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Multifunktionstücher mit Ihrem Motiv bedrucken lassen
Multifunktionstuch – das magische Schlauchtuch Vollflächig bedruck- und individuell gestaltbar Multifunktionstuch bedrucken mit eigenen Designs – Deine Multifunktionstücher bedrucken als Werbeartikel – Multifunktionelle Multifunktionstücher und Schlauchschals (Loops/Bandanas) mit Ihrem Logo bedrucken lassen bei PromoKaiser MULTIFUNKTIONSTUCHUniverseller Alleskönnervollflächig…
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1000 Dank nach Kärnten
1000 Dank nach Kärnten
Vor ein paar Wochen bekam ich eine nette eMail aus Österreich. Judith war gerade damit beschäftigt eine Infografik zu erstellen. Das Thema: Frühlings-Check für das Motorrad.
Sie fragte mich ob ich Lust hätte ein paar Ideen mit einzubringen. Klar hatte ich Lust. Die Grafik ist schon ein paar Wochen Online (ich habe berichtet).
Und gestern bekam ich per Briefpost eine Karte von Ihr.
Sie bedankt…
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Zugspitze über das Reintal
Letztes Wochenende habe ich mir einen Traum erfüllt und bin den höchsten Berg Deutschlands, die Zugspitze, bestiegen. Es war ein wundervolles Erlebnis und da mich so viele über die Tour und meine Eindrücken gefragt haben, folgt nun ein kleiner persönlicher Erfahrungsbericht.
Schon seit über einem Jahr liebäugelte ich die Zugspitze zu besteigen, doch leider kam immer irgendwas dazwischen. Nachdem das 2. Quartal diesen Jahres nicht so toll startete, wollte ich nun alle meine Wünsche und Ziele in Angriff nehmen und meine Bucketlist weiter abhacken. Surfen habe ich ja schon im Juni erledigt und für Juli stand die Zugspitze an.
Ich hatte die Idee, so abenteuerlich wie ich bin 😂, mir eine Wanderroute rauszusuchen, mich ein wenig über die Alpen zu erkundigen und das Ganze auf eigene Faust durch zu ziehen. Zum Glück gibt es da Eltern, die einen dann anflehen doch lieber eine geführte Tour zu buchen. Ok ... im Nachhinein muss ich sagen, meine Eltern hatten Recht. Denn ohne alpine Kenntnisse und ohne jemals in diesem Gebiet gewesen zu sein, muss man das alleine echt nicht machen. Das Wetter kann so schnell umschlagen und es können andere unvorhersehbare Dinge passieren, da ist es wirklich empfehlenswert die erste Tour mit einem Guide zu machen. Als mein Zugspitzenplan stand, fragte ich in meinem Freundeskreis herum ob mich jemand beleiten mag, aber wie so oft konnte ich keinen motivieren. Das war für mich jedoch kein Grund, diesen Trip nicht alleine zu machen. Im Nachhinein bin ich sogar froh, dieses Abenteuer alleine erlebt zu haben. Denn ich konnte nur für mich sein, konnte meine Gedanken sortieren, mit Dingen abschließen und mich nur auf mich konzentrieren. Dieser Trip war wirklich für mich persönlich mega emotional und mental konnte ich runter kommen und meinen inneren Seelenfrieden finden. Hahaha ... das hört sich sehr spirituell an ... war es auch ein wenig.
Ich buchte also bereits im April die Tour “ Zugspitze (2962m) über das Reintal“ über die Alpinschule Garmisch. Die Mitarbeiter der Aplinschule Garmisch sind sehr hilfsbereit und haben mir im Vorfeld alle möglichen Fragen beantwortet bzgl. Kondition, Schwierigkeitsgrad, Ausrüstung usw. Für den Preis, den man da hinblättert, sollte ein guter Service auch vorhanden sein 😉. Ganz günstig war das ganze Erlebnis nicht, 189 € habe ich für die Tour an sich bezahlt und es folgten noch weitere Ausgaben während des Trips. Weiter unten habe ich euch alle Kosten einmal zusammen gefasst.
