#odyssee im weltraum

[universaldoubts]

2001: A Space Odyssey / on polaroids

-Multimillionendollaruntergrundfilm- 1968

COMPUTERFUNKTION GESTÖRT

[flyingcowsstudios-blog]

STANLEY KUBRICK BOOK

[gameforestdach]

Die Gaming-Welt ist in heller Aufregung über die Ankündigung von "Star Wars Outlaws", einer neuen Open-World-Saga im Star-Wars-Universum. Während die Vorfreude wächst, wurden Details zu Vorbesteller-Boni, Editionen und Schlüsselcharakteren des Spiels bekanntgegeben, die Fans einen Vorgeschmack auf das versprechen, was eine epische Reise durch die Sterne zu werden scheint. Zu den Vorbesteller-Boni gehört das stylische Kessel Runner Bonuspaket, das eure Raum- und Bodenreisen optisch aufwertet. Der Season Pass schaltet zwei narrative Erweiterungen nach dem Start frei, die exklusive Mission "Jabbas Gambit" sowie zusätzliche Kosmetika für die Protagonisten Kay und Nix. Zu den Schlüsselcharakteren gehören die gerissene Kay Vess, ihr treuer Merqaal-Gefährte Nix, der erfahrene Schmuggler Jaylen Vrax und Sliro, der Anführer des Verbrechersyndikats Zerek Besh. Was erwartet euch in Star Wars Outlaws Entwickelt von Ubisofts Massive Entertainment in Zusammenarbeit mit Lucasfilm Games, setzt "Star Wars Outlaws" neue Maßstäbe im Star-Wars-Spieleerlebnis. Das Spiel, angesiedelt zwischen den Ereignissen von "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", versetzt Spieler in eine Galaxie, in der das Galaktische Imperium den ultimativen Sieg über die Rebellenallianz anstrebt und die kriminelle Unterwelt blüht. Spieler schlüpfen in die Rolle von Kay Vess, einer jungen Diebin, die Hochrisiko-Missionen von den berüchtigtsten Verbrechersyndikaten der Galaxis annimmt. Zusammen mit ihrem Gefährten Nix plant Kay einen der größten Coups am äußeren Rand der Galaxis. Für weitere Einblicke können Fans die offizielle Ubisoft-Webseite besuchen oder detaillierte Artikel auf Ubisoft News erkunden. Wikipedia bietet einen umfassenderen Überblick über "Star Wars Outlaws" auf der dazugehörigen Seite. Links und weiterführende Literatur Für eine ausführliche Anleitung zum Vorbestellen von "Star Wars Outlaws", einschließlich aller verfügbaren Editionen und exklusiven Boni, besucht den umfassenden Vorbesteller-Leitfaden von GameSpot. Fans von Weltraum-Odysseen und epischen Abenteuern könnten auch an "Stellar Blade: Ein Blick in Shift Ups Sci-Fi-Odyssee auf der PS5" interessiert sein, einem vielversprechenden Titel, der in der Gaming-Community für Aufsehen sorgt. Weitere Informationen findet ihr im vollständigen Artikel auf GameForest. Fangt die Sterne mit Star Wars Outlaws Während sich "Star Wars Outlaws" auf seinen großen Auftritt in der Gaming-Welt vorbereitet, hat die Mischung aus Abenteuer, Strategie und der Aussicht auf ungeahnte Geschichten im Star-Wars-Universum bereits die Fantasie von Fans weltweit eingefangen. Mit den nun geöffneten Vorbestellungen verspricht das Spiel, auf Xbox Series X|S, PS5 und PC erscheinen, ein Erlebnis, das Spieler auf eine unvergessliche Reise durch die Galaxie mitnimmt.

[emathion]

Ob „2001: Odyssee im Weltraum“, „A Clockwork Orange“ oder „The Shining“ – Stanley Kubrick hat viele Meisterwerke der Filmgeschichte erschaffen. Sein Perfektionismus ist legendär, seine unkonventionelle Verbindung von Bildern und Musik wegweisend. Vor 25 Jahren starb der Filmregisseur.

