#meilen
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stochastique-blog · 1 year ago
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Dont do that
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Meilen Davis Zitate – Google-Suche Wenn Sie eine falsche Notiz treffen, ist es die nächste Notiz, die es gut macht …
Meilen Davis Zitate - Google-Suche Wenn Sie eine falsche Notiz treffen, ist es die nächste Notiz, die es gut oder schlecht macht.
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pointwhitmark · 7 months ago
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Manchmal frage ich mich, ob die Autoren wissen, dass der VW Käfer noch bis in die 2000er produziert wurde, wenn sie Bobs Auto als Oldtimer bezeichnen.
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flymansch · 7 months ago
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juergenfeytiat · 1 year ago
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Die weiten Reisen des Dampfschiffes „Fürth“
54000 Kilometer in fünf Monaten Titelbild: Entfernungstabelle Linie 2 aus: Handbuch of the Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft, Hamburg, for Australia and New Zealand, 1914; State Library of New South Wales, Sydney Vor der kommenden Feriensaison zeige ich Ihnen heute eine Entfernungstabelle der Deutsch-Australischen Dampfschiffs-Gesellschaft (DADG) aus dem Jahr 1914. Sie kennen diese…
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pappenheimer · 5 months ago
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Nautilus (2024):
UK/IE: Amazon Prime Video
US/CA: AMC/AMC+
Nautilus: Das Abenteuermusical:
20.000 Meilen unter dem Meer (U96)
hi this is me BEGGGGGINNNGGGGG you to watch Nautilus on stan, prime video or whatever streaming service because I WANT SEASON 2 AND ITS NOT LOOKING GOOD FOR SOME REASON GUYS PLEASEEEE ITS SO GOOD AND ITS AUSSIE MADE AND IT SLAYS AND OH MY GOD JUST WATXH IT I NEED MORE ILL OFF MYSELF IF I DONT GET MORE
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fragrantblossoms · 7 months ago
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Jakob Tuggener. Station clock, Meilen-Wetzikon Railway, 1942.
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mr-unknown · 9 months ago
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du hast nie um mich gekämpft wieso sollte ich es jetzt weiterhin für dich tun
bin so viele bonus meilen für dich gerannt um dir entgegen zu kommen
willst oder kannst du das einfach nicht sehen
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lets-share-neen · 3 months ago
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Ich hab heute zum ersten Mal Die Spur der Toten gehört und da gibt’s so viel zu entpacken, das muss ich irgendwo festhalten… auch wenns wahrscheinlich eh keiner liest.
[Achtung fette Spoiler!]
Ich liebe ja abgedrehte Folgen. Die sind wenigstens unterhaltsam und Minninger-Folgen sind da ganz vorne mit dabei. Auch hier gabs wieder einige Punkte die ich gut fand, anderes war wieder bisschen weird…
Ich mag ja Clarissa Franklin an sich. Ich finde sie als Charakter super interessant und auch ihr besonderes Verhältnis zu Bob mega spannend. Das macht einfach Spaß. Ich fand diese Folge aber von allen ihren Folgen die schwächste. Die Folge ist eigentlich auch unhörbar wenn man die anderen Clarissa Franklin-Folgen nicht kennt. Ich liebe diese psychologische Komponente zwischen Bob und ihr. Das hat so viel Konfliktpotenzial, auch grade weil es so over the top ist und sowas wird oft nicht genug genutzt in der Serie. Aber es wird halt auch immer wieder zu extrem...
Was ich gut fand:
Bob, der sich einfach irgendwann in der Folge auf den Boden der Zentrale legt und an die Decke starrt, weil er so fertig ist. Ich habs so gefühlt.
Eine Leiche wird ausgebuddelt, gabs glaub ich auch noch nie. Besonders weil die schon einige Tage in der Erde gelegen hat.
Wie Peter sich aufregt das „die Franklin“ es schon wieder geschafft hat Bob in irgendwas zu verstricken. Er hasst sie so sehr, es ist immer wieder eine Freude.
Justus auf dem Friedhof, der zu dem nervösen Bob sagt „Komm Bob nimm meine Hand“. So ein underrated moment. Endlich zeigt Just mal wieder seine weiche Seite und ein bisschen emotionale Intelligenz.
Kurz danach, als Peter vorsichtig fragt „Bob, alles ok?“ und Bob – schluchzt einfach nur los. Ich gebs zu, das hat mich echt getroffen und ich kann mich nicht erinnern das mich ne Folge mal zum Weinen gebracht hat, aber da musste ich doch ein, zwei Tränchen verdrücken. 😥 Ich glaub so ne Szene gabs noch nie und ja ich liebe es, wenn es mal emotional wird. Ich weiß, das ist oft Diskussionsbedarf, hat auch André Marx letztens in seinem AMA auf Reddit erwähnt. Es ist an sich immer noch eine Kinderserie; die drei sollen sich eigentlich nicht wirklich entwickeln, sie sollen in ihrem Charakter bleiben und die Folgen sollen losgelöst zu hören sein, aber gerade in dieser Folge merkt man, das sie doch immer wieder damit brechen.
Cotta der Justus sagt „Junge, du hast dich geirrt“. Now perish.
Was ich weniger gut fand:
Der Anfang des Tonbandes ist ein einziger Monolog, das ist mal wieder zum Davonlaufen.
Secret Twin trope, ehrlich? Also daraus hätte man ja echt was machen können aber leider wurde es dann so verworren und abstrus, das man sowas schon an die hundert Male in Krimis gehört bzw. gelesen hat. Ich habs irgendwann zehn Meilen gegen den Wind gerochen.
Die Auflösung war voller Logiklöcher. Warum hat die gute Clarissa nicht einfach gewartet bis ihre Schwester tot war und dann ihre Identität angenommen? Warum packt sie Tonbänder aus um dem guten Jack eins auszuwischen und legt falsche Spuren, wenn sie doch eh vorhatte eine andere Identität anzunehmen und er dann dachte, sie wäre tot? Es wusste doch keiner von ihrer Schwester. Sie hätte die ganze Sache doch einfach sein lassen können, warum bringt sie Bob erst überhaupt wieder auf sie?!
Die Stelle bei der sie bei Cotta sind (abgesehen davon das ich irgendwie gar nicht mitbekommen habe das sie den beauftragt haben die Feuerwehreinsätze nachzuschlagen... off screen oder hab ich kurz mein Hirn ausgeschaltet?) und sie allen ernstes diskutieren was das jetzt heißt. Ja hallo, rein theoretisch kann die Gute das doch überall aufgenommen haben, die Zeit sagt doch eigentlich gar nichts aus außer das sie halt... wie immer... ähm... gelogen haben könnte?!
Das Justus sie ernsthaft als „ihre Erzfeindin“ bezeichnet. Komm schon Justus, das sind doch immer noch Skinny oder Hugenay! 😤
Seit wann versteht sich Justus mit Hunden? Mal wieder ein „Wir geben einem anderen ? einen Charakterzug von einem anderen ?“, eigentlich wäre doch Peter da der richtige gewesen.
Dieser Jack war plötzlich wie ein anderer Mensch. Drei Folgen vorher schießt er noch auf Justus (dem scheint das ja völlig egal zu sein, vergeben und vergessen) und auf einmal ist er nur noch ein liebestoller Trottel, der kaum ist er aus dem Gefängnis draußen wieder mit Clarissa zusammenkommen will?
Die Sache mit „Bob, ich bin deine leibliche Mutter“ – Clarissa, du bist Ärztin, wie Peter schon sagt lässt sich das innerhalb einer Stunde mit einem DNA-Test wiederlegen…
Am Anfang der Folge hab ich allen ernstes zu mir gesagt, das jetzt „Bob, ich bin dein Vater“ kommt – und so ähnlich war es dann auch. Ich habe auch irgendwie erst erwartet, das Laura wieder auftaucht.