Ca. 2-1 Woche vor Tourbeginn bekam ich von der Alpinschule eine Ausrüstungschekliste. So blieb noch genug Zeit um sich fehlende Sachen zu besorgen. Mein Gepäck sah wie folgt aus:
Am Körper:
Bergschuhe Hanwag ALASKA LADY GTX (Kategorie B/C)
Rucksack DEUTER ACT Trail Pro 32 SL mit Trinkblase 2,5 l Wasser
Wandersocken
Leggins
T-Shirt
leichte Steppjacke
Im Rucksack:
T-Shirt und Langarm-Shirt
lange Wanderhose mit abzipbaren Beinen
kurze Shorts (auch zum schlafen)
Klettersteighandschuhe
dünne Handschuhe
Regenjacke
Fleece
Mütze
Multifunktionstuch
Hüttenschlafsack
Wechselwäsche (1 Paar Socken / Unterwäsche)
Hygieneartikel (kleines Funktionshandtuch, Zahnbürste, Zahnpasta, Duschgel)
Stirnlampe
Plastiktüte für Müll
Blasenpflaster
Sonnenbrille
Müsli-Riegel, Nüsse, getrocknete Früchte
Sonnencreme mind. LSF 20
Go Pro und Kamera
Allgemein zur gewählten Tour ist zu sagen, dass es die technisch einfachste Tour ist um die Zugspitze zu erklimmen und man muss keine Erfahrung in den Bereichen Klettern und Klettersteiggehen besitzen. Jedoch besitzt sie hinsichtlich der Strecke den längsten Weg von ca. 21 km. Der Weg über das Reintal auf die Zugspitze ist landschaftlich ein beeindruckendes Erlebnis. Dass dachten sich im Jahre 1820 wohl auch die Erstbegeher, die genau diesen Weg wählten.
Für nicht sportliche Menschen ist dieser Weg gut zu empfehlen, erst am 2. Tag und bei steigenden Höhenmetern, kann die fehlende Kondition den Weg etwas erschweren, aber bei entspanntem Schritt, ist das alles kein großes Ding.
Für sportliche Mensch, die ungefähr mein Fitnesslevel haben, ist es ein Spaziergang. Es war für mich weder eine körperliche Herausforderung, noch ein konditionelles Bemühen und es war keine muskuläre Anstrengung in den Beinen zu spüren. Einen Marathon zu laufen, 4 Quater Football zu spielen oder den Mount Rinjani auf Lombok zu besteigen sind definitiv schwieriger. Aber so konnte ich mich ganz auf die Aussicht und die Natur konzentrieren und diese genießen.
Freitag
Sehr früh fuhr ich mit der Bahn von Hamburg über München nach Garmisch-Partenkirchen. Da ich schon 13 Uhr in Garmisch war, hatte ich noch genug Zeit die Gegend zu erkundigen und den Abend entspannt zu genießen. Egal wo man in Garmisch unterwegs ist von überall sieht man die Berge. Schon das war für mich ein optisches Highlight als Stadtkind. Die kleine Stadt wirkt wirklich sehr idyllisch und so ruhig. Ich übernachtete im “Hostel der Athleten” und zahlte 28 €. Das Hostel ist sehr gut gelegen, da es ca. nur 3 Gehminuten vom Olympia Skistadion entfernt ist. Und dort war auch der Treffpunkt am nächsten Tag für die Wanderung.
Samstag
Am Samstag traf ich mich 9:30 Uhr am Olympia-Skistadion mit den anderen Wanderern. Neben Pia, der Bergführerin, waren noch Klaus, der Praktikant, 2 ältere Ehepaare und 2 befreundete Mädels dabei. Die Gruppengröße fand ich ganz gut. Ich hatte nur etwas Zweifel wie wohl unser Tempo aussehen wird, als ich die 2 älteren Ehepaare sah. Nach einer Begrüßung, einer kurzen Einweisung und dem Ausrüstungscheck traten wir unseren Weg 09:50 Uhr auf 733 Höhenmetern bei leichtem Nieselregen durch die beeindruckende Partnachklamm an.
