#pferde im pool
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Photographieren, posieren
1.
Klaus photographiert, Käthe posiert. In ihrem Rücken ein Haus, von dem man etwas sieht. In seinem Rücken, von denen man nichts sieht. Die Szene ist in Wittbräuke (daher kommt das Künstlerehepaar Witney und Wit Bräukel). Der Ort gehört heute zu Witten-Herdecke.
Meine Großmutter steht vor ihrem Haus auf einem Grundstück, das privat ist. Man musste früher, ich war seit 2007 nicht mehr da, durch ein Eisentor, um langsam über die Auffahrt ungefähr 120 Sekunden (das sind zwei Minuten) den Hang hich zu fahren. Unter einem 'Portikus zweiter Klasse' (keiner Tempelfassade im sog. großen Stil wie bei einem Portikus erster Klasse, sondern nur einer Terrasse auf Säulen) könnte man bei jedem Wetter aus dem Auto trocken aussteigen und das Haus trocken betreten. Links von Käthe befindet sich ihr Tennisplatz, rechts von ihr, in ihrem Wald, der sich bis zur Hohensyburg erstreckt, ist ihr Swimming Pool.
Im Rücken ihres Ehemannes Klaus, des ambitionierten Photographen, liegen die Häuser, die man sieht. Das sind ihre Stalllungen, ihre Reithalle und ihr Gebäude für das Personal. Meine Großmutter scheint ihre Position zu genießen. Sie tut es. Da bin ich mir absolut sicher. Gestern ist sie sie mir wieder einmal mit ihren vier Kindern im Traum erschienen. Sie gehört zu denen, die nachleben, das sind alle die, die gelebt haben.
Starke Menschen entfernen sich schwer, weg kommt keiner. Käthe entfernt sich maximal mit der Geschwindigkeit einer Seidenraupe, eher der einer Schnecke. Bis heute führten die Träume jedes mal dazu, dass ich am nächsten Morgen aus unruhigen Träumen erwachte und mich in meinen Bett in einen ungeheuren Irrenden verwandelt fand. Wie konnte ich nur glauben, dass sie schon weg sei?
2.
Zurück zum Foto. Die Brasilianer (Leute aus Recife wie Gilberto Freye) sprechen von Casa Grande, wenn sie das Haus im Rücken meiner Großmutter meinen. Sie sprechen nicht von Senzala (Hütte), wenn die die Häuser im Rücken meines Großvaters meinen. Man sagt dann Ställe und Personalgebäude. Aber Wenn man heute an dem Grundstück vorbeifährt, sieht man von einer Ecke aus das:
Das ist also nicht das Casa Granda meiner Großmutter, das sind in einem teils schräg metaphorischen, teils treffenden Sinne ihre Senzalas. Diese vier Gebäude dienten dem Personal und den Pferden. Zuerst sprach man von Dienerschaft. 1926, als die VESTAG (dazu gleich mehr) gegründet wurde und dieses Haus von der VESTAG für meinen Urgroßvater Adolf Klinkenberg als repräsentativer Wohnsitz nicht weit von der Ruhr entfernt gebaut wurde, da waren die Pferde noch nicht vollständig verschwunden. Sie waren aber nur noch Luxus. Casa Grande, den Sitz von Adolf Klinkenberg (Käthes Vater) kann man heute von außen aus sehen. Man braucht dann aber eine Drohne, sonst wird es schwierig. Auf Googlemaps muss man hier nicht verpixeln, die Mauer und die alten Bäume sperren auch so den Blick auf den Park und Casa Grande.
Solche Architekturen, ich meine auch den Park, sehen vielleicht adelig aus, sie sind es aber nicht. Das sind bürgerlich-rechtliche Privatgrundstücke, deren Sozialpflichtigkeit grundsätzlich feststeht. Sie ist ein Witz gegenüber den Pflichten des Adels. So ein Grundstück Sitz zu nennen ist auch eine schräge Metapher. Die Immobilie ist an kein Amt gebunden, obschon die VESTAG dieses Haus ihrem Vorstandsmitglied baute. Das folgten aber nur Erwartungen, die erstens nicht einklagbar und zweitens kurzfristig waren. Das Haus steht länger und hat länger Eigentümer, als die im Vorstand sind. Richard Wagner hat zu solchen Situationen des Sitzes, des Baus und teils vertraglicher Pflichten vier Opern geschrieben, die vom Ring des Nibelungen handeln. Architekturen, die dem Haus in Käthes Rücken ähneln, ich meine nicht Walhalla, ich meine die Haufen und Höhlen in der Oper, das ist das, was im römischen Recht auch contubernium genannt wird. Wenn sie nach 1800 gebaut wurden, lief es nahezu immer darauf hinaus, dass sie zu Behausungen werden, die von Lindwürmern gehütet werden. In ihnen gab die Unterscheidung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit nur noch Anlaß für Verwechslungen, die nicht alle, aber u.a. mich, wiederholt aus unruhigen Träumen erwachen lassen.
Die Hochzeit zwischen Käthe und Klaus ist ein Teil jener postfeudalen Gesellschaft gewesen, in der Manager sich teilweise adelig gaben. Wenn sie entweder blöd waren oder keine Romane des 19. Jahrhunderts gelesen hatten, dann wollten sie darin nur Vorteile sehen. Die Hochzeit zwischen den beiden lies ihre Vornamen wie in kurzen Schatten gesagt unangetastet: Käthe und Klaus. Die Nachnamen Klinkenberg und Brandi wurden nach patriachalischem Muster, familien- und namensrechtlich zu einem Namen (Brandi).
Frau Käthe brachte das große Haus und Vermögen, Herr Klaus die Bildung, Kontakte zur Exekutive, Legislative und Jurisdiktion, zur Universität sowie als eher unpraktische Mitgift eine Reihe von musischen, zuvor extra nur mit Müttern assoziierte Ambitionen und Sensibilitäten mit. Ihre Hochzeit wurde gesellschaftlich als Vereinigung zweier Familien aus der Oberschicht der Stahl- und Kohleindustrie des Ruhrgebietes gewürdigt, zumindest so gefeiert. Klaus war Sohn von Paul Brandi, der leitender Beamter in Essen war. Käthe war Tochter von dem erwähnten Adolf Klinkenberg. Ihr Milieu hat das als Hochzeit zwischen den Klinkenbergs und den Brandis gesehen, auch wenn niemand bestritten hat, dass es Käthe und Klaus waren, die da heirateten. Anders geht es nicht, wenn Wesen heiraten, die sich genealogisch organisieren. Das ist und bleibt phantasiebegabt, auch wenn es darin involviert ist, Menschenfleisch zu fabrizieren. Die beiden hatten 5 Kinder, davon 3 gemeinsam, eines davon ist meine Mutter.
3.
Das Haus im Hintergrund liegt dem decorum nach in der dritte Reihe. Die dritte Reihe ist die Reihe des Vorstands der Vereinigten Stahlwerke. Das war ein 1926 gegründeter, vertikal integrierter Montankonzern. Die juristische Person ist eine Aktiengesellschaft gewesen, die (was kann ich dafür) VESTAG. Das Haus ist auch in dieser Zeit gebaut worden und meinem Großvater dann später übereignet worden, wegen seiner Arbeit für die VESTAG. Das war fatal, das kann man anders nicht sagen.
Die Reihe ist eine Reihe, die ziemlich weit vorne liegt und in der man umso besser einen Sinn für den Abstand zur zweiten und zur ersten Reihe entwickelt. Was danach kommt, mag danach kommen. Die erste Reihe bildet etwas, was mehr als zwei Nummern größer erscheint. Die Villa Hügel ist exponentiell größer, die Abstände verlaufen mathematisch betrachtet nicht linear. Die erste Reihe ist zumindest in dieser Gegend, dem Ruhrgebiet, die Reihe der Eigentümer von Familienunternehmen wie Krupp oder Thyssen gewesen. Noch während meines Studiums in Passau bin ich zum Beispiel dem Studenten Felix Henle, Sohn von Susanne Henle und Enkel von Berthold Beitz, Ur-Enkel von Peter Klöckner mit dem Hinweis auf den Geburtsnamen meiner Mutter vorgestellt worden. Das hat seinen Blick merklich geändert, ich würde sagen aufgehellt und geöffnet, zumindest für mehr Aufmerksamkeit gesorgt. Ach so, das ist ja ein lustiger und verrückter Zufall, ha ha ha! Das sagt man dann so.
Obschon ich ihn und er mich noch nicht kannte, konnte wir uns einordnen und Einladungen mit dem aussprechen, was man entweder Kredit oder Ansehen nennt. Die Reihe Berthold Beitz, Susanne Henle, Felix Henle: die kannte ich zwar nicht auswendig, aber mein großer Bruder kannte sie. Die Linien hängen einem an, wie ein Mantel, der auch dann noch die Form besitzt, die ihm einst ein persönlich bekannter Schneider gab, wenn er längst industriell in Pakistan produziert wird. Das ist anhängender und anhänglicher Kredit, das ist Sitte, zu deren Physik Kant sogar behauptet, da gäbe es einen Metaversion von, die Metaphysik der Sitten. Tracht und Träger gibt es auf jeden Fall.
In und auf der zweite Reihe des Ruhrgebietdecorums liegt die Villa von Albert Vögler, der dem Vorstand der VESTAG auch angehörte, ihm aber vorsaß, weil er 'beste' Verbindungen zur Politik pflegte, dafür musste der nicht eine Tochter verheiraten. Gegenüber meinem Urgroßvater Adolf Klinkenberg, einem Ingenieur, hatte er, was Macht angeht, Vorzüge. Ernst Brandi, der Onkel von Klaus, gehörte auch dem Vorstand an, Klaus heiratete also die Tochter eines Vorstandskollegen seines Onkels. Vögler stand darüber, ich spreche von feinen Unterschieden, die zum Gewebe der Gesellschaft gehören. Vögler soll herausragend agiert haben, damit die erwähnten Vorzüge gehabt haben. Einer war vor allem der Umstand, dass er ein talentierter Machtmensch war. Das war einer, der mit allen Leuten umgehen kann oder umzugehen weiß, dazu noch einer, den alle umgeben wollen. Setzt er sich an den Tisch, hoffen andere auf glückliche Tischordnung und Nähe zu ihm. Betritt er den Raum, brechen ande ihre Gespräche ab, um ihn zu begrüßen. Die Krupps und die Thyssens sind unantastbar. Albert Vögler musste am Ende des zweiten Weltkrieges allerdings tun, was Albert Ballin am Ende des ersten Weltkrieges getan hat und was sogar Aby Warburg am Ende dieses Krieges tun wollte: Er hat sich erschossen. Das sind die Kosten der Vorzüge, wenn man direkt nach den Unantastbaren in zweiter Reihe, dafür jedoch im Bereich der Tastbaren in erster Reihe steht.
