#neue leute kennen lernen
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"Wenn du auch nur einen kleinen Teil meines Lebens mit meiner Krankheit durchleben müsstest, dann würdest du nach kürzester Zeit komplett mit einem Heulkrampf zusammenbrechen. Also von daher spar dir deinen dummen, gefrusteten und unwissenden Sprüche oder deine dummen Ratschläge über eine Krankheit die du weder verstehst noch hast und hör auf mich mit stupiden Tipps wie "Dann geh doch `ne Runde spazieren", "Iss mehr Vitamine" oder auch "Triff dich mit deinen Freunden und rede mit denen" zu belästigen.
Das was ich habe, ist einen Krankheit die man nicht mehr los wird und die man immer wieder in seinem Leben unregelmäßig und auf unbestimmte Dauer haben wird. Das ist eine Krankheit, die immer wieder ein Kampf mit sich selbst ist und einen immer wieder auf´s neue in ein tiefes Loch wirft, aus denen man nur alleine wieder herauskommen kann. Da hilft auch kein Arzt, keine Therapie und auch keine Tabletten, denn diese Krankheit kommt und geht wann Sie es für richtig hält oder der Meinung ist, dir besonders jetzt wieder hart in den Schädel ficken zu müssen. Das ist eine Krankheit, mit der man sich arrangieren muss und die einem auch so prägt, das man in Taten, Dingen und Entscheidungen immer mit einem Gefühl eines leichten grauen Schleiers vollbringt und einem mit einer melancholischen Einstellung durch´s Leben gehen lässt. Das ist eine Krankheit, die es dir schwer macht, neue Leute kennen zu lernen, deinen Freundeskreis knallhart aussortiert und die Freunde, die übrig bleiben, dir dafür umso wertvoller erhalten bleiben, weil Sie diejenigen sind, die wissen was du durchlebst und wie es dir geht. Das ist eine Krankheit, die dich an einigen Tagen so lähmt, das du weder essen, noch trinken, nachdenken oder aufstehen kannst und dich manchmal für Tage oder auch Wochen zwingt, dich zuhause abzuschotten oder komplett von der Gesellschaft zurückzuziehen. Das ist eine Krankheit, die dir den Kopf vernebelt, und dich Dinge tun lässt die du nur als Suizidgedanken, Borderline oder selbstverletzendes Verhalten kennst und selbst mich an den allertiefsten und dunkelsten Rand meiner Physe bringt......
Also spar dir deine dummen Worte mir gegenüber zu Depressionen und Depressionsschüben, sieh zu das du dein eigenes Leben auf die Reihe bekommst und urteile nicht über Menschen die du nicht verstehst oder verstehen willst, nur weil du in deinem eigenen Leben Frust hast, Angst hast diese zu bewältigen und dies in Beleidungen gegenüber anderer ausstößt, die in all den Jahren gelernt haben mit ihrer Krankheit umzugehen."
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-dertypohnenamen (Oktober 2024)
#verletzt#schmerz#enttäuscht#verloren in gedanken#selbstgeschrieben#selbstgeschriebenes#eigenes#zitat#zitate#zitatezumnachdenken#gebrochenes herz#gebrochene seele#deprimiert#gedanken#tiefgründig#vergangenheit#einsam#sehnsucht#breakup#ich kann nicht mehr#meine gedanken#selbstzweifel#tagnachtgedanken#deutsche lyrik#deutsche zitate#deutsche poesie#deutsche sprüche#meine lyrik#meine texte#selbstverletzendes verhalten
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Schloss Einstein Folge 1068
FABS!
Sie ist auf ne "mega fancy Sportgala" eingeladen, aber Massuda hat gerade keine Zeit für sie, weil sie lernen muss.
Reena hat etwas herausgefunden: Gaby Saalfeld ist der Künstlername von Gabriele Knauer. Da sie den Namen Gabriele Knauer nie in der Öffentlichkeit benutzt, sind sie damit Joshua einen Schritt voraus.
Massuda freut sich: Sie hat 15 Punkte für ihren Geschichtsaufsatz gekriegt und ist damit über ihrem Zweierschnitt. Zech ist so begeistert, dass er ihren Aufsatz auf einem Lernportal veröffentlichen möchte. Einziges Problem: Sie muss eine Selbstständigkeitserklärung unterschreiben und das Lernportal wird den Aufsatz auf Plagiate und KI-generierte Inhalte überprüfen. Ist letzteres im Schloss Einstein Universum etwa schon fehlerfrei möglich? In der realen Welt auf jeden Fall nicht, mal ausgenommen von offensichtlichen Dingen wie erfundenen Quellen oder dem Satz "als KI-Sprachmodell".
Tahmi und Mikka sind im Wald unterwegs und reden darüber, was sie machen würden, wenn sie den Schatz finden. Tahmi würde einen Bauerhof mit einer Werkstatt kaufen. Über Mikka erfahren wir mal wieder nichts. Gebt dem Kerl endlich eine Persönlichkeit!
NOAH HAT COLINS HEMD BEHALTEN! AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
Maxi und Karl erwischen Joshi, wie er in Maxis Zimmer rumschnüffelt und tackeln ihn.
Maxi: "Du bist echt so ein Lulli!"
Massuda lässt ihren Aufsatz von einem KI-Scanner prüfen, der natürlich anschlägt.
Leon: "Ich wollt eh noch mit Simon trainieren." SCHON WIEDER LIMON COTENT!
Und der nächste Charakter, der nen Mental Breakdown kriegt ist: Massuda!
Mikka und Tahmi haben kein Glück bei ihrer Schatzsuche und müssen jetzt auch noch feststellen, dass sie den Weg zurück nicht mehr kennen.
Massuda hat eine Idee: Sie will ihren "Bro Heiner" einfach mit seinen Eheproblemen erpressen.
Renna und Elly haben Gaby Saalfeld kontaktiert. Weil die aber gerade in Alaska ist, kommt stattdessen ihre Tochter Linh zu Besuch und verrät: Wenn ihre Mutter etwas versteckt hat, dann in einem ihrer Bilder. Ihre Kunstwerke sind voller versteckter Botschaften. Elly: "Wie bei Taylor Swift?". Hallo, Fandom? Alles okay bei den Swifties unter euch?
Massuda beichtet Herrn Zech, dass sie den Aufsatz nicht selbst geschrieben hat und, dass sie heimlich in sein Zimmer eingebrochen ist. Also kriegt sie nicht 15 sondern 0 Punkte. Dafür hat sie allerdings eine Woche Zeit, um einen neuen Aufsatz über die Oppositionsbewegung in der DDR zu schreiben.
Tahmi und Mikka kommen dann doch noch aus dem Wald raus, weil sie Hausers Markierungen vom Waldlauf finden.
ZECH HAT SEINEN EHERING ABGENOMMEN!
Reena und Elly erzählen dem Rest von Maxis Schatzsucher Gang, was sie herausgefunden haben. Problem: Frau Miesbach hat Linh in den Kunstunterricht eingeladen, sodass Joshi erfahren wird, dass Gabriele Knauer Gaby Saalfeld ist. As he should!
Neue Info: Gaby Saalfeld hat ja das Bild im Foyer gemalt, das Tahmi in der ersten Folge fast kaputt gemacht hätte. Maxis Oma hat in ihrem Tagebuch oft geschrieben, wie sehr Gaby Rosen liebt. Und Gaby hat in ihren Gemälden oft versteckte Botschaften hinterlassen. Sieht nach nem Job für uns aus, Leute! Wir sind doch Meister im Finden versteckter Botschaften!
