#obwohl er ja soviel schreibt...
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ohne Scheiß ich würde alles geben um in Leos Notizbuch gucken zu können... seine kleinen Notizen und Gedanken kann mir niemand erzählen dass da nicht mindestens an 3 stellen Adam oder AS oder A+L an den Rand gekritzelt ist 😭😭😭😭
#the exploring new fanworks saga continues#ka ich habe einfach stream of concious mäßig 2 seiten vollgeschrieben#mit noch etwas tiefgehenderem drübernachdenken könnte man das vlt sogar noch besser machen#vielleicht tauchen ja (auch anderswo) noch mehr seiten auf?#können wir leos notizbuch crowdsourcen?!#dachte iwie leo schreibt druckbuchstaben#könnte mir auch vorstellen dass er so grundschulmäßig schreibschrift schreibt#aber ehrlich gesagt find ich ist er zu basic für verbundene buchstaben#obwohl er ja soviel schreibt...#much to think about#spatort
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SUEDE: Brett Anderson’s band and its two-headed monster
Interview with Brett, Mat and Simon by Michael Sailer. WOM-Journal (WOM = World of Music), June 1999. Cover source: SuedeHeadlines.
Full original text in German under the cut.
Source: (part one) (part two) (part three)
DAS ZWEIKÖPFIGE MONSTER
Einst verkörperten sie den Begriff »Hype« und machten britische Popmusik wieder chartsfähig, dann wurden sie vorschnell abgeschrieben und erlebten ein triumphales Comeback. Mit ihrem vierten Album »Head Music« beweisen SUEDE, daß sie auch nach acht Jahren noch für Überraschungen und neue Entdeckungen gut sind.
Brett Anderson sieht besonders süß aus, wenn er verwirrt ist. Gerade habe ich ihn gefragt, was eigentlich mit seinen Haaren passiert ist, nun sitzt er da und ist verwirrt, während neben ihm Bassist Mat Osman hysterisch lachend über das Sofa kugelt.
"Das nennt man sich die Haare schneiden lassen", sagt Brett vorsichtig, nach einem sorgenvollen Blick auf Mats Zustand. "Was ist falsch daran? Bloß weil sie kurz sind?" Ich erkläre ihm, daß ich früher immer den Eindruck hatte, er verstecke sich hinter einem Vorhang von Haaren. "Wow", jetzt ist der Sänger aber erleichtert, "daran habe ich wohl nicht gedacht. Aber du kennst das Motto: Punk rocker's song and hair is short!"
Suede mit Punk zu assoziieren, fiele so schnell niemandem ein, der die Band ein bißchen kennt.
Brett Anderson, Mat Osman und Drummer Simon Gilbert, nach Bernard Butlers spektakulärem Ausstieg 1994 um den jugendlichen Gitarristen Richard Oakes und inzwischen auch noch um Simons Cousin Neil Codling an den Keyboards erweitert, stehen eigentlich eher für das Gegenteil: Stil, Eleganz, Romantik, Melancholie, sexuelle Zweideutigkeit und jede Menge Glamour. 1992 brachen sie mit dieser unzeitgemäßen Mischung über Großbritannien herein wie ein Wirbelsturm in Samt und Seide. "Best New Band in Britain!" trompetete der MELODY MAKER, noch ehe das erste Album erschienen war, und Q assistierte: "die außergewöhnlichste, intelligenteste und talentierteste Gitarrenband, die dieses Land seit zehn Jahren gesehen hat" - seit den Smiths, hieß das.
Der Hype war ohne große Zweifel berechtigt, in den Zeiten ehrlichen Rock-Handwerks in Holzfällerhemd und Bußgewand fiel er jedoch auf unfruchtbaren Boden.
"Ich glaube, anfangs hat man uns gerne falsch interpretiert", untertreibt Brett. "Das war oft frustrierend, wenn der Stil der Musik und der Stil der Band falsch verstanden wurde, als schwul oder so. Aber bevor wir jemanden überzeugt hatten, war es natürlich leicht, uns als diese oder jene Band abzutun und sich gar nicht erst darauf einzulassen. Aber jetzt sind wir beim vierten Album, und die Leute haben einigermaßen eine Vorstellung, was wir sind. Im Popgeschäft ist das nun mal so, du mußt dich selbst in einen Cartoon verwandeln, eine zweidimensionale Art von Existenz."
Daß es überhaupt so weit kommen konnte, hing mehr als einmal an einem seidenen Faden: Suedes Ende schien für viele gekommen, als Bernard Butler 1994 kurz nach Fertigstellung des zweiten Albums 'Dog Man Star' seine Zelte im Suede-Lager abbrach.
Sein Nachfolger, der damals gerade 17jährige Richard Oakes, rang manchen Journalisten anfangs nur ein müdes Lächeln ab - bis sie ihn spielen hörten. Denn Richard, das war auf dem dritten Album 'Coming Up' zu hören, hatte nicht nur alle Butler-Songs genauestens studiert, sondern begann auf dieser Basis umgehend mit einem eigenen Songausstoß, der den seines Vorgängers bald an Quantität und Qualität übertraf. 'Coming Up' wurde zum triumphalen Nr.-1-Comeback und warf fünf Hitsingles ab, deren B-Seiten auch noch den Löwenanteil der B-Seiten-Kollektion 'Sci-Fi Lullabies' bildeten.
'Head Music' ist ein weiterer Schritt vorwärts. Nicht wenige Fans harrten dem vierten Album mit Sorge, nachdem im Vorfeld das Gerücht laut geworden war, Suede hätten die Gitarren zu Hause gelassen und eine reine Elektronik-Platte produziert. Tatsächlich finden sich in den 13 Songs jede Menge von "diesen Dingern, du weißt schon ... nicht Loops, sondern ... hm, Samples, genau" (Simon Gilbert). Aber im Mittelpunkt stehen nach wie vor die Songs selbst, und die sind von gewohnter Qualität: mal pathetisch groß und melancholisch, mal funkensprühend elektrisch.
"'Head Music' ist das erste Album, von dem ich eine Art klangliche Gesamtvorstellung hatte," bringt Brett die Entwicklung auf den Punkt. "Die anderen Alben sind einfach so entstanden, wir schrieben die Songs und nahmen sie auf, ohne uns viele Gedanken darüber zu machen, wie das Ganze klingen sollte. Diesmal haben wir uns mehr für den Klang interessiert. Wenn man sieben Jahre lang Platten aufnimmt, muß man seine Arbeitsweise irgendwann einfach ein bißchen ändern."
SUEDE über Elefantenmenschen, Amerika und 24 Stunden Masturbation
Die Art, wie ihr Songs schreibt und aufnehmt, hat sich verändert. Simon: Ja, der neue Produzent hat eine ganze Menge für den Sound getan und neue Sachen hinzugefügt, zum Beispiel diese ... wie nennt man das, Sub...? Mat: Sub-Bässe. S: Genau, und Loops und so Sachen auf den Rhythmusspuren.
In euren Texten kommt auch diesmal wieder sehr oft das Wort »Teenage« vor. Sind Suede eine Teenage-Band, auch jetzt, wo... S (lacht): Wir wären gerne eine! Aber leider schlägt die Realität zu. M: Ja, aber wir benehmen uns immer noch wie Teenager. Schließlich haben wir dank unserem Job die Gelegenheit, Teenager zu sein, für den Rest unseres Lebens. Brett: Suede ist so eine Art zweiköpfiges Monster. Es gibt die schnellen, direkten Sachen, die dieses Teenage-Feeling haben, und dann gibt es die ältere, melancholische Seite. Ich glaube, mit dem Älterwerden werde ich anfangen, mehr lange, traurige Songs zu schreiben. Ich entwickle mich mit der Musik, weil sie ein Teil meines Lebens ist. Es ist nicht so, als könnte ich morgen auf Installateur umschulen. Ich mache das, weil ich es eben mache, und weil ich es glaube ich ganz gut mache, werde ich wohl auch mit 60 noch Songs schreiben und Musik machen.
Seit dem Anfang umgibt Suede eine spezielle Art von Atmosphäre... M: Oh, ja, tut mir leid ... (lacht) Daß mir das passieren konnte!
Hm, vielleicht fällt mir ein besseres Wort ein... S (lacht): Nein, nein, ist schon okay!
Ich meine eine spezielle Aura, eine Ausstrahlung, die jedes neue Mitglied sofort übernimmt. M: Es ist wahrscheinlich genau anders rum. Wir sagen den Leuten, die neu dazukommen, nicht, wie sie sich benehmen müssen. B: Wir sind eine bestimmte Art von Menschen und Musikern, deshalb ziehen wir Leute an, die so sind.
Brett, bist du neben einer Schnellstraße aufgewachsen, weil in deinen Texten soviel »diesel and gasoline« vorkommt? B: Ich bin in einer Satellitenstadt großgeworden, und da fährst du die ganze Zeit irgendwohin. Verbringst viel Zeit in Autos, starrst Lichtsignale an, so Zeug.
Wenn deine Kindheit verfilmt würde, was wäre der Titel? B: Brett, the early years.
Vielleicht frage ich besser Mat... B: Nein, ernsthaft! Ein Film über Mats Jugend... kennst du diesen Andy-Warhol-Film, wo du 24 Stunden lang nur das Empire State Building anstarrst und nichts passiert? Das wäre ein verdammter Spaziergang im Park gegen Mats Film über die frühen Jahre. Langweilig, echt langweilig! M: Ich haßte es, jung zu sein. S: Ganz bestimmt würde kein Mensch sieben Pfund bezahlen, um das im Kino zu sehen.
Es wäre wahrscheinlich teurer, wenn der Film 24 Stunden dauert. 24 Stunden, in denen Mat nur in seinem Zimmer sitzt... B: Man würde sehen, wie er 24 Stunden lang masturbiert. M: Zu so einer Art New-Romantic-Soundtrack. Es wäre entsetzlich.
War das die Musik, die du damals gehört hast? Spandau Ballet und so was? M: Nein, ich dachte nur an die Musik, die damals so lief, im Radio. B: Du warst doch ein Gruftie, oder? M: Ich hatte eine Auswahl von Stilrichtungen ... (Brett lacht hysterisch)
Brett, kannst du mir »The Elephant Man« erklären, ich hab den Text nicht ganz verstanden. B: Neil hat den Text geschrieben, der erste auf einem Suede-Album, der nicht von mir ist.
Er sieht aber bestimmt nicht aus wie ein Elefantenmensch. B: Nein, es hat mit einer Unsicherheit zu tun, die jeder hat. Neil ist ein seltsamer Typ, er ist oft unsicher wegen seinem Aussehen, obwohl er ein sehr hübscher Kerl ist. Das kennt jeder, daß man manchmal denkt: Oh Gott, ich sehe scheiße aus, ich fühle mich scheiße, ich bin scheiße.
Das ist noch mehr so, wenn du wirklich gut aussiehst, glaube ich. Leute, die aussehen wie 200 Jahre Hamburger-Mißbrauch, haben das Problem nicht so oft. B: Na ja, ich sehe nun nicht gerade aus wie 200 Jahre... M (lacht): Hamburger-Mißbrauch! Wie mißbraucht man eigentlich einen Hamburger? B: Ich denke, jeder macht Phasen durch, wo er sich fühlt wie ein Elefantenmensch, auch Naomi Campbell. Sie denkt wahrscheinlich, sie sieht aus wie die Elefantenfrau.
Oh, cool, das werde ich schreiben: Brett findet, Naomi Campbell sieht aus wie eine Elefantenkuh. B: Nein, das hab ich nicht gesagt! Das ist ein falsches Zitat!
Wovon handelt »Crack In The Union Jack«? B: Vom Stand der Dinge in Großbritannien. Es ist sehr negativ, kein Licht-am-Ende-des-Tunnels-Song. Es hat auch mit Nationalismus zu tun, diesem blöden Chauvinismus heutzutage, deshalb die Anspielung auf den Union Jack. Die Wahrheit, die sich hinter der chauvinistischen Fassade verbirgt, darum ging es mir, die sinnlosen Einbahnstraßenexistenzen hinter den nationalen Bildern und Slogans.
Gibt es auch diesmal wieder B-Seiten, die besser sind als die Songs auf dem Album? M: Hoffentlich nicht. Ich hoffe, wir haben das diesmal richtig hingekriegt.
Werden die bodenständigen Farmer in Amerika euch diesmal verstehen? M: Vielleicht. Es sind Sachen drauf, die ziemlich universell sind. Wenn nicht, müssen wir eben damit fertigwerden.
Ich frage mich schon lange, warum die Amerikaner die beste Popmusik meistens nicht verstehen. B: Weil sie die meisten Sachen 15 Jahre später sowieso imitieren ... S: ...Green Day statt den Sex Pistols, Marylin Manson statt Marc Bolan... M: Es hat wohl auch mit Faulheit zu tun. Um dort drüben Erfolg zu haben, mußt du eine bestimmte Art von Band sein, eine bestimmte Art ich weiß nicht was. Vor 20 Jahren wäre das vielleicht anders gewesen, aber heute ist es zu viel verdammte, harte Arbeit. Immer mal wieder fragt uns die amerikanische Plattenfirma: Wieso kommt ihr nicht für sechs Monate rüber, um hier zu spielen und zu leben? Ich will das einfach nicht tun. B: Wir könnten Kampagnen unternehmen, um die Platte durchzusetzen, aber das ist wie wenn du in eine Art Krieg ziehst. Wenn zufällig eine Single die richtige Ader trifft und einschlägt, dann könnte was passieren, aber wir werden nicht versuchen, das zu pushen. Das ist irgendwie sinnlos. Wir haben das schon mal probiert, und es war nichts.
Was ist übrigens mit deinen Haaren passiert? M (lacht hysterisch) B: Das nennt man sich die Haare schneiden lassen. M: Was zum Teufel ist bloß mit deiner Augenbraue passiert? B: Was ist falsch mit meinen Haaren? Bloß weil sie kurz sind?
Ich hatte immer den Eindruck, du würdest dich hinter deinen Haaren verstecken... B: Wow! Daran habe ich wohl nicht gedacht. Aber du kennst das Motto: Punk rocker's song and hair is short!