Die zweite Reihe ist eine, die sich nicht in Familienunternehmen und Eigentümern aufhält, anders gesagt: Sie halten sich dort nicht auf. Die in zweiter Reihe sind also nicht die Familien der Unternehmer und Eigentümer. Sie sind in dieser Gegend Verwalter oder Manager, die an privatgesellschaftlich komplex organisierte Konzerne mit der Struktur einer anonymen Gesellschaft gebunden sind und da an einer Front stehen, an der Sichtbarkeit und Aktion beginnt. Die Zweitreiher sind Vorstandvorsitzende. Sie stehen IN verbindlicher Relation zur Politik, selbst wenn sie zu den freien Gestalten gehören. Diese zweite Reihe ist diejenige, die 'die ganze Scheiße', sprich: die obersten Realwidersprüche, nicht nur verteilen, sondern auch fressen muss (das könnte eins sein).
Von Zweitreihern wie Vögler von der VESTAG scheibt Vesting auch, wenn er in seinem Buch über Rechtssubjekte und Petsönlichkeitsideale von den Managern schreibt. Vögler geht nicht darin auf, in dieser Reihe der oberste Schurke gewesen zu sein. Ihn als Nazi abzutun ist das Attest derer, die keine Unannehmlichkeiten haben wollen. Den musste man nicht zum Sündenbock machen, was er getan hatte, wußte er selbst am besten und da liess er sich auch keine Verantwortung abnehmen.
4.
Die im Decorum dritte Reihe, das ist also die Linie (die gründliche Linie und der Zug) derjenigen Familie, zu der meine Mutterlinie [!] gehört. Wie immer ist das diese Reihe ein Reigen mit eigenen Rechten, sie ist einer der Linienzüge, von denen englisch gesagt wird, dass sie drawing, drafting und drifting seien.
In so einer Linie läuft mit, was wir im MPI fault lines nennen. Das sind Linien, an denen Verwerfungen und Entwürfe zusammenkommen. Diese Familie ist weder unantastbar noch ist ihr Leben so eng an die Verwaltung, an Aktiengesellschaften und Politik gebunden. Sie ist auf weiter ausgetriebene, quasi 'vollendetere' Seite schon bürgerlich. Sie wechselt leicht die Seiten und kommt leichter weiter, aber auch nicht, ohne unsicher und limitiert zu sein. Sterblich sind sie auch. In der Generation der Brandis, die Käthe und Klaus folgte, geht die Kurve der Selbstmordrate in den fünfziger und sechziger Jahren vorübergehend nach oben. Die Söhne und Töchter waren statistisch betrachtet unter größerer Lebensgefahr, man würde wohl sagen: von innen bedroht. Klaus, mein Großvater, war auch kein Muster und Vorbild an Resilienz. Auch sein Tod wird wie als zaudernder Verwandter des Suizides beschrieben, wie ein Aufgeben oder der Verlust an Lust. Das Zimmer, in dem er starb, das hatte eine Schräge und Industrietapete. Er hatte sich zuletzt unter das Dach zurückgezogen, dorthin, wo entweder das eigenen Personal oder das von Gästen seine Kammern haben konnte. Am Morgen nach seinem Tod stand auf einem kleinen runden Tisch eine Packung Bahlsen Cracker. Die war angebrochen, wie ein Flügel stand ein Teil des Pappdeckels nach oben. Das ist ein halbes Jahrhundert her und gehört seit dem und gegenwärtig zu den Blicken, die mir vor Augen stehen und dort laden.
Ich gehöre zu einer Generation in dieser Familie, die nicht studiert hat, um aufsteigen zu können, sondern um absteigen zu können. Mein Zugang zum Forschung und Lehre tendiert dazu, einen Blick der Dekadenz einzunehmen, aber auch einen Blick jener amazonischen Wesen, die das Ende ihrer Welt bereits hinter sich haben und dennoch, wenn auch weiterhin limitiert und unsicher, unbeständig und fröhlich existieren. Das sind keine Ureinwohner, keine von denen, die zuerst da waren und denen ein Ort oder eine Zeit ursprünglich gehörte. Ich auch nicht. Das sind Wesen, die einen tropischen Zugang zu den Denkräumen haben. Ich auch. Sagen wir so: Die Xucuru sind keine originellen oder gar ursprünglichen Wesen, sie sind tropische Wesen. Ich auch. Der Blick der Dekadenz ist da, los werde ich den bestimmt nicht mehr. Ich muss das Beste daraus machen. Da ist mir Rudolf Wiethölter glücklicherweise über den Weg gelaufen. Die Formel ist trivial: Es hilft alles nichts. Er sagte das so: Ohne Recht geht es nicht, mit dem Recht auch nicht. Gerade daraus versuche ich, ein Forschung zu jenen Helferlein zu entwickeln, die nicht alles sind. Das sind zum Beispiel Letter, Briefe, Tafeln, Tabellen und immer sind es juridische Kulturtechniken.
Wenn ich zu Details forsche und immer wieder zu dem, was unterhalb der Schwelle des Rechts liegt und dennoch dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen, habe ich dafür mehr Gründe, als selbst ich bereit bin, offen zu legen. Diese Erklärung soll ausweichend und assoziativ sein.
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Atlantic City Casino-Hotels
Atlantic City, auch bekannt als das "Las Vegas des Ostens", ist für seine beeindruckenden Casino-Hotels entlang der berühmten Strandpromenade bekannt. Die Stadt, die sich entlang der Küste von New Jersey erstreckt, zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die nach Unterhaltung, Glücksspiel und Luxus suchen.
Die Casino-Hotels in Atlantic City bieten eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten, darunter traditionelle Tischspiele wie Blackjack, Roulette und Poker, sowie eine große Auswahl an Spielautomaten. Egal, ob Sie ein erfahrener Spieler sind oder einfach nur ein wenig Spaß haben möchten, Sie werden mit Sicherheit ein Spiel finden, das zu Ihnen passt.
Darüber hinaus bieten die Casino-Hotels erstklassige Unterhaltung. Von Live-Konzerten und Shows bekannter Künstler bis hin zu Comedy-Acts und Varieté-Shows können Sie hier die besten Unterhaltungsoptionen genießen. Viele der Casino-Hotels haben auch erstklassige Restaurants, in denen Sie exquisite Gerichte von renommierten Köchen probieren können.
Wenn Sie in einem Casino-Hotel in Atlantic City übernachten möchten, haben Sie eine breite Auswahl an Unterkünften zur Verfügung. Von Luxushotels mit atemberaubendem Meerblick bis hin zu erschwinglichen Unterkünften in der Nähe der Casinos gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget eine passende Option.
Darüber hinaus bieten die Casino-Hotels eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Viele Hotels verfügen über Spas, Fitnessstudios, Pools und Boutiquen, in denen Sie sich verwöhnen lassen können. Außerdem bieten sie oft Shuttle-Services zu nahegelegenen Attraktionen und Einkaufszentren an.
Atlantic City ist nicht nur ein Ziel für Spieler, sondern auch für Strandliebhaber. Während Ihres Aufenthalts können Sie die wunderschönen Sandstrände genießen, am Boardwalk spazieren gehen oder an Wassersportaktivitäten teilnehmen.
Ob Sie nun ein leidenschaftlicher Spieler sind oder einfach nur einen unterhaltsamen Urlaub suchen, Atlantic City ist definitiv einen Besuch wert. Die Casino-Hotels bieten Ihnen die perfekte Kombination aus Glücksspiel, Unterhaltung, Luxus und Entspannung. Entdecken Sie die aufregende Welt von Atlantic City und erleben Sie unvergessliche Momente an der Ostküste der USA.
Glücksspiel in Atlantic City
Atlantic City ist eine Stadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten und bekannt für ihre glitzernden Casinos und ihr aufregendes Glücksspielerlebnis. Hier gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, um das Glück auf die Probe zu stellen und die Spannung des Glücksspiels zu erleben.
Eine der beliebtesten Attraktionen in Atlantic City sind die zahlreichen Casinos. In diesen luxuriösen Einrichtungen finden die Besucher eine Vielzahl von Glücksspielen, darunter Spielautomaten, Poker, Blackjack, Roulette und vieles mehr. Ganz gleich, ob man ein erfahrener Spieler ist oder zum ersten Mal ein Casino betritt, Atlantic City bietet für jeden Geschmack etwas Passendes. Die Casinos bieten auch regelmäßig spannende Turniere und Veranstaltungen an, die für noch mehr Nervenkitzel sorgen.
Neben den Casinos gibt es in Atlantic City auch andere Möglichkeiten, sein Glück zu versuchen. Die Stadt beherbergt eine Vielzahl von Pferderennbahnen, auf denen Besucher Wetten auf ihre favorisierten Pferde platzieren können. Dies ist eine spannende Möglichkeit, das Glück auf die Probe zu stellen und gleichzeitig das Adrenalin eines Live-Pferderennens zu spüren.
Darüber hinaus hat Atlantic City auch eine reiche Auswahl an Bars, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten, die den Gästen neben dem Glücksspiel eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung bieten. Nach einem aufregenden Abend im Casino kann man in einem der erstklassigen Restaurants ein kulinarisches Erlebnis genießen oder in einer der zahlreichen Bars den Abend ausklingen lassen.
