#marode Anlage
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Baustart für Radl-Parkhaus steht bevor
Baustart für Radl-Parkhaus steht bevor
Penzberg: „…Gleich neben dem Bahnsteig in Penzberg ist derzeit ein langer Bauzaun zu sehen. Dort befanden sich bis vor kurzem die alten Fahrradständer unter einem löchrigen Wellblechdach. Die marode Anlage – Platz für etwa 80 Fahrräder – wurde mitsamt einer kleinen Eternit-Garage des benachbarten städtischen Wohnhauses abgerissen. Um die Zeit bis zur Fertigstellung des neuen Radl-Parkhauses zu…
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#Abriss#Baustart#Bauzaun#Eternit-Garage#Fahrradständer#Fertigstellung#marode Anlage#Penzberg#Radl-Parkhaus#Wellblechdach#Wohnhaus
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Sieben Jahre Notunterkunft Geflohene Ostukrainer fürchten neue Invasion 12.02.2022, 17:05 Uhr Seit der Krim-Krise im Jahr 2014 erfasst Kiew 1,5 Millionen Binnenvertriebene. Einige Geflüchtete wie Ludmyla Bobowa leben seitdem in mittlerweile maroden Wohncontainern. Die 59-Jährige hofft, bald in eine richtige Wohnung ziehen zu können - falls sie nicht bald erneut vor einer russischen Invasion fliehen muss. Es war Sommer 2014, als Ludmyla Bobowa Hals über Kopf vor dem Krieg in der Ostukraine floh. Nie hätte sie gedacht, dass sie fast acht Jahre später immer noch weit weg von zu Hause in einer Notunterkunft wohnen würde. Hunderttausende Ukrainer wurden damals vertrieben. Eskaliert der Konflikt mit Russland, droht Millionen weiteren das gleiche Schicksal. "Wir haben uns daran gewöhnt, hier zu leben, wir haben keine andere Wahl", sagt Bobowa. Die 59-Jährige lebt mit ihrem behinderten Mann und ihrer Mutter in weißen Wohncontainern in Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine. Ihre Heimat ist die Region Lugansk. Als dort 2014 die Kämpfe zwischen den von Russland unterstützten Separatisten und den ukrainischen Streitkräften begannen, packte Bobowa hastig zwei Taschen und machte sich auf nach Charkiw. Größte Sorge ist erneute Flucht "Wir wollten überleben, also sind wir geflohen", sagt sie. Für Vertriebene wie sie wurde in Charkiw mit deutscher Unterstützung Anfang 2015 eine Notunterkunft gebaut, die Platz für 500 Menschen bietet. Eigentlich war die Anlage nur als vorübergehende Lösung geplant. Doch 175 Menschen, unter ihnen 70 Kinder, wohnen noch immer in den inzwischen marode gewordenen Containern. Die Wasserhähne sind kaputt und die Boiler fallen immer wieder aus. Ludmila Bobowa hofft, dass sie bald in eine richtige Wohnung in Charkiv umziehen kann. Zurück nach Lugansk, wo