#sich selber sein
Explore tagged Tumblr posts
Text
Und deswegen sollten wir uns nicht verbiegen und jemandem oder einem Lebensentwurf nachsagen, sondern einfach uns selber sein, tun, was wir gerne tun und uns vom Leben und den richtigen Menschen finden lassen.
19K notes
·
View notes
Text

#selbst sein#miteinander sein#eins sein#leben#alles ist alles#sich selber sein#selbstverwirklichung#keine trennung#mitgefühl#bedingungslos#glückselig#bewusstsein#erkenntnis#wandlung#liebe#meditation#gesellschaft#natur#wildnis#ganzheit#grenzenlos#achtsamkeit#entspannung#befreiung#paradies#frieden#harmonie#einsicht ist wandlung
0 notes
Text
die Kinokarten leben einfach in seiner Tasche 😭
#schloss einstein#noah temel#se parallelen#nolin#ich kann das alles nicht mehr 😭#wie er auch die augenbrauen hochzieht als ob er sich selber etwas judged für seine sentimentalität
49 notes
·
View notes
Text
Keine Ahnung wie Menschen mit sich selber im reinen sein können, wenn sie wissen,dass sie jemanden seelisch zerstört haben.
418 notes
·
View notes
Text
Mein Partner hielt vor einiger Zeit einen Monolog über Parfüms, und zählte dabei seine Lieblingsdüfte auf. Hielt dann inne, drehte sich zu mir und sagte: "Das soll jetzt eigentlich kein hint sein, also wegen Weihnachten. Aber schreib mit".
Während er mit dem Zaunpfahl fuchtelte, überlegte ich, ob der Akku-Feinbohrschleifer, den ich eine Stunde vorher bestellt hatte, eine geschenk-technische Fehleinschätzung gewesen war.
But fear not! Zum Glück wurden meine Sorgen, dass er vielleicht nicht unbedingt von dem Elektrowerkzeug begeistert sein würde, rasant beseitigt. Weil er sich gestern, am 20. Dezember, dann selber einen Feinbohrschleifer kaufte. Großartig, ich lag mit meiner geheim-genialen Geschenkidee also vollkommen richtig. Ist ja toll. Er wird sich über den 2. Feinbohrschleifer voll freuen. Ich geb auf
186 notes
·
View notes
Text
Leo Hölzer: Teamleiter, Großer Bruder, Kümmerer und Beschützer
Ich habe hier letztens einen Post gesehen (den ich auf die Schnelle gerade nicht wiederfinde), in dem bestätigt wurde, dass Leo der Bruder von drei kleinen Schwestern ist. Das hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen und dazu gebracht, einige Handlungen und Verhaltensweisen unter dem Aspekt neu zu betrachten und Leo noch mal mit anderen Augen zu sehen. Dabei rausgekommen ist etwas, das in Richtung einer Charakteranalyse geht und viel zu lang geworden ist, aber vielleicht findet das ja jemand genau so spannend und interessant wie ich.
Was wir vorher schon wussten und in diesem Tatort noch mehr hervorgehoben wurde: Leo ist ein absoluter Kümmerer. Er merkt, wenn es jemandem nicht gut geht und möchte gerne helfen. Das haben wir gesehen, als er sich um Pia Sorgen macht und sie bittet, etwas zu essen und sich hinterher sogar noch bei Esther nach ihr erkundigt, weil er merkt, dass etwas faul ist. Das haben wir gesehen, als Esther ihm sagt, dass sie bald durchdreht und Leo sie tröstend in den Arm nimmt, obwohl sie ihm vorher an den Kopf gedonnert hat, dass sie ihn hasst. Und bei Adam haben wir das sowieso schon so oft gesehen, in diesem Film, als Adam sich im Imbiss fesseln musste und Leos erste Frage ist, ob es ihm gut geht und er ihm danach direkt versichert, dass es nicht seine Schuld ist. Und ich glaube durchaus, dass das einfach eine Kernqualität von ihm ist. Aber vielleicht rührt das außerdem noch aus den Umständen, unter denen er aufgewachsen ist?
Leo hat nicht nur eine, nicht zwei, sondern drei(!!!) kleine(!!!) Schwestern. Wir wissen noch nichts über Leos Eltern, aber sie sind dann wohl eine Familie mit vier Kindern. Kinder sind teuer und es muss zwar nicht so sein, aber es kann durchaus sein, dass sie nicht viel Geld hatten und Leos Eltern viel arbeiten mussten und dadurch vielleicht auch weniger Zeit für ihre einzelnen Kinder hatten. Ich kann mir vorstellen, dass Leo da sehr früh erwachsen werden musste. Dass er, als großer Bruder, der Älteste, sehr früh angefangen hat, sich um seine Schwestern zu kümmern. Auf sie aufzupassen, sie zu beschützen. Dass er gelernt hat, Verantwortung zu übernehmen, immer der Vernünftige sein musste. Dass er schon da angefangen hat, immer für andere da zu sein. In der Szene mit Moritz Leimers jüngeren Geschwistern verrät seine kleine Schwester, dass Moritz versprochen hat, wiederzukommen. Leo entgegnet daraufhin sehr versichernd „Ganz bestimmt.“ Aus der Perspektive betrachtet, dass Leo selber drei kleine Schwestern hat, um die er sich eventuell auch sehr kümmern musste, kann sich Leo vielleicht gut in Moritz einfühlen. Moritz, dessen Eltern weg sind, der sehr jung und ganz alleine für zwei Kinder verantwortlich ist. Und möglicherweise kommt dieses „ganz bestimmt“ aus Leos eigener Erfahrung, weil er selber auch immer zu seinen Schwestern zurückgekommen wäre. Zu Leos Eltern, dem Familiengefüge und seiner Kindheit wissen wir aktuell nur sehr wenig, fast gar nichts. Der Spatort nutzt aber nicht zum ersten Mal Parallelen zwischen den Hintergrundgeschichten der Kommissar*innen und den Charakteren des jeweiligen Falls als Stilmittel. Außerdem ist Moritz Leimer, der erst wie ein Nebencharakter schien, sogar ein wiederkehrender Charakter und da finde ich den Gedanken gar nicht so abwegig, dass es vielleicht, ganz eventuell, möglicherweise eine Spiegelung oder Parallele zu Leo gibt?
