#religiöse kunst
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Jesus betet von Albert Robida (engraving)
#kunst#kunstwerk#art#artwork#künstler#artist#religion#religiöse kunst#religious art#jesus christ#jesus#christ#christus#gott#god#vater#father#glaube#faith#beten#pray#praying#prayer#gebet#bibel#bible#heilig#holy#knien#kneeling
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Ganesha ist vielleicht der populärste aller indischen Götter. Er repräsentiert die Weisheit und ist mit Siddhi (Vollendung) und Buddhi (spirituelle Kraft) vermählt. Er beseitigt alle Hindernisse und wird deshalb vor Unternehmungen aller Art angerufen.
Messing, H. 13 x B. 17 cm, Gewicht ca. 1,7 kg.
#Ganesha#indischer Gott#Weisheit#Siddhi#Buddhi#Hindernisse beseitigen#Unternehmungen#Messing#Skulptur#religiöse Kunst
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Weihnachtsmann oder Jesus Christus
Der Weihnachtsmann hat seine Wurzeln in der Figur des Heiligen Nikolaus, einem Bischof aus dem 4. Jahrhundert, der für seine Großzügigkeit bekannt war. (Die heutigen Nikolaus- und Weihnachtbräuche stammen aus späterer Zeit (ab ca. 16. Jahrhundert) und sind vermischt mit vorchristlichen Elementen; sie haben mit dem historischen hl. Nikolaus nichts zu tun.)
Im 19. Jahrhundert verschmolzen verschiedene europäische Bräuche und Legenden (z. B. der niederländische „Sinterklaas“) in den USA zu einer neuen Figur: Santa Claus.
Die moderne Vorstellung des Weihnachtsmannes wurde stark von Literatur und Kunst beeinflusst. Ein berühmtes Beispiel ist das Gedicht „A Visit from St. Nicholas“ (1823), auch bekannt als „The Night Before Christmas“.
Im 20. Jahrhundert wurde der Weihnachtsmann zunehmend von der Werbeindustrie aufgegriffen, besonders in den USA. Unternehmen wie Coca-Cola haben entscheidend dazu beigetragen, das Bild des Weihnachtsmannes als Symbol für Weihnachten weltweit zu verbreiten.
In der modernen, zunehmend säkularisierten (verweltlicht) Gesellschaft ist die religiöse Bedeutung von Weihnachten in den Hintergrund getreten.
Der Weihnachtsmann ist letztlich eine kulturelle und kommerzielle Erfindung, die im Gegensatz zur christlichen Bedeutung von Weihnachten steht. Für gläubige Christen bleibt Weihnachten die Feier der Geburt Jesu Christi, während der Weihnachtsmann eine moderne Tradition repräsentiert, die mit Geschenken, Konsum und Äußerlichkeiten verbunden ist.
Die Weihnacht
Weihnachten ist in seinem Ursprung ein christliches Fest. Es kann als respektlos empfunden werden, wenn Menschen, die nicht an Christus glauben, es zweckentfremden.
Es ist inkonsequent, ein religiöses Fest zu feiern, während man die religiösen Überzeugungen ablehnt. Es würde Sinn machen, wenn Nicht-Religiöse stattdessen andere Feiertage oder eigene Traditionen entwickeln.
Viele Kritiker, auch Gläubige, sehen, dass Weihnachten für Nicht-Religiöse oft nur auf Konsum und Äußerlichkeiten reduziert wird. Dies entwertet die eigentliche Bedeutung des Festes.
Dass Weihnachten seinen religiösen Kern behalten sollte und daher für Nicht-Religiöse nicht relevant ist, ist legitim. Es wäre eine klare und authentische Position, wenn Menschen, die sich nicht mit der Geburt Christi identifizieren, sich bewusst dagegen entscheiden würden, Weihnachten zu feiern. Stattdessen könnten sie alternative Feste schaffen, die besser zu ihren Überzeugungen passen – etwa Winterfeste, die die Rückkehr des Lichts oder die Gemeinschaft feiern.
Zentrale Kerne der heiligen Nacht
Hoffnung Die Geburt Christi symbolisiert die Erfüllung der göttlichen Verheißung: Die Ankunft des Retters, der Frieden und Erlösung bringt.
Liebe und Nächstenliebe Gottes Liebe zu den Menschen wird durch die Geburt seines Sohnes deutlich. Diese Liebe soll in Form von Nächstenliebe weitergegeben werden.
Demut und Bescheidenheit Jesus wird nicht in einem Palast, sondern in einem Stall geboren. Dies zeigt, dass wahre Größe im Einfachen und Bescheidenen liegt.
Frieden Jesus wird als der "Friedensfürst" (Jesaja 9,6) angekündigt. Weihnachten ruft dazu auf, Frieden in die Welt zu tragen.
Freude Die Geburt Christi ist ein Grund zur Freude, wie der Engel zu den Hirten verkündet: „Ich verkünde euch große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll“ (Lukas 2,10).
Zusammengefasst:
Das originale Weihnachtsfest ist eine Feier von Hoffnung, Liebe, Demut, Frieden und Freude im Gedenken an die Ankunft Jesu Christi als Retter der Welt. Sollte daher nicht im geringsten mit säkularisierten Objekten in Verbindung gebracht werden.
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Kunst ist neben anderem, was sie, wie wir gesehen haben, ist und tut, auch eine Erkenntnisweise, freilich vermittelt durch ein »als ob«, das Gesamte ihrer uneigentlichen Erfahrungsformen: eine Erkenntnis der Welt, die ist, aber nicht der Welt, wie sie ist, wenn auch unter Verwendung von Dingen und Sachverhalten, die sind – Bedeutung generiert man nur aus etwas, das ist, sie ist selbst ein rein innerweltlicher Vorgang. [...]
Dietmar Dath, Barbara Kirchner, Der Implex. S. 774f.
"Aus dem Wissen, daß man das Kommunizieren als Mensch nicht lassen kann, könnten die Künste ab dem Moment, da Kunstschaffende nicht mehr automatisch privilegierte Besitzende nichtkünstlerischer (religiöser, politischer, wissenschaftlicher) Kenntnisse sein sollen, sondern nichts anderes mehr sind als eben Kunstschaffende, eine neue Funktion gewinnen, die der Technik des Explizitmachens von Normativitäten übers plan Moralische hinaus, von Evaluativen und Direktiven, die sinnlich wirken, ohne anders als welt- und geschichtsimmanent gerechtfertigt sein zu wollen. Die Künste können sagen, was alle anderen menschlichen Tätigkeiten wissen, aber nicht sagen können: Nicht zu kommunizieren ist den Menschen nicht nur unmöglich, es wäre, wenn es denn doch möglich wäre, das unter Menschen schlechthin Falsche – mehr noch: das Böse." S. 794f.