Atlantic City ist ein Ort, an dem das Glück auf Schritt und Tritt zu spüren ist. Mit seinen erstklassigen Casinos, Pferderennen und einer Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten bietet die Stadt ein unvergessliches Glücksspielerlebnis für jedermann. Egal, ob man das Glück an Spielautomaten herausfordern oder seine Strategien beim Poker verbessern möchte, Atlantic City ist definitiv eine Reise wert. Also, wagen Sie es, Ihr Glück hier zu versuchen und erleben Sie die aufregende Welt des Glücksspiels in Atlantic City!
Beliebte Casinospiele in Atlantic City
Atlantic City ist eine beliebte Destination für Casinospieler auf der ganzen Welt. Mit einer Vielzahl von erstklassigen Casinos bietet diese Stadt an der Ostküste der Vereinigten Staaten eine breite Palette von Glücksspielmöglichkeiten. Hier sind drei der beliebtesten Casinospiele in Atlantic City.
Blackjack: Blackjack ist ein Kartenspiel, das in fast jedem Casino in Atlantic City angeboten wird. Es ist ein Spiel, bei dem Geschick und Strategie gefragt sind. Das Ziel ist es, eine Hand mit einem höheren Kartenwert als der Dealer zu haben, ohne jedoch 21 zu überschreiten. Dieses beliebte Spiel bietet den Spielern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse anzuwenden, um den Hausvorteil zu verringern und ihre Gewinnchancen zu maximieren.
Spielautomaten: Spielautomaten oder "Slots" sind ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Casinos. In Atlantic City gibt es Hunderte von Spielautomaten mit verschiedenen Themen und Funktionen. Von traditionellen einarmigen Banditen bis hin zu modernen Video-Slots mit interaktiven Bonusfunktionen gibt es für jeden Geschmack etwas. Spielautomaten sind beliebt, da sie einfach zu spielen sind und oft große Jackpots oder Gewinne bieten.
Roulette: Roulette ist ein weiteres beliebtes Casinospiel in Atlantic City. Bei diesem Spiel setzt der Spieler auf eine Zahl oder eine Kombination von Zahlen, die auf einem drehenden Rad mit verschiedenen Farben und Zahlen landen wird. Es ist ein Glücksspiel, bei dem keine besonderen Fähigkeiten erforderlich sind. Die Spannung und der Nervenkitzel des Wartens auf das Ergebnis machen Roulette zu einem begehrten Spiel für Casinobesucher.
Atlantic City bietet viele weitere aufregende Casinospiele wie Poker, Baccarat und Craps. Egal, ob Sie ein erfahrener Spieler oder Anfänger sind, es gibt immer etwas für jeden Geschmack und jedes Spielerniveau. Wenn Sie das nächste Mal Atlantic City besuchen, sollten Sie diese beliebten Casinospiele ausprobieren und das aufregende Spielerlebnis genießen.
Bitte beachten Sie, dass Glücksspiel süchtig machen kann. Spielen Sie verantwortungsbewusst und setzen Sie sich Grenzen.
Atlantic City in New Jersey ist berühmt für seine erstklassigen Casinos und bietet eine Vielzahl von Unterhaltungsmöglichkeiten für Besucher jeden Alters. Ob Sie gerne an Spielautomaten spielen, Poker lieben oder einfach nur die glamouröse Atmosphäre genießen möchten, hier sind vier Unterhaltungsmöglichkeiten, die Sie in den Casinos von Atlantic City finden:
Live-Shows: Viele der Casinos in Atlantic City bieten erstklassige Live-Shows, die von berühmten Künstlern, Musikern und Comedians aufgeführt werden. Von Konzerten bekannter Musikgruppen bis hin zu aufregenden Bühnenshows gibt es für jeden Geschmack etwas Passendes. Sie können in den Showrooms der Casinos Tickets für die verschiedenen Veranstaltungen erwerben und so einen unterhaltsamen Abend genießen.
Spielautomaten: In den Casinos von Atlantic City finden Sie eine große Auswahl an Spielautomaten verschiedenster Arten. Von klassischen einarmigen Banditen bis hin zu hochmodernen Videoslots gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget das passende Spiel. Ob Sie ein Gelegenheitsspieler sind oder ein erfahrener Spieler, die Spielautomaten bieten stundenlange Unterhaltung und die Möglichkeit, große Gewinne zu erzielen.
Tischspiele: Atlantic City Casinos sind auch für ihre umfangreiche Auswahl an Tischspielen bekannt. Von Blackjack über Roulette bis hin zu Poker finden Sie hier eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten. Die Casinos bieten auch regelmäßig Turniere für Pokerliebhaber an, bei denen Sie gegen andere Spieler antreten und attraktive Preise gewinnen können.
Nachtleben: Wenn Sie nach Einbruch der Dunkelheit nach noch mehr Unterhaltung suchen, bieten die Casinos von Atlantic City ein pulsierendes Nachtleben. Von stilvollen Bars und Lounges bis hin zu lebhaften Nachtclubs finden Sie hier eine Vielzahl von Optionen, um Ihren Abend fortzusetzen. Ob Sie tanzen, Cocktails trinken oder einfach nur die Musik und die Atmosphäre genießen möchten, das Nachtleben in den Casinos von Atlantic City ist aufregend und abwechslungsreich.
Egal ob Sie ein Glücksspiel-Fan sind oder einfach nur eine gute Zeit haben möchten, die Casinos in Atlantic City bieten eine breite Palette von Unterhaltungsmöglichkeiten. Von Live-Shows über Spielautomaten bis hin zu Tischspielen und dem aufregenden Nachtleben ist für jeden Besucher etwas Passendes dabei. Gönnen Sie sich eine Auszeit in dieser aufregenden Glücksspielstadt und lassen Sie sich von der Unterhaltung verzaubern, die Atlantic City zu bieten hat.
Die Geschichte der Casinos in Atlantic City ist eine fesselnde und spannende Reise durch die Glücksspielwelt Amerikas. Seit ihrer Gründung haben sich die Casinos zu einem wichtigen Teil der Stadtentwicklung und des Tourismus in diesem Küstenort entwickelt. Hier sind fünf wichtige Stationen dieser faszinierenden Geschichte.
Das erste Casino: Das erste legale Casino in Atlantic City wurde 1978 eröffnet, nachdem Glücksspiele in New Jersey legalisiert wurden. Das Resorts Casino Hotel war das erste Casino, das seine Türen öffnete und den Grundstein für das Glücksspiel-Imperium von Atlantic City legte.
Die Casinos der 80er Jahre: In den 80er Jahren erlebte Atlantic City einen regelrechten Casino-Boom. Mehrere große Casinos eröffneten, darunter das Trump Taj Mahal, das Borgata und das Harrah's. Diese Casinos zogen Touristen aus ganz Amerika an und machten Atlantic City zu einer der beliebtesten Glücksspiel-Destinationen des Landes.
Der Niedergang: Nach den erfolgreichen 80er Jahren begann Atlantic City in den 90er Jahren mit einem Niedergang zu kämpfen. Die Konkurrenz von Casinos in anderen Staaten wie Pennsylvania und Connecticut führte zu einem Rückgang der Besucherzahlen. Viele Casinos mussten schließen oder ihre Geschäfte einschränken, was zu einem erheblichen wirtschaftlichen Rückgang der Stadt führte.
Das Comeback: Trotz des Niedergangs kämpfte Atlantic City weiter und versuchte, neue Wege zu finden, um Besucher anzulocken. Durch den Ausbau des Unterhaltungsangebots mit Konzerten, Shows und hochwertigen Restaurants konnte die Stadt wieder touristische Erfolge verzeichnen. Auch die Legalisierung des Online-Glücksspiels hat zu einem Aufschwung der Casinoindustrie beigetragen.
Die Zukunft: Die Casinos in Atlantic City haben sich in den letzten Jahren wieder erholt und arbeiten hart daran, die Stadt zu neuem Glanz zu führen. Neue Investitionen, Renovierungen und weitere geplante Casino-Eröffnungen sprechen für ein positives Zukunftsbild. Die Stadt hofft darauf, wieder zu einer der Top-Destinationen für Glücksspieltourismus in den USA zu werden.
Die Geschichte der Casinos in Atlantic City ist geprägt von Höhen und Tiefen, aber die Stadt hat bewiesen, dass sie sich immer wieder erholen und weiterentwickeln kann. Mit ihren Casino-Resorts, der atemberaubenden Strandkulisse und dem vielfältigen Unterhaltungsangebot ist Atlantic City ein Ort, den es zu entdecken gilt.
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Sonntag 15.10.2023
Einsatz: 3545
Gegen 11:36 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Alzenau und die Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 3-1 zu einer Technischen Hilfeleistung 1 | Tier - Bergung Großtier (Kuh/Pferd) alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zusammen mit der Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 3-1 zu einer Technischen Hilfeleistung 1 alarmiert.
Reh aus Pool in Alzenau gerettet
Am 15. Oktober 2023 um 11:35 Uhr wurde die Feuerwehr Alzenau durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain zu einer Tierrettung in die Nikolausstraße in Alzenau alarmiert. Das Einsatzmeldung lautete: "Reh in einen Pool gefallen".
Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde die Situation durch eine Nachbarin geschildert. Ein Reh war in einen Pool gefallen und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft aus der misslichen Lage befreien.
Die Feuerwehr Alzenau nahm unverzüglich ihre Arbeit auf. Mit insgesamt 16 Einsatzkräften wurde das Reh mittels Manpower aus dem Pool gerettet. Die Leitung des Einsatzes übernahm der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Alzenau, Markus Höfler, der von Kreisbrandmeister Thorsten Frank unterstützt wurde.
