#s.p.o.o.n.
Explore tagged Tumblr posts
jamboreeartsupplies · 2 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
let Spoon enjoy the walmart halloween section the other day while i was there to pick up a prescription. loved these items but Spoon reminds us all to "support small artists!" these were all crafts and the BOO sign in particular were really poorly made.
22 notes · View notes
jomiddlemarch · 4 years ago
Text
My proposal is that since they’ve already done S.H.I.E.L.D and S.W.O.R.D., when they need yet another agency to set up with tents and high-tech stuff and maybe this time a commissary and wellness center (hey, a girl can dream of what Pepper Potts could do with some of Tony’s fortune...), they call it S.P.O.O.N. “Special Projects Of Otherworldly Nature” and Jane comes back and there’s an omelet station.
Tumblr media
8 notes · View notes
caymanbloggt · 4 years ago
Text
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online - Copyright aller Bilder und Grafiken: Spiegel-Verlag
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Tumblr media
CaymanBloggt > Inwästigatiev > Medien > SPIEGEL-Online > Kolumnen > Sibylle Berg
Tumblr media
Dieses mal ein vollkommen überflüssiger Kommentar zu:
Sibylle Bergs SPIEGEL-ONLINE Kolumne
Tumblr media
Screenshot/Quelle: Spiegel-Online
“Westeuropäische Angst
Der Albtraum, die Gewohnheiten zu verlieren “
Link zum Artikel - Seite:
https://www.spiegel.de/kultur/der-alptraum-die-gewohnheiten-zu-verlieren-kolumne-von-sibylle-berg-a-192e7079-6361-42e5-b76a-d13419bdbe63
„Etwas, das immer so bleiben wird...“
Tumblr media
Frau Berg und die Sache mit der Werbung
Tumblr media
Um es kurz zu machen: WIR SIND ECHT AM ARSCH – Aber das ist ja nichts neues.
Ist das ein Widerspruch in sich? Ich weiß es nicht, aber Widersprüche kommen in den besten Familien vor.
Somit also auch auf SPIEGEL.de, wo Frau Sibylle Berg ihre Gesellschaftskritischen und oftmals eben auch Kapitalismuskritischen Kolumnen, welche dann immer so ein bisschen sehr „unterhaltsam“ werden, wenn sich kurz nach dem Aufrufen der jeweiligen Seite die Werbung einblendet und einfach mal das, was Frau Berg anbringt, ad absurdum führt... Oder umgekehrt.
Manchmal, da weiß ich als Leser nicht einmal mehr, ob ich dann über die Aussagen von Frau Berg oder über die dumme Werbung und ihre teilweise doch sehr nutzlosen und sinnentleerten Produkten und Aussagen lachen soll. Nicht, das die Texte von Frau Berg schlecht wären oder ich sie sonstwie falsch finden würde, im Gegenteil!
Aber die Werbeeinblendungen produzieren derweil schon gerne mal Gegenkontexte, welche man dann allerhöchtens als „Fortgeschrittene Comedy“ bezeichnen kann. Vor allem aber, da frage ich mich...
WER KAUFT ALL DEN SCHEIß?!
Die schönsten Perlen in dieser Kolumne, zu dem Zeitpunkt, die habe ich mal gesammelt und ich finde, „irgendwie“ passen (fast) alle Werbeanzeigen auch „irgendwie“ zu dem von Frau Berg angesprochene Thema.
FILM AB!
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
„WIR SIND MATRATZE!“
Da musste ich soooo dermaßen was von lachen, einfach, weil dieser Werbeslogan soooooooo doof ist.
Okay, wir waren schon „Papst“, „Weltmeister“, bei bestimmten Terroranschlägen in bestimmten Ländern waren wir dann auch schon mal alle „Frankreich“ oder „England“ und Ehepaare sagen auch gerne mal „Wir sind schwanger“. Das kennt man ja, also warum nicht, das dachte sich wohl der Hersteller wie auch die Werbeagentur, dieses „Gefühl“ von „Wir sind...“ einfangen und den Leuten die SPIEGEL-ONLINE lesen ein paar Matratzen andrehen. Sicherheit und vor allem Gewohnheit beginnen schließlich mit den Schlaf-GEWOHNHEITEN.
Aber bitte... Warum „WIR SIND MATRATZE“?!
Wie kommt man auf so einen Scheiß?!
Kontextsensitive Werbung sieht bekanntlich anders aus oder?
Aber gut, lassen wir das, ich vertippe mich die ganze Zeit, weil ich über diesen dummen Satz immer wieder lachen muss. Aber genau das ist mein Problem mit den S.P.O.O.N-Onlineinhalten, vor allem den Texten der Kolumnisten, die Werbeeinblendungen ziehen bestimmte Texte und Aussagen der Autoren einfach mal komplett mit sich selber natürlich, ins Lächerliche.
KAPITALIMUS!!!! GEIL!!!
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
Wenn also dann durch den fortschreitenden Klimawandel die Meere immer weiter ansteigen, ja dann sollte man sich logischerweise passend anziehen, mit wasser- und wetterfester Kleidung. Und bei all den bereits vorherrschenden und noch kommenden Wetterextremen doch sowieso, also mal schnell bei Tschibo zumindest schon mal die eigene Brut sicher eingepackt. Der Greta-Regenmantel darf selbstverständlich dabei erst recht nicht fehlen...
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
Und wenn das Wasser dann immer weiter steigt und es uns irgendwann bis zum Halse steht...
JA DANN MIETEN WIR UNS DOCH EINFACH MAL EINE YACHT! Und fahren damit in die Niederlande!
Wunderschön vor allem der wirklich sehr sehr schlecht eingefügte Schatten unter der Yacht, vor allem beeindruckend, wie wenig Ahnung oder Talent die Person gehabt haben muss, die diese Grafik zusammengeschustert hat. Wenn man mal davon absieht, das der Schattenwurf auf dem Wasser physikalisch vollkommen falsch ist und scheiße aussieht und nicht passt und peinlich ist und die Person, die das verbrochen hat, mal dringend einen Anfängerkursus in Photoshop besuchen sollte... Dann finde ich diese Werbung eigentlich ganz überzeugend.
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
„HAPPY HOLL RINGE“ - Und darunter dann die Überschrift von Frau Berg.
Aber in Gold zu investieren, da ist ja, wenn ich den Nachrichtenfeeds auf meinem Smartphone glauben darf, eine typisch-deutsche Verhaltensweise, wenn die Zeiten mal wieder turbulent werden oder sind.
Also los los los! Ein paar „glückliche“ Ringe für ein paar „Happy Holl-Days“ kaufen!
