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NLS / VLN: Max Kruse Racing setzt beim finalen Lauf die Weichen für die kommende Saison
War Max Kruse Racing mit gleich sechs Fahrzeugen zum fünften Lauf in der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) gereist, so macht sich diese Woche ausschließlich der Golf GTI TCR mit der Startnummer 819 auf den Weg in die Eifel. Mit an Bord ist Namensgeber und Team-Mitbesitzer Max Kruse, der gemeinsam mit Marcus Menden und Christoph Lenz an den Start gehen wird. „Auch wenn wir am Wochenende nicht…
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Old Cinema Vienna
Anno 1959
Die Raimund Lichtspiele
auch Raimund Kino (15., Sechshauser Straße 3) wurden 1920 im großen, nahezu quadratischen Saal des ehemaligen beliebten Vorortelokals "Stadtgutsäle" gegründet und hatten 1922 einen Fassungsraum für 700 Personen (ehemalige Stadtgutsäle).
ANFANGSJAHRE: 1920-1938
Besitzer waren von 1920 bis 1929 Ludwig Kozeny (* 1880 Wien) sowie Julius Öhring, der daneben auch Mitbesitzer des Hindenburg Kinos war. 1929 kaufte der 1900 in Cernowitz geborene Kurt Wolanski das Kino und ließ in der Folge auch in seinem Kino eine Tonfilmanlage einbauen. Der erste Tonfilm im Raimund Kino wurde zu einem Großereignis im Bezirk. Eine riesige elf Meter lange und fünf Meter hohe Wand am Portal des Kinos für "Leuchtreklame" machte das damals größte Kino von Fünfhaus auch zu dessen populärsten. Ab 1930 wurden Tonfilme gespielt.
Die Kinolizenz hatte von 1920 bis 1934 die Ortsgruppe Rudolfsheim des Landesverbandes der Kriegsinvaliden. Im Zuge der Februarkämpfe musste diese aufgelöst werden, und die nunmehrige Konzession ging an den Österreichischen Kriegsopferverband.
ARISIERUNG
1938 befand sich das Kino zu 25 Prozent in Besitz des illegalen Parteimitglieds Gustav Tögl. Tögl war 1911 in Karlstetten bei St. Pölten geboren worden und seit 1933 Mitglied der NSDAP; ab Oktober hatte er 1933 im Haydnpark Kino gearbeitet. Im Lebenslauf, den Tögl im Zuge der "Arisierung" des Kinos der Vermögensverkehrsstelle im Oktober 1938 vorlegte, hieß es unter anderem: "Ich bin Mitglied des Deutschen Turnerbundes gewesen bis zu meinem 16. Lebensjahr, später Mitglied des Deutschen Schulvereines Südmark. Seit 18. Juni 1933 Mitglied der NSDAP, Ostmarknummer 20.179, unter der ich noch heute in der Ortsgruppe Gersthof geführt werde. Habe mich seit meiner frühen Jugend im Sinne der nationalsozialistischen Bewegung betätigt, was ich seit je durch die Zugehörigkeit zu nationalen Vereinen dokumentierte. Meine Arbeit in der illegalen Zeit wurde in einem befürwortenden Schreiben der Ortsgruppe an die Betreuungsstelle dargelegt. Ich bin von der Betreuungsstelle erfasst und befürwortet. Derzeit bin ich bei der NSKK-1/KA Ostmark."
Weitere 25 Prozent hielten Robert Pfundler, Parteianwärter der NSDAP, Ida Kotzian, geborene Tögl, seit 1933 illegales Parteimitglied, sowie die ab 1946 als "politisch unbelastet" bezeichnete Anna Magreiter.
ÖFFENTLICHE VERWALTUNG
Es wurde daher nach Kriegsende 1945 Dr. Alfred Migsch als öffentlicher Verwalter eingesetzt, was, so ein Akt des Magistrats vom 12. September 1946, "unter Berücksichtigung des Veranstaltungsbetriebsgesetzes für den 75%-igen Gesellschaftsanteil [der ehem. Nationalsozialisten] gesetzlich fundiert" war.
Im Februar 1948 zog sich Migschs Nachfolger, Friedrich Horn, aus der öffentlichen Verwaltung zurück, da "nach dem Verbotsgesetz 1947 die Voraussetzungen zu so einer Verfügung nicht mehr bestehen dürften".
Zu diesem Zeitpunkt war die Konzession bereits an den Kriegsopferverband übertragen worden, Verhandlungen zwischen diesem und den ehemaligen Besitzern liefen im Februar 1948 noch. Die Kiba bewarb sich zeitgleich "um einen Programmierungsvertrag".
SCHLIESSUNG
Das Kino wurde am 8. Juli 1971 geschlossen. Heute befindet sich am Standort eine Filiale der Lebensmittelhandelskette Spar.
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645.000 Euro plus Kreditbürgschaft für Hotel: Nächster ÖVP-Abgeordneter als Corona-Profiteur enttarnt
Unzensuriert:»Wieder hat ein ÖVP-Politiker von den Entschädigungszahlungen der COFAG massiv profitiert. Die Jahresgewinne des Almwellnesshotel Tuffbad im Mitbesitz des Nationalratsabgeordneten Gabriel Obernosterer schossen in den Lockdown-Jahren 2020 und 2021 massiv in die Höhe. http://dlvr.it/T62mRb «
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Das Weihnachtsglück – Film Stream HD (2019)
Originaltitel: The Christmas Cabin
Das Weihnachtsglück – Liebe ist das schönste Geschenk ist eine Komödie und ein Weihnachtsfilm
In Das Weihnachtsglück wird Sammys Plan, sich an Weihnachten allein in eine Hütte zurück zu ziehen, von einem unbekannten Mitbesitzer durchkreuzt.
Inhalt von Das Weihnachtsglück – Liebe ist das schönste Geschenk
Die Großmutter von Sammy ist vor Kurzem verstorben.
Für die junge Frau Grund genug, die Weihnachtsfeiertage dieses Jahr allein zu verbringen.
Ganz allein in der Familien-Blockhütte im Wald will sie ihrer Großmutter so etwas näher sein.
Zeitgleich fällt der überzeugte Stadtmensch Seth aus allen Wolken, als er erfährt, dass er ein Grundstück in den Bergen geerbt hat.