Naja, weiter im Text. Zwischen Geschwistern kommt es auch öfter mal zu Konflikten, Streitereien und für mich würde das sehr in sein Bild passen, dass er oft die vermittelnde Rolle eingenommen hat. Wie auch später in seinem Team mit Pia, Esther und Adam. Dort ist Leo ständig am Justieren von Konflikten, für Esther ist er zu locker, für Adam zu strikt, er kann es niemandem so richtig recht machen, am allerwenigsten wahrscheinlich sich selbst, aber er versucht es ganz verzweifelt. Ich hab es jetzt schon öfter gelesen und nehme es selber so wahr, dass er wie der Kleber im Team fungiert und alles und alle irgendwie versucht zusammenzuhalten. Und damit ist er zwar ihr Teamleiter, vielleicht fällt er dort aber gleichzeitig ein bisschen in seine Rolle als großer Bruder. Womöglich ist Leo es dadurch auch gewohnt, öfter mal der Buhmann für irgendjemanden zu sein.
Mit drei Geschwistern ist es bestimmt auch oft laut gewesen, besonders, wenn sie wirklich nicht viel Geld hatten und vielleicht in einer eher kleinen Wohnung gelebt haben. Ich stelle es mir schwer vor, da einen Rückzugsort zu finden und er hatte ja vermutlich keine Freunde, zu denen er hätte gehen können. Da passt es einfach so wunderbar, dass er dieses Baumhaus - einen Raum ganz für sich alleine, ruhig und im Wald - hatte. Denn ich empfinde Leo als einen ruheliebenden Charakter, der dort vielleicht ebenfalls eine Auszeit von der Rolle des großen Bruders gefunden hat. Einen Ort, den er irgendwann mit Adam teilt. Einen Ort, von dem aus Leo aber irgendwann mitbekommt, wie Adam von seinem Vater gequält wird. Leo, der sich Jahre später noch schuldig fühlt, dass er jahrelang zugeschaut hat, wie Adam misshandelt wird. Leo, der vielleicht von klein auf gelernt hat, für die Menschen, die er liebt, Verantwortung zu übernehmen, sie zu beschützen. Leo, der es nicht mehr aushält, dass sich niemand für Adam verantwortlich fühlt und niemand etwas tut und der es selber nicht mehr aushält, nichts zu tun… Der Adams Vater mit dem Spaten ins Koma schlägt und sich die Verantwortung und Schuld für diese Tat auf seine Schultern lädt. Und der sich selber immer wieder mit dieser Verantwortung und Schuld konfrontiert, indem er Roland im Krankenhaus besucht.
Leo ist außerdem sehr sensibel. Er bezeichnet sich in „Das fleißige Lieschen“ selber etwas zynisch als „Knicker“ und „Weicher“ in dem Gespräch mit Weißer und ich kann mir generell vorstellen, dass, auch wenn das auf Stereotypen basiert (aber diese Stereotypen existieren nun mal in unserer Gesellschaft), die Kindheit mit seinen Schwestern ihn auch dahingehend geprägt hat. Dass er mehr gelernt hat, einen Zugang zu seinen Gefühlen zu haben, sie zuzulassen und zu zeigen, wie zum Beispiel das offene Geständnis, das er an Adam macht: „Ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen“, eben weil er von so vielen Frauen umgeben war und vielleicht nie auf eine toxische, „männliche“ Art und Weise stark sein musste. Anders als Adam das von seinem Vater lernen sollte. Leo musste dafür aber vielleicht auf eine andere toxische Art und Weise stark sein. Wen hatte er denn zum Reden, bis er sich mit Adam angefreundet hat? Und wen hatte er, als und nachdem Adam gegangen ist? Als großer Bruder wird er sich wahrscheinlich nicht seinen kleinen Schwestern anvertraut haben und gerade bei der Sache nach dem Spaten hatte er ja ziemlich sicher vor rechtlichen Konsequenzen Angst. Er hat also die Sache mit Adam (und vielleicht auch noch andere Sachen? Das Mobbing?) in sich reingefressen, was in dem Gespräch mit Caro raus klingt. Sie bittet ihn, darüber zu reden, was damals los war und Leo leugnet sogar erst, dass überhaupt etwas los gewesen sein soll. Dabei kann Leo Dinge nicht so gut wegdrücken (wie Adam). Darüber reden konnte er aber anscheinend auch nie und hat somit ebenfalls nie so richtig gelernt, seine Gefühle vernünftig zu kommunizieren. Das wirkt sich auch in seiner Kommunikation mit Adam negativ aus. Er versucht es immer wieder, scheitert aber oft daran, dass er am Ende doch zu viel hinnimmt und lieber nichts sagt oder sich abfindet, selbst wenn es ihm gegen den Strich geht.
Und vielleicht ist auch der Grund, warum er in Saarbrücken geblieben ist, der, dass er dort gebraucht wurde. Von seinen Eltern, von seinen Schwestern. Als großer Bruder. Vielleicht hatte er nie die Möglichkeit, einfach so abzuhauen, wie Adam es getan hat. Und das ist eine reine Mutmaßung von mir, die auf nichts Weiterem als meinen ausschweifenden Gedanken basiert, aber vielleicht wusste Adam genau das auch? Dass Leo niemals aus Saarbrücken weggekonnt hätte, Adam selber aber ganz dringend da weg musste. Vielleicht hätte er es dann nicht geschafft zu gehen, wenn er Leo davon erzählt hätte oder (was ich fast noch typischer für Adam und fast schon realistisch fände) er wusste, in was für einen Konflikt Leo das stürzen würde, wenn er ihm sagt, dass er geht und hat für sich beschlossen, dass es besser ist, wenn er ihm das erspart. Leo versucht schließlich immer für andere da zu sein. Ich denke, deswegen tut es ihm später dann unter anderem auch so weh, wie Adam ihn wieder ausschließt und ihm Dinge verheimlicht, eben weil er so gerne für ihn da wäre.
