Tumgik
#geschichten aus dem leben
nocturnal-desolation · 4 months
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So froh war ich schon lange nicht mehr einfach nur wieder zu Hause zu sein und meine Ruhe zu haben.
Tür zu, Musik an, Welt aus.
Denn am Abend wurde ich kurzfristig gefragt/gebeten, wie man es nennen will, ob ich jemanden fahren kann und es war schon relativ wichtig, also habe ich gesagt, okay, mache ich. Eigentlich hätte ich anderes vorgehabt, aber in dem Fall nehme ich mir eben die Zeit und sage das nicht. Klar "habe" ich dann Zeit… Zumal ich grundsätzlich gerne fahre, es war nur der Umstand, dass es relativ kurzfristig war und ich mindestens 4 Stunden einplanen musste, was mich ein bisschen… sagen wir... "verstimmt" hat, umso mehr, da ich den Tag über noch nichts gegessen hatte. Das ist immer schlecht. Aber was macht man nicht alles für die Leute, denen man selbst immer wieder dankbar sein konnte. Geben und Nehmen.
Wäre trotzdem toll gewesen, wenn es nicht die ganze Zeit in Strömen geregnet hätte. Ich glaube ich war noch nie vier Stunden am Stück unter solchen Bedingungen unterwegs. Bei Regen sicher, schon öfter, sogar deutlich länger, auch in der Nacht. Aber durchgehend bei Klatschregen, sodass die Scheibenwischer kaum nachkommen (allein dadurch wird man fast blöd) und man mehr Wasser als Straße sieht, über eine solche Fahrdauer? Ne, könnte ich mich nicht daran erinnern. Das war demzufolge bei der Hinfahrt bereits wenig Spaß, aber auf dem Rückweg bin ich in einer Stadt, in der ich mich nicht besonders auskenne, irgendwo falsch abgebogen und schlussendlich am Busbahnhof gelandet… ich war mir nicht mal sicher, ob man da überhaupt so weit reinfahren durfte, aber es war zumindest nichts Gegenteiliges ersichtlich, also vermutlich schon…? Nun kann man mir zwar ankreiden, dass ich auf dem Rückweg nicht mit Navi gefahren bin, weil ich dachte da finde ich schon wieder raus, aber ich habe die Rechnung ohne die "tolle" Verkehrsführung gemacht, bzw. die Schilder, die mit solchen "hilfreichen" Angaben wie "alle Richtungen" versehen waren. Sicher verstehe ich, wie das gemeint ist und kenne es von anderen Orten, ich fahre nicht erst seit gestern, aber das ist halt trotzdem ein Problem, wenn du in eine (!) bestimmte Richtung möchtest - und nicht in "alle". xD Immerhin konnte ich ein Stück weiter, ich glaube irgendwo beim Zoll (?) kurz parken, um das Navi einzuschalten - ging nicht, kein GPS Signal. Super.
Nebenbei bemerkt ist es ätzend, dass mittlerweile alle paar Meter ein anderes Schild steht, teilweise mit sich widersprechenden Angaben. Schilderwald Deutschland. Allein wie oft sich die Geschwindigkeiten ändern hat mit vorausschauendem Fahren und Effizienz nichts mehr zu tun. 30, 30 Zone, 30 Lärmschutz, 40 Lärmschutz, 30 Lärmschutz 22-6h, 50, 50 Mo-Fr 7-17h, 60, 70, 80 such dir was aus...
Gut, bin ich halt doch wieder losgefahren und in dem Fall in die Richtung, die mir irgendwie logisch erschien. War scheinbar richtig, jedenfalls ergaben die Schilder plötzlich wieder Sinn. Bis alles funktioniert hat, war ich bereits auf der Schnellstraße bzw. dem äußeren Ring aus der Stadt raus. Auf nichts ist Verlass... Ich weiß nicht wie das anderen geht, aber ich finde 8 Stunden Autobahn, Landstraße oder Schnellstraße nicht ansatzweise so anstrengend (zeitweise eher entspannend) wie eine Stunde Stadtverkehr im größten Mistwetter, in die Nacht rein (obwohl ich sonst gerne nachts fahre), wo andere auch ständig die Spur wechseln, weil sie vermutlich ähnliche Schwierigkeiten mit der Wegfindung haben und sich gegenseitig anhupen, als ob das irgendwas bringen würde. Wenn dann noch die Technik streikt und man im Grunde gleich nach Gefühl hätte fahren können, hätte man das vorher gewusst... bleh...
Wenigstens habe ich unterwegs ein paar Erdbeeren gekauft und die vorhin endlich zusammen mit einem Schokopudding essen können. Von daher geht's wieder. Es gibt noch Gutes in der Welt. :P
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turnschuh1974 · 8 months
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Ja ich hab mir gedacht dss ich jetzt mal was aus meinem Leben erzähle.
Weil ich gehört hab dass das für "Normale" Menschen ,die alles richtig gemacht haben in ihrem Leben, Wahnsinnig interessant sein soll.
Ich Nenn mich "Turnschuh"weil meine Generation damals die "Turnschuh Generation" genannt wurde, von den Siebziger in die achtziger Jahre, auch geprägt mit anderer Musik ,Rap, Hip Hop ,andere Kleidung ...eine andere Kultur ist aufgekommen ,Videospiele SkateBoard ,Bmx ..alles auf einmal... Anfang der achtziger ,da war ich sechs Jahre alt... Und es war modern Turnschuhe (Sneaker☝️😉) außerhalb des Sportunterricht zu tragen. Und da ging das Abenteuer los.....
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dedoholistic · 11 months
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Geschichten aus dem Leben und der Umgebung - von Maria Teresa De Donato
Rezension von Valeria Gatti, Autorin und Bloggerin
“Das Leben ist, wenn man es mit vollem Bewusstsein betrachtet, ein Schatz von unschätzbarem Wert und wirklich lebenswert.„  Zitat aus der Arbeit übernommen.
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thisis-elijah · 3 months
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
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Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre ihr nächstes Ziel nicht 𝐂𝐎𝐋𝐎𝐑𝐀𝐃𝐎 gewesen. Weitere Gesellschaft hätte er vermutlich auch nicht eingeladen. Elizabeth hatte ihm gesagt, dass sie, Pavel und irgendein Internetfreund von ihr einen Trip zum 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋 geplant hatten – einem heimgesuchten Resort, irgendwo im Nirgendwo, wo sich paranormale Phänomene zutragen sollten – und ob er nicht Lust hatte mitzukommen. “It’s gonna be fun”, hatte sie gesagt, “And you and Pavel haven’t seen each other in forever. I think you guys have a lot of catching up to do, huh?”  Wie hätte er ‘Nein’ sagen können. Als sie den Chat mit den zwei anderen las, hatte sie so versunken gewirkt, das war so hübsch an ihr: wenn sie in ihrer Arbeit oder ihren Hobbies verlor und ihm wenig später euphorisch davon berichtete. Auch, wenn es ihm lieber war, sie widmete ihre ganze Aufmerksamkeit den Sims 4 und keinen verlassenen, spukenden Orten, an denen Gott weiß was auf sie wartete. 
