#nAchts in einem Boot
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daddykurz · 6 months ago
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5 Jahre spÀter (Seb x HC)
Anmerkung: ich hasse mich selber dafĂŒr. viel spaß ihr Wahnsinnigen, Bussi von eurem DaddyKurz xoxo
~
Lieber Geliebter Mein lieber 
Hallo Heinz-Christian.
Erinnerst du dich noch an mich?
Lange ist es sehr.
Viel zu lange.
Sebastian legte den Stift zur Seite, seine HĂ€nde wanderten an seine SchlĂ€fen, ein glĂŒckloser Versuch, seinen schmerzenden Kopf etwas zu beruhigen.
Die Gedanken welche darin schon seit Tagen kreisten brachten seinen Kopf zum Rotieren, Schlaf oder Ruhe generell zu finden war ein Ding der Unmöglichkeit.
5 Jahre.
5 Jahre seit dem Skandal, welcher sein Leben verÀnderte.
5 Jahre seit dem Skandal, welcher IHR gemeinsames Leben verÀnderte.
Ein Bruch, welcher nicht mehr zum Reparieren ging, egal, wie viele Ersatzteile, egal wie viel Klebeband, egal wie viel Superkleber auch immer in die BrĂŒche, Kanten und Brocken investiert wurde.
Es gibt BrĂŒche vor denen sich nicht mal das stĂ€rkste Material erholen kann.
Und Sebastian wusste, sein Herz war nicht stark genug.
Die Zeit ist im Flug vergangen.
Aber manchmal fĂŒhlt es sich an, als wĂ€ren nur ein paar Tage seitdem vergangen.
Manchmal werde ich nachts wach und wĂŒnsche mir, du wĂ€rst neben mir.
Aber du wirst es nie wieder sein.
FrĂŒher war es kein Problem, wenn HC und Sebastian gemeinsam in der Öffentlichkeit auftraten.
Sie waren das Duo der heimischen Politik, so viele schlaflose NÀchte verbrachten die beiden in SitzungsrÀumen.
HĂ€nde voller verschmierter Tinte, das einzige Licht kam von der schwachen Lampe auf dem Tisch.
Die beiden brauchten aber nicht mehr Licht.
Sie verstanden sich auch ohne Worte.
Und oft genug waren Worte auch nur ĂŒberflĂŒssig zu dem, was der Körper selbst sprach.
5 Jahre seit wir uns nicht mehr gemeinsam blicken lassen können.
Ich gebe gerne zu, dass die Heimlichtuerei am Anfang noch OK war.
Aber je mehr Augen auf uns gerichtet waren, desto schwerer fiel es mir.
Ich habe nie gerne gelogen.
Na gut, es ist etwas anderes, die österreichische Bevölkerung anzulĂŒgen, aber die sind ja alle nicht auf unserem Level gewesen.
Der durchschnittliche Bauer kann unsere Verbindung nicht verstehen.
Oder hÀtte sie verstehen können.
Vor nicht langer Zeit war Sebastian in einem tiefen Tal zum Wandern.
Zwischen den Dialektwörtern, fĂŒr welche man schon ein eigenes Wörterbuch braucht (was ist ein Pleampl?) und der Einfachkeit der Leute (stellt euch vor, es fĂ€hrt alle 4 Stunden ein Bus und bis zum nĂ€chsten Nahversorger braucht man ein Auto weil es im Ort keinen gibt, scheiß auf die alten Omas), konnte Sebastian mit sich und seinen Gedanken allein sein.
Das nahende JubilÀum der schlimmsten Zeit seines Lebens brachte jedes Jahr eine tiefe Depression mit sich.
Zu seinen AnhĂ€ngern und Familienmitgliedern erklĂ€rte er diese wiederholende Depression als Angst und Sorge, welche sich ĂŒber den Winter ansammelte und nun durchbrach.
Wie eine Zeitverzögerte Winterdepression.
In Wahrheit war er jedes Jahr zutiefst traurig ĂŒber den Verrat, das Arbeiten hinter seinem RĂŒcken, die Pure Dreistigkeit seines Seelenverwandten.
Es wÀre nie dazu gekommen, wenn HC ihn ins Boot geholt hÀtte.
LĂŒgen war nie mein Ding.
Deshalb bin ich ganz ehrlich zu dir.
Ich habe nie aufgehört, dich zu lieben.
Es passiert mir jeden Tag, dass ich an dich denke.
Manchmal ist es nur ein flĂŒchtiger Gedanke an das, was einmal war.
Manchmal sehe ich etwas und denke an dich.
Mit hochgezogenem Kragen am spÀten Abend ging Sebastian am liebsten spazieren.
Die Wiener Gassen waren so seltsam und doch so familiĂ€r fĂŒr ihn, hatte er doch viel Zeit seines Lebens in Wien verbracht.
Ein erleuchtetes Schaufenster brachten ihn zum Stoppen.
Im Schaufenster lagen zwei Puppen, zwei Buben, die sich an den HĂ€nden berĂŒhrten.
„Wir sind fĂŒr immer Freunde!“, ein Freundebuch lag daneben mit diesem Schriftzug.
Sebastian seufzte tief.
Kann man mit dem Mann befreundet sein, der fĂŒr den grĂ¶ĂŸten politischen Skandal der 2. Republik sorgte?
Befreundet oder mehr?
Schweren Schrittes machte er sich Richtung Heim auf, im Hintergrund hörte er Studentenparties und den ein oder anderen lauten Fernseher.
Aber es geht nicht mehr.
Mein Herz ist zerbrochen, und so hoffe ich, dass auch deines ist.
Wir werden nie wieder so wie frĂŒher.
Wenn du mich gefragt hĂ€ttest, ob ich bei der Sache mitmachen wĂŒrde, hĂ€tte ich alles fĂŒr dich liegen und stehen gelassen.
Aber heute?
Heute weiß ich nicht mehr, ob du mich nicht vielleicht auch schon immer angelogen hast.
Ob ich dir wirklich so viel wert war, wie du mir immer sagtest.
Wer weiß.
Nur du weißt es.
Und irgendwann sehen wir uns vielleicht wieder.
Bis bald, auf Ibiza.
Dein Sebastian
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a-neverending-story · 9 months ago
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This Blog runs on a queue.
Cora Sophie Marren aka Lilianne Moira; Das Schaben des Feuersteins ertönte, bevor das vertraute Knistern des Feuers die Luft erfĂŒllte. So viele Flammen, wie Lily in ihrem Leben bereits gesehen hatte und doch war jede von ihnen einzigartig. Wie eine Schneeflocke, die binnen Sekunden alles vernichten konnte, was einen jemals ausgemacht hatte. Ihre braunen Augen wurden erhellt von dem rot-orange der Flamme und fasziniert drehte Lily ihr Feuerzeug, bevor sie die Flamme schlussendlich an das Ende ihrer Zigarette hielt. Ein tiefer Atemzug entfachte das Papier und den Tabak, wĂ€hrend der Rauch in ihre Lungen stieg. Das Feuerzeug wanderte zurĂŒck in ihre Tasche, der Rauch aus ihren Lungen wurde gegen die glĂŒhende Spitze der Zigarette gepustet und ließ das Feuer am Papier entlang tanzen. Es war wunderschön. Eine letzte Zigarette gab sie sich noch. Was das wohl waren? 5 Minuten? 10? Jedenfalls nicht mehr. Ihr Blick richtete sich auf die abgetretenen Doc Martens, welche auf der SitzflĂ€che der Bank standen. Lilys Hintern ruhte derweil auf der RĂŒckenlehne.  Warum normal auf einem Stuhl sitzen? Das war so langweilig und Lily hatte sich lang genug in ihrem Leben langweilig gefĂŒhlt. Sie war etwas besonderes. Selbst, wenn dies das einzig Positive war, das Lily ĂŒber sich selbst sagen konnte. Zumindest fĂŒr den Moment. Erneut fand der Filter den Platz zurĂŒck an ihren Lippen, ein weiterer tiefer Atemzug, der die Stille der Nacht mit leisem Knistern erfĂŒllte. Das Nikotin fand ĂŒber ihre Lungen den Weg direkt in ihre Blutbahn. Ein leichtes Kribbeln stellte sich unter ihrer Haut ein, welches sich in ihrem gesamten Körper ausbreitete. So lebendig hatte sie sich lange nicht gefĂŒhlt. Es war, als wĂŒrde sie erwachen. Erwachen aus einem Traum, der plötzlich RealitĂ€t wurde. 
Der letzte Zug an der Zigarette wurde getĂ€tigt, dann schnippte Lily sie davon und sprang von der Bank. Ihre Finger griffen nach dem schwarzen Rucksack, den sie sich nur ĂŒber eine Schulter warf. Ihre Boots hinterließen Spuren im Gras, die man bald schon nicht mehr sehen wĂŒrde. Immerhin nahm das Knistern hinter ihr eine LautstĂ€rke an, welches Musik in ihren Ohren war. Dennoch steckte sie sich die Kopfhörer in die Ohren und ĂŒbertönte das verheißungsvolle Knistern mit den BĂ€ssen von Wicked Game. 
Ein Grinsen zierte ihre Lippen, als sie sich dem Feenkreis aus Pilzen nĂ€herte. Mit einem Augenaufschlag waren ihre Augen nicht lĂ€nger braun, sie waren blau und Lily kostete es in vollen ZĂŒgen aus, als sie den ersten Schritt ĂŒber den Kreis hinweg setzte. 
Sie war frei. Zum allerersten Mal in ihrem Leben fĂŒhlte sie sich wahrhaftig lebendig und frei. Da konnten selbst die Frauen nichts dran Ă€ndern, welche ihr folgten wie ein unheilvoller Schatten.
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waechter · 8 months ago
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4 gegen Z re-watch (Part X)
Ja verdammt, Folge 11 - "Der Klon" bekommt einen eigenen Post. Ich konnte mich nicht zurĂŒckhalten.
DER KLON DER KLON DER KLON
Ich wĂŒnschte, wir könnten die Titel der BĂŒcher lesen, die bei Jona auf dem Tisch liegen. Eines zumindest sieht uralt aus.
Matreus singt ein GeburtstagsstÀndchen. Er singt so viel in der Serie, es ist unglaublich.
Jona hat also irgendwann im Sommer Geburtstag, nice
Canon sollte festgehalten werden, dass Jona tatsÀchlich schlÀft / Schlaf braucht
Was ja toll ist, aber (und das liegt natĂŒrlich am Dreh, aber was interessiert mich der Dreh?), die Uhr auf seinem Boot zeigt zwanzig vor vier xD So viel Sommer kann gar nicht sein, als dass es morgens schon so hell ist. Also schlĂ€ft Jona entweder mitten am Tag (was irgendwie auch ein lustiger Gedanke ist, vielleicht weil er Angst vor Nacht hat oder so) oder es ist und bleibt einfach eine ĂŒbersehene Sache vom Dreh. Und ich glaube, niemand hat erwartet, dass jemand mal frame fĂŒr frame ĂŒber die Serie geht. 
Zanrelot will Jona an seinem Geburtstag sehen und glaubt, dass Jona dem nachkommt, weil
? 
458 Jahre, 309 Tage seitdem Zanrelot in die Unterwelt verbannt wurde (Stand Staffel 1, 2004)
446 Jahre hat Jona seinen Vater nicht mehr gesehen - und Jona sagt auch einfach mal ganz salopp, dass er das in den nÀchsten 446 Jahren auch nicht will, like
 er ist also quasi unsterblich
SO jetzt hole ich meinen Taschenrechner raus!
457 - 427 Jahre alt habe ich Jona anhand von Franz’ Alter “geschĂ€tzt” (Stand Staffel 1, 2004)
Das heißt er wurde gezeugt, NACHDEM Zanrelot in die Unterwelt verbannt wurde?? 
Und hat Zanrelot das letze Mal gesehen als er 11 Jahre alt war
Stand Staffel 2, wir haben mittlerweile 2006 = +2 Jahre
Gehen wir mal von 460 Jahren Verbannung und Jonas Àltestem Alter von 457 Jahren aus: dann wurde Jona 3 Jahre nach Zanrelots Verbannung gezeugt 
(ich greife vor:) aber mit Matreus war er noch befreundet als er in Karos, Pinkas und Ottis Alter war (also 14-16 Jahre alt)
ich bin so VERWIRRT
DAS ERGIBT KEINEN SINN
Jona hat ĂŒbrigens auch rotes Blut (sehen wir sein Blut in Staffel 3? Ist es da grĂŒn??) 
AUDITORY PROCESSING, was sagt Jona kurz bevor Matreus ihn verletzt?
“Er kann sich gehackt legen”??
Oh, Hören funktioniert wohl doch richtig. Das ist tatsÀchlich eine Redewendung?? Ups. 
>>jemand kann machen, was er will; jemand ist einem egal; auf jemanden verzichten können<<
Dann bleibt mir nur zu sagen, interessante Wortwahl, Jona. Die Redewendung gibt es angeblich erst seit den 90ern und keiner weiß, woher die kommt.
“Jonathan ist wie seine Mutter” - eine liebevolle, loyale, selbstbewusste, verantwortungsvolle, fantastische, erschöpfte, tolle Person? DAS HÖRE ICH DARAUS
Die WÀchter haben Jona ein Geschenk mitgebracht :) Und ich möchte wissen, was da drin ist! (Wie haben sie eigentlich seinen Geburtstag rausbekommen?)
Jona trĂ€gt ĂŒbrigens schon einen Ring! Kann nicht erkennen, ob es der Ring von Amalie ist, oder ob das spĂ€ter so eingeschoben wurde, aber er trĂ€gt schon die ganze Zeit einen
“Was wollte Matreus eigentlich von dir?”