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Die Band Ghost: Ein musikalisches Phänomen
Ghost ist eine schwedische Heavy-Metal-Band, die 2006 gegründet wurde. Die Band ist bekannt für ihre einzigartige Kombination aus eingängigen Melodien, satanischen Themen und einer ausgeprägten theatralischen Darstellung. Sie haben eine große Fangemeinde gewonnen und sind für ihre makabre Imagewahl und mysteriösen Identitäten der Bandmitglieder bekannt. Die Entstehung von Ghost: Ghost wurde von dem Sänger und Songschreiber Tobias Forge gegründet, der unter dem Pseudonym "Papa Emeritus" oder "Cardinal Copia" auftritt. Forge hat sich dafür entschieden, die Identitäten der anderen Bandmitglieder geheim zu halten und sie als namenlose Ghoule zu bezeichnen. Dies verleiht der Band einen gewissen mystischen Charme und ermöglicht es den Mitgliedern, ihre Persönlichkeiten hinter ihren Masken zu verbergen. Musikalischer Stil und Einflüsse: Der musikalische Stil von Ghost wird oft als eine Mischung aus klassischem Heavy Metal und Hard Rock mit Einflüssen aus Progressive Rock und Pop beschrieben. Ihre Melodien sind eingängig und ihre Texte behandeln oft Themen wie Okkultismus, Satanismus und religiöse Symbolik. Ghost hat sich auch von Bands wie Black Sabbath, Blue Öyster Cult und Mercyful Fate inspirieren lassen. Durchbruch und Erfolg: Ghost erlangte internationale Bekanntheit mit ihrem Debütalbum "Opus Eponymous" im Jahr 2010. Das Album erhielt positive Kritiken und wurde von der Metal-Gemeinschaft gut aufgenommen. Seitdem haben sie mehrere erfolgreiche Alben veröffentlicht, darunter "Infestissumam" (2013), "Meliora" (2015) und "Prequelle" (2018). Ihr Album "Prequelle" erreichte in den Billboard 200 Charts Platz 3 und brachte ihnen ihre erste Grammy-Nominierung ein. Live-Auftritte und Inszenierung: Ghost ist auch für ihre spektakulären Live-Auftritte und aufwändige Inszenierungen bekannt. Die Bandmitglieder treten in priesterartigen Gewändern und Masken auf, während der Frontmann als "Papa Emeritus" oder "Cardinal Copia" verkleidet ist. Die Bühnenshow beinhaltet oft theatralische Elemente wie eine aufwendige Lichtshow, Nebel und religiöse Symbole. Dies trägt zur mysteriösen Atmosphäre und zur Faszination der Fans bei. Kontroverse und Kritik: Obwohl Ghost von vielen Fans und Kritikern gefeiert wird, hat die Band auch Kontroversen und Kritik erfahren. Einige konservative Gruppen und religiöse Organisationen haben Ghost wegen ihrer satanischen Themen und ihrer Verwendung religiöser Symbole angegriffen. Die Band hat jedoch betont, dass ihre Darstellung und Texte als Kunst und theatralisches Element zu verstehen sind und nicht als tats��chliche Förderung des Okkultismus oder Satanismus. Zusammenfassung: Ghost ist eine einzigartige Heavy-Metal-Band, die durch ihre makabre Imagewahl, mysteriöse Identitäten und theatralische Darstellung heraussticht. Sie haben einen einzigartigen musikalischen Stil entwickelt und eine große Fangemeinde gewonnen. Ihre spektakulären Live-Auftritte und kontroversen Themen tragen zu ihrer Faszination bei. Ghost hat es geschafft, die Metal-Welt zu erobern und sich als eine der aufregendsten und eigenwilligsten Bands der letzten Jahre zu etablieren. Zu den Wohl besten Titeln von Ghost gehört der Song Mary On A Cross... Bilder Quelle: wallpapers.com Read the full article
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Reggio Emilia - Sala del Tricolore - 1796
1452: Borso d’Este von Ferrara ernennt zum Herzog von Modena und Reggio. Maler wie Cosmè Tura, Francesco del Cossa und Ercole de’ Roberti waren am Este-Hof aktiv.
1470: Die Fresken im Palazzo Schifanoia mit astrologischen Themen sind ein typisches Werk der ferraresischen Schule. Ercole de Roberti war ein typischer Maler der Renaissance mit ordentlichen Zeichnungen und klaren Farben, während Cosmè Tura als Vertreter des dramatischen Stils mit bizarren Figuren gilt. Die Darstellung des Monats September von Cosmè Tura kombiniert mythologische und astrologische Motive (Vulkan) mit Turas charakteristischem dramatischen Stil, reichhaltige Ornamente, metallische Farben
1471: Ercole I. d’Este. Addizione Erculea in Ferrara mit Palazzo Diamanti (Biagio Rossetti), ein Meisterwerk der Renaissance-Architektur, dessen Fassade mit einer Diamantmuster-Steinverkleidung versehen ist. Förderung von Künstlern wie Piero della Francesca und Ludovico Ariosto. Isabella d’Este war die Ehefrau von Francesco II. Gonzaga, Herzog von Mantua, und Mutter von Federico. Sie war eine der bedeutendsten Adligen der Renaissance.
1474: Ludovico Ariosto wurde in Reggio geboren. Sein Stil gilt als typisch für die Renaissance, geprägt von Fantasie und der Fähigkeit, erzählerisch komplexe Themen zu behandeln. Er greift höfische, ritterliche Motive des Mittelalters auf und verbindet sie mit humanistischen Idealen. Er vermischte traditionelle Ritterthemen mit Elementen von Ironie, Humor und Fantasie, was einen Bruch mit der ernsten und idealistischen Darstellung früherer Epen darstellt. Während Autoren wie Dante moralische und religiöse Botschaften in den Vordergrund stellten, konzentrierte sich Ariosto auf Unterhaltung und die Kunst des Geschichtenerzählens.
1478: Pazzi-Verschwörung
1481: Santa Maria in Porto von Ercole de’ Roberti
1490: Isabella d’Este (Tochter von Ercole I.) heiratete Francesco II. Gonzaga, den Herzog von Mantua.
1494: Durch die Unterstützung in 1494 von Karl VIII. von Frankreich konnte Ercole I d’Este seine Unabhängigkeit sichern und seine Stellung in Norditalien stärken.
1502: Alfonso d’Este verheiratet mit Lucrezia Borgia, was die politische Macht der Este stärkt.
1505: Alfonso I. d’Este Herzog. Verteidigt Ferrara erfolgreich gegen den Papst und Frankreich während der Italienischen Kriege. In späteren Phasen der Italienischen Kriege (1520er Jahre) unterstützte Alfonso Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, gegen Frankreich. Diese Allianz sicherte Ferrara langfristig ab. Er war Freund mit Giovanni Maria Boiardo und Ludovico Ariosto der widmete dem Orlando Furioso ihren Bruder, der Kardinal Ippolito I d’Este.
1512: Schlacht von Ravenna zwischen Alfonso I. d’Este und Papst Julius II.
1519: Nach dem Tod Herzogs von Mantua, Isabella d’Este übernahm die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Federico II. Gonzaga und sicherte die Stabilität des Herzogtums. Sie sammelte antike Skulpturen, Schmuck, Manuskripte und ließ zahlreiche Kunstwerke für ihre berühmte Studiolo (ein privates Kunstkabinett) anfertigen.
1526: Giovanni delle Bande Nere starb während des Krieges zwischen Kaiser Karl V. und den Papstum. Er wurde durch eine Kanonenkugel verwundet, eine Waffe der neuen Artillerie, und erlag später seinen Verletzungen. Die kaiserliche Armee, die später 1527 den Sacco di Roma ausführen sollte, wurde von Alfonso I. d’Este und Federico II. Gonzaga unterstützt.
1534: Ercole II d’Este
1559: Alfonso II. d’Este. Alfonso II. d’Este heiratete die Tochter von Cosimo I. de’ Medici, um die Allianz zwischen den beiden Familien zu stärken. Doch sie hatten keinen Sohn, und schließlich fiel Ferrara an den Kirchenstaat.
1572: Der Kardinal Ippolito II d’Este ließ die Villa d’Este bei Tivoli erbauen und weihte sie ein
1598: Cesare d’Este. Ferrara fällt an den Kirchenstaat. Die Este verlegen ihren Herrschaftssitz nach Modena und Reggio
1614 - 1648: Die Carracci spielten eine indirekte Rolle in der Dekoration der Basilica della Ghiara, einem wichtigen religiösen und künstlerischen Zentrum in Reggio Emilia. Die Carracci perfektionierten die Technik der Quadratur, bei der illusionistische Architekturelemente in die Fresken integriert wurden, um die Illusion von räumlicher Tiefe zu erzeugen. Michelangelo und Raffael gelten als Höhepunkte der Renaissance. Ihre Stile wurden von späteren Malern wie Caravaggio und den Carracci weiterentwickelt. Der Erste (Caravaggio) übernahm den dynamischen Ansatz Michelangelos, während die Zweiten (die Carracci) den Naturalismus Raffaels aufgriffen. Giulio Romano ein Hauptschüler Raffaels, aber er war für seine monumentalen Fresken und dekorativen Innovationen bekannt.