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Soviel Furore
Gerade hat er eine Nachricht geschrieben, welche sein Herz schneller schlagen ließ. Ein Unwohlsein verlässt sein Haupt bis hin in sein Leib. Eigentlich war es nicht mal diese eine Nachricht, sondern dieser eine Name und das dazugehörige Gesicht, was ihm die Sinne raubt, an seinem Kopf herumschraubt und sich eine Zukunft vor ihm aufbaut. Seine Beine beginnen zu zittern, sein Gehirn tut dies auch. Soviel Furore, Blendwerk empor auf den höchsten Thron des Pastor, doch eigentlich so banal. Der Konferenzsaal seines Kopfes macht keinen Unterschied mehr zwischen Tag und Nacht, Stunden werden verbracht nur um endlich dieses Gefühl wieder zu erleben. Die Konferenz stockt, macht einen Stopp wenn sie wieder schreibt. Tausend Gedanken. Tausend Fragen. Und der Magen spielt verrückt, als wäre der Ethanol Konsum missglückt. Er starrt ständig auf sein Handy, sucht stetig nach Empfang. Hoffentlich wird sie ihn auch bald mit offenen Armen empfangen. 1000 und eine Nachricht später habt ihr ein Rendezvous. Doch wozu? Um wieder im Nu enttäuscht zu werden und in den Scherben seines Ichs zu sterben, sein Selbstvertrauen zu verderben. Man du Idiot warum solche Gedanken? Du muss deinem Gen doch auch mal danken, das so ein Mädchen wunderschön, Interesse hat mit dir auszugehen. Ausgehen werden die Kerzen der Hoffnung, wenn du verdammt nochmal nicht mit dir selber klar kommst. Die Zeit verrinnt, als wäre der Sand in der Uhr nass, er wird blass und der Bass seines Herzens schlägt zwölf. Noch drei Stunden dann ist es soweit, Zeit um ihr Näher zu kommen, um die Nähte und Drähte seiner Anspannung zu brechen, um endlich in echten und wahren Worten zu sprechen. Vorsprechen vor dem Spiegel das letzte mal bis er ihr in die Augen sah. Smalltalk nie seine Spezialität, drei Worte flüssig, was eine Rarität, doch auch ein Gefühl von Loyalität. Identität verloren für einen Moment einfach nur das sie dich lieben lernt. Ihr lieft durch die unberührte Landschaft, stille Szenerie, Mutter Natur beobachtet, wie in einer Galerie. Engpässe durch-wunden, durch eure Wunden, er dachte ihr seid bald miteinander verbunden, Stunden vergingen als wäre die Uhr mit Zucker bestückt, denn sie hatte ihm seine Stunden versüßt. Verloren hatte er sich in ihren Worten, suchte in sich an verschiedenen Orten immer noch nach den richtigen Worten. Doch das Gespräch kam ins laufen, Gefühl wurde besser, ihr hattet mit einem Messer den Faden durchbrochen, Themen besprochen, als wärt ihr schon in den Flitterwochen. Er bekam seine Lippen nicht mehr zu Boden, als wäre er auf Drogen, doch sie schaute ihm nicht mal in die Augen, es war kaum zu glauben. Doch da war das ein Blick in sein Angesicht, ans Gesicht angeblickt, ganz geschickt gespickt erblickte sie eine Katze. Er blickte auf ihre Hand, sie begann die Katze zu streicheln. Wie gern hätte er diese Hand gespürt, berührt, sie durchs Leben geführt. Doch nicht mal einen langen Augenblick, welcher ihm in die Augen blickt konnte er ihr entführen. Er wollte gerade die Katze streicheln, doch sie ging hinfort, wie die Hoffnung auf Wahrheit, Zweisamkeit, er und sie eine Einheit. Sein Kopf, fühlte sich an wie ein riesiger Haufen Heu mit ganz vielen Nadeln. Er. Der Vagabund der zwischen Gedankengebäude und Schwingungsamplitude ihrer Stimmbänder entscheiden musste, doch keiner dieser Wege zu einer Nadel führt. Geführt wurde das Gespräch vom Wind, Orkan der Gefühle seinerseits, doch ihrerseits ein Hauch von Interesse. Sie stellte nur Gegenfragen, ihre Fragengegend, das Gegenteil von belebend für einen Dialog. Er bog seine Präsenz wieder zurück zum Gesicht seiner Gedanken. Ihre blauen Augen, ihre Nase, ihre Lippen über die sie ihr Leben mit ihm teilte, spielten im Einklang. Ein Klang ihrer Stimme hörte sich an wie ein Orchester, welches eine stimmungsvolle Symphonie zum besten gibt. Sein Herz tanzt im Takt, der Körperkontakt wurde durch einen Pakt ihrer Synapsen, mit ihrem größtem Organ irreversibel besiegelt. Sieg errungen im freundlich sein, Niederlage im glücklich sein. Ihm wurde kalt, obwohl das Feuer in seinem Herzen noch brannte, er erkannte das der Orkan ihn auch in der realen Welt überrannte. Nun brannte sein Herz in einem Feuer der Missmut. Vielleicht vermisste sie seinen Mut, aus der Barriere der Konversation auszubrechen, um in ihre Gefühlswelt einzubrechen, doch er brach beim Gedanken daran zusammen, die Klamm zu überwinden, ihre Augen zu verbinden, seinen Freudensturm zu finden, sich seiner Angst zu entbinden, binnen einiger Stunden ihr Empfinden zu verschärfen, ihren Pessimismus zu lindern. Sie verabschiedeten sich berührungslos, mit einer Silbe, er ging hinfort in sein häusliches Gefilde. Liebestrunken kippte er in die Komfortzone seiner Wolldecke, hinab in seine Gedankenwelt, diese relativ unkomfortabel. Ihm gingen Fragen durch den Kopf. Wie ist es wirklich gelaufen, läuft es auf ein weiteres Treffen mit ihr hinaus oder geht er hin und es ist aus? Das wäre ein Graus für seine Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein. Er ist sich in diesem Atemzug selbst bewusst, das diese Aventüre nun schon 2 Stunden her ist. Nur Erinnerungen und Flashbacks erinnern ihn gerade schmerzlich an diesen verhängnisvollen Nachmittag. Sein Handy begann zu zittern und sie legte ihr Veto gegen ihn ein. Als Dekor noch einige nette Worte, dann war sie weg, ging ihren Weg weiter durch ihre eigene Forte. Fortan war er nicht mehr der selbe Mensch. Vielleicht mit Maske, aber wenn sich der Maskenbildner zur Ruhe setzt ist er verletzt, versetzt, wie ein Schüler der nicht stoppt zu Artikulieren, diskutieren. Nächtelang verhört er sich selber, immer die selben Fragen die bis heute ohne Antwort bleiben. Was ist schief gelaufen an jenem Tag. Bin ich der einzige der hat versagt? Ihr Motiv blieb unklar, ihre Aussage klang lügen-behaftet, eine weitere unterließ sie. Anwälte die ihn halfen in dieser schwierigen Zeit, waren allzeit breit einen guten Rat zu geben, ihn aufzumuntern, ihn abzulenken, ihn wieder in die richtige Spur zu lenken, doch weitere Verhandlungstage blieben nicht aus und werden nicht ausbleiben, wie eine abgebrannte Kerze. Denn das Feuer in seinem Herzen brennt noch lichterloh und dies besteht nicht aus vergänglichen Wachs, auch wenn sie schon lange der Vergangenheit angehören müsste. Doch immer wenn er wieder theatralisch wird zur späten Stunde, war sie wieder in vollem Munde, deswegen öffnet er seinen Mund um diesen leer zu bekommen. Leider kann er seinen Kopf nicht öffnen, auch wenn es heißt die Gedanken sind frei. Ja frei sind sie vielleicht, denken kann jeder was er will, aber es gibt keine Obergrenze für diese belastenden Hirngespinste, diese Gaukelbilder, lassen oft Bilder auf seiner Netzhaut entstehen, obwohl sie nicht existieren. Weiterer Verhandlungstag. Weitere Zeugenaussagen und sinnlose Kraft die teilnehmende Personen investieren, denn er hatte die Maske auch beim Rondevouz auf.
~by acureforworld
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tatsächlich ist mein ask etwas älter und obwohl niemand gefragt hat, gehe ich auf die antwort etwas ein.
also, zur zeit des asks war mir absolut nicht bewusst, in welche richtung die staffel geht. die letzten folgen bergdoktor sind doch schon wieder ein halbes jahr her und ich hatte so ziemlich alles verdrängt und das einzige, was ich von linn (man schreibt sie tatsächlich mit i, i'm so sorry) noch im kopf hatte, war der input, den uns die aktuelle staffel gab, weil mein gehirn nicht mehr als ein etwas besseres nudelsieb ist.
so. letzte folge, als hans seinen 'frust' an linn abgeredet hat und linn tatsächlich nur helfen wollte, fängt er auf einmal an davon zu reden, wie viel schlimmer seine lage ist und ihre situationen auf keinen fall zu vergleichen sind (okay, we get it, edgelord.) und obwohl linn immer noch nicht mein lieblingscharakter ist, tat sie mir in den letzten folgen unendlich leid. hans 'schwarz-weiß' sicht ist wirklich das letzte, was die beziehung gerade braucht. (und das letzte, was das ganze universum gerade braucht. ich war so froh, dass zwischen den brüdern gruber nichts mehr kritisch bröslig werden kann. soviel dazu.)
"entweder er oder Martin und jeder der nicht zu 100% zustimmt zu dem was er tut ist obviously auf Martins Seite und demnach "Feind""
dazu würde ich noch gerne etwas sagen. das STIMMT. das stimmt 100% und ich finde es schrecklich, dass die beiden schon wieder streiten und linn und auch lisbeth tuen mir leid, da martin ja offensichtlich das gespräch sucht und keinen streit, und dann, huch, wird er vom hof geschmissen.
(fußnote: als lisbeth und hans geredet haben und lisbeth das thema mit dem anteil von der gruber milch von anne angeschnitten hat, war ich froh. darüber muss ja auch geredet werden, annehmen, nicht annehmen? als hans dann in sein 'omg jetzt gehts schon wieder um martin mimimi' gefallen ist, eher weniger freude.)
da stand mir der mund ehrlich schon offen, das drama expanded, toll. so, und jetzt? das ganze geht wieder und wieder von vorne los? die familien pflüger und gruber passen an dem einen ende super zusammen und am anderen ende ist es so, als würde man versuchen, pizza mit penne-topping zu kreieren.
lange rede, gar kein sinn: linn wird gerade zwischen die fronten gezogen. linn zieht ja wieder zurück am hof, martin wieder zurück in die praxis und trotzdem arbeitet linn ja noch bei martin und nicht am hof. und ist gleichzeitig die freundin vom bruder, der martin (wiedermal, was eine überraschung) bis aufs blut hasst.
ich HOFFE, dass die beiden das ganze erwachsen an einem tisch ausdiskutieren und dann nicht weird auf dem rücken von linn.
und wehe. wehe. ich habe letzte folge gesehen, wie hans und caro sich so komisch angelächelt haben. wehe, da wird mal mehr draus. irrational, aber man weiß ja nie, was den autoren so einfällt.
may i ask what’s your opinion on lynn from bergdoktor is?
(ich schaue bergdoktor legit seit jahren und mochte lynn seit anfang an nicht, und ich will mal wissen was andere fans dazu sagen :))
Ich hab jetzt nicht direkt was gegen sie, es gab definitiv praxishelferinnen die ich weniger mochte als sie. However find ich dass bei ihrer Beziehung mit Hans irgendwie was nicht stimmt. Das kommt aber mehr von seiten Hans anstatt von Linn. Gerade jetzt wo Hans wieder die schwarz-weiß Sicht hat, entweder er oder Martin und jeder der nicht zu 100% zustimmt zu dem was er tut ist obviously auf Martins Seite und demnach "Feind". Da finde ich lässt er viel an ihr aus obwohl sie nichts für mich Situation kann.
Also alles in allem hab ich jetzt nichts gegen sie, aber ich glaube nicht dass sie wirklich mit Hans zusammen/auf den Hof passt.
#sorry für die lange unnötige antwort hahahah#wie man vllt merkt bin ich team martin durch und durch#morgen geht's eh weiter#mal schauen was da neues entsteht und wie martin und hans sich weiter bekriegen#hoffentlich nicht schon wieder so eine seltsame patientenstory alias stiefsohn (17) dated stiefmutter (älter. viel älter)#mal schauen ob sich lilli in den streit groß einmischt!#schau ma mal dann werden wir schon sehen
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Verleumden vs. Liebe
Johannes 15,12+17: “[12] Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe. [17] Das gebiete ich euch, dass ihr einander liebt.”
Das ist CHRISTI Gebot an uns, Seine Nachfolger. Es ist so einfach! Keine komplizierten Formulierungen und Forderungen, für die man einen Master in Jura braucht, um sie zu verstehen. Keine schwer zu erfüllenden Voraussetzungen, die man erst erreicht haben muss um diesem Gebot nachzukommen. Wir sollen einander einfach lieben! Und obwohl dieses Gebot CHRISTI an uns so einfach ist, haben wir Christen doch so oft ein Problem damit, ihm nachzukommen. Wie oft gehen wir lieblos miteinander um? Und damit sind nicht strenge Worte gemeint. Strenge Worte der Ermahnung können genauso liebevoll sein, wie tröstende Worte bei einem Trauerfall!
Und dieses Problem mit der Lieblosigkeit ist auch nicht neu oder nur eine Erscheinung der Moderne! Schon ganz am Anfang zur Zeit der Apostel hatten die Gemeinden schon damit zu kämpfen.
2. Korinther 12,20-21: “[20] Denn ich fürchte, wenn ich komme, könnte ich euch nicht so finden, wie ich wünsche, und ihr könntet auch mich so finden, wie ihr nicht wünscht; es könnte Streit unter euch sein, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Verleumdung, Verbreitung von Gerüchten, Aufgeblasenheit, Unruhen, [21] so dass mein Gott mich nochmals demütigt bei euch, wenn ich komme, und ich trauern muss über viele, die zuvor schon gesündigt und nicht Buße getan haben wegen der Unreinheit und Unzucht und Ausschweifung, die sie begangen haben.”
Schon als Paulus seinen bereits zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth schreibt, hatten sie mit Lieblosigkeit in so vielen Formen zu kämpfen! Und wenn wir ehrlich sind, dann sieht es in der modernen Christenheit doch überhaupt nicht anders aus. Genau das, was Paulus in seinem Brief auflistet, finden wir genauso auch heute in den Gemeinden wieder. Wie stark und leuchtend könnte die Gemeinde CHRISTI doch sein, wenn sie nicht innerlich von genau diesen Dingen zerrissen wäre!
Ich möchte mit euch heute auf zwei der Punkte eingehen, die Paulus in dieser Aufzählung nennt und die man gut zusammenfassen kann: Verleumdung & Verbreiten von Gerüchten Kurz: Heute geht es um das Lästern.
Wenn man nachfragt, dann macht das natürlich niemand! Heißt Verleumden nicht, dass man Lügen über jemanden verbreitet? Das würde uns doch im Traum nicht einfallen! Gut, wir reden vielleicht hin und wieder über Andere, aber das hat doch nichts mit Verleumden zu tun! ... Oder? Wir tauschen uns doch nur über manches und manche aus. Aber das ist doch kein Verleumden! ... Oder? Wir müssen doch darüber reden, wo die Hindernisse für das Gemeindewachstum herkommen! Vor allem bei... Oder?
Aber ist das tatsächlich so? Funktioniert diese Argumentation zur Rechtfertigung unseres Verhaltens tatsächlich? Oder anders gefragt: Würde JESUS uns bei dieser Argumentation auch zustimmen?
Was meint die Bibel eigentlich, wenn sie über das “Verleumden” spricht?
Jakobus 4,11: “[11] Verleumdet einander nicht, ihr Brüder! Wer seinen Bruder verleumdet und seinen Bruder richtet, der verleumdet das Gesetz und richtet das Gesetz; wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter, sondern ein Richter des Gesetzes.”
Eine ganz klare und unmissverständliche Ermahnung, die uns Jakobus hier gibt! Wir sollen einander nicht verleumden!
Die ESV übersetzt hier: “Do not speak evil against one another” Zu Deutsch: “Ihr sollt gegeneinander nicht böse sprechen”
Dahinter steckt das griechische Wort “katalaleo”, das bedeutet “gegen jemanden schwatzen”, “gedankenlos daherreden gegen jemanden” oder “übel nachreden”.
Hier ist zu beachten, dass dieses Wort erstmal nichts mit einer Lüge zu tun hat! Dafür wird in der Bibel das griechische Wort “diaballo” verwendet, das soviel bedeutet wie “fälschlich anklagen”. Daher kommt auch das Wort “Diabolos”, eine Bezeichnung für den Teufel.
Das “katalaleo”, das wir in Jakobus 4,11 und auch in 2. Korinther 12,20 finden, ist in seinem Stamm tatsächlich der Ursprung des heutigen Wortes “Katalog”, das uns allen ein Begriff ist.
Wenn die Bibel also über Verleumden spricht, dann geht es in den allermeisten Fällen nicht um das Verbreiten von Unwahrheiten und Lügen, sondern es geht um das schlechte (negative) Reden über Andere, meistens in deren Abwesenheit, ganz egal, ob es wahr ist oder nicht!
Ganz deutlich wird das auch in den Sprüchen:
Sprüche 11,13: “Ein umhergehender Verleumder plaudert Geheimnisse aus, aber eine treue Seele hält geheim, was man ihr sagt.”
Verleumder plappern tatsächliche Geheimnisse aus. Also sagen sie ja eigentlich die Wahrheit! Trotzdem richten sie damit einen gewaltigen Schaden an!
Ist uns eigentlich bewusst, wie viel Schaden wir mit einem verleumderischen Verhalten anrichten? Nicht nur für die Leute, über die geredet wird, sondern für die gesamte Gemeinde?
Sprüche 18,8: “Die Worte des Verleumders sind wie Leckerbissen; sie dringen in die verborgenen Kammern des Inneren.”
Oft vergessen wir ja, wie viel Macht unsere Worte eigentlich haben! Hier mal ein ganz banales Beispiel dazu: Denkt jetzt bitte auf keinen Fall an ein pinkes Kamel! Nochmal: Jetzt bitte nicht an ein pinkes Kamel denken! ...Und? Wer hat soviel Selbstbeherrschung aufbringen können um wirklich noch nicht einmal für den Bruchteil einer Sekunde das Bild eines pinken Höckertieres im Kopf zu haben?
Selbst wenn wir versuchen uns zu wehren, gelangen die Worte, die wir hören, doch in unser Unterbewusstsein und fangen dort an zu keimen. Die Worte des Verleumders dringen in die verborgenen Kammern des Inneren!
Und was bewirken sie dort?
Sprüche 25,23: “Nordwind erzeugt Regen und Verleumdung verdrießliche Gesichter.”
Verleumdung erzeugt unvermeidbar verdireßliche Gesichter. Unfrieden, Streit, Zank... All die Dinge, die Apostel Paulus in 2. Korinther 12,20 aufzält.
Es ist immer sehr interessant zu beobachten, wenn es auf einmal ruhiger in einer Gruppe wird. Das kann eine Abteilung in einer Firma, eine Gruppe von Freunden oder auch eine christliche Gemeinde sein. Keiner scheint zu wissen, warum es auf einmal so friedlich geworden ist.
