#prachtvoll
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drakre52 · 1 year ago
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Famous 3 morphing.
Michael Jackson
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Music Karpa ❿ Drakre52 Film
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joes-stories · 3 months ago
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Wasserschlauch
Die Muskeln eines Zuchtbullen, Venen so dick wie ein Wasserschlauch, Männertitten so riesig wie sein Glatzkopf und er weiß um seine harte, männliche Ausstrahlung, mönströs in jeder Hinsicht.
Die tiefliegenden Augen und die vollen Lipper verlangen nach ständigem Sex, sein prachtvoller Schwanz fickt Ärsche im Minutentakt.
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schicksalshafte · 1 day ago
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Seit jeher gab es in der Welt von Odo magische Wesen und auch wenn sich viele Mythen und Legenden um die Herkunft dieser Gabe erzählt werden, konnten sie nie völlig verstanden werden. Auf unerklärliche Weise wurden in der Welt von Odo schon immer manche Kinder mit einer magischen Begabung geboren und schon immer blickten die Herrscher des Landes misstrauisch auf diese magiebegabten Menschen. Sie erließen Gesetzte, die ihnen untersagten sich zusammen zuschließen. Inquisitoren zogen durch das Land und zerschlugen gnadenlos jede noch so kleine Gruppierung Magiebegabter. Doch überall im Land entstanden diese hartnäckigen Zirkel und für jeden der auf den Scheiterhaufen endete entstand ein neuer im Schatten. Im Jahr 322, während der weisen Herrschaft des Kaisers Augulis dem Zweiten wurde sein Reich Opfer einer Invasion, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Unendliche Horden Vierarmiger strömten aus dem Norden und drohten das Reich zu verschlingen. Kurz davor sein ganzes Reich zu verlieren ging der verzweifelte Kaiser einen Weg, den zuvor noch nie jemand eingeschlagen hatte. Ein Hilfegesuch an die geheimen Magierzirkel des Landes. So kam es zum ersten transmagischen Konvent der Geschichte. Die Magier die seit jeher unter der Ausgrenzung und Verfolgung des Kaiserreichs litten ergriffen jetzt die Gelegenheit ihre Freiheit zu erlangen. Sie schlossen sich dem Kampf gegen die Vierarmigen an. Alles nur unter der Bedingung, dass sie nicht länger verfolgt werden würden. Kaiser Augulis und die Vertreterin der Magieschaffenden Rona Ragala beschlossen die Verlautbarung A466, in der das weitere Zusammenleben zwischen Magielosen und Magiebegabten geregelt wurde. Magische Gruppierungen waren nicht länger verboten, sondern in jeder größeren Stadt des Reichs wurde eine Akademie zur Forschung und Lehre der magischen Künste errichtet. In denen die Magier frei leben durften. Nach dem alles verhandelt und beschlossen war, kämpften die Reichstruppen Seite an Seite mit den Magiern und konnten den Ansturm der Vierarmigen, unter hohen Verlusten, zurückschlagen. Gemeinsam bauten sie das geschundene Land wieder auf. In den Städten wurden prachtvolle Bauten für die Magier errichtet. Am südlichsten Ende des Reiches, entstand an der Küste, eine dieser eindrucksvollen Magierakademien. Thabor!
#schicksalshafte ⸻ geboren als Tochter von Kaya Ragala und somit die Enkelin der Rona Ragala, mit Magie in ihren Händen, mit Mut in ihren Augen und mit Flammen in ihren Haaren, aufgeschlossene, quirlige Schülerin an der Magierakademie Thabor mit einer besonderen Begabung in der Kommunikation mit Tieren und dem verwenden von Kräutern, Blumen und anderen Pflanzen.
⸻ inspiriert durch das Pen & Paper „Thabor“ der Rocket Beans, bereit auch in andere Welten und Universen einzutauchen um wundervolle Geschichten zu zaubern.
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dashalbrundezimmer · 10 months ago
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maison de l'orientation // luxembourg ville haute
architect: h. schumacher
completion: 1952
this magnificent gateway is a little hidden. a wonderful piece of post-war modernism in an old town.
ein wenig versteckt innmitten der oberstadt findet sich diese prachtvolle pforte. ein wunderschönes stück nachkriegsmoderne Innmitten der alten stadt.
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logi1974 · 7 months ago
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Südengland 2023 - Tag 7
Ladies and Gentlemen!  
Leider ist es mit dem super Wetter erst einmal vorbei. War es gestern noch trocken, so regnet es heute.
Nutzt aber alles nix, dann müssen wir uns halt wetterfest anziehen, wenn wir losziehen.
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Heute widmen wir uns einem der größten Skandale, der vor rund 250 Jahre das südliche England buchstäblich in Atem hielt. Worum ging es dabei? Natürlich um Liebe, Leidenschaft, Ehebruch and everything in between. How shocking!
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Schauplatz des ganzen Liebeswirrwarrs war das prachtvolle Anwesen  Appuldurcombe House. Ein Barockhaus aus dem 18. Jahrhundert. 
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Das Haus liegt in einem schönen Garten, entworfen von Capability Brown. Alleine schon die lange private Zufahrt ist beeindruckend.
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Das Appuldurcombe House wurde 1701 von Sir Robert Worsley auf dem Gelände eines früheren Tudor-Herrenhauses erbaut. Das Tudor-Haus wiederum wurde auf den Ruinen eines normannischen Klosters errichtet, das bei der Reformation unter Heinrich VIII. aufgelöst und zerstört wurde.
