Tumgik
#radiowecker
z428 · 15 days
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Nacht zog über die Stadt, windig und kühl, aber ohne Regen. Am Morgen weicht die abgestandene Luft zumindest aus einigen Zimmern, während eine viel zu wache Katze Fliegen jagt. Erster Frühverkehr auf der Kreuzung, etwas dichter, als von den letzten Wochen gewohnt. Beeindruckend die Fähigkeit des Geistes, noch, die Stimme des Radioweckers zu hören, ohne Bedeutung in den Sätzen zu finden, ohne Anstoß daran zu nehmen. Sich selbst begegnen, vor mattem Spiegel. Erste Punkte auf der Karte des Tages abstecken. Noch keine genauere Vorstellung haben, welcher Weg all diese verbindet. Formbare Planlosigkeit, merklich vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute!
#outerworld #home office hours #concrete city #waking to the day
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duesternis · 1 year
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Hallo Lieblingsmensch - HeiniMaiki /Hashimada
Heinrich konnte nicht schlafen. Mitten in der Nacht, der Radiowecker auf dem Nachttisch blinkte fröhlich eine Minute nach der nächsten aus der Existenz. Und draußen fuhr gelegentlich ein Auto vorbei. Aber keines wurde langsamer, bog in die Einfahrt ein und kein Motor verklang. Also wälzte Heinrich sich allein im großen Bett und fand keine Ruhe. Die Leere auf der anderen Seite der Matratze war gähnend, schien das ganze Haus in sich einzusaugen. Sein Seufzer konnte nichts dagegen antun. „Was soll’s,“ sagte er in die Stille und schwang die Beine aus dem Bett. Nach kurzen Verhandlungen mit seinen Pantoffeln und dem Morgenmantel fand Heinrich sich in der Küche ein, das warme Licht der Lampe in der Essecke eine Wohltat. Seine Lieblingstasse war trocken auf dem Geschirrständer und das Wasser schnell gekocht. Mit einer Tasse voll Kräutertee setzte er sich auf die Sitzbank am Fenster, schob den Vorhang etwas zur Seite und betrachtete die Straße bei Nacht.
In Gänze hier zu lesen
august and september entry for @yearoftheotpevent check it out @marblekuchen die jungens wieder <3
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techniktagebuch · 6 months
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März 2024
Sommerzeit
Immer weniger Uhren in meinem Leben werden manuell umgestellt. Ich hege den Verdacht, dass die EU die Umstellerei erst genau dann offiziell abschaffen wird, wenn es in meinem Leben keine manuell umzustellenden Uhren mehr gibt. Sicherheitshalber arbeite ich also darauf hin.
Es ist dabei nicht so, dass meine unzähligen Uhren fortschrittlicher geworden wären. Ich nutze einfach immer weniger Geräte, um die Uhrzeit zu erfahren. Die wenigen, die ich nutze, sind fast alle vernetzt und daher auf irgendeine Weise Zeitselbstversorger. Zu Hause sind das der Rechner, das Smartphone, das Fitnessarmband. Ganz selten der Fernseher (wenn ich ihn eh gerade nutze). Bei den manuell umzustellenden Geräten streike ich inzwischen recht konsequent: Seit ich vor einigen Jahren den Radiowecker durch das Telefon ersetzt habe, sind wir dem Keine-Uhren-mehr-von-Hand-Zeitpunkt daher einen großen Schritt näher. Die Uhr an der Mikrowelle stelle ich seit Jahren gar nicht mehr, also so lang, dass mein Gehirn sie nicht mehr als Uhr wahrnimmt und daher auch nicht versehentlich draufschaut und denkt “oh Mist, schon 12!”, wenn es eigentlich erst 11 ist. Ich hoffe deshalb, dass die EU sie beim Countdown gar nicht erst nicht mitzählt. Ich meine, dank diverser Stromausfälle in letzter Zeit ist es auf der Mikrowellenuhr 0:23 (Rechnerzeit 10:26). Gilt nicht!
Ob die Uhr im Auto gilt, ich bin mir nicht sicher: sie stellt sich nicht von selbst um, ich habe mir aber angewöhnt, sie auch nicht umzustellen, zweimal im Jahr, nein, lasst mich. Mein Hirn gewöhnt sich schon  irgendwann ans Umdenken der Uhrzeit. Mist ist das nur, wenn die Werkstatt die Zeitanzeige wohlmeinend zwischen den offiziellen Umstelltagen manuell korrigiert. Aber die EU bedenkt hoffentlich, dass das dann nicht in meiner Macht stand.
