#religiöse kunst
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Jesus betet von Albert Robida (engraving)
#kunst#kunstwerk#art#artwork#künstler#artist#religion#religiöse kunst#religious art#jesus christ#jesus#christ#christus#gott#god#vater#father#glaube#faith#beten#pray#praying#prayer#gebet#bibel#bible#heilig#holy#knien#kneeling
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Ganesha ist vielleicht der populärste aller indischen Götter. Er repräsentiert die Weisheit und ist mit Siddhi (Vollendung) und Buddhi (spirituelle Kraft) vermählt. Er beseitigt alle Hindernisse und wird deshalb vor Unternehmungen aller Art angerufen.
Messing, H. 13 x B. 17 cm, Gewicht ca. 1,7 kg.
#Ganesha#indischer Gott#Weisheit#Siddhi#Buddhi#Hindernisse beseitigen#Unternehmungen#Messing#Skulptur#religiöse Kunst
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Kunst ist neben anderem, was sie, wie wir gesehen haben, ist und tut, auch eine Erkenntnisweise, freilich vermittelt durch ein »als ob«, das Gesamte ihrer uneigentlichen Erfahrungsformen: eine Erkenntnis der Welt, die ist, aber nicht der Welt, wie sie ist, wenn auch unter Verwendung von Dingen und Sachverhalten, die sind – Bedeutung generiert man nur aus etwas, das ist, sie ist selbst ein rein innerweltlicher Vorgang. [...]
Dietmar Dath, Barbara Kirchner, Der Implex. S. 774f.
"Aus dem Wissen, daß man das Kommunizieren als Mensch nicht lassen kann, könnten die Künste ab dem Moment, da Kunstschaffende nicht mehr automatisch privilegierte Besitzende nichtkünstlerischer (religiöser, politischer, wissenschaftlicher) Kenntnisse sein sollen, sondern nichts anderes mehr sind als eben Kunstschaffende, eine neue Funktion gewinnen, die der Technik des Explizitmachens von Normativitäten übers plan Moralische hinaus, von Evaluativen und Direktiven, die sinnlich wirken, ohne anders als welt- und geschichtsimmanent gerechtfertigt sein zu wollen. Die Künste können sagen, was alle anderen menschlichen Tätigkeiten wissen, aber nicht sagen können: Nicht zu kommunizieren ist den Menschen nicht nur unmöglich, es wäre, wenn es denn doch möglich wäre, das unter Menschen schlechthin Falsche – mehr noch: das Böse." S. 794f.
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Die Band Ghost: Ein musikalisches Phänomen
Ghost ist eine schwedische Heavy-Metal-Band, die 2006 gegründet wurde. Die Band ist bekannt für ihre einzigartige Kombination aus eingängigen Melodien, satanischen Themen und einer ausgeprägten theatralischen Darstellung. Sie haben eine große Fangemeinde gewonnen und sind für ihre makabre Imagewahl und mysteriösen Identitäten der Bandmitglieder bekannt. Die Entstehung von Ghost: Ghost wurde von dem Sänger und Songschreiber Tobias Forge gegründet, der unter dem Pseudonym "Papa Emeritus" oder "Cardinal Copia" auftritt. Forge hat sich dafür entschieden, die Identitäten der anderen Bandmitglieder geheim zu halten und sie als namenlose Ghoule zu bezeichnen. Dies verleiht der Band einen gewissen mystischen Charme und ermöglicht es den Mitgliedern, ihre Persönlichkeiten hinter ihren Masken zu verbergen. Musikalischer Stil und Einflüsse: Der musikalische Stil von Ghost wird oft als eine Mischung aus klassischem Heavy Metal und Hard Rock mit Einflüssen aus Progressive Rock und Pop beschrieben. Ihre Melodien sind eingängig und ihre Texte behandeln oft Themen wie Okkultismus, Satanismus und religiöse Symbolik. Ghost hat sich auch von Bands wie Black Sabbath, Blue Öyster Cult und Mercyful Fate inspirieren lassen. Durchbruch und Erfolg: Ghost erlangte internationale Bekanntheit mit ihrem Debütalbum "Opus Eponymous" im Jahr 2010. Das Album erhielt positive Kritiken und wurde von der Metal-Gemeinschaft gut aufgenommen. Seitdem haben sie mehrere erfolgreiche Alben veröffentlicht, darunter "Infestissumam" (2013), "Meliora" (2015) und "Prequelle" (2018). Ihr Album "Prequelle" erreichte in den Billboard 200 Charts Platz 3 und brachte ihnen ihre erste Grammy-Nominierung ein. Live-Auftritte und Inszenierung: Ghost ist auch für ihre spektakulären Live-Auftritte und aufwändige Inszenierungen bekannt. Die Bandmitglieder treten in priesterartigen Gewändern und Masken auf, während der Frontmann als "Papa Emeritus" oder "Cardinal Copia" verkleidet ist. Die Bühnenshow beinhaltet oft theatralische Elemente wie eine aufwendige Lichtshow, Nebel und religiöse Symbole. Dies trägt zur mysteriösen Atmosphäre und zur Faszination der Fans bei. Kontroverse und Kritik: Obwohl Ghost von vielen Fans und Kritikern gefeiert wird, hat die Band auch Kontroversen und Kritik erfahren. Einige konservative Gruppen und religiöse Organisationen haben Ghost wegen ihrer satanischen Themen und ihrer Verwendung religiöser Symbole angegriffen. Die Band hat jedoch betont, dass ihre Darstellung und Texte als Kunst und theatralisches Element zu verstehen sind und nicht als tatsächliche Förderung des Okkultismus oder Satanismus. Zusammenfassung: Ghost ist eine einzigartige Heavy-Metal-Band, die durch ihre makabre Imagewahl, mysteriöse Identitäten und theatralische Darstellung heraussticht. Sie haben einen einzigartigen musikalischen Stil entwickelt und eine große Fangemeinde gewonnen. Ihre spektakulären Live-Auftritte und kontroversen Themen tragen zu ihrer Faszination bei. Ghost hat es geschafft, die Metal-Welt zu erobern und sich als eine der aufregendsten und eigenwilligsten Bands der letzten Jahre zu etablieren. Zu den Wohl besten Titeln von Ghost gehört der Song Mary On A Cross... Bilder Quelle: wallpapers.com Read the full article
#Artikel#band#BandGhost#Cardinal#CardinalCopia#Copia#Emeritus#Forge#Ghost#Ghoule#HeavyMetal#MaryonACross#Metal#Musik#Papa#PapaEmeritus#Rock#Tobias#TobiasForge#TopArtikel#Video
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Bildtitel " Reflektion "
Dieses Kunstwerk, von der österreichischen Künstlerin Patricia Lefaye, ist eine faszinierende Hommage an die Stilrichtungen von Gustav Klimt und Egon Schiele, verbindet aber diese Einflüsse zu einer einzigartigen, zeitlosen Komposition, die tief in die menschliche Psyche eintaucht.
Visuelle Analyse und Stil:
Die doppelköpfige Figur im Zentrum des Bildes zieht den Betrachter sofort in ihren Bann. Die symmetrische Darstellung mit den zwei Köpfen, die in entgegengesetzte Richtungen blicken, symbolisiert eine Dualität – das Spannungsfeld zwischen Rationalität und Intuition, aber auch zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Gesichter sind kantig, mit starken, expressiven Linien gezeichnet, typisch für Schieles stilisierte Porträts, aber dennoch mit der feinen Eleganz und dem Goldhintergrund Klimts veredelt. Das Werk verschmilzt Elemente des Jugendstils mit einer surrealen, psychologischen Tiefe.