Leo hat spätestens bei dem Spatenschlag angefangen, sich für Adam verantwortlich zu fühlen und verantwortlich zu machen (ich will gar nicht wissen, ob er sich ebenfalls für seinen Weggang verantwortlich gemacht hat) und auch in ihrer späteren Dynamik fühlt Leo sich noch immer für Adam verantwortlich, besonders wenn Adam Scheiße baut. Er sagt es ja selber in „Das Ende der Nacht“ zu Adam mit „Aber ich hab dich nicht abgehalten“. Und klar, er ist der Teamleiter, dadurch empfindet Leo sicherlich eine gewisse Verpflichtung der Position gegenüber. Aber Adam ist ein erwachsener Mensch und Kriminalhauptkommissar, der eigenverantwortlich handelt und in dem Rahmen hat Leo nicht die Verantwortung, sondern er macht sich verantwortlich. Daniel und Vladimir haben ja schon öfter erwähnt, dass Adam und Leo so was wie Brüder wären und auch wenn die Beziehung zueinander von vielen Zuschauenden anders empfunden wurde und wird (und die Produzent*innen das mittlerweile vielleicht mit einbezogen haben?), frage ich mich, ob Adam ursprünglich eventuell vom Verhältnis zu Leo so angelegt war als der „Bruder“, der immer Scheiße baut und für den Leo immer wieder in die Bresche springt. Und er springt auch wieder in die Bresche, als Esther ihn fragt, ob Adam alleine oder Adam und Leo zusammen entschieden haben, Moritz Leimer laufen zu lassen. Seine Antwort ist: Wir. Er hat damals deutlich gemacht, was er von Adams Entscheidung hält und als Pia ihn in „Die Kälte der Erde“ gefragt hat, wer von ihnen das entschieden hat, kam das „wir“ noch mit Anführungszeichen. Aber wenn es drauf ankommt, dann steht Leo zu Adam und trägt seine Entscheidung mit, selbst wenn er sie nicht gutheißt und anfangs gar nicht mittragen wollte. Nimmt auch dafür die Verantwortung mit auf sich. Er fängt aber ebenfalls an, sich generell für Dinge verantwortlich zu fühlen, die gar nicht in seiner alleinigen Verantwortung, geschweige denn in seiner Kontrolle liegen, wie Luisas Tod in „Der Fluch des Geldes“. Vielleicht, weil er das von klein auf so gelernt hat, vielleicht auch, weil es ihm ein Gefühl von Kontrolle simuliert, dass er mit seinem Handeln Dinge beeinflussen kann. Und ich frage mich, ob er sich genau so dafür verantwortlich fühlt, dass Pia und Adam ihm nicht vertrauen, ob er dafür auch die Schuld in sich sucht. Im gesamten letzten Film versucht Leo so sehr für alle da zu sein, versucht so sehr, sich zu kümmern, aber sie lassen ihn nicht. Trotzdem lügt Pia ihn an und Adam hält sich nicht an seine Anweisungen und es nagt an ihm. Er gibt und gibt und am Ende wirft er sich schützend vor Pia, weil Leo nun mal Leo ist und das für ihn so unglaublich charakteristisch ist. Weil Leo prinzipiell nach dem Motto „lieber ich als andere“ zu handeln scheint. Egal was die Konsequenzen sind, die er dafür zu tragen hat. Die Frage nach dem ob stellt sich ihm gar nicht. Jemand, den er ins Herz geschlossen hat, ist in Gefahr, also muss er etwas tun. Wie auch bei dem Spaten. Er ist Teamleiter, großer Bruder, verantwortlich. Und mir bricht mein verdammtes Herz für Leo Hölzer, der vielleicht ein noch viel tragischerer Charakter zu sein scheint, als ich zu Anfang eh schon angenommen habe.
Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben oder falls überhaupt irgendwer bis hierhin gelesen hat. Ich erheb’ hier natürlich keinen Anspruch auf irgendeine Korrektheit, vielleicht habe ich auch Sachen überinterpretiert, über die sich gar nicht so viele Gedanken gemacht wurden. Das sind einfach nur Dinge, die mir so durch den Kopf gegangen sind und Verhaltensweisen, die für mich unter dem Aspekt auf einmal noch mehr Sinn ergeben und Leo als Charakter noch schlüssiger gemacht haben. Vielleicht hat/hatte dazu ja jemand noch ganz andere oder weiterführende Gedanken und mag sie teilen.
#that escalated quickly#hab mich kurz wieder wie in der schule gefühlt#leo hölzer#some sort of character analysis#adam schürk#spatort#tatort saarbrücken#das ende der nacht#das fleißige lieschen#die kälte der erde#der fluch des geldes
102 notes
·
View notes
Photo

Einige hier die meinen Blog kennen und aufmerksam lesen, fragen sich warum ich meine Frau so sehr liebe, die mich ständig herumkommandiert, mich versohlt, mich in beschämende Wäsche steckt, mir Stuben- und Hausarrest auferlegt, mich wie einen kleinen, ungezogenen Rotzjungen führt, lenkt und bestraft.
Schon als Kind war ich nicht leicht zu erziehen. Ich war unordentlich, frech, ungehorsam und aufsässig. Nicht nur meiner Mama gegenüber, sondern auch gegenüber anderen Respektpersonen war ich vorlaut und stur. Oft wurde ich von meiner Mama wegen meinem deplatzierten, eigensinnigen Verhalten bestraft, meist mehrmals die Woche. Ich erwartete nicht nur strenge Bestrafungen für jedes unangepasstes Verhalten, mehr noch ich wollte dafür bestraft werden, damit ich mir beigebracht wird mich meinen inneren Drang aufsässig und frech zu sein zu beherrschen und von anderen akzeptiert und geliebt zu werden. Noch immer bin ich, wie schon als Kind, unreif und ungezogen. Ich erwarte und will um mich endlich zu verbessen von meiner Frau streng diszipliniert werden. Glücklicherweise habe ich eine Frau mit einer sehr dominanten Persönlichkeit geheiratet. Schon immer fühlte ich mich zu Frauen hingezogen, die dominant und autoritär auftreten. Als ich meine Frau kennenlernte, sie mich schon von Anfang an bevormundet und wie einen kleinen Rotzjungen behandelte, habe ich mich sofort in sie so verliebt, dass ich sie wegen ihrem gebieterischen, energischen Umgang mit mir heiraten wollte. Und ich habe mich nicht getäuscht, sie geht in ihrer Rolle als strenge Ehefrau förmlich auf. Die Konsequenz und Härte wie sie mich erzieht kommt meiner masochistischen Veranlagung voll entgegen. Ich habe naturgemäß regelmäßig Angst vor den gehörigen Prügelstrafen auf meinen nackten Po, sehe aber ein, meine Frau handelt richtig und die Züchtigungen sind immer angemessen, denn ich weiß auch aus Erfahrung, gesundheitliche Schäden entstehen nie daraus. Die Schmerzen gehören spätestens zwei Tage später der Vergangenheit an. Allerdings kommt es manchmal vor, ich werde mehrmals am Tag oder was auch nicht so selten vorkommt mehrere Tage hintereinander von ihr versohlt. Sie weiß aber zu genau was mein Po und ich vertragen kann, wenn sie mich auch oft an mein Limit bestraft. Die Züchtigungen habe ich mir ja durch mein ungezogenes Verhalten selber zuzuschreiben. Wenn sie dabei mit mir einem Tonfall spricht, als ob ein kleiner, ungezogener Bengel jetzt seine verdiente Tracht Prügel bezieht, sie mir demütigende Fragen stellt, die ich in einsichtsvoll und devot zu beantworten habe, erinnert mich das an die Zeiten, als ich von meiner Mamma, die ich auch so sehr geliebt habe, wegen schlechtem Benehmen befragt wurde, bevor sie mich verhaute.