“Mir zum Geburtstag gratulieren” - Und das soll dich nicht verdĂ€chtig machen, Jona?? Als wĂ€re es total normal, dass Matreus stĂ€ndig bei Jona abhĂ€ngt und dass die WĂ€chter keine Folgefragen stellen ICH KANN NICHT MEHR
Ich komme auch nicht darauf klar, dass Jona solche Angst hat, den Kindern von seiner Verbindung zu Zanrelot zu erzÀhlen! Er muss damit schlechte Erfahrungen gemacht haben
“Nur zwei Stunden, ein ganzes Leben, werde ich, Zanrelot, der Meister, dir geben” - heißt das jetzt, dass der Klon nur zwei Stunden leben wĂŒrde?? Oder sagt er "in nur zwei Stunden"? Ich brauche einfach Untertitel.
So, also wĂ€hrend Zanrelot in seiner Uhr (dem grĂŒnen Auge, nice continuity) mit seinem Klon abhĂ€ngt, tut er wohl alles, was er mit Jona nicht konnte? Er bringt ihm auf jeden Fall Magie bei und Jona lernt von ihm (was der echte Jona wohl nicht getan hat?)
jetzt findet Julia auch noch, dass die Psychologin letzte Folge nicht ganz Unrecht hatte? EXCUSE ME?
tempora, temporum, cerculissium: Zeiten, Zeit, ??? (nichts gefunden)
morphinia crasna - oder sagt er “crasser”? “ich werde verdichtet”??
Also vermutlich wahlloses Zauberspruchlatein
Leo hat einen orangenen Pulli an und alles, woran ich denken kann ist: omg sie Jona-coded
Ich meine: Klonathan ist vor drei Sekunden in der Unterwelt aufgetaucht und Matreus already looks PISSED 
so, wieder zurĂŒck zum Wichtigen
Vor ein paar Folgen war Matreus noch dabei aktiv gegen Zanrelot zu plotten und ihn stĂŒrzen zu wollen, um sich selbst zum nĂ€chsten schwarzen Magier zu erheben
Und jetzt wird er eifersĂŒchtig, weil Klonathan (thanks fandom for this great name) aufgetaucht ist. Wie ist denn der Wechsel jetzt so schnell gekommen? 
außerdem steht Jona schwarz so gut ;_; fUCK
AH daher weht der Wind
Zanrelot will, dass Matreus auch Klonthan “treu zur Seite” steht ("treu" im Sinne von: er wollte dich vor drei Episoden töten, Zanrelot??) 
“Dein Cousin” - jaja, wissen wir - aber WIE besteht die Blutsverwandtschaft, Zanrelot? In der RĂŒckblende hattest du keine (erwĂ€hnten) Geschwister, also mĂŒsste es ja Jonas Mutter sein, die zumindest ein Geschwisterkind hatte, das dann mit X Matreus gezeugt hat. oder?
sdfghjik AHGIUD HÖWHAT WHAT
“Das ist Matreus, mein Ziehkind”
WO KOMMT DIESER PLOTSTRANG AUF EINMAL HER??? 
Dieses Degenduell kommt aus dem Nichts (not complaining) und wie soll das Klonathan "den letzten Schliff" geben? 
“Ich habe ihm alles beigebracht, was ich ihm beibringen konnte”
Was ja auch nicht stimmt, weil Matreus noch so viel in Staffel 3 lernt? Klammern wir Staffel 3 mal aus, dann wÀre Matreus also mit 75% am Maximum seiner Kraft angekommen, was
 eigentlich ziemlich gut ist.
Zanrelot hÀtte er damit besiegen können.
Den bösen season 3 Jona wĂŒrde ich bei 100% einordnen, also wĂŒrde Matreus ihm vermutlich unterliegen. 
 “Vermutlich” they said. As if he isn’t “killed” by him. 
Zanrelot sagt, dass er mit “diesen Waffen” aka nicht-magischen Waffen nie besonders gut war
Klonathan kickt Matreus einfach mal beim Degenduell in the nuts - ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, das ist gegen die Regeln (aber der echte Jonathan hÀtte es in der Not bestimmt auch genau so getan xD)
ach so, deshalb verliert Matreus Runde 1 ĂŒbrigens
aber Runde 2 macht Matreus ihn vollkommen fertig, like, holy FUCK??, wie gut ist Matreus im Degenkampf?! Was mich jetzt ein bisschen darin bestÀtigt, dass er halt wirklich als Mensch geboren wurde und deshalb vermutlich immer besser mit solchen Waffen als mit Magie umgehen kann (im Gegensatz zu Zanrelot), auch, wenn die Serie nie sagt, in welchem Alter Matreus seine KrÀfte von Zanrelot erhalten hat
“GlĂŒck, Freunde, Verliebte” - davon ist Klonathan körperlich angewidert wie Zanrelot. Matreus hatte nie so eine starke Reaktion darauf...
Matreus hat auch gerade sein zweites sexuelles awakening als er Jona mit grĂŒnen Augen sieht xD Oder er bekommt Angst vor ihm. Es ist schwer zu sagen.
boar das pinke Barbiepferd wollte ich IMMER als Kind haben
Leo und Kasimir verpassen Leos Spielkameraden einfach mal den Schreck ihres Lebens
i kinda like Kasimir now?
Leos Lache ist so sĂŒĂŸ
Und Leo will jetzt abhauen (zu Jona, was einfach so ein sĂŒĂŸer Gedanke ist?? Er hĂ€tte sie bestimmt bei einer Tasse Kakao aufgemuntert und dann sanft wieder zu Julia zurĂŒckgeschickt) 
Ich kann die Szene auf dem Boot mitsprechen holy FUCK
ich meine klar sind die Kinder davon eingenommen, dass Jona Zs Sohn ist, aber keiner kommentiert, dass er ĂŒber 400 Jahre alt ist?? 
ok, aber das kleine LĂ€cheln, wenn er von Matreus erzĂ€hlt? :’) 
er war auch seit 446 Jahren nicht mehr auf Matreus’ Seite - also stimmt meine Rechnung oben nicht so wirklich, mit 11 Jahren können sie ja nicht gebrochen haben, wenn sie in einem spĂ€teren Alter noch befreundet waren
Wieso wird Klonathan durch den Ausflug nach oben stÀrker? Nur weil er ein PÀrchen auseinander gebracht hat?
Klonathan ist bei FUCKING 98%? HOLY fUCK
hÀh? Matreus kratzt sich so lange an der Hand, bis er blutet? random?
es liegen jetzt deutlich mehr BĂŒcher auf Jonas Tisch; hat vermutlich schon angefangen, wieder zu recherchieren, was die WĂ€chter ihm erzĂ€hlt haben
Er hat so eine sanfte Stimme ;_; 
Matreus ist jetzt nur noch bei 63% 
 wovon wird das beeinflusst? MOMENT
Wird das von ihm selbst beeinflusst? Beim letzten Mal war er ja kurz davor, Zanrelot entgegenzutreten und jetzt ist er unsicher und enttÀuscht und
 ist seine Magie die Magie des Selbstbewusstseins? xD
HALT JONA dropped canon
Er hat Zanrelot erst kennengelernt, nachdem seine Mutter gestorben war
Erst dann hat Zanrelot nÀmlich Jona und Matreus zu sich geholt
Was ja
 also
 interpretiere ich da zu viel rein, dass Matreus auch bei Jonas Mutter gelebt haben muss? Ansonsten hÀtte Zanrelot doch keinen Anlass gehabt, auch ihn aufzunehmen, wenn er keine Waise gewesen wÀre und Jona hat sich vermutlich geweigert, ohne Matreus zu gehen
WAS OH MEIN GOTT
Gibt sich Jona die Schuld an Matreus’ Verrat? Weil er Matreus zu Zanrelot gebracht hat? 
Zanrelot hat Jonas Mutter “ins Elend gestĂŒrzt” i need to think about this more, war ja entweder ein langfristiger Plan oder ein sehr schneller Mord
"Reichtum, Macht" (und Ruhm. Der Mann, der sich dies alles erkÀmpft hatte, war Gold Roger, König-...) "und schwarze Magie"
Aber dann kann Zanrelot ja noch nicht in der Unterwelt gewesen sein?? 
Jona wollte Zanrelot damals töten, nachdem er das herausgefunden hat
und danach ist er geflohen und hat ihn nie wieder gesehen
Was
 ?? Ja irgendwie nur funktioniert, wenn Zanrelot doch schon in der Unterwelt gewesen ist
“Ich habe heute noch Angst davor, dass ich nicht so stark sein kann wie meine Mutter”
Was hat sie denn gemacht??? Hat sie sich auch Zanrelots Macht entzogen?? EXPLAIN
und er hat Angst davor, dass etwas von dem grĂŒnen Blut in seinen Adern fließt
 
Jona, honey. Wenn Zanrelot dein leiblicher Vater ist, dann habe ich ganz schlechte Neuigkeiten fĂŒr dich
Matreus und Jona tauschen auch nur den allerlÀngsten Blick miteinander aus
Matreus steht da neben dem Klon und schaut Jona an nach dem Motto: jetzt mach mal was dagegen! 
Ich meine: die Serie will ja eigentlich, dass wir Matreus nichts zutrauen; er ist und bleibt eben meist der comdic relief, aber hier muss man doch wirklich nur ein bisschen zwischen den Zeilen lesen, bis man behaupten darf, dass das hier tatsÀchlich Matreus ist, der Jona (auf zugegebenerweise komplizierte Art) direkt um Hilfe bittet?
ich komm nicht drĂŒber hinweg, dass sich Zanrelot und Jona gerade das erste Mal seit 446 JAHREN sehen
Jona schlÀgt auch erstmal Zanrelots Hand weg, als der ihm aufhelfen will
Matreus hÀlt schon mal den Degen bereit, er will wirklich, dass Jona seinen Klon fertig macht
Jona is so cute in dieser Folge
“Er war mein Sohn. Aber auch der seiner Mutter. Leider.”
WIE viel Gutes muss Jonas Mutter in sich gehabt haben, dass es ĂŒber 446 Jahre ausreicht, um Zanrelots grĂŒnes Blut (das er definitiv in sich haben muss, sonst hĂ€tte er ja keine Angst, Zanrelot entgegen zu treten) in Schach zu halten??
oh wAIT Hat Jonas Mutter ihm vielleicht ihr Leben lang versucht, das Blut “auszubrennen”? Und hatte deswegen am Ende zu wenig Kraft, dass Zanrelot sie ins Elend stĂŒrzen konnte?
Jona behauptet, Zanrelot möchte den perfekten Sohn, der genau das tut, was er sagt (was ja auch stimmt)
“Eine Marionette wie Matreus” OK es ist nur angedeutet, aber Zanrelot MUSS direkten Einfluss auf Matreus haben
was Jona da zu seinem Klon sagt “er benutzt dich nur, er ist völlig unfĂ€hig zu lieben” und dann wird zu Matreus gecuttet ICH KANN NICHT MEHR
Jona ist auch ein ziemlich guter DegenkÀmpfer, aber nicht so gut wie Matreus (das haben wir ja in Folge 1 gesehen)
Zanrelot verhindert, dass der richtige Jonathan stirbt

 hĂ€tte er das NICHT, war Jonathan eine Sekunde davor zu sterben :’) 
ok ok ok es passieren Dinge
Zanrelots Augen leuchten grĂŒn und Jonathan gerĂ€t in Versuchung / Hypnose
und die WĂ€chter helfen ihm :)))))) Leo <3
Kasimir hat Leo den Zauberspruch fĂŒr eine Schutzwand beigebracht
 das wĂ€re vielleicht Jonas Job gewesen
 so als “Mentor”
“Matreus? Lass sie (Liebe) nie zu. Niemals.” EXTREM lange Kameraeinstellung auf Matreus
Es ist der mikroskopisch kleine subtext hier, aber
 sie reden ĂŒber Jonathan, oder? 
Nicht romantisch! Leos Liebe hat ja auch gereicht, um Jona gerade vor der Hypnose zu schĂŒtzen. Aber was Zanrelot da im subtext zu Matreus sagt ist: Lass dich nicht weiterhin von Jonathan ablenken, wenn du an die Macht willst.
“Er liebt Jona, den richtigen Jona” - und es stimmt. Zanrelot hatte echt noch etwas Liebe in sich :/
“Aber den gibts nicht. Genau wie die prefekte Mutter.” DAS ist die sanfte Überredung an Leo, die es vermutlich auf dem Boot gegeben hĂ€tte
oh mein Gott, dass Jona auf dem Boot Leonie ĂŒberhaupt von seiner Familie erzĂ€hlt hat, kommt doch bestimmt nur daher, dass sie ihm von ihren Problemen erzĂ€hlt hat
und dann Julia-Leo-Umarmung :))) 
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9durchschweden · 3 months ago
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Göteborg Tag 1 - Von Tandems und Walen
Gestern Abend sind wir in Göteborg gelandet. Nachdem wir gegen 1 Uhr Nachts unser Hostelzimmer bezogen hatten, sind wir schnell ins Bett. Vorerst gab es nur ein wichtiges Ziel fĂŒr den nĂ€chsten Tag. Ein leckeres FrĂŒhstĂŒck in Göteborg.
Heute stehen wir also auf und das Ziel ist schon klar. Bevor wir losziehen prĂ€sentiert uns Felix noch stolz sein Bambus Schneidebrett, dass er sich extra fĂŒr diese Reise zugelegt hat. Nach einem leckeren FrĂŒhstĂŒck, dass alle Erwartungen erfĂŒllt hat, schlendern wir gestĂ€rkt und motiviert durch die Stadt, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben. Wir schauen uns ein schönes Viertel an und laufen an einem Kanal entlang.