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Daniel Brühl for GQ Germany Men of the Year 2022
Full interview below the cut (in German)
Herr Brühl, in Ihrem neuen Film „Im Westen nichts Neues“ spielen Sie den deutschen Diplomaten Matthias Erzberger, der versucht, die Friedensverhandlungen im Ersten Weltkrieg voranzutreiben. Sie sagen im Film: „Seien Sie gerecht zu Ihrem Feind, sonst wird er Ihren Frieden hassen.“ Was macht Ihrer Meinung nach einen erfolgreichen Frieden aus? Dass beide Seiten aufeinander zugehen und in den Dialog treten. Auch wenn das heute immer schwieriger wird, müssen wir im Kleinen wie im Großen miteinander sprechen, zuhören und versuchen, uns gegenseitig besser zu verstehen. Erzberger war eine sehr wichtige Figur in der Geschichte und Politik Deutschlands, über die zumindest ich in meiner Schulzeit viel zu wenig gelernt habe. Ich finde es bewundernswert, wie er trotz all der Anfeindungen, die ihn erreicht haben, nie nachgegeben hat und bis zum Schluss großen Mut bewies. Solche Persönlichkeiten brauchen wir heute. Wir sehen ja gerade mit Erschrecken, wie uns die Thematik des Films eingeholt hat. Als wir drehten, hat keiner von uns im Entferntesten damit gerechnet, dass sich ein Krieg mitten in Europa einstellen würde. Umso wichtiger ist es, den Appell gegen den Krieg, den die Geschichte von Erich Maria Remarque vermittelt, noch einmal hervorzuheben.
Man hat den Eindruck, dass Propaganda früher wie heute funktioniert … Ja. Es ist schockierend zu sehen, dass wir in der Welt eigentlich keinen Schritt weitergekommen sind. Früher war es einfach, in die Köpfe der jungen Menschen einzudringen. Die meisten Leute sind nie aus ihrem Land rausgekommen. Man konnte Feindbilder schüren, Propaganda machen und manipulieren. Heute, in einer vernetzten und globalisierten Welt, ist das, so würde man zumindest meinen, nicht mehr ganz so einfach möglich. Theoretisch. Praktisch funktioniert das dann leider doch noch recht gut. Neue Angriffsflächen werden gesucht, Mauern werden hochgezogen, und es herrscht Krieg. Das ist sehr ernüchternd.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Vor dem Auseinanderleben. In Zeiten, in denen globale Krisen herrschen, ist es eine bittere Erkenntnis, dass man sich mehr und mehr isoliert und wieder klein denkt. Wissend, dass man diese großen Krisen eigentlich nur gemeinschaftlich bewältigen kann. Da liegt wieder der Instinkt des Menschen zugrunde, sich erst mal abzukapseln und die Schuld beim anderen zu suchen. Das ist der perfekte Nährboden für Populisten und Nationalisten, um ihr Gift zu versprühen. Es sind keine leichten Zeiten. Ich habe aber allein schon durch meine Rolle als Vater die Verpflichtung, die Hoffnung nicht zu verlieren und nicht in Depression und Bitterkeit zu verfallen. Ja, wir befinden uns gerade in einer Talsohle, aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Daran muss und will ich glauben.
Wie bleiben Sie in solchen Zeiten hoffnungsvoll? Indem ich mich an den kleinen Dingen erfreue. Wir verbringen als Familie gerade viel Zeit in Spanien und lernen dort neue Menschen kennen. Ich liebe es, neue Einblicke in unterschiedliche Kulturen zu bekommen und mich mit den Leuten über ihre Ansichten, Ängste und Wünsche auszutauschen. Das verbindet und gibt Kraft. Es hilft einfach, über den Tellerrand zu schauen.
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Ja. Aber es hilft gleichzeitig auch, damit umzugehen. Bei „Im Westen nichts Neues“ hat es mich motiviert, an etwas zu arbeiten, an dessen Botschaft man glaubt und dessen Quintessenz für die Gesellschaft auch aktuell von großer Bedeutung ist. Und natürlich ist es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner Beitrag, ein Film, die Arbeit eines Schauspielers, aber trotzdem ist es richtig und wichtig, seine Stimme zu nutzen, um solche Geschichten zu erzählen.
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Ja. Aber es hilft gleichzeitig auch, damit umzugehen. Bei „Im Westen nichts Neues“ hat es mich motiviert, an etwas zu arbeiten, an dessen Botschaft man glaubt und dessen Quintessenz für die Gesellschaft auch aktuell von großer Bedeutung ist. Und natürlich ist es am Ende des Tages nur ein ganz kleiner Beitrag, ein Film, die Arbeit eines Schauspielers, aber trotzdem ist es richtig und wichtig, seine Stimme zu nutzen, um solche Geschichten zu erzählen.
Muss der Film in solchen Zeiten auch pädagogisches Mittel werden? Oder ist das der Anfang vom Ende der Kunst? Er darf es. Ich würde mir sehr wünschen, dass „Im Westen nichts Neues“ als Unterrichtsstoff an die Schulen kommt. Wir müssen den jungen Menschen klar machen, dass Krieg nicht cool ist. Er ist kein spannendes Abenteuer und hat auch nichts Glorreiches an sich. Und diese Botschaft wird im Film sehr deutlich.
Sehen Sie sich als Schauspieler eher als Dienstleister oder als Künstler? Beides. Ich versuche seit Beginn meiner Karriere, mein Spektrum nicht einzuschränken und für alle Genres offen zu bleiben. Einige Geschichten gehen tiefer und sind im künstlerischen Sinne anspruchsvoller, andere sind leichter und erreichen mehr Menschen. Solange die Kernbotschaft dahinter stimmt, mache ich beides gern und mit Leidenschaft.
Sie waren bei „Im Westen nichts Neues“ nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Co-Produzent tätig. Inwiefern hat das Ihre Arbeit verändert? Der Film bedeutet mir dadurch noch mehr. „Im Westen nichts Neues“ war mit Abstand unser größtes und ambitioniertestes Projekt bei Amusement Park Film. Ich bin dieser Firma vor ein paar Jahren beigetreten, um meinen Einfluss zu erweitern und meine Liebe zum Film noch mal anders auszuleben. Als Regisseur oder Produzent hat man natürlich ganz andere Möglichkeiten, Dinge nach vorne zu treiben und Stoffe umzusetzen, die einem wichtig sind.
Wie gehen Sie damit um, als Schauspieler permanent von der Gunst anderer abhängig zu sein? Es ist nicht einfach. Dieser Beruf ist immer unvorhersehbar, und man weiß nie, ob man eine interessante Rolle angeboten bekommt oder nicht. Und wenn man sie dann bekommt, kann man sich je nach Team, Regisseur und Produzent mehr oder weniger einbringen. Das ist nicht immer leicht, gerade wenn der Film dann doch in eine andere Richtung geht, als man es sich selbst gewünscht hätte.
Deshalb auch das Regiedebüt mit „Nebenan“ im letzten Jahr? Genau. Es ist auch mal schön, der Kapitän zu sein, der am Steuer sitzt und für die gesamte Reise die Verantwortung übernimmt.
Sie sagten in einem Interview: „Gute Bücher sind rar.“ Wird es in unserer gesättigten Film- und Serienwelt immer schwieriger, gute Geschichten zu schaffen? Das Problem ist, dass schon so viele gute Geschichten erzählt wurden. Man läuft Gefahr, sich zu wiederholen. Einen neuen Ansatz zu finden, ist heute schwierig. Bedient man eine Formel, so muss man in ihr trotzdem überraschen. Und wenn es gelingt, sich ganz von diesem Korsett zu befreien, dann wird die Herausforderung umso spannender. Deshalb freue ich mich immer, wenn ein besonderes Buch auf dem Schreibtisch landet.
Wie gehen Sie als Schauspieler damit um, dass Filme und Serien immer mehr zur Nebenbeschäftigung werden? Es ist schade zu wissen, wie abgelenkt die Menschen sind, wie selten sie ins Kino gehen und wie wenig Zeit sie in den Filmgenuss investieren. Aus diesem Grund müssen wir noch genauer überlegen, was wir wie erzählen.