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Das Anwesen war berühmt für seine 52 Zimmer (ein Zimmer für jede Woche des Jahres) und 365 Fenster (eines für jeden Tag des Jahres). Das Haus wurde allerdings erst 1772 fertiggestellt.
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In diesem Jahr kehrte Sir Richard Worsley, der Sohn Sir Roberts, von einer Grand Tour durch Europa zurück. Inspiriert von den klassischen Landschaften, die er auf seinen Reisen sah, beauftragte Sir Richard dann Lancelot „Capability“ Brown mit der Gestaltung rund um sein Familienhaus.
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Brown baute eine Reihe von Extravaganzen auf dem Kamm der nahe gelegenen Hügel. Einer davon war ein Obelisk (jetzt nur noch ein Stumpf) zum Gedenken an Sir Robert Worsley.
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Brown erdachte auch eine gewundene Serpentinenfahrt vom Haus zum Obelisken, die extra geschaffen wurde, um sorgfältig entworfene Einblicke in das Haus und das Grundstück zu geben. 
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Eine ähnliche gewundene Auffahrt verband das Haus zudem mit dem Freemantle Gate, dem Haupteingang des Anwesens vom nahe gelegenen Godshill.
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Amüsiert erfuhren wir von dem damaligen Skandal, der sich unter anderem auf dem Anwesen abspielte.
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1775 traf Sir Richard Worsley auf die bildschöne Seymour Fleming, 17 Jahre jung und steinreich. Seymour brachte in die Ehe eine Mitgift von 52.000 Pfund (heute über 7 Millionen Pfund).
Obwohl das Paar 1776 einen Sohn bekam, war die Ehe zwischen Richard und Seymour von Anfang an unglücklich.
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Sir Richard nutzte das Vermögen seiner Frau, um Appuldurcombe in ein prächtiges Herrenhaus zu verwandeln. Er füllte es mit Chippendale-Möbeln und unbezahlbaren Artefakten.
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Richard repräsentierte den Höhepunkt des Reichtums und Einflusses der Worsleys: Er war Geheimrat und – als Rechnungsprüfer des Haushalts von George III – dem König nahe.
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Sir Richard wurde von Politik und anderen Interessen sowie einer Liebesaffäre mit der Herzogin von Devonshire absorbiert. Es war damals nicht ungewöhnlich, dass ein Mann seine Frau zu Hause ließ und sich auf romantische Affären mit anderen Frauen einließ. 
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Angesichts der drohenden französischen Invasion treffen Truppen ein, angeführt von einem jungen Aristokraten namens George Bisset. Bisset freundete sich erst mit Sir Worsley und später mit seiner Frau an. Bald führten George und Seymour mehr als nur ein höfliches Gespräch beim Essen.
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Sir Worsley bekam Wind von der Affäre und genoss es offenbar, sie zu beobachten und förderte die Liebschaft sogar - bis seine Frau schließlich mit Bisset durchbrannte. Lady Seymour hatte George Bisset da bereits eine Tochter geboren, die ihr Mann adoptierte, um einen Skandal zu vermeiden.
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Als Lady Seymour ihren Mann Sir Richard verließ, hatte sie gehofft, ihr Ehepartner würde sie gehen lassen. Damals konnten sich Frauen nicht von ihren Ehemännern scheiden lassen, aber anstatt sich von Seymour scheiden zu lassen, rächte sich Richard, indem er Bisset wegen „krimineller Konversation“ (Ehebruch) verklagte. Er forderte 20.000 Pfund Schadensersatz: rund 2,5 Millionen Pfund in heutigem Geld.
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Der Prozess wurde von der Presse eifrig verfolgt, wobei Broschüren mit den anzüglichen Details von einem neugierigen Publikum aufgeschnappt wurden. Transkripte des Falls wurden zu internationalen Bestsellern.
Seymour konnte sich nicht vor Gericht verteidigen, weil sie eine Frau war und sie befürchtete, dass Sir Richard ihren Geliebten in den Bankrott klagen würde. So versuchte sie zu beweisen, dass sie die 20.000 Pfund nicht wert war, die ihr Ehemann forderte. 
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Lange vor der Kardashian-Jenner-Sippe nutzte sie bereits sehr clever die Sensationsberichterstattung der Presse über den Prozess, um ihren Mann zu demütigen. 
Täglich wurden alle Einzelheiten des Falls und des Prozesses in den Zeitungen minutiös veröffentlicht und eine eifrige Leserschaft machte den Gerichtsbericht zum Bestseller. Seymour enthüllte, dass sie in den letzten Jahren zahlreiche Liebhaber gehabt hatte (angeblich waren es bis zu 27).
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Auf ihre Bitte hin erschienen 5 davon im Zeugenstand und gaben dabei Details über Sir Worsleys pikante Vorlieben preis. Sir Richard habe ihre Affären gefördert und er war erwischt worden, wie er seine Frau durch das Schlüsselloch des Schlafzimmers ausspionierte. 
Als letztes vernichtendes Beweisstück wurde enthüllt, dass Sir Richard ihrem Geliebten Bisset einmal geholfen hatte, auf seine Schultern zu klettern, um durch ein Fenster auf seine nackte Frau zu schauen, während sie ein Bad nahm.
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Der Richter erklärte, der voyeuristische Sir Richard habe nicht nur geholfen, die Liebhaber seiner Frau zu finden, sondern auch ihrem Ehebruch mit Bisset zugestimmt. 
Nach einer einstündigen Debatte akzeptierte die Jury die Anklage wegen Ehebruchs, sprach Sir Richard jedoch nur die lächerliche Summe von 1 Schilling (5 Pence) Schadensersatz zu.