Die Feiertage bieten die passende Gelegenheit, sich das Gelände einmal genauer anzuschauen...
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Werden auf einem Grundstück Bäume zu nah an der Grenze gepflanzt, so kann der Nachbar deren Beseitigung verlangen.
Die Klage ist gegen den Zustandsstörer zu erheben. Dies ist grundsätzlich der Eigentümer. Die Beseitigungsklage kann auch gegen den Besitzer erhoben werden, wenn dieser die Bäume (ggf. gemeinschaftlich mit dem Eigentümer) gepflanzt hat.
Der (Mit-) Besitz des Nichteigentümers begründet im Übrigen keinen Anspruch auf Beseitigung der zu nah an der Grenze gepflanzten Bäume (auch) gegen den (Mit-) Besitzer, da er nicht in das vorrangige Eigentumsrecht des Eigentümers des Grundstücks ohne Einwilligung des Eigentümers eingreifen darf (Eingriff in die Substanz). Damit liegt eine Unmöglichkeit für eine von ihm verlangte Beseitigung vor.
LG Baden-Baden, Urteil vom 11.04.2022 - 4 O 19/21 -
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Mitbenutzung ≠ Mitbesitz! Dresden: BGB § 535 Abs. 1, § 861 Abs. 1, § 862 Abs. 1; ZPO § 920 Abs.
#§ 535 BGB#§ 861 BGB#§ 862 BGB; § 920 ZPO#§ 936 ZPO#Dresden#Mieter#Mietgrundstück#Mitbenutzung#Mitbesitz#Verkaufsfläche
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Mettmann: Fundstätte des Neanderthalers
- Deutsch/German -
Der Kreis Mettmann ist weltberühmt – auch wenn wohl kaum jemand in Afrika oder Amerika den Namen der Region kennt.
Der Name des prominentesten Bewohners ist jedoch in aller Munde: 1856 wurden hier die sterblichen Überreste des Neandertalers gefunden. Der Kreis Mettmann ist damit der erste Fundort eines Neandertalers weltweit.
250.000 Jahre lang lebten die Neandertaler in Europa, angepasst an die rauen Lebensbedingungen der Eiszeit. Dass es sie überhaupt gab, deckte erst der Fund ihrer Überreste auf: 40.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung stapft eine Gruppe von Menschen über die Hochebene unweit der Düssel.
Ihre Stirn ist flach, ihre Augen sind überwölbt von dicken Wülsten. Sie tragen Felle am Leib als Schutz gegen den eisigen Wind. Ihre Füße wandern über Steine und hart gefrorene Erde. Die Eiszeit hat Europa im Griff.
Da es in der kühlen Umgebung nur wenige essbare Pflanzen gab, sind die kleinen Stammesverbände vermutlich hinter den Nahrung suchenden Tierherden der Eiszeit her gewandert.
Eine Höhle wurde von der Düssel und kleineren Zuflüssen in Millionen von Jahren aus den Kalksteinfelsen des steinernen Plateaus herausgespült. Einer dieser Frühmenschen wurde in dieser Höhle etwa 20 Meter oberhalb der Düssel bestattet. Seine 16 noch erhaltenen Knochen sind heute im Neandertalmuseum zu sehen.
Die Entdeckung des Skeletts verdanken die Forscher dem Kalkabbau, der im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung einsetzte. Noch heute wackeln im Neandertal gelegentlich die Wände, wenn im letzten verbliebenen Kalksteinwerk eine Sprengung durchgeführt wird.
Der Kalkstein wurde Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem begehrten Rohstoff. Er wird bei der Stahlherstellung in der Eisenindustrie und als Baustoff benötigt. 1849 beginnt der Abbau im Neandertal im großen Maßstab.
Ihren Namen hat die Region dem Theologen und Kirchenlied-Schreiber Joachim Neander zu verdanken, der im 17. Jahrhundert in der damals engen und tiefen Schlucht Gottesdienste abhielt und Kirchenlieder komponierte. Unter Kennern war das Neandertal bereits schon lange für seine reichen diluvialen Ablagerungen bekannt.
Während der Arbeiten stießen Bergleute in den Höhlen auf die Skelettteile. Diese Höhle war 3 m breit, 5 m lang und 3 m hoch. Die Arbeiter räumten die Grotte frei und beachteten die Knochenfunde zunächst nur beiläufig, weil Knochen ausgestorbener Tiere hier sehr häufig gefunden wurden.
Für die Arbeiter sahen die Knochen denen von Höhlenbären ähnlich und deshalb warfen sie sie weg. An den Knochen kann man heute noch deutlich die Beschädigungen erkennen, welche die Arbeiter mit Spitzhacken dem Neandertaler zufügten.
Dass die Knochen im anatomischen Verband gelegen haben, zeigen die gut erkennbaren Hackspuren. Beim Freilegen wurde nämlich die linke hälfte der Hüfte und der Gelenkkopf des Oberschenkels beschädigt. Die hinterbliebene Furche geht fließend von einem Knochen in den anderen über.
Zufällig fielen die fossilen Funde dem Mitbesitzer des Neandertaler Steinbruchs Wilhelm Beckershoff auf, der gerade vor Ort war. Sein Geschäftspartner Friedrich Wilhelm Pieper übergab sie dem örtlich bekannten Naturforscher Dr. Johann Carl Fuhlrott. Fuhlrott sah sich die Stücke an und bemerkte jedoch schnell, dass dieses Skelett einem diluvialen Vor- bzw. Urmenschen zugehörig sein musste.
Zwischen 1997 und 2000 wurden im Neandertal von Ralf Schmitz und Jürgen Thissen Nachgrabungen durchgeführt, bei denen 62 weitere Knochenfragmente gefunden wurden. Darunter befanden sich sechs Neandertalerzähne, die zum Fund von 1856 gehören könnten.
Einige Knochenfragmente passten direkt an das Skelett von 1856 an. Seit der Nachgrabung liegen so viele Knochen vor, dass von mindestens einem weiteren adulten und einem subadulten Neandertaler ausgegangen wird.
Eng und tief ist das Tal heute nicht mehr und auch die Wasserfälle, Klippen und prächtigen Höhlen sind weitgehend verschwunden. Der Fortschritt ist wichtiger als die Natur. Als das Gebiet 1921 unter Naturschutz gestellt wird, ist aus der steilen Schlucht ein weites, baumloses Tal geworden.
