#siegfried - die sage der nibelungen
Explore tagged Tumblr posts
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
Tumblr media
RIP Hagen
8 notes · View notes
korrektheiten · 11 months ago
Text
Die Nibelungen: Nationalepos der Deutschen
Compact:»Der edle Recke, der hinterhältige Schurke, die Liebe und die Rache einer treuen Frau: Das Nibelungenlied atmet mit jeder Faser deutschen Geist. Doch kennen Sie auch die historischen und mythologischen Hintergründe der Sage um Siegfried, Kriemhild, Hagen von Tronje und König Etzel? Unsere neue Sonderausgabe „Die Germanen – Die Geschichte der ersten Deutschen“ klärt auf. Hier [...] Der Beitrag Die Nibelungen: Nationalepos der Deutschen erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T2Z65B «
0 notes
warwara24 · 7 years ago
Text
Thidrek-Saga
Geographischer und personeller Horizont
Die Thidrek-Saga umfasst den ganzen Kosmos deutscher Heldensagen. Alle berühmten Helden treten hier auf, angefangen bei Thidrek/Dietrich/Theoderich, Sohn des Thetmar/Dietmar/Theodmar, seine Kampfgenossen Hildebrand, Witege/Widga/Witichis, (Sohn Welents/Wielands) und Heime und seine Waffengegner Ecke und Fasolt sowie sein Oheim und Widersacher Ermanerich/Jörmunrek. Atli/Etzel/Attila ist sein Freund und Asylgeber, dessen Frau Erka/Helche und Bruder Blodlin/Bleda treten auf wie auch Rodingeir/Rüdiger von Bechlaren und dessen Frau Gudelinda/Gotelinde.
Aus dem Nibelungen-Sagenkreis kommen außerdem Sigurd Svein/Siegfried vor, Regin und Fafnir, die Burgunderkönige (hier nur Niflungen genannt) Gunnar/Gunthar, Gernoz/Gernot, Giselher und Högni/Hagen, Grimhild/Kriemhild, Brynhild/Brünhild sowie Folkher/Volker der Spielmann.
Walther und Hildegund sind ebenfalls mit von der Partie, sogar König Artus wird erwähnt und die Geschichte von Tristan und Isolde erzählt, zwar mit andren Namen, aber ein Ritter namens Tristram taucht genau in diesem Zusammenhang auf.
Hildebrand und sein Sohn Alibrand/Hadubrand treffen auch hier aufeinander, allerdings mit gutem Ausgang.
 Die Szenerie ist ganz Europa.
Von der These, die auch der Herausgeber vertritt, wonach das Geschehen sich im Rheinisch-Westfälischem Raum abspielt, dass der Sitz Atlis in Susat mit Soest gleichzusetzen ist und Romaburg mit Trier, halte ich gar nichts und will hier auch nicht näher darauf eingehen.
Im Sagentext erwähnt wird Bertangenland/Britannien, wo König Artus herrscht und das nach dessen Tod von einem anderen Volk erobert wird. Großschweden wird detailliert beschrieben, nämlich mitsamt Götaland, Schonen, Seeland, sogar Jütland, dort sollen die Wilkinen oder Wilzen leben, ein Slawenvolk, das im heutigen Mecklenburg zu lokalisieren ist. Reußenland/Russland kommt vor, mit beiden letzteren liegt König Atli von Hunenland ständig im Streit. Weiter spielen Dänemark, Polen, Ungarland, Brandinabor/Brandenburg eine Rolle, Greken/Griechenland wird erwähnt, hier muss Ostrom gemeint sein. Die italienisch anmutenden Orte Bern/Verona, Raben/Ravenna, Venedi, Lumbardi/Langbardenland, Puli, Romaburg sind weitere Schauplätze. Frankenland taucht häufiger auf, bleibt aber unbestimmt, man erfährt nicht, wer dort wohnt bzw. herrscht.
 Vergleich mit dem Nibelungenlied
Stoff genug für ein schönes großes Epos also, leider misslingt es. Kein Spannungsbogen entsteht, man fragt sich kein einziges Mal, wie geht’s denn weiter. Helden- und Greueltaten werden ohne erkennbaren Plot hintereinander abgespult. Die Charaktere bleiben schemenhaft, keine ordentlichen Dialoge finden statt, die Motivation der Handelnden ist meist nicht nachvollziehbar, die Taten hinterlassen immer ein Kopfschütteln.