Die Partnachklamm ist nur zu bestimmten Uhrzeiten geöffnet und um diese bewandern zu können, muss man 5 € Eintritt bezahlen. Die Öffnungszeiten: Mai, Oktober: 08:00 - 18:00 Uhr, Juni - September: 06:00 - 22:00 Uhr, November - April: 09:00 - 18:00 Uhr.
“Die Partnachklamm ist eine 700 Meter lange und vom Wildbach Partnach teilweise über 80 Meter tief eingeschnittene Klamm im Reintal. 1912 wurde die Partnachklamm zum Naturdenkmal erklärt und ist seither touristisch erschlossen. Der Weg verläuft stets auf der rechten Bachseite. Die Schlucht wurde schon im 18. Jahrhundert von Einheimischen begangen, die unter Lebensgefahr Brennholz aus dem Reintal auf Triftwegen nach Partenkirchen transportierten. Vom 18. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre wurden der Fluss und die Klamm als Triftbach genutzt. Im Frühjahr wurde das mit einem Erkennungszeichen des Eigentümers gekennzeichnete Holz in den Bach geworfen und vom Schmelzwasser zu Tal transportiert.” Quelle: Wikipedia
Wenn man sich die beidruckenden Wassermassen anschaut, kann man sich gut vorstellen, wie schnell das Holz früher vom Reintal bis nach Partenkirchen transportiert wurde. Man läuft am Bach entlang und die Felsen ragen ca. 80 m über einen. Es ist wirklich ein tolles Naturerlebnis.
Als wir die Klamm verließen, begrüßte uns wunderschöner Sonnenschein. Wir hatten wirklich großes Glück mit dem Wetter. Wir folgtem weiter dem schönen Pfad entlang der Prachtnach durch das Reintal. Noch hatte man nicht das Gefühl auf dem Weg zur Zugspitze zu sein, denn das Gelände war noch ziemlich flach und erinnerte mich eher an einen Waldspaziergang. Wir waren auch nicht wirklich zügig unterwegs. Es gab eine ganz wichtige Regel: KEINER überholt die Bergführerin!!! Puhhh ... das fand ich etwas albern, denn zu diesem Zeitpunkt gab es keine schwierige Stellen zu überwinden und es wäre schon schön gewesen etwas freier laufen zu können. Mich hat das etwas genervt, weil ich soooo langsames laufen einfach hasse. Wenn ich im Flow bin, mag ich es nicht ständig abbremsen zu müssen. Aber gut ... die Gruppe ist nur so schnell wie der Langsamste im Team. Gruppenwanderung Olé😂😊!!!
Bei km 9,5 erreichten wir dann die Bockhütte auf 1052 Höhenmetern. Die Bockhütte ist eine privat bewirtschaftete Alm der Weidegenossenschaft Partenkirchen. Dort haben wir dann eine Pause eingelegt und uns erst einmal Kaffee und Kuchen schmecken lassen. Also als Tipp, wer nicht so viel Essen mitschleppen möchte, kann sich bestens auf den Hütten versorgen.
Nach ca. 30 Minuten Pause ging es weiter durch das Reintal in Richtung Reintalangerhütte. Und langsam bemerkte ich auch, dass wir an Höhe gewannen. Zwischen den Bäumen blitzten langsam die Berge hervor. Ich werde diese Aussicht auf das Reintal nicht so schnell vergessen: Ich stehe an einem Hang, schaue auf das Reintal und am Horizont erstrecken sich die Berge. Wow ... dieser Moment hat mich echt gepackt. Keine Ahnung wieso, aber ich habe mich in diesem Moment einfach frei und überglücklich gefühlt.
Bei km 14,5 haben wir gegen 16 Uhr dann die Reintalangerhütte, die auf 1377 m liegt, erreicht. Die Hütte und die ganze Umgebung sind so idyllisch. Genau vor der Hütte fließt die Partnach entlang und man blickt auf Berge. Wir konnten unsere müden Füße im Fluss kühlen und die Seele im Flair der schönen Hütte baumeln lassen.