Und sich schon ein paar Jahre später schon wieder scheiden zu lassen ODER aber, ein Strafverfahren am Hals haben, weil man unerlaubt viel zu viele Menschen eingeladen, sich an keine Hygieneregeln gehalten und die halbe Stadt angesteckt hat.
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
KLEBEKERLCHEN.de
Also DAZU, habe ich wirklich keinerlei Worte, außer der Frage: WER ZUM TEUFEL KAUFT SOWAS?!
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
Dasselbe könnte ich aber auch von diesen potthässlichen Clownsschuhen hier behaupten, aber immer hat FLORIS VAN BOMMEL, also DER FLORIS VAN BOMMEL diese Dinger designet! Und wer solche knalligen, fetzigen, oberaffengeilen Schuhe an den Mauken hat, ja der muss keine Unsicherheiten mehr im Leben fürchten!
Tumblr media
Quelle: https://de.florisvanbommel.com/de/herren/schuhe/premium-kollektion
Denn wer sich hässliche Turnschuh-Sneaker-Mutantenteile für ZWEIHUNDERTFÜNFZIG EURO kaufen kann, ja der hat wahrlich keinerlei relevante Probleme in seinem Leben.
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
Oder aber, wir kaufen uns umweltfreundlich-designte, extrem minimalistische Möbel, die teilweise aussehen, als hätten sie einen schweren Arbeitsunfall gehabt und nicht, als wenn sie dafür gemacht worden sind, das deren Besitzer sich wohlfühlen. Aber ich persönlich denke, wenn man noch einen Ganzholz-Kleiderständer daneben stellt, den Greta-Regenmantel seiner Tochter daranhängt und diese hässlichen Mutanten-Turnschuhe von Floris van Bommel daneben stellt, dann sieht es vielleicht sogar ganz annehmbar aus.
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
Und den ganzen Brassel, mit dem wir uns unsere „Sicheheit“ dann erkaufen, und somit unsere gewohnten, kapitalistischen Bedürfnisse gestillt haben, dann bezahlen wir das alles natürlich stilecht mit der AMERICAN EXPRESS!
Tumblr media
Quelle: Spiegel-Online
Und wer dann immer noch Anstzustände aufgrund der bösen bösen Welt hat, ja der kann sich ja die grenzdebilen Bücher vom Glücksguru und Profiselbstvermarkter John Streleckky oder wie sich der schreibt kaufen.
Und mit den hässlichen, neuen Turnschuh-Sneaker-Bommel-Mauken, den coolen neuen Möbeln, der angemieteten Yacht, den goldenen Ringen, den Namensaufklebern und den Büchern von John Sterckelekcy-Irgendwas sind wir dann ja jetzt gut gewappnet, für den kommenden weiteren Beitrag!
Tumblr media
Das war schon immer so und hat gefälligst auch so zu bleiben!
Tumblr media
Einst, da erschuf Gott in sieben Tagen die Welt, dann erschuf er Deutschland und dann Angela Merkel, stampfte den Bundestag aus dem germanischen Boden und stellte sie darin hinein, auf dass zumindest in Deutschland immer alles ganz genauso bleiben würde, wie es seit jenem Tag war.
Und der Bundesdeutsche Alltagsgermane, ja der war selig.
Die einen, weil die Frau in ihren Hosenanzügen dafür sorgte, das alles immer so blieb, wie man es kannte und ja selbst jene unvermeidbaren „Veränderungen“ immer so dahinwurschtelte, das man sie ebenfalls als schon immer dagewesen wahrnahm...
Und die anderen, ja die hatten für all ihre Ärgernisse, Versagen, Selbstzweifel und persönliche Niederlagen, Wahnvorstellungen und Negativitäten, mitwelchen sie zurechtkommen mussten aber nicht wollten, ein Feindbild, welchem sie all das anschuldigen konnten...
Und sie alle waren glücklich und zufrieden!
Man ging ins Fußballstadion, in die Bar, die Kneipe, das Stammrestaurant, in die Lieblingsdiscothek oder auf das Konzert oder aber, man feierte gemeinsam, aufdass die Nachbarn darunter, daneben und darüber, wie auch die Polizei, die sobald gerufen, aufgrund der Ruhestörung, dem ganzen ein jähes Ende setzte und man sich sicher sein konnte, das die eigenen Nachbarn allesamt kleinkarierte Spaßverderber waren, die einem ja nie etwas gönnen!
Die Welt, ja sie war in Ordnung, denn sie hatte, sie besaß eine feste, vorgegebene Struktur, in der man sich sicher einnisten und einkuscheln konnte, wie ein fettgefressenes Vogelbaby in seinem Nest, die flauschige Vogel-Mutti immer über einem, mit ihrer immerfort wärmenden, schützenden, dicken Federschicht, welche sie über einen stülpte. Und ob man dies nun annahm oder aber seine „MERKEL MUSS WEG!“-Schilde in die Höhe hielt, sie alle einte eben genau das eine, nämlich, das sie diesen einen, sicheren Hafen hatten, sie alle gemeinsam, wenn auch auf unterschiedliche Arten.
Dann aber, da tauchte ein kleines Mädchen auf! Und sie war wütend! Sie brüllte uns an, WIE WIR ES WAGEN KÖNNEN! In all unserer Unüberlegtheit, unserem Konsum, unseren Panzer-Gelände-SUVs, unseren Nichtstuern in den Regierungen und unserer Arroganz gegenüber dem Klima und den Meeren und der Tierwelt und den Insekten und überhaupt.
Ja da hoben die Bundesgermanen mal kurz und verwundert ihre Köpfe, dann aber, ja da aßen sie auch schon ihre Bioschnitzel weiter, welche sie, wie sie es schon immer taten auf ihren Grills draußen rösteten und verspeisten. Zum Nachtisch gab es nicht selten Weintrauben aus Ägypten oder Spanien oder Afrika, hergeflogen mit Transportflugzeugen, Tonnen von sogenanntem „Feinstaub“ und CO2 und diesem ganzen Zeugs in die Luft blasend. Aber das war ja schon immer so und von dem Geplärre, da wollte man sich nicht weiter stören lassen. Außerdem übernahmen die „MERKEL MUSS WEG!“- Schildhochhalter das ausbuhen und beschimpfen, klatschten die Politiker mit betroffenen Gesichtern dem übertrieben wütenden Mädchen zu, welches wenig später selber, für ihre Meeresüberquerungen jede Menge Feinstaub und CO2 in die Luft blasen ließ, weil man ihre Ausrüstung und ihren Vater und dessen Marketingteam samt Entourage ja viel schneller und bequemer über den Ozean transportieren wollte. Ein bisschen, wie mit den Weintrauben aus Afrika, Ägypten oder von sonstwoher.