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An einer Kreuzung entdeckt jemand ein Red Bull Auto und wir beschließen die gleiche Richtung einzuschlagen. Zuerst entdecken wir dann ein kleines Fest auf einem Marktplatz an dem nachhaltige Produkte und leckeres Essen verkauft wird.
Aus der Ferne hören wir dann aber einen tiefen Bass hĂ€mmern, der sich fĂŒr uns nach Festival oder Sport Event anhört. Kurze Zeit spĂ€ter laufen wir durch Zeltaufbauten in denen ein Tandem-Rad neben dem nĂ€chsten aufgereiht ist. An KreativitĂ€t fehlt es hier nicht, denn jedes ist mit aufwĂ€ndigen Anbauten versehen. Raketenrad, BĂŒro-Schreibtisch und Hotdog Rad. Von allem etwas dabei. Als wir noch etwas weiter laufen vervollstĂ€ndigt sich auch das Bild. Wir sehen eine etwa 50 Meter lange und etwa einen Meter schmale Stecke, mitten in einem der KanĂ€le von Göteborg. Der Hindernissparcours beginnt mit einer Startrampe und geht ĂŒber HĂŒgel, Wippe und ein schmales StreckenstĂŒck.
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Nadine als Frau der Stunde findet heraus, dass das Event in KĂŒrze startet und sichert fĂŒr jeden noch ein kostenloses Red Bull. Also beschließen wir einen noch freien Platz direkt an der Kaimauer zu sichern und das Schauspiel aus erster Reihe zu beobachten. Die nĂ€chsten Stunden verbringen wir dann damit, den "Athleten" zuzuschauen wie sie versuchen mit einer kurzen Showeinlage und ihrem Outfit Punkte zu sammeln um sich im Anschluss auf die Strecke zu wagen. Dass es geschĂ€tzte 80% nicht ins Ziel schaffen und vorher ins Wasser stĂŒrzen macht das Event natĂŒrlich noch amĂŒsanter.
Nachdem das letzte Tandem im Kanal gelandet ist macht sich der Hunger bemerkbar und wir spazieren weiter durch die Stadt. Auf dem Weg zu einem Restaurant beobachten wir noch einen Touribootfahrer der sein Boot erst in einem Pfeiler lenkt und anschließend fast dessen Markiese abreist. Die Liveband auf dem Boot scheint davon aber nicht beeindruckt zu sein und spielt einfach weiter.
Zur Feier des ersten Tages lassen wir uns dann noch leckere Buns schmecken, welche bei allen sehr gut ankommen. Dementsprechend zufrieden verlassen wir dann irgendwann das Lokal und begeben uns noch auf einen kleinen Exkurs. Tim hat zufĂ€llig ein Holzwal auf dem Weg entdeckt, der Teil eines großen Outdoor Spielplatzes ist. Dort kommt bei allen nochmal das Spielkind raus und wir klettern erst auf den Wal und probieren dann fast jede Spielstation einmal aus. Das ganze endet erst als Felix fast einen Highspeed-Crash auf einem kleinen Dreirad baut und Nadine und Julian schon mulmig von der Rotation auf einem Karussell wird.
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Mit einigen Lachern auf dem Spielplatz in der Tasche gehen wir dann Richtung Unterkunft wo wir uns mit David treffen. Ausgepowert und Happy hauen wir uns danach ins Nest.
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vonpinguinenzulamas · 10 months ago
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Stanley Falkland, 08.01.24
Heute Nacht wurde mehrmals das Nebelhorn betÀtigt, wie meine Liebste mir am Morgen sagte; ich habe davon gar nichts gemerkt.
Um 7:00 Uhr nĂ€hern wir uns bei ruhiger See und Sonnenschein den Falklandinseln, wobei die grĂ¶ĂŸten West= und Ostfalkland sind. Der Hauptort Stanley liegt auf der flachen, sandigen östlichen Insel.
Um 8 Uhr besorge ich uns ein Ticket fĂŒr den Shuttleservice, da unser Schiff in der Bucht vor Anker liegt und wir mit einem Boot, in das 50 Leute passen, an Land gehen. Um kurz vor 10 Uhr werden wir aufgerufen; die Überfahrt dauert 25 Minuten. Falkland hat 3000 Einwohner, wovon 90% davon in Stanley wohnen. Wir hatten auf kaltes und windiges Wetter eingestellt, doch wir haben das GlĂŒck Stanley bei wunderbarem Wetter (16 Grad und Sonne) zu besichtigen. Heute Nacht wurde mehrmals das Nebelhorn betĂ€tigt, wie meine Liebste mir am Morgen sagte; ich habe davon gar nichts gemerkt. Die meisten SehenswĂŒrdigkeiten wie die Kirche, Sitz des Gouverneurs und Museum befinden sich an der Uferstraße, ebenso wie die DenkmĂ€ler zum (aus britischer Sicht glorreichen) Falklandkrieg.
Danach haben wir ein Busticket gekauft, das uns zur Gipsy Cove bringt. Hier handelt sich um eine sehr schöne Sandbucht, in der auch einige Pinguine zu beobachten waren. Leider war es ziemlich voll auf dem Rundweg. Zum Schluss haben wir in einem Pub noch etwas getrunken, bevor es um 15:30 wieder zurĂŒck auf das Schiff ging.
Am Abend und in der Nacht war die See etwas unruhiger; man merkt, dass wir den amerikanischen Kontinent verlassen und auf die Antarktis zustehen.
Montevideo, 05.01.24
Gestern um kurz nach 18 Uhr haben wir in Buenos Aires abgelegt und sind dann ĂŒber Nacht langsam und bei ruhiger See nach Montevideo gefahren, wo wir heute um 6:30 ankamen.
Nach dem FrĂŒhstĂŒck sind wir ausgestiegen und haben die Altstadt von Montevideo besichtigt. Die Anlegestelle ist glĂŒcklicherweise direkt an der Altstadt gelegen. Montevideo ist im Vergleich zu Buenos Aires viel relaxter, sauberer, mit weniger Verkehr und die Autofahrer halten sogar an, um einen ĂŒber die Straße zu lassen.
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mauriceodyssee · 1 year ago
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Tagebucheintrag.
04.12.2023 (Koh Tao DPM Hostel)
Nach dem Aufstehen ging es gleich mit einem Taxi via Grab zum Pier. Nach etwas Warten und 1000 Baht weniger in der Tasche stiegen wir auf ein Boot, das fĂŒr 100 Personen ausgelegt war und mit fĂŒnf riesigen Motoren ausgestattet war. Das Boot fuhr zunĂ€chst langsam aus einer FlussmĂŒndung hinaus, bis wir auf offenem Meer waren, dann wurde es turbulent. Je weiter wir aufs Meer fuhren, desto höher wurden die Wellen, und das Aufschlagen nach jeder Welle war ziemlich heftig.
Nach 2,5 Stunden erreichten wir Koh Samui, wo es eine halbe Stunde Aufenthalt gab. In dieser Zeit habe ich etwas gegessen, und das Boot wurde betankt. Dann ging es weiter nach Koh Phangan, wo wir andere Leute absetzten und neue mitnahmen, bevor es noch einmal ĂŒber eine Stunde nach Koh Tao ging. In Koh Tao angekommen, ging ich zunĂ€chst zum Hostel, holte mir dann einen Roller – er hatte gerade mal 48 km auf dem Tacho und sah aus wie neu. Ich fuhr zu einem Berg in eine schöne Bar, aß und trank etwas, und der Ausblick von dort war der Wahnsinn!
Bin gespannt, was die nĂ€chsten Tage hier noch zu bieten haben. SpĂ€ter fuhr ich zurĂŒck ins Hostel, arbeitete etwas am Laptop und dann, gute Nacht.
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dynamischreisen · 1 year ago
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Max, Panama, Tag 13
Die Hackfleisch-Hassenden Zerhacker
Heute morgen ging es auf eine organisierte Tour. So richtig oldschool vom Hostel aus gebucht, ohne Feilschen und solche Sachen, ohne gekonntes Ausspielen der Reiseveranstalter gegeneinander. Der Pauschalurlaub des Backpackers on a budget quasi. Und so hĂŒpften wir nach dem FrĂŒhstĂŒck in das Boot zu den anderen etwa sieben Touris um uns auf den Weg zu begeben, den Delfinen in der Region mal so richtig auf den Sack zu gehen. Das war tatsĂ€chlich der etwas doofe Teil des ganzen. Denn offensichtlich sind wir in ihren RĂŒckzugsort eingedrungen und nicht wenige trugen Narben der Schiffsschrauben. Uncool.
Deutlich cooler war dann der Stop an einem Korallenriff, in dem wir schnorcheln und schöne Fische ansehen konnten. Diese trugen keine Narben, weil sie im Zweifel ja ohnehin komplett zerhĂ€ckselt wĂ€ren, wĂŒrden sie mit einer Schiffsschraube Bekanntschaft machen. Das Gewissen war also entsprechend reiner und ich konnte mich vollends darauf konzentrieren, nicht völlig auszuflippen, obwohl ich weiter als drei Meter vom Strand entfernt schwimmen war. Das Wasser war dankenswerterweise so seicht, dass ich im Zweifel wohl auf einer Koralle hĂ€tte rumstehen und auf Hilfe warten können, wĂ€re ich wie in „Open Water“ vergessen worden. Oder ich hĂ€tte mich den Delfinen angeschlossen und als ihr AnfĂŒhrer in Orca-Manier aus Rache die Bonzenschweine von ihren Yachten gekloppt. So weit kam es nicht, aber man soll sich ja nicht alle TĂŒren schließen.
Von dort fuhren wir nach Zapatilla, einer super schönen Insel, die jederzeit als Filmkulisse herhalten könnte. Ob fĂŒr National Geographic oder diese ganzen Filme, in denen mit diesem recht billigen Kontrast von Schönheit und Einsamkeit gespielt wird. Ihr wisst schon. Nicht zufĂ€llig fiel unser GesprĂ€ch wieder auf unser bescheuertes „ich packe meinen Koffer“-Spiel von der Fahrt nach Santa Teresa. So wahnsinnig viel hĂ€tte uns der Inhalt, der unter anderem „Wolken“, einen Tapir und „deine Mudder“ enthielt, wohl nicht geholfen. Aber fĂŒr den Moment waren wir ja glĂŒcklicherweise nicht gestrandet.
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Das Foto hat Nico mit der Drohne aufgenommen und ist kein Google-Ergebnis von „einsame Insel“ oder so, kein Scheiß.
Also wieder weiter, PĂ€uschen an einem Lokal auf dem Wasser und Fische glotzen. Danach Seesterne. Cool.
Am Nachmittag kamen wir zurĂŒck und nahmen ein spĂ€tes Mittagessen ein. Nico war ein bisschen fertig, er vertrĂ€gt den Ventilator leider nur so semi und hat seinen Tag fĂŒr beendet erklĂ€rt. Ich hingegen nahm noch ein Bootstaxi auf die Hauptinsel um die Gelegenheit zu nutzen zu erfahren, wie Bier so schmeckt. Gute Sache, solltet ihr auch mal probieren! Keine dreißig Meter vom Anleger entfernt traf ich auf drei MĂ€dels, die auf der gleichen Tour waren wie wir und mich dankenswerter Weise unter ihre Fittiche nahmen. Zusammen tranken wir die drei geplanten Bier, dann wollte ich los - es war schon viertel nach elf und der Taxifahrer von vorher meinte, es wĂ€re nur bis zwölf entspannt möglich, zurĂŒck nach Bastimentos zu kommen. Am Anleger angekommen, waren leider alle völlig dicht und ich zumindest anfangs happy, als sich herausstellte, dass sie uns nicht fahren wĂŒrden. Als sie niemanden fanden, der den Weg auf sich nehmen wurde, rechnete ich mit einer sehr langen Nacht. Ich fuhr erstmal mit den MĂ€dels zu ihrer Insel, wo ich im Zweifel auf dem Fliesenboden hĂ€tte schlafen können. Ein paar Mal mit dem Handylicht winken und ein paar versierte Worte meiner Mitreisenden spĂ€ter dann saß ich doch noch in einem Boot. Hab ich schonmal gesagt, dass am Ende eh immer alles gut ist?
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travelwithus-eu · 1 year ago
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Kroatien 2021
Segelreise (7. August- 21. August)
Am Abend des 6. Augusts machten wir uns auf den Weg Richtung Trogir, Kroatien. Nach einer 16-stĂŒndigen Autofahrt ĂŒber die Autobahnen Deutschlands, Österreichs, Sloweniens und Kroatiens erreichten wir gegen Mittag die Hafenstadt Trogir.
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Dort mussten wir einige Zeit im Hafen auf unseren Katamaran warten. Nach einiger Zeit gegen spĂ€ten Nachmittag bekamen wir es dann endlich. Zu erwĂ€hnen ist, dass wir beide nicht alleine angereist sind. Mit dabei waren meine Eltern (Alex) und zwei weitere Familien, mit denen wir befreundet sind. Einige erledigten EinkĂ€ufe, die wir dann auf das Boot geladen haben. Die Kojen wurden verteilt auf insgesamt 12 Mann. Am Abend bei Sonnenuntergang segelten wir schließlich los. Ziel war die sogenannte blaue Lagune der östlichen KĂŒste der kleinen Insel Drvenik Veliki.
