strich mit seiner Nase meinen Hals entlang. „Du riechst so gut…“, murmelte er. Bei seinen Worten so ich reflexartig etwas Luft ein und sein Geruch stieg mir in die Nase. Männlich und zugleich etwas süß, wie ein taufeuchter Pinienwald. Jetzt begann er meinen Hals auf und ab zuküssen, während er mir süße Worte zuflüsterte. „Meine Lucia…“ Ich summte leise und strich durch seine wirren, dunkelblonden Haare.
„Du bist die Einzige, der ich alles zeige.“ Und genau das war mein Plan. Sein Vertrauen zu gewinnen. Er liebte mich so bedingungslos, wie ahnungslos. Ich antwortete nicht, stattdessen legte ich meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. „Demetri…“, murmelte ich, nach einiger Zeit. Er liebkoste mich immernoch zärtlich. „Was willst du, Liebste? Ich gebe dir alles.“
Und in diesem Moment wurde es mir erst richtig klar: Er würde mir wirklich alles geben. Seine Liebe war rein und er konnte nicht mehr ohne mich. Das wunderte mich ziemlich; Ich hatte immer gedacht, er könne garnicht richtig lieben. Er hatte es selbst gedacht, das wusste ich. Wie konnte ihn eine Person so sehr verändern? Noch dazu die Person, die nach seinem Leben trachtete. „Dich.“, wisperte ich. „Einfach nur dich.“
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Light and Darkness (1/?)
Hallo Leute. Dies ist mein ein erster FF auf Tumblr, ich hoffe euch gefällt es.
Pärchen: LokixAmaterasu
Warnung: Keine, kann aber in späteren Kapiteln kommen.
Kredits für die Bilder an die Künstler und Inhaber. Quelle Google
„Loki! Nein!“ Thor versuchte verzweifelt seinen Bruder vom fallen abzuhalten, doch es war zu spät. Mit einem letzten Blick in die Augen von Odin und Thor ließ Loki los und stürzte in die Tiefen des Weltraumes geradewegs in ein Wurmloch.
Der Angriff auf New York war nie passiert und die Avengers haben sich nie geformt. Frigga überlebte den Angriff der Dunkelelfen und Odin regierte noch eine lange Zeit. Doch Thor erholte sich nie von dem Verlust seines Bruders. Er suchte noch lange nach ihm, doch nirgends im ganzen Universum hat man ihn je wieder gesehen. Doch ohne den toten Körper von Loki vor sich zu sehen weigerte sich Thor zu glauben, dass sein kleiner Bruder tot war. Aufgrund seiner inneren Unruhe war er weit davon entfernt ein Held auf der Erde zu werden, geschweige denn Thron zu übernehmen. Selbst Frigga und Odin haben schweren Herzens den Tod ihres Sohnes akzeptiert. Es musste schließlich weiter gehen. Für alle...
Doch war der schwarzhaarige Gott wirklich tot? Hatte das Universum ihn einfach verschluckt? War er in den Tiefen des Alls gestorben? Oder war er doch vor den Füßen von Thanos den Titanen gelandet? Oder....?
Langsam öffnet Loki seine Augen. Stöhnend rollte er sich auf den Rücken. Es dauerte einige Momente bis die ersten Informationen seiner Umgebung in seinem Gehirn angekommen sind. Weiches Gras, eine frische Brise und der idyllische Gesang von Vögeln. Er setzt sich auf und zuckt zusammen, er muss sich wohl bei dem Aufprall eine Rippe verstaucht haben. Er legt sich wieder hin und schließt die Augen. Er hat nach seinem Kampf mit Thor zu wenig Energie um sich selbst zu heilen. Langsam setzt er sich wieder auf, eine Hand auf seine Rippe gepresst und schaut sich erschöpft um. Wo war er? Midgard? Er saß auf einen Berg inmitten eines Waldes. Die Bäume um ihn herum sind voller weißer und rosa Blüten. Er seufzt genervt auf, musste dann aber schmerzvoll das Gesicht verziehen. Bei jedem Atemzug zuckt ein Schmerz durch sein ganzen Körper. Er dreht sich einmal um die eigene Achse, versucht einen Orientierungspunkt zu finden. Irgendetwas was auf eine Zivilisation hinweist. Erschöpft setzt er sich wieder auf den Boden. Was hat er bloß getan? War es klug loszulassen? Hätte die Familie nicht noch gerettet werden können? Oder ist er für immer der Schandfleck er Familie? Wohin soll er nun gehen? Hier ist es so idyllisch. Soll die wirklich sein Grab werden? Würde ihn jemand missen? Nach ihm suchen? Würde Odin einen Suchtrupp aufstellen und das Universum nach ihm absuchen? Wohl eher nicht. Schwere Flügelschläge reißen ihn aus den Gedanken. Loki schaut nach oben und steht wieder auf. Er war noch immer als Prinz erzogen worden, so wird er auch seinem Verderben entgegen blicken. Mit erhobenen Haupt ist er bereit um sein Leben zu kämpfen, jedenfalls um das was noch übrig ist. Auf ihn fliegen drei humanoide Kreaturen mit großen schwarzen Flügeln zu. Zwei haben rabenähnliche Köpfe, der dritte trägt eine Maske. Sie halten Mönchstäbe in den Händen und trugen weite dunkel blaue Kleidung, lediglich ihre Arme und Beine waren in Rüstungen gehüllt.
