#nein heisst nein
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bodie-r-hart · 2 months ago
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TATORT
Wer jetzt allein ist (2018)
"Was soll das? WAS SOLL DAS? Wenn eine Frau NEIN sagt, Herr Wenzel, dann heisst das auch NEIN! Haben Sie das verstanden?"
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Illustration für den Radio Tatort 116 von Jürgen Frey
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ladyaislinn-purewhite · 1 month ago
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"Der Bösewicht"
«In einer Komödie werden Sie mich nie sehen»
In Dänemark sind Sie für Ihre Komödien bekannt. In Hollywood castet man Sie aber lieber als Bösewicht. Stört Sie das manchmal? Nein, weil ich die meisten Kinokomödien überhaupt nicht lustig finde. In einer romantischen Komödie werden Sie mich nie sehen. Es gibt eine schöne Redewendung: Man muss Humor ernst nehmen. Nur weil ein Film lustig ist, heisst das nicht, dass die Figuren weniger ausgereift sein dürfen. Auch wenn es verrückt klingt: Ein Augenzwinkern gehört für mich nicht zu einer Komödie.
Ihre Filmfiguren sind oft sehr gewalttätig. Was fasziniert Sie an solchen Rollen? Mich fasziniert nicht die Gewalt, sondern die Person dahinter. Nehmen Sie Markus aus «Riders of Justice». Er hat keine andere Art, sich auszudrücken, außer zuzuschlagen. Um ihn zu verstehen, muss man also sehen, wie er zuschlägt. Da reicht eine Anlehnung nicht. Das ist bei beinahe allen meinen Rollen so.
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sabbl1995 · 3 months ago
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Der Junge und die Vögel
Es war einmal ein kleiner Bub, der hieß Justin. Justin war ein kleiner aufgeweckter Junge, manchmal sehr übermütig, was seinen Eltern nicht immer ganz gefiel. Seine Eltern waren nicht die Lieben von der Sorte, die man so kennt, oh nein, eher das Gegenteil. Kinder stressten sie. Eines Tages war Justin besonders aufgeweckt und voller Energie. Abends schlief er dann voller Erschöpfung ein. Diese Gunst der Stunde nutzten die bösen Eltern und beschlossen ihr friedlich schlafende Kind los zu werden. Sie legten ihn in einen großen geflochtenen Strohkorb und stellten ihn nach draussen ins Dunkle.
Draußen in den Bäumen schliefen ein paar Vögel auf den Ästen und einige sahen immer wieder zu dem Haus rüber. Da entdeckte einer der neugierigen Vögeln den Korb vor der Tür und dachte sich, da fliege ich mal rasch hin, vielleicht ist da ja was leckeres zu essen drin. Er flog also rüber zu dem Strohkorb und entdeckte statt einer leckeren Mahlzeit den kleinen friedlich schlafenden Buben. Das Vögelchen dachte sich, oh nein, welche bösen Menschen stellen denn einen so kleinen friedlichen schlafenden Buben in so einer kalten dunklen Nacht einfach nach draussen?. Er beschloss dem Kind nicht sein Schicksal zu überlassen, nahm den Strohkorb behutsam zwischen seinen Schnabel und flog mit ihm fort. Er flog und flog, bis ihn seine Kräfte verließen. Er flog zu einer kleinen Lichtung, wo alle seine Freunde warteten. "Wo warst du so lange?", fragte einer von ihnen. "Und was hast du dabei?" "Ruhig, ruhig", sagte der kleine Vogel, "du weckst ihn noch auf, schau." Alles Vögel bildeten einen Kreis um den Korb herum und schauten hinein. Plötzlich schlug der kleine Bub die Augen auf. Alle Vögel erschraken und flogen hin und her. Der kleine Bub fing an zu schreien und zu weinen. "Ruhig, ruhig, ihr macht ihm Angst, beruhigt euch alle." Die Vögel gehorchten und setzten sich wieder hin. Inzwischen hörte der kleine Bub auf zu weinen und schaute mit großen Augen die Vögel an. "Hmm, wie mag er wohl heissen?", fragte einer der Vögel. "Schau doch mal im Korb nach ob da was drin liegt", sagte ein anderer. Der Vögel sprang in den Korb und schaute sich um. Doch nichts war zu sehen, außer der kleine Bub und kleine nackige Füße, die der Bub ihm entgegen streckte. "Ihhh, geh mir mit deinen Käsefüßen weg", sagte der Vogel. Da entdeckte er um den Hals des Buben ein kleines Kettchen wo Justin drauf stand. "Ich glaube er heisst Justin", rief der Vogel. Der Bub lachte. Scheinbar schien der Vogel ihm zu gefallen, auch wenn er ihn nicht verstand. "Was machen wir jetzt mit ihm", fragte einer Vogel. "Wir können ihn doch nicht behalten. Wo sind seine Menschen Eltern?" "Bleibt ruhig", sagte der kleine Vogel. "Der Korb stand vor der Tür eines Hauses, wo ich nach Nahrung suchte. Keine lieben Eltern stellen ein Kind in einem Strohkorb einfach nachts nach draussen im dunklen. Es ist kalt. Wir müssen uns um ihn kümmern." Die Vögel steckten ihre Köpfe zusammen. "Nun gut", sagte einer der Vögel, "wir machen es. Von nun an gehört Justin zum Kreis der Vögel. Wer damit einverstanden ist, hebe den Flügel." Alle streckten ihre Flügel nach oben bis auf einer. "Weiss einer von euch Deppen überhaupt wie man sich um ein Kind kümmert?", fragte er. " Er kann ja nicht mal laufen, nur vor sich hin brabbeln und offensichtlich ganz viel sabbern." Die Vögel schauten den kleinen Buben Justin an. Dieser hatte inzwischen den Korb umgeschmissen, ist raus gekrabbelt und knabberte an einem Blatt rum. Dabei gab er quiekende Laute von sich. Scheinbar schien ihm das ganze zu gefallen. "Wir kriegen das schon hin", sagte der Vogel. "Schaut doch, es gefällt ihm, also kein Grund zur Sorge. Zusammen schaffen wir das."
Tage vergingen, Justin schien es an nichts zu fehlen. Die Vögel kümmerten sich gut um ihn. Sie brachten nach und nach Essen zu ihm, meistens Beeren. Würmer fand Justin nicht so lecker, denn er spuckte sie immer wieder aus. "So eine Verschwendung", schimpfte einer der Vögel. "Wir machen uns die Mühe und er ist so undankbar." "Ach, lass ihn", sagte der Vogel. "Uns schmeckt doch auch nicht alles."
Wochen, Monate vergingen und Justin wuchs und wuchs. Inzwischen konnte er laufen und scheuchte die Vögel immer wieder auf. Er sah es als Spiel, denn jedesmal, wenn er sie aufscheuchte, lachte er aus vollen Halse. Die Vögel waren ihm nicht böse, schließlich war er immer noch ein Kind.
Jahre vergingen und Justin wuchs zu einem großen Mann ran. Er verstand immer noch nicht die Sprache der Vögel, aber er lernte sie. Die kleinen Vögel zwitschern, die Tauben gurren. Würmer machten keine Geräusche. Das fand er komisch. Und Augen hatten sie auch keine, egal wie lange er sie anstarrte. Die Vögel waren seine Familie, das wusste er. Und mehr brauchte er auch nicht, denn er war glücklich. Inzwischen konnte er ihnen helfen auf Nahrungssuche zu gehen. Er tat nichts lieber als das. Er half ihnen Stöcker und Aste zu sammeln für Nester, Beeren und Würmer zu sammeln. Und er baute ihnen aus Ästen und Blättern einen kleinen Unterschlupf damit die nachts geschützt waren und die Kälte aufhielten. Er war glücklich. Denn er hatte alles was er brauchte. Die kleinen Vögel und sich. ♡
~ geschrieben von mir selbst
~ für Justin, der manchmal den Glauben an sich selbst verliert:
Du bist gut so wie du bist. Und egal wie stürmisch und kalt die Nächte auch sein mögen, du musst an dich glauben und dir selbst sagen das irgendwann auch die Sonne wieder scheint und alles irgendwie besser wird. Nicht perfekt, aber besser. Hab dich lieb 🤗🖤
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corestilo · 10 months ago
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(Werbung) Um uns herum fliessen die Farben, die Musik zieht uns in Ihren Bann und Ferdinand Hodler blinzelt uns zu. Nein, es ist wirklich nicht übertrieben, immersive Kunst heisst, man ist nicht nur dabei, sondern mittendrin in der Kunst !