Nach der erfolgreichen Rettung wurde das augenscheinlich unverletzte Reh im Alzenauer Wald wieder in die Freiheit entlassen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Feuerwehr Alzenau 12/1
Feuerwehr Alzenau 40/1
Feuerwehr Alzenau 56/1 mit GW-Tierrettung
Weitere Kräfte:
Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 3-1
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Und nun sind es schon drei Wochen, die zeit rennt!! Und für uns auch Halbzeit in La Marina. Wir werden Ende des monats weiterfahren nach Portugal. Dort wird uns kälteres Wetter erwarten, aber hier wird es jetzt auch schon herbstlich 22 Grad und die Nächte nur noch 12 Grad und an sich viel Wind. In Portugal haben wir ein nettes paar gefunden, die zwei Pferde, zwei Hunde und bis jetzt 2 Katzen besitzen. Mal schauen wenn wir da sind ob die Babys von der einen schon da sind 😻. Ich freue mich schon wieder mit Pferden zu arbeiten bin gerade sehr auf Entzug. Klar ist es nicht dasselbe wie daheim...
Und nun zu unserer Woche wir haben ergotherapeutisch gearbeitet und auch viel im Garten was geschafft, das war ein Steinweg der musste weg damit Platz für den kleinen Pool ist. Wir waren auch noch ein paar mal im Meer schwimmen und viel spazieren in diesem schönen Wald der nach Urlaub duftet und üben noch fleißig mit Lenox 😍 Samstags auf dem Markt haben wir neue Leute kennengelernt. Hier sind soo super viele deutsche die auch hier wohnen das ist unglaublich. Wir lernen aber auch weiterhin fleißig spanisch 🙃💪
PS: Homii und Casper Küsschen nicht vergessen 🐴 ❤️ (danke Mama, Amina, Nicole und Vanessa für die Bilder und Updates)
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Spaziergang durch Garten und Haus
Über einen kleinen Steinweg geht es an dem Nebengebäude entlang. Neben Dir ist ein großer Pool mit Liegefläche, die an ihrer Südseite durch eine berankte Mauer aus Naturstein begrenzt wird.
Wir gehen weiter in Richtung Garten entlang der Außenmauer. Der Weg ist nun mittlerweile mit Kies bedeckt. Etwas sichtgeschützt hintern einigen Sträuchern taucht nun wieder eine größere Natursteinmauer auf, in der einige angerostete Stahltüren wie Fensteröffnungen angebracht sind. An einigen hängen Schlösser. Auf der anderen Seite des Weges, gegenüber dieser alten Mauer gibt es im Garten einige Steinstehlen. Zwei davon stehen genau in einer Flucht und haben einige Metallringe angebracht. Eine weitere größere in der Höhe von zirka drei Metern ist inmitten einer kreisrunden Fläche belegt mit Steinplatten aufgestellt. An ihrer Spitze kragen vier dicke Metallstangen genau überkreuzt und jeweils mit vier Meter Radius hervor. Es sieht aus, wie ein Übungskarussell für Pferde.
Etwas weiter entlang des Weges, kurz vor dem Ufer des Sees steht ein alter Pavillon umfasst von größeren Bäumen und alten Rhododendren. Dazwischen gibt es einige Bänke aus Stein und eine Steinschale mit Springbrunnen, die aber außer Betrieb scheint.
Wir laufen weiter über die Wiese entlang des Sees und nähern uns nun dem Haus von dessen Rückseite. Dort hat es zum See hin eine große Terrasse umfasst von Rosenbeeten und einem langen schmalen Wasserbecken. Die Front des Hauses ist großflächig verglast und lässt schon jetzt einen Blick auf die Galerie und den großen Luftraum mit Kamin innen frei.
Wir betreten das Haus. Es ist modern und teilweise minimalistisch eingerichtet. Aber es gibt auch große Bilder, einige Skulpturen oder auch antike Gegenstände die den Raum schmücken. Im Gang zur Eingangshalle, durch die wir nun laufen, stehen zum Beispiel einige alte Truhen mit kunstvoll geschmiedeten Metallbeschlägen.
Bisher sind wir noch keinem anderen Menschen begegnet, aber nun tritt mir eine Frau entgegen. Sie trägt klassische schwarze Pumps, einen ärmellosen schwarzen Einteiler aus Latex und dazu Handschuhe und Kopfmaske aus dem gleichen Material. Ihr Mund und Ihre Augen sind kräftig, aber sehr stylish geschminkt.
“Soll ich das Essen bereiten mein Herr?” fragt sie mich freundlich. “Ja, bitte im Esszimmer für mich und meine Begleiterin.” antworte ich.
“Gab es heute Vorkommnisse und sind alle versorgt?” frage ich noch nach. Sie bestätigt mir, dass alles gut ist.
Wir gehen noch ein Stück weiter durchs Haus. Im vorderen Bereich zur Einfahrt hin, sind auf der einen Seite der Empfangshalle die Wirtschaftsräume, auf der der anderen Seite zwei Büros, ein Besprechungsraum und der Durchgang zur Bibliothek. Von dort führt auch ein Weg in den offenen Wohnbereich.
Was man jetzt erst erkennen kann, ist die Größe des Raumes, der eine Galerie oben hat und auch zirka 2 Meter vor der großen Glasfront zum See, zeigt sich der Blick auf einen offenen Gang im Untergeschoss. Der schmale Wasserlauf, der die Terrasse außen umgrenzt, ist mindestens 4 Meter tief und hier durch eine Glasscheibe, die bis zum Boden des Untergeschosses reicht zu erkennen.
Von dem Untergeschoss selbst kannst Du von hier nur den Gang Bildern und Vitrinen an den Wänden erkennen, die durch Spotlights angestrahlt sind.
“Keine Angst, ich zeige Dir nach dem Essen mehr davon” errate ich Deine Gedanken.
Lucy, meine Assistentin, deckt den Tisch. Dabei stellt sie nur ein Gedeck hin und eine Schüssel mit Trinkröhrchen daneben.
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Unerwartet gut
Wir sind gut auf dem mexikanischen Festland angekommen! Die berühmt berüchtigte 16 stündige Fährfahrt von Baja California nach Mazatlán in Sinaloa stellte sich als sehr entspannt heraus. Zwar mussten wir zusätzlich zu der langen Fahrzeit 4 Stunden warten, weil die unzähligen Lastwagen zuerst verladen wurden, aber immerhin war das Zusehen, wie die riesigen LKWs rückwärts in das Innere der riesigen Fähre verschwanden, die erste Stunde ganz spannend. Schließlich wurden wir aufs Freiluftdeck geparkt, rechts und links von Trucks umgeben, waren wir froh eine Schiebetür zu haben, da wir sonst vielleicht nicht mehr rausgekommen wären. Im Fährpreis enthalten waren ein Abendessen und Frühstück. Gespannt gingen wir auf Schiffserkundung und fanden eine Art Wohnzimmer mit Sofas, Fernseher und zwei 6er-Tischen an denen schon einige Trucker speisten. Wir setzten uns dazu und hatten prompt auch eine Portion Reis, Bohnen und scharfes Schweinefleisch auf dem Teller mit einem Becher Krümel-Tee. Dazu liefen auf voller Lautstärke irgendwelche Action-Streifen, die Johna natürlich gebannt verfolgte und nichts von seinem Essen anrührte. Also teilten wir es unter uns auf und als ein Matrose zum Abräumen kam, war er so entzückt, dass Johna scheinbar seinen ganzen Teller leer gegessen hatte, dass er – nachdem sich beim Frühstück das gleiche Bild zeigte – Johna glatt knuddelte und ihm ein Pokémon und zwei Schoko-Riegel schenkte. Schlafen konnten wir im Übrigen auch ganz gut. Wäre nicht der laute Motor und stinkige Schornstein der Fähre gewesen, hätte das leichte Schiffschaukeln und der Sternenhimmel auf See glatt was Romantisches gehabt.
Die Stadt Mazatlán hat einen schönen restaurierten historischen Stadtkern, den wir direkt nach der Ankunft erkundeten. Sogar ein schöner Strand grenzt an die Stadt, wo wir es uns zwischen vielen anderen Touristen gemütlich machten. Da Marc Tage zuvor allerdings gesehen hatte, dass wir etwas Öl beim Getriebe verlieren, schauten wir uns nach Werkstätten um und steuerten direkt am nächsten Morgen eine an. Ein freundlicher Mechaniker schaute unters Auto und meinte, sein Kollege komme gleich und könne das bestimmt reparieren. Nach ca. einer Stunde kam der Kollege, baute Rad und Antriebswelle ab und meinte binnen drei Stunden sei er fertig. Nun ja, als nach 5 Stunden unser Auto immer noch aufgebockt, ohne Rad dastand, fragte ich mal nach. Der Dichtungsring sei undicht, allerdings habe man nun auch festgestellt, dass weder die Werkstatt noch umliegende Geschäfte den benötigten Dichtungsring vorrätig haben. Gut… „Was ist also der Plan?“ fragte ich. „Wir rufen in der Zentrale an und bestellen ihn, das dauert ungefähr drei Tage.“ war die Antwort. Da die undichte Dichtung beim Ausbau zerstört worden war und wir somit Fahrunfähig waren, hatten wir keine Wahl und saßen also fest, vor einer kleinen Werkstatt, am Straßenrand, irgendwo in Mazatlán.
Glücklicherweise, war der Strand nur drei Blocks entfernt, genau wie ein Aquarium, dass nur 5 Euro Eintritt kostete. Die nächsten drei Tage verbrachten wir also damit den Strand zu erkunden und zwei Mal ins Aquarium zu gehen, wo es verschiedene Tiershows gab, die zwar keineswegs Artgerecht (genauso wie die viel zu kleinen Gehege und Aquarien) aber für Johni faszinierend waren. Viele der Tiere durfte man anfassen und Marci ergatterte sich sogar einen Knutscher auf die Wange von zwei Seelöwen. Letztendlich konnten wir nach vier Tagen endlich los. Immerhin hatte uns die Reparatur umgerechnet nur 55 Euro gekostet. Dafür, dass uns nach einer vier stündigen Fahrt jedoch auffiel, dass statt einer Eisenschelle einen Kabelbinder als Verschluss genutzt wurde und es das Fett aus dem Antriebs-Achsen-Gelenksmuffe rausdrückte, ärgerten wir uns natürlich trotzdem. Glücklicherweise ist Marc so ein Allround-Talent, sodass er kurzerhand aus zwei kleinen Metallschellen eine große bastelte und im strömenden Regen auf dem Supermarktparkplatz die Misere reparierte.