Die Bibel nennt uns einen möglichen Grund dafür:
Sprüche 26,20: “Wo kein Holz mehr ist, erlischt das Feuer, und wenn der Verleumder fort ist, hört der Streit auf.“
Im besten Fall hat der- oder diejenige die Sünde eingesehen und mit den Verleumdungen aufgehört. Leider ist es jedoch auch in der Christenheit oft so, dass jemand die Gemeinde verlässt und auf einmal viele Streitigkeiten einfach aufhören.
Liebe Geschwister, mit Lästern, Verleumden und dem Verbreiten von Gerüchten machen wir als Christen uns unsere eigenen Gemeinden kaputt!
Verleumdungen sind nämlich das genaue Gegenteil der Liebe, die JESUS uns gebietet!
1. Petrus 4,8: “Vor allem aber habt innige Liebe untereinander; denn die Liebe wird eine Menge von Sünden zudecken.”
Sprüche 17,9: “Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu, wer aber eine Sache weitererzählt, trennt vertraute Freunde.“
Wir sollen einander lieben! Nicht übereinander lästern!
Ganz am Anfang haben wir gelesen, dass JESUS sich selbst als Vorbild gibt und uns gebietet einander zu lieben, wie ER uns geliebt hat!
Wie wäre uns zumute, wenn JESUS jede unserer Sünden mit den Engeln bereden würde und die uns alle schief anschauen, wenn wir in den Himmel kommen?
Das macht ER natürlich nicht, sondern ER zeigt uns, wie wahre Liebe geht:
Jesaja 43,25: “Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!”
Sobald wir durch das kostbare Blut JESU gereinigt wurden, gedenkt GOTT unserer Sünden nie wieder! Durch JESUS als unseren Fürsprecher sieht der VATER uns so, als ob wir noch nie auch nur eine einzige Sünde getan hätten! Da wird nicht unser Fehltritt von vor 10 Jahren nochmal aufgewärmt und heimlich im Himmel diskutiert. Da wird sich auch nicht brühwarm über unsere neuste Verfehlung das Maul zerrissen. GOTT vergibt vollkommen, weil JESUS vollkommen für unsere Sünden am Kreuz bezahlt hat und zu unserer Rechtfertigung wieder auferstanden ist!
Wir sollen einander lieben, wie JESUS selbst uns geliebt hat und nicht einander verleumden!
Zum Abschluss möchte ich euch noch einen Tipp wärmstens ans Herz legen, den uns Apostel Petrus in seinem ersten Brief gibt:
1. Petrus 2,1-3: “[1] So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle Verleumdungen, [2] und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie heranwachst, [3] wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der HERR freundlich ist.”
Anders formuliert: “Ihr habt GOTTES Liebe erfahren? Dann hört auf einander zu verleumden und beschäftigt euch lieber gemeinsam mit dem Wort GOTTES!”
Gebet: Unser GOTT und Vater, im Namen Deines Sohnes JESUS CHRISTUS danken wir dir von Herzen, dass du uns in deiner grenzenlosen Liebe errettet hast! Danke, dass Du Deinen Sohn nicht verschont hast, sondern Ihn für uns hingegeben hast! Herr JESUS wir danken Dir, dass Du für uns den Himmelsthron verlassen hast, dass Du Fleisch wurdest, das Kreuz erdultet hast und uns von der Macht Satans befreit hast. Danke, dass Du zu unserer Rechfertigung auferstanden bist und uns nun zur Rechten des Vaters vertrittst. Wir danken Dir, dass du uns Deine Liebe in unsere Herzen gegeben hast, aber Du siehst auch, wie oft wir trotzdem lieblos miteinander umgehen. HERR, wir bitten Dich um Vergebung, wo wir Deinem Gebot der Liebe nicht nachgekommen sind. Bitte, erfülle uns immer mehr mit Deiner göttlichen Liebe, mache uns überströmend darin! Hilf uns, diese Liebe in unserem Alltag zu leben, uns nicht gegenseitig zu verleumden, sondern füreinander da zu sein. Hilf uns ein Licht zu sein in dieser Welt und als ein Leuchtfeuer der Liebe in ihr zu leuchten, damit die Menschen Dich in unserem Leben erkennen! Dir, dem allein ewigen GOTT, sei Lob Ehre und Anbetung gebracht! Wir rühmen und preisen deinen hochheiligen Namen!
Amen.
(by R. Foth)
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20.10.2020
was ist eigentlich zur Zeit los? Du kommst aus deiner Kiste und bist da. Ganz selbstverständlich schleichst du dich raus und ich ich denke ich muss dich in meinem Leben haben - DICH, der du dich einen Scheiss für mich interessierst. Du bist mir doch noch nicht mal zurück gefolgt, als ich dich abonniert habe. Aber das reicht nicht, nein. Klar, muss an solchen Tagen, an denen, ich die Zeit gerne um Jahre zurück drehen würde, noch etwas passieren, dass ich es sicher möchte. Der kleine Bruder von meinem Freund, hat Liebeskummer. Er hat ein Mädchen kennengelernt, sie hatten drei Dates und er hat sich verliebt. Tja, alles gut oder? Nein, denn er hatte den Arsch es ihr zu sagen und sie? Tja, sie hat ihm gesagt sie sei noch nicht bereit für eine Beziehung und dass schon noch die Richtige für ihn kommen wird nur sie das nicht ist. autsch. Aber als hätte das noch nicht gereicht, noup. Schreibt sie ihm, auf die Frage, ob er etwas falsch gemacht hat, seit 4 Tagen nicht zurück. autsch 2.0. Klar, ich kann verstehen, dass sie sich überrumpelt gefühlt hat. Aber ihm einfach nicht mehr zu schreiben - damn boy, das ist auch nicht richtig.
Sein Bruder ist in der Hinsicht, was Trost spenden und aufbauend sein, echt nicht der richtige Ansprechpartner. Tja, so it’s time for the philosphicalpenguin - i guess. Er hat mir so leid getan, mir seinem gebrochnen Herzen. Wie er da saß auf der Couch, einfach nur traurig nicht zurück geliebt zu werden.. Was soll ich sagen? es tut einfach scheisse weh, ihm dass sie ihn nicht liebt und mir dass ich sehen muss wie beschissen es ihm geht. Er hat gesagt er hätte sich gewünscht es nie gesagt zu haben. Ich habe ihm gesagt es sei besser, es ihr gesagt zu haben, als alles für sich zu behalten - ich weiß ja wovon ich rede. Er hat gesagt ich habe keine Ahnung, da bei mir und seinem Bruder ja alles glatt gelaufen ist, so wie man es sich vorstellt und dass ich gar nicht weiß wovon ich spreche. Tja, dann habe ich dich halt aus deiner Kiste gelassen, um ihm alles über dich zu erzählen von der ersten Begegnung bis zum letzten Lachen - alles habe ich ihm erzählt auch dass ich dich bis heute nicht vergessen habe und das auch nie werde und fast nichts in meinem Leben mehr bereue, als dir nie meine Gefühle gestanden zu haben. Der Bruder meines Freundes war sprachlos als ich fertig war “unsere” Geschichte zu erzählen und hat angefangen zu verstehen, dass er alles richtig gemacht hat obwohl es jetzt weh tut und das auch noch eine Weile dauern wird bis es das nicht mehr tut. Er hat mich gefragt, wieso ich dir nicht einfach schreibe und dir alles sage oder dich alles frage, wenn wir doch so gut befreundet waren. Die Antwort ist einfach: Angst. Angst, dass du lachst. Angst, dass du mich blockierst. Angst, das du mir etwas sagen könntest, was ich nicht hören will, weil es nicht in mein jetziges Leben passt. Er hat das verstanden, auch das ich dich immer in meinem Herz tragen werde und auch das ich meine Tagebücher über dich nicht bei meinen Eltern lassen konnte, weil “egal, was noch passiert - er wird Immer zu dir gehören, auch wenn du jemanden anders liebst, er war halt deine große Liebe und nein, ich zweifle keine Sekunde daran, dass du meinen Bruder nicht liebst, ich weiß das tust du. sehr sogar. Aber dieser Typ wird halt immer eine Rolle für dich spielen ist okay. Aber bitte lass ihn nicht zu oft “raus” - du lebst hier und jetzt und nicht damals. Vielleicht war es besser es ihm nie zu sagen, hättest du es ihm gesagt wärst du vielleicht mit ihm zusammen - möglicherweise heute noch - ja, kann sein. aber du hättest nie meinen Bruder kennengelernt und du wärst nie für uns da gewesen, dann hättest du uns nie ein Stück Familie wiedergegeben können und ich weiß nicht, wo wir dann heute wären - ohne dich.“ - okay, ich habe immer für alles eine Antwort oder einen dummen Spruch, aber für diese Aussage hat ich nur noch Tränen. Er hat recht. Klar, wenn ich es dir gesagt hätte, dann wären wir zusammen gekommen oder heute noch zusammen. Es wäre sicher wunderschön mit dir (gewesen). Aber du hast deine Freundin betrogen, wer sagt dass du mich nicht auch betrogen hättest oder Freunde hättest mit denen ich nicht klar kommen, die möglicherweise noch was nehmen. Ich werde es nie wissen, wie wärs gewesen wenn, aber weißt du was?So fuck it. Alles wissen macht Kopfweh, sagt Papa immer und ich bin mir sicher er hat recht.
Dieses Gespräch hat ihm und mir so viel geholfen und tatsächlich hast du zum ersten Mal etwas positives bewirkt, indem du aus der Kiste kamst. Am nächsten Tag habe ich den Kumpel von dir und mir wieder getroffen, er hatte mich gefragt wie es mir geht. Ich meinte gut und selber. Auch ihm ginge es gut. Dann war da dieser Moment, dieser Moment der Stille in dem er mich sehr erwartungsvoll ansah, seine Augen schrieen: frag mich ! FRAG MICH WIE ES IHM GEHT ! und ich wollte ihn wirklich fragen, aber 1. hab ich mich geschämt ich meine wie weird, wäre das bitte gewesen, ihn immer nur nach dir zu fragen und 2. wollte ich nicht noch mehr in die Scheiße rutschen, ich meine letztes Mal als wir uns trafen, schrieben wir danach wieder. Nein, ich kann das nicht und ich brauche dich nicht mehr. Klar, warst du der Grund als du sagtest: mach was du für richtig findest, andere Leute fragen dich auch nicht was sie machen sollen - dass ich von zu Hause ausziehen wollte. Und ich bin dir echt dankbar dafür, eventuell bedanke ich mich irgendwann, wenn ich wieder rotzevoll bin, bei dir, mal sehen. Aber in diesem Moment, ich wollte ihn fragen, aber nein ich dachte an das was der Bruder meines Freundes gesagt hat. Nein, ich darf dich nicht zu oft raus lassen, du gehörst hier nicht mehr her. Ich werde dich irgendwann wieder treffen und dich sehen und ich weiß nicht wie ich reagieren werde, aber mal ehrlich wieso sollte ich vor Dingen Angst haben von denen ich nicht mal weiß, ob sie jemals passieren.
Ich habe mich (mal wieder) damit abgefunden, dass ich nicht zu dir und du nicht zu mir gehörst. Zumal sollte es passieren, müsste ich soviel dich aufgeben und ich weiß nicht ob ich das könnte und wollte. Ich habe ein Leben, in dem du keinen Platz hast und das weiß ich jetzt. Ich darf an dich denken, auch etwas melancholisch dabei sein, aber ich kann nicht mein Leben dem Motto “hätte, hätte, Fahrradkette” ausrichten. Das tust du auch nicht, du hast es mir selbst erzählt. Und einen ganz wichtigen Punkt habe ich immer übersehen du hast mir geschrieben “puh ... du bist wahrscheinlich wie ich ein komplette anderer Mensch als vor sechs Jahren .. ” und das ist der Punkt: nur weil wir damals möglicherweise funktioniert hätten, heißt es nicht dass es jetzt immer noch so wäre. ich war als Teenager so anhänglich, eifersüchtig und schüchtern zu dir. Eigenschaften, die ich größtenteils abgelegt habe und meine Ziele ganz anders gesteckt habe, wer weiß welche Ziele du hast? BOS? Studium? Auswandern? das Leben in einem Rucksack leben? wer weiß? ich nicht. ich will es auch gar nicht wissen. ich bin sicher wenn wir Kontakt gehalten hätten, egal als Paar oder als Freunde, wäre ich heute nicht der Mensch der ich jetzt bin, aber das ist egal, da niemand weiß ob ich ein “besserer” oder “schlechterer” Mensch wäre und ich will es nicht wissen, ich weiß nur ich bin ich und das ist jetzt gut so. Du bist du. Immer noch doof, lustig und liebenswert. Ich wünsche dir, dass du jemanden findest der dich so glücklich macht ohne dich zu berühren, wie du mich glücklich gemacht hast und es wahrscheinlich oft nicht einmal bemerkt hast. Ich wünsch dir alles Gute und dass du noch einmal das Glück hast jemanden zu finden, der alles für dich tut wie ich es getan habe und hätte. Ich habe jemanden gefunden, der alles für mich tut, auch wenn er mich ab und zu. nervt, aber hey - das hast du auch oft genug getan. Ich wünsch dir alles was du dir wünscht: dein Abitur, ein Studium und das Leben in den Farben, die du am liebsten magst.
Ich weiß, du wirst nicht da sein, wenn ich heirate. Du wirst nicht der sein, den ich heirate. Du wirst nicht dabei sein, wenn ich meinen Freunden sage, dass wir ein Kind bekommen. Du wirst nicht dabei sein, wenn mein/e Sohn/Tochter in den Kindergarten kommt. Du wirst bei keiner meiner lebensveränderten Entscheidungen dabei sein und das ist ok. Du warst sehr lange Teil von allem, du hattest lange Zeit alle diese Sachen irgendwann mit mir erleben zu können, aber das hast du nicht. Es ist wie es ist. Ich weiß wir werden uns irgendwann wieder sehen, egal ob im Supermarkt, beim Tätowierer, an der Tankstelle oder auf dem Klassentreffen. Klar, freue mich dich dann zu sehen und dir von meinem Leben zu erzählen und dann werde ich dir sagen, dass die größte Entscheidung, mit der mein eigenes Leben angefangen hat, von deiner Nachricht abgehangen ist. Aber danke, ich werde dich jetzt begleiten, in deine Kiste. Ich wünsche mir nur eins von dir: wenn wir uns wieder sehen, sei bitte nur noch einmal so wie damals und vergiss deine drei Gummistiefel und deinen Kugelschreiber, zum zerstören meines Terminkalenders, bitte nicht.
Machs gut, bis dann. Wir sehen uns - irgendwann.