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herzlak · 11 months ago
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Mermaids Don't Cry
Steffi mit pinken Haaren ey!!!
Steffi mit Glitzermakeup!!!!!
I agree with little kiddo™, sie schaut mega aus wow
I don't think I have any idea what I got myself into here
Neien doch nicht den Weirdo eyefucken
Die zwei spielen die duality von Kindern einfach so gut - sau liab but also a literal pain in the ass
Find someone who looks at you the way Annika looks at Silikonflossen
Glaub wir brauchen einen "Ge bitte!"-Counter
Ok nicht Mitarbeiterin des Monats, aber wie wär's mit Hübschi des Monats?
Tu die Zigarette weg!!!
Unfuckingfassbar.
You're just like rick okon for FUCK'S SAKE
Wenn sich Rosa und Jan in Cash keine Kippe teilen, gibt's Stress
"Ja du kleiner Klugscheißer" ahaha
That's the character development Rosa and Mia never had
"Fast tausend :)" Schatzi, nein.
"Leider bin ich schon heute gezwungen mich von einer Person zu verabschieden" WELCOME TO GERMANY'S NEXT TOPMODEL!
She's not pulling the Schweigefuchs-
Hör auf the bare minimum anzuschmachten oh mein Gott.
Oida was ist denn mit dem???
ER HEISST MARC-
This can't be good.
"Du stirbst gleich!!!" I can't with these kids
Die braucht nicht nur ein Geld, die braucht zwei Geld mit diesen Ambitionen
Er hat sich nicht mal ihren Namen gemerkt. Instant red flag.
"Die Mama is 'ne Schlampe" PAHAHA
Kopf hoch, er ist auch 'ne Schlampe
"5,99 für ein Pesto" das sind halt ohne Scheiss die wahren Dramen des Lebens, I cannot afford that shit
"Geh scheißen!" jungeee xD
Jetzt raucht die schon wieder
Mausi, bevor du Meerjungfrau wirst, stirbst du an Lungenkrebs.
"Du bist soo schön" Karo speaking words of wisdom <3
Dates auf dem Dach sind super, weil wenn's scheiße läuft, kannst gleich runter hupfen
Jaja gaaanz süß, aber er ist ein Marc. Und Marc taugen nix.
Die Flechtfrisuuuuur!!!
Wer auch immer für Maske und Kostüm zuständig war, God bless you, das ist so krass hübsch
Kifferparty
Neeein, du kiffst jetzt nicht
Ach leck mich doch, die machen hier eh nur was sie wollen und auf ihre Gesundheit scheißen tun sie sowieso
Lesbian representation on my Kifferparty? It's more likely than you think
92min of Fiebertraum
Wackelkandidaten? Leistung hat sehr abgenommen? That's literally ProSieben on crack
Markus hat lackierte Nägelchen <3
Honestly, I shouldn't be surprised, dass sie jetzt auch noch säuft wie ein Loch
Annika und Cash Jan Pawlak? It's a match!
Ich glaub weniger Selbstbeherrschung als Karo und Marc kann man nicht haben
"Ich bring sie um" is a valid response to this
Robbery probably too, I wouldn't know
I believe in womens' rights, but most importantly in womens' wrongs
Especially when it comes to Steffi's characters
ESPECIALLY when Steffi's characters are so well written
Omg ist das dem Markus sein boyfriend?!
Wenn rauchen halt ned so hübsch ausschauen würd, gell?
At this point hab ich aufgehört zu hinterfragen, was in Gottes Namen die Annika da eigentlich macht
Was lernen wir draus? Am Ende stehst eh alleine da, aber wennst im Sonnenuntergang im Meer stehst, ist's ned ganz so schlimm
Those fuckers got married?!
Die haben doch gekifft, als die den Abspann geschrieben haben
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fabiansteinhauer · 9 months ago
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Fünf-Minuten-Terror-Mienen
1.
Ein Muster: In den ersten fünf Minten will es keiner glauben, ab dann ist die Erklärung da. Russland wird nie in die Ukraine einfallen, dann fünf Minuten ungläubiges Staunen, dann ist die Erklärung da. Das ist ein Teil der Schize, die das Dogma trägt. Alexander (diesmal nicht Nawalny) Литвиненко, deine Pressekonferenz und deine Behauptung, du würdest jetzt verhaftet oder ermordet, das bildest du dir nur ein, bis man wieder mal die Fünfminuten-Terrormienen serviert bekommt, weil wir deinen Schädel und uns noch selbst darin fassungslos gespiegelt sahen. Magnitskij wird nicht im Gefängnis sterben, das gilt als Paranoia, bis er stirbt, dann gibt es fünf Minuten Fassungslosigkeit und dann heisst es unter anderem, es würde nur den Gegner des Staatsapparates nutzen, wenn die Gegner des Staatsapparates ermordet würden, weil der Staatsapparat dann als Mörder da stünde. Dann stünde er zu stark da und das nütze ihm nicht, wenn die Leute den Staat für allmächtig halten würden. Immer wieder rote Linien, wie das berühmte Tröpfen, das ein mit apokalyptischem Bräu gefülltes Heidelberger Faß zum Überlaufen bringt, wenn die Einschläge einem selbst näher kommen. Die Überläufer wie Skripal werden vergiftet? Nie! Bis sie es werden, dann ist klar, dass die Beweise nur deswegen so drückend sind, weil sie von den Engländern gefälscht wurden, denn in Russland gibt solche Beweise nur, wenn sie gefälscht sind. Ein gigantisches Tu-Quoque kann zum Monument der dogmatischen Schize gerinnen, vermutlich ist das schon irgendwo passiert. Politkowskaja, wer sollte die den töten, die labert doch nur. Nie wieder ein Toter im Umfeld der Oligarchen und des FSB, der letzte Tote ist immer der letzte Tote, damit der Staat endlich für Ordnung gesorgt hätte. Prigoshin war kurze Zeit der letzte, der weggeräumt werden musste, damit der Apparat legal wird. Nawalny der letzte, damit die Demokratie nicht so extrem wird. Der Tod nutzt immer nur dem Toten, weil er doch die Mörder blöd da stehen lässt. Man schlürft die Fünfminuten-Terrormienen schnell aus und spült mit totaler Margarita nach.
Nemzow wird ermordet? Nie! Bis es dann passiert und dann ist auch nach fünf Minuten die Erkälrung da: Der Staatsapparat würde das nie direkt vor dem Kreml machen, denn dann stünde der Staatsapparat ja plötzlich da, als würde er keine Oppositionellen akzeptieren, und das würde doch einen blöden Eindruck machen. Sonst stünden Putin und der FSB doch da, als würden sie klare Botschaften senden, dass würden sie doch nie tun. Prigoshin wird mit dem Flugzeug öffentlich in die Luft gejagt? Quatsch! Nawalny wird verrecken? Aber nein! Das würde doch nur dem Staat schaden! Wir unterbrechen die Sendung, damit sie 5 Minuten fassungslos sein können, kurz mal auf den Balkon eine rauchen, dann geht es weiter mit unserer Sendung und die totale Margarita wird ihnen scharfe Analysen zur Situation servieren oder wir werden mal wieder zwei lustige Mitarbeiter präsentieren, über die dann sogar alle Russen lachen können, wenn sie behaupten, sie seien doch nur zwei unschuldige, kirchenbauinteressierte Touristen und hätten aber auch gar nichts mit dem russischen Staatsapparat zu tun.