Millionen Tonnen Gestein sind im Zuge der Industrialisierung abgetragen worden. Die Feldhofer Grotten und den Lieblingsplatz von Joachim Neander gibt es nicht mehr. Nichts erinnert mehr an den Lebensraum des Neandertalers.
Die Sprengungen zerstörten die malerische Felsenschlucht vollständig. Dafür haben Buchen-, Hainbuchen- und Schluchtwälder die Region erobert, die die Hügel und Hänge bewachsen und die ehemaligen Steinbrüche in sattes Grün tauchen.
Landschaftsarchitekten haben den Fundort jedoch als archäologischen Garten inszeniert, der die wechselvolle Geschichte des Tals erzählt. Wer mag, kann sich alle Zeugnisse der Fundstelle auch durch ein Audiosystem erklären lassen.
An der Fundstelle stehen jetzt ein paar Steinliegen. Und es sind ein paar Stangen aufgestellt. Wirklich informativ wird der Ort aber durch die zahlreichen Infos aus der App oder via Kopfhörer, für die es zahlreiche Gelegenheiten zum einstöpseln gibt.
Viele Informationen sind über Kopfhörer zu hören, die ihr für den Rundgang ausgeliehen bekommt. Wer das alles auf seinem Handy hören will, kann sich seit einiger Zeit auch eine Neanderthal – Museums – App herunterladen, die zu allen Punkten coole Informationen hat.
Positiv überraschten uns die zahlreichen Fakten, die auf so spielerische Weise aufbereitet werden. Wer in der Region unterwegs ist, sollte dort unbedingt mal vorbeischauen. Achtung: die Funstelle schließt früher als das Museum.
Weitergehende Informationen bietet das 1996 er��ffnete Neanderthal-Museum. Der markante spiralförmige Bau liegt nur wenige hundert Meter von der Fundstelle entfernt. Ein gepflasterter Weg führt als Zeitstrahl bis zur Stelle des historischen Fundortes.
Bei unserem Besuch wurde an der Fundstelle kein Eintritt erhoben!
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Das ist doch Bullshit!
Wie manche vielleicht von euch wissen, besitzt mein vater einen großen Hof mit allmöglichen Tieren, also Pferde, Schafe und so.
Und obwohl ich mich rechtlich eigentlich Mitbesitzer nennen dürfte, darf ich es trotzdem nicht, weil mein Vater das abstreitet.
Er behauptet zwar ständig ganz stolz dass ich sein Sohn sei und mir das alles mitgehört, aber wenn ich das selber sage kriege ich nur blöder Sprüche an den Kopf geworfen und Beschwerden/Ärger.
Und auch wenn ich mich unendlich wohl in der Nähe von besonders den Pferden und Schafen (eigentlich allen Tierchen) fühle, darf ich mich kaum dort blicken lassen.
Denn auch wenn er immer einen auf nett behauptet und behauptet ich könnte jederzeit herkommen um meine Ruhe zu haben, kriege ich sofort Stress (egal wie spät es ist) und einen Arbeitsauftrag navh dem anderen, da ich dort nichts zu suchen hätte und ihm auch helfen könnte.
Und jedesmal, wenn ich irgendwie auch nur ganz dezent andeute, dass ich gerne FÜR MICH ein Haustier hätte irgend eins, dann kommt sofort noch mehr Stress und Beleidigungen von wegen wir hätten doch genügend.
Aha. Ganz bestimmt.
Das ist genau so wie eine richtig krasse Box (Lautsprecher) zu haben, den ich aber nie zu Gesicht bekomme. Also richtig nutzvoll.
Und noch besser:
Ach egal.
Kurzform:
Er streitet jegliche Form von Krankheiten ab und sagt dass alles nur geheuchelt sei, weil ich so faul sei und verzogen wurde.
Klar. Deswegen beschwere ich mich auch ständig. (NICHT!)
Und wenn er mitkriegt, dass ich irgendwie auch nur in kleinster Weise einen psychischen Knacks habe, bin ich noch mehr und sofort weg vom Fenster.
Er HASST "psychisch" kranke Menschen.
Mhm.
Ratet mal, wen ich hasse...
Und es ist auch vollkommen egal wie oft ich ihm oder anderen helfe;
Nie reicht es aus und nie bin ich irgendwie genügend.
Und nein, das ist kein herumgeheule. Das ist Tatsache.
Egal was ich mache, es ist falsch oder schnell vergessen.
Also darf ich mir seit Jahren (eigentlich schon immer) immer wieder den selben Mist anhören und so tun, als wäre das alles neu für mich.
Aber egal.
Um dieses "Verhältnis" beschreiben zu können, brächte ich wahrscheinlich einen komplett neuen Blog.