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Seymour ließ sich nie scheiden. Sie und Bisset trennten sich und sie zog nach Frankreich. Sir Richard starb 1805 allein und unglücklich. Er ließ Seymour frei, wieder zu heiraten und ihr Vermögen zurückzugewinnen. Sie kehrte zu ihrem Mädchennamen Fleming zurück und heiratete später einen Mann, der 20 Jahre jünger war als sie.
Der Skandal wurde 2015 als heißes BBC 2-Kostümdrama “The Scandalous Lady W“ mit Natalie Dormer als Lady Seymour Worsley (Game of Thrones, The Tudors) verfilmt.
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Der Legende nach streift Sir Richard Worsley immer noch als Geist durch das Haus, möglicherweise auf der Suche nach seiner Frau Seymour. Das Anwesen  gilt als der am meisten heimgesuchte Ort auf der Isle of Wight ...
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Es gibt angeblich noch zwei weitere Geister im Haus, einer von einem weinenden Kind und der andere von einem psychisch kranken Mönch, der auf dem Grundstück herumläuft. Seit neuestem geistert hier auch ein gewisser “Hasenbär” umher. Kurzum: Vorsicht ist geboten!
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1805 ging Appuldurcombe an den Earl of Yarborough über. Der Graf veränderte das Gelände rund um das Haus, fügte einen Brunnen direkt vor dem Eingang hinzu, baute Unterkünfte für Bedienstete, Ställe und gewundene Pfade inmitten sorgfältiger Anpflanzungen exotischer Bäume.
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Die Familie erlebte im 19. Jahrhundert schwere Zeiten, denn das prächtige Herrenhaus brannte 1820 bei einem mysteriösen Feuer nieder. 
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Nach 1909 wurde es dem Verfall preisgegeben. Der Verfall wurde 1943 beschleunigt aufgrund umfangreicher Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg und ist seit dem nicht mehr bewohnbar.
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Leider stehen von dem einstigen prachtvollen Herrenhaus im Grunde nur noch die Außenmauern. Auch wenn das Haus heute eine Ruine ist, so kann man dennoch die fantastische Architektur bewundern, denn Appuldurcombe ist immer noch ein beeindruckendes Beispiel für ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
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Displays erzählen die Geschichte des Hauses und natürlich kann man auch die 11 Hektar großen Gärten genießen. Besucher bekommen ein ganz kleines Gefühl dafür, wie schön Appuldurcombe in seiner Blütezeit gewesen sein muss. 
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Das Anwesen ging in der zweiten Hälfte des 20ten Jahrhunderts in die Denkmalpflege von English Heritage über. Nach und nach wurden einige Teile des Hauses restauriert und die Gärten neu angelegt.
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Mehrere Nebengebäude des Anwesens wurden in Ferienhäuser umgewandelt und zudem befindet sich auf dem Gelände auch noch eine Falknerei.
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 Appuldurcombe ist täglich, mit Ausnahme von Samstags, geöffnet - jeweils von 10 bis 17 Uhr. Ein großer Parkplatz bietet mehr als genug Stellfläche für potentielle Besucher. Der Eintritt ist überraschenderweise frei, was natürlich sehr erfreulich ist, da die Eintrittspreise üblicherweise exorbitant sind.
Good Night!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
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austrianillustration · 1 month ago
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EGON SCHIELE (Tulln an der Donau 1890 - 1918 Wien)
Bildnis Arthur Rössler, 1914
Kaltnadelradierung/Papier 31,9 x 45,1 cm
Edition von 1969 von Otto Kallir
verso monogrammiert und datiert OK 1969, sowie nummeriert 4/80, prachtvoller Druck
Provenienz Sammlung Chrastek, Wien
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maria-koralle · 4 months ago
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Ein Märchen
Es gab einst ein kleines, schönes Land zwischen hohen Bergen und einem blauen Meer mit weißen Stränden.
An Schätzen, tief unter der Erde, war es nicht reich. Auch mangelte es dem Land an Stolz und Ehre, denn es hatte seine Zuversicht in der Vergangenheit verloren. Dennoch gelang es den fleißigen und arbeitsamen Menschen, nachdem es für die damals begangenen Kriege lange gebüßt und seine Schuld vermeintlich getilgt hatte, im Laufe der Jahre, wieder zu einigem Wohlstand zu gelangen.
Auf weiten, fruchtbaren Feldern reifte das Korn, prachtvolles Vieh stand auf den grünen Weiden und zahlreiche Obstgärten versorgten alle mit dem, was gebraucht wurde.
Selbst Faulenzer und Taugenichtse, Arme, Alte und Kranke mussten nicht hungern oder frieren. Das war das Prinzip des Landes, denn es befolgte die weisen Gesetze der Vorväter seit über hundert Jahren.
Seine Könige hatten dafür gesorgt, daß es dem Volke nach der düsteren Vergangenheit mit den Jahren allmählich besser ging, was andere Länder teils mißtrauisch, teils neugierig beäugten.
Als dann einer der letzten Regenten seinen Thron räumte, war guter Rat teuer, denn es gab keinen geeigneten Nachfolger, der sein Werk fortsetzen konnte. So entschied sich denn der greise König, eine Neuerung einzuführen und er krönte eine Frau aus seinem Gefolge.
Noch nie hatte ein Weib die Königswürde in dem kleinen Land besessen, aber sie machte sich sogleich ans Werk, setzte forsch die Krone auf ihr Haupt, zog eine weite Hose und ein viel zu enges Wams an und begann das Land zu regieren.
