#schrecken aus dem moor
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Welches ist das beste Cover?
#die drei fragezeichen#ddf cover tournament#der zauberspiegel#schrecken aus dem moor#höhenangst#der dunkle wächter#runde 1
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getaggt für die tumblrlawine von @bistdueinbaum danke!!! auch nochmal danke an alle die mich für so ein picrew ding getaggt haben & sorry dass ich das nicht gemacht habe 🥲🥲 aber liebe geht raus etc
1. Lieblingsdetektiv
zum einen richtig schwer zum anderen ist die antwort offensichtlich 😴 JUSTUS !!!! liebe alle drei aber justus geht mir einfach zu nahe���außerdem ist objektiv richtig lustig 😌 & so eine figur die ich vor schlechten/bad faith interpretationen beschützen muss!!!! warum verstehen so viele ihn nicht!!!!
2. Lieblingscharakter außerhalb von den drein
war schon immer ein kelly fan peter verdient sie nicht sorry peter aber noch größeres sorry an kelly ich wünsche ihr dass sie mal mit jmd zusammenkommt der nicht 90% der zeit von anderen typen bzw detektiverei abgelenkt ist‼️ ansonsten liebe ich auch tante mathilda weil sie mich schon immer an meine oma erinnert hat 😢 jelena ist auch toll weil jelena halt. ich mag auch jeffrey aber jeffrey ist halt keine figur sondern in andre marxs passenden worten „mrs columbo“ also idk ob er zählt.
3. Bester Bösewicht
muss mich dabei anschließen dass es clarissa ist. sie ist so böse 😩 hugenay & mr grey sind auch toll für das justus trauma aber die clarissa sache ist einfach so schlimm ich muss sie hier hin packen. sie ist halt so toll unsympathisch und doch faszinierend böse! brittany gehört irgendwie auch hier hin. ihre motivserklärung in feuermond war toll und schlüssig tbh #brittanyapologist nein ich mach witze aber sie ist schon sehr interessant! wo ist eigentlich der die gegnerIn der die peter richtig fertig macht ? da gabs eigentlich nur diesen vorfall in späte rache! brauche mehr peter targeting 😌
4. Lieblingsfolgen
ich mag straße des grauens sehr weil justus unhinged ist immer toll. schrecken aus dem moor mochte ich glaub ich auch immer! nacht in angst ist ein klassiker der muss auch iwie mit drauf. erbe des meisterdiebes. feuerteufel. das leere grab. spuk im hotel fand ich auch gut. silbermine war eine meiner lieblingsfolgen als kind! aztekenschwert!! ich hab meine mutter mal gefragt was ihre lieblingsfolge sei und sie hat den raum verlassen weil die frage unmöglich zu beantworten ist 🥲
5. Schlechteste Folge
boah kein plan. es gibt ein paar folgen, die ich garantiert schon mehrmals gehört und teilweise sogar gelesen habe, aber dessen handlung ich komplett vergessen habe weils so uninteressant war, die würden wahrscheinlich dafür qualifizieren. ich glaub geisterstadt ist sowas…ich fand auch der grüne kobold recht schlecht
6. Folge, die einem als Kind zu gruselig war
ich konnte als kind geisterinsel absolut nicht hören weil ich die kasette nicht anfassen konnte weil ich zu viel angst vor dem bild hatte!!! dieser lange schatten!!! das ging gar nicht!!!! der lachende schatten hat mich auch grundlegend verändert und ist der grund dafür dass ich gefühlt schon mein ganzes leben weiß was ein kookaburra ist. das hat sich in meinem gehirn verankert!
7. Wenn man eine Sache ändern könnte
mh. folgenspezifisch oder folgenübergreifend? idk generell mehr (/& bessere) diversity 😁
8. Guilty Pleasure Comfort Folge
schon die meisten alten 🥺 wir hatten die ersten 40 auf kassette und ich habe die original tonspuren auch auf dem handy mit der original musik und allem…sonst aufjedenfall biss der bestie weils einfach so putzig ist. auch wenn der fall selber nicht ganz so krass ist, ich find die folge so süß
9. Bestes Special
als kind hatte ich nur geisterbucht auf CD…toteninsel hatten wir auch glaub ich aber das hab ich damals nie gehört ? vllt waren die CDs zerkratzt oder meine eltern habens einfach nicht rausgerückt 🤔 deswegen mag ich geisterbucht schon sehr gerne… aber der dreitag ist, was immer auf langen autofahrten gehört wird!
10. Unterschätzteste Folge
fluch des piraten maybe? fand die immer ganz süß
11. Überschätzteste Folge
der verschollene pilot 100% !!!! sorry, ja, der kuss ist ganz niedlich, aber die handlung ist so grottenschlecht diese folge verdient es nicht auf irgendeiner bestenliste zu sein es tut mir leid!
12. Beste Folge zum Einschlafen
der rote pirat weil nostalgiefaktor ist da aber ist auch etwas langweilig..hab ich seit jahren nicht mehr zuende gehört 🫶
13. Charakter, auf den man verzichten kann
boah kein plan…ich bin meistens der ansicht dass auch wenn ein charakter richtig nervig ist man doch was gutes daraus machen kann & mach lieber was eigenes aus einer figur als die zu streichen…mir fällt auch grade nichts wirklich ein :/
14. Schlechteste Szene/Storyline
ich find das peter kelly ding nur noch cringe mittlerweile . da kommt ja nur noch selten was, was zum einen iwie traurig ist weil ich kelly als figur mochte aber zum anderen ist diese beziehung wirkich nicht mehr gut lass es einfach enden bitte! es gibt bestimmt etliches was man hier noch hinschreiben könnte aber kp. oh ich finds auch nervig wie oft die trope vonwegen „ooh der böse mann ist als frau verkleidet“ vorkommt idk schon so drei viermal? das nervt hört auf damit @ autorInnen
15. Beste Szene/Storyline
ich mag so kleine normale momente immer sehr, zb in fluch des piraten wo sie einfach zusammen bei diesem wasserfall chillen und spaß haben wie normale leute 😌 aber straße des grauens wo justus jmd überfällt ist auch super. meister des todes & fußballteufel wo peter fast stirbt 😁 find auch so folgenübergreifende handlungsstränge natürlich immer toll also mr grey hugenay clarissa die ganzen ikonischen villains ihr wisst
ich tagge alle die wollen & @bobandrews @casparelli @boligona @dithschi wenn ihr lust habt 🫶
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Beowulf
Beowulf ∘ Nordische Sage ∘ Epos
Beowulf ⋆ Nordische Sage ⋆ Epos
Im Gotenreich, das der weise König Hygelac beherrschte, lebte vorzeiten der junge Beowulf, der im Land zu den tapfersten und stärksten Kriegern zählte. Schon als Knabe hatte er sich durch seine Kühnheit hervorgetan, als er einst in voller Rüstung weit ins Meer hinaus geschwommen war, um die Seeungeheuer zu bekämpfen. Eine ganze Nacht hatte er dort in dem brandenden Meer zugebracht und viele der Unholde, die ihre Fangarme nach ihm ausstreckten, besiegt. Eines Tages kam an des Königs Hof ein dänischer Spielmann, der sang von der herrlichen Burg, die sein Herr, der König Rudigar von Dänemark, sich erbaut hatte. Staunend hörten die Helden von den säulengeschmückten, schimmernden Hallen, und mit Ingrimm vernahmen sie von Grendel, einem schrecklichen Moorgeist, der dort sein Wesen trieb und den König mit seinen Mannen in Furcht und Schrecken hielt. Nachdem der Sänger sein Lied beendet hatte, trat Beowulf vor König Hygelac und bat um Urlaub. Er wollte den Kampf wagen und den Dänenkönig aus seiner schweren Bedrängnis befreien. Der König und seine Ratgeber billigten die gefährliche Reise, obgleich ihnen der tapfere Beowulf sehr lieb war. Mit vierzehn Waffengefährten bestieg sodann der junge Recke ein wohl ausgerüstetes Schiff, fuhr übers Meer und erreichte glücklich Dänemarks Küste und die Hirschburg, die mitten in der Heide lag. Wie staunten da die Goten, als sie das mächtige Bauwerk mit Türmen und Zinnen erblickten, das in der Morgensonne funkelte und glänzte wie Walhall, der herrliche Wohnsitz der Götter! Der alte König Rudigar empfing die Gäste freundlich und ließ sie ihre reisemüden Glieder ausruhen. Aber nur mit Sorge hörte er vom Entschluss Beowulfs, den grimmigen Moorgeist bekämpfen zu wollen. »Schon so viele meiner besten Mannen hat er umgebracht«, seufzte der König, »dass wir uns zur Nachtzeit immer vor ihm bergen müssen.« Beowulf jedoch blieb entschlossen, Grendel zu besiegen oder sein Leben zu lassen. Als die Dämmerung kam, wagte keiner der Dänenkrieger mehr, in der Halle zu bleiben. Beowulf aber gebot seinen Kriegern zu ruhen. Er selber löste den Harnisch und legte das Schwert beiseite; denn er wusste, dass der Unhold Grendel mit Waffen nicht zu besiegen war. Auch wollte Beowulf den Kampf mit dem Gegner unter gleichen Bedingungen bestehen. Mitternacht war es, als ein riesenhafter Schatten lautlos über die Schwelle glitt. Er griff nach dem ersten der schlafenden Gotenkrieger und verschlang ihn. Dann streckte er seine gewaltige Faust nach Beowulf aus. Dieser ergriff sie mit solcher Kraft, dass der Unhold wild aufbrüllte. Nun begann ein hartes Ringen, immer fester umklammerte Beowulf den feuchten, scheußlichen Leib. Die Halle erbebte unter dem Stampfen der Kämpfenden, und todesmutig stürzten die Gotenkrieger herbei, ihrem Herrn zu helfen. Doch nicht Schwert noch Speer konnten der Zauberkraft des schrecklichen Grendel etwas anhaben. Um so fester aber war Beowulfs klammernder Griff. Zwar entkam ihm der Unhold mit grausigem Geheul, aber einen Arm samt der Achsel musste er dem Helden zurücklassen. Die dänischen Recken eilten herbei, mit Grauen und mit Jubelruf bestaunten sie Beowulfs Siegesbeute. Man folgte der Blutspur des Todwunden, die sich durch die Heide bis an den Rand des brodelnden und gärenden Moores hinzog. Schon auf dem Heimritt kündete der Sänger in einem Preislied von Beowulfs Tat. Zu Ehren des Helden ließ König Rudigar sodann ein großes Fest herrichten und beschenkte Beowulf und seine Männer mit kostbaren Gaben. Bis in die Nacht währte das Fest bei Met und fröhlichem Saitenspiel, bei Jubel und Becherklang. Doch dann gab es ein schreckliches Erwachen. Denn wenn auch Grendel tot war, so lebte doch seine Mutter noch, das schreckliche Moorweib. Lechzend nach Rache, mit Feuerflammen in den Augen, stieg sie aus der Tiefe des Moores herauf, folgte der Todesspur ihres Sohnes und drang in die Hirschburg ein. Dort packte sie den ersten besten der Schlafenden, einen Vertrauten König Rudigars, schlug ihre Krallen in seinen Leib und entkam mit ihrer Beute, ehe die Krieger zum Schwert greifen konnten. Wie Hohn hallte aus der Ferne das schrille Gelächter der Unholdin durch die Nacht. Entsetzt über solchen neuen Frevel standen die Goten ratlos da. Doch Beowulf sprach ihnen Mut zu. »Allvater hat den Weltenlauf so geordnet,« rief er, »dass gute Tat den Sieg behält über bösen Spuk und über alle bösen Geister!« Dann ritten Rudigar und Beowulf mit ihren Mannen dem Grendelmoor zu, dessen brodelndes Brausen schon aus der Ferne zu hören war. Die Pferde bäumten sich, zitterten vor Furcht, je mehr sie sich dem unheimlichen Ort näherten. Auch den Waffengefährten bebten die Hände, als sie Beowulf wappneten. Der junge Recke wandte sich zum Abschied an König Rudigar, dann fasste er seinen mächtigen Speer und sprang in voller Rüstung in die gähnende Tiefe. Auf dem Grund des Moores musste er einen Kampf auf Leben und Tod mit dem furchtbaren Moorweib bestehen. Mochte Beowulf auch sein gutes Schwert Rausching auf ihr Haupt niedersausen lassen, der Zauber schützte sie vor jeder Verwundung. Sie packte den Helden mit den Eisenkrallen ihrer Hände, trug ihn in ihre trockene Halle und rang ihn mit übermenschlicher Kraft zu Boden. Nur der gute Harnisch schützte Beowulf vor dem Tode. Da gewahrte Beowulf an der Wand des Gewölbes ein altes Schwert des Riesengeschlechtes, eine Waffe aus alter Vorzeit. Es gelang ihm, dieses zauberstarke Schwert zu fassen, und mit ihm tötete er die Moorfrau. Dann schlug er Grendels Leichnam, den er in der Halle fand, noch das Haupt ab. Lange Stunden hatten die Waffengefährten auf Beowulfs Rückkehr warten müssen. Wie jubelten sie, als der Strudel ihn plötzlich jäh in die Höhe riss und aus dem quirlenden Schaum emporhob! Bei sich führte er als Siegeszeichen den Schwertgriff der Riesenwaffe und das blutige Haupt Grendels. Bald darauf schied Beowulf reich beschenkt von Rudigars Hof. Der greise König, dem der Abschied sehr schwer fiel, vergoss Tränen des Dankes, als er den Helden ziehen ließ. In hohen Ehren diente Beowulf nun wieder seinem König im Gotenland. Als Hygelac und sein Sohn darauf im Krieg unter den scharfen Schwertern der Friesen den Tod fanden, schien niemand würdiger, die Krone zu tragen, als der tapfere Beowulf. In Milde und Gerechtigkeit führte er das Zepter, und kein Feind wagte es, sich gegen ihn und sein Reich zu erheben. Doch eines Tages wurde der Friede plötzlich gestört. Feuersglut wälzte sich von den Bergen herab in die friedlichen Täler und verbrannte Burgen und Gehöfte, mit dem Morgen klomm der Brand wieder die Höhen hinan. Und Nacht für Nacht geschah das gleiche. Ein Drache war es, der sich dort oben im Gebirge eingenistet hatte. König Beowulf, ob er auch schon alt geworden war, zögerte nicht, den Kampf gegen das Ungeheuer aufzunehmen. Er ließ sich einen Schild schmieden, der ihn vor dem Drachengift schützen sollte, und wagte mit elf ausgewählten Männern den furchtbaren Kampf. Ein Funkenregen sprühte über die Helden hin und nahm ihnen den Atem. Beowulf versuchte, den Kampf gegen den feuerspeienden Drachen allein zu bestehen; aber an der Zauberkraft der schuppigen Hornhaut zersprang sein gutes Schwert, und er empfing vom Ungeheuer eine schwere Wunde. Seine Gefährten hatten sich in den Wald geflüchtet. Nur Wiglaf, sein treuer Waffenbruder, kam ihm zu Hilfe und traf den Drachen in die ungeschützten Weichen. Und Beowulf, obwohl aus furchtbaren Wunden blutend, stieß dem Untier den Speer in die Seite, dass sein glühender Atem verwehte und es röchelnd verendete. Der Sieg über das Ungeheuer aber kam die Goten teuer zu stehen; denn der Drache riss Beowulf, den herrlichen Helden, mit sich in den Tod: das Drachengift und die schweren Wunden hatten Beowulfs Lebenskraft zerstört. Bevor Beowulf starb, hatte er Wiglaf die Schätze vor sich ausbreiten lassen, die er dem Drachen entrissen hatte. Mit hohen Ehren bestatteten die Goten ihren toten Heldenkönig, der ein Vorbild tapferen, ruhmreichen Lebens gewesen war. Ein mächtiger Scheiterhaufen wurde aufgeschichtet, auf dem Beowulf in blinkender Rüstung, so wie er stets zum Kampf ausgezogen war, ruhte; er sollte nicht waffenlos einziehen in die strahlende Halle der Götter. Die Edelinge umritten den riesigen Feuerbrand, und dann errichteten sie einen hohen Grabhügel am Vorgebirge, der weithin über die See sichtbar war. Der fluchbeladene Schatz wurde - wie es Beowulf befohlen hatte - dem Helden mit ins Grab gegeben. Beowulf ⋆ Nordische Sage ⋆ Epos Read the full article
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Feuermond Teil 3
Peter hat eine Idee, die Justus fantastisch findet, und Peter in Lebensgefahr bringt, aber das ist okay, weil es sportliche Lebensgefahr ist. ?!
