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Südengland 2023 - Tag 2
Ladies and Gentlemen! Mesdames et Messieurs!
Nach dem Frühstück in unserer schmucken Ferienwohnung machen wir uns auf den Weg in Richtung Hafen.
Wir wollen schon einmal auskundschaften, wo genau wir morgen Vormittag hin müssen.
Also, packen wir unseren Krempel in den Rucksack und die Fototasche und marschieren zu unserem Auto, das praktischerweise direkt vor unserer Tür steht. Als ich mich anschnallen will und mein Blick durch die Windschutzscheibe geht, fällt mir sofort unser Fehler ins Auge!
Denn vor der Tür stehen sehr schön gestutzte Platanen - die ganze Straße rauf und runter. Und genau diese Bäume haben sich die Vögel als Schlafplätze ausgesucht.
Leider hat so ein Baumschlafzimmer kein Klo für die Piepmätze und genau so sehen dann die Autos auch alle aus.
Bevor es jetzt zum Hafen geht, machen wir erst einmal einen Abstecher zur nächstgelegenen Tankstelle mit angeschlossener Waschstraße.
Der Fährhafen ist unübersehbar, denn gerade wird dort ein riesiges Containerschiff beladen. Gi-gan-tisch!
Schnell ist alles gefunden, denn hier in Dünkirchen ist alles recht übersichtlich.
Jetzt wissen wir einigermaßen Bescheid und hoffen, dass das auch alles so klappt, wie wir uns das ausgetüftelt haben.
Weiter geht es für uns in das benachbarte Dünkirchen (französisch: Dunkerque, englisch: Dunkirk). Wenn wir schon einmal in der Nähe sind ...
Dünkirchen (niederländisch: Duinkerke, westflämisch: Duunkerke) hatte traditionell eine niederländisch- bzw. flämischsprachige Bevölkerung. Der Ort war zunächst ein Fischerdorf, im Hochmittelalter entwickelte er sich zur Stadt, die ab 960 eine Mauer und ab 1233 ein Rathaus hatte.
Dünkirchen gehörte damals nicht zu Frankreich, sondern zur Grafschaft Flandern, dann zu Burgund, später zu den Spanischen Niederlanden. Im 16. und 17. Jahrhundert war Dünkirchen eine Basis von Korsaren, die – von Spanien unterstützt – holländische Schiffe überfielen.
Wegen seiner strategischen Lage war die Stadt von etlichen Herrschern begehrt. Vereinigte französisch-britische Truppen rangen die Stadt 1658 den Spaniern ab und sie wurde vertraglich England zugesprochen.
Erst 1662 kaufte der französische König Ludwig XIV. Dünkirchen seinem englischen Amtskollegen ab. Unter französischer Herrschaft fuhren erneut Korsaren von Dünkirchen auf Raubzüge gegen niederländische Schiffe. Der legendäre „Mann mit der eisernen Maske“ (reales Vorbild für Alexandre Dumas’ Romanfigur) war zeitweilig auf der Festung Dunkirque inhaftiert.
Im Ersten Weltkrieg wurde Dünkirchen mit der deutschen Batterie Pommern („Langer Max“), der größten Kanone der Welt, beschossen. Aus dem etwa 45–50 km entfernten Koekelare wurden regelmäßig schwere Granaten mit einem Gewicht von etwa 750 kg abgefeuert.
Heute verbindet man Dünkirchen aber – vor allem in Frankreich und England – in erster Linie mit dem Zweiten Weltkrieg. Hier fand im Mai und Juni 1940 die Schlacht von Dünkirchen statt. Dabei standen 400.000 Soldaten der Alliierten (Franzosen, Briten und Belgier) 800.000 Deutschen gegenüber.
Als klar wurde, dass die Alliierten die Stadt nicht halten konnten, wurden im Rahmen der Operation Dynamo innerhalb von acht Tagen, mit einer Flotte britischer, kanadischer und französischer Marine und einer riesigen Zahl an Zivilschiffen (insgesamt 900 Boote), 338.000 britische und französische Soldaten über das Meer nach England evakuiert.
Was als „Wunder von Dünkirchen“ in die britische Militärgeschichte und als Mythos ins allgemeine Bewusstsein einging, wurde 2017 zuletzt verfilmt von Christopher Nolan („Dunkirk“) mit einem gewissen Harry Styles.
Obwohl der größte Teil der Soldaten mit Kriegsschiffen evakuiert wurde, sprach man in Großbritannien später vom Miracle of the Little Ships, dem Wunder der kleinen Schiffe.
Zu Kriegsende war Dünkirchen – nun mit umgekehrten Rollen – von September 1944 bis Mai 1945 erneut belagert. Im weiteren Verlauf des Krieges wurde die Stadt zu 70 % zerstört.
Einen guten, historischen Überblick bietet das Museum Mémorial du Souvenir, das der Schlacht von Dünkirchen und der Operation Dynamo gewidmet ist.
Untergebracht ist das Museum in der Bastion 32 der Küstenbefestigung Dünkirchens von 1874 in der Rue des Chantiers de France. Die Bastion diente im Zweiten Weltkrieg während der Schlacht von Dünkirchen im Mai und Juni 1940 den französischen und den alliierten englischen Truppen als Hauptquartier.
Die Schlacht wird in dem 700 Quadratmeter großen Museum präsentiert durch Generalstabskarten, Schautafeln mit Texten und Bildern sowie Vitrinen mit Waffen und Ausrüstungsgegenständen, frei aufgestelltem Militärmaterial sowie Originalfunden von den Schlachtfeldern.
