#nsu-komplex
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romeo, hermine huntgeburth 2001
#romeo#hermine huntgeburth#2001#martina gedeck#katrin bühring#sylvester groth#alexander held#stasi-drama#leipzig#2003#kinski geisel#erpressung#aus dem nichts#fatih akin#nsu#nsu-komplex
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Die Deutschen wollen die Anderen
Tichy:»„Demos gegen Rechts“ am Wahlwochenende. Organisiert von der „Zivilgesellschaft“, die von der Ampel massiv gesponsert wird. Breit ins Land getragen von staatlichen und staatsnahen Medien. Gedenkfeier anlässlich der NSU-Morde am Wahltag. Der politisch-mediale Komplex hat nichts unversucht gelassen, die regierende SPD zu pushen. Dem politisch-medialen Politik ist nichts zu peinlich, um die regierende SPD zu Der Beitrag Die Deutschen wollen die Anderen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T82txW «
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Viel zu lange hat die breite Gesellschaft tatenlos dabei zugesehen, wie Extremist:innen zu einer Normalität im Land wurden. Wo war der Ruck, als der NSU-Komplex aufgedeckt wurde, als der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke von einem Rechten hingerichtet wurde, als in Hanau neun Menschen mit Migrationsgeschichte von einem Nazi ermordet wurden? Dass viele nun ihr Schweigen aufgeben, ist ermutigend, reicht aber nicht. Es ist nur ein erster Schritt, der zeigt: Die demokratischen Reflexe funktionieren. Jetzt dürfen sie bloss nicht wieder einschlafen. https://www.woz.ch/taeglich/2024/01/22/deutschland-jetzt-ja-nicht-wieder-einschlafen
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via friedrich weber-steinhaus
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Der NSU-Komplex lebt | Thomas Moser | NDS-Podcast
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#racism#german stuff#walter lübcke starb vor einem jahr#wenn wir anti-rassistisch handeln wollen in deutschland müssen wir immer noch an der aufarbeitung des NSU komplexes und der zahlreichen#vergehen des verfassungsschutzes in diesem kontext arbeiten#und forderungen stellen!!!#auch in dieser doku die heute abend im fernsehen läuft und sich mit den umständen um w lübckes tod beschäftigt#geht es um die rolle die der verfassungsschutz spielte bzw nicht spielte#da er den täter nicht mehr beobachtete
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Rechte Morde aufklären!
Rechte Morde aufklären!
Ein Gedenkort für Burak Bektaş
📷Seit Jahren häufen sich in Deutschland rassistische Morde, die nicht aufgeklärt werden. selbst bei den NSU-Morden wurde erst und viel zu spät in Richtung "rechts" ermittelt als keine andere Möglichkeit mehr blieb. Auch der Mord an Oury Jalloh bleibt weiter unaufgeklärt , eine Demo wird zum Gedenken an seinen Todestag am 7. Januar ab 14h wieder am Dessauer Hauptbahnhof beginnen.
Recherchen der Zeitungen Frankfurter Rundschau, Der Tagesspiegel und Die Zeit fanden gegenüber den staatlichen Statistiken rechtsextreme Motive seit 1990 bei insgesamt 187 Todesopfern. Die Amadeu Antonio Stiftung zählt aktuell (2021) mindestens 213 Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland seit 1990.
Einer solcher Morde war der an Burak Bektaş, er wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. April 2012 in Berlin-Neukölln vor dem Krankenhaus Britz erschossen. Der unbekannte Mörder verletzte Alex A. und Jamal A. lebensgefährlich und tötete Burak. Die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş möchte mit einem Gedenkort an diese Tat in Berlin-Neukölln erinnern und fordert:
Gedenkort für Burak Bektaş in Berlin-Neukölln
Am 5. April 2012 wurde Burak Bektaş in Berlin-Neukölln auf offener Straße erschossen. Wir fragen seitdem: War Rassismus das Mordmotiv? Handelt es sich hier um eine NSU-Nachahmungstat? Nächstes Jahr jährt sich der Todestag von Burak zum 10. Mal. 10 Jahre keine Aufklärung, keine Gewissheit, keine Sicherheit. Wir können es nicht fassen. 10 Jahre Kampf der Familie und Freundinnen für Aufklärung und gegen das Vergessen. Mahnwachen, Demonstrationen, Gespräche mit Politikerinnen – ohne Ergebnis. Wir als Initiative unterstützen die Familie in ihrem Kampf nach Aufklärung und ihren Wunsch nach einem Gedenkort in der Nähe des Tatorts. In einer Umgebung, die nach wie vor durch rechte Anschlagsserien gekennzeichnet ist. Dank vieler Unterstützerinnen konnten wir auf der Grünfläche bereits eine Gedenktafel und die zentrale Skulptur der Künstlerin Zeynep Delibalta aufstellen. Zum 10. Todestag von Burak möchten wir als letzten Schritt die Grünfläche gestalten und Bänke aufstellen. Der Bezirk Neukölln und das Museum Neukölln unterstützen unser Vorhaben. Für unsere Arbeit als „Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş“ erhielten wir im Oktober 2016 den Hans-Frankenthal-Preis der Stiftung Auschwitz-Komitee. Wir haben in den 10 Jahren erreicht - zusammen mit anderen Angehörigen und Betroffenen und Initiativen -, dass ein Untersuchungsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus eingesetzt wird, der den Terror der extremen Rechten in Neukölln und den Neukölln-Komplex aufklären soll. Ein weiteres Ziel ist ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss zum NSU Komplex für Berlin. Der Gedenkort soll an die Geschichte von Burak Bektaş erinnern und sie im Gedächtnis der Stadt verankern. Er wird darüber hinaus auf die weiteren unaufgeklärten Morde an Menschen mit Migrationsgeschichte, auf den strukturellen Rassismus verweisen, den Menschen mit Migrationsgeschichte und People of Color in unserer Gesellschaft erleben. Gleichsam wird der Gedenkort auch die Geschichte von Solidarität und eines gemeinsamen Kampfes für Aufklärung und Gerechtigkeit in Berlin-Neukölln erzählen. Mit einer Spende helfen Sie uns, das zentrale Denkmal und die Gestaltung des Platzes als einen Ort des Verweilens und der Begegnung zu realisieren. So sichern Sie unsere völlige gestalterische und politische Unabhängigkeit. Erst Ihre Spende ermöglicht es, dass Initiativen wie unsere Geschichte in Neukölln aktiv mitgestalten. Spendet unter dem Stichwort „Gedenkort Burak“ auf das folgende Konto: Antirassistische Initiative e.V. Bank für Sozialwirtschaft IBAN DE46100205000003039600 Verwendungszweck: Gedenkort Burak Spenden bis zu 200 Euro sind ohne formale Bescheinigung steuerlich absetzbar. Eine Spendenbescheinigung erhalten Sie bei Spenden über 200 Euro. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektaş
Mehr dazu bei https://burak.blackblogs.org und https://gedenkort-fuer-burak.org und https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_rechtsextremer_Gewalt_in_der_Bundesrepublik_Deutschland Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7878-20211230-rechte-morde-aufklaeren.htm
#BurakBektaş#Gedenken#OuryJalloh#Rechtsaußen#Neo-Nazis#NSU#Faschisten#Rassismus#Asyl#Flucht#Folter#Abschiebung#Migration#Frontex#Fluggastdatenbank#Verfolgung
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Medialer Kurzschlussaktivismus
Die Debatte um den Boykott der Frankfurter Buchmesse durch Jasmina Kuhnke und andere Autor:innen zeigt, wie es um die Kräfteverhältnisse in Redaktionen bestellt ist. Es waren vor allem die Positionen von gut situierten, weißen Männern, die die Debatte in eine bestimmte Richtung lenkten. Betroffene und BIPOCs wurden kaum gehört, die tatsächliche Bedrohung von rechts spielte kaum eine Rolle. Der alte weiße Mann ist Wirklichkeit und Klischee zugleich. Viel zu oft bestätigen Menschen in ihrem Verhalte all das, was man dieser Trope unterstellt: eine Verweigerungshaltung gegenüber der Komplexität der Moderne, eine Empathielosigkeit oder -verweigerung gegenüber allen, die nicht die gleiche – männliche – Erfahrungswelt teilen, ein Selbstverständnis, immer auf alles die Antwort zu haben. Und auch auf der Buchmesse war er zu Gast, der alte weiße Mann, wenngleich er immer jünger wird und sich selbst nicht so sieht. Was daran liegt, dass dieser Mantel allzu schnell Menschen übergehangen wird, unabhängig davon, ob sie absichtlich oder unabsichtlich in die oben beschriebene Figur fallen. Denn darin besteht ein Unterschied, weil das unabsichtliche Tappen in die Fußstapfen des alten weißen Mannes die Möglichkeit zu Einsicht und Korrektur eröffnet. Zumal Alter ja ohnehin ein schwammiger Begriff ist, wenn man den Maßstab der jungen, vorwiegend weiblichen, woken Szene anlegt. Womit der Gegenpol zum alten weißen mann wohl gefunden ist: die junge woke Frau. Mit Jasmina Kuhnke hat eine dieser jungen woken Frauen ihren Auftritt auf der Buchmesse abgesagt, weil sie sich körperlich bedroht fühlte. Bedroht vom Umfeld eines rechtsextremen Verlags, dessen Verleger bestens mit der faschistoid auftretenden Identitären Bewegung vernetzt ist und öffentlich ihre Abschiebung gefordert hat. Jasmina Kuhnke hat gerade im Rowohl-Verlag ihren Debütroman »Schwarzes Herz« vorgelegt und ist um Streit nicht verlegen. Das, was ihrer Familie mit vier Kindern aber passiert, steht in keinem Verhältnis. Die gesamte Familie steht im Fokus von Rechtsextremen. Im Frühjahr musste sie umziehen, nachdem Neonazis ihre Adresse mit dem Aufruf publiziert haben, die zu »massakrieren«. Das Ausmaß dieser Bedrohung (auf Twitter schildert Kuhnke diesen konkret) kommt in der Berichterstattung aber kaum vor. Womit wir bei den mittelalten weißen Männern sind, die die Causa seit Tagen kommentieren. Es sind renommierte, weiße, männliche Kulturredakteure zwischen dreißig und sechzig, die allesamt das vom Direktor der Frankfurter Buchmesse Juergen Boos vorgetragene Lied singen: die Messe sei eine Strukturveranstaltung, die Verlage kaufen sich ein, es gelte die Meinungsfreiheit, blabla. Ob eine Messe, von der nahezu ausschließlich Kulturjournalisten berichten und die von den Wirtschaftsredaktionen links liegen gelassen wird, wirklich eine Marktveranstaltung ist, sei mal dahingestellt. Aber das Buchmesse und Journalist:innen das Argument der Meinungsfreiheit rauskramen, ist schon bemerkenswert. Lassen wir an dieser Stelle doch einmal diejenigen sprechen, die die Folgen dieser Meinungsfreiheit ausbaden müssen. Maimouna Jar, Mutter, Afrikanistin, Ethnologin, freie Autorin, Lyrikerin und Sängerin schreibt dazu für RosaMag: »Rassismus ist keine Meinung, war es nie und wird es nie sein. Nach all dem rechten Wahnsinn, der in den letzten zehn Jahren aufgedeckt wurde, der NSU-Komplex, Rechtsextreme in allen staatlichen Organisationen, Waffenfunde bei der Bundeswehr und Gerede von einem Tag X, Hanau, der Mord an Walter Lübcke, behaupten die Veranstalter*innen immer noch, es ginge darum, andere “Meinungen auszuhalten”. Die reale Gefahr rechten Terrors in Deutschland ignorieren sie. Natürlich, schließlich ist es auch nicht Juergen Boos, ein weißer Mann, der davon betroffen ist.