Verglichen mit dem Nibelungenlied, das etwa um die gleiche Zeit entstanden ist und dessen Inhalt hier miterzählt wird, ist die Thidrek-Saga ein Absturz. Der Gang der Ereignisse ist ähnlich, anders also als in der Edda, in der Gudrun/Kriemhild ihren Ehemann Atli tötet, aus Rache für dessen Mord an ihren Brüdern Gunnar und Högni. (Die Namen Gunnar, Högni, Sigurd und Atli sind dagegen die aus der Edda.)
Im Kleinen gibt es sehr wohl Abweichungen vom Nibelungenlied.
Beispielsweise heißt es hier, dass Sigurd Svein, nachdem er in Gunnars Hochzeitsnacht dessen Braut Brynhild unter der Tarnkappe im Kampf besiegt hat, auch mit ihr geschlafen hat. Wie kunstvoll dagegen das Nibelungenlied, in dem Siegfried ein Schwert auf das Bett zwischen sie beide legt, er damit aber trotzdem nicht imstande ist, das böse Geschick aufzuhalten.
Auch der Beginn des Streites zwischen den Niflungen und den Hunnen an Atlis Hof ist hier ziemlich platt dargestellt. Grimhild sagt ihrem Sohn, er solle Högni eine Backpfeife versetzen. Der tut wie ihm geheißen und Högni ärgert sich so sehr darüber, dass er dem Kind den Kopf abschlägt. Viel verständlicher dagegen lässt sich Hagen im Nibelungenlied zu einer solchen Tat erst hinreißen, als er erfährt, dass die Hunnen unter Etzels Bruder Bloedelin sämtliche Knappen erschlagen haben.
Das tragische Geschick des Rüdiger von Bechlarn, dessen Lehnspflicht nun erfordert, gegen seine neue Verwandtschaft zu kämpfen, die nachfolgende Verstrickung Dietrichs, der anfangs den Kampf gar nicht wollte, und dessen Volk ebenso hinstirbt, wird bei weitem nicht so tief ausgelotet wie im Nibelungenlied. Als dann alle Niflungen tot sind, sagt Thidrek zu Atli, dass dessen Frau Grimhild die Teufelin ist, die das alles verschuldet hat und dass sie dafür totgeschlagen gehöre. Atli antwortet: „Stimmt. Mach du das!“. Und Thidrek haut sie in zwei Teile. Wie platt !
Sehr bizarr ist aber, dass Högni, tödlich getroffen, noch nach einer Frau verlangt. Er bekommt eine, schläft mit ihr, und sagt ihr, wenn aus diesem Zusammensein ein Sohn entstünde, soll sie dem alles erzählen. Sie bekommt einen Sohn, der wächst an Atlis Hof auf, und vollzieht, als er das richtige Alter erreicht hat, die Rache. Er tötet Atli, findet den Niflungenhort und bringt diesen in das Niflungenland zurück zu Königin Brynhild. Hier enthalte ich mich jeden Kommentars.
 Walther und Hildegund
Die Geschichte um Walther und Hildegund wird anders erzählt als in dem lateinischen Versepos von Mönch Geraldus. In der Thidrek-Saga wird Walther (der hier als Neffe Ermanerichs Atlis Geisel ist) auf seiner Flucht von Atlis Hof nur von Högni aufgehalten, einem Lehnsmann Atlis (Gründe dafür werden nicht angegeben). Sie schlagen sich zweimal, dann gibt Högni auf. Gunther kommt also gar nicht vor und vor allem nicht die tragische Verstrickung Hagens, der sich zwischen Freundes- und Königstreue entscheiden muss.
Die Anspielungen im Nibelungenlied, einmal durch Etzel bei der Begrüßung Hagens und dann durch Hildebrand beim Wortgefecht mit den Burgundern scheinen eher mit dem Waltharilied als mit der Thidrek-Saga in Übereinstimmung zu bringen sein.
 Wofür ist die Thidrek-Saga also gut ?
Zunächst kann man wie beschrieben, die Kunstfertigkeit der erwähnten Epen sehr schön erkennen.
Des Weiteren werden einige „lose ends“ der Versepen verständlich. Ereignisse werden dort angedeutet, Personen erwähnt, aber man scheint vorauszusetzen, dass der Zuhörer diese kennt.