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Sie hatten sich in Boulder, einer kleinen Stadt an den Ausläufern der Rocky Mountains, getroffen, dort hatte Elijah Isaiah das erste Mal kennen gelernt. Er und Liz hatten sich über Reddit kennen gelernt (zugegeben noch immer eine Plattform, mit der er nur– langsam warm wurde), auch Pavel kannte den Blonden zuvor nicht. Eine illustre Truppe, geradewegs auf den Weg zu einem Hotel, in dem eine undefinierte Anzahl an Menschen bereits ihr Leben gelassen hatte. Großartig.  Sie alle fuhren in Liz’ RV in Richtung des Hotels, der Brünette hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen und unterhielt sich immer Mal wieder sporadisch mit der Fahrerin, die meiste Zeit schwieg er aber, während sich Elizabeth mit Isaiah und Pavel über ihre Leidenschaften austauschte: Geister, Kryptiden, okkulte Rituale, Dämonen oder seltsame Gestalten, die die Wälder von Nirgendwo beherbergten. Irgendwann ging es darum, dass sie beide irgendeinem Podcast beiwohnen sollten und sicherlich fantastische Geschichten zu erzählen hatten, woraufhin Elijah kaum merklich die Augen verdrehte und aus dem Fenster sah, sein Buch auf seinen Oberschenkel legte und sich den Nasenrücken massierte. ‘If this kid ain’t gonna shut up for one second, I think I’m gonna–’, dachte er, doch brach den Gedanken ab. Ein Innehalten, das er nicht selbst zu verantworten hatte. Sein Blick ging zu Elizabeth, die ihre Hand auf seine legte und ihm aufmunternd zulächelte. Momente wie diese waren so hübsch an ihr; wenn man sie nur gut genug kannte, konnte man ihr alles ansehen, dachte er, jedes Gefühl in allen Nuancen. “I like your sweater”, lächelte sie breiter auf und er sah an sich herunter, schmunzelte und nickte. Natürlich mochte sie ihn, sie hatte ihm den grobmaschigen blauen ‘Apollo 11’-Pullover geschenkt.
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“Gods, this is the coolest thing I’ve seen in ages, you’re a genius for suggesting this!”, kommentierte der Blonde irgendwann und hatte sich zwischen Fahrer- und Beifahrersitz niedergekniet, “Pavel, take a look at this beauty!” Der Blick, der zu dem Podcast-Host hinüber ging war nur ein flüchtiger, auch Elijah kam nur schwer darum herum ebenfalls das Haus vor sich zu betrachten: doch im Gegensatz zu den anderen beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Irgendetwas hatte dieser Ort an sich, was ihn unwohl sein ließ. Als eine Schönheit würde er das Overlook nicht unbedingt bezeichnen. Das Gebäude ragte fast schon bedrohlich in den dämmernden Himmel, die Wolken zogen schneller als sonst. Als sie ausstiegen schien eine unheilvolle Brise die Luft zu durchziehen. In dem Gemäuer vor ihnen schien stumm die Vergangenheit des Hotels wiederzuhallen, das hier Geschehene hing schwer in der Luft, als hätten sich die Tragödien in der Beschaffenheit des Bodens festgesetzt⸺ Elijah schluckte schwer. Für eine Weile hoffte er, dass der Schnee so hoch liegen würde, als dass der Eingang nicht mehr zugänglich war. Aber vergebens.  Gedanken, Gefühle und Eindrücke, die die drei anderen offensichtlich nicht zu teilen schienen. Er machte ein Foto von der Szenerie, ehe sein Blick ging zu ihnen ging, während er an seiner Zigarette zog.
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Im Inneren hatten sie darüber nachgedacht, dass sie sich aufteilen könnten: Etwas, was Elijah nicht ganz verstand. Auch, wenn er kaum Horrorfilme in seinem Leben gesehen hatte, so war ihm schon während dem ‘Blair Witch’-Filmabend bewusst geworden, dass aufteilen immer die denkbar schlechteste Idee war. “I have a bad feeling about this”, hatte er Elizabeth irgendwann in das Vertrauen gezogen, während sich der Geisterjäger und der Podcaster unterhalten hatten. “I’ll be with you shortly, Eli, promised. There should be a maze around here, I bet there’s some scary stuff to investigate there, too. I’ll be with you in five, just let me get a look at the foyer, will ya?” Ihr Lächeln wurde breiter, seines ebenfalls. Behutsam strich er über das Haar der Brünetten, küsste ihre Schläfe und nickte.  “Be careful in there, alright?”, hatte er ihr noch leise gesagt. “Took you long enough. So where we wanna go first?”
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Elijahs Laune sank minütlich. Ihm war kalt, er hatte keine Lust auf irgendetwas Paranormales und wäre deutlich lieber einfach abends in ein Pub gegangen und hätte es sich bei einem Bier gut gehen lassen. In der fünften Minute hatte er tief durchgeatmet und sich daran erinnert, dass er all das hier für Liz tat, die viel Wert darauf legte, dass er hier war. Und irgendwo rührte es ihn auch, dass sie ihn dabei haben wollte. Bei Minute dreizehn war ihm gänzlich die Lust vergangen. Er dachte daran, wie Isaiah seinen Arm um Liz’ Hals gelegt hatte, als die Texanerin die letzten Meter zu ihren Freunden aufgeholt hatte. “You’re a genius for suggesting this, I bet you have fantastic stories to tell, Do YoU wAnNa JoIn My PoDcAsT?”, äffte er leise den Blonden nach, als er an seiner Zigarette zog, eine Weile lang auf und ab ging. “Fuck off. I listen to these stories, not some pretentious kid from Michigan. LoOk At Me I hAvE sO aNd So MaNy MoNtHlY lIsTeNeRs. Who gives a shit”, fluchte er und warf die Zigarette in den Schnee, ehe er sich umdrehte und zum Eingang des Labyrinths sah. Er musterte Liz, die hinter einer der Hecken stand und für einige Augenblicke befürchtete er, dass sie ihn gehört hatte. “What took you so long? I thought you’d stand me up for a fucking hotel.” Sie lächelte breiter und verschwand hinter der Hecke, was ihn zum Lächeln brachte und er ihr hinterher ging. Manchmal sah er nur einen Schatten von ihr, bat sie darum langsamer zu laufen und kam die meiste Zeit kaum hinterher, bis sie in der Mitte des Labyrinthes angekommen waren. Sie stand in der Mitte, sie hatte ihren Schal und die Jacke abgelegt und stand im weißen Kleid vor ihm. “Love…”, sagte er leise und ging ein paar Schritte auf sie zu, zog sich seine Jacke aus und legte sie ihr um, ehe er ihr die Mütze aufsetzte und über ihre Schultern rieb, um sie aufzuwärmen. Ihre Lippen waren blau, ihre Nasenspitze rot und sie fror am ganzen Körper. “Liz, we need to get you back to the RV. You’re freezing.” Sie nickte ruhig und sah zu ihm hoch, lächelte selig auf und lehnte sich an ihn. “Don’t you wanna stay a while?”, fragte sie ihn und lächelte ihm zuckersüß entgegen, strich mit ihren kalten Fingern sanft über seine Wange. Ein kalter Schauer lief ihn über den Rücken, ehe er ihre Hand nahm und sie zwischen seine legte. “It’s 20°F, love, and even though the sweater’s comfy and all, it ain’t the solution for these temperatures. Your RV’s all nice and toasty for you, hm?”“But I want you to stay, Elijah.” Sie nannte ihn selten bei seinem vollen Vornamen. Eigentlich nur, wenn sie wütend auf ihn war. Oder verzweifelt. “Take this”, fuhr sie fort und legte behutsam etwas in seine Hand, verdeckte den Gegenstand aber.