Ich habe das große Glück eine konsequente, strenge Frau geheiratet zu haben, die mich nicht verlassen oder aufgegeben hat, sondern die unermüdlich mein schlechtes Benehmen rigoros ohne Wenn und Aber ahndet. Sie setzt die Erziehung meiner geliebten Mama fort, denn ich bin wohl noch zu oft faul, frech und ungezogen.
Und dann kommen auch noch Stunden, wenn ich artig, folgsam und fleißig war, mir meine Frau den Intimverkehr mit ihr erlaubt - die schönsten Stunden.
So betrachtet und behandelt sie mich als ihren ungezogenen Sohn, ihre freche Tochter und manchmal als ihren geliebten Ehemann, alles in einer Person. Gibt es eine schönere und intensivere Zweierbeziehung?
.
Some people here who know my blog and read it carefully wonder why I love my wife so much, who constantly bosses me around, spanks me, puts me in shameful underwear, puts me under house arrest and confines me to the ground,leads, controls and punishes me like a naughty little brat.
Even as a child, I was not easy to raise. I was untidy, cheeky, disobedient and rebellious. I was cheeky and stubborn, not only towards my mommy, but also towards other people I respected. I was often punished by my mommy for my inappropriate, stubborn behavior, usually several times a week. Not only did I expect severe punishments for any inappropriate behavior, I also wanted to be punished so that I could learn to control my inner urge to be rebellious and cheeky and thus be accepted and loved by others. I am still, as I was as a child, immature and naughty. I expect and want to be strictly disciplined by my wife in order to finally improve. Fortunately, I married a woman with a very dominant personality. I have always been attracted to women who appear dominant and authoritative. When I met my wife and she patronized me from the very beginning and treated me like a little brat, I immediately fell in love with her so much that I wanted to marry her because of her commanding, energetic way of dealing with me. And I was not mistaken, she absolutely thrives in her role as a strict wife. The consistency and harshness with which she educates me suits my masochistic tendencies perfectly. Naturally, I am regularly afraid of the severe beatings on my bare bottom, but I realize that my wife is doing the right thing and that the punishments are always appropriate, because I also know from experience that they never cause any damage to my health. However, sometimes she spanks me several times a day or, not infrequently, several days in a row. But she knows exactly what my bottom and I can handle, even if she often punishes me to the limit. I have to blame myself for the beatings because of my naughty behavior. When she speaks to me in a tone as if a naughty little urchin was about to receive his well-deserved beating, and asks me humiliating questions that I have to answer in an insightful and submissive manner, it reminds me of the times when my mamma, whom I also loved so much, would question me about bad behavior before she spanked me.
I am very fortunate to have married a consistent, strict wife who has not left me or given up on me, but who tirelessly punishes my bad behavior rigorously and without reservation. She continues to educate my beloved mommy, because I am still too often lazy, cheeky and naughty.
And then there are the hours when I have been well-behaved, obedient and diligent, my wife allows me to have sexual intercourse with her. And then there are the hours when I have been well-behaved, obedient and diligent and my wife allows me to have sexual intercourse with her - the most beautiful hours.
So she sees and treats me as her naughty son, her cheeky daughter and sometimes as her beloved husband, all in one person. Is there a more beautiful and intense relationship between two people?
78 notes
·
View notes
Text

#eigenen weg gehen#intelligente kinder#kinder#abseits des mainstreams#system verweigern#bildung#system#zivilisation#gesellschaft#wissenschaft#schulen#bewusstsein#erkenntnis#wandlung#meditation#leben#sich selber sein#nicht funktionieren können
0 notes
Text
Todd Webb Poet/Playwright Bertolt Brecht , New Jersey 1946
I
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen.
Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind?
Es ist wahr: Ich verdiene nur noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)
Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und Mein Glas Wasser einem Verdursteten fehlt? Und doch esse und trinke ich.
Ich wäre gerne auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringen Auch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
II
In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten Schlafen legte ich mich unter die Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit. Die Sprache verriet mich dem Schlächter. Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Kräfte waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
III
Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid.
Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch: Auch der Hass gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach, wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es soweit sein wird Dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrer Mit Nachsicht.
--
I
Truly, I live in dark times! An artless word is foolish. A smooth forehead Points to insensitivity. He who laughs Has not yet received The terrible news.
What times are these, in which A conversation about trees is almost a crime For in doing so we maintain our silence about so much wrongdoing! And he who walks quietly across the street, Passes out of the reach of his friends Who are in danger?
It is true: I work for a living But, believe me, that is a coincidence. Nothing That I do gives me the right to eat my fill. By chance I have been spared. (If my luck does not hold, I am lost.)
They tell me: eat and drink. Be glad to be among the haves! But how can I eat and drink When I take what I eat from the starving And those who thirst do not have my glass of water? And yet I eat and drink.
I would happily be wise. The old books teach us what wisdom is: To retreat from the strife of the world To live out the brief time that is your lot Without fear To make your way without violence To repay evil with good — The wise do not seek to satisfy their desires, But to forget them. But I cannot heed this: Truly I live in dark times!
II
I came into the cities in a time of disorder As hunger reigned. I came among men in a time of turmoil And I rose up with them. And so passed The time given to me on earth.
I ate my food between slaughters. I laid down to sleep among murderers. I tended to love with abandon. I looked upon nature with impatience. And so passed The time given to me on earth.
In my time streets led into a swamp. My language betrayed me to the slaughterer. There was little I could do. But without me The rulers sat more securely, or so I hoped. And so passed The time given to me on earth.
The powers were so limited. The goal Lay far in the distance It could clearly be seen although even I Could hardly hope to reach it. And so passed The time given to me on earth.
III
You, who shall resurface following the flood In which we have perished, Contemplate — When you speak of our weaknesses, Also the dark time That you have escaped.
For we went forth, changing our country more frequently than our shoes Through the class warfare, despairing That there was only injustice and no outrage.
And yet we knew: Even the hatred of squalor Distorts one’s features. Even anger against injustice Makes the voice grow hoarse. We Who wished to lay the foundation for gentleness Could not ourselves be gentle.
But you, when at last the time comes That man can aid his fellow man, Should think upon us With leniency.