Außerdem wird den Besuchern, abwechselnd in französischer und englischer Sprache, ein 15-minütiger Dokumentarfilm mit zahlreichen Originalaufnahmen angeboten.
Es ist gleich am Morgen schon rappelvoll im Musée Dunkerque 1940 Opération Dynamo. Die Leute schieben sich buchstäblich durch die Gänge. Hui, da sind wir doch überrascht - denn so einen Betrieb hätten wir niemals erwartet.
Zum Glück ziehen die Reisebusse schnell wieder ab und gegen Mittag wird es angenehm, denn dann sitzen die Reisegruppen beim Mittagstisch.
Von dem Museum machen wir uns auf den Weg zur ehemaligen Fort von Dünkirchen.
Das Fort des Dunes, auch bekannt als Fort Leffrinckoucke und manchmal Fort de l'Est, befindet sich in der Gemeinde Leffrinckoucke, etwa 6 Kilometer östlich von Dünkirchen.
Das Fort des Dunes ist ein Militärgebäude aus dem 19. Jahrhundert und Teil des Séré de Rivières-Systems. Während der Operation Dynamo im Jahr 1940 war es Schauplatz von Bombardierungen und diente dann bis 1945 als deutscher Stützpunkt.
Heute beherbergt es ein modernes Interpretationszentrum, das seine Geschichte und die des Leffrinckoucke-Territoriums der Grafen von Flandern bis heute nachzeichnet.
Auf dem Besichtigungsrundgang entdecken Besucher die 600 m² große Szenografie sowie einen grünen Outdoor-Rundgang, der Zugang zu einem Panoramablick auf die Dünen Flanderns und die Agglomeration Dünkirchen bietet.
Ein großer Raum widmet sich ausschlielßich den Dreharbeiten zu dem Film Dunkirk von Sir Christopher Nolan.
Vor unserer Reise gehörte der Film natürlich noch einmal zum Pflichtprogramm.
Wir erfahren erstaunliches! Dachten wir doch, dass die Massenszenen am Computer entstanden wären .... Nein, dem ist nicht so. Es waren Pappkameraden, ausgesägt und bunt bemalt.
Im Eintrittspreis inklusive ist ein Audioguide, der durch die Räume und auch das Außengelände führt.
Wie abgesprochen, nähert sich, als wir gerade draußen herum krabbeln, ein Kleinflugzeug. Natürlich ist es nur ein Hobbyflieger ...
Dennoch beschleicht uns gleich ein beklemmendes Gefühl. Authentischer kann man das Gelände nicht erkunden.
Der Hafen von Dünkirchen wurde während des alliierten Rückzugs Ende Mai 1940 schwer beschädigt.
Aufgrund der strategischen Lage des Hafens im Hinblick auf einen künftigen deutschen Angriff gegen England, reparierten die Deutschen die Hafenanlagen schnell wieder und bauten den Hafen während des Krieges weiter aus.
1941 begann man mit dem Bau eines großen Bunkers für R-Boote (Räumboote). Im Bunker befanden sich 13 Einzelbunker, in denen neben den R-Booten auch S-Boote, kleine Minensucher und U-Boote Schutz finden konnten. Der Bunker maß 175 x 70 Meter und war auf der Decke mit Flugabwehrkanonen ausgestattet.
Wegen der Gezeiten im Hafen war das Becken vom Meer getrennt und der Pegel wurde über eine Schleuse kontrolliert. Die starken Schutzanlagen an der Schleuse sind heute noch zu sehen.
Zum ersten Mal wurde die Bunkeranlage im März 1943 von den Alliierten bombardiert und weitere Angriffe erfolgten während des gesamten Krieges.
Die Befestigungsanlagen von Dünkirchen waren während des Krieges so stark ausgebaut worden, dass die Deutschen die Stadt Anfang Januar 1944 als „Festung“ neu einstuften. Der Begriff „Festung“ wurde erst dann verwendet, wenn ein Gebiet derart stark befestigt war, dass eine Einnahme als unmöglich galt.
Im Fall von Dünkirchen sollte sich diese Einschätzung als richtig erwiesen: die alliierte Belagerung der Stadt begann im September 1944 und endete erst mit der Kapitulation der deutschen Truppen am 9. Mai 1945.
Außer dem Schutzbunker an der mittleren Schleuse und einigen Bunkern, die rund um den Hafen verstreut liegen, sind fast keine sichtbaren Spuren der Festung Dünkirchen mehr vorhanden.
Wir fahren weiter bis zum östlichen Strandabschnitt. Schon bei Google Maps kann man immer noch ganz leicht, aus der Luft, die Befestigungsanlagen der Batterien Leffrinckoucke und Zuydcoote erkennen.
Die Batterie geht ursprünglich auf das Jahr 1778 zurück. Sie wurde von der französischen Marine zum Schutz Dünkirchens vor Angriffen durch Britische Seestreitkräfte errichtet.
Geschützt hinter den Dünen liegt eine Kaserne mit Kasematten, Garagen, Pulverkammer und Wachgebäude. Die große Batterie wurde aus gelben Ziegeln gebaut, um mit den Dünen zu verschmelzen! Es wurde mit vier 19-cm-Kanonen und sechs 95-mm-Kanonen aus dem Jahr 1888 bewaffnet.
Im Ersten Weltkrieg befand sich hier auch ein Flugfeld. Angesichts der wichtigen strategischen Position modernisierten die Franzosen das Fort 1939 zu Beginn des 2ten Weltkrieges.