Dann aber, ja da vielen dem bundesdeutschen erste „Veränderungen“ auf, ein Wort, welches er gar nicht kannte, nur aus den Erzählungen seiner Vorfahren. Das Klima, also das Wetter, da veränderte sich etwas, in den Meeren, ja da schwamm immer mehr Plastik herum und die eigene Brut, die eigenen Kinder, welche zuvor immer brav und artig waren, ja die begehrten auf ein mal auf, gegen ihren und den Lebensstil der Eltern, über den sie sich zuvor aber nie beschwert hatten... Sie machten ihren Eltern auf einmal die schlimmsten Vorwürfe, dass sie ihnen die Zukunft rauben und den Planeten auf ihre Kosten zerstören würden, obwohl auch sie sich zuvor noch gerne von den eigenen Ernährern mit deren Panzer-Gelände-SUVs vom Fußball, Ballett, Schwimmen, Handball oder Musikunterricht oder den eigenen Freunden oder auch der Schule haben abholen und bringen lassen. Sinneswandel und Modetrends haben fließende Übergänge, wie zweierlei Farben, in einem Wasserglas, muss man wissen! Und dass intensive Internetnutzung ebenfalls Energie und Ressourcen frisst und dem Klima nicht gut tut, tja... Also... Naja... Das blendeten viele einfach mal aus.
Nun also, da begehrte die eigene Brut auf, ging auf die Straße, demonstrierte, machte Vorwürfe und bei Markus Lanz, da saß eine gewisse „Lisa“ und schwafelte in all ihrem Zorn den baldigen Tod HUNDERTMILLIONENER, den baldigen Anstieg des Meeresspiegels UM ZEHN KILOMETER und das ENDE DER MENSCHHEIT herbei, war unfassbar wütend und schuldbewusst und verstörte den Bundesdeutschen Germanen in seiner Ruhe. Die Welt, das bemerkte er, da war etwas ins Wanken geraten und man konnte es nicht einfach mehr eindämmen mit den bekannten Mitteln und Methoden.
Aber schon viel früher, da brach eine wichtige Säule weg, als MUTTI diesen einen Satz sagte, der bereits massive Veränderungen herbeizog: „WIR SCHAFFEN DAS“. Ein Satz, durch den auf einmal Menschen aus jenen Ländern im eigenen kleinen Reich auftauchten, die man sonst immer nur aus den Nachrichten kannte, mit den zerbombten Häusern, den blutverschmierten Menschen, den toten Kindern und den Explosionen. Und jetzt waren die „Leute“ hier. Christian Lindner, seines Zeichen Humanexperte und Gesellschaftsanalyst traf der Schlag, als er eines Tages in seine Stammbäckerei eintrat und da nur noch Leute mit dunklen Köpfen (Oder waren es Haare) standen und eine Sprache von sich gaben, welche er, der resignierte Porschefahrer und Loftbewohner nicht kannte. Sein Zorn war groß und bald, da tauchten sogenannte „GUTMENSCHEN“ auf und verbaten ihm und anderen, sich über diese Zustände zu erzürnen.
Dann wollten auf einmal, als sei dem nicht schon genug gewesen, auch noch Frauen auf der ganzen Welt und auch Menschen mit dunkler Hautfarbe mehr Mitspracherecht und überhaupt Rechte und gegen ihre Unterdrückung und son Zeugs kämpfen und sich Gehör verschaffen. Dauerwütende Männer und Frauen wie Roland Tichy, Beatrix von Storch oder Thilo Sarrazin hielten mit ihren Argumenten dagegen, aber fühlten sich schnell „falsch verstanden“ und „nicht richtig zitiert“ und was Schmalspur-Hater halt noch so alles von sich geben, wenn sie als die Rassisten und Hassredner die sie sind, kein Rückrad haben. Das kannte man schon.
Da wankte die kleine Welt des Bundesdeutschen Germanen umso mehr und er bekam es langsam mit der Angst zu tun, also erwählte er Leute, denen die eigene Arterhaltung und das zielgerichtete, wenn auch unmenschliche, perverse, rassistische, verachtenswerte und in allen anderen negativen Begriffen überzogene Trennen, Zurückschicken, Abweisen und nötigenfalls per Schießbefehl niederstreckende Handeln keine Regeln oder Maßstäbe entgegenstellten, sondern tun wollten, was halt, in ihrem Erdenken getan werden musste.
Diese Leute, ja sie stellten ein kleines Stück dieser Sicherheit, dieses „DAS WAR SCHON IMMER SO“ wieder her, indem sie Bilder auf einer Zeit aus der Mottenkiste der Unmenschlichkeit herausholten, in denen DER GERMANE noch viel viel mehr war, als nur das, was er heute war. Auch in anderen Ländern, rund um den Kontinent, da tat man dies. Die Amerikaner, ja die wählten sich einen orangenen Mann mit gelben Haaren und diversen Wahnvorstellungen ins Weiße Haus, weil er ihnen versprach, eine sehr sehr hohe und massive Mauer zu bauen, um dafür zu sorgen, das die eigene Art nicht weiter von anderen belästigt wird. Außerdem wollte auch er, aus der Mottenkiste gezogen, eine Zeit wiederbeleben, in der alles wieder so war, wie es in Wahrheit nie gewesen ist. Aber mit solchen „Details“ wollte man sich ja nirgendwo auf der Welt lange beschäftigen.
Aber so wirklich, ja da fruchtete auch das nicht, eher im Gegenteil.
Denn nun, da begehrten diverse, kunterbunte, kleine, größere, große Bevölkerungsgruppen auf, gegen diesen, jenen braunen Mörtel, mitwelchem man das Wanken der eigenen, kleinen Welt abbremsen wollte. Sie alle schlugen nun, neben der eigenen Brut ebenfalls Krawall und es entstand noch mehr Chaos, als zuvor. Die Welt, ja das merkte der Bundesdeutsche Germane, wie auch alle anderen Bewohner ferner Ländern, war aus dem Ruder gelaufen, die Dinge, sie veränderten sich und der orangene Mann mit den gelben Haaren im Weißen Haus, ja der machte das alles nur noch schlimmer. Der Plan, diese Idee, der einfachen Lösungen und Antworten, dieser „BASTA!-Mentalität“, sie funktionierte nicht mehr, sogar eher ins Gegenteil.
Da fürchteten sich die „Gemütlichkeitsmenschen“ auf der Ganzen Welt und sie fanden keinerlei Lösung für all das.
Und dann, ja dann kam es noch viel viel schlimmer als, jemals befürchtet.