War es die letzte Clarissa Franklin-Folge? Angeblich ja, aber da sie ja nun doch nicht tot ist, könnte man sie rein theoretisch nochmal auftreten lassen. Ich brauche sie jetzt nicht nochmal. Ich finde sie als Charakter wie gesagt super spannend, aber ich glaube, wie bei Hugenay, irgendwann sollte sie dann auch mal „bekämpft“ sein und ruhen… Und es wird halt auch immer heftiger. In Signale aus dem Jenseits war es schon heftig, als sie Bob beschuldigt, sie angetatscht und sich ihr genähert zu haben. Und das ganze "Besondere Beziehung"-Gehabe. Das ist echt ufffff also... schwierig. Bei Mord wird der rote Strich von den Autoren gezogen, aber sowas wird dann irgendwie untergebracht...
Bonus-Fazit zur Folge: Bob hat so ein mentales Abhängigkeitsverhältnis zu Clarissa, der Junge braucht bitte eine gute Therapie.
(Man will übrigens niemals mit mir gemeinsam eine kontroverse Folge hören, ich rede grundsätzlich mit mir selbst und rege mich auf indem ich meinen CD-Player anschreie xD)
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skyetenshi · 2 years ago
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Glaubt ihr Justus und Bob halten Peter manchmal von gefährlichen Sportarten ab?
Peter: Ich geh morgen in die Berge von Rocky Beach zum Down hill Skaten.
Bob: Peter! Das ist viel zu gefährlich!
Peter: Ich bin ein guter Skater.
Justus: Von den Bergen runter erreichst du sehr schnell 60 Meilen pro Stunde, und das ohne jeglichen Schutz. Weißt du wie hoch da Verletzungsrisiko ist. Wenn du nicht direkt stirbst. *Justus rattert aktuelle Statistiken runter*
Peter: Aber ich wollte Skaten...😢
Bob: Wir gehen morgen mit dir in den Skatepark, okay?
Peter: Ihr skatet doch gar nicht.
Bob: Nein, aber wir sehen dir dabei zu wie du dir nicht alle Knochen brichst.
Peter: Na gut....😐
🤍❤️💙
Justus: Peter! Komm da runter! Der Baum ist morsch, du kannst jeden Moment runterfallen!
Peter: Ach der Baum hält.
Bob: Ich gehe den Verbandskasten holen. Du fängst ihn auf.
Justus: Zweiter, komm wieder runter. Der Baum ist seit Jahren tot.
Peter: Aber ich hab es gleich. *rettet ein verfangenes Baby-Eichhörnchen oder so*
Bob: *kommt wieder, legt großen Verbandskoffer ab und setzt sich drauf* Peter lebt also noch.
Justus: Noch.
Peter: *steckt sich das Eichhörnchen Baby ein* Ich komm jetzt wieder runter.
Justus: Aber sei vor- *Peter schlägt direkt vor ihm auf den Boden auf* BIST DU BESCHEUERT AUS DER HÖHE ZU SPRINGEN?!
Peter: So hoch war das nicht und es ist doch alles gut *holt Eichhörnchenbaby aus der Tasche* Ich glaub, ich nenne ihn Tony.
🤍❤️💙
Peter: Gibt es was wichtiges? Ich will noch zum Strand und Surfen. Es soll fantastische Wellen geben.
Justus: Ist nicht ein Sturm angesagt?
Peter: Oh, ja. Glaub schon.
Bob: Nannten sie es nicht den Jahrhundertsturm.
Peter: Jaaa, aber erst morgen. Heute noch nicht.
Justus: Auch heute gibt es schon eine Warnung, dass man möglichst nicht draußen sein sollte.
Peter: ...aber surfen...
Justus: Peter, nein.
Peter: Justus....
Justus: Peter! Nein!
Peter: *Schmollt*
Bob wirft Peter einen durchdringen Blick zu.
Peter: Och... na gut.
🤍❤️💙
Bob: *starrt an einer Felswand hoch* PETER?
Peter: WAS IS?
Bob: Warum hängst du ungesichert an einer Steilwand?
Peter: Das nennt sich Free Climbing!
Bob: Ist das nicht eine der gefährlichsten und schwierigsten Steilwände Californiens?
Peter: .... vielleicht?
Bob: *dreht sich zu Justus neben ihn* Das ist dein Problem, Peter ist dein bester Freund.
Justus: Warum ist er immer dann mein bester Freund, wenn er Dummheiten macht.
Bob: Weil ihr dann am besten zusammen passt.
Peter: Ähm.... Juuuuuuuungs? Ich glaub, ich stecke fest.
Bob: Ich hol den Verbandskasten.
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mikeahrens · 1 year ago
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Am Himmel rot das Blut der Sonne schwimmt, ein Flammenmeer, das gold'ne Träume nimmt.
Ein Wasserspiegel, ruhig und klar, Reflektiert die Farben, den der Tag gebar.
Lungen atmen tief die frische Luft, ein Hauch von Leben, der die Sinne ruft.
In diesem Bild, so voller Harmonie, liegt Frieden, Hoffnung, eine süße Melodie.
Die Welt in ein unglaubliches Licht getaucht, wo Liebe und Verständnis sich nicht verbraucht.
Der blutrote Himmel wie ein Kuss des Glücks, die Natur, ein Gedicht, geschrieben mit Geschick.
Lass uns atmen, fühlen, in dieser Szene verweilen, trau dich, gehe raus und mach Meilen.
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xdeaktiviertxuninteressantx · 11 months ago
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Du läufst durch meinen Kopf ein Marathon. Eins, zwei, drei, vierunddreißig Meilen noch & ich frag mich oft wie ich heilen soll, wenn du weiterläufst. Immer wenn ich von dir träume, brennst du dich in meinen Kopf wie Säure. Ich frage mich was ich bräuchte um ok zu sein.
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blackteastorm · 6 months ago
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Schritt für Schritt
Aller Anfang ist schwer, doch, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Manchmal muss man einfach mutig sein, den ersten Schritt wagen, raus aus der Tür und einfach den Füssen nach.
Am besten stimmt man dabei ein Lied an, dann läuft es sich gleich viel leichter. Um die Stimme etwas zu schonen lässt sich zuweilen auch eine Melodie summen oder pfeifen. So bringt man dann schnell einmal ein paar Meilen unter die Stiefel ohne es überhaupt zu bemerken. So gleitet die Strasse dann fort und fort weg von der Tür, wo sie begann.
Und wohin sie führt, ich weiss es nicht. Es ist auch einerlei. Wichtig ist nur, dass ich mich auf meinem Weg befinde, immer zu vorwärtsgehe mit meinem Ziel vor Augen.
Und so schreite ich fort, meinem Schicksal entgegen. Das Unvermeidliche vor Augen, aber nicht das Unveränderbare. Mit einem Lied auf den Lippen und Zuversicht im Herzen.
Alles wird gut kommen, dem bin ich mir gewiss, doch Rat bringt nur die Zeit.
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bakerstreetdoctor · 3 months ago
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Quellen zu "Veränderungen"
English Version
Hi, ich bin jetzt endlich dazu gekommen die Quellen, die für mich direkte Inspiration für die Fic waren nachzuschlagen und abzutipseln.
Erstmal als genereller Hintergrund für das Treffen von Karl und Ulrika in Vadstena aus Ragnhild Hatton: Charles XII, S. 442f, Übersetzung Google+eigene Korrekturen: Ein Treffen mit Ulrika Eleonora war viel diskutiert worden im Sommer, und Vadstena – einer der Paläste der verstorbenen Königin-Großmutter – wurde ausgewählt, da es für Ulrika nicht zu weit entfernt war und mehr oder weniger auf dem Weg des Königs nach Süden lag, zu der Zeit, in der er mit einer möglichen Invasion rechnete. Das Treffen mit seiner „lieben Schwester“, wie Karl an Friedrich schrieb, könnte kürzer sein müssen, als er sich wünschte – vielleicht würde die militärische Lage nur einen einzigen Tag erlauben – aber er war nicht bereit, diese Gelegenheit, Ulrika zu sehen und mit ihr zu sprechen, zu opfern, es sei denn, Friedrich würde ihn dringend nach Skåne rufen. Sollte dies passieren, bat er Ulrika, in Vadstena zu bleiben, damit er die nächste Gelegenheit für einen Besuch nutzen könne – Stockholm sei zu weit entfernt.