Da sie selbst keine Kinder geboren hatte und daher wenig über Erziehung wußte, gelang es einigen üblen Gefolgsleuten mit recht geringem Verstande, sich in ihr Vertrauen zu schleichen.
Diese schäbigen Vasallen gierten nach ebensolcher Macht und hatten sich die Reformierung des Landes zur Aufgabe gemacht. Sie wollten mit allen Mitteln dafür sorgen, von der vermeintlich altmodischen Ordnung wegzukommen und das Land bunter, lebhafter und vielfältiger zu machen.
Die Regeln der Vergangenheit wurden verteufelt und als nicht mehr zeitgemäß hingestellt und bald wehte ein neuer Wind durch den Palast. Nur wenige bemerkten den Gestank von Pech und Schwefel…
Zwar war es dem Volke bisher nicht aufgefallen, daß das Land ihrer Vorväter leer, düster und nicht offen für Neues wäre, aber weil es gehorsam war, hörte es schließlich neugierig den neuen Vorschlägen aus dem Palast zu. 
Es müsse nicht mehr nach den alten Gesetzen leben, hörte es allenthalben. Und als selbst die Königin proklamierte, daß Mädchen den Knaben in jeder Hinsicht ebenbürtig seien, nickten einige zustimmend mit dem Kopf. Frauen müssten dem Land nicht nur Kinder schenken, sondern auch wehrhaft wie das Mannsvolk sein.
Die Menschen lauschten den neuen Parolen und fingen schließlich an zu glauben, daß Menschen mit nur einem Bein jeden Wettlauf gewinnen könnten, wenn sie nur genügend Vorteile gegenüber anderen Läufern bekämen. Und, daß Männer mit langem Haar Röcke anziehen sollten und das Recht hätten, Kinder zu bekommen. Und daß andere Völker, denen es nicht so gut ging, von weit entfernten Kontinenten in dem kleinen Land genauso gut und gerne leben sollten, wenn man sie nur herzlich genug willkommen hieße.
Alte Gesetze wurden heimlich über Nacht gebrochen und neue proklamiert. Nur wenige Berater der Königin stellten Fragen dazu, aber sie wurden niedergebuht und als Quertreiber angeprangert. Im schlimmsten Fall drohte ihnen eine Entlassung mit Schimpf und Schande.
Alte und Kranke bemerkten zuerst, daß diese Neuerungen nicht funktionierten. Aber die Professoren an den Universitäten, Lehrer und Soldaten, Beamte und Ärzte, die auch die Veränderungen am eigenen Leib spürten, meldeten ihre Bedenken nicht an - aus Angst, ihre Arbeit und ihr täglich Brot zu verlieren. Und so schwiegen sie zu den Vorgängen, die begannen ihr tägliches Leben zu bestimmen.
Keiner wollte zugeben, wie sehr sie unter den neu hinzugekommenen Fremden litten, die sich weigerten, die Sprache des kleinen Landes zu sprechen. Keiner wagte nachzufragen, ob sie dazu zu dumm wären, denn die Neuen kamen aus Ländern mit archaischen Gesetzen, in denen Konflikte mit Keulen und Messer beseitigt wurden und in denen das Vieh einen höheren Wert besaß als eine ihrer zahlreichen Frauen.
Denn schließlich, so gaben sie an, kamen sie auch aus viel größeren und reicheren Ländern mit einem größeren und reicheren Gott, den sie hingebungsvoll anbeteten. Und deshalb erwarteten sie, daß man zu ihnen aufsehen und ihnen Respekt zu zollen hatte.
Taub und blind für die Nöte ihrer Untertanen verplemperte die unterdessen alte Königin das Gold, Geld und Gut aus den vormals gefüllten Schatzkammern des kleinen Landes, indem sie es mit vollen Händen den Verfechtern der neuen Buntheit in den weit geöffneten Rachen warf. Ungeprüft wanderte der Reichtum in genau die Hände, die sich noch nie für das kleine Land gerührt hatten.
Besoffen von dem neuen Reichtum erschufen die gewissenlosen Berater und Nichtskönner der Königin neue Götzen, die lauthals den schrecklichen Untergang des kleinen Landes proklamierten, wenn nicht Abgaben gezahlt würden. Das Volk sollte auf diesen und jenen Propheten hören und ihn anbeten. Zahlreiche Steuern wurden erfunden, um den Untergang aufzuhalten und das Volk zahlte schließlich verzweifelt.
Und dabei verloren alle die schönen Felder und Weiden, die Obstgärten und ehemals wunderbaren Wege aus den Augen.
Das Volk verglich dieses, von der Königin angepriesene, neue Leben noch mit der guten, alten Zeit und jene schien ihnen plötzlich wie ein fast vergessenes Märchen …
Und wenn sie nicht gestorben oder in ein neues Märchenland ausgewandert sind, wählen diese fleißigen und arbeitssamen Menschen des kleinen, aber unterdessen bettelarmen Landes - wieder und wieder die alte, senile Königin, unter deren weiter Hose manchmal ein gewaltiger Pferdefuß hervorblitzt.
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real-fenikx · 4 months ago
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Die Ballade vom einsamen König
In einem Schloss, so groß und alt,
Da lebte ein König, mächtig, kalt.
Er hatte alles, was die Welt begehrt,
Doch innerlich, da war er leer verzehrt,
Als ob sein Herz…
Fliehen will, so still und weit,
Wie im Traum, so sehnt er sich nach Freiheit.