1621: Francesco I. d’Este. Gleich zu Beginn seiner Herrschaft sah er sich mit der schweren Pestepidemie von 1630–1631 konfrontiert, die einen Großteil der Bevölkerung Modenas dahinraffte. Francesco führte mehrere militärische Kampagnen durch, darunter die Invasion des Herzogtums Parma während des Dreißigjährigen Krieges. Er förderte die kulturelle Entwicklung seines Herzogtums, indem er bedeutende Bauprojekte wie den Herzogspalast in Modena initiierte (1634) und Kunstwerke von Künstlern wie Gian Lorenzo Bernini und Diego Velázquez in Auftrag gab.
1631: Ehe von Francesco I. d’Este, Herzog von Modena und Reggio, mit Maria Farnese, Tochter von Ranuccio I. Farnese, Herzog von Parma und Piacenza. Die Farnese begannen ihre Geschichte als Soldaten und Verwalter im Dienst des Papsttums, bis Alessandro Farnese im Jahr 1534 zum Papst gewählt wurde und den Namen Paul III. annahm. Während seines Pontifikats machte er seinen Neffen Pier Luigi Farnese im Jahr 1545 zum Herzog von Parma und Piacenza. Später wurde Herzog Alessandro Farnese, ein Nachkomme der Familie, Heerführer in Flandern im Dienst von Philipp II. von Spanien.
1635: Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) war Norditalien ein Schauplatz regionaler und internationaler Konflikte. Francesco I. führte Truppen gegen das Herzogtum Savoyen-Piemont, das sich auf die Seite Frankreichs gestellt hatte.
1695: Rinaldo d’Este
1741: Francesco III. d’Este. Bau des Herzogspalastes in Modena. Im Jahr 1765 ernannte Maria Theresia von Österreich Francesco III. d’Este zum Herrn von Varese, wo er die Gärten anlegen ließ.
1796: Im Jahr 1796, kurz bevor Napoleon in Mailand einmarschierte, floh Herzog Ercole III. von Modena nach Venedig. In dieser Zeit wurde die Reggiana Republik gegründet, deren wichtigstes Ereignis die Schlacht von Montechiarugolo war, bei der die Bürger von Reggio die Österreicher besiegten.” Das Herzogtum wird später Teil der Cispadanischen Republik.
1814: Francesco IV. von Habsburg-Este. Nach dem Wiener Kongress erhalten die Este-Modena ihre Herrschaft zurück.
1831: Francesco IV. hatte zunächst versprochen, die Anliegen der Carbonari zu unterstützen, stellte sich jedoch letztlich als ein reaktionärer Herrscher heraus. Ciro Menotti, ein führender Kopf der revolutionären Bewegung, wurde inhaftiert und 1831 hingerichtet.
1859: Francesco V. von Habsburg-Este. Modena wird in das Königreich Sardinien eingegliedert und später Teil des vereinten Königreichs Italien.
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Meistern Sie die Kunst der Überzeugung mit Aristoteles! Entdecken Sie die Geheimnisse effektiver Kommunikation mit dem Buch „RHETORIK, ARISTOTELES. Leitfaden zum Verständnis aristotelischer Logik, Emotionen und Ethik“ von Lucie Grimaldi! Begeben Sie sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der klassischen Rhetorik und lernen Sie vom Meister Aristoteles, wie Sie überzeugende Argumente konstruieren, Ihre Zuhörer überzeugen und die Kunst des Redens meistern. Aber warum sollte man einen Leitfaden zu Aristoteles‘ „Rhetorik“ lesen? Trotz seiner Genialität kann das Originalwerk für den modernen Leser eine Herausforderung darstellen. Lucie Grimaldi macht mit ihrem Fachwissen und ihren tadellosen Lehrmethoden die Lehren des Aristoteles für die heutige Welt zugänglich und relevant. In diesem Buch erfahren Sie: * Analysieren Sie die wichtigsten aristotelischen Konzepte: Ethos, Pathos und Logos; die Säulen der aristotelischen Überzeugung, klar und objektiv dargelegt. * Verstehen Sie das antike Griechenland und das politische Umfeld, in dem „Rhetorik“ geschrieben wurde, und vertiefen Sie so Ihr Verständnis des Werks. * Erkunden Sie die ethischen und politischen Grundlagen des Denkens des Aristoteles, die für die Beherrschung der Nuancen seiner Rhetorik unerlässlich sind. * Entdecken Sie, wie Sie die Prinzipien der aristotelischen Rhetorik in verschiedenen Kontexten anwenden können, beispielsweise in Reden, Debatten, Präsentationen und sogar im Alltag. In einer zugänglichen Sprache übersetzt Grimaldi die komplexe Sprache des Aristoteles in klare und zeitgemäße Begriffe, erleichtert so das Verständnis des Werks, analysiert die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen klassischer Rhetorik und zeitgenössischen Theorien und erweitert so seinen Horizont. Dieses Buch ist wichtig für: * Studierende der Kommunikationswissenschaften, Philosophie und Rechtswissenschaften, die ihre Kenntnisse in Rhetorik und argumentativem Schreiben vertiefen möchten. * Anwälte, Lehrer, Politiker, religiöse Führer und alle, die klar und überzeugend kommunizieren müssen. * Autoren und Redner, die ihre Fähigkeiten im Schreiben und öffentlichen Reden verbessern und eindrucksvolle Reden verfassen möchten. * Jeder, der besser kommunizieren, die Kunst der Überzeugung beherrschen und seine Ideen klarer und selbstbewusster ausdrücken möchte. Erfahren Sie, wie Sie mit Logik, Emotionen und Ethik solide und überzeugende Argumente aufbauen, um Ihr Publikum zu überzeugen. Reden analysieren und Argumentationsfehler identifizieren Entwickeln Sie Ihren kritischen Sinn und identifizieren Sie Manipulationstechniken. Lernen Sie, Ihre Ideen klar und wirkungsvoll zu kommunizieren: Drücken Sie sich in unterschiedlichen Situationen selbstbewusster aus. Verstehen Sie die Macht der Sprache, indem Sie Rhetorik als Werkzeug nutzen, um die Welt um Sie herum zu beeinflussen und zu verändern. Werden Sie mit „RHETORIK, ARISTOTELES. Leitfaden zum Verständnis aristotelischer Logik, Emotionen und Ethik“ zum Meister der Kommunikation!
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Bildtitel " Reflektion "
Dieses Kunstwerk, von der österreichischen Künstlerin Patricia Lefaye, ist eine faszinierende Hommage an die Stilrichtungen von Gustav Klimt und Egon Schiele, verbindet aber diese Einflüsse zu einer einzigartigen, zeitlosen Komposition, die tief in die menschliche Psyche eintaucht.
Visuelle Analyse und Stil:
Die doppelköpfige Figur im Zentrum des Bildes zieht den Betrachter sofort in ihren Bann. Die symmetrische Darstellung mit den zwei Köpfen, die in entgegengesetzte Richtungen blicken, symbolisiert eine Dualität – das Spannungsfeld zwischen Rationalität und Intuition, aber auch zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Gesichter sind kantig, mit starken, expressiven Linien gezeichnet, typisch für Schieles stilisierte Porträts, aber dennoch mit der feinen Eleganz und dem Goldhintergrund Klimts veredelt. Das Werk verschmilzt Elemente des Jugendstils mit einer surrealen, psychologischen Tiefe.