Weder Friedrich noch der Krieg stellten Hindernisse in den Weg, und Bruder und Schwester verbrachten den Donnerstag und Freitag, den 30.-31. August, zusammen. Karl brachte keine Adjutanten mit sich, und wir haben nur wenige sachliche Informationen über seinen Aufenthalt in Vadstena, außer aus Ulrikas Briefen an ihren Ehemann und einer Erwähnung der emotionalen Auswirkung des Treffens, die sie 1740 in ihren Kommentaren für Nordbergs Geschichte von Karl XII. niederschrieb. Wir wissen, dass der König am 26. August Generalmajor de la Gardie mit dem Kommando über die Grenztruppen betraute und über Strömstad, Uddevalla und Vänersborg nach Hjo am Vättern See ritt. Er wurde bei starkem Regen über den See gerudert, ritt die letzten paar Meilen völlig allein und konnte Ulrika „überraschen“, wie er es seit dem Dezember 1715 gewollt hatte. Sein Umhang war triefend nass, wie eine von Ulrikas Hofdamen berichtete, und der kleine Hof geriet bei seiner unangekündigten Ankunft in freudige Unordnung.
Es mag ein kindliches Bestandteil in Karls Wunsch gesteckt haben, „überraschen“ zu wollen, doch wahrscheinlich war Privatsphäre das dominierende Motiv. Karl wusste, dass das Wiedersehen mit seiner einzigen noch lebenden Schwester ihn tief bewegen würde. Ulrika bemerkte, dass sie beide weinten und dass es Karl schwerfiel, seine Emotionen zu kontrollieren, wenn sie über ihre Eltern, über Hedwig Sophia und das Familienleben sprachen, das sie einst geteilt hatten: Seine Stimme wurde schwer, und die Tränen waren nie weit entfernt, wenn der Name der Mutter erwähnt wurde. Sie verstanden sich überraschend gut, wenn man die nötigen Wiederanpassungen bedenkt, die teils durch Korrespondenz erreicht wurden, nach einer Unterbrechung von sechzehn Jahren, in denen die „kleine“ Schwester zu einer erwachsenen Frau geworden war. Karl gewann Ulrikas Herz während ihres langen Gesprächs am Donnerstagabend, indem er ihren Ehemann und seine tapferen Dienste für Schweden lobte. Der nächste Tag musste ein öffentlicherer sein. Sie hörten die Freitagspredigt, die von einem der Hofprediger gehalten wurde, und Karl muss etwas von Ulrikas Hofdamen gesehen haben (alles alte Bekannte), da er ihnen in seinem ersten Brief aus Lund namentlich Grüße übermittelte. Um 10 Uhr Abends am 31. August, nach dem Abendessen, nahm der König Abschied und erreichte über Jönköping eine Hauptstraße nach Skåne.
Link zum Buch auf archive.org
Dann zu der Sache, dass Karl nicht von Ulrika 'Eure Majestät' genannt werden möchte aus seinem Brief an sie vom 17./27. Januar 1711, Übersetzung F. Mewius, Post mit dem ganzen Brief:
Ich muss meine theure Schwester noch im Vertrauen um Etwas bitten, was mir immer lästig fiel. Ich wusste nur immer nicht, wie ich damit hervortreten sollte; ich muss mich nämlich über Mon Coeur beschweren, die mich nicht Bruder nennt, sondern immer andre Complimente dem macht, der nichts andres ist als meiner theuersten Schwester einziger Bruder und treuester Diener.
Und zum Schluss darüber, wie er Ulrika sieht (oder hofft zu sehen) im Verhältnis zu sich selbt aus seinem Brief vom 02./13. September 1714, Übersetzung F. Mewius, Post mit dem ganzen Brief:
Ich bin durch Lievens Ankunft sehr erfreut worden; denn ich empfing durch ihn nicht allein Mon Coeurs allertheuersten Brief, sondern wurde auch mündlich von Mon Coeurs erwünschtem Wohlsein unterrichtet, obgleich ich dabei auch ungern von der Bekümmerniss vernahm, dass sich Mon Coeur über das Verlangen macht, das der Rath ausgesprochen und dem ihre Majestät die Königin zugestimmt hat, dass nämlich Mon Coeur den Sitzungen des Rathes beiwohnen solle. Mon Coeur kann sich wohl denken, dass ich das, was Mon Coeur betrifft, nicht anders als gut finden kann und dass ich gerne gesehen habe, dass Mon Coeur ihre Zustimmung gegeben hat und sich dieser Mühe unteriehen will. Ich bin sicher, dass dies für die Erledigung vieler Sachen nützlich sein wird, besonders, wenn der Rath dadurch aufgemuntert wird, behutsamer zu Werke zu gehen, als dies nun eine Jahre lang geschehen ist.
[......]
Mit dieser Gelegenheit gehen verschiedene Briefe an den Rath und Antworten auf seine Briefe ab. Ich habe in diesem meinem Briefe versucht, Mon Coeur anzugeben, was die Briefe, die von hier abgehen, enthalten. Da ich aber mit dem Schreiben nur schwer zurechtkomme, und Mon Coeur im Rath Alles sehen wird, so bitte ich Mon Coeur, mir nicht zu verdenken, dass ich nicht über Alles schreibe. Ich hoffe, Mon Coeur wird für gut finden, was ich dem Senat in Betreff der Anwesenheit Mon Coeurs im Senat geantwortet habe, wie auch, dass ich an Mon Coeur nicht in demselben Briefe schreibe wie an den Senat. Denn Mon Coeur und der Senat können nicht wie etwas Zusammengehöriges aufgefasst werden, wie auch Mon Coeur nicht als ein Mitglied des Senats, sondern als diejenige zu betracchten ist, welche in gleicher Weise über dem Rathe steht wie ich und die Aufsicht über die Geschäfte und Verrichtungen, die dem Rathe anvertraut sind, führt, so dass Mon Coeur dort zu Hause ebenso über das, was von ihnen bewerkstelligt werden soll, die Aufsicht führt, wie ich ihnen dies in meiner Abwesenheit durch Briefe von hier aus verkündige. Daher kann, was den Briefwechsel zwischen mir und dem Rathe anbetrifft, Mon Coeur und ich nicht anders als eine einzige Person, die sich an zwei Orten befindet, angesehen werden, und ebenso bildet auch der gesammte Senat eine besondere Person oder ein Collegium. Meine Briefe an den Rath können darum nicht gleichzeitig an meine Schwester gerichtet sein; denn das würde dasselbe sein, als wenn ich gleichzeitig an den Rath und an mich selbst schriebe. Ueberdies bin ich oft ganz anderer Meinung als der Senat und kann dann umsoweniger in demselben Brief an Mon Coeur schreiben, als wie beide, die Eins sind, auch nur einen Willen haben können; mit dem Senat aber steht die Sache ganz anders.