Ì̷̞͍̦͎͖͆̐͒̿̊ ̸̻̘̗̔̈̏n̷͉͖̝͒̓̑̀͛́e̴͈̐̋͆̾͗͜͠͝e̶̻̼̜͍̓̿͝ͅd̸̼̅ ̷̄͂͠ͅy̸͇̠͊̌̿o̵̱̬̤̺͈̮͕͆̆͠ú̶̻̚͝ ̴̢̧̦̩̝̍̓̾̅̈́͗̚ͅṯ̶̹͕͛̉̌͂o̸̧̡̮͈͕̿̉̽ ̴̟͎̱̋̍͝f̶͉̺̏į̵̯͕̪́̓͐́́͒n̶̢̼̟̱͚̖̺̄ḍ̴̜̺̘̻͓̰̊͛͊ ̵̢̫̭̀̊́̄̑̐ṃ̵̈́́͑ê̷̩̈́̎͝ ̴͙̝̘̬͖̬̔t̶̢̻͓͔̼̘̝̄̈̈͊̄h̴̨̛̛̙͗̉̈ę̴͓̪͇̯̻͊͋̈́̔̆͐r̵̢̥̝͂͗̈̔̍͗̊e̵̡̙̙͐̽͒̒.̷̖͙͇̦̯̼͐̌̈́̚͜ ̷̭̟̩̖̘̰͜͝I̵̛̥̝̐̕ͅ’̸̠̝͎̥̟́̕͜ͅm̷̱̞͈̎̔̎̎͗̆͜ ̷͙͕̰͖̜̍̋͛̅͒ş̵̭̜̥́̒̈́̎͆c̷͈̹̏̈́ą̵̪́̂͗̋͝r̴̢̨̞̠͓͓͎͑̉͌̈͝e̷̢̝̔̀͌d̵͙̜̣͚̃̽̈̅̓̕̚ͅ,̴͔̬̬̻͖͈͊̃͑͋̒̆͗ ̵̢̨̬̔͒͑͑͂͝E̶͔͉̲͌̄̓̄͊̾̚l̷͈̊͆͝ĭ̵̥͙̮͎̹̥͔̃́̈́̋̕j̶̺̮̍a̴͕̽́̒̂̚h̷̙̤̱͖͉͙̏.̶͔̞̫̙̇”̷̡̰̭̭̤̺̃ Ihre Gesichtszüge veränderten sich, wurden seltsam weit, verzerrt, er hatte das Gefühl, als entglitt sie ihm. Es war, als würden Realität und Albtraum willkürlich die Plätze tauschen. “Elijah, I don’t know where I am. I’m scared. Where are you? Ẃ̶̨͕̏͋̈̄̓͝h̶̛͙̠̙ͅ��y̵̢̙̣̣͉̎͊̋̑̋͜ ̷̬̂d̵̹̮̦̩̘͑͆͜͝ỉ̶̛̩͍̞̑͜͝d̵̰͈̉̔͊͊͊̆ ̸̖̝̰̙̣́́̊̽͆̐ͅy̶̫͚͇̾̊̃͛̈̏ò̷͙̘͍͈̜̯u̸̘̖̬̳̙͌̇́͠͝ ̸̢̱̝͍̖͚̜̾̎̓L̸̢̰͍͔̞̱̗͋̂̕Ẽ̸͚̖̎͆̿̏̕͝Á̷̢̟̪̹̳̟̇̽̀͠ͅV̶̜̂͜Ë̷̱̋̈̅ ̴̡̪͖͕̼̾M̵̢͍̙̟̟̖̪̑̐͑̓̔̄Ė̶̼̹͛̇̀?̵̡̟̠̫͌̂͂͑̆̔͒͜!̴̺͓̋” Die Mimik des Brünetten wandelte sich von Zuneigung in Irritation und schließlich in Furcht. Auch, wenn er zuvor schon Berührungen mit Terror gehabt hatte, schien er sich nie wirklich daran zu gewöhnen. Elizabeth fiel in sich zusammen, ihre Gelenke bogen sich in schier unbeugsame Richtungen, ihr Kopf lag auf dem Boden auf, sah mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hoch.  Sein Atem ging flach. Es war schwer seinen Augen zu trauen. Für eine Weile verharrten sie so, ehe sie sich auf allen Vieren über das schneebedeckte Kiesbett davon stahl, ihr Kopf und die langen, braunen Haare zogen den Schnee mit sich, bis sie hinter einer der Hecken verschwand.  Minutenlang hatte er in der Eiseskälte gestanden, seine Fingerglieder wurden allmählich blau. Sein Blick fiel auf den Schlüssel mit einem roten Anhänger in seiner Hand.  𝐙𝐈𝐌𝐌𝐄𝐑 𝟐𝟑𝟕.
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cherry-posts · 5 months
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Alles, was du aus diesem Leben mitnehmen wirst, sind deine Erinnerungen.
Reisen, die du erlebt hast.
Geschichten, die du geschrieben hast.
Abenteuer, die du unternommen hast.
Die Liebe, die du gelebt hast.
Lippen, die du geküsst hast.
Das Lächeln, das du verschenkt hast.
Die Sonnenuntergänge, die du bewusst gesehen hast.
Also lebe dein Leben in vollen Zügen! ... ♥️
[Sechzig Sekunden, danke. Frei aus dem polnischen, Art Netzfund]
@shadowlightandlove
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ilredeiladri · 2 months
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Wie vielfach gewünscht, hier mal ein kleiner Einblick in den Text aus dem Funk Pitch, mit dem wir versucht haben, zu vermitteln, warum gerade diese Serie eine absolute Bereicherung wäre. Neben meiner Wenigkeit waren daran übrigens noch drei weitere Personen beteiligt:
@vivi-99x hat sich schon durch den allerersten Entwurf gekämpft, als das Ganze noch super chaotisch war, und geholfen, das Chaos zu sortieren und in eine sinnvolle, lesbare und überzeugende Form zu bringen
@seriesaddict hat dann diese sortierte Fassung mit besonderem Augenmerk auf Lücken und Unstimmigkeiten gelesen und auch darauf geachtet, dass die angeschnittenen Themen trotz der Kürze so sensibel wie möglich behandelt wurden
und @cozycosi hat am Ende nochmal alles auf formale und Rechtschreib-Fehler korrekturgelesen
Danke euch dreien! 👏👏👏
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Warum Einstein forever? 5 Gründe, warum wir an diese Serie glauben
Schloss Einstein ist eine der am längsten laufenden Serien des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Bei anderen Serien, wie z.B. In aller Freundschaft, wird die Beliebtheit erfolgreich genutzt, um Spin offs (In aller Freundschaft - die jungen Ärzte, In aller Freundschaft - Die Krankenschwestern) ins Leben zu rufen, um andere Zielgruppen abzuholen. Dies könnte auch für Schloss Einstein ein Erfolgsmodell sein.