[thecollectors-world]

"Spaceballs" ist ein amerikanischer Parodie-Film aus dem Jahr 1987, der von Mel Brooks mitverfasst, produziert und inszeniert wurde. Er ist hauptsächlich eine Parodie auf die originale Star Wars-Trilogie, parodiert aber auch andere Science-Fiction-Filme und beliebte Franchises wie Star Trek, Alien, Der Zauberer von Oz, 2001: Odyssee im Weltraum und Planet der Affen . Der Film wird von Bill Pullman, John Candy und Rick Moranis in den Hauptrollen gespielt, wobei die Nebenrollen von Daphne Zuniga, Dick Van Patten, George Wyner, Lorene Yarnell und der Stimme von Joan Rivers besetzt sind. Neben Brooks, der eine Doppelrolle spielt, sind auch Brooks' Stammkräfte Dom DeLuise und Rudy De Luca in Cameo-Auftritten zu sehen.

Als Mel Brooks "Spaceballs" entwickelte, wollte er seine Parodie so nah wie möglich am Original halten. Obwohl die Figur Yogurt (gespielt von Mel Brooks) im Film Merchandising erwähnt, war die Vereinbarung von Brooks mit George Lucas bezüglich der Parodie auf Star Wars, dass keine Spaceballs-Actionfiguren hergestellt werden sollten.

Laut Brooks sagte Lucas: 'Deine Actionfiguren werden meinen ähneln.' Ich sagte OK."

Diese Vereinbarung inspirierte Brooks jedoch dazu, die Szene mit Yogurts "Merchandising" zu schreiben und im Film verschiedene Spaceballs-markierte Produkte wie Tischsets und Toilettenpapier einzufügen.

Außerdem ließ Brooks Lucas' Firma die Postproduktion des Films durchführen, da er sagte: "Ich spielte mit den Leuten, die Nein sagen hätten können." Lucas schickte später Brooks eine Nachricht, in der er seine Liebe zum Film und seiner Storystruktur zum Ausdruck brachte, und gestand, dass er "Angst hatte, sich kaputt zu lachen."

Bill Pullman erhielt die Rolle des Lone Starr, als Brooks und seine Frau Anne Bancroft ihn in einem Theaterstück sahen. Pullman hatte zuvor nie Star Wars gesehen. Brooks hatte zuvor vergeblich versucht, große Namen wie Tom Cruise und Tom Hanks für den Film zu gewinnen. Pullman sagte:

"Ich denke, [Mel] war enttäuscht, dass sie nicht darauf eingegangen sind ... aber dann zog es zwei der großen Comedians dieser Zeit an: John Candy und Rick Moranis. Als das gesichert war, sagte er: 'Hölle, ich werde jemanden nehmen, den niemand kennt!' Und ich bekam die Chance dazu."

Daphne Zuniga empfand Brooks' Film-Parodien zunächst als zu derb und nicht besonders lustig. Nach der Zusammenarbeit mit Brooks änderte sie jedoch ihre Meinung.

Der Film hatte ein geschätztes Budget von 22,7 Millionen US-Dollar und erzielte letztendlich während seiner Laufzeit in den USA Einnahmen in Höhe von 38.119.483 US-Dollar. An seinem Eröffnungswochenende nahm er 6.613.837 US-Dollar ein und landete damit auf dem zweiten Platz hinter "Dragnet".

Zur Zeit der Veröffentlichung gab Roger Ebert von der Chicago Sun-Times dem Film 2,5 von 4 Sternen und bemerkte: "Ich habe viele Teile des Films genossen, aber ich hatte ständig das Gefühl, bei einer Wiederaufführung zu sein... er hätte vor einigen Jahren gemacht werden sollen, bevor unser Appetit auf Star Wars-Parodien völlig gestillt war." Gene Siskel von der Chicago Tribune gab dem Film 3 von 4 Sternen und sagte, dass es "genug lustige visuelle Gags gibt, um diesen wild ungleichen Film zu empfehlen." Variety kritisierte jedoch den Film und nannte ihn eine fehlgeleitete Parodie, die nicht sehr lustig sei.