Eine Uhr, die ich viel nutze und die sich nicht von selbst umstellt, hängt im Fitnessstudio. Auf sie bin ich diese Woche schon dreimal hereingefallen, ganz früh morgens, als Teile meines Hirns mir noch schliefen, während andere schon den Leib zu ertüchtigen suchten. Leider hängt die Gym-Uhr in ca. 6 Metern Höhe, so dass ich keine Chance habe, sie heimlich umzustellen. So lange die EU keine Maximalhöhe für Uhrenhängung oder eine Leiternmitbringpflicht beschließt, kann sie das aber ja wohl nicht mir in die Schuhe schieben. Trotzdem befürchte ich: mit der Abschaffung der Umstellung wird es noch dauern.
(Mia Culpa)
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buneshoard · 2 years
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Lana's Abenteuer
Prolog oder Lana fällt in einen Dungeon
„GUTEN MORGEN MEINE LIEBEN ZUHÖRER! Es ist sieben Uhr morgens am ersten Tage des Aprils! Gebt alle schön auf euch acht und spielt fleißig Streiche.“, voll freudigem Enthusiasmus dröhnte die Stimme des Radiomoderators durch die Lautsprecher des kleinen Radioweckers. Murrend und grummelnd kam langsam eine bleiche Hand unter einer grün-schwarzen Bettdecke hervor. Zwei Versuche brauchte sie um den scheinbar immer frohen Mann verstummen zu lassen.
Schwerfällig wurde das aufgedruckte Gesicht der Grinsekatze zur Seite geschlagen, Müde rieb sich die Silberhaarige die Augen. Noch schläfrig richtete sie sich auf, setzte die Füße auf den Parkettboden und stand auf. Mit tapsigen Schritten verließ Lana ihr Zimmer auf dem Weg zu ihrer Schwester. >Mein Bett wird mich sicher vermissen,...<, dachte sie. >...aber ab Morgen hab ich ja Urlaub< Dieser Gedanke gab ihr genug Kraft um mit Schwung die Tür zum Zimmer ihrer kleinen Schwester zu öffnen, stolperte aber auch gleich hinterher.
„Guten Morgen Lynn. Aufstehen, Schule.“, Zur Antwort erhielt die Silberhaarige nur ein Grummeln als sich die eh schon eingerollte zur Wand drehte und sich in die Decke mit dem Digimon-Druck kuschelte. Samt der Decke nahm Lana sie hoch und trug sie in die eine Etage tiefer liegende Küche. Zum Glück war sie mit ihren 10 Jahren gerade so noch leicht genug dafür. Abgesetzt auf dem ‚Chef-Platz‘ am Kopf des Esstisches auf der schmalen Seite der Sitzecke, machte sich Lana dann ans Frühstück machen. Zwei Tassen Tee und zwei Scheiben Toast, eins mit Marmelade eins mit Nutella. Erdbeermarmelade für Lynn, die aus ihrem Deckenwirwar nur Kopf und eine Hand herausstreckte um an ihrem Essen zu mummeln. Lana selbst hatte ihr Schokobrot mit wenigen Bissen vertilgt, ihren Tee aber tank sie nur halb.
Nun ging die Silberhaarige die Treppe wieder hinauf ins Badezimmer. Zähneputzen und Waschen war schnell erledigt nur das Kämmen der hüftlangen Haare dauerte etwas, dies Tat sie deshalb auch im Flur. Lynn schlurfte an ihr vorbei ins Bad, immer noch die Decke um die Schultern verschwand sie hinter der weißen Tür. Jetzt nur noch Anziehen.
Lana‘s Zimmer war im Gegensatz zu Lynn‘s schlicht. Statt Postern von allerlei Anime, Manga und Spielen hingen hier nur 3 eingerahmte Puzzle und 4 Gemälde. Schlichtes helles Parkett und weiße Schänke mit hellblauen Türen. Ein großes Doppelbett in einer Ecke, ein großer Kleiderschrank und eine Kommode gegenüber, vor den zwei großen Fenstern stand einerseits ein Schreibtisch und vor dem anderen eine Staffelei. Im Regal daneben standen allerlei Zeichen- und Malutensilien aber auch Akten und ein paar Romane fanden dort Platz. Alles wichtige war da und der Rest ihres hab und gutes war im Rest des Hauses verteilt. Viel Zeit verbrachte sie nicht in ihrem Zimmer. Schlafen, anziehen und nach Lust und Laune auch mal wieder Zeichnen und Malen.