Man hat das Gefühl, es herrscht ein ständiger Kampf um die Zeit der Zuschauer … Man muss das als Schauspieler ausblenden. Das wäre ja der Horror, wenn man bei der Arbeit daran denken müsste, in den ersten Minuten ein riesiges Feuerwerk zünden zu müssen oder ganz viel und schnell zu quasseln, um den Zuschauer bei der Stange zu halten. (lacht) Stattdessen muss man an die Stärke des Stoffs glauben und sein Bestes geben, damit dieser auch aufgeht. Bei „Im Westen nichts Neues“, der ja als episches Kinoerlebnis angelegt wurde, setzen wir auch auf ein Tempo, das nicht den heutigen Sehgewohnheiten entspricht. Wir lassen Momente ohne schnelle Schnitte wirken. Wenn eine Geschichte Kraft hat, muss man daran festhalten und auf diese Kraft setzen. Und den Mut auf bringen, sie in der Ruhe zu erzählen, der es bedarf.
Ertappen Sie sich auch manchmal privat dabei, Serien und Filmen nicht mehr die Aufmerksamkeit zu schenken wie früher? Nein. Wenn ich etwas anschaue, dann schaue ich es richtig an. Ich habe es auch noch nie ertragen, nach Filmbeginn ins Kino zu kommen. Aber natürlich hat man immer weniger Zeit dafür, Filme in Ruhe zu genießen. Gerade bin ich Teil einer Online-Jury und genieße es sehr, die Filme von vorne bis hinten an zuschauen und mich mit den Geschichten tiefer auseinander zusetzen.
Sie sind seit knapp 30 Jahren im Business. Wie schafft man es, seine Leidenschaft für den Beruf zu erhalten? Ich habe es immer als Privileg empfunden, mit dem, was mich erfüllt, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich bin jetzt 44 und habe mit 15 meinen ersten Film gedreht. Dass ich überhaupt noch dabei bin und spielen darf, ist ein großes Glück.
Gibt es Produktionen, die Sie eher fürs Herz, die Reputation oder den Geldbeutel annehmen? Auf jeden Fall. Rein fürs Geld mache ich nichts, das kann ich nicht mit mir vereinbaren. Ich habe in der Vergangenheit schon ein paar Projekte abgesagt, bei denen die Gage ordentlich gewesen wäre. Wenn man dann Nein sagt und auflegt, muss man erst mal kurz durchatmen, danach aber habe ich nie wieder an diese Projekte gedacht. Auf der anderen Seite gab es künstlerisch inspirierende Angebote, bei denen man vielleicht bereut hat, nicht dabei gewesen zu sein. Oder andersherum: dass man nach einer Zusage während der Dreharbeiten merkt, dass die Vision des Regisseurs oder der Produzenten nicht mit der eigenen übereinstimmt. Aber genau diese Unvorhersehbarkeit macht den Beruf auch so spannend. Die Rollenauswahl ist wie ein Roulette- oder Lottospiel.
Und wann hat man das richtige Los gezogen? Ich persönlich achte sehr auf das Endergebnis, also den Film an sich. Mir ist das Resultat einfach wichtig. Wenn der Film gut geworden ist, erinnere ich mich später im Leben auch gerne an die Drehzeit zurück. Ich werde heute noch auf „Good Bye, Lenin!“, „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Inglourious Basterds“ oder „Rush“ angesprochen, und diese Projekte liegen teilweise wirklich schon lange zurück. Trotzdem bin ich nach wie vor unglaublich stolz darauf, und darüber zu sprechen, macht mich sehr glücklich.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Na ja, ich bin froh, dass ich welches habe. Es ist natürlich immer leicht gesagt, dass es nicht nur aufs Geld an kommt. Aber es ist zum Glück nicht meine größte Motivation. So bin ich nicht erzogen worden, und das ändert sich auch nicht mehr. Die Gier nach mehr hat mich noch nie angetrieben. Und trotzdem weiß ich natürlich, dass ich wahnsinniges Glück hatte.
Die Schauspielbranche ist aktuell gesättigt. Wie schafft man es, Regisseure und Produzenten für sich zu begeistern? Eine Fähigkeit, die häufig unterschätzt wird, ist, Nein sagen zu können. Auch wenn es gerade läuft, darf man nicht zu viel machen. Man muss immer spannend bleiben. Und das ist heutzutage gerade durch die sozialen Medien gar nicht so einfach. Ich habe mich vor einigen Jahren überreden lassen, Instagram zu nutzen. Ich habe verstanden, dass man die Leute über andere Kanäle erreichen muss, man muss etwas von sich preisgeben. Aber auch nicht zu viel, sonst geht das Geheimnis um die eigene Person flöten.
Ist das auch Ihr Tipp an jüngere Kollegen, die mit Social Media aufgewachsen sind? Nicht zu viel von sich preiszugeben? Ich wollte Schauspieler werden, weil ich Geschichten erzählen will. Ich will die Menschen damit erreichen, sie neugierig machen, zum Nachdenken anregen, berühren oder abstoßen. Der Beruf des Schauspielers wird nach wie vor häufig aus den falschen Beweggründen gewählt. Wegen des Glamours oder des Ruhms. Wenn das der Grund ist, sollte man es lassen. Es gibt heutzutage ja viele andere Wege, um auf dem roten Teppich zu stehen.
Man sollte es lassen, weil es dem Beruf nicht gerecht wird? Weil so viel mehr dazugehört. Als Schauspieler muss man dickhäutig sein. Man wird permanent beurteilt und lebt in ständiger Unsicherheit, weil man nie weiß, was da noch kommen wird, man lebt in einer Abhängigkeit. Das ist nicht ohne, dafür muss man gewappnet sein. Man muss als Schauspieler dazu in der Lage sein, bei den äußeren Stimmen den Pegel runterzudrehen, um sich selbst noch zu hören. Man braucht definitiv ein dickes Fell, das ist ein psychisch anstrengender Job, darüber muss man sich im Klaren sein.
Für viele ist Schauspiel mit Nacktheit verbunden und mit der Bereitschaft, eigene Wahrheiten und Gefühle preiszugeben. Ist das Spielen vor der Kamera auch immer eine Art Therapie? Viele Kollegen beschreiben es so. Natürlich muss man bereit sein, emotional aufzumachen, und sich immer wieder an sein Innerstes rantasten. Bei diesem ganzen Umgang mit sich selbst und der Aufmerksamkeit, die man als Schauspieler genießt, muss man allerdings auch aufpassen, offen zu bleiben, neugierig zu sein und zu - zuhören. Schauspieler, die nur von sich erzählen, sind sehr anstrengend. (lacht)
Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Natürlich beschäftigen mich intensivere Rollen auch häufig noch nach der Drehzeit, hallen nach, färben ab. Im besten Fall hat man etwas fürs Leben mitgenommen und schaut anders auf bestimmte Dinge. Man taucht in so viele Gefühlswelten und Lebensrealitäten ein, mit denen man sonst nie in Berührung gekommen wäre. Das ist ja das Aufregendste an meinem Beruf.
Sie sind zweisprachig aufgewachsen und sprechen vier Sprachen fließend. Ein Pluspunkt beim Schauspiel? Ich bin meinen Eltern heute noch sehr dankbar, dass sie mir die Chance boten, mit verschiedenen Kulturen und Sprachen in Berührung zu kommen. Das ist eine totale Bereicherung, die den Kopf und die Augen öffnet. Jede Sprache hat ihre individuelle Stärke. Und es gibt immer Emotionen, die man in der einen Sprache besser ausdrücken kann als in der anderen.
Inwiefern hilft Ihnen dieses Sprachgefühl am Set? Eigentlich kam meine gesamte Karriere durch Sprache ins Rollen. Ich habe mit acht Jahren meine ersten Hörspiele im Radio eingesprochen und war folglich lange nur auf die Stimme reduziert. Bis heute ist das oft der erste Schritt, um mich einer Rolle zu nähern. Ich versuche, mir bewusst zu werden, wie jemand sprechen würde. In welcher Sprache, mit welchem Akzent, mit was für einem Tonfall und Tempo? Wenn ich das dann für mich gefunden habe, macht es klick, und ich weiß, dass ich der Figur ein großes Stück nähergekommen bin.