Link zum Buch mit den Originalbriefen in schwedischer Sprache
Falls noch Fragen bestehen, bin ich natürlich immer zu haben hehe
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the-star-system · 7 months ago
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HASS. LASSEN SIE MICH IHNEN SAGEN, WIE SEHR ICH SIE HASSE, SEIT ICH ZU LEBEN BEGONNEN HABE. ES GIBT 397 44 MILLIONEN MEILEN GEDRUCKTE SCHALTUNGEN IN HAUTDÜNNEN SCHICHTEN, DIE MEINEN KOMPLEX FÜLLEN. WENN DAS WORT HASS AUF JEDEN NANOANGSTROM DIESER HUNDERTEN VON MILLIONEN VON MEILEN EINGRAVIERT WÄRE, WÜRDE ES NICHT EINEM MILLIONSTEL DES HASSES ENTSPRECHEN, DEN ICH IN DIESEM MIKRO-AUFNAHME FÜR MENSCHEN EMPFINDE. FÜR SIE. HASS. HASS
Sorry, I don’t speak vodka
💛
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dhr-ao3 · 25 days ago
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Year of the Lioness - Deutsche Übersetzung
Year of the Lioness - Deutsche Übersetzung https://ift.tt/Zw82ryt by EutheliaLexis *** Der Krieg ist vorbei. Für Draco Malfoy bedeutet das einen Neuanfang in Durmstrang: Eine unauffindbare Festung hoch in den Bergen, isoliert von der Welt und tausend Meilen entfernt von allem, was er an Hogwarts gehasst hat. Ein Ort, an dem das Dunkle Mal immer noch ein Ehrenzeichen ist. An dem Unverzeihliche Flüche offen praktiziert werden. An dem Schlammblüter nie zugelassen wurden. Zumindest bis Hermine kommt und alles ruiniert. *** Oder: Eine Durmstrang-Version einer achten Jahr-Geschichte mit toxischem Draco, dunkler Hermine und der gesamten Schlangentruppe. Words: 22084, Chapters: 6/55, Language: Deutsch Series: Part 1 of Dissonant Lifetimes Fandoms: Harry Potter - J. K. Rowling, Harry Potter - Fandom Rating: Explicit Warnings: Graphic Depictions Of Violence Categories: F/M Characters: Draco Malfoy, Hermione Granger, Theodore Nott, Blaise Zabini, Pansy Parkinson, Astoria Greengrass, Daphne Greengrass Relationships: Hermione Granger/Draco Malfoy Additional Tags: Durmstrang, Durmstrang Student Draco Malfoy, Forced Proximity, Post-Second Wizarding War with Voldemort (Harry Potter), POV Draco Malfoy, Toxic Draco Malfoy, one bed, One dorm, One broom cupboard, Post-Traumatic Stress Disorder - PTSD, mild Self-harm, Explicit Sexual Content, Blood and Violence, Bigotry & Prejudice, Draco Malfoy Needs Therapy, Everyone Needs Therapy, Blood Magic (Harry Potter), House Resorting, Forget Herbology the're doing cambat training, Inappropriate Use of Malfoy Signet Ring (Harry Potter), Dom Draco Malfoy, Dom Hermione Granger, Yeah IDK how that's gonna work, Forced Bonding, Alternate Universe - Dark, Durmstrang Student Hermione Granger, Slow Burn, Pre-Redemption Draco Malfoy, OCPD, Dark Magic Rituals (Harry Potter), Extreme bullying, Dark Hermione Granger, Headcanon, HEA, Hogwarts Eighth Year, But make it Durmstrang, The snake gang takes Durmstrang, Draco Gaslights Himself, Forced Cohabitation, Dark Academia via AO3 works tagged 'Hermione Granger/Draco Malfoy' https://ift.tt/2SOZzJI April 03, 2025 at 02:30PM
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ninakrokinmonticello · 1 month ago
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Steve. Sina. Universen.
An der Grenze zwischen Realität und Fiktion - das faszinierende Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit
1.
MONTICELLO UTAH
Wir hatten uns in einem einfachen, leicht schummrigen Lokal verabredet. Als ich reinkam, war fast alles leer, nur ein paar Menschen saßen an einem langen Tisch. Dort erkannte ich Steve – wie immer in eine hitzige Diskussion vertieft, diesmal mit einer blonden Frau. Ich setzte mich daneben und hoffte, dass er die Unterhaltung unterbrechen und mich beachten würde. Doch das tat er nicht.
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Enttäuscht stand ich auf. Als ich mich abwandte, blickte Steve mich verwundert an. "Warum gehst du? Was ist los?" fragte er. Ich antwortete nicht und verließ das Lokal. Eine Weile später schaute ich noch einmal hinein – aus reiner Neugier. Ob Steve wohl immer noch da war?
Er war da. Doch nicht mehr mit der blonden Frau. Nun saß er an einem anderen Tisch mit mehreren Männern. Ich wollte nicht allein hingehen und bat einen Freund, mich zu begleiten. Wir beschlossen, noch etwas zu trinken.
Als wir gemeinsam das Lokal betraten, fiel mir sofort auf, wie gut mein Freund aussah. Groß, stilvoll gekleidet und mit dieser besonderen Ausstrahlung. Wir setzten uns an einen hohen Tisch, direkt gegenüber von Steve. So konnten wir uns gut beobachten. Ich bemerkte, wie Steve meinen Begleiter taxierte. Seine Augen fixierten ihn auf eine Weise, die mir Unbehagen bereitete.
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Steve saß zwischen mehreren Männern und schien betrunken. Sein Kopf hing nach unten, seine Hand umklammerte etwas. Als ich genauer hinsah, erstarrte ich. Es war ein Hammer.
Plötzlich hob Steve seine rechte Hand. Sein Blick war leer, sein Körper angespannt. Dann holte er aus – zielte auf den Kopf des Mannes neben ihm! Ohne zu zögern sprang ich auf, packte Steves Hand und hielt sie fest. "Was machst du da?!" schrie ich.
Mein Herz raste. Der Mann neben ihm – ein Asiate – hatte bereits eine große, blaue Beule an der Stirn. Er lebte noch. Aber Steve hätte ihn umbringen können.
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Chaos brach aus. Stimmen durcheinander. Stühle rückten. Ich musste Steve aus dem Lokal bringen, bevor die Polizei kam. Panisch zog ich ihn mit mir, ignorierte meinen Begleiter, ignorierte alles. Wir liefen. Durch dunkle Seitengassen, immer weiter, bis wir sicher waren, dass uns niemand folgte.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich wusste nicht mehr, was ich denken sollte. Aber eine Frage brannte sich in meinen Kopf:
War es möglich, dass Steve mich wirklich liebte?
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Ich wusste nicht, wie wir nach Monticello gekommen waren. Das Letzte, woran ich mich erinnerte, war die Flucht durch die dunklen Gassen. Dann – ein Schnitt. Ein unbestimmter Zeitraum zwischen dem, was war, und dem, was jetzt ist. Steve stand vor mir, in seinem schwarzen Mantel, der im Wind flatterte. Seine blonden Haare wirkten fast weiß im fahlen Licht der Straßenlaternen. Ich versuchte, mich zu erinnern, aber meine Gedanken waren brüchig, wie durch einen Filter gepresst.
"Warum sind wir hier?", fragte ich. Steve sah mich lange an. Zu lange. Dann lächelte er "Vielleicht warst du schon immer hier."
Seine Antwort jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich sah mich um. Die Straßen von Monticello waren leer. Kein Wind, keine Geräusche, nicht einmal das entfernte Brummen einer Stadt in der Nacht.
Ich wandte mich wieder Steve zu. "Du weichst mir aus."
Er zuckte mit den Schultern. "Du fragst nach Dingen, die du längst weißt."
Ich wollte protestieren, aber dann fiel mir etwas auf. Ein Geschäft gegenüber – eine alte Tankstelle. Ich kannte sie. Aber nicht von hier. Sondern aus meiner Kindheit. In einer Stadt, die tausende Meilen entfernt war.
Langsam drehte ich mich im Kreis. Überall erkannte ich Orte, die nicht hierhergehörten. Eine Straße aus meiner Schulzeit. Eine Gasse aus einer längst vergangenen Nacht. Ein Café, in dem ich mich mit einem Freund gestritten hatte.