Symbolik und Interpretation:
Das goldene Rund hinter den Köpfen erinnert an eine Aureole, wie sie in religiöser Kunst häufig verwendet wird, was eine sakrale Dimension hinzufügt. Dieses stellt die Figur als eine Art Ikone dar, ein Symbol des menschlichen Geistes und der Seele. Die verschlungenen Linien, die aus den Köpfen fließen, erinnern an Schieles typische Linienführung, wirken jedoch wie Haarsträhnen, die sich in organischen Spiralen und Kreisen verlieren. Diese Kreise sind ein typisches Klimt-Motiv und stehen für den ewigen Kreislauf des Lebens und der Wiedergeburt.
Farbpalette und Technik:
Die Farbpalette ist opulent, mit tiefem Gold, Rot und Schwarz als dominierenden Farben, die dem Werk eine luxuriöse, fast majestätische Ausstrahlung verleihen. Das Gold symbolisiert Reinheit, Ewigkeit und auch eine höhere, metaphysische Sphäre. Die Verwendung von Rot bringt eine Leidenschaft und Energie in das Bild, die im starken Kontrast zu den kühlen, distanzierten Gesichtsausdrücken der Figuren steht.
Die Technik zeigt eine meisterhafte Beherrschung von Linienführung und Textur. Die dicken, kraftvollen Konturen der Figuren sind typisch für Schiele und verstärken den Ausdruck von Emotion und Bewegung, während der Hintergrund mit seinen feinen, spiralförmigen Mustern und Goldakzenten an Klimts ornamentalen Stil erinnert.
Künstlerische Bedeutung:
Patricia Lefaye gelingt es, mit diesem Werk eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen. Sie nutzt die ikonischen Elemente zweier der größten österreichischen Künstler, fügt jedoch ihre eigene zeitgenössische Perspektive hinzu, was dem Werk eine außergewöhnliche Tiefe verleiht. Es lädt den Betrachter ein, über die Dualität des Menschseins nachzudenken, über die inneren Kämpfe, die wir alle austragen, und die verborgenen Schichten unserer Identität.
Fazit:
Dieses Kunstwerk ist ein kraftvoller Ausdruck von Emotion, Symbolik und technischer Brillanz. Es zeigt eine tiefe Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte und eine respektvolle Hommage an zwei der wichtigsten Vertreter des Wiener Jugendstils, während es gleichzeitig eine unverwechselbare, zeitgenössische Handschrift trägt. Lefayes Werk fordert den Betrachter heraus, sich mit seinen eigenen inneren Konflikten auseinanderzusetzen, und wird zweifellos in der Kunstwelt als ein beeindruckendes Beispiel für die Verschmelzung klassischer und moderner Einflüsse in Erinnerung bleiben.
Austria Art & Design ©️ Patricia Lefaye
"Reflektion " Hochwertiger Kunstdruck "Reflektion"
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Bestellung unter: paypal.me/schoenesjetzt
WhatsApp: +436502204717
https://www.facebook.com/ArtPatriciaLefaye
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Demokratie steht nicht in der Bibel ...
Obwohl sie sicher schon vor Jahrtausenden in den verschiedensten Weisen üblich war: Die göttlich-königlichen Allüren ägyptischer Pharaonen und ihrer israelischen Sklaven bescherten der Welt kriegerische militaristische Manieren, die für angeblich göttliche und religiöse Zwecke, in Wirklichkeit natürlich für Privilegien und Vorrechte, durch die Missionen der Sekten in alle Welt verbreitet wurden. Urtümlich war das nicht, wie uns die neuere Altertums-Geschichte wie von David Graeber und David Wengrow beschreibt:
deutschlandfunkkultur.de/graeber-wengrow-anfaenge-eine-neue-geschichte-der-menschheit David Graeber war der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge. Wie etliche unserer Vorfahren die Demokratie erkämpften, gegen Adel, Besitzbürger und Kirchen, Monarchie und Nazis ... und das mit den Mitteln der Kunst: Brecht und Eisler, bis hin zu den Schmetterlingen, viele Genoss*en fassten die Geschichte in Lieder, schilderten die Kämpfe ... … und die Geschichte dahinter, demokratisches und undemokratisches, wie es grade kommt: Am Mi 2. Oktober 2024 im alten Gasteig am Rosenheimer Berg in der „Langen Nacht der Demokratie“ kostenlos den attac-Chor erleben …. oder am Do 3.10.24 im gediegenen Theater-Ambiente des „Schwere Reiter“ am Leonrodplatz ein ganzer Konzert-Abend für 14 / 10 € beide Chöre? Die beiden Chöre QUERGESANG und Attac-Chor aus München präsentieren Lieder und Texte zum Thema Klimawandel, Kapitalismuskritik, Menschenrechte, Krieg und Frieden. Sie stellen musikalisch viele Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Einig sind sie sich darin, daß das politische Feld nicht denjenigen überlassen werden darf, für die Begriffe wie Demokratie, Solidarität, Lebensfreude, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind. Während der Attac-Chor schwerpunktmäßig globalisierungskritisch unterwegs ist, und dafür nicht selten bekannte Lieder aus der Popwelt umdichtet, setzt der QUERGESANG eher auf ein klassisch-zeitloses Repertoire von Brecht, Weill, Eisler bzw. (internationale) Lieder für Frieden und gegen Faschismus. schwerereiter.de/?tribe_events=attac-chor-quergesang-zwei-politische-choere-in-einem-konzert Attac-Chor: Martin Bernhard QUERGESANG: Ferdinand Silhanek / Martin Bernhard Es gibt zu allen Menschenrechten Noten, und wir singen euch einige vor: Auch in diversen Sprachen …
Gewerkschaftschor Quergesang
Freude am Singen plus gesellschaftskritisches Engagement – wie geht das zusammen? Wir, ein gemischter, mehrstimmiger Chor, stellen uns diese Frage immer wieder neu und haben dazu – häufig zusammen mit dem Roten Wecker – einige abendfüllende Musikprogramme entwickelt. Damit treten wir auch regelmäßig auf, so z.B. in München im Gasteig und in der Pasinger Fabrik oder in Augsburg und Berlin bei den Brecht-Tagen. In unserem Repertoire finden sich „Klassiker“ von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer, Hanns Eisler und Kurt Weill ebenso wie Friedenslieder, internationale Lieder oder Lieder, die einfach nur Spaß machen. Und es ist nicht nötig, Mitglied in einer Gewerkschaft oder Partei zu sein, um bei uns mitsingen zu können, alle sind willkommen, die sich gesellschaftlich engagieren wollen… Unsere Lieder sind nicht immer ganz einfach, deshalb wären Notenkenntnisse hilfreich, ebenso sichere Melodieführung. Wichtig ist die Bereitschaft, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Zuständig für Stimmbildung und Einstudierung ist Fred Silla aka Ferdinand Silhanek, Dozent an der Musikhochschule München a.D., heute am Richard-Strauß-Institut in Garmisch-Partenkirchen. Unterstützung als Dirigent bekommen wir seit Neuestem vom Kirchenmusiker Martin Bernhard, der auch den Münchner Attac-Chor leitet. Proben jeden Montag, 19-20.30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 / UG, Weltraum. Chorbeitrag monatlich 30 € (verhandelbar, falls nötig). Weitere Auskünfte über [email protected]
Attac-Chor
Wir sind ein mehrstimmiger, gemischter Chor unter der Leitung von Martin Bernhard. Gegründet haben wir den attacChor 2006 als Teil des globalisierungskritischen Netzwerks attac. Unser Repertoire ist kritisch und teils auch lustig und beschäftigt sich mit sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaft, Ökologie, Rassismus und Frieden. Wir üben intensiv, entwickeln neue Programme und treten gerne öffentlich auf, bei kulturellen und politischen Veranstaltungen und Aktionen Wer kann mitmachen? Wir freuen uns immer über Neue, die zum Schnuppern in eine Chorprobe kommen! - Alle, die Spaß am Singen haben - Alle, die Ideen und Fantasie einbringen möchten - Alle, die kritische Texte mögen - Alle, die bereit sind, regelmäßig zu den Proben zu kommen und bei Auftritten mitzuwirken Notenkenntnisse sowie Chorerfahrung sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. Eine sichere Melodieführung ist auf Dauer nötig. Wie arbeitet der Chor? - Er probt einmal in der Woche - Er bietet ein gründliches Stimm- und Rhythmus-Training. - Er erarbeitet ein Repertoire aus historischen und aktuellen, alten und neuen Liedern. Unsere Werbepostkarte
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[Demokratie steht nicht in der Bibel ...](https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel "https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel")
Obwohl sie sicher schon vor Jahrtausenden in den verschiedensten Weisen üblich war:
Die göttlich-königlichen Allüren ägyptischer Pharaonen und ihrer israelischen Sklaven bescherten der Welt kriegerische militaristische Manieren, die für angeblich göttliche und religiöse Zwecke, in Wirklichkeit natürlich für Privilegien und Vorrechte, durch die Missionen der Sekten in alle Welt verbreitet wurden. Urtümlich war das nicht, wie uns die neuere Altertums-Geschichte wie von David Graeber und David Wengrow beschreibt:
deutschlandfunkkultur.de/graeber-wengrow-anfaenge-eine-neue-geschichte-der-menschheit
David Graeber war der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge.