Als kleine Randinfo. Peter kommt hier mit dem Plan um die ecke, weil Justus gerade Hugenay auf der Insel gesehen hat.... was leider gelogen war und das hinterlässt hier einen leicht schalen Nachgeschmack, denn Justus bringt hier mal wieder seine Freunde dazu etwas zu machen, was sie eigentlich nicht wollen und sorgt damit dafür, dass sie in wirklich große Gefahr kommen. Peter stürzt fast von einem dreistöckigen (?) Haus, Bob mit Chloroform betäubt und gefesselt und Justus selbst wird mit einer Waffe bedroht. Und Bobs Reaktion auf das ist absolut richtig. "Bist du bescheuert?"
Hugenay hat also die drei ??? im Auge behalten. Und das heißt er hat vermutlich besonders von den Fällen erfahren, die zwischen dem Erbe des Meisterdiebs und Feuermond waren. Das wären laut Büchern also: Gift per E-Mail, ... und der Nebelberg, Der Mann ohne Kopf, ... und der Schatz der Mönche, Die sieben Tore, Gefährliches Quiz, Panik im Park, Die Höhle des Grauens, Das Auge des Drachen, Schlucht der Dämonen, Die Villa der Toten, Der Feuerteufel, Der finstere Rivale, Codename: Cobra, Auf tödlichem Kurs, Der schwarze Skorpion, Das düstere Vermächtnis, Der geheime Schlüssel, Spur ins Nichts, … und der Geisterzug, Fußballfieber, Schrecken aus dem Moor und Geister-Canyon.
Ich weiß nicht warum ich alles aufzähle, aber wahrscheinlich brauche ich diese info irgendwann noch mal... mhm. Und wenn das die Fälle sind die Hugenay mitbekommen hat... weiß er wie verrückt die drei sind?
Man muss hier sagen, dass Peter gerade eine Schaufel bekommen hat und drei Bücher lang Panik wegen dem Nachtschatten geschoben hat, aber ihn niederzuknüppeln ist kein Ding für unseren Peter. - Okay in aller Fairness, macht sich Peter das Chloroform von Brittany zu Nutze und handelt damit tatsächlich sehr clever.
Peter ist so Clever, dass sogar Justus ganz erleichtert und begeistert ist. Aber er glaubt doch selbst nicht, dass sie sich das nächste Mal an ihre Vorsätze halten würden?
Und dann sind wir praktisch schon durch, mit dieser wunderschönen Szene:
Justus lässt seine Freunde baden gehen, nur weil er wissen will, ob sie sich auf dem Meer gut navigieren können. Das ist zwar schön für die Umwelt, dass kein Medizinball im Meer bleibt, aber ganz schön gemein von jsutus und dann versucht er auch noch seine Freund ezu erpressen sich nicht an ihm zu rächen. Die kleine Abkühlung hat er sich wirklich verdient.
Tja, was soll ich sagen. Feuermond ist so eine fantastische Geschichte. Mit Wendungen und Spannung. Komplett neuen Ansätzen, wie die Zentrale einfach zu bewegen und auch fast kaputt zu machen. Das hat nicht nur die Jungs getroffen, sondern auch mich. Die gehört nun mal zu den Jungs. Unsere Jungs arbeiten hier richtig schön zusammen und was man André Marx zu gute halten muss, ist dass er vergleichsweise wenig Risiko für die Jungs geschaffen hat. Es ging zwar die ganze Zeit um eine Menge und war spannend, aber es war nicht wie Toteninsel - Peter ist einfach weg, oder Bob der Entführt und vergiftet wird. Oder Justus, der im Alleingang jemanden verfolgt und gefangen genommen wird.
Vielleicht fühlt sich dieses Buch deswegen realer an? Falls das Sinn macht.
Außerdem haben wir einen sehr schönen Showdown, in dem jeder eine wichtige Rolle übernimmt. Justus stellt natürlich Hugenay. Bob macht das durch den Generator erst möglich. Peter bricht durch das Sicherheitssystem um Justus zur Hilfe zu kommen und den Nachtschatten unschädlich zu machen und dann fangen Peter und Bob gemeinsam auch noch Brittany. Was für eine fantastische Aufteilung. Und was für eine fucking fantastische Backstory für Victor Hugenay.
Feuermond... kram, der mir aufgefallen ist / mit gefallen hat. Los gehts. Teil 1
Also wir starten fantastisch. Peter macht mal wieder Sportliche Höchstleistungen, die überhaupt gar nicht gefährlich sind und Justus stört mit einem Fall. Gänzlich unbeeindruckt von den Dingen, die im Leben seines besten Freundes passieren.
Aber irgendwie find ich es süß, dass Justus' Klingelton bei Peter Mission Impossible ist. Sweet. Ob es das auch im Jamba-Sparabo gab?
Also... hat man in einem Gleitschirm eigentlich die Hände frei um mit dem Handy zu telefonieren??? Ich kenn mich da ja nicht aus. Please send infos.
[hier übrigens eine Aussage von peter soäter im Buch.]
Peter kann das Ding nicht steuern. Peter "ist-das-nicht-zu-gefährlich?" Shaw lässt sich einfach so etliche Meter hoch in die Luft gleiten ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, wie man das steuert. Sounds logic.
Die Jungs haben gerade im ersten Teil nicht so viel zwischenmenschliche Momente, was aber okay ist weil es direkt sehr spannend losgeht. Und dieser Moment hier ist schon sehr lustig.
ist vielleicht nur mein Kopf, aber das ist schon Hugenay, der da am Pier rumhängt und friert oder? Ich möchte einfach dass es Hugenay ist.
Auf die Gefahr hin, dass ich eifersüchtig wirke, aber wer ist Henry? Hat Justus noch andere Freunde? Wer hat ihm das erlaubt?
Sweet. Bob ist der einzige mit einem Verständnis für Gefühle. Wobei in aller Fairness, versteht Peter hier dass Justus in Brittany verliebt war, aber nicht warum er ihm das nicht um die Ohren schlagen müsste. Und Justus braucht einfach Peter, der ihm seine Gefühle so eiskalt mitteilt.
Okay, Peter bleibt unser schulisches Schlusslicht, aber das scheint keinen zu stören. Und in aller fairness, falls er es jemals schafft Urenkel in die Welt zu befördern, kann er ihnen von den beiden Verhaftungen von Victor Hugenay erzählen.
Nawww, es ist wirklich schön, wie die Jungs sich in den Büchern immer wieder aufmuntern. Schon vorher wegen dem schlechten Artikel über sie und hier ist Justus vollkommen frustriert, weil sie scheinbar Hugenay vergessen haben, aber Peter weiß wie er ihn aufmuntert.
Außerdem fuck Cotta und Brittany? Ich mein, ich verstehe Brittany, aber Cotta ist etwas fies.
"Jedenfalls eine physische." Dieser Satz macht mir Angst. Hat Justus Angst, dass Hugenay ihm auf psychologischer Ebene kommt? Ich seh ein, Hugenay geht Justus auf ungute Weise unter die Haut und lässt ihm manchmal echt dumme und gefährliche Dinge tun, aber ist sich Justus dessen bewusst? Fragt er deswegen bei Peter und Bob nach? Weil er ihrem Urteil hier mehr vertraut?
Justus ist hier wirklich hart im Ring mit Hugenay, aber nach der Nummer mit Brittany, verstehe ich das vollkommen. Das kratzt schon an der Ehre, die man Hugenay eigentlich zugestehen möchte. Außerdem ist ein sassy Justus ein guter Justus.
See you in part 2
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Mir reichts jetzt! Ich ruf jetzt alle an! Chandler, die Polizei, die Feuerwehr, die Nationalgarde, die Heilsarmee - ne, ne, ne, die nicht. Aber sonst alle!
drei Fragezeichen out of context, oder: Mood, Peter.
#die drei fragezeichen#die drei ???#shitpost#out of context#schrecken aus dem moor#peter shaw#german#anxiety strikes again#relatable really#i love peter so much
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Peter ist so goofy in so vielen Szenen. Ich liebe ihn
#die drei ???#die drei fragezeichen#peter shaw#justus jonas#fanart#animatic#episode: Schrecken aus dem Moor
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hello I'm bored and decided to pester you with some random asks instead. Please give me your Top 3 MaSo episodes thank you
yo do know that coming up with a cool explanation is gonna be a tough one for me tho :P
1.) Panik im Park
My time has come to shine: I LOVE THIS EPISODE. Everyday life at Rocky Beach ( a kink), creepy park, creepy scientist, meteorites, a… connection to space… is this a space episode??? :O No, a boring resolution after all… So generally speaking it’s crazy and over the top and doesn’t make any sense and I love it. Btw one of those eps that LIVE off the atmosphere for me
2.) Haus des Schreckens
SO EFFIN SCARY I mean I’m also really uncool. And extraordinarily easily scared by kids mysteries. BUT SO SCARY
3.) Der schwarze Skorpion
My friend gave me the cassette tape for one of my birthdays and it was the only DDF cassettes I ever owned and also one of the eps I consciously remember listening to (it most certainly wasn’t the first but I don’t remember many of the eps I listened to as a kid) so… nostalgia. Told you I didn’t have good explanations :D
#isalabelle09#replies#honorary 4th spot: Schrecken aus dem Moor#btw the first 2 are on my fave episodes in general list idc#die drei fragezeichen#german stuff
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LTB 234 - Walt Disney's Funny Paperback 234 (Lustiges Taschenbuch) - The Hunt for the Swamp Monster (Die Jagd nach Dem Sumpfmonster) - 1997 Egmont 1) The Duck Avenger (Phantomias) - Secret in danger! (Geheimnis in Gefahr!) - 43 pages - by Giorgio Figus and Paolo Mottura 2) Mickey and Goofy - The Golden Monastery (Das goldene Kloster) - 41 pages - by Giorgio Pezzin and Alessia Martusciello 3) Donald Duck - The Dread-Cure (Die Schreckens-Kur) - 29 pages - by Tito Faraci and Anna Marabelli 4) Magica De Spell - The Wrong Witch (Die falsche Hexe) - 33 pages - by Bruno Concina and Fabio Celoni 5) Donald Duck - Silly Symphonies - Comic Strips from 1941 - 16 pages 6) Fethry Duck (“Dussel” Iger) - Holiday Fun 4 (Ferienspaß 4) - 1 page - by Enrico Faccini 7) Mickey and Goofy - Visit from the planet Dingdong (Besuch vom Planeten Dingdong) - 41 pages - by John Blair Moore and Antoni Bancell's Pujadas 8) Donald Duck and Gladstone Gander - The Hunt for the Swamp Monster (Die Jagd auf das Sumpfmonster) - 30 pages - by Carlo Panaro and Fabio Celoni 9) Goofy - Realistic Painting (Realistische Malerei) - 5 pages - by Moreno Chistè 10) Donald Duck and Gyro Gearloose - The Pirate from the Bottle Ship (Der Pirat aus dem Buddelschiff) - 26 pages - by Silvano Mezzavilla and Lara Molinari #fethryduck #donaldduckcomics #donaldduck #mickeymouse #goofy #ltb #ltb234 #unclescrooge #hueydeweylouie #magicadespell #minniemouse #daisyduck #disneycomics #germancomics #comics #egmont #lustigestaschenbuch #dusseliger #peninha #thedepthsofcousinfethry #ducktales #ducktalesreboot #ducktales2017 #disney #waltdisneycharacters #waltdisney (at Portland, Oregon) https://www.instagram.com/p/BqQaHP9hm7q/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=wlygxgx371vc
#fethryduck#donaldduckcomics#donaldduck#mickeymouse#goofy#ltb#ltb234#unclescrooge#hueydeweylouie#magicadespell#minniemouse#daisyduck#disneycomics#germancomics#comics#egmont#lustigestaschenbuch#dusseliger#peninha#thedepthsofcousinfethry#ducktales#ducktalesreboot#ducktales2017#disney#waltdisneycharacters#waltdisney
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btw now give me yours!
I feel like I should preface this with something you already know, which is that MaSo and I have a very complicated relationship, yoho. Part of it traces back to him being an incompetent dweeb who just refuses to learn, part of it, and I am self-aware to admit it, comes down to the fact that his works are quite a lot in line with what Arthur and Arden used to put out, at least in terms of villains bending over backwards as no costume/charade/masquerade is too silly, no plan is too contrieved to achieve their villanous goal. This always was a turn-off for me (which is way I tend to avoide 90% of the classics altogether), and as dear ol’ MaSo’s characters are like classic characters only exaggerated by a thousand, we were bound to bump into disagreements.
Furthermore, I think it’s important to notice that my utter anger and disappointment and frustration with his ‘Phantom aus dem Meer’ was the reason why I quit reading new DDF novels for years, which, knowing my poor taste, does say a lot. Genre fiction and generic writing are fine alright, but if every character and every intro reads the same, and, even WORSE, if every ending has the three of them stuffing their faces with cake and cookies, just so that somebody can make a silly fat joke, I’mma come after you. Ugh UGH UUGGHHH!
That said, I deem it important to at least point out that MaSo’s writing does have its moments his good works even have plenty of them (for once, I think he’s great when it comes to group interactions with all three), it’s just a shame that he doesn’t seem to be able to finish one script without adding at least one element that’d driving me up the walls.