Symbolik und Interpretation:
Das goldene Rund hinter den Köpfen erinnert an eine Aureole, wie sie in religiöser Kunst häufig verwendet wird, was eine sakrale Dimension hinzufügt. Dieses stellt die Figur als eine Art Ikone dar, ein Symbol des menschlichen Geistes und der Seele. Die verschlungenen Linien, die aus den Köpfen fließen, erinnern an Schieles typische Linienführung, wirken jedoch wie Haarsträhnen, die sich in organischen Spiralen und Kreisen verlieren. Diese Kreise sind ein typisches Klimt-Motiv und stehen für den ewigen Kreislauf des Lebens und der Wiedergeburt.
Farbpalette und Technik:
Die Farbpalette ist opulent, mit tiefem Gold, Rot und Schwarz als dominierenden Farben, die dem Werk eine luxuriöse, fast majestätische Ausstrahlung verleihen. Das Gold symbolisiert Reinheit, Ewigkeit und auch eine höhere, metaphysische Sphäre. Die Verwendung von Rot bringt eine Leidenschaft und Energie in das Bild, die im starken Kontrast zu den kühlen, distanzierten Gesichtsausdrücken der Figuren steht.
Die Technik zeigt eine meisterhafte Beherrschung von Linienführung und Textur. Die dicken, kraftvollen Konturen der Figuren sind typisch für Schiele und verstärken den Ausdruck von Emotion und Bewegung, während der Hintergrund mit seinen feinen, spiralförmigen Mustern und Goldakzenten an Klimts ornamentalen Stil erinnert.
Künstlerische Bedeutung:
Patricia Lefaye gelingt es, mit diesem Werk eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen. Sie nutzt die ikonischen Elemente zweier der größten österreichischen Künstler, fügt jedoch ihre eigene zeitgenössische Perspektive hinzu, was dem Werk eine außergewöhnliche Tiefe verleiht. Es lädt den Betrachter ein, über die Dualität des Menschseins nachzudenken, über die inneren Kämpfe, die wir alle austragen, und die verborgenen Schichten unserer Identität.
Fazit:
Dieses Kunstwerk ist ein kraftvoller Ausdruck von Emotion, Symbolik und technischer Brillanz. Es zeigt eine tiefe Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte und eine respektvolle Hommage an zwei der wichtigsten Vertreter des Wiener Jugendstils, während es gleichzeitig eine unverwechselbare, zeitgenössische Handschrift trägt. Lefayes Werk fordert den Betrachter heraus, sich mit seinen eigenen inneren Konflikten auseinanderzusetzen, und wird zweifellos in der Kunstwelt als ein beeindruckendes Beispiel für die Verschmelzung klassischer und moderner Einflüsse in Erinnerung bleiben.
Austria Art & Design ©️ Patricia Lefaye
"Reflektion " Hochwertiger Kunstdruck "Reflektion"
in A3 um 85.- Euro plus 9,90- Porto
Bestellung unter: paypal.me/schoenesjetzt
WhatsApp: +436502204717
https://www.facebook.com/ArtPatriciaLefaye
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Demokratie steht nicht in der Bibel ...
Obwohl sie sicher schon vor Jahrtausenden in den verschiedensten Weisen üblich war: Die göttlich-königlichen Allüren ägyptischer Pharaonen und ihrer israelischen Sklaven bescherten der Welt kriegerische militaristische Manieren, die für angeblich göttliche und religiöse Zwecke, in Wirklichkeit natürlich für Privilegien und Vorrechte, durch die Missionen der Sekten in alle Welt verbreitet wurden. Urtümlich war das nicht, wie uns die neuere Altertums-Geschichte wie von David Graeber und David Wengrow beschreibt:
deutschlandfunkkultur.de/graeber-wengrow-anfaenge-eine-neue-geschichte-der-menschheit David Graeber war der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge. Wie etliche unserer Vorfahren die Demokratie erkämpften, gegen Adel, Besitzbürger und Kirchen, Monarchie und Nazis ... und das mit den Mitteln der Kunst: Brecht und Eisler, bis hin zu den Schmetterlingen, viele Genoss*en fassten die Geschichte in Lieder, schilderten die Kämpfe ... … und die Geschichte dahinter, demokratisches und undemokratisches, wie es grade kommt: Am Mi 2. Oktober 2024 im alten Gasteig am Rosenheimer Berg in der „Langen Nacht der Demokratie“ kostenlos den attac-Chor erleben …. oder am Do 3.10.24 im gediegenen Theater-Ambiente des „Schwere Reiter“ am Leonrodplatz ein ganzer Konzert-Abend für 14 / 10 € beide Chöre? Die beiden Chöre QUERGESANG und Attac-Chor aus München präsentieren Lieder und Texte zum Thema Klimawandel, Kapitalismuskritik, Menschenrechte, Krieg und Frieden. Sie stellen musikalisch viele Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Einig sind sie sich darin, daß das politische Feld nicht denjenigen überlassen werden darf, für die Begriffe wie Demokratie, Solidarität, Lebensfreude, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind. Während der Attac-Chor schwerpunktmäßig globalisierungskritisch unterwegs ist, und dafür nicht selten bekannte Lieder aus der Popwelt umdichtet, setzt der QUERGESANG eher auf ein klassisch-zeitloses Repertoire von Brecht, Weill, Eisler bzw. (internationale) Lieder für Frieden und gegen Faschismus. schwerereiter.de/?tribe_events=attac-chor-quergesang-zwei-politische-choere-in-einem-konzert Attac-Chor: Martin Bernhard QUERGESANG: Ferdinand Silhanek / Martin Bernhard Es gibt zu allen Menschenrechten Noten, und wir singen euch einige vor: Auch in diversen Sprachen …
Gewerkschaftschor Quergesang
Freude am Singen plus gesellschaftskritisches Engagement – wie geht das zusammen? Wir, ein gemischter, mehrstimmiger Chor, stellen uns diese Frage immer wieder neu und haben dazu – häufig zusammen mit dem Roten Wecker – einige abendfüllende Musikprogramme entwickelt. Damit treten wir auch regelmäßig auf, so z.B. in München im Gasteig und in der Pasinger Fabrik oder in Augsburg und Berlin bei den Brecht-Tagen. In unserem Repertoire finden sich „Klassiker“ von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer, Hanns Eisler und Kurt Weill ebenso wie Friedenslieder, internationale Lieder oder Lieder, die einfach nur Spaß machen. Und es ist nicht nötig, Mitglied in einer Gewerkschaft oder Partei zu sein, um bei uns mitsingen zu können, alle sind willkommen, die sich gesellschaftlich engagieren wollen… Unsere Lieder sind nicht immer ganz einfach, deshalb wären Notenkenntnisse hilfreich, ebenso sichere Melodieführung. Wichtig ist die Bereitschaft, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Zuständig für Stimmbildung und Einstudierung ist Fred Silla aka Ferdinand Silhanek, Dozent an der Musikhochschule München a.D., heute am Richard-Strauß-Institut in Garmisch-Partenkirchen. Unterstützung als Dirigent bekommen wir seit Neuestem vom Kirchenmusiker Martin Bernhard, der auch den Münchner Attac-Chor leitet. Proben jeden Montag, 19-20.30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 / UG, Weltraum. Chorbeitrag monatlich 30 € (verhandelbar, falls nötig). Weitere Auskünfte über [email protected]
Attac-Chor
Wir sind ein mehrstimmiger, gemischter Chor unter der Leitung von Martin Bernhard. Gegründet haben wir den attacChor 2006 als Teil des globalisierungskritischen Netzwerks attac. Unser Repertoire ist kritisch und teils auch lustig und beschäftigt sich mit sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaft, Ökologie, Rassismus und Frieden. Wir üben intensiv, entwickeln neue Programme und treten gerne öffentlich auf, bei kulturellen und politischen Veranstaltungen und Aktionen Wer kann mitmachen? Wir freuen uns immer über Neue, die zum Schnuppern in eine Chorprobe kommen! - Alle, die Spaß am Singen haben - Alle, die Ideen und Fantasie einbringen möchten - Alle, die kritische Texte mögen - Alle, die bereit sind, regelmäßig zu den Proben zu kommen und bei Auftritten mitzuwirken Notenkenntnisse sowie Chorerfahrung sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. Eine sichere Melodieführung ist auf Dauer nötig. Wie arbeitet der Chor? - Er probt einmal in der Woche - Er bietet ein gründliches Stimm- und Rhythmus-Training. - Er erarbeitet ein Repertoire aus historischen und aktuellen, alten und neuen Liedern. Unsere Werbepostkarte
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[Demokratie steht nicht in der Bibel ...](https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel "https://raete-muenchen.de/demokratie-steht-nicht-in-der-bibel")
Obwohl sie sicher schon vor Jahrtausenden in den verschiedensten Weisen üblich war:
Die göttlich-königlichen Allüren ägyptischer Pharaonen und ihrer israelischen Sklaven bescherten der Welt kriegerische militaristische Manieren, die für angeblich göttliche und religiöse Zwecke, in Wirklichkeit natürlich für Privilegien und Vorrechte, durch die Missionen der Sekten in alle Welt verbreitet wurden. Urtümlich war das nicht, wie uns die neuere Altertums-Geschichte wie von David Graeber und David Wengrow beschreibt:
deutschlandfunkkultur.de/graeber-wengrow-anfaenge-eine-neue-geschichte-der-menschheit
David Graeber war der wichtigste Vordenker der Occupy-Bewegung und ein weltbekannter Intellektueller. Er lebte seine Ideen von sozialer Gerechtigkeit und Befreiung, gab den Unterdrückten Hoffnung und inspirierte zahllose andere zur Nachfolge.