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Dort ankerten wir und konnten beobachten, dass bei BerĂŒhrung des Meerwassers, das Wasser blau aufleuchtete. Dies ist auf die Planktons zurĂŒckzufĂŒhren. Die Nacht wurde dort verbracht. Am nĂ€chsten Morgen nach dem gemeinsamen FrĂŒhstĂŒck segelten wir weiter zur nördlichen KĂŒste dieser kleinen Insel. An dem Ort geankert, verbrachten wir den Tag mit Schwimmen und StandUp Paddling. Auch die Nacht wurde dort verbracht. Sevid Beach war das Ziel am nĂ€chsten Tag und dorthin machen wir uns auch auf den Weg. Wir ankerten vor dem Strand und wir haben den Auftrag bekommen, bei den Einheimischen GemĂŒse zu kaufen. Mit dem SUP (StandUp Paddle) paddelten wir zum Strand und kauften dort bei einem einheimischen Ă€lteren Herrn Tomaten, Gurken etc. Abends machten wir eine kleine Sonnenuntergangs-Spritztour.
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Nach der schönen Tour ankerten wir wieder vor dem Strand von Sevid na Moru, da es dort sehr windstill war und ein gute Schlafmöglichkeit bot. Der nĂ€chste Morgen startete mit einer Route zur Insel Kaprije. Auf dem Weg dorthin, sahen wir zahlreiche andere Inseln vor der KĂŒste der Stadt Ć ibenik. Am Ziel angekommen gegen spĂ€ten Nachmittag, konnten wir am Abend einen außergewöhnlichen Sonnenuntergang beobachten.
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Es sah irgendwie so außerirdisch aus. Sowas haben wir noch nie gesehen. Die Nacht haben wir ebenfalls dort verbracht. Auf den nĂ€chsten Tag haben wir uns sehr gefreut, da wir uns auf den Ć ibenik machten. Ć ibenik ist eine 35.000-Einwohner-Stadt. Sie ist ĂŒbrigens Drehort fĂŒr einige Szenen der berĂŒhmten Serie Game of Thrones gewesen. Durch den natĂŒrlichen Kanal des Flusses Krka gesegelt, waren wir dann vor Ć ibenik. Der Blick war majestĂ€tisch.
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In diesem Teil des Flusses war das Wasser noch salzhaltig. Hier ein kleiner Überblick ĂŒber die Lage der Stadt.
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Nach dem Genuss dieses Ausblicks, machten wir weitere Seemeilen Richtung dem See Prokljansko Jezero. Dort war das Wasser nicht mehr salzhaltig, sondern SĂŒĂŸwasser. Es hat auch eine eher grĂŒnliche Farbe. In dem See waren wir natĂŒrlich schwimmen, wie bisher bei jedem Stopp.
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Am spĂ€ten Nachmittag segelten wir ĂŒber den Fluss Krka zurĂŒck ĂŒber Ć ibenik und dessen Kanal zurĂŒck zur adriatischen KĂŒste. Da es schon spĂ€t wurde, mussten wir uns schnell um einen Ankerplatz kĂŒmmern. Wir fanden vor der Insel Logorun eine Ankerboje, die uns ĂŒber Nacht am Platz hielt. Der sechste Tag war ein etwas entspannterer Tag. Vor der KĂŒste der Stadt Tribunij fanden wir Halt und einige gingen an Land um im Supermarkt fehlende Lebensmittel einzukaufen. Hier enstand eine gute Aufnahme von unserem Boot.
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Zum Abend hin sind wir zur Insel Arta Mala gesegelt. Dort war es einfach traumhaft mit dem Sonnenuntergang. Rund herum ĂŒberall kleine Inseln, sodass man das GefĂŒhl hatte, dass man in den Philippinen oder in Thailand ist.
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Nachts konnten wir hervorragend viele Sternschnuppen beobachten. Der nĂ€chste Morgen begann damit, dass wir weiter segelten Richtung Biograd na Moru. An der Stadt jedoch vorbei machten wir halt bei der herzförmigen Insel Galesnjak. Nach einigen Stunden ging es weiter zur Insel Zut. Auf dem Weg fuhren wir zurĂŒck ĂŒber Biograd na Moru an dem sĂŒdlichen Ende der großen Insel PaĆĄman vorbei. Von der Insel Zut aus, konnte man den Nationalpark Karpaten erkennen. Das ist eine Inselgruppe, die grĂ¶ĂŸtenteils aus kahlen, kargen Gebirge besteht.
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Der darauffolgende Tag war bereits schon der Achte. Wir erkundeten die östliche KĂŒste der Insel Zut Richtung Norden und sind am Nachmittag auf die Insel Lavdara gestoßen. Dort ankerten wir. Wir beide nahmen uns ein SUP und erkundeten die Insel zu Fuß. Die Aussicht in jede Richtung war einfach mega.
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Das ist der Blick von der einen Seite. Und das ist der Blick von der anderen Seite:
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Nach einer Stunde nahmen wir das SUP und paddelten zurĂŒck zum Katamaran. Eine kleine Bucht der Insel wurde unsere nĂ€chtliche Bleibe. Morgens sind wir zur Insel Vera Skala gesegelt, um dort in Ruhe zu frĂŒhstĂŒcken, da wir in der Bucht der Insel Lavdara nicht mehr vernĂŒnftig ankern konnten. Von dort aus konnten wir einen Waldbrand erkennen, der auf einer nahegelegenen Insel ausgebrochen ist. Dieser wurde, aber innerhalb einer Stunde von den kroatischen Löschflugzeuge bekĂ€mpft.
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Nach dem FrĂŒhstĂŒck ging es rĂŒber zum Hafen von Biograd na Moru. Unser Tank war fast leer, deshalb mussten wir auftanken und die WasserbehĂ€lter auffĂŒllen.
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Den Tag haben wir auch in der Stadt verbracht. Wir haben in einem einheimischen Restaurant gespeist und sind an der Promenade spazieren gegangen. Abends sind wir wieder zu der bereits bekannten Insel Arta Mala gesegelt und haben dort die Nacht verbracht. Auf dem Weg dorthin, konnten wir einen schönen Sonnenuntergang mitnehmen.
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Der zehnte Tag war ein reiner Segeltag. Sehr wellig und etwas bewölkt. Wir machten uns weiter auf den Weg nach SĂŒden, um so langsam in die NĂ€he des Starthafens zu kommen. Es blieben uns nur noch vier Tage. Nach einem Zick-Zack-Segeln kamen wir am sĂŒdlichen Teil der etwas grĂ¶ĂŸeren Insel Murter bei der Stadt Tisno an. Wir verbrachten dort den Abend. Jedoch trieb die Strömung uns dort immer wieder weg, weshalb wir uns auf die Suche nach einem neuen Ankerplatz machten, bevor die Sonne unterging. Schließlich sind wir bei der bekannten Bucht von Sevid gelandet. Nach dem FrĂŒhstĂŒck am nĂ€chsten Morgen segelten wir zur Insel Drvenik Veliki weiter, dessen östliche und nördliche KĂŒste schon kannten. Diesmal machten wir Halt an der SĂŒdkiste. Die große Yacht, die wir dort entdeckten, war nicht zu ĂŒbersehen. Eine zu vermietende private Luxusyacht, die wohl mehrere hunderttausend Euro pro Woche kostet. Hammer!
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Dort verbrachten wir auch den kompletten Tag. WĂ€hrend alle NĂ€chte bis dato ruhig verliefen, war dies die unruhigste Nacht, da der Wellengang so hoch war und der Wind stĂ€ndig pfiff. Der zwölfte und vorletzte Tag begann mit einem standesgemĂ€ĂŸen FrĂŒhstĂŒck ehe wir dann zur Bucht der Kleinstadt Okrug Gornij auf der Insel Ciovo segelten. Ein leckeres kroatisches Radler durfte nicht fehlen.
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ZufĂ€lligerweise machten dort Freunde unserer Eltern Urlaub und sie kamen fĂŒr ein Tag mit auf das Boot. Wir machten fĂŒr sie eine kleine Spritztour ĂŒber die Adria.
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An der selben Bucht haben wir die Freunde wieder an Land gesetzt und verbrachten die Nacht in dieser Bucht. Der nĂ€chste Tag war der letzte Segeltag, den wir vor der KĂŒste Trogirs noch genossen. Wir ruhten uns aus, lachten gemeinsam ĂŒber die vielen tollen und lustigen Momente, die wir auf der Tour erlebt haben. Am spĂ€ten Nachmittag mussten wir am Starthafen leider wieder anlegen.
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In Trogir konnten wir endlich wieder richtig mit warmen Wasser duschen, denn auf dem Katamaran war das Wasser nur begrenzt nutzbar und eine richtige Dusche kam nie infrage. Wir nannten es schnelles Abduschen. Nach dem Duschen gingen alle Crewmitglieder des Katamarans zusammen in die Stadt um gemeinsam ein letztes Mal vor der Abreise zu essen. Es wurde ein lokales Pizzarestaurant ausgewÀhlt. Wir beide sind nach dem Essen durch die Altstadt gelaufen und haben uns diese aufmerksam angeschaut.
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Nach dem Spaziergang traten wir die Abreise an und machten uns gegen 22:30 Uhr auf den Weg. Gegen 10:00 Uhr morgens erreichten wir Salzburg. Hier sind wir mit dem Zug weitergefahren, da die Eltern noch in Österreich geblieben sind. Am spĂ€ten Nachmittag des vierzehnten Tages kamen wir in unserem Heimbahnhof endlich an.
Es war eine schöne Zeit! Danke Kroatien! Hier nochmal die Segelroute, die etwas schwierig einzuzeichnen war.
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fettereise · 1 year ago
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Ha Long Tour und weiter nach Tam Coc, Ninh Binh (4.-8.9.)
Wir verbringen Montag und Dienstag komplett auf dem Wasser. Zusammen mit 14 anderen jungen Menschen (aus Italien, England, den Niederlanden usw.) fahren wir am Montag mit einem Boot östlich von Cat Ba in Richtung Ha Long Bucht. Unser Tourguide ist Vietnamese und heißt Ben, und er macht diese Touren fast jeden Tag mit Herz und Seele.
Auf dem Weg aufs offene Meer kommen wir an schwimmenden Fischerdörfern und Aquakulturen vorbei, und Ben erzĂ€hlt und zeigt uns, wie die Locals hier Austern zĂŒchten. WĂ€hrend das Boot schippert, gibt es Essen: jede Menge Fisch und MeeresfrĂŒchte, frisches Obst, natĂŒrlich Reis und GemĂŒse. Beim ersten Bootsstopp ist Schwimmen angesagt, inklusive Sprung vom Boot. Das Wasser ist kaum erfrischend, da sehr warm, und extrem salzig. Sonnencreme, Schweiß, Insektenschutzmittel und Salzwasser bilden schon nach kĂŒrzester Zeit einen unschönen Film auf der Haut, der sich bei Abenteuern dieser Art aber kaum vermeiden lĂ€sst und irgendwie ja auch dazu gehört. Fast so wie der MĂŒll, der sich leider selbst hier draußen, an nur per Boot zu erreichenden StrĂ€nden, ansammelt und immer mehr wird statt weniger.
Nach dem Essen und Schwimmen fahren wir durch die Ha Long und durch die weniger touristisch erschlossene Lan Ha Bucht. Die Aussichten auf die einsam im Wasser stehenden KarsttĂŒrme sowie auf die riesigen bewaldeten Felsmassive vom Wasser aus sind grandios, und wir können uns kaum sattsehen. DafĂŒr ist aber gar nicht genug Zeit, denn das Programm ist straff: Kayak fahren steht an! Vom Boot aus zu zweit in ein Kayak einzusteigen, ist gar nicht mal so einfach, aber wir schaffen es. Wir sind alle nur in Badekleidung und werden beim Paddeln auch ordentlich nass (wobei Torben hinten etwas mehr paddeln muss als ich, weil ich vorne fĂŒrs Fotos machen zustĂ€ndig bin und stĂ€ndig wieder nervös mein Handy in der wasserfesten Tasche verstaue und wieder heraushole). Wir paddeln durch Höhlen und in einsame Buchten, in denen quasi absolute Stille herrscht und außer dem PlĂ€tschern unserer Paddel nur das Rauschen des Windes in den BĂ€umen zu hören ist. Leider sehen wir nur einen Affen, aber besser als gar nichts! Insgesamt dauert die Tour anderthalb Stunden und ist ordentlich anstrengend. Auf den RĂŒckweg docken wir an ein anderes, grĂ¶ĂŸeres Boot an - unser Quartier fĂŒr die Nacht. Unser Doppelzimmer ist groß, mit Klimaanlage und gemĂŒtlich, aber es ist etwas windig und schaukelig, das Boot schlĂ€gt die ganze Nacht gegen die Ankerkette und ich kriege kaum ein Auge zu. Am nĂ€chsten Morgen gehen wir direkt frĂŒh Kayak fahren. Die Fahrt durch die Fledermaushöhle mit unzĂ€hligen FledermĂ€usen an der Decke (dank Stirnlampe können wir sie auch sehen und nicht nur hören) ist besonders beeindruckend. Mittags steht noch eine ausgiebige Runde Schwimmen an. Wir springen vom Boot ins Meer und schwimmen an den Strand, an dem man unter einem Felsvorsprung hindurch klettern kann und auf der RĂŒckseite an einen weiteren Strand gelangt. Torben beschĂ€ftigt sich etwas zu ausgiebig mit den Muscheln und Steinen am Strand und fĂ€ngt sich einen heftigen Sonnenbrand ein (der, Stand heute, immer noch prĂ€sent ist). Nach dem Mittagessen macht sich das Schiff auf den RĂŒckweg in den Hafen, und wir verkriechen uns auf dem Deck in den Schatten. The struggle is real, auf der einen Seite wollen wir die Landschaft bewundern, auf der anderen Seite ist es in der Sonne unfassbar heiß auf dem Wasser.
Wir landen sicher im Hafen an und werden zum nÀchsten Bus weitergebracht, mit dem wir (und andere Deutsche aus der Gruppe) zu unserem nÀchsten Ziel weiterfahren, nach Ninh Binh.