„Wer bist du, Gaijin?“ hört Loki eine männliche Stimme fragen. „Und was willst du hier?“
„Ich...“ beginnt Loki, doch verstummt als die zwei rabenköpfige Kreaturen links und rechts neben ihm landen. Beschwichtigend hebt Loki seine Hände und schaut wieder zu dem mit der Maske. „Mein Name ist Loki von....nur Loki. Ich bin zufällig durch ein Wurmloch auf diese Welt gekommen. Ich habe keine bösen Absichten, sondern suche lediglich Asyl.“
„Nehmt ihn fest, wir bringen ihm zum Tenno.“ gibt der mit der Maske die Befehle, ohne auf Lokis Worte einzugehen.
„Aber Sir, wir sind mitten im Hanami. Izanagi wird nicht sehr erfreut sei-“ will einer der Schnäbel protestieren, doch der mit der Maske schneidet ihn das Wort ab.
„Er wird noch weniger erfreut sein, wenn wir ein Gaijin nicht melden.“
„Jawohl.“ kommt es einstimmig von den Schnäbeln. Sie packen seine Handgelenke und legen ihn in Ketten. Zischend vor Schmerzen beißt Loki die Zähne zusammen und schluckt Drohungen herunter. Sie steigen wieder in die Luft und Loki baumelt an den Ketten zwischen den zwei Schnäbeln. Loki versucht die Schmerzen auszublenden, ihnen stand zu halten. Doch irgendwann übermannt ihn die Erschöpfung und die Schmerzen und der Gott verlor das Bewusstsein.
Das Kirschblütenfest, auch Hanami geannt, ist in vollem Gange. Überall im Kaiserreich sitzt das Volk unter blühenden Kirschbäumen, essen und trinken, tanzen, singen und lachen. Mitten unter ihnen die Tenno Familie. Auf einer kleinen Empore unter dem größten Kirschbaum sitzt der Tenno Izanagi mit seinen Kindern. Die älteste und einzige Tochter Amaterasu, ihr Zwillingsbruder Tsukoyomi und der jüngste Sohn Suzanoo. Dieser trinkt genüsslich mit ein paar andere Männer Sake und lacht munter mit ihnen über heitere Geschichten. Während das Zwillingspärchen sich mit ein paar Frauen unterhalten. Der Tengu Kundschafter mit der Maske, welcher sich neben den Tenno niederlässt bleibt von den drein erst einmal unbemerkt.
„Mein Kaiser,“ erhebt er seine Stimme. „Es ist ein Gaijin im nördlichen Bergpass entdeckt worden. Wir haben ihn fürs erste in den Gefangenentrakt gebracht.“
Izanagi, ein in die Jahre gekommener Mann mit langen glatten schwarz-grauen Haare und gleichfarbigen Bart in einem schwarzen festlichen Kimono nickt und erwidert ruhig: „Ich werde mich nach meiner Ansprache um ihn kümmern.“
Der maskierte Tengu nickt und verschwindet genauso unbemerkt wie er gekommen ist. Unbemerkt? Nicht ganz. Amaterasu, eine junge Frau mit langen braunen Haaren hat alles mitbekommen. Sie ist das Juwel des Kaiserhauses, ihre Haut weiß wie Schnee und ihre Lippen kirschrot. Gehüllt ist sie in einen prachtvollen rot-weißen Kimono. Sie schaut ihren Vater neugierig an, lässt sich aber nicht anmerken.
Stöhnend wacht Loki auf. Er liegt auf einen kalten Steinboden, welcher lediglich von blauen geisterhaften Flammen beleuchtet wird. Er versucht sich aufzustehen, doch die Ketten an seinen Handgelenken hinterm Rücken waren an der Wand befestigt. Weit kommt Loki nicht. Er zischt als er sich dreht, seine Rippe noch immer verletzt. Normalerweise heilen seine Wunden schnell. Hat er sich so verausgabt in den Kampf? Mit mehr Anstrengung als Loki lieb ist, schafft er es die Fesseln zu lösen und reibt sich die wunden Handgelenke. Er steht erschöpft auf und sieht sich die Zelle genauer an. Er ist alleine. Keine anderen Gefangenen, Wachen erkennt er nur schemenhaft auf den Gängen. Bevor sie bemerken, dass er sich befreit hat setzt er sich langsam wieder und lehnt sich erschöpft an die kalte Steinwand. Er schließt die Augen und versucht seine Gedanken zu ordnen. Doch seine Gedanken werden von Stimmen und Schritte die näher kommen unterbrochen. Schnell verbirgt er seine Hände hinter dem Rücken und senkt den Kopf, als ob er noch immer gefesselt und bewusstlos ist.
„Ein letztes Mal Tochter, nein.“ knurrt eine alte männliche Stimme gedämpft.
„Bitte Papa, wie soll ich sonst mal deine Nachfolge antreten? Du versucht mich immer fern von solchen Angelegenheiten zu halten. Wie soll ich da lernen was zu tun ist, sollte ich mal in der Situation sein.“ erwidert eine liebliche Frauenstimme.