Also I just realized that I never clarified if we base our choices on Buch oder Hörspiel, but since I haven’t even read all of his works, and don’t remember too many details of the ones I did, I’m mainly going by audio.
#1 – Der tote Mönch
I know, I knooowww. It’s also generic as hell, and the ending including the villain having a Monk-moment is not very original, but …it’s such a happy ep?! Nobody is pissed at the other one, nobody gets hurt or kidnapped, they’re collaborting really well. Christine is the nicest Auftraggeberin ever, the scene when they have a lil stake-out in the garden and the old catacombs (or whatever it was), is properly scary and atmospheric, yet also humorous, they get to play the ‘we’re working on a school project, could you please give us access to xyz’ which is always a fav (and which is something a lot of authors seem to shy away from bc they keep having the audio version in mind where any mention of school tends to get cut buy Minninger bc the dudes sound too old). And I know they do have cake at the end, but it’s one of the more endearing ones mainly bc Christine is so charming aahh. Know that I’ve typed it out it sounds like a lame and underwhelming ep, and maybe in MaSo’s case this is a good thing, bc once he mutes his exaggeration to a decent level, his strengths get to shine more prominently. (Bonus point: this has nothing to do with MaSo but remember when Heikedine was so determined to get a native speaker to voice Lo that she hired her Akkupunkteur, good times)
#2 – Haus des Schreckens
I agree with your reasons, plus, once again: group dynamics. This is like, if MaSo has good ideas, they’re usually great. The setup with them being guides for this spooky weekends is amazing, and this is probably one of the funniest openings to a DDF episode ever! I’ve always been a sucker for the clash of excentric v down-to-earth individuals finding themselves on lockdown (shoutout to Nevis’ Höhle des Grauens), and I think this pack here is equally interesting. Also the Marriot House, love me a setting that, both in-text and on a meta level, is rooted in a narrative that is part myth, part horror story, partly drawing from real events. The suspense/thrill build-up is awesome, I am fully with you on the getting scared matter. My main regret is that the tension drops at one point, which also seems to affect the pacing, so that the last third feels too dragging for my taste. (Also riddles hhnnggaaa I HATE RIDDLES IN DDF AND I ESPECIALLY HATE MASO RIDDLES BC HE HAS NEVER WRITTEN A DECENT ONE EVER. Until this very day, I’ll just be minding my day and then get war flashbacks to the ‘Petra Scassage - Secret Passage’ anagram FUCK OFF MARCO)
#3 – Codename: Cobra
For no other erason than that this ep is completely delusional, but at least in a super fun way, and adapted so that it doesn’t drag at all, and I can just enjoy all the nonsense without having to get angry.
My honorary mentions are: Der schwarze Skorpion (which should be higher up on my list, it’s actually really really good), Schlucht der Dämonen (it’s been a while since I last listened to itk, but heck, he sends the three on a day-long riding trip in the wilderness, I am lovin it by default, and Schrecken aus dem Moor, which has one of the scariest beginnings ever, but I remember the pace deteriorating into a lot of blahblahblah pretty soon.)
#well that wasn't long at all#Die drei Fragezeichen#I get passionate about things okay it says so right in my profile description#ddf*
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ZONA 84 - Bajo fuego + linkHey Ho and Hello, right of Hamburg - St.puli to the World - ZONA84 - One of my Favorites all along wil play in the next Pirateradiosession two or three complete Albums of them - so that it will be aan good party along on up !! Hope You arre all good - My Dear: Sandy, Kevin, Veronica, Veronica DÁnna, La Catlina, Rosa, Juliana, andre Cardoso - Write up to me You both along... Hope that You are also alright Mary Ritchie and Thorsten rockel - Bist eben ne Spur weiter... Und schöne Grüsse auch an Jörg Maunert, und an eine Alicia moore - Und einen Andreas von Holst und seine Schwester Susanne von Holst - Hab Dich lieb susanne, Dein Graf Scheer... - Und greetz an Andreas Frege, Andi Meurer und Michael Breitkopf...Ihr wisst ja, Ihr habtVertrag bis Ihr 75 Seid und dann übernehmen die Broilers 4ß Songs so das die zwei komplette Sets mit ZK/DTH abdecken können - Die Sache muss immer weitergehen - Wr kennt den PPCB?? Das ist der Polizisten - Personal - Club - Besitzer - Verein insgeheim munkelt man, es seie die Punk-undPogo-Chaoten-Bewegung Die aus Vier ganz hartgesottenen Heavypuks besteht, die einfach nichts schrecken kann - Aber seitdem der Club offiziell polizi - Personal - Club - Betreiber heisst und das gesamte Revierpersonal Wahlstedts von 1991 bei Uns hier Mitglied ist, lebt es sich doch ein wenig mit mehr Rückenwind hinten am Rücken.... soooo, Ich bekomme heuteeinen neen Katheterschlauch durch den Bauch gezogen und danach Zahnarzt - Böah, das wird hoffentlich halb so schlimm... Danach wiederrrum Neettzstecker aholen bei Firma Expert “Harmlos” für 5,99 für meinen Drucker/Faxgerät/Scanner/Kopierer... - Dann kann das mit der werbung für den Zeichenunterricht starten und Ich hffe auf einige anmeldungen, Habe Mich gerade gesern als Zeichenlehrer in der Volkshochschule beworben, Hoffe das Ich da eingestelt wrde, das Festgehalt ockt ich doch exakt hinter dem Ofen vor bis vor die Tür n den Meterhohen schnee... - Bei 6Gruppen die woche sind in etwa 1050 Euros/Monat für Mich drin, dann kann Ich endlich wieder investieren in Kunstdruckartikel und bücher, Bücher, Bücher... - so, Hugs, Enjooy, Kind Regards sham revolto Indigo hope...
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Flaxman Low – Der Fall Teufelsmoor (149)
Im Gruselkabinett gibt es einen neuen Geisterjäger: Flaxman Low, der nach dieser Einstandsfolge das nächste Mal in Folge 155 „Der Geist von Baelbrow“ zu hören ist.
Flaxman Low besucht nach langer Zeit Colonel Winston Daimley und deren inzwischen erwachsene Tochter Olivia. Ebenfalls zugegen ist Lane Chaddam, ein Freund der Familie. Colonel Daimley gelang es nicht, Lows Beruf verständlich zu erklären. Kaum ist dieser eingetroffen, klärt er die anwesenden auf. Sie sind überrascht, dass er mit wissenschaftlichen Methoden Spukerscheinungen nachgeht. Kaum hat er dies erzählt, vertraut ihm Mr. Chaddam an, dass ihm eine Schreckensgestalt im Teufelsmoor begegnete…
Der Fall ist von der Herangehensweise des Geisterjägers wesentlich bodenständiger – zumal er nur als Beobachter auftritt und den Spuk erklärt – als andere Gruselkabinetteinträge. Für meinen Geschmack könnte der Geisterjäger involvierter sein. In Bedrängnis geraten nur andere. Als Einstiegs- und Vorstellungsfolge ist das Hörspiel trotzdem rundum gelungen und ich bin gespannt auf das, was noch kommen mag. Zumal nach den Geschichten der Originalautoren Heron die Serie nicht beendet werden muss, haben doch auch andere Autoren auf den Geisterjäger zurückgegriffen.
Mich wundert allerdings, wieso die Pflegerin von dem Schrecken aus dem Moor nichts mitbekommt oder nichts sagt und wieso scheinbar nur eine Person Opfer des Schreckens wird. Abgesehen davon ist die Geschichte in sich logisch erzählt und hat einen erfrischenden Ansatz, der an den Erfolg anderer Ermittler in der Gruselkabinettreihe anknüpft.
Die Sprecherriege überzeugt auf ganzer Linie. Marc Gruppe ist als Schrecken aus dem Moor zu hören und liefert eine unheimliche Show. Gerhard Fehn spricht hervorragend den alten Colonel Winston und Nils Kreutinger den jungen Lane. Ich freue mich auf ein Wiederhören und ebenfalls, dass Rolf Berg nun garantiert öfter im Gruselkabinett zu hören sein wird: Er spielt gekonnt den ruhigen Flaxman Low. Mit Fabienne Hesse ist eine weitere tolle Stimme dabei. Alle genannten Sprecher ergeben ein sehr harmonisches und gruselkabinett-typisches Gesamttonbild. Mia Geese ist zum ersten Mal bei Titania Medien zu hören und hat eine völlig andere Stimmlage als die anderen Sprecher. Das passt sehr gut zu ihrer charmant-witzigen und vor allem jugendlichen Rolle. Ihre Stimme bietet ein wunderbar charmantes Kontrastprogramm zum restlichen Hörspiel.
Passend zu den Schreckenserlebnissen und den Dank großartiger Sprecher und Geräusche so wunderbar nachvollziehbaren Todeskämpfen, ist das Covermotiv gestaltet. Mich persönlich erinnert die Figur zwar mehr an einen Seemann als einen Landstreicher, aber das kann schlichtweg an mangelnder Erfahrung meinerseits liegen.
Neben dem atmosphärischen Cover wird das Hörspiel von ebenso atmosphärischer Musik begleitet. Die 49 Minuten vergehen sehr schnell und es spricht nichts dagegen, das kurzweilige Hörspiel gleich nochmal zu hören. So mag ich das!
Fazit Ein gelungener Start in eine weitere Miniserie innerhalb des Gruselkabinett mit einem neuen Ermittler: Flaxman Low.
#Flaxman Low#Gruselkabinett#Titania Medien#Heron#E. & H. Heron#Hesketh Hesketh-Prichard#Kate O'Brien Ryall Prichard
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Euro 2020: God bedring, Christian Eriksen!
Wales 1:1 Schweiz
⚽️ 0:1 Embolo (49., Shaqiri) ⚽️ 1:1 Moore (74., Morrell)
Ein Punktgewinn für Wales, mit dem die Schweizer wohl nicht gerechnet haben. Zu selbstsicher verwalteten sie das knappe 1:0 und hatten dann auch noch Pech, als der vermeintliche Siegtreffer in der 85. Minuten wegen Abseits aberkannt wurde. Tja.
Dänemark 0:1 Finnland
⚽️ 0:1 Pohjanpalo (60., Uronen)
Puh, was für ein Schrecken, als der Däne Christian Eriksen kurz vor Ende der ersten Halbzeit auf dem Platz kollabierte! Das Spiel wurde natürlich unterbrochen, für fast zwei Stunden, bis man nach erleichternden Nachrichten und im vorgeblich allseitigen Einvernehmen (“Following the request made by players of both teams”) die Partie mit den letzten Minuten der ersten und – nach einem fünfminütigen Seitenwechsel – der zweiten Halbzeit fortsetzte.
Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff waren eigenartig, aber wie immer im Profifußball: Schnell war dann alles wieder vergessen. Finnland zog sich weit zurück und ließ Dänemark anlaufen, um dann mit dem ersten ernsthaften Torversuch gleich den Führungstreffer zu erzielen. Dänemark fand keine Mittel, selbst einen Elfmeter nahmen sie nicht an. So mauerte sich Finnland zum ersten Sieg im ersten EM-Spiel überhaupt.
Belgien 3:0 Russland
⚽️ 1:0 Lukaku (10., Mertens) ⚽️ 2:0 Meunier (34., Hazard) ⚽️ 3:0 Lukaku (88., Meunier)
Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss. Favorit Belgien schoss zwei sichere Tore und lief dann langsam aus. Kurz vor Ende waren die Russen dann müde vom vielen erfolglosen Anlaufen, sodass Lukaku noch einen draufsetzen konnte. Das war’s, mehr ist nicht zu erzählen. Russland hat mit dieser Leistung nicht den Hauch einer Chance aufs Weiterkommen.
Tabelle Gruppe A
PlatzTeamTorePunkte1🇮🇹 Italien3:032🏴 Wales1:11🇨🇭 Schweiz1:114🇹🇷 Türkei0:30
Tabelle Gruppe B
PlatzTeamTorePunkte1🇧🇪 Belgien3:032🇫🇮 Finnland1:033🇩🇰 Dänemark0:104🇷🇺 Russland0:30
(Original unter: https://1ppm.de/2021/06/euro-2020-tag-2/)
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Walden Schmidt zieht nach Gotham - Warum die zweite Staffel von Batwoman ein einziger Fehler ist
Diese Woche erhielten wir die Nachricht wer Ruby Rose als Hauptdarstellerin in “Batwoman” ersetzen wird, und während die gute Nachricht ist, dass es sich nicht um Vanessa Morgan handelt, lautet die schlechte: Ja, offensichtlich war der Hauptgrund Kate Kane nicht zu recasten, der dass die Produzenten “in” sein wollten und daher eine schwarze bisexuelle Frau für die Rolle der neuen Batwoman gecastet haben. Die offizielle Verlautbarung betont auch, dass die Darstellerin die neue Batwoman spielen wird, das heißt sämtliche Hoffnungen, dass es sich um einen Red Hering handelt und die neue Darstellerin irgendeine andere Rolle spielt ist damit wohl auch gestorben.
Erneut muss ich betonen, dass es nur zwei kanoninsche Batwomen in den Comics gibt, und diese waren die Urversion (Batsy Alibi-Freundin) und Kate Kane, alle anderen Batwomen waren bekannte Charaktere wie Diana Prince, Selina Kyle etc. aus alternativen Zeitlinien. Anders als im Fall von etwa dem Flash gibt es nicht eine ganze Reihe Batwomen im Quellenmaterial, das heißt die neue Batwoman ist schlicht und einfach aus dem Nichts heraus erfunden worden, und langsam beginne ich zu befürchten, dass möglicherweise sogar der Name Ryder Wilder echt sein könnte.
Es ist der typische Vorwurf der AltRight-Fraktion, dass Produzenten einfach weibliche Versionen von bekannten Superhelden erfinden um SJW zu sein. Bisher war das in 100% der Fälle falsch, denn ja irgendwann hat jemand Supergirl, She-Hulk, und Batwoman als weibliches Gegenstück zu den bekannten männlichen Helden erfunden, aber das waren Comicautoren vor vielen vielen Jahren und Jahrzehnten, sie sind genauso alt eingesessene Charaktere wie ihr männlichen Gegenstücke, die jetzt einfach genauso verfilmt werden wie diese. Dank den Produzenten von “Batwoman” stimmt dieser Vorwurf nun zum ersten Mal, denn die neue Batwoman ist im Grunde die Junkie-Variante von Bruce Wayne - ihre Eltern wurden von Scarecrow umgebracht und vermutlich will sie Rache. Noch offensichtlicher ist, dass sie offenbar die DC-Version von Miles Morales sein soll: Batwoman inspiriert sie dazu Batwoman zu werden, nachdem dieser etwas zustößt (was wir vermutlich nicht zu sehen bekomnen werden oder nur mit Bodydouble, außer Ruby Rose ist doch in den ersten zwei Folgen der sogenannten zweiten Staffel zu sehen).