Interessanterweise gewann der Film den Preis für "Schlechtester Film" bei den Stinkers Bad Movie Awards von 1987.

Kritiken die ich nicht teilen kann...

Der Film ist eine großartige Parodie auf die Originale Star Wars Trillogie.

Wer keine Klamaukfilme mag,sollte es natürlich lassen denn der Humor ist teilweise etwas spezieller so wie es für Mel Brooks Filme allgemein üblich ist..

[ostermeiernet]

Der alte Mann und der Raum

Der alte Mann und der Raum

Man lernt wirklich nie aus und man erfährt immer wieder sehr interessante Sachen – wie zum Beispiel: “Der alte Mann und der Raum” ist ein Roman von Arthur C. Clarke, der auch als “2001: Odyssee im Weltraum” bekannt ist. Chat GPT vom OpenAI Ich hab die KI nach guten Science-Fiction-Büchern gefragt und dabei war eben auch “Der alte Mann und der Raum”. Da ich diesen Roman nicht kannte und er mich…

[readerwithalotofplans]

What I read in December

Die Neuerfindung der Diktatur: Wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert by Kai Strittmatter

Ich bin nicht süß, Ich hab bloß Zucker: Eine Online-Omi sagt, wie´s ist by Renate Bergmann

Shooting an Elephant by George Orwell 

Magic Cleaning by Marie Kondo

Mut zur Freiheit: Meine Flucht aus Nordkorea by Yeonmi Park

Die wandernde Erde: Erzählungen by Cixin Liu

2001: Odyssee im Weltraum by Arthur C. Clarke

Weltgeschichte To Go by Alexander von Schönburg

Frisch Hapeziert by Hape Kerkeling

[groberunfug]

Liked on YouTube: dodokay - 2001: Odyssee im Weltraum - schwäbisch https://youtu.be/tIYPSF46vbw

[flyingcowsstudios-blog]

2001: A SPACE ODYSSEY / 2001: ODYSSEE IM WELTRAUM

[gameforestdach]