Wir folgten der Partnach noch etwa 20 Minuten und gelangten zum Ursprung der Partnach, der aber noch von einer Schnee-und Eisschicht bedeckt war. Dort steht auch einer der ältesten und größten Bergahorns der Gegend.
Zurück von dieser kleinen Besichtigung checkten wir in die Reintalangerhütte ein. Ich teilte mir mit den 2 Mädels ein Zimmer und zahlte 35 €. Wenn die Hütte sehr voll ist, kann es auch sein, dass man im Matraztenlager schlafen muss. Für die Halbpension kamen nochmal 35 € dazu. Es gibt die Wahl zwischen einem Fleischgericht und einem vegetarischem Gericht. Für mich hat alles gepasst, ich bin da ja eh nicht so anspruchsvoll. Und außerdem kann ja auch mal einen Tag auf Essen verzichten 😋. 21:30 Uhr ging es schon ins Bett, da wir am Sonntag früh raus mussten.
Für mich war der 1. Tag einfach zauberhaft. Ich hätte nichts dagegen ein paar Tage mit nem Zelt dort zu verweilen und diese Ruhe und Umgebung zu genießen.
Wir sind insgesamt 14,5 km gewandert. Das Ganze hat 5:50 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:30 Stunden und wir haben ca. 805 Höhemeter überwunden.
Sonntag
6:00 Uhr klingelte mein Wecker und zeitgleich spielte ein argentinischer Angestellter der Hütte einen musischen Weckruf auf seiner Gitarre auf dem Flur. Also ich bin schon schlechter aufgewacht. Und sowieso habe ich so gut wie schon lang nicht mehr geschlafen. Diese frische Luft tut einfach sooo unglaublich gut. 6:30 Uhr trafen wir uns alle zum Frühstück und 7:00 Uhr machten wir uns auf den Weg um das Ziel, den Gipfel der Zugspitze, zu erreichen. Wir marschierten durch die noch feuchten Wiesen und die Sonne blitze immer mal wieder durch die Wolken hervor.
Der Anstieg wurde langsam immer steiler und langsam bekam ich auch den Eindruck auf einer Bergwanderung zu sein. Von Stein zu Stein zu springen und Felsstufen zu gehen macht mir definitv mehr Spaß als flaches spazieren. Um so höher wir stiegen um so sagenhafter wurde der Ausblick.
In gemäßigtem Tempo stiegen wir immer weiter auf und gelangten so 9:20 Uhr nach einiger Zeit unser erstes Zwischenziel. Bei km 3 km erreichten wir die Knorrhütte, die auf einer Höhe von 2073 m liegt. Hier hätte man nochmal was Essen können, aber das Frühstück war ja gerade mal 3 Stunden her, also saß ich lieber auf der Wiese, habe die Natur genossen und habe den Blick auf den Jubiläumsgrat bestaunt. Diese ganzen Pausen haben mich genervt. Das dauerte mir alles zu lang. Nach ca. 45 Minuten ging es dann endlich weiter.
Es gab nun keine Bäume mehr oder Wiesen, die Vegetation wurde immer spärlicher. Der Weg über das teilweise steile, karge Zugspitzplatt war noch immer mit Schnee bedeckt und das im Juli. Der Marsch durch den Schnee war super. Wir haben bezüglich des Wetters wirklich alles dabei gehabt.
Am Sonnalpin bei km 5,8 angekommen, stärken wir uns ein letztes Mal und bereiten uns für das wohl schwierigste Stück der Tour vor. Mittlerweile waren wir auf einer Höhe von 2561 m. Von hier aus hätte man auch die Zugspitzbahn bis zum Gipfel nehmen können. Ja ... aber ich ganz bestimmt nicht 😎🙌. Ein Ehepaar aus unserer Gruppe wählte diese Option. Das war auch besser so, denn die letzten 400 Höhenmeter führten durch die seilversicherte Südwand der Zugspitze. Das war der spaßigste Teil der Wanderung. Links das Drahtseil und der Felsen und rechts geht es nach ein paar Zentimetern bergab, nicht super steil, aber es wäre schon blöd, wenn man da runterkullert. Whup Whup ... was für ein gutes Gefühl. In diesem Moment habe ich gemerkt, dass mir die Höhe und dieses letzte Stück voll den Kick gegeben hat. Jetzt habe ich natürlich richtig Bock auf Klettersteige usw.