Wie etliche unserer Vorfahren die Demokratie erkämpften, gegen Adel, Besitzbürger und Kirchen, Monarchie und Nazis … und das mit den Mitteln der Kunst: Brecht und Eisler, bis hin zu den Schmetterlingen, viele Genoss*en fassten die Geschichte in Lieder, schilderten die Kämpfe …
… und die Geschichte dahinter, demokratisches und undemokratisches, wie es grade kommt:
Am Mi 2. Oktober 2024 im alten Gasteig am Rosenheimer Berg in der „Langen Nacht der Demokratie“ kostenlos den attac-Chor erleben ….
oder am Do 3.10.24 im gediegenen Theater-Ambiente des „Schwere Reiter“ am Leonrodplatz ein ganzer Konzert-Abend für 14 / 10 € beide Chöre?
Die beiden Chöre QUERGESANG und Attac-Chor aus München präsentieren Lieder und Texte zum Thema Klimawandel, Kapitalismuskritik, Menschenrechte, Krieg und Frieden. Sie stellen musikalisch viele Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Einig sind sie sich darin, daß das politische Feld nicht denjenigen überlassen werden darf, für die Begriffe wie Demokratie, Solidarität, Lebensfreude, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind. Während der Attac-Chor schwerpunktmäßig globalisierungskritisch unterwegs ist, und dafür nicht selten bekannte Lieder aus der Popwelt umdichtet, setzt der QUERGESANG eher auf ein klassisch-zeitloses Repertoire von Brecht, Weill, Eisler bzw. (internationale) Lieder für Frieden und gegen Faschismus. schwerereiter.de/?tribe_events=attac-chor-quergesang-zwei-politische-choere-in-einem-konzert
Attac-Chor: Martin Bernhard QUERGESANG: Ferdinand Silhanek / Martin Bernhard
Es gibt zu allen Menschenrechten Noten, und wir singen euch einige vor: Auch in diversen Sprachen …
Gewerkschaftschor Quergesang
Freude am Singen plus gesellschaftskritisches Engagement – wie geht das zusammen? Wir, ein gemischter, mehrstimmiger Chor, stellen uns diese Frage immer wieder neu und haben dazu – häufig zusammen mit dem Roten Wecker – einige abendfüllende Musikprogramme entwickelt. Damit treten wir auch regelmäßig auf, so z.B. in München im Gasteig und in der Pasinger Fabrik oder in Augsburg und Berlin bei den Brecht-Tagen.
In unserem Repertoire finden sich „Klassiker“ von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer, Hanns Eisler und Kurt Weill ebenso wie Friedenslieder, internationale Lieder oder Lieder, die einfach nur Spaß machen. Und es ist nicht nötig, Mitglied in einer Gewerkschaft oder Partei zu sein, um bei uns mitsingen zu können, alle sind willkommen, die sich gesellschaftlich engagieren wollen…
Unsere Lieder sind nicht immer ganz einfach, deshalb wären Notenkenntnisse hilfreich, ebenso sichere Melodieführung. Wichtig ist die Bereitschaft, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Zuständig für Stimmbildung und Einstudierung ist Fred Silla aka Ferdinand Silhanek, Dozent an der Musikhochschule München a.D., heute am Richard-Strauß-Institut in Garmisch-Partenkirchen. Unterstützung als Dirigent bekommen wir seit Neuestem vom Kirchenmusiker Martin Bernhard, der auch den Münchner Attac-Chor leitet.
Proben jeden Montag, 19-20.30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 / UG, Weltraum. Chorbeitrag monatlich 30 € (verhandelbar, falls nötig). Weitere Auskünfte über <[email protected]>
Attac-Chor
Wir sind ein mehrstimmiger, gemischter Chor unter der Leitung von Martin Bernhard. Gegründet haben wir den attacChor 2006 als Teil des globalisierungskritischen Netzwerks attac. Unser Repertoire ist kritisch und teils auch lustig und beschäftigt sich mit sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaft, Ökologie, Rassismus und Frieden. Wir üben intensiv, entwickeln neue Programme und treten gerne öffentlich auf, bei kulturellen und politischen Veranstaltungen und Aktionen
Wer kann mitmachen?
Wir freuen uns immer über Neue, die zum Schnuppern in eine Chorprobe kommen!
Alle, die Spaß am Singen haben
Alle, die Ideen und Fantasie einbringen möchten
Alle, die kritische Texte mögen
Alle, die bereit sind, regelmäßig zu den Proben zu kommen und bei Auftritten mitzuwirken
Notenkenntnisse sowie Chorerfahrung sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. Eine sichere Melodieführung ist auf Dauer nötig.