Skyfall - Adele
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Gestern ein Gespräch mit einer Bekannten gehabt, die sich einen Gaming Laptop gekauft hat und dabei tatsächlich einen guten Job gemacht hat. Obwohl sie einen Acer geholt hat. Viele wissen, ich hasse Acer und es ist eine der zwei Marken, die ich nie empfehlen würde, neben Alienware. Worann das liegt, ist relativ einfach. Acer verbaut meist schwache CPUs, die nur bedingt wirklich zeitgemäß sind und schon gar nicht dem Preis entsprechen. 4 Kern Prozessoren reichen vielleicht noch, aber zukunftssicher ist das absolut nicht. Desweiteren setzen sie einen Trick ein, den ich so bei vielen Herstellern sehe und auf den ihr achten solltet, wenn ihr eine solche Investition tätigen wollt. Der Festplattentrick. Eine winzig kleine SSD (keine M.2) und dafür eine große HDD. Wir leben im Jahr 2020. Lasst euch nichts erzählen. Es gibt genau einen Grund, warum man noch eine HDD in einen PC baut. Der Hesteller will Geld sparen und seien es auch nur 20-30€ die eine SSD heute mehr kostet. Eine SSD ist, im Schnitt, etwas 8 mal schneller als eine HDD und über eine M.2 SSD müssen wir hier gar nicht reden. Aber wie sage ich dann, dass dieser Laptop gut ist, obwohl er von Acer kommt. Schauen wir ihn uns an: CPU: Ein i7. Mehr sagte sie nicht. Ich gehe aber mal vom 8750H aus, da dieser extra für Laptops konzipiert ist. Ich habe den selben CPU. 6 Kerne, 2.2 GHz und 12 Threads. Das reicht locker für alle Aufgaben, die ein überdurschnittler Gamer erledigen muss. In meinem Fall auch zum streamen und Videos produzieren. Grafikkarte: Eine GTX 1650, also 4 GB Videospeicher. Also genauso viel wie ich bei meiner GTX 1050 Ti auch habe. Das reicht locker für alle aktuellen Spiele. Besonders, wenn man wie ich, keinen Unterschied zwischen 60 und 100 FPS sieht. Läuft flüssig, also reicht völlig aus. Wenn ihr FPS sehen könnt und unbedingt eine große Zahl oben rechts blinken sehen wollt, werdet ihr mit beiden Grafikkarten nicht glücklich. Ram: 8 GB. Das ist der erste Punkt, der mich wirklich stört. Für 1100€ kann man eigentlich mehr als 8 GB erwarten. Versteht mich aber nicht falsch. Meistens reichen auch 8 GB. Aber wer wie ich, gerne viel nebenbei surft und vielleicht auch nebenbei Streams guckt, beim zocken, wird es mit 8 GB schon sehr schwer haben. Sie streamt nicht, denn sonst wären 8 GB schon sehr schädigend. So geht es noch klar. Allerdings ist es nicht zukunftssicher und wohl der erste Punkt für ein mögliches Upgrade. Mit 16 GB wäre man dort besser gefahren. Gerade in diesem Preisbereich. Ich hoffe und gehe aber wenigstens von zwei Riegeln aus und hoffe nicht, dass es nur ein einzelner 8 GB Riegel ist, denn sonst wäre das, für diesen Preis, eine absolute Frechheit und ein riesen Performance Verlust. Speicher: Auch hier hat man, typisch Acer, nicht auf die HDD verzichtet. Finde ich absolut scheiße. Aber wenigstens packt man hier eine 500 GB SSD dazu. Immerhin also eine brauchbare SSD, sodass man die HDD, hoffentlich kaum benutzen muss. Allerdings, ganz ehrlich Acer. Schmeißt einfach beide Platten raus und baut von mir aus eine 500 GB M.2. SSD ein. Da haben die Nutzer viel mehr von und wer unbedingt großen Speicher braucht, kann auch selbst externe Platten benutzen. Es gibt einfach keinen Grund eine HDD einzubauen und eine M.2 macht so viel mehr Sinn. Hört auf eure Schrott Festplatten überall reinzuschrauben, nur weil es günstig für euch ist. Fazit: Ein wirklich guter Rechner und das von Acer. Man mag es kaum glauben. Natürlich gibt es Abstriche und ja natürlich, kann man einen besseren PC dafür kaufen. Aber für ein Laptop bietet andere Vorteile, die auch ich sehr zu schätzen weiß und gerne bezahle. Ein brauchbares Gerät ist selten, gerade da bei vielen noch der Glaube an Alienware mitschwingt. Alienware und Acer drehen euch Müll an und nur weil dieser Laptop gut ist, ändert das nichts an der Norm. Beispiel gefällig? Der Gaming PC eines Freundes von mir. Er kam leider vorher nicht zu mir sondern erst danach und aufgepasst. Es wird weh tun. Für 1100€ ein i5 8400, mit immerhin 6 Kernen, aber halt nur 6 Threads. Hier erwartet man, für diesen Preis einfach mehr. Das ist nicht ausreichend und inzwischen sieht das auch der Händler ein und bietet diesen PC für noch 900€ an. In Köln sah ich ihn dieses Jahr für 1000€. Der Preis fällt also weiter. Beim Ram geht es weiter. Auch hier nur 8 GB und zwar nicht mit 2 Riegeln. Ein 8 GB Riegel? Alter, was macht ihr für eine Scheiße. Schreibt doch gleich Taschenrechner drauf. Das beschreibt diesen PC besser. Man schmeißt soviel Leistung weg, für nichts. Es ist ja nicht mal günstiger. Es ist einfach Dummheit, oder es lag halt noch ein 8 GB Riegel rum. GraKa ist die GTX 1060. Stabil klar. Aber wir reden von einem PC. Einem PC für 1100€ keinem Laptop. In einem Laptop würde ich hier nichts sagen. Aber in einem PC für mehr als 1000€ eine 1060 einzubauen, ist sehr frech. Man findet 1080 günstiger. Hier wird deutlich, dass Acer spart wo es nur geht. Es ist eine Schande, dass sowas ernsthaft für soviel Geld über den Tisch gewandert ist. Unfassbar dreißt die Unwissenheit des Käufers ausgenutzt. Festplatten und Acer macht, was Acer halt so macht. 128 GB SSD (keine M.2). Sprich Windows drauf und das Ding ist voll. Aber dafür hat man ja dann die 1 TB HDD. eine HDD im Jahr 2019/20 in einem 1100€ PC. Alles klar, wie soll man seinen Kunden noch deutlicher ins Gesicht sagen: “Fickt dich, gib uns dein Geld und Fresse.” Niemand würde jemals sagen, dass eine HDD im Jahr 2019/20 noch die richtige Entscheidung für einen PC ist und ja mir ist klar, dass man nicht eine 1 TB SSD einfach so da einbauen kann. Aber dann schmeißt den Speichermüll, den ihr da verbaut raus und haut eine vernünfte M.2. SSD rein. Um wenigstens nicht komplett auf eure Kunden zu scheißen.
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I did it Norway! – Alva Gehrmann
Inhalt: Norwegen für Fjordgeschrittene Waghalsige Bootsausflüge, tagelange Wanderungen oder ausgedehnte Skitouren – die Norweger lieben Herausforderungen und das Leben in der wilden Natur. Alva Gehrmann taucht in diese abenteuerliche Welt ein: Sie fährt bei stürmischer See hinaus, begleitet eine Sámi-Familie bei der Rentierwanderung, erlebt Musikfestivals inmitten einsamer Berglandschaften, spricht mit Mitgliedern der Königsfamilie, philosophiert mit Autoren wie Jostein Gaarder über die Gesellschaft, erlebt den Alltag in der Metropole Oslo und ist mit an Bord, als Roald Amundsens Schiff ›Maud‹ nach 100 Jahren endlich nach Hause kommt. She did it Norway! Rezension: Die nordischen Länder sind ja immer wieder meine Sehnsuchtsländer. Meine Großeltern haben mich damit angesteckt. Sie waren zwar oft in Schweden, weniger in Norwegen, aber trotzdem sind mir gewisse Orte und Begriffe, dank der immer wiederkehrenden Dia- und Filmabende, bekannt vorgekommen. Da waren die Lappen, mit ihren Rentieren, wie mein Großvater sie noch bis Anfang der 80er Jahre genannt hatte und mir dann eingeschärft hatte, nenne sie immer Sámi und nicht anders. Sie wollen es so, also respektiere ihren Wunsch. Haugesund, Kirkenes, die Lofoten waren auch immer wieder ein Thema, da meine Großeltern Freunde in Schweden besuchten, und dann auch Norwegen, die Finnmark und Finnland bereisten und ans Nordkap gefahren sind. Sie haben immer wieder über die nordische Lebensart erzählt. Für mich war es also teilweise eine Reise in meine Kindheit. Ich schweife ab. Das Buch ist in verschiedene Bereiche unterteilt, aber es ist immer fortlaufend, so dass man am besten bei Seite 1 anfängt und bei der letzten Seite aufhört. Ich denke, es funktioniert nicht, sich mir mal schnell ein Kapitel rauszupicken, da immer wieder Namen und Orte vorkommen, die vorher schon mal erwähnt wurden. Frau Gehrmann schreibt relativ am Anfang, dass sie sich hat treiben lassen, und genau das merkt man auch. Es ist entspannt, aber einen roten Faden erkennt man sehr schnell, eigentlich sogar mehrere. Maud verkörpert ein Faden der Geschichte. Sie war das zweite Forschungsschiff von Roald Amundsen mit dem er die Nordostpassage durchfuhr. Sie soll nachhause gebracht werden - also das, was noch von ihr übriggeblieben ist, da sie in Cambridge Bay gesunken ist. Ein anderer roter Faden sind die Bücher und natürlich der Sport und die Natur in Norwegen. Auch die Probleme in Norwegen werden beleuchtet. Denn auch wenn Norwegen das reichste Land der Welt ist, heißt dies nicht, dass es keine Probleme gibt. Alva Gehrmann erklärt auch, wie man am besten mit Norwegern umgeht und worauf man zu achten hat. Jedes Land hat einfach seine Eigenheiten. Tief beeindruckt hat mich der Bücherzug, obwohl mir dieser bereits seit letztem Jahr bekannt ist, da einige meiner Bloggerkontakte damit unterwegs waren. Ja, ich war ein wenig eifersüchtig, dass sie dazu eingeladen wurden, denn auch ich wäre gerne mal damit gefahren. Ich muss aber zugeben, dass ich damit wohl vollkommen überfordert gewesen wäre. Die ganzen Eindrücke wären sehr wahrscheinlich zu viel für mich gewesen, deswegen ist es vermutlich gut, so wie es ist. Ich wünsche so oder so immer jedem nur das Beste und kann ganz gut gönnen. Was ich als Booknerd toll fand, war der Ort der Bücher. Googelt einfach mal nach Fjærland. Einfach nur klasse, was es da gibt. Ich denke, das wäre mein Untergang. Ich käme aus diesem Ort nicht mehr raus. Interessant war auch das Thema Slow TV, in dem das Fernsehen jedes Jahr über andere Dinge berichtet, wie z.B. die Rentierwanderung. Fantastisch, wie die Natur dabei 1:0 in Führung ging, da sich die Rentiere nicht an die Sendezeiten gehalten haben und einfach noch nicht loswandern wollten. Es war einfach zu kalt. Es gibt so viele verschiedene Geschichten, die die Autorin erzählt, und die einen einfach anrühren. Dinge wie das Attentat am 22. Juli 2011 stimmen einen nachdenklich. da man einfach überlegt, wie das sein kann, Man hatte mit so etwas nicht gerechnet, auch nicht mit solchen Reaktionen. Hier möchte ich besonders die stellvertretende Bürgermeisterin von Oslo Kamzy hervorheben, die dieses Attentat überlebt hat. Ihre Einstellung und die Art, wie sie damit umgeht ist beeindruckend. Irgendwie würde ich diese starke Person gerne kennenlernen. Vieles bekommt man hierzulande kaum mit, wie auch der Rechtsruck in Norwegen. Er bleibt von uns aus doch ziemlich unbeachtet. Ihr seht schon, ich kann wieder stundenlang schreiben und schreiben. Das Buch hat mein Fernweh wieder weiter befeuert und ich kann es nur jedem ans Herz legen, der mehr über Norwegen erfahren will und dabei noch gut unterhalten werden möchte. Es ist also nicht nur für „Fjordgeschrittene“, sondern auch für Anfänger. Vielleicht sollten wir uns auch ein wenig von dieser Lebensart einfangen - zumindest was das Miteinander betrifft. Lest einfach selbst und nehmt an, was ihr für richtig haltet. Es gibt soviel in dem Buch zu entdecken, und ich wette, dass sie noch andere Dinge entdecken, die ich auch, aber mit anderen Augen gesehen habe. Verlag: dtv Verlag ISBN: 978-3-423-26215-6
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Breitscheidplatz
Ich bin ja mächtig unentschieden, ob es sich lohnt an einen Himmel zu glauben, aber wenn mich jemand fragt, wie ich mir die Ewigkeit vorstelle, würde ich in etwa folgendes antworten:
Kennst du diesen Gesichtsausdruck, den Leute aufsetzen, wenn sie zu lange die Sonne nicht gesehen haben und diese nun unverhofft in ihren Gesichtern spüren? Sie blinzeln, sie lächeln zufrieden und irgendwie scheint die Welt um uns herum wärmer zu werden.
Es ist die erste Märzwoche und in meinem Job haben sie das Wochenende wieder versklavt, weil irgendein Bürohengst meinte dies würde die Produktivität steigern. Selbiger war den ganzen Tag nicht zu sehen im Büro; was logisch ist, denn der hat schließlich Wochenende. Ich schütte mir also neun Stunden lang die Seele zu mit dem Scheiß anderer Leute und um mich herum dreht sich erbarmungslos die Welt, während ich durch die Schicht und menschliche Abgründe taumele. Ohne hier zu sehr auf die Wortklischeetube drücken zu wollen, aber ihr ahnt nicht, wie sehr man selbstverständliche Dinge vermissen kann, wenn sie einem fehlen. Ein funktionierendes Gleichgewicht, ein Leben, freien Zugang zu einem Klo.
Wollte dann eigentlich schnell nach Hause. Am Ende ist da immer noch Fußball den es zu konsumieren gilt. Allerdings habe ich den letzten Jahren ein Bedürfnis nach regelmäßiger Bewegung entwickelt, weshalb ich mich zu dem etwa zweistündigen Fußweg nach Hause entschied.
Am Checkpoint Charlie beobachte ich etwa drei Minuten lang die Touristenmassen, aber über die habe ich mich in meiner Mittagspause schon amüsiert; hier war nichts zu holen. Also flaniere ich am Sony Center vorbei in das Abendrot. Auf der Kurfürstenstraße werde ich nach Sex gefragt und ich will gerade mit der Gegenfrage nach der nächsten Bank kontern, da fällt mir auf, dass sie wahrscheinlich selbst für ein Sparkassenkonto zu jung ist. Ich bekomme eine Gänsehaut und marschiere weiter.
Spätestens am Zoo ist mir die Lust vergangen, doch vor der S-Bahn zieht es mich unweigerlich über den Breitscheidplatz. Ich bin öfter hier. Irgendwas zerrt und reißt an mir, wenn ich hier vorbeikomme. Eine ähnliche Wirkung auf mich hat nur der Alexanderplatz.
Entgegen jeder Vernunft setze ich mich auf die Stufen vor der Gedächtniskirche und krame in meiner Tasche nach Notizblock und Stift. Es schreibt sich übrigens scheiße ohne Licht.
Da sitzt er nun der dumme Tor; und kommt sich ziemlich ratlos vor. Meine Beziehung zum Schreiben ist neuerdings.... es ist kompliziert. Ich frage mich über welche Drahtseile talentiertere Wortakrobaten tanzen würden und verschreibe mich beim Wort „Drahtseil″. Schaue die Straße herunter und plötzlich taucht meine Gedankenwelt unter einer zerbrochenen Kirche in Kerzenlicht. Fast hätte ich vergesse, was Menschen einander antun können. Wie ein eiskalter Alpenbach fließt mir die Zeit kalt die Seele herunter. Mir scheint, als würde man beides – die Zeit und Menschen – kaum aufhalten können beim Versuch wirklich alles zu verschlingen. Kerzenlicht kann verdammt nochmal dunkel sein.
„Yeah, Alter!″ zerschneidet ein erregtes Knabenstimmlein meine aufkommende Misanthropie, aber bevor ich dazu komme, die mir nachfolgende Generation scheiße zu finden, sehe ich wie herzhaft man einen schlecht gestandenen Ollie über drei Treppenstufen hinweg zur Kenntnis nehmen kann. Irgendwie fällt es mir schwer das jetzt verdammenswert zu finden. Die Jungs klatschen einander ab und füllen nebenbei diesen Platz mit Leben. Inspiriert durch soviel Freude über nichts schaue ich weiter über den Platz und staune wie voll selbiger ist. Die letzten Wochen, ich komme hier regelmäßig beim Joggen vorbei, war’s hier so leer, wie man es auf Berliner Plätzen gewohnt ist. Vor den Cafés sitzen noch Leute, Touris strömen vom oder zum Ku’damm. Hier und da Musik und irgendwer futtert Döner mit zu viel Knoblauch.
Da fällt es mir auf! Heute ist gar nicht der vierte März! Heute ist der erste Tag des Jahres!
Okay, bevor jetzt wütend durch Kalender geblättert wird, lasst mich das eben erklären: Einen Vorteil hat das Wetter in unseren Breiten nämlich. Es beschert uns den ersten Tag des Jahres. Den einen Tag im Jahr, an dem das Ende des Winters zum ersten Mal kein Tagtraum ist. Der eine Tag im Jahr, an dem die Menschen demonstrativ Jacken ausziehen, die mutigen Gastronomiebetriebe die Stühle auf die Straße stellen. Der erste Tag des Jahres für Eiscreme.
Gefühlt ist jeder draußen, der draußen sein kann. Selbst wer kein Zuhause hat, will dort nicht hin. Niemanden hält es in geschlossenen Räumen. Am ersten Tag des Jahres ist kein Platz für Menschenhass, Kälte oder diesem beschissenen Karussell in meinem Kopf.
Leider wird es nach einer Weile doch kühler. Ich werfe Bleistift und Notizblock wieder in meine Tasche und spaziere über die Kantstraße nach Hause.
Obwohl es schon dunkel ist, blinzele ich, ich lächle zufrieden und irgendwie erscheint mir die Welt ein wenig wärmer.