Bei 2816 Höhenmetern erreichten wir dann den Zugspitzkamm und konnten auf der einen Seite auf Österreich hinunter schauen und auf der anderen Seite auf Deutschland.
Die letzen 130 Höhenmeter durften wir frei laufen. Und weil ich nicht wirklich körperlich gefordert wurde, sprintete ich auf den Gipfel und lies mich von den Menschenmassen, die mit der Seilbahn hochgefahren sind, in Empfang nehmen.
Wow ... ich habe Deutschland höchsten Berg bestiegen. Was für ein unglaubliches tolles Gefühl. Mit was kann ich es vergleichen? Puhhh ... Zieleinlauf beim Marathon? Touchdown beim Football? Grüne Welle surfen? Mhhh, ja so ungefähr. Also auf jeden Fall war es ein ganz spezielles Gefühl, welches keine Person in mir erzeugen kann.
Die Zugspitzplattform und die Tourimassen auf dem Gipfel waren mir definitiv zu viel. Nach 2 Tagen Ruhe und Einsamkeit waren es zu viele Menschen auf einmal und die mega Reizüberflutung. Ich wollte ihn diesem Moment einfach nur runter und alles erlebte sacken lassen. Mit der Seilbahn, die 35 € kostet, fuhren wir dann ins Tal zum Eibsee. Wow ... der Blick auf den Eibsee ist sagenhaft. In der Sonne blitzelt er so wunderschön türkis-grün.
Ich kann gar nicht glauben was wir für wunderschöne Ecken in Deutschland haben. Und warum ich nicht früher darauf gekommen bin meine Heimat zu bereisen. Am Eibsee angekommen nahmen wir die Zahnradbahn und fuhren bis nach Garmisch. Von dort aus schlenderten wir über Wiesen wieder zum Ausgangspunkt.
Wir sind insgesamt 6,8 km gewandert. Das Ganze hat 6:22 Stunden mit Pause gedauert. Die reine Gehzeit betrug 3:43 Stunden und wir haben ca. 1605 Höhemeter überwunden.
Einer meiner Ex-Freunde, der in Hamburg gewohnt hat, aber aus dem Süden kommt, sagte damals zu mir: “Ich muss wieder in den Süden ziehen, mir fehlen die Berge”. Damals fand ich diese Aussage nicht cool und überhaupt nicht nachvollziehbar, aber jetzt weiß ich was er meinte, ja jetzt kann ich es sehr gut nachvollziehen und würde den Süden auch dem Norden vorziehen. Der Süden hat landschaftlich und in Bezug auf Aktivitäten schon wirklich mehr zu bieten als der Norden, wenn man jetzt nicht unbedingt Kiter ist.
Jeder der mich kennt, weiß, dass ich schwer zu beeindrucken und sprachlos zu machen bin. Aber nach der Ankunft in Garmisch konnte ich einfach nichts mehr sagen. Dieses unvergessliches Erlebnis und diese wunderschöne Landschaft haben mich einfach sprachlos gemacht. Noch Stunden später hatte ich ein breites Grinsen im Gesicht und meine Augen leuchten noch immer wenn ich an letztes Wochenende denke. Ich weiß schon jetzt, dass ich die Zugspitze nochmal auf einem anderen Weg besteigen werde, dann aber eine schwierigere Tour. Das Allgäu, die Dolomiten und der Nationalpark Berchtesgaden stehen als nächstes auf meiner Wanderliste und ein leichter Klettersteig ist auch in Planung. Dieses Jahr wirds wohl knapp, aber nächstes Jahr kann ich mir gut vorstellen mal auf eine Fernreise zu verzichten und durch die Berge vor der Haustür zu reisen.