Natürlich war Miles Morales ein Charakter, der für die Comics erfunden wurde, ursprünglich für Ultimates-Linie - also ein Alternativ Universum , und zu Beginn seiner Karriere nicht gerade von Fan-Liebe überschüttet wurde. UNd ja, “Into the Spider-Verse” war sein Film, aber letztlich kamen diverse Spinnenmenschen, inklusive Peter Parker vor, und niemand wäre jemals auf die Idee gekommen in “Spider-Man 2″ zu verkünden, dass Peter zwischen den Filmen verschwunden ist und von jetzt an stattdessen Miles in den Mittelpunkt zu stellen, und das nicht nur weil es Miles damals noch nicht erfunden war, sondern weil man seinen Hauptcharakter nicht in Teil 2 einfach so austauscht. Nicht wenn man sein Publikum nicht verägern will.
Doch Caroline Dries scheint unbedingt ihren eigenen Superhelden erfinden zu wollen. Warum sie das darf und es so viele andere vor ihr nicht durften, sei dahin gestellt. Dass sie als lebsische Frau anderen lesbischen Frauen damit auch das Gefühl vermittelt, dass sie es nicht wert sind Superheldinnen zu sein, weil sie nach nur einem Jahr sowieso von einer anderen (mutmaßlichen) Lesbe ersetzt werden, scheint ihr nicht einmal aufzufallen. Da die neue Darstellerin bi ist, ist die neue Batwoman möglicherweise nicht mal lesbisch, fall sie es doch ist, beweist Caroline Dries jedoch, dass sie aus der ganzen Sache mit Ruby Rose nichts gelernt hat, da sie eine bisexuelle Schwarze blauäugig zur Schlachtbank führt.
Wie auch immer, das Seltsamste an der neuen Batwoman ist ja, dass sie überhaupt nichs mit irgendetwas Etablierten aus dem Arrowverse oder gar “Batwoman” zu tun zu haben scheint. “Batwoman” macht also einen Walden Schmidt - zwingt einen neuen Charakter, der nichts mit den etablierten Ensemble zu tun hat, in den Mittelpunkt der Serie und macht dadurch die restlichen Charaktere zum Großteil überflüssig. Zumindest Alice wird wohl ihren Status als Hauptfeindin von Batwoman verlieren und höchstens nur noch Jacob und Mary auf die Nerven fallen, es sei denn sie will Pretender-Batwoman töten, was aber dramatisch nicht viel hergibt, und wie gesagt stattdessen wird wohl Scarecrow der neue Hauptfeind werden. Und wir erinnern uns: Nachdem Walden bei Allen eingezogen ist, haben alle anderen Figuren außer Allen und eventuelle noch Bertha immer mehr an Bedeutung verloren und sind über kurz oder lang mehr oder weniger dauerhaft aus der Serie verschwunden, und wenn Allen nicht da gewesen wäre, wären wohl alle dauerhaft aus der Serie verschwunden. Und “Batwoman” stellt nun mal die titelgebende Heldin in den Mittelpunkt und nicht das Ensemble. Die Kanes, Sophie, Julia, Hush, selbst der abwesende Bruce Wayne gehören alle zu Kate Kanes unterstüzenden Charakterensemble. Lediglich Luke könnte ziemlich einfach mit einer neuen Batwoman arbeiten, warum auch immer er das tun sollte. Wir erinnern uns auch, dass die vor Waldens Debüt eine Reihe absurder Werbespotts produziert haben, in denen Jake am Ende “Es muss doch einen besseren Weg geben ihn einzuführen” gejammert hat, nur um dann zu erleben wie Walden auf eine Weise, die hinten und vorne keinen Sinn macht, eingeführt zu bekommen. Gerade mal in der letzten Staffel, als Walden und Allen geheiratet haben um ein Kind adpotieren zu können, hat es Sinn ergeben, dass die beiden zusammenleben.
Walden ist übrigens noch die optimistische Variante, weil er sich Jahre lang hielt, in 80% der Fälle ist ein Ersatzcharakter der Garant für den Untergang einer Serie, egal wie erfolgreich sie zuvor war. Selbst gut funktionierende schrecken die Zuseher oft ab. Charlie Sheen war etwas bevor er selbst ersetzt wurde, auch mal ein Ersatzcharakter. Er ersetzte Michael J. Fox in “Spin City” und war eine gelungene Bereicherung für die Serie und trotzdem zugleich auch ihr Untergang. Nicht einmal “O.C.” überlebte den Verlust von Misha Barton, obwohl viele Zuseher damals Marissa nur noch weg haben wollten und Taylor ein bereits zuvor etablierter Charakter war.
Was gut zum nächsten Punkt führt: Wenn sie schon aus irgendwelchen hanebüchenen Gründen Kate Kane nicht einfach recasten wollten, warum haben sie dann nicht einfach einen bereits etablierten Charakter zur neuen Batwoman gemacht? Wenn sie eine WOC wollen, warum machen sie dann nicht Sophie Moore zur neuen Batwoman? Wenn der Grund dafür ist, dass sie ähnlich wie Julia Pennyworth beim Publikum nicht beliebt genug ist, warum sind sie dann nicht auf die Idee gekommen aus Sophie, Mary, und Julia eine Art Batwomen-Kollektiv zu machen? Die drei hätten sich die Identität teilen können, genug Zuseher mögen mindestens eine von ihnen, und ja über kurz oder lang hätte vermutlich auch das die Serie gekillt, aber die Chancen stehen besser als im Fall von Ersatzcharakteren. Gerade Caroline Dries war in einer Serie, die ihren Female Lead verloren hat und danach noch zwei Staffeln mit guten Quoten weiterging und nur beendet wurde, weil weitere Hauptdarsteller aussteigen wollten. Ich meine, hat sie während ihrer Zeit bei “Vampire Diaries” geschlafen?
Natürlich waren alle bisher erwähnten Serien bei denen sie ihren Hauptcharakter ausgetauscht haben schon alteingesessen als Ersatz her musste. Keine dieser Serien war erst in der ersten Staffel. Und keine dieser Serien hätte in ihrer zweiten Staffel den entsprechenden Charakter einfach ersetzt - sie alle hätten die Rolle einfach neu gecastet, weil man das in Hollywood eben so macht, wenn ein Schlüsselcharakter betroffen ist. Auch im Arrowverse. In “Supergirl” haben sie Alura gerecastet zu einem Zeitpunkt, wo Asrta schon lange tot war und Alura immer noch für tot gehalten wurde - sie hatten also keinen zwingenden Grund die Rolle neu zu besetzen, außer dem, dass die die Argo-CIty Storyline unbedingt machen wollten. Und ja, das war eine Nebenrolle, aber in “Last Man Standing” wurden die Baxters zu einem guten Drittel im Laufe der Serie umbesetzt, und es gab da eine Serie namens “Spartacus”, deren Hauptdarsteller nach der ersten Staffel gestorben ist (!), deren Geschichte den Produzenten aber trotzdem wichtig genug war um die Rolle neu zu besetzen und nicht einfach einen neuen Charakter aus dem Nichts auftauchen zu lassen, der sich von nun an Spartacus genannt hat. Wenn überhaupt hätte die Identität des Spartacus wohl sowieso eher Crixus übernommen um seinen gefallenen Kameraden so zu ehren.
Also, ja irgendwie hat man das Gefühl, dass Caroline Dries nicht nur während “Vampire Diaries” sondern während ihrer gesamten Karriere in Hollywood geschlafen hat. Aber vielleicht tue ich ihr unrecht, vielleicht macht “Batwoman” keinen Walden Schmidt sondern einen Paige Matthews. Vielleicht hat Jacob eine uneheliche Tochter, oder eine Nichte, die die neue Batwoman wird. Oder vielleicht hat Bruce Wayne eine geheime Tochter, die nun Batwoman wird. Damit würde der neue Charakter in der Serie Sinn ergeben und irgendetwas mit den anderen Charakteren zu tun haben. Doch wenn das so wäre .... warum hat das dann niemand gesagt, als die ersten Unkenrufe gegen Ryder Wilder laut wurden? Ich meine, Spoiler hin oder her, sollte man die Zuseher nicht dazu motivieren die Serie weiterhin anzusehen? Und nachdem Caroline Dries schon die Idee Kate umzubesetzen als soapy bezeichnet hat, würde sie geheime Verwandte wohl auch als unter ihrer Würde ansehen.
Andere ebenso absurde Möglichkeiten die “Batwoman” retten könnten wären: eine alternative Version von Kate Kane, die eben schwarz ist (was aber zu gehirnverdrehend für das Publikum, das Dries offenbar ansprechen will, sprich das Nicht-Geek-Publikum wäre), oder dass Kate aus irgendwelchen Gründen Ryder Wilders Körper übernimmt und in diesem gefangen bleibt (was angesichts von Kate weiß/Ryder schwarz im derzeitigen US-Klima Selbstmord gleich käme und außerdem eine niemals zu empfehlende Storyline ist).
Zusammenfassend gesagt: “Batwoman” ist wohl nicht mehr zu retten. Weil es die Leute dahinter aus irgendwelchen Gründen für eine gute Idee halten “Two and a Half Men” nachzuahmen. Und denken sie hätten das Recht dazu ihren eigenen Superhelden zu erfinden. Was sie ja auch haben - in ihrer Original Series über Wilder Woman auf Papier oder Leinwand oder im Fernsehen. Aber da Batwoman ja nur Batwoman ist, und weiblich und lesbisch und nicht Superman und damit männlich und hetero und von Milliarden verehrt ist, denken sie wohl man könnte sie einfach so ersetzen und aus dem Gedächtnis der Leute löschen. Und das damit rechtfertigen, dass man eine Agenda pusht.
Fernsehen darf eine Agenda haben - es hat eigenltich immer eine Agenda, da jede Gesichte eine einzige Agenda ist. Aber wenn es nur noch eine Agenda pusht und keine eigene Geschichte mehr verfolgt, nun dann ist es nicht mehr Fernsehen sondern nur noch Politik. Und in diesem Fall noch dazu eine, die das eigene Publikum zweitrangig zu US-Tagespolitik behandelt. Denn ja BlackLivesMatter, aber auch GayLivesMatter- denken ausgerechnet die Leute hinter der Serie “Batwoman” wohl nicht.
#Blog#Arrowverse#Batwoman#Batwoman Season 2#kate kane is batwoman#Tagespolitik statt Story#DC#The CW
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Gegen Ende eines Krieges, eine Reise in die Vergangenheit und eine traurige Hundegeschichte – 3 E-Books zum Sonderpreis und zwei Superpreis-Angebote für 99 Cents
Wie war das damals? Wie ist es dazu gekommen? Und was lässt sich möglicherweise aus der Vergangenheit für die Gegenwart und für die Zukunft lernen? Das sind Fragen, mit denen auf unterschiedliche Weise die drei Deals der Woche zu tun haben, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de eine Woche lang (Freitag, 26.01.18 – Freitag, 03.02.01.18) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind. Wie war das damals? Wie ist es dazu gekommen? Und was lässt sich möglicherweise aus der Vergangenheit für die Gegenwart und für die Zukunft lernen? Das sind Fragen, mit denen auf unterschiedliche Weise die drei Deals der Woche zu tun haben, die im E-Book-Shop www.edition-digital.de eine Woche lang (Freitag, 26.01.18 – Freitag, 03.02.01.18) zu jeweils stark reduzierten Preisen zu haben sind. Sehr eindrücklich beschreibt Heinz Kruschel das Schicksal von Menschen am Ende eines Krieges, die im April 1945 vor Entscheidungen zwischen Leben und Tod stehen. Und das Moor schweigt. Eine Reise in die Vergangenheit unternimmt die Hauptfigur in der Erzählung „Clownschule“ von Renate Krüger. Auch Walter Kaufmann hat in dem Band mit Geschichten unter dem Titel „Kauf mir doch ein Krokodil“ viel zu erzählen – aus einem langen Leben, in dem er trotz aller Schrecken auch zumindest einmal verdammt viel Glück gehabt hatte. Der deutsch-australische Schriftsteller Walter Kaufmann, der eigentlich Jizchak Schmeidler heißt, wurde am 19. Januar 1924 in Berlin als Sohn einer jüdischen Verkäuferin geboren. Er ist jetzt 94 Jahre alt. 1926 war er von dem jüdischen Anwalt Sally Kaufmann und dessen Frau Johanna adoptiert worden, was er selbst jedoch erst nach seiner Rückkehr nach Deutschland erfuhr. Seine Adoptiveltern wurden nach dem Novemberpogrom 1938 verhaftet, kamen ins KZ Theresienstadt und wurden im KZ Auschwitz ermordet. Kaufmann gelang 1939 mit einem Kindertransport die Flucht aus dem Deutschen Reich über die Niederlande nach Großbritannien. Dort wurde er als „feindlicher Ausländer“ interniert und 1940 per Schiff nach Australien gebracht. Außerdem sind in dieser Woche zwei E-Books von Ulrich Hinse für eine Woche zum Superpreis von nur jeweils 99 Cents zu haben. Mehr dazu am Ende dieser Ausgabe. Erstmals 1970 veröffentlichte Heinz Kruschel als Band 159 der Erzählerreihe des Deutschen Militärverlages den Titel „Das Moor schweigt“. Der Text ist ein Auszug aus seiner Erzählung „Das Kreuz am Wege“: Minus 17 Grad zeigt das Thermometer. Aber das Wasser im Bach fließt schnell, und deshalb ist es noch nicht zugefroren. Also lassen die Ausbilder von der SS-Division „Totenkopf“ die jungen Soldaten in eben diesem Bach eine Stunde lang marschieren. Zur Abhärtung, wie sie sagen. Fünf Jungen aus der 6. Schule sind unter den Geschundenen: Hans Pohnert, der die Penne satt hat und noch den Krieg erleben will, Jonny Renkel, der schnellste Läufer der Schule, Kalle Kozruk, der stiernackige Stammführer, der schon zweimal hängengeblieben war, Manne Hausmann, der schmalgliedrige Primus der Klasse, und Sohne Schwerdtmenger, dessen Vater in einem Strafbataillon sein soll. Sie und ein paar alte Volkssturmmänner bilden einige Wochen später einen sogenannten Panzervernichtungstrupp, der in Wurmfing stationiert ist. Der einarmige Leutnant Wenzlau führt sie. Ihr Tagesablauf ist monoton: Hinweis- und Wegeschilder umstecken, um die Truppen der Alliierten, die täglich anrücken können, ins Moor zu führen, Sperren und Minenfelder legen und auf den Einsatz warten. Werden sie den erleben, um den Krieg noch weiter als fünf Minuten nach zwölf zu führen? Hier der Beginn des ersten Kapitels: „Der Krieg war für Hans Pohnert eine Selbstverständlichkeit. Solange er bewusst denken konnte, gab es nichts