Wir verbrachten noch zwei entspannte Tage an den von Kokosnuss, Papaya und Bananen gesäumten tropischen Stränden, dann fuhren wir ins Landesinnere zu unserer neuen Helferstelle. Inmitten eines kleinen Canyons von Dschungel umgeben, sollte uns eine vierköpfige Familie erwarten, die unsere Hilfe bei Projekten ihres „Öko-Retreat-Camps“ brauchten. Als wir die schweißtreibende Anfahrt in den Canyon hinein, bei der wir mehrfach dachten unser Van kippt gleich um, überstanden hatten, empfing uns allerdings nur Shane aus Kanada. Er passte seit zwei Wochen auf das Grundstück samt der 2 Pferde, 5 Katzen, 4 Hunde und vielen Hühnern auf. Abgesehen von den Tieren gab es dort weit und breit keine Menschenseele, genauso wenig wie Strom, was allein schon einen großen Teil des „Öko-Retreats“ ausmachte. Die Familie war noch an der Küste und sollte binnen der nächsten 2-3 Tage eintreffen. Am nächsten Tag erfuhren wir leider, dass sie die nächste Woche gar nicht kommen werden, weil der Vater schwer erkrankt war und es am Strand in Stadtnähe bessere medizinische Versorgung gibt. Dabei hatten wir uns so darüber gefreut endlich eine Stelle mit Spielgefährten in Johnas Alter zu haben, damit er endlich mal wieder „länger“ soziale Kontakte pflegen kann.
Aber gut, hier in Mexiko muss man sich einfach in Gelassenheit und Flexibilität üben und immer das Beste draus machen. Da das kleine Dschungel-Camp einfach so bezaubern war und Shane ziemlich einsam wirkte, beschlossen wir trotzdem 5 Tage zu bleiben. Abgesehen von ein klein wenig Hilfe bei der Unkraut Bekämpfung mit der Machete verbrachten wir unsere Tage fast nur als „Entdecker“. Ausgestattet mit dem Forscherglas und unserem Nudelsieb als Kescher, fingen wir noch nie gesehene Rüsselkäfer, Mini-Schmetterlinge, Frösche, sahen begeistert dem emsigen treiben von Blattschneideameisen zu und beobachteten eine Kolibri-Mama beim Eier legen und brüten. Am zweiten Morgen saß sogar ein kleiner Skorpion auf der Wäscheleine und durfte sicher im Glas mit an unseren Frühstückstisch. (Dazu sei aber wahrheitsgemäß erwähnt, dass es sich um ein sehr kleines Exemplar handelte. Die Größeren die wir in den nächsten Tagen zu Gesicht bekamen, haben wir dann auch nicht mehr eingefangen.) Als dazu noch klar wurde, dass die frei auf dem Grundstück laufende Pferde, geritten werden können, war Johna‘s Glück perfekt. Ich setzte ihn probehalber auf eines der grasenden Pferde und weil dieses sich so gar nicht daran störte, durfte Johna täglich „reiten“ und mit dem Pferd auf seinen Futterpfaden wandern.
Nachdem wir in bester Offroadmanier mit dem Van aus dem Canyon rausgeklettert waren ging es Richtung Inland. Als Ziel hatten wir uns einen Campingplatz an Thermal Quellen gesucht. Seit fast zwei Wochen gab es überall wo wir waren höchstens kalte Duschen, sodass wir uns alle nach einem warmen Bad sehnten. Angekommen stellten wir fest, dass man quasi auf einem verlassenen Wasserpark campierte, von dem nur noch ein Pool (von acht) jeden Tag neu halb voll mit warmen Thermal Wasser befüllt wurde. Egal ob halb voll oder leer, die große Badewanne reichte uns und wir planschten zwei Tage, bis wir ganz schrumpelig (und sauber) waren. Guter Dinge fuhren wir mit einem nächtlichen Zwischenstopp nach Morelia. Die Universitäts- und Kolonialstadt hat zwar keine Campingplätze, mittlerweile haben wir aber festgestellt, dass (bewachte) Parkplätze manchmal die bessere Alternative sind. Mitten im Stadtzentrum geparkt konnten wir los bummeln und arbeiteten uns 6 Stunden durch die Stadt, wobei wir mindestens alle zwei Stunden Stärkungspausen machten und neue ortstypische Köstlichkeiten probierten. Unser absolutes Highlight war mexikanisches Gazpacho. Hier keineswegs eine kalte Gemüsesuppe, sondern ein Obstsalat aus Mango, Ananas und jicama (mexikanischer Rübe) mit Orangen-Limetten-Vinaigrette und Salz, Käse und Chili . Zudem gab ich als nachträgliches Geburtstagsgeschenk einen Runde Sombreros aus und wir holten– in einer dieser unverschämt köstlichen mexikanischen Bäckereien – für jeden ein Törtchen.
Als nächstes sind wir nun Richtung Schmetterlingsreservat und anschließend Mexiko-Stadt unterwegs. Bestimmt passiert wieder irgendwas unerwartetes – aber das macht den Reiz wohl aus ;)
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Die Ostküste -Teil 1
16.-23.11.2019
Von einer Farm mitten im nichts aus dem Outback auf dem Weg in die große Metropole Sydney...
Soo.. es ist mal wieder Zeit für ein Tagebucheintrag und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll :-D
In den letzten 2,5 Wochen ist sehr viel passiert ! Samstag haben Julia und ich das letzte mal die Pferde und Hunde gefüttert und nach dem letzten Frühstück war der Abschied von Lyle angesagt. Die folgende achtstündige Autofahrt bis kurz vor Bundaberg war von Umwegen geprägt - many bushfires ! Es brennt hier zwar gerade ziemlich viel (auch am Straßenrand von den Highways), aber die Räume sind großflächig abgesperrt und werden überwacht, sodass nichts passieren kann, solange man sich an die ausgeschilderten Anweisungen und Ansagen hält - also keine Sorge! Angekommen auf dem Campingplatz haben wir mit dem Campingkocher essen gekocht und mussten sehr über die philippinische Frau schmunzeln, die uns eine halbe Stunde lang erzählt hat, wie toll ihr Mann sei.
Gladstone als Stadt ist nicht sehr sehenswert, vom berühmten Lookout haben wir eine Baustelle betrachtet und der Strand war voller Algen. Aber mit dem Luxus, dass Julia ihr eigenes Auto hat, sind wir direkt weiter nach Agnes Water in meine Banana-City gefahren :-) Nach der Nacht im Auto sind wir ordentlich wandern gewesen und haben den Strand genossen.
Unser neuer Rhythmus im Auto: um 5 Uhr aufstehen und bei unserem Haferflocken-Frühstück Wachwerden.
Dann war unser nächster Stopp Rainbow Beach (sehr schön !). Jedoch gab es einen Riesen Schock, bevor wir überhaupt am Strand angekommen sind. Auf dem Parkplatz von Woolworth (Lebensmittelladen) ist uns die Riesen Pfütze im Fußraum des Beifahrersitzes aufgefallen... Und wir beiden Mädels hatten natürlich ganz viel Ahnung von Autos und wussten genau was wir sehen als wir uns den Motor angeschaut haben ! Zum Glück (und das fällt hier wirklich tagtäglich auf!) sind die Australier unglaublich offene, liebe und hilfsbereite Menschen. Sofort kam ein Ehepaar auf uns zu und hat sich erkundigt, ob bei uns alles gut ist. Die beiden sind dann mit uns (obwohl sie ihr warmes Mittagessen in der Hand hatten) sofort zur nächsten Autowerkstatt gefahren und haben den Menschen dort alles auf Englisch erklärt. Das Problem lag bei unserer Klimaanlage und es wurde sofort behoben und wir konnten wieder beruhigt weiterfahren! Der Strand war dann ein Traum ! Leuchtendes blaues Wasser, ein breiter Strand, riesen hohe Sanddünen,... Nach ein paar entspannten Stunden ging es dann wieder zum nächsten kostenlosen Campingplatz.
Nächster Tag: Fahrt zum Dolphin Center in Tin Can Bay, wo wir frei lebene Delfine füttern konnten. Die Tiere sind verletzt und kommen seit Jahren jeden Morgen aus freiem Willen zu der gleichen Stelle und werden verarztet und gefüttert.
Danach ging es nach dem kurzen Stopp Gympie - eine alte Stadt, nicht sehr besonders- nach Noosa.
Noosa... der Ort, der von vielen als schönster ganz Australiens bezeichnet wird ! Und der Ort, besonders der Nationalpark, war wirklich traumhaft ! Wir haben eine Nacht nach einem leckeren Fish&Chips Abendbrot in Tewantin geschlafen.
Den zweiten Tag in Noosa sind wir durch den ganzen Nationalpark an den Klippen entlang, durch Wälder, an Stränden vorbei, bis hin zu den wunderschönen Fairy Pools gelaufen. Vor ganzer Freude haben wir auch glatt vergessen ein Parkticket zu ziehen und den ersten Strafzettel gesammelt ($66). Abends mussten wir uns dann mal wieder eine Dusche suchen (die gibt es auf den kostenlosen Campingplätzen nicht) - diesmal war es ein Sportcenter :-D
Den nächsten Tag ging es dann zur Sunshine Coast, die wir bei einem langen Spaziergang bewundern konnten, bevor wir weiter Richtung Brisbane zum Lookout über die Skyline sind. Dort gab es den zweiten langen Spaziergang in den botanic gardens und zum Planetarium (dort gab es eine Ausstellung über die Geschichte der Aborigines). Als wir abends auf dem Campingplatz waren, kam die Nachricht von Lyle, das ein Paket für mich angekommen sei... Lea hat mir ein Geburtstagspaket geschickt - und ich hab mich sehr darüber gefreut !