Einst, da erschuf Gott in sieben Tagen die Welt, dann erschuf er Deutschland und dann Angela Merkel, stampfte den Bundestag aus dem germanischen Boden und stellte sie darin hinein, auf dass zumindest in Deutschland immer alles ganz genauso bleiben würde, wie es seit jenem Tag war.
Und der Bundesdeutsche Alltagsgermane, ja der war selig.
Die einen, weil die Frau in ihren Hosenanzügen dafür sorgte, das alles immer so blieb, wie man es kannte und ja selbst jene unvermeidbaren „Veränderungen“ immer so dahinwurschtelte, das man sie ebenfalls als schon immer dagewesen wahrnahm...
Und die anderen, ja die hatten für all ihre Ärgernisse, Versagen, Selbstzweifel und persönliche Niederlagen, Wahnvorstellungen und Negativitäten, mitwelchen sie zurechtkommen mussten aber nicht wollten, ein Feindbild, welchem sie all das anschuldigen konnten...
Und sie alle waren glücklich und zufrieden!
Man ging ins Fußballstadion, in die Bar, die Kneipe, das Stammrestaurant, in die Lieblingsdiscothek oder auf das Konzert oder aber, man feierte gemeinsam, aufdass die Nachbarn darunter, daneben und darüber, wie auch die Polizei, die sobald gerufen, aufgrund der Ruhestörung, dem ganzen ein jähes Ende setzte und man sich sicher sein konnte, das die eigenen Nachbarn allesamt kleinkarierte Spaßverderber waren, die einem ja nie etwas gönnen!
Die Welt, ja sie war in Ordnung, denn sie hatte, sie besaß eine feste, vorgegebene Struktur, in der man sich sicher einnisten und einkuscheln konnte, wie ein fettgefressenes Vogelbaby in seinem Nest, die flauschige Vogel-Mutti immer über einem, mit ihrer immerfort wärmenden, schützenden, dicken Federschicht, welche sie über einen stülpte. Und ob man dies nun annahm oder aber seine „MERKEL MUSS WEG!“-Schilde in die Höhe hielt, sie alle einte eben genau das eine, nämlich, das sie diesen einen, sicheren Hafen hatten, sie alle gemeinsam, wenn auch auf unterschiedliche Arten.
Dann aber, da tauchte ein kleines Mädchen auf! Und sie war wütend! Sie brüllte uns an, WIE WIR ES WAGEN KÖNNEN! In all unserer Unüberlegtheit, unserem Konsum, unseren Panzer-Gelände-SUVs, unseren Nichtstuern in den Regierungen und unserer Arroganz gegenüber dem Klima und den Meeren und der Tierwelt und den Insekten und überhaupt.
Ja da hoben die Bundesgermanen mal kurz und verwundert ihre Köpfe, dann aber, ja da aßen sie auch schon ihre Bioschnitzel weiter, welche sie, wie sie es schon immer taten auf ihren Grills draußen rösteten und verspeisten. Zum Nachtisch gab es nicht selten Weintrauben aus Ägypten oder Spanien oder Afrika, hergeflogen mit Transportflugzeugen, Tonnen von sogenanntem „Feinstaub“ und CO2 und diesem ganzen Zeugs in die Luft blasend. Aber das war ja schon immer so und von dem Geplärre, da wollte man sich nicht weiter stören lassen. Außerdem übernahmen die „MERKEL MUSS WEG!“- Schildhochhalter das ausbuhen und beschimpfen, klatschten die Politiker mit betroffenen Gesichtern dem übertrieben wütenden Mädchen zu, welches wenig später selber, für ihre Meeresüberquerungen jede Menge Feinstaub und CO2 in die Luft blasen ließ, weil man ihre Ausrüstung und ihren Vater und dessen Marketingteam samt Entourage ja viel schneller und bequemer über den Ozean transportieren wollte. Ein bisschen, wie mit den Weintrauben aus Afrika, Ägypten oder von sonstwoher.
Dann aber, ja da vielen dem bundesdeutschen erste „Veränderungen“ auf, ein Wort, welches er gar nicht kannte, nur aus den Erzählungen seiner Vorfahren. Das Klima, also das Wetter, da veränderte sich etwas, in den Meeren, ja da schwamm immer mehr Plastik herum und die eigene Brut, die eigenen Kinder, welche zuvor immer brav und artig waren, ja die begehrten auf ein mal auf, gegen ihren und den Lebensstil der Eltern, über den sie sich zuvor aber nie beschwert hatten... Sie machten ihren Eltern auf einmal die schlimmsten Vorwürfe, dass sie ihnen die Zukunft rauben und den Planeten auf ihre Kosten zerstören würden, obwohl auch sie sich zuvor noch gerne von den eigenen Ernährern mit deren Panzer-Gelände-SUVs vom Fußball, Ballett, Schwimmen, Handball oder Musikunterricht oder den eigenen Freunden oder auch der Schule haben abholen und bringen lassen. Sinneswandel und Modetrends haben fließende Übergänge, wie zweierlei Farben, in einem Wasserglas, muss man wissen! Und dass intensive Internetnutzung ebenfalls Energie und Ressourcen frisst und dem Klima nicht gut tut, tja... Also... Naja... Das blendeten viele einfach mal aus.
Nun also, da begehrte die eigene Brut auf, ging auf die Straße, demonstrierte, machte Vorwürfe und bei Markus Lanz, da saß eine gewisse „Lisa“ und schwafelte in all ihrem Zorn den baldigen Tod HUNDERTMILLIONENER, den baldigen Anstieg des Meeresspiegels UM ZEHN KILOMETER und das ENDE DER MENSCHHEIT herbei, war unfassbar wütend und schuldbewusst und verstörte den Bundesdeutschen Germanen in seiner Ruhe. Die Welt, das bemerkte er, da war etwas ins Wanken geraten und man konnte es nicht einfach mehr eindämmen mit den bekannten Mitteln und Methoden.
Aber schon viel früher, da brach eine wichtige Säule weg, als MUTTI diesen einen Satz sagte, der bereits massive Veränderungen herbeizog: „WIR SCHAFFEN DAS“. Ein Satz, durch den auf einmal Menschen aus jenen Ländern im eigenen kleinen Reich auftauchten, die man sonst immer nur aus den Nachrichten kannte, mit den zerbombten Häusern, den blutverschmierten Menschen, den toten Kindern und den Explosionen. Und jetzt waren die „Leute“ hier. Christian Lindner, seines Zeichen Humanexperte und Gesellschaftsanalyst traf der Schlag, als er eines Tages in seine Stammbäckerei eintrat und da nur noch Leute mit dunklen Köpfen (Oder waren es Haare) standen und eine Sprache von sich gaben, welche er, der resignierte Porschefahrer und Loftbewohner nicht kannte. Sein Zorn war groß und bald, da tauchten sogenannte „GUTMENSCHEN“ auf und verbaten ihm und anderen, sich über diese Zustände zu erzürnen.