Dazu gehören die erwähnten Anspielungen im Nibelungenlied auf Walther und Hildegund, obwohl diese wie gesagt eher zu verstehen sind, wenn man das Waltharilied kennt.
Die Meerjungfrauen im Nibelungenlied nennen Hagen Aldrians Sohn. In der Thidrek-Saga heißt der Vater der Niflungenkönige Gunnar, Gernoz und Giselher sowie Grimhilds Aldrian. Högni wird gezeugt von einem Alben, der die Königinmutter schwängert. So ist Högni der Bruder der Könige, selbst aber kein König, offiziell aber Sohn des Aldrian. Auch seinen eigenen Sohn (s.o.) lässt er Aldrian nennen.
Als bei der Begegnung der Burgunder mit Rüdiger/Rodingeir von Bechlarn und dessen Frau Gotelinde/Gudelinda Geschenke ausgetauscht werden und Hagen ein Schild bekommt, muss Gotelinde weinen, weil sie an Nudungs Tod denkt, den Witege erschlagen hat. Das wird nur verständlich aus der Thidrek-Saga, wie später zu berichten sein wird.
 Thidrek in der Sage und in der Geschichte
Dietrich/Thidrek selbst spielt im Nibelungenlied eine Nebenrolle, wird aber doch zu einem entscheidenden Zeitpunkt zum wichtigsten Mann. Er gehört zum Hofe Etzels, ist aber nicht in dem Maße abhängig wie z.B. Rüdiger. Er nimmt sich heraus, die Burgunder zu warnen, dass ihnen am Hunnenhofe Übles widerfahren könne und gibt dies auch offen gegenüber Kriemhild zu. Er ist neutraler Mann, als er zu Beginn der Kämpfe König Etzel und Königin Kriemhild aus der Halle führt. Er greift ins Kampfgeschehen nicht ein und untersagt dies auch seinen Mannen. Erst als diese zum Ort des Geschehens gehen, hören dass Rüdiger gefallen ist, dessen Leiche zur Bestattung erbitten und darauf nur Schmähreden zur Antwort bekommen, lassen sie sich zum Kampf provozieren und so wird auch Dietrich selbst hineingezogen. Er behält die Oberhand und kann Gunther und Hagen binden und vor das Königspaar führen.
Der reale Dietrich/Thidrek ist der Ostgotenkönig Theoderich (451/56 - 526), Sohn von König Theodmar (468/69–474). Mit den anderen erwähnten geschichtlichen Vorbildern wie dem Hunnenkönig Attila († 453) und Gunther/Gundahar von Burgund († 436) hatte er nichts zu tun, schon rein zeitlich nicht. Sein Vater Theodmar schon eher, er war Attila vasallenpflichtig. Begonnen hatte dies mit der Eroberung von Ermanarichs Gotenreich am Schwarzen Meer durch die Hunnen im Jahre 375. Ermanarich selbst starb in der entscheidenden Schlacht. Die Westgoten trennten sich und gelangten auf römisches Gebiet, während die Ostgoten bis in Theodmars Zeit in hunnischem Herrschaftsraum verblieben. Als 80 Jahre später nach Attilas Tod die Hunnenherrschaft zerfiel, suchten die Ostgoten einen neuen Siedlungsraum. Der oströmische Kaiser Zeno bot ihnen Italien an. Dort war gerade der letzte Kaiser abgesetzt worden, und zwar von dem germanischen Heerführer Odoaker (433 – 493), der sich darauf zum König Italiens erklärte. König Theoderich machte sich mit seinem Volk dahin auf, musste zunächst gegen die Awaren kämpfen (die in der Sage oft mit Hunnen gleichgesetzt werden) und focht dann gegen Odoaker. Nach langer und erfolgloser Belagerung der Hauptstadt Ravenna schloss er einen Vergleich, der Odoaker zum Mitregenten machte. Beim Friedensmahl erschlug ihn Theoderich und war von nun an Herrscher über Italien.