2.
Es gibt die These, der Westen habe Institutionen, die der Osten nicht habe, im Westen gäbe es ein Verständnis für Freiheit, das es im Osten nicht gäbe. Diese These ist ein Dolch, vor allem dann, wenn sie vom Dogma großer Anreicherung, großer Trennung oder eines großen Resets getragen wird. Erstens gibt es genug Leute im Westen, die Putin bewundern. Zweitens genug Leute im Osten, die die These für Billshut halten. Die im Westen und die im Osten sind in jedem Detail unterscheidbar, aber die Unterscheidungen sind durchgehend skalierbar, ins kleinste Detail hinein und bis in das größte System hinein.
Alles, was hier vorkommt, das ist die anthropologische Erfahrung, die Aby Warburg 1895 und 1896 an einem Reigen und später mit Informationen zum Regen gemacht und zu Gesprächen über das römische Recht angeregt hat, lautet insoweit, dass alles das, was hier vorkommt, auch da vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen, an anderen Stellen, durch andere Operationsketten, in anderen Schichten und anderen Mustern, durch anders verlaufende Trennungen und anders verlaufende Assoziationen. Das ist der Ausgangspunkt für eine Bild- und Rechtwissenschaft, die sich auf die Rigidität und Flexibilität des Unbeständigen, Meteorologischen und Polaren einstellt, nicht auf Garantien oder Schutzonen für Institutionen, sondern auf das Training des Instituierens, eines Mitmachens, das an allen Stellen auf Negation oder Affirmation, auch auf Flucht oder Angriff schalten kann - und dabei lässig zu bleiben versucht. Man kann das diplomatisch nennen, man kann es die private Praxis öffentlicher Dinge nennen, die man im Wechselgeschäft lernt, wenn einem gesagt wird, es sei bloß Geschäft, doch nur ein Handeln und Händeln und man dann lernt, dem Nur nicht so ohne weiteres zu vertrauen, ihm sicherheitshalber ein fröhlich unruhiges Nicht-Nur-Sondern-Auch entgegenhalten zu können, nicht unbedingt eine Philosophie des Als-Ob, eher eine Kulturtechnik des Sowohl-Als-Auch. die Stimme dazu liefert einem am besten Jon Stewart oder aber Larry David, die kennen nicht nur das lex satyrica, sie kennen auch die Routinen dazu und wissen, dass wenn alles falsch ist, nur die Komödie gut läuft.
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aus-dem-fruehwerk · 2 years ago
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Little fires everywhere
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Vor zwei Tagen wurden S. und ich an ein "Feuerritual" eingeladen. So hiess es in der Nachricht, die uns der Freund schrieb: "Habt ihr Lust, heute Abend an einem Feuerritual teilzunehmen?"
Die Antwort war dann: "Nein".
Nun an Silvester wieder: Zwei Freundinnen von S. machen ein "Feuerritual", diesmal genauer bestimmt: Sie wollen alte Dinge vom Jahr 2022 verbrennen, weil das Jahr für beide ziemlich schlecht war.
Dazwischen auch noch ein Bericht des Schweizer Fernsehens über "Rauhnächte", die langen Nächte zwischen Weihnachten und Neujahr, in denen angeblich vielsagende Träume uns besuchen und die sich ausserdem eignen, um - ja, genau - das alte Jahr auszuräuchern und allerlei zu verbrennen.
Wenn ich an das gesamte vergangene Jahr denke und auch an die Tage zurzeit (15 Grad tagsüber, gestern Mittagessen draussen in der Sonne), dann ist mein erste Überlegungen nicht: "Ja, lasst uns mehr verbrennen!"
Vielleicht ist die Idee dahinter, Feuer mit Feuer zu bekämpfen, aber auch dieser Gedanke ist mir nicht sympathisch.
Mehr noch: Ich habe ein (womöglich übertriebenes?) Misstrauen gegenüber allem, was ich als "Bahooey" bezeichne (und dieser Begriff ist natürlich schon abschätzig und tut mir auch leid gegenüber Menschen, für die diese Dinge wichtig sind): Versatzstücke aus institutionalisierten religiösen Traditionen häufig ostasiatischen Ursprungs vermischt mit New-Age und Natur-Romantik und allem, was man als "heidnisch" bezeichnen könnte, dazu eine starke Fokussierung auf das Individuum und seine Bedürfnisse, gerne auch körperlich und healthy.
Und dazu zähle ich eben Feuerrituale.
Als Religionswissenschaftlerin sollte ich es eigentlich besser wissen, das heisst: mehr beobachten und zuhören und (ohne Nachvollzug) verstehen wollen, anstatt urteilen. Aber es fällt mir schwer. Interessanter als meine Befindlichkeit ist aber die Frage, wieso es im Moment anderen Menschen um die dreissig überhaupt nicht schwer fällt, diese Dinge völlig unironisch zu betreiben.
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pandapups · 2 days ago
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Wie heisst der Film? Ist er gut?
Candyman
Und bisher nicht wirklich, nein...
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beobscure · 12 days ago
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Nur zum Spass hier
gestern habe ich auf tinder eine bio von einem typ gelesen, der hat geschrieben „please no kids brain in an adult body“ und ich hab ihn nach links gewischt. nach links wischen heisst nein. nach rechts wischen heisst ja oder auch liken. und wenn beide nach rechts wischen, oder auch liken, gibts einen match. manche sagen dem rechtswischen schon matchen, aber das stimmt so ja eigentlich nicht.
das was der typ geschrieben hat, über dass er kein kindshirn in einem erwachsenenkörper will, ist wahrscheinlich eine der dümmeren aussagen, die ich auf tinder gelesen habe und ich habe schon viele dumme aussagen auf tinder gelesen.
„nur zum spass hier“ ist dicht gefolgt in der top 10 auswahl. ich weiss, dass das bedeutet, dass er nichts „ernstes“ (also keine beziehung) sucht. aber spass kann alles sein. spass ist liebe, spass ist sex, spass ist konversation, spass ist humor, spass ist gemeinsam betrinken und spass ist nicht wissen, was passiert weil alles möglich ist.
aber zurück zum kids brain.
was bedeutet ein „kids brain“?
kindisch sein?
was bedeutet kindisch sein?
in der sechten klasse haben wir einander gesagt „sei nicht kindisch“
nichtwissend, dass wir selbst ja noch kinder waren. seit der sechsten habe ich aber diesen ausdruck nicht mehr wirklich benutzt.
kinder sind super.
super anstrengend, aber super.
ich war gerne ein kind.
ausgelassen, glücklich, impulsiv und wild. ich wollte nicht erwachsen werden. nie. ich habe vor dem spiegel geweint, als menschen mir begonnen haben zu sagen, dass ich langsam ein mädchen werde.
kein kind mehr sei.
ich wollte immer kind bleiben.
ich bin gerne glücklich, impulsiv und ausgelassen. ich spiele gerne. aber nicht spielchen. sondern aufrichtig. kinder spielen und erwachsene spielen spiele. erwachsene tänzeln um themen und gespräche herum, bedacht, niemandem auf den fuss zu treten.
kinder tanzen ohne zu schauen, wo füsse sind.
ich bereue, dass ich den typen mit dem wunsch, dass er kein kinderhirn in einem erwachsenenkörper will, nicht nach rechts gewischt habe.
ich hätte viele fragen gehabt.