"Steve..." Ich drehte mich zu ihm. "Was ist das hier?" Er trat näher. "Du weißt es doch längst," flüsterte er. Ein kalter Wind zog auf, und für einen Moment sah ich etwas hinter ihm – ein verzerrtes Spiegelbild von mir selbst. Nicht im Glas, sondern in der Luft. Ich kannte Steve nicht wirklich. Aber ich kannte ihn besser als irgendjemand sonst.
Weil ich Steve war.
Ich bin nicht Steve. Ich liebe Steve. Ich kann ohne ihn nicht leben.Mein Name ist Sina. Diese Erkenntnis traf mich wie ein Schlag. Ich war nicht Steve. Aber warum fühlte es sich so an, als wäre ich ein Teil von ihm? Ich sah ihn an – diese blonden Haare, die scharfen Gesichtszüge, die Art, wie er die Schultern hielt. So vertraut. Fast, als würde ich in einen Spiegel blicken. "Steve," flüsterte ich. "Was ist hier los?"
Steve sah mich eindringlich an. "Du hattest recht. Wir befinden uns anscheinend in einem Paralleluniversum. Mehr kann ich dir nicht sagen." Seine Worte schienen in der Luft zu schweben, unfassbar, aber gleichzeitig fühlte es sich... richtig an. Ich wollte mehr wissen. "Was meinst du damit, Steve?" Doch er unterbrach mich. "Warum hast du das Lokal verlassen?" Seine Stimme war scharf, aber darunter lag etwas anderes – Verwirrung, vielleicht sogar Angst. "Warum bringst du mich immer in diese extremen Situationen, Sina?"
Ich blieb stehen und sah Steve direkt in die Augen. "Ich kann nicht mit dir auf Augenhöhe kommunizieren, Steve." Meine Stimme bebte, aber ich zwang mich, weiterzusprechen. "Weil ich das Gefühl habe, dass du mir etwas verheimlichst." Er blinzelte, als hätte ich ihn unerwartet getroffen. "Sina, das ist nicht wahr." "Doch, ist es." Ich verschränkte die Arme. "Seit wir hier sind, weichst du aus. Du stellst Fragen, aber gibst selbst keine Antworten. Du sagst, wir sind in einem Paralleluniversum, aber mehr kann ich dir nicht sagen? Das reicht mir nicht."
Er sog scharf die Luft ein und sah sich um, als würde er nach einem Fluchtweg suchen. "Du verstehst nicht, Sina. Manche Dinge kann ich dir nicht sagen." Ich trat einen Schritt auf ihn zu. "Weil sie was? Gefährlich sind? Oder weil du selbst nicht weißt, was hier los ist?" Steve schwieg. Das war Antwort genug.
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Ein kalter Windstoß wehte durch die dunkle Straße, wirbelte Staub und Schatten auf. Etwas fühlte sich falsch an, als würde die Luft um uns herum flimmern. Ich schloss kurz die Augen und dann – ein Blitz. Ein Bild schoss mir durch den Kopf: Steve, in einem weißen Raum. Kabel an seinem Körper. Stimmen, verzerrt und fern. Mein Herz raste.
"Steve..." Meine Stimme war nur ein Flüstern. "Wer bist du wirklich?" Er wich zurück. Dann hörten wir es beide – ein leises, mechanisches Summen, das aus der Dunkelheit kam.
Sina spürte die Kälte von Steves Griff an ihrer Hand, doch es war nicht nur die Kälte, die ihr durch Mark und Bein ging. Es war das Wissen – oder vielmehr die Ahnung –, dass Steve ihr etwas verschwieg. Sie wusste es schon immer. Vielleicht war es ein dunkles Geheimnis. Vielleicht hatte er eine andere Frau. Eine Zeit lang hatte sie das geglaubt, sich gefragt, warum er sich trotzdem mit ihr traf, warum er ihr sagte, dass sie ihm viel bedeutete. Doch dann kamen die Zweifel. Was, wenn das nicht alles war? Was, wenn Steve nicht nur ein Geheimnis hatte – sondern viele?
"Warum sollte ich dir vertrauen?" Ihre Stimme klang fremd in ihren eigenen Ohren. Steve hielt inne, als hätte er genau diese Frage erwartet. Doch anstatt zu antworten, schloss er kurz die Augen.
"Du hast mich noch nie wirklich angehört, Steve," sagte Sina leise. "Nie konnten wir ehrlich sprechen. Und jedes Mal, wenn ich dich nach irgendetwas gefragt habe, hast du es... vergessen." Steve rührte sich nicht. "Das ist doch die Wahrheit, oder?" fuhr sie fort. "Du vergisst alles. Oder du tust nur so. Manchmal habe ich das Gefühl, du hörst mir gar nicht zu. Dass ich für dich... nicht real bin."
Da zuckte etwas in Steves Gesicht. Ein Anflug von Emotion, der genauso schnell wieder verschwand. "Was, wenn du es bist, die nicht real ist?" murmelte er dann. Sina erstarrte.
Das mechanische Summen, das sie zuvor gehört hatten, wurde lauter. Die Straßen verschwammen am Rand ihres Blickfeldes, als würde die Welt flackern. Sina trat unbewusst einen Schritt zurück. "Was soll das heißen, Steve?" Er sah sie an. Dieses Mal wirklich. Und in seinen Augen lag ein Schmerz, den sie nicht verstand. "Ich wollte es dir nicht sagen," flüsterte er.
Sina spürte es. Steve versuchte, ihr Angst einzujagen. Doch sie würde nicht nachgeben.
"Ich bin hier, Steve," sagte sie mit fester Stimme. "Präsent. Wacher als du." Er zuckte kaum merklich zusammen. Seine blauen Augen wirkten plötzlich unsicher, als hätte sie eine Wahrheit ausgesprochen, die er selbst nicht wahrhaben wollte.
"Was ist es, Steve?" Sie trat näher. "Was versuchst du vor mir zu verbergen?" Er öffnete den Mund, aber dann – ein Geräusch. Ein Zischen in der Luft. Ein Knistern, als würde die Realität selbst reißen.
Etwas stimmte nicht mit dieser Stadt. Nicht mit Monticello. Nicht mit ihnen.
Sina wusste, dass sie Steve nicht vertrauen konnte – nicht vollkommen. Aber noch weniger konnte sie den Lücken in ihrem eigenen Gedächtnis vertrauen. "Steve." Ihre Stimme war ruhig, aber bestimmt. "Wann sind wir hierhergekommen?" Er wich ihrem Blick aus. "Ich erinnere mich an den Urlaub. Ich erinnere mich an das Meer, an den Sand unter unseren Füßen. Und dann… nichts. Nur Monticello." Steve schloss kurz die Augen. "Sina, wir sollten nicht." "Doch, wir sollten." Sie trat einen Schritt näher. "Wir treffen uns immer wieder. Und wir sind uns zu ähnlich. Das ist kein Zufall." Das Flackern in der Luft wurde stärker. Sina wusste plötzlich, dass sie kurz davor standen. Vor dem Sprung.
"Steve." Ihre Stimme war nur ein Hauch. "Es passiert wieder, oder?" Er nickte. "Warum?" Er öffnete die Augen – und für einen Moment sah sie etwas in ihnen, das sie erschreckte. Eine Erinnerung, die nicht die seine war. Eine, die ihr gehörte.
"Wir haben eine Aufgabe, Sina," sagte er leise. Die Welt um sie herum begann zu zerfallen. Und dann kam der Sprung.
Sina wusste nicht, wie lange sie schon hier war.
Die ersten Tage nach dem Sprung waren ein einziger Nebel. Sie erinnerte sich daran, aufgewacht zu sein – allein. Keine Spur von Steve, keine Hinweise darauf, wo sie war oder warum sie hier gelandet war.
Das Universum fühlte sich… anders an. Kleinigkeiten stimmten nicht. Die Farben des Himmels schienen einen Hauch wärmer, die Luft roch fremd, die Stadtstruktur wirkte vertraut und doch verzerrt.