Ein Jahr später wurde das Fort von der Deutschen Wehrmacht nach einer Reihe von Luftangriffen mit Ju-87 Sturzkampfbombern eingenommen und in den Atlantikwall integriert. 30 französische Soldaten starben hier infolge des Stuka-Bombardements am 3. Juni 1940.
Die Deutschen nahmen weitere Veränderungen an der Anlage vor und integrierten sie in den Atlantikwall. Sie erhielt vier Artillerie-Kasematten mit einem Leitstand (M162a). Hinzu kamen mehrere Bunker für die Mannschaften und Munition. Am höchsten Punkt auf den Dünen liegt der von Deutschen erbaute Feuerleitstand.
Die Geschütze waren allerdings nicht neu. Es handelte sich um 19,4 cm Kanonen aus dem Jahr 1902.
Nach der Invasion in der Normandie 1944 wurde der stark befestigte Abschnitt von Dünkirchen von den Alliierten umgangen und zunächst von der Deutschen Front abgeschnitten. Die Kanadier legten einen Belagerungsring um die Stadt.
Der eigentliche Festungsabschnitt kapitulierte erst am 9. Mai 1945 – am Tag, nachdem die deutsche Kapitulation unterschrieben worden war. Unmittelbar danach besetzten kanadische Truppen das Fort und ihre Pioniere zerstörten die Geschütze.
Weitere Geschützbunker liegen, von der Brandung unterspült, über den gesamten Küstenstreifen verteilt. Graffiti-Künstler mit mehr oder weniger Talent haben den grauen Beton-Klötzen etwas Farbe verpasst.
Geht man den Strand weiter in westliche Richtung kommt man zum „Blockhaus“, einem von der deutschen Wehrmacht erbauten Gefechtsstand, der seit 2014 unter dem Project „Anonyme/Réfléchir“ mit Spiegelscherben beklebt, zu einem Kunstwerk wurde.
Neben den Beton-Ruinen des Atlantikwalls liegen noch Schiffswracks am Strand zwischen Zuydcoote und Bray Dunes. Bei der Evakuierungsaktion „Operation Dynamo“ wurden dutzende Schiffe und Kleinboote zerstört, deren Überreste bei Ebbe heute noch sichtbar werden.
Neben dem bekanntesten Schiff, der Claude London, sind bei Niedrigwasser noch die Wracks der Crested Eagle, Vonette und Devonia am Strand zwischen Zuydcoote und Bray Dunes zu finden.
Heutzutage sind die meisten Strandbesucher davon völlig unbeeindruckt. Es wird geradelt, gejoggt, man spielt Boule und ein Brautpaar schießt seine Hochzeitsfotos in den Wellen - anschließend ist das Kleid ruiniert.
Der Kehrwagen fährt unermüdlich die Promenade rauf und runter und versucht vergeblich den Sand fern zu halten.
Wir sinnieren darüber nach, ob er wohl auf den Namen Sisyphos hören könnte? Man weiß es nicht.
Ein Stückchen weiter, finden wir einen toten Basstölpen im nassen Sand. Wo er wohl hergekommen sein mag?
Wir fahren zurück zu unsere Ferienwohnung, denn wir müssen noch packen, da morgen Mittag unsere Fähre rüber nach Dover geht.
Bonne nuit à demain!
Angie, Micha & le Lapin ours (Hasenbär)
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Willkommen im Vogelparadies: Alles über Vogelhäuser
Ein Zuhause für Piepmätze: Tipps und Infos zum Vogelhaus
Federfreunde Willkommen: Das perfekte Vogelhaus gestalten
Allgemeine Informationen zu Vogelhäusern
Ein Vogelhaus bietet Vögeln einen sicheren Ort zum Nisten und Füttern. Es trägt zur Förderung der lokalen Vogelpopulation bei und bietet eine wunderbare Möglichkeit, Vögel aus nächster Nähe zu beobachten. Vogelhäuser können in verschiedenen Designs und Materialien hergestellt werden, um den Bedürfnissen verschiedener Vogelarten gerecht zu werden.
Arten von Vogelhäusern
Nistkästen: Diese Vogelhäuser sind speziell für das Nisten von Vögeln konzipiert. Sie bieten einen geschützten Raum für Vögel, um ihre Eier zu legen und ihre Jungen aufzuziehen.
Futterhäuser: Diese Häuser sind dazu bestimmt, Vögel mit Nahrung zu versorgen. Sie haben oft offene oder geschlossene Designs, um Futter vor Regen zu schützen und Vögel leicht zugänglich zu machen.
Kombinierte Vogelhäuser: Diese Häuser bieten sowohl Nistmöglichkeiten als auch Futterstellen, um Vögeln eine Rundumversorgung zu bieten.
Tipps zur Auswahl eines Vogelhauses
Material: Wählen Sie ein langlebiges und wetterbeständiges Material wie Holz, Metall oder Kunststoff. Holz ist besonders beliebt, da es natürlich aussieht und gut isoliert.
Größe: Achten Sie auf die Größe des Vogelhauses, um sicherzustellen, dass es für die Vogelarten in Ihrer Region geeignet ist. Unterschiedliche Vögel bevorzugen unterschiedliche Größen.
Einflugloch: Die Größe des Einfluglochs ist entscheidend. Kleine Löcher schützen vor größeren Raubtieren und sind ideal für kleine Vogelarten, während größere Löcher mehr Platz bieten.
Belüftung und Drainage: Stellen Sie sicher, dass das Vogelhaus über ausreichende Belüftung und Drainage verfügt, um die Gesundheit und Sicherheit der Vögel zu gewährleisten.