—Bertolt Brecht, "An die Nachgeborenen" (To Those Who Come After), translated by Scott Horton, first published in Brecht's political exile in Svendborg, Denmark, in the Svendborger Gedichte (Svendborg Poems), 1939
70 notes
·
View notes
Text
Da der Bundestagswahlkampf ja jetzt langsam anfängt, eine Insight, die ich aus der Arbeit daran gewonnen habe: strategisch vom Wahlrecht gebraucht machen beginnt vor dem Wahltag, und zwar in der doppelten Funktion Drohung und Angebot. Themen, die an Wahlkampfständen angesprochen und diskutiert werden kommen als Feedback in die Zentralen, aber selbst, wenn sie da nichts erreichen, kann man oft dafür sorgen, das Kandidaten das Thema nochmal selber recherchieren, und zwar in dem Framing, wie es aufgekommen ist.
Nein, man ändert nicht die ideologische Grundstruktur einer Partei durch ein Gespräch am Stand, aber man gibt den einzelnen Leuten ein To Do für die Recherche und zumindest das nächste Wahlprogramm. Nie hat man als normaler Mensch mehr Zugang zu und Wichtigkeit für politische Kandidaten als als potenzieller Wähler. Wahnsinnig viel Parteistrategie hängt an verbalem Feedback, das nach oben weiter gegeben wird.
Es ist unglaublich wichtig, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen - glaubt mir, die Rechtsextremen tun es.
Also, was tun?
1. Findet die 2-3 aussichtsreichsten Kandidaten des demokratischen Spektrums in eurem Wahlkreis.
2. Sucht euch je einen Termin aus deren Kalender (viele machen "auf einen Glühwein mit" etc Dinge, die sich hier super eignen).
3. Sucht euch ein oder zwei Themen aus, die euch wichtig sind. Je konkreter, desto besser (Kapitalismus abschaffen/allgemeine Richtungsideen haben hier weniger Chancen als eine konkrete Vorgabe/Leistung des Staates). Formuliert, warum euch das auf dem Herzen liegt (persönliches hilft) und was ihr euch von der Partei wünscht.
4. Und jetzt hin zur Veranstaltung. In den meisten Wahlkreisen sind die Kandidaten super happy, wenn man persönlich mit ihnen sprechen möchte - letztendlich ist das ja auch ein Jobinterview mit ihrem erhofften Arbeitgeber. "Darf ich Ihnen zwei Fragen stellen, die mir für die Wahl wichtig sind?" ist ein guter, sicherer Anfangspunkt. Dann kurz Situation und Wunsch schildern. Niemand erwartet, dass das im Aufsatzformat/vollständig durchzitiert ist - einfach fragen, erklären, wenn etwas unklar ist, und gut. Es kann sein (ich persönlich fand das bei einem meiner Kandidaten sehr sympatisch), dass sie keine direkte Antwort geben können und stattdessen darum bitten, dass sie dazu etwas recherchieren können und sich dann bspw per Email bei einem melden. Auch dann ist das Ziel erreicht.
"Ich würde die aber ohnehin nicht wählen." - Weiß keiner. Man steht da ja auch nicht unter Eid. Falls die Alternative ein AfD-Kandidat ist, würde ich tendenziell dazu raten, dass nochmal zu überdenken, aber muss nicht. Das Ziel ist die Agenda.
"Machst du nicht nur Werbung für Veranstaltungen, an deren Erfolg du ein Interesse hast?" - Nicht nur. Wäre auch eine wahnsinnig ineffiziente Strategie.
"Die können an den wirklich wichtigen Dingen nichts tun." - Sehe ich allgemein anders, aber selbst wenn: ist ja auch kein Riesenakt. Und wie gesagt, Abwesenheit ist hier kein neutraler Akt wenn andere hingehen.
Politik beantwortet zunächst die Fragen, die ihr gestellt werden. In den nächsten Monaten habt ihr eine captive audience an Politikern, die mit euch reden wollen. Kann nur empfehlen, das zu nutzen.
43 notes
·
View notes
Text
Tatort Münster: Fiderallalalalallaaaa
Natürlich hat Thiel einen Pizzacutter, nichts anderes hätte ich erwartet
Pizzasandwich neu definiert
"Schrader, ich glaube es HACKT"
No offense, Boerne, aber die Pizza war sort of seine selfcare and you took that from him
Was ist das eigentlich? Professor Boerne lädt HK Thiel zur Danceparty ein, weil er mal aus seinem Trott rauskommen muss? Ist das noch schwul oder einfach Irrsinn?
Oh sorry, muss mich korrigieren: eine Drogendanceparty
OMG MY GIRL AUSM TATORT SAARBRÜCKEN
UND MY OTHER GIRL AUS EIFC
Boerne du singst höchstens wie ein sterbender Waldkauz
Nur eine Mutter. Oder du. Oder Alberich.
Mama über den Perlenkettenguy: "Ich hätt gedacht, der is schwul" und ich: "Ne, der kommt wahrscheinlich einfach aus Berlin"
Thiels und Boernes "Wie bin ich auf Ihr Sofa gekommen?" ist Jans und Rosas "Sag mal, sind wir gestern eigentlich mit dem Bus nachhause oder...?"
Todesursache? Rough sex.
"So klein und schon eine tödliche Stichwunde" THIEL!
Wie Alberich sich zwischen Thiel und Mirko quetscht, wondervoll
Der Auerhahn, der Auerhahn lässt bitte mal sein Hemd an HERRGOTT BOERNE
Guck nicht so, du hast eh keinen Ruf mehr zu verlieren
ACHSO Alberich benutzt denselben Lipgloss, wie NORMAL, dass DU das weißt, Boerne!
Er hat seinen Kopf gehalten, als er sich erbrochen hat awwww Leute <3
Jetzt möchte ich fast eine kleine Thiel und Boerne fic schreiben, soweit ists gekommen!
Aber auch eine zu Alberichs Lipgloss, dw :)
(Ich werde vermutlich nichts davon tun ups)
KLEMM UND VADDERN SUBTEXT, JAAA
Nein, du bist Schröder.
"Diese Gedanken, und ich hab die normalerweise gut im Griff, aber..." literally Schröder
"Meine Therapeutin hat gesagt..." HALLO?!
"Nächstes Mal wieder bei mir, ja?" oookay?
Herrjemine die Augen der Liebe
Alberich hat die Leiche schon obduziert, bevor Boerne überhaupt mit Labern fertig ist
I'm gonna hold your hand when I tell you this, Boerne, aber Albträume sind auch Träume
They are so unserious, sogar die blöde Tür ist offen
Wenn er sich ein Brötchen macht, ist es wissenschaftlich belegt, y'all...
Klemm really said YEET EVERYTHING
Boerne trinkt immer nur NaCl, sorry
Bineta Hansen ist soooo hübsch ahh
Ich wollte die Vorschläge hören!!!