anderes, und so war das Umstecken der Fähnchen auf der Landkarte im Klassenzimmer eine tägliche Gewohnheit. Auch der knappe Raum, den die Reste der deutschen Armeen in diesen ersten Tagen des Jahres 1945 noch verteidigten, ließ in Pohnert nicht den Gedanken an eine Niederlage aufkommen. Um Berlin würde sich der Krieg entscheiden, denn Berlin bleibt deutsch. Wien wird wieder deutsch, Europa wird niemals russisch, hatte der Propagandaminister gesagt. Hans Pohnert war froh, als im Januar der Befehl kam, sich im Wehrertüchtigungslager zu melden, denn die Schule ödete ihn an und die Pauker schon lange. „Pickel“ Kerze, der alte, glatzköpfige Rektor, hatte die fünf Jungen mit bewegten Worten verabschiedet: Jonny Renkel, der der schnellste Läufer der Schule war, Kalle Kozruk, den stiernackigen Stammführer, der schon zweimal hängen geblieben war, Manni Hansmann, den schmalgliedrigen Primus der Klasse, Sohne Schwerdtmenger, den sie manchmal böse „Bolschewik“ nannten, weil sein Vater in einem Strafbataillon sein sollte, und Hans Pohnert, den blonden Angestelltensohn, der die Penne satthatte und den Krieg erleben wollte. Sie hatten nicht einmal zugehört, der alte Rektor interessierte sie nicht mehr. Im WE-Lager ging es hoch her. Ausbilder der SS-Division „Totenkopf" brachten ihnen Handkantenschläge und Mutsprünge, Jiu-Jitsu-Griffe und Anschleichen bei, sie wurden an Panzerfäusten und Handfeuerwaffen ausgebildet. Nicht alle überstanden es gut. Nach einem einstündigen Marsch im fließenden Wasser eines kleinen Baches bei einer Außentemperatur von minus 17 Grad war das Revier am anderen Tage so voll, dass der Sankra einige Dutzend ins Krankenhaus fahren musste. Aber die Jungen aus der 6. Schule hielten durch. Auch Manni Hansmann, der der anfälligste war und den seitdem ein furchtbarer Husten quälte. Dann kam die Abkommandierung zum Werwolf. Die Klassenkameraden blieben zusammen. Die Apriltage in Wurmfing waren blau und hoch, sodass täglich mit dem Einflug von Bomberverbänden gerechnet werden konnte. Sie kamen auch täglich, es gehörte zum Tagesablauf. Und der war monoton: Hinweis- und Wegeschilder umstecken, um die Amis ins Moor zu führen, Sperren und Minenfelder anlegen und auf den Einsatz warten. Sie waren nicht viele: die fünf Jungen, alte Volkssturmmänner aus der Umgebung, einige Reservisten, die nicht mehr voll einsatzfähig waren. Leutnant Wenzlau, ein junger, blasser Offizier, führte die kleine Truppe. Er trug immer einen eleganten grauen Mantel, dessen rechter Ärmel angesteckt war — während der Rückzugskämpfe in einer russischen Stadt hatten sie ihm den Arm abgeschossen. Außerdem hatte er noch einen gefährlichen Lungensteckschuss, dessen Splitter nicht entfernt werden konnten. Er war verbittert, wusste, dass er bald sterben musste, und hatte nur den einen Wunsch, möglichst viele Gegner mit in den Tod zu nehmen. Sein Stellvertreter war der Ortsgruppenleiter Kochne, ein Bauer in brauner Uniform mit gelben Spiegeln. Er hatte den größten Hof im Ort. Die fünf Jungen waren in der Waschküche des Gastwirts untergebracht. Der Gastwirt war ein hagerer Mann mit eingefallenem Brustkorb und überschmalen Händen. Schwindsucht, munkelte man im Dorf. Darum sollte er nicht eingezogen worden sein, aber er stand sich auch gut mit dem Kochne-Bauern, dem alten Kämpfer, und der konnte manches regeln mit seinem Einfluss. Die beiden hockten oft stundenlang zusammen und standen nicht eher auf, bis sie die Buddel ausgetrunken hatten. So war es auch an diesem Frühlingstage des Jahres 1945. Als der Wirt draußen auf der Straße die Werwolfgruppe vorüberlaufen sah, Panzerfäuste in den Händen, sagte er zum Kochne-Bauern: „Meinst du, dass die es schaffen werden?“ Der Bauer kippte den Schnaps hinunter und rückte ein Stück näher, obwohl diese Vorsicht übertrieben war, denn in der Schankstube befand sich kein Mensch, nur die Schwester des Wirtes hantierte in der Küche. Aber die hörte nicht zu. Sie war ausgebombt und hatte in Magdeburg bei einem Luftangriff ihren zehnjährigen Jungen verloren. Nun lebte sie mit der Tochter hier. Beide halfen in der Wirtschaft, mehr geduldet als gern gesehen. „Was heißt schaffen?“, brummte Kochne, „wir lassen die machen und halten uns 'raus. Adolf hat sich übernommen, er konnte sich auch nicht auf alle verlassen und hatte schlechte Berater. Ich habe keine Lust, in den letzten Minuten ins Gras zu beißen. Man muss versuchen, von einem Kahn auf den andern zu springen und dabei nicht ins Wasser zu fallen. Da kommt es auf einen Moment an, verstehst du, auf eine Sekunde vielleicht, sonst kann es zu spät sein!“ „Aber diese Sekunde, der Moment ... Wie willst du denn wissen ...?“, stotterte der Wirt, noch verblüfft über die Worte des Freundes, die heute anders klangen als sonst. Der Kochne-Bauer antwortete nicht. Er starrte ins leere Glas, nahm es in die Hand und stülpte es um. Miltenmichler verstand. „Martha!“, rief er. „Martha, .bring uns noch eine Flasche!“ „Überlass das nur mir“, sagte der Bauer kurz und musterte aus zusammengekniffenen Augen das Mädchen, das in die Schankstube trat und mit einem heftigen Ruck die Flasche auf den Tisch stellte. Es war die Tochter der Schwester, Christine. Sie war achtzehn Jahre alt, hatte Augen wie tiefbraune Mandeln, schmale Hüften und spitze Brüste. „Deine Mutter hatte ich gerufen. Bist du schon zurück?“, fragte der Wirt säuerlich. Christine trat zum Fenster. „Sie lassen uns nicht mehr 'raus. Alle Straßen sind gesperrt, ich bin nur bis zur Kreuzung gekommen. Wir müssen eben einkaufen, wenn wieder Ruhe ist. Lange kann es nicht mehr dauern!“ Der Ortsgruppenleiter stand auf und trat breitbeinig vor sie hin. „Was soll das heißen?“, fragte er langsam und drohend. „Was soll das heißen?“, wiederholte er seine Frage. Seine Hände umspannten die nackten Oberarme Christines. Sie blieb unbeweglich stehen. „Das soll heißen, dass der Onkel seine Futtermittel zurzeit nicht bekommen kann, weiter nichts. Die Gründe sind wohl bekannt“, sagte sie ruhig.“ Erstmals 2011 erschien im Wagner-Verlag Gelnhausen die Erzählung „Clownschule“ von Renate Krüger: In diesem Buch schlägt die Autorin einen weiten historischen Bogen - vom Zweiten Weltkrieg über die 1950er Jahre in der DDR bis ins Heute. Die Rentnerin Helga Schneider, eine ehemalige Krankenschwester aus Oberschwaben, will sich in einer Mecklenburger Nobelherberge erholen. Damit unternimmt sie zugleich eine Reise in die eigene Vergangenheit, hatte der Gebäudekomplex derer von Klevenow zu DDR-Zeiten doch eine ganz andere Funktion. Er diente als Rehabilitationsstätte für verdienstvolle, aber mit Sicherheitsrisiken behaftete Staats- und Parteifunktionäre, wie die Erzählerin mit feiner Ironie schreibt. Ein Objekt, auf dem natürlich auch die Hand der Stasi lag und in dem Helga Schneider beschäftigt war. Eine im Bereich des Alltäglichen angesiedelte und zu keinen besonderen Höhenflügen herausfordernde Begebenheit, wären da nicht die Hintergründe, die im Verlauf der Erzählung nach und nach sichtbar werden. Und die bestehen nicht aus irgendeiner Familiengeschichte mit Tabubereichen, sondern sind schmerzliche Konturen und Schicksale vor dem Hintergrund deutscher und europäischer Vergangenheit und Gegenwart. Das Klevenow-Schloss existiert nicht wirklich. Vielmehr handelt es sich um ein fiktives Konstrukt, eine Kombination aus den realen Orten Schloss Wiligrad, dem Sachsenberg in Schwerin und Schloss Basedow. Dort, so Renate Krüger, findet sich auch der Zimbelstern, das Spielwerk einer Orgel, das im Roman eine wichtige Rolle spielt. Zu einem weiteren wichtigen Motiv des Buches führen drei Clowns, die in Renate Krügers Wohnzimmer stehen. Ein Unterrichtsfach in der Clownschule sei auch das Gebrochensein, heißt es im Roman: Das Leben mit einem lachenden und einem weinenden Auge, über alle statushafte Selbstdarstellung hinausgehend. Die Figuren müssen von ihren Ordnungen Abschied nehmen, um sie zu finden. Von diesem Ansatz stand es für Renate Krüger auch fest, dass sie auch die Stasi-Leute als Menschen und nicht als Monster beschreibt. Zunächst einmal aber sind wir nicht in Klevenow, sondern in Oberschwaben: „Schwester Consolata - mit bürgerlichem Namen Hedwig Puchalla - war neugierig auf das, was nun immer deutlicher an ihrem Lebenshorizont heraufzog. In ihrer Sprache nannte man es „die letzten Dinge“, auf Latein „novissima“ – das Allerneuste ... Das Alte hatte sie in 84 Lebensjahren zur Genüge kennengelernt, das stand unabänderlich fest, da gab es nichts mehr zu entdecken oder zu deuten, und Schwester Consolata interessierte sich kaum noch dafür. Was aus diesem Haus, aus diesem riesigen Anwesen im schwäbischen Oberach werden würde, wenn auch die letzten Ordensfrauen gestorben waren - damit befasste sich Schwester Consolata nicht, sehr zur Entrüstung ihrer Mitschwestern. „Wir werden nicht mehr da sein, aber die Welt wird nicht untergehen. Vielleicht wird hier eine Bananenplantage eingerichtet, wenn es mit der Klimaerwärmung so weiter geht. Oder eine Zitronenfarm. Vielleicht werden unsere Gräber im Palmenschatten liegen. Was weiß ich?“ Schwester Consolata war von hoher hagerer Gestalt und hielt sich gebückt. Ihre harte oberschlesische Aussprache hatte sie nicht abgelegt und baute damit ständig eine Mauer gegen ihre schwäbische Umwelt, der sie sich nie zugehörig fühlte, auch wenn sie nun einmal ihr Arbeitsfeld war. Die Ländlesprache verstand sie noch immer nicht. Eines Tages würde es nach Hause gehen, und das Himmelreich war nun einmal schlesisch. Das Schlesische gab es nur noch im Himmelreich. Alles Schlesische war himmlisch. Als sie ausgehungert, zerlumpt und mit angesengten Kleidern kurz vor Weihnachten 1945 hier ankamen, mussten sie sich mit unheizbaren Verschlägen auf dem Dachboden begnügen, denn die alte Abtei St. Polykarp diente als Lazarett und als Lager für Staatenlose. Die Mönche, die hier gelebt hatten, waren von den braunen Behörden vertrieben worden. Nur zwei hatten sich nach dem Krieg zurückgemeldet und hausten im Keller unter der Kirche. Viele Kranke wurden geheilt, noch mehr starben, und die Staatenlosen verließen das Land. Die vertriebenen Ordensfrauen blieben. Sie richteten die ehemaligen Klausurräume wieder her und konnten schließlich den Dachboden verlassen, sich in einem Seitenflügel der ehemaligen Abtei häuslich einrichten und ihr strenges abgeschiedenes Leben wieder aufnehmen. In den anderen weiträumigen Gebäudeteilen fanden weiterhin Entwurzelte und Heimatlose so lange Zuflucht, bis sie in die sich stabilisierende Nachkriegsgesellschaft eingegliedert werden konnten. Den alten Gebäuden haftete jedoch nach wie vor der Ruf eines unreinen Ortes an und setzte sich intensiver in der Oberacher Erinnerung fest, als die jahrhundertealte Geschichte eines Ortes der Barmherzigkeit und der Wissensvermittlung und deren Weiterführung. St. Polykarp - das klang nach Flöhen und Läusen, dort lebten Fortgejagte und Hergelaufene und Habenichtse, und jeder behauptete, er habe ein prächtiges Haus besessen, reicher noch als die fest gefügten Oberacher Steinhäuser mit den kunstvollen Putzfriesen und den beschaulichen Ziergärten auf den Innenhöfen. Auch die Nonnen nebenan fanden keine Gnade in den Augen der Oberacher, sie waren und blieben anders, sie sprachen anders, und eigentlich waren sie doch halbe Polen. Als Helga Schneider ins Haus der Nonnen kam, begriff sie sehr schnell, worin ihre einzige Chance lag: so zu werden wie die Oberacher, ohne es mit den Nonnen zu verderben. Als erstes musste sie die Sprache lernen, und diese Aufgabe bewältigte sie in allerkürzester Zeit. Worte und Sätze, die sie gehört hatte, sprach sie so lange nach, bis sie sich einheimisch anhörten. Und sie verstand es meisterhaft, solche schwäbischen Errungenschaften so anzubringen, dass die Oberacher aufhorchten und sich fragten, ob die Frau Schneider wirklich eine Zuag‘reisde sei, eine von weither Zugereiste, oder nur eine Raig‘schmeggde, eine, die aus der näheren Umgebung kam und hier nur schnell einmal herein riechen wollte. Ganz echt klang es ja freilich nicht, aber auch nicht so abscheulich preußisch wie die Sprache der Nonnen, die man freilich selten genug zu hören bekam, besonders, seit sie die Frau Schneider als Zugehfrau hatten. Sie kaufte ein, sie bediente die Klosterpforte, sie verkaufte Äpfel von den Klosterbäumen, sie war Mädchen für alles.