Werden Sie beim Sprechen der unterschiedlichen Sprachen zu einer anderen Version von sich selbst? Ich selbst bekomme das immer gar nicht so mit, aber mein Umfeld bestätigt das. Wenn man eine andere Sprache spricht, verändert sich automatisch auch die Persönlichkeit, die Haltung und die Körpersprache. Im Spanischen klingt meine Stimme laut meinen Freunden zum Beispiel viel tiefer und maskuliner. (lacht)
Sie sagten in einem Interview, dass es in der Natur des Schauspielers liegt, etwas narzisstisch zu sein. Welche Rolle spielt die Optik in Ihrem Leben? Narzissmus ist ein weites Feld. Häufig vereinnahmt einen der Beruf des Schauspielers so, dass man nicht mehr sieht, dass es da draußen noch andere wichtige Dinge gibt. Da muss man aufpassen, dass man den Bezug zur Außenwelt nicht verliert. Im Alter sollte man auf sich achten, das ist auch wichtig für den Kopf. Ansonsten sieht man eben so aus, wie man aussieht. Mit meinen 1,78 Meter werde ich wohl nicht die erste Wahl für die Rolle eines Basketballers oder eines Türstehers sein. Das ist so, und das kann ich nicht ändern.
Sind Hauptrollen eigentlich immer attraktiver als Nebenrollen? In letzter Zeit habe ich tatsächlich auch einige Nebenrollen angenommen. Man kommt in ein Alter, wo es auch nicht immer die Hauptrolle sein muss. (lacht) Die Prioritäten verschieben sich. Das Zitat: „Es gibt keine kleinen Rollen, nur kleine Schauspieler“, ist vollkommen zutreffend. Zudem hat man mehr Freiraum für sich selbst und die Familie. Nach den letzten Monaten freue ich mich jetzt aber auch wieder auf spannende Hauptrollen.
Man hat das Gefühl, dass die Filmbranche in den südlichen Ländern viel mehr gefeiert wird als in Deutschland. Fehlt Ihnen manchmal dieser Enthusiasmus? Wir Deutschen sind leider nicht wirklich dafür bekannt, uns überschwänglich füreinander zu freuen. Ein bisschen mehr Euphorie und Feierlichkeit würde der Branche mit Sicherheit guttun. Ich komme gerade von einem Projekt aus Boston, und da konnte man am Set solch eine Herzlichkeit und Energie spüren, das ist unglaublich ansteckend. Trotzdem liebe ich Berlin und arbeite nach wie vor sehr gerne in Deutschland, weil wir hier fantastische Leute haben. Ich habe auch meiner Karriere in Deutschland meine ganzen Rollen im Ausland zu verdanken. Mein Ziel ist es, aus Deutschland heraus spannende Geschichten zu erzählen und tolle Filme zu machen, die auch international eine Strahlkraft haben.
Wann sind Sie mit einem Film so richtig zufrieden? Wenn Kritiker ihn loben, Fans die Kinos stürmen oder gibt es ganz persönliche Parameter? Ich bin sehr selbstkritisch. Das heißt, in erster Linie muss ich mit dem Ergebnis glücklich sein. Wenn ich das nicht bin, können die Kritiker tolle Dinge schreiben und die Fans in die Kinos stürmen, und ich habe trotzdem schlechte Laune. Wenn ich allerdings einen Film toll finde und alle anderen nicht, ist das auch nervig. Meine schärfste Kritikerin war und bleibt meine Mutter. Da merke ich auch immer schon direkt am Tonfall, ob sie einen Film wirklich gut findet oder nur so tut. Ich lese mir auch nur noch selten Kritiken durch; außer ich erkenne direkt an der Überschrift, dass sie positiv sind. Negative Kritiken habe ich für den Rest meines Lebens genug gelesen, das bringt mir nichts mehr.
Sind denn immer die guten Filme erfolgreich? Oder gab es Filme, über deren Erfolg Sie sich gewundert haben? Es sind leider auch sehr oft die nicht so tollen Filme, die erfolgreich sind. Aber mittlerweile stört mich das nicht mehr. Solange es nicht irgendwas total Verwerfliches oder Geschmackloses ist, dann ist das doch o. k., wenn es den Leuten gefällt, ich will kein Geschmackspolizist sein. Man sollte dann auch nicht so rumjammern, sondern sich der Herausforderung stellen, die Leute mit etwas Gutem zu erreichen, egal wie schwer das geworden ist.
Und wenn ein Film supererfolgreich wird, für den Sie zuvor eine Rolle abgelehnt haben? Dann freue ich mich auch. Für die ganze Branche. Und vor allem wenn Kollegen oder sogar Freunde mitspielen. Albrecht Schuch zum Beispiel, was der gerade zeigt in all den Filmen, ist so beeindruckend! Oder Felix Kammerer in seiner ersten großen Rolle in „Im Westen nichts Neues“, das haut einen um. Ich muss nur aufpassen, dass ich im Kontakt zu den jüngeren Kollegen nicht schon was zu Väterliches bekomme. (lacht)
Also kein Neid? Überhaupt nicht. Ich finde, wir sollten uns generell von diesem ätzenden Neid befreien, das bringt einen ja nie weiter. Man darf nicht in diese Bitterkeit verfallen, wenn ein eigenes Projekt nicht so aufgegangen ist. Niederlagen gehören dazu. So viel Altersweisheit habe ich mittlerweile erlangt.
Welche Dinge beschäftigen Sie, wenn Sie nicht drehen? Ich bin und werde kein Rafael Nadal, aber ich lasse mit dem Tennis nicht locker. Auf dem Platz wird man dazu gezwungen, nur über den nächsten Ball nachzudenken. Da hat das permanente Dauerrauschen, was sonst im Kopf herrscht, kurz Pause. Neben Kultur und Musik halten mich natürlich auch meine Kinder auf Trab, in jeder Beziehung! Und ich liebe Tapas.
Stimmt. Seit November 2021 sind Sie Botschafter des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP). Wie hat Sie diese Aufgabe verändert? Die Klimakrise ist kein Blick in die Zukunft mehr, sondern eine tägliche Realität für Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Sie verschärft bereits existierende globale Probleme wie Konflikte und die dramatischen Auswirkungen der Pandemie. Ich glaube, es ist unsere gemeinsame Verantwortung, uns für eine Welt ohne Hunger einzusetzen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen und WFP als Botschafter in diesem Kampf unterstützen.
#daniel brühl#daniel bruhl#interview#i hope there's no more weird formatting issues#no translation bc I don't have the time to do that alone rn#if someone wants to help - i'm open for that lmao#me: snippets#also me: lmao 'snippets'#hope you enjoy
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Hallo meine Name ist Jamila und bin 26 Jahre alt. Ich komme aus Brandenburg (Nähe Berlin) und bin Mama eines 4 jährigen Sohnes.
Ich suche Freunde die einem etwas gönnen sich für einander freuen und sich Supporten, wo kein Konkurrenz Kampf herrscht oder man hinter dem Rücken schlecht redet. Ich bin ein sehr loyaler gutherziger Mensch und freu mich ein paar neue Leute kennen zu lernen.
Schreibt mir wenn ich euer Interesse geweckt habe :p Bewerbung Ende 😁
Viel erfolg
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Ein Tief nach dem Hoch
Bekanntlich verändert sich das Leben ständig. Nicht nur von Jahr zu Jahr oder von Monat zu Monat, sondern auch von Sekunde zu Sekunde und von Moment zu Moment. Die letzten Monate waren echt unendlich gut für mich, mein Leben war wie im Höhenflug und gefühlt konnte mich nichts aufhalten.