Wie etliche unserer Vorfahren die Demokratie erkämpften, gegen Adel, Besitzbürger und Kirchen, Monarchie und Nazis … und das mit den Mitteln der Kunst: Brecht und Eisler, bis hin zu den Schmetterlingen, viele Genoss*en fassten die Geschichte in Lieder, schilderten die Kämpfe …
… und die Geschichte dahinter, demokratisches und undemokratisches, wie es grade kommt:
Am Mi 2. Oktober 2024 im alten Gasteig am Rosenheimer Berg in der „Langen Nacht der Demokratie“ kostenlos den attac-Chor erleben ….
oder am Do 3.10.24 im gediegenen Theater-Ambiente des „Schwere Reiter“ am Leonrodplatz ein ganzer Konzert-Abend für 14 / 10 € beide Chöre?
Die beiden Chöre QUERGESANG und Attac-Chor aus München präsentieren Lieder und Texte zum Thema Klimawandel, Kapitalismuskritik, Menschenrechte, Krieg und Frieden. Sie stellen musikalisch viele Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Einig sind sie sich darin, daß das politische Feld nicht denjenigen überlassen werden darf, für die Begriffe wie Demokratie, Solidarität, Lebensfreude, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind. Während der Attac-Chor schwerpunktmäßig globalisierungskritisch unterwegs ist, und dafür nicht selten bekannte Lieder aus der Popwelt umdichtet, setzt der QUERGESANG eher auf ein klassisch-zeitloses Repertoire von Brecht, Weill, Eisler bzw. (internationale) Lieder für Frieden und gegen Faschismus. schwerereiter.de/?tribe_events=attac-chor-quergesang-zwei-politische-choere-in-einem-konzert
Attac-Chor: Martin Bernhard QUERGESANG: Ferdinand Silhanek / Martin Bernhard
Es gibt zu allen Menschenrechten Noten, und wir singen euch einige vor: Auch in diversen Sprachen …
Gewerkschaftschor Quergesang
Freude am Singen plus gesellschaftskritisches Engagement – wie geht das zusammen? Wir, ein gemischter, mehrstimmiger Chor, stellen uns diese Frage immer wieder neu und haben dazu – häufig zusammen mit dem Roten Wecker – einige abendfüllende Musikprogramme entwickelt. Damit treten wir auch regelmäßig auf, so z.B. in München im Gasteig und in der Pasinger Fabrik oder in Augsburg und Berlin bei den Brecht-Tagen.
In unserem Repertoire finden sich „Klassiker“ von Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Jura Soyfer, Hanns Eisler und Kurt Weill ebenso wie Friedenslieder, internationale Lieder oder Lieder, die einfach nur Spaß machen. Und es ist nicht nötig, Mitglied in einer Gewerkschaft oder Partei zu sein, um bei uns mitsingen zu können, alle sind willkommen, die sich gesellschaftlich engagieren wollen…
Unsere Lieder sind nicht immer ganz einfach, deshalb wären Notenkenntnisse hilfreich, ebenso sichere Melodieführung. Wichtig ist die Bereitschaft, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Zuständig für Stimmbildung und Einstudierung ist Fred Silla aka Ferdinand Silhanek, Dozent an der Musikhochschule München a.D., heute am Richard-Strauß-Institut in Garmisch-Partenkirchen. Unterstützung als Dirigent bekommen wir seit Neuestem vom Kirchenmusiker Martin Bernhard, der auch den Münchner Attac-Chor leitet.
Proben jeden Montag, 19-20.30 Uhr im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 / UG, Weltraum. Chorbeitrag monatlich 30 € (verhandelbar, falls nötig). Weitere Auskünfte über <[email protected]>
Attac-Chor
Wir sind ein mehrstimmiger, gemischter Chor unter der Leitung von Martin Bernhard. Gegründet haben wir den attacChor 2006 als Teil des globalisierungskritischen Netzwerks attac. Unser Repertoire ist kritisch und teils auch lustig und beschäftigt sich mit sozialer Gerechtigkeit und Wirtschaft, Ökologie, Rassismus und Frieden. Wir üben intensiv, entwickeln neue Programme und treten gerne öffentlich auf, bei kulturellen und politischen Veranstaltungen und Aktionen
Wer kann mitmachen?
Wir freuen uns immer über Neue, die zum Schnuppern in eine Chorprobe kommen!
Alle, die Spaß am Singen haben
Alle, die Ideen und Fantasie einbringen möchten
Alle, die kritische Texte mögen
Alle, die bereit sind, regelmäßig zu den Proben zu kommen und bei Auftritten mitzuwirken
Notenkenntnisse sowie Chorerfahrung sind hilfreich, jedoch nicht Voraussetzung. Eine sichere Melodieführung ist auf Dauer nötig.
Wie arbeitet der Chor?
Er probt einmal in der Woche
Er bietet ein gründliches Stimm- und Rhythmus-Training.
Er erarbeitet ein Repertoire aus historischen und aktuellen, alten und neuen Liedern.