Kleidung war schnell zusammen gesucht und der Schlafanzug noch schneller abgelegt. Einfarbige blickdichte Overknees zuerst, gleich dazu der Strapsenhalter, darüber Höschen und BH. Ein schwarzer Pullover darüber, eine weiße Bluse mit Stehkragen, längs verlaufenden Biesen und mit schwarzer Spitze unterlegter weißer Knopfleiste mit schwarzen Knöpfen, dazu einen dreistufigen Rüschenrock der auf der Hüfte saß, jede Stufe in anderer Farbe, die Unterste schwarz, die Nächste weiß und die Oberste graublau und wie sie immer unter Röcken trug, noch eine schwarze Hotpants. An Spangen befestigte schwarze Schleifen noch links und rechts ins Haar. Ihre Jacke würde die junge Frau erst anziehen, wenn sie das Haus verließ.
Fertig angezogen machte Lana sich auf den Weg ins Wohnzimmer, zu ihrer Handtasche. Diese war nicht zu groß und nicht zu klein, alles wichtige fand platz: Portmonee und Handy waren neben Taschentüchern, Knirps, Kopfhörern, Haarspangen, Sonnenbrille, Ladekabel und kleiner Wasserflasche Dauergäste in dem schwarzen Leder. Diese nahm sie mit in die Küche um zwei Lunchpakete zu machen. Für Lynn selbstverständlich wegen dem unzumutbaren Schulkantinenessen und für sie selbst, weil die Weißhaarige zu bequemlich war in der Mittagspause den Pausenraum zu verlassen. Dann ging es in den Flur um Schuhe und Jacke an zu ziehen. Hier betrachtete sie sich im großen Spiegel, hatte sie doch keinen in ihrem Zimmer.
Lana‘s Kleidungsstyle war wechselhaft, zur Arbeit aber trug sie am liebsten dieses Lolita angehauchte Outfit. Zur Zeit Arbeitete sie in einem kleinen Atelier und ihre Chefin legte großen Wert auf ordentliches Aussehen und dieses war einfach die perfekte Kombination aus Schick und Bequem.
Angezogen aber noch mit zausen Haar kam ihre Schwester auf sie zu „Dein Essen steht ihn der Küche, du musst es nur einpacken und mehr nicht zu lange rum, Lynn. Ich kann dich heute nicht fahren, wenn du den Bus verpasst.“, sagte Lana bevor sie ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
„Ja, ja.“, erwiderte der kleinere Blauschopf und knuddelte die Ältere noch mal, bevor diese sich Haus- und Autoschlüssel schnappte um zu gehen. Lynn machte hinter ihr die Tür zu während Lana hoffte, dass ihre Schwester nicht die Zeit vergessen würde. Gemächlich schritt die Silberhaarige den Steinpfad im Vorgarten entlang zum Carport vor der Garage, dort stand das Auto ihrer Mutter, einen schlichten dunkelblauen Fünfsitzer mit geräumigem Kofferraum. Angeschnallt und die Handtasche auf dem Beifahrersitz fuhr sie los.
Mit dem Auto zur Arbeit ging recht schnell, doch dort einen Parkplatz zu finden war ein Glücksspiel, letztlich fand sie einen, einen Block vom Laden entfernt. Ausgestiegen und Abgeschlossen machte ich sie auf den Weg. Einige Menschen waren schon unterwegs und Lana war froh als sie in die Seitenstraße zum Hintereingang abbog, hier hin verirrte sich nur selten jemand. Die vollen Mülltonnen die am heutigen Nachmittag abgeholt werden würden, Pfützen unterschiedlichster Größen vom Regen der letzten Nacht und eine Katze aus der Nachbarschaft. Viel gab es hier nicht zu sehen so lief sie zur Tür.