Er saß auf einem Thron aus reinem Gold,
Doch jede Wärme, die er wollte, blieb ihm hold.
Die Krone strahlte, Glanz in seinem Haar,
Doch innerlich war nichts mehr, nur Gefahr,
Als ob sein Herz…
Fliehen will, so weit und frei,
Wie ein Vogel, der an Himmel zieht vorbei.
Die Diener kamen, in Furcht und Schweigen gehüllt,
Das Schloss war groß, doch in ihm war es still.
Er starrte in den Spiegel, mit Augen wie Glas,
Und sah, dass in ihm längst alles verblasst,
Dass sein Herz…
Fliehen will, so tief und still,
Wie ein Schatten, der in die Dunkelheit will.
Die Feste waren prächtig, die Kerzen brannten klar,
Doch in seinem Innern wuchs die Leere, Jahr für Jahr.
Die Hallen hallten, doch sie gaben keinen Trost,
Denn was er suchte, war für immer fort und los,
Als ob sein Herz…
Fliehen will, so weit und leer,
Wie ein Lied, verstummt nunmehr.
Der König stand am Turm, sein Blick ins weite Land,
Doch in ihm tobte ein Sturm, den niemand verstand.
Das Volk, es jubelte, doch er fühlte keinen Klang,
Denn was er brauchte, lag in einer Welt, die längst vergangen,
Als ob sein Herz…
Fliehen will, so fern und klar,
Wie ein Ruf, der in der Stille war.
Die Jahre zogen vorüber, das Reich blieb prachtvoll,
Doch innen war er gebrochen, sein Geist nicht mehr voll.
Das Königreich blühte, doch er war ein Narr,
Denn tief in ihm, da schwand alles, was einmal war,
Als ob sein Herz…
Fliehen will, so schwer und fern,
Aus dem Dunkeln erlischt er wie ein Stern.
Und wenn du siehst das Schloss, wo alles glitzert, so hell,
Dann denk daran, dass auch im Glanz manchmal das Dunkel fehlt.
Denn auch ein König, stark und hoch auf dem Thron,
Kann innen so leer sein, gefangen und hohl,
Da sein Herz…
Fliehen will, so weit und frei,
Wie ein Traum, der geht vorbei.
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unfug-bilder · 11 months ago
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Es gibt jeden Tag irgendwo eine gute Nachricht. Manchmal muß man aber lange suchen.
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ambrose-and-aislinn · 1 year ago
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Fortsetzung/ Paradiesvogel
Ich kann die Trauer in seinen Augen lesen, Er möchte so gern fliegen,
Aber man lässt ihn nicht. Sein Blick ist wachsam,
Er beobachtet jeden Schritt Und überlegt jede Handlung,
Aber manchmal sind die Anderen schneller, Sie fesseln ihn.
Ich durfte in seine Augen sehen, Erkannte seine Trauer.
Er schaute mich an und erkannte mich. Er hat mein Herz berührt,
Am tiefsten Punkt. Ich darf ihn nich festhalten-
Eines Tages sprengt er die Fesseln, breitet seine Flügel aus und
Erhebt sich prachtvoll dem Himmel entgegen.
Dann werde ich dort sein,ihm
Zuwinken-
und unter all den Tränen
Werde ich glücklich sein!
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drakre52 · 2 years ago
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Famous 3 morphing.
Dustin Hoffman mix with Jason Statham
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Music Karpa ❿ Drakre52 Film
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joes-stories · 1 year ago
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Pracht
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Es ist unglaublich, in welche prachtvolle Gestalt sich ein Männerkörper transformieren lässt. Eine Skulptur wie aus Marmor gehauenen, und gleichzeitig doch eine Wärme und Menschlichkeit ausstrahlend. Muskeln von unwirklicher Perfektion, entstanden aus Obsession und Gier nach mehr!
Sein freundlicher und selbstbewusster Blick zeigt jedem Kerl unmissverständlich, dass er um seine perfekte Männlichkeit weiß und bereit ist, sie immer und überall einzusetzen. Er ist eine hoch potente Fickschlampe, die ihren Körper zur Befriedigung ihrer tiefsten und abgefahrensten sexuellen Bedürfnisse nutzt.
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naturugarten · 1 year ago
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Ein #GeflecktesLungenkraut ist aus dem Beet geflohen und hat den neuen Freiraum auf der Wiese genutzt, um erheblich größer zu werden als die anderen. Das heimische #Lungenkraut hat prachtvoll gemusterte Blätter und ist als Frühblüher eine der ersten Nahrungsquellen für Insekten. #Naturgarten #mygarden
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023 - Tag 26
Ladies and Gentlemen!
Nachdem man uns relativ kurzfristig die Unterkunft in Dover aufgekündigt hatte, angeblich wegen “unforeseen circumstances”, konnten wir uns - nach einigem hin & her - bei booking com eine neue Unterkunft aus deren Portfolio aussuchen.
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Da die ursprüngliche Unterkunft, wie schon von uns vermutet, die Ferienwohnung überbucht hatte, bekommen sie jetzt von booking com die Mehrkosten aufs Auge gedrückt. Dazu wurden die Vermieter auf dieser Buchungsplattform gesperrt, da das nicht das erste Mal war.
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Jedenfalls sitzen wir jetzt 20 Minuten von Dover entfernt, im beschaulichen Küstenstädtchen Deal - ein kleines, aber verstecktes Juwel.