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#Brennerei#Dänemark#Denmark#Destille#Genuss#Ringkøbing#RingkøbingFjord#SingleMalt#Skjern#Stauning#Wetsjütland#Whisky
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Glänzende Aussichten für Tuchel Chelsea frohlockt ob frischer Milliarden 07.05.2022, 12:22 Uhr Chelsea-Coach Thomas Tuchel hat bald wieder ein volles Konto, auf das er zurückgreifen kann. (Foto: IMAGO/Shutterstock) Die Rettung ist nah, fünf Milliarden Euro sind im Anflug: Der FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel wird durch einen neuen Investor übernommen und darf nach dem Abramowitsch-Ende wieder am Kader feilen. Endlich wieder handlungsfähig, sucht der Klub einen Ersatz für Abwehr-Boss Rüdiger. Aufatmen an der Stamford Bridge, ganz neue Perspektive für Thomas Tuchel und seine teuren Stars: Ein Milliardendeal in Rekordhöhe beschert dem FC Chelsea wieder glänzende Aussichten. Nach Wochen des Bangens einigte sich der Spitzenverein aus London nun mit einem neuen Investor auf das Erbe des bisherigen Klubbesitzers Roman Abramowitsch, die Übernahme des Champions-League-Siegers steht unmittelbar bevor. Stimmen die britische Regierung und die Premier League der Übernahme durch die Investorengruppe um den in der Sportwelt bekannten US-Milliardär Todd Boehly zu, könnte das frische Kapital schon im Mai fließen. Der laut englischen Medienberichten unterzeichnete Vertrag hat ein Finanzvolumen von 4,25 Milliarden Pfund (rund 5 Milliarden Euro) - es ist die höchste Summe, die jemals für einen Sportverein ausgegeben worden ist. "Der Verkauf wird voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen sein, vorbehaltlich der Erlangung aller erforderlichen behördlichen Genehmigungen", heißt es in einem Klub-Statement, das am frühen Morgen veröffentlicht wurde. Drei Konsortien hatten zuletzt Angebote abgegeben, die Wahl fiel auf die Gruppe um Boehly, den schwerreichen Mitbesitzer des amerikanischen Baseballteams Los Angeles Dodgers. Endlich wieder handlungsfähig Chelsea soll Milliarden bringen Abramowitsch erneuert Spenden-Versprechen Laut Klubangaben sollen 2,5 Milliarden Pfund (3 Milliarden Euro) des Geldes auf ein derzeit eingefrorenes Konto überwiesen werden, dessen Transaktionen von der britischen Regierung überwacht werden. Es soll vor allem sichergestellt werden, dass der russische Oligarch Abramowitsch beim Verkauf nicht persönlich profitiert. Weitere 1,75 Milliarden Pfund (2 Milliarden Euro) sollen direkt in den Verein um den früheren Bundesliga-Coach Tuchel investiert werden. Wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine waren die Vermögenswerte von Abramowitsch (seit 2003 Klubbesitzer) durch Großbritannien zuletzt eingefroren worden - Chelsea wurde damit vor massive Probleme gestellt. Die Londoner um die deutschen Nationalspieler Kai Havertz, Timo Werner und Antonio Rüdiger verloren ihren Hauptsponsor und durften zuletzt nur noch dank einer speziellen Lizenz in der Liga bleiben. Bereits am Freitag zeichnete sich aber eine Wende ab, als Tuchel die Einigung mit einem neuen Eigentümer öffentlich andeutete. "Ich habe gehört, dass es einen bevorzugten Bieter gibt und die Sache gut verläuft", sagte er: "Wenn die Situation klar ist, sind wir handlungsfähig und können Entscheidungen treffen." Momentan, das betonte Tuchel, der den Klub im vergangenen Jahr zum Königsklassen-Triumph geführt hatte, sei der Verein "in einer passiven Rolle" und damit in keiner guten Position. Dass Nationalspieler Antonio Rüdiger die Blues verlassen wird, sieht der Coach als direkte Folge der gegen Abramowitsch verhängten Sanktionen. Für ihn wird noch ein adäquater Ersatz gesucht. Die unklare Situation sei für seine Spieler belastend und habe Folgen für sämtliche Planungen. "Wir haben versucht, die Angelegenheit möglichst nicht in den Fokus zu rücken. Aber natürlich ist sie allgegenwärtig", meinte Tuchel. Nun können er und seine Stars wohl aufatmen.
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Ich frage mich ja oft, wahrscheinlich auch nicht als Einziger auf der Welt, was von der Pandemie bleiben wird, wenn wir ihre hoffentlich letzte heiße Phase demnächst und ihre wintersaisonbedingten Nachwehen in ein paar Jahren überwunden haben werden. Gesamtgesellschaftlich gesehen denkt man da natürlich einerseits an die großen wirtschaftlichen Verwerfungen, andererseits aber auch an die erzielten medinzischen Fortschritte in Warpgeschwindigkeit. Für das eigene Umfeld fragt man sich, wie nachhaltig sich Verhaltensänderungen wie Maske tragen und allzu volle Innenräume meiden darstellen werden und wie sehr man in Zukunft das liebgewonnene Home-Office in den Arbeitsalltag integriert.
Neben diesen Fragen, die ja die meisten von uns beschäftigen werden, wird die Pandemie aber noch eine sehr nachhaltige und relativ durchschlagende Änderung bei mir persönlich hinterlassen, hat sie doch zu einem nicht gerade geringen Anteil dazu beigetragen, dass ich jetzt Mitbesitzer eines Hauses weit außerhalb der Stadt bin, in der ich eigentlich vorhatte, den Rest meines Lebens zu verbringen. Wer nun deduziert, das wäre auf ein unverhofftes Erbe in Zusammenhang mit einem tragischen, mit Covid-19 in Verbindung stehenden Todesfall zurückzuführen, liegt gottlob falsch. Stattdessen ist es das Resultat einer fast über die gesamte Pandemiedauer aktiv geplanten Entwicklung.
In den fast zwei Jahren meiner Protokollierung des subjektiven Pandemieempfindens hier kam ich mehrfach darauf zu sprechen, dass wir über die ganze Zeit nicht so wirklich von unserer Wohnung weggekommen sind. Im Sommer 2020 hatten wir uns zwar bemüht, wenigstens eine kurze Zeit am Meer verbringen zu können, späte Klarheit zu möglichen Reiseländern und undurchsichtige Stornierungsbedingungen hatten diesen Plan aber wirksam vereitelt. Im Sommer 2021 konnten wir uns zumindest zu einer Woche in einem deutschen Mittelgebirge durchringen, was tatsächlich erholsam, aber natürlich zu kurz und irgendwie eben nicht so wirklicher Urlaub wie vorher war.
Wie genau wir jetzt auf die Idee gekommen sind, uns aktiv um den Kauf einer Art Wochenendhaus zu bemühen, kann ich nicht mehr ganz nachzeichnen. Aber die Urlaubsproblematik trug – ebenso wie die relative Enge unserer Innenstadtwohnung – sicher dazu bei, dass dieser Plan so weit gären konnte. Ohne Zweifel half uns die Suche auch dabei, die Zeit der Pandemie, vor allem die während der Lockdowns, ein wenig zu gliedern und mit Sinn zu erfüllen. Wir verbrachten die Wochenenden in der umgebenen Provinz, wanderten ein wenig herum, schauten uns annoncierte Häuser und Grundstücke recht unterschiedlicher Qualität und Ästhetik an, gaben für manche Angebote ab, zögerten einmal zu lange, wurden bei anderen Gelegenheiten überboten, winkten in den meisten Fällen entweder dankbar oder eben schulterzuckend ab. Selbstredend können wir uns nicht alleine so einen Luxus leisten, sondern haben Verbündete im engeren Familienkreis, mit denen wir diese Vergnügungen teilen konnten.