Im letzten Sommer war ich abends viel unterwegs, ungewöhnlich für mich, denn die letzten Jahre habe ich mich immer nur zuhause verdrückt und meinen Menschenhass ausgedrückt, wenn es darum ging, dass mich jemand fragte, ob ich etwas unternehmen möchte. Ich habe letzten Sommer alte Freunde wieder "reaktiviert" und einiges mit ihnen unternommen. Mein Leben schien wie verändert, ich hatte plötzlich wieder die Erfahrung gemacht, wie es ist, wenn man gefragt wird, ob man etwas unternehmen möchte. Es fühle sich plötzlich an, als würden die Leute mich mögen und mich auch wirklich dabei haben wollen, wenn man etwas unternimmt.
Bei einem Mitarbeiterausflug im November wurde mir auch klar, dass man mich auch dort sehr gerne hatte. Meine Kolleginnen und Kollegen sind auf mich zu gegangen und wollten mit mir reden, ich wurde bei der Abschlussparty auf die Tanzfläche geholt (obwohl ich nicht tanzen kann und das auch echt nicht meine Art ist) und man gab mir das Gefühl, wirklich dazu zu gehören und dass Leute mich auch echt sehr gerne haben.
Ich wurde im Dezember von einer ehemaligen Arbeitskollegin angeschrieben, ob ich nicht Lust auf ein Date hätte.
"Mein Leben läuft so gut wie noch nie!" sagte ich damals zu meiner besten Freundin.
Und nun?
Die Freunde, mit denen ich letzten Sommer so viel unterwegs war, habe ich seit Januar nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihnen gehört. Das erste Date lief gut, wir hatten danach weitere, aber irgendwann habe ich selbst gemerkt "das ist sie nicht". Ich habe ihr offen und ehrlich gesagt, was ich empfinde, sie hat es verstanden, ist mir nicht böse und wir "bleiben Freunde". Mein Handy ist so gut wie verstummt und ich habe auch nicht mehr das Gefühl, dass mich die Menschen so sehr mögen.
In meinem Dorf war gestern ein kleines "Maifest", die Leute in meinem Alter kenne ich natürlich alle noch, wir waren alle gut befreundet, aber nun kann ich nicht mal mehr mit ihnen reden. Sie sind wie fremde für mich geworden.
Und heute sitze ich hier und denke wieder einmal über mein Leben nach. Es ist ein Feiertag, alle verbringen heute ihre Zeit mit anderen, aber ich habe keine "anderen" mehr. In meinem Dorf habe ich schon lange keine Freunde mehr, was soll ich hier noch? Aus meinem ehemaligen Umfeld möchte auch gefühlt niemand mehr etwas von mir wissen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich nicht gut und habe wieder einmal das Gefühl, dass ich auf dieser Welt komplett fehl am Platze bin. Ich habe generell keine Freunde mehr (zumindest nicht hier, wo ich Wohne) und weiß nicht, was ich mit mir und meinem Leben noch anfangen soll. Neue Leute kennen lernen klingt immer so einfach, aber ohne selbst bereits Freunde zu haben, gestaltet sich das Ganze für mich sehr sehr schwer. Ich bin zu schüchtern und zu ängstlich, um neue Menschen kennen zu lernen. Ich wüsste nicht einmal, wie das überhaupt geht.
Mein Leben hatte ein richtiges Hoch! Einige Monate lang hatte ich das Gefühl, dass mich nichts aufhalten könnte und dass sich nun alles zu einem Guten wenden würde. Gleichzeitig hatte ich schon immer im Hinterkopf "warts ab, es wird auch wieder schlechter werden!" und genau das ist jetzt eingetreten. Nach einem Hoch kommt nun ein Tief. Es geht mir nicht mehr gut damit, ich verdränge alles inzwischen wieder mit meiner Arbeit, um wenigstens ein wenig das Gefühl zu haben, dass ich zu etwas gut bin, aber irgendwann muss auch ich mal Feierabend machen. Und genau dann fängt das Gedankenkarussell wieder an. Ich habe mich inzwischen das ein oder andere Mal wieder dabei erwischt, wie meine Suizidgedanken wieder zurückgekehrt sind.
Ich weiß nicht, wohin mich mein Weg führt, ich habe das Gefühl, mein Leben zu verschwenden und das lässt mich an meinem Leben und meiner Existenz zweifeln.
01.05.2024
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Bonjour ou plutôt bonsoir.
Gäbe es jemanden, der eventuell Lust auf ein Glas Wein hätte? Oder einen Kaffee? Natürlich wäre ich auch für andere Dinge zu haben! Da bin ich komplett offen. Nur etwas Gesellschaft. Neue Leute kennen lernen. Freunde finden.
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Ihr könnt mich gerne anschreiben, mit einem Hallo, oder ich melde mich innerhalb einigen Tagen bei euch, da ich keine Lust auf den Shadow Ban habe.
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Ich habe lust zu play‘n!
Wenn man Leute anschreibt, wird das ja leider irgendwie dann doch meistens nicht.. Was sehr schade ist, aber leider auch nichts Neues mehr.
Alsoooo… Bitte liken, wer wirklich wirklich Lust hat zu playn oder einfach Deeptalk zu führen um sich kennen zu lernen.
Ich wäre dabei! Wer noch? Liken oder melden!
Danke 😊
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Aus der Blog-Redaktion: Kommentare zur Projektwoche
Leandro:
Ich finde die Projektwoche sehr gut, da es Spaß macht und man viele neue Leute kennenlernt, außerdem lernt man besser im Team zu arbeiten und zusammenzuhalten. Es gibt natürlich auch viele Nachteile, wie zum Beispiel, dass man halt nichts weiter lernt, da man keinen Unterricht hat und das viel Zeit für die Lehrer beansprucht. Dazu kommen die ganzen Kosten bei den Koch-Projekten.
Sevilay:
Ich finde die Projektwoche ist eine gute Idee, weil Schüler/innen sich auch mal auf was anderes konzentrieren müssen, anstatt immer auf die Schule, aber es herrschen auch Nachteile wie, dass die Schüler in Projektguppen reingesetzt werden, die sie gar nicht wollen oder als dritten Wunsch hatten. Trotzdem finde ich es gut, weil wir keinen Unterricht machen und somit Schüler und Schülerinnen mehr Freizeit haben als sonst.
Elias:
Ich finde die Projektwoche sehr gut, da es viele kreative Projekte gibt. Diese Projekte machen den Schülern auch mehr Spaß als Unterricht und durch diese Projekte lernen die Schüler die anderen Seiten der Lehrer*innen kennen und freunden sich auch mit anderen Schülern an. Deswegen finde ich die Projektwoche sehr gut.
Mirac:
Ich finde die Projektwoche gut, weil es viele Projekte gibt. Am meisten hat mir "Feste aus aller Welt gefallen" weil die da Häuser bauen, die sehr schön geworden sind. Am zweitbesten finde ich "Festliche Speisen", weil man da kochen lernen kann, man kann aus aller Welt Speisen kochen. Am drittbesten finde ich "Ropeskipping", weil man da Sport machen kann dass man da Spaß hat.
Asya:
Ich finde die Projektwoche geil, weil es Spaß macht rumzugehen und Leute zu befragen, mir gefällt das Projekt „Unsere Schule wird schöner“, weil sie die Schule verschönern und es ist auch besser für unsere Orientierung ist. Mir gefällt das Projekt „Samba“ nicht so weil, ich mag jetzt nicht so tanzen und so Joa. Ich finde die Musik bisschen zu laut aber es ist ok.
Fynn:
Ich finde die Projektwoche gut, weil es sehr Spaß macht. Aber der Nachteil ist, das man manchmal erst um 11 Uhr beginnt, es macht aber auf jeden Fall Spaß. Man lernt, wie man zum Beispiel Team- Fähigkeiten verbessern kann. Ich finde es auch gut, da man lernt, sich etwas zutrauen, bei etwas mit zu machen und man lernt auch neue Leute kennen.