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Marsch für das Leben und Protest gegen das Lebensrecht
<p>Gestern war ich wieder einmal als Ordnerin beim Marsch für das Leben<a href="https://www.bundesverband-lebensrecht.de/marsch-fuer-das-leben/" target="_blank"></a>. Es begann wieder mit einer Kundgebung, bei der u.a. der Passauer Bischof Stefan Oster sprach – sehr gut, sehr ruhig und sehr ermutigend. Am meisten Eindruck machte mir allerdings eine Dichterin, die ein sprachlich sehr gelungenes und anrührendes Gedicht über einen Jungen vortrug, der mit dem Down-Syndrom zur Welt kam – eine frohe, zugleich realistische und liebevolle Hymne an dies besondere Leben, offenbar autobiographisch geprägt.</p> <p>Da ich weit hinten stand, hatte ich keinen Blick auf die Bühne, und so bekam ich nicht mit, daß während einer anderen Rede einige Spinner die Bühne stürmten und dort Randale machen wollten. Ich bekam es wirklich nicht mit, weil der Redner es schaffte, so zu tun, als ob nichts wäre. Er sprach einfach weiter, während Polizisten in Zivil (tja, damit hatte die Gegenseite nicht gerechnet) die Störer mit sachlicher Ruhe von der Bühne entfernten. </p> <p>Das Gegröhle war die gewohnte Hintergrundmusik, diesmal konnte man aber dennoch alle Reden gut verstehen. </p> <p>Ein Passant mit englischem Akzent sprach mich in völliger Arglosigkeit an, ob das hier die Wahlveranstaltung der AfD sei – irgendwelche Leute hätten ihm gesagt, so etwas finde hier statt. Er konnte es diesen „irgendwelchen Leuten“ offenbar nicht so ganz glauben. Mit einer Mühe blieb ich ruhig und sagte, nein, dies sei eine nicht parteiliche, von Christen organisierte überkonfessionelle Veranstaltung für das absolute Lebensrecht. Das schien ihn zu freuen. Den „irgendwelchen Leuten“ sage ich hier: Eine Lüge wird nicht gut davon, daß sie frech, dumm und verleumderisch ist.</p> <p>Der Marsch setzte sich in Bewegung, und ich hatte ein bißchen mehr als ich wollte damit zu tun, die Bürgersteige für die Polizei freizuhalten. (Hinweis für alle, die das nächste Mal kommen wollen: Bitte haltet die Bürgersteige für die Polizei frei. Vor allem, wenn eine nette Ordnerin mit grüner Weste und Armbinde euch darum bittet.) </p> <p>Die Gegenseite brachte eine Sitzblockade zustande, was uns einen längeren Aufenthalt an der schönen Spree eintrug. Leider wurde das zum Problem für eine alte Dame, die nicht so lange stehen konnte. Ich half ihr, sich auf die Bordsteinkante zu setzen. Hinweis an die Störer: Ihr habt es geschafft, einer gebrechlichen Frau ein echtes Problem zu machen – und mir zu einem wirklich netten Plausch mit dieser Dame zu verhelfen. Sie ist noch immer, weit über das Rentenalter hinaus, als Lehrerin für Behinderte tätig. Soviel zum ewigen Vorwurf, Lebensschützer kümmern sich nicht um bereits Geborene.</p> <p>Während der Blockade wurde viel gesungen – „Großer Gott, wir loben Dich“ gehört zum Standardrepertoire des MfdL, ebenso „Lobe den Herrn, meine Seele“. Vielleicht merkt es ja mal einer der Störer: Christliche Lebensrechtler sind Leute, die, wenn man ihnen Schwierigkeiten macht, bleiben und Gott preisen.</p> <p>Die Sitzblockade wurde endlich aufgelöst. Die Route wurde nun etwas geändert, d.h. verkürzt, um den Abschlussgottesdienst zur geplanten Zeit halten zu können. </p> <p>Ich hatte mehrere sehr schöne Begegnungen – und ich glaube, so ging es jedem Teilnehmer. Einige Freunde fand ich in dem Getümmel leider nicht, obwohl sie dabei waren – bei achttausend Menschen kein Wunder.</p> <p>Die Presse ist unterirdisch wie gewohnt. Ja natürlich sind 8000 „über Tausend“ oder „mehrere Tausend“, aber das macht solche Angaben nicht wirklich redlich. Der rbb schreibt „Da es in der Vergangenheit immer wieder zu Zwischenfällen zwischen den Gruppen kam, war die Polizei mit mehreren Einsatzkräften vor Ort.“ Das insinuiert, als seien die „Zwischenfälle“ von beiden Gruppen, dem MfdL und den Gegendemonstranten, gleichermaßen ausgegangen – und das ist erwiesenermaßen eine dreiste Lüge. Seitens des MfdL war alles friedlich. </p> <p>Ich ging vor dem abschließenden Gottesdienst, sehr erschöpft und sehr zufrieden. Wir Lebensrechtler können Präsenz zeigen, können unsere Meinung sagen, wir werden wahrgenommen. </p> <p>Realistische Berichterstattung gibt es z.B. <a href="http://www.kath.net/news/69186" target="_blank">auf kath.net</a> und <a href="https://www.youtube.com/watch?v=dFTt7YU-RmA" target="_blank">EWTN</a> und mit Sicherheit peu à peu auf den üblichen verdächtigen Blogs. </p> <p>Begonnen und beendet habe ich den Tag in der Kirche – bei und mit Gott, der über allem Leben steht. Ich kann das nur empfehlen, gerade bei anstrengenden Tagen mit hohem Nerv- und einem gewissen Gefahrenpotential. Er hat mich die Spinner am Rande mit Gelassenheit sehen lassen. Er kann auch ihnen Einsicht verleihen.</p>
--Quelle: https://katholischlogisch.blog/2019/09/22/marsch-fuer-das-leben-und-protest-gegen-das-lebensrecht/
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Mobbingopfer fressen sich Fett.
Hatizeck schreibt: Ich bin am weinen. Ich verstehe das nicht. Ich fühle mich in letzter Zeit, ein bis zwei Monate, etwas unwohl und die ganze Zeit schlapp und müde und kriege manchmal Kopfschmerzen. Mein Bauch wird irgendwie immer dicker, obwohl ich eigentlich auf Diät und Ernährung besonders achte und auch Sport treibe. Die Gesundheit macht irgendwie schlapp und ich werde dabei immer fetter und die Leute reden über mich. Sie sagen ich bin hässlich, u.s.w.. Ich halte das nicht mehr aus. Ich könnte heulen. Was soll ich nur machen? Antwort: Du hast einen Geist. Du hast verschiede Charaktereigenschaften und die werden auseinander genommen von den Anderen. Also, andere Mädchen sitzen irgendwo und erzählen, ah, die hat dieses gemacht und die hat jenes gemacht. Kannst du dir vorstellen, wie bescheuert muss man denn sein, um so etwas zu machen? ... Bei diesem Reden, dringen sie mit ihrem Geist in deinen Geist ein und nehmen ihn auseinander. Das führt dazu, dass du weniger Energie hast. Dieser Geistkörper, den du da hast, den hast du ja aufgebaut. Er ist durch dein Gehirn gesteuert. Jetzt dringen die da praktisch ein und nehmen Energie raus. Sie begeben sich geistig zu dir, schwätzen über dich, nehmen dich auseinander, zerstören dich und du fühlst dich deswegen schlapp. Du hast Energiemangel, im wahrsten Sinne des Wortes. Das führt dazu, dass du der Meinung bist, du hast Hunger, du hast Energiemangel, du bist schlapp. Das ist ein Mechanismus im Kopf, der genauso eintritt, wenn du wenig isst. Nur führt das jetzt dazu, dass du eigentlich schon genügend gegessen hast, aber trotzdem Hunger bekommst und der Meinung bist, du müsstest etwas essen. Jetzt isst du also mehr, wirst natürlich allmählich dicker, nimmst zu, ist ja schnell passiert. 1000 kcal zu viel gegessen, sind am Wochenende ein Kilo mehr Fett auf dem Körper. 1000 oder 2000 kcal zuviel lassen sich am Tag schnell essen. Dieses erhöhte Gewicht pro Woche, führt natürlich wieder dazu, dass die anderen über dich schwätzen. Ah, was isst denn die? Was macht denn die den ganzen Tag? Hat die nix besseres zu tun als zu fressen? Du machst das nur, um diesen Energiemangel auszugleichen, während die die Möglichkeit nutzen, dir noch mehr Energie abzuziehen. Noch mehr dafür sorgen, dass es dir schlechter geht. Deinen Geist noch mehr auszuweiden, noch mehr auszunehmen, dich noch mehr zu zerstören. Und das ist der Grund dafür, dass du dicker wirst und dich schlapp fühlst. Ein kleiner Kreislauf. Den kannst du unterbrechen indem du konsequent aufhörst zuviel zu essen, mehr Sport treibst, dich ablenkst, wie auch immer, die Mädels zufrieden stellst, dass sie nicht mehr abhetzen über dich, aus welchem Grund auch immer sie das tun. Du wirst irgendetwas angestellt haben, was irgendwer nicht leiden kann. Dann müsste das wieder gut werden. Oder du sorgst dafür, dass dich alle hassen. Wirst zum Beispiel richtig eingebildet, sorgst dafür, dass die Mädels angeschissen werden, wie auch immer. Leg dir ein paar Muskeln zu, dass dir körperlich keiner was kann. Wenn du gehasst wirst, bekommst du wieder soviel Energie, dass du eigentlich aufhören kannst zu essen, weil du dich sowieso wohl fühlst und so gut drauf bist und so fit und wach, dass die Welt wieder in Ordnung ist. Also, kümmere dich darum. Bist selbst schuld. https://www.youtube.com/watch?v=cwxHdPiNxk8 Read the full article
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Wirt wird ruiniert, weil er die falschen Gäste bediente › Die Unbestechlichen
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Wirt wird ruiniert, weil er die falschen Gäste bediente › Die Unbestechlichen
Es war im Frühjahr 2016, als einige aus dem Bezirksausschuss des Münchner Stadtteils Sendling gewahr wurden, dass sich im sehr beliebten italienischen Ecklokal „Casa Mia“ jeden Montag gar fürchterliche Wesen tummeln. Mitglieder der Pegida-Bewegung fanden sich dort ein und niemand hatte das bis dato so richtig gemerkt. Vielleicht fielen diese Ungeheuer deshalb niemandem auf, weil sie friedliche Gäste waren und ihre Zähne nur ins Essen gruben und nicht in die Kehlen der anderen Gäste, vielleicht, weil sie eben nicht mit Glatze und Springerstiefeln Naziparolen grölten, sondern sich tückischerweise genauso benahmen und genauso aussahen, wie alle anderen auch.
Aber irgendjemand muss wohl mal näher am Tisch der Bestien gesessen haben und vielleicht ein paar Fetzen der Gespräche aufgeschnappt haben, und was ein guter Systemknecht ist, der weiß, welche Pflicht dann ansteht: Das Denunzieren. Fortan sind die Kommunalpolitiker „alarmiert“. Sie machen sich auf in die Höhle der Dämonen und klärt den Wirt Giovanni Costa auf, wer da in seinem Restaurant speist. Zwei Briefe werden dem Gastwirt überreicht, einer vom Ausschussvorsitzenden, der zweite vom Oberbürgermeister. Im ersten Brief vom Ausschussvorsitzenden Markus Lutz (SPD) wird der Gastwirt aufgefordert, die bösen, rechten Pegida-Leute nicht mehr in seine Gaststube einzulassen. Der Zweite Brief ist vom Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und einem Vertreter des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes. Dieser spricht alle Gastronomen Münchens an. Schöne Worte findet dieser Brief, er kündet von Weltoffenheit und Buntheit, droht aber mit erhobenem Zeigefinger:
„Bedauerlicherweise gab es auch 2014 wieder eine Reihe von Fällen, in denen Gaststättenbetreiber ihre Räumlichkeiten extrem rechten Gruppierungen überlassen haben – zumeist aus Unkenntnis, um wen es sich dabei handelt, und aus Unsicherheit angesichts der eigenen juristischen Möglichkeiten.“
Beiliegend erhält Giovanni Costa Aufkleber á la „Hunde müssen draußen bleiben“, die er an seine Fenster kleben soll: „München ist bunt . . . auch in Gaststätten und Hotels“. Außerdem, so bittet der Brief des Oberbürgermeisters nachdrücklich, mögen doch die Gastronomen ihre Speisekarten überprüfen, nicht, dass darin solche politischen Inkorrektheiten lauern wie „Zigeuner(schnitzel)“, denn das sei rassistisch und passe nicht zur weltoffenen und toleranten Stadtgesellschaft.
Giovanni Costa lebt seit 30 Jahren in Deutschland, ist offenbar noch nicht wirklich integriert in diese weltoffene, bunte Stadtgesellschaft und versteht nicht, dass er gerade einen Vorschlag gemacht bekam, den er nicht ablehnen kann. Er zeigt sich störrisch. Die Pegidanten hätten doch nur Spaghetti gegessen, Bier getrunken und niemanden belästigt. Daraufhin habe man ihm gedroht, dass, sollte Wirt Costa kein Hausverbot gegen die Pegida-Leute verhängen, er „mächtig Ärger bekommen“ werde. Giovanni Costa bleibt jedoch standhaft. Die Leute haben sich ordentlich benommen, er sieht keinen Grund, sie rauszuschmeißen. Die Emissäre der Heiligen Inquisition gehen zwar, aber das ist erst der Anfang.
Von nun an ist „Casa Mia“ Kriegsgebiet. Die NZZ schreibt: „Kurz nach dem Gespräch zwischen Dill und Costa prangt ein Graffito an der Fassade des Lokals: «Nazis verpisst euch». An den Fenstern kleben antifaschistische Aufkleber. «Zufall?», fragt Giovanni Costa. Kommunalpolitiker Dill beteuert, mit der Sachbeschädigung nichts zu tun zu haben. Wenig später ruft die Münchner Pegida-Gruppe im Internet zu Solidaritätsbesuchen im «Casa Mia» auf. Damit ist das Drama perfekt. Nun steht Costa öffentlich als Freund der Schreihälse da.“
Die normalen Gäste bleiben immer mehr aus. Die Umsätze brechen ein Wirt Costa muss Leute entlassen, obwohl die Pegida-Anhänger seit einem Jahr nicht mehr da waren. Die Brauerei kündigt ihm den Pachtvertrag.
Der Spiegelredakteur Jan Fleischhauer, einer der Wenigen, die in diesem Blatt noch ganz vernünftige Beiträge schreibt, berichtet von dem Fall und stellt, wie die NZZ die Frage, ab wann denn soviel Toleranz und Weltoffenheit in Intoleranz umschlägt – und muss Kollegendresche einstecken. Er verharmlose die rechten Umtriebe und betreibe die Sache der Rechtspopulisten.
Dennoch haftet der „Casa Mia“-Affäre der ungute Ruch an, dass hier antifaschistischer Terror die Existenz einen unschuldigen Mannes ruiniert hat, nur weil er nicht willens war, Gäste, die sich in seinem Lokal nichts zuschulden hatten kommen lassen, hinauszuwerfen. Und dass Oberbürgermeister und Kommunalpolitiker den Terror initiiert und gedeckt haben.
Da musste gegengesteuert werden. Die linkslastige Huffington Post stellt die ganze Geschichte in ein völlig anderes Licht. Die Gäste seien ausgeblieben, weil der Wirt Pegida-Anhänger bewirtet habe. Das habe die Besucher nachhaltig vergrault. Die Erpressung der Kommunalpolitiker mutiert dabei zum „Hilfsangebot“. Jajaaa, lenkt man ein, schon, richtig, „es kam zu vereinzelten Demonstrationen“, ja, es gab auch Wandschmierereien. Aber kaputt gegangen ist der Laden, weil die Gäste nicht mit Pegida-Leuten in einem Lokal sitzen wollten. Die Proteste der örtlichen Zivilgesellschaft sind edel, hilfreich und gut, und der Gastwirt ein aggressiver Unbelehrbarer.
Die „Proteste der örtlichen Zivilgesellschaft“ erweisen sich nach kurzer Recherche als massiver Terror. Linksaktivisten Trommeln von außen gegen die Scheiben, Polizei muss auffahren und „die jungen Leute“ vertreiben. Alle Briefkästen im Viertel werden mit einem Lokalblättchen beschickt, die unter dem Titel „Braunes Bier für Sendling“ gegen den Wirt, das Casa Mia und die Pegida-Gäste hetzen. Die lokale Stammkundschaft wurde bedrängt, das Lokal zu meiden. Die „örtliche Zivilgesellschaft“ umstellt das Lokal regelmäßig mit Kameras und filmt die Gäste. Immer wieder taucht die Polizei auf, oft, weil Wirt Costa sie rufen muss, weil seine Gäste von der örtlichen Zivilgesellschaft belästigt werden. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung war der Verfassungsschutz mehrfach da, das Lokal steht offensichtlich unter Beobachtung.