Es besteht bereits eine starke Online-Community zu Schloss Einstein, die sich besonders für den Freundeskreis aus Ava, Colin, Joel, Julia und Noah interessiert. Diese Personen kann man mit einem Spin-off abholen. Eine kurz nach dem Finale der 27. Staffel aus dem Fandom heraus gestartete Online-Petition für ein Spin-off erreichte in wenigen Tagen über 400 Unterschriften und wurde sogar aus dem potentiellen Einstein forever-Cast heraus auf Social Media geteilt.
Seit dem Ende von Druck gibt es kein vergleichbares Format bei funk mehr, das so nah an der Lebensrealität Jugendlicher/junger Erwachsener in Deutschland ist. Internationale Produktionen der letzten Jahre schaffen hier zwar teilweise Abhilfe, können durch das fremde Setting die Lebenswelt hier aber nur in Teilen widerspiegeln. Diese bestehende Lücke kann durch Einstein forever geschlossen werden.
Es gibt noch immer viele Themen, bei denen es wenig authentische Repräsentation in Filmen und Serien gibt, darunter u.a. verschiedene queere Identitäten und Orientierungen, Autismus oder körperliche Behinderungen. Einstein forever kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, für mehr Sichtbarkeit zu sorgen und Identifikationsfiguren zu schaffen.
Gerade in der aktuell politisch schwierigen Zeit ist es wichtig, Geschichten zu erzählen, die jungen Menschen, die nicht in das Weltbild rechter und/oder konservativer Parteien passen, Mut machen, sie selbst zu sein. Gerade vor dem Hintergrund, dass Freiheitsrechte vielerorts eingeschränkt werden und Personen, die nicht heteronormativen, binären und/oder ableistischen Normen entsprechen, sich zunehmend unsicher fühlen, ist es wichtig, ihnen zu zeigen, dass sie gesehen werden und ihre Erfahrungen Teil unserer Gesellschaft und Kultur sind.
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littledragonkana · 2 months
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Familiengrillen Highlights: Geschichten aus der DDR
-Badewanne von einem abgerissenen Haus geklaut. Der Typ kam später um die zu holen. Nun. Familie Schneider war schneller. Sie hatten zwar weder Platz noch einen Wasseranschluss dafür aber naja. Wenn man eine Zinkwanne bekommen kann, greift man zu. Sie haben dann einen 20m Schlauch von der Wohnung der Untermieter hoch bis in die Waschküche gelegt und die im Gegenzug dafür mit baden lassen.
-Fernsehantennen Schwanzvergleich. Nur der mit der höheren hatte Fernsehempfang, weil irgendein Industrieding den Empfang geklaut hat. Das ging ein halbes Jahr bis die Nachbarn aufgegeben haben. Die 2 Sender, die die da bekommen haben, müssen echt krass gewesen sein.
-Silvesterzeug vom selbständigen Kiosk. Der Typ hatte Schokoküsse und Girlanden aus dem Westen. 🤯
-Die guten Mandarinen den ganzen Dezember aufgehoben für den Weihnachtsteller. Waren dann schimmelig. Wer hätte es gedacht.
-Meine Oma hat ein halbes Jahr Geld bekommen für einen Job, den sie nicht gemacht hat. Sie war zwar da, hat aber wohl nur mit anderen Leuten da gechillt. Das ist das Leben. Wish that was me.
-Meine Mutter hat im Fernsehgerätewerk gearbeitet und damit ihre Abschlussfahrt nach Litauen bezahlt. Durch die Unruhen im Osten saßen die die ganze Zeit nur im Hotelzimmer und haben das die ganze Woche lang beobachtet. Irgendwann hat sie sich aber rausgeschlichen, um eine Vase für ihre Tante zu kaufen. Das gute litauische Porzelan. Prioritäten 🤌
-Opa war beim Militär. Irgendein Unteroffizier hat seinen Schrank ausgeräumt, die Stiefel aus dem Fenster gewurden und er ist dann in Turnschuhen zum Appell. Ist natürlich aufgefallen. Der Gute musste sich dann vor allen Anwesenden bei Opa entschuldigen, die Schuhe holen und vor ihm sauber machen. Und das alles für eine Wurst die er von Oma geschickt bekommen hat.
-Mama und eine Cousine mussten fast jedes Wochenende auf den Nachbarsjungen aufpassen. Der war auf mehr Saufpartys bevor er überhaupt in der Schule war als andere in ihrem gesamten Leben.
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neue-freunde-finden · 2 months
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Jeden Tag treffen wir neue Leute, egal ob es nur für ein paar Sekunden oder für ein paar Minuten ist. Oft denken wir: „Wow, diese Person ist echt interessant.“ Aber wir trauen uns nicht, sie das wissen zu lassen, und eigentlich wollen wir sagen: „Ich mag dich! Du bist so interessant. Wollen wir nicht noch ein paar Stunden zusammen verbringen?“ Das machen wir nicht, weil wir denken, das cringe. Deshalb versuchen wir es online, wo wir uns sicherer fühlen können, dass die andere Person ebenfalls neue Kontakte knüpfen möchte. Und wenn nicht? Egal, es ist das Internet. Wir sehen die Person ohnehin nicht wieder. Aber wäre es nicht schön, jemanden zu haben, bei dem man sagen kann: „Ja, den/die kenne ich aus dem Internet, und jetzt ist diese Person so wichtig in meinem Leben.“
Mir ist das tatsächlich oft passiert, und ehrlich gesagt, ich bin süchtig danach, Menschen kennenzulernen, ihre Geschichten zu erfahren oder einfach nur sinnlos über verschiedene Dinge zu plaudern. Deshalb bin ich hier, um die zu erreichen, die sich im echten Leben nicht oft trauen, mit Leuten zu sprechen.
Ich bin 26 Jahre alt, weiblich und komme aus NRW. Ich liebe Videospiele, Tiere, Bücher und die Natur. Ich philosophiere gerne und könnte rund um die Uhr plaudern. Loyalität und Ehrlichkeit ist mir das wichtigste. Ich bin sehr extrovertiert und wäre diese Art Freundin, die sich auffällig umdreht, wenn du sagst: „Schau, das ist der und der.“ Aber ich wäre auch die, die nachts vor deiner Tür steht, mit einer halb aufgetauten Torte, wenn du mir vor fünf Minuten geschrieben hast, dass du traurig bist. Alles, was du brauchst, sind jedoch zwei Gabeln.
Schreib mir oder like den Beitrag, ich melde mich💜🪻
Sehr schöne Vorstellung, viel Erfolg!
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drei-satzzeichen · 9 months
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Raucht Skinny Norris?
Ich weiss, eine etwas unnötige Frage, doch es nimmt mich einfach wunder. Die Frage Bezieht sich auf die „normalen“ Die drei ???, als such auf die Die drei ??? Kids Geschichten.