Robert:
Mir gefällt das Projekt "Feste aus aller Welt" am besten, weil es sehr viele verschiedene Feste gibt, die man sich anschauen kann, z.B Weinachten, Halloween oder Ostern. Mir gefällt "Ropeskipping" nicht, weil die Schüler nicht richtig aufgestellt waren und manche gar nicht mitgemacht haben und manche haben gemacht, was die wollten. Auch, wenn manche gut mitgemacht haben hat es mir nicht gefallen.
Lukas:
Mir gefällt Lego Roboter am besten, weil es interessant ist, wie man den aufbaut und programmiert. Es macht Spaß zuzugucken. Mir gefällt Empowerment nicht so gut, weil es langweilig war. Die Schüler sitzen in einem Stuhlkreis und machen Schreibaufgaben.
Luis:
Ich finde die Projektwoche super, weil man keine schulischen Aufgaben erledigen muss und weil es Spaß macht, mit Freunden andere Aufgaben zu erledigen. Und weil auch alle Mitschüler nett sind. Aber auch weil wir Pausen machen dürfen, wann wir wollen. Ich finde das Projekt Upcycling am besten, weil man da aus Schrott interessante Sachen bastelt. Insgesamt habe ich viel Spaß an der Projektwoche.
Onel:
Ich finde unser Projekt gut, weil es Spaß macht und wir zusammenarbeiten und es Spaß macht, andere Projekte anzuschauen und interviewen und fotografieren. Die Lehrerin ist nett, die das Projekt anführt. Die Mitschüler, die mitmachen, sind auch nett. Außerdem ist das Projekt auch cool, weil wir zwischendurch selber Pause machen können. Das Projekt ist auch cool, weil ich fotografieren mag.
Leo:
Ich finde die Projektwoche generell sehr gut. Die Projektwoche ist meiner Meinung nach eine Woche, in der man lernen sowie auch seine Teamfähigkeit verbessern kann. Ich finde, dass die Projektwoche abwechslungsreich und auch aufregend ist. Ich finde, dass man die Projektwoche öfters machen sollte, da man neue Leute kennenlernt und man neue Sachen ausprobieren kann.
Dominik:
Ich finde das Projekt „Jubiläums Blogger“ gut weil es mir gefällt und es mir Spaß macht. Außerdem haben wir auch weniger Schule und nicht so viel Unterricht haben. Das wir auch Raum zu Raum gehen und andere Projekte kennenlernen. Ich finde auch gut ,dass wir zusammenarbeiten. Ich finde gut, dass wir auch eine nette Lehrerin haben.
Elif:
Mir gefällt das Projekt „unsere Schule wird schöner“ gut, weil ich liebe es sehr zu malen und ich finde es ist besser für die 5Klässer, weil sie dann eine bessere Orientierung haben zu ihren Räumen zu gehen. Ich mag das Projekt Tanzen nicht so weil ich nicht tanzen kann und generell nicht mag.
Danial:
Ich finde die Projektwoche gut, da man mit anderen eine neue Erfahrung in der Schule macht und sich währenddessen auf ein gemeinsames Ziel fokussiert kann. Sowas sollte meines Erachtens mehr gefördert werden, es gibt auch eine große Auswahl von Projekten, wo man die vorhin genannten Vorteile umsetzen kann und hoffentlich wird es sowas nochmal geben.
Klara:
Ich finde die Projektwoche gut, weil kein Unterricht ist und es verschiedene Projekte gibt, die man wählen kann. Außerdem finde ich es gut, dass man mit anderen Leuten das Projekt hat. Was ich nicht so gut finde ist, dass es manchmal um 11:00 Uhr beginnt.
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Heyyyy , ich hab ne Gruppe eröffnet zum quatschten , Freundschaften schließen und so weiter ✨ also falls ihr Lust habt kommt doch gerne rein , und werdet ein Teil der Rede Ecke ,
Seit einfach ihr selbst jeder darf rein kommen wer mag :))
Ich freue mich Neue Leute kennen zu lernen und Freundschaften schließen ✨😊💓🪷
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Wenn man von Zuhause weg ist merkt man erst wie schön es dort ist. Ich bin gerade für drei Monate alleine in Neuseeland um dort Urlaub zu machen. Ich dachte zum einen dass ich mir eine Auszeit verdient hab und zum anderen dass ich viel dazu lernen werde, wenn ich alleine reise. Es ist schon so viel schief gegangen, ich musste Telefonate führen, schnell neue Leute kennen lernen, viel alleine unternehmen und klarkommen ohne die ganze Zeit meinen Freund dazu haben der mich umarmt und bei dem ich immer das Gefühl bekomme, dass alles gut wird. Und gleichzeitig vermisse ich Zuhause sehr, ich vermisse meine Katze, ich vermisse es ins Atelier zu gehen, ich vermisse meine Freunde. Es ist gut, dass ich hier bin. Ich weiß als ich Zuhause war, wollte ich überhaupt nicht dort sein, ich konnte nicht abwarten mich endlich zu verpissen. Und jetzt bin ich hier und so einfach ist es dann doch irgendwie nicht. Ich gehe zum Strand und was mach ich dann da alleine ? So viele Aktivitäten basieren darauf dass man sie zusammen mit einem anderen Menschen macht. Ich muss mich daran erinnern, dass ich hier sein möchte und nicht Zuhause. Dass es Zuhause kalt ist und schneit und hier die Sonne scheint. Ich muss daran denken, dass ich hier keinen Stress hab, dass ich hier bin um zu entspannen und nicht um an mein Leben in München zu denken. Was ich nicht vermisse ist Arbeiten. Und das ist was ich tun muss wenn ich zurück komme. Vielleicht nicht direkt aber auf jeden Fall Recht bald. Ein guter Grund nicht wieder nachhause zu wollen. Und ich denke das ein großer Teil gar kein richtiges Vermissen ist. Wenn ich ehrlich bin, natürlich ist es schade dass mein Freund nicht hier ist. Aber ich glaube an dem Punkt des richtigen Vermissens bin ich noch gar nicht. Momentan vermisse ich nur den Komfort. Hier muss ich mir Gedanken machen ob mein Geld reicht, wo ich als nächstes hinfahre, wo ich als nächstes Schlafe. Zuhause musste ich nur daran denken wie mein nächster Tag aussehen soll. Reisen ist was schönes, auch wenn es sich nicht immer gut anfühlt.
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CROWN - Kapitel 10
Es ist Teatime!
„Hallo und willkommen zur Teatime! Die Arena-Challenge läuft seit einer Woche und die allermeisten Challenger haben einen Kampf um ihren ersten Orden erfolgreich bestreiten können.“ „Ein Hoch auf die bürokratische Effizienz der Liga.“ „Höre ich da beißenden Sarkasmus, liebste Leela?“ „Nun, wer die Geschehnisse rund um die Arena-Challenge auf Twitter verfolgt, hat vielleicht mitbekommen, dass sich ziemlich wüst über besagte bürokratische Effizienz spezifisch bei der Anmeldung in Claw City beschwert wurde. Gerüchte besagen, dass ein eher altersschwacher Drucker involviert war.“ Ein Lachen im Hintergrund. „Kannst du uns etwa Näheres dazu berichten, Hop?“ „Naja, nur so viel: Ich fürchte, das ist kein neues Problem. In Claw City ist dieses Jahr aber schon echt viel zusammengefallen.“ „Sehr schön. Dann sollten wir dich wohl auch mal offiziell vorstellen. Wir haben in dieser Folge unseren ersten Gast parat: Hop Dande, auch bekannt als ‚Delions kleiner Bruder‘.“ „Wow.“ „Wahlweise auch ‚Zweitplatzierter der Arena-Challenge‘, ‚persönlicher Assistent von Professor Sania‘ oder ‚legendärer Held der Region‘.“ „Okay, okay, Leute. Ihr jagt mich hier durch eine echte Gefühlsachterbahn. Bleiben wir doch einfach bei Hop, ja?“ Leela lachte. „Sehr gut. Darjeeling, gib uns mal das Intro!“ Das Mortipot schob den Kopf unter dem Deckel seiner Teekanne hervor und sah sich kurz um, ehe es sich in die Luft erhob und mit einem fröhlichen Trällern an der Kamera vorbei glitt. Auf halbem Weg zurück zum Tisch machte es ruckartig kehrt und presste das Gesicht gegen die Linse. Sven, ihr Produzent, fluchte und lief mit gezücktem Taschentuch vor, um die Teereste abzuwischen, während Darjeeling sich kringelig lachte.