Er ist Linksfüßer UND HAT SCHON IM DORTMUND TATORT MITGESPIELT
"Das wird schon" ICH SCHREIE
Neeeiiiiin du kannst nicht den Briefkasten mit einer Haarnadel etc. öffnen, du MUSST ihn SPRENGEN
"Sie haben sich selber unter Drogen gesetzt"
Ich kann das alles nicht mehr, die sind so wahnsinnig doof
Äh sorry, da ist eine Klemm in meinem Laptop, kann man das irgendwie löschen?
Die probieren jetzt gaslighting aus? Wallah
Ja beeilt euch, ihr habt noch 13 Sendeminuten und eine davon geht für die harmonische Schlussszene + Abspann drauf
Tatort Münster heute mit seinen gewohnten drei Hauptakteuren: Thiel, Boerne und Boernes riesigem Ego.
Das ist der dankbar schlechteste Zeitpunkt, um eure Probleme aufzuarbeiten
Höö wie ihr zieht jetzt um???
Wie Hausboot???
40 notes
·
View notes
Text
1. In meiner WG ist ein Putzplan etabliert.
Es ist der dritte Tag in Folge mit Himmel ohne Sonne und Licht ohne Wert, folglich bin ich mit einer existenziellen Krise aufgewacht. Glücklicherweise hatte ich von meinem Geburtstag noch einen Strauß und konnte mich dessen Pflege widmen. Wenn ich diesen Strauß auffrische - so dachte ich mir - dann drücke ich Liebe aus, und wenn ich Liebe ausdrücke, kommt der Frühling ein bisschen schneller. Pflege als Ausdruck der Liebe wahrzunehmen, kann bei der Verrichtung der täglichen Arbeiten helfen. Es hilft dabei, sich zum Wischen aufzuraffen, die Toilette zu entstopfen, das Geschirr zu spülen. Oder eben einen Strauß aufzufrischen (wobei das eine vergleichsweise angenehme Beschäftigung ist). Es hilft dabei, die öde Wohnung gerne zu reinigen, denn sie ist vielleicht öde, aber sie ist das Daheim. Bewiesen durch die Stunden der hingebungsvollen Arbeit die investiert wird. Umgekehrt kann man seinen Kopf trainieren, den alltäglichen Gegenständen mehr Zuneigung entgegenzubringen – da man sie ja reinigt, repariert und ihnen einen Platz freiräumt, muss man sie auch mögen. Hat man mit dieser kreisläufigen Selbstkonditionierung Erfolg, sollte man sich theoretisch in einem Raum befinden, der platzt vor geliebtem Material. Der Raum und sein Inhalt drücken aus, dass man liebesbefähigt ist. Geht man davon aus, dass die Änderung des eigenen Blicks auf seine Umwelt (von teilnahmslos zu liebend) im Umkehr Schluss den Blick auf sich selbst beeinflusst, da man nur eine Form des Blickens gleichzeitig kultivieren kann, ist man selbst somit auch der Liebe wert. Dieses Konzept balanciert kunstreich genug zwischen Schnickschnack und interessantem Gedankengang, dass ich mir das selber meistens glaube und es jetzt auch hierhin geschrieben habe. Zwischen den ersten Zeilen dieses Textes und denen, die ich jetzt schreibe, ist allerdings eine ganze Woche über die Alpen in den Zürisee gestürzt, und ich bin wieder dran mit Putzen. Die Schande, welche diese Aufgabe in meine Zellen spült! Ist es etwa kein Ausdruck des Respekts, den Dingen ihren Lauf zu lassen? Die klebrigen Menschenfinger erst mal einer Reinigung in der Quelle der Demut zu unterziehen, bevor man sie in die Angelegenheiten anderer Dinge steckt? Ist Staub etwa kein Teil der Ordnung? Ist ein Fleck nicht ebenso kostbar wie ein Regenbogen? Ist denn der Abfall so viel weniger wert als die Produktion, die er einst bedeutete? Der Abfall stinkt und Staub lässt mich niesen, und dann ist da der Druck des Putzplans und ich muss putzen. Wer regelmäßig putzt, muss es auch nicht so heftig tun, es ist wie bei der Beziehungspflege. Womit wir wieder bei der Pflege als Ausdruck der Zuneigung wären, womit ich einen hübschen Bogen gezogen habe und wir können uns alle miteinander darüber freuen, was die Autorin nicht alles so vermag. Jetzt werdet ihr, werte Leserinnen und Leser, böse aufschreien: Der Text begann beim schlechten Wetter! Du schließt keinen Kreis, du ziehst höchstens eine Öse! Darauf würde ich dann antworten: Beruhigen Sie sich. Keiner geometrischen Form sollte so viel emotionaler Aufwand entgegengebracht werden. Und zweitens war das schlechte Wetter nur der erste Satz, der Kreis beginnt beim Blumenstrauß. Er wurde mir geschenkt, er blüht vor mir, ich pflege ihn. Er erinnert deutlich daran, dass ich fähig bin zu lieben und befähigt, geliebt zu werden.
P.S.: Wenn Sie wirklich gar keinen Bock aufs Putzen haben, Hat die Bennung von Objekten mit Eigennamen einen ähnlichen Effekt. Sie stünden auch in formidabler Gesellschaft ist die Personalisierung von Objekten - meisthin für den Fortbestand der eigenen Gesundheit relevante Objekte - doch eine Ehrwürdige Tradition. Man denke da an all die Schiffe mit Namen wie Windrose, Wellengang oder Doris. Oder an die hübschen Häuser, jene mit genug Charakter einen Namen zu provozieren. Sie könnten natürlich auch über Excalibur oder Joyeuse sinnieren, wenn Ihnen nach Kampf der Sinne steht. Ich habe Anlass zu vermuten, dass die Tradition Objekten Namen und damit Identität zu geben mit der Idee zusammenhängt, dass eine Seele einen Namen braucht und das umgekehrt ein Name Seele schenkt. Bei einem Schiff, dass vor Wellen rettet oder einem Schwert dass vor Engländern bewahrt ist es verständlich dem Objekt Fähigkeiten und Zuneigung zuzusprechen. Ich denke das aber nur so vor mich hin, tatsächliche Hinweise habe ich nicht und ich bin eigentlich auch nicht in der Stimmung, sie zu suchen.
Gruß & Kuss
25 notes
·
View notes
Text
"Blödmann."


“Ich bring den Kerl um”, knurrte Adam, als er sich wieder dem Steuer zuwandte. Seine Hand ließ Leo los und er vermisste sofort Adams Wärme auf seiner Haut.
“Lass das mal sein”, sagte Leo mit einem Lachen. “Wenn du nochmal unter Mordverdacht gerätst, bekomme ich wahrscheinlich einen Herzinfarkt.”
Adam zog seine Augenbrauen zusammen. “Nicht lustig.” Er startete den Motor neu.