Verschiedene Münchner Zeitungen berichten höchst tendenziös. „Sendling – Wo sich Pegida zum Essen trifft – In einem Sendlinger Restaurant treffen sich regelmäßig Münchner Pegida-Anhänger. Der Verpächter des Lokals, Linksaktivisten und der Bezirksausschuss wehren sich dagegen“
Aber nein, die Gäste bleiben nur deshalb fern, weil hin und wieder Pegida Leute dort waren. Mit linkem Terror und Belästigung der Gäste hat das natürlich nichts zu tun. Gastwirt Giovanni Costa hat das Lokal geschlossen und ist wieder nach Sizilien zurückgegangen. Soviel gutmenschliche Toleranz war ihm doch zu beängstigend.
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Suche Frieden und jage ihm nach (TDW 48/2017)
Lesedauer: 7min
Frieden ist eine Herausforderung. Stellst du dich ihr?
Worum geht es, wenn Menschen von Frieden reden? Was hat es mit dem Freiden auf sich? Und was sind sie bereit, dafür zu investieren? Wie ist Frieden zu erreichen, zu erhalten und zu sichern? "Suche den Frieden und jage ihm nach!" Ein Satz aus früheren Zeiten. Aus sehr viel früheren Zeiten. Aber dieser Satz gilt heute noch genauso. Im Hier und Jetzt. Frieden ist eine Herausforderung. Stellst du dich ihr? Lies bitte zuerst: Joahnnes 14, 27
Hey du, wir müssen reden. Wirklich. In aller Ruhe und Gelassenheit. Und zwar über die Unruhe. Den Streit. Das sich nicht einig sein. Das wilde Ringen und Kämpfen. Manipulieren. Über das, was uns gegen den Strich geht. Was uns wie Blei oder Beton im Magen liegt. Darüber, was uns den Schlaf raubt und die gute Laune, die Herzlichkeit, das Lachen und die Zuversicht: Die Friedenskiller, die Störer. Zerstörer und Vernichter. Die können wir nämlich aus dem Weg räumen, wenn wir sie erst einmal in den Blick genommen haben. Beginnen wir im Alltag. Frieden kostete etwas Unser Alltag steckt so oft voller Unfrieden. Wir streiten uns, wir suchen einen Schuldigen für Dinge in denen wir selbst Mist gebaut haben, wir verletzen andere und werden selbst verletzt. Unfriede so weit das Auge reicht. Jeden Tag ist die Zeitung voll davon. Aber nicht nur in der Welt, bei den anderen, weit weg, gibt es diesen Unfrieden. Auch in mir. Ich fühle mich oft im Unfrieden mit mir selbst und mit anderen Leuten. Irgendwie innerlich zerissen. Ich werde meinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht, bin von mir selbst und von anderen enttäuscht. Die Beziehungen zu meinen Eltern, der besten Freundin und meinem Freundeskreis stehen in ständigen Spannungen, immer und immer wieder gibt es Streit. Und manchmal habe ich das Gefühl, ich stehe auch mit Gott im Streit, weil ich das Gegenteil von dem tue, was er will. Der Kampf zwischen Gut und Böse tobt auch in mir.
Wenn ich anfange, mich mit Krieg und Frieden auseinanderzusetzen, fällt mir auf, dass es viel einfacher ist, Streit anzuzetteln als Frieden zu stiften.
Von Krieg zu Frieden ist es oft ein langer Weg. Von Frieden zum Krieg aber nur ein so kurzer. Es ist so viel einfacher zu zerstören als aufzubauen. Es ist so viel einfacher, die Faust zu ballen und zuzuschlagen. Und es fällt mir auf: Frieden kostet etwas. Es kostet Mut! Mut einen anderen Weg zu gehen als diejenigen, die zurückschlagen. Weil ich das Opfer werden könnte. Weil ich dadurch Schmerz erleiden könnte. Und obwohl ich Schläge kassieren könnte, wenn ich mich wehre, schmerzt der verletzte Stolz beim Wegrennen mehr. Einer muss anfangen Fest steht: Frieden stiften wird uns immer etwas kosten. Denn der Weg zum Frieden kann nur gewaltfrei sein. Und wenn man Gewalt Gewaltlosigkeit entgegenbringt, wird man leiden. Mahatma Ghandhi hat bei seinem friedlichen Protest gegen die Fremdherrschaft Hunger gelitten, Rosa Parks und Martin Luther King haben durch ihren friedlichen Protest ihr Leben verloren, und wer 1943 in Berlin anfängt, sich friedlich, aber öffentlich gegen die Nazis zu stellen, dessen Nächte werden unruhig. Seine Fenster könnten splittern und sein Briefkasten brennen. Das muss nicht sein, aber es passiert. Doch wenn es keinen Mutigen gibt, der anfängt, wir des keine Masse geben, die den Frieden herstellt. Wie z.B. bei der friedlichen Revolution 1989 in Leipzig, die dazu geführt hat, dass die Mauer fiel. Und wodurch? Durch einen, der anfing ein Gebetstreffen zu initiieren. Einer muss anfangen. Einer muss bereit sein, zu riskieren, Opfer zu werden. Dann kommen andere nach, machen mit, folgen. Dabei Opfer zu werden, ist kein Muss! Man muss aber wissen, dass es passieren kann. Jesus folgen Jesus hat das gewusst. Im Garten Gethsemane hat er gewusst, dass er leiden wird. Dass er ein Opfer werden wird, weil er sich ohne Gewalt gegen die zerstörerische Macht dieser Welt stellte. Er war der Eine, der angefangen hat. Der vorausgegangen ist. Er blieb derjenige, der die Menschen liebt - jeden, auch diejenigen, die ihn Nägel durch die Hänge schlugen. Und er hat gewonnen. Diese Liebe können wir von ihm lernen. Denn bei allem Einsatz für Frieden darf es nicht um Aktivismus gehen, um coole Aktionen oder das gute Gefühl, mal eben auf einer Demo gewesen zu sein. Nein, wenn es dabei nicht um die Liebe geht, auch gegenüber meinen Feinden, dass sind wir nicht auf dem Weg Jesus hinterher, sondern dann marschieren wir ganz schnell gegen Menschen.
Wenn ich Frieden stiften will, muss mir klar sein, dass ich nicht gegen Menschen bin.
Jesus war nie gegen Menschen! Ich bin also nicht gegen Menschen, die sich z.B. als Nazis bezeichnen. Ich bin gegen das, was sie denken, ich bin gegen das, was sie tun und vor allem gegen die Macht, die hinter dieser zerstörerischen Dynamik steht. Doch um so denken zu können, gerade wenn ich Menschen gegenüberstehe, die Hass und Gewalt in sich tragen, dann brauche ich Hilfe. Und Liebe. Wenn wir Friedensstifter sein wollen, müssen wir als erstes zu Jesus und uns mit seiner Liebe erfüllen lassen! Frieden ist eine Entscheidung Vor einigen Wochen wurde der diesjährige Friedensnobelpreisträger bekannt gegeben. Dieses Mal ging der angesehene und hoch dotierte Preis an die internationale Kampagne zur atomaren Abrüstung "ICAN". Außer "ICAN" standen noch weitere 317 Anwärter auf der Liste, darunter Angela Merkel und Donald Trump. Was all die, wie auch die bisherigen Friedensnobelpreisträger eint, ist, dass sich unter ihnen oftmals große Organisationen und einflussreiche Politiker finden lassen. Man könnte also mit gutem Grund meinen: Wenn denn jemand für den Frieden verantwortlich sei, dann all die, die über Macht und Einfluss verfügen. Und ja, solche Persönlichkeiten und Organisationen tragen eine besondere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Ihre Entscheidungen beeinflussen das Leben vieler Menschen. Aber die Gesellschaft definiert sich nicht allein dadurch, dass sie in der Form eines großen Bündnisses, eines Landes oder einer Stadt existiert, deren Zukunft durch einzelne Vertreter entscheidend bestimmt wird. Viel eher ist sie die Menge aller kleinen und großen Beziehungen, die wir Menschen als Teil der Gesellschaft haben. Wir haben gegenüber unserer Familie, unseren Freunden und unseren anderen Mitmenschen eine ganz eigene Verantwortung. Eine Verantwortung für den Frieden.
Denn Frieden ist in erster Linie eine Entscheidung, die wir selbst treffen.
Wie der Philosoph Karl Jaspers so schön schreibt: "Der Friede beginnt im eigenen Haus."Frieden beginnt bei dir. In deinem Alltag. Frieden ist kein statischer Zustand Frieden besteht nicht darin, die eigenen Rechte einzufordern. Frieden lässt sich auch nicht darauf reduzieren, dass man das moralisch Richtige tut und eigene Bedürfnisse zugunsten des Wohlergehens anderer zurücksteckt. Nein, Frieden geht einen Schritt weiter.
Nicht selten beginnt Frieden damit, als erster auf den anderen zuzugehen und ihm zu vergeben.
Man muss nicht im Bundestag oder gar in der Versammlung der Vereinten Nationen sitzen, um dafür verantwortlich zu sein, Frieden zu schaffen. Jeder einzelne von uns trägt eine persönliche Verantwortung, die gleich viel wiegt und wert ist wie die von Staatsoberhäuptern. Doch sind Vergebung und Rücksichtnahme einfach umzusetzen? Ganz und gar nicht. Oft fällt uns genau das so schwer. Vor allem ist ein einmal eingetretener Frieden kein statischer Zustand. In einer Welt, in der wir Menschen ständig miteinander interagieren, ist er eine tagtägliche Herausforderung. Doch dieser Herausforderung jeden Tag standzuhalten und sie zu meistern ist unmöglich. Weil wir Menschen nicht perfekt sind. Weil wir Fehler machen, weil wir verletzen und weil wir dadurch Chaos verursachen. Aber Gott hat uns versprochen, dass wir diese Herausforderung nicht alleine meistern müssen! Göttlicher Friede Die Bibel benutzt das Wort "Frieden" sehr häufig - insgesamt 237 Mal taucht das hebräische Wort "Schalom" allein im Alten Testament auf. Es wurde von den Bibelübersetzern mit mehr als 25 verschiedenen Worten versucht zu übersetzen. Es bedeutet soviel wie Freundschaftlichkeit, genug haben, ausgleichen oder das äußere und innere Wohlbefinden. Man findet es zum Beispiel in !. Könige 4,20: "Das ganze Volk hatte genug zu essen und zu trinken und war zufrieden." Schalom bezeichnet die Verheißung des Friedens, den Gott uns schenken möchte. Ein Wohlbefinden auf allen Ebenen. Es ist viel mehr als nur die Abwesenheit von Gewalt und Krieg. Dieser Friede bedeutet innere Heilung, Versöhnung mit Gott und harmonische Beziehungen zu unseren Mitmenschen. Es bezeichnet einen Ort, wo mein Herz zur Ruhe kommt, wo ich frei durchatmen kann. Dieser Friede unterscheidet sich stark von dem, was wir als Frieden bezeichnen würden, denn dieser Friede kann auch dann existieren, wenn um uns herum Krieg herrscht, wenn Streit und Tyrannei an der Tagesordnung sind. Schalom ist ein Friede, der unseren Verstand übersteigt, und der kaum zu erklären ist. Paulus beschreibt das so: "Der Frieden Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird euch in eurem Innersten bewahren." (Phillipper 4,7) Diese Art von Frieden kann man nicht "machen" oder herstellen, sondern sich nur vom "Gott des Friedens" (Römer 15,33) schenken lassen. Es ist etwas Göttliches. Ein Geschenk. Als Jesus die Erde verließ versprach er: "Meinen Frieden gebe ich euch; einen Frieden, den euch niemand auf der Welt geben kann." (Johannes 14,27) König des Friedens Und es geht sogar noch weiter: Jesus schenkt uns nicht nur seinen Frieden, nein, er selbst ist Friede! An mehreren Stellen in der Bibel wird Jesus als der "Friedensfürst" oder als "Friedenskönig" bezeichnet. Und das zu recht, denn er ist es, der Gott und Mensch versöhnt hat, als er für unsere Fehler mit seinem Leben bezahlte. Und er hat das verkörpert, was Gott sich unter Frieden vorgestellt hat. Er hat seine Freunde geliebt, er hat Frieden in seinem Umfeld hergestellt, zum Beispiel, wenn seine Jünger sich mal wieder gestritten hatten, und hat gezeigt, was es bedeutet, seinen Mitmenschen höher zu achten als sich selbst, als er seinen Freunden die Füße wusch. Er ist der König des Friedens, der Vergebung überhaupt erst möglich gemacht hat. Keine rosa Welt Also ist es mal wieder klar: Die Bibel ist ein Buch, für Weichspüler, für Friedensstifter, für Softies, für Mädchen mit Zahnspangen und Jungs mit Rollkragenpullovern. Kein Platz für eine ehrliche Auseinandersetzung, kollidierende Meinungen und Unterschiedlichkeit. Falsch. Jesus war kein Waschlappen und dennoch war und ist er der Friedensfürst. Er hat sich nicht vor Streitgesprächen mit den Pharisäern gescheut (Lukas 2,46-47) und von ihm stammen auch Worte wie: "Alle Menschen werden euch hassen, weil ihr euch zu mir bekennt." (Lukas 21,17) Jesus macht deutlich, dass sich an ihm die Meinungen scheiden werden und es um seinetwillen Streit geben wird: "Meint nur nicht, dass ich gekommen bin, um Frieden auf die Erde zu bringen! Nein, ich bringe Auseinandersetzung. Von Jetzt an wird man sich in einer Familie um meinetwillen miteinander entzweien." (Lukas 12,51-52) Jesus hat nicht versprochen, dass wir als Christen in einer rosaroten Scheinwelt leben. Er hat selbst hat mit Leuten diskutiert, hat selbst viel Unfrieden in seinem Umfeld erlebt und starb letztendlich ja auch einen ziemlich gewaltvollen Tod. Und er hat auch nicht gesagt, dass es bei uns auf der Welt friedlich zugehen wird. Er hat nicht versprochen, dass wir hier in Harmonie zusammenleben werden. Er hat nicht zugesagt, dass es kein Leid und keine Tränen geben wird. Aber eines hat sich durch Jesus, den Friedensfürst, für alle Zeit verändert: Er hat Frieden geschaffen zwischen Gott und den Menschen. Und nur aufgrund dieses Friedens ist es möglich, dass wir auch untereinander Frieden leben. Frieden ist eine Herausforderung Ja Frieden ist eine Herausforderung. Und erst in dem Wissen, dass ich nicht perfekt bin, aber mir so, wie ich bin, alles vergeben ist - ja, dass ich vielmehr unendlich geliebt, angenommen und gewollt bin, kann ich diese Herausforderung meistern.
Mit Jesus ist Frieden möglich!
Denn er hat mich ein für alle Mal mit Gott versöhnt. Nicht umsonst ist "Versöhnung" ein anderes Wort für "Frieden". Der alltägliche Frieden zwischen uns Menschen wird also erst möglich durch den ewigen und unveränderlichen Frieden, den Gott uns durch Jesus schenkt. Wir dürfen diesen Frieden annehmen und weitergeben. Und auch wenn es nicht immer gelingen mag, haben wir die Zuversicht, dass unsere Versuche doch nicht ins Leere laufen. So können wir immer wieder zuversichtlich und neu in jeden Tag starten - ausgerüstet mit Liebe, Nachsicht und Geduld anderen und uns selbst gegenüber. Denn am Ende wartet für jeden von uns ein ganz eigener Friedenspreis - einer, der weder im Regal einstauben noch dessen Wert mit irgendeiner Währung gemessen werden kann. Love causes peace Jimi Hendrix hat mal gesagt: "Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet, erst dann wird es Frieden geben". Und auch Paulus beschreibt diese Liebe in seinem ersten Brief an die Gemeinde in Korinth: "Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht verbissen, sie prahlt nicht und schaut nicht auf andere herab. Liebe verletzt nicht den Anstand und sucht nicht den eigenen Vorteil, sie lässt sich nicht reizen und ist nicht nachtragend. Sie freut sich nicht am Unrecht, sondern freut sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe ist immer bereit zu verzeihen, stets vertraut sie, sie verliert nie die Hoffnung und hält durch bis zum Ende." Wie würde eine Gesellschaft aussehen, in der jeder zumindest versuchen würde, sich in seinem Verhalten an diesen Prinzipien zu orientieren? Wenn Menschen wie du und ich anfangen würden das zu leben. Wir könnten tatsächlich die Welt verändern. Wir könnten sie tatsächlich zu einem besseren, ruhigeren, friedlicheren Ort machen. Frieden geben Wenn wir selbst diesen Frieden Gottes erlebt haben, dann können wir auch zu Friedensstiftern werden. Und genau das ist auch Jesus Auftrag an uns: "Setzt alles daran, mit jedem Menschen Frieden zu haben und mit eurem ganzen Leben Gott zu gehören." (Hebräer 12,14) Frieden hat nicht nur eine politische Dimension, sondern auch eine ganz persönliche. Jeder von uns ist für den Frieden in seinem Umfeld verantwortlich: In deiner Schule, in deiner Familie und in deinem Fußballverein kannst du derjenige sein, der als "Friedensstifter" bekannt ist. Bei jedem Streit, wenn hinter dem Rücken über andere schlecht geredet wird, bei jeder Ungerechtigkeit gibt es die Chance, Frieden zu stiften. Echten Frieden. Frieden, der auch in stürmischen Zeiten existieren kann. Schalom. Mal angenommen, Frieden wäre wirklich möglich "Auch wenn ich nicht mehr da bin, wird doch der Friede bei euch bleiben. Ja, meinen Frieden gebe ich euch – einen Frieden, den euch niemand sonst auf der Welt geben kann. Deshalb seid nicht bestürzt und habt keine Angst!" (Johannes 14, 27) Dieser Vers hat mich daran erinnert. Dass wir mehr können, als wir meinen. Dass wir manchmal schneller urteilen, als es gut ist. Dass wir verurteilen, wo wir es nicht sollten. Dass wir wegschauen, wo wir hinschauen müssen. Dass wir ausweichen, wo unsere Haltung gefragt ist. Dass wird die Schuld gern beim anderen suchen, aber nicht bei uns selbst. Dass wir eher nach dem Prinzip "Ich zuerst" leben und damit dem Prinzip der Liebe eine Absage erteilen. Wie wäre es, wenn wir das "Ich zuerst" in Haltung und Wirkung umkehren würden? Im Sinne von: "Ich will der Erste sein, der Gottes Frieden ausstrahlt!" Dann könnte tatsächlich zu schaffen sein, was so aussichtslos scheint. Dann könnte die Welt um uns herum Frieden finden. Echten, beständigen Frieden. Gottes Frieden. Frieden ist eine Herausforderung. Stellst du dich ihr?