Jedes mal platschte es, wenn Lana durch die Pfützen lief, wie ein Kind sprang sie in jede auf dem kurzen rest Weg, dass es nur so spritzte. So erwachsen wie sie für die Meisten schien war sie nicht, ihr inneres Kind hatte sie nie verloren.
Hop. Platsch. Hop. Platsch. Hop. PATSCH.
Sie kam ins straucheln und fiel. Die Augen zukneifend und Hände nach vorn um sich abzufangen. Entgegen aller Erwartungen war der Boden unter ihren Händen kein nasser Asphalt, sondern nur staubige Erde. Verwirrt öffnete sie ihre blauen Augen und setzte sich auf. Lana erblickte nicht sie Gasse, sondern ein Tunnel. Kein Moderner, mit Betonplatten ausgekleideter, sondern grob in Dreck und Fels gehauen, gut drei Meter Durchmesser, nicht einmal der Boden war gepflastert. >Wo bin ich den hier gelandet?<, fragte sie sich, sah dann nach oben um zu sehen wie tief sie gefallen war, doch nichts. Da war kein Loch in der Decke, nur Ranken die wirkten wie die Pflanzen aus ‚Avatar – Aufbruch nach Pandora‘. Die Blätter leuchteten Taghell ohne zu blenden.
Lana hatte vermutet in einem dieser Löcher gelandet zu sein, die sich aus dem Nichts aufmachten und ganze Autos und Häuser eine Etage tiefer holten, doch das verwarf sie. Vielleicht war sie ja schlimm aufgekommen, hatte sich den Kopf an gehauen und Träumte jetzt. Eine lebhafte Fantasie und abwegige Träume hatte sie ja schon immer, und da schon die Welt untergehen musste um die Silberhaarige in Panik zu versetzten würde sie mitspielen, bis sie in der Gasse, oder wenn sie jemand finden würde, in einem Krankenhaus aufwachen würde.
Sie stand so würdevoll wie möglich auf, klopfte den Staub aus ihrer Kleidung und lief in die erst beste Richtung los. Keine zehn Meter, gleich nach der ersten Kurve stand sie in einer Sackgasse. „Ernsthaft!?“, schrie sie, doch bereute es gleich wieder. Es hallte so laut, dass ihr die Ohren klingelten. Genervt kehrte sie um und probierte in die andere Richtung während sie sich über die Sackgasse wunderte. Ergab in Träumen sonst nicht seltsamerweise alles Sinn? Alles ging in einem Fluss durch und von Sackgassen in Träumen hatte sie noch nie gehört.
So machte sich Lana auf durch das Tunnelsystem…
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Seit einer gefühlten Ewigkeit irrte Lana nun schon umher. Die unverändert braunen Felsgänge und warum diese Pflanzen selbst für Biolumineszenz so hell sein konnten, wollte ich gar nicht erst aussprechen. Ich fühlte mich wie im falschen Film. >Wie lange ich hier wohl schon einen Ausweg suchte? Blöd nur, dass ich keine Uhr trage… wobei… mein Handy!<, dachte die Silberhaarige. Hastig kramte sie das Smartphone aus der Handtasche. Schnell war die Hülle weg geklappt und der Bildschirm leuchtete ihr entgegen.
08:47
„Verdammt!“, schimpfte die Blauäugige. Vor über einer Stunde hätte sie auf Arbeit sein müssen und weder Netz- noch Internetempfang um Hilfe zu rufen oder zumindest Bescheid zu sagen. „Wer auch immer sich diesen Scherz erlaubte würde noch sein blaues Wunder erleben!“, nuschelte sie voll Zorn um ihre innere Panik zu unterdrücken.
>Scherz… Scherz… SCHERZ!!<, Lana‘s Gedanken rasten und mit einem weiteren Blick auf das Handy bestätigte sich das Datum.
1.April
„Wer auch immer das hier zu verantworten hat: DAS GEHT ÜBER EINEN APRILSCHERZ WEIT HINAUS UND ICH HABE BESSERES ZU TUN ALS HIER SINNLOS DURCH DIE GEGEND ZU LAUFEN!“, laut hallten ihre Worte wieder, eine Antwort aber blieb aus. Frustriert stellte sie das Handy auf Flugmodus, bevor die es zurück in die Tasche stopfte und stapfte dann den Tunnel weiter, rumstehen und schreien brachte sie leider auch nicht weiter.