Dann wollten auf einmal, als sei dem nicht schon genug gewesen, auch noch Frauen auf der ganzen Welt und auch Menschen mit dunkler Hautfarbe mehr Mitspracherecht und überhaupt Rechte und gegen ihre Unterdrückung und son Zeugs kämpfen und sich Gehör verschaffen. Dauerwütende Männer und Frauen wie Roland Tichy, Beatrix von Storch oder Thilo Sarrazin hielten mit ihren Argumenten dagegen, aber fühlten sich schnell „falsch verstanden“ und „nicht richtig zitiert“ und was Schmalspur-Hater halt noch so alles von sich geben, wenn sie als die Rassisten und Hassredner die sie sind, kein Rückrad haben. Das kannte man schon.
Da wankte die kleine Welt des Bundesdeutschen Germanen umso mehr und er bekam es langsam mit der Angst zu tun, also erwählte er Leute, denen die eigene Arterhaltung und das zielgerichtete, wenn auch unmenschliche, perverse, rassistische, verachtenswerte und in allen anderen negativen Begriffen überzogene Trennen, Zurückschicken, Abweisen und nötigenfalls per Schießbefehl niederstreckende Handeln keine Regeln oder Maßstäbe entgegenstellten, sondern tun wollten, was halt, in ihrem Erdenken getan werden musste.
Diese Leute, ja sie stellten ein kleines Stück dieser Sicherheit, dieses „DAS WAR SCHON IMMER SO“ wieder her, indem sie Bilder auf einer Zeit aus der Mottenkiste der Unmenschlichkeit herausholten, in denen DER GERMANE noch viel viel mehr war, als nur das, was er heute war. Auch in anderen Ländern, rund um den Kontinent, da tat man dies. Die Amerikaner, ja die wählten sich einen orangenen Mann mit gelben Haaren und diversen Wahnvorstellungen ins Weiße Haus, weil er ihnen versprach, eine sehr sehr hohe und massive Mauer zu bauen, um dafür zu sorgen, das die eigene Art nicht weiter von anderen belästigt wird. Außerdem wollte auch er, aus der Mottenkiste gezogen, eine Zeit wiederbeleben, in der alles wieder so war, wie es in Wahrheit nie gewesen ist. Aber mit solchen „Details“ wollte man sich ja nirgendwo auf der Welt lange beschäftigen.
Aber so wirklich, ja da fruchtete auch das nicht, eher im Gegenteil.
Denn nun, da begehrten diverse, kunterbunte, kleine, größere, große Bevölkerungsgruppen auf, gegen diesen, jenen braunen Mörtel, mitwelchem man das Wanken der eigenen, kleinen Welt abbremsen wollte. Sie alle schlugen nun, neben der eigenen Brut ebenfalls Krawall und es entstand noch mehr Chaos, als zuvor. Die Welt, ja das merkte der Bundesdeutsche Germane, wie auch alle anderen Bewohner ferner Ländern, war aus dem Ruder gelaufen, die Dinge, sie veränderten sich und der orangene Mann mit den gelben Haaren im Weißen Haus, ja der machte das alles nur noch schlimmer. Der Plan, diese Idee, der einfachen Lösungen und Antworten, dieser „BASTA!-Mentalität“, sie funktionierte nicht mehr, sogar eher ins Gegenteil.
Da fürchteten sich die „Gemütlichkeitsmenschen“ auf der Ganzen Welt und sie fanden keinerlei Lösung für all das.
Und dann, ja dann kam es noch viel viel schlimmer als, jemals befürchtet.
Tumblr media
Das unsichtbare Ding aus einem anderen Land
Tumblr media
Denn auf einmal, da war da etwas Unsichtbares, nicht greifbares, im Grunde genommen ausgesprochen „Alternativfaktisches“, etwas, das man nicht an die Wand nageln und mit einem bestimmenden „DA HABEN WIR ES!“ der ganzen Welt präsentieren konnte. Denn Viren und Bakterien, die sind so klein, die kann der Mensch mit seinen dafür allzu primitiven Sehwerkzeugen nicht sehen. Also war da dann auch noch, bei all den Klimaveränderungen, den aufmüpfigen Kindern, den Flüchtlingen, diesen furchtbaren Gutmenschen, ihren Gegenspielern, den „Hassmenschen“, also den Rechtpopulisten, auch noch eine neue, bedrohliche Krankheit, welche die kleine, einfältige Welt von so manchem vollkommen ins Wanken und somit sein Handeln und Denken, sein Sozialverhalten und Gemeinschaftsbewusstsein vollends in die Tonne kloppte.
Da war auf einmal etwas, so unglaublich klein und nicht erfassbar und doch so unsäglich effektiv und gefährlich, ja das passte in den Köpfen von so manchen Leuten überall auf der Welt einfach nicht zusammen, also hielten sie sich an die von ihnen an die Macht gewählten Rechtspoulisten und sonstigen Schreihälsen und Schaumschlägern, um so ihre kleine, gewohnte Welt mit allen Mitteln zu verteidigen. Die anderen, denen dieses „Geschenk“ nicht gegeben war, weil sie in einem dieser Länder lebten, denen ein Großteil der Bevölkerung keinen kompletten Dachschaden hatte oder aus lauter Verzweiflung jedem nächstbesten Rattenfänger hinterherrante, ja die beriefen sich daraufhin auf ihre eigene Dummheit, Arroganz und Sorglosigkeit und machten einfach so weiter, wie sie es kannten.