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#raete-muenchen #demokratie #politik #singen Originally posted at: [https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel](https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel "Permalink")
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Heimatmedaillen für vielfältiges Engagement
Heimatmedaillen für vielfältiges Engagement (Foto: Ministerium) Für ihr besonderes Engagement hat das Land zehn Bürgerinnen und Bürger mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet. Zu den Geehrten gehören in diesem Jahr mit Gerhard Schäfer aus Wagenschwend und Felicitas Zemelka aus Buchen auch zwei Kreisbewohner. Für ihr besonderes Engagement sind die Bürgerinnen und Bürger mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet worden. „In seiner Heimat verortet zu sein, ist ein großes Glück. Es bringt auch eine Verantwortung mit sich, die die Bürgerinnen und Bürger, die heute mit der Heimatmedaille ausgezeichnet werden, dank ihres Engagements in vorbildlicher Weise tragen. Sie sind Botschafterinnen und Botschafter eines Gefühls, einer Erinnerung, einer Sehnsucht oder Haltung und bringen uns den Begriff Heimat in seiner schönsten Bedeutung näher. Sie schaffen Orte, Begegnungsräume, Dialogmöglichkeiten, sorgen für Verständnis von historischen Strukturen und Prozessen der Gegenwart. So stärken sie auch den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, sagte Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, anlässlich der Verleihung der Heimatmedaillen in Neresheim. Gerhard Schäfer aus Wagenschwend Die Liste der Ehrenämter des 73-jährigen Friseurmeisters ist umfangreich und reicht von seinem kommunalpolitischen Engagement – er war jahrzehntelang Gemeinde und Ortschaftsrat – über sein über 55-jähriges musikalisches Wirken bis zu seinem unermüdlichen Einsatz für die Heimatpflege. So initiierte Gerhard Pius Schäfer 1998 die Gründung des Heimat- und Museumsvereins sowie des Dorfmuseums Wagenschwend und übernahm sowohl den Vorsitz im Verein als auch die Leitung des im ehemaligen Schul- und Rathaus untergebrachten Museums. Er gründete und geleitete das Männer-Doppelquartett „HuMOR“ (Heimat- und Museumsverein Ortschaftsrat), ein Ensemble aus Mitgliedern der genannten Institutionen. Schäfer ist seit mehr als 40 Jahren Dirigent beim überaus regen Musikverein „Eintracht’ Wagenschwand“. In der Theatergruppe dieses Vereins ist er ebenso aktiv. Weit über Wagenschwend hinaus engagiert er sich in der Amateurmusik. Seit Jahren ist er stellvertretender Verbandsdirigent und Präsidiumsmitglied des Blasmusikverbands Tauber-Odenwald-Bauland und legt in dieser Funktion besonderen Wert auf die Aus- und Weiterbildung von Musikerinnen und Musikern. Felicitas Zemelka aus Buchen Felicitas Zemelka ist eine ausgewiesene Expertin für die Kleindenkmale im nordöstlichen Baden-Württemberg. Anfang der 1980er Jahre wurde sie mit der Inventarisierung der Kleindenkmale im Neckar-Odenwald-Kreis beauftragt. Seither forscht sie auch außerhalb dieses Auftrags mit Leidenschaft insbesondere zu religiösen Kleindenkmalen und publiziert über die historischen Kontexte. Als Mitglied der Gesellschaft zur Erhaltung und Erforschung der Kleindenkmale in Baden-Württemberg organisierte sie unter anderem eine internationale Tagung zur Kleindenkmalforschung in Walldürn-Altheim und wirkte jahrelang impulsgebend als stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Zu den Heimattagen Baden-Württemberg 1986 in Buchen präsentierte sie eine viel beachtete Ausstellung über religiöse Kleindenkmale in Badisch-Franken. Jahrzehntelang gehört sie dem Verein Bezirksmuseum Buchen an und ist eines seiner aktivsten Mitglieder. Im Jahr 2016 gründete sie und leitet bis heute den „Verein Kulturpark Madonnenland“ zusammen mit 25 in der Heimatforschung Interessierten und Engagierten aus Buchen, Walldürn und Umgebung. Der Verein dokumentiert mit einer großen Ausstellung die religiösen Kleindenkmale des Madonnenlandes im Spiegel ihrer Genese und Geltung. Derzeit „wandert“ die von Felicitas Zemelka gestaltete umfangreiche Präsentation durch den Neckar-Odenwald-Kreis. Sie unterstützt den auf Initiative des Heimatvereins Mudau geschaffenen Mundartweg vom Neckar über den Odenwald ins Taubertal. Sie setzte die Konzeption des Projekts digital um und ermöglichte es so, den Rundgang am Bildschirm zu Hause nachzuvollziehen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Vorsicht, verletzlich – was sind eigentlich "religiöse Gefühle"?
Durch die Olympia-Eröffnungsfeier, einen gekreuzigten Frosch und die Mohammed-Karikaturen fühlten sich Gläubige verletzt. Aber gibt es sowas wie “religiöse Gefühle” überhaupt? Was ist durch Kunst- und Meinungsfreiheit gedeckt und was geht zu weit? weiterlesen: [https://www.br.de/nachrichten/kultur/vorsicht-verletzlich-was-sind-eigentlich-religioese-gefuehle,ULu7BdS
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Eröffnung der Ausstellung "Der Gipfel der Pyramide: Die Zivilisation des alten Ägypten" Ausstellung im Shanghai National Museum in China
Entdecken Sie die Größe Ägyptens mit Ägypten-Touren und erkunden Sie Kairo-Tagesausflüge im Rahmen der Politik des Ministeriums für Tourismus und Altertümer, viele temporäre archäologische Ausstellungen im Ausland als Fenster für alle Völker der Welt einzurichten, um mehr über die altägyptische Zivilisation und das Genie des Altägyptischen und seine Kreativität in Wissenschaft, Technik, Kunst und anderen Bereichen zu erfahren, die dazu beitragen, Völker und ihre unterschiedlichen Kulturen und Überzeugungen zu versöhnen, Dr. Mohamed Ismail Khaled, Generalsekretär des Obersten Rates für Altertümer, eröffnete die Ausstellung "Spitze der Pyramide: Die Zivilisation des alten Ägypten" im Shanghai National Museum in Shanghai, Volksrepublik China.
An der Eröffnung nahmen Zhao Jiaming, Mitglied des Ständigen Ausschusses und Leiter der Propagandaabteilung des KPCH-Komitees der Stadt Shanghai, Liu Duo, stellvertretender Bürgermeister der Regierung der Stadt Shanghai, Botschafter Assem Hanafi, Botschafter Ägyptens in der Volksrepublik China, Botschafter Mohammed Ruslan, Generalkonsul in Shanghai, Luo Wenli, Generaldirektor der Nationalen Verwaltung für Kulturerbe, und viele Vertreter von Kulturinstitutionen in China, im Arabischen Raum und im Ausland teil.
Dr. Mohamed Ismail Khaled erklärte, dass die Ausstellung seit den ersten Stunden der Eröffnung eine beispiellose öffentliche Beteiligung in China verzeichnet habe, wo alle Tickets für den ersten Tag ausverkauft waren und bisher 250 Tickets verkauft wurden, und wies darauf hin, dass diese Ausstellung, obwohl sie nicht die erste ihrer Art in China ist, die größte seit 2003 ist und einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des ägyptischen Reiseziels leisten wird, insbesondere des Kulturtourismusprodukts auf dem chinesischen Markt, der einer der wichtigsten Zielmärkte ist.
Genießen Sie die großartige Schönheit des Nils mit ägyptischen Nilkreuzfahrten oder erkunden Sie die reiche Geschichte mit Ägypten Klassische Touren. Für diejenigen, die in dieser Saison ein einzigartiges Erlebnis suchen. Die Ausstellung umfasst (787) Artefakte, die sorgfältig aus den Beständen mehrerer altägyptischer archäologischer Museen ausgewählt wurden, um die Größe der altägyptischen Zivilisation seit ihrer Gründung von der Naqada-Zeit und den Epochen des Beginns der Dynastien bis zum modernen Staat hervorzuheben, da sie die Idee veranschaulicht Eigentum, Alltag, Dekorationen und Ornamente, Schrift, religiöse Überzeugungen und die andere Welt des Altägyptischen, durch die Ausstellung einer angesehenen Sammlung ägyptischer Idole wie Osiris, Isis, Bastet, Hathor, das Kalb APIs und Jati, neben einer Reihe von gold- und steinbesetzten Armbändern، Töpfen, Kronen und königlichen Patronen sowie einigen Stücken, die die Idee der anderen Welt des alten Ägypters zum Ausdruck bringen, darunter eine angesehene Sammlung bunter Holzsärge und Kanopenware.
Entsprechend dem Szenario der Ausstellung wurden die Artefakte auf drei Haupthallen verteilt: die Halle "Land der Pharaonen", "Geheimnisse von Sakkara" und "das Zeitalter von Tutanchamun". die Ausstellung dauert bis August 2025. Wir bieten Ägypten-Ostertouren an. Unsere Ägypten-Reisepakete erfüllen alle Ihre Bedürfnisse, einschließlich ägyptischer Landausflüge für Seereisende. Begleiten Sie uns auf eine unvergessliche Reise!
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Mitteltafel Auferstehung Christi, 1611-1612 von Peter Paul Rubens
#kunst#kunstwerk#art#artwork#peter paul rubens#künstler#artist#religion#religiöse kunst#religious art#jesus#christ#christus#jesus christ#auferstehung#resurrection#apostel#apostle#gott#god#vater#father#herr#lord#bibel#bible#glaube#faith#beten#pray
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Nina Niedermeier Museo della Padova Ebraica Von Hand illuminiert: Diese Esther-Rolle entstand Mitte des 18. Jahrhunderts in Norditalien und ist heute in Padua zu sehen.