Nach einer weiteren gefühlten Ewigkeit, vielen Sackgassen und keiner Veränderung an der allgemeinen Situation, machte sich bei Lana der Hunger bemerkbar, fast Zeitgleich tat sich der Weg vor ihr auf. Der doch recht schmale Gang mündete in einen großen Raum.
So groß wie ein durchschnittliches Klassenzimmer war es bis auf ein paar größere und kleinere herumliegende Steine und eine zerbrochene Säule in der Mitte. Die leuchtenden Pflanzen schlängelten sich nun nicht mehr an der Decke sondern an den Wänden knapp über dem Boden entlang, denn eine Decke gab es nicht, zumindest keine in Sichtweite. Endlos schienen die felsigen Wände nach oben zu ragen, einzig ein Spalt in einiger Höhe fiel auf. Fußspuren von vielen schienen mitten aus der Wand, nicht weit neben ihr, zu kommen. Sie führten einmal um die Säule und verschwanden dann in einem Tunnel, den Lana erst jetzt bemerkte. Da lang würde es wohl dann weiter gehen.
Die Fußspuren, Lebenszeichen von Menschen, der Beweis, dass sie hier nicht alleine in diesem Labyrinth herum irrte, dass neben ihr noch einige andere in dieser Situation sind, doch so gerne die Silberhaarige einfach los rennen wollte um diese möglichst schnell zu finden holte sie ein Magen knurren in die Realität zurück. Erschöpft und Hungrig los zustürmen ohne zu wissen wie lange diese Gruppe schon weg war wäre dumm.
Schlurfend schritt die Silberhaarige auf die Säule zu. Aus tief schwarzem Stein gemeißelt, nach rund anderthalb Metern Höhe abgebrochen wie bei Ruinen. In der Mitte der rauen Bruch kannte war ein Rechteck glatt geschliffen, weiße Buchstaben wurden dort eingelassen.
The higher you climb, the farther you fall.
Nur der eine Satz stand da. „Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen.“, übersetzte sie. Irgendwie war es seltsam. Ihre Augen sagten Lana, das diese Buchstaben sumerischer Keilschrift wahr oder dieser ähnelte, ihr Bewusstsein aber nahm Englisch war und das war eine Sache der Unmöglichkeit. Erschöpfung, Hunger und vor allem Frustration und unterdrückte Panik schien wohl schon Halluzinationen auslösen.
Mit einem Plumpsen ließ Lana sich neben der halben Säule auf dem Boden nieder. Im Schneidersitz kramt sie ihre Brotdose hervor. Schnell doch nicht hektisch aß sie ihr Wurst-Käse-Brot. Übrig blieb eines mit Schokocreme, dass wollte sie sich für später aufheben, ließ es in der Dose und packte es zurück in die Tasche. Müde lehnte sie sich zurück. Der schwarze Stein drückte unangenehm gegen ihren Rücken, gerade als die Silberhaarige aufstand kam ein seltsames Knacken aus der Säule, dann erfasste ein leichtes Beben den Raum.
Die lederne Tasche schnell wieder über die Schulter geschwungen, krallte Lana ihre Nägel in den Träger und sah sich misstrauisch um. >Wie viele Abenteuer Filme hab ich schon gesehen und löse trotzdem ganz klischeehaft eine Falle aus!<, dachte sie mit Blick fixiert auf die Spalte welche jetzt eher wie ein großes Loch wirkte. Grollend wie Donner kam es näher und was auch immer es war würde wohl aus dem Loch da oben kommen. In steigender Panik sah Lana sich um. Der Tunnel aus dem sie gekommen war war weg, wie auch bei den anderen Spuren schienen ihre jetzt auch aus dem Nichts zu kommen, doch einen Weg gab es noch. Da wo die Spuren hinführten war die einzige Möglichkeit, denn in dem Moment in dem sie losrannte erblickten ihre blauen Augen eine Steinkugel mit rund zwei Metern Durchmesser.
Ohne zu zögern rannte die Silberhaarige los und war froh heute einen kurzen Rock angezogen zu haben und keinen langen engen in dem Normale schritte ja schon schwer wahren. Ihre Tasche flatterte wie eine klobige Fahne hinter ihr her. Leider war der Tunnel so breit, dass der Felsbrocken ihr ohne Probleme hinter her rollen konnte.