Als dann immer mehr sehr krank wurden, mit Spätfolgen zu tun bekamen oder sogar verstarben, da entschieden „DIE DA OBEN“, etwas zu tun, was den modernen Ich-Denker und Gewohnheitsmenschen vollkommen aus der Fassung brachte und seine kleine Welt vollends auf den Kopf stellte... Sie führten Regeln ein, an die sich von da an jeder zu halten hatte. Und ein ganzer Teil, ja der machte einfach mit. Da flogen bei so manchen, denen der liebe Gott nicht ausreichend seelischen und geistigen Rückhalt mitgegeben hatte, komplett die Sicherungen raus, alles war auf einmal anders, diese unsäglichen Masken, der Lockdown, die Abstände, diese Regeln, an die sich ALLE, auch sie selber, egal für wie individuell und besser sie sich auch hielten, halten mussten. Das war für so manchen, von dem man zuvor noch dachte, das ist ein- oder eine ganz Vernünftiger/-ge dann endgültig zu viel. Sie wollten die alte Welt, das alte Leben wiederhaben, um jeden Preis, aber das alte Leben, es kam einfach nicht zurück. Da fanden sie Trost in ihren Köpfen, in dem, was ihnen dort oben herumrauschte, sie taten einfach das, was sie auch schon, was wir alle als kleine Kinder einst taten... Sie erschufen sich eine Phantasiewelt und entschieden fortan, in eben dieser zu leben und das, was da in der „Realen Welt“ vor sich ging, fortan als Lüge oder eben als das wahre Hirngespinst abzutun. Hilfestellung bekamen sie von den Rechtpopulisten mit ihren einfachen Antworten und deren wie Bausteine dazupassenden Hinrgespinsten und von Leuten, denen das Erzählen von wirren aber einleuchtenden, beruhigenden Geschichten ein Leichtes war, auch wenn sie mit ihrem Tun ganz andere Absichten hegten, als ihren Mitmenschen zu helfen.
In Deutschland, da waren das unter anderem ein offensichtlich oder auch nur scheinbar geisteskrank gewordener, veganer Fernsehkoch, ein rechtsradikaler Radiomoderator und ein abgehalfterter Sänger, der seinen Kopf ein paar mal zu oft in die Mikrowelle gesteckt hatte. Und wer noch mehr wollte, wer seiner kleinen, selbstgezimmerten Welt, in der nun alles wieder einen geordneten Sinn ergab und zusammenpasste den letzten Schliff geben wollte, ja da konnte in den sogenannten „Sozialen Netzwerken“ Gleichgesinnte antreffen und mit ihnen Phantsiekonstrukte errichten, die über alles hinausragten, was Psychologen auch nur ansatzweise noch für medizinisch tragbar hielten. Die Welt, wie war für diese Menschen wieder in Ordnung, irgendwie, denn da waren nun neue Gewohnheiten, welche nun für dieses heißgeliebte und ersehnte Gefühl von „Sicherheit“ produzierten. Mein Nachbar beispielsweise, offensichtlich entweder AFD- oder FDP-Wähler, wobei das ja mittlerweile dasselbe ist, pöbelte eines Grillabends zu seiner Frau: „Nur weil die Merkel damals im Osten eingesperrt war, macht sie jetzt mir und Wessies dasselbe! Wegen dem bisschen Schnupfen so einen Aufstand! PAH! An die Wand gestellt gehört die Alte!“.
Dazwischen, da war dann auch noch dieses *-Sternchen, ebenfalls zum Unwesen von so manchem, Gründe sich aufzuregen und sich in einer dieser Phantasiewelten zu verstecken oder aber dem kreischenden Vegankoch und seinen Kollegen zu gehorchen, gab es also zahlreich.
Derweil, da veränderte sich die Welt immer weiter, weil sich alles immer weiter verändert und nicht einmal die Bilder im Kopf ewig starr bleiben, weil auch das Gedächtnis und das darin abgespeicherte sich fortlaufend verändert, weil unser Gehirn kein Videorecorder ist, auch wenn mancher das halt denkt. In all dem Chaos, den Veränderungen, dem Homeoffice, den Schulschließungen, Schulhalbschließungen, Masken, R-Werten, Zahlenkolonnen von Infizierten und Nicht-Infizierten, da saß der Bundesdeutsche Alltagsgermane nun also wieder, die Maske am Ohr baumelnd, sich mit dem allermeisten doch „irgendwie“ abgefunden und mampfte sein veganes und weil die Blagen daheim darauf bestanden, klimaneutrales Bioschnitzel, vom glücklichen Bauern um die Ecke, der seine Freilandschweine noch eigenhändig zu Tode streichelte und war einigermaßen zufrieden mit sich und der ziemlich kaputten Welt um sich herum.
Dann aber, ja da passierte erneut, als wenn es nicht schon genug gewesen wäre, eine weitere dieser „Veränderungen“, eine der vielleicht schwersten und schlimmsten Veränderungen, die man sich vorstellen kann, die in Europa, in den Parlamenten, bishin in so manches, trautes Heim Angst und Schrecken auslöste.
Angela Merkel, die gefühlt schon immer da war, die immer dafür sorgte, das immer alles so war wie es blieb und bleiben ließ, wie es war, ihre Seifenblasen absonderte und ab und an mal was machte, was nicht allen gefiel, das aber nur sehr selten, ja dieser Monolith der bundesdeutschen Gewohnheit...
Kündigte an, ab 2021 in Rente zu gehen.
Da fiel so manch Bundesdeutschen Alltagsgermanen nach kurzem Nachdenken das angekaute Stück Schnitzel aus dem Mund, als ihm oder auch ihr schwante, was das alles bedeutete. Alles würde anders werden, vieles würde sich verändern, etwas, das sich in den ohnehin vollkommen durchlöcherten Alltag noch als letzte Brandung erwies, sollte einfach wegbrechen. Die Immer-Wütenden mit ihren „MERKEL MUSS WEG!“-Schildern standen auf einmal da, in ihren Garagen und Hobbyzimmern, vor all ihren schönen Schildern mit diesen Parolen und fühlten sich, als hätte ihnen ein Riese mit brutaler Gewalt den Boden unter den Füßen weggezogen. Denn wem sollten sie jetzt die Schuld für alles geben, was in in kleinen, winzigkleinen Existenzen nicht so lief, wie sie es sich in ihrem Weltbild zurecht gelegt hatten? Wer sollte jetzt Schuld sein?! Sie selber? Der Nachfolger? Geht das überhaupt? Darf es überhaupt einen Nachfolger für Frau Merkel geben? Wohin mit all den schildern, Masken und Parolen aus den letzten, gefühlten tausend Jahren „Merkel-Diktatur“?.
Wieder sollte einfach ALLES sich verändern, sich bewegen, reiben, kratzen, zerbersten, neu ordnen, aufbäumen, zusammenfallen, fließen, zerfließen, zusammenwachsen und anders werden. Ja bei so viel Bewegung und Veränderung, da kann ja keine Gewohnheit, kein sicheres Eiland entstehen. Da muss einem ja der Angstschweiß auf der Stirn stehen und das Schnitzel im Magen Rambazamba tanzen.