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chameleon-on-lsd · 2 months ago
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SOKO Leipzig S23E15 / 17 / 19 - 23 liveblogging
Family Business (1)
I already know I can't find the second part of Family Business ;-; which I am very sad about bc Moritz centric episode and I have to watch this one in potato quality ;-; wieder mal gute musik schickes zimmer hat die aw celio d'aw sein kleiner ear cuff was ist das fürn stuhl/chaise?? der onkel tho 'den hab ich kennengelernt in ner paar vor paar wochen' you don't say aww moritz was ist das für ne geile hütte?? .....lol. was ist das gebäude jetzt ?? xDD ah, von pharma ding jetzt zu holding xDD ja es ist eine geile location aber halt auch einfach sehr auffällig ksldkösalkdölsldasösaökl wie verdattert moritz aussieht 'meine nummer hast du ja vielleicht noch' cries haha aw wie rettig leni an einem 'hallo' erkannt hat xD und sie ist jetzt podcasterin xDD wie moritz bei dem meeting einfach im hintergrund aufm tisch hockt xDD hey mal wieder tote vögel, gabs nicht mehr seit ina's entführung 'komischer typ' 'naja. du wolltest ihn ja kennenlernen' das grinsen als antwort xD 'bin ja selber auch nicht ganz einfach, ne' aaaah babies xD 'hast du eigentlich ein krafttier? [...] 'bullenschwein vielleicht' xDD ........wie der onkel auch einen fetten ring am zeigefinger trägt wie moritz. thoughts XDDDDD wow lotte ist auch ne sehr überzeugende schauspielerin haha aww aber selfies mit jan machen ist süss gott moritz ;-; so schön in dem licht jldaksdjalk 'warum hast du dich eigentlich nicht mehr gemeldet? [..]' 'ich kann nicht so mit menschen' 'ich wollt dich nicht gleich heiraten' xD die beiden xDD dlkasjdlkasjdlasjdlaskj reiss ihm noch grad das hemd vom körper xD 'jan ich hab keinen liebeskummer!' xDD adjsklsjadlksajl JAN moritz am über jans augen schwärmen xD jaja ist weiterhin moritz' zeuge. ist ja überhaupt nicht voreingenommen xD 'es ist mir egal was du im dunkeln treibst, so lang es dein geheimnis bleibt' und im gleichen satz zwingen familie zu gründen. woof LMAO WHAT die CLO ist verdeckte ermittlerin? xDDD nooo celio aaaah moritz ;-;
rip zu teil 2 :'( maybe one day
Mord im Warenkorb
'hallo. der abholer' xDD XDD ich dacht schon. dass moritz ina die autotür öffnet.. aber dann macht er die super ausladende handbewegung dazu xDD das macht schon mehr sinn moritz ist so hübsch ;-; 'der war tot. isser wahrscheinlich immer noch' XDD der shot mit der 'Femme' haarklammer awww gärtnerei sapphics <3 'weil mich ihre autorität total einschüchtert? nein. sie finden es sowieso raus und dann heisst es nachher wir hätten etwas verheimlicht'. nie kann mans euch rechtmachen xD lmao 'die polizei war gerade da' yeAH no shit. he is 2 meters away xDD and she was very unsubtly hiding djaslkdjaslak wie moritz mit dem telefonkabel spielt lmao was ist das für ein idiot xD 'bernsdorf der macher' xD 'also ich muss sagen ich bin n bisschen enttäuscht. ich find das hier wirklich ein gutes konzept, mit den alten sorten, traditionen.' 'dann kaufen sie was und stören sie nicht' 'ich hätt gern pestizide. aber nicht so den laden-kram, der nichts bringt. sondern das richtig harte zeug. was offiziell aber leider verboten ist' moritz xD XDDD wie moritz immer noch total enttäuscht tut ....the over-acting from her lmao awww rettig xD shy boy
Heilige Agnes
couldn't find ep 18 XDD the fucking organ 'düdüdüüüü' music xDDD aww die gerichtsmedizinerin mit dem kind ;-; ....die tochter ist gar nicht krank :) das ganze rumziehen ist um den ärzten zu entkommen. calling it now after 8 minutes 'ein normaler chaos-teenager' lol aww wie die medizinerin alle möglichen tests macht and here we are :D mommy be faking the illnesses .....spricht deine tochter deine sprache überhaupt? xD oder hast du sie jetzt einfach so vollgelabert?
Der letzte Wille
songgggg <3 across the universe~ moritz' windverwehte haare <3 seit ihr mal wieder in dem fucking betonklotz haus? die nutzen das drohnen-budget dass die für die episode hatten aber auch voll aus xDD wie moritz nach kaffee fragt damit kim frei reden kann mit dem typen <3 schön, wiedermal das apartment-gebäude wo auch curtis rauskam xD rettig, was ist das für ein elend hässliches outfit xDD how the fuck did you manage to move out in like less than 12 hours? xD moritz mit der schwarzlichtlampe <3 xDDD 'henriette & klaus wagner. da gibt's n mann dazu?' xD what the fuck xD (my love for that fluffy coat <33) ;-; that old man 'EYY. wir sagen nicht 'fotze', ja?! und kühlakkus werden hier auch nicht geworfen' moritz in kindergartenbetreuer modus xD
Schlag für Schlag
wiedermal geile opener musik (Journey - Separate Ways (Worlds Apart)) WOAH WHAT THE FUCK WAS IST DAS FÜRN INTRO HOLY SHIT ....die sind im intro alle extrem geairbrusht. und ina sieht in der szene auch einfach so krass weichgezeichnet aus aber hi, mal wieder ihr sohn 'morgen, chefin' xD JAN XDDD glänzen mit dem ruder wissen never getting over how good moritz just looks aw kimmie has sehnenscheidenentzündung xDD wie johannes struggled damit die hand mit ring in die jeans zu packen moritz den bagel am mampfen XDD und sein geräusch bei 'bandscheibenvorfall' xDD und wie jan bei essen zuschaut xDD UND DANN DEN BAGEL KLAUT XD 'hey ich war noch nicht fertig' xD NUR UM DEN BAGEL DEM TYPEN ZUZUWERFEN XDD 'dongguan pharma'. literally just a place name xD it's interesting that soko is like the only show I've seen so far that has covid/long covid as themes 'richten sie ihr krönchen und weiter geht's' xDD 'urlaubsantrag für 23. KW Woche" kalenderwoche woche. amazing aaa fürsorglicher moritz <3 aww ina und paul <3 ich komm immer noch nicht klar auf die titelmusik
Aus Deutschen Landen
aww und paul ist schon weg`? xD ich schwör was sind die zeitabstände zwischen den folgen? aww ina ;-; poor bby micro-dosing on what it's like to have a loving mom by watching this lmao THE INTRO. I CAAAAAN'T the vibe is so fucking weird XDD wie jan einfach mal auf den trekker hüpft was sind das für clowns xD nur weil die aufm land wohnen müssen die SO angezogen sein? xD nooo moritz ;-; und in seinen pinken converse <3333 so hübsch in dem pulli <3 ;------; wie rettig ina einen update zum flug ihres sohnes gibt bless BADBSAKDSJLAJL der penner ist wieder anwalt!!!! xD die ganzen nazi allegations gehen mir so über den kopf. wie bei fleissiges liesschen schon. 'respekt. vom obdachlosen alkoholiker zurück zum 1A nazi anwalt. [jan] solltest lifecoach werden' '...denk darüber nach' xDD xDDD moritz mitm ausflug zum schlachter die pinken converse <3333 was war das für ein angeekelter blick von moritz? xD just because of the blood bags? xD XDDDD 'glaub die mag mich' xDD ja moritz akdjlkasdjsl wieder mal am fotos schiessen <3 'ich hab den anderen party pooper gefunden' geiler text xD adjlksaj AH. the house breach und verfolgung <333 und er darf mal wieder ausem fenster rausspringen xD XDD wie viel action moritz die episode hat ina. der fucking flug nach australien ist irgendwie 22 bis 27 stunden. lass den jungen danach mal chillen XDDDD MORITZ GESICHTSAUSDRUCK wo der typ die kartoffelsorte sagt und zwinkert xD jesus christ xDD 'unsere welt ist sauber und klar' said in the most psycho voice ..kommt jetzt paul oder jan jan :D dsalköaslk AAAH BABIES <3333