In dieser Situation gingen ihr nur drei Dinge durch den Kopf:
-1. Dass das hoffentlich keine Sackgasse war und sie als Pfannkuchen an der Wand enden würde.
-2. Dass jene deren Spuren sie nun folgte nicht das selbe Problem hatten oder schon zu Pfannkuchen zerquetscht worden waren.
-3. Dass in diesem Labyrinth irgendjemand war, der ihr helfen konnte.
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dreimalfuermich · 2 years
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Donnerstag, 16.3.2023
HEFTIGE NACHT DER ROSEN
"Im Vergleich zu 1990 sogar um 40 Prozent weniger"... ja was—ich glaube, es ging um den CO2-Ausstoß, als dieser Satz aus dem ganz leisen Radiowecker mich traf, nicht zwischen die Augen, aber in mein Erwachen hinein, und das ist, vielleicht, dasselbe. Manchmal kommen diese ersten Worte, ersten Sätze des Tages später wieder hoch, aus dem sog. Nichts, und ich werde schier überfallen in anderen Gedanken, bei anderen Tätigkeiten. Beim Zeitzeichen aufzuwachen hatte manchmal so einen Effekt, dass der oftmals historische Rückgriff direkt Bilder und Atmosphären, ein dünnes, tauzartes Metaverse hinter der Netzhaut erzeugte, ...der Geburtstag des Malers Claude Monet, ...wurde Theodore Roosevelt der 26. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Ich stelle den Wecker, wenn ich ihn stelle, immer so, dass ich nicht bei den Nachrichten aufwache. Das Gehör ist schon wach, bevor man die Augen öffnet.
Eben haute auch schon jemand gegen irgendwelche Rohre hier, weil es gab den typischen Rohrhämmersound, und da wusste ich: okay, jetzt muss ich also auch loslegen.
Bis die neu gekaufte domain mit Inhalt gefüllt ist, muss das hier reichen. Wieso reichen?
Wie schnell zum Teil die Praktiken—nicht verloren gehen—aber bleich werden, abfallen im internen Ranking der Großidee von den eigenen Tätigkeiten, Dingen, die man regelmäßig macht, oder machen will. Selbst nach neun Jahren Journal: wenn ich eine Woche nicht schreibe, immer die Frage: kann ich das noch, worüber schreibt man da?
Apropos Monet noch. Anscheinend komme ich jetzt in die Erkenntnisphase, in der ich den jetzt wirklich zu begreifen beginne, vielmehr in mir eine Bedeutung sich festsetzt. Gestern holte ich mir die neue Künstlerkarte ab und wollte dann direkt ins Wallraf-Richartz, was ich auch tat, aber nicht über den gift shop hinauskam, bzw. wollte. Kaufte also nur eine Postkarte, und dann blätterte ich in einem Monet-Katalog des, glaube ich, Potsdamer Barberini-Museums, der, wie ich fand, sehr schön klar gestaltet und frisch und crispy neu dalag. Wie ein Schluck frisches Quellwasser. Und während ich da so ein bisschen umblätterte, dachte ich, daß ich jetzt ganz klar, für mich, sagen kann: Monet ist wichtiger als Cezanne. Und schön war dabei auch, zu wissen, daß es völlig egal ist, in the greater scheme of things, aber eben nicht für mich.
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Was sind die Vorteile von DAB+?
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Neben der sehr guten Tonqualität und der großen Reichweite hat ein DAB-Tuner noch weitere Vorteile. Entdecken Sie diese im Folgenden!
Die Tonqualität ist besser als die des UKW-Radios. Ein DAB-Radio kann auch als Radiowecker und Bluetooth-Lautsprecher verwendet werden. Mit einem DAB-Radio können Sie alle Radiosender empfangen und sind nicht mehr auf ein gutes Empfangsgerät angewiesen.
Übrigens stellen auch viele Radiosender auf DAB um. Einige haben sogar schon aufgehört, über UKW zu senden. Sie können ganz einfach zappen: Alle verfügbaren Sender sind in einer alphabetischen Liste aufgeführt. So können Sie schnell von einem Sender zum anderen wechseln: praktisch!
Bei dieser Art von Radio werden Ihnen Informationen über die Musik, die Sie hören, angezeigt, z. B. die Titel der Lieder, die Namen der Künstler und sogar die Albumcover. Sie wissen also genau, was und wen Sie hören!