Übersicht der Kosten:
189 € Tour
5 € Eintritt in die Partnachklamm / 4 € mit DAV Ausweis
28 € Hostel in Garmisch- Partenkirchen von Freitag auf Samstag
35 € Übernachtung in der Reintalangerhütte / 20 € mit DAV Ausweis
35 € Halbpension in der Reintalangerhütte
35 € Abfahrt mit der Seilbahn
Anreise individuell
Gesamt: 327 €
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Soweit die Füße tragen: Tag 28 - Fazit
Hier die Schluss-Daten:
Vom Grossglockner nach Triest
Dauer: knapp einen Monat durch die drei Länder Österreich, Slowenien und Italien
Länge der Strecke: knapp 600 km
Absolvierte Höhenmeter: rund
20 000
Kosten: pro Tag zwischen 100 und 120 Euro
Langsam runterfahren
Oder: Von der Schwierigkeit, wieder im Alltag anzukommen
Mein Körper wundert sich.
Einen Tag faulenzen- das ist er nicht gewöhnt.
Das ist so wie bei einem Auto, wo der Motor noch voll läuft- aber nicht gestartet wird.
Knapp einen Monat war er jeden Tag - ohne einen einzigen Ruhetag- sozusagen im Kampfmodus und wurde voll gefordert.
Es dauerte anfangs zwei, drei Tage - und seine volle Einsatzbereitschaft war hergestellt. Ist doch ein schönes Gefühl, dass er das noch so mitmacht. Ohne zu klagen, zu blockieren oder gar auszufallen. Dafür danke ich ihm. Muss mal gucken, wie ich das alles wieder gut machen kann. Ich weiss nur eins: zu viel Ruhe - das ist nicht so sein Ding. Da fängt er an zu rosten 😎
Den Start Anfang Juni hatten wir bewusst gewählt, um in Italien nicht in die Ferienzeit und in die Hitzeperiode zu geraten. Eines davon hat funktioniert. Nur Regen gab es eigentlich nie - ausser beim Start am Grossglockner. So gesehen, habe ich ein Drittel meiner Ausrüstung umsonst mitgeschleppt. Wer hätte das gedacht?
Dabei sind wir bei Frage 1: Was habe ich nie gebraucht?
Ich zähle mal auf: Handschuhe, Stirnband, wasserdichte Strümpfe, dickes Unterhemd, Regenponcho, Kopfschutz (Oma😎), Mückenschutz und mein Multifunktionstuch für den Kopf. Sinnlos mitgeschleppt habe ich auch meinen Flachmann mit Whisky - keiner von uns beiden hatte bei 35 Grad ernsthaft Lust, einen Schluck davon zu nehmen.
Auch mein Messer an der Seite hatte eher symbolische Bedeutung (wenn der böse Wolf gekommen wäre). Benutzt habe ich es eigentlich nur zum Abschneiden der Blume des Tages. Und nun zur Frage 2: Was habe ich richtig gebraucht?
Na ja - natürlich zuerst all das, was ich am Körper trage. Hose, t-Shirt und so. Auch die beiden Paar Schuhe waren voll im Einsatz. Allerdings gab es die üblichen Startschwierigkeiten mit den Bergschuhen, die ich lange nicht mehr im Einsatz hatte. Kleinere Blasen beispielsweise. Um so wichtiger war es, die Füße jeden Morgen sorgfältig mit Hirschtalgcreme (ja nichts anderes!!) einzucremen. Wirkte wunder.
Das Thema Hut hatten wir schon - eine Schirmmütze hätte bei weitem nicht ausgereicht .
Das Handy zur täglichen Navigation und für die Fotos- lebensnotwendig! Dazu einen Powerblock (Akku) zum Aufladen in der Wildnis. Ja - da wären noch das Trinksystem (Schlauch mit Ventil) sowie Mineraltabletteno, die übliche Kosmetik, Zahnpflege, Lippenschutz und so weiter. Schere und Pinzette nicht zu vergessen - kommt einiges zusammen dahinten im Rucksack auf meiner Schulter.
Und bitte fragt nicht, was mir am Alpe-Adria-Trail am besten gefallen hat. Meine Festplatte ist übervoll, das muss sich erstmal setzen.