Einfache Reinigung: Wählen Sie ein Vogelhaus, das leicht zu öffnen und zu reinigen ist, um es sauber und hygienisch zu halten.
Tipps zur Platzierung eines Vogelhauses
Höhe: Hängen Sie das Vogelhaus in einer sicheren Höhe auf, mindestens 1,5 bis 2 Meter über dem Boden, um es vor Katzen und anderen Raubtieren zu schützen.
Schutz vor Witterung: Platzieren Sie das Vogelhaus so, dass es vor starkem Wind und direktem Sonnenlicht geschützt ist. Eine Ausrichtung nach Osten oder Südosten ist oft ideal.
Abstand: Achten Sie darauf, genügend Abstand zu anderen Vogelhäusern oder Futterstellen zu lassen, um Konflikte zwischen den Vögeln zu vermeiden.
Zugänglichkeit: Stellen Sie sicher, dass Sie das Vogelhaus leicht erreichen können, um es regelmäßig zu reinigen und zu warten.
Umgebung: Wählen Sie einen ruhigen, geschützten Bereich mit nahegelegenen Bäumen oder Sträuchern, die den Vögeln zusätzlichen Schutz und Versteckmöglichkeiten bieten.
Pflegehinweise
Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie das Vogelhaus mindestens einmal im Jahr, vorzugsweise nach der Brutzeit, um Parasiten und Krankheiten vorzubeugen.
Schutz vor Schädlingen: Überprüfen Sie das Vogelhaus regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen wie Ameisen oder Wespen und ergreifen Sie Maßnahmen, um diese fernzuhalten.
Wartung: Kontrollieren Sie das Vogelhaus auf Beschädigungen und reparieren Sie es bei Bedarf, um die Sicherheit der Vögel zu gewährleisten.
Futter und Wasser: Wenn Sie ein Futterhaus verwenden, sorgen Sie für frisches Futter und sauberes Wasser. Reinigen Sie Futterstellen regelmäßig, um Verschmutzungen zu vermeiden.
Winterschutz: Schützen Sie das Vogelhaus im Winter vor extremen Wetterbedingungen, indem Sie es bei Bedarf verstärken oder isolieren.
Mit diesen Informationen und Tipps können Sie das richtige Vogelhaus auswählen und optimal nutzen, um Vögeln in Ihrem Garten ein sicheres und einladendes Zuhause zu bieten.
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Der Frühling ist zwar auf dem Vormarsch, allerdings finden die armen Piepmätze immernoch nicht genügend Nahrung.😕
Also hilft man sich. So von Schaf zu Vogel. 😅
Also! Haut rein Leute und lässt es euch schmecken!
#plüschtierblog#stuffedanimalblog#plüsch#plüschschaf#plüschtier#schaf#sheep#plushanimal#plushsheep#Vogel#bird
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Damit die Piepmätze auch im Winter etwas zu essen haben.
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Es war mal wieder Zeit für ein bisschen #bügelperlenspaß 🤗 Wie gefallen euch unsere kunterbunten #vögelchen? Da kommen doch schon #frühlingsgefühle auf, oder!? 🌷 . . . 🐦 Unsere Vögelchen flattern zur #kreativchallenge #bastelnspielenlernen von @rotkaeppchen_diy und @buntes_leben_verwurzelt. 🐦 Bei der #diychallenge #hierpieptswohl mit @fuchskreativ @kinder_grosstagespflege @nachwuchsfarmer @mama_friedi und @kinderbastelwerkstatt wurden diese Woche fleißig #vögel gesammelt. 🐦 @elifs_bastelwelt hat heute ihren wunderbaren #elifskreativfreitag. 🐦 Und bei @mama_friedi mit ihren #lockdownideenfürkinder zwitschern die bunten #piepmätze ein aufmunterndes Liedchen. . . . #bügelperlen #bügelperlenliebe #feinmotorik #bastelnmitkindern #bastelideenfürkinder #bastelnfürkinder #bastelnmachtglücklich #kreativmitkindern #bastelnstattpanik #kinderbeschäftigung #kunterbunt #perlerbeads #hama #hamabeads @beadsbyhama #mudditestet (hier: Köpenick, Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/CKXGd0tFwd3/?igshid=19rgtr96m40ax
#bügelperlenspaß#vögelchen#frühlingsgefühle#kreativchallenge#bastelnspielenlernen#diychallenge#hierpieptswohl#vögel#elifskreativfreitag#lockdownideenfürkinder#piepmätze#bügelperlen#bügelperlenliebe#feinmotorik#bastelnmitkindern#bastelideenfürkinder#bastelnfürkinder#bastelnmachtglücklich#kreativmitkindern#bastelnstattpanik#kinderbeschäftigung#kunterbunt#perlerbeads#hama#hamabeads#mudditestet
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Piepmätze Little birds
#photographers on tumblr#original photography#photography#fotografie#tierwelt#faunus#vogel#bird#natur#nature#outdoor
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vor vielen jahren traf ich einst auf diese drei piepmätze, die der versuchung erlagen, mein brot zu stibitzen. selbstredend bemerkte ich die gier in ihren äuglein, also wartete ich auf den moment ihrer unachtsamkeit. als dieser kam, verspeiste ich sie mitsamt brötchen. was soll ich sagen, die moral von der geschicht‘ ist die, dass ich sie noch ein wenig aufpäppeln hätte müssen. so waren sie auch nur was für den hohlen zahn =/
#essen#vor langer zeit#piepmätze#namensvorschläge für die vögel ?#ist diese geschichte wirklich so passiert oder habe ich sie frei erfunden#und hier steht auch noch was zum lesen
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Sende Dir hier
frei nach Gespür
Für innere Hygiene
Etwas gedankliches
Klopapier
Darüber hinaus
Gehe ich mit Dir gerne aus
Wie zwei Kerzen gebunden im Sturm,
Während Piepmätze am Häuschen rum turn‘
Und des Nachts, Sterne und Stille, es gibt für‘s Aufwachen keine Pille,
Darum viel Spaß in der neuen Situation....