“Ach komm, ich mach Spaß”, sagte Leo und knuffte ihm leicht gegen die Schulter.
Adams Gesichtszüge hellten sich jedoch kaum auf. Leo seufzte.
“Okay, ich kriege keinen Herzinfarkt und auch sonst keine gesundheitlichen Probleme, versprochen. Ist dein Gewissen jetzt beruhigt?”
Er sah Adam mit einem beschwichtigenden Lächeln an. Als seine Stimmung sich allerdings immer noch nicht verbesserte, blinzelte Leo ihm ein paar Mal zu. Da konnte Adam sich das Lächeln doch nicht mehr verkneifen.
“Blödmann”, grummelte er, aber das Lächeln breitete sich jetzt auf seinem gesamten Gesicht aus.
Leo lachte. “Selber.”
Adam musste jetzt auch lachen.
Man, Leo wurde schon wieder ganz warm. Seine Wangen glühten förmlich, das war ihm fast schon peinlich.
Adam und er sahen sich einfach nur dümmlich grinsend an und Leo konnte auf einmal das Blut in seinen Ohren rauschen hören. Sein Kopf war wie mit Watte ausgestopft und sein Bauch kribbelte heftig.
Oh man, so krass verknallt hatte er sich zuletzt in der Grundschule gefühlt.
“Äh … Jungs?”
Pia. Oh Gott, die hatte er schon ganz vergessen.
“Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber wir stehen in einem Kreuzungsbereich. Das nächste Auto, das vom Parkplatz will, fährt uns in den Hintern.”
+
Ein weiterer Ausschnitt aus Kapitel Zwei. Ich bin ganz fleißig am Tippen✨
#tatort saarbrücken#spatort#leo hölzer#adam schürk#adam x leo#esther baumann#pesther#pia heinrich#spatort fic#leo x adam#hörk#fanfic
22 notes
·
View notes
Text
Ich klammere hier ja 99% der Zeit ganz erfolgreich aus dass ich trans bin, weil's meistens auch einfach nicht weiter relevant ist. Aber lasst mich mal kurz verbal meinen Kopf gegen die Wand schlagen:
Dadurch, dass ich die letzten acht Jahre einen, uh, turbulenten Lifestyle hatte und zwischenzeitlich zb wahllos durch Europa flatterte hatte ich nie die Möglichkeit, den bürokratischen Abfuck einer offiziellen Diagnose etc etc über mich ergehen zu lassen. Weil man dafür vielleicht mal für mehr als sechs Monate irgendwo sesshaft werden müsste.
Fine, ok, mein passing ist zwar so gut dass ich, seit ich 15 bin, erfolgreich ein Doppelleben führen kann (wie altmodisch von mir). Aber irgendwann wurde mir klar dass der Stresstremor und die allgemeinen Paranoia vielleicht, ganz vielleicht etwas mit dieser abgefuckten Catch Me If You Can Lebensrealität zu tun haben könnten. Also, nur vielleicht. Just a thought.
Also überlegte ich mir, das doch mal anzugehen als wär's ne Garage, die es zu entrümpeln gilt. Und dann folgten 11 Monate des puren Grauens. Nein, schlimmer. Es folgten 11 Monate tägliches Armdrücken mit der deutschen Bürokratie, und dem überlasteten Gesundheitssystem. Zwischen "Patienten wie Sie nehmen wir nicht" und "Warteliste haben wir, bitte melden Sie sich dafür im 4. Quartal 2025 wieder" war nur in Sachen Therapeutensuche alles dabei.
Ich landete letztendlich nach ein paar Monaten des in-der-Mittagspause-herumtelefonierens bei einem Ausbildungszentrum für Psychotherapeuten, die nach vier Monaten auf der Warteliste entschieden, dass ich ein schwieriger Patient sei, mich dann aber doch unterbringen konnten. Namentlich bei einer Therapeutin-to-be die erst nach fast zwei Monaten bei genauerer Recherche feststellte, dass sie doch noch gar nicht qualifiziert sei um mir ein Indikationsgutachten auszustellen. Schade, Johanna, ich hätte das halbe Jahr gerne anderweitig genutzt. Holy shit.
Das Ding ist, ich würde wirklich ungern dieses Doppelleben weiterführen, bei dem ich im Beruf noch mit falschem Namen etc herumlaufe und peinlichst mein Privatleben geheim halte. Ich würde mich genauso ungern bei jedem Bewerbungsgespräch erklären müssen, und dann in der weltverschlossensten, Arbeitnehmerrechte-fernen Welt des Handwerks auf's Beste hoffen. Johanna hat vollstes Verständnis. "Sie könnten ja vielleicht in verschiedenen Betrieben hospitieren gehen, und-" und schauen wo man mich nicht diskriminiert, mit blendendem Optimismus, als ob das nicht die erniedrigenste Lösung sei die dir einfallen könnte? Und sie nennt es "hospitieren", was ja noch nicht mal das realitätsfremdeste an der Aussage ist. Niedlich. Ich kratz' mir gleich die Augen aus.
Johanna sieht zwar selbst ein, dass sie kaum Ahnung von dem Thema hat ("Das ist ja alles etwas... dschungel-artig" sagte sie, nachdem sie sich nach der ersten Sitzung selber informiert hatte). Dafür schlägt sie mir vor, dass wir doch eine gemeinsame Lernerfahrung daraus machen könnten. Ich möchte ihr auf die Packung Taschentücher zwischen uns kotzen. Nachdem ich ihr erklärt habe dass ich gegenüber eines studierten Psychologen wirklich, wirklich ungern in einer aufklärenden Rolle sein möchte starrt sie mich ein bisschen hilflos an. Dann wüsste sie nicht, was ich noch von dieser Therapie erwarte.
Und ich möchte nicht wütend auf sie sein. Aber als ich ihr meine Ausgangssituation nach sechs Monaten verschwendeter Zeit erkläre schaut sie mich mit großen, verständnisvollen Augen an, professionell apathisch, als wäre sie stille Beobachterin eines ungerechten Systems, und nicht eines der gottverdammten Rädchen, welches sich in besagtem System fröhlich um sich selbst dreht. Egal.
Als ich mich nach unangenehmer Stille von ihr verabschiede fragt sie, ob ich wenigstens irgendwas positives aus diesen wenigen Sitzungen mitnehmen könnte. "Wenn's vorbei ist wird's bestimmt eine gute Geschichte" sage ich.