„Du hast natürlich recht.“ seufzt der Mann. „Doch nicht heute. Das ist viel zu Riskant. Was wenn er gefährlich ist?“ seine Stimme wird sanfter. „Beim nächsten mal. Versprochen. Nun geh zurück zu deinen Brüdern.“
„Das hast du schon bei dem letzten großen Problem gesagt. Manchmal glaube ich, du willst nicht das ich jemals deinen Platz einnehme.“ entgegnet die junge Frau erzürnt. Beide stehen nun vor Lokis Zelle. Der Mann hält eine große blaue Flamme in der Hand, die Frau eine rote. Er kann sie nur schemenhaft erkennen, doch sie scheint ihn ganz genau sehen zu können. „Er ist verletzt.“ erhebt sie wieder die Stimme sanft und wendet den Blick nicht ab. „Lass mich ihn heilen, dann geh ich wieder.“ Sie schaut ihren Vater an.
„Oh nein, du bleibst schön hier. Er könnte gefährlich sein. Wir wissen nichts über ih-“ er schüttelt missbilligend den Kopf ehe seine Tochter ihn unterbricht.
„Aber wir können ihn nicht wie Dreck behandeln. Er hat sich vielleicht nur verirrt. Für mich macht er keinen Gefährlichen Eindruck.“ Ihres Vaters Proteste am ignorieren betritt sie Lokis Zelle und geht auf ihn zu. Sie kniet sich neben Loki und er schaut sie durch seine Haare verborgen an.
„Ganz schön waghalsig, die Fesseln selbst zu lösen.“ flüstert sie, so dass nur Loki sie hören kann und schaut ihn durch den Vorhang von Haaren hindurch direkt in die Augen. „Genauso wie dein kleines Schauspiel.“ sie zwinkert ihn verspielt zu und kichert leise auf, als Loki sich versteift. „Keine Angst, ich sag niemanden was.“ sie hebt den Kopf und schaut ihren Vater an. „Er hat sich die Rippen verletzt. Ich muss die Fesseln lösen um richtig dran zu kommen.“ Sie fährt mich der Hand über seine Handgelenke und erschaudert bei dem Kontakt mit der kalten Haut. Wie vom Schlag getroffen zuckt Loki zusammen und setzt sich aufrecht hin. Seine Haare fallen aus dem Gesicht und zum ersten Mal sieht Amaterasu ihn in die smaragdgrünen Augen. Sie reißt sich von seinem Blick los, doch Loki schafft es nicht seinen Blick von ihr zu nehmen. Vergessen sind die Wachen und der einschüchternde Mann im Gang. Sie ist atemberaubend schön, trotz dem mäßigen Licht in der Zelle.
„Ich müsste Eure Kleidung etwas anheben um an eure Verletzung zu kommen.“ Sie schaut ihn an und Loki nickte nur. Er traut seiner eigenen Stimme in ihrer Gegenwart nicht. Der Gott spürt wie eine warme weiche Hand unter seine Tunika gleitet und ihn am Oberkörper sanft berührt. Peinlich berührt wendet Loki den Blick ab und starrt lieber den Boden an. Er merkt wie ihn die Röte ins Gesicht schießt. Hoffentlich erkennt es niemand bei dem Licht. Sie nimmt sich eins ihrer goldenen Haarornamente und umschließt es mit beiden Händen. Das Gold verflüssigt sich und umschließt ihre Hand, welche sie dann vorsichtig auf Lokis Rippen legt. Durch die plötzliche Berührung zuckt er zusammen und zieht scharf die Luft ein. Eine Wärme durchdringt Lokis Körper und die Schmerzen klingen ab, als sich das Gold um Lokis Torso legt und dort wieder erhärtet.
„Es braucht eine Weile bis die Rippe geheilt ist, aber das sollte es fürs erste tun.“ Sie zieht ihre Hand zurück und lächelt den Gott herzlich an. „Besser?“
Er schaut sie an, unfähig ein Wort zu sprechen. Seine silberne Zunge zu Stein geworden. Ein mechanisches Nicken ist alles was er zustande bringt. Ihr lächeln wird liebevoll als sie sich wieder erhebt.
„Amaterasu.“ erhebt ihr Vater die Stimme. „Geh jetzt. Ich kümmer mich um ihn.“
Sie nickt, schenkt dem Gott noch ein letztes Lächeln und verlässt die Zelle.
„Hab bitte etwas Nachsicht.“ bittet sie ihren Vater noch, ehe sie den Gang hinunter schreitet.
„Nun Gaijin, wie hast du es geschafft meine Barriere zu durchbrechen?“ fragt Izanagi von oben herab Loki.
„Ich bin durch Zufall hier hin gelangt.“ fängt Loki vorsichtig an zu sprechen, seine Stimme immer noch nicht ganz trauend. „Ich kann Ihnen versichern, dass es nicht meine Absicht war hier zu landen.“
„Fürs erste bleibst du hier in der Zelle, bis ich mein Urteil gefällt habe. Meine Tochter wird es wohl nicht gutheißen, dich wieder zu Fesseln. Sei jedoch gewarnt, dass mit den Tenguwachen nicht zu spaßen ist.“ Mit den Worten verschließt Izanagi wieder die Zelle und geht ohne ein letztes Wort aus dem Gefangenentrakt raus.