Unsere Werbepostkarte
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Die Taufe Christi, Detail
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Heimatmedaillen für vielfältiges Engagement
Heimatmedaillen für vielfältiges Engagement (Foto: Ministerium) Für ihr besonderes Engagement hat das Land zehn Bürgerinnen und Bürger mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet. Zu den Geehrten gehören in diesem Jahr mit Gerhard Schäfer aus Wagenschwend und Felicitas Zemelka aus Buchen auch zwei Kreisbewohner. Für ihr besonderes Engagement sind die Bürgerinnen und Bürger mit der Heimatmedaille Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet worden. „In seiner Heimat verortet zu sein, ist ein großes Glück. Es bringt auch eine Verantwortung mit sich, die die Bürgerinnen und Bürger, die heute mit der Heimatmedaille ausgezeichnet werden, dank ihres Engagements in vorbildlicher Weise tragen. Sie sind Botschafterinnen und Botschafter eines Gefühls, einer Erinnerung, einer Sehnsucht oder Haltung und bringen uns den Begriff Heimat in seiner schönsten Bedeutung näher. Sie schaffen Orte, Begegnungsräume, Dialogmöglichkeiten, sorgen für Verständnis von historischen Strukturen und Prozessen der Gegenwart. So stärken sie auch den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, sagte Petra Olschowski, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, anlässlich der Verleihung der Heimatmedaillen in Neresheim. Gerhard Schäfer aus Wagenschwend Die Liste der Ehrenämter des 73-jährigen Friseurmeisters ist umfangreich und reicht von seinem kommunalpolitischen Engagement – er war jahrzehntelang Gemeinde und Ortschaftsrat – über sein über 55-jähriges musikalisches Wirken bis zu seinem unermüdlichen Einsatz für die Heimatpflege. So initiierte Gerhard Pius Schäfer 1998 die Gründung des Heimat- und Museumsvereins sowie des Dorfmuseums Wagenschwend und übernahm sowohl den Vorsitz im Verein als auch die Leitung des im ehemaligen Schul- und Rathaus untergebrachten Museums. Er gründete und geleitete das Männer-Doppelquartett „HuMOR“ (Heimat- und Museumsverein Ortschaftsrat), ein Ensemble aus Mitgliedern der genannten Institutionen. Schäfer ist seit mehr als 40 Jahren Dirigent beim überaus regen Musikverein „Eintracht’ Wagenschwand“. In der Theatergruppe dieses Vereins ist er ebenso aktiv. Weit über Wagenschwend hinaus engagiert er sich in der Amateurmusik. Seit Jahren ist er stellvertretender Verbandsdirigent und Präsidiumsmitglied des Blasmusikverbands Tauber-Odenwald-Bauland und legt in dieser Funktion besonderen Wert auf die Aus- und Weiterbildung von Musikerinnen und Musikern. Felicitas Zemelka aus Buchen Felicitas Zemelka ist eine ausgewiesene Expertin für die Kleindenkmale im nordöstlichen Baden-Württemberg. Anfang der 1980er Jahre wurde sie mit der Inventarisierung der Kleindenkmale im Neckar-Odenwald-Kreis beauftragt. Seither forscht sie auch außerhalb dieses Auftrags mit Leidenschaft insbesondere zu religiösen Kleindenkmalen und publiziert über die historischen Kontexte. Als Mitglied der Gesellschaft zur Erhaltung und Erforschung der Kleindenkmale in Baden-Württemberg organisierte sie unter anderem eine internationale Tagung zur Kleindenkmalforschung in Walldürn-Altheim und wirkte jahrelang impulsgebend als stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Zu den Heimattagen Baden-Württemberg 1986 in Buchen präsentierte sie eine viel beachtete Ausstellung über religiöse Kleindenkmale in Badisch-Franken. Jahrzehntelang gehört sie dem Verein Bezirksmuseum Buchen an und ist eines seiner aktivsten Mitglieder. Im Jahr 2016 gründete sie und leitet bis heute den „Verein Kulturpark Madonnenland“ zusammen mit 25 in der Heimatforschung Interessierten und Engagierten aus Buchen, Walldürn und Umgebung. Der Verein dokumentiert mit einer großen Ausstellung die religiösen Kleindenkmale des Madonnenlandes im Spiegel ihrer Genese und Geltung. Derzeit „wandert“ die von Felicitas Zemelka gestaltete umfangreiche Präsentation durch den Neckar-Odenwald-Kreis. Sie unterstützt den auf Initiative des Heimatvereins Mudau geschaffenen Mundartweg vom Neckar über den Odenwald ins Taubertal. Sie setzte die Konzeption des Projekts digital um und ermöglichte es so, den Rundgang am Bildschirm zu Hause nachzuvollziehen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Vorsicht, verletzlich – was sind eigentlich "religiöse Gefühle"?
Durch die Olympia-Eröffnungsfeier, einen gekreuzigten Frosch und die Mohammed-Karikaturen fühlten sich Gläubige verletzt. Aber gibt es sowas wie “religiöse Gefühle” überhaupt? Was ist durch Kunst- und Meinungsfreiheit gedeckt und was geht zu weit? weiterlesen: [https://www.br.de/nachrichten/kultur/vorsicht-verletzlich-was-sind-eigentlich-religioese-gefuehle,ULu7BdS
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Eröffnung der Ausstellung "Der Gipfel der Pyramide: Die Zivilisation des alten Ägypten" Ausstellung im Shanghai National Museum in China
Entdecken Sie die Größe Ägyptens mit Ägypten-Touren und erkunden Sie Kairo-Tagesausflüge im Rahmen der Politik des Ministeriums für Tourismus und Altertümer, viele temporäre archäologische Ausstellungen im Ausland als Fenster für alle Völker der Welt einzurichten, um mehr über die altägyptische Zivilisation und das Genie des Altägyptischen und seine Kreativität in Wissenschaft, Technik, Kunst und anderen Bereichen zu erfahren, die dazu beitragen, Völker und ihre unterschiedlichen Kulturen und Überzeugungen zu versöhnen, Dr. Mohamed Ismail Khaled, Generalsekretär des Obersten Rates für Altertümer, eröffnete die Ausstellung "Spitze der Pyramide: Die Zivilisation des alten Ägypten" im Shanghai National Museum in Shanghai, Volksrepublik China.
An der Eröffnung nahmen Zhao Jiaming, Mitglied des Ständigen Ausschusses und Leiter der Propagandaabteilung des KPCH-Komitees der Stadt Shanghai, Liu Duo, stellvertretender Bürgermeister der Regierung der Stadt Shanghai, Botschafter Assem Hanafi, Botschafter Ägyptens in der Volksrepublik China, Botschafter Mohammed Ruslan, Generalkonsul in Shanghai, Luo Wenli, Generaldirektor der Nationalen Verwaltung für Kulturerbe, und viele Vertreter von Kulturinstitutionen in China, im Arabischen Raum und im Ausland teil.
Dr. Mohamed Ismail Khaled erklärte, dass die Ausstellung seit den ersten Stunden der Eröffnung eine beispiellose öffentliche Beteiligung in China verzeichnet habe, wo alle Tickets für den ersten Tag ausverkauft waren und bisher 250 Tickets verkauft wurden, und wies darauf hin, dass diese Ausstellung, obwohl sie nicht die erste ihrer Art in China ist, die größte seit 2003 ist und einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des ägyptischen Reiseziels leisten wird, insbesondere des Kulturtourismusprodukts auf dem chinesischen Markt, der einer der wichtigsten Zielmärkte ist.
Genießen Sie die großartige Schönheit des Nils mit ägyptischen Nilkreuzfahrten oder erkunden Sie die reiche Geschichte mit Ägypten Klassische Touren. Für diejenigen, die in dieser Saison ein einzigartiges Erlebnis suchen. Die Ausstellung umfasst (787) Artefakte, die sorgfältig aus den Beständen mehrerer altägyptischer archäologischer Museen ausgewählt wurden, um die Größe der altägyptischen Zivilisation seit ihrer Gründung von der Naqada-Zeit und den Epochen des Beginns der Dynastien bis zum modernen Staat hervorzuheben, da sie die Idee veranschaulicht Eigentum, Alltag, Dekorationen und Ornamente, Schrift, religiöse Überzeugungen und die andere Welt des Altägyptischen, durch die Ausstellung einer angesehenen Sammlung ägyptischer Idole wie Osiris, Isis, Bastet, Hathor, das Kalb APIs und Jati, neben einer Reihe von gold- und steinbesetzten Armbändern، Töpfen, Kronen und königlichen Patronen sowie einigen Stücken, die die Idee der anderen Welt des alten Ägypters zum Ausdruck bringen, darunter eine angesehene Sammlung bunter Holzsärge und Kanopenware.