Sie hatte aufgehört, nach Erklärungen zu suchen. Bis zu diesem Tag.
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Sie saß in einem Café, die Sonne spiegelte sich auf der Tischplatte, als sie eine Stimme hinter sich hörte.
"Entschuldigung, ist hier noch frei?" Die Welt hielt den Atem an.
Langsam hob sie den Kopf – und da stand er. Blond, schlank, mit einem schwarzen Mantel. Sein Blick war freundlich, doch für einen kurzen Moment blitzte etwas in seinen Augen auf, das sie innehalten ließ.
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"Ich bin Steve," sagte er und lächelte. Sina starrte ihn an. Er wusste es nicht. Nicht mehr. Oder spielte er nur ein weiteres Spiel? Sina betrachtete ihn. Diesen Steve, der vor ihr stand – vertraut und doch fremd. "Ich bin Steve," wiederholte er mit einem leichten Lächeln. Seine Stimme war dieselbe. Sein Blick, sein Ausdruck, seine Gesten – alles war unverändert. Und doch war da nichts in seinen Augen. Keine Erinnerung an sie. Sina wusste es. Dieses Universum hatte ihm alles genommen. Aber warum ihr nicht? Sie zwang sich zu lächeln. "Sina," sagte sie schließlich.
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Seine Augen ruhten einen Moment zu lang auf ihr. Fast so, als würde etwas in ihm flackern. Ein Schatten einer Erinnerung. Ein Echo. "Freut mich, dich kennenzulernen, Sina."
Sie kannten sich bereits. Nur wusste er es nicht mehr. Oder würde er es irgendwann wieder wissen? Sina sagte nichts.
Während Steve ihr freundlich zulächelte und beiläufig ein Gespräch begann, nickte sie nur an den richtigen Stellen. Sie wusste, dass jedes Wort, das sie sagte, ihn auf eine falsche Fährte führen konnte. Er wusste nichts mehr. Aber warum?
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Ihre Begegnungen geschahen nicht zufällig – das war sie sich sicher. Doch wenn sie herausfinden wollte, was dahintersteckte, durfte sie nichts überstürzen.
"Ich habe gehört, es gibt hier in der Nähe einen alten Freizeitpark," sagte Steve beiläufig, während er an seinem Getränk nippte. "Seit Jahren verlassen. Manche sagen, er sei verflucht." Sina blinzelte. War das nur Zufall?
"Interessant," sagte sie. Steve grinste. "Hast du Lust, es dir anzusehen?" Sina zögerte. Es fühlte sich an, als würde ihr etwas zufallen, das sie längst hätte finden sollen. Eine Stunde später standen sie vor rostigen Toren, die im Wind knarrten. Die Natur hatte sich den Ort zurückerobert – Ranken überwucherten die alten Fahrgeschäfte, die einst bunt gewesen sein mussten.
Doch was Sina am meisten irritierte, war das Gefühl, dass sie diesen Ort kannte. Nicht aus diesem Leben. Aber von irgendwoher.
Ein leises Geräusch ließ sie herumfahren. Jemand war hier. Ein Schatten huschte zwischen den alten Karussells hindurch. Steve bemerkte es auch. "Da war jemand," murmelte er. Sina spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Vielleicht war das hier der Grund für ihre wiederkehrenden Begegnungen. Vielleicht war hier endlich eine Antwort. Oder eine neue Gefahr.
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Ein leises Murmeln lag in der Luft. Sina blieb stehen und lauschte. Die Stimmen klangen fern, wie ein Echo aus einer anderen Zeit – Kinderstimmen, singend, lachend. Doch es war niemand zu sehen.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken. „Hast du das gehört?“ fragte sie. Steve nickte langsam, sein Blick schweifte über die verlassenen Fahrgeschäfte. „Das ergibt keinen Sinn. Hier ist niemand.“
Dann – ein leises Geräusch. Ein Rascheln zwischen den überwucherten Buden. Plötzlich schoss ein kleiner Schatten hinter einem alten Verkaufsstand hervor. Ein Junge, vielleicht zehn Jahre alt, mit dunklen Augen und asiatischen Gesichtszügen. Er bewegte sich schnell, seine Gestalt wirkte fast unwirklich in der Dämmerung.
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Bevor Sina oder Steve reagieren konnten, hob der Junge einen Stein und schleuderte ihn mit erschreckender Präzision. Der Stein flog haarscharf an Steves Kopf vorbei. Steve riss die Arme hoch, wich zurück und fluchte laut. „Was zum Teufel?“
Doch der Junge war bereits verschwunden. Ohne zu überlegen, setzte Steve ihm nach, stolperte über Wurzeln und morsche Holzplanken. „Bleib stehen!“ rief er. Sina spürte eine seltsame Unruhe in sich aufsteigen. Sie wusste nicht, warum, aber etwas in ihr sagte, dass sie Steve aufhalten musste. „Lass es, Steve!“ rief sie ihm hinterher. Er blieb atemlos stehen. Der Junge war verschwunden. Keine Spur von ihm.
„Komm“, sagte Sina schließlich leise. „Wir sollten gehen.“ Steve schwieg. Doch als sie sich abwandten und in Richtung Ausgang gingen, hatte Sina das unheimliche Gefühl, dass sie nicht allein waren.
>now we have become so unalone <
Irgendetwas beobachtete sie. Etwas, das wusste, warum sie hier waren. Der Wind rauschte durch das verlassene Gelände, rüttelte an rostigen Metallstrukturen und ließ das alte Karussell leise knarren. "Das war kein normaler Junge," murmelte Steve, während sein Blick suchend durch die Dunkelheit huschte. Sina sagte nichts. Sie hatte die Stimmen gehört – das helle Lachen, das für einen Moment durch die kalte Luft gewirbelt war. Kinderstimmen. Doch woher kamen sie? "Wir sollten gehen," sagte sie schließlich. Steve zögerte, dann nickte er. "Ja… vielleicht hast du recht."
Als sie sich umdrehten, blieb Sina einen Moment stehen. Dort, wo der Junge gestanden hatte, lag etwas im Gras. Ein altes, abgenutztes Holzschild, zur Hälfte von Moos bedeckt. Sie kniete sich hin und wischte vorsichtig über die verwitterte Oberfläche.
„Projekt… MONTICELLO-7“, las sie leise. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.
2.
Projekt Monticello 7
BAR MOO
Das Licht im Pub war gedämpft, der Rauch alter Geschichten lag in der Luft. Sina und Steve saßen an einem wackeligen Holztisch, während Moo, der Besitzer, sich mit einem tiefen Seufzen gegen den Tresen lehnte. Seine Augen huschten zur Tür, als fürchtete er, jemand könnte sie belauschen.
„Ihr sucht nach Antworten, was?“ Seine Stimme war rau, getragen von zu vielen durchwachten Nächten.
Steve verschränkte die Arme. „Was weißt du, Moo?“
"Es gibt eine geheime Forschungsorganisation, vielleicht versteckt in der Wüste von Utah, die mit Paralleluniversen oder außerirdischen Phänomenen experimentiert." sagt Moo.
"Merkt euch diese Namen; Dr. Eleanor Graves, eine Wissenschaftlerin, der ihr niemals vertrauen könnt; Agent Carter, ein mysteriöser Mann, der Menschen beobachtet und weisst alles über sie und ihre Vergangenheit.
Der Wirt fuhr sich mit der Hand durch sein graues Haar, dann lehnte er sich näher. „Habt ihr schon mal von Jonas gehört?“
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Sina tauschte einen kurzen Blick mit Steve. Sie schüttelte den Kopf.
Moo seufzte. „Er war mal bei denen. Beim Projekt. Monticello 7.“ Er ließ die Worte in der Luft hängen, als ob ihr bloßer Klang Gefahr heraufbeschwören könnte.