Warum ist es eigentlich einfacher, sich einen falschen Perso zu besorgen, anstatt einen gottverdammten Ergänzungsausweis mit Wunschname, der dann aber auch nur in Kombination mit dem eigentlichen Ausweis gültig und somit irgendwie eh für die Katz ist? Junge, es war einfacher durch den off-duty Sozialarbeiter meines Vertrauens an Testosteron zu kommen anstatt erst einen Psychologen, Psychiater und Endokrinologen zusammenzuscheuchen und zu überreden mich doch einfach eine Hormontherapie machen zu lassen. And this goes without saying, aber macht das nicht, das wäre ja vollkommen irre und so. Wer macht das schon
261 notes
·
View notes
Text
Infos aus dem Kika Chat
Matti (Marlon) ist ungefähr 1,78 m groß, Lou ungefähr 1,65 m
Lou (Luna) hat kein Instagram, weil sie es nicht benutzen darf
Lou hat zwei Brüder und eine Schwester
Lou hat am 27. November 2009 Geburtstag
Matti hat nur noch selten zu Julie (Nesrin) Kontakt
Joel (Sami) ist eigentlich mit allen gut befreundet, versteht sich aber besonders gut mit Sonia (Ruby) und Matti
Matti schaut die Folgen selber nicht. Er hat SE auch davor nie geschaut.
Joel hat sich bei Schloss Einstein beworben, weil es immer sein Ziel war, seine Eltern mit irgendetwas richtig stolz zu machen.
Joel ist 15 Jahre alt und wurde im Oktober 2009 geboren
Mattis Lieblingsszene ist die, in der Marlon mit Nesrin tanzt (Folge 1089)
Joels Lieblingslied ist Luana von Avie
Lou hat schon vorher gerne SE geschaut und konnte sich an einigen Rollen, die ihrer ähnlich sind, etwas abschauen. Joel hat es nur manchmal als Kind geschaut.
Lous Lieblingsduo in Staffel 28 ist Malik und Joshua
Joel hat eine Schwester
Lou ist in der nächsten Staffel dabei
Bei den Secrets wird auch darüber geredet, wie die Szenen gedreht wurden, in denen Marlon mit Nesrin telefoniert
Joel schauspielert seit er ungefähr 12 ist
Mattis Lieblingslied ist Headlines von Drake oder Summer Bummer von Lana del Rey
Lous momentanes Lieblingslied ist Licht geht aus von Berq
Lou wird ihre Haare in der nächsten Staffel wieder braun färben (gerade hat sie blonde Strähnen), der Schnitt bleibt aber hoffentlich.
Lou hat in der Grundschule in der Theater-AG mit dem Schauspielern angefangen
Mattis Lieblingsschauspieler sind Bryan Cranston, Johnny Depp und Adam Sandler
Joel hört gerade sehr viel Deutschrap und sein Lieblingskünstler ist D1no.
Lous Lieblingscharaktere bei Schloss Einstein sind Joel und Joyce
Joels Hobbys sind Kampfsport, Fußball und Schauspielern
Joel war zwei Jahre lang auf einer Schauspielschule
Matti denkt, dass Marlon (Simon) seiner Rolle am ähnlichsten ist
Lou ist in echt nicht so sportlich
Joels Lieblingsschauspieler sind Hayden Christensen und Kiawentiio Tarbell
Lou war Nolin Supporter (ONE OF US ONE OF US ONE OF US!)
Lou würde gerne mal eine deepere Story bekommen
Die Walddrehs waren ganz okay, bis auf die Mücken
Matti hat keinen Kontakt mehr zu Johnny (Colin)
Lou würde gerne mal Joshua oder Tahmi spielen, weil die Rollen ganz anders als ihre sind
Matti geht in die 10. Klasse einer Gemeinschaftsschule und schreibt demnächst Prüfungen
20 notes
·
View notes
Text

Für einen schwer erziehbarer Mann muss einmal die Woche einen für ihn vorgesehenen Erziehungstag eingeführt werden, an dem er streng verprügelt wird, unabhängig von seinem Verhalten während der Woche. Seine Frau wird ihren Mann als schwer erziehbar einstufen, sobald er es zum ersten Mal gewagt hat, sich gegen eine Bestrafung die sie diese als gerechtfertigt ansieht zu kritisieren, oder was noch ungezogener ist, indem sogar er sich erdreistet hat gegen seine angekündigten Prügel zu protestieren. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird sie einen wöchentlichen Erziehungstag für ihn einführen, um ihn an diesen von ihr ihr gewählten Tag seinen nackten Po als Präventivmaßnahme mit aller Strenge zu versohlen. Er hat dann seine Züchtigung als Zeichen seiner Gefügigkeit und Unterordnung so vorzubereiten, indem er rechtzeitig die dafür von ihr angewiesene Züchtigungsinstrumente bereitlegt, er nur in Unterwäsche und mit heruntergezogenen Schlüpfern geduldig auf das Eintreffen seine Frau wartet. Nach Aufforderung wird er ihr untertänig, mit gesenktem Kopf das von ihr bestimmte Züchtigungsinstrument übergeben, mit der Bitte auf sein Jammern, Schreinen und Weinen zwischen den Schlägen nicht zu achten, sondern seinen Po weiterhin kräftig durchzuhauen, so wie sie es vorgesehen hat. Es versteht sich von selber, jeder seiner Fehltritte die er sich während der Woche leistet, wird sie unabhängig dieses Erziehungstages umgehend rigoros ahnden. So wird sie so wie sie es sich wünscht, ihn zu einem artigen fügsamen Ehemann formen, der ihr gegenüber ergeben ist und sich artig und gehorsam verhält.
.
For a man who is difficult to educate, a special education day must be introduced once a week during which he will be severely beaten, regardless of his behavior during the week. His wife will consider her husband difficult to discipline as soon as he has dared for the first time to criticize a punishment which she considers to be justified, or has been even more naughty by having the audacity to protest against his threatened beating. From this point on at the latest, she will introduce a weekly training day for him, in order to spank his bare bottom with all severity on this day chosen by her as a preventive measure. He must then prepare his punishment as a sign of his obedience and submission by preparing the instruments of punishment she has provided for him in good time and waiting patiently for his wife to arrive wearing only his underwear and with his panties pulled down. When asked, he is submissively handed over to her, with his head bowed, the instrument of punishment she has chosen, with the request that she ignore his moaning, screaming and crying between the blows, but that his bottom should continue to be hit hard, just as she has intended. He is submissively handed over to her, with his head bowed, the instrument of punishment she has chosen, with the request that she ignore his moaning, screaming and crying between the blows, but that his bottom should continue to be hit hard, just as she has intended. It goes without saying that any of his missteps during the week she will punish immediately and rigorously, regardless of this parenting day. In this way, she will shape him into a well-behaved, submissive husband, as she wishes, who will be devoted to her and behave well and obediently.
48 notes
·
View notes