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Zum Abschluß unserer Reise widmen wir uns einem der größten Skandale, der vor rund 100 Jahren das südliche England buchstäblich in Atem hielt. Worum ging es dabei? Natürlich um Liebe, Leidenschaft, Ehebruch and everything in between. How shocking!
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Schauplatz des ganzen Liebeswirrwarrs war das prachtvolle Walmer Castle, das nur gerade einmal 1.500 Meter von unserer Unterkunft entfernt liegt. Da können wir das Auto prima stehen lassen und machen uns zu Fuß auf den Weg.
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Ursprünglich war das Walmer Castle, das knapp 12 km östlich von Dover liegt, eine Tudor-Festung. Im Jahr 1540 zur Zeit der Herrschaft von Heinrich VIII erbaut, diente die Festung zum Schutz vor Angriffen der Spanier und Franzosen.
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Ganz typisch dafür sind die runden Außenmauern, geformt wie eine Blüte in mehreren Kreisen. Deshalb spricht man auch hier von der Tudor-Rose.
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Sinn und Zweck war, dass der Kanonenbeschuss feindlicher Schiffe nicht so viel Schaden anrichten konnte, weil durch die Abrundung nur ein kleiner Teil des Mauerwerks zerstört wurde.
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Von hier aus hat man einen strategisch guten Überblick über die See, da die Anlage direkt am Strand liegt. Seit 1708 ist Walmer Castle der Sitz des Lord Warden of the Cinque Ports.
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Dies sind die Inhaber des ältesten militärischen Amtes in England. Sie repräsentiert den britischen Monarchen in den Cinque Ports, einem Bund von ursprünglich fünf, heute 14 Hafenstädten in Kent und Sussex.  In früheren Zeiten ein wichtiger Posten, ist er längst ein (einträglicher) Ehrenposten für verdiente britische Persönlichkeiten.
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Erwähnenswert finde ich folgende Amtsinhaber:
Arthur Wellesley, 1. Duke of Wellington, der 1852 im Walmer Castle verstarb. Der Sessel, in dem er verstarb, ist noch vorhanden und zu besichtigen.
Auch ein Paar Stiefel des Dukes sind zu sehen. Deren englische Bezeichnung „Wellington Boots“ (kurz Wellies) für Gummistiefel geht auf diesen zurück.
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Sir Winston Churchill, wichtig(st)er britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts, hatte das Amt von 1941 bis zu seinem Tod 1965 inne.
Elisabeth, die Königinmutter (als „Queen Mum“ bekannt, der offizielle Titel lautet „Queen Elisabeth The Queen Mother“; sie war schließlich selbst einmal englische Königin). Sie hatte das Amt von 1978 bis zu ihrem Tod 2002 für 23 Jahre inne.
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Und der schöne William Lygon, 7. Earl Beauchamp. Seit der Serie Outlander wissen wir, dass man Beauchamp nicht französisch ausspricht, sondern durch Anglisierung: Bietsch-häm.
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William Lygon wurde 1872 geboren und war schon in jungen Jahren eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Er trat 1891 die Nachfolge seines Vaters als Earl Beauchamp an. Als hochrangige Persönlichkeit der Liberalen Partei stieg er bis zum Senior auf und 1910 wurde er Kabinettsminister.
1902 heiratete er Lettice Grosvenor, die Schwester von Hugh Grosvenor, 2. Duke of Westminster.  Sie hatten insgesamt 7 Kinder, drei Söhne und vier Töchter. Familienfotos zeigen Beauchamp, Lettice und ihre sieben Kinder, wie sie ihre Umgebung und die Gesellschaft des anderen im Walmer genießen.
Anscheinend hatte der Duke of Westminster seinen Schwager William nie gemocht, da er eifersüchtig auf das öffentliche Amt seines Schwagers und sein offensichtliches häusliches Glück war.
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Hugh Grosvenor war ein wütender, unerfüllter Mann - trotz dreier Ehen (und er würde noch ein viertes Mal heiraten). 
1931 war Grosvenor unglücklich mit seiner dritten Frau, Loelia Ponsonby, verheiratet. Sie behauptete, er habe sich jede Nacht betrunken und sei untreu gewesen. Doch während er jegliche sexuelle Freiheit genoss, erwartete er von seinen Mitmenschen, insbesondere von seiner Familie, höchste Maßstäbe an Anstand. 
Im Jahr 1931 wurde Earl Beauchamp als Homosexueller „geoutet“. Williams Entlarvung hatte lange auf sich warten lassen. Seit Mitte der zwanziger Jahre kursierten Geschichten über homosexuelle Partys, auf denen einheimische Jugendliche und Fischer den Grafen und seine Gäste bedienten. 
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Doch sein Verhängnis begann in Australien. Im August 1930 war William zu einer Weltreise aufgebrochen. Er wurde in Sydney „überwältigend“ empfangen und blieb zwei Monate, begleitet von einem Diener aus Madresfield und einem jungen liberalen Abgeordneten, Robert Bernays, der als Redenschreiber fungierte.
Der Earl und sein Kammerdiener teilten die Wohnung nicht als Herr und Diener, sondern als Liebespaar, eine häusliche Vereinbarung, die nicht unbemerkt blieb. 
Der Duke of Westminster beauftragte Detektive, weitere Beweise gegen seinen Schwager zu sammeln. Er hoffte, die Liberale Partei durch Beauchamp zu ruinieren, sowie auch Beauchamp persönlich aufgrund seiner privaten Abneigung. Homosexualität war damals eine Straftat.