„Warten Sie!“ schrie Loki noch schwach hinter her und stand auf. „Lassen sie es mich erklären!“
Wochen vergehen. Er bekommt ausreichend zu Essen und zu Trinken, manchmal findet er ungewöhnliches aus dem Tablett. Ein Zweig mit Blüten. Ein aus Papier gefaltetes Tier. Dass dies zum Service gehört bezweifelt Loki stark, jedoch kann er seine Mundwinkel nie davon abhalten nach oben zu zucken. Jedoch sind diese Tengus nicht gerade gesprächig. Wann immer Loki eine frage stellt ignorieren sie ihn. Sein Kopf arbeitet auf Hochtouren, er versucht alle möglichen Szenen sich auszumalen, auf alles gefasst zu sein. Pläne schmieden. Doch wirklich viele Informationen hat er nicht mit denen er arbeiten kann. Jedoch geht ihm die junge Frau nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder streicht er über ihr goldenes Geschenk an seinen Körper. Ein verzweifelter Versuch noch etwas von ihrer Magie zu spüren, etwas von ihrer Präsenz. Ihr Licht. Sie war so scharfsinnig und spitzzüngig, dennoch respektvoll.
Eines Tages öffnen zwei Wachen die Tür und legen ihn wieder Fesseln an, trotz seiner verbalen Proteste und Fragen wehrt sich der Gott nicht. Sie führen ihn in ein großen Saal. Er bestand fast nur aus massiven dunklen Holt und Gold. Lediglich der Boden schien aus einem Art gepressten Stroh zu bestehen. Die Wände sind von prachtvollen detaillierten Bildern auf goldenen Grund geschmückt. Die Decke ist von Holzbalken durchzogen, zwischen denen gemalte Blumen auf goldenen Grund zusehen sind. Am Ende des Saals war eine Empore auf den Izanagi saß und auf ihn herab schaut. Schräg hinter ihm sitzt noch eine zweiter Mann, welcher jedoch jünger ist.
„Nun Gaijin.“ beginnt Izanagi zu sprechen, als Loki die Fesseln abgenommen wurden. „Ich habe eine Entscheidung getroffen.“ Loki steht mit unberührter Fassade und erhobenen Hauptes vor der Empore. Er war auf alles gefasst. „Ursprünglich wollte ich dich exekutieren lassen.“ Bei Loki spannt sich alles an, bereit sich frei zu kämpfen. Seine Miene noch immer unberührt. „Jedoch hat jemand mir nahegelegt, die Anwesenheit eines Gaijin zu nutzen um mehr Wissen zu erlangen. Bist du dazu in der Lage?“
„Aber natürlich.“ aus den Augenwinkel nimmt er eine Bewegung wahr und spürt auf einmal ihren Blick auf sich. Unverwechselbar, nur eine Person hat ihn je so zum erschaudern gebracht. Unbewusst strafft er seine Schultern. „Ich kann mit Fug und Recht behaupten zu den gelehrtesten der neun Welten zu gehören und sogar weit darüber hinaus.“ Izanagis Blick wird düster. Loki schluckt schwer. „Jedoch kann ich Ihnen versichern, dass ich weder für Sie noch für ihr Reich eine Bedrohung darstelle. Ich suche lediglich Asyl.“
„Wieso?“ erhebt der ältere seine Stimme. „Was ist mit deiner Heimat passiert, dass du fliehen musstest?“
„Nun,“ beginnt Loki zu überlegen. Natürlich hat er sich schon alles zurecht gelegt. Solch eine Frage hat er schon erwartet. „Mein Volk wurde immer barbarischer. Es war irgendwann kein Platz mehr für Weisheit. Nur noch für Krieg. Dies konnte ich, als friedliebende Person irgendwann nicht mehr aushalten und flüchtete.“
Es ist still in den Raum. Loki traut sich kaum zu atmen. Haben sie es ihn geglaubt? Er war schließlich der Gott der Lügen, wenn er selbst dazu nicht mehr fähig ist was war er dann noch?
Doch dann nickte Izanagi.
„Dir ist Asyl gewährt.“ Loki verbeugte sich, konnte es jedoch nicht verhindern das seine Mundzüge leicht nach oben rutschen.
„Ich bin Ihnen zu tiefem Dank verpflichtet.“
„Sei jedoch gewarnt. Ich mag keine Fremden in meinem Kaiserreich. Solltest du also negativ auffallen, werde ich ohne mit der Wimper zu zucken deine Hinrichtung anordnen.“ Loki nickt mit ernster Miene. „Ich werde dir Zeit geben dich einzuleben. Dein erlebtes zu verarbeitet, dann erwarte ich einen ersten Bericht von dir.“ Wieder nickt Loki. „Du bekommst ein Zimmer im Palast, so kann ich dich genau im Auge behalten. Wachen werden dich stets überall hin begleiten, jedoch mit genug Freiraum.“
„Ich danke Ihnen für ihre Großzügigkeit.“ Loki verbeugt sich erneut, Hauptsache er kann seinen Kopf behalten. Er warf ein kurzen Blick zu Amaterasu welche ihm verborgenen aus alles beobachtet. Geschockt darüber dass er sie sehen kann erwidert sie den Blick, fasst sich aber wieder und lächelt ihn an. Die Luft um sie herum kräuselt sich. Niemand sonst scheint sie zu bemerken.