Esther im frühneuzeitlichen Venedig
Das Buch Esther spielt in der jüdischen und in der christlichen Religion eine Rolle: Als Teil des Alten Testaments wurde der Stoff in beiden Traditionen in Bildern dargestellt. Gerade in der Republik Venedig, wo verschiedene Religionen aufeinandertrafen, kam es hierbei vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu zahlreichen Berührungspunkten. Diese untersucht nun Dr. Nina Niedermeier vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Augsburg in einem neuen DFG-Projekt. Esther war eine mutige Frau, die sich für ihr Volk einsetzte: Als Haman, Großwesir und somit höchster Regierungsbeamter am persischen Hof, einen Genozid an den Juden plante, gelang es Esther, den Völkermord zu verhindern und sogar umzukehren. Statt des jüdischen Volks wurden schließlich dessen Feinde getötet. So schildert es – historisch nicht verbürgt – das Alte Testament.
Wichtig für jüdische Identitätsbildung
In der jüdischen Kunst wurde der Stoff vielfach aufgegriffen und erlangte eine herausragende Bedeutung für die Identitätsbildung. Esther wurde zum Vorbild für Juden in der Diaspora: Indem sie ihre jüdische Identität zeitweise verbarg, sorgte sie dafür, dass die jüdische Kultur überlebte.
Da der Name Gottes in der hebräischen Fassung des Buchs Esther nicht vorkommt, gelten für den Text nicht die üblichen Beschränkungen für Illustrationen biblischer Texte im Judentum. Und so entstanden ab dem16. Jahrhundert zahlreiche ausgiebig illustrierte Schriftrollen des Buchs Esther.
Verflochten über religiöse Grenzen hinweg
Auch in der christlichen Kunst wurde das Motiv vielfach bearbeitet, etwa in Bibel-Illuminationen – also in Buchmalerei, die oft auch Vergoldungen enthält – sowie in druckgrafisch illustrierten Bibelausgaben. Zudem wurde der Esther-Stoff in Gemälden und Fresken aufgegriffen, in Venedig auch in profanen Bauten wie dem Dogenpalast und privaten Palazzi.
In ihrem Forschungsprojekt untersucht Kunsthistorikerin Dr. Nina Niedermeier die zahlreichen transreligiösen Verflechtungen rund um dieses jüdisch-christliche Bildthema in Venedig: Da Juden keine Druckereien betreiben durften, beauftragten sie im 17. und 18. Jahrhundert christliche Druckereien mit der Herstellung druckgrafisch illuminierter Esther-Rollen. Dadurch kam es auch zu einer Zusammenarbeit mit christlichen Künstlern wie Francesco Griselini, die wiederum Illustrationen für die Esther-Rollen anfertigten.
Unterschiedliche Bildtraditionen
„Wie passten sich die christlichen Künstler an den jüdischen Kontext an, wie viel christliche Bildsprache lassen sie mit einfließen? Das ist spannend zu beobachten. Tatsächlich ist die Bildsprache durchmischt“, erklärt Niedermeier. „Historisch gesehen gab es also keine scharfe Abgrenzung zwischen jüdischer und christlicher Rezeption des Esther-Stoffs“, stellt sie fest. Niedermeier sieht darin einen Bezug zur heutigen Zeit: „Auch in unserer Gesellschaft kommen Kulturelemente unterschiedlicher Couleur vor.“
Neben Parallelen bildeten sich im Lauf der Jahrhunderte auch unterschiedliche Bildtraditionen heraus. Während sich jüdische Illustrationen sehr stark am Wortlaut des Texts ausrichteten, lösten sich christliche Darstellungen zunehmend vom Text, inszenierten den Esther-Stoff als Heilsgeschichte oder auch als Vorwegnahme Mariens. So wird Esthers Ohnmacht ab dem 17. Jahrhundert mit Mariens Ohnmacht assoziiert und erotisch aufgeladen. Oft spielt die Körperhaltung oder die genaue Ausgestaltung des Gewands Esthers direkt auf Maria an.
Forschungslücke um Friedensstifterin
„Mit meinem Projekt schließe ich eine Forschungslücke“, erklärt Niedermeier. „Darstellungen des Esther-Stoffs in den Niederlanden, in Deutschland und in Frankreich wurden bereits untersucht, jedoch ausgerechnet in Venedig nicht. Dabei handelte es sich im 17. und 18. Jahrhundert um einen äußerst bedeutsamen Ort für die Produktion von druckgrafisch illuminierten Esther-Rollen.“
Zur Figur der Esther hat Niedermeier bereits geforscht. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Sonderforschungsbereichs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sie weibliche Heldenfiguren untersucht und wurde dabei auf Esther aufmerksam. „Die Figur der Esther finde ich sympathisch, weil sie als Friedensstifterin auftritt und massive Konflikte mit Worten löst. Ein Genozid wird angedroht, und Esther rettet ihr Volk.“
Vernetzte Forschung
Das Projekt ist bei Prof Dr. Andrea Gottdang, Lehrstuhlinhaberin Kunstgeschichte an der Universität Augsburg, angesiedelt und wird in Kooperation mit Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel, Leiterin des Instituts für Jüdische Studien der Universität Münster, durchgeführt. Angestrebt wird zudem eine enge Zusammenarbeit mit der Gastprofessur für Jüdische Studien an der Universität Augsburg.
Die DFG fördert das Projekt für drei Jahre. Neben Sachmitteln umfasst die Förderung die Kosten für Niedermeiers Stelle sowie für eine wissenschaftliche Hilfskraft.
Beitrag zum Blog
Bewegung ist Ausdruck nonverbaler Kommunikation. Technologische Entwicklung und Fortschritt begünstigen das Menschen sich zukünftig weniger Bewegen. Es benötigt daher den freien Wunsch, Willen und Antrieb von Menschen sich bewegen zu wollen. Motivation dafür zu finden. Raus aus der Unterdrückung, rein in ein Selbstbestimmtes Leben gehört zu den Themegebieten des Blogs. Sport, Mode, Smarte Textilien und damit auch Künstliche Intelligenz, in Auswirkung für das Individuum und seiner Teilhabe an der Bildung zur Gesellschaft, sowie als Ausdrucksmittel tiefliegender Kommunikation (Interozeption - Körpersignale aus dem Inneren.)