Je weiter es in den Süden geht, desto kälter wird es auch. Teilweise gibt es Wetter für eine lange Hose, einen Pullover und einer Jacke ! Am Wochenende haben wir uns morgens für die Großstadt Brisbane ein bisschen schick gemacht ! Da können wir ja nicht mit unseren viel zu großen Hemden und Schlappen als Schuhe, wie auf der Farm umherlaufen... sind eben zwei ganz unterschiedliche Welten ! Unser online vorgebuchter Parkplatz ($6 für den ganzen Tag) lag auch mitten in der City, von wo wir dann zu Fuß unterwegs waren: ein Spaziergang am Wasser, auf einen kleinen Markt, einem Weihnachts-Chor vor einem Riesen Tannenbaum zugehört, zur Art Gallery, zu den berühmten „BRISBANE“ Buchstaben, mit der kostenlosen Fähre (City-Hopper) auf die andere Flussseite, an einem coolen Motorrad-Café vorbei, durch China Town bis hin zur Bakery Lane (unser Lieblingsplatz in Brisbane). In der kleinen ruhigen Straße habe ich dann mit Julia zusammen mein Geburtstagsessen nachgeholt - es gab Ramen, Frühlingsrollen und ein Eis zum Nachtisch. Auf dem Rückweg sind wir ganz spontan zu Ikea gefahren und haben Weingläser und Kerzen gekauft - was auch sonst? :-) dann gab es auf dem Weg zum Campingplatz noch einen Stopp bei Aldi, was es hier natürlich auch gibt.
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"Pferde im Pool" von Romuald Karmakar (2012) @ TILTING AT WINDMILLS, ROBERTA, FfM
The title of the exhibition "Tilting at Windmills" is inspired by El ingenioso hidalgo DonQuijote de la Mancha (1605–1615) by Miguel de Cervantes. Don Quijote applies laws, rules, and moral conceptions from chivalric stories in everyday life, using them to make judgments and to decide on his course of action. He convinces Sancho Panza to join him in his fight against injustice and evil in the world. Although Sancho Panza is aware that Don Quijote’s conceptions have no basis in reality, he still follows his vision—he has been promised an island in return for his loyalty. The tale of Don Quijote is one of literature’s best-known examples of a story centred on the adaptation and communication of alternative or imaginary worldviews.
Since we live in an era marked by profound changes, established reference systems guiding our way of living, thinking and behaving, are being fundamentally called into question. They must be reinvented and defined anew, along with established conventions and inherited social roles. One of art’s central qualities is its potential to imagine and discuss alternative models and visions.
"Tilting at Windmills" features artists whose work reflects and analyses how new narratives must thus be interpreted in changed circumstances and contexts. They look for new forms of meaning and ask what influence these may have on our conception of ourselves and the constitution of “individual reality.” How are new criteria of order to be discovered and then instituted?
Since language, whether written or spoken, plays a significant role, both in ascribing meaning and in reinterpreting individual images, image sequences, and installations, it is also an important medium to playfully reflect on for the artists invited.
Furthermore the notion of fiction and illusion becomes a recurring theme. In this context the concept of escapism is an important motif, in terms of a withdrawal from given normative systems and rules in favour of potential alternatives. In turning to the design of alternative and fantastical world views, their artworks either have a partly sentimental and melancholic tone or, by contrast, are bursting with confidence and curiosity: optimistic, energetic, and powerful.
Roberta is a project space set in a private apartment. In all previous exhibitions, there was an attempt to disguise the specific features of a private home in order to create the illusion of a neutral presentational space. However, for "Tilting at Windmills", the private rooms with their characteristic features become the setting, reorganized by Adriana Lara for installations by other artists invited.
Special thanks to the artists, Satis&fy, Yok-Yok and Saskia Randt and MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main.
#romuald karmakar#pantera film#cinekarmakar#pferde im pool#flusspferde#roberta frankfurt#tilting at windmills#rosa aiello#Simon Dybbroe Møller#Buck Ellison#Gina Folly#anna goetz#Lena Henke#Calla Henkel#Adriana Lara#Dani Leder#Laure Prouvost#George Rippon#Studio for Propositional Cinema#Franziska Von Stenglin#Adrian Williams#Anna Zacharoff
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Red Stone
18. September 2019
Nachdem die zweite Nacht in unserem neuen Zuhause schon wesentlich besser verlief sind wir am frühen Morgen zunächst zu einer Wäscherei gegangen und haben Wäsche gewaschen.
Das Wetter ist der Wahnsinn. 33 Grad und ein strahlend, blauer Himmel.
Danach waren wir im Supermarkt und haben für unser Frühstück eingekauft. Wieder Zuhause angekommen aßen wir am Pool und genossen die Sonne. Gegen 14 Uhr sind wir dann zum Outlet gefahren und wurden heute sogar fündig. Im Anschluss war es Zeit für unser Highlight des Tages: den red Stone Nationalpark.
Vom Outlet waren es nur knappe 20 min Fahrt. Die Berge, die sonst den Hintergrund Las Vegas bilden, wollten wir heute von Nahem sehen.
Dieser Nationalpark ist sehr groß, weshalb wir dort mit dem Auto durchfahren konnten. Eine volle Fahrt durch den Park dauert knapp 1 1/2 Stunden. Dieser Weg durch den Park bot uns immer wieder die Möglichkeit dort anzuhalten wo es uns am besten gefällt. Die Meilen pro Stunde waren auf 15- 20 begrenzt, weshalb auch ich als Fahrerin, den Park bewundern konnte.
Es hätten uns sogar wild Pferde & Esel begegnen können - aber, dass sind sie leider nicht.
Wir waren positiv überrascht, das bis auf die Straße durch den Park nichts anderes erbaut wurde und so genossen wir die Natur.
Es sah so unglaublich aus! Ein Bild was wir so noch nie gesehen haben. Riesige, rote Felsen, die sanft ineinander überlaufen. Es war wunderschön dort zu stehen, die Aussicht zu genießen und ein wenig zu spazieren.
Die Abwechslung nach einigen Tagen wieder unberührte Natur zu sehen, tat gut. So verrückt, faszinierend und schön L.A & Las Vegas sind, irgendwie ist für mich nichts schöner als neue, unbekannte Vegetationen zu erkunden.
Gegen 19 Uhr waren wieder daheim und haben den Tag ausgewertet, gegessen und einen Film geschaut.
Liebste Grüße und viel Sonnenschein
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Fabelwesen Challenge
Mystische Kreaturen faszinieren seit vielen Generationen jung und alt. Welches Kind wünschte sich nicht, magische Kräfte zu haben, fliegen zu können oder die Fähigkeit zu haben, unter Wasser zu atmen und schnell wie ein Fisch zu schwimmen?
Wer Sims schon viele Jahre lang spielt, kommt vielleicht irgendwann an den Punkt, wo man neue Herausforderungen sucht. Die folgende Challenge sollte Anreize geben, neue Storys zu bauen, andere Karrieren zu spielen und das Gameplay von Sims 4 neu für sich zu entdecken!
Folgende Challenge wurde von mir und @galaximmery erstellt. Wir beide werden diese Challenge auch auf Youtube aktiv bespielen. Ich bin dort unter Firebird, sie unter Holosims LP zu finden!
Eine englische Version der Challenge folgt in Kürze und wird hier verlinkt werden <3
Regeln:
Erfülle die Ziele und Vorgaben jeder Generation.
Wenn du zusätzlich gerne mit Farben arbeitest (wie beispielsweise bei der Not So Berry Challenge) kannst du zusätzlich jeder Generation eine Farbe zuordnen. Aufgrund der Bilder, die bei jeder Generation gezeigt werden, lässt sich die angedachte Farbe entschließen. Die Anwendung von gewissen Farbschemata ist jedoch optional!
Es wird empfohlen keine Geld-Cheats zu verwenden, da dies den Spielspaß beeinträchtigen kann. Es steht euch allerdings frei euren Spielspaß mit Mods wie beispielsweise MC Command Center zu erhöhen!
Als Lebensspanne wird “normal” empfohlen.
Dein Sim kann so oft umziehen wie er möchte - außer in den Regeln wird dazu extra etwas vorgeschrieben.
Schon als Teenager warst du auf dich alleine gestellt. Mit Mühe und Not hast du dein eigenes Apartment finanziert, irgendwie einen Schulabschluss geschafft und von etwas Großem geträumt. Dein feuriges Temperament hat dich auf deinem Weg – ebenso wie die Musik – stets begleitet. Auf andere Menschen wolltest du dich nie verlassen müssen, weshalb du stets alles selbst in die Hand genommen hast. Obwohl dein Leben an einem gewissen Punkt endlich abgesichert zu sein scheint, merkst du, dass du unglücklich bist – du willst mehr. Ohne zweimal nachzudenken kündigst du deinen Job, um später als berühmter Songwriter wie ein Phönix aus der Asche aufzusteigen.
Merkmale: selbstsicher, Einzelgänger, perfektionistisch
Bestreben: Musikalisches Genie
Karriere: Entertainer (bis Level 5), dann selbständiger Musiker/Songwriter
Starte als Teenager in einem TLC Needs Apartment (910 Medina Studios).
Du darfst als Teenager Geld mit Straßenmusik und Nebenjobs verdienen.
Kündige deinen Job auf Level 5 deiner Karriere, um danach von Tantiemen und eigenen Musikproduktionen zu leben.
Erreiche Level 10 mit zwei Musikinstrumenten.
Maximiere die Medienproduktionsfähigkeit.
Erfülle dein Bestreben.
Optional: Werde zum Vampir und erreiche absolute Sonnenresistenz.
Von klein auf bestimmte Musik dein Leben. Obwohl du mit Musikinstrumenten nie viel anfangen konntest, liebtest du es zu singen. Mit deiner herausragenden Stimme fiel es dir nicht schwer andere zu bezirzen und du lerntest schnell mit dieser Gabe zu spielen. Jedoch hast du auch bemerkt, wie schwer es dir fällt jemanden zu finden, der dich wirklich und wahrhaftig liebt, wenn dir ohnehin alle zu Füßen liegen. Deine Eltern brachten dir bei, immer an dich selbst zu glauben und deine Träume zu leben – tja, vielleicht bekam da jemand zu viel Selbstbewusstsein ab.