Schließlich, irgendwann im letzten Frühsommer, wurden wir tatsächlich fündig und uns mit den sehr netten Verkäufern auch einig. Das Ganze lief ohne Makler|in ab, was sich auf persönlicher Ebene, vor allem aber natürlich finanziell auszahlen sollte, auf der anderen Seite aber auch eine Menge Arbeit bedeutete, weil Grundbücher, Wegerechte und so manches weitere seit mehr als einem Jahrhundert eher so halbexakt eingetragen wurde und wir gerne vor dem Kauf weitestgehende Klarheit schaffen wollten. Man lernt tatsächlich eine Menge dabei, das man aber wahrscheinlich nicht mehr oft im Leben wird einsetzen können. Jetzt, nachdem der Termin beim Notar gelaufen ist, wurde alles soweit aufgegleist, dass wir bald Mitbesitzer und irgendwann auch Miteigentümer eines ulkigen, aber liebevoll gepflegten Häuschens sind, dessen ältester Teil 1910 entstand und zwei Erweiterungen in den 1930er und 1960er Jahren erhielt. Es steht auf einem großen Grundstück, auf dem wir sicher einen guten Teil unserer Freizeit in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten verbringen werden, sei es, um es herzurichten oder um irgendwann einfach zu chillen. Ohne Pandemie, da bin ich mir sicher, wäre es dazu nicht gekommen. Und jetzt können wir noch vor ihrem Ende den Vollzug melden.
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Lausanne HC - Aufstieg in die Phalanx der Grossen vier oder der Fall ins Bodenlose?
Werden wir gerade Zeuge eines Aufstiegs des Lausanne HC oder dessen Fall in das Bodenlose und der Vernichtung von Millionen von Schweizer Franken? Egal in welche Richtung die Reise des Traditionsklub am Ufer des Genfersees gehen wird, wir werden uns köstlich unterhalten. Nicht nur auf, sondern vermehrt auch neben dem Eis. Vor allem wegen den drei Besitzern aus der Tschechischen Republik und Russlands. Vergangene Saison im Schnelldruchlauf Nach der Qualifikation war der 4. Rang gesichert und damit das Heimrecht in der Serie gegen die ZSC Lions. Konnten die beiden Teams jeweils ihre ersten Spiele zu Hause gewinnen, änderte sich dies mit Spiel drei. Zwei Mal in Folge gewannen die Zürcher ehe Lausanne im fünften Spiel wieder siegen konnte. Die Löwen aus dem Hallenstadion machten indes im sechsten Spiel der Serie zu Hause den Sack zu. Lausanne hat die Chance nicht beim Schopf gepackt aus einer guten Saison eine sehr gute zu machen. Die vielen Unruhen und Querelen während der Saison neben dem Eis sind nur die Spitze des Eisberges eines Klubs der ausser Kontrolle geraten zu sein scheint. Beispiele gefällig? Bitte sehr: Cory Conacher wurde mit hohen Versprechungen nach Lausanne geholt. Doch weder Trainer noch Spieler fanden zusammen. Dies lässt sich auch an den Punkten ablesen. "Nur" neun Tore und fünf Vorlagen gelangen Conacher in Lausanne in 21 Spielen. Als er den Vertrag mit Lausanne auflöste und zu seinem ersten Arbeitgeber dem SC Bern in der Schweiz wechselte, gelangen ihm in 19 Spielen neun Tore und 13 Assists. Und er war von Beginn an ein wichtiger Teil der Mannschaft und übernahm Verantwortung. Oder der langjährige Captain des Lausanne HC, Etienne Froidevaux. Ihn wollten die Lausanner bereits zum Ende der Saison 2019/20 nicht mehr im Kader haben, suchten einen neuen Arbeitgeber. Lausanne fand aber keinen, der den Vertrag zu gleichen Konditionen weitergeführt hätte. So war zu Beginn der Saison Froidevaux mehrheitlich auf der Medientribüne anzutreffen und schaute dem Treiben auf dem Eis von dort aus zu. Am Ende war Lausanne dann doch noch um seine Dienste froh. Spätestens als die Verletzungen zu nahmen oder Spieler wegen der Pandemie pausieren mussten.
Der ehemalige Captain des Lausanne HC geht die kommende Saison in Biel auf die Jagd nach Punkten. (Foto Wikimedia) Und dann kamen noch die Gerüchte aus der Kabine des Lausanne HC an die Öffentlichkeit, dass Mitbesitzer und Sportchef Petr Svoboda nach dem Moto wer zahlt befiehlt zu handeln gewohnt war. Einige Spieler erzählten unter vorgehaltener Hand, dass die Lohnreduktionen stets kurzfristig angesetzt wurden ohne dass die Spieler eine Möglichkeit bekamen, sich dazu zu äussern. Wenn dies nun nicht akzeptiert wurde, so landete man (mehrheitlich) auf der Tribüne. Trotz oder wegen(?) diesen Querelen belegten die Lausanner nach der Qualifikation den vierten Rang. Dies zeigt eigentlich die Qualität des Kaders auf. Was wäre wohl im Bereich des Möglichen, wenn Lausanne einmal eine Ruhige Saison bestreiten könnte`? Faceoffs/Spiel Bei den Face-Offs schaffte Lausanne eine Punktlandung des Liga Durchschnitts. Genau die Hälfte aller Anspiele gewannen die Löwen. Um an der Spitze