Und jenen, die inzwischen vollkommen in ihren kindlichen Phantasiewelten lebten? Sich gemeinsam „Erklärgeschichten“ zuschrieben, sie ausschmückten, erweiterten und perfektionierten, ja auch die wurden nicht verschont. Denn ausgerechnet der Held ihrer Hinrgespinste, der orangene Mann mit den gelben Haaren im Weißen Haus, den sie zu ihrem Heiland und einzigen, noch ehrlichen Propheten auserkoren hatten, bekam dieses „Virus“, von dem er doch selber immer sagte, das es gar nicht existieren würde. Wenn er nicht auch immer mal wieder sagte, das es sehr wohl existiert aber nicht gefährlich ist. Falls er nicht gerade mal wieder sagte, das es sehr gefährlich sei aber man es bald schon besiegte haben würde. Wenn er nicht gerade sagte, das das Virus schon längst besiegt sei. Ja dieser große Held in all diesen Kopfgeschichten, der wurde vom Virus heimgesucht, vielleicht nur ein bisschen gepiesackt, vielleicht ordentlich vermöbelt, vielleicht sogar niedergestreckt. Die Welt, ja sie geriet für einfach alle ins Wanken und damit auch all das, was man kannte, was man Gewohnheit nannte.
Ja wo sollte all das nur hinführen, fragten sich nicht wenige.
Während sich die statistische Mehrheit mit den neuen Verhältnissen mal mehr mal weniger zufrieden abfand, sich eben einrichtete, bis bessere Lösungen oder gar ein Ende in Sicht war, machte genau dieses Verhalten die „Hirngespinstigten“ so richtig wütend, ängstlich und verzweifelt. Nicht wenige versammelten sich um den wahnsinnigen Vegankoch, der auf den Bundesdeutschen Germanenbühnen wutentbrannt herumbrüllte, lauschten und feierten Dummschwätzern und Scharlatarnen und Nazis, von denen aber keiner wusste, das es Nazis waren, weil die „Hirngespinistigten“ das NICHT-SEHEN-WOLLEN inzwischen vollkommen perfektioniert hatten und alles, was eben nicht passte, kontextsensitiv neu oder gleich ganz anders oder in abgeänderter Form einordneten. Warum so viele andere nicht mitmachten und sie, die glaubten als einzige die Wahrheit zu kennen und zu sehen, dafür schief ansahen und keinerlei Verständnis zeigten, ja das verstanden sie nicht, aber erfanden bald die passenden Erklärungen dafür. 5G-Masten, Bill Gates, Echsenmenschen, kinderbluttinkende Welteliten unter der Erde, all das uns vieles mehr erdachten sie sich, egal ob es einen „faktischen“ Sinn ergab oder eben nicht. Sie gründeten ihre eigene Religion, quasi die Elite der „Gehirngespinstigten“, mit dem schwarzen „Q“ als Erkennungszeichen, neue Sicherheiten, neue Gemeinsamkeiten, neues, altes Denken, wie früher, nur passgenauer und flexibler. Die vielen Verängstigten, Verwirrten, die kleinen Menschchen, in ihrer kleinen Existenz, denen die großen Mechanismen der großen, weiten Welt wie ein feuerspeiender Drache vorkam, welcher sie fressen wollte, bei Haut und Haaren, sie hatten neue Gewohnheiten, Verbündete und fühlten sich wieder sicher, dazugehörig, aber vor allem in einem „Etwas“, in welchem sie sich zurechtfinden und das in ihren Augen „BÖSE“ bekämpfen konnten.
Doch all das, es half einfach nichts, die Welt, das Leben, alles veränderte sich weiterhin, ohne Gnade, ohne Mitspracherecht zu gewähren oder auch nur dem Hauch von Mitleid.
Tumblr media
Eines aber, ja das ist immer gleich und wird auch immer so bleiben
Tumblr media
Manche, die wollten einfach mehr, manche witterten schon fette Beute, manche waren einfach Wahnsinnige, manche hatten viele Gründe auf einmal und der ganze Rest, ja der handelte halt so, weil er es so kannte, so ausgebildet worden war und auch, weil der Mensch am Ende immer noch Neandertaler, Tier, Raubtier, sich selbst bekämpfende Lebensform ist und deshalb seinen Mitbewohnern auf Wald und Wiese in nichts nachstand. Weil es halt evolutionale Gewohnheit ist, in den Genen, in den Köpfen, die am Ende einfachste von allen Antworten, auf die vielen Fragen und Dinge, die einem Arbeit, Unsicherheit und Angst und Ungewissheit bringen.
Da gaben sie alle ihre Befehle, des einen Tages, weil ein Wort, ein Satz, eine Meldung, irgendwas das Nächste ergab und das dann wiederum das darauf Folgende und so weiter und sofort. Wo man sich doch einst so sehr schwor, das die Nummer Drei niemals stattfinden sollte. Dann aber, da gaben sie eben doch ihre Befehle, da drückten sie ihre Knöpfe und Schalter, weil sie alle zuvor einfach mit allem so weitermachten, bis sich die Dinge eben so veränderten, das viele das Nachsehen und wenige immer mehr bis alles hatten und jeder jedem alles absprach oder abspenstig machen wollte, notfalls eben mit Gewalt und es immer welche gab, die davon dann auch noch profitieren wollten, sollten, durften, mussten und konnten. Waffenexporte und so, Sie wissen schon.
Am Ende, da flogen dann aber keine 99 Luftballons mehr im Himmel, da war nur noch schwarzer Qualm, da waren Wolken, ein paar Vögel, die letzten, verbleibenden Insekten und Stille.
Einige, lange Zeit später, da war die Erde auch weiterhin damit beschäftigt sich zu verändern, da wo mal Wälder waren, da war nun Wüste, wo Wüste war, da war Wasser, wo Wasser war, da war keines mehr, wo Schnee und Eis waren, da war Wasser oder gar nichts mehr und so weiter. Alles war anders und es kümmerte weder das Klima, noch die Erde, noch die Evolution, was diese nackten Primaten, von denen dummerweise einige überlebt hatten und munter weitermachten.
Da bretterten nun also durch die einst bundesdeutsche Hauptstadt mit wüstensandfesten, rostigen Endzeitautos bestückte, halbnackte, ganzkörpertätowierte, mit Irokesenfrisuren ausdekorierte Bekloppte umher, bekriegten sich mit anderen,  halbnackten, ganzkörpertätowierten, mit Irokesenfrisuren ausdekorierten Bekloppten und  ganznackten, untätowierten, mit Irokesenfrisuren ausdekorierten Bekloppten um egal was, aus egal welchen Gründen auch immer. Das wussten die, die da kämpfen selber nicht mehr so genau, aber sie taten es, weil es auch schon ihre Vorgänger und deren Vorgänger so taten und so weiter.