„Ich rate dir sie nicht zu Missbrauchen.“ schnaubt der Mann vor ihm. „Neben mir sitzt mein ältester Sohn Tsukoyomi, er wird dir alle Fragen die du hast beantworten. Kontakt zu meiner Tochter Amaterasu untersage ich.“ Amaterasu verdreht genervt die Augen und Loki muss ein grinsen unterdrücken.
„Verstanden.“ willigt Loki eher halbherzig ein. Oh er kommt noch an die Prinzessin heran.
Tsukoyomi steht auf und geht auf Loki zu.
„Er wird dir dein Zimmer und alle wichtigen Räume zeigen.“ Loki nickt und sah den jungen Mann an. Dieser sah ihn nur missbilligend, arrogant und kalt an. Wie Loki diesen Blick hasste. War er nicht wegen solche Blicke von Zuhause geflohen.
„Nun geht.“ Der schwarzhaarige Gott verließ den Saal, sein Kopf voll mit neuen Plänen.
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Kalten: *winking at a pretty lady nearby, but is very drunk so he does it badly*
Tynian: Was that a wink?
Kurik: It’s all he does.
Sparhawk: It’s a nervous tick.
#the elenium#incorrect quotes#sparhawk#elenium incorrect quotes#david eddings#sir kalten#tynian#kurik#source: Vox machina
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Hey friends. I now have a live journal account https://squirrelzzz.livejournal.com/487.html
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Lust&Neugier
Heute beginn ich meinen neuen Job als Haushaltshilfe. Nach monaten des nichts war ich froh etwas gefunden zu haben. Haushaltshilfe in einer Herrenvilla meinen neuen Boss hab ich bisher nur telefonisch kennengelernt und bekam die Zusage als E-mail. In den letzten Minuten bevor ich los fuhr scheckte ich nochmal ob ich alles eingepackt hatte. Mir war leicht unwohl bei den Gedanken an der neuen Stelle war schlieslich die letzten 7 jahre in einen guten Restaurante angestellt. Ich fuhr an einen Weinberg vorbei bog ab in einer kleinen Allee schaute nochmal auf der Notiz die ich mir machte zu welcher Adresse ich musste. Ich parkte in der Einfahrt überprüfte mich nochmal im Spiegel mein make-up und stieg aus und ging zur Tür und klingelte.
Ein Mann im mittleren alter machte sie mir auf und begrüsste mich freundlich.
Guten Tag meine Name is Cataleya Baker ich soll hier heute anfangen zu arbeiten. Mein Name ist Tom Venice. Mein Bruder sagte mir bereits bescheid das heute jemand kommt. Er machte einen guten Eindruck war höfflich und ganz nach meinen geschmack. Tom Venice war gut gebaut mit normaler Figur und breiteren Schultern. Er hatte Braunschwarzes hoch gegeltes Haar. Braune augen mit einen goldenen schimmer darin und war lässig gekleidet.
Kommen Sie herein ich erkläre ihnen kurz was Sie heute zu tun haben Miss Baker. Hab leider nicht soviel zeit um sie richtig einzuweisen das machen wir morgen. Sollte nur kleinigkeiten erledigen dann verlies ich dieses Haus. Kam am nächsten Tag verspätet zur arbeit weil ich verschlief. Wenn ich an diesen Tom Venice denke werde ich schwach. Angefeuchtet im Slip begann ich mit der arbeit im Haus im gedanken versunken mit rosigen Teint. Als ich ankam begrüsste mich Tom leicht verschwitzt vom Sport. Seine Begrüßung war genauso herzlich wie am vor Tag auch und bat mich herein.
Er zeigte mir ein wenig das Haus ~sah ja gestern nur die Diele und die Küche~ war beeindruckt von diesen Stil des Hauses. Sollte ich noch etwas wissen was wichtig is für mich und meine arbeit ? Venice sagte ja -das obere Stockwerk is absolut Tabu da haben sie nichts zu suchen-!!! sagte er mit herrischer stimme. Wir gingen in die geräumige küche tranken einen Kaffee und unterhielten uns über verschiedene dingen. Später als ich am Abend zuhause war endlich schenkte ich mir ein glas Wein ein und dachte darüber nach was ich heute alles erlebte. Da fielen mir wieder die Worte von Tom ein aber was is nur da oben das ich da nicht hin darf ?!
Im gedanken versunken trank ich den schluck Wein aus und legte mich schlafen.
Halb acht mein Wecker klingelte und riss mich aus meinen Träumen noch völlig schlaftrunken ging ich duschen und machte mich Tagesfertig.