Die Landnahme Italiens war durch nichts gerechtfertigt als durch das Recht des Stärkeren, die Ermordung Odoakers hatte nichts Heldenhaftes. Als König war Theoderich aber gut und erfolgreich, die Sage konnte offenbar die Makel nicht stehenlassen. So wurde konstruiert, dass Theoderich der rechtmäßige Erbe Italiens war, das er ergo nur zurückerobert hat. So heißt es schon im Hildebrandslied, dass Theoderich vor Otachers Hass nach Osten geflohen war. Später wurde aus jenem Ermanarich, König von Romaburg, Bruder des Thetmar/Theodmar und somit Oheim des Thidrek/Theoderich. Der vertreibt auf Grund einer Intrige seines Beraters Sifka seinen Neffen aus dem Herzogtum Bern.
In der Völkerwanderungszeit, zu der alle diese Heldenlieder gehören, zogen keine ethnisch sauber abgegrenzten Germanenstämme durch Europa und das Römische Reich. Sie waren Haufen, die sich irgendwann aufgemacht hatten, die sich wieder teilten, denen sich andere Haufen anschlossen und somit am Ende zu bunten Völkerscharen wurden. Clans, ja Familien wurden dabei getrennt und so konnte es leicht dazu kommen, dass sich nahe Verwandte plötzlich auf verschiedenen Seiten einer Front wiedertrafen. So muss Hildebrand bei der Vertreibung Dietrichs aus Bern seine Frau und seinen Sohn Hadubrand zurücklassen, wie im Hildebrandslied geschildert und so geschieht es in den Dietrich-Sagen. Als Thidrek und Ermanarich einander noch gut verstanden, wurden zwei der Waffenbrüder Thidreks, nämlich Witege und Heime, zu Herzögen unter Ermanarich ernannt bzw. heiraten in dessen Verwandtschaft ein. Als es zum Bruch zwischen den Königen kommt, bleiben diese bei ihrem unmittelbaren Lehnsherrn, tadeln ihn aber für seine Entscheidung und wollen auch nicht daran mitwirken. Heime weigert sich, Thidrek die Botschaft mit dessen Absetzung auszuhändigen, muss es aber schließlich tun. Im Epos „Alpharts Tod“ (dessen Handlung die Thidrek-Saga nicht kennt) bewegt diese Botschaft den jungen Alphart, einen Neffen Hildebrands, im Alleingang den Krieg zu beginnen. Sein Bruder Wolfhart, der auch im Nibelungenlied vorkommt (Wolfhart und Giselher erschlagen sich gegenseitig), kann ihn mit guten Worten nicht abhalten, Hildebrand nicht einmal mit Gewalt. Alphart erschlägt 40 Mannen Ermanarichs, erst als Witege und Heime auf unedle Weise gemeinsam gegen ihn antreten, muss er sein Leben lassen.
Laut Thidrek-Saga begibt sich Thidrek zu seinem Freund, dem Hunenkönig Atli. Er kämpft für Atli gegen Wilkinen und Reußen und häuft dabei Ruhmestat auf Ruhmestat. Gemeinsam mit Rodingeir, dem Markgrafen Atlis gewinnt er Schlachten und beide retten einander mehr als einmal das Leben. So ist nachzuvollziehen, dass im Nibelugenlied Dietrich und seine Männer nahezu mehr Loyalität gegenüber Rüdiger zeigen als gegenüber Etzel.
In der Thidrek-Saga fallen die Ereignisse um die Niflungen in die Zeit von Thidreks Exil bei Atli. Vorher jedoch macht Thidrek seinen ersten Rückeroberungsversuch nach Bern. Atli hilft ihm dabei mit Truppen aus, unter anderem schickt er seine jungen Söhne Erp und Ortwin, sowie Markgraf Rodingeir und Herzog Nudung/Naudung. Thidreks Bruder Theter ist an der Seite der jungen Hunenprinzen. Bei Ravenna kommt es zur Schlacht, auch das Epos „Rabenschlacht“ erzählt davon. Witege und Heime erklären sich bereit, gegen die Hunnen zu kämpfen, aber nicht gegen Thidrek und seine Leute. Witege trifft auf die Abteilung mit den Hunnenprinzen und erschlägt diese im Kampf. Auch Herzog Nudung/Naudung fällt durch sein Schwert (wie im Nibelugenlied von Godelinde erwähnt). Gegen Theter will er nicht kämpfen, weil der Bruder seines Freundes Thidrek ist, weil aber Theter durchaus den Kampf will, fällt er auch. Thidrek kommt zu spät hinzu, kann auch Witege nicht mehr einholen, um seinen Bruder zu rächen. Auf Ermanarichs Seite fällt auch sein Neffe Waltari von Wasigenstein, anders als im Waltari-Lied beschrieben, wo der im hohen Alter als König von Aquitanien stirbt. Im Rabenschlacht-Epos gewinnt Thidrek zwar die Schlacht, nutzt dies jedoch nicht aus, weil er nicht aufhören kann, über den Verlust seines Bruders zu weinen. Auch dafür gibt es eine Parallele in der Völkerwanderungsgeschichte: Der Vandalenkönig Gelimer erringt in der Schlacht auf der Straße nach Karthago einen Vorteil gegen den oströmischen Feldherr Belisar, nutzt diesen aber nicht, weil er zu lange über den Tod seines Bruders klagt.