Was bringt es schon ?
Du hast auf jeden Fall Dich, ein Wunder, ein Licht.
Laß Dir das gesagt sein von mir, dem Schamanenwicht.
#jahrasusalnuit #ingmar #ingmarriechert #baustellen #ingestonerr #cliffinge #radikalebehindertenfront #artistforfuture
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Marokko 2018
Bei der Landung schlitterten die Reifen des Flugzeuges über den heißen Teer der Piste, die Sonne stand noch ein paar Handbreit über den Lehm farbigen silouhetten der Stadt. Ihr goldener Schein färbte den Himmel in den schönsten Tönen orange, welche mit einem leichten blau verschmolzen. Der Geruch von verbranntem Gummi und Treibstoff drang in unsere Nasen. Die Wärme des spatwnnachmittags schmeichelte meine Haut und meinen Gefühlen. Sofort fühlte ich mich in alten Erinnerungen schwelgen und eine neue Liebe sich entfalten, welche es sehr schwer fallen würde, in 17 Tagen wieder loszulassen. Wer nach Marrakech fliegt sollte planen, eine Stunde auszuhecken! In einer sehr langen Schlange warteten wir auf unsere Stempel für die Einreise. Wir unterhielten uns jedoch sehr gut mit brownies und Gott- und die - Welt- Geschichten. Doch allgemein gestaltete sich der Aufenthalt in dem modernen Flughafenkomplex als sehr angenehm und geordnet. Als ich drankam, schaute der Beamte, welcher sich um mich kümmern sillte, ein Video auf YouTube- ich würde heran gewinkt, gemustert und abgestempelt. Weiter- bitte einreihen. Geld wechseln und los! Die Sonne war bereits untergegangen, doch der Abend ist angenehm kühl. Im T-shirt liefen wir über den Parkplatz. Auf der anderen Seite entdeckte Leo das Schild: Bus. Wir hatten vor recherchiert und wusste so, dass die Nummer 19 in die Stadt fahren würde- die arabischen Schriftzeichen kannten wir nicht. Aus der Luft hatten wir bereits Straßen und Häuser gesehen. Auch die Bahnlinie hatte sich, parallel zu einem großen Whadi, durch die Landschaft geschwungen. Die Erde ist röter wie in Deutschland und hohe, schneebedeckte Berg Kronen ragen hinter Marrakech in den Himmel. In einer stürzenden Kurve waren wir auf einem neuen Kontinenten aufgeschlagen, doch dieser neue Kontinent wurde erst jetzt real. Jetzt wo man die Menschen sehen konnte, den Tumult hören, die vielen grellen Lichter von Neonröhren und die sanften aus orientalischen Laternen. Die sauberen Straßen mit dem im ersten Moment völlig ungeordnet scheinendem Verkehr. Die Handzeichen der Menschen. Das Hupen von Autos und Mopeds. Der Bus hielt das erste Mal zwischen der Koutoubia Moschee und dem Platz Djemaa El Fna. Ich nahm natürlich sofort an, zu wissen wo wir sind und so stürzten wir uns direkt ins Getümmel und in die unglaubliche Menge an verwinkelten Gassen, Straßen und Plätzen, bogen direkt in die falsche Straße ein, welche sich zu einer Gasse verengte und sich dann verästelte. Nach mehrfachem durchfragen fanden wir unser Hostel. Später schlenderten wir noch einmal durch die Straßen. Neue Gerüche erfüllten die Luft. Es roch nach essen, Pferde Dung und schwerer Rauch lag über dem Platz. Kinder boten Spielzeug und Musikinstrumente feil oder bettelten. Junge Männer priesen mit falschen Marken oder flüsterten “Hasch” hinter eines Rücken. Frauen kauften ein und zogen ihre Kinder hinterher. Alte Männer standen zusammen und beobachteten, was sich in dem Tumult tat. Ein Blick, ein Lächeln reichte, um die Aufmerksamkeit eines Dutzend Händlers zu gleich zu bekommen. Ich kann nicht leugnen, dass mich diese Stimmung imponierte und gleichzeitig für einen Europäer sehr bedrängend wirkt. Als wir zurück ins Hostel kam, schlug mein Herz hoch.