Ein Kleintransporter bringt uns zur FĂ€hre, wo wir aussteigen und zu Fuß auf die FĂ€hre gehen. Ich bin darĂŒber heilfroh, denn der Vietnamese fĂ€hrt wie ein Henker und benimmt sich, als wĂŒrde er fĂŒr jedes BetĂ€tigen der Hupe einen Haufen Geld bekommen. Mir wird leider in Fahrzeugen, die ich nicht selber fahre, immer ziemlich schnell schlecht, und das hier ist eine harte Probe. Eine FĂ€hrfahrt spĂ€ter landen wir auf der anderen Seite und im nĂ€chsten Minibus mit 10 Sitzen. Auch dieser Fahrer gehört der Henkertruppe an und macht mir die kommenden 4 Stunden nicht gerade angenehm. Ich bin heilfroh, als wir gegen 20 Uhr in Tam Coc, einem Stadtteil von Ninh Binh, ankommen.
Auch hier wohnen wir in einem homestay, einer sehr kleinen, aber super sauberen Anlage mit Bungalows, Essbereich und Pool. Die Inhaberin begrĂŒĂŸt uns extrem freundlich und ist ĂŒberaus hilfsbereit und aufmerksam, sodass wir uns nach den Strapazen der Anreise sofort wohl fĂŒhlen.
Wir verbringen drei schöne Tage in Tam Coc. Der Stadtteil ist vollstĂ€ndig auf Tourismus ausgelegt und es gibt jede Menge Bars, Restaurants, Hotels usw. Essen und Trinken ist hier gut und spottbillig: 2 lokale Biere und 2 große Sandwiches mit Salat und Tofu bzw. HĂŒhnchen fĂŒr insgesamt gerade einmal 80 000 VND, das sind 3,10€! Könnte aber auch daran liegen, dass auf die Frage, wann denn hier Happy Hour und das Bier so gĂŒnstig ist, die Antwort "every day, all the time" lautet...
Die Umgebung von Ninh Binh wird als trockene Ha Long Bucht bezeichnet, denn es gibt auch hier KarsttĂŒrme umgeben von Reisfeldern, so weit das Auge reicht. Wir mieten uns einen Roller und fahren nach Trang An, wo wir eine dreistĂŒndige Bootstour machen - Liebe geht raus an die schmĂ€chtige Vietnamesin, die uns bei sengender Hitze drei Stunden durch die Gegend rudert, denn hier ist Ökotourismus und Urwald, sodass kein Motor erlaubt ist. Wir steigen ein paar Mal aus, um Tempel zu besichtigen, und fahren durch einige Höhlen. Es ist sehr ruhig und wunderschön, aber drei Stunden sind dennoch echt lang. Am Ende bekommen Torben und ich ein ganz schlechtes Gewissen und unterstĂŒtzen unsere BootsfĂŒhrerin beim Paddeln.
Wir nutzen den Roller fĂŒr weitere Touren durch die Umgebung und besichtigen noch die Ă€lteste Pagode Vietnams, völlig eingebaut in einen riesigen Felsen, sowie weitere Tempel und GrabstĂ€tten (ehrlich gesagt verschwimmen die ganzen Tempel in meiner Erinnerung etwas ineinander... so ein bisschen ist das auch "kennst du einen, kennst du alle", wenn man nicht religiös oder spirituell ist).
Am Abend des 8.9. steigen wir in den Nachtbus, den unsere Gastgeberin fĂŒr uns gebucht hat - und das nĂ€chste Abenteuer beginnt. 😄
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acrossthewavesoftime · 1 year ago
Note
Ihre Treffen waren jedoch von grĂ¶ĂŸter Geheimhaltung
Idk why but I'm getting Schoethe vibes from this, perhaps a secretive meeting about the Horen or how to get rid of Wieland without anyone noticing 👀
Maybe they are trying to steal a snuffbox 👀
Pray tell what is this WIP about
Sorry, my friend, Goethe and Schiller are not involved, though I have a scene that very overtly plays with imagery from Die Leiden des jungen Werther.
It's an AU with the basic premise that the Stuarts have somehow continued ruling, and the Hannovers are... in Hannover. The man we know as the Prince Regent/George IV is destined to remain at home, while the last of the Stuarts, knowing the German cousins are going to be the next heirs to the thrown, has offered commissions in the armed forces to George's younger brothers.
Thinking it's unfair that his brothers get to go fight Napoleon, George, like any sensible, bored 30-something, runs away at night to go to sea in his brother Ernest's uniform and is unexpectedly aided by one of his mother's companions, a certain Caroline von Braunschweig-WolfenbĂŒttel.
Shenanigans by land and sea ensue, including, but not limited to, fighting Napoleon, impersonations and disguises, a secret baby and an enemiest.-to-lovers love story so deliberately saccharine both George and Caroline are probably spinning in their graves already.
Have a taste of it under the cut!
Alles war bereit, die Nacht dunkel und mondlos, und das Leineschloss von der seltenen Stille erfĂŒllt, die nur fĂŒr einen kurzen Moment jede Nacht eintrat, wenn alle Bedienten zu Bett gegangen waren und lediglich die Wachen ihren Dienst taten, und wie sie es auch in jener Nacht getan hĂ€tten, hĂ€tte nicht der gute Friedrich ihnen Wein zur Erfrischung senden lassen, den er zuvor mit einem Schlaftrunk versetzt hatte.
Durch das Fenster blickte Georg auf das Wasser vor dem Fenster, und das wartende Boot darunter: plötzlich ĂŒberkam ihn eine eisige Furcht, erschien das schwarze Wasser der Leine ihm nun als eine Untiefe in der nĂ€chtlichen Finsternis, das Boot zu klein, Ernsts Uniform zu eng—
„Was tut Ihr hier?“
Georg fuhr auf dem Absatze herum und erwartete, auf den missbilligenden Geist eines gekrÀnkten Ahnens zu treffen, als er das von einem Nachtlicht erleuchtete, kurznasige, speckwangige Schweinsgesicht der kleinen Braunschweigerin erblickte.
„Was tut Ihr hier?“ fuhr er sie unwirsch in gleicher Weise an, denn als Kurprinz stand es ihm wohl zu das Schloss, das er einst erben wĂŒrde, zu jeder Zeit des Tages zu inspizieren, wohingegen sie nur Gast der Gnade seines Vaters war.
„KĂŒche,“ kam es schmatzend zwischen ihren ZĂ€hnen hervor, die, wie er nun sah, ein KĂŒchlein zermalmten, das sie in ihrer freien Hand hielt und von dem sie soeben einen herzhaften Bissen genommen hatte. „Ich war hungrig.“
Vielleicht, so sinnierte er, dem niederen Trieb nachgebend, sie fĂŒr ihr unverhofftes Auftauchen als wie auch fĂŒr ihre unsĂ€gliche Art, die sie ihm seit jeher lĂ€stig und zuwider machte, und von der er vermutete, dass sie sie seiner Mutter andiente, zu strafen, sollte er ihr in hinlĂ€nglicher Kleinheit darlegen, dass sie sich undamenhaft betrug und kein Mann je fĂŒr ein kurzes, dickes Wesen gleich eines fetten Seehundes Liebe empfinden könnte, doch biss er sich auf die Lippe um den Austritt dieser Worte zu verhindern. Sollte sie weinen und schreien, so wĂ€re er in jedem Fall verraten.
„Und Ihr?“ beharrte sie, und stellte das Nachtlicht auf einem Tischlein aus Ebenholz ab.
Um eine Antwort verlegen gab er zurĂŒck, dass sie es nicht zu kĂŒmmern brauche, wenn er einen nĂ€chtlichen Spaziergang durch das Schloss tĂ€te, da er der Kurprinz war; in ihrem Falle jedoch galt es in Demut und Dankbarkeit das angebotene anzunehmen, ohne des nachts zur Diebin zu werden— wer außerhalb des Schlosses Brot von einem BĂ€cker stahl, hatte ganz andere Strafen zu fĂŒrchten als die Verachtung des Kurprinzen.
„Immerhin kann ich frei heraus zu meiner, wie Ihr es wohl nennen wĂŒrdet, Missetat stehen,“ gab sie ohne jegliche Scheu und Einsicht zurĂŒck. „Ihr hingegen scheint etwas verbergen zu wollen— oder wieso wartet vor dem Fenster ein Boot, und tragt Ihr die Uniform Eures Bruders, des Prinzen Ernst?“
„Kein Wort,“ fauchte er beinahe katzenhaft, und beging damit unwillentlich den Verrat an seiner eigenen Person.
„Ha,“ triumphierte sie in FlĂŒsterton, „dann reißt Ihr also aus? Wie ein zehnjĂ€hriger Bengel, der die Streiche des Schulmeisters leid ist?“
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hanni1011 · 1 year ago
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Argentina 2.0 – Enamorado de Buenos Aires & IguazĂș
Die Nacht habe ich sooo gut und lang geschlafen, das tat richtig gut, genauso wie die Dusche :-) Im Hostel haben wir uns nach AktivitĂ€ten erkundigt und die nĂ€chsten Tage grob geplant. Hungrig sind wir zum empfohlenen CafĂ© vom Hostel – ich war im siebten Himmel! Es gab geilen Cappuccino, Bretzel mit gutem Schinken, Rucola
 Mhhhh! Da hat das deutsche Herz schon höhergeschlagen. Den Tag haben wir dann im Hop-On Hop-Off Bus verbracht, um die ganze Stadt zu sehen. Da habe ich mich schon in die Stadt verliebt
 So nah am Meer, so gĂŒnstig, so schönes Wetter, so freundlich, so geile BĂ€ckereien
 Wir haben alle wichtigen GebĂ€ude, Parks, San Telmo mit seinem berĂŒhmten Markt, La Boca mit dem Fußballstadion, den bunten HĂ€usern, und dem Tango-Vibe abgearbeitet. Besonders La Boca war richtig schön, ein Teil des Stadtviertels war komplett blau gelb und der andere Teil war einfach nur schön bunt mit vielen CafĂ©s und Restaurants und Tango-Menschen – richtig coole Stimmung! Das Bankenviertel mit den HochhĂ€usern war dann ein richtiger Kontrast dazu und das Meer als Abschluss war einfach nur schön. Wie gut Meeresluft doch tut! Fast hĂ€tten wir dann noch den letzten Bus verpasst und haben unser Workout mit unserem Sprint abgehakt. Zum Abendbrot gab es argentinische Pizza – sehr lecker. Dann ging es auch frĂŒh in Bett
 Der nĂ€chste Tag wird verdammt lang.
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Am Mittwoch haben unsere Wecker um kurz vor 4 Uhr morgens geklingelt – heute ist ein Tagesausflug nach IguazĂș zu den berĂŒhmten WasserfĂ€llen geplant. Mit Flugzeug und Taxi waren wir um 8 Uhr pĂŒnktlich zur Öffnung des Parks von IguazĂș da. Das Essen war uns zum FrĂŒhstĂŒck zu teuer, weshalb es einfach unsere Cracker gab. Wir haben eine Bootstour gebucht und dann ging es auch zĂŒgig mit dem Safari-Auto zum Wasser. Wir hatten perfektes Sommerwetter und haben die Natur und den Dschungel genossen – Hat sich wie eine Safaritour in einem anderen Film angefĂŒhlt. Angekommen haben wir einen wasserfesten Beutel und eine Schwimmweste bekommen und dann ging es direkt ins Boot. Wir sind an traumhaften StrĂ€nden vorbeigefahren, haben Capybara (Wasserschweine) gesehen und dann haben wir hinter der nĂ€chsten Ecke die WasserfĂ€lle gesehen
 WOWWW! Wir sind direkt bis vor die WasserfĂ€lle gefahren und hatten Zeit fĂŒr Fotos und zum Staunen. Und dann haben wir geduscht
 Es ging mit dem Boot direkt unter die WasserfĂ€lle – locker 5 Mal. Ponchos haben nichts gebracht, das Wasser lief hinten in die Hose und vorne durch den BH. Das hat sooo Spaß gemacht, die Bootsfahrt war sooo cool! ZurĂŒck haben wir uns den trockenen Pulli angezogen, den wir vorher gerettet haben und die Hose musste so trocknen, ein GlĂŒck war es warm. Dann sind wir den ganzen Tag die Wanderwege entlang spaziert, haben die WasserfĂ€lle von allen Seiten, von oben, von unten gesehen und uns ist jedes Mal wieder ein WOW rausgerutscht, es war einfach wunderschön. Zum letzten Aussichtspunkt sind wir mit dem kostenlosen Zug und NasenbĂ€ren als Begleitung hingefahren. Angekommen haben wir die Teufelsschlucht mit dem Millionen Wassermassen bestaunt. Auf den Wegen gab es Riesenfische, coole Vögel, so große Ratten Dinger (keine Ahnung, was das war :D), Schildkröten gesehen. Nach der Teufelsschlucht brauchten wir erstmal dringend was zu essen. Cracker zum FrĂŒhstĂŒck und eine Tafel Schokolade zum Mittag waren doch nicht so nahrhaft. Nach den vielen Empanadas und Pommes ging es uns dann auch besser.