Ein, zwei Ratschläge zu Schluss für all jene, die solche Extrem-Touren vielleicht selber mal vor haben. Sucht euch sehr sorgfältig einen Partner aus, mit dem das auch funktionieren kann. Einen Monat durch dick und dünn, das Ganze 24 Stunden lang bis zum gemeinsamen Pennen in einem Ehebett - das ist schon starker Tobak und nicht jedermanns Sache (für Gediente sicher etwas leichter 😈😎)
Und ganz klar: untrainiert geht sowas gar nicht. Wir haben einige getroffen, die wirklich nicht wussten, worauf sie sich eingelassen haben. Alpe-Adria : das hört sich romantisch an und in keinem einzigen Reiseführer sind die Strapazen so beschrieben, wie sie wirklich sind. Ganz klar, sonst würde ja keiner kommen 😎
Nicht wenige haben dann aufgegeben oder sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. Und keinen einzigen trafen wir, der die gesamte Strecke in einem Stück absolviert hat. So verrückt muss man erstmal sein.
Ach ja, heute in Triest hab ich was getan, was mir in dem Bergen immer wieder vorschwebte: ich bin in ein Kaufhaus gegangen und hab mich - sehr sommerlich - neu eingekleidet. Ich hatte einfach die Nase voll von diesen versifften Klamotten 🙈🙈🙈
Und dabei passierte - natürlich- wieder eine Panne des Tages: mit zwei Textilien auf dem Arm suchte ich eine Umkleidekabine und folgte irgendwelchen italienischen Wegweisern. Bis ich an eine grüne Tür kam. Die wirds wohl sein, dacht ich mir so. Wie lernt man als Schulkind: bei grün kannste gehen. Das tat ich dann auch - und löste die Alarmanlage aus. Es war der Notausgang für Brandfälle (🙈🙈🙈🙈🙈)
Und wie reagiert man da - man pfeift ein Lied und kauft einfach weiter ein - frei nach dem Motto: die andern warns🙈 oder die Hitze 🙈🙈🙈😎😈 Nach drei Minuten war der Spuk vorbei - wieder was erlebt.
So - und jetzt freu ich mich auf zuhause- auf Familie und Freunde 👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
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StreetMindz Art Wea® Neck Gaiter
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Dieses Mutlifunktionstuch kannst du als Gesichtsschutz, Kopftuch, Bandana, Armband oder Nackenwärmer verwenden. Motze deine Accessoir-Bestand auf und finde ein passendes Multifunktionstuch für jedes deiner Outifts. • 95 % Polyester, 5 % Elastan (Stoffzusammensetzung kann um bis zu 1 % variieren) • Stoffgewicht: 210 g/m² (6,19 oz/yd²) • Atmungsaktiver Stoff • Vierwege-Stretchmaterial dehnt und…
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Tube Scarf ••• Antony Yorck online Boutique ••• https://antonyyorck.com/neck-gaiter-schlauchschal-drandimon-black-white/ ••• Have fun shopping 🛍 ••• #antonyyorck #antonyyorckstudioberlin #tubescarf #scarf #schlauchschal #multifunktionstuch #accessories #accessoires #accessoiresdemode #fashiontrends #fashiontrends2021 #fashionweek #fashionweekberlin #kopftuch #streetfashion #streetfashionstyle #streetstyle #streetwear #berlin #düsseldorf #münchen #hamburg #köln #instashop #instashopping #onlineshopping #onlineshop #designshop #fashiondesigner #fashiondesign (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/CK341jWneXI/?igshid=quqkhdia50ra
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Manchmal geht es beim Motorradfahren um ganz simple Fragen: wie vermeide ich das ziehen an Haaren und Bart beim Anziehen eines Helmes? ......moment mal: schaust Dir etwa die Aussicht an?....bitte konzentriere Dich jetzt auf das Multifunktionstuch......Nein?....Na dann. Dann geniesse halt einfach mal die Aussicht auf den wunderschönen Luganersee. Das Thema Multifunktionstuch behandeln wir somit ein andermal auf meinem Blog. *lol* https://swizzlybiker.com/blog/ Sometimes motorcycling is about very simple questions: how do I avoid pulling my hair and beard when putting on a helmet? ......wait a minute: are you looking at the view?....please concentrate on the multifunctional cloth now......No?....Well then. Then just enjoy the view of the beautiful Lake Lugano. So we will deal with the subject of the multifunctional cloth another time on my Blog. *lol*
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Nach meinem gestrigen Lauftraining habe ich doch ziemlich deutlich gemerkt, daß ich mich bei der Kickstart-Challenge ein wenig übertrainiert habe und die Regeneration in der letzten Woche zu kurz gekommen ist. Also werde ich mich heute mal dem Thema Ernährung widmen und meinen Rucksack packen und mich auf der Internationalen Grünen Woche auf die Suche nach spannenden Neuheiten und leckeren Rezepten machen.