Das Leben ist kein Ponyhof
aw die teenies sind alle adorable jesus that's a big horse :O what the fuck awww ina kennt kim's mutter? und die waren pferdemädchen aw XDDD moritz mag pferde nicht. ich bin NICHT überrascht AAAAAAH. moritz mitm instant crush auf die ärztin 'angenehm' 'ja :)' ich würd sterben bei der interaktion. wie kann er so süss sein KATZE es isn hübsches pferd ........woher kenn ich jetzt die verdammte schauspielerin. war sie die putze in swiecko? OHH ne die betreuerin in Hilde's Erbe jetzt mal ohne krassen dialekt xD XDDD schön ist sie hier auch krankenpflegerin. woman is a character actress <33 die hat aber verdammt gute wasserfeste mascara xD 'is in jedem pferdefilm so' xD wow, sehr schöne klammer moritz. ich krieg die nie hin und ich mag seine handschrift rettig's haare sind auch immer wilder xD XDDDDD DER BIBI UND TINA SONG. NEEEIIIIIIIIIN 'nicht wirklich' 'und unwirklich?' moritz xD ja moritz, steh nicht so hinterm pferd rum xD wie der kaffee automat und das schlagen immer noch dauerbrenner ist xD d'aw wie kim mit dem stift spielt und fast fallen lässt xD ;-; das mami finds süss wie sie den angehörigen jeweils wasser einschenken wtf lmao ina, sehr beherzt am feuer austampfen awww rettig <3 .....MOMENT das ganze hier ist mit teenager liebesdreieck. wie jan so schön sagt. und dann moritz' gesichtsausdruck dazu UND DANN DIE MENAGE À TROIS FOLGE??? dundundun, die mädels hatten was. (ja nur weil sie rumschnieft und was im tagebuch war von wegen anti-allergikum xD) das fake spray nehmen war so schlecht xD XDD moritz wie er sich im hintergrund den mund verbrüht xD XDDD 'um ihm [pferd] sperma... ab..zu..zapfen???' mit der handbewegung dazu XDD 'das gute zeug von so nem edelgaul' xD ich lieb moritz griff um den holster einfach so wenn er die arme verschränkt alter der typ mit dem fucking pfosten so am rumposen süss xDD paul und paula.
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between-all-lines · 3 months ago
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Zwischen allen Stühlen wegen der Zeilen // Between the stools because of the lines
All my posts are originally written in german, but I add an english version below if I think it's worth it. Thank you, DeepL 🙏 Hallo Welt. Mein Name ist Tomas L. Borgh – oder so ähnlich. Ist aber auch egal. Was zählt, ist, dass ich ab heute ein neues Kapitel in meinem Leben aufschlage.
Bis gestern Abend um 23:47 Uhr war ich der geschäftsführende Gesellschafter einer Online-Marketing Agentur. Unser Spezialgebiet: Content Marketing und Storytelling. Und seit 23.48 bin ich, ja was eigentlich. Noch nix, denke ich. Ich weiss nur, was ich werden will: Autor, Schriftstelle, Poet, you name it. Jahrelang habe ich anderen dabei geholfen, ihre Geschichten zu erzählen, und jetzt bin ich dran.
Aber von vorne: Ich bin Mitte 50, verheiratet, drei Kinder. Ein ganz ordentliches Leben. Kann nicht klagen. Und doch will ich was neues ausprobieren: meine Geschichten erzählen, nicht die der anderen. Mein Traum seit dem ersten Buch in einem Schulheft in der Grundschule (Teddys Abenteuer, für meine Biographen 🤪).
Also habe ich den Sprung gewagt. Zwei Jahre Sabbatical. Den Laden habe ich einem angestellten Geschäftsführer übergeben, Geld habe ich vorher gesammelt. Für zwei Jahre sollte es reichen, zwei Jahre, um herauszufinden, ob ich mehr kann als Marketing-Blabla. Meine Frau Annicka unterstützt mich, auch nicht selbstverständlich. Danke. Maya, Moritz und Bruno, meine Kinder, schwanken zwischen "Cool, Papa!" und genervtem Augenrollen.
Meine Pläne? Ehrlich gesagt, noch keine richtige Ahnung. Der Blog heisst ja nicht umsonst "ZWISCHEN den Zeilen". Ich weiß nur, dass ich schreiben will. Vielleicht einen Roman, vielleicht Kurzgeschichten, vielleicht Gedichte. Vielleicht entdecke ich auch, dass ich ein lausiger Amateur bin und kehre reumütig in die Welt der KPIs und Conversion Rates zurück.
Meine größte Angst? Zu scheitern. Nicht an den Erwartungen anderer (da hat ja keiner welche), sondern an meinen eigenen. Was, wenn die Geschichten, die ich in endlosen Teams-Meetings ins Heft gekritzelt habe, ausgearbeitet banal wirken? Was, wenn ich nach zwei Jahren mit leeren Händen dastehe?
Aber whatever. Ich bin hier, um zu schreiben, um zu lernen und im besten Fall zu wachsen. Dieser Blog soll meine Reise dokumentieren – die Höhen, die Tiefen, die Mittelmäßigkeiten und hoffentlich auch den einen oder anderen Erfolg. Mehr für mich als für andere. Aber ihr dürft mitlesen. PS Tumblr ist ja ziemlich international. Also veröffentliche ich alle Posts auch auf englisch. Danke, DeepL 🙇‍♂️ PPS Nein, das bin nicht ich. Das ist Midjourney. Prompt: "A photography of a regular guy in his 40s balancing on a slackline above a deep abyss." Ich habd mit einem Mann in den 50er versucht. Aber die Typen sehen dann alle aus wie Opa Alfred. Da sehe ich mich noch nicht 😎 -------- english version ------------
Hello world. My name is Tomas L. Borgh – or something like that. But it doesn't matter. What matters is that I'm starting a new chapter in my life today.
Until 11:47 p.m. yesterday, I was the managing partner of an online marketing agency. Our specialty: content marketing and storytelling. And since 11:48 p.m., I've been, well, what exactly? Nothing yet, I guess. All I know is what I want to be: an author, a writer, a poet, you name it. For years, I've been helping others tell their stories, and now it's my turn.
But let's start from the beginning: I'm in my mid-50s, married, with three children. A pretty decent life. I can't complain. And yet I want to try something new: telling my own stories, not those of others. My dream since the first book in a school notebook in primary school (Teddy's Adventures, for my biographers 🤪).
So I took the plunge. Two years of sabbatical. I handed over the reins to a hired manager and had already collected enough money to last for two years. Two years to find out whether I can do more than just marketing blah-blah. My wife Annicka is supporting me, which is not a matter of course either. Thank you. Maya, Moritz and Bruno, my children, are wavering between “Cool, Dad!” and annoyed eye-rolling.
My plans? To be honest, I haven't got a clue yet. The blog is not called "BETWEEN the lines" for nothing. I just know that I want to write. Maybe a novel, maybe short stories, maybe poems. Maybe I'll discover that I'm a lousy amateur and return to the world of KPIs and conversion rates with a heavy heart.
My biggest fear? To fail. Not because of the expectations of others (nobody has any), but because of my own. What if the stories I scribbled in endless team meetings turn out to be banal when elaborated? What if I end up empty-handed after two years?