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Im Frühjahr 1931 lud der Duke seine Schwester vor und legte ihr im Beisein von drei Anwälten die Beweise vor. Er empfahl Ihr, William sofort mit ihren Kindern im Alter zwischen 14 und fast 28 Jahren zu verlassen und ein Scheidungsverfahren einzuleiten. 
Anschließend informierte Westminster den König, dass er Beweise für kriminelle Handlungen der Unanständigkeit zwischen William und einer Reihe von Männern vorlegen könne. William war jedoch ein Freund des Königs.
Seine Majestät hatte keinen Zweifel daran, dass Westminster William entlarven, die Beweise der Presse vorlegen und ihn verhaften lassen würde.
Der Gedanke an einen solchen Prozess, bei dem männliche Prostituierte vorgeladen, Billets-doux verlesen und Schwachstellen bloßgestellt würden, ließen den König eingreifen.
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Um die Krise einzudämmen, wurden eigens drei Ritter des Hosenbandordens geschickt, um William davon zu überzeugen, alle seine offiziellen Ämter niederzulegen und England bis Mitternacht zu verlassen.
In einem letzten Tiefschlag schrieb der Duke of Westminster an William einen knappen Brief: „Lieber Schwager, du hast bekommen, was du verdient hast. Deins, Westminster.“ 
Wenige Tage nach seiner Abreise erfuhren Zeitgenossen, dass der „Exzentriker“ Beauchamp ins Ausland gegangen sei, „um Schlammbäder zu nehmen“, ein Euphemismus für einen homosexuellen Exilanten.
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Besonders sehenswert war für uns der 1997 eröffnete „Queen Mother’s Garden“, der für Queen Mum -  Elizabeth Bowes-Lyon (1900 – 2002) - zu ihrem 95. Geburtstag geschaffen wurde und wo ihre Lieblingsblumen gepflanzt wurden. 
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Sie soll sich hier sehr gern aufgehalten haben. An sie erinnert hier auch eine Bronze-Statue: Auf einer Parkbank sitzt einer ihrer Lieblingshunde, ein Welsh Corgi Pembroke.
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Die Festung schützt den wunderschönen Garten vor den heftigen Kanalwinden, so wächst und gedeiht hier eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen und Bäumen. Selbst im ausgetrockneten Festungsgraben wachsen Magnolien.
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Insgesamt gehören acht Hektar mit Gartenanlagen und Wald zum Castle. Diese Fläche wurde seit dem 16. Jhd. immer wieder umgestaltet, jeweils nach dem Geschmack des ansässigen Lord Wardens.
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Heutzutage kümmert sich English Heritage um die Anlage. Selbstverständlich führte der Ein- und Ausgang durch den Empfang mit einem Souvenir Shop. Und ebenso selbstverständlich ist ein Tea Room vorhanden. 
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Da das Walmer Castle direkt am Strand liegt, kann man von hier aus übrigens fabelhaft am Meer entlang laufen. 
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Für uns endet hier unsere Reise und es geht wieder per Fähre zurück nach Dünkirchen und weiter nach Deutschland.
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Dieses Mal jedoch ohne weitere Zwischenübernachtung, sondern auf direktem Wege.
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Ich danke all meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit.
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Wir lesen uns wieder im Dezember, wenn Ihr möchtet, wenn es für uns wieder einmal nach Namibia geht.
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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gasthausnostalgie · 2 years ago
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Old Vienna
Villa Wagner bzw. Fuchs | 1895 & 1975
Otto Wagner ließ seine prachtvolle Villa 1888 in der Hüttelbergstraße 26 ganz nach seinen Wünschen errichten.
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Nachdem seine Kinder ausgezogen waren, verkaufte Wagner die Villa und beauftragte den Bau einer kleineren Villa gleich nebenan.
Von 1911-1925 wohnte hier der Theaterdirektor Ben Tieber, 1938 geriet die Villa in Besitz der Nationalsozialisten und wurde für Freizeitaktivitäten der Hitlerjugend genutzt.
In den 1960ern stand die Villa kurz vor dem Abriss, bis Ernst Fuchs sein Kindheitsversprechen einlöste und seiner Mutter 1972 die Villa für 14 Millionen Schilling kaufte und umfangreich renovierte.
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japanexplorer · 2 years ago
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Essen gab es heute leider keins...
Für Kyoto habe ich mir für meine Verhältnisse doch einen Plan für meine Sightseeing-Tour erstellt. Um diese einhalten zu können, hätte ich es dementsprechend aber auch rechtzeitig aus dem Bett schaffen müssen. 😅 Leider hat das nicht ganz so gut geklappt, da ich die Nacht leider auch nicht ganz so gut geschlafen habe. Trotzdem raffte ich mich dann auf und begann meine Reise durch Kyoto.
Die erste Station meiner Tour war die Burg Nijo, welche vom Shogun Japans bis zum Ende des Shogunats 1868 als Residenz genutzt wurde. Dafür ging es mit der Straßenbahn an die nächstgelegene Haltestelle, von der ich trotzdem noch einen Fußmarsch von 10 Minuten hatte. 😄 Davor holte ich mir noch ein Frühstück im Supermarkt und einen Kaffee. Leider hatte ich nicht damit geplant, dass ich während dem Rundgang durch die Burg keine Pause einlegen kann. Dementsprechend musste ich nach dem Ticketerwerb erstmal meinen noch heißen Kaffee langsam "genießen". Mein Frühstück musste ich dann wohl auf später verschieben... Der Rundgang ging zunächst über das Burggelände und dann auch durch die Residenz selbst. Man merkte auf jeden Fall, dass der Shogun seine Macht über dem Kaiser präsentieren wollte. Mit Gold beschmückte Tore und prachtvolle Gemälde im Inneren zierten das Anwesen. Man kann sie zwar nicht mit der Burg in Osaka vergleichen, aber trotzdem war sie beeindruckend. Wie so viele Gebäude in Japan musste aber auch die Residenz wegen Bränden oder Erdbeben neu aufgebaut werden.