Merkmale: vegetarisch, romantisch, böse
Bestreben: Serienromantiker
Karriere: Schauspieler
Besitze einen Pool, ein Planschbecken oder einen Whirlpool oder lebe auf einem Grundstück mit Zugang zum Meer auf Sulani.
Gehe einmal die Woche schwimmen.
Benutze regelmäßig die Interaktion “Von Vegetarismus schwärmen”, weil sie es nicht leiden kann, wenn Leute Fisch essen.
Gewinne 3 Kämpfe gegen Angler oder ziehe 3 Sims mit deinen Meerjungfrauenkräften/Meermannkräften unter Wasser.
Gewinne einen Karaoke-Wettbewerb.
Erreiche Level 10 der Singfähigkeit.
Erreiche Level 10 der Schauspielkarriere.
Erfülle dein Bestreben.
Optional: Werde zur Meerjungfrau/zum Meermann.
Von klein auf hast du es geliebt Unfug zu machen. Du hattest stets deinen eigenen Kopf, hast Regeln ignoriert und bist jedem auf der Nase herumgetanzt. Aufgrund deiner Albereien haben viele dein kluges Köpfchen unterschätzt. Stand in den vorherigen Generationen eher Musik im Mittelpunkt, warst du immer schon ein Technikfreak.
Merkmale: gemein, kindisch, fröhlich
Bestreben: Meister des Unfugs
Karriere: Soziale Medien (Branche: Online-Persönlichkeit)
Maximiere Programmier- und Schelmfähigkeit.
Gewinne einen Wettbewerb auf der Geek-Con.
Programmiere deinen ersten Virus als Teenager.
Habe richtig gute Noten in der Schule.
Sei so oft wie möglich Cosplayer auf der Geek Con.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
Du wusstest schon immer, dass du mit Technik nicht viel anfangen konntest und hast dich lieber um den Haushalt gekümmert, denn dein kleines, zimperliches Ich hielt es nicht zwischen dreckigem Geschirr aus. Doch dein Traum war es schon immer eine erfolgreiche Familie zu haben und kranken Menschen zu helfen, aber die Partnersuche war nicht einfach, da du es nie leiden konntest, wenn frischverliebte Paare nicht die Finger voneinander lassen können.
Merkmale: nicht kokett, ordentlich, zimperlich
Bestreben: Erfolgreiche Abstammung
Karriere: Arzt
Maximiere die Erziehungsfähigkeit.
Male ein Meisterwerk.
Habe einen Partner, trenne dich aber später von ihm und sei ein alleinerziehender Elternteil.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle Level 3 deines Bestreben.
Du kommst aus einer sehr konservativen Familie in der alles sehr strukturiert war. Doch du hieltst nicht wirklich viel davon. In der High-School warst du die Queen und hast du dich auch schnell das erste Mal verliebt, mit der rosaroten Brille auf der Nase sehr früh geheiratet und Kinder bekommen. Als du die Brille als Erwachsener endlich abgesetzt hast, hast du gemerkt, dass du nie glücklich warst. Nach der Scheidung widmest du dich ganz und gar deinen Träumen, zerstreitest dich im Zuge dessen mit deinen Kindern und lässt dich von niemanden mehr unterdrücken. Deine Kinder standen stets an zweiter Stelle und erst als Senior versöhnst du dich endlich wieder mit ihnen.
Merkmale: Mag keine Kinder, Insider, gesellig
Bestreben: Freund der Welt
Karriere: Konditorei oder Restaurant eröffnen, wenn erwachsen
Habe mindestens 2 Kinder.
Sei bereits als Teenager Anführerin deiner Clique/Gruppe.
Halte einmal die Woche eine Gruppenversammlung ab.
Maximiere die Fähigkeiten Backen und Feinschmeckerkochen.
Erfülle Level 3 deines Bestrebens.
Da deine Eltern nie sonderlich viel Zeit für dich hatten, musstest du früh lernen alleine klar zu kommen. Du hast als Kind viel gelesen und die Romane haben dir Abenteuer in der Ferne versprochen. Aus diesem Grund hast du – sobald du alt genug warst – deine sieben Sachen gepackt und bist auf Reisen gegangen, um neue Kulturen zu erforschen. Über Wasser hältst du dich mit deinen eigenen Büchern, in welchen du von deinen Abenteuern in Tempeln und Ruinen berichtest – und möglicherweise das eine oder andere Ereignis etwas ausschmückst.
Merkmale: Genie, liebt die Natur, sprunghaft
Bestreben: Dschungelforscher
Karriere: keine bzw. selbstständig als Autor tätig
Maximiere die Selvadoradische Kulturfähigkeit und die Schreibfähigkeit.
Lerne deinen Partner in Selvadorada kennen.
Reise mindestens 3 Mal nach Selvadorada.
Versöhne dich mit deinen Eltern bevor diese sterben.
Erfülle dein Bestreben.
Wie schon deine Eltern warst du stets ruhelos und konntest nicht stillsitzen. Du bist jedoch nicht in die ferne Welt hinausgezogen, sondern hast dich lieber sportlich betätigt – ob schwimmen, bowlen oder Basketball spielen, du warst für jeden Spaß zu haben. Deine Freunde wissen, dass man mit dir Pferde stehlen kann. Auch abends auf der Couch konntest du deine Finger nie stillhalten, sondern hast dann gerne mal die eine oder andere Runde mit einem Videospiel gegönnt.
Merkmale: aktiv, Vielfraß, Bro
Bestreben: Body-Builder
Karriere: Sportler (egal welche Branche)
Zocke zumindest einmal in der Woche mit Freunden (Multiplayer/Online-Multiplayer).
Gründe deinen eigenen Bowlingclub.
Maximiere die Koch- und Bowlingfähigkeit.
Adoptiere mindestens 1 Kind.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
Du wolltest schon immer ein Geheimagent sein und hast dich schon als Kind um ausgedachte Missionen gekümmert. Aber wenn jemand deine Heiligtümer anfasst, wirst du schnell wütend und beschützt sie noch mehr. Du dachtest immer, dass du mit deiner ersten großen Liebe dein ganzes Leben verbringen wirst, doch erst nach ein paar Romanzen findest du deinen Seelenverwandten. Auch deine Reptilienkinder liebst du sehr, aber auch dein menschliches Kind einen Platz in deinem Herzen.
Merkmale: materialistisch, hitzköpfig, ehrgeizig
Bestreben: Kurator
Karriere: Geheimagent (egal welche Branche)
Habe zwei Beziehungen, bevor du die große Liebe findest.
Heiratet nie.
Habe nur ein Kind.
Vervollständige die Frosch-Sammlung.
Erreiche Level 10 der Logik-Fähigkeit.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
Auch wenn du im Luxus großgeworden bist, haben materielle Dinge dir nie viel bedeutet. Du hast dich nach Harmonie und Frieden gesehnt. Vermutlich hast du dich mit deinem hitzköpfigen Elternteil nur deswegen so gut verstanden, weil du Wutausbrüche weggelächelt hast. Da deine Eltern stets mit Arbeiten beschäftigt waren, hast du dich mit den vielen Fröschen beschäftigt und gelernt die Natur zu lieben. In Granite Falls Wäldern hast du schließlich Ruhe und Entspannung gefunden und entfliehst so den materialistischen Werten, die deine Eltern an dich weitergeben hatten wollen.
Merkmale: gut, düster, familienbewusst
Bestreben: Outdoor-Fan
Karriere: Gärtner (egal welche Branche)
Sei mit der Einsiedlerin aus Granite Falls gut befreundet.
Maximiere die Fähigkeiten Kräuterkunde und Angeln.
Vervollständige die Käfersammlung.
Gehe einmal mit ganzer Familie in Granite Falls campen.
Erreiche Level 10 deiner Karriere.
Erfülle dein Bestreben.
Schon von klein auf wusstest du, dass du keine Familie haben möchtest, sondern dich einzig und allein um deine Katzenschar kümmern willst. Wenn früher alle darüber geredet haben, wusstest du nie, was du eigentlich als Beruf ausüben willst. Also hast du dich dazu entschieden, mehrere Jobs auszuprobieren. Deswegen kämpfst du dich als Politiker und Kritiker durch und bleibst letztendlich bei der Polizistenkarriere.
Merkmale: Katzenfreund, Bücherwurm, wahnsinnig
Bestreben: Renaissance Sim
Karriere: Politikerkarriere (bis mindestens Level 3), Kritikerkarriere (bis mindestens Level 3), Polizeikarriere
Habe mindestens zwei Katzen als Haustier.
Maximiere die Tiererziehungsfähigkeit.
Habe einen Untersuchungstisch zuhause, sodass du deine vierbeinigen Freunde selbst versorgen kannst!
Lies mindestens ein Buch pro Woche.
Erfülle dein Bestreben.
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Büro auf Wanderschaft
Im Gehen lässt sich gut denken. Das ist keine neue Erkenntnis. Seit Jahrhunderten sind Menschen in der Gegend umhergewandert und brachten gescheite und auch weniger gescheite Gedanken, Gedichte und Gefühle mit. Im Arbeitsalltag scheint Gehen beinahe verpönt, wenn man vom Gang an die Kaffeemaschine oder den Kühlschrank mal absieht. So sitzen also viele Menschen tagaus, tagein vor Bildschirmen. Das ist nicht immer sinnlos, sondern oft sogar notwendig. Und natürlich gibt es auch Berufe, in denen man selten bis gar nicht sitzt und sich hin und wieder vielleicht sogar wünscht, mal gepflegt eine Woche vorm Bildschirm zu verbringen.
Ich kenne jemanden, der von Berufswegen seine Tage auf dem Pferd oder um Pferde herum verbringt und in Freizeit und Urlaub nichts Besseres kennt als im Sessel Fußball zu gucken oder gepflegt am Pool zu liegen. Als ich als Buchhändlerin arbeitete und den ganzen Tag im Laden stand, war mein Bedürfnis nach Gassi auch eher übersichtlich. In der Zeit ging ich häufig ins Kino und ließ andere Dinge tun.