Be blessed
Manuel
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Warum schwierige Politik ebenso einfach wie einfache Politik schwierig ist
Im zweiten Artikel seiner „35 Artikel der Strategie“ schreibt der japanische Schwertkämpfer Miyamoto Musashi ähnlich der Aussage des bekanntesten deutschen Strategen Carl von Clausewitz,1 dass die strategischen Prinzipien vom Schlachtfeld bis hin zum Zweikampf voneinander abstrahierbar sind und es daher von klein zu groß wie auch von groß zu klein nur marginale Unterschiede gibt (vgl. Machida 2012: 54).
Von dieser unabhängig voneinander sowohl im Osten wie auch im Westen gemachten Feststellung, die wir deshalb „Universalaussage“ nennen, wird im folgenden ausgegangen, um zu verstehen, warum hohe Politik im Grunde dermaßen banal und einfach verständlich ist, dass jeder, der für seinen eigenen Alltag notwendige Fragen beantworten kann, die notwendige Lösungskompetenz für höchste politische Fragen besitzt. Politik benötigt nämlich in erster Linie Kommunikationsgeschick, das sich durch Lösen banaler Alltagsprobleme von ganz alleine entwickelt.
Da der aktuelle Zeitgeist sich besonders stark für Außenpolitik interessiert, betrachten wir ein außenpolitisches Beispiel und abstrahieren dieses in den Alltag herunter, wobei wir sämtliche Verschwörungstheorien links liegen lassen, denn in unser aller Alltag gibt es diese ebenfalls nicht:
Im Jahr 2003 wurde der irakische Diktator Saddam Hussein gestürzt, weil Amerika glaubte, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt. Schuld daran hatte mitunter Saddams irreführende Kommunikation, die dazu führte, dass man sowohl auf amerikanischer Analysten- wie auch Regierungsseite lange Zeit nach Amerikas erfolgreicher Invasion das Nichtauffinden irakischer Massenvernichtungswaffen als Beweis dafür ansah, wie vollumfassend das irakische Täuschungsmanöver ist (vgl. Bock 2015: 517-519). Heute wissen wir, dass Saddam keine Massenvernichtungswaffen besaß. Damals aber war man im Weißen Haus
„enttäuscht darüber, dass keine Massenvernichtungswaffen gefunden wurden. Viele Mitarbeiter hatten ihre Karrieren darauf verwettet. Es war wirklich ein eigenartiges Gefühl, vor dieser Masse an Fehlern zu stehen und mit solch einem Misserfolg klarzukommen. Und noch viel eigenartiger war, dass niemand mit uns [den CIA-Spezialisten für den Irak, Anm. d. V.] über unsere Erkenntnisse sprechen wollte (vgl. Chaudhry 2017: 2).
Die von CIA-Seite den Regierungsstellen übermittelten Erkenntnisse waren nämlich dermaßen banal gewesen, dass niemand sich vorstellen konnte, wie einfach Saddams außenpolitische Kommunikation strukturiert gewesen ist: Immer wenn Saddam mit dem Westen über seine Massenvernichtungswaffen sprach, zielte die Kommunikation nicht auf den Westen, sondern Iraks Nachbarstaat Iran ab. Der Irak wollte seinem ungeliebten Nachbarn gegenüber nicht eingestehen, dass man selber – egal ob zur Abschreckung oder aus diktatorenhaften Prestigegründen - keine Massenvernichtungswaffen mehr besitzt. „Die USA erkannten nicht, dass Saddam […] versuchte, mit Iran zu kommunizieren, und Washington in dieser Kommunikation, obwohl auch Empfänger, gar nicht adressiert war“ (vgl. Bock 2015: 518).
Soviel zum Sachverhalt aus der hohen, schwierigen Außenpolitik. Jetzt „übersetzen“ wir besagtes Geschehen in ein ähnliches Geschehen aus der kleinen, einfachen „Alltags-Außenpolitik“, wobei ich die Rolle des Erkenntnis liefernden „CIA-Spezialisten“ übernehme:
Gestern traf meine Frau Bora eine Freundin in Greifswalds Innenstadt. Beide hatten sich acht Wochen lang überhaupt nicht gesehen, weil immer etwas dazwischenkam. Das beidseitige Verhältnis war dementsprechend abgekühlt, da man Freundschaften muss, ansonsten schlummern sie ein. Boras Freundin brachte eine dritte Person zum gemeinsamen Treffen mit. Sie hatte zwar Bora vorab über das Mitbringen der dritten Person informiert, hierzu aber ebenfalls gesagt, dass ihre Begleitung mit Sicherheit nicht lange bliebe, sodass Bora mit ihrer Freundin auch alleine Zeit verbringe. Nun war es aber so, dass sich besagte dritte Person den ganzen Nachmittag keinen Zentimeter weg von Boras Freundin rührte und von Anfang bis Ende Bestandteil des Treffens blieb.
Bora kannte bereits die dritte Person und wusste auch, dass sie diese nicht sonderlich gut leiden kann. Und das kommunizierte sie während des Cafébesuchs zu dritt auch ausgiebig, indem sie das Mädchen immer wieder mit spitzen Bemerkungen und extremen Positionen konfrontierte, alles vornehmlich mit der Absicht unternommen, dass sich die dritte Person unwohl fühlt und sich deshalb doch endlich verpissen würde. Boras Kommunikation war also ähnlich der irakischen ausschließlich in Richtung der dritten Person namens „Iran“ gerichtet, wobei die Nachricht auch bei Boras Freundin - in diesem Fall „Amerika“ - ankam, sodass zuletzt nicht nur der Iran Bora als feindselig wahrnahm, sondern auch Amerika vom Bora'schen Täuschungsmanöver befremdet und irritiert gewesen ist. Denn wenn sich auch alle Staaten ebenso wie die Frauen im gemeinsamen Umgang ständig täuschen, weil sich ein Großteil von Kommunikation auf der sogenannten „Metaebene“ abspielt, ist man selber emotional betroffen und dadurch automatisch voreingenommen; und deshalb sehen Beteiligte solches Verhalten nicht.
Das ist Politik, und sofern Dir das Caféhaus-Geschehen aus eigenen Erleben bekannt gewesen ist, wirst Du verstehen, warum Politik gleichzeitig unglaublich einfach und schwierig ist, denn ich habe in meiner Rolle als „CIA-Spezialist“ (bzw. in diesem Fall als “irakischer Nachrichtendienstoffizier”) Bora alle Beobachtungen und Informationen offen kommuniziert und unter Anwendung all Kommunikationskünste inklusive dringender Handlungsempfehlung zur Entscheidungsverfügung mitgeteilt, wobei ich als Reaktion „zur Kenntnis genommen“ erhielt.
Ist dieses Verstehen politisch relevant? Eindeutig ja, wenn man betrachtet, dass Preußens König Friedrich der Große einem offiziell gewählten Landrat seinen Posten verweigerte, weil dieser seine Mutter verklagt hatte:
“ »Seh’ Er her «, sprach er nun zu dem Minister; »dieser Mann hat mit seiner leiblichen Mutter um einige Hufen Ackers einen weitläufigen Proceß geführt, und sie hat um eine solche Lumperei auf ihrem letzten Krankenlager noch einen Eid schwören müssen. Wie kann ich von einem Menschen mit solchem Herzen erwarten, daß er für das Beste meiner Unterthanen sorgen wird? Daraus wird nichts, mag man einen andern wählen! «” (sic! vgl Kugler 2011: 178; siehe auch Kugler/Menzel 1994: 261f.).
Man muss also von klein auf groß und von groß auf klein abstrahieren können, dann klappt das mit dem Verstehen von Alltag und Politik.
Fussnote
1 Vgl. hierzu Münkler 2008: 156f.
Literaturverzeichnis
Bock, Andreas (2015): Die unsichtbare Bedrohung. Kuba, die Ukraine und das Phänomen der Unaufmerksamkeitsblindheit. In: Z Außen Sicherheitspolit 8 (4), S. 505–550. DOI: 10.1007/s12399-015-0533-1.
Chaudhry, Tahir (2017): "Saddam wollte zum Ende seines Lebens lieber ein Intellektueller sein". Interview mit John Nixon. In: Süddeutsche Zeitung, 01.02.2017, S. 1–2. Online verfügbar unter http://www.sueddeutsche.de/politik/ex-cia-agent-saddam-wollte-zum-ende-seines-lebens-lieber-ein-intellektueller-sein-1.3352729, zuletzt geprüft am 04.02.2017.
Kugler, Franz (2011): Friedrich der Große. Kindle-Edition. Luxemburg: Amazon Media EU S.à.r.l.
Kugler, Franz; Menzel, Adolph (1994): Geschichte Friedrichs des Grossen. Mit 378 Holzschnitten des Meisters. Sonderausg. Holzminden: Reprint-Verl. Leipzig.
Machida, Teruo (2006): Die letzten Worte von Myamoto Musashi. Ein Übersetzungsversuch des Dokkodo. In: Bullet of Nippon Sport Science University 36 (1), S. 105–120.
Münkler, Herfried (2008): Clausewitz und die neuen Kriege. In: Armis et Litteris 18, S. 155–168. Online verfügbar unter http://83.64.124.74/medien/armis/Armis_et_Litteris_18_7.pdf, zuletzt geprüft am 10.02.2017.
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Doro
Die britischen Handelsketten Tesco und Morrisons haben am 13. Februar 2017 Brokkoli und Salat rationiert. Jamie Oliver, Englands prominentester Koch und Gastronom, hat wegen der hohen Preise für Gemüse und vor allem Olivenöl bereits verlauten lassen, sechs seiner italienischen Restaurants im Vereinigten Königreich schließen zu wollen.
Schlechtes Wetter macht Obst und Gemüse aus den Mittelmeerländern und Olivenöl ungewohnt teuer. Die Salatpreise in Deutschland haben sich verdoppelt,in Frankreich kosten Zucchini das Fünffache des üblichen Preises und in Großbritannien werden Brokkoli und Salatköpfe rationiert. Tomaten, Paprika, Auberginen – alles kostet mehr. Als Grund dafür nennen Experten die derzeitigen Wetterkapriolen in Südeuropa. Wir hatten bereits darüber berichtet, siehe: Bizarre Situation in Europa – Sieht fast schon aus wie eine Hungersnot! Gemüserationierung auf Grund von Lieferengpass!
Und so manche Leserin oder Leser trauten seine Augen nicht, doch es ist kein Witz, denn auch die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung bestätigt: Preise für Gemüse, Salat und Olivenöl stark gestiegen.
Wir haben uns alle so daran gewöhnt, dass es das ganze Jahr über alle Sorten von Gemüse und Obst gibt und wenn es nicht so ist, dann bricht gleich Panik aus. Das Vereinigte Königreich produziert nur etwas mehr als die Hälfte dessen, was die Bevölkerung verbrauchen; Über ein Viertel von dem, was Großbritannien essen und trinken, kommt aus der EU, hier zum Größten Teil aus Spanien. Dort arbeiten meist Migranten oder Arbeiter aus anderen Länder, die in den Gewächshäusern für ein paar Euros schuften. In Deutschland oder Österreich ist es nicht anders. Viele Verbraucher haben verlernt, was saisonales oder regionales Gemüse ist.
Die Rückkehr zu mehr lokalen Wegen, die unsere Bedürfnisse erfüllen, ist härter geworden, da die alte Infrastruktur der regionalen Großhandelsmärkte verschwunden sind und die Landwirte sich längst auf andere Sparten im Agrarbereich spezialisiert haben, da diese mehr Profit bringen.
Ein neuer Bericht, der von dem Einzelhandelriesen Morrisons in Auftrag gegeben wurde, deutet darauf hin, dass wir die Situation eher ernst nehmen sollten, wenn wir beabsichtigen, weiterhin in der Art und Weise zu leben, an die wir uns mittlerweile gewöhnt haben.
In Deutschland ist es nicht anders, normalerweise startet die Erdbeersaison im Mai. doch schon im Winter lächeln uns die Erdbeeren, mit der roten Farbe an. Das diese bereits einen langen Weg hinter sich haben, dürfte doch mittlerweile jedem bekannt sein. Siehe: Frische Erdbeeren im Winter?
Genau so verhält es nicht mit den Kartoffeln, die Sie sicher wieder bald in den Regalen als „neue Kartoffeln “ finden werden. Kartoffeln werden aus Ländern importiert, die unter Wassermangel leiden. Siehe Faktencheck Kartoffeln – zu viel chemische und natürliche Giftstoffe und demnächst genmanipuliert auch in Europa
Ja, es ist kein Witz, obwohl sich viele über die #Courgettecrisis / Zucchini- Krise lustig gemacht haben. Wir sollten uns wieder daran gewöhnen, die Gemüsesorten zu essen, die der jeweiligen Jahreszeit entsprechend auf dem Markt zu bekommen sind.
Die britischen Handelsketten Tesco und Morrisons haben am 13. Februar 2017 Brokkoli und Salat rationiert.
Dazu schreibt politico.eu: Dies kann als Ausweitung der Maßnahme gesehen werden, die in britischen Medien als „Zucchini-Krise“ gebracht wurde. Der englische Markt sieht sich mit einem Mangel an Zucchini, Melanzani (Auberginen), Salat und Sellerie konfrontiert, der auf Schneefall und Überschwemmungen in Spaniens Gemüseanbau-Gebieten zurück zu führen ist.
Spanien ist der Hauptlieferant von Gemüse nach England.
Tesco erlaubt nur mehr den Verkauf von drei Stück Eisberg-Salat, verlautbaren BBC und The Guardian.
Morrison rationiert das Gemüse auf zwei Stück Salat und drei Brokkoli.
Die Gemüsepreise sind in den letzten Wochen explodiert und manche Großhändler haben begonnen, Gemüse aus den USA zu importieren.
Ganz Europa ist betroffen. Zuerst erwischte es im Jänner Zucchini, jetzt stecken auch Salat, Paradeiser und Brokkoli in der Krise. Und es ist nur die Spitze des Eisbergs: Die Gemüseknappheit könnte wegen des XXL-Winters in Südeuropa noch zwei Monate anhalten.Die Folge: massive Versorgungsengpässe bei Salat, Spinat, Paprika, Paradeiser, Gurken, Melanzani, Artischocken und natürlich Zucchini. Laut Großhändlern sind nur 25 bis 30 Prozent der normalen Erntemenge auf dem Markt, berichtet wetter.at
In Österreich wirkt sich die Situation unterdessen spürbar auf die Preise im Einzelhandel aus: Salatköpfe um 2,69 Euro und kaum Auswahl in den Regalen bestimmen das Bild am heimischen Markt. In einigen Supermarktfilialen wird mittlerweile mit Hinweistafeln auf die Knappheit bedingt durch die Wettersituation in Südeuropa aufmerksam gemacht.