Danach ging es dann weiter zum Kaiserpalast. Wenn ich durch die heutigen Bilder scrolle, muss ich echt kurz überlegen, welche noch zur Burg gehören oder schon zum Kaiserpalast. 😂 Prunkvoll waren sie beide und auch vom Stil ähneln sich die Gebäude. Was mich aber am meisten wunderte, war, dass der Eintritt zum Gelände des Kaiserpalasts kostenlos ist. Man erhält sogar ein Besucher-Ausweis zum Umhängen. Da fühlt man sich doch schon ein bisschen wichtiger. 😄 Auch der Palast lohnt sich für einen kleinen Rundgang, vor allem weil er kostenlos ist. Zwar kann man die Gärten innerhalb des Palastgeländes nicht betreten, aber selbst beim Vorbeilaufen konnte man die schönen Gartenanlagen ausreichend genießen.
Langsam merkte ich aber auch schon wieder meine Beine. Ich glaube, dass sie mittlerweile einfach nach einem Tag Entspannung schreien. 😅 Da ich den Tag jedoch noch nutzen wollte, solange es nicht regnet, musste die ersehnte Ruhe noch etwas warten. Nach einer kleinen Snackpause hatte ich auch wieder ein bisschen mehr Energie, die mich antrieb. Vom Kaiserpalast ging es dann zum internationalen Manga-Museum. Die Ausstellung kostet 900 Yen und bietet neben einem informativen Part auch die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen und das riesige Repertoire an Mangas zu nutzen. Nachdem ich den Rundgang absolvierte, schnupperte ich noch in zwei, drei Bänden und machte mich dann aber auch schon wieder auf zum nächsten Ziel. Durch die große Bibliothek lohnt sich es aber für Fans beim Besuch etwas mehr Zeit einzuplanen, auch wenn die Mangas zu 95% auf japanisch sind.
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Pokemon Center Kyotos ging es dann zu meinem letzten Ziel für den heutigen Tag. Mit dem Bus ging es dann an den Rand Kyotos, wo ich nach einem zehnminütigen Fußweg durch eine schöne Gasse mit vielen Läden (auch sehr viel Touristenshops) am Kiyomizu-dera ankam. Der buddhistische Tempel ist eine Hauptattraktion Kyotos, weshalb er oftmals auch überlaufen ist. Da ich recht spät dran war und es gerade keine Hauptzeit ist, ging es allerdings. Zwar waren trotzdem viele Menschen vor Ort, aber man musste nirgends anstehen oder warten, bis man weiter gehen kann. Der Besuch des Tempelgeländes war ein guter Abschluss meiner heutigen Sightseeing-Tour. Durch die Lage auf einem Hügel hat man auch einen schönen Ausblick auf die Stadt. Auf dem Weg hinab, machte ich dann nochmal halt für mein Abendessen. Dafür wählte ich ein Ramen-Lokal, welches ich bereits beim Hochlaufen entdeckt hatte. Als einziger Gast fühlte es sich zwar etwas merkwürdig an, aber dafür konnte ich ein sehr gutes Ramen genießen. Leider hatte ich bereits schon mit dem Essen angefangen, als ich feststellte, dass ich noch kein Bild gemacht hatte. 😞
Ich hatte zwar kein richtiges Ziel mehr geplant, aber ich entschied mich noch dazu dem Vergnügungsviertel Gion und der sich auf der anderen Seite des Flusses Kamo befindenden Pontocho-Straße bei einem Spaziergang einen Besuch abzustatten. Früher konnte man abends den Geiko, die außerhalb Kyotos auch als Geisha bekannt sind, und ihren Lehrlingen, den Maiko, auf dem Weg zu ihrer Arbeit begegnen. Leider ist das heute nicht mehr so häufig der Fall, da diese auch zum Schutz vor aufdringlichen Touristen mit dem Auto unterwegs sind. Das Viertel an sich ist trotzdem einen Spaziergang wert und kann auch zum Ausklang des Tages genutzt werden. Vor allem empfand ich es während meinem Spaziergang aber auch als Abwechslung zum städtischen Alltag. Mein Spaziergang ging dann am Fluss entlang und dann die Pontocho-Straße zurück zur Bushaltestelle. Hier findet sich alles von Restaurants zu Shopping-Läden.
Ich fuhr dann mit dem Bus zurück zum Bahnhof in Kyoto und machte mich auf den Weg zu einem Pub in der Nähe, welchen ich gestern schon entdeckt hatte. Dort genoss ich noch ein Guiness, welches mich zumindest preislich an meinen Irland-Urlaub erinnerte, und einen um einiges günstigeren Gin Tonic. Währenddessen konnte ich dem japanischen Fußballverein Urawa Reds aus Saitama beim Gewinn der AFC Champions League zuschauen. Erschöpft ging es dann ein letztes Mal zu Fuß zurück zu meinem Hostel. Da es morgen den ganzen Tag regnen soll, bin ich noch am überlegen, was ich unternehme. Eigentlich wollte ich nach Kobe und dort etwas Sightseeing betreiben, aber vielleicht gönne ich meinen Beinen doch ein wenig Entspannung und suche mir ein gemütliches Bad.
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