Doch es ist kaum abzustreiten, dass die Menschen immer mehr Zeit vor Bildschirmen sitzen. Sitzen ist das neue Rauchen, las ich vor einer Weile irgendwo. Mir tut es gar nicht gut, allzuviel Zeit drinnen herumzusitzen. Ich werde übellaunig und unwirsch. Und vor allem müde. Einleuchtend fand ich das Licht-Experiment kürzlich bei Quarks. Da unsere Wohnung relativ dunkel ist und mein Arbeitsplatz erst recht, hilft vor allem eins: Raus, raus, raus!
Nach wochenlangem Herumhusten und diversen Virusinfekten (Pechsträhne, sagt der Arzt) nehme ich nun meine Gänge ins Heimbüro wieder auf. Und ich beginne ein anderes Projekt, in dem ich mir die Eifel mehr erschreiten und erschreiben werde. Ich hangele mich insbesondere am Römerkanal-Wanderweg entlang, dessen Etappen mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Köln aus gut erreichbar sind.
Ich finde diese Eifelwasserleitung schlicht faszinierend. Sie ist oder vielmehr war eins der größten antiken Römerbauten nördlich der Alpen und beförderte vom 1. bis zum 3. Jahrhundert täglich etwa 20.000 Kubikmeter Wasser über 95,4 Kilometer aus der Eifel nach Köln. Ich bin beeindruckt. Teile des Römerkanals sind erhalten, wieder ausgebuddelt oder wiederaufgebaut worden. Meist geht man einfach die alte Strecke entlang und bekommt viel Eifel und Voreifel zu sehen.
Heute war ein sonniger Tag vorhergesagt und angesichts einiger Projekte, die ohnehin vor allem Denkarbeit erforderten, schnappte ich mir die Wanderschuhe, packte ein Käsebrot und die Wanderkarte in den Rucksack und los. Natürlich fange ich hinten an, mit der letzten Etappe. Eine Stadtbahn fuhr mich nach Brühl-Süd, wo ich am Wasserturm den Einstieg in den Römerkanal-Wanderweg fand.
Es ist ein wenig seltsam, an einem Montag loszuwandern. In Brühl treffen mich einige irritierte und auch missgünstige Blicke. Gesellschaftlich akzeptiertes Wandern findet am Wochenende oder an Feiertagen statt. Einzig davon ausgenommen sind Menschen mit Hund oder Kinderwagen. Oder ältere Herren, die strengen Blickes einer sportlichen Betätigung nachgehen. Das ist kein Spaß!
Ich sammele zwei Wörter auf: Bierstube und Freizeitanlage. Über beide denke ich eine geraume Weile nach, während mein zunächst hurtiger Schritt allmählich zum gelassenen Wandertrott wird, in dem es sich über Stunden gut gehen lässt.
Manche Wege sind nicht unbedingt Traum einer Wanderin. Aber auch die kann man gehen.
An einem See, der ein Restsee des Braunkohletagebaus im Rheinischen Braunkohlerevier ist, nehme ich erstmal auf einer Bank Platz. Unweit des Ufers brütet ein Blässhuhn, etwas weiter weg gründelt ein Schwan. Ein friedlicher Moment, der von einem Vater mit seinen beiden Kindern durchbrochen wird. Warum Menschen mit kleinen Kindern wie mit schwerhörigen 90-jährigen sprechen müssen, ist mir ein Rätsel.
Ich gehe weiter, es wird still. Im Laub neben dem Pfad raschelt es. Blanke Äuglein mustern mich bang. Schnurrhaare zucken. Feurig schimmert das samtige Fell im Sonnenschein. Eine Rötelmaus geht ihren Geschäften nach. Ich sehe noch einige Mäuse, die das warme Wetter hervorlockt. Oben in den Wipfeln der Bäume ramentern Eichhörnchen. Ein Specht klopft.
Derweil klären sich im Kopf Dinge. Manches Projekt hat sich durch den Husten verzögert. Da muss nun Dampf rein. Hast du es eilig, gehe langsam. Wird das Zitat nicht Konfuzius zugeschrieben? Wer auch immer es in die Welt brachte: Ich pflichte bei.
Spuren der letzten Stürme säumen meinen Weg: umgestürzte Bäume und Zweige, herabgewehte Mispeln. Dort ein Feld, in dem Familie Wildschwein sich ausgetobt hat. Hier und da einige Schmetterlinge, ein Zitronenfalter und Kleine und Große Füchse. Doch insgesamt recht wenig, was brummt, summt oder fliegt. Trotzdem so viele Sträucher, Blumen und Obstbäume bereits ihre Blüten darbieten. Umso mehr zwitschert es um mich herum. Zwei Kohlmeisen scheinen mich eine Weile zu begleiten.
Menschen sind wenige zu sehen. Hier und da eine Eigenheimbewohnerin. Wir grüßen uns. Ein Schwatz mit einer Frau mit zwei Berner Sennenhunden, die sich wollüstig schnaufend in den See werfen. Eine flauschige Dorfbewohnerin umschmeichelt meine Beine, erzählt mir einige Geschichten und hinterlässt am Bein eine Handvoll Winterpelz.
An Seen vorbei, durch Felder und Straßen in tiefer Mittagsruhe, über viel befahrene Straßen und Kreuzungen und zuletzt dann noch ein Blick aufs nicht mehr weit entfernte Köln. Was muss das damals für ein Anblick gewesen sein, wenn jemand mit seinem Karren auf einem der alten Wege aus dem Wald kam und auf die mächtige Kathedrale in der Ferne blickte. Nun, die Römer hatten diesen Anblick noch nicht. Zwar war Colonia Claudia Ara Agrippinensium Provinzhauptstadt von Niedergermanien, aber der Blick ins Rheintal wurde nicht derart von Gebäuden, Straßen und Industrieanlagen beherrscht wie heute.
Am Ende setze ich mich nach etwa 16 Kilometern in Bus und Bahn und lasse mich nach Hause bringen. Das Ende des Römerkanal-Wanderwegs habe ich heute zwar nicht erreicht, aber dafür habe ich viele Gedanken sortieren und etliche Notizen mitbringen können. Im Gehen geht manches leichter.
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Die letzten Tage - 15/02 bis 19/02
Es ist etwas her das ich aufgeschrieben habe was w8r gemacht haben, aber oft fehlt einfach die Zeit und Motivation. Nachdem wir ja in Westport waren, haben wir die Strecke zu den Gletschern verkürzt, in dem wir nach Greymouth gefahren sind. Dort haben wir uns in ein Café gesetzt und die nächsten Tage geplant. Die nicht ganz nach Plan gelaufen sind, weil uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Wir schauten uns die Pancake Rocks an, die schon sehr interessant aussahen und am 16.02. wanderten wir am Arthur's Pass zu den Devil's Punchbowl Wasserfällen.
Die Pancake Rocks.
Der Devils Punchbowl Waterfall am Arthur's Pass und ein neugieriger Kea.
Über Nacht blieben wir in einem Ort namens Hokitika auf einem Campingplatz der früher eine alte Psychatrie war. Das war ganz lustig, denn dort haben wir uns mit Freunden aus Napier wieder getroffen, mit denen wir gearbeitet haben. Zusammen sind wir am Abend noch zu den Glühwürmchen gelaufen, die unten im Wald zu sehen waren. Am nächsten Tag ging es auch schon zu dem Baumwipfelpfad von Hokitika, der aber nicht mit denen in Deutschland mithalten kann. Bevor es dann nach Franz Josef ging, schauten wir uns noch den Hokitika Gorge an, einen sehr schönen blauen Fluss. Leider wurde man dort von den lästigen Sandfliegen zerstochen. Am Ende des Tages befanden wir uns dann in Franz Josef am Gletscher, bei totalem Regen.
Das Wasser bei Hokitika Gorge ist sonst blauer. Aber es war trotzdem sehr schön.
Der nächste Tag war sehr ruhig, da ich ein wenig angeschlagen war durch den Wetterwechsel und wir trödelten nur ein wenig durch den kleinen Ort. Am Nachmittag entspannten wir in den Hot Pools von Franz Josef, die 36°C, 38°C und 40°C heiße Pools hatten. Zum Abendessen gab es dann noch selbstgemachtes Curry, damit ich bloß nicht krank wurde.
Das hat anscheinend auch geholfen, denn am nächsten Morgen ging es mir auch schon besser. Leider hat es die ganze Nacht durchgeregnet und am Morgen hingen die Wolken tief. Da dachten wir erst, dass der Horse Trek ins Wasser fallen würde. Aber als wir am Treffpunkt ankamen, waren die Pferde schon gesattelt und die Guides schon da. Also konnte es losgehen. Wir mussten diesmal unter die Helme Haarnetze aufsetzen, was sehr komisch aussah und dann bekam jeder sein Pferd. Kathi und ich durften uns zwischen 2 Pferden entscheiden, denn es machte bei uns keinen Unterschied. Ich nahm also Ninety, eine Stute die erst 6 Jahre alt war und anscheinend sehr langsam und verschlafen. Das war aber nicht schlimm, denn im Endeffekt sind wir eh nur in der Reihe geritten, durften nicht überholen und leider war die Landschaft auch sehr langweilig. Durch die Wolken hatten wir keine Sicht auf die Gletscher und es war eine eher mittelmäßige Tour. Beim nächsten Mal würden wir wahrscheinlich eher darauf achten wie das Wetter ist.
Nachdem wir um 11.30Uhr wieder zurück am Stall waren, sind wir ins Auto gestiegen und weiter gedüst nach Fox Glacier. Der Ort war extrem klein, bestand nur aus Motels, Cafes und Infohäusern und hatte kein bisschen Netz. Da wollten wir dann ungern bleiben, zu mal wir wegen dem Wetter eh nichts machen konnten. Deshalb fuhren wir nach einer Kaffeepause weiter in den nächsten größeren Ort, nämlich Haast. Dort schliefen wir auch die Nacht auf einem Campingplatz bevor es weiter ging nach Wanaka.
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