Ein belgischer Importeur von spanischem Gemüse sagt: „Es gibt nur sehr wenig Zucchinis und das liegt nicht an der Kälte, sondern am New Delhi Virus. Es gab sowieso schon wenig und jetzt ist es fast nichts mehr. Am Montag erreichten die Zucchinis einen Rekordpreis von 24 Euro pro Schale und das ist noch immer der Fall. Pro Kilo sind das fast fünf Euro. Auberginen werden für 22 bis 24 Euro pro Schale verkauft. Gurken für 8 bis 9 Euro und die Paprika Preise sind erschreckend hoch. Rote Paprika liegt zurzeit bei 14 Euro und grüne bei 9.50 und gelbe bei 16 Euro.“ Die Importeure glauben nicht, dass die Preise noch weiter ansteigen werden. „Ich denke nicht, weil die Verkäufe bereits um einiges zurückgegangen sind,“ deutet er an. „Vielleicht werden sich die Verbraucher jetzt weniger dafür interessieren.“
Der Manager von Nationwide Produce/UK, Tim O’Malley sagte BBC, dass die Situation so schlimm war, dass sie sogar aus den USA Salat importieren mussten. Das passiert fast nie. Italien, das für gewöhnlich Selbstversorger ist und sogar zu dieser Zeit des Jahres exportiert, muss jetzt Gemüse importieren. So eine Situation gab es noch nie. Tim zufolge ist es für Großbritannien eine schwierige Situation: „Wir importieren etwa die Hälfte unseres Gemüses und 90% unseres Obsts.“
Die deutschen Lebensmittel-Märkte Edeka und Lidl bestätigen auf Anfrage von NDR 1 Radio MV das Problem mit der Salat- und Gemüseknappheit aus Südeuropa. Zur Preisgestaltung und zu Lieferanten will die Pressestelle von Lidl allerdings keine weiteren Angaben machen. Nur soviel: Man kaufe nicht deutlich mehr Ware außerhalb der EU zu. Edeka empfiehlt seinen Kaufleuten auf regionale Lebensmittel auszuweichen, bis „wir wieder alle Produkte in gewohnter Qualität und Menge beschaffen können.“
Spanische Bauern haben bereits bestätigt, dass sich der Mangel an Salat noch bis in den März hinziehen wird. Viele Landwirte haben aufgrund der Witterung hohe Verluste erlitten.
Courgette crisis: Poor Spanish weather deprives UK of green vegetables
politico.eu: British supermarkets limit how many lettuces and broccoli customers can buy.
British supermarket chains Tesco and Morrisons today rationed broccoli and lettuces because of shortages caused by bad weather in Spain.
The move has extended what the British media has dubbed a “courgette crisis:” The British market is facing shortages of courgettes, aubergines, salad and celery due to snow and floods in Spain’s vegetable-growing regions.
Spain is the U.K.’s principal vegetable supplier.
Tesco has banned shoppers from buying more than three iceberg lettuces, according the Guardian and the BBC. Morrisons has banned shoppers from buying more than two lettuces, as well as three heads of broccoli.
Vegetable prices have shot up in the past few weeks and shortages have forced some retailers to import from the U.S.
Netzfrau Lisa Natterer
Bizarre Situation in Europa – Sieht fast schon aus wie eine Hungersnot! Gemüserationierung auf Grund von Lieferengpass!
Sie sind von allen guten Geistern verlassen – Lebensmittel aus China, verdorben, gefährlich und hochbelastet auf Ihrem Teller! Diese 4 Früchte aus China sollten Sie unbedingt meiden!
Faktencheck Kartoffeln – zu viel chemische und natürliche Giftstoffe und demnächst genmanipuliert auch in Europa
Schockierende Enthüllungen – Essen Sie exotisches Gemüse und Früchte? Dann schauen Sie sich das an! Vegetable Scam: This Video Will Make You Question The „healthy“ Vegetables You Buy
Why Poverty? Zuckerrohr, das Gold der Zukunft, denn Zuckerboom statt Ölkrise – doch zu welchem Preis? Spekulanten, Landraub, Menschenrechtsverletzungen, Genmanipulation
Saudische Landwirtschaftsinvestitionen im Ausland – Landgrabbing – Saudi agricultural investment abroad – land grab
- netzfrauen -
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17.01.2017
Trip durch Launglon
Dawei und Launglon werden durch den Dawei-River getrennt und befinden sich in der Thanintharyi Division in Myanmar. Die Stadt Launglon ist etwa 13 km von Dawei entfernt. Das Gebiet um Launglon, durch das wir heute fahren werden, ist durch die starken Regenfälle Ende 2016 ziemlich beeinträchtigt… aber noch sind wir ja am Maungmagan Beach in unserem Bungalow :-) Hier der Blick von unseren Bungalow aus.
Wir sind heute um 7h aufgestanden und haben kalt geduscht, weil es ja kein warmes Wasser hier gibt. Obwohl, eigentlich ist das Wasser ja eh lauwarm ;) Sehr erfrischend jedenfalls. Das für 7 h bestellte Frühstück kommt wie erwartet um 7h30, aber das war auch so einkalkuliert, man kennt ja die Gepflogenheiten hier in Myanmar :-)
Gebratener Reis mit Gemüse und heisses Wasser in Kannen für unseren 3-in-1-Kaffee-Pulver, sehr landestypisch eben. Danach ein kleiner Spaziergang am Strand, bis Sam“the man“ uns abholen kommt, pünktlich um 8h20.
Den Spitznamen „Sam the Man“ hat er von einem kanadischen Touristen verpasst bekommen, weil er eben der „Mann für Alles“ ist , naja, für FAST Alles :-) In Wirklichkeit ist sein Name Thein Htaik, auch in Facebook zu finden, haha..
Los geht es, wir brechen auf zur Shin Maw Pagoda im Launlong District.
Normalerweise sollte die Fahrt etwa 2 Stunden dauern, unsere wird aber mehr als 3 Stunden dauern, weil einerseits die Strassen wegen der starken Regenfälle im November und Dezember schwer beschädigt und voller Schlaglöcher sind, andererseits, weil Sam die meiste Zeit kaum mehr als 30 bis 40 kmh fährt…. Er ist wohl zu sehr um unsere Sicherheit besorgt ? Das hier ist übrigens unser fahrbarer Untersatz :
Wir stoppen am
Maungmagan Fischmarkt
und bummeln dort etwa 30 Minuten durch den Markt, wo wir zum ersten Mal auch Rochen auf den Verkaufstischen vorfinden. Touristen sind hier selten, und so werden wir bestaunt und des öfteren mal wieder um gemeinsame Fotos gebeten. Hier gibts allerlei zu sehen und wieder mal so ziemlich alles zu kaufen, was man zum Leben hier benötigt.
Und auch zu Essen gibt es reichlich…
Und natürlich Fisch und Meeresfrüchte in allen Variationen !
Muscheln am Stil !
Bei einem Los-Verkaufs-Wagen singt eine junge Dame live traditionelle burmesische Lieder, und das ausgezeichnet. Als wahre Fans schiessen wir natürlich Foto von dem angehenden Sanges-Star :-)
Ihr Baby liegt im Wagen und schläft tief und fest, obwohl die Musik laut durch die Gegend klingt. Unglaublich ! Noch schnell gemeinsame Fotos mit der Gesangskünstlerin und ihrem Baby geschossen und schon geht es wieder weiter.
Während der Fahrt durch Launglon gäbe es tausende Orte, um anzuhalten und wunderschöne Bilder von traumhaften Fischerdörfern und Stränden zu schießen. So zum Beispiel diesen hier :
Wir wollen auch den berühmten Wasserfall
Taw Kyal Waterfall
besuchen, aber als wir dort ankommen, ist alles da, nur kein Wasserfall !! Den gibt es nämlich nur während der Regenzeit, erfahren wir nun.
Ansonsten sieht es hier so aus wie auf unseren Bildern hier :
Weiter geht die ewig lang erscheinende Fahrt mit teilweise trotzdem herrlichen Ausblicken…
…vorbei auf einen Insel-Pagode, zu der gerade eine Holzbrücke gebaut wird…
und endlich gegen 13 Uhr erreichen wir die die
Shin Maw Pagoda
Eine Pagode, die für jeden Einwohner Daweis und Launlongs ein Pflichtbesuch ist. Früher wurde die Pagode kaum besucht, und zwar aus zwei Gründen :
Erstens glaubte man, dass es dort viele Schlange gäbe, die alle verhexen, die mal Böses oder Schlechtes geredet haben. Also müssen ja vielen Einheimische ein schlechtes Gewissen haben ??
Es gab bis vor wenigen Jahren keine Strassenverbindung hier her , man konnte die Pagode nur per Boot auf dem Dawei River erreichen, aber die Bootsfahrt hierher ist ziemlich gefährlich.
Seit es die Strasse gibt, kommen aber viele Einheimische hierher und verehren die Pagode.
Auch einen Wunscherfüllungsplatz gibt es hier. Die Gläubigen müssen nach dem Gebet die hier aufliegenden Steine streicheln…
Ein Bereich ist wieder rein den Männern vorbehalten. Ehrlich gesagt frage ich mich aber, warum ? Zu sehen gibt es nur dies hier :
Ein Weg durch den Wald führt zu einer kleinen Höhle mit einer liegenden und einer sitzenden Buddha-Statue. Die Felsen scheinen von Räucherstäbchen getragen zu werden.
Walter unterhält sich mit einem Mönch über Longyis :-) Ansnsten bietet die kleine Pagode tolle Blicke über das Meer, aber ob die anstrengende Anfahrt den Besuch wert ist, muß jeder für sich entscheiden.
Hier ist es extrem heiß und drückend. Ohne Sonnenhut oder sonstigen Schutz brechen wir Europäer hier schnell zusammen, und auch Doris erwischt es bald, da Sie entgegen Ihren Gewohnheiten kaum Wasser getrunken hat. Nwe und Walter trinken ja von Haus aus wenig, wir zwei tun uns da schon leichter und überstehen das recht gut.
Sam erkennt, dass es Doris nicht gut geht, läuft zum Wagen und kommt mit einer prall gefüllten Kühltasche zurück, die er im Kofferraum seines Wagens transportiert hatte. Wunderbaren Lychee-Saft in Dosen mit Fruchtstückchen gibt es dann, Sprite und Cola. Wir schlagen Purzelbäume vor Glück und trinken gierig das kalte erfrischende Getränk. Danach fachsimpeln wir über Handys. Sams Handy ist von Shaumi ( keine Ahnung, wie man das schreibt ) , ein chinesisches Superprodukt um knappe 200 Euro, das alle Stückchen spielt und sogar 2 Kameralinsen hat und tolle Bilder macht.
Nachdem sich Doris erholt hat, geht es auf den Rückweg. Bereits jetzt ist klar, dass wir vor Einbruch der Dunkelheit nicht zurück im Bungalow sein werden. Mit unserem Plan, noch Dawei Township zu besichtigen, haben wir uns kräftig verspekuliert…
Vorbei geht es am Fischerdorf
Kay Law
Fotosession-Zeit für Ma Nwe Nwe Aye und Sam, the Man :-)
Die Wasser-Station für durstige Wanderer ist gerade belegt.
Yway Restaurant
Der Hunger wird langsam groß und wir stoppen an der Shin Maw Pagoda Road in Kyauk Wap Pyin Village, beim Restaurant von Ma Yway, mit dem gleichnamigen Namen. Ma Yway war viele Jahre im benachbarten Thailand arbeiten , bevor Sie hier mit Unterstützung eines Engländers ihr Restaurant eröffnet hat. Hier serviert Sie uns die lokale Spezialitat, Moth lat thoet, einen typischen Reisnudelsalat. Kostenpunkt für das gesamte Mittagessen für 4 Personen sind 11700 Kyat. Und da fragt uns Ma Yway auch noch, ob der Preis ok oder zu hoch ist…
Sam verwöhnt uns mit kolumbianischen Instant-Kaffee aus einem dänischen Starbucks-Lokal. Sam hatte nämlich mal die Ehre, das dänische Prinzenpaar hier führen zu dürfen, was er uns mit Fotos bewiesen hat. Danach werden noch in lustiger Stimmung Selfies gemacht und Erinnerungsfotos mit Ma Yway. Schließlich aber müssen wir Abschied nehmen und wieder aufbrechen.
Aber nicht, ohne die lustigen Kinder gegenüber fotografiert zu haben :-)
Nächster Halt ist dann das
Yabe Kloster
Es ist uns schon am Hinweg ins Auge gestochen ist. Der Abt zeigt sich hoch erfreut über unser Interesse an dem Kloster und über unsere traditionelle Kleidung. Das Kloster ist wunderschön, finden wir, und gerne würden wir hier noch ein wenig länger verweilen, aber der Tag ist einfach immer zu kurz !
Ebenfalls schon am Hinweg haben wir eine kleine Gärtnerei bewundert, bei der wir nun einen Halt einlegen.
Pan Chit Thu Gärtnerei
So heißt die Gärtnerei, was soviel wie „Die, die die Blumen lieben“ bedeutet .
Betrieben wird die Gärtnerei von einem netten, älteren Ehepaar, die sich über unseren Besuch sehr freuen. 30.000 Kyat kosten übrigens im Schnitt einer Ihrer wunderschönen Blumentöpfe, also ca. 30 Euro. Bei uns gäbe es diese kaum unter 100 Euro. Unser Besuch lockt viele neugierige ältere Damen des Dorfes ebenso an wie zahlreiche Kinder, an die Nwe wieder mal Ihre Luftballons verteilt. Das Besitzerpaar möchte gerne und unbedingt gemeinsame Fotos haben, besitzen aber nur ein älteres Handy, mit dem wir keine Bluetooth-Verbindung zur Übertragung der Fotos aufbauen können. Grund sind die verschiedenen Bluetooth-Versionen. Aber Sam findet dann doch eine Möglichkeit und alle sind glücklich, als wir weiterfahren…
Die Friedhöfe von Launglon
Wir sind von den vielen Friedhöfen hier fasziniert, die über hohe Türme verfügen, in welchen die Toten verbrannt werden. Gerne wollen wir davon ein paar Fotos schiessen, aber hier ist man sehr abergläubisch und sowohl Nwe als auch Sam fühlen sich gar nicht wohl, als wir die Friedhöfe filmen und fotografieren wollen. Man glaubt hier nämlich , dass , wenn gegen Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang Fremde den Friedhof aufsuchen, besuchen oder fotografieren, ein Dorfbewohner möglicherweise sein Leben verliert. Da kennt man hier gar kein Pardon, und als einige Feldarbeiter sehen, dass Doris und ich uns dem Friedhof mit Kameras nähern, beginnen sie derart lautstark zu schreien, möglicherweise auch zu schimpfen, dass wir es für besser halten, das Weite zu suchen…
Die Dunkelheit bricht ein und Sam seinen Geschwindigkeitsrekord : satte 50 kmh zeigt der Tacho seines Chevrolet :-) Eigentlich überholt uns alles außer Fußgängern und Rollstuhlfahrern…
Irgendwann erreichen wir dann wieder unseren Ausgangspunkt, die DDPC Bungalows. Wofür das DDPC eigentlich steht, wissen wir bis heute nicht sicher. Wir holen ein paar Rollen Toilett-Papier an der Rezeption.
Wir besuchen erneut das
Dream Paradise Restaurant
zum Abendessen. Es gibt hier in Launglon zwar etliche Restaurants in der Nähe, aber keinerlei Strassenbeleuchtung, und zu Fuß ist es doch etwas weit zu den Restaurants. Dummerweise habe ich zu Hause in Österreich die Taschenlampe liegen lassen, und die Lampe des Handy würde zuviel Akku kosten. Aber was solls, das Essen hier im Dream Paradise ist ja auch tadellos. Nwe bestellt Wasserspinat mit Pilzen , für Doris gibt es eine Gemüsesuppe mit Seafood und Walter genehmigt sich French Fried Potatoes und Fried Noodles mit Chicken, dazu grüner Tee und Cola . Kostenpunkt 12600 Kyat. Wir ordern noch 3 Kannen mit heißem Wasser, um nachher auf der Terrasse und morgen früh unseren 3-in-1-Kaffee brühen zu können, sowie 2 Kaffeetassen und Löffel. Auf die Wasserflaschen haben wir vergessen, bemerken wir später, aber zwei Stück haben wir ja noch im Bungalow. Das sollte bis morgen reichen, denken wir. Das Wasser in den Kannen bleibt locker bis morgen früh heiß.
Morgen wollen wir dann zunächst Kaffee trinken und dann zum Strand und im Meer ein wenig schwimmen, bevor wir mit Nwe zum Frühstücken gehen. Aber erst machen wir es uns mit unserem Wachhund auf der Terrasse gemütlich…
Morgen geht es ja weiter nach Kawthaung. Der Flug ist für 13 Uhr angesetzt, und Sam wird uns um 8h30 abholen, da muß alles gepackt sein. Dann wollen wir die Besichtigung von Dawei nachholen. So knapp 2 bis 2,5 Stunden werden dafür reichen müssen… schlecht geplant, lieber Walter !
Dawei – Launglon 17.01.2017 Trip durch Launglon Dawei und Launglon werden durch den Dawei-River getrennt und befinden sich in der Thanintharyi Division in Myanmar.
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