iyenmilicevic

[iyenmilicevic]

Mein lieber Cousin, in dir ruht das Potenzial, das Unmögliche zu erreichen. Jeder Schritt, den du mit Entschlossenheit gehst, ist ein Pinselstrich auf der Leinwand deiner Zukunft. Die Zeit mag fordern, aber die wahre Stärke zeigt sich im Durchhaltevermögen und der Weisheit, im Angesicht der Herausforderungen weiterzumachen. Glaube an den Weg, den du beschreitest, denn am Ende wird die Mühe der Schöpfergeist deiner eigenen Geschichte.

[iyenmilicevic]

Ein weiteres Mal sinke ich zu tief und will den nächsten Morgen nicht erreichen

Versinke zu tief in Gedanken und meinem Bett und ende in der Hölle

Ich kratze nur an der Oberfläche und schabe mehr ab als ich vertrage

Ein letztes Mal gehe ich raus um nicht mehr nach Hause zu kommen

Süßlich warme Luft in meiner letzten Herbstnacht Ich sitze betrunken da und sehe zu wie die Blätter im Wind tanzen

Und denke zum letzten Mal an früher und daran was niemals sein wird

Und meine Zukunft löst sich auf wie Schneeflocken auf der Haut

Das Leben ist ein Tintenklecksbild in dem ich nie einen Sinn gesehen hab

Ich bin ein Reisender der den Beginn seiner Odyssee vergessen hat

Der von einem Tag in den anderen lebt aber nie viel vom Reisen wusste

Vielleicht hätte ich den Durchsagen am Gleis mehr

Beachtung schenken müssen

Ich habe niemals eine Verbindung zu mir selbst aufgebaut

Und bin mir selbst so fremd wie die Welt auf die ich schau

Ich habe nie gelernt wie man Erlerntes vergisst

Oder wie man auch nur einen einzigen Moment für sich selbst da ist

Plötzlich ist mein Kopf leer, zum allerersten Mal weiß ich was Stille ist

Die Geister die ich rief werden zu Nebel und verabschieden sich

Flüstern „Dir wird nie wieder etwas passieren" Was nie Bedeutung hatte wird sie auch niemals verlieren

[iyenmilicevic]

Die Stadt schläft tief, doch ich liege wach, in mir herrscht Krieg, und ich kämpfe jede Nacht. Ich schlafe nicht ein, meine Augen gehen nicht zu, Insomnia .. ich komme nicht zur Ruhe. Kein Moment der Ruhe, ich fühle mich rastlos und gereizt, mir ist das Dunkle auf den Fersen, diese Macht, die mich ergreift. Ich habe den Gedanken wach zu sein, doch kann ihn nicht zu Ende denken.

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Manchmal will man Menschen nicht mehr wiedersehen, wenn man sie zu lange vermisst hat.

Wenn Wunden langsam abheilen, und der Schmerz noch da ist, aber anders, weiter entfernt, gedämpfter.. dann will man keinen erneuten Kontakt, weil es vielleicht schmerzt getrennt zu sein, vielleicht schmerzt, dass die Distanz, eine riesige Wunde zwar nicht verheilt ist, aber zumindest aufgehört hat zu bluten, und jedes erneute Treffen ist nicht mehr als das kurze Zusammenwachsen dieser Wunde, das kurrzeitige Empfinden nach alten Tagen, ein Glücksgefühl, eine Endorphinausschüttung, ein Ausblenden, aber auch, dass wenn man sich wieder verabschiedet, eben diese Wunden wieder aufreißen, vielleicht schlimmer als zuvor.

...

„Ich vermisse dich.", gab er zu. „Ich bin hier., sagte sie. „Da vermisse ich dich am Meisten. Wenn du Hier bist. Wenn du nicht hier bist, wenn du nur ein Geist der Vergangenheit oder ein Traum aus einem anderen Leben bist .. dann ist es leichter."

...