« Diese Betroffenheit wird von den Kommentator:innen zwar meist erwähnt, aber nur, um dann zu betonen, dass ein Boykott der falsche Weg. Man müsse rechte Positionen aushalten, rechtlich gäbe es auch keine Alternative für die Buchmesse, hieß es oft – was Rechtsexperten längst eindrucksvoll infrage gestellt haben. https://www.youtube.com/embed/PyCF9Nux-ao Dennoch hieß es, der Boykott verkleinere »die gelebte Diversität« auf der Buchmesse, so Dirk Knipphals in der taz und Aladin El-Mafaalani im Spiegel-Interview oder fördere die Aufmerksamkeit für rechte Verlage, so Carsten Otte für den SWR und Björn Hayer im nd. Stefan Kister mutmaßt für die Stuttgarter Nachrichten »Werbung durch Boykott«, Carsten Otte auf Facebook an anderer Stelle ein erfolgreiches Buhlen um Aufmerksamkeit. Da ist er, der mittelalte weiße Mann, der noch am Tag der Verkündung von Kuhnkes Abwesenheit weiß, welcher Weg schon mal der falsche ist, was die boykottierende Person damit hinterrücks eigentlich erreichen wollte und warum man mal die Kirche im Dorf lassen müsse. Dass der alte weiße Mann auch als Frau durch die Welt geistert, wissen wir zwar nicht erst seit Elke Heidenreichs Äußerungen zur Grünen-Politikerin Sarah-Lee Heinrich, aber für all jene, die das vergessen hatten, hat es Welt-Literaturchefin Mara Delius noch einmal bewiesen: Sie schrieb über »Kurzschlussaktivismus« angesichts eines »Pseudoskandals«. Es spricht eine erschreckende Empathielosigkeit aus diesen Aussagen angesichts der konkreten Bedrohung von Jasmina Kuhnke. Oder um mit Svenja Flasspöhlers aktuellem Buch »Sensibel« zu sprechen: mir scheinen hier »moderne Empfindlichkeit« zu fehlen und »die Grenzen des Zumutbaren« doch arg nach der eigenen männlich-weißen Denkblase verrückt. Kurzschlussaktivismus ist vielleicht doch gar kein so falsches Wort, nur ist es bei Delius im falschen Kontext. Es trifft wohl eher die redaktionelle Berichterstattung, bei der ein paar Sicherungen durchgebrannt sind. Denn auffällig ist, dass sich die Redaktionen schwer damit getan haben, junge oder alte BIPOCs über das Verhalten der Buchmesse und Kuhnkes Reaktion nachdenken zu lassen. Auch BIPOC-Gastkommentator:innen oder Gesprächsgäste waren kaum zu vernehmen. All das wären aber Menschen gewesen, die zumindest eine der Eigenschaften von Jasmina Kuhnke und jenen, die sich ihrem Boykott angeschlossen haben, teilen würden: nämlich einer marginalisierten Minderheit anzugehören, als Frau eine andere Bedrohung des Körpers zu kennen oder nicht in den sicheren Häfen der männlich dominierten Kulturredaktionen zu verkehren. Eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen bildet hier das Gespräch von Jan Drees im Deutschlandfunk mit Sharon Dodua Otoo und ihrem Sachbuchexperten René Aguigah. Es ist die einzige Sendung, die den Vorgang in all seinen Dimensionen – die konkrete Bedrohung für Jasmina Kuhnke, die bedrückende Atmosphäre für andere Autor:innen, die Möglichkeiten der Frankfurter Buchmesse – versucht einzuordnen (Hinweis: in dem Gespräch hatte Sharon Dodua Otto den Karin Kramer Verlag fälschlicherweise dem rechten Spektrum zugeordnet. Dies wurde nachträglich korrigiert). Auch andere BIPOC-Kulturjournalist:innen wie Ijoma Mangold sind auffällig still. Vielleicht, weil die Vorgänge doch zu komplex sind, um schnell einfache Antworten zu liefern. Erst einmal das Problem benennen, bevor man Antworten liefert, zeichnet die wenigen empathischen Kommentare aus. Im Bayerischen Rundfunk kommentierte Martin Zeyn, »Schwarzsein darf kein Problem sein« und Stefan Dege kam bei der Deutschen Welle zum Schluss, dass die Frankfurter Buchmesse ein seltsames Verständnis von Meinungsfreiheit habe. Gesellschaftlicher Rassismus ist nicht zu tolerieren, darin scheint sich die aufgeklärte Mehrheit einig zu sein. Was daraus aber folgt, bleibt schwammig. Im Fall der Frankfurter Buchmesse waren es nicht aufmerksame Medien, die die Präsenz des rechtsextremen Verlags an prominenter Stelle aufgedeckt haben, sondern die Bloggerin und Aktivistin Hami Nguyen. Es sind meist immer noch die Betroffenen selbst, die für ihre Unversehrtheit eintreten müssen. Das muss sich ändern. Vorbild muss dabei der Kampf gegen Antisemitismus haben, der von einer gesellschaftlichen Mehrheit getragen wird, die sich aufmerksam vor jene stellt, die bedroht sind. Auch hier noch längst nicht in dem Ausmaß, wie es nötig wäre, aber die Haltung dahinter stimmt. Genau eine solche Haltung, ein Selbstverständnis ist beim Kampf gegen Rassismus angebracht. Bevor der wenig sanfte Vorwurf, ein Boykott sei das falsche Mittel, laut wird, ist es Teil der gesellschaftlichen Aufgabe, aus der gesicherten Sprecherposition eines Kulturjournalisten, einer Politikerin, eines Messedirektors und der normalen Bürger:innen heraus den Kampf derer zu führen, deren Sicherheit auf dem Spiel steht. Wohl gemeint zu führen, nicht nur zu unterstützen. Die Verantwortung liegt in der Hand von uns allen, um dem Othering gleich vorzubeugen. Denn unser aller Sicherheit fängt dort an, wo die Einzelner auf dem Spiel steht.
Disclaimer: Einige Autor:innen haben sich Jasmins Kuhnkes Boykott angeschlossen, andere wie Carolin Kebekus waren anwesend, haben aber sicht- und hörbar ihre Solidarität erklärt. Diejenigen, die nicht auf der Frankfurter Buchmesse präsent sind, nehmen in Kauf, dass ihre Bücher in der Masse untergehen. Sie bekommen daher hier einen Platz. Read the full article
#AnnabelleMandeng#BenjaminSchwarz#ChristianVogt#Ciani-SophiaHoeder#EveinObulor#featured#HamiNguyen#JasminaKuhnke#JudithVogt#MaimounaJar#NikeataThompson#RaulKrauthausen#TillRaether
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November 1 / 2 / 3, Chemnitz & Zwickau - Solidarität Verteidigen! Wir klagen an
Vom 1.-3. November 2019 bringen wir das Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ nach Chemnitz und Zwickau. Macht mit uns gemeinsam die Gesellschaft der Vielen sichtbar, klagt mit uns die Verantwortlichen für rassistische Gewalt an, fordert mit uns Gerechtigkeit ein! Wir sind die Zukunft – auch in Sachsen!
Gemeinsam werden wir auf dem Tribunal mit Betroffenen und Angehörigen von Opfern die Geschichten rassistischer Gewalt von den 1970er Jahren bis heute erzählen und sichtbar machen. Wir werden um die Opfer klagen und trauern!
Das Tribunal wird den Widerstand von Migrant*innen und solidarischen Menschen laut werden lassen und die Verantwortlichen für rassistische Strukturen und die Täter*innen rassistischer Gewalt benennen und anklagen!