Und irgendwo da, in einem kleinen Stamm in den alten U-Bahntunneln, da saß er, da saß sie, da saßen die Bundesdeutschen Alltagsgermanen, die Schüsse und Motorengeräusche an der Oberfläche wohl kennend und aßen ihr Rattenfleischschnitzel, immer zu selben Zeit, immer an der selben Stelle, weil Gewohnheiten braucht der Mensch nun mal eben, vor allem in so unsicheren, unsteten Zeiten wie diesen.
Dann aber, da hallt es bis zu ihnen.
Die Anführer der halbnackten, ganzkörpertätowierten, mit Irokesenfrisuren ausdekorierten Bekloppten, die  Anführer der ganznackten, untätowierten, mit Irokesenfrisuren ausdekorierten Bekloppten, sowie die Anführer der halbnackten, halbkörpertätowierten, glatzköpfigen Bekloppten hatten beschlossen, sich zusammen zu tun und eine neue Ära einzuleiten und das, was gerade ist, hinter sich zu lassen, einfach so. Gemeinsam, da formulierten sie es mit erhobenen Fäusten und einer Unterschrift und einem erneuerten „WIR SCHAFFEN DAS“ und die Sache war auch schon beschlossen und bereits in vollem Gange.
Seit dem, da lagen die in den U-Bahntunneln lebenden, einstigen Bundesdeutschen Germanen und *Innen des Nachts hellwach, weil die vertrauten Motorengeräusche und Schüsse an der Oberfläche aus blieben, da verschwanden die dunklen Rauchschwaben am Horizont und da wurden nun stattdessen unter Baulärm Häuser und Siedlungen, Industrieanlagen und wer weiß was sonst noch hochgezogen, als gäbe es kein Morgen mehr. Da tauchten neue Gesichter, Sprachen, Gebräuche auf, weil es sich herumsprach, was hier entstanden war, da kamen sie von überall her und machten mit, alles was noch bis kurz davor so lange auf wenig sicher schien, war nun auf einmal nicht mehr vorhanden, einfach so.
Und wieder, da schmeckte das Schnitzel nicht, da schlief er unruhig, da beäugte er argwöhnisch all das Treiben und was daraus resultierte und wieder war da dieses drückende Gefühl in der Magengegend und auch die Frage, ob das alles denn nun wirklich sein müsste. Die Jungen machten begeistert mit, die Hirngespinstigten und die Hasserfüllten blieben es wie eh und je und wollten das exakte Gegenteil von allendem oder etwas, das sie selber nicht wussten und machten Krawall und Rabbatz, wurden aber wenig später einfach in der nicht enden wollenden, ehemalsdeutschen Wüste zum sterben ausgesetzt. Doch auch sie fanden Zuflucht, in einem niemals fertig gestellten Flughafen, vom Sand halb verschüttet und wie sie selber, eine planerische Fehlkonstruktion. Sie richteten sich dort ein, erzählten sich ihre Phantasiegeschichten, bauten sich ihre Realität selber zusammen, passten an, was nicht passen wollte, bis es eben passte und erfanden ihre eigene, wirre aber für sie verständliche Sprache, aufdass niemand sie mehr verstehen sollte, außer ihnen selber.
Und derweil, mit einem unwohlen Gefühl und nur gemäßgtem Appetit, da sitzt er nun wieder da, vor seinem Schnitzel, der einstige Bundesdeutsche Alltagsgermane, von anderen Alltagsmenschen an den Rand des Aussterbens gedrängt und muss einsehen, dass nur eines immer gleich bleibt im Leben, so sehr wir alle es uns vielleicht auch absprechen und es nicht wahr haben wollen.
Diese eine, einfache Wahrheit:
DAS EINZIGE, WAS IMMER BLEIBT WIE ES IST, JA DAS IST DIE VERÄNDERUNG.
Denken Sie mal darüber nach.
0 notes
jamboreeartsupplies · 4 months ago
Text
Paint Shopping with Spoon
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
pov you whisper in it's ear to tell them Happy Disability Pride Month just before you faint from standing up in one place while the employee mixes you some paint samples /joke
actually i did forget to wear my compression socks today and was having a hard time LOL but its all okay now Spoon protected me 🫶🏻
Spoon says don't forget your disability aids, take your meds, stay hydrated, and whack ableist people with your cane/crutches 😊🎀 she is giving you all a smooch 😘
28 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 6 months ago
Text
Tumblr media
yeehaw
spoon goes to it's beloved boba shop for another treat, bc they are 🌈spoiled🌈
19 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 2 months ago
Text
Tumblr media
Lord of Histamine and Spoon kept me company on a zoom with a dietician lol. used my furby notebook to take notes!! bc i got 2 of them so one is for being used and one is going to sit and look pretty forever 🫶🏻
9 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 1 year ago
Text
Tumblr media
got boba again. i always forget to take Spoon out of my bag when i go somewhere. he went to the meat market too, we didn't get the yummy whipped honey or the fancy soap (lol yes at the meat market) but we did get (shocker) meat. yum (we get some of our dog's food there and stuff) we also got cheese 🧀
41 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 1 year ago
Text
🌊Pool Day🌊
Tumblr media Tumblr media
Spoon always comes with me wherever i go! Today was kind of a long stressful day, but at least it ended in the pool!
24 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 11 months ago
Text
ITS HERE!!!!!!!!
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
THE ITA BAG!!!! by @pintakupins !!!!!!
i went ahead and put some miscellaneous pins in it for now (except for the faceplate pin i also got just recently from the same artist lol) because my other pins from them are in storage with my stickers and stationary lol sjfhsjd i want the faceplate pin to go on a hat or something eheheheheh
eventually i want to fill it with furb and clown pins almost exclusively but i might keep the soot sprite in there :3
99 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 11 months ago
Text
those are a lil big for you buddy ~
Tumblr media
just checking them out !!
76 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 1 year ago
Text
Spoon and Denim Jean Go to the Airport Part 1:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Denim Jean really liked the mango and tajín :)
44 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 7 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media
been super out of lately guys, here's when i took E-Day Edamame to the park to read with me and the most recent doctor's visit Spoon came with me too. Spoon is a great help, especially when they have to take blood
13 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 11 months ago
Text
Spoon's turn at the window :)
Tumblr media
flew over some frozen mountains and a very red lake (?)
Tumblr media Tumblr media
the mountains kinda look like a spine :3
37 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 11 months ago
Text
Tumblr media Tumblr media
Spoon cheering me up at a doctor's appointment :)
25 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 1 year ago
Text
Tumblr media Tumblr media
a short hike in Idaho :)
Tumblr media Tumblr media
23 notes · View notes
jamboreeartsupplies · 11 months ago
Text
Tumblr media
she's losing
3 notes · View notes