Gestern bekam ich einen eigenen Hausschlüssel für die grosse Eingangstür der Villa damit ich nicht immer klingeln musste. Öffnete die Tür und ging hinein unten an der Treppe schallten diese Worte wieder in meinen Ohren -das obere Stockwerk is Tabu-. Mir stellten sich die Nackenhaare auf wenn ich an diesen Tonfall denke und es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter. Ich fing schnell an meine arbeit zu machen. Als ich fertig war ging ich wieder an dieser Treppe vorbei blieb stehn dachte nicht lange nach und ging sie hinauf. Auf halbenweg hörte ich jemanden telefonieren und rannte die Treppe wieder herunter. Kaum angekommen öffnete sich die grosse Tür des Hauses und ein Mann kam herein. Er packte sein Handy weg was er noch in der Hand hatte und stellte sich als Philipp Venice vor. Ich stotterte meinen namen. Guten Tag Miss Baker sie sind also meine neue Haushaltshilfe und grinste freundlich. In diesen moment kam Tom und war glücklich seinen Bruder zusehen. Cataleya hast du ja schon kennengelernt wie ich sehe. Philipp lächelte und sagte -ja das hab ich-. Philipp Venice is ein gross gewachsener Mann mit leicht schwarz gelockten Haaren und tiefblauen Augen von den ich faziniert war. Den nächsten Tag hatte ich frei und traf mich mit meiner Freundin Lisa in einen Cafe. Lisa is eine absolute Traumfreundin eine gute Seele und immer für mich und meinen Sorgen da aber da gleichen wir uns aus. Erzählte ihr von meiner neuen Stelle und den brüdern Venice und von der Villa. Ich kam leicht ins schwärmen. Lisa lachte nur und meinte na da hast du ja deinen Platz gefunden. Am nächsten morgen an der Villa angekommen kam mir Philipp entgegen. Miss Baker ich möchte Sie für heute entführen und besser kennenlernen schließlich muss ich wissen wer für mich arbeitet. Erstaunt sah ich ihn an und merkte das mir anders wurde von seiner art mit mir umzugehen. Wollte eigentlich nicht aber traute mir nichts zu sagen und stieg in sein Auto. Wir fuhren zum Strand und gingen ihn entlang wir hatten unterhaltsame Gesprächsthemen. Er lernte mich besser kennen und ich ihn und war begeistert von seinen denken und seinen Wesen. Die darauf folgenden Tage wurde unser Kontakt immer intensiver wir lachten viel und genauso viel sprachen wir auch. Während meiner Arbeitszeit nahm er mich öfters zur Seite und tauschten Küsse aus und Blicke die unter die haut gingen.
Ich fragte ihn beiläufig nach den oberen Stockwerk da. Da zischte er mich an ob Tom nicht zu mir sagte das es Tabu wäre ?! Mit flatternde stimme bejate ich ihm die Frage. Da zischte er wieder und meinte -also dann frag nicht- er stand auf und ging. Abends auf der Couch telefonierte ich mit Lisa und erzählte ihr was passiert war. Lisa machte sich nur lustig darüber und meinte -da oben versteckt er seine Pornoheftchen- und fantasierte weiter darüber was da wohl sei.
In dieser Nacht bekam ich kein Auge zu erregt von der Situation und diesen gewissen Ton was mich von anfang geil gemacht hat.
Der morgen war grausam zu wenig schlaf und hämmernde Kopfschmerzen durchzogen mich ich weiß nicht was schlimmer war. Ich fuhr zur Villa ich musste mit ihm darüber reden und wollte mich Entschuldigen das ich so neugierig war. Es war keiner da weder Philipp noch Tom dachte mir gut dann halt später. Ich wollte gehen als plötzlich die neugier durch kam also nahm ich allen Mut zusammen und ging die Treppe hinauf.
Ein langer Flur mit vier Türen auf den ersten Blick sah alles normal aus. Ich stand vor der ersten Tür atmete tief durch und machte sie auf. Zu meiner überraschung befand sich dahinter ein Wohnzimmer in hellen Farben mit diversen Familienfotos an der Wand. In der mitte des raumes stand eine Wohnlandschaft und ein kleiner Tisch. Palmen schmückten die Ecken des raumes und mittig eine Leinwand die man mit Beamer bestrahlte schaute mich kurz um und ging wieder. Beim rausgehen sah ich gegenüber an der Tür ein kleines Schild wo ~Sir Philipp~ drauf stand fand es irgendwie ulkig weil doch nur kleine Kinder sowas an der Zimmertür hatten. Wollte die Tür öffnen als ich merkte das sie ein spalt offen stand gab ihr ein kleinen schubbs um zu schauen was dahinter war. Ich bekam schnappatmung und ging mit weit geöffneten Augen durch das Zimmer und blieb an einer der ersten Wände hängen. Ich erkannte was da eigentlich hing es waren Peitschen,Gerten und Seile ich schaute mir alles prüfend an jedes einzelne Teil was dahing. Bemerkte nicht mal meine geilheit zwischen den Beinen dafür waren meine Fantasien zu stark in meinem Kopf fantasien die ich schon öfters hatte. Ich umfasste die Seile und atmete schwer und ließ sie wieder los und wante mich ab. Wie im Rausch schaute ich mich weiter um da stand ein Bett mit stangen und schlaufenschals umwickelt darauf ein Latexlacken und einige kleine Kissen. Vorne links stand eine Sklavenliege. An der rechten Wand war ein Andreaskreuz weiter befanden sich einige ältere Kommoden im Raum. Es lagen Dildos,Vibratoren und andere utensilien herum fertig zum gebrauch.