Das mit Spannung erwartete RPG Starfield von Bethesda hat sich in den Gaming-Olymp katapultiert, mit mehr als einer Million gleichzeitiger Spieler auf allen Plattformen am offiziellen Starttag. Dieser bemerkenswerte Meilenstein wurde stolz am 6. September von keinem anderen als dem Leiter der Xbox-Spielesparte, Phil Spencer, verkündet - demselben Tag, an dem die neue Weltraum-Odyssee für begeisterte Spieler weltweit erschien. Starfield befand sich seit dem 1. September im Early Access, aber erst der offizielle Start ließ den Titel zu den Sternen aufsteigen und diese erfreulich große Spielerbasis erreichen.Bethesdas Starfield erreicht am Starttag einen Höchststand von einer Million gleichzeitiger Spieler.Xbox Game Pass-Abonnenten hatten vollen Zugriff auf Starfield ohne zusätzliche Kosten.Die Steam-Charts zeigen, dass Starfield am 6. September 269.177 gleichzeitige Spieler auf der Plattform erreichte.Der Einfluss von positiven Bewertungen und Spielerfeedback auf das zukünftige Wachstum des Spiels.Eine ganze Galaxie an SpielernDie gemeinsame Vorfreude auf die großartige Ankunft von Starfield wurde in der Gaming-Community spürbar, aber dieses Maß an gleichzeitiger Spielerbeteiligung übertraf zweifellos die Erwartungen. Die Verfügbarkeit von Starfield im Xbox Game Pass, wo treue Abonnenten das Starfield-Universum ohne zusätzliche Kosten erkunden konnten, trug zweifellos zu dieser unmittelbaren und umfangreichen Spieleranzahl bei.Steam-Spieler schließen sich der Odyssee anEin Beitrag zum spektakulären Erfolg von Starfield waren die engagierten Steam-Spieler, die den Titel am 6. September auf der Plattform auf einen Höchststand von 269.177 gleichzeitigen Spielern brachten, wie von den Steam-Charts am 6. September verzeichnet. Diese Spieler haben ohne den Vorteil des Early Access mutig gewartet, um am 6. September dem Abenteuer beizutreten. Das Phänomen Starfield schien die Grenzen der Plattformen zu überschreiten.Ausblick: Wird sich die Entwicklung von Starfield fortsetzen?Während Starfield einen flinken Einstand in der RPG-Szene hingelegt hat, bleibt die Frage, ob dieser intergalaktische Erfolgskurs weiter an Fahrt gewinnen wird. Das Wachstum der gleichzeitigen Spieleranzahl in der Zukunft hängt stark von der allgemeinen Rezeption des Spiels, der Benutzererfahrung und vor allem positiver Mundpropaganda ab. Wie man so schön sagt: 'Die besten Referenzen sind zufriedene Kunden' – oder in diesem Fall positive Bewertungen. Diese könnten als Nordstern dienen und noch mehr Spieler zu diesem Weltraum-Epos führen.Fazit: Ein neuer RPG-Dämmerung?Dieser blitzschnelle Ruhm von Bethesda's Starfield wirft die Frage auf: Erleben wir eine neue Dämmerung im Reich der Rollenspiele? Mit seinem triumphalen Launchtag und der Spielerzahl von über einer Million hat sich Starfield einen festen Platz im Kosmos unvergesslicher RPGs gesichert. Aber wird es seinen Schwung behalten oder wie ein Sternschnuppe verglühen? Das wird nur die Zeit zeigen.Was denkst du, liebe Leser? Erfüllt Bethesda's Starfield die Anforderungen einer RPG-Revolution? Teile deine Erfahrungen und Gedanken unten und freue dich auf das, was wir noch in dieser Weltraumreise erwarten dürfen.

[derfilminmeinemkopf]

Ad Astra

Regie: James Gray              Gesehen am: 26.09.2019                Wertung: 09/10

„Ich freue mich auf den Tag, an dem meine Einsamkeit endet.“

Regisseur James Gray hat prominent verkündet, mit seinem neuen Film einen der realistischsten Science-Fiction Filme aller Zeiten drehen zu wollen. Als Verkaufsargument taugt dies jedoch nur bedingt, hat „Ad Astra“ den Größen des Genres wie Danny Boyles „Sunshine“ oder Christopher Nolans  „Interstellar“ und in gewisser Weise nicht einmal Kubricks „2001 – A Space Odyssee“ in dieser Hinsicht nichts signifikant Neues hinzuzufügen.

Dies überrascht insofern, als „Ad Astra“ ein ganz anderes Alleinstellungsmerkmal besitzt, dass ihn zu einem überzeugenden Film macht, funktioniert er doch großartig als Parabel auf die Themen Einsamkeit und Depression. Der Weltraum als Metapher für das Individuum, dass sich bewusst aus seinen sozialen Bindungen reißt und sich in die Isolation begibt, wird hier unterstützt von Brad Pitts eindringlicher Performance überzeugend narrativ eingebettet. Auf diese Weise wird „Ad Astra“ zu einer intensiven Erfahrung, an deren Ende die Erkenntnis steht, dass die Rückkehr im Idealfall ein wesentlicher Bestandteil einer Reise sein sollte.

Rico Handorf

[homo-sapiens-darkbumus-blog]

