#schilderwald
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Raststätte I (Gudow, 2024)
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Schilderwälder
Wenn Du eine Autobahnwerbetafel hättest, was würde darauf stehen? Ich bin jährlich unendlich viele Kilometer gefahren. Es waren zwischen dreißig- und vierzigtausend. Das Verkehrsaufkommen stieg von Jahr zu Jahr. Und potentiell dazu die Baustellen, Straßensperren und Umleitungen. In gleichem Maß wuchs der Schilderwald am Straßenrand. Anzeigen von Tempolimits, Hinweisen der nahenden Baustellen,…
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#autobahnen#autobahnwerbung#bloganuary#bloganuary-2024-06#dailyprompt#dailyprompt-1809#schilderwald#straßen#straßenrandwerbung#verkehr
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Sind wir selbst am Schilderwald und Sicherheitswahn(Sinn) schuld?
Auf eine Gefahr ist von Seiten der Stadt solange nicht hinzuweisen, solange ein Sicherheitsbeauftragter dort keine Gefahrenstelle sieht, auf die hingewiesen müsste.
Die externen Sicherheitsbeuftagten leben u. a. davon, Gefahren zu erkennen und Vorsichtsmaßnahmen zu empfehlen.
Städtische Sicherheitskonzepte sind immer dann notwendig, wenn die Stadt auf unterlassene Gefahrenabwehr oder Gefahrenvorbeugung verklagt werden könnte.
Keine öffentliche Institution möchte sich im Falle eines Unfalls vorwerfen lassen, zu wenig vorbeugende Maßnahmen umgesetzt zu haben.
Hinzu kommt, dass anscheinend immer mehr Bürger die Verantwortung für Unfälle bei Anderen suchen und entsprechende Gerichtsverfahren anstreben, welche dann zu oben genannten Aktivitäten der öffentlichen Hand führen.
Solange einige wenige die Verantwortung für nicht geplante Situationen bei Anderen suchen und entsprechende Klagen gegen die öffentliche Hand anstreben, wird es in allen(!) Gemeinden und Städten immer mehr Warnhinweise geben, welche die große Mehrheit der Bürger für überflüssig halten.
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Ausfahrt oder Einfahrt? Jedenfalls: Dreifach freihalten! #einfahrt #ausfahrt #sign #schild #haustor #tor #streetsofvienna #streetstyle #urban #verbot #schilderwald #währing #köhlergasse #spaziergang #wien #vienna #igersvienna #wienliebe #wienstagram #viennablogger #nofilter #igersviennastreets (hier: Währing) https://www.instagram.com/p/CnB7pvvsJLo/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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of course, German has a word for this: Schilderwald (signage forest)
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Die Veedelstour am Mittwoch war inspiriert durch zwei Artikel vom noch relativ neuen Redakteur des Kölner Stadtanzeiger und der Kölnischen Rundschau für Kerpen. Vor ein paar Tagen hatte er das Thema Fahrradstraßen in Kerpen in einem Artikel aufgegriffen und just am Morgen der Veedelstour ein paar Baustellen in Kerpen erwähnt, deren Fertigstellung sehr lange gedauert hatte oder noch gar nicht vollendet ist. Die beiden Artikel inspirierten mich dazu, die dort aufgegriffen Themen selber in Augenschein zu nehmen. Und so startete am Mittwochabend eine kleine, aber feine Gruppe genau dahin. Vom Marktplatz in Horrem aus ging es über die Sistenichstraße und Hemmersbach Straße und über die im Artikel beschriebene Brücke über die Erft im Parrig, über die ich hier auch schon öfter geschrieben habe, nach Kerpen. Und dort über die im ersten Artikel beschriebene Trasse einer möglichen Fahrradstraße, es handelt sich um die Alte Landstraße in Kerpen. Unter den Mitfahrerinnen gab es durchaus ein paar Diskussionen über Sinn und Unsinn dieser Straße als Fahrradstraße. Schnell war auch eine weitere, in diesem Fall noch nicht vollendete Baustelle erreicht. Eine Brücke über die Erft ist so konstruiert, dass sich auf ihr eine Wasserlache bildet, weil das Wasser nicht ablaufen kann. Das Titelbild zeigt diese Situation. Bis zu einem weiteren Ziel, der Brücke über die K39n in Sindorf war noch ein etwas weiterer Weg. Dabei preschten meine Mitfahrerinnen an einer Stelle zwischen Kerpen und Manheim vor, als es darum ging, einen zumindest zu Beginn noch sehr nassen und auch nicht sehr vertrauenserweckenden Feldweg zu fahren. Kurzer Hand übernahmen sie die Tourenleitung und ich hechelte hinterher. Schließlich war die Brücke in Sindorf auch erreicht, und wir fuhren zurück nach Horrem, um dort den Schilderwald rund um die Vorschriften für die Benutzungspflicht von Radwegen und die Anordnung von Fußgängerwegen, auf denen auch Räder fahren dürfen, zu ergründen. Zum Abschluss fuhren wir auch noch die Schiefbahn hinauf, da Fragen in Bezug auf die Benutzungspflicht der dortigen Radwege in Richtung Habbelrath aufgekommen waren, die aber zumindest halbwegs geklärt werden konnten, weil die Beschilderung auch tatsächlich nicht eindeutig ist. Für mich eine Veedelstour, wie sie sein soll. Inspiriert durch die Berichterstattung im Lokalteil der hier am meisten verbreiteten Zeitung. Und als Abschluss noch ein bisschen Verkehrserziehung. Was heißt Erziehung, gemeinsames Erarbeiten der Auflösung von Rätseln, die der Schilderwald aufgibt. Nach fast sechs Jahren Tour immer noch interessant und spannend. Und orientiert an aktuellen Themen. Und das ist die Tour auf Komoot:
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So froh war ich schon lange nicht mehr einfach nur wieder zu Hause zu sein und meine Ruhe zu haben.