Tumblr media
                                                       Palast Theoderichs in Ravenna
Wieder muss Thidrek zurück an Atlis Hof. Nach dem Untergang der Niflungen dort und der gleichzeitigen Dezimierung seines eigenen Volkes entschließt er sich trotzdem ein weiteres Mal zur Rückeroberung seines Reiches, begleitet nur von Hildebrand. Dessen Neffe Alibrand/Hadubrand ist inzwischen Markgraf unter Ermanarich geworden. Hildebrand trifft ihn und fordert ihn auf, seinen Namen zu nennen. Alibrand weigert sich und so kommt es zum erbitterten Zweikampf. Anders als im Hildebrandslied kommt es zu einem guten Ende. Beide erkennen sich als Vater und Sohn und Alibrand beschließt, seinem Vater und Thidrek zu helfen. Ermanarich liegt bereits im Sterben und der Verräter Sifka steht bereit, den Thron zu übernehmen. Diese Lage hilft Thidrek, niemand im Reiche will Sifka untertan sein, alle Herzöge schließen sich Thidrek an und so kann dieser auch ohne Truppen und ohne Kampf sowohl Bern als auch Romaburg gewinnen.
Nun folgt seine glanzvolle Herrscherzeit.
Tumblr media
                                                    Theoderichs Grabmal in Ravenna
Das über Jahrzehnte hin- und herwogende Kriegsglück zwischen Thidrek und Ermanarich findet seine Parallele in dem, was nach Theoderichs Tod geschah. Bald plant der oströmische Kaiser Justininian, Italien von den Ostgoten zurück zu erobern, so wie er Nordafrika von den Vandalen wiedergewonnen hat. Sein Feldherr Belisar fällt von Sizilien aus in Italien ein und erobert rasch das Land bis Ravenna. Ihm helfen Thronwirrren bei den Ostgoten und die landes-verräterische Politik von König Theodahad, dem letzten Amalungenerben. Erst als dieser gestürzt ist und Witichis (Namensgeber Witeges) zum König gewählt wird, kann Belisar aufgehalten und bis Rom zurückgeschlagen werden. Die Ostgoten belagern Rom, können die Stadt aber nicht einnehmen. Als Belisar einen Ausfall in Richtung Ravenna macht, müssen sie nachsetzen, um ihre Hauptstadt zu schützen. Die Belagerung Ravennas endet mit der Erstürmung durch Ostroms Truppen. Die Ostgoten müssen sich in die Berge zurückziehen, können dann aber unter König Totila ganz Italien Stück für Stück wiedererobern. Nur Ravenna steht noch unter oströmischer Herrschaft. Da entsendet Justinian seinen zweiten Feldherr Narses, der von Norden her die Ostgoten angreift. Nach einem erbarmungslosen Feldzug vertreibt der die Ostgoten aus dem Land. Deren Resttruppe stellt er am Vesuv und besiegt sie dort. Das ostgotische Volk verschwindet aus der Geschichte.
Auch Justinian kann sich seiner Eroberung nicht lange erfreuen, die Langobarden nehmen Italien in Besitz, wieder ist Ravenna diejenige Stadt, die sie nicht einnehmen können (weswegen das Gebiet heute noch Romagna heißt).