Ja! Tatsächlich habe ich es lange für Fanon gehalten, weil ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, dass das wirklich in einem Canon auftaucht, der ja doch Kinder als Zielgruppe hat. Aber wie üblich alle Kudos an Kari, denn in “Der namenlose Gegner” (Kapitel “Auf Leben und Tod”, Seitenzahl kann ich aus dem epub leider nicht genau rauslesen gerade) als Skinny und “Stan” zusammen im Wohnwagen sitzen, dreht Skinny sich aktiv eine Zigarette und beginnt dann auch, sie zu rauchen, bevor er sie Stan anbietet (was dann die Domino-Kette auslöst aus “Stan rennt raus weil ihm schlecht wird -> begegnet Peter und Justus -> Kampf -> knallt auf die Motorhaube eines Autos -> Gedächtnis kehrt zurück”).
Also, ja, “Der namenlose Gegner” zufolge raucht Skinny tatsächlich und dreht seine Zigaretten anscheinend auch selbst.
Zu den Kids-Folgen kann ich mich nicht äußern, würde aber mal darauf tippen, dass er es da (noch) nicht tut.
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blognice · 1 year
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Bloggink - Devasa+
Willkommen bei Bloggink - dem Ort, an dem Sie über alles von Geschichte Mythologie bis hin zu Witzen und Horoskopen lesen können! Egal, ob Sie nach einer neuen Karrieremöglichkeit suchen oder einfach nur etwas zu lachen brauchen, wir haben für jeden etwas dabei. Entdecken Sie faszinierende Geschichten aus der Vergangenheit und erfahren Sie mehr über die Mythen und Legenden unserer Vorfahren. Oder lassen Sie sich von unseren humorvollen Witze unterhalten und lesen Sie das neueste Horoskop, um zu sehen, was die Sterne für Sie bereithalten. Und wenn es um Ihre berufliche Laufbahn geht, bieten wir auch spannende Inhalte zur Bildung und Karriere an. Verpassen Sie nicht die Chance auf Inspiration und motivierende Tipps zum Erreichen Ihrer Ziele. Also lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und genießen Sie eine vielfältige Palette an Inhalten bei Bloggink! Wir sind auch stolz darauf, informative Beiträge über Bildung und Karriere anzubieten. Unser Ziel ist es, unsere Leserinnen und Leser mit nützlichen Inhalten zu unterhalten und gleichzeitig ihr Wissen zu erweitern. Egal, ob Sie nach einer Pause von der Arbeit suchen oder einfach nur neugierig auf neue Informationen sind - wir haben etwas für jeden Geschmack! Also lehnen Sie sich zurück, entspannen Sie sich und lassen Sie uns Ihnen etwas Interessantes präsentieren. Unter "Witze" gibt es eine Vielzahl an humorvollen Geschichten zum Schmunzeln und Lachen. Perfekt für eine kleine Auszeit zwischendurch! Unsere Horoskop bringen dir jeden Tag eine neue Perspektive auf die Sterne und ihre Einflüsse auf dein Leben. Finde heraus, witzewelches Sternzeichen am besten zu dir passt! Mit unserem Bereich "Bildung Karriere" möchten wir dir wertvolle Tipps für deine berufliche Weiterentwicklung geben. Von Bewerbungsstrategien bis hin zu erfolgreichen Karriereschritten - hier findest du alles, was du brauchst. Wir freuen uns, dich in unserer Bloggink-Community begrüßen zu dürfen!
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perfektunperfekte · 7 months
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Ja, ich flirte gerne. Doch, ich halt auch wirklich gerne deine Hand. Schau gerne mit dir in die Sterne. Doch, bin auch gerne unbekannt. Ich kann mich nicht entscheiden, schrei mal leise, flüster laut. Ich kann nicht aus meiner Haut. Nein. Ich kann es dir nicht sagen. Kann den großen Schritt nicht wagen. Kann dir wirklich. Nein. Nicht sagen. Ich mag dich. Also ich mag dich wirklich. So wie manch einer Marmelade auf seinem Käse mag. Ich mag diese salzige süße die du ausstrahlst, mit deinem Lachen dass seit neuestem nahtlos in mich über geht. Ich mag dass du die Natur liebst, so sehr wie ich aktuell den Club. Ich mag dass du meinen Körper durchfließt, mit dir habe ich keinen Druck. Nur Bass. Wo du bist, ist tiefer Bass in mir und in dir, bin ich. Also das hoffe ich, denn es darf nicht sein, dass ich, - nein! Das darf nicht sein, deswegen darf ich's nicht. Kann dir wirklich. Nein. Nicht sagen. Ich mag dich. Also ich mag dich wirklich. So wie manch einer den Geruch von Büchern mag. Von alten wie von neuen Seiten weil die alten, wie die neuen, stets die Türen offen halten. Türen zu magischmalerischen Welten. Du riechst nach alten Bücherseiten. Ich mag den Geruch von alten Bücherseiten. Also ich mag dich wirklich. Wie manch einer den Geruch von Kaffee oder Tee oder den Geruch von Wanderungen im Schnee, den Geruch von Meer und Bergesluft. Warte, ich - mag davon jeden Duft. Ich mag dich. Ich mag dich, wie manche die Buchstaben lieben. Wie sie es lieben jede Silbe zu genießen und aus Buchstaben Wörter zu machen. Die Wörter zusammenfügen zu Sätzen, die die Augen oder Ohren benetzen und aus einfachen Buchstaben Geschichten, Gedichte oder anderes machen. Ja ich mag all solche Sachen. Ich mag, dass ich mit dir, all diese Sachen und doch niemand anderen mag. Ich meine doch, ich mag Menschen, ich bin etwas das man einen People pleaser nennt, in der heutigen Welt. Ich bin eine Kümmerin, ein Rave Mom, vielleicht manchmal eine Glucke wie ich stetig danach strebe dass es allen gut und besser geht, und ich, mich manchmal dabei selbst vergesse. Doch ich mag dich. Und ich mag andre fremde Männer. Ich mag Stärke, ich mag Muskeln und, ähm, ja ich mag Gewalt. Die Gewalt die seidig weich, aus meiner Seele wiederhallt. Ich mag Schönheit. Ich mag Grübchen die sich Gruben grabend, in mein Herz gegraben haben, die nur dann zu sehen waren, - als ich, mich selbst begraben habe. Begraben unter Witz und Wort. Begraben an dem einen Ort, den Herz man nennt, ich weiß sofort, ich liebe ihn, den einen Ort. Ich mag das Leben. Denn, es hat so viel zu geben. Es hat mir dich gegeben. Ich denke ich wage es in meinen Texten zu sagen, dass ich dich mag da Worte auf Papier und im Displaylicht leichter zu sagen sind, als alle Worte in dein Gesicht. Also schreien meine Worte es heraus. Ich mag dich, schreien sie laut. Und damit hört mein Text nun auf. Ich mag dich.
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tryingadifferentsong · 2 months
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Schloss Einstein und die Sexualität
Im Zuge meines Staffel 1 Rewatches habe ich neulich schon mal bisschen was dazu geschrieben, aber ich wollte auch nochmal ausführlicher darauf eingehen.
Die Produzentin Yvonne Abele hat zwar 2021 in einem Interview unter anderem „explizit erzählte Sexualität“ als ein Thema genannt, das bewusst bei SE ausgespart wird, das war aber nicht immer so. Denn Sexualität war sowohl in Seelitz, als auch in Erfurt schon mehrmals explizit Thema in der Serie. Hier mal ein kleiner Überblick über die besonders dramatischen Storys:
Franziska datet den Barkeepter Joe, der schon dafür bekannt ist "jede Woche eine andere am Start zu haben" zum Film schauen bei ihr zuhause. Die beiden machen rum, und als er beginnen möchte ihr T-Shirt auszuziehen, sagt sie noch "bitte nicht", er sagt ihr daraufhin, dass er sie liebt und holt ein Kondom aus der Tasche. Die beiden haben dann Sex, Franzi danach Angst schwanger zu sein und Joe interessiert sich nicht mehr für sie.