Programm:
1. November, Freitag (im Weltecho Chemnitz):
18:00 Ankommen
19:00 – 22:00 Eröffnung. Geschichten der Migration
Ab 22:15 Musikalischer Ausklang
2. November, Samstag (im Weltecho Chemnitz)
10:00 – 12:00 Workshop Phase I – Critical Walk und Aktionen öffentlichen Raum, Workshop der „Werdauer Initiative gegen Rassismus“, Workshop zu Antiromaismus, Workshop "Erweiterte DNA Analysen in polizeilichen Ermittlungen und Antiziganismus"
12:00 – 13:00 Mittagspause
13:00 – 15:00 Workshop Phase II – Critical Walk, Film „Der zweite Anschlag“, Workshop Arabische Gruppe für Kultur und Integration in Chemnitz, Workshop der Initiative 12. August, Workshop mit Anwält*innen aus dem NSU-Prozess
15:00 – 16:00 Kaffeepause
16:00 – 18:00 Selbstbehauptung gegen Rassismus in Sachsen - wir klagen!
18:00 – 19:00 Abendessen
19:00 – 20:00 Anklage. Wir benennen Täter*innen!
20:30 – 21:30 "Eure Kinder werden so wie wir" - Einklagen
Ab 22:00 Feiern mit DJ Kynizzle und Advanced Femmistry!
3. November, Sonntag (in Zwickau)
Ab 11:00 Den Opfern Gedenken, die Täter*innen anklagen! Stadtrundgang
13:00 – 14:00 Grundsteinlegung Dokumentationszentrum (Ladenlokal Hauptstr. 46-48)
14:00 – 16:00 Podiumsdiskussion (Ladenlokal Hauptstr. 46-48)
16:00 – 17:00 Buchvorstellung
17:00 Ende
Das komplettte Programm:
https://www.nsu-tribunal.de/chemnitz-zwickau/
Eintritt: 5-30 Euro Solipreis (inkl. Mittagessen und Abendessen am Sa)
Anmeldung:
https://www.nsu-tribunal.de/anmelden/
Migration ist unumkehrbar: Die Gesellschaft der Vielen lebt, auch in Sachsen. Anliegen des Tribunals ist es, das zu würdigen, zu feiern und zu stärken. Wir sind migrantische Sächs*innen und sächsische Wandernde, Refugees, Leute mit vorder- und hintergründigen Migrationsgeschichten, wir sind nach Sachsen migriert oder von hier geflohen, wir sind kämpferische Gäste und solidarische Bleibende, ehemalige Vertragsarbeiter*innen und ohne Vertrag Arbeitende, wir zählen unsere Generationen und versammeln unsere Geschichten.United against Racism – Wir klagen an!
#germany#deutschland#antifa#antifascism#antifascist action#antifaschismus#antifaschistische aktion#zwickau#chemnitz
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Hey Nordhessen, heute ist Demo in Kassel!
Demonstration am 22. Juni 2019, 14 Uhr, Opernplatz Kassel Am 02.06.19 wurde Walter Lübcke, Regierungspräsident in Kassel, in Wolfhagen ermordet. Vermutlich, weil er sich 2015 für die Rechte von Geflüchteten einsetzte. Dafür erhielt er Anfeindungen, Hasskommentare im Internet und Morddrohungen. Die Bundesanwaltschaft geht mittlerweile von einem rechtspolitischen Motiv der Tat aus und hält den festgenommenen Neonazi Stephan E., der möglicherweise nicht allein agierte, für dringend tatverdächtig. Seit 14 Jahren lebte der Tatverdächtige Stephan E. im Kasseler Forstfeld und ist seit einem noch längeren Zeitraum polizeibekannt in der gewaltbereiten Neonazi-Szene aktiv. Er wurde bereits wegen eines versuchten Rohrbombenanschlags auf eine Geflüchtetenunterkunft und eines Angriffs auf eine Gewerkschaftsdemonstration in Dortmund verurteilt. Zudem unterhielt er Verbindungen zur internationalen Terrorgruppe „Combat 18“, sein Name fiel im NSU-Untersuchungsausschuss. Aber Stephan E. ist nur einer unter Vielen. Bundesweit sind mindestens 467 verurteilte Rechtsextreme untergetaucht. Das Gefahrenpotential von rechtem Terror darf nicht länger verharmlost werden! Aber: Naziterror entsteht nicht isoliert. Durch den andauernden gesellschaftlichen Rechtsruck werden gewaltbereite Rechtsradikale immer mehr ermutigt, zur Tat zu Schreiten. Der Einzug einer völkisch-nationalistischen Partei in alle politische Ebenen macht menschenfeindliches Gedankengut wieder offen aussprechbar - im Bundestag sind Begriffe sagbar, die früher dem Neonazi-Milieu vorbehalten waren. Auch die Praxis der Bundesregierung legitimiert durch immer weitere Verschärfungen der Asylgesetze und durch das Mittragen der tödlichen EU-Abschottungspolitik faktisch den gesellschaftlichen Rechtsruck. Ein gesellschaftliches Klima, in dem menschenverachtende Positionen nicht ausgegrenzt sondern eingebunden werden, ist Nährboden für rechten Hass und rechte Gewalt. 13 Jahre nach dem Mord an Halit Yozgat durch den NSU musste Walter Lübcke vermutlich durch neonazistischen Terror sterben. Schon wieder ist es Kassel. Wir müssen die Frage stellen: Welche Lehren wurden aus der Mordserie des NSU-Komplexes, aus den über 170 Todesopfern seit 1990 durch rechte Gewalt gezogen? Wir fordern die Aufdeckung und Auflösung faschistischer Strukturen in Nordhessen und überall! Wir fordern das Verbot und die Auflösung von Combat 18! Wir stehen gemeinsam ein für eine offene und solidarische Gesellschaft! Kommt am 22. Juni 2019 um 14 Uhr zum Opernplatz in Kassel! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen rechten Terror! Gemeinsam gehen wir auf die Straße für eine Gesellschaft, in der Menschen nicht aufgrund ihrer Herkunft und ihrer politischen Haltung um ihr Leben fürchten müssen! gemeinsamgegenrechtenterror.noblogs.org Unterzeichnende: Abteilung Herzblut im KSV Hessen Kassel AfD Kassel Watch AStA Kassel Autonomes SchwuLesBiTransQueer Referat Kassel A&O Kassel Blog36 Blech und Schwefel Brigade August Spies International Bündnis 90/ Die Grünen Kassel DGB Jugend Nordhessen DGB Kreisverband Kassel Die Kopiloten e.V. – gemeinsam politisch bilden Die LINKE – Kreisverband Kassel Stadt Die Linke.SDS Kassel DFG-VK Kassel Dynamo Windrad e.V. EVG Kassel Frauen und Queers Streik Kassel Freies Radio Kassel FriedensForum GEW Kassel Land GEW Kassel Stadt Gruppe D.O.R.N. IG BAU Nordhessen IG Metall Jugend Kassel Infoladen „… an der Halitstr.