“ Erstmals 1982 veröffentlichte Walter Kaufmann in der EDITION HOLZ des Kinderbuchverlages Berlin diese Geschichten unter dem Titel „Kauf mir doch ein Krokodil“: Walter Kaufmann, der als fünfzehnjähriger jüdischer Junge mit viel Glück aus Deutschland entkommen konnte, während seine Adoptiveltern in Auschwitz ermordet wurden, hat viel zu erzählen – über die Suche nach seiner Herkunft und über das Schicksal seiner wirklichen Mutter, über die Zeit damals in Deutschland und später in Australien, über seine Reisen als Seemann auf DDR-Frachtschiffen und als Reporter in New York und London. Ein Leben unterwegs. Als ein Beispiel für den Erzählstil möge eine traurige Geschichte aus dunkler Zeit stehen. Nichts vordergründig Politisches, aber dennoch menschlich sehr berührend. Es geht um das Schicksal des Hundes „Zito“: „Zito war nicht mein Hund - doch als ich nach der Auswanderung meiner Vettern seine Pflege übernahm, betrachtete ich mich bald als sein Herrchen. Mir, und niemandem sonst, sollte jetzt dieser schöne, braunschwarze, oft preisgekrönte Schäferhund gehören. Weit mehr noch als die Preise aber beeindruckte mich, dass er mir aufs Wort parierte. Und wie geduldig er sich von mir zausen ließ, ohne je auch nur nach meiner Hand zu schnappen. Selbst wenn ich mich übermütig auf ihn warf, ihn balgend auf den Rücken rollte, biss er nicht zu, gab er nur, kam ich ihm gar zu bunt, ein warnendes Knurren von sich. Streichelte ich ihn dann, war er gleich wieder friedlich. In meinem zehnjährigen Leben hatte sich mir kein anderes Wesen so bedingungslos ergeben. Nach kurzer Zeit schon hätte ich mich eher von jedem meiner Freunde als von dem Hund getrennt. Ich liebte Zito. Was Wunder, dass ich bis heute die Leere nachempfinde, jene tiefe Traurigkeit, die mich befiel, als mich eines Tages kein freudiges Bellen mehr begrüßte. Wo war Zito, was war geschehen? „Es ist über ihn verfügt worden“, sagte mein Onkel. Ich begriff diese Worte nicht. Und allein schon deswegen gab ich keine Ruhe, bis ich erfahren hatte, dass tags zuvor zwei Männer gekommen waren, um Zito abzuholen. Er sollte als Polizeihund abgerichtet werden. Zito - ein Polizeihund! Damit wollte und konnte ich mich nicht abfinden. War das nicht rückgängig zu machen? Irgendwie! Vielleicht half es, wenn ich hinlief und inständig um den Hund bat. Und so fragte ich schließlich den Onkel nach dem Aussehen der beiden Männer. „Das musst du mir sagen, bitte!“ „Sie trugen Hüte und Ledermäntel mit Hakenkreuzen in den Aufschlägen.“ Das schien mir eher eine Warnung als eine Beschreibung zu sein, und ich sagte verwirrt: „Und mit denen ist Zito einfach so mitgelaufen?“ „Am Ende schon“, erwiderte mein Onkel, und dann deutete er auch an, wohin sie den Hund gebracht hätten. „Nach Essen, wie ich hörte.“ „So weit!“, rief ich. Nur einmal war ich in diese Stadt gekommen, nach einer schier endlosen Zugreise durch düstere Industrielandschaften mit rauchenden Schloten, und der Gedanke, dass Zito nun irgendwo zwischen Bergwerken und Fabriken verschollen war, bestürzte mich. „Dort finde ich ihn nie!“ „Es hat ja auch keinen Sinn“, meinte mein Onkel. Vorwurfsvoll sah ich ihn an. Dann aber verriet mir sein Mienenspiel, dass er sich nicht hatte fügen wollen, sondern fügen müssen - etwas von der Macht, die es den beiden Männern ermöglicht hatte, Zito abzuholen, hatte sich auch auf mich übertragen. Wortlos wandte ich mich ab und hockte mich auf die Hundehütte neben dem Haus. Ich weinte nicht, ich starrte ins Nichts und dachte so sehnsüchtig an Zito, dass ich glaubte, ein Winseln zu hören und zu sehen, wie der Hund die Schnauze hob und mich mit leicht geneigtem Kopf musterte. Als ich ihm zurief, spitzte er die Ohren. Und dann liefen wir wie gewohnt aus meines Onkels Garten bis hin zum botanischen Garten und in den Stadtwald hinein. Zito hielt sich dicht an meiner Seite, leichtfüßig und locker auf Wegen, über denen die Blätter im Winde rauschten. Wir liefen, bis wir das Waldhäuschen erreicht hatten, in dem wir unterschlüpften. Hier sind wir sicher, stieß ich atemlos hervor. Der Hund schien mich zu verstehen, er presste sich an mich, und ich barg meinen Kopf in seinem Fell. Jetzt erst kamen mir die Tränen. Denn ich fühlte ja nichts, roch nichts, vernahm nicht den leisesten Hundelaut. Die Vision von Zito zerstob. Es gab keinen Zito mehr, kein Balgen auf der Wiese mit ihm, keine Jagd durch den Wald, und niemals mehr würde er für mich über Zäune und Gräben setzen oder, kraftvoll schwimmend vor der weit gezogenen V-Spur seiner Rute, auf dem Fluss einen Stock apportieren. Er war unter die Fuchtel geraten - endgültig! Mit der Peitsche oder mit Tritten gar würden sie ihn abrichten, bis er ein Polizeihund und nicht mehr mein Zito war. Essen! Wie weit entfernt war diese Stadt, wo sollte ich ihn suchen, und was war auszurichten gegen Männer mit Hakenkreuzen in den Aufschlägen von Ledermänteln! Doch dann - schwacher Mensch, starkes Tier! -, nach vier langen Tagen, als längst auch ich mich jener ruchlosen Verfügung unterworfen hatte ... „Zito, bist du das? Bist das wirklich du?“ Im Dämmerlicht, vor meines Onkels Haus, stand Zito - zerzaust und, das merkte ich sofort, irgendwie von Sinnen. Ein durchgebissenes Stück Lederriemen hing festgehakt an seinem Halsband. Er winselte nur, als ich meine Arme um seinen Hals schlang, schlich mir mit geducktem Kopf in den Garten nach und verkroch sich in die Hundehütte. Zwar schleckte er den Wassertopf leer, den ich ihm hinstellte, doch er fraß nicht - nicht an diesem Abend und auch nicht am nächsten Tag, als die zwei Männer in Hüten und Ledermänteln kamen, um ihn wiederzuholen.“ Zum Superpreis von jeweils 99 Cents stehen diesmal zwei Bücher von Ulrich Hinse im Angebot: ein Pinnowkrimi und eine Geschichte aus dem Kalten Krieg. Erstmals 2014 brachte die EDITION digital sowohl als E-Book wie auch als gedruckte Ausgabe den Pinnowkrimi „Die Petermännchenpuppe“ heraus: Das Grauen geht um in dem kleinen Dorf Pinnow wenige Kilometer östlich des Schweriner Sees. Innerhalb kürzester Zeit werden mehrere Tote in der näheren Umgebung gefunden. Bei allen befindet sich eine Stoffpuppe, die in Schwerin als Andenken an den Schlossgeist verkauft wird. Das Petermännchen. Die Kriminalisten um Raschke, den Leiter der Mordkommission Schwerin, ermitteln hektisch, aber es finden sich so gut wie keine Hinweise oder Spuren. Es ist zum Verzweifeln. Eigentlich könnte es nur ein Einwohner des kleinen Örtchens Pinnow sein. Einer, der auch im Winter mit dem Fahrrad fährt. Es gibt Hinweise, aber keine Beweise. Als dann noch das Mitglied einer Rockergang zu Tode kommt, die in einem Nachbarort ihr Quartier hat, mischen plötzlich noch ganz andere bei den Ermittlungen mit. Die Polizei gerät unter Druck. Gelingt es dem Ersten Kriminalhauptkommissar Raschke mit seinen Leuten, den Täter festzunehmen, bevor die Sache eskaliert? Begeben wir uns an den Anfang dieses spannenden Krimis aus der Gegend in und um Schwerin: „Es war ein winterlicher, feuchtkalter Januarmorgen in dem kleinen Örtchen Pinnow gut drei Kilometer östlich des Schweriner Sees. Die Tage mit den vielen vollmundigen Neujahrswünschen waren noch nicht allzu lange vorbei. Es war Sonntag. Trüber Himmel, böiger Wind und nieselnder Regen. Alles so knapp über Null Grad. Wen man in Pinnow auch traf, alle waren warm angezogen mit dicken Winterpullovern, wattierten Jacken oder langen Stoffmänteln. Die Mützen tief in die Stirn gezogen. Gunnar, ein stämmiger Vierzigjähriger, war die ganze Nacht unruhig gewesen. Er hatte seine Wohnung in dem alten Büdnerhaus, das er von seinen Eltern geerbt hatte, recht früh am Morgen verlassen, das Fahrrad aus dem Schuppen geholt und war dick eingepackt und mit Handschuhen trotz des miesen Wetters durch den Wald bis nach Basthorst gefahren. Der Himmel war grau. Er brauchte nur wenige hundert Meter auf der Kreisstraße vom Ende des Ortsteils Petersberg durch Muchelwitz zu fahren, dann war er im Wald. Die Bäume streckten ihre laublosen Äste wie ein Dach über die schmale Straße. Von ihnen tropfte es stetig. Ärgerlich fuhr er sich immer wieder mit der Hand durchs Gesicht, wenn ihm die Tropfen in die Augen gefallen waren, denn dann verschwamm alles vor seinen Augen. Im Wald war es still. Nichts war zu hören. Sogar die Autos, welche die schmale Straße recht häufig nach Kladow, Gädebehn, Basthorst oder Crivitz benutzten, wollten bei dem Wetter offenbar nicht fahren. Er war allein mit sich und seinen Gedanken. Blutige Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf. Er spürte, er würde es bald tun müssen. Seine Seele, ja sein ganzer Körper verlangte danach. Es fühlte sich an wie ein Ziehen in seinem Magen. Er rollte schnell in Basthorst den Hang hinunter, zwang sich mühsam aus dem Warnowtal hoch nach Kladow und weiter bei leichtem Gegenwind durch die lange Allee bis nach Gädebehn. Er schaute nicht nach links und nicht nach rechts. Den Weg und die Umgebung kannte er. Außerdem gab es nichts zu sehen außer freiem Feld. Er war nie ein gläubiger Mensch gewesen. Seine Eltern hatten ihn zwar taufen lassen, sich aber dann um religiöse Erziehung nicht mehr gekümmert. Ihn selbst hatte das auch nicht interessiert und in der damaligen DDR hatte es auch niemanden gegeben, der ihm den Weg in die Kirche hätte weisen können. Er hatte sich in der Gesellschaft für Sport und Technik, in der DDR kurz GST genannt, recht wohl gefühlt. An mehr war er nicht interessiert und er hatte sich vor allen anderen Verpflichtungen, die der Staat seinen Bürgern auferlegte, mehr oder weniger erfolgreich gedrückt. Er war ein wenig schüchtern und hatte sich nicht getraut, ein Mädchen anzusprechen. Deshalb war das andere Geschlecht für ihn fremd geblieben. Bis heute war er ledig. Zu sozialistischen Zeiten war er in der Gärtnerei in Petersberg beschäftigt gewesen. Die hatte in der neuen Wirtschaftsordnung Insolvenz angemeldet und zu allem Überfluss konnte er nach der Wende keine Arbeit mehr finden. So lebte er einfach in den Tag hinein. Mit seiner Stütze vom Arbeitsamt kam er aus. Nicht gut, aber es ging. Jetzt war er verwirrt, als er merkte, wie es ihn plötzlich nach einer kultischen Droge verlangte. Ein solches Gefühl war ihm bisher völlig fremd. Er hatte sich zwar schon immer sehr mit den Sagen und Mythen aus der näheren Heimat um Pinnow, Godern und Raben Steinfeld befasst und die Geschichten offenbarten ihm neue, verlockende Reize. Aber dass er sich das Ganze so zu Herzen nahm, war ein schleichender Prozess gewesen. Die Trolle und Gnome, vor allem aber das Petermännchen, schrien nach Blut. Und das, obwohl das Petermännchen eigentlich ein guter Geist gewesen war. Er war verwirrt, fühlte sich, als wollte ihm der Kopf platzen. Ausgerechnet ihn, den arbeitslosen Gunnar Löffler aus Pinnow, hatte das Petermännchen dazu ausersehen, ihm Opfer zu bringen, und er konnte sich dem Ruf nicht widersetzen. Er beschloss, dem Ruf des Petermännchens in der kommenden Nacht zu folgen.“ Ein Jahr später, 2015, erschien bei der EDITION digital ebenfalls sowohl als E-Book wie als gedruckte Ausgabe der auf wahren Begebenheiten Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre beruhende Roman „Der Glatteisagent - Eine Geschichte aus der Zeit des Kalten Krieges. Wenn Opa Raschke erzählt“: Hintergrund der deutsch-deutschen Spionagegeschichte sind für das DDR-Ministerium für Staatssicherheit wichtige Informationen über die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen am Forschungsreaktor Karlsruhe. Die DDR fürchtete, dass die Bundesrepublik eine Atombombe bauen könnte. Und mitten drin war damals ein Mann namens Reiner Paul Fülle, der seinen Jägern vom Bundeskriminalamt allerdings im Sichtschutz einer Straßenbahn bei Glatteis entwischt. Später gelangt er auf eine höchst merkwürdige und unbequeme Weise in die DDR, in der er aber nicht für immer bleibt. Und der Leser versteht, warum der Teufel ein Eichhörnchen ist. Erfahren wir aber zunächst einmal, wie und warum Opa Raschke ins Erzählen kommt: „Opa Raschke, ein Bilderbuchgroßvater mit wenigen, kurzen Haaren, grauem Vollbart, Brille und einem stattlichen Bauch, hütete seine Enkel. Das kam sehr selten vor, da seine Kinder etliche hundert Kilometer entfernt wohnten und arbeiteten und nur gelegentlich mit den Enkeln zu Besuch nach Godern bei Schwerin kamen. Eine schöne Aufgabe für einen alten Herrn, vor allem wenn er Geschichten erzählen kann und die Kleinen mit leuchtenden Augen an seinen Lippen hängen. Die Zeiten, an denen seine Frau und die Kinder das getan hatten, waren schon lange vorbei. Es war eine quirlige Dreierbande, die über den Rasen im Garten tobte und gelegentlich die Goldfische im Teich zu angeln versuchte. Natürlich nur, wenn Opa sie nicht sah, wie sie glaubten. Den Fröschen war anzusehen, dass sie über eine Evakuierung nachdachten. Die zwei Ringelnattern, auf deren Anwesenheit im Gartenteich Opa Raschke im Gegensatz zu der schier entsetzten Oma besonders stolz war, hatten sich zwischen den Steinen versteckt. So glaubten sie, den Kinderorkan unbeschadet zu überleben. Eigentlich waren es acht Enkel, auf die das Ehepaar Raschke mit Stolz blicken konnte. Jede der beiden Töchter hatte es zu vier Kindern gebracht. Aber nur die Älteste war mit ihren Kindern zu Besuch gekommen. Derek, der Älteste der quirligen vier, war schon auf dem Gymnasium und fühlte sich natürlich seinen zwei jüngeren Brüdern und der kleinen Schwester überlegen. Mit seinen schulterlangen Haaren älter wirkend, als er tatsächlich war, wurde er von Opa gelegentlich auch Klaukschieter genannt. Fast überheblich schaute er auf die beiden jüngeren Brüder herab. Er hatte sich bereits zu seinem Großvater an den Tisch auf der Terrasse gesetzt, als die beiden jüngeren Brüder, Carlo, der etwas bullig wirkende Kraftprotz, und Miguel, der eher zierliche, aber völlig angstfreie Draufgänger, den hinter der kleinen Gartenhütte versteckten Kescher entdeckt hatten. Triumphierend kreischend begannen sie, die Fische aus ihrem Element zu befreien. Jetzt griff Opa ein. Es tat ihm zwar leid, aber irgendwo gab es auch für die Enkel Grenzen und das Leben der Tiere im Gartenteich erschien ihm wesentlich wichtiger als die Kreativität der Nachkommen. Die Nachbarin, die vom Gartenzaun aus dem lauten Treiben mit kritischem Blick zugeschaut hatte, schien erleichtert. Schließlich war Samstagmittag und nicht jeder empfand das Gebrüll von Jungdeutschland in der eingeplanten wochenendlichen Mittagsruhe als positive Zukunftsperspektive. Die beiden Hobbyangler trotteten mit hängenden Köpfen auf die Terrasse. „Opa? Was hast du eigentlich im Krieg gemacht?