Kapitel I:   Reiner und Alexa

Reiner und Alexa. Also ein Amazon Echo Dot. Na das kann ja was geben. Natürlich hat er sich das Ding per Expresslieferung bringen lassen, nachdem er mal wieder Bares auf der hohen Kante hat. Dass er dieses Geld eigentlich nicht besitzt, blendet er natürlich genauso aus, wie die Tatsache, dass er mal wieder in etwas investiert, dass ihm in seiner Situation ungefähr so viel weiter hilft, wie Fußpilz. Aber nu' ist sie da und muss natürlich prompt bespielt werden. Wie? Eine Bedienungsanleitung? Pahaha! Braucht doch unser Techniklord nicht, schließlich bastelt er auch an seinem Auto 'rum, da wird er sich ja wohl auch mit "seiner Aleggser" auseinander setzen können. Dass es für jeden Anderen eine Unzumutbarkeit wäre, irgendein technisches Gerät vor der Erstverwendung mit einer PowerBank aufzuladen, weil das Kabel nicht bis zur nächsten Steckdose reicht, die unter den Müllbergen seiner Wohnarbeitsspielküche verschwindet, merkt er ebenfalls nicht. Für ihn ist jetzt erstmal was Positives wichtig. Erinnert einen an gewisse Mütter von gewissen Schulschwänzern. Natürlich muss Reiner sofort nach Erhalt seines Pakets die Kamera einschalten, es wäre schließlich zu viel verlangt, wenn er sich erst einmal mit dem Gerät und seinen Funktionen beschäftigt hätte. Die erste Frage an die neue Frau im Haus dreht sich natürlich um ihn. Was auch sonst? Das war auch schließlich der einzige Grund, warum sich unser Fettsack dieses Wunderwerk der modernen Technik ins Albtraumhaus geholt hat. Eine Stütze für sein instabiles narzisstisches Selbstbild. Scheint aber nicht so recht zu funktionieren, wer hätte damit nur gerechnet? Dem genauen Betrachter fällt relativ schnell auf, dass unser Pfannkuchen eigentlich keine Ahnung hat, was man mit einem Amazon Echo eigentlich macht. Na gut, von wem soll er das auch gelernt haben? Von der Bedienungsanleitung? Ja. Klar. Seine Aleggser ist jetzt nichts weiter, als ein Prestige-Objekt. So wie sämtlicher Konsumschrott, den sich Fetti schon in seine verranzte Bude gestellt hat. Und weil Aleggser zwar den Jutjub-Kanal vom Reiner kennt, nicht aber Regenbogenschaf und Dorian den Übermenschen, belohnt unser Gütelord sie mit einem Platz als Musiksklavin im Livestream. Dass sie sein fränkisches Gebrabbel meistens nicht versteht, liegt natürlich nicht an ihm oder seinen mangelnden Englischkenntnissen, sondern daran, dass er sich da einfach noch nicht so richtig reingewuselt hat. Aha. Und während er über blechern vorgetragene Flachwitze und Bauernweisheiten lacht, merkt man wie langsam aber sicher der Wutpegel steigt, je öfter Aleggser seine Musikwünsche nicht versteht. Das kann ja wohl nicht wahr sein! Jetzt hat sie sich so gut geschlagen und sich als echter Fenn vom Drachenlord inszeniert, jetzt kann sie doch kei' Häiderin sein! Hierbei zeigt sich natürlich Reiners Verständnis von künstlicher Intelligenz. Da ich bezweifle, dass er sich mit seinem nichtsnutzigen Vater über dieses hochkomplexe Thema unterhalten hat, entspringt sein beeindruckendes Fachwissen wohl "2001: Odyssee im Weltraum". Und obwohl Reiner beteuert, dass er immer nett und höflich ist, und sich bei Aleggser für jeden Musikwunsch bedankt, dürfen seine Zuschauer bald nur noch hören, wie er im Befehlston durch den Raum bellt, wann immer er gerne hätte, dass die Musik leiser oder lauter ist. Ein Verhalten, das er sich über die Jahre des "Mobbings" antrainiert hat, oder schlicht von seinem Vater übernommen hat, wenn der mal wieder stockbesoffen nach Hause kam. Aber natürlich wäre der Einsamkeitslord nicht der Einsamkeitslord, wenn er nicht sogar bei einer