mithalten zu können ganz klar zu wenig. PP Acht Prozentpunkte hinter Leader Fribourg, knapp 5% Punkte vor dem letztplatzierten und doch nur Rang 11 in Überzahl. Damit kann die Mannschaft nicht zufrieden sein. Es muss mehr von der blauen Linie kommen, die Aufstellung und Aufteilung der Rollen klarer sein. Oft beobachtete der Zuschauer, dass die Spieler zu lange die Scheibe am Stock hatten und nicht schnell zirkulieren liessen. Der sogenannte "Point-Man", der Mann an der blauen Linie welcher den Abschluss sucht, fehlte oder konnte nicht angespielt werden. Mehr Tempo, schnelleres zirkulieren lassen des Pucks und vor dem Tor konsequentes "Screening", also dem Torhüter die Sicht wegnehmend, fehlten im Powerplay der Lausanner. PK Der Lausanne HC nahm mit 4.10 Strafen pro Siel eine Strafe mehr als der Leader Bern. Lausanne war 341:03 Minuten in Unterzahl während Leader Bern in dieser Sparte auf 264:51 Minuten kam. Alles Klar? Mitnichten. Hätte sich zum Beispiel Mark Barberio etwas zurückgehalten und anstelle der drei fünf Minuten Strafen nur eine kassiert, wäre der Klub wieder im Mittelmass angelangt. Das Boxplay konnte standhalten. Dennoch müssen kleinere Anpassungen vorgenommen werden. Abgänge während und nach der Saison Florian Vuichard (T), Robin Grossmann (D), Vladimir Roth (D), Schneeberger Noah (D), Nathan Vouardoux (D), Benjamin Antonietti (F), Petr Cajka (F), Marco Cavalleri (F), Cory Conacher (F), Etienne Froidevaux (F), Brian Gibbons (F), Libor Hudacek (F), Charles Hudon (F), Mauro Jörg (F), Denis Malgin (F), Matthias Mémeteau (F), Rihards Puide (F), Lee Roberts (F), Neue Saison Goalies - Luca Boltshauser - Tobias Stephan - Viktor Östlund (Neu von Ambri) In der vergangenen Saison wechselten sich Tobias Stephan und Luca Boltshauser im Tor ab. In den Playoffs erhielt Tobias Stephan den Vorzug und Luca Boltshauser bestritt von den sechs Spielen nur noch eines. Der Vertrag von Tobias Stephan läuft Ende dieser Saison aus. Wird er nach dieser Saison die Torhüterausrüstung im Estrich versorgen oder wird er noch eine Saison weiterspielen? Sollte Tobias Stephan den Rücktritt vom Eishockey geben, dann wäre eine Nummer 1 Position frei. Oder hat Lausanne seine zukünftige Nummer 1 schon unter Vertrag? Luca Boltshauser könnte diese Rolle ausfüllen. Dazu müsste er von Trainer Jon Fust das Vertrauen bekommen und genügend Eiszeit in dieser Saison. In der Vergangenheit zeigte sich, dass dem nicht immer so war. Denken wir an Nicklas Schlegel oder an die Torhütersituation vor drei Jahren in Davos. Eine zukünftige Nummer eins muss langsam und behutsam Aufgebaut werden. Die Zeiten der "hüst und hott" Torhüter, welche gleich in die Fusstapfen seines Vorgängers stehen können sind vorbei. Mit Viktor Östlund haben die Lausanner eine gute Nummer 2b. Zur Zeit ist er an den HC Ajoie ausgeliehen. Er sollte aber jederzeit zurückkehren können. Wenn dies aber zu oft geschehen sollte, so würde er von der Liga gesperrt werden. (Keine B-Lizenz unter National League Klubs möglich). In jedem Fall brauchen die Lausanner noch einen weiteren Schlussmann um diese Situation im Notfall zu entschärfen. Verteidigung - Guillaume Anex - Mark Barberio (Kanada) - Lukas Frick - Joel Genazzi - Martin Gernat (Slovakei) (Neu von HC Ocelari Trinec) - Andrea Glauser (Neu von SCL Tigers) - Fabian Heldner - Justin Krueger - Aurélien Marti - Victor Oejdemark Kommt mit Martin Gernat der neue Blue Liner für das Powerplay? Der Slowake kann diese Position Problemlos einnehmen. Im allgemeinen liebt er die Offensive mehr als die Defensive. Dies zeigen seine Statistiken bei seinem letzten Klub, Ocelari Trinec. Mit 13 Toren und 28 Assists war er einer der besten Verteidiger der Liga. Wie schnell findet er sich im Schweizer Eishockey zurecht, um sich vorne in der Skorerliste zu etablieren? Kann Andrea Glauser Robin Grossmann ersetzen.? Keine leichte Aufgabe für den ehemaligen Fribourger Junior der letztes Jahr noch bei den SCL Tigers gespielt hatte. Glauser hätte diese Voraussetzungen eigentlich. Oft fehlt ihm aber noch der Zusatz Kick einen Gang zulegen zu wollen. Er hat sich in den letzten Jahren indes gut entwickelt und konnte sich in den Dunstkreis der Nationalmannschaft spielen. Er scheiterte immer im Finalen Cut um an die Weltmeisterschaften zu fahren. Vielleicht klappt es nach dieser Saison. Das Team von Patrick Fischer hat eine intensive Saison vor sich, welche als Höhepunkt die olympischen Spiele in Peking hat. Da spielt die Weltmeisterschaft in Finnland eine Untergeordnete Rolle. Gut möglich, dass er aus diesem Grund in Finnland dabei sein wird.