Valentin fällt vor dem Zeltausflug ein Kondom aus der Tasche, und weil seine Freundin Tessa davon überhaupt nicht begeistert ist, machen sie eine Beziehungspause. Valentin hat dann aber sofort einen One-Night-Stand mit einem Mädchen aus der Disco und danach trennen sich Valentin und Tessa.
Coco bekommt mit, wie ihr Freund Manuel Pornos schaut und denkt dann, dass ihre Beziehung so schlecht läuft, weil sie noch nicht miteinander geschlafen haben. Sie möchte dann ihre Beziehung retten und Sex mit Manuel haben, der merkt aber, dass sie das nur ihm zuliebe machen möchte und die beiden trennen sich danach. Später hat Coco einen erwachsenen Freund (Tony), der Kostümbilder ist, und bei dem sie ein Praktikum macht und mit ihm an einem Projekt arbeitet ( 🚨Machtgefälle). Sie schlafen auch miteinander, aber Coco findet danach heraus, dass er seinen beruflichen Erfolg nur gefaket hat und trennt sich von ihm. Manuel hat dazwischen übrigens auch einen One-Night-Stand mit einer älteren Frau, die dann als Referendarin am Einstein ist.
Paulina und Lucky sind eigentlich noch ein relativ positives Beispiel, aber bei ihrem ersten Versuch miteinander zu schlafen kommt Lucky schon beim Vorspiel. Paulina drückt ihm dazu einen Spruch (wer zu früh kommt, den bestraft das Leben), entschuldigt sich aber auch und sagt, dass das kein Problem ist. Die beiden streiten sich erst und finden dann aber doch wieder zusammen und haben Sex im Geräteraum der Turnhalle. Wenige Folgen später findet Paulina dann aber heraus, dass sie bei ihrem ersten Mal schwanger geworden ist.
Kim und Phillip hätten auch ein wirklich positives Beispiel werden können. Leider nimmt die Sache eine andere Wendung als sie kurz davor sind miteinander zu schlafen und Kim ihm erzählt, dass sie HIV positiv ist. Er wendet sich darauf hin nämlich von ihr ab und ekelt sich sogar davor, sie zu küssen.
Dazu kommen dann kleinere Storys, in denen das Thema Sex (unterschiedlich konkret, aber dennoch explizit) im Raum steht, die Personen dann aber doch nicht miteinander schlafen (z.B. Nadine & Oliver, Anna & Wolf, Sara & David, Mia & Mounir, Mary & Phillip).
In allen Geschichten, die Sexualität thematisieren, stehen Verhütung und Schwangerschaften; Jungs, die ihre Freundinnen zum Sex drängen und die (daraus resultierende) Moral „nichts zu tun, wozu man nicht bereit ist“ im Fokus. Ohne Frage auch alles definititv super wichtige Themen in der Aufklätungsarbeit! - Aber:
Ich vermisse für eine balancierte Darstellung (v.a. da Sex zeitweise ein durchaus präsentes Thema war) einfach auch Paare, bei denen sich beide bereit für Sex fühlen, und die eine schöne unproblematische Sexualität erleben. Damit könnte man bestimmt auch kind- (bzw. jugend)gerecht vermitteln, dass Sexualität auch etwas total Schönes sein kann und Spaß machen kann, denn dieser Aspekt kommt mir in der Darstellung viel zu kurz bzw. ist meistens überhaupt nicht vorhanden. Das würde doch viel eher zu einem positiven Verhältnis mit der eigenen Sexualität beitragen, als wenn einem im Kinderfernsehen schon vermittelt wird, dass alles, was irgendwie mit Sex zu tun hat, nur in irgendwelchen Dramen endet.
Die Kirsche auf der Sahne wären dann natürlich noch weiterführende Themen, wie z.B. Aromantik und Asexualität, aber davon wollen wir bei dieser Ausgangslage ja gar nicht erst anfangen 🙃
Da das letzte Mal, dass Sexualität so explizit thematisiert wurde, auch schon ~12 Jahre zurück liegt, und (wohl auch durch die jüngere Zielgruppe) das Thema momentan bewusst ausgeklammert wird, werden wir uns in näherer Zukunft in neuen Staffeln wohl auch nicht damit beschäftigen. Ich wollte diese Kritik aber trotzdem an dieser Stelle nochmal äußern, da ich es rückblickend wirklich extrem schwach finde, dass in über 25 Jahren quasi keine positiven sexuellen Erfahrungen stattfinden.
Der Vollständigkeit halber; im Gespräch mit Mia erwähnt Karla kurz, dass sie schon mit Freddy geschlafen hat und es schön war, aber das sind wirklich nur 2 Sätze - sowas hätte man doch auch mehr als ein Mal und präsenter erzählen können.
Und was mir in diesem Zusammenhang noch wichtig ist zu sagen: natürlich ist es (in jedem Alter) auch komplett fein aus unterschiedlichen Gründen sowohl gar keinen Sex zu haben/wollen, als auch viel Sex mit wechselnden Partner:innen zu haben. Do what makes you happy (and ask for consent!) ❤️
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xbrokenheartsx · 7 months
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Ich habe geschrieben, geschrieben und geschrieben. Ich habe über dich geschrieben, als könnte ich dich so in meinem Leben behalten. Als wärst du so noch hier bei mir. Als wärst du nicht einfach gegangen. Ich habe so lange geschrieben, bis ich keine Worte mehr übrig hatte. Bis ich mich komplett leer gefühlt habe. Bis ich keine Worte mehr übrig hatte, um dich zu beschreiben. Irgendwann fing ich an über den Schmerz zu schreiben, den du in mir hinterlassen hast. Über den Schmerz, an dem ich verblutet bin. Darüber wie der Schmerz mir die Luft zum Atmen geraubt hat. Ich habe auf so vielen Wegen versucht mit dir zu reden, aber ich habe vergebens auf eine Antwort von dir gewartet. Auf ein Zeichen, von dir. Und ich weiß, dass du mir ein Zeichen gegeben hast, aber wie kann ich diese Kälte vergessen, an der ich erfriere, wenn du dich hinter einer Mauer aus Eis versteckst? Wie kann ich ignorieren, dass deine Worte nicht deinen Taten entsprechen?Ich hatte das Gefühl, als wärst du auf einmal ein ganz anderer Mensch. Als hättest du dich komplett verändert. Als hätte ich mich komplett in dir getäuscht. Aber kann man sich wirklich so sehr in einem Menschen täuschen? Es gibt so viele ungesagte Worte. So viele unbeantwortete Fragen und vielleicht ist die Antwort darauf auch einfach, dass wir zu verschieden sind. Dass uns Welten voneinander trennen und dass unsere Geschichten niemals zusammen einen Sinn ergeben würden.Und ich hoffe, dass wenn du am Ende deiner Geschichte angekommen bist, du zufrieden bist. Und ich hoffe, dass du mein Kapitel nicht vergisst. Ich hoffe, dass du mich nicht vergisst. Das ist mein Abschied an dich.Ich werde aufhören zu warten, ich werde dich loslassen. Und ich hoffe, dass du das findest, was du in mir nicht gefunden hast.