“ Initiative 6. April Jusos Kassel Kasseler Initiative Nachgefragt Kesselschmiede e.V. KligK – Klimagerechtigkeit Kassel KSV Hessen Kassel LiLi – Unabhängige Linke Liste Kassel Linksjugend ['solid] Kassel Mr. Wilson Skatehalle Occupy Kassel Projekt M, Kassel qrew Kassel Rothe Ecke Sandershaus e.V. SAV Kassel Schlachthof Kassel e.V. SDAJ Kassel SEEBRÜCKE Kassel Shelter Sounds SJ – Die Falken Kassel Solidarity City Kassel Sozialer Friedensdienst Kassel e.V. SPD Kassel-Stadt Staatstheater Kassel Stadtschülerrat Kassel task – Antifaschistische Gruppe aus Kassel verdi Jugend Nordhessen VVN-BdA Kreisvereinigung Kassel YXK – Verband der Studierenden aus Kurdistan e.V. Zine Workshop Überregional: #WannWennNichtJetzt Antifaschistische Linke Eisenach Bildungsstätte Anne Frank „Gegen die Alternative für Deutschland“ Kafvka Kombo Linksjugend [’solid] Hessen Offenes Treffen Göttingen Redical M SEEBRÜCKE – Schafft sichere Häfen! SEEBRÜCKE Reutlingen-Tübingen ZIVD e.V. – Zentrum Interkultureller Verständigung Dresden ZSK Aufruf unterzeichnen? Schreib eine Mail an [email protected]
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radio recordings, 2024
#radio recordings#rbb24#inforadio#rbb#hausfriedensbruch#stalking#pressefreiheit#meinungsfreiheit#informationsfreiheit#00:34:10#kultur#eisenach#theater#nsu#nsu-komplex
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Nach Jahren des Schweigens: Neue Aussage von Zschäpe
Compact:»Fünf Jahre nach ihrer Verurteilung zu lebenslänglicher Haft hat Beate Zschäpe vor Mitgliedern des bayerischen NSU-Untersuchungsausschusses erneut ausgesagt. Aufklärung über die Hintergründe des NSU-Phantoms bietet unser Paket „Der NSU-Komplex“ mit exklusiven Recherchen, Reportagen und Dokumenten. Hier mehr erfahren. Es ist ruhig geworden um Beate Zschäpe, die einzige Überlebende des NSU-Trios. Die zu lebenslänglicher Haft Verurteilte [...] Der Beitrag Nach Jahren des Schweigens: Neue Aussage von Zschäpe erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SpXz7D «
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Wie extrem ist die Polizei?
Wie extrem ist die Polizei?
Ist rechtes Gedankengut in der Polizei nur eine Randerscheinung? Der Skandal um Beamte aus Frankfurt und anderen hessischen Dienststellen lässt Zweifel aufkommen.
FRANKFURT/WIESBADEN/MAINZ – Wie rechts ist die Polizei? Der Skandal um rechtsextreme Strömungen innerhalb der Frankfurter Polizei, möglicherweise auch in weiteren hessischen Dienststellen, lenkt den Blick auf diese Frage. Das Thema…
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July 11, Neuruppin - Der Zweite Anschlag
Im Rahmen unseres Donnerstags-Tresen haben wir wieder eine spannende Veranstaltung organisiert. Einen spannenden Dokumentarfilm unter dem Motto: "Der Zweite Anschlag - Rassistische Gewalt in Deutschland. Eine Anklage der Betroffenen" Wir starten wie immer um 19 Uhr mit leckerem Essen. Kommt vorbei. Wir freuen uns. Das JWP-MittenDrin Kollektiv -------------------------------------------- von Mala Reinhardt, D 2018, 62 min., O.m.U., digital -- Rassistische Gewalt in Deutschland. Eine Anklage der Betroffenen. -- DER ZWEITE ANSCHLAG dokumentiert die bisher kaum beachtete Perspektive der Betroffenen rassistischer Gewalt und stellt sie in den Mittelpunkt. In tiefgehenden Interviews entwickelt der Film ein präzises Bild der teils traumatischen Erlebnisse, welche die Protagonist*innen des Films durchlebt haben. Osman Taşköprü erzählt von dem Mord an seinem Bruder Süleyman, den der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) 2001 in Hamburg beging. Ibrahim Arslan schildert seine Erinnerungen an den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992, den er selbst nur knapp überlebte und Mai Phương Kollath wohnte selbst in Rostock-Lichtenhagen, als dort unter dem Beifall hunderter Schaulustiger das Sonnenblumenhaus von Neonazis in Brand gesteckt wurde. Angesichts von anhaltenden rassistischen Ausschreitungen, der unzureichenden Aufklärung des NSU-Komplexes und dem Einzug der AfD in die politische Landschaft der BRD haben Mai Phương, Ibrahim und Osman eine Entscheidung getroffen: Sie werden nicht länger schweigen. Dabei verweben sich ihre Geschichten. Und während sie für eine lückenlose Aufklärung und ein Ende der Gewalt eintreten, entsteht ein Netzwerk aus Menschen, die ähnliches erlebt haben.
#germany#deutschland#antifa#antifascism#antifascist action#antifaschismus#antifaschistische aktion#movie night#neuruppin
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VOGUE | VOGUE-Kulturtipps: Bücher, Filme und Serien von People of Color, die Sie kennen sollten
Obwohl manchmal das Gegenteil behauptet wird, mangelt es nicht an großartigen AutorInnen, KünstlerInnen, RegisseurInnen und FilmemacherInnen of Color.
Oftmals bekommen sie lediglich nicht die gleiche Plattform, wie ihre weißen KollegInnen. Vogue Guest Editor Kemi Fatoba stellt in diesem Artikel deshalb Bücher, Filme und Serien vor, die sowohl für People of Color als auch weiße Menschen bedeutsam sind.
"Weil Sichtbarkeit das Wichtigste ist": Wir erkunden zusammen mit unserer Guest Editor Kemi Fatoba in Videos, Fotostrecken und Artikeln, wie Menschen mit Rassismuserfahrungen Deutschland erleben. Hier erzählen People of Color, wie sie ihren Alltag in Deutschland verbringen. Zu allen Artikeln geht es hier.