Das Erste, was ich heute früh hörte, war der Gesang des Imam. Ich kletterte aufs Dach und von allen Seiten tönten Lautsprecher, welche melodisch Suren aus dem Koran vortrugen. Später, am selben Tag entdeckten wir noch, das die Lautsprecher als Palme Bäume gestaltet waren, um sich in die nordafrikanische Landschaft ein zu schmiegen. Ich legte mich wieder schlafen- das nächste was ich hörte waren Singvögel, afrikanische, kleine Piepmätze mit strubbeligen Gefieder und blauem Kopf. Die Sonne viel durch die Farbigen Schmuck Scheiben und in der Ferne begann eine erste Trommel Rhythmen in die Ruhe des morgens zu schlagen. Schon jetzt baut diese Überreizung an Eindrücken auf. Ähnlich hatte ich es gerade erst in Island wahr genommen, jetzt noch viel mehr in Marokko. Mein deutsches Ohr, meine deutschen Augen, meine deutsche Zunge und meine deutsche Nase fühlen sich überfordert und brauchen eine kleine Pause. Die Souks der Médina waren gerade am öffnen, als wir aufbrachen. Es begann nach Leder zu riechen, fekalien und saure Körpergerüche wurden überdeckt von dem Geschmack von trockenem Staub und dem Geruch der Gewürze. Kräuter und frisches Fleisch mischten sich dazu. Um die Ecke wurden die ersten Feuer entfacht und beißender Qualm entwich den Bratgittern. Ein Geruch nach tierischen Fett stand wie Wände im Raum. Das Wasser mit welchem gereinigt wird ist stark mit Chlor versetzt und suggeriert eine vermeintliche Sauberkeit. Wie wir weitergehen öffnen erste Werkstätten und Bauarbeiter beginnen zu arbeiten. Staub wirbelt umher, Es riecht nach Holz, beizu und verbrannten Metall aus den verschiedenen Werkstätten. Wir orientieren uns an der Sonne, welche durch die Holz Verdeckung der souks fällt und biegen ab. Wir sind doch noch ganz schön aufgeregt, ich fühle mich beobachtet, gedrängt und bedrängt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wo ich bin und wie ich mich benehmen muss. Hinzu kommt die Sprachbarrieren, welcher wir jedoch kreativ die Stirn bieten. Wir kaufen Fladen und Kokosnuss und ziehen weiter durch die verwinkelten Gassen. “This road is closed”- “don’t go there” hören wir bald darauf zum ersten Mal. Wir besprechen uns kurz um drehen um. Wie sich später rausstellte, versuchen die Einheimischen Touristen aus Ihrem Wohngebieten der zuhalten und sie zu dem Souks zu locken um Geschäfte zu machen, aber ihnen auch ein Idealbild zu präsentieren. Wir drehen um auf der Suche nach der Ben Youssef madrassa und der fountain El Mouassine bei der gleichnamigen Moschee. Schnell stellten wir fest, dass wenn auch nicht Gros, man das Netz von Gassen und Verästelungen erst verstehen muss, um ohne Riesen Umwege ein Ziel zu erreichen. Hierbei ist es vielleicht am wichtigsten , sich auch einfach einmal in eine noch so unscheinbare Gasse zu trauen. Ben Youssef war geschlossen und auf dem Weg zum de mouassin umrundeten wir die halbe Stadt, kamen an den Gärten jardin Majorelle vorbei und dann zu den almohadischen Stadtmauern des 12. Jh. Die Sonne stand hoch auf ihrem Zenit und deshalb machten wir eine vernünftige Mittagspause. Denn der ständige Wind, welcher aus der Ebene kommt, lässt einen kaum Spuren, wie die Haut langsam trocken wird und dann verbrennt. Im Schatten eines Sonnenschirm, welcher auf der Da hterasse aufgebaut war, genasen wir die Ferne zu dem ganzen Tumult. Später viel es uns leichter, durch die Souks zu schlendern. Wir hatten schnell verstanden, wen man ignorieren konnte, und welcher Händler sich beleidigt fühlte, wenn man ihm nicht eine kurze Höflichkeit zukommen ließ. Wir kannten nun schon einiges von dem strasengitter und trafen immer wieder auf Punkte, welche wir schon kannten. Unser Weg führte uns über einen großen Bogen nach Osten und dann direkt auf den Atlas zu. Erneut waren wir im lebenden Marokko, da wo die Menschen wohnten und ihre Zeit verbrachten. Katzen rannten an uns vorbei, Mopeds schepperten bei jeder Bodenwelle. Wir bogen in eine park ein und kamen über das judenviertel “Mellah” wieder zur Koutoubia. Der Platz El Fna hat freut Gesichter. Morgens ist er ein Markt, mittags bietet er Attraktionen und Unterhaltung und abends Wettstreiten verschiedene Familienküchen um die meisten hungrigen. Wir wollten die marrokaniache Küche versuchen, doch die meisten Marokkaner aßen fettiges Fleisch. Trotzdem fahnden wir bald einen Sitzplatz, wo einige einheimische aßen und wo auch wir ein tolles Angebot fanden. Wir aßen mit den Fingern oder einer Gabel und versuchten nur die rechte Hand zu verwenden, da dies hier die Sitte ist. Das essen war sehr lecker und das Treiben um uns herum besser wie jede Fernsehshow. In regelmäßigen Intervallen zog Rauch über uns hinweg und der Platz würde in ein neonblau getüncht. Meine Augen brannten, meine Zunge auch, aber das war egal! Es war ein super schöner Tag.