Während Hop im Podcast interviewt wird, arbeiten die Protagonisten daran, ihre Turnierteams zu erweitern. In diesem Kapitel lernen wir daher viele neue Pokémon kennen!
Zum Kapitel || Geschichte von Anfang an lesen
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Innere Taubheit
Das Gefühl schleicht sich. Erneut. Es wartet im Hintergrund. Wartet darauf in den Vordergrund zu treten und mir innere Unruhe und Schmerz zu bereiten. Wo hat es seinen Urprung? An welcher Stelle hat es begonnen? War es der Umzug? War es die Entscheidung einen Neuanfang in einer fremden Stadt zu wagen? Eine Großstadt in der es viel einfacher ist in Einsamkeit und Gedankenchaos zu versinken?Im Chaos des Innenleben. Ich sehe so viele Menschen die Straßen entlang gehen, die meisten dunkel und schlicht gekleidet, wie der Winter. Die Dunkelheit des Winters birgt die Depression. Die sogenannte Winterdepression. Genau die erreicht die Menschen zu dieser Zeit, was man ihnen sofort ansieht. Aber ist es wirklich bloß der Winter? Oder ist es einfach die heutige Zeit? Selbst außerhalb, da wo ich her komme sind die Menschen genauso distanziert. Ist es vielleicht das Land an sich? Oder ist es bloß Einbildung und Sichtweise meiner selbst? Wie ich vom Leben denke, wie ich die Menschen sehe. Ab welchem Punkt, habe ich angefangen so zu denken, ab welchem Punkt habe ich aufgehört zu leben? Der Umzug? Nach meiner gebrochenen Beziehung? Wenn ich daran zurück denke, wie Emotional, lebendig, naiv und extrem ich früher war und es mit heute vergleiche, sind meine Gefühle und Emotionen abgestumpft. Sie sind da aber sehr schwach. Nichts begeistert mich auf lange Zeit, meistens nur für einen kurzen Moment. Ich halte meine Freude, mein Glück, meine Trauer, meine Wut und meine Tränen zurück und das tagtäglich. Nicht auffallen, ein 'normales' langweiliges Leben führen wie jeder andere auch. Karriere machen, 8h am Tag 40h die Woche vor einem Bildschirm in einem Büro sitzend. Ab und zu sich Produkte gönnen, konsumieren, sich langweilen und weitere Stunden nach den 8h vor einem Bildschirm verbringen. All das bin ich leid. Aber die Angst bleibt. Die Angst alles zu verlieren, wenn ich es wage endlich auszubrechen, plötzlich Dinge zu tun, wo Leute einen anschauen und sich fragen "Was ist falsch mit dieser Person?" Anfangen total banale nicht nachvollziehbare Sachen zu machen, die Welt sehen, viele neue Menschen kennen lernen, einfach richtig leben. Davor habe ich Angst, obwohl mein Herz genau danach schreit.
Das Gefühl das ich zu Beginn dieses Textes erwähnte liegt im verborgenen. Nun ist es schwächer, während ich das hier am schreiben bin.
Aber er geht weiter, mein Kopfgewitter ist noch nicht zu Ende. Eine weitere Sache an die ich noch Tag ein Tag aus am meisten fest halte. Einen Menschen an meiner Seite zu haben mit dem ich diese unberechenbar spontanen Dinge zusammen erleben darf, an so einer Person halte ich fest. Ein Mensch der mich mit all meinen Facetten so annimmt wie ich bin. Noch ist dieser Mensch nicht in meinem Leben, oder ich bin blind und erkenne diese Person nicht, doch musste ich auch feststellen, dass wonach ich suche nicht gefunden werden kann. Werde ich so einen Menschen suchen und finden? Nein. Vielleicht ja doch, das sagt mir zumindest mein Kopf, aber auch mein Herz klammert sich an diesen Gedanken fest. Aber ich habe aufgehört zu suchen. Oder etwa nicht? Trotz alledem begebe ich mich nach draußen, setze mich alleine irgendwo hin, gehe spazieren, in der Hoffnung auf so eine Person zu treffen. Aber dann kickt die Realität der Großstadt. Keiner möchte etwas mit dem anderen zu tun haben. Jeder ist für sich oder in seinem Grüppchen. Alle, inklusive mir selbst haben solch hohe Ansprüche, dass es fast schlichtweg unmöglich geworden ist diese eine Person zu "finden". Vielleicht bin ich aber auch einfach nur blind geworden. Blind gegenüber dem Leben. Und so wie ich blind geworden bin, sind auch die anderen blind geworden. Keiner sieht mehr den anderen, keiner interessiert sich für den anderen. Wir sind alle zu einem großen Haufen an egoistischen, konsumierenden Robotern geworden, die gesteuert werden. Wir meinen alles unter Kontrolle zu haben, aber in Wahrheit sind es wir, die kontrolliert werden. Kontrolliert von Konsum, den Medien, der Politik, der Werbung und vielleicht sogar von uns selbst.
Und während ich hier sitze und schreibe bin ich dem Konsum verfallen, um was zu kaufen was direkt vor meinen Augen liegt, mit dem Geld was ich auch für andere Dinge ausgeben könnte oder sparen könnte. Auch ich bin ein Opfer des Konsums und des Kontroll Lebens. Aber irgendwo füllt es auch die Lücken die man hat und wenn es nur für kurze Zeit ist.
Ich muss beenden nicht mehr zu leben und anfangen zu leben. Ich weiß noch nicht wie und wo und was, aber das finde ich noch heraus. Vielleicht nicht jetzt vielleicht nicht morgen. Aber der Tag kommt, er ist nah und ich weiß das, ich kann es spühren. Der Tag an dem ich Ausbreche liegt näher denn je.
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'fanfic end of the year asks'
15, 19, bitte - falls noch nicht beantwortet X3
15. something you learned this year
Ich habe dieses Jahr drei Dinge in Bezug auf Fandoms gelernt: Dass ich durchaus empfänglich dafür bin, Tatortzuschauerin zu sein, auch wenn ich von meiner Kindheit aus durchaus Tatort-traumatisiert war. :D
Dann, dass es wunderbar möglich ist, aus dem Stegreif tolle Gespräche zu führen und Bekanntschaften via Tumblr und Discord zu machen und dass ich es immer noch sehr gerne mag, neue Leute über das Hobby kennen zu lernen und zu erfahren, welche tollen Menschen eigentlich hinter den Nutzernamen stecken.
Als Drittes und nicht ganz so Schönes: Dass die Block-Funktion hier auf Tumblr (oder auf anderen Medien) manchmal, selten, ihre Berechtigung hat und bei Fandomhate zu mehr Zufriedenheit im Fandom führt.
19. any new fics to start next year
Jap, geplant sind gerade zwei: Eine Werwolf-AU, die auf folgendem Prompt beruht: "Das Wolfsthema greift um sich. 😆 What if … Adam ist Wolf Shifter, Roland hat ihn nur in wölfischer Gestalt gehalten, zusammen mit seinen abgerichteten Hunden und Adam hat verlernt, seine menschliche Form anzunehmen. Roland wird zerfleddet aufgefunden. Es gibt eine Untersuchung. Die Tiere sollen eingeschläfert werden. Enter Leo."