Wenn es um Literatur, Filme und Serien von People of Color (PoC) geht, ist es schwer, eine Auswahl zu treffen. Obwohl manchmal das Gegenteil behauptet wird, mangelt es nicht an großartigen AutorInnen, KünstlerInnen, RegisseurInnen sowie Film- und SerienmacherInnen of Color. Ihre Werke sind so vielfältig und komplex wie die Menschen dahinter, auch wenn sie oft nicht die gleiche Plattform bekommen wie die Arbeiten weißer KollegInnen. Das kann an Machtstrukturen liegen, aber auch an einer mangelnden Bereitschaft, sich kritisch mit gesellschaftlichen Hierarchien auseinanderzusetzen und zu hinterfragen, inwiefern man selbst ein Teil dieser Strukturen ist. Ist diese Bereitschaft jedoch vorhanden, stellen die Werke eine große Bereicherung und ein wichtiges Stück Zeitgeschichte dar – sowohl für People of Color als auch für weiße Menschen. Wir haben eine Auswahl an Büchern, Filmen und Serien, die Sie kennen sollten, zusammengestellt.
Bücher
Farbe bekennen: Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte
Katharina Oguntoye, May Ayim, Dagmar Schultz (Orlanda Verlag, wird nachgedruckt)
Es ist unmöglich, über die afrodeutsche Bewegung zu sprechen, ohne dieses Buch zu erwähnen. Katharina Oguntoye und May Ayim waren 1984 Studentinnen von Audre Lorde, der amerikanischen Autorin, Poetin und selbsternannten Kriegerin. Lorde motivierte sie, sich der Welt vorzustellen und sowohl ihre eigenen Geschichten, als auch die von 11 weiteren afrodeutschen Frauen zu erzählen.
Ich bin von hier! Hört auf zu fragen
Ferda Ataman (S. Fischer Verlag)
Ferda Ataman ist Publizistin und Vorsitzende der Initiative "Neue deutsche Medienmacher". Sie ist es außerdem leid, ständig gefragt zu werden, wo sie wirklich herkommt oder wie sie zu Erdogan steht. In ihrem Buch beschreibt sie die Mikroaggressionen, denen PoC tagtäglich ausgesetzt sind, wenn weißedeutsche MitbürgerInnen von der "Wurzelmanie" erfasst werden und "Herkunftsdetektive" spielen. Sie klärt nicht nur Missverständnisse im Zusammenhang mit der Intergrationsdebatte auf, sondern hat auch Lösungsvorschläge für die Zukunft parat.
Eure Heimat ist unser Albtraum
Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah (Ullstein Verlag)
Die Idee für das Buch entstand 2018, als das Innenministerium umbenannt wurde zum "Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat" oder kurz: Heimatministerium. In 14 Essays beschreiben Deutsche, die ständig woanders verortet werden, ihr ambivalentes Verhältnis zu ihrer "Heimat" – ein Begriff, der sowohl von Nazis, der militanten NSU als auch der NPD herangezogen wird, um Menschen abzugrenzen, die nicht dem deutschen "Ideal" entsprechen und mittlerweile im alltäglichen Sprachgebrauch angekommen ist.
Deutsch sein und schwarz dazu: Erinnerungen eines Afro-Deutschen
Theodor Michael (Deutscher Taschenbuch Verlag)
Der Sohn eines aristokratischen, kamerunischen Kolonialmigranten und einer weißen Deutschen kam 1925 in Berlin zur Welt und beschreibt, wie sein Vater und seine drei Geschwister den Zerfall des Kaiserreichs und die Gräuel der Nazizeit erlebten. Theodor Michael war Komparse in Propagandafilmen, ein Objekt der Betrachtung in Völkerschauen, und erlebte schließlich als Internierter in einem Arbeitslager die Befreiung Deutschlands. Ein berührendes Stück Zeitgeschichte des mittlerweile in Köln lebenden Schauspielers und Afrika-Spezialisten.
Haymat
Firat Kara, Kristina Kara (Suhrkamp Verlag)
Welches Verhältnis haben die Nachkommen der ersten Generation türkischer Gastarbeiter zu Deutschland? Wie empfinden sie ihr Leben in zwei Kulturen? Und was bedeutet der Begriff "Heimat" für sie? In ihrem Essay- und Bildband "Haymat" gehen Kristina und Firat Kana diesen Fragen in Interviews mit 30 Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Sport und Kultur nach. Die Antworten fallen sehr unterschiedlich aus und drehen sich um Themen wie Integration und Alltagsrassismus, Kopftuchverbot und Feminismus, Religion und Säkularität oder Ausgrenzung und Toleranz.
Black Looks
bell hooks (Orlanda Verlag)
Die Kulturkritikerin bell hooks beschäftigt sich mit der Vermarktung des Schwarzseins und "Race" als Konsumartikel. Sie beschreibt die subtilen Formen von Rassismus und Sexismus in US-amerikanischer Werbung, Literatur und Popkultur. Ein Klassiker, auch in der deutschen Übersetzung.
exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen
Tupoka Ogette (Unrast Verlag)
"Happyland" nennt Tupoka Ogette den Zustand, in dem sich weiße Menschen befinden, bevor sie beginnen, sich kritisch mit Rassismus auseinanderzusetzen. Es ist auch nicht leicht, darüber zu sprechen, denn die meisten Menschen wollen nicht rassistisch sein und scheuen sich vor dem Begriff. Das Buch hilft Lesern, die sich mitunter zum ersten Mal kritisch mit Rassismus auseinandersetzen und tut das ohne erhobenen Zeigefinger.
Mythen, Masken und Subjekte. Kritische Weißseinsforschung in Deutschland
Susan Arndt, Maureen Maisha Eggers, Grada Kilomba, Peggy Piesche (Hg.)(Unrast Verlag)
Die kritische Auseinandersetzung mit dem Weißsein in Deutschland geschieht in diesem Buch aus einer Schwarzen Perspektive, wodurch der nachhaltige Einfluss Schwarzer Menschen und People of Color in Wissenschaft und Kunst gewürdigt wird. Mit dem Fokus auf die Subjekte rassistischer Herrschaft entwirft das Buch kritische Perspektiven auf Debatten um Kolonialismus, Rassismus, Feminismus und Postkolonialiät.
re/visionen: Postkoloniale Perspektiven von People of Color auf Rassismus, Kulturpolitik und Widerstand in Deutschland
Kien Nghi Ha, Nicola Lauré al-Samarai, Sheila Mysorekar (Hg.) (Unrast Verlag)
In diesem Buch kommen Schwarze Deutsche, Roma und Menschen mit au��ereuropäischen Flucht- und Migrationshintergründen zu Wort. Sie setzen sich mit Rassismus, Islamophobie und ausgrenzenden Migrations- und Integrationsregimes auseinander und diskutieren Fragen von individuellem und kollektivem Widerstand, antirassistischer Kulturpolitik und postkolonialen Denkansätzen, während sie Diskurse hinterfragen, die von der weißen Norm geprägt sind.
Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche (Why I’m no longer talking to white people about race)
Reni Eddo-Lodge (*Tropen Verlag; Bloomsbury Press)
In zahlreichen, ernüchternden Fakten belegt Reni Eddo-Lodge die systematische Diskriminierung, die Briten erfahren, die unter der Kategorie BAME (Black, Asian and Middle Eastern) zusammengefasst werden. Race, das zentrale Thema des Buches, wurde mit "Hautfarbe" übersetzt, wodurch die Botschaft zwar immer noch ankommt, wenn auch nicht so klar und eindeutig wie in der Originalfassung. Das Buch beschreibt universelle Erlebnisse, die nicht nur die auf britische Gesellschaft zutreffen (die sich im Vergleich zu Kontinentaleuropa schon wesentlich länger konstruktiv mit ihrer Kolonialgeschichte auseinandergesetzt hat). Es ist daher für Deutschland und alle anderen Länder von Relevanz, in denen Diskriminierung und struktureller Rassismus gegenüber Schwarzen Menschen und People of Color immer noch zur Tagesordnung gehören.
Filme & Serien
Audre Lorde – The Berlin Years 1984 -1992
Audre Lorde hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die afrodeutsche und feministische Bewegung Berlins. Sie regte ihre Studentinnen May Ayim und Katharina Oguntoye dazu an, das Buch "Farbe bekennen" zu schreiben und regte ihre weißen Studentinnen dazu an, intersektional zu denken und in ihrem Feminismus Solidarität gegenüber Schwarzen Frauen zu zeigen. Die Dokumentation zeigt eindrucksvoll, wie damals alles begann.
Afro Deutschland
In der Dokumentation der Deutschen Welle spricht die Journalistin Jana Pareigis mit Afrodeutschen darüber, wie sie ihre Heimat erleben.
Millis Erwachen
In Natasha A. Kellys Film (und gleichnamigem Buch) erweckt sie Ernst Ludwig Kirchners "Schlafende Milli" sinnbildlich zum Leben – ein Portrait, das 1911 in Dresden entstand und die unbekannte Muse zu einem sexuellen Objekt der Kunstwelt in der Kolonialzeit machte. Sie spricht mit acht Schwarzen Künstlerinnen verschiedener Generationen darüber, wie es ist, als selbstbestimmte Akteurinnen Klischees zu überwinden.
Berliner Farben
In Poliana Baumgartens Webserie "Berliner Farben" werden die Initiativen von People of Color und Mitgliedern der LGBTQI-Community vorgestellt, um Stereotypen abzubauen und die Menschen zu zeigen, die Berlins Vielfältigkeit ausmachen.
Schwarz Rot Gold
Jermaine Raffingtons Youtube-Webserie spricht mit Schwarzen Deutschen Persönlichkeiten darüber, was Identität für sie bedeutet – in der Vergangenheit und heute.
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Ringvorlesung
un-learning from ...
Diskriminierungskritische Perspektiven auf Medienpraxis von und mit Kindern und Jugendlichen
Sommersemester 2019
Montags 16 – 18 h
Raum S06 S00 B41
Universität Duisburg-Essen, Universitätsstraße 2, 45141 Essen
Termine: 8.4. Einführung mit Nanna Lüth & Sabine Sutter 15.4. Renate Höllwart, trafo. K (Wien) Strategien für Zwischenräume. Formate des Verlernens in der Praxis
29.4. Werkstattsitzung 6.5. Nora Sties (Mainz) Darstellung von Behinderungen im Bilderbuch - Kann es vorurteilsfreie Wissensvermittlung geben? 13.5. Sebastian Schinkel (Essen) Vom Ernst des Spiels mit dem Reiz des Konsums: Ästhetisierung von Alltagswelt und Selbstverhältnis aus kultursoziologischer Sicht 20.5. Debatte Diskriminierungskritik und Medienpraxis mit Input von
Maike Groen (Köln): Digitale Spiele bieten gerade für junge Menschen Möglichkeitsräume zum Ausprobieren, Lernen und Gestalten. Dennoch offenbaren sich innerhalb der Kommunikationskultur der Gaming-Szene häufig diskriminierende Praktiken entlang von Demarkationslinien wie race und gender. In dem Input werden anhand von Beispielen verschiedener Spiele Aspekte von Hate Speech aufgezeigt, sowie Verantwortlichkeiten und potentielle Lösungsstrategien diskutiert.
Aurora Rodonò (Köln): Es ist eine Frage des Blicks, ob und wie wir Migration sehen. Dabei ist dieser Blick nicht frei, sondern eingelassen in ein Ensemble von Normen und Gewohnheiten, die ihn strukturieren - eingelassen in hegemoniale Repräsentationsregime, innerhalb derer die Stimmen von migrantisierten Subjekten unsichtbar gemacht werden. Was aber heißt es, den Blick umzukehren, Strategien des „Otherings“ und des „Silencings“ gegen den Strich zu bürsten und die Perspektive der Migration einzunehmen? Am Beispiel der Ausstellung „Projekt Migration“ (Köln, 2005) und anhand einiger Filmbeispiele geht Aurora Rodonò der Frage nach, wie eine alternative, rassismuskritische Wissensproduktion aussehen und wie diese für eine pädagogische Praxis fruchtbar gemacht werden kann.
Tarik Tesfu (Berlin): Wie kann das Netz genutzt werden, um politische Themen auf die Agenda zu packen? Wie können dabei feministische Perspektiven, in Form von kurzen Videos für ein junges Publikum aufbereitet werden? Und welche Reaktionen erzeugt man, wenn man sich im Internet Feminismus aufs Fähnchen schreibt? Im Input gibt Tarik Tesfu Antworten auf diese Fragen und zeigt dabei zwei Videos.