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Dann kam eine nicht so erfreuliche Nachricht
 Unser RĂŒckflug sollte eigentlich um 19 Uhr sein, was perfekt gewesen wĂ€re. Dann wurde der Flug verschoben auf 22.30 Uhr, was auch noch okay gewesen wĂ€re. Aber dann kam noch eine Änderung
 4 Uhr morgens am nĂ€chsten Tag! In dem Moment haben wir das noch ganz gelassen genommen und ich war froh, dass Alina auch so entspannt war und kein Drama daraus gemacht hat, Ă€ndern konnten wir es ja eh nicht. Wir sind zum Eingang des Parks gelaufen, haben noch einen Tukan in freier Wildbahn gesehen und sind dann mit unserem Taxi zurĂŒck zum Flughafen. Wir haben uns die ganzen AGBs durchgelesen und Alinas Freund hat uns beim Spanisch ĂŒbersetzen geholfen. Am Flughafen haben wir gehofft einen Mitarbeiter von der Fluggesellschaft flyondi anzutreffen – Fehlanzeige. Ein Ehepaar in der gleichen Situation hat mit uns versucht flybondi zu erreichen und nach gefĂŒhlten Stunden in der Warteschlange am Telefon, waren die Mitarbeiter auch unfĂ€hig eine Auskunft zu geben. Die argentinische Frau war richtig sauer und hat denen am Telefon ordentlich was erzĂ€hlt, da waren wir richtig froh, dass hĂ€tten wir mit unserem Spanisch nicht hinbekommen. Wir hoffen, dass wir die Kosten durch diese VerspĂ€tung wiederbekommen. Nach unserem Abendessen am Flughafen haben wir uns dann doch fĂŒr ein Hostel und 4 Stunden Schlaf in einem richtigen Bett entschieden. Wir waren nach diesem langen Tag echt fertig. Am Hostel gingen beide unsere Kreditkarten nicht und dann war die Laune doch im Keller. Um 2:30 ging es dann wieder zum Flughafen, wo wir ein trockenes Sandwich (!?) als EntschĂ€digung von flybondi bekommen haben. Um 6 Uhr waren wir endlich wieder in Buenos Aires und haben uns wieder ins Bett gelegt
 Diese Nacht hat sich wie drei Tage angefĂŒhlt, aber wĂ€re ja auch langweilig, wenn immer alles gut laufen wĂŒrde :-) Bis auf den kleinen HĂ€nger im Hostel, haben Alina und ich das gelassen genommen und erstmal schön ausgeschlafen. Die WasserfĂ€lle haben wirklich alles gut gemacht, das hat sich sowas von gelohnt und war eines der vielen Highlights auf meiner Liste – einfach traumhaft und unbeschreiblich schön!
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fragwuerdiger-episodenguide · 2 years ago
Text
(018) Die drei ??? und die Geisterinsel
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Klappentext
Justus, Peter und Bob sollen klĂ€ren, wer hinter den DiebstĂ€hlen und Sabotageakten steckt, die einer Filmgesellschaft auf Skeleton Island zu schaffen machen. Auch sonst gibt es einige merkwĂŒrdige Dinge auf dieser Insel ... 
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 006, 1966, Robert Arthur, The Secret of Skeleton Island Buch (Kosmos): 011, 1973, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen ĂŒbertragen) Hörspiel (Europa): 018, 1980
⁉ Allgemein
Handlungsort
Skeleton Island, Fishing Port
Kategorie
Schatzsuche, Spuk
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Alfred Hitchcock
Sam Robinson, ein Mann der fĂŒr Geld alles macht
Chris Markos, arbeitet manchmal in Bill's Taverne
Mr. Shaw, Peters Vater
Kommissar Nostigan
Roger Denton, Regisseur
Tom Farraday, WĂ€chter (😈)
Jeff Morton, Regieassistent
Bill Ballinger, Dieb (😈)
Jim Ballinger, Dieb (😈)
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Geisterinsel, kleine Atlantikinsel
Melville, Ort an der AtlantikkĂŒste
Fishing Port, kleines StÀdchen
Die Hand, Nebeninsel der Geisterinsel
Einrichtungen
Bill's Taverne
Sonstiges
Harry Norris, Assistent von Roger Denton
Sally Farrington, ist vor 25 Jahren auf einem Karussell gefahren, als ein Unwetter aufzog und wurde dann vom Blitz erschlagen
Captain One Ear, Pirat der vor 300 Jahren hingerichtet wurde
Dr. Wilbur, Arzt, Besitzer der Geisterinsel
đŸ›Œ Sonstiges
Lustige Dialoge
Sam: "In einer stĂŒrmischen Nacht, als der VergnĂŒgungspark geschlossen und leer war, sahen die Leute vom Festland aus die Lichter des Karussells aufblinken und der Wind trug die Karussellmusik zu ihnen herĂŒber!" Peter: "Das hört sich interessant an!"
Peter: "Dieser Wunsch deckt sich in keiner Weise mit den Vorstellungen deiner Detektiv-Kollegen, Just."
Justus: "Mich hast du geblufft! Aber Bob und Peter hast du erschreckt." Bob: "Mich hast du nicht erschreckt! Nur meine Beine ..." Peter: "So war es auch bei mir! Wenn ein TotenschÀdel zu reden anfÀngt, wollen meine Beine den Standort wechseln."
Tom Farraday: "Hey du, Chris! Was treibst du hier?! Chris: "Ich muss weg, bis spĂ€ter!" Tom Farraday: "Ich hab dir doch gesagt, wenn ich dich hier noch einmal hier erwische, setzt es ein Tracht PrĂŒgel! ... Was wollte der Bursche?"
Phrasenschwein
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đŸłïžâ€đŸŒˆ Queer/diversity read
Shippy moments
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Diversity, Political Correctness and Feminism
Chris Markos hat einen fragwĂŒrdigen Akzent
Der Typ, der mit seinem Boot, das Boot der drei Fragezeichen rammt, hat sein Gesicht mit einem Sombrero verdeckt
"Viele Fischer mögen mich nicht, weil ich AuslÀnder bin!"
Chris Markos und sein Vater kommen aus Griechenland
Chris und sein Vater wohnen in einer HĂŒtte
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a-neverending-story · 1 year ago
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This Blog runs on a queue.
Cora Sophie Marren aka Lilianne Moira; a walking disaster ☟ ─── ⋆ ❝I have licked the fire and danced in the ashes of every bridge I ever burned. I fear no hell from you.❞  Das Schaben des Feuersteins ertönte, bevor das vertraute Knistern des Feuers die Luft erfĂŒllte. So viele Flammen, wie Lily in ihrem Leben bereits gesehen hatte und doch war jede von ihnen einzigartig. Wie eine Schneeflocke, die binnen Sekunden alles vernichten konnte, was einen jemals ausgemacht hatte. Ihre braunen Augen wurden erhellt von dem rot-orange der Flamme und fasziniert drehte Lily ihr Feuerzeug, bevor sie die Flamme schlussendlich an das Ende ihrer Zigarette hielt. Ein tiefer Atemzug entfachte das Papier und den Tabak, wĂ€hrend der Rauch in ihre Lungen stieg. Das Feuerzeug wanderte zurĂŒck in ihre Tasche, der Rauch aus ihren Lungen wurde gegen die glĂŒhende Spitze der Zigarette gepustet und ließ das Feuer am Papier entlang tanzen. Es war wunderschön. Eine letzte Zigarette gab sie sich noch. Was das wohl waren? 5 Minuten? 10? Jedenfalls nicht mehr. Ihr Blick richtete sich auf die abgetretenen Doc Martens, welche auf der SitzflĂ€che der Bank standen. Lilys Hintern ruhte derweil auf der RĂŒckenlehne.  Warum normal auf einem Stuhl sitzen? Das war so langweilig und Lily hatte sich lang genug in ihrem Leben langweilig gefĂŒhlt. Sie war etwas besonderes. Selbst, wenn dies das einzig Positive war, das Lily ĂŒber sich selbst sagen konnte. Zumindest fĂŒr den Moment. Erneut fand der Filter den Platz zurĂŒck an ihren Lippen, ein weiterer tiefer Atemzug, der die Stille der Nacht mit leisem Knistern erfĂŒllte. Das Nikotin fand ĂŒber ihre Lungenden Weg direkt in ihre Blutbahn. Ein leichtes Kribbeln stellte sich unter ihrer Haut ein, welches sich in ihrem gesamten Körper ausbreitete. So lebendig hatte sie sich lange nicht gefĂŒhlt. Es war, als wĂŒrde sie erwachen. Erwachen aus einem Traum, der plötzlich RealitĂ€t wurde. 
Der letzte Zug an der Zigarette wurde getĂ€tigt, dann schnippte Lily sie davon und sprang von der Bank. Ihre Finger griffen nach dem schwarzen Rucksack, den sie sich nur ĂŒber eine Schulter warf. Ihre Boots hinterließen Spuren im Gras, die man bald schon nicht mehr sehen wĂŒrde. Immerhin nahm das Knistern hinter ihr eine LautstĂ€rke an, welches Musik in ihren Ohren war. Dennoch steckte sie sich die Kopfhörer in die Ohren und ĂŒbertönte das verheißungsvolle Knistern mit den BĂ€ssen von Wicked Game. 
Ein Grinsen zierte ihre Lippen, als sie sich dem Feenkreis aus Pilzen nĂ€herte. Mit einem Augenaufschlag waren ihre Augen nicht lĂ€nger braun, sie waren blau und Lily kostete es in vollen ZĂŒgen aus, als sie den ersten Schritt ĂŒber den Kreis hinweg setzte. 
Sie war frei. Zum allerersten Mal in ihrem Leben fĂŒhlte sie sich wahrhaftig lebendig und frei. Da konnten selbst die Frauen nichts dran Ă€ndern, welche ihr folgten wie ein unheilvoller Schatten.
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promo © | 21+ - MDNI!, crossover and multiverse-friendly, Smalltalk Deeptalk+Plotts, low activity atm, currently OPEN for Plotting. TW and more. , CARRD
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4godownunder · 1 year ago
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Sonntag, 30. Juli 2023
Neugierige Jungs
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Nachts wird es ziemlich kĂŒhl, vor allem wenn man die Fenster offen lĂ€sst. Morgens weckt uns wieder Vogelgesang, die Flötentöne kommen vom GraurĂŒcken-KrĂ€henwĂŒrger. Die Sonne strahlt und wir huschen zuerst in den Woolworth, um unseren Vorrat an Snacks aufzustocken. Danach einen kleinen Abstecher in den Botanischen Garten, aber nur kurz. Um 13.30 Uhr startet die Spirit of Hervey Bay zu einer Waltour.
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Das Schiff ist, zum GlĂŒck, bei weitem nicht ausgebucht. Gerade ist der Beginn der Walsaison, die bis November dauert. Die Buckelwale ziehen von der Antarktis hierher, um zu futtern, sich zu paaren und ihre KĂ€lber zur Welt bringen. Aber erst einmal geht es ĂŒber eine Stunde lang geradeaus hinaus aufs offene Meer, in eine Art großer Bucht, die von Fraser Island begrenzt wird. Am Morgen habe man viele Wale gesichtet, aber nun sei nunmal Ebbe, erlĂ€utert der Skipper. In der Ferne springen ein paar Delfine, dann sehen wir in der Ferne tatsĂ€chlich einen Wal, der aber schnell wieder abtaucht.
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Das Team des Bootes ist mit Fernglas und Kameras mit Teleobjektiven ausgestattet, der Skipper hĂ€lt Kontakt zu anderen Booten. Schließlich sehen wir einige, etwas weiter entfernt. Aber es wirkt so, als ob sie immer abtauchen, sobald das Boot etwas nĂ€her rĂŒcken will. Wir sehen die kleinen WasserfontĂ€nen, hören die Töne, die die Tiere ausstoßen. Auch das ist schon faszinierend. Vermutlich Neuankömmlinge in der Bucht, die sich gerade noch orientieren, sagt der Skipper.
Dann steuert er ein Boot des Mitbewerbers Tasmanian an, ebenfalls ein Katamaran. Das Schiff sei schon eine Weile von Sticky Whales umgeben, können dehalb nicht mehr weiterfahren, sagt der Skipper. Mal sehen, ob die uns auch mögen ... Was danach kommt, ist einfach nur atemberaubend, sagenhaft, wunderschön. Denn wenn die Wale erstmal entpannt in der Bucht angekommen sind und noch dazu im Teenageralter - dann sind sie ziemlich neugierig und hÀngen gerne mal um solche Boote herum ab.
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Drei solcher Buckelwale im Teenageralter tauchen nun also neben dem Boot auf und ab, drehen sich, schlagen mit der Flanke aufs Wasser, kommen ganz ganz nah und mustern uns mit ihren großen Augen. Dabei berĂŒhren sie das Schiff nie. Allerdings sei es schon vorgekommen, dass sich ein weibliches Jungtier unter einem Katamaran versteckt hat, als es von mĂ€nnlichen Tieren bedrĂ€ngt wurde, erzĂ€hlt ein Crew-Mitglied. Alle auf dem Schiff sind verzaubert, eingeschlossen diejenigen der Crew, die das wohl öfter sehen. Das Klatschen und Rufen trĂ€gt offensichtlich ĂŒbrigens wirklich dazu bei, dass sich die Tiere fĂŒr ein Schiff interessieren.
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Dann geht es in den Sonnenuntergang zurĂŒck zu Hervey Bay. Der kostenlose Afternoon Tee war irgendwie unterwegs verloren gegangen, aber wir bekommen noch Tee und Knabberkram, kaufen dann selbst noch Chips und ein GlĂ€schen Wein dazu. Was fĂŒr ein perfekter Ausflug und ein wunderschöner Tag! Dann geht auch noch die Sonne in diesen unglaublich kitschigen Farben unter ... und wir sind platt, denn die Sonne knallte vom Himmel, dazu ziemlich Wind und wir waren doch die meiste Zeit draußen. Zu Abend gibt es immernoch Reste vom Großeinkauf vor Daintree, diesmal Tomatensalat, Nudeln mit Pesto. Und morgen wartet das nĂ€chste Abenteuer.