2 notes · View notes
blog-aventin-de · 5 years ago
Text
Wie Siegfried sein Schwert schmiedete
Tumblr media
Siegfried & Schwert - Nibelungen Sage 1/28 - Die Nibelungen
Tumblr media
Xanten Vor Zeiten erhob sich zu Xanten am Niederrhein eine starke Burg mit festen Ringmauern und trutzigen Türmen. Dort herrschten über die Niederlande König Siegmund und Königin Sieglinde, und dort wuchs, blühend vor Jugend und Kraft, Jung-Siegfried, ihr Sohn heran. Die Eltern hüteten ihn als ihren Stolz, aber schon früh stand sein Sinn nach Taten und Abenteuern draußen in der Welt. Als er eben dem Knabenalter entwachsen war, hielt es ihn nicht mehr daheim hinter den engen Mauern, und Tag für Tag bestürmte er den Vater, ihn ziehen zu lassen. Der gab endlich dem ungestümen Drängen nach, und jubelnd nahm Siegfried Abschied von den Seinen. Wie er nun seines Weges dahin wanderte, der lockenden blauen Ferne entgegen, sprengten Ritter in reisiger Wehr, mit Lanzen und blitzenden Schwertern, an ihm vorüber. Da strahlten seine Augen, und mit festem Griff umschloss er den Stecken, den er in der Hand trug. Was gab es Herrlicheres in der Welt als ritterliche Wehr und Waffen! Gegen Abend kam er in einen Wald, und da lag dicht am Weg eine Schmiede. Roter Feuerschein sprang um die dunklen Stämme, und hell erklang weithin der Schlag der Hämmer. Im rußigen Schurzfell stand der Meister am Amboss und ließ die Funken aus weißglühendem Eisen sprühen. Geschäftig werkten die Gesellen am Blasebalg. Siegfried trat heran und bot seinen Gruß, und klopfenden Herzens fügte er hinzu: "Nehmt mich als Lehrling an, Meister, und lehrt mich die Kunst, tüchtige und scharfe Schwerter zu schmieden!" In der Kraft seiner Jugend stand er vor dem Schmied, und der nickte ohne Zögern Gewähr: "Nur heran, junger Mann! Starke und geschickte Arme gibt es in einer Schmiede nie genug." So blieb Siegfried im Wald bei Meister Mime und seinen schwarzen Gesellen. Er lernte die Glut in der Esse schüren und das Eisen mit wuchtigen Hammerschlägen strecken. Und eines Morgens in aller Frühe trat er an den Amboss, um sich ein ritterliches Schwert zu schmieden. So gewaltig schlug er mit dem schwersten Hammer zu, dass das rote Eisen in Stücke sprang und der Amboss tief in den Grund fuhr. Aber aus der letzten Eisenstange wurde ein Schwert, lang und breit und mit scharfer Schneide. Das reckte er hoch empor: "Nun bin ich ein Ritter wie die Mannen meines Vaters, die zu Kampf und Sieg ausziehen!" Nibelungen Sage 1/28 - Wie Siegfried sein Schwert schmiedete Read the full article
0 notes
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
'You! Murderer!'
Sigfrido (1958)
dir. Giacomo Gentilomo
9 notes · View notes
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ilaria Occhini as Kriemhild
Sigfrido (1958)
dir. Giacomo Gentilomo
9 notes · View notes
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
Tumblr media Tumblr media
'Fuck this shit I'm out!' - Hagen, probably, 1958
7 notes · View notes
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
7 notes · View notes
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ilaria Occhini as Kriemhild
Sigfrido (1958)
dir. Giacomo Gentilomo
7 notes · View notes
setrija-nibelungenfangirl · 1 month ago
Text
My random thoughts on Giacomo Gentilomo’s ‘Sigfrido’ – a film adaptation of the Nibelung saga from 1958.
engl. title: The Dragon’s Blood
german title: Siegfried – Die Sage der Nibelungen
I watched the movie in the German dub, so there might be some things that are different in the original Italian version.