Was sind die Vorteile von DAB+?
Wie kann man eine Verbindung herstellen?
Der Empfang eines DAB-Senders kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die meisten Modelle sind mit einem speziellen DAB-Tuner ausgestattet, der die digitalen Radiosignale direkt empfängt. Sie sehen die Radiosender direkt auf Ihrem Gerät erscheinen, ohne dass Sie eine Internetverbindung benötigen.
Weitere Merkmale eines DAB-Radios
Ein DAB-Radio ist nicht nur ein Gerät, mit dem man Radiosender hören kann: Es hat oft noch viel mehr Funktionen. Wir haben sie für Sie aufgelistet. Lesen Sie auch: “ DAB/DAB+ Antenne”
Bluetooth
Viele DAB-Geräte sind mit einer Bluetooth-Funktion ausgestattet. Sie können sie also auch als Lautsprecher verwenden, indem Sie Ihr Telefon oder Ihren Tablet-PC daran anschließen. So können Sie mit Ihrem Bluetooth-Radio nicht nur Radiosender hören, sondern auch Ihre eigenen Playlists z. B. über Spotify oder Apple Music.
DAB+ mit einem Audiosystem verbinden
Sie möchten den sehr guten Klang des Radios über die Stereoanlage Ihres Hauses genießen? Das ist kein Problem. Viele DAB-Radios verfügen auch über einen Audioausgang: Schließen Sie den DAB-Empfänger einfach an Ihre Stereoanlage an und hören Sie die kristallklaren Digitalradiosender über Ihre gewohnte Anlage.
Interner Speicher
Die meisten DAB-Radios verfügen über einen internen Speicher. Mit dieser Funktion können Sie Ihre Lieblingsradiosender auf den Kanälen speichern. Ähnlich wie bei einer Abkürzung kann man so schnell zwischen den einzelnen Sendern wechseln. Einige Geräte verfügen auch über eine Anzeige, die den Namen des gerade gehörten Senders anzeigt. Sie können auch zusätzliche Informationen zu den Tonspuren finden.
Radiowecker
Lieben Sie es, jeden Morgen vom Radio geweckt zu werden? Dann kaufen Sie sich ein DAB-Radio mit eingebautem Radiowecker: Viele Radios verfügen über diese Option! So können Sie schon am Morgen gute Musik, Unterhaltungssendungen und die ersten Nachrichten des Tages hören.
Radio auf Abruf
Einige Radiosender bieten sogar die Möglichkeit, Sendungen aufzunehmen. So können Sie ein bestimmtes Radioprogramm zu einem anderen Zeitpunkt hören. Sie haben ein wichtiges Fragment verpasst, ohne die Sendung aufgenommen zu haben? Keine Sorge: Pause und Zurückspulen sind bei einigen Modellen möglich. Sie werden also nichts verpassen!
Was sind die Unterschiede zwischen DAB+, UKW und Webradio?
Bei der Vielzahl an Möglichkeiten, Musik und Radiosendungen zu verbreiten, kann man zwischen DAB+, UKW und Webradios schon mal den Überblick verlieren. Keine Panik, wir geben Ihnen einen Überblick. DAB+: Der neue Standard für die Radioverbreitung.
DAB+ (Digital Audio Broadcasting Plus), in Frankreich auch als terrestrisches Digitalradio (RNT) bezeichnet, ist eine digitale Radioübertragungstechnologie, die UKW allmählich ersetzt.
Der Hauptunterschied zwischen DAB+ und UKW besteht darin, dass DAB+ digitale statt analoge Signale zur Übertragung des Tons verwendet. Dies ermöglicht eine höhere Audioqualität sowie zusätzliche Funktionen wie die Übertragung von Texten, Fotos und Daten (Song- und Albumtitel, Foto des Plattencovers usw.).
DAB+ ermöglicht die Ausstrahlung von zusätzlichen Daten. Darüber hinaus ermöglicht DAB+ die Ausstrahlung einer größeren Anzahl von Radiosendern. In einigen geografischen Gebieten ist die Abdeckung mit DAB+ noch begrenzt: In Frankreich wird die Technologie nach einem von der CSA festgelegten Fahrplan schrittweise eingeführt.