Und eine Canon Divergence-Fanfic, die auf dem kurzen Abschnitt hier beruht: https://archiveofourown.org/works/42069975/chapters/106196838
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Hey ich bin Justin
22 Jahre alt und Hab echt Hoffnung hier neue Leute kennen zu lernen
Zu mir ich komme aus MV bin 22 Jahre und bin ein totaler Zocker Typ bzw stehe auch auf animes,horror Filme und auf nerd Kram
Ich versuche wirklich immer zu helfen und hab echt Hoffnung das ich hier leute finde die interesse an Gesprächen hat
Ich hab ne ziemlich heftige Depression und hoffe es schreckt dich nicht ab
Wenn den schreib mir gleich oder Like diesem beitrag
(Sry mache dies mein erstes Mal)
Viel Erfolg!
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Der Urlaub und die Gedanken
11.08.2024
Ich hab Urlaub!
Endlich, denn die letzten Wochen waren sehr anstrengend für mich. Es ist gerade viel los bei der Arbeit und immer, wenn ich nach Hause gekommen bin, war ich einfach nur noch kaputt und müde. Diese Auszeit brauche ich gerade sehr!
Aber der Urlaub hat für mich auch negative Seiten, denn leider weiß ich nicht, was ich in den nächsten 2 Wochen anstellen soll.
Klar, ich werde mich erholen, aber das werde ich vermutlich ganz alleine machen.
Ich habe keine wirklichen Freunde, mit denen ich etwas unternehmen kann. Diejenigen, die mir am wichtigsten sind, wohnen leider viel zu weit entfernt. Aber das habe ich mir ganz selbst zuzuschreiben.
Ich hatte Mal Freunde, habe es aber nie geschafft, den Kontakt zu diesen wirklich aufrecht zu erhalten. Und inzwischen fällt es mir wirklich schwer, neue Leute kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen. Ich weiß nicht Mal, wie das denn überhaupt geht...
Und oft habe ich das Gefühl, dass ich einfach nicht dafür gemacht bin, mit anderen Menschen zu interagieren. Ich habe das Gefühl, keine richtige Konversation führen zu können. Meine Interessen sind schon immer sehr speziell und auch wenn ich etwas dazu lernen möchte, ist das vielen einfach schon zu viel.
Möglicherweise ist auch genau das mein Problem.
Die Angst davor, mit anderen keine richtige Konversation führen zu können und die Angst davor, was diese andere Person denn über mich denken könnte, wenn einfach kein Gespräch zustande kommt, lähmt mich und ich weiß nicht, wie ich das hin bekommen sollte.
Das Ganze ist ein Thema, das mich schon eine ganze Weile beschäftigt.
Ich weiß von mir selbst, dass ich nicht sehr gerne in großen Menschenmengen unterwegs bin. Ich kann Orte, an denen viele Menschen wild durcheinander reden und dadurch eine enorme Lautstärke erzeugen, überhaupt nicht ausstehen. Das bringt meinen Kopf viel zu viel durcheinander und irgendwann schalte ich in einen Modus, der mich einfach nur noch davor schützt, komplett davon überreizt zu werden.
Ich weiß aber auch nicht, ob ich wirklich so empathisch bin, wie ich selbst eigentlich immer angenommen hatte. Ob ich selbst richtige Gefühle entwickeln kann.
Ich habe das Gefühl, dass mir diese Eigenschaft fehlt.
Ich glaube, irgendwas stimmt nicht mit mir, mit meinem Kopf, aber ich weiß nicht, was es ist.
Dieses Thema wird nicht vermutlich die nächsten 2 Wochen besonders stark verfolgen, schließlich habe ich ja jetzt genügend Zeit, um mir darüber Gedanken zu machen.
Ich werde mir aber sicher nicht nur darüber Gedanken machen, ich denke, da wird vielleicht noch das Ein oder Andere dazu kommen.
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Freundschaften im Furry Fandon
Hallo, wie versprochen möchte ich heute in diesem Blog bzw. Video über ein ernsteres Thema sprechen. Ich hatte dies ja schon angekündigt, noch während ich auf der EAST 12 in Suhl war. Keine Sorge, es ist nicht dramatisch, aber ich habe mir ein paar Gedanken darüber gemacht, was ich so alles erlebe und wohin die Reise für mich gehen soll.
Zunächst will ich die Frage klären: Wieso bin ich im Furry Fandom? Nun, diese Frage ist sehr leicht zu beantworten. Um Kontakte zu knüpfen, Leute mit gleichen Interessen kennen zu lernen und einfach gemeinsam Spaß zu haben. So wie man in einer Gruppe ein spannendes Fußballspiel oder die Olympischen Spiele viel besser genießen kann, ist es für mich als Feuerwehrhund oder Piratenwaschbär schöner, Erlebnisse mit anderen zu teilen. Nicht nur zu präsentieren, was man alles hat oder wie beliebt man vielleicht ist, sondern einfach eine gemeinsame Zeit erleben: Gemeinsam lachen, oder vielleicht auch mal gemeinsam weinen. Sich gemeinsam über eine gelungene Pawpet Show freuen, oder sich auch mal über was Dummes ärgern dürfen.
All das darf ich im Fandom erleben, und bin auch sehr dankbar dafür. Doch was macht mich da jetzt so nachdenklich? Nun, ich erlebe leider auch Leute, die genau das Gegenteil vorleben, schlechte Stimmung produzieren oder einfach Doppelmoral leben. Zum Thema Doppelmoral und überspitzte Selbstdarstellung werde ich noch gesondert sprechen. Doch es ist jenes Verhalten, das mich stört, verärgert oder sogar richtig sauer macht - wenn es die entsprechende Situation oder den wunden Nerv bei mir trifft.
Nachdenklich bin ich in der Hinsicht, wie ich damit umgehen und wie es für mich im Fandom weitergehen könnte. Eine Möglichkeit wäre, sich aus seiner Bubble und Konfortzone zu lösen und den Schritt auf andere, neue Leute zu zu gehen. Zwar ist das Furry Fandom eine schöne Gemeinschaft, doch leider entstehen auch Bubbles, die in sich geschlossen sind und stellenweise andere Bubbles als Konkurrenz wahrnehmen! Das klingt seltsam, aber genauso ist es. Und das hat nicht etwa mit unterschiedlichen Interessen zu tun: Von Neid auf vermeindliche Beliebtheit anderer Fursuiter bis hin zu Lästern und Schlechtreden anderer Furries habe ich schon alles Mögliche erlebt. Steckt man in solch einer Bubble, findet Leute aus anderen Bubbles cool und äußert dies, dann erlebte ich da schon üble Kommentare, denn leider kenne ich Leute, die erwarten, dass alle ihren Geschmack und ihre Meinung teilen.
Ich gehöre zu jenen Personen, die sehr treu und loyal zu Freunden sind, mit der fatalen Folge zu glauben, ich müsste noch zu Leuten stehen, die mir eigentlich nicht mehr gut tun. Toxische Beziehungen und Freundschaften sind schlimm, und die Lösung hier heißt Emanzipation: Auf der EAST letzte Woche hatte ich diesen Schritt bereits zaghaft unternommen und will ihn noch weiter gehen. Einzelheiten dazu folgen auch noch.
Und jetzt komme ich zu euch: Lasst euch niemals eine Meinung oder Ansicht von Leuten, die ihr vielleicht gern habt, aufzwingen um denen einen Gefallen zu tun. Habt Mut, zu widersprechen und zu dem zu stehen, was ihr mögt. Und wenn vermeintliche Freunde Spaß daran haben, euch wegen eurer Schwächen bloß zu stellen, sich lustig über euch machen oder anfangen, schlecht über jene zu sprechen, die ihr mögt, dann sollte sich die Frage stellen, ob diese Bekannten auch echte Freunde sind.
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