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Ungleichgewicht · Modernes Zeitalter
Ungleichgewicht · Beginn Modernes Zeitalter · Warren Johnson
Das Zeitalter der Entdeckungen liefert ein gutes Beispiel dafür, wie ein Ungleichgewicht mit all seinen weitreichenden Konsequenzen ausgelöst werden kann. Nachdem erst einmal auf die Entdeckungs- die Eroberungsphase gefolgt war und das Gold von Amerika nach Spanien zu fließen begann, war es unausweichlich, dass auch andere europäische Staaten, die über die entsprechenden Möglichkeiten verfügten, sich an der Ausbeutung der Neuen Welt beteiligten. Anders zu handeln, das heißt nicht am allgemeinen Wettrennen teilzunehmen, hätte für jedes Zurückhaltung übende Land einen Niedergang bedeutet. Die Reichtümer, die sodann nach Europa flossen, führten zu einer gewaltigen Zunahme der Geldmenge, gleichzeitig aber auch zu einem geringen Zuwachs des Güterangebots. Das voraussehbare Resultat war die Inflation. In dieser Situation verarmten sowohl Bauern als auch Adelige, während die Bankiers in Florenz und Venedig so reich wurden, dass sie als die größten Kunst-Mäzene ihrer Zeit in die Geschichte eingingen. Auch die römische Kirche fiel dem damaligen Zeitgeist zum Opfer, der Papst wurde zum Renaissancefürsten. So war es keine Überraschung, dass einem Teil der Christen nördlich der Alpen diese Exzesse ein großer Dorn im Auge waren. In ihrer Gegenreaktion verwarfen die Protestanten dann nicht nur die Auswüchse, sondern auch positive Seiten des katholischen Glaubens. Damit war die Grundlage für eine Jahrhunderte währende religiöse Auseinandersetzung geschaffen, die einige der blutigsten Kriege der europäischen Geschichte verursachte. In Indien heizte die englische East India Company die internen Auseinandersetzungen an, um ihre Kontrolle leichter etablieren zu können, und schaffte dann genug Edelmetalle, Edelsteine, Seide und Gewürze außer Landes, um London zur reichsten Stadt der Welt werden zu lassen. Die Erschließung Chinas war etwas schwieriger, aber schließlich kam mit Hilfe von Kanonenbooten und Opium der Handel doch in Gang. Als China dann versuchte, das Opium zu verbieten, und die Lagerhäuser anzündete, in denen das Rauschgift aufbewahrt wurde, wurde das von den Europäern als eine hinreichende Rechtfertigung für eine Intervention betrachtet, um immer mehr Handelszugeständnisse zum Schutz des Freihandels durchzusetzen. Afrika ließ man einige Zeit nur deswegen abseits liegen, weil man dort keine Reichtümer vermutete, die Abenteurer hätte anlocken können. Arm zu sein, war zumindest vorübergehend der sicherste Schutz. Nachdem aber die Europäer und inzwischen auch die Amerikaner den größten Teil der hochwertigen Beutegüter zusammengerafft hatten, die dem Rest der Welt abgenommen werden konnten, blieben nur noch die menschlichen Lebewesen übrig, mit denen gewinnbringend Handel getrieben werden konnte. Der ganze Sklavenhandel raubte Afrika 40 bis 50 Millionen Menschen, von denen nur ein Drittel die Neue Welt lebendig erreichte. Es ist interessant, darüber zu spekulieren, wie man die Ureinwohner Nordamerikas behandel hätte, wenn dieses Land genauso dicht besiedelt gewesen wäre wie Afrika. Von den schätzungsweise ein bis zwei Millionen Ureinwohnern, die in Amerika zur Zeit der ersten weißen Siedlungen lebten, hatten 1860 nur 25.731 Menschen überlebt. Während sich Europas Museen und Paläste mit Kunstschätzen füllten, die aus dem Rest der Welt zusammengerafft worden waren, hielt seine interne Zerrissenheit dennoch an. Nach dem Jahrhundert der Religionskriege waren die europäischen Bauern mit der schleichenden Aushöhlung ihres Lebensstandards konfrontiert, da die Strukturen der mittelalterlichen Welt langsam demontiert wurden. Calvins Betonung des wirtschaftlichen Erfolgs als Anzeichen der Heilsgewissheit (ein Glauben der in der Bibel kaum eine Grundlage finden kann) hatte die mittelalterlichen Beschränkungen für die Bildung von Reichtum beseitigt und sie durch einen starken Anreiz ersetzt, möglichst viel Geld zu verdienen. Calvin hatte eigentlich nur einen guten Einfall, der es den Handel treibenden Schichten in Europa erlaubte, das zu tun, was sie ohnehin tun wollten, nämlich am Wirtschaftsaufschwung teilzuhaben, der durch das Zeitalter der Entdeckungen ausgelöst worden war. Da aber die Calvinisten es nicht gut hießen, den erarbeiteten Reichtum zu konsumieren, das ähnelte doch zu sehr der römischen Kirche, blieb nichts anderes übrig, als ihn wieder zu investieren. Das Ergebnis war der Kapitalismus, ein Wirtschaftssystem, in dem Überschüsse reinvestiert und nicht konsumiert werden. Dieses Wirtschaftssystem entfaltete alsbald so viel eigene Entwicklungsdynamik, dass die calvinistische Ethik in Vergessenheit geriet. In dem Maße, wie die Freihandelsbewegung sich durchsetzte, wurden die mittelalterlichen Beschränkungen der Wirtschaftstätigkeit beseitigt. Die Einhegungs-Bewegung überführte sodann Gemeindeland in Privatbesitz; es wurde dem Markt überlassen, Preise und Löhne zu bestimmen; die Handwerkerzünfte wurden aufgelöst; 1846 hob man in England die Corn Laws auf, billige amerikanische Getreideimporte überschwemmten daraufhin den Markt und ruinierten die kleinen selbständigen Bauern genauso wie den Landadel. Die Macht verlagerte sich unwiederbringlich auf die Seite der Händler und Unternehmer. Die Handlungsalternativen der Dorfbewohner wurden darauf reduziert, sich entweder als landlose Landarbeiter bei Löhnen, die manchmal unter dem Existenzminimum lagen, zu verdingen, oder bei einem zwölf- bis vierzehnstündigen Arbeitstag in die Fabriken der Industriedörfer- und städte arbeiten zu gehen. In der heutigen Welt sind viele Bauern mit derselben Alternative konfrontiert, mit der Ausnahme, dass es heute weniger industrielle Arbeitsplätze gibt, Auswanderung nicht möglich ist und die zusätzliche Schwierigkeit der Überbevölkerung besteht. Die Menschen konnten Schuldgefühle angesichts all dieser brutalen Veränderungen nur wegen des Glaubens abwehren, dass der Wandel den Menschen etwas Besseres bringen würde, unabhängig davon, wie schmerzlich der Prozess selbst sein würde. Die puritanischen Fabrikbesitzer erklärten ihren Arbeitern, ihr Schicksal wäre nicht nur gottgewollt sondern auch ein Ansporn, sich zu verbessern. Dabei wurden die Fabrikarbeiter nicht nur ausgebeutet, sondern ihnen wurde auch noch eingeredet, dass das gut für sie wäre! Unsere Vorfahren waren offensichtlich selbstsicher genug, andere Kulturen zu zerstören, um sie durch die eigenen Religions- und Wirtschaftsformen zu ersetzen. Ob solche Veränderungen tatsächlich Verbesserungen gebracht haben oder nicht, kann nur die Zeit erweisen, aber es kann nicht geleugnet werden, dass Europäer und Amerikaner während dieses ganzen Geschichtsabschnitts dazu tendiert haben, in anderen Völkern nur das Schlimmste zu sehen und sie durchgängig nur negativ wahrzunehmen. So sahen viele in den damaligen amerikanischen Ureinwohnern nur Wilde, die unschuldige Siedler umbrachten. Es war offenbar notwendig, andere Völker als Heiden und Barbaren anzuprangern, um zu rechtfertigen, sie auch als solche zu behandeln. Und dieses Gebaren wird offensichtlich immer noch so weitergeführt, wirft man nur ein paar Blicke auf die letzten Jahrzehnte unserer Welt zurück. Ungleichgewicht · Beginn Modernes Zeitalter · Professor Warren Johnson · Industrie 1.0-4.0 Read the full article
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"Die große Macht des kleinen Schninkel", in der dreibändigen Farbausgabe von Carlsen, ist ein herausragendes Werk im Fantasy-Genre. Geschrieben von Jean Van Hamme und illustriert von Grzegorz Rosinski, wurde dieses Werk ursprünglich in Schwarz-Weiß veröffentlicht. Durch die Kolorierung von Graza erhält diese Ausgabe ein neues, visuell ansprechendes Leseerlebnis. Die Geschichte spielt auf dem Planeten Daar, der von einem endlosen Krieg zwischen drei unsterblichen Wesen heimgesucht wird. Im Mittelpunkt steht J’on, ein Schninkel, einer der sklavenähnlichen Bewohner dieses Planeten. Nach dem Überleben einer tödlichen Schlacht wird J’on von U’n, dem Gott und Herrscher der Welt, auserwählt, um Daar zu befrieden und vor der Zerstörung zu retten. J’on muss die drei verfeindeten Unsterblichen vereinen, wird jedoch gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Im dramatischen Höhepunkt vernichtet U’n fast alles Leben auf dem Planeten. Jean Van Hamme verleiht der Geschichte einen humorvollen Unterton und setzt sich kritisch mit religiösen Themen auseinander. Die Figur J’on ist eine Erlöserfigur, deren Leidensweg Parallelen zu biblischen Erzählungen aufweist, insbesondere zu dem von Jesus. Diese Verbindung von Fantasy-Elementen und religiöser Satire macht das Werk vielschichtig und interessant. Die kolorierten Zeichnungen von Grzegorz Rosinski bringen die Welt von Daar eindrucksvoll zur Geltung. Die Farbausgabe verstärkt die Atmosphäre und bietet eine reichhaltigere visuelle Erfahrung, die die Handlung lebendig macht. "Die große Macht des kleinen Schninkel" in der Farbausgabe von Carlsen ist ein fesselndes und vielschichtiges Werk, das sowohl Fantasy-Liebhaber als auch Leser anspricht, die eine tiefgründigere Erzählung suchen. Die Kombination aus fesselnder Handlung, humoristischen Elementen und beeindruckender Kunst macht diesen Comic zu einem unverzichtbaren Klassiker im Fantasy-Genre.