But whatever. I'm here to write, to learn and, in the best case, to grow. This blog is intended to document my journey – the highs, the lows, the mediocrities and hopefully also one or two successes. More for me than for others. But you're welcome. PS I'm German, so I write best in German. But I add an English version if it's woth it. Many thanks to DeepL 🙏 PPS No, that's not me. That's Midjourney. Prompt: “A photography of a regular guy in his 40s balancing on a slackline above a deep abyss.” I tried it with a man in his 50s. But the guys all look like Grandpa Alfred. I don't see myself there yet 😎
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humanistisch · 4 months ago
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«Die Konfessionslosen müssen die Zahlungen des Staats an die Kirchen mittragen. Das stört uns»
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Beim Studium der NZZ amMittwoch fiel mir dieses ausgezeichnete Interview meiner Schweizer Kollegin Sonja Stocker ins Auge. Die Finanzierung der Kirchen durch Konfessionsfreie findet auch in Österreich statt, und wir werden die Zahlen für Österreich recherchieren und als Artikel nachtragen. Diese Zahlungen sind auch Teil der Forderungen der Konfessionsfreien in Österreich, ein bald sehr sichtbar werdendes Projekt meiner Kollegen Engelmayer, Bárány und Alm, siehe hier. Danke, Sonja, für dieses hervorragende Interview. 50 Millionen Franken überweist der Kanton Zürich jedes Jahr den Kirchen – zusätzlich zu den Kirchensteuern. Sonja Stocker, die Co-Präsidentin der Freidenker-Vereinigung, fordert eine Reduktion. Die Zürcher Kirchen nehmen nicht nur Steuern ein, sie erhalten auch direkt Geld aus der Kantonskasse. 50 Millionen Franken sind es jedes Jahr. Diese Summe fliesst zum allergrössten Teil an die Reformierten und die Katholiken. Kleinere Beiträge erhalten zudem die Christkatholiken und zwei jüdische Gemeinschaften. Die Zürcherin Sonja Stocker ist neue Co-Präsidentin der Freidenker-Vereinigung Schweiz. Diese verlangt die strikte Trennung von Kirche und Staat, und das bedeutet für Stocker auch, bei den Staatsbeiträgen anzusetzen. NZZ: Frau Stocker, im Kanton Zürich steht dieses Jahr eine wichtige finanzpolitische Weichenstellung an: Das Parlament muss darüber entscheiden, ob die Kirchen auch in den kommenden Jahren jährlich 50 Millionen Franken vom Kanton erhalten sollen. Sie sehen diese Zahlungen kritisch. Stocker: Und das ist nicht nur meine Meinung. Der Kanton und die Kirchen haben im Hinblick auf die Erneuerung der Staatsbeiträge eine Studie bei der Universität Zürich in Auftrag gegeben. Diese Studie kommt zu den gleichen Schlüssen wie wir. Die Studie empfiehlt, dass der bisherige Finanzrahmen geprüft werden müsse und auch andere Anbieter für Dienstleistungen gesucht werden sollten, die der gesamten Gesellschaft zugutekämen. Also weg mit der staatlichen Unterstützung für die Kirchen? Nein. Das wäre in dieser Absolutheit nicht realistisch. Wir können die 50 Millionen nicht einfach sofort auf null zurückfahren. Aber sowohl die Studie wie auch wir stellen den heutigen Finanzrahmen infrage. Eine graduelle Reduktion wäre angezeigt. Ausserdem braucht es mehr Transparenz. Wir wissen viel zu wenig genau, was die Kirchen mit den Staatsgeldern tun. Wieso wollen Sie als Freidenkerin und Kirchenkritikerin die Staatsbeiträge nicht per sofort abschaffen? Weil das eine Lücke in die heutigen Angebote der Kirchen risse, von der Jugendberatung bis zur Flüchtlingsbetreuung. Das wäre aus unserer Sicht als humanistische Vereinigung nicht wünschenswert. Es ist besser, wenn die Beiträge an die Kirchen nach und nach zurückgefahren werden. Gleichzeitig verlangen wir, dass eine negative Zweckbindung eingeführt wird. Was heisst das? Das heisst, dass den Kirchen genaue Vorgaben gemacht werden, was sie mit dem Staatsbeitrag finanzieren dürfen und was nicht. Heute ist es so, dass die 50 Millionen Franken auch für Kultushandlungen verwendet werden dürfen. Also für religiöse Zwecke. Genau. Dafür sollten die Kirchen aber selbst aufkommen müssen. Es kann nicht sein, dass der säkulare Staat für Gottesdienste einen Beitrag leisten muss. Eine negative Zweckbindung gibt es bereits bei den Kirchensteuern der juristischen Personen, sie sollte auch für die direkten Staatsbeiträge gelten. Warum? Rund 47 Prozent der Zürcher Bevölkerung sind reformiert oder katholisch. Aber rund 37 Prozent gehören keiner Religion an. Und das sind Zahlen von 2022, also noch vor der grossflächigen Aufdeckung der Missbrauchsskandale. Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, die beiden grossen Landeskirchen einzuholen. Das konfessionslose Drittel muss die Zahlungen an die Kirchen mittragen, obwohl es nicht Mitglied einer Kirche ist. Das stört uns. Quelle: Bundesamt für Statistik Machen Sie es sich nicht zu einfach, wenn Sie sich darüber beklagen, dass auch Personen, die nicht in einer Kirche sind, Staatsbeiträge mitfinanzieren müssen? Das ist doch in vielen Bereichen ganz ähnlich. Auch wer keine Kinder hat, bezahlt die Schulen mit. Der Unterschied ist, dass bei anderen Staatsausgaben jedes Jahr genau festgelegt wird, was wofür ausgegeben wird. Das kann mal mehr sein und mal weniger. Für die Kirchen aber werden pauschal 50 Millionen Franken eingestellt, obwohl gar nicht klar ist, wofür das Geld verwendet werden soll. Beide Zahlungen sollten sich an den gesellschaftlichen Realitäten orientieren, nicht an starren Vorgaben. Was soll mit den 50 Millionen geschehen? Sollen sie einfach eingespart werden? Nicht unbedingt. Die Aufgaben, die bisher von den Kirchen übernommen wurden, könnten mit Leistungsaufträgen an andere Player vergeben werden. Gleichzeitig würde so besser abgeklärt, ob es die Angebote überhaupt alle braucht. Auch dazu kommt die erwähnte Studie der Uni Zürich zu eindeutigen Schlüssen: Die Nutzung der kirchlichen Angebote hat in allen Bereichen deutlich abgenommen. Genau, und das mussten sogar die Kirchen selbst zugeben. Sie sagten, dass sie einige Angebote hätten einstellen müssen, weil sie gar nicht mehr besucht worden seien. Was spricht grundsätzlich dagegen, dass Kirchen zum Beispiel eine Jugendberatung anbieten? Dabei geht es ja nicht zwingend um die Verkündigung des Evangeliums, sondern um praktische Fragen. Sind Sie sicher? Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Wir wissen es nicht. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass die Religion in vielen Beratungen sogar stört. Religion kann im Weg stehen? Ja. Nehmen wir an, Sie wären ein tiefgläubiger heroinabhängiger Christ, der für eine Drogenberatung zu einer muslimischen Gemeinde geschickt würde. Oder umgekehrt. Das wäre doch stossend. Den Säkularen aber mutet man genau dies zu, weil die Landeskirchen doch als so kuschlig gelten. Muslimische Gemeinden erhalten heute keine staatliche Unterstützung – dabei bekennen sich rund 7 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher zum Islam. Könnte man nicht argumentieren, dass ein Teil der 50 Millionen an sie gehen sollte? Nein. Erstens sind die Zürcher Muslime zu wenig organisiert, es gibt viele Splittergruppen. Zweitens verlangen wir auch nicht, dass 37 Prozent der Gelder an konfessionell neutrale Organisationen gehen, nur weil dies dem Anteil der Konfessionslosen entspricht. Die Aufträge, sofern es sie tatsächlich braucht, sollen an die am besten geeigneten Organisationen vergeben werden. Das kann meinetwegen auch ein Fussballverein sein. Ein Fussballverein? Ja. Die Kirchen behaupten immer, sie erbrächten gesamtgesellschaftliche Leistungen. Aber tut das ein Fussballverein nicht auch, der dafür sorgt, dass Jugendliche am Samstagnachmittag Sport treiben, statt zu kiffen? Wieso soll die Kirche für ihren Jugendklub Gelder aus dem 50-Millionen-Topf erhalten, der FC aber nicht? Als der Kanton Zürich 2018 die Beiträge an die Kirchen beschloss, sagte die Regierung sinngemäss, die Leistungen der Kirchen seien nicht mit Franken und Rappen zu messen. Es gehe nicht nur um Effizienz und Wirksamkeit, sondern auch um immaterielle Kriterien. Das finde ich ganz schlimm. Dann könnten ja auch die Fussballvereine anklopfen und sagen, man könne ihre Wirkung für das Wohl der Jugend zwar nicht messen, aber sie hätten trotzdem gerne ein paar Millionen Franken. Wollen wir so wirklich Steuergelder verteilen? Ich finde nicht. Die Kirchen müssen über ihre Leistungen genauso Rechenschaft ablegen wie andere Organisationen, welche Staatsbeiträge erhalten. Ihr historisches Privileg sollte dafür nicht ausreichend sein. Studie sieht Kirchen in der Krise Die Universität Zürich hat im Auftrag des Kantons und der Kirchen die Tätigkeiten der Kirche für die Gesellschaft untersucht. Die Studie vom Juli 2023 kommt zu dem Schluss, dass die Bevölkerung mehrheitlich keine Kenntnis des kirchlichen Angebots habe. Die Studie empfiehlt, eine Reduktion der heutigen Staatsbeiträge an die Kirchen zu diskutieren. Die Kirchen sollen zudem transparenter aufzeigen, wofür sie die Gelder des Kantons verwenden. Eine zweite Studie, vorgestellt im Februar 2024, hält fest, dass die Gemeinschaften einen Beitrag leisteten, der über die Religion hinausgehe. Auch für die zuständige Regierungsrätin, Jacqueline Fehr (SP), sind die Kirchen «eine wichtige Ressource für die Gesellschaft». Read the full article
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fitundheil · 4 months ago
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Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott geboren. 1. Johannes 5,1
Woher weiss ich eigentlich, dass ich von neuem geboren bin und ewiges Leben habe? Weil ich es fühle? Nein, weil Gott es mir in seinem Wort zusichert. Durch den persönlichen Glauben an den Herrn Jesus als meinen Heiland bin ich aus Gott geboren. Ich kann das neue, göttliche Leben in mir nicht verspüren. Aber die Bibel gibt mir Sicherheit: «Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes» (1. Johannes 5,13). Daran will ich festhalten.
Woher weiss ich, dass mir Gott alle meine Sünden vergeben hat? Kann ich das fühlen? Nein, aber ich kann es aus der Bibel wissen: «Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit» (1. Johannes 1,9). Das gilt für mich, denn ich habe Gott meine Sünden bekannt und an den Erlöser Jesus Christus geglaubt. Weiter heisst es: «Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen» (1. Johannes 2,12).
Welch ein unermessliches Vorrecht, ewiges Leben und Vergebung der Sünden zu haben! Ich bin nun ein Kind Gottes und kenne Ihn als meinen Vater. Zudem besitze ich die sichere Hoffnung, bald bei Ihm im Himmel zu sein. Dort werde ich meinen Erlöser Jesus Christus sehen, der sich selbst für mich geopfert hat, um mir dieses ewige Glück zu schenken.
Mehr unter https://leselounge.beroea.ch/tagesandacht/#2024-07-24
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corestilo · 10 months ago
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(Werbung) Um uns herum fliessen die Farben, die Musik zieht uns in Ihren Bann und Ferdinand Hodler blinzelt uns zu. Nein, es ist wirklich nicht übertrieben, immersive Kunst heisst, man ist nicht nur dabei, sondern mittendrin in der Kunst !
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verhandlungsstrategie · 9 months ago
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Bedarfsermittlung / Killer im Verkauf
Was ist der echte Bedarf des Kunden – Bedarfsermittlung – Bedarfsanalyse
Oft nehmen wir an zu wissen, was der Kunde will.  Und sind wir immer sicher, dass die Annahmen stimmen werden. Wir können doch diesen individuellen Bedarf des Kunden erfragen. Schließlich wird der Kunde nur dann kaufen, wenn er seine persönliche Nutzungserwartung bestätigt sieht. Wie sieht Ihre Bedarfsermittlung bzw. Bedarfsanalyse aus?
Wie kann ich den echten Bedarf bei der Bedarfsermittlung herausfinden?
Stellen Sie sich vor sie interessieren sich wirklich für den Kunden der vor Ihnen sitzt und möchten unbedingt herausbekommen was er möchte. Wann er kaufen würde und den echten Bedarf des Kunden. Wenn Sie nun mit einer offenen Frage beginnen wie z.B. “Was kann ich für Sie tun?” und dann interessiert lächeln mit Schweigen verbinden.  Da wir Verkäufer ja sehr kommunikativ sind, ist der Kunde das häufig gar nicht gewohnt, wenn wir einfach mal die “Klappe” halten und versuchen zu verstehen und zuhören.
Ich weiss das ist anstrengend am Anfang, nur es lohnt sich.  Die Kunden sind gewohnt, dass der Verkäufer in erster Linie über sich spricht. Er erzählt häufig was seine großartige Firma und seine Produkte alles können. Häufig wird der Kunde auch noch mit Referenzkunden überhäuft.  Aus diesem Grund kann der Kunde erst einmal etwas verwirrt reagieren – er ist es oft gar nicht gewohnt.
Begehen Sie jetzt nicht den Fehler, weil Sie mit der Reaktion Ihres Kunden nicht gut klarkommen, sofort wieder monologisierend zu erzählen. Nein, erklären Sie dem Kunden, dass Sie den echten Bedarf herausfinden möchten und daher so fragen.
Der echte Bedarf des Kunden – Bedarfsermittlung durch Fragen
Oft fallen uns keine guten Fragen für die  Bedarfsermittlung ein und wir kommen etwas in Nöte. Sobald wir als Verkäufer unter diese Unsicherheit kommen, gehen wir zurück in unsere Routine – und das sind wieder geschlossene Fragen, die aber für eine Bedarfsermittlung nach dem echten Bedarf des Kunden nicht wirklich helfen. Hier einige Beispielfragen um herauszubekommen was der echte Bedarf des Kunden ist:
„Wir haben uns ja bereits unterhalten und ich habe Ihnen die ersten Unterlagen geschickt. Inwieweit deckt das Ihren Bedarf?“
„Was in dem Leistungsumfang ist Ihnen besonders wichtig?“
„Welche Leistungsanforderungen ben��tigen Sie?“
….
Interessieren Sie sich für den Kunden und hören Sie dann sehr gut zu. Jetzt wird Ihnen der Kunde sagen, was sein echter Bedarf ist und damit auch wann er kaufen würde.
Das Problem hinter dem echten Bedarf und der Bedarfsermittlung
Sicher ist, wenn der Kunde kein Problem hat, braucht auch keine Lösung und wird dann auch kaum  bereit sein Geld zu investieren. Nur das Wort Problem ist eher negativ behaftet – sprechen Sie doch einfach vom Motiv oder von der Herausforderung. Ehrliche Fragen sind der beste Weg, wenn man etwas herausfinden will. Das gilt ganz besonders für die Fragen, die ein Problem ergründen sollen und den echten Bedarf bzw. das Kaufmotiv klären können. Hier ein paar Beispiele für Fragen nach dem echten Bedarf und Kaufmotiv:
Wenn wir über das Ergebnis Ihrer Marketingkampagne sprechen, was sind dann auch Ihrer Sicht die wichtigsten Ergebnisse? Was möchten Sie damit genau erreichen?
Was sind die wichtigsten Faktoren für Sie und für Ihr Unternehmen bei der Auwahl eines Dienstleisters?