Hörte plötzlich Geräusche ich erschrack und flüchtete unverzüglich. Unten angekommen ging ich direkt ins Bad und befeuchtete mein Gesicht mit kalten Wasser. Ich schaute in den Spiegel und fragte mich wo zum Teufel bin ich hier nur gelandet ?! Was für Mann is das nur ?! Fragen über Fragen und keine Antworten.
Die nächsten Tage meldete ich mich krank bei Tom musste das erstmal in ruhe verarbeiten was ich da sah und trotzdem hatte ich diese fantasien wie ich entblößt und gefesselt vor ihm stehe. Ich musste mehr darüber wissen und befragte das Internet um Antworten zubekommen und die bekam ich.
Eine woche war ich schon nicht mehr in der Villa....es klingelte und ich drückte auf es war Philipp. Er fragte ob er reinkommen dürfe und nickte zustimmend. -warum kommst du nicht auf Arbeit ?- ich fing an zu lügen und sagte ihm das ich ein stärken Infekt hätte. Er strich mir durchs Haar und meinte ich soll wieder kommen er blieb noch einige Minuten bevor er wieder ging. Einige Tage später raffte ich mich auf und fuhr wieder zur Arbeit. Sollte ich Abstand nehmen von ihm oder sogar Kündigen ??? aber das wollte ich dann doch nicht der gedanke und die bilder von diesen Raum von ihm und seinen Spielzeugen erregte mich wieder. In der Villa machte ich mich sofort an die Arbeit und wischte die Küche als ich merkte das mich jemand beobachtet. Drehte mich um und sah Philipp im Türrahmen gelehnt mit einen verschwitzten lächeln. Ob er vielleicht was ahnte ? Ich war vorsichtig und sagte ihm Hallo und machte weiter. Im schnellen Schritt kam er auf mich zu und packte mich liebevoll aber mit kraft ins Genick. Er sprach mir leise ins Ohr -ich weiß das du es weißt- schnell wurde mir klar das er es ernst meint. Er nahm meine Hand und zog mich mit sich und riss mich die Treppe hinauf. In seinen Zimmer angekommen fragte er warum ich nur so neugierig sein musste ich versuchte mich heraus zu reden. Bleib bei der Wahrheit Cataleya drohte er mir ich sah dich hinauf gehen vor einigen Tagen. Ich bekam kaum Luft vor geilheit und er fragte ob ich bereit für meine Strafe sei. Ich war irritiert was meint er für Strafe ?! Er befahl mich zu entkleiden bis auf meinen slip den zerschnitt er und riss ihn mir herunter. Geh demütig auf die knie Cataleya ich tat es er legte mir ein Halsband um und öffnete meine Haare und er befahl weiter das ich nur auf die bettecke schauen sollte. In der Zeit zog er sich sein Oberteil aus und ging durchs zimmer und holte eine Gerte damit strich er mir über den Rücken und meinen Armen und gab mir einen klapps auf den Hintern. Ich zuckte zusammen und ein kribbeln durch strömte meinen Körper. Weiter sprach er das ich keine Angst haben müsste aber mich bestrafen muss für meine neugier. - Steh auf Cataleya- und zeigte aufs Bett. Leg dich auf den Rücken dann fesselte er mich an Armen und Beinen und verband mir die Augen. Und wieder sprach er in diesen Ton zu mir - für deine Ungehorsamkeit werde ich dich mit 10 schlägen auf deiner Möse bestrafen und du zählst.-
Ich schluckte und brachte nur noch ein klägliches "Ja" heraus. Der erste schlag folgte prommt und zählte 1.
Dann kam der zweite und zählte 2.
Bei schlag nummer drei fing ich leise an zustöhnen und zählte 3.
Ich zählte 4. Und mein stöhnen wurde lauter.
Nummer 5. War etwas härter und windete mich dabei sah er meine nässe auf den lacken. Bist du in Zukunft gehorsam ? Fragte er mich ich schwieg geflasht von den süssen schmerz und es folgt schlag nummer 6. Und ich zählte weiter mit zittriger Stimme. Ich zählte 7,8 und 9 überwältigt vom Schmerz der Lust bekam ich beim zehnten schlag einen heftigen Orgasmus und ließ alles heraus. Er nahm mir die Augenbinde ab küsste meine Möse und fickte mich. Jetzt weist du was eine bestrafung is Cataleya !!!
Überwältigt von gefühlen fing ich an zu weinen er nahm mich in den Arm drückte mich fest an sich und wir schliefen ein.
...... Ende.....
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I would definitely recommend The Elenium trilogy and it's follow-up trilogy The Tamuli by David and Leigh Eddings if you want something you can sink your teeth into that still feels short and snappy. It follows the adventures of Sir Sparhawk, Sir Kalten, and knights from the other orders in the kingdom to save the Queen of Elenia and stop an eldritch god at the same time. In the sequel trilogy, everyone still alive goes to another country for political intrigue (and to stop another god along the way). They're both really good sets of books.
Does anyone have some favorite journey/adventure type books or novellas that they’d like to recommend? I’d love to hear some suggestions!
Bonus points for scifi/fantasy stories, though I’m willing to try other genres as well.