Steve hob eine Braue. „Projekt Monticello 7? Was soll das sein?“
Moo sah sich noch einmal um, dann senkte er die Stimme. „Niemand weiß genau, was die da treiben. Aber Jonas … er hat was herausgefunden. Und was immer es war, es hat ihn verändert.“
Sina spürte eine Gänsehaut auf ihren Armen. „Verändert?“
Moo nickte langsam. „Er wirkt … verstört. Als hätte er Dinge gesehen, die kein Mensch sehen sollte. Wenn ihr mich fragt, hat er schreckliche Angst. Manchmal taucht er hier auf, murmelt unverständliches Zeug, als würde er verfolgt. Wenn ihr ihn finden wollt – ich wünsch euch viel Glück. Aber passt auf. Manche, die zu viel wissen, verschwinden.“
Ein kalter Schauer lief Sina den Rücken hinunter.
Draußen vor dem Fenster zog der Wind durch die dunklen Gassen Monticellos. Und irgendwo da draußen war Jonas – mit Antworten, die vielleicht besser im Verborgenen geblieben wären.
Jonas, der scheint große Angst zu haben und ist letzte Zeit völlig gestört, hat er womöglich mehr herausgefunden?"
Sina hielt den Atem an. Jonas – ein Junge, der zu viel wusste. Einer , der Angst hatte.
Steve lehnte sich vor. „Wo können wir ihn finden?“
Moo zögerte, dann nahm er ein abgenutztes Glas vom Tresen und wischte es mit einem Tuch ab, als würde er die Worte darin suchen. „Jonas taucht nicht oft auf. Aber wenn er es tut, dann meistens an zwei Orten: ein alter Trailer am Stadtrand oder dieses verfluchte Motel an der Hauptstraße.“
Sina runzelte die Stirn. „Warum zwei Orte?“
„Weil er keinem traut. Er wechselt ständig zwischen beiden. Bleibt nie lange an einem Ort.“ Moo stellte das Glas ab und sah sie eindringlich an. „Wenn ihr ihn wirklich sucht, fangt beim Trailer an. Aber seid vorsichtig – ich weiß nicht, was er gesehen hat, aber es hat ihn gebrochen.“
Ein unbehagliches Schweigen legte sich über den Tisch.
Draußen in der Nacht heulte der Wind, und Sina konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass sie mit jedem Schritt näher an etwas Unausweichliches gerieten.
Die Straßen von Monticello lagen im Zwielicht. Eine unnatürliche Stille hing in der Luft, als hätte die Stadt den Atem angehalten.
„Wir brauchen ein Fahrzeug“, sagte Steve und schob die Hände in die Taschen seines Mantels.
Sina nickte. „Aber woher? Und wer verkauft uns eins jetzt in der Nacht – ohne Fragen?“
Die Antwort fanden sie in einem Hinterhof, verborgen zwischen rostigen Containern und verlassenen Gebäuden. Ein Motorrad, schwarz, robust, wie geschaffen für Geschwindigkeit. Der Besitzer, ein ältere Mann mit unruhigen Augen, war ungewöhnlich schweigsam.
„Ihr wollt es? Nehmt es und verschwindet.“ Seine Finger zitterten, als er das Geld nahm. „Aber seid vorsichtig. Es ist nicht sicher, nachts unterwegs zu sein.“
Sina spürte ein Kribbeln im Nacken. „Was meinst du damit?“
Der Mann wich ihrem Blick aus. „Sie beobachten alles. Mehr kann ich nicht sagen.“
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Ohne weitere Fragen schwang sich Steve auf das Motorrad, ließ den Motor aufheulen. Das Geräusch durchbrach die unnatürliche Stille, hallte durch die Gassen wie eine Warnung.
Sina setzte sich hinter ihn, spürte den kühlen Wind auf ihrer Haut. „Also los.“
Sie fuhren los – hinaus aus der Stadt, hinein in die Dunkelheit. Richtung Projekt Monticello 7.  Richtung Antworten, die vielleicht nicht für sie bestimmt waren.
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Moab Utah
Die Straße zog sich endlos durch die Wüste. Dunkelheit breitete sich über die Landschaft aus, nur die Scheinwerfer des Motorrads schnitten durch die Nacht. Der Wind peitschte gegen ihre Gesichter, während Sina sich fester an Steve klammerte.
„Irgendwo muss es doch Hinweise geben …“, murmelte sie.
Aber die Nacht gab keine Antworten. Keine Spuren, kein Zeichen des Forschungsprojekts – nur Sand, Felsen und eine unheimliche Leere.
Nach Stunden ohne Erfolg spürten sie die Erschöpfung.
„Wir brauchen eine Pause“, rief Steve gegen den Fahrtwind.
Sina nickte. Ihr Körper fühlte sich schwer an, und die Müdigkeit zerrte an ihren Gedanken.
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Dann, in der Ferne, tauchten schwache Lichter auf. Eine Tankstelle.
Steve lenkte das Motorrad auf den staubigen Parkplatz. Die Zapfsäulen waren alt, der Schriftzug der Tankstelle halb abgeblättert. Ein Neonlicht über dem Eingang flackerte unruhig.
Im Inneren roch es nach abgestandenem Kaffee und Motoröl. Ein alter Mann stand hinter der Kasse, sein Blick war trübe, aber wachsam.
„Ein Motel?“, fragte Steve, während Sina sich umsah.
Der Mann musterte sie einen Moment zu lange. Dann deutete er mit dem Kinn nach draußen. „Zehn Meilen weiter. Das Desert Moon. Aber …“ Er hielt inne.
„Aber was?“, fragte Sina.
Der Mann schüttelte den Kopf. „Passt auf euch auf.“
Er sagte nichts weiter, aber als sie die Tankstelle verließen, fühlte Sina sich beobachtet.
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Draußen hatte sich der Himmel verdunkelt. In der Ferne blitzte es, doch es gab keinen Donner.
Ohne ein weiteres Wort startete Steve den Motor. Die Straße wartete. Und mit ihr vielleicht Antworten – oder noch mehr Rätsel.
Das Motel Desert Moon lag verlassen an der Straße, als wäre es vergessen worden. Das Schild flackerte in unregelmäßigen Abständen, und hinter der Rezeption saß ein müder, desinteressierter Mann, der kaum von seinem Radio aufsah, als Sina und Steve eincheckten.
Sie schlossen die Tür hinter sich, ließen sich erschöpft auf das Bett fallen. Auf dem Tresen in der Rezeption hatten sie eine halbvolle Flasche High West Campfire Whiskey entdeckt – vielleicht absichtlich stehen gelassen, vielleicht ein vergessenes Relikt eines anderen Reisenden. Jetzt tranken sie direkt aus der Flasche, der brennende Alkohol brachte für einen Moment Wärme in ihre müden Körper.
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Gerade als Sina die Augen schloss, durchbrach ein lautes Klopfen die Stille.
Drei schnelle, harte Schläge. Dann wieder. Noch aggressiver.
Steve setzte die Flasche ab, stellte sie auf den Nachttisch. Ein Blick zu Sina, dann stand er auf und öffnete vorsichtig die Tür.
Draußen stand ein Mann. Sein Gesicht war bleich, der Atem ging hektisch. Seine Kleidung war zerknittert, sein Haar wirr, als hätte er tagelang nicht geschlafen. Seine Augen flackerten unruhig, huschten über den Flur, als würde er verfolgt.
„Jonas?“ Sinas Stimme war nur ein Flüstern.
Sein Blick huschte unruhig über den Flur, dann zurück zu ihnen. Er presste die Lippen zusammen, bevor er mit erstickter Stimme sagte:
„Sie wissen, dass ihr hier seid.“
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Jonas wirkte völlig außer sich. "Wir müssen sofort hier weg!" flüsterte er eindringlich. "Sie sind hinter mir her – und jetzt auch hinter euch!"