Und auch für Euch und Eure Family gibt es heute bei #kickstart2018 die Chance, eine komplette Ausstattung für sämtliche Outdoor-Aktivitäten von Max&Fred zu gewinnen. Wahrscheinlich habt Ihr mich schon öfter bei Instagram mit den Mützen und Tüchern von Max&Fred entdeckt, denn gerade die neue Bambus-Kollektion hat mich richtig begeistert.
Das sympathische Team aus dem Lahntahl hat aber nicht nur Mützen, Stirnbänder und Schaltücher im Sortiment, sondern kann auch mit schönen Rucksäcken für Kids und Jugendliche aufwarten. Für Euch gibt es heute beim Gewinnspiel die Wahl aus zwei Paketen von Max&Fred.
Für unsere Einzelsportler gibt es ein Set aus der neuen Bamboo-Kollektion, daß aus einer Mütze, einem Stirnband und einem Neckwarmer besteht. Ich benutze die Bamboo-Mütze und den Loopschal aus der Kollektion auch ständig – ihr werdet sie lieben.
Mit dem Outdoor-Set für Familien gibt es gleich eine Komplettausrüstung für alle. Für die Kids gibt es einen 15-Liter Rucksack von Max&Fred. Der ist gefüllt mit weiteren Goodies für die ganze Familie. Multifunktionstücher für Kids und Erwachsene, eine Bamboo-Mütze, ein Bamboo-Stirnband und ein Neckwarmer sorgen dafür, daß alle für die nächste Wanderung, Fahrradtour oder einfach nur das Spielen im Freien warm eingepackt sind.
Und so kannst Du eines der beiden Pakete von Max&Fred gewinnen: Hinterlasse einen Kommentar auf unserer Facebook-Seite, bei Instagram oder hier unter dem Beitrag und sage mir, ob Du lieber das Familiy-Set oder das Einzelset gewinnen möchtest!
Übrigens könnt Ihr auch noch an den Aktionen vom Vierzehnten, Fünfzehnten, Sechszehnten und Siebzehnten, Achtzehnten, Neunzehnten und Zwanzigsten Tag mitmachen.
Wenn Du das Gewinnspiel bekannter machst, in dem Du Deine Freunde bei Facebook oder Instagram unter dem Beitrag markierst, den Gewinnspiel-Tweet retweetest oder bei Google +1 gibst oder bei Pinterest repinnst, freue ich mich sehr! Die Gewinnerin bzw. der Gewinner wird am 29. Januar 2018 um 10.00 Uhr per Zufallsprinzip ermittelt und schriftlich und per Facebook informiert. Viel Glück!
Damit Ihr Du Tagesaktion von #kickstart2018 verpasst, hol Dir am besten den Sports Insider Newsletter oder folge mir bei Facebook, Instagram oder Twitter.
Fortschritte und Fragen zum Training kannst Du gern auch hier in der neuen Sports Insider Community bei Facebook posten.
Kickstart 2018: Outdoor-Paket von Max&Fred gewinnen mit Kinderrucksack, Mütze, Multifunktionstuch und mehr Nach meinem gestrigen Lauftraining habe ich doch ziemlich deutlich gemerkt, daß ich mich bei der Kickstart-Challenge ein wenig übertrainiert habe und die Regeneration in der letzten Woche zu kurz gekommen ist.
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