Und vielleicht ist deshalb jedes Wiedersehen schmerzhaft, weil eben keine Wunde zugeheilt ist, das Blut nicht ansatzweise geronnen, man hält sie nur fest, drückt sie zusammen, sodass nichts mehr rauskommt, so fest als würde man sich im Traum zwicken um endlich aufwachen zu können. Und vielleicht sind wir alle masochistisch, weil wir diesem Schmerz zustimmen, fast darum betteln, von dem Bittersüßen nur das Süße sehen und diese paar Augenblicke reines Leben und Frieden es Wert sind, die gefühlten Jahrhunderte danach wieder im Stillen dahinzuvegetieren. Vielleicht ist das aber auch okay so.

Vielleicht sind ein paar Momente Sonne besser als nichts. Ob es das Wert ist, muss vielleicht jeder für sich selbst entscheiden. In diesen Momenten erscheint es immer so.

Aber wenn man in der Kälte Alkohol trinkt, denkt der Körper auch ihm würde warm, nur um danach stärker zu frieren als zuvor.

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Bro, vielleicht mal die Gesellschaft von Menschen meiden, die einen so sehr aushöhlen und so leer fühlen lassen, dass man nachts nicht schlafen kann. Oder so.

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Ich würde lieber mit dir streiten, als wen anders zu lieben. Lieber in deinen Armen frieren als unter Decken gewärmt. Und ich würde dich mich schlagen lassen, bevor ich dich zu Boden gehen lassen würde. Ich würde lieber ersticken, als in deiner Abwesenheit zu atmen. Lieber deinen Zorn spüren, als die Leidenschaft einer Anderen, und ich würde lieber an dem Tag sterben, an dem ich dir einen Kuss gebe als den Rest meines Lebens mit dem Wissen zu verbringen, es nie getan zu haben.

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Zerrissenheit betrifft alle, denen die Liebe einer Familie fehlt.

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Es tut mir Leid, aber ich habe immer noch nicht das Gefühl, dass dieses Leben es Wert ist, gelebt zu werden.

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Aber ich bin nicht das, was du in mir siehst. Ich spiele nur die Rolle, die du am Liebsten siehst.

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Manchmal frage ich mich, ob Gott uns je vergibt, was wir uns gegenseitig angetan haben. Dann sehe ich genau hin und mir wird klar .. Gott hat diesen Ort schon vor langer Zeit verlassen.

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Und du bist wunderbar, die Art wie du bist, was du sagst, auch wenn das nicht meiner Erwartung entspricht, unsere Gespräche oft ein Erkenntnis gewinnen, und jeder Streit bezeichnet wie temperamentvoll du bist, und dein Ausdruck, und wie gut du erzählen kannst, und wie mutig du bist, und wie klein du dich reden kannst.

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Auf den Fotos lachen wir für immer, und niemand kann uns nehmen, was schon lange nicht mehr da ist.

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du hurensohn

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Warum sollte das jemals enden?

Qualm in der Luft, die Welt überschaubar.

Lasst uns gemeinsam aufsteigen, kurz bevor die Sonne aufgeht.

Wir sind nicht Tausend, wir sind Millionen. Seelen schlagen wie ein leidendes Herz.

Eine schmale Treppe führt nach unten. Dahin, wo die gefallenen Engel tanzen.

Im Labyrinth aus Wachsein und Trip, wird es schwer sein, wieder herauszufinden.

In der Welt des endlosen Feuers, gibt es keine Kälte, keinen Winter.

Die Seelen schlagen wie ein leidendes Herz.

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Auf Abstand gehen trotz oder gerade wegen stärkster Empfindung, so etwas nennt man Angst vor Bindung.

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Zerrissenheit betrifft alle, denen die Liebe einer Familie fehlt.

[iyenmilicevic]

"Wir, die alles früh verstanden haben, brauchen eine andere Erde, auf der wir uns ausruhen können, weit weg von den Kämpfen derer, die noch nichts verstanden haben."