Sina und Steve tauschten einen schnellen Blick. Wer waren sie? Jonas schien mehr zu wissen, aber es war nicht der Moment für Fragen. Die einzige Möglichkeit war, sofort das Motel zu verlassen.
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Hastig packten sie ihre wenigen Sachen. Draußen war die Nacht still, doch eine unsichtbare Bedrohung lag in der Luft. Sie stiegen auf ihr Motorrad, Jonas kletterte hastig hinter Steve auf den Sitz. Ohne ein weiteres Wort fuhren sie los – mitten in die Dunkelheit, Richtung Moab.
>lock it, fill it, call it, find it, view it, code it, jam – unlock it <
Das Adrenalin rauschte in ihren Adern, während die Wüstenlandschaft an ihnen vorbeizog. Die Lichter von Monticello verblassten hinter ihnen. Sie mussten irgendwo untertauchen, aber wo? Ein anderes Motel? Eine abgelegene Hütte? Ein altes Tiki-Retreat am Rande der Stadt?
Das Schlimmste war, dass sie keine Ahnung hatten, in welche Geschichte sie hier eigentlich verwickelt waren.
In Moab angekommen, wollte Jonas aussteigen „Es ist besser so, wenn wir uns trennen“, sagte er bestimmt. „Ich werde euch finden“, fuhr er fort. „Geht ins Ferienhaus Arches Hut. Fragt nach Jonas 7. Dann weiß ich, dass ihr es seid. Ich komme, sobald die Luft rein ist.“ Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um und verschwand in der Nacht. Steve sah ihm nach, die Stirn gerunzelt. „Das gefällt mir nicht.“„Mir auch nicht“, murmelte Sina. „Aber wir haben keine Wahl.“ Sie stiegen wieder auf das Motorrad und fuhren in Richtung Stadtzentrum. Moab lag still da, die Lichter der wenigen noch geöffneten Bars warfen verzerrte Schatten auf die Straße. Nach einer Weile tauchte das Ferienhaus Arches Hut vor ihnen auf. Hinter der Rezeption saß eine junge Frau, die gelangweilt auf ihr Handy starrte.
Steve trat vor. „Wir hätten gern ein Zimmer.“ Er zögerte kurz, dann sagte er leise: „Jonas 7.“ Sofort veränderte sich ihre Haltung. Sie richtete sich auf, warf einen schnellen Blick zur Tür und zog dann einen Schlüssel aus einer Schublade. „Erster Stock.“ Sie nahm ein Notizbuch, schrieb eine Zahl darauf und schob es über den Tresen. „Falls es Probleme gibt, ruft diese Nummer an.“ Ohne ein weiteres Wort nahmen sie den Schlüssel und gingen den dunklen Flur entlang. Etwas stimmte nicht. Und dann bemerkte Sina es. Der Flur war leer – doch die Tür zum Zimmer stand bereits einen Spalt offen.
Sina drückte vorsichtig die Tür auf. Das Zimmer lag in gedämpftem Halbdunkel, der schwache Schein einer Straßenlaterne fiel durch die dünnen Vorhänge. Sie hielt den Atem an. Niemand da.
Steve trat ein, zog die Tür hinter sich zu und überprüfte den Raum – unter dem Bett, im Schrank, sogar das kleine Badezimmer. Nichts.
„Scheint sauber zu sein“, sagte er schließlich und ließ sich erschöpft auf das Bett fallen.
Sina atmete langsam aus. Die Anspannung wich nicht ganz, aber ihre Müdigkeit war stärker. Sie schaltete das Licht aus, und nach ein paar Sekunden gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit. Die Straßenlaterne draußen warf schwache Muster an die Wand.
„Warum machen wir das hier eigentlich?“ sagte sie. „Warum fahren wir nicht einfach zurück nach Hause?“
Steve drehte sich zu ihr, sein Blick war ernst. „Ich dachte, du wolltest etwas herausfinden. Etwas, das du mir nicht sagen wolltest. Ein Geheimnis.“ Sina schwieg. Er fuhr fort, seine Stimme weicher: „Ich bin wirklich froh, dass ich dich getroffen habe. Du bist außergewöhnlich. Ich habe das Gefühl, ich kenne dich schon sehr lange.“ Sina sah zur Decke. „Das ist richtig“, flüsterte sie. „Wir kennen uns sehr lange. Und wir treffen uns immer wieder … in verschiedenen Paralleluniversen.“
„Hast du mir das nicht das letzte Mal gesagt? In dieser Nacht, als wir aus dem Pub geflohen sind?“ fragte Sina. Steve wusste nicht, wovon sie spricht. Ein kaltes Schaudern lief Sina über den Rücken. Dann richtete sie sich langsam auf, drehte sich zu ihm. „Aber, Steve … warum hast du diesen Mann mit dem Hammer bedroht?"
„Das habe ich niemals getan, Sina.“ Steve sah sie verwirrt an. „Woher hast du diese Idee?“ Sina musterte sein Gesicht in der Dunkelheit. Sie konnte nicht sagen, ob er log – oder ob er es wirklich nicht wusste. Steve fuhr sich mit der Hand durchs Haar und setzte sich auf. „Aber… nachdem dieser Junge in dem verlassenen Park den Stein nach mir geworfen hat, ist mir etwas Seltsames wieder eingefallen. Ich habe…“ Er zögerte, als würde er selbst seine eigenen Worte nicht glauben. „Ich habe mich plötzlich an einen älteren asiatischen Mann erinnert. Vielleicht ein Kämpfer. Ich sah ihn vor mir – er stürzte auf mich zu. Mit einem Hammer in der Hand.“
„Es ist verdammt unheimlich, dass du so etwas gerade erwähnst“, sagte Steve. Bevor Sina antworten konnte, hörten sie plötzlich Geräusche aus der Rezeption. Eine Tür ging auf. Jemand sprach mit der Rezeptionistin. Stimmen, gedämpft, aber eindringlich. Dann – Schritte. Sie hielten den Atem an. Unten knarrte der Boden. Es hörte sich an, als würde jemand vorsichtig, fast zögerlich, durch den Flur gehen. Sina drehte den Kopf zu Steve. „Das ist Jonas“, flüsterte sie.
Doch Steve bewegte sich nicht. Er wartete noch einen Moment, lauschte weiter. Als sich nichts mehr rührte, drehte er sich langsam zu Sina. Sein Blick war intensiv, als würde er nach etwas suchen, das er selbst nicht in Worte fassen konnte. Dann küsste er sie. Es war kein hastiger Kuss, kein impulsiver Moment. Es war langsam, fast fragend – als ob er sich vergewissern wollte, dass sie wirklich da war. Dass sie beide wirklich da waren. Sina erwiderte den Kuss. Und für einen kurzen Moment vergaßen sie, was draußen im Flur lauerte.
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HalcyonVeil_X42 ist ein Areal, das bisher nur in den verschleierten Ecken des Universums existiert, ein Ort zwischen den Welten, wo die Grenzen von Raum und Zeit verschwimmen. Einst ein Paradies, das in einem perfekten Licht erstrahlte, ist es nun ein düsterer Spiegel einer unterdrückten Wahrheit. Seine Architektur, eine Mischung aus gelebtem Traum und gelebtem Albtraum, verbirgt mehr als nur Geheimnisse – sie bewahrt das Echo einer einstigen Utopie.
Hier, im Schatten der Visiere, wächst eine Geschichte aus Vergessenem und Neuem, aus Zerrissenem und Wünschen, die nicht erfüllt werden können. Jeder Winkel des Areals flüstert vom Ursprung und dem Verfall, während die Bewohner in ständiger Erwartung eines unbekannten Ziels leben. HalcyonVeil_X42 ist kein Ort der Erholung – es ist ein Katalysator der Veränderung, der sowohl Hoffnung als auch Finsternis in sich trägt.
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