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Media Exklusiv GmbH: Die Geschichten hinter historischen Standgloben
Die Faszination für Standgloben ist aus der Sicht der Media Exklusiv GmbH ungebrochen
Seit Langem können die Mitarbeiter:innen der Media Exklusiv GmbH Erfahrung damit sammeln, dass alte Weltkarten und Standgloben die Menschen in ihren Bann ziehen. Sie sind nicht nur kunstvolle Zeugnisse vergangener Epochen, sondern auch Spiegel des Weltbilds und des Wissens ihrer Zeit. Media Exklusiv bietet einen Einblick in die faszinierende Welt dieser historischen Schätze. Alte Karten stellen eine Verbindung her zwischen der Entdeckungsgeschichte und den technischen Fertigkeiten früherer Kartografen. Sie offenbaren die Entwicklung des menschlichen Verständnisses unserer Erde und der Himmelskörper.
Standgloben weisen dabei eine ganz besondere Faszination auf, so die Gründer der Media Exklusiv GmbH. Als dreidimensionale Darstellungen der Erde ermöglichen sie es, Entfernungen und Lagebeziehungen anschaulicher zu erfassen als auf zweidimensionalen Karten. Sie geben Auskunft über die geografischen Kenntnisse einer Zeit und zeigen oft auch die künstlerischen Fertigkeiten ihrer Erschaffer. Die handwerkliche Präzision, mit der die Globen gefertigt wurden, macht sie bis heute zu bewundernswerten Kunstwerken.
Das Interesse an diesen historischen Objekten ist keineswegs nur ein Nischenphänomen. Museen, Sammler und Liebhaber weltweit schätzen alte Weltkarten und Standgloben aus verschiedenen Gründen: als Lehrmittel, als Dekorationsobjekte oder als Investition. Media Exklusiv führt die Leserschaft tief in die Welt dieser historischen Karten und Globen ein, enthüllt ihre Geheimnisse und erzählt die Geschichten, die hinter den verzeichneten Linien und den gedrechselten Kugeln liegen.
Die Geschichte und Bedeutung alter Weltkarten aus der Sicht von Media Exklusiv
Alte Weltkarten sind nicht nur Zeugnisse vergangener Epochen, sondern auch Wegbereiter moderner geografischer Erfassung und Darstellung der Welt, erklären die Gründer der Media Exklusiv GmbH. Diese Karten veranschaulichen das Weltbild verschiedener Kulturen und spiegeln den Wissensstand sowie die technologischen Fähigkeiten ihrer Zeit wider.
Das Mittelalter und die Darstellung der Erde
Im Mittelalter galten Weltkarten, bekannt als Mappae mundi, als wichtige Informationsquellen und Lehrmittel. Diese Karten waren oft weniger darauf ausgerichtet, genaue geografische Daten zu liefern, sondern vielmehr dazu gedacht, eine christliche Sicht der Welt zu vermitteln. Jerusalem war häufig im Zentrum dieser Karten platziert, was die religiöse Bedeutung der Stadt widerspiegelte.
Die Ebstorfer Weltkarte ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Kartographie und umfasst neben einer Darstellung der Welt auch theologische und historische Informationen. Sie zeigt eine Welt, in der biblische Szenen, Christus als Schöpfer und mythische Orte wie Babylon koexistierten. Die Schaffung solcher Karten war in der Regel Aufgabe von Mönchen in Klöstern, die auch Zentren des Wissens und des Buchdrucks waren.
Entwicklung der Kartographie und ihre Einflüsse
Die Entwicklung der Kartographie war eng mit dem technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt verbunden, erläutern die Experten der Media Exklusiv GmbH. Mit der Zeit gewann das Verständnis der Kugelgestalt der Erde an Bedeutung, und Kartenwerke wurden detaillierter und genauer. Der Übergang zu naturwissenschaftlich fundierten Karten begann im Zeitalter der großen Entdeckungen.
Der Buchdruck spielte eine wesentliche Rolle bei der Vervielfältigung und Verbreitung von Weltkarten. Durch diese Innovation konnten exakte Kopien von Karten in größerem Umfang angefertigt und Wissen besser geteilt werden. Das verbesserte Weltbild und die zunehmend genaue Darstellung verschiedener Regionen auf Karten hatten einen erheblichen Einfluss auf Navigation und Handel.
Die Kunst der Faksimilierung
Die Herstellung von Faksimiles ist ein präziser Prozess, bei dem detailgetreue Reproduktionen antiker Karten durch den Einsatz spezifischer Materialien und Techniken erfolgen.
Techniken und Materialien der Reproduktion
Die Technologie zur Herstellung von Faksimiles hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte gemacht, so das Team von Media Exklusiv. Sie nutzt spezielle Scanner zur digitalen Erfassung der Details des Originals. Diese Scanner müssen in der Lage sein, die Feinheiten der Tinten und die Textur des Papiers exakt zu erfassen. Nach der Digitalisierung kommen Reproduktionstechniken zum Einsatz, die hochwertige Tinten und Papier oder Leinwand verwenden, um die Qualität des Originals zu erhalten. Bei der Produktion von Buchfaksimiles wird außerdem besonderer Wert auf die Bindung gelegt, die oft mit traditionellen Methoden durchgeführt wird.
Scanner: Nutzung hochauflösender Geräte
Tinten: Lang haltbare, pigmentbasierte Tinten
Papier/Leinwand: Alterungsresistente Materialien
Bindung: Traditionelle Verfahren bei Buchfaksimiles
Die Rolle von Faksimiles in der modernen Bildung
Faksimiles sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch exklusive Bildungshilfen, die es ermöglichen, historische Dokumente zu studieren, ohne die Originale zu gefährden. Sie tragen dazu bei, dass wertvolle Dokumente wie alte Weltkarten für Forscher und Liebhaber der Kartographie zugänglich gemacht werden. Faksimiles bieten die Möglichkeit, Einzelheiten aus der Nähe zu betrachten, ohne das seltene Original zu beschädigen. In Bildungseinrichtungen ermöglichen sie es Studenten, Abbildungen und Details zu analysieren, die für das Verständnis der Geschichte und Entwicklung der Kartographie entscheidend sind.
Zugänglichkeit: Ermöglicht die Untersuchung ohne Risiko
Detailtreue: Exakte Wiedergabe für tiefere Analyse
Erhaltung: Schützt das Original vor Verschleiß durch häufige Nutzung
Sammlung und Erhaltung von Weltkarten
Die methodische Sammlung und akribische Erhaltung von Weltkarten ermöglicht es Sammlern und Institutionen, detailreiche Kunstwerke der Kartographie zu bewahren. Diese Karten, so erläutert Media Exklusiv GmbH, gelten als zeitlos und hochwertig, stellen sie doch bedeutende historische Dokumente dar, die für Kenner und Liebhaber von unschätzbarem Wert sind.