27.5. Donja Amirpur (Köln) "Vielleicht hätte er es schaffen können“ – Ableismus- und rassismuskritische Perspektiven auf Ordnungen in der Frühen und mittleren Kindheit – geänderter Titel (17.5.19)! 3.6. Bassam Ghazi (Köln) Der andere Blick. Diversität und Diskurs am Theater entlang der künstlerischen Arbeit des Import Export Kollektivs am Schauspiel Köln 17.6. Susanne Quinten (Dortmund) Creability – Einblicke in ein internationales Forschungsprojekt zur Entwicklung kreativer Vermittlungsmethoden in der inklusiven Kulturarbeit. 24.6. Philipp Rödel & Lina Ruske, greater form (Leipzig) THE KIDS ARE ALRIGHT 1.7. Abschluss und Reflexion
Konzept: Prof. Dr. Nanna Lüth & Dr. Sabine Sutter Kunstpädagogik und Didaktik der Kunst Institut für Kunst und Kunstwissenschaft.
Kontakt: [email protected] Eine Kooperation mit dem Projekt Querschnittsaufgabe inklusive Lehrer*innenbildung der Initiative ProViel – Professionalisierung für Vielfalt, Universität Duisburg-Essen.
Kurzbiografien:
Renate Höllwart ist Gründungsmitglied und Teil von Büro trafo.K, einem Wiener Kollektiv für Kunstvermittlung an der Schnittstelle von Bildung, Kunst und kritischer Wissensproduktion. In den Projekten von Büro trafo.K interessiert uns, was geschehen kann, wenn unterschiedliche Wissensformen, künstlerische Strategien und gesellschaftsrelevante Themen zusammen kommen. Dabei lassen wir uns auf kollektive, emanzipatorische Prozesse ein, in denen Raum für Unvorhersehbares offen ist und wir voneinander lernend verlernen. Büro trafo.K sind Ines Garnitschnig, Renate Höllwart, Elke Smodics und Nora Sternfeld.
Nora Sties, M.A., hat als Sprachwissenschaftlerin von 2010 bis 2014 im Research Center of Social and Cultural Studies der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (SoCuM) mit den Schwerpunkten kognitiv-empirische Semantik, Disability Studies und Hate-Speech geforscht. Seit 2015 arbeitet sie im Landesdienst von Rheinland-Pfalz in den Themenbereichen Jugend und Rechte behinderter Menschen. Sie engagiert sich auch ehrenamtlich für die Belange behinderter Menschen und hat dabei einen besonderen Fokus auf Bewegung & Mobilität.
Sebastian Schinkel (Dr. phil.), ist Postdoc Researcher am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Kindheits- und Familienforschung; Kultursoziologie des Alltagslebens; Ethnographie und Qualitative Sozialforschung.
Debatte Diskriminierungskritik und Medienhandeln mit
– Maike Groen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik der TH Köln. Sie promoviert im Bereich e-Sport als digitale Jugendkultur. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gender Media Studies und Sozialisationsforschung. https://www.th-koeln.de/personen/maike.groen/
– Aurora Rodonò ist Lehrbeauftragte am Institut für Kunst und Kunsttheorie, Universität zu Köln und freie Kulturarbeiterin in den Bereichen Migration, Anti-Rassismus, Kunst; 2012 bis 2014 Projektreferentin bei der Akademie der Künste der Welt; 2003 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Forschungs- und Ausstellungsprojekt »Projekt Migration« (Köln 2005). Sie ist Teil der Initiative Tribunal »NSU-Komplex auflösen«. Diverse Publikationen und Vorträge zur Migrationsgeschichte, zum Migrationskino und zu Fragen einer antirassistischen Re/Präsentation.
– Tarik Tesfu ist Video-Kolumnist, Content Creator und seit 2017 Host bei Jäger & Sammler (ZDF). Getreu dem Motto: Das Ziel ist der Weg, zieht er nach dem Abitur nach Berlin, dann nach Wien, dann nach Köln, um dann wieder nach Berlin zu ziehen: Hurra! In Berlin hat Tarik eine Ausbildung zum Erzieher absolviert, in Wien Medien-Dingsbums-Wissenschaften studiert und in Köln als TV-Redakteur gearbeitet. Als Feminist (Oha!) setzt er sich in seinen Videos für die Gleichberechtigung aller Geschlechter ein und zeigt dabei Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und Islamfeindlichkeit den Stinkefinger. Tarik feiert Destiny`s Child, Wlan und Snickers-Eis: Yummy! Dr. Donja Amirpur ist Post-Doc am Forschungsschwerpunkt Bildungsräume in Kindheit und Familie an der Technischen Hochschule Köln. Sie leitet dort ein Forschungsprojekt zur Schnittstelle von Migration und Behinderung in der Frühen Kindheit.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Kindheits- und Elternschaftsforschung, Inklusion und Intersektionalität, Migrationspädagogik und Rassismuskritik.
Bassam Ghazi (1974*) ist Theaterpädagoge, Regisseur und Diversity Trainer am Schauspiel Köln. Er pendelt zwischen den Kulturen und Perspektiven und betreibt Handel mit Geschichte und Geschichten: biografisch / dokumentarisch / postmigrantisch / divers / inkludiert / desintegriert. Künstlerische Leitung vom Import Export Kollektiv / Mitglied im „Bündnis kritischer Kulturpraktiker*innen“.
Prof. Dr. Susanne Quinten ist seit 2013 Vertretungsprofessorin für das Fachgebiet Musik und Bewegung in Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung an der TU Dortmund. Hier lehrt und forscht sie mit den Schwerpunkten Tanz, Bewegung und kulturelle Bildung im Kontext von Behinderung, Teilhabe und Inklusion. Ihre sportpsychologische Promotion (1994) widmete sie dem Thema Bewegungslernen im Tanz in Verbindung mit identitätsdynamischen Prozessen. Von 1986 bis 1991 war sie aktives Mitglied in der Tanzgruppe Maja Lex (Köln) mit Auftritten im In- und Ausland. Sie ist Ausbilderin, Lehrtherapeutin und Supervisorin für Tanztherapie und war langjährig als Tanztherapeutin in Kliniken und in eigener Praxis tätig. greater form forschen künstlerisch mit Kindern und Jugendlichen der Großwohnsiedlung Leipzig-Grünau zum Leben und Erleben im Stadtteil. In ihrem auf Teilhabe basierenden Ansatz experimentieren sie mit prozessoffenen Formen der Kollaboration. Grundlage ihrer Arbeit ist das gegenseitige Vertrauen und der Austausch aller Beteiligten. Themen sind Sex, Drogen, Liebe, Herkunft, Armut, Gewalt, Freundschaft, YouTube und Instagram, u.a.
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