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einepitahayaprotag · 2 years ago
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Peru Reise
(Woche 51)
Montag:
Noch in Quito
Eigentlich wollten Emily und Luana nur noch zur Bank gehen und dann sollte es in einen Bus nach Coca gehen, also in den Regenwald. Dann war der Morgen aber irgendwie chaotisch, stressig und kompliziert. Emily und Luana, die mit der WeltwĂ€rts-Förderung ihr Auslandsjahr gemacht haben, haben nĂ€mlich eine Mail bekommen, dass sie eigentlich zwei Wochen nach Abschluss des Freiwilligendienstes zurĂŒck nach Deutschland mĂŒssen. Nur hatten sie schon am Anfang im FrĂŒhjahr gefragt, ob Reisen anschießend noch möglich wĂ€re, und es wurde ja gesagt. So hatten wir kurz Angst, dass wir alle doch unsere FlĂŒge benutzen und am Nachmittag noch nachhause gehen wĂŒrden. Dann wurden aber ein paar Anrufe betĂ€tigt, und entschieden, dass wir unserer Reise angehen werden. Wir haben aber beschlossen dann doch erst abends zu fahren und dann am nĂ€chsten Morgen in Coca anzukommen, denn so oder so mĂŒsste wir morgens da sein, um uns dort unsere Ausreise Stempel abzuholen. So wĂŒrden wir uns eine Nacht Hostel kosten sparen. 
Wir haben uns dann nach der Aufregung erstmal beruhigt und es wurde fleißig Sachen gepackt. Tom und ich sind zum Supermaxi gegangen und haben Frust Kekse gekauft. Dann ging es nachmittags zum Sushi Restaurant. Ich habe dort einen viel zu teuren, aber sehr leckeren Algensalat gegessen. Anschießend bin ich mit Anna und Luana noch Geld abheben gegangen und dann haben wir uns bei Paccari wieder getroffen und einen Kaffee getrunken. Bzw. ich hatte einen veganen Kaffee Milkshake, der sehr lecker war. 
Dann ging es nachhause und dort haben wir einfach ausgeruht und Janne hat auch seine Sachen gepackt, denn sein Flug ging auch schon am spÀten Abend. Wir haben die Vlogs vom Paro im. Juni geschaut und dann noch ein Foto gemacht, bevor Janne losmusste.
Nashcie0end wurden noch Pommes und Nachos besorgt und gegessen, bevor wir uns auch fertig machen mussten. Wir missten Arian dann verabschieden, was auch traurig war. Alle Abschiede traurig, aber wir werden ihn ja bald wieder sehen. 
Und dann ging es zu Quitumbe. Anna und Luana hatten zum GlĂŒck am Morgen schon Tickets gekauft. Wir konnten alle gar nicht so ganz den Abschied realisieren und waren eher aufgeregt. Der Bus war nicht so gut, denn man konnte sich irgendwie nicht richtig hinsetzten, um gut zu schlafen. Nachdem wir dann aber bei einer Tankstelle gehalten hatten und es schon 3 Uhr morgens war, hatte ich noch ein bisschen dösen können. 
Dienstag:
Dann waren wir schon sehr frĂŒh in Coca, und ich erkannte das Terminal von der Reise im April wieder, wo wir dort Halt gemacht hatten auf dem Weg nach Shushufindi. 
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(man sieht Emily die MĂŒdigkeit an)
Da noch nichts offen sein wĂŒrde, haben wir uns am Terminal auf den Boden gelegt und konnten wirklich nochmal ein bisschen schlafen, es war gemĂŒtlicher als der Bus. Dann wurden im Bad die ZĂ€hne geputzt und wir machten uns auf den Weg. Die RucksĂ€cke sind mit Luana, Anna und Tom Taxi gefahren und Emily und ich sind gelaufen. Wir haben zwei Hostel Zimmer gebucht und da dann alles abgeladen.
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Dann ging es zum Hafen, um fĂŒr den nĂ€chsten morgen Tickets fĂŒr ein Boot nach Nueva Rocafuerte, an der peruanischen Grenze zu kaufen. Erfolgreich ging es von dort zum MigrationsbĂŒro, um Ausreisestempel abzuholen. Das BĂŒro sah von außen etwas runtergekommen aus, aber wir haben die Stempel bekommen und es hat alles geklappt.
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Wir hĂ€tten zwei Tage, um dann das Land zu verlassen. Auf dem Stempel ist sogar ein Boot drauf, da wir ja ĂŒber den Fluss die Grenze ĂŒberqueren. Voll cool.
Dann haben wir noch etwas gegessen, bei mir gab es Yucca, bevor wir noch Obst und Wasser besorgt. Dann haben wir uns einfach ins Hostel Zimmer gelegt und ausgeruht. Zwischendurch haben Emily und ich noch kurz Yoga gemacht.
Eigentlich hatten wir ĂŒberlegt zu einem Garten zu gehen, wo anscheinend viele Affen sind, haben uns dann aber doch dagegen entschieden. Alle waren einfach ein bisschen fertig. Also haben wir den Nachmittag entspannt und sin nochmal raus, um Guayusa Tee zu finden. Wir haben leider keinen auftreiben können und sind dann stattdessen einfach zu Tia gegangen und haben ein paar Snacks gekauft. Die wurden dann ein bisschen gegessen, aber viele waren auch fĂŒr die Fahrt gedacht. Am Abend sind wir dann raus gegangen, um Abendessen zu holen und einige wollten nochmal Geld abheben. 
Da alle dann ziemlich mĂŒde waren, wurde sich im Hostel nochmal kurz abgeduscht und dann einfach geschlafen. Wir mussten ja am nĂ€chsten Tag auch frĂŒh aufstehen.
Mittwoch:
FrĂŒh morgens wurden dann die Sachen eingepackt und es ging los. Wir hatten kurz Schwierigkeiten ein Taxi zu bekommen, aber dann hielt endlich eins an, mit welchem die ersten schon zum Hafen fahren konnten. 
Dort angekommen, haben wir die Sachen abgestellt und gewartet. Es waren auch schon viele andere Menschen dort und einige haben nochmal Essen und Snacks verkauft. Dann wurden von MĂ€nnern in Uniform auch schon unsere Namen aufgerufen, um aufs Boot zu gehen. Das große GepĂ€ck wurde alle vorne ins Kanu gelegt, ich habe mal meinen Reisesack um den Rucksack gemacht, damit nichts abgeht und er nicht nass wird. Die kleinen RucksĂ€cke haben wir mit z den Sitzen genommen. Das große Kanu hatte die sitze seitlich angeordnet. Anni und ich saßen auf einer Seite gegenĂŒber von den anderen drei. Es war ein bisschen eng und es waren viele Leute auf dem Boot, aber tatsĂ€chlich waren die Sitze gemĂŒtlich.
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(bei Regen wurden blaue Planen ĂŒber die Fenster gehangen)
Die erste halbe Stunde der Fahrt war man noch aufgeregt, aber dann konnte ich tatsÀchlich nochmal schlafen! Ich bin sonst nie jemand der in solchen Situationen schlÀft, aber durch den guten sitz und das GerÀusch des Motors bin ich einfach weggenickt und habe bestimmt ein einhalb Stunden geschlafen. Es war viel besser als eine Busfahrt.
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(das Boot von außen)
Auf der HĂ€lfte des Weges nach ungefĂ€hr vier Stunden haben wir dann einen Halt gemacht, bei einem kleinen Dorf, welches ein Restaurant hatte. Man hat dort auch ein Mittagessen bekommen können, ich hatte aber schon Snacks gegessen und habe mir dann noch eine Sprite und gepufften Mais gekauft. Außerdem hatten wir noch Avocado und die haben wir dann auch auf gemacht und mit den Mais Dingern „Panchitos“ gegessen. Der Rest der Bootsfahrt war auch angenehm. Wir waren zwar wirklich lang unterwegs, aber es war super angenehm. Zum Ende hin stiegen auch immer mehr Leute aus, bis wir dann mit sehr wenigen in Nuevo Rocafuerte kurz vor der Grenze zu Peru, ankamen.
Es hat geregnet und wir mussten unsere schweren Sachen den Steg hochtragen. Dann kamen schon mehrere Leute auf uns zu, die uns alle Weiterfahrten nach Pantoja, Peru, oder Touren zum YasunĂ­ Nationalpark anboten. Wir haben uns alles mal angehört, sind dann aber erstmal zum Hostel gegangen. Wir haben unsere Sachen abgestellt. Wir hatten drei Zimmer, zwei mal zwei und einmal eine Person. Ich habe mir mit Luana ein Zimmer geteilt. Es war voll ok, nur wĂ€re es mit Klimaanlage teurer gewesen. So zahlten wir 25$, also hat der Besitzer die Fernbedienung weggenommen und uns einen Ventilator hingestellt. Das war aber vollkommen ausreichend. Wir sind dann noch mal raus gegangen und haben Snacks gesucht, haben aber nicht viel gefunden. Wir besorgten ein paar Äpfel und Cola.  Dann hat uns noch ein Guide angesprochen, der ein etwas gĂŒnstigeres Angebot machte. Mit ihm wĂŒrden wir dann morgens zum Nationalpark YasunĂ­ fahren und uns ein paar Dinge anschauen und dann wĂŒrde er uns anschließend nach Peru rĂŒberbringen. Das alles dann fĂŒr $50 pro Nase. Das hörte sich nach einem guten Preis an. 
Nachdem wir etwas kompliziert schon die Anzahlung zahlten und ne Quittung ausstellen ließen, sind wir dann nach unten gegangen, um Abend zu essen. Es gab Reis mit Salat und Menestra und die andren hatten noch zwei Spiegeleier.
Ich habe meine dann abgegeben. Wir haben noch Uno gespielt und Tagebuch geschrieben und alles Mögliche, bis wir mĂŒde wurden. Wir haben noch Brötchen fĂŒr den nĂ€chsten Tag gekauft. Luana und ich haben dann fĂŒr alle auch noch Wraps gemacht, denn wir hatten Tortillas, Avocado, Kichererbsen und Bohnen, sowie Chili Pulver und Vegeta. Die wurden dann eingepackt und dann ging es nach einer kurzen Dusche ins Bett. Ich habe noch ein bisschen gelesen, war dann aber doch sehr mĂŒde.
Donnerstag:
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Wir trafen uns um sieben Uhr mit unserem Guide Don Guillermo, der das Kanu schon am Hafen stehen hatte. Wir packten unsere RucksĂ€cke drauf, die dann mit einer Plane ĂŒberdeckt wurden. Dann fuhren wir in Richtung Peru, bzw. erstmal Richtung Nationalpark.
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DafĂŒr fuhren wir aber schon an der Grenze vorbei, was ziemlich cool war. 
 Direkt innerhalb der ersten 20 Minuten konnten wir die rosa Flussdelfine sehen! Das war so cool und wer mich kennt weiß, dass ich Delfinfan bin. Dann ginge s weiter in Richtung Nationalpark.
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Wir fuhren kurz am Eingang vorbei und dann ging es aber weiter zu einer Lagune namens Tambococha, Kichwa fĂŒr große Lagune. Auf dem Weg konnten wir unglaublich viele Vögel sehen. Neben vielen Papageien unter anderem auch eine der grĂ¶ĂŸten Arten des Amazonas, namens „Unicornio“ Also Einhorn. Der Vogel heißt so, da er tatsĂ€chlich ein langes Horn am Kopf hat. Außerdem haben wir auch einen wunderschönen und leuchtend blauen Morpheus Schmetterling gesehen. Wir machten auch Halt bei einem Baum einer der grĂ¶ĂŸten Spezies des Regenwaldes. Er war wunderschön und wirklich riesig.
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Dann ging es weiter zur Lagune. Dort war ein Baum voller kleiner Äffchen, die von Ast zu Ast sprangen. Wir sind direkt unter den Baum gefahren und man konnte sie richtig gut sehen. Ein Affe hatte sogar ein Baby Äffchen auf dem RĂŒcken. Es war so niedlich. 
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(Äffchen)
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Nachdem wir dann ein bisschen bei der Lagune rumfuhren, ging es wieder zurĂŒck. Wir machten an der Grenze nochmal Halt, um uns von Ecuador zu verabschieden. Dort waren zwei Pfosten und ein Grenzstein, sowie Schilder mit „Willkommen in Ecuador“ bzw. „Willkommen in Peru“. Krass, dass dort vor 30 Jahren noch Krieg herrschte. Und dann fuhren wir die Grenze entlang in ein neues Land. Das Wetter wurde richtig schön und die Sonne kam raus. Auf der etwa einstĂŒndigen Fahrt konnte ich mein Buch zu ende lesen und dann waren wir auch schon in Pantoja, Peru. 