Tür zu, Musik an, Welt aus.
Denn am Abend wurde ich kurzfristig gefragt/gebeten, wie man es nennen will, ob ich jemanden fahren kann und es war schon relativ wichtig, also habe ich gesagt, okay, mache ich. Eigentlich hätte ich anderes vorgehabt, aber in dem Fall nehme ich mir eben die Zeit und sage das nicht. Klar "habe" ich dann Zeit… Zumal ich grundsätzlich gerne fahre, es war nur der Umstand, dass es relativ kurzfristig war und ich mindestens 4 Stunden einplanen musste, was mich ein bisschen… sagen wir... "verstimmt" hat, umso mehr, da ich den Tag über noch nichts gegessen hatte. Das ist immer schlecht. Aber was macht man nicht alles für die Leute, denen man selbst immer wieder dankbar sein konnte. Geben und Nehmen.
Wäre trotzdem toll gewesen, wenn es nicht die ganze Zeit in Strömen geregnet hätte. Ich glaube ich war noch nie vier Stunden am Stück unter solchen Bedingungen unterwegs. Bei Regen sicher, schon öfter, sogar deutlich länger, auch in der Nacht. Aber durchgehend bei Klatschregen, sodass die Scheibenwischer kaum nachkommen (allein dadurch wird man fast blöd) und man mehr Wasser als Straße sieht, über eine solche Fahrdauer? Ne, könnte ich mich nicht daran erinnern. Das war demzufolge bei der Hinfahrt bereits wenig Spaß, aber auf dem Rückweg bin ich in einer Stadt, in der ich mich nicht besonders auskenne, irgendwo falsch abgebogen und schlussendlich am Busbahnhof gelandet… ich war mir nicht mal sicher, ob man da überhaupt so weit reinfahren durfte, aber es war zumindest nichts Gegenteiliges ersichtlich, also vermutlich schon…? Nun kann man mir zwar ankreiden, dass ich auf dem Rückweg nicht mit Navi gefahren bin, weil ich dachte da finde ich schon wieder raus, aber ich habe die Rechnung ohne die "tolle" Verkehrsführung gemacht, bzw. die Schilder, die mit solchen "hilfreichen" Angaben wie "alle Richtungen" versehen waren. Sicher verstehe ich, wie das gemeint ist und kenne es von anderen Orten, ich fahre nicht erst seit gestern, aber das ist halt trotzdem ein Problem, wenn du in eine (!) bestimmte Richtung möchtest - und nicht in "alle". xD Immerhin konnte ich ein Stück weiter, ich glaube irgendwo beim Zoll (?) kurz parken, um das Navi einzuschalten - ging nicht, kein GPS Signal. Super.
Nebenbei bemerkt ist es ätzend, dass mittlerweile alle paar Meter ein anderes Schild steht, teilweise mit sich widersprechenden Angaben. Schilderwald Deutschland. Allein wie oft sich die Geschwindigkeiten ändern hat mit vorausschauendem Fahren und Effizienz nichts mehr zu tun. 30, 30 Zone, 30 Lärmschutz, 40 Lärmschutz, 30 Lärmschutz 22-6h, 50, 50 Mo-Fr 7-17h, 60, 70, 80 such dir was aus...
Gut, bin ich halt doch wieder losgefahren und in dem Fall in die Richtung, die mir irgendwie logisch erschien. War scheinbar richtig, jedenfalls ergaben die Schilder plötzlich wieder Sinn. Bis alles funktioniert hat, war ich bereits auf der Schnellstraße bzw. dem äußeren Ring aus der Stadt raus. Auf nichts ist Verlass... Ich weiß nicht wie das anderen geht, aber ich finde 8 Stunden Autobahn, Landstraße oder Schnellstraße nicht ansatzweise so anstrengend (zeitweise eher entspannend) wie eine Stunde Stadtverkehr im größten Mistwetter, in die Nacht rein (obwohl ich sonst gerne nachts fahre), wo andere auch ständig die Spur wechseln, weil sie vermutlich ähnliche Schwierigkeiten mit der Wegfindung haben und sich gegenseitig anhupen, als ob das irgendwas bringen würde. Wenn dann noch die Technik streikt und man im Grunde gleich nach Gefühl hätte fahren können, hätte man das vorher gewusst... bleh...