Weltkarten als Sammlerstücke
Sammler schätzen Weltkarten als Wertanlage und Zeugnisse der Kartographiegeschichte. Ein authentisches Original einer Weltkarte kann als kunstvolles Sammlerstück betrachtet werden und erfordert eine sorgsame Behandlung zur Erhaltung der Authentizität und des Details. Zu den gesuchten Objekten zählen neben traditionellen Karten auch Standgloben, die aufgrund ihres dreidimensionalen Charakters eine besondere Faszination ausüben. Der Zustand des Objekts spielt eine signifikante Rolle, da Erhaltung und Qualität direkt den Wert der Karte beeinflussen.
Bedeutung von Weltkarten für Institutionen und Kenner
Für Institutionen wie Archive, Universitäten und Museen sind historische Weltkarten oft zentraler Bestandteil ihrer Sammlungen. Diese Karten dienen als hochwertige Lehrmittel und sind von großer Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung. Nationale und internationale Institutionen, unter anderem National Geographic, stellen sicher, dass Weltkarten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und für die Nachwelt erhalten bleiben. Seit Jahren kann das Team der Media Exklusiv GmbH Erfahrung damit sammeln, dass Kenner und Fachleute großen Wert auf die zeitlose Qualität und detailgetreue Ausführung dieser Karten legen. Sie bieten ein tiefgreifendes Verständnis für kulturelle und geographische Veränderungen durch die Geschichte.
Die Welt verstanden durch Standgloben
Für die Mitarbeiter:innen der Media Exklusiv GmbH sind Standgloben dreidimensionale Darstellungen unserer Erde und dienen als lehrreiches Werkzeug, das Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart der Weltkartographie bietet.
Standgloben und ihre Illustrationen
Ein Standglobus ist nicht nur ein Abbild der Erde, sondern auch eine Fundgrube an Informationen, die weit über einfache Orientierung hinausgehen. Detailreiche Illustrationen auf der Oberfläche von Standgloben offenbaren die Standards der Kartographie zu verschiedenen Zeiten. Die Kugelgestalt wird dabei genutzt, um die Projektion der Karten im Vergleich zu flachen Weltkarten realistischer darzustellen. Sie zeigen Längen- und Breitengrade und helfen dabei, ein Verständnis für die wahre Größe und Form der Kontinente und Ozeane zu entwickeln.
Standgloben als Lehrmittel für Geographie und Geschichte
Standgloben sind im Bildungsbereich geschätzt, weil sie elementare Konzepte der Geographie und Geschichte verständlich machen. Ein Standglobus zeigt eindrücklich die Kugelgestalt der Erde und ermöglicht es Geographen und Schülern, die räumlichen Beziehungen zwischen verschiedenen Punkten auf der Erde zu verstehen. Historische Standgloben bieten aus der Sicht der Media Exklusiv GmbH zudem einen Rückblick auf frühere geopolitische Verhältnisse und reflektieren die Weltsicht zu der Zeit ihrer Erstellung. Dadurch dienen sie als eine Art Zeitkapsel und unterstreichen die Entwicklungen in der Kartographie und das wachsende Verständnis unseres Planeten.
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Ägyptische Götter : Macht und tiefe Mystik
Im Land der Pharaonen waren die Ägyptische Götter zentral in der Religion und Kultur.
Diese Gottheiten regierten alle Aspekte des Lebens und des Jenseits. Ihre Mythen und Legenden formten das Weltbild der Ägypter,
gaben ihnen Sinn und Ordnung. Auch heute noch faszinieren diese Geschichten durch ihre tiefen Einblicke in die menschliche Natur und die ewigen Fragen von Leben und Tod.
Ägyptische Götter:Die Gottheit am Nil: Die Verehrung des Nilgotts Hapi
Hapi, der Gott des Nils, steht für Fruchtbarkeit und Überfluss. Er symbolisiert auch Gleichgewicht und Erneuerung durch das Nilwasser.
Häufig wird er in Ritualen und Kunst mit üppiger Gestalt dargestellt.
Dies zeigt die Verbindung zwischen Nilschlamm und dem Entstehen neuen Lebens.
Die Verehrung Hapis umfasste Opfer und Hymnen, um seine Gunst zu erlangen.
Seine kultische Bedeutung zeigt sich in der gesamten ägyptischen Kultur,
besonders bei den jährlichen Hochwasserfeierlichkeiten. Diese Anlässe waren nicht nur religiöse Zeremonien,
sondern stärkten auch den sozialen Zusammenhalt der Ägypter.
Ägyptische Götter :Isis und Osiris: Die Zentralfiguren der ägyptischen Mythologie
Isis, die Göttin der Magie und der Mutter, und ihr Bruder Osiris, der Gott des Jenseits und der Wiederauferstehung,
sind vielleicht zwei der bekanntesten Figuren der ägyptischen Mythologie. Ihre Geschichten sind eng miteinander verflochten
und erzählen von Verrat, Liebe und der Suche nach Gerechtigkeit.
Ägyptische Götter :Anubis: Der Wächter der Toten
Anubis Gott, eine Gestalt der "Ägyptischen Götter ", stand als Wächter des Totenreichs. Als Gott der Mumifizierung wachte er über die Riten.
Mit seiner Waage der Gerechtigkeit prüfte er die Seelen. Herzen im Gleichgewicht bedeuteten ein Nachleben; zu schwere wiesen Ammit zu.
Dadurch verkörpert er die Ordnung im Glaubenssystem des ägyptischen Jenseits.
Horus: Der Himmelskönig
Horus Gott , bekannt als Himmelsgott, ist eine facettenreiche Deität. Oft dargestellt als Falke oder als Mensch mit Falkenkopf, symbolisiert er Königtum und Skyline.
Als Beschützer der Pharaonen, repräsentiert Horus die königliche Macht Ägyptens. Legenden zufolge war er das lebendige Abbild der Pharaonen auf Erden.
Darüber hinaus gibt sein Kampf gegen Seth, den Gott des Chaos, Einsicht in das Gute und Böse der ägyptischen Mythologie.
Ra: Der mächtige Sonnengott
Ra Gott war der mächtigste unter den ägyptischen Göttern und der Herrscher aller anderen Gottheiten.
Als Sonnengott symbolisierte er Schöpfung und Wiedergeburt und fuhr täglich mit der Sonne über den Himmel.
Hathor: Die Göttin der Liebe und Freude
Hathor Gott , die ägyptische Göttin der Freude, war fest in der Kultur verankert. Nicht nur Musik und Tanz zählten zu ihren Domänen;
sie galt überdies als Beschützerin der Liebe und Schönheit. Als Göttin der Mütterlichkeit bot sie Trost und Schirm.
Zudem dienten Hathors Heiligtümer, wie etwa der Tempel in Dendera, als Schauplätze des Feierns. Ihr Sistrum,
ein rasselndes Musikinstrument, wurde zum Symbol des Lebensglücks. Auf diese Weise knüpfte Hathor eine Verbindung zwischen
den Menschen und dem Göttlichen, wobei sie die Freude am Leben und den sozialen Zusammenhalt stärkte.
Die Bedeutung der ägyptischen Götter
Die Bedeutung der "Ägyptische Götter" reicht weit über einfache Glaubenssymbole hinaus. Sie verkörperten natürliche Phänomene und alltägliche Lebensaspekte.
Jede Gottheit besaß einzigartige Attribute und Kräfte und wurde in verschiedenen Kontexten verehrt.
Zudem reflektieren die Geschichten und Symbole dieser Götter und Göttinnen die Komplexität und Tiefe der ägyptischen Kultur.
So tragen sie entscheidend dazu bei, unser Verständnis dieser faszinierenden Zivilisation zu vertiefen.
Folglich gewährt das Eintauchen in die Welt der "Ägyptischen Götter" tiefe Einblicke in die Weltanschauung der alten Ägypter.
Durch das Verstehen dieser Deitäten und deren Bedeutungen offenbart sich ein umfassenderes Bild ihrer einzigartigen Sicht auf das Universum und das Leben.
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