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dedoholistic · 2 years
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Geschichten aus dem Leben und der Umgebung - von Maria Teresa De Donato
Rezension von Valeria Gatti, Autorin und Bloggerin
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blackteastorm · 1 month
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Tropfen des Moments
Mit einem kurzen Quietschen ziehe ich den Korken aus der Flasche. Ich rieche kurz daran, warum weiss ich eigentlich selbst nicht, und dreh das leicht feuchte Holz vom Korkenzieher herunter. Ich rieche kein fruchtiges Bouquet oder etwas in diese Art, davon verstehe ich nichts. Ich rieche nur das Leben. Nicht das ich davon etwas verstehen würde, aber zumindest erkenne ich den Geruch.
Burgunderrot füllt sich mein Glas und bringt Farbe dorthin, wo eben noch mein tristes Leben war. Ich schwenke den Kelch und schaue zu, wie sich die Flüssigkeit ans Glas anschmiegt, nur um einen Augenblick später bereits wieder herunterzufliessen.
Glücksgefühle erreichen mich bereits nach dem ersten Schluck. Pures Serotonin schiesst mir durch die Adern und mit jedem weiteren Schluck wird das Leben ein wenig leichter und meine Sorgen verschwinden mehr und mehr.
Beim Absetzen des Glases löst sich ein Tropfen, welcher langsam das Glas hinunterrinnt und vom Tischtuch aufgesogen wird. Ich liebe Flecken von Rotwein. Sie erzählen dir am nächsten Morgen die Geschichten aus vergangener Nacht. Verschwommene Wolken, wie mit Wasserfarben gemalt, zeichnen ein Bild aus Frohsinn und Heiterkeit.
Könnte ich diese Flecken doch einfach auf dem Tuch lassen. Mit jedem heiteren Abend würde sich das Kunstwerk weiterentwickeln. Wir hätten dann ein Bild, welches all unsere schönsten Momente vereint. Nur das Beste von allem, keine Grautöne.
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phasmophobie · 10 months
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@trauma-report fragte: 🍂 ( from "cozy autumn prompts" )
  ⠀⠀⠀⠀⠀⠀Kalter Wind rauschte durch das Geäst der kahlen Bäume. Der Herbst hatte seinen Tribut gefordert und die Wälder nackt und schutzlos zurückgelassen. Das Fernbleiben der wärmenden Sonne erbrachte Opfer und es war auch für das ungeschulte Auge ersichtlich, dass nicht alle den Winter überleben würden. Schon jetzt hingen geschwächte Äste und totes Holz an den letzten Fasern der Rinde, andere ruhten auf dem Laub und boten in ihrem zweiten Leben einen Rückzugsort für Bakterien, Pilze und Kleinstlebewesen. Noch war der graue Himmel sichtbar, wich allerdings in unüberschaubarer Geschwindigkeit der erbarmungslosen Nacht.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Schwere Schritte wateten durch das graue, feuchte Laub und erwiesen sich als Hürde für den Wanderer. Das raue Profil seiner Stiefel verhinderten zwar frühzeitige Ausrutscher, litten allerdings sichtlich unter der Feuchtigkeit und nagenden Kälte. In einem gleichmäßigen Intervall fluchte er über die kalten Füße. Wobei sein Ausdruck von Unzufriedenheit einzig und allein dem Zweck diente, der Stille zu entfliehen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Angst war ein menschliches Empfinden. Niemand konnte sich wirklich davon freisprechen. Zumeist irrational, hatte sich allgemein herumgesprochen, dass ein Ausdruck von Angst mit Schwäche gleichzusetzen war. Dabei war ein Gefühl von Beklemmung, Unbehagen und nachfolglich Angst, nur ein Zeichen des Körpers Achtung zu wahren. Diese Empfinden holt die Nerven ein, ganz gleich ob dies gewünscht ist, oder nicht. Ganz egal wie tough jemand ist, wie zäh oder belastbar. Es sind lediglich die Erfahrungen, die für eine Beruhigung sorgen können. Die das Herz verlangsamt, die Atmung reguliert und Rationalität erlaubt. Der Mensch lebte nach seinen Gewohnheiten, denn sie riefen keine unbekannten Situationen hervor. Der Mensch überkam seine Ängste nicht, er umging sie.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Bei einbrechender Dunkelheit in einen Wald zu gehen, entsprach nicht unbedingt der Vorstellung eines friedlichen Spaziergangs. Der Ausgang einer solchen Prämisse, entsprach der Erfahrung aus Geschichten — sowohl wahr wie auch fiktional.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀In diesem Fall waren sie mehr als wahr.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Vor weniger als zwei Wochen war ein älteres Paar beim Pilzesammeln spurlos verschwunden. Drei Tage davor hatte man unter Ausschluss der Öffentlichkeit den Verlust einer abenteuerlustigen Teenagerin beklagt — was nun natürlich mediales Aufsehen erregte und auch ein Grund war, weswegen der Wanderer davon Kenntnis genommen hatte. Davor waren unzählige, vom Weg abgekommene Hunde verloren gegangen, die selbstverständlich weniger Interessant für das allgemeine Volk waren — auch wenn dies die einstigen Besitzer anders sehen mochten. Der Mangel an Spuren ließ, wie in den meisten Fällen, kein zufriedenstellendes Urteil zu, als die Annahme eines Tierangriffs. Doch musste man kein Zoologe sein, um zu wissen, wie unwahrscheinlich das war. Zwar war es bekannt, dass Waldwege dafür da waren, dass man ihnen folgte, statt abzukommen, dass Wölfe und Bären gefährlich waren und dass sogar ein Elch mordlüstern werden konnte, wenn er gegorene Äpfel aß. Nichtsdestotrotz hätten diese Fälle etwas zurückgelassen. Leichen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Ein ungesundes Maß an Neugier und Langeweile war es jedoch nicht, was den brünetten Wanderer in die Wildnis geschickt hatte. Natur war nicht unbedingt sein Steckenpferd. Er konnte weder der Nässe, der Kälte noch der Willkür der Natur sonderlich viel abgewinnen. 