Stellen Sie sich vor Sie sprechen mit einem Einkaufsleiter und fragen ihn bei der Bedarfsanalyse: „Welche Schwierigkeiten haben Sie derzeit in dem Vertriebskanal Digitalisierung?“ Na was denken Sie was er wohl antworten wird, auch wen Sie diese Frage absolut neutral gemeint haben. Also er wird sich eher etwas angegriffen fühlen und vielleicht sagen „Kein Problem bei uns, wir haben das alles im Griff!“
Gerade die erfahrenen Verkäufer tappen auch immer wieder in eine Falle – und diese Falle heisst: Interpretation bei der Bedarfsermittlung. Da sie die Themen von Kunden schon sehr oft gehört haben denken Sie sie wissen schon, was das Thema hier sein wird. Und häufig stimmt das auch – aber eben nicht immer.
Auch wenn Sie denken, dass Sie das Thema bei diesem Kunden schon kennen. Fragen Sie nochmal nach in der Bedarfsanalyse ob es auch genau dieses Thema ist. Manchmal hilft auch folgende Formulierung: „Wenn ich Sie richtig verstanden habe ist….. “. Somit können Sie die eigene Interpretation zumindest reduzieren. Schauen Sie sich auch Checklisten im Verkauf an.
Check out this episode!
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mediterrail · 1 year ago
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Tag 13: Napoli - Catania
Datum: 8. Oktober 2023
Reisedauer: 8 Stunden, 19 Minuten
Unterkunft: Antica Civita
Preis pro Nacht: 50 Euro
Letzte Nacht - so gegen 3 Uhr - müssen sich unmittelbar vor unserem Hostel schlimme Szenen abgespielt haben. Irgendwann habe ich aufgehört zu zählen, wie viele Polizei- und/oder Krankenautos da eintrudeln. Was am Ende wirklich los war, weiss ich nicht… Ich weiss nur, dass alle Beteiligten sehr lautstark waren. So fällt mir die Abreise aus Neapel an diesem Sonntagmorgen eigentlich nicht besonders schwer.
Nach einer letzten U-Bahn-Fahrt zum Hauptbahnhof dürfte mir heute eine sehr entspannte Reise bevorstehen. Denn: Der InterCity fährt die rund 7 Stunden bis Catania komplett durch!
Im Abteil neben mir sitzt bereits ein anderer Reisender, der - genau wie ich - offensichtlich kaum italienisch spricht. Und bereits wenige Minuten später erreicht unser Zug die Küste. Meine Güte, wie dieser Typ plötzlich zu strahlen beginnt! Der ist ja absolut ausser sich. Man könnte also glatt meinen, er hätte noch nie das Meer gesehen.
Die Fahrt in Richtung Süden ist sehr eindrücklich. Ehrlich gesagt war mir nicht bewusst, dass es in Süditalien Berge gibt. Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, unterhalb des Südtirols wäre alles flach…
Dass dem nicht so ist, das weiss ich nun. So ist die Fahrt für beide Seiten des Wagens spektakulär: Rechts der wunderbare Blick aufs Meer, Links die abwechslungsreiche Sicht ins Gebirge.
Wie im Flug vergeht die Zeit, als wir bereits die Spitze des italienischen Stiefels erreichen. Was heisst: Sizilien kann so weit nicht mehr sein! Währenddessen wirft der nach wie vor sehr glücklich wirkende Mann im anderen Abteil die Frage in die Runde, wie der Zug denn nun nach Sizilien rüber kommt. Etwa über eine Brücke, oder doch im Tunnel unter dem Meer hindurch? Ich prüfe das auf Google Maps und stelle fest: Keine Brücke zu sehen! So bereite ich mich bereits auf eine entspannte Siesta im Tunnel vor.
Plötzlich hält der Zug an, es klippert mächtig unter uns. Was geschieht hier? Wir beide - sichtbar angespannt - stellen dann bald einmal fest: Wir werden gerade verladen! Auf ein Schiff! Mitsamt dem Zug!
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Ich habe das auf der Strecke von Hamburg nach Kopenhagen zwar schon einmal erlebt, hatte heute aber niemals damit gerechnet. Und auch der Kollege gegenüber versteht die Welt nicht mehr. Ich erkläre ihm, was nun geschieht, und dass wir vermutlich gleich aussteigen können… Kurze Zeit später dürfen wir dann tatsächlich an Deck, wo sich uns ein wunderbarer Blick auf den Hafen der Stadt "Villa San Giovanni" eröffnet.
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Der junge, wenn auch noch immer über beide Ohren strahlende Mann, muss nun doch zugeben, dass er gerade etwas Angst verspürt. Ob er denn noch nie Schiff gefahren sei, frage ich blöd. Die Antwort hätte ich mir eigentlich selbst geben können: Nein, ist er nicht.
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Arslonbek ist 24 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Usbekistan. Sein grosser Lebenstraum ist es, einmal nach Kanada zu ziehen um dort sein Geld zu verdienen. Da die kanadischen Behörden für Usbekistaner keine direkte Visa ausstellen, hat er sich vorab für ein dreijähriges Studium im Bereich Software Engineering auf Messina (Sizilien) entschieden. Während dieser Zeit wird er nicht mehr nach Hause zurückkehren.
Für diese Reise hat Arslonbek mehr als 2000 Euro erspart. Dafür hat er lange gearbeitet, meint er stolz. Und auch hier in Messina möchte er sich einen Nebenjob suchen, um seine Familie Zuhause finanziell unterstützen zu können.
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Und natürlich: Arslonbek hatte bis heute noch nie das Meer gesehen. Er war bis heute noch nie mit einem Schiff gefahren.
Bis vorhin, als sein Zug vom Mailänder Flughafen in Richtung Sizilien kurz nach Napoli die Küste erreicht hatte.
Während Arslonbek mir seine Geschichte erzählt, kommen mir doch tatsächlich ein paar Tränen… wie unangenehm!
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Doch ich versetze mich einfach voll in seine Lage und stelle fest, dass eben nichts selbstverständlich ist. Während der nun anstehenden Überfahrt nach Sizilien, fühlt es sich deshalb auch für mich so an, als würde ich dies alles zum allerersten Mal erleben.
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Dankbar und zufrieden geniessen wir also die Überfahrt nach Sizilien und die Sicht auf die immer näher kommende Stadt Messina.
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Hier wird Arslonbek nun aussteigen, und weiter auf seinen grossen Lebenstraum hinarbeiten. Alles Gute!!!
Für mich geht die Reise noch weiter. Ich verlasse den Zug schliesslich in Catania; der zweitgrössten Stadt Siziliens. Und naja, was soll ich sagen… Neapel und Catania, also die beiden Städte schenken sich nicht viel. Vermutlich muss ich meine Erwartungen an den Süden Italiens etwas runterschrauben. Die vielen Sitzbänke entlang der Promenade sind zwar alle besetzt… jedoch nicht durch Menschen, sondern durch Müll und Fäkalien. Lediglich die Strasse vor dem Opernhaus wirkt einigermassen sauber. Dies aber wohl nur deshalb, weil drei Jugendliche gerade den Abfall aus den Pflanzentrögen picken…
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Da ich heute kein richtiges Mittagessen hatte, bin ich entsprechend hungrig. Doch um nicht schon wieder Pizza oder Pasta zu essen, entscheide ich mich heute für… Pommes! Mein baldiges Urteil: Was die Franzosen nicht können, das können die Italiener wohl schon lange nicht.
Die gebuchte Ferienwohnung ist hingegen wirklich niedlich, auch wenn die Müllberge in meinem Viertel dies kaum erahnen lassen.
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Das absolute Highlight der kleinen Erdgeschoss-Wohnung: Sie hat keine Fenster! Dies erspart mir heute Abend einen Blick auf diese unfassbar hässliche Stadt. Stattdesse geniesse ich mein Doppelbett und freue mich riesig fest auf morgen!
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