“ Die Frage des Ältesten der lieben Kleinen traf den Opa, der leicht schnaufend über den gepflegten Rasen zurückstapfte und sich in den Sessel fallen ließ, völlig unvorbereitet. Er konnte sich daran erinnern, dass er früher einmal seinen Vater so oder so ähnlich gefragt hatte. Der war zum Ende des Zweiten Weltkriegs aus Ostpreußen mit dem Hilfskreuzer Hansa über die Ostsee noch rechtzeitig nach Hause zurückgekommen. „Äh, was für ein Krieg? Ich war nicht im Krieg. Ich bin erst nach dem Krieg geboren.“ „Nein, das kann nicht sein“, beharrte der Enkel, „du lügst mich an.“ „Na, hör mal, du Lausejunge. Opa lügt nicht. Das solltest du dir merken. Das hat Opa nämlich nicht mehr nötig. Schon gar nicht vor euch Bengeln. Also, ich war wirklich nicht ihm Krieg.“ Der nicht nur in diesem Moment neunmalklug wirkende Enkel ließ nicht locker. „Doch. Mama und Papa haben neulich davon gesprochen, dass du im Krieg an der Front gewesen bist.“ Der Großvater fixierte seinen Enkel jetzt leicht grinsend und rieb sich den weißen Bart. Den hatte er sich schon längere Zeit nicht mehr rasiert, da er plante, in einigen Monaten wieder einmal den Jakobsweg in Spanien zu laufen. Und da nach seiner Meinung zu einem lebensälteren Pilger auch ein langer Bart gehörte, ließ er sich derzeit einen wachsen. Den Enkeln war´s egal, sie kannten Opa sowieso nur mit einem weißen Bart. Mal etwas länger, mal kürzer. Opa Raschke war inzwischen etwas über sechzig Jahre alt und vor wenigen Jahren aus dem Polizeidienst, den er nach einigen Jahren bei der Bundesmarine auf den Tag genau fast vierzig Jahre ausgeübt hatte, in den wohlverdienten Ruhestand versetzt worden. Mit seinen gut hundert Kilo Lebendgewicht saß er nun zufrieden auf der Terrasse seines kleinen Häuschens in der Nähe von Schwerin und hütete die Enkel, während seine Frau mit der Tochter und der Enkelin in der Stadt unterwegs war. Der Schwiegersohn wurde erst am kommenden Abend von dem seit langem geplanten Angelausflug auf der Ostsee zurück erwartet. „Warst du nun an der Front oder nicht?“, beharrte der Älteste der, wie Opa glaubte, hoffnungsvollen Enkel auf Beantwortung seiner Frage. „Weißt du, mein Junge, es gibt grob gesagt zwei Arten von Krieg. In dem einen wird scharf aufeinander geschossen. Das ist in Deutschland aber schon mehr als sechzig Jahre vorbei. Und dann gibt es einen Krieg, wo man sich mit immer mehr Waffen heftig bedroht. Es wird aber nicht geschossen. Das nennt man den Kalten Krieg. Und wenn du so willst, dann war ich tatsächlich in dieser Zeit an der Front. An der Front im Kalten Krieg.“ „Das ist aber spannend, Opa. Gibt es denn da auch Geschichten, die du uns erzählen kannst?“ Opa zierte sich noch einige Augenblicke, aber dann hatte er sich überreden lassen.“ Und wenn Sie jetzt genau so gespannt sind auf die Geschichten von Opa Raschke, dann hören Sie ihm doch einfach zu, was er während des Kalten Krieges zwischen DDR und Bundesrepublik erlebt hat, wie das mit dem Glatteis war und was das alles mit dem Teufel und dem Eichhörnchen zu tun hat. Klingt doch interessant, oder? Viel Spaß beim Lesen und bis demnächst. Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/edition-digital/news/3900 sowie http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/. Über EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr: EDITION digital wurde 1994 gegründet und gibt neben E-Books (vorwiegend von ehemaligen DDR-Autoren) Kinderbücher, Krimis, historische Romane, Fantasy, Zeitzeugenberichte und Sachbücher (NVA-, DDR-Geschichte) heraus. Ein weiterer Schwerpunkt sind Grafiken und Beschreibungen von historischen Handwerks- und Berufszeichen sowie Belletristik und Sachbücher über Mecklenburg-Vorpommern. Firmenkontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn Gbr Godern Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://edition-digital.de/Specials/Preisaktion/ Pressekontakt: EDITION digital Pekrul & Sohn GbR Gisela Pekrul Alte Dorfstr. 2 b 19065 Pinnow Deutschland 03860 505788 [email protected] http://www.edition-digital.de
#walter kaufmann#ulrich hinse#stasi#renate krüger#preisaktion#krimi#heinz kruschel#e-book#ddr#agententhriller#2. weltkrieg
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Justus: Was machst du da, Zweiter? Nicht zusperren!
Peter: Ich bin doch nicht bescheuert! Da läuft einer mitten in der Nacht durchs Museum, stöhnt wie ein Zombie und ich soll nicht zuschließen?
- drei Fragezeichen out of context, oder: also ich bin voll auf Peters Seite.
#die drei fragezeichen#die drei ???#justus jonas#peter shaw#shitpost#out of context#schrecken aus dem moor#german
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Das hässliche Junge Entlein
Hans Christian Andersen
Es war so herrlich draußen auf dem Lande! Es war Sommer, das Korn stand gelb, der Hafer grün, das Heu war unten auf den grünen Wiesen in Schobern aufgesetzt, und der Storch ging auf seinen langen, roten Beinen und plapperte Ägyptisch, denn diese Sprache hatte er von seiner Frau Mutter gelernt. Rings um die Äcker und die Wiesen waren große Wälder und mitten in den Wäldern tiefe Seen. Ja, es war wirklich herrlich da draußen auf dem Lande! Mitten im Sonnenschein lag dort ein altes Landgut, von tiefen Kanälen umgeben; und von der Mauer bis zum Wasser herunter wuchsen große Klettenblätter, die so hoch waren, dass kleine Kinder unter den höchsten aufrecht stehen konnten. Es war ebenso wild darin wie im tiefsten Walde. Hier saß eine Ente auf ihrem Neste, welche ihre Jungen ausbrüten musste; aber es wurde ihr fast zu langweilig, ehe die Jungen kamen; dazu erhielt sie selten Besuch; die andern Enten schwammen lieber in den Kanälen umher, als dass sie hinaufliefen, sich unter ein Klettenblatt zu setzen, um mit ihr zu schnattern.
Endlich platzte ein Ei nach dem andern. »Piep, piep!« sagte es, und alle Eidotter waren lebendig geworden und streckten den Kopf heraus.
»Rapp, rapp!« sagte sie; und so rappelten sich alle, was sie konnten, und sahen nach allen Seiten unter die grünen Blätter; und die Mutter ließ sie sehen, soviel sie wollten, denn das Grüne ist gut für die Augen.
»Wie groß ist doch die Welt!« sagten alle Jungen; denn nun hatten sie freilich ganz anders Platz als vorher, da sie noch drinnen im Ei lagen.
»Glaubt ihr, dass dies die ganze Welt sei?« sagte die Mutter. »Die erstreckt sich noch weit über die andere Seite des Gartens, gerade hinein in des Pfarrers Feld; aber da bin ich noch nie gewesen! Ihr seid doch alle beisammen?« fuhr sie fort und stand auf. »Nein, ich habe nicht alle, das größte Ei liegt noch da, wie lange soll denn das dauern? Jetzt bin ich es bald überdrüssig!« Und so setzte sie sich wieder.
»Nun, wie geht es?« fragte eine alte Ente, welche gekommen war, um einen Besuch abzustatten.
»Es währt so lange mit dem einen Ei!« sagte die Ente, die da saß. »Es will nicht platzen; doch sieh nur die andern an: Sind es nicht die niedlichsten Entlein, die man je gesehen? Sie gleichen allesamt ihrem Vater; der Bösewicht kommt nicht, mich zu besuchen.«
»Lass mich das Ei sehen, welches nicht platzen will!« sagte die Alte. »Glaube mir, es ist ein Kalekutenei! Ich bin auch einmal so angeführt worden und hatte meine große Sorge und Not mit den Jungen, denn ihnen ist bange vor dem Wasser! Ich konnte sie nicht hineinbringen; ich rappte und schnappte, aber es half nichts. - Lass mich das Ei sehen! Ja, das ist ein Kalekutenei! Lass es liegen, und lehre lieber die andern Kinder schwimmen.«
»Ich will doch noch ein bisschen darauf sitzen«, sagte die Ente; »habe ich nun so lange gesessen, so kann ich auch noch einige Tage sitzen.«
»Nach Belieben«, sagte die alte Ente und ging von dannen.
Endlich platzte das große Ei. »Piep, piep!« sagte das Junge und kroch heraus. Es war so groß und hässlich! Die Ente betrachtete es: »Es ist doch ein gewaltig großes Entlein«, sagte sie; »keins von den andern sieht so aus; sollte es wohl ein kalekutisches Küchlein sein? Nun, wir wollen bald dahinterkommen; in das Wasser muss es, sollte ich es auch selbst hineinstoßen.«
Am nächsten Tage war schönes, herrliches Wetter; die Sonne schien auf alle grünen Kletten. Die Entleinmutter ging mit ihrer ganzen Familie zu dem Kanale hinunter. Platsch, da sprang sie in das Wasser. »Rapp, rapp!« sagte sie, und ein Entlein nach dem andern plumpste hinein; das Wasser schlug ihnen über dem Kopf zusammen, aber sie kamen gleich wieder empor und schwammen so prächtig; die Beine gingen von selbst, und alle waren sie im Wasser; selbst das hässliche graue Junge schwamm mit.
»Nein, es ist kein Kalekut«, sagte sie; »sieh, wie herrlich es die Beine gebraucht, wie gerade es sich hält; es ist mein eigenes Kind! Im Grunde ist es doch ganz hübsch, wenn man es nur recht betrachtet. Rapp, rapp! - Kommt nur mit mir, ich werde euch in die große Welt führen, euch im Entenhof präsentieren; aber haltet euch immer nahe bei mir, damit niemand euch trete, und nehmt euch vor den Katzen in acht!«
Und so kamen sie in den Entenhof hinein. Da drinnen war ein schrecklicher Lärm, denn da waren zwei Familien, die sich um einen Aalkopf bissen, und am Ende bekam ihn doch die Katze.
»Seht, so geht es in der Welt zu!« sagte die Entleinmutter und wetzte ihren Schnabel, denn sie wollte auch den Aalkopf haben. »Gebraucht nun die Beine!« sagte sie. »Seht, dass ihr euch rappeln könnt, und neigt euern Hals vor der alten Ente dort; die ist die vornehmste von allen hier; sie ist aus spanischem Geblüt, deshalb ist sie so dick, und seht ihr: sie hat einen roten Lappen um das Bein; das ist etwas außerordentlich Schönes und die größte Auszeichnung, welche einer Ente zuteil werden kann; das bedeutet so viel, dass man sie nicht verlieren will und dass sie von Tier und Menschen erkannt werden soll! - Rappelt euch! - Setzt die Füße nicht einwärts: ein wohlerzogenes Entlein setzt die Füße weit auseinander, gerade so wie Vater und Mutter, seht: so! Nun neigt euern Hals und sagt: Rapp!«
Und das taten sie; aber die andern Enten ringsumher betrachteten sie und sagten ganz laut: »Sieh da! Nun sollen wir noch den Anhang haben; als ob wir nicht schon so genug wären! Und pfui! Wie das eine Entlein aussieht; das wollen wir nicht dulden!« - Und sogleich flog eine Ente hin und biss es in den Nacken. »Lass es gehen«, sagte die Mutter; »es tut ja niemandem etwas!«
»Ja, aber es ist zu groß und ungewöhnlich«, sagte die beißende Ente, »und deshalb muss es gepufft werden.«
»Es sind hübsche Kinder, welche die Mutter hat«, sagte die alte Ente mit dem Lappen um das Bein: »alle schön, bis auf das eine, das ist nicht geglückt, ich möchte, dass sie es umarbeiten könnte.«
»Das geht nicht, Ihro Gnaden!« sagte die Entleinmutter. »Es ist nicht hübsch, aber es hat ein innerlich gutes Gemüt und schwimmt so herrlich wie eines von den andern, ja ich darf sagen, noch etwas besser; ich denke, es wird hübsch heran wachsen und mit der Zeit etwas kleiner werden; es hat zu lange in dem Ei gelegen und deshalb nicht die rechte Gestalt bekommen!« Und so zupfte sie es im Nacken und glättete das Gefieder. »Es ist überdies ein Entrich«, sagte sie, »und darum macht es nicht soviel aus. Ich denke, er wird gute Kräfte bekommen; er schlägt sich schon durch!«
»Die andern Entlein sind niedlich«, sagte die Alte; »tut nun, als ob ihr zu Hause wäret, und findet ihr einen Aalkopf, so könnt ihr mir ihn bringen.«
Und so waren sie wie zu Hause.
Aber das arme Entlein, welches zuletzt aus dem Ei gekrochen war und so hässlich aussah, wurde gebissen, gestoßen und zum besten gehalten, und das sowohl von den Enten wie von den Hühnern. »Es ist zu groß!« sagten alle, und der kalekutische Hahn, welcher mit Sporen zur Welt gekommen war und deshalb glaubte, dass er Kaiser sei, blies sich auf wie ein Fahrzeug mit allen Segeln, ging gerade auf dasselbe los, und dann kollerte er und wurde ganz rot am Kopfe. Das arme Entlein wusste nicht, wo es stehen oder gehen sollte; es war so betrübt, weil es so hässlich aussah und vom ganzen Entenhof verspottet wurde.