Als unser Hauswirt von der Moschee zurück kam, öffnete er uns die Tür. Leonie und ich liefen Richtung Süd Osten in die noch leeren Straßen Marrakech’s. Langsam hatten wir uns eine Sicherheit angeeignet, worauf hin wir nicht direkt von schwärmen aufmüpfiger Händler attackiert, sondern oft respektvoll gefragt und neugierig beobachtet wurden. Nur ein Teil der Menschen Marrakeshs werden wohl immer misstrauisch oder scheu oder abweisend reagieren- das ist okay. Änderst herum schauten auch wir den Marokkanern auf die Finger. Wir wollten sein wo sie sind, essen wo sie essen, versuchen, was sie am liebsten mochten und ich versuchte mich mit vereinzelten Worten arabisch. Bei der Moschee der Metta begannen wir unsere heutige Tour und liesen uns durch die Gassen und Souks ziehen. Wir besichtigten ganz früh den Palais Bani und etwas darauf den Palais Bahani um dann über einen großen Bogen, von Osten her, wieder zum Jemaa El Fna zu gelangen. Erschöpft schliefen wir während der Mittagspause ein. Währenddessen hatte sich der morgendliche Dunst in dicke Regenwolken verwandelt, welche abregneten und die Straßen überfluteten. Der Regen wusch die Gerüche davon und Vertrieb den Lärm. Wir zogen uns warm an und waren plötzlich die einzigen Touristen, mitten am Tag, mitten in Marrakesh. Erneut verschlug es uns in die Souks und die kleinen Gassen mit ihrem Charme, den roten Mauern im abendlichen Licht. Langsam schien der Regen sich aus zu tröpfeln und in einer kurzen regenpause überwanden wir die Strecke zum Kashba Café, direkt gegenüber der Moschee. Wie bestellten regionales essen, während der Imam zum letzten Gebetes des Tages rief. Junge Männer und alte Herren strömten zu dem heiligen Gebäude , verschwanden in den lichtdurchströmten Hallen, welche nach Osten weisen. 10 Minuten später kamen die ersten wieder heraus und wir bekamen unser leckeres Essen. Ruhig ließen wir den Tag ausklingen.
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Artgerecht
Seit einigen Wochen sind wir Besitzer erst eines, dann zweier Kanarienvögel.
Das geschah durch Zufall. Unsere Tochter hat gemeinsam mit ihren beiden Mädchen, sowie eines Kioskbesitzers einen kleinen zutraulichen Vogel eingefangen.
Und, da ihn zum einen keiner vermisste, keiner wollte und ich zum anderen ornithologisch interessiert bin, kauften wir einen Riesenkäfig, der zum Glück gerade eben in den Kofferraum passte und holten den kleinen Piepmatz ins Haus.
Die Enkelkinder gaben ihm den Namen Lilly, weil im Spiel alle Tiere Lilly heißen. Obwohl er ein Männchen ist . Was er durch Gesang, sehr schön, erkennen ließ.
Dieser verstummte, als wir aus artgerechten Gründen einen zweiten Piepmatz, eine kleine Henne holten.
Artgerecht. Artgerecht! Ein Wort, dass ich nicht mehr hören kann. Jeden Morgen steht mein lieber Mann vor dem Käfig, nimmt das Tuch, das in der Nacht darüber lag herunter und sprich liebevoll mit Lilly und Lady.
„Guten Morgen, ihr Armen. Schon wieder beginnt ein Tag, an dem ihr nur kleine Runden durch Küche und Wohnzimmer drehen könnt!“
„Was heißt hier kleine Runden?!“, empöre ich mich. „Die haben von zehn Uhr morgens bis sie bei Anbruch der Dunkelheit selber auf ihre Schlafstangen gehen Freiflug. Auf fast 50 Quadratmeter!“
„Übertreibe nicht, so groß sind Wohnzimmer und Küche zusammen auch nicht. 45 Quadratmeter. Höchstens!“
„Trotzdem! Welcher Vogel hat es so gut!“
Mein lieber Mann weist nach draußen. Auf dem Balkon picken friedlich ein paar Vögel. Meisen, ein Rotkelchen, ein Kleiber…
„Die da!“
„Da würden die Beiden nicht überleben!“
„Trotzdem würden die lieber freifliegen. Wie alle Vögel!“ Er wendet sich wieder Lilly und Lady zu.
„Nicht war Ihr Beiden?“ Er flötet ihnen ein kleines Lied vor.
„Dann nimm sie halt und flieg mit ihnen in den Süden. Mallorca geht ja wieder…“
„Die sollen selber fliegen!“
„Aber hier ist es zu kalt, da musst du sie entsprechend auswildern. Kanarische Inseln, sage ich nur. Woher haben sie schließlich ihren Namen!“
Mein Mann öffnet den Käfig. Lilly fliegt eine große Runde, Lady eine kleine.
„Immer die gleiche Runde, ihr Armen!“
Mein Mann schneidet Apfelschnitze für die Piepmätze.
Ich nehme mir einen, gucke kauend Lady und Lilly an.
„Na ihr Kackstulpen, soll ich euch das Fenster aufmachen?“
Lady guckt mich mit schiefgestelltem Kopf interessiert an.
„Vielleicht geht es ihnen ja so, wie den Papageien in Köln. Die haben sich auch irgendwann selber ausgewildert. Auf jeden Fall hätten sie einen artgerechten Sommer in Freiheit.“
„Oder die Katze würde sie holen!“ Ich wische zwei Kackköttel vom Tisch, schaue aus dem Fenster.
„Was heißt denn überhaupt artgerecht!“, ich gucke meinen Mann an.
„Wenn ich das schon höre! Artgerecht! Meinst du ich würde artgerecht leben!? Dritte Etage! Zum Garten muss ich zehn Minuten gehen! Und ich habe keinen Wintergarten!“
Jetzt verdreht mein Mann die Augen. Wann immer ich das Wort Wintergarten benutze, blitzt es in seinen sonst so liebevollen Augen.
Wintergarten! Ein unerfüllter Wunsch meinerseits. Der sicher auch unerfüllt bleiben wird.
„Wintergarten!“, ich wiederhole das Wort noch zwei, drei Mal. Mein Mann verlässt die Küche.
Ich drapiere die Apfelschnitze für die Kackstulpen.
Merke: Wintergarten schlägt artgerecht. Oder aber die Einsicht: Wer lebt schon artgerecht?!
Luisa Wald,
übrigens: Die Kackstulpen haben Nachwuchs. Drei Flusenköppe!