Entsprechend dem Szenario der Ausstellung wurden die Artefakte auf drei Haupthallen verteilt: die Halle "Land der Pharaonen", "Geheimnisse von Sakkara" und "das Zeitalter von Tutanchamun". die Ausstellung dauert bis August 2025. Wir bieten Ägypten-Ostertouren an. Unsere Ägypten-Reisepakete erfüllen alle Ihre Bedürfnisse, einschließlich ägyptischer Landausflüge für Seereisende. Begleiten Sie uns auf eine unvergessliche Reise!
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Nina Niedermeier Museo della Padova Ebraica Von Hand illuminiert: Diese Esther-Rolle entstand Mitte des 18. Jahrhunderts in Norditalien und ist heute in Padua zu sehen.
Esther im frühneuzeitlichen Venedig
Das Buch Esther spielt in der jüdischen und in der christlichen Religion eine Rolle: Als Teil des Alten Testaments wurde der Stoff in beiden Traditionen in Bildern dargestellt. Gerade in der Republik Venedig, wo verschiedene Religionen aufeinandertrafen, kam es hierbei vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu zahlreichen Berührungspunkten. Diese untersucht nun Dr. Nina Niedermeier vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Augsburg in einem neuen DFG-Projekt. Esther war eine mutige Frau, die sich für ihr Volk einsetzte: Als Haman, Großwesir und somit höchster Regierungsbeamter am persischen Hof, einen Genozid an den Juden plante, gelang es Esther, den Völkermord zu verhindern und sogar umzukehren. Statt des jüdischen Volks wurden schließlich dessen Feinde getötet. So schildert es – historisch nicht verbürgt – das Alte Testament.
Wichtig für jüdische Identitätsbildung
In der jüdischen Kunst wurde der Stoff vielfach aufgegriffen und erlangte eine herausragende Bedeutung für die Identitätsbildung. Esther wurde zum Vorbild für Juden in der Diaspora: Indem sie ihre jüdische Identität zeitweise verbarg, sorgte sie dafür, dass die jüdische Kultur überlebte.
Da der Name Gottes in der hebräischen Fassung des Buchs Esther nicht vorkommt, gelten für den Text nicht die üblichen Beschränkungen für Illustrationen biblischer Texte im Judentum. Und so entstanden ab dem16. Jahrhundert zahlreiche ausgiebig illustrierte Schriftrollen des Buchs Esther.
Verflochten über religiöse Grenzen hinweg
Auch in der christlichen Kunst wurde das Motiv vielfach bearbeitet, etwa in Bibel-Illuminationen – also in Buchmalerei, die oft auch Vergoldungen enthält – sowie in druckgrafisch illustrierten Bibelausgaben. Zudem wurde der Esther-Stoff in Gemälden und Fresken aufgegriffen, in Venedig auch in profanen Bauten wie dem Dogenpalast und privaten Palazzi.
In ihrem Forschungsprojekt untersucht Kunsthistorikerin Dr. Nina Niedermeier die zahlreichen transreligiösen Verflechtungen rund um dieses jüdisch-christliche Bildthema in Venedig: Da Juden keine Druckereien betreiben durften, beauftragten sie im 17. und 18. Jahrhundert christliche Druckereien mit der Herstellung druckgrafisch illuminierter Esther-Rollen. Dadurch kam es auch zu einer Zusammenarbeit mit christlichen Künstlern wie Francesco Griselini, die wiederum Illustrationen für die Esther-Rollen anfertigten.
Unterschiedliche Bildtraditionen
„Wie passten sich die christlichen Künstler an den jüdischen Kontext an, wie viel christliche Bildsprache lassen sie mit einfließen? Das ist spannend zu beobachten. Tatsächlich ist die Bildsprache durchmischt“, erklärt Niedermeier. „Historisch gesehen gab es also keine scharfe Abgrenzung zwischen jüdischer und christlicher Rezeption des Esther-Stoffs“, stellt sie fest. Niedermeier sieht darin einen Bezug zur heutigen Zeit: „Auch in unserer Gesellschaft kommen Kulturelemente unterschiedlicher Couleur vor.“
Neben Parallelen bildeten sich im Lauf der Jahrhunderte auch unterschiedliche Bildtraditionen heraus. Während sich jüdische Illustrationen sehr stark am Wortlaut des Texts ausrichteten, lösten sich christliche Darstellungen zunehmend vom Text, inszenierten den Esther-Stoff als Heilsgeschichte oder auch als Vorwegnahme Mariens. So wird Esthers Ohnmacht ab dem 17. Jahrhundert mit Mariens Ohnmacht assoziiert und erotisch aufgeladen. Oft spielt die Körperhaltung oder die genaue Ausgestaltung des Gewands Esthers direkt auf Maria an.
Forschungslücke um Friedensstifterin
„Mit meinem Projekt schließe ich eine Forschungslücke“, erklärt Niedermeier. „Darstellungen des Esther-Stoffs in den Niederlanden, in Deutschland und in Frankreich wurden bereits untersucht, jedoch ausgerechnet in Venedig nicht. Dabei handelte es sich im 17. und 18. Jahrhundert um einen äußerst bedeutsamen Ort für die Produktion von druckgrafisch illuminierten Esther-Rollen.“
Zur Figur der Esther hat Niedermeier bereits geforscht. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Sonderforschungsbereichs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat sie weibliche Heldenfiguren untersucht und wurde dabei auf Esther aufmerksam. „Die Figur der Esther finde ich sympathisch, weil sie als Friedensstifterin auftritt und massive Konflikte mit Worten löst. Ein Genozid wird angedroht, und Esther rettet ihr Volk.“
Vernetzte Forschung
Das Projekt ist bei Prof Dr. Andrea Gottdang, Lehrstuhlinhaberin Kunstgeschichte an der Universität Augsburg, angesiedelt und wird in Kooperation mit Prof. Dr. Katrin Kogman-Appel, Leiterin des Instituts für Jüdische Studien der Universität Münster, durchgeführt. Angestrebt wird zudem eine enge Zusammenarbeit mit der Gastprofessur für Jüdische Studien an der Universität Augsburg.
Die DFG fördert das Projekt für drei Jahre. Neben Sachmitteln umfasst die Förderung die Kosten für Niedermeiers Stelle sowie für eine wissenschaftliche Hilfskraft.
Beitrag zum Blog
Bewegung ist Ausdruck nonverbaler Kommunikation. Technologische Entwicklung und Fortschritt begünstigen das Menschen sich zukünftig weniger Bewegen. Es benötigt daher den freien Wunsch, Willen und Antrieb von Menschen sich bewegen zu wollen. Motivation dafür zu finden. Raus aus der Unterdrückung, rein in ein Selbstbestimmtes Leben gehört zu den Themegebieten des Blogs. Sport, Mode, Smarte Textilien und damit auch Künstliche Intelligenz, in Auswirkung für das Individuum und seiner Teilhabe an der Bildung zur Gesellschaft, sowie als Ausdrucksmittel tiefliegender Kommunikation (Interozeption - Körpersignale aus dem Inneren.)