More under the cut:
Positives:
- cool to see Sieglinde at the beginning
- beautiful natural landscapes and beautiful music (don't know how much it's taken from Wagner)
- I love Giselher in this film: his cheeky comments and his sweet interactions with Kriemhild and Ute <3 My favourite lines of his are: ‘To me, you are the most beautiful woman in the world!’ (to Ute) – which is just too cute – and ‘Hagen only likes music when the strings of the instruments are made from the guts of his enemies.’ – which is such a good line XD
- I also like the interactions between Kriemhild and Ute. They both seem very alive as characters
- in general I like how the film lets characters (especially the Burgundians) interact with each other. For example, the scene where Gunther tells Siegfried about Brunhild for the first time makes the Burgundians seem like a living community through the comments of the other characters and their banter
- Sweet, romantic scenes between Siegfried and Kriemhild
- I generally like the romantic language of the characters
- Also like the strong colour symbolism of the clothes
- The last few minutes of the film after Siegfried's death are really good - how Kriemhild sees Siegfried's corpse and has the test of cruentation carried out. The blood moon, the music, it was all quite powerful for me (Brunhild killing herself and then Hagen fleeing was just a bit too sudden). The scene in which Kriemhild wakes up and a mysterious voice whispers her name was pretty creepy in a good way, I also liked it very much. It's a shame that Gentilomo didn't adapt the second part, because I have the impression that Ilaria Occhini would also have played a great vengeful queen. I think she's really strong in the last few minutes of the film (but I also like her before that).
- I found Siegfried's death scene kind of funny (the way he falls down dead), but together with the music it also left an impression on me.
Negatives:
- The ending is too sudden for me. And the writing of Brunhild’s character seems a bit jarring to me. Since a previous history between Brunhild and Siegfried isn’t shown in this film, her strong affection towards him feels kinda sudden and not enough built up.
- Of course, as an NL adaptation, the film can only partly score points with me because it leaves out the second half. In general, I'm of the opinion that an adaptation of the Nibelungen saga that only focusses on Siegfried and leaves out Kriemhild's revenge would be more advisable to orientate itself even more on the Nordic saga variants instead of cutting the Nibelungenlied in half. This is because the NL is conceived from the outset with the bloody end at Etzel's, while the Norse versions flesh out Siegfried's story more with elements like the forgetting potion.
Comments/Nitpicks:
- the beginning of the film seems to be based on Wagner (but I've never seen the Wagner opera, only a radio play version of it). I think the film is also in general inspired by Wagner?
- How Siegfried brings the bear to Mime in the cave xD Funny that this element was probably taken from the NL
- Siegfried (and also Giselher) look a bit too naked without legwear and an undershirt in some scenes
- The scene in which Brunhild stands next to Siegfried on the ship, reveals her feelings to him and he just stands there and then at some point someone shouts ‘Land!’ was just amazing in terms of the comedy factor XD
- The sudden jump from the double wedding to the scene in which Siegfried tells Kriemhild about the piece of jewellery of Brunhild irritated me a bit (i.e. that the whole 2nd wedding night is skipped). Is it the same in the Italian original? (although I don't know why it would be cut out in the German version)
- I think I would have liked one last little scene after Hagen dies in the cave to round off the film better? But I don't really know what else I would have wanted to see.
EDIT: The German version of the film does actually leave out around 3 minutes of screentime of the original version! So if any other person out there wants to watch the German Version: also check out the original Italian version on YouTube and the English translation Tumblr user haljathefangirlcat provided for it (the German version misses the scenes between 1:01:09 and 1:03:44).
My personal ranking: 7/10
Because I already knew that the film was only adapting the first part, I was able to mentally prepare myself for it and wasn't disappointed in that regard. Although the film's title already makes it clear that it focuses on the first part.
I like the adaptations by Fritz Lang and Harald Reinl more, as they are closer to the story of the NL and also adapt the second part, which I find more interesting and dramatic, but Gentilomo's film is very charming and I also really like the way his film breathes life into the characters, especially through many small interactions. I thought the last few minutes after Siegfried's death were visually and musically very strong and I really liked them. But the end is a bit sudden.
18 notes · View notes
abdelgaffar · 3 years ago
Text
Götterdämmerung
Tumblr media
Götterdämmerung Götterdämmerung ist der Titel des vierten Teils von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen, die er als „Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend“ bezeichnete. Den „Vorabend“ bildet das pausenlose Werk Das Rheingold, die anderen beiden „Tage“ sind Die Walküre und Siegfried. Die Uraufführung fand am 17. August 1876 im Rahmen der Richard-Wagner-Festspiele im Bayreuther Festspielhaus statt. Titel und Teile der Handlung greifen die nordische Sage Ragnarök auf. AUs der Geschichte zu Odin und Thor. Die autographe Partitur befindet sich im Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung in Bayreuth, die Partituren der ersten drei Teile der Tetralogie sind seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. Mich hat das immer Fasziniert und deswegen habe ich daraus eine Zeichnung geschaffen wie geht es euch ?   Read the full article
0 notes