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Der kleine Ort sah schön bunt aus und alle schauten uns an, klar so viele EuropĂ€er kommen da wahrscheinlich nicht hin. Wir verabschiedeten uns von Don Guillermo und dann ging es in das Hostel Es war wie eine Kaserne und nicht sehr luxuriös, aber gut genug. Wir hatten zwei Zimmer, ich ging mit Anni zusammen in eins. Tom, Emily und Luana ins andere. Die Zimmer hatten sogar eigene BĂ€der mit Dusche. In dem Dorf gibt es ElektrizitĂ€t allerdings nur von 18 bis 23 Uhr und das Wasser ist auch nicht immer da. Die Zimmer kosteten aber nur 25 Sol, also deutlich weniger als das letzte Hostel. Nach einem Jahr musste man sich jetzt an eine neue WĂ€hrung anpassen. Es kam auch schon gleich ein Mann, Rodrigo, der uns unsere US-Dollar in peruanische Sol tauschen wollte. Der normale Kurs ist wohl 3,5 und er taucht sie uns zu 3,3, was in Ordnung war. Wir habe erstmal nur $100 eingetauscht. Er erzĂ€hlte uns dann auch von unseren Möglichkeiten nach Iquitos zu kommen. Es gĂ€be ein schnelles Boot, welche sam nĂ€chsten Morgen um 5 fahren wĂŒrde und zwei Tage benötigte. Es wĂŒrde also noch einen Stopp in San Clotilde machen. Dies wĂŒrde aber etwas teurer sein, und wir hatten ja viel Zeit in Peru, weshalb wir lieber noch etwas lĂ€nger im Amazonas bleiben wollten. Es hĂ€tte auch die Möglichkeit gegeben in verschiede Communities zu fahren, was wir gerne gemacht hĂ€tten, dafĂŒr hĂ€tte man aber Zelte gebraucht, da e sin den Jeweiligen Dörfern ja keine Hostels gibt. Aber es gab auch noch eine weitere Option. Ein Frachtschiff, welches langsamer ist und vier Tage benötigen wĂŒrde. Dort wĂŒrde man dann auf dem Boot in HĂ€ngematten schlafen. Das haben wir dann entschieden, denn in Iquitos könnten wir ja immer noch weitere Touren buchen oder nochmal ein StĂŒck zurĂŒckfahren, um doch in eine Community zu gehen. Also mussten wir uns auf die Suche nach HĂ€ngematten machen. In dem einen Laden gab es nur vier, also suchten wir weiter. Dann haben wir noch einen Laden gefunden, der noch mehr hatten und so besorgten wir uns die HĂ€ngematten.
Es war mit der Sonne dann wirklich heiß, also kauften wir uns noch gekĂŒhlte Cola und dann wollten wir baden gehen. Also sind wir eine Holztreppe zum Wasser runter gestiegen und Emily, Luana und ich sind kurz reingesprungen. Mit der Strömung des Napo musste man dann noch gegenschwimmen und das Wasser ist ziemlich schlammig, aber es war eine gute AbkĂŒhlung. Die Sonne fing dann schon an unterzugehen, und das Licht war sehr schön. Wir haben uns dann noch eine Weile nach draußen gesetzt und Tagebuch geschrieben und den Sonnenuntergang angeschaut.
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Als die Sonne dann weg war, haben wir uns auf die Suche nach Essen gemacht. Das einzige Restaurant hatte kein Essen mehr, aber Rodrigo war der Onkel und hat seine Nichte gebeten uns noch etwas zu machen. Wir haben dann Verde gegessen., Die anderen hatten dazu ein Omelett und ich Tomaten-Zwiebel Salat. Es war gut. Rodrigo hat uns dann auch angeboten, am nÀchsten Tag eine Wanderung mit ihm zu machen, aber das war uns dann doch zu teuer und wir wollten den nÀchsten Tag lieber ausschlafen und entspannt in dem kleinen Ort verbringen. Nach dem Essen haben wir uns also noch in den Pavillon vorm Hostel gesetzt und gequatscht, bevor es ins Bett ging.
Freitag:
Nachdem wir alle schön lange geschlafen haben, habe ich den Morgen noch eine Weile gelesen, bis ich mal das Zimmer verließ, um zu suchen, ob schon jemand wach war. Emily war vorne und hat Yoga gemacht. Da habe ich noch dann dazu gesetzt und als sie fertig war durfte ich ihre Yogamatte auch benutzen. Meine ist ja in Otavalo geblieben. Anschießend haben wir uns ĂŒberlegt, wie wir das mit dem FrĂŒhstĂŒck machen und generell das Essen auf dem Boot die nĂ€chsten Tage. Da das Boot aber ja Stopps machen wĂŒrde, wĂ€re das bestimmt kein Problem. Emily und ich sind dann auf die Suche nach Obst gegangen, aber leider gab es abgesehen von Wassermelone nichts. Wir haben dann als die anderen wach waren nochmal mit ihnen geredet und dann entschieden Brötchen und Marmelade zu kaufen. Tom, Luana und ich sind also los. Dazu haben wir auch noch Tomaten gekauft und dann Brötchen mit Tomate bzw. Marmelade gegessen. Es war gut. Anschließend saßen wir noch ein bisschen im Pavillon und haben Stadt Land Fluss gespielt, bevor wir alle nochmal in die Zimmer gingen. Dort haben wir dann alle die Folien von unseren neuen Tattoos abgemacht. Sie sehen alle so gut aus. 
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Ich habe dann noch meinen Blog geschrieben, bis nochmal eine Frau kam, die uns Sol gegen Dollar tauschen wollte. Diesmal sogar zum 3,5 Kurs. Also warteten wir noch, bis sie Bargeld auftreiben konnte.
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(der 10 Sol Schein hat ein Lama drauf!)
Als wir dann das Geld getauscht haten, ging es zum Essen.
Es gab Reis und Kochbanane, fĂŒr die anderen auch noch Spiegeleier.
Nach dem Essen haben wir uns ein bisschen ausgeruht, bis wir zu dem einen kleinen Laden gingen, wo sich Emily und Tom Internet gekauft haben, um zum einen in Iquitos eine Unterkunft zu buchen, denn wir wussten, dass wir mit dem Boot vier Tage brauchen wĂŒrden, und somit am Mittwoch dort ankommen wĂŒrde.
Nachdem wir das gemacht haben, sind Luana, Anna und ich schonmal zurĂŒck gegangen, um baden zu gehen. Die Strömung war schon doll, weswegen man die ganze Zeit gegen schwimmen musste, um nicht abzutreiben. Also ging es auch bald wieder raus, und dann ans Duschen. Unser Bad hatte irgendwo ein leck, weswegen es immer unter Wasser stand. Aber ich hatte ein Handtuch dabei, und habe das dann vor die TĂŒr gelegt. 
 Emily und Tom waren and er Badestelle vom Vortag baden. Dann haben wir uns wieder den Sonnenuntergang angeschaut, bevor wir die Hostelbesitzerin fragten. Ob wir ihre „KĂŒche“ benutzen dĂŒrften, um Nudeln zu kochen. Sie hatte viele Töpfe und auch Messer, aber die KĂŒche war eine Feuerstelle. Wir haben sie also direkt gefragt, ob sie das Feuer fĂŒr uns anmachen kann, und dann hat sie uns ein Obst gebracht und gefragt, ob wir das schon probiert haben. Wir hatten es vorher schon gesehen, und uns gefragt was es sie. Sie sagte man isst es mit Salz, dabei dachten wir uns nichts, denn man isst hier ja auch Mango mit Salz, aber tatsĂ€chlich schmeckt die Frucht eher wie eine hart gekochte Kartoffel. Mit Salz ist das aber auch super lecker gewesen Wir waren sehr ĂŒberrascht, aber positiv.
Bald haben wir dann auch schon die Nudeln essen können, zu. Der ich eine Tomatensoße mit Kichererbsen gemacht habe. Wir haben uns auf den Boden gesetzt und gegessen und dann wurde abgewaschen und wir haben den Abend noch im Pavillon verbracht. Das war voll schön, da wir im Himmel Wetterleuchten zusehen konnten. Bald ging es dann aber ins Bett.
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Samstag:
Wir hatten am Vortag gefragt, wann das Boot losfahren wĂŒrde: mittags. Also konnten wir lange schlafen. Dann hatten am nĂ€chsten Morgen aber doch schon einige Leute ihre Sachen rauf geladen, weswegen wir nach dem FrĂŒhstĂŒck dann auch gepackt haben. Das Boot hatte vorne eine LadeflĂ€che, wo schon ein Schwein lag, und oben haben wir dann unsere neuen HĂ€ngematten aufgehangen.
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(am Anfang hatten wir noch so viel Platz)
Noch waren nicht super viele andere Passagiere an Bord. Da es erst zum Abend essen geben wĂŒrde, sind wir dann runter und haben nochmal an Land gegessen. Die anderen haben noch Tupperdosen gekauft, um auf dem Boot das Essen holen zu können und Luana und ich saßen nochmal im Pavillon. Danach wurden noch Snacks gekauft und Wassermelone bei unserem Stammladen gegessen, bis wir aufs Boot zurĂŒck gingen.
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(das Boot)
Es wurde dann gesagt, dass es um eins losfahren wĂŒrde, aber dann sind wir erst kurz vor drei los. Es war aber richtig schön. Bald haben wir schon den ersten Stopp gemacht- Generell haben wir allein an dem Abend viiiieeele Stops gemacht.
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Meistens wurden Bananen aufgeladen. Dann gab es schon sehr frĂŒh Abendessen: Colada (mit Milch) und hartes Brot. Es war wie Brötchen die alt geworden sind, sehr komisch- Ein hart gekochtes Ei gab es auch. Ich habe dann nur das Brot gegessen, hatte aber zum GlĂŒck genug andere Sachen dabei, also war das alles nicht so schlimm. Am Abend wurde dann sogar ein Bulle auf das Boot geladen. Der arme wurde mit Seilen gezwungen auf den Boden zu fallen und hatte verbundene Augen. Er hat ganz viel traurig gemuht, aber sie haben es geschafft ihn auf die LadeflĂ€che zu bekommen. Dort stand er dann. 
Ich habe noch gelesen und bin dann auch schon frĂŒh eingeschlafen. 
Sonntag:
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(Es wurde immer voller)
Die Nacht war gut, aber der morgen trotzdem frĂŒh, denn es wurde bald Licht angemacht und es wurde laut. So gegen halb sieben war ich dann wach und habe schon mehr Leute um mich rum bemerkt. Neben mir hat sich dann auch eine Familie breit gemacht. Sie hatten auch kleine Kinder und ein niedliches Baby. Vorher war neben mir nur ein Junge platziert, der alleine zu reisen schien und mir leidtat. Die Familie, die jetzt mit vier HĂ€ngematten zwischen uns war, schien aber auch nett und das Baby hat mit meinem Tigerkissen gespielt. Es war aber alles schon enger aneinander. 
Kurz vor sieben kam dann auch schon der Besitzer und wir mussten die Tickets kaufen. Wir mussten 130S bezahlen, wo aber alles, also auch das Essen mit drin war. Dann gab es auch schon direkt FrĂŒhstĂŒck und alle quetschten sich wieder durch die HĂ€ngematten zur KĂŒche durch. Es gab wieder das gleiche wie am Abend, Colada, nur jetzt etwas verdĂŒnnt, und das komische Brot. Ich hatte zum GlĂŒck auch Protein Pulver mitgenommen, mit dem ich mir dann eine Art Shake mischen konnte. Nach dem ZĂ€hneputzen hat Emily mir dann die Haare geflochten. Den Rest des Vormittags habe ich mit Lesen verbracht. Zwischendurch lief aber ein junges HĂŒhnchen unter den HĂ€ngematten rum, welches Luana auch kurz einfangen konnte.
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Es hatte sich dann wohl an uns gewöhnt, denn es ist bei unseren Taschen rumgelaufen und sogar auf Emily gesprungen, die in ihrer HÀngematte lag. Etwas spÀter wurde es dann wohl von den Besitzern wieder eingefangen.
Wir haben schon den Morgen gegrĂŒbelt, ob es wohl zum Mittagessen etwas anderes geben wĂŒrde und tatsĂ€chlich. Es gab Reis mit Kochbanane und HĂŒhnchen, oder eben ohne HĂŒhnchen. Wir haben uns gefreut.
Am Nachmittag haben Tom, Luana und ich Stadt-Land-Fluss gespielt. 
Auch wenn wir wirklich nicht viel auf dem Boot gemacht haben, ging der Tag schnell um. Endete nur mit einem sehr viel vollerem Boot als am Anfang und wieder mit Colada und Brot.
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mel1505 · 1 year ago
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14.06.2023 Tag 6 in Norwegen 🇳🇮 Heute frĂŒh um 8 Uhr nahmen wir unser kleines Boot entgegen und fuhren ein StĂŒck auf den Fjord hinaus. Gute 3 Stunden verbrachten wir auf dem Wasser. Andi angelte 4 große Fische und ich einen kleineren den wir wieder zurĂŒck ins Wasser liesen. 4 weitere kleine Fische durften auch wieder zurĂŒck ins Wasser. 😊🎣 Danach packten wir alles ein und fuhren wieder weiter. In einem kleinen Ort habe ich mir eine neue Sonnenbrille gekauft, da ich blöderweise nur eine mit StĂ€rke dabei habe und das den ganzen Tag furchtbar anstrengend ist
 TatsĂ€chlich sehnen wir uns bereits nach ein paar Wolken. Es ist so hell hier den ganzen Tag. Selbst nachts wird es nie richtig dunkel. Auf unserer Weiterfahrt nach Voss kamen wir an einem schönen Parkplatz vorbei, der direkt am Fjord war. Wir packten unseren Gaskocher aus und machten uns die Reste vom Abendessen von gestern warm. Danach ging Andi im Fjord noch eine Runde schwimmen. Dieser war fĂŒr norwegische VerhĂ€ltnisse relativ warm. Wir suchten uns heute schon frĂŒh einen Parkplatz zum ĂŒbernachten. Dieser war direkt am Skjervsfossen (Wasserfall). Hier befindet sich auch die schönste Toilette in Norwegen. Diese hat eine große Glasscheibe im inneren und wĂ€hrend seines GeschĂ€fts kann man direkt auf den Bach und ins GrĂŒne schauen. đŸ€Ș Wir liefen noch einen kleinen Pfad zum Fuße des Wasserfalls und staunten ĂŒber die gewaltigen Wassermassen die den Berg hinunter donnerten. An einem Baum fanden wir einen Art Briefkasten, in dem ein Buch (Turboka) verstaut war, in das man sich eintragen konnte. Als wir wieder am Camper ankamen machten wir uns Fisch mit Kartoffelsuppe und spĂŒlten unser Geschirr. TatsĂ€chlich hat es sich mittlerweile bewölkt und ein bisschen getröpfelt. Jetzt wird es langsam etwas kĂŒhler. 😁
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