Andrea Glauser soll Robin Grossmann ersatzen. Kann der Ex-Tiger dies tun? (Foto: Hockeyhebdo.com) Wie so oft sagt die Papierform dem Lausanne HC eine stabile, offensiv ausgerichtet Verteidigung voraus. Zudem haben sie mit Justin Krueger einen Krieger in den eigenen Reihen. Auch wenn er im Spiel den einen oder anderen Fehler macht. Diese macht er mit seinem Körpereinsatz meistens wieder Wett. Mit Gernat kommt ein weitere offensive Verteidiger. Ist dies der eine zu viel oder gerade Richtig um die Blaue Linie zu stärken und im Powerplay erfolgreicher zu sein? Die Saison wird es zeigen. Sturm - Cody Almond - Fabio Arnold - Benjamin Baumgartner (Neu von Davos) - Christoph Bertschy - Tim Bozon - Floran Douay - Cory Emmerton (Kanada) - Jason Fuchs (Neu von Biel) - Josh Jooris - Ken Jäger - Ronalds Kenins - Robin Leone - Guillaume Maillard - Riat Damien (Neu von Hershey Bears/ AHL) - Jiri Sekac (Czech Rep) (Neu von Avangard Omsk) - Phil Varone (Kanada) (Neu von Barys Nur-Sultan/KHL) Die Lausanner konnten dem HC Davos einen wichtigen Spieler wegnehmen. Benjamin Baumgartner gilt als ausgezeichneter Stürmer und ähnelt in seiner Spielweise Dominic Zwerger vom HC Ambrì-Piotta. Der Österreicher mit Schweizer Lizenz spielt ebenfalls in der Nationalmannschaft. In den vergangenen beiden Jahren entwickelte er sich in Davos sehr gut. Mit 27 Punkten (2019/20 respektive 25 Punkte kam er definitiv in der National League an. In Lausanne wird er unter John Fust weiter gefordert. Unter Umständen könnte er in einem Jahr zu den New Jersey Devils wechseln. Von Ihnen wurde er vor einem Jahr in der sechsten Runde an der 161 Position ausgewählt. Mit dem ehemaligen Genfer Junior Damien Riat kehrt ein Prospect aus der NHL in die Schweiz zurück. Der in der Organisation der Washington Capitals spielende Stürmer kam letztes Jahr bei den Hershey Bears zu 33 Einsätzen in der AHL Riat wurde von den Capitals an Lausanne ausgeliehen um weitere Spielpraxis zu erhalten und nicht im stark besetzten Kader zu verhungern. Für Lausanne kann er zu einem wichtigen Spieler werden. Er könnte in diesem Jahr aus dem Dunstkreis der Nationalmannschaft aufsteigen um nach den olympischen Spielen in Peking an den Weltmeisterschaften in Finnland teilzunehmen. Erstaunen würde dies niemanden. Um dann in der nächsten Saison den Durchbruch in er NHL zu schaffen? Der nächste mögliche Nationalspieler im Kader der Lausanner ist Jason Fuchs. Er ist, wie Damien Riat, im erweiterten Kader der Nationalmannschaft und kam wie dieser zu einigen Internationalen Einsätzen. Mit seinen 25 Jahren ist er im richtigen Alter um den Sprung in die Nationalmannschaft zu schaffen. Er ist, wie sein Vater Régis Fuchs, ein brillanter Vorbereiter welcher den angeborenen Instinkt hat im richtigen Moment den tödlichen Pass auf seine Flügel zu spielen. Leider neigt er dazu, seine defensiven Aufgaben zu vernachlässigen. Dies kann sich indes noch ändern. Wenn die Entwicklung von Fuchs den gleichen Verlauf nimmt, so wird Jason in zwei Jahren ein Topstürmer sein. Es gilt ihm genügend Zeit zur Entwicklung zu geben.
Ist Jason Fuchs auf den Spuren seines Vaters Reégis? (Foto: planethockey.com) Mit dem Tschechen Jiri Sekac kommt ein erfahrener linker Flügel an den Genfersee. Sekac konnte sich in der NHL nicht durchsetzen und musste sein Abenteuer nach zwei Jahren abbrechen. In diesen zwei Jahren spielte er für die Canadiens, die Ducks, die Blackhawks und am Ende die Coyotes. In dieser Zeit spürte der Tscheche dass sein Spiel nicht der rauen NHL entsprach. Dies zeigte er eindrücklich in Russland. Sekac ist ein sehr erfahrener Stürmer. Zwei Jahre war er in der NHL und nun deren 8 in der KHL. In 345 Spielen verbuchte er 201 Punkte. Mit der Nationalmannschaft konnte er den Durchbruch aber nicht feiern. Mit einer Teilnahme an den olympischen Spielen in Südkorea 2018 und zwei Weltmeisterschaften blieb er mit fünf Punkten unter seinen Erwartungen. Nun will er sich über gute Leistungen in der Schweiz für das Nationalteam und die kommenden Spiele in Peking aufdrängen. Mit Phil Varone ist ein kluger Zwei-Wege Center zurück in der Schweiz. Vor sechs Jahren spielte er mit den Rochester Americans am Spengler Cup und kam dabei in drei Spielen zu vier Punkten. Dabei tingelte der 178 cm grosse Stürmer zwischen der NHL und der AHL hin und her, spielte für drei verschiedene Franchises und sechs verschiedene AHL Teams. Er liebt es mit viel Geschwindigkeit vor dem generischen Tor aufzutauchen. Um im nächsten Moment vor dem eigenen Tor auf zu räumen. Die Gegnerischen Verteidiger müssen sich warm anziehen. Die Frage ist, ob die Löwen vom Genfersee Etienne Froidevaux ersetzen können. 8 Jahre lang war Froidevaux in der Kabine bei Lausanne ein Wortführer und Captain. Könnte diese Rolle durch Damian Riat eingenommen werden? Gut möglich. Doch noch wichtiger ist die Frage ob in Lausanne nun wieder Ruhe einkehrt. Wohl kaum. Trainer - John Fust (Head Coach) - Robert Petrovicky (Assistenz Coach) - Cristobal Huet (Goalie Coach) Lausanne und John Fust gehören irgendwie zusammen. Er arbeitet die fünfte Saison bei Lausanne. Am 8. Februar 2018 ersetzte er Yves Sarault und blieb dann in verschiedenen Funktionen dem Team erhalten. Sei es als verantwortlicher für die Jugendabteilung, als Sportchef oder, wie zuletzt als Assistent Trainer. Nun übernimmt er das zweite Mal die Verantwortung an der Bande. Kann er mit Lausanne endlich in das Finale vorstossen? Oder wird er bereits vor der Nationalmannschaftspause abgelöst?
John Fust muss Ordnung und Vertrauen wiederherstellen in Lausanne. (Foto; Lausanne HC) In den letzten zwei Jahren war Robert Petrovicky zuständig für die slowakische Juniorennationalmannschaft. Nun kehrt der ehemalige Spieler von Ambrì, den ZSC Lions und den SCL Tigers wieder in die Schweiz zurück. Zusammen mit John Fust spielte er zwischen 2001 bis 2003 in der Leventina . Nach der ersten Saison in Ambrì konnte er seinen grössten Erfolg feiern. Den Weltmeistertitel mit der Slowakei. Nun führt die beiden die Wege wieder zusammen. . Der Weltmeistertitel blieb Cristobal Huet verwehrt. Dafür hat er den Stanley-Cup Sieger mit den Chicago Blackhawks gewonnen. Mit Lugano wurde er Schweizermeister und mit Grenoble gewann er zu Beginn seiner Karriere die französische Meisterschaft. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Der Hype um GameStop, AMC & Co. - Zockerei oder Zukunft?