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Ungleichgewicht · Modernes Zeitalter
Ungleichgewicht · Beginn Modernes Zeitalter · Warren Johnson
Das Zeitalter der Entdeckungen liefert ein gutes Beispiel dafür, wie ein Ungleichgewicht mit all seinen weitreichenden Konsequenzen ausgelöst werden kann. Nachdem erst einmal auf die Entdeckungs- die Eroberungsphase gefolgt war und das Gold von Amerika nach Spanien zu fließen begann, war es unausweichlich, dass auch andere europäische Staaten, die über die entsprechenden Möglichkeiten verfügten, sich an der Ausbeutung der Neuen Welt beteiligten. Anders zu handeln, das heißt nicht am allgemeinen Wettrennen teilzunehmen, hätte für jedes Zurückhaltung übende Land einen Niedergang bedeutet. Die Reichtümer, die sodann nach Europa flossen, führten zu einer gewaltigen Zunahme der Geldmenge, gleichzeitig aber auch zu einem geringen Zuwachs des Güterangebots. Das voraussehbare Resultat war die Inflation. In dieser Situation verarmten sowohl Bauern als auch Adelige, während die Bankiers in Florenz und Venedig so reich wurden, dass sie als die größten Kunst-Mäzene ihrer Zeit in die Geschichte eingingen. Auch die römische Kirche fiel dem damaligen Zeitgeist zum Opfer, der Papst wurde zum Renaissancefürsten. So war es keine Überraschung, dass einem Teil der Christen nördlich der Alpen diese Exzesse ein großer Dorn im Auge waren. In ihrer Gegenreaktion verwarfen die Protestanten dann nicht nur die Auswüchse, sondern auch positive Seiten des katholischen Glaubens. Damit war die Grundlage für eine Jahrhunderte währende religiöse Auseinandersetzung geschaffen, die einige der blutigsten Kriege der europäischen Geschichte verursachte. In Indien heizte die englische East India Company die internen Auseinandersetzungen an, um ihre Kontrolle leichter etablieren zu können, und schaffte dann genug Edelmetalle, Edelsteine, Seide und Gewürze außer Landes, um London zur reichsten Stadt der Welt werden zu lassen. Die Erschließung Chinas war etwas schwieriger, aber schließlich kam mit Hilfe von Kanonenbooten und Opium der Handel doch in Gang. Als China dann versuchte, das Opium zu verbieten, und die Lagerhäuser anzündete, in denen das Rauschgift aufbewahrt wurde, wurde das von den Europäern als eine hinreichende Rechtfertigung für eine Intervention betrachtet, um immer mehr Handelszugeständnisse zum Schutz des Freihandels durchzusetzen. Afrika ließ man einige Zeit nur deswegen abseits liegen, weil man dort keine Reichtümer vermutete, die Abenteurer hätte anlocken können. Arm zu sein, war zumindest vorübergehend der sicherste Schutz. Nachdem aber die Europäer und inzwischen auch die Amerikaner den größten Teil der hochwertigen Beutegüter zusammengerafft hatten, die dem Rest der Welt abgenommen werden konnten, blieben nur noch die menschlichen Lebewesen übrig, mit denen gewinnbringend Handel getrieben werden konnte. Der ganze Sklavenhandel raubte Afrika 40 bis 50 Millionen Menschen, von denen nur ein Drittel die Neue Welt lebendig erreichte. Es ist interessant, darüber zu spekulieren, wie man die Ureinwohner Nordamerikas behandel hätte, wenn dieses Land genauso dicht besiedelt gewesen wäre wie Afrika. Von den schätzungsweise ein bis zwei Millionen Ureinwohnern, die in Amerika zur Zeit der ersten weißen Siedlungen lebten, hatten 1860 nur 25.731 Menschen überlebt. Während sich Europas Museen und Paläste mit Kunstschätzen füllten, die aus dem Rest der Welt zusammengerafft worden waren, hielt seine interne Zerrissenheit dennoch an. Nach dem Jahrhundert der Religionskriege waren die europäischen Bauern mit der schleichenden Aushöhlung ihres Lebensstandards konfrontiert, da die Strukturen der mittelalterlichen Welt langsam demontiert wurden. Calvins Betonung des wirtschaftlichen Erfolgs als Anzeichen der Heilsgewissheit (ein Glauben der in der Bibel kaum eine Grundlage finden kann) hatte die mittelalterlichen Beschränkungen für die Bildung von Reichtum beseitigt und sie durch einen starken Anreiz ersetzt, möglichst viel Geld zu verdienen. Calvin hatte eigentlich nur einen guten Einfall, der es den Handel treibenden Schichten in Europa erlaubte, das zu tun, was sie ohnehin tun wollten, nämlich am Wirtschaftsaufschwung teilzuhaben, der durch das Zeitalter der Entdeckungen ausgelöst worden war. Da aber die Calvinisten es nicht gut hießen, den erarbeiteten Reichtum zu konsumieren, das ähnelte doch zu sehr der römischen Kirche, blieb nichts anderes übrig, als ihn wieder zu investieren. Das Ergebnis war der Kapitalismus, ein Wirtschaftssystem, in dem Überschüsse reinvestiert und nicht konsumiert werden. Dieses Wirtschaftssystem entfaltete alsbald so viel eigene Entwicklungsdynamik, dass die calvinistische Ethik in Vergessenheit geriet. In dem Maße, wie die Freihandelsbewegung sich durchsetzte, wurden die mittelalterlichen Beschränkungen der Wirtschaftstätigkeit beseitigt. Die Einhegungs-Bewegung überführte sodann Gemeindeland in Privatbesitz; es wurde dem Markt überlassen, Preise und Löhne zu bestimmen; die Handwerkerzünfte wurden aufgelöst; 1846 hob man in England die Corn Laws auf, billige amerikanische Getreideimporte überschwemmten daraufhin den Markt und ruinierten die kleinen selbständigen Bauern genauso wie den Landadel. Die Macht verlagerte sich unwiederbringlich auf die Seite der Händler und Unternehmer. Die Handlungsalternativen der Dorfbewohner wurden darauf reduziert, sich entweder als landlose Landarbeiter bei Löhnen, die manchmal unter dem Existenzminimum lagen, zu verdingen, oder bei einem zwölf- bis vierzehnstündigen Arbeitstag in die Fabriken der Industriedörfer- und städte arbeiten zu gehen. In der heutigen Welt sind viele Bauern mit derselben Alternative konfrontiert, mit der Ausnahme, dass es heute weniger industrielle Arbeitsplätze gibt, Auswanderung nicht möglich ist und die zusätzliche Schwierigkeit der Überbevölkerung besteht. Die Menschen konnten Schuldgefühle angesichts all dieser brutalen Veränderungen nur wegen des Glaubens abwehren, dass der Wandel den Menschen etwas Besseres bringen würde, unabhängig davon, wie schmerzlich der Prozess selbst sein würde. Die puritanischen Fabrikbesitzer erklärten ihren Arbeitern, ihr Schicksal wäre nicht nur gottgewollt sondern auch ein Ansporn, sich zu verbessern. Dabei wurden die Fabrikarbeiter nicht nur ausgebeutet, sondern ihnen wurde auch noch eingeredet, dass das gut für sie wäre! Unsere Vorfahren waren offensichtlich selbstsicher genug, andere Kulturen zu zerstören, um sie durch die eigenen Religions- und Wirtschaftsformen zu ersetzen. Ob solche Veränderungen tatsächlich Verbesserungen gebracht haben oder nicht, kann nur die Zeit erweisen, aber es kann nicht geleugnet werden, dass Europäer und Amerikaner während dieses ganzen Geschichtsabschnitts dazu tendiert haben, in anderen Völkern nur das Schlimmste zu sehen und sie durchgängig nur negativ wahrzunehmen. So sahen viele in den damaligen amerikanischen Ureinwohnern nur Wilde, die unschuldige Siedler umbrachten. Es war offenbar notwendig, andere Völker als Heiden und Barbaren anzuprangern, um zu rechtfertigen, sie auch als solche zu behandeln. Und dieses Gebaren wird offensichtlich immer noch so weitergeführt, wirft man nur ein paar Blicke auf die letzten Jahrzehnte unserer Welt zurück. Ungleichgewicht · Beginn Modernes Zeitalter · Professor Warren Johnson · Industrie 1.0-4.0 Read the full article
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