I’d prefer things that resolve the journey itself in a shorter time frame than, say, the Lord of the Rings. I’m looking for something I can read and take notes on fairly quickly, hah. 😅
(That said… if you feel very strongly about a series, and especially if a series is somewhat episodic and has certain installments that have a journey or adventure style plot, do feel free to mention it!)
As ever, I’m going to tag some folk that I think might have something to add—even if I don’t talk to you much.
Also as always: feel free to ignore the tag, and please do chime in even if I haven’t tagged you! Reblogs are also appreciated, if you think any of your followers might have thoughts to add. ^_^
@beefstatic @ausp-ice @ceescedasticity @zodiac-mage @perniciouslizard @ashadowcalledkei @kaesaaurelia @bettsfic @wrex-writes @nurgletwh @psqqa @knotted-yarn @spectralan0maly @minutia-r @tanoraqui @curlicuecal @markdoesstuff @aethersea @blueoatmeal @captainlordauditor @waywardmartian @ohcorny @radioactivesupersonic @weirdtrek @modmad @toastyglow @throughoutthestars @novamoth @seananmcguire
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Rules: list ten of your favourite characters from ten different fandoms and tag ten others.
I was tagged by @amarmeme
Nakmor Drack (Mass Effect)
Dorian Pavus (Dragon Age)
Brienne of Tarth (A Song of Ice and Fire)
Adam Jensen (Deus Ex)
Sophia (Cinders)
Kanan Jarus (Star Wars)
Squall Leonhart (Final Fantasy)
Severus Snape (Harry Potter)
Felicity Smoak (Arrow)
Sir Kalten (The Elenium)
Fun fact that normally my romance of choice isn’t my favorite in a series. (And there are lots of really good characters in all of those fandoms)
Tagging: @chenria, @dragonwyrd316, @siawrites, @faejilly, @meonlyred, @lonyn, @exposed-whimsy, @bugsieplusone, @teklacat, @syzara
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Kapitel 1
Kapitel 1
Jennifer Juniper - Donovan Jennifer Juniper, hair of golden flax Jennifer Juniper, longs for what she lacks Do you like her? Yes, I do, sir Would you love her? Yes, I would, sir Whatcha doing, Jennifer, my love?
Das Lieblingslied meiner Mutter im Jahre 1979 war Jennifer Juniper von Donovan. Sie sang es ununterbrochen, sogar während sie mutterseelenallein im Krankenhaus darauf wartete, dass ich mit meinem Riesenkopf endlich meinen Weg durch ihren Geburtskanal in die Welt fand. Zwischenzeitlich hörte sie zu singen auf, um die erschrockene Schwester anzuschreien und ihr mitzuteilen, dass sie nun genug von dem durchaus schmerzhaften Geburtsvorgang hatte und sie das Kind, mich, nicht mehr haben will. Überhaupt hätte ihr niemand gesagt, dass eine Geburt so furchtbar ist, sonst hätte sie sich direkt untenrum zunähen lassen.
Ich bin ihr nicht böse, mit 20 ist man wohl etwas empfindlicher. Vor allem wenn der Kindsvater noch irgendwo auf seiner Gitarre herumklimpert und nicht zu erreichen ist. Meine Oma musste sich auf den Weg machen, um einen leicht angehaschten Lockenkopf mit kalten Waschlappen salonfähig zu machen, um seine erste und einzige Tochter zu begrüßen. Es gab damals Taxis, aber es gab kein Geld, also kam mein Vater 15 Minuten zu spät zu meiner Geburt. Zur Begrüssung habe ich ihn angekotzt.
So schön der Song von Donovan auch sein mag, meine Mutter hat mir keinen Gefallen mit der Wahl meines Namens getan. Ich meine, man schenkt Leben, man kreiert einen kleinen Menschen. Macht man sich dann keine Gedanken, wie der Name Jennifer 20 Jahre später in einer Bank, in einem Jobinterview, bei der ersten großen Liebe, ankommen könnte?
Jennifer war Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger kein Name, der Hamburgern gut über die Lippen ging. So wurde ich ziemlich schnell "Yennefa" oder "Yenni". Und später, nach Grenzöffnung, wurde er mit "Jacqueline", "Mandy" und "Chayenne" in einen Topf geworfen. Ich allerdings war weder noch, so daß ich schon relativ früh damit anfing, mir einen eigenen Namen zu geben.
Edie wollte ich sein. Ich mochte den Klang und die Nähe zum Namen Eddie, der ja eher Männern zugeschustert wird. Die meisten verstanden relativ schnell, wie Edie ausgesprochen wurde, und über die wenigen "Eddies" konnte ich locker hinweg sehen. Alles war besser als "Yennefa" oder Schrankwand, Heckspoiler, Tribaltattoo, Schnellfickerhose, Plastiknägel, schlechte Färbung, frühes Kinderkriegen und Bierstechen - "Jacqueline", "Mandy" und "Chayenne".
Ich war zu höherem auserkoren und die desaströse Namensgebung meiner geistig umnachteten Mutter durfte mir dabei nicht im Wege stehen. So wurde ich Edie, allerdings nie ohne weiter Yenni from the Block zu sein, doch ich wusste, früher oder später werde ich in einem englischsprachigen Land leben müssen, um meinem Namen wenigstens einigermaßen die Bühne zu geben, die er braucht.
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