Die GameStop-Aktie war noch vor wenigen Wochen hierzulande höchstens Insidern bekannt und wurde durch einen Finanz-Flashmob jäh ins Rampenlicht gerückt. Was von dem Hype zu halten ist und worauf Anleger achten sollten, soll in diesem Artikel beleuchtet werden. Nachdem Kleinanleger im Kampf gegen die großen Hedgefonds und Shortseller zunächst Aktien von GameStop, AMC, Nokia & Co. in die Höhe getrieben hatten, stürzte sich die Reddit-Community auf Silberwerte, bevor sie dann Cannabis-Unternehmen ins Visier nahmen. Diese Spekulanten haben sich an nichts von dem gehalten, was professionelle Anlageberater seit Ewigkeiten predigen, denn sie haben die tatsächliche Faktenlage ignoriert und auf kurzfristiges Spektakel gesetzt.
Warum der Hype mehr Glücksspiel als Geldanlage ist Sofern durch einen solchen „Finanz-Flashmob“ eine bestimmte politische Weltanschauung zum Ausdruck gebracht werden sollte, ist dieses Phänomen allerdings eher dem Bereich Meinungsäußerung zuzuordnen und taugt nicht als Vorbild für das nachhaltige Streben nach Rendite. Denn sind unter den Kleinanlegern auch manche, die in kürzester Zeit Millionäre wurden, verloren andere möglicherweise Hunderttausende von Dollar und sitzen heute auf einem Schuldenberg. Nicht bei allen Beteiligten dürfte dabei das ideologische Signal gegen „die Hedgefonds“ und „die Short Seller“ im Vordergrund gestanden haben, viele haben wohl auch auf satte Profite gehofft.
Gezielte Verabredung zur Kursmanipulation? Das kann man machen. Und herzlichen Glückwunsch all denen, die im GameStop-Spiel den richtigen Einstand, aber - und das ist viel wichtiger - auch den richtigen Ausstieg gefunden haben. Dieser Glückwunsch ist aber einer, der auch allen gilt, die auf das richtige Pferd, auf das richtige Ergebnis beim Fußball oder sonst bei einer Wette gewonnen haben. Mit Geldanlage oder zukunftsorientiertem Investieren hat dies alles nichts zu tun. Und ob nicht noch Strafprozesse auf die Reddit-Community wegen Marktmanipulation zukommen, bleibt abzuwarten. Aber zurück zur GameStop-Aktie. Eine rationale Erklärung aufgrund des Geschäftsmodells für den Anstieg gab und gibt es bis heute nicht. Weder hat GameStop, ein eher stationär ausgerichteter Anbieter von Computerspielen, einen Strategieschwenk noch eine neue Produktinnovation angekündigt. Es gab keine Erkenntnisse, die eine solche Bewertung fundamental hätte rechtfertigen können.
Welche Akteure den Kursverlauf befeuern Was hier passiert ist, ist vielmehr eine Mischung aus Protestbewegung, Aktionismus und Gier. Aktivisten haben den vermeintlich bösen Hedgefonds den Kampf angesagt, die Robinhood-Trader sind auf den Zug aufgesprungen und dann wurde mit Eifer und Zorn das Finanzestablishment bekämpft. ‚Occupy Wallstreet is back‘, könnte man sagen. Denn mit diesen konzertiert auftretenden Flashmobs könnten auch in Zukunft weiter die Kurse von Unternehmen signifikant beeinflusst werden. Aber solche Wellen sind erfahrungsgemäß auch irgendwann wieder vorbei. Was aber sagen solche Ereignisse über die Anfälligkeit und die Effizienz der Märkte aus? Die These von der Effizienz der Kapitalmärkte konnte noch nie wirklich überzeugen, blendet sie doch aus, dass Anleger auf Basis von - subjektiven - Analysen handeln, dass es erzwungene Verkäufe gibt, und dass passive Produkte Entwicklungen verstärken, weil sie einem Index folgen.
Angst und Gier sind die wesentlichen Faktoren an der Börse. Aus Sicht eines Value-Investors ist deshalb bei Entscheidungen immer auch der manisch-depressive Mr. Market zu berücksichtigen. Weiter steht bei diesem Anlageansatz nicht die kurzfristige Rendite, sondern die langfristige Qualität der Unternehmen im Mittelpunkt. Gesucht wird nach Qualitätstiteln. Darunter versteht man Unternehmen, die durch strukturelle Wettbewerbsvorteile einen wirtschaftlichen Burggraben um ihr Geschäft bilden können. Das sorgt für Preissetzungsmacht und ermöglicht es höhere Kosten an Kunden weiterzugeben. Darüber hinaus muss eine gesunde Bilanz vorliegen, die sich durch hohe Liquidität und eine angemessene, auf das jeweilige Geschäftsmodell abgestimmte Verschuldung auszeichnet. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Unternehmen auf Dauer existieren und Mehrwert schaffen kann. Des Weiteren sind Geschäftsmodelle zu bevorzugen, die für organisches Wachstum so wenig Kapital wie möglich benötigen.
Worauf man statt Reddit für langfristige Rendite achten sollte Dabei lehrt die Erfahrung, dass eigentümergeführte Unternehmen in der Regel eher auf ein langfristiges, nachhaltiges Wachstum ausgerichtet sind, weil diese als Mitbesitzer die besten langfristigen Entscheidungen für das Unternehmen treffen. Weisen solche Unternehmen eine attraktive Gesamtkapitalrendite (ROIC) und nachhaltige Wachstumsraten auf, erfüllen sie alle Kriterien eines sogenannten wonderful business. Das birgt für Anleger die Chance auf mittel- und langfristig überdurchschnittliche Renditen. Das braucht manchmal etwas Zeit, auf jeden Fall mehr als ein Besuch im Casino. Nichts gegen einen solchen Besuch von Zeit zu Zeit. Warum nicht, wenn man Spaß am Nervenkitzel hat? Darüber hinaus ist es sogar noch legal. Denn man gerät nicht in Verdacht, an einer breit angelegten Marktmanipulation beteiligt zu sein.
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Bildnachweis
Quelle: Frank Fischer, Shareholder Value Management
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