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Der Korpus wird mit vier Schrauben an der Bodenplatte fixiert - dadurch kann ich das Dingens zur Not nochmal auseinandernehmen, wenn die blöden Piepmätze nicht stubenrein sind und man mal richtig kärchern muss.
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New Post has been published on https://wunderblog.daniel-deppe.de/kugelspatz-an-meinem-futterplatz/
Kugelspatz an meinem Futterplatz
Kugelspatz
Haben Sie schon einmal einen Kugelspatz gesehen? Ein Kugelspatz ist ein ganz gewöhnlicher Hausspatz, der im Winter eine Futterquelle Marke Schlaraffenland entdeckt hat. Genau so eine, wie ich sie in meinem alten Büro auf dem Balkon eingerichtet hatte, um Amsel, Drossel, Fink und Star über die bitterkalte Jahreszeit zu helfen. Selbstverständlich war dieser Futterplatz auch mit mehreren Meisenknödeln ausgestattet, die am Balkongeländer baumelten. Und genau das ließ den cleveren Kugelspatz seine stattliche Leibesfülle erreichen.
Der Kugelspatz lässt Meisen für sich arbeiten
Meisenknödel sind bauartbedingt lediglich für Meisen unschwer zugänglich. Die kleinen Piepmätze landen treffsicher direkt am Knödel, krallen sich sofort sicher in das Netz ein, in dem der Knödel hängt, und picken sich aus dieser für sie komfortablen Position die besten Stücke aus dem Knödel raus. Bei dieser genüsslichen Pickerei fällt natürlich auch immer mal etwas zu Boden. Oder, wie in diesem Fall, auf den Randbereich des Balkons. Dieses Phänomen der natürlichen Schwerkraft hatte ein aufmerksamer Spatz beobachtet und daraus seine schmackhaften Schlüsse gezogen. Denn ab sofort bemühte er sich nicht mehr selbst um die andernorts ausgestreuten Leckerchen, sondern verweilte geduldig unter der Meisenknödel-Galerie. Denn dort flogen ihm, sozusagen sprichwörtlich, die gebratenen Tauben direkt ins Maul. Immer, wenn eine Meise über ihm etwas losgepickt hatte, verspeiste er die Beute genüsslich. Und da die Zutaten von Meisenknödeln ausgesprochen nahrhaft sind, hatte der kleine Feinschmecker schon bald sein zulässiges Startgewicht deutlich sichtbar überschritten.
Der Kugelspatz verharrt am Platz
Fliegen mochte der gefiederte Gourmet/Gourmand zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr. Wozu auch? Auf meinem Balkon war er absolut sicher, es drohte ihm keine Gefahr, und die geschäftigen Meisen ließen ihn die Annehmlichkeiten eines rund um die Uhr gut bestückten Futterplatzes mit vollem Schnabel genießen. So blieb er einfach da sitzen, wo es Spatzenmanna vom Himmel regnete, und pflegte seine niedliche Leibesfülle. Wahrscheinlich hätte es, wenn es nach ihm gegangen wäre, für immer und ewig so weitergehen können. Doch wie sagte schon Captain Kirk? Irgendwann ist alles mal vorbei.
Alles neu macht der Mai
Gemäß den Empfehlungen der Wildvogelhilfe konnten sich meine gefiederten Gäste stets bis Anfang Mai auf meinem Balkon verköstigen. Doch dann mussten sie wieder selbst im Großstadtdschungel nach Nahrung suchen. Meinem süßen pummeligen Kugelspatz schmeckte das gar nicht. Er hat noch lange an seinem Paradiesplatz gesessen und gehofft, dass es bald wieder weitergeht. Eines Tages war er dann aber nicht mehr da. Wer weiß? Vielleicht hat er auch nur warten müssen, bis er wieder flugtauglich war.
– Carina Collany –
Beitragsbild/Symbolfoto: Mike Prince auf unsplash
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🇩🇪🇺🇸 Flügelschlag mit Europaerweiterung. Bisher habe ich immer nur das Grundspiel auf dem Tisch gehabt. Nun endlich auch die anderen Piepmätze. Viel ändert sich ja nicht. Aber schön die neue Auswahl mitzuerleben. Wie findet ihr den die Europa-Erweiterung? #feuerlandspiele F* Wingspan with European enlargement. So far I have only had the basic game on the table. Now finally also the other peepees. Not much changes. But it's nice to see the new selection. What do you think about the European Expansion? . . . #brettspiele #boardgames #brettspielfieber #brettspielliebe #spieleabend #gamingtober #wuerfelspiel #boardgameaddict #addictedtoboardgames #boardgaymer #instagamer #boardgamepics #boardgamegeek #boardgamesofinstagram #gamenight #analoggames #boardgamer #boardgamenight #brundo #brettspieluniondortmund #boardgamecommunity #boardgameblogger #spielfritte #weloveboardgames #boardgameboy unbezahlte Werbung aufgrund einer Verlinkung https://www.instagram.com/p/CH3SW-rh1wF/?igshid=rn4kirqfhhx8
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frei nach Gespür
Für innere Hygiene
Etwas gedankliches
Klopapier
Darüber hinaus
Gehe ich mit Dir gerne aus
Wie zwei Kerzen gebunden im Sturm,
Während Piepmätze am Häuschen rum turn‘
Und des Nachts, Sterne und Stille, es gibt für‘s Aufwachen keine Pille,
Darum viel Spaß in der neuen Situation....
Was bringt es schon ?
Du hast auf jeden Fall Dich, ein Wunder, ein Licht.
Laß Dir das gesagt sein von mir, dem Schamanenwicht.
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