Wenigstens habe ich unterwegs ein paar Erdbeeren gekauft und die vorhin endlich zusammen mit einem Schokopudding essen können. Von daher geht's wieder. Es gibt noch Gutes in der Welt. :P
#gedanken#geschichten aus dem leben#^^#ich weiß auch nicht irgendwie musste ich das aufschreiben#wenn ich schon so einen blog habe
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Shadow on the wall trans forms the round sign into Zeppelin,mushroom , Ellipse.,cymbal......my english is not good enough to make haikus or short poetry of quality ,so i write it in german: " einen meiner ( wenigen) eindruecklich und schoenen Nachtträume hatte ich - mit Pilzen- mannigfaltig geformte und farbig leuchtende Pilzgestalten säumten den Weg im Wald und standen mir im Gemüte."
Damals ,kaum abgeschwächt,heutzutage.( Ich weiss erst seit einiger Zeit,dass es tatsaechlich vor allem in tropischen Gebieten transluzente,aktiv nachtleuchtende Pilzarten gibt,die dazu zeitweise fähig sind)
"waere ich ein kunstmaler,sofort naehme ich die Pinsel,erinnerte mich an die rechte Anwendung von Licht und Schatten , würde ich einen deutschen Schilderwald bildhaft umgestalten und transformieren in einen Maerchenhaften Dschungel voll von illuminierten und schemenhaften Pilzgebilden.( Henri Rousseau nahm Wilde Tiere her,bei mir kämen die Pilze ins Bild)"
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Die Deutsche Gründlichkeit - oder fehlende Übernahme von Verantwortung
(Quelle: Starnberg, Mai 2023, eher so im Süden im Stadtgebiet)
Wer erwartet bei so einem Weg, dass er im Winter geräumt oder vielleicht sogar noch gestreut wird?
Ich weiß - jeder Eigentümer hat für die Verkehrssicherheit zu sorgen. Und warum ist dann hier ein Schild aufzustellen? Weil es Benutzer des Weges gibt oder geben könnte, die bei einer Nutzung eines schneebedeckten oder vereisten Trampelpfads bei einem etwaigen Fall die Verantwortung nicht bei sich selbst suchen wollen.
Und diese Suche nach einem anderen Verantwortlichen - Hauptsache, man ist nicht selbst dafür verantwortlich - findet in unserer Gesellschaft meiner Meinung nach viel zu häufig statt. Wenn wir den Regelwald oder auch den Schilderwald reduzieren wollen, haben wir bei uns selbst anzufangen und uns in gewissen Situationen einzugestehen, dass man eben selbst dafür verantwortlich war.
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Flucht (13.09.2015)
Es ist wieder da, Das Zweifeln. Das Gefühl Durch Gedanken; Zur Überzeugung werdend wie damals - Und Juni aufwühlend deswegen. Gefangen im Niemandsland - Und ich suche den Ausgang. Aber: durch den Schilderwald. Blicke. Ich. Nicht. Durch. Laufe dauernd falsch; Gehe geradeaus Statt links. Renne da, Wo langsam gehen vorwärts bringt... Ich kann nicht mehr. Gehöre nirgends hin. Was ist schon die Liebe Meiner Mitmenschen. Mitexistenzen. Wie auch immer. Wozu das Leben? Mein Leben? Da rollen Tränen über die Gleise sehen kein Licht am Tunnelende Bisher kam immer eines Das mich aufrichtete Für den nächsten Tunnel Den ich passierte Der Katastrophenschutz hats schwer.
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Ausstellung in der Stadtbücherei über fairen Kakaoanbau verlängert
Ausstellung in der Stadtbücherei über fairen Kakaoanbau verlängert
Wie verändert Fairer Handel das Leben von Familien, die Kakao anbauen? Dieser Frage geht die Ausstellung„Fair-Trade-Schilderwald“ der Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ nach, die derzeit in der Stadtbücherei zusehen ist. Auf 14 Holzschildern erzählen Kinder und Erwachsene über ihre Lebenssituation und vermittelnFakten und Hintergrundwissen zum Fairen Handel. Die Ausstellung wurde verlängert…
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Ab hier herrscht Leinen- und Maulkorb-Pflicht – für Hunde und auch für Radfahrer! 🐕🦺🚴♀️ Danke an Ilona! #wahnhinweis #schilderwald #schild #kärtnerland #maulkorb #leinenpflicht #radfahren #verboten https://www.instagram.com/p/CcpWJ4yqQzP/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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