FM: eine traditionelle Technologie für die Radioverbreitung
FM (Frequency Modulation) ist eine traditionelle Radiosendertechnologie, die seit Jahrzehnten verwendet wird. Sie verwendet analoge Signale zur Tonübertragung und kann mit einem herkömmlichen UKW-Radio empfangen werden.
Obwohl die Audioqualität von UKW schlechter ist als die von DAB+, bleibt es aufgrund seiner großen geografischen Reichweite eine beliebte Option für Hörer. Außerdem ist UKW leichter zugänglich als DAB+, da für den Empfang keine zusätzliche Hardware benötigt wird.
Webradios: eine Online-Lösung für die Verbreitung von Musiko.
Webradios, auch Internetradios genannt, sind Radiosender, die online ausgestrahlt werden. Sie ermöglichen es den Hörern, über das Internet auf Radiosender aus der ganzen Welt zuzugreifen, was bedeutet, dass sie nicht wie DAB+ und UKW durch geografische Beschränkungen eingeschränkt sind.
Webradios bieten außerdem eine große Vielfalt an Musikgenres und Stilrichtungen sowie spezielle Radiosendungen. Außerdem bieten sie zusätzliche Funktionen wie Social Sharing, das Erstellen eigener Playlists und die Möglichkeit, Podcasts zu hören.
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josef55 · 1 year
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Will teilen!
Will teilen: Radiowecker maximal
https://www.willhaben.at/iad/object?adId=661317962 
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swift-screen · 2 years
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[Test] Technoline WT 487 moderner Radiowecker Warum einen Radiowecker anstelle eines ... https://tinyurl.com/2mczbacd
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z428 · 5 months
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Dann: Stille Stunde in der Küche, nachdem dem Radiowecker das Wort verboten wurde. Kaffee, Obst, Morgenrot. Nicht schlau werden aus den Gesprächen der Vögel, jenseits vager Ideen; Beobachtung ihrer Silhouetten vor junger Dämmerung. Eine Elster mit glänzendem Gefieder landet auf dem Vordach, verweilt für Augenblicke in fast greifbarer Nähe. Im Hinterhof quietschen Balkontüren, irgendwo werden lachende Kinder zur Eile ermahnt. Der Verkehr brandet durch die Kreuzung in ruhigen Wellen. Noch kein Blick auf die Uhr, noch kein Takt in den sich langsam ordnenden inneren Mechanismen. Manchmal fühlt man den Frühling wieder etwas mehr. Habt es mild heute!
#outerworld #the early city #home office hours
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z428 · 10 months
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Es dauert nie lang, bis wieder Montag über den Dächern liegt. Heute eisig und weithin sternenklar, egal, in welche Richtung der Blick treibt. Trockenes Husten in rauher Luft, Frieren trotz dicker Kleidung, alle Systeme (die externen und die eigenen) brauchen noch etwas, bis sie sich aufeinander eingeschwungen haben. Schon fordern die ersten Themen des Tages Aufmerksamkeit, aber vor dem ersten Kaffee bleibt bestenfalls Sichten und Beobachten. Für qualifiziertere Taten ist alles noch zu früh, zu dunkel, zu unrund. Irgendwo im elektrischen Zwielicht jagt eine äußerst wache Katze Strohsterne und erste Schatten, der Radiowecker erzählt vor sich hin, im Hinterhof öffnet quietschend ein Garagentor. Das Viertel streift sich Winterstiefel über und begibt sich wieder auf den Weg. Habt den Tag mild!
#outerworld #home office hours #where we are we are #early morning work
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z428 · 10 months
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Freitagmorgen also: Stimmen aus dem Radiowecker, dazu die Gespräche raschelnder Blätter der Bäume im Hof. Ein Motor startet, Räder knirschen über Kies, tragen das Geräusch hinter den Block, wo es langsam verebbt. Fragwürdiges Vergnügen, eines der gerade mal zwei hellen Fenster unter diesen Dächern zu sein um diese Zeit. Etwas kälter der Morgen, etwas mehr Ahnung von Winter in allem, etwas klammer die mentale Decke, aus der sich Seele und Gemüt noch nicht befreien wollen. Auch die Maschinen stolpern noch, in den ersten Startversuchen. Vor dem ersten Kaffee ist der Tag keiner großen Worte wert. Habt es mild heute!
#outerworld #early morning musings #home office hours #where we do what we do
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