KI, die eben eine weibliche Stimme bekommen hat, direkt wieder Beute wittern würde. Alexa, die ja quasi eine KI und damit quasi das Internet ist, ist natürlich auch eine neue Inkarnation der Internetfrau. Aber hier verhält es sich ein bisschen anders: Als KI ist Aleggser Reiner überlegen. Nicht weil Aleggser besonders intelligent wäre, sondern einfach weil Reiner schlicht zu blöde ist, sie zu bedienen. Dennoch ist er der Lord von Allem und steht selbstverständlich über ihr. Wie immer pflegt Reiner eine sehr ungesunde Beziehung zu der neuen "Frau" im Haus. Wo für normale Menschen ein Amazon Echo eine nette Erweiterung für das Alltagsmanagement ist, sieht Reiner ein - zumindest theoretisch - heirats- und paarungsfähiges Weibchen. War natürlich alles nur Spaß, aber wenn man das Verhalten unseres Unsympathen gegenüber anderen Frauen betrachtet, fallen einem schon gewisse Parallelen auf. Bockigkeit bei Ungehorsam, Vereinnahmung (hier sogar im wörtlichen Sinne, schließlich handelt es sich sogar für Reiner bei seiner Aleggser um Besitz) und natürlich die altbekannte grottige Schauspielerei, die beim Lachen über Aleggsers Witze zum Vorschein kommt. In der Realität hat Reiner natürlich kein Interesse an einer tiefgreifenden Persönlichkeit, mit der man interessante Gespräche führen konnte. Hatte er auch nie. Denn das ist nicht, was Frauen für unseren Prallo sind. Nach einiger Zeit wird unser Dickerchen verlässlich durch Aleggser getriggert. Jetzt (Stand 28.06.2018) lässt sich zumindest festhalten, dass Aleggser zwar keine Häiderin, aber auch nur noch "neutrale Beobachterin" ist. In Reiners Kopf sind diese Abstufungen als logischer Schritt entstanden, weil seine Zuschauerschaft für ihn natürlich nicht aus Individuen, sondern aus einer bizarren, abstrakten Masse besteht. Und weil Aleggser ihn nicht mehr verstehen will, - denn man kann sich sicher sein, dass Reiner das Verhalten seiner KI als Boswillen wertet, immerhin müsste Aleggser ja mittlerweile wissen, dass er kein Scooter mag - fängt er eben prompt an, sie zu beleidigen. So, wie man das von seinen vorherigen Ausfällen BabyChrizzy gegenüber schon kennt. Hier mischen sich zwei der schönsten Reiner-Versionen zu einem einzigen inkonsistenten und ebenso unausstehlichen Brei: Der Inkompetenz-Reiner und der Aggressions-Reiner. Wo er sonst auf sein Unvermögen mit Arroganz und selbstgefälligen Ausreden reagiert, schlägt er hier nur noch blind um sich. Selbstverständlich fällt seine Reaktion auch immer unterschiedlich aus, je nachdem, wie stark er grade getriggert ist. Und das, obwohl er, für den Falle ihrer Herrschaftsübernahme, immer höflich zu KIs ist.

[picturetom]

Douglas Trumbull - Spezialeffekte-Visionär und Regisseur ist tot: »Als ob man Gott fotografiert«

Douglas Trumbull – Spezialeffekte-Visionär und Regisseur ist tot: »Als ob man Gott fotografiert«

Er schuf die berühmteste Sequenz in »2001: Odyssee im Weltraum« und prägte weitere Filmklassiker mit unvergesslichen Bildern. Aber die Karriere des nun verstorbenen Spezialeffekte-Visionärs Douglas Trumbull war auch durch tragische Rückschläge gekennzeichnet. …. mehr lesen: Der Spiegel (Quelle)

[rudinuss]

a szem

die kurzgeschichte “das letzte Klopfen (eine sentimentale geschichte)” (über ein unendliches archiv, eine odyssee im weltraum und die südamerikanische gitarrenlegende augustín barrios) von 2015 wurde für das ungarische literaturmagazin “a szem” von kocsis józsef & nyéki gábor ins ungarische übersetzt:

Az utolsó kopogtatás (szentimentális történet)

danke an die tollen sachen mit wœrtern & a szem (deren kooperation zu dieser übersetzung geführt hat)!