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Nein, Pavel Zamádis war kein Freund der Natur, jedoch des Paranormalen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Er würde nicht so weit gehen und behaupten alleine der Sache nach zu gehen wäre sonderlich intelligent, jedoch war die Sorge vor einem frühzeitigen Tod nicht unbedingt etwas, von dem er sich abschrecken ließ. Die Vermutung, dass etwas Paranormales hinter der Sache steckte, war ihm im verzweifelten Versuch, an Antworten zu kommen, von einer besorgten Mutter zugetragen worden. Zugegeben, niemand sollte in eine Lage geraten, in der dubiose Webseiten und falsche Versprechungen, wie die einzige letzte Lösung wirken. In einem funktionierenden Rechtssystem, betrieben und durchgeführt mit Engagement und einem offenen Geist, wären alle Möglichkeiten in Betracht gezogen worden — und an Aufgeben niemals gedacht. So war es jedoch nicht und der Gedanke an mehr als menschliches oder tierisches Zutun ist nicht gerade weit verbreitet. Auch wäre die Mutter der verschwundenen Teenagerin niemals auf den Gedanken gekommen, wenn sie nicht ohnehin bereits dubiosen medizinischen Ansätzen folgen würde — und am Tag des Verschwindens eine Aufnahme ihrer Tochter erhalten hätte. Pavel konnte froh sein, dass die Frau an ihn geraten war und nicht an die unzähligen Ermittler, die sich lediglich an ihrer Verzweiflung gelabt hätten.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Zugegebenermaßen hätte er ohne diese Aufnahme den Auftrag nicht einmal in Betracht gezogen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Seufzend und schwerfällig stieg er über faulendes Holz und rottendes Laub. Hin und wieder musste er sich an den Baumstämmen abstützen, um einen Fall zu vermeiden, und ärgerte sich dann über den Dreck an seiner Handfläche, obwohl er in sich selbst niemals eine Eitelkeit vermutet hätte. Schmutzig werden war noch nie ein Problem gewesen, hier schien er gänzlich jemand anderes zu sein. Pavel war Hausbesuche gewohnt. Der hartnäckigste Dreck, dem er dabei begegnen konnte, war Staub oder Essensreste. Einmal hatte er einen Blumentopf mit dem Schädel gefangen. Näher war er Erde seither nicht gekommen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Es war nicht schwer die Stelle zu finden, an welcher mutmaßlich das Paar verschwunden war, denn die Reste des gelben Absperrbandes hingen noch immer lose um die Bäume gewickelt auf dem Boden. Den einzigen Anhaltspunkt, den die Polizei hatte, war ein Korb mit Pilzen gewesen. Pavel rückte die Ledertasche zurecht, die um seine Schulter hing, und legte eine Hand fest an die raue, abgenutzte Oberfläche. Langsam, nahezu ehrfürchtig, ging er in die Mitte des Kreises, den die Spurensuche gezogen hatte. Das Laub war durch die jüngsten Ermittlungen aufgewühlt und zu allen Seiten fortgeschoben worden, sodass der kühle und harte Erdboden sichtbar geworden war. Unzählige Schuhabdrücke verfälschten das Bild des Tatortes, wobei sichtbare Spuren nicht das waren, wonach Pavel Ausschau hielt. Vielmehr ging es ihm um das, was er nicht sehen konnte.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Der Himmel über ihm schwärzte sich. Aus seiner hellbraunen Manteltasche zog er ein kleines Gerät, welches im regelmäßigen Abstand ein grelles Licht von sich gab. Die kleinen Lampen wären an diesem Abend alles, was ihm unter Umständen das Leben retten würde. Er ließ das Lämpchen zu seinen Füßen zu Boden fallen und blickte hinter sich auf die immer schwächer werdende Spur aus Licht, die ihn wieder zu seinem Auto führen würde.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Daraufhin öffnete er seine Tasche und zog eine digitale Kamera heraus. Sie war nicht gerade die teuerste gewesen, doch für den Verschleiß, den er an den Tag legte, reichte sie allemal aus. In der Vergangenheit waren ihm hin und wieder Reklamationen gelungen, bis er den Kundenservice-Gedanken bis zum Zerreißen ausgeschlachtet hatte. Geister liebten technische Geräte. Nicht, weil sie aktiv Interesse daran hegten, ihre energetischen Auren jedoch fühlten sich den Stromkreisläufen magisch hingezogen. Auf berechtigte Fragen, wie es ihm gelungen war, Kameras von innen zu schmelzen, konnte er den Technikmarkt-MitarbeiterInnen selten zufriedenstellende oder glaubhafte Antworten liefern. Das aufklappbare Stativ wurde zusammengesteckt und aufgestellt, die Kamera montiert und mit einer Beharrlichkeit wurden erste Einstellungen vorgenommen. Es war recht düster, weswegen auch die hohe Verschlusszeit, nicht viel retten würde. Glücklicherweise war Pavel nicht da, um hübsche Waldbilder zu machen. Die Kamera deutete in eine willkürliche Richtung und er drückte den Auslöser. Als wäre er gepackt von einem spontanen Desinteresse, wandte er sich wieder seiner Tasche zu und zückte ein kleines kompaktes Gerät, hielt es allerdings vorerst lediglich in der Hand. Das befriedigende Klicken der Kamera machte deutlich, dass ein Foto getätigt worden war. Mit einer flüssigen Bewegung griff er das Stativ samt Kamera und stellte sie in einem anderen Winkel wieder auf. Der Vorgang wurde mehrere Male wiederholt. Schließlich schraubte er die Kamera ab, verstaute das Stativ und navigierte daraufhin durch die Bilder. Das Geräusch eines brechenden Astes hallte durch die kalte Abendluft. Ein stechender Schreck schnitt durch seine Schädeldecke zu seinen Fußsohlen, dennoch blieb sein Blick stoisch auf seine Kamera gerichtet. 
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⠀⠀⠀⠀⠀⠀Es mochte Dreck sein. Ein Fehler des Bildmaterials. Doch Pavel wusste es besser. Oder zumindest sollte man es meinen. Dennoch war er es, der umhüllt von Dunkelheit, alleine im Nirgendwo stand und wusste, wenn er verschwand, würde keiner ihn als vermisst melden. Kommentarlos schob er die Kamera zurück in seine Tasche. Tief holte er Luft, schloss für einen anhaltenden Moment die Augen und atmete wieder aus. Rauschend schaltete sich das Gerät in seinen Händen an. Langsam ging er in die Knie, sein Mantel strich über Dreck und Laub und rau ertönte seine Stimme. “Wo bist du?” 
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Ein Flüstern ertönte. Ein Flüstern, wie es Pavel bereits in der Aufnahme des verschwundenen Mädchens gehört hatte. Sekunden später wölkte sich sein Atem vor seinen Lippen.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Mit einem dumpfen Aufprall fiel etwas aus nächster Nähe ins Laub. Unweit seiner Position schimmerte etwas im aufkommenden Mondlicht. In gebückter Haltung bewegte er sich dem fahlen Gegenstand entgegen und kam hockend zum Halt. Regelrecht zurückhaltend strich er die Blätter fort und glitt mit den Fingerkuppen über den Knochen. Er war rau und beschädigt. Die Ränder waren gesplittert, doch es war unverkennbar. Sein Blick ging hinauf, während das Rauschen die Stille löschte. In den kargen Kronen der Bäume schaukelten unzählige Knochen im seichten Wind hin und her. Der weite Abstand machte es zu einem lautlosen Windspiel. Das Mondlicht spiegelte sich auf den kahlen Oberflächen, tauchte die Unfallstelle in weißes, frostiges Licht. Langsam erhob Pavel sich, als fürchte er, dass ruckartige Bewegungen für Unmut sorgen könnten. Er hob die Geisterbox wieder an seine Lippen. “Wo bist—”
⠀⠀⠀⠀⠀⠀Das Gerät rauschte, knisterte und piepste. Die Stimme verschiedener Personen formte ein Wort. Eindeutig und unmissverständlich.
⠀⠀⠀⠀⠀⠀“Hier.”
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