So ging es den ersten Tag, und später wurde es schlimmer und schlimmer. Das arme Entlein wurde von allen gejagt; selbst seine Schwestern waren so böse gegen es und sagten immer: »Wenn die Katze dich nur fangen möchte, du hässliches Geschöpf!« Und die Mutter sagte: »Wenn du nur weit fort wärst!« Und die Enten bissen es, und die Hühner schlugen es, und das Mädchen, welches die Tiere füttern sollte, stieß mit den Füßen danach.
Da lief es und flog über den Zaun; die kleinen Vögel in den Büschen flogen er schrocken auf. Das geschieht, weil ich so hässlich bin, dachte das Entlein und schloss die Augen, lief aber gleichwohl weiter; so kam es hinaus zu dem großen Moor, wo die wilden Enten wohnten. Hier lag es die ganze Nacht; es war so müde und kummervoll.
Am Morgen flogen die wilden Enten auf, und sie betrachteten den neuen Kameraden. »Was bist du für einer?« fragten sie, und das Entlein wendete sich nach allen Seiten und grüßte, so gut es konnte.
»Du bist außerordentlich hässlich«, sagten die wilden Enten; »aber das kann uns gleich sein, wenn du nur nicht in unsere Familie hineinheiratest.« - Das Arme! Es dachte wahrlich nicht daran, sich zu verheiraten, wenn es nur die Erlaubnis erhalten konnte, im Schilfe zu liegen und etwas Moorwasser zu trinken.
So lag es zwei ganze Tage; da kamen zwei wilde Gänse oder richtiger wilde Gänseriche dorthin; es war noch nicht lange her, dass sie aus dem Ei gekrochen waren, und deshalb waren sie auch so keck.
»Höre, Kamerad!« sagten sie: »Du bist so hässlich, dass wir dich gut leiden mögen; willst du mitziehen und Zugvogel werden? Hier nahebei in einem andern Moore gibt es einige süße, liebliche Gänse, lauter Fräulein, die alle >Rapp!< sagen können. Du bist imstande, dein Glück zu machen, so hässlich du auch bist." »Piff, paff!« ertönte es eben, und beide wilde Gänse fielen tot in das Schilf nieder, und das Wasser wurde blutrot. - »Piff, paff!« erscholl es wieder, und ganze Scharen wilder Gänse flogen aus dem Schilfe auf. Und dann knallte es abermals. Es war große Jagd; die Jäger lagen rings um das Moor herum, ja einige saßen oben in den Baumzweigen, welche sich weit über das Schilfrohr hinstreckten. Der blaue Dampf zog gleich Wolken in die dunklen Bäume hinein und weit über das Wasser hin; zum Moore kamen die Jagdhunde: platsch, platsch! Das Schilf und das Rohr neigten sich nach allen Seiten. Das war ein Schrecken für das arme Entlein! Es wendete den Kopf, um ihn unter den Flügel zu stecken, aber in demselben Augenblicke stand ein fürchterlich großer Hund dicht bei dem Entlein; die Zunge hing ihm lang aus dem Halse heraus, und die Augen leuchteten greulich-häßlich; er streckte seinen Rachen dem Entlein gerade entgegen, zeigte ihm die scharfen Zähne und - platsch, platsch! - ging er wieder, ohne es zu packen.
»0 Gott sei Dank!« seufzte das Entlein; »ich bin so hässlich, dass mich selbst der Hund nicht beißen mag!«
Und so lag es ganz stille, während die Schrotkörner durch das Schilf sausten und Schuss auf Schuss knallte.
Erst spät am Tage wurde es stille; aber das arme Junge wagte noch nicht, sich zu erheben; es wartete noch mehrere Stunden, bevor es sich umsah, und dann eilte es fort aus dem Moore, so schnell es konnte. Es lief über Feld und Wiese; da tobte ein solcher Sturm, dass es ihm schwer wurde, von der Stelle zu kommen.
Gegen Abend erreichte es eine arme kleine Bauemhütte; die war so baufällig, dass sie selbst nicht wusste, nach welcher Seite sie fallen sollte, und darum blieb sie stehen. Der Sturm umsauste das Entlein so, dass es sich niedersetzen musste, um sich dagegen zu stemmen; und es wurde schlimmer und schlimmer. - Da bemerkte es, dass die Tür aus der einen Angel gegangen war und so schief hing, dass es durch die Spalte in die Stube hineinschlüpfen konnte, und das tat es.
Hier wohnte eine Frau mit ihrem Kater und ihrer Henne. Und der Kater, welchen sie Söhnchen nannte, konnte einen Buckel machen und schnurren; er sprühte sogar Funken, aber dann musste man ihm gegen die Haare streichen. Die Henne hatte ganz kleine niedrige Beine, und deshalb wurde sie Küchelchen Kurzbein genannt; sie legte gute Eier, und die Frau liebte sie wie ihr eigenes Kind. Am Morgen bemerkte man sogleich das fremde Entlein; und der Kater begann zu schnurren und die Henne zu glucken.
»Was ist das?« sagte die Frau und sah ringsum; aber sie sah nicht gut, und so glaubte sie, dass das Entlein eine fette Ente sei, die sich verirrt habe. »Das ist ja ein seltener Fang!« sagte sie. »Nun kann ich Enteneier bekommen. Wenn es nur kein Entrich ist! Das müssen wir erproben.«
Und so wurde das Entlein für drei Wochen auf Probe angenommen; aber es kamen keine Eier. Und der Kater war Herr im Hause, und die Henne war die Dame, und immer sagten sie: »Wir und die Welt!« Denn sie glaubten, dass sie die Hälfte seien, und zwar die bei weitem beste Hälfte. Das Entlein glaubte, dass man auch eine andere Meinung haben könne. Aber das litt die Henne nicht. »Kannst du Eier legen?! fragte sie.
»Nein!«
»Nun, dann wirst du die Güte haben, zu schweigen!«
Und der Kater fragte: »Kannst du einen krummen Buckel machen, schnurren und Funken sprühen?«
»Nein!«
»So darfst du auch keine Meinung haben, wenn vernünftige Leute sprechen!«
Und das Entlein saß im Winkel und war bei schlechter Laune; da fielen die frische Luft und der Sonnenschein herein; es bekam solch sonderbare Lust, auf dem Wasser zu schwimmen, dass es nicht unterlassen konnte, dies der Henne zu sagen. »Was fällt dir ein?« fragte die. »Du hast nichts zu tun, deshalb fängst du Grillen! Lege Eier oder schnurre, so gehen sie vorüber.«
»Aber es ist so schön, auf dem Wasser zu schwimmen!« sagte das Entlein; »so herrlich, auf den Grund niederzutauchen!«
»Ja, das ist ein großes Vergnügen!« sagte die Henne. »Du bist wohl verrückt geworden! Frage den Kater danach - er ist das klügste Geschöpf, das ich kenne -, ob er es liebt, auf dem Wasser zu schwimmen oder unterzutauchen? Ich will nicht von mir sprechen. - Frage selbst unsere Herrschaft, die alte Frau; klüger als sie ist niemand auf der Welt! Glaubst du, dass die Lust hat, zu schwimmen und das Wasser über dem Kopf zusammenschlagen zu lassen?«
»Ihr versteht mich nicht!« sagte das Entlein.
»Wir verstehen dich nicht? Wer soll dich denn verstehen können? Du wirst doch wohl nicht klüger sein wollen als der Kater und die Frau; - von mir will ich nicht reden! Bilde dir nichts ein, Kind, und danke deinem Schöpfer für all das Gute, das man dir erwiesen! Bist du nicht in eine warme Stube gekommen und hast eine Gesellschaft, von der du etwas profitieren kannst? Aber du bist ein Schwätzer, und es ist nicht erfreulich, mit dir umzugehen! Mir kannst du glauben. Ich meine es gut mit dir. Ich sage dir Unannehmlichkeiten, und daran kann man seine wahren Freunde erkennen. Sieh nur zu, dass du Eier legst oder schnurren und Funken sprühen lernst!«
»Ich glaube, ich gehe hinaus in die weite Welt!« sagte das Entlein. »Ja, tue das!« sagte die Henne.
Und das Entlein ging; es schwamm auf dem Wasser, es tauchte unter, aber von allen Tieren wurde es wegen seiner Hässlichkeit übersehen.
Nun wurde es Herbst; die Blätter im Walde wurden gelb und braun; der Wind fasste sie, so dass sie umhertanzten; und oben in der Luft war es sehr kalt; Wolken hingen schwer mit Hagel und Schneeflocken; und auf dem Zaun stand der Rabe und schrie »Au! au!« vor lauter Kälte; ja, es fror einen schon, wenn man nur daran dachte. Das arme Entlein hatte es wahrlich nicht gut. Eines Abends - die Sonne ging so schön unter kam ein ganzer Schwarm herrlicher großer Vögel aus dem Busche; das Entlein hatte solche nie so schön gesehen; sie waren ganz blendend weiß mit langen geschmeidigen Hälsen; es waren Schwäne. Sie stießen einen ganz eigentümlichen Ton aus, breiteten ihre prächtigen langen Flügel aus und flogen von der kalten Gegend fort nach wärmeren Ländern, nach offenen Seen! Sie stiegen so hoch, und dem hässlichen jungen Entlein wurde so sonderbar zumute. Es drehte sich im Wasser wie ein Rad rundherum, streckte den Hals hoch in die Luft nach ihnen aus und stieß einen so lauten und sonderbaren Schrei aus, dass es sich selbst davor fürchtete. Oh, es konnte die schönen glücklichen Vögel nicht vergessen; und sobald es sie nicht mehr erblickte, tauchte es gerade bis auf den Grund; und als es wieder heraufkam, war es wie außer sich. Es wusste nicht, wie die Vögel hießen, auch nicht, wohin sie flögen; aber doch war es ihnen gut, wie es nie jemandem gewesen. Es beneidete sie durchaus nicht. Wie konnte es ihm einfallen, sich solche Lieblichkeit zu wünschen? Es wäre schon froh gewesen, wenn die Enten es nur unter sich geduldet hätten - das arme hässliche Tier!
Und der Winter wurde so kalt, so kalt! Das Entlein musste im Wasser umher schwimmen, um das völlige Zufrieren desselben zu verhindern; aber in jeder Nacht wurde das Loch, in dem es schwamm, kleiner und kleiner. Es fror, so dass es in der Eisdecke knackte; das Entlein musste fortwährend die Beine gebrauchen, damit das Loch sich nicht schloss. Zuletzt wurde es matt, lag ganz stille und fror so im Eise fest.
Des Morgens früh kam ein Bauer; da er dies sah, ging er hin, schlug mit seinem Holzschuh das Eis in Stücke und trug das Entlein heim zu seiner Frau. Da lebte es wieder auf.
Die Kinder wollten mit ihm spielen; aber das Entlein glaubte, sie wollten ihm etwas zuleide tun, und fuhr in der Angst gerade in den Milchnapf hinein, so dass die Milch in die Stube spritzte. Die Frau schlug die Hände zusammen, worauf es in das Butterfass, dann hinunter in die Mehltonne und wieder herausflog. Wie sah es da aus! Die Frau schrie und schlug mit der Feuerzange danach; die Kinder rannten einander über den Haufen, um das Entlein zu fangen; sie lachten und schrien! - Gut war es, dass die Tür offenstand und es zwischen die Reiser in den frisch gefallenen Schnee sdilüpfen konnte; - da lag es, ganz ermattet.
Aber all die Not und das Elend, welche das Entlein in dem harten Winter erdulden musste, zu erzählen, würde zu trübe sein. - Es lag im Moore zwischen dem Schilfe, als die Sonne wieder warm zu scheinen begann. Die Lerchen sangen; es war herrlicher Frühling.
Da konnte auf einmal das Entlein seine Flügel schwingen; sie brausten stärker als früher und trugen es kräftig davon; und ehe dasselbe es recht wusste, befand es sich in einem großen Garten, wo die Apfelbäume in der Blüte standen, wo der Flieder duftete und seine langen grünen Zweige bis zu den gekrümmten Kanälen hinunterneigte. Oh, hier war es so schön, so frühlingsfrisch! Und vorn aus dem Dickicht kamen drei prächtige weiße Schwäne; sie brausten mit den Federn und schwammen so leicht auf dem Wasser. Das Entlein kannte die prächtigen Tiere und wurde von einer eigentümlichen Traurigkeit befangen.
»Ich will zu ihnen hinfliegen, zu den königlichen Vögeln! Und sie werden mich totschlagen, weil ich, der ich so hässlich bin, mich ihnen zu nähern wage. Aber das ist einerlei! Besser, von ihnen getötet, als von den Enten gezwackt, von den Hühnern geschlagen, von dem Mädchen, welches den Hühnerhof hütet, gestoßen zu werden und im Winter Mangel zu leiden!« Und es flog hinaus in das Wasser und schwamm den prächtigen Schwänen entgegen; diese erblickten es und schossen mit brausenden Federn auf dasselbe los. »Tötet mich nur!« sagte das arme Tier, neigte seinen Kopf der Wasserfläche zu und erwartete den Tod. - Aber was erblickte es in dem klaren Wasser? Es sah sein Bild unter sich, das kein plumper Vogel mehr, hässlich und garstig, sondern selbst ein Schwan war.
Es schadet nichts, in einem Entenhofe geboren zu sein, wenn man nur in einem Schwanenei gelegen hat!
Es fühlte sich ordentlich erfreut über all die Not und die Drangsale, welche es erduldet. Nun erkannte es erst recht sein Glück an all der Herrlichkeit, die es begrüßte. - Und die großen Schwäne umschwammen es und streichelten es mit dem Schnabel.
In den Garten kamen da einige kleine Kinder, die warfen Brot und Korn in das Wasser; und das kleinste rief: »Da ist ein neuer!« Und die andern Kinder jubelten mit: »Ja, es ist ein neuer angekommen!« Und sie klatschten mit den Händen und tanzten umher, liefen zu dem Vater und der Mutter, und es wurden Brot und Kuchen in das Wasser geworfen, und sie sagten alle: »Der neue ist der schönste! So jung und so prächtig!« Und die alten Schwäne neigten sich vor ihm. Da fühlte er sich so beschämt und steckte den Kopf unter seine Flügel; er wusste selbst nicht, was er beginnen sollte; er war allzu glücklich, aber durchaus nicht stolz, denn ein gutes Herz wird nie stolz! Er dachte daran, wie er verfolgt und verhöhnt worden war, und hörte nun alle sagen, dass er der schönste aller schönen Vögel sei. Selbst der Flieder bog sich mit den Zweigen gerade zu ihm in das Wasser hinunter, und die Sonne schien so warm und so mild! Da brausten seine Federn, der schlanke Hals hob sich, und aus vollem Herzen jubelte er: »So viel Glück habe ich mir nicht träumen lassen, als ich noch das hässliche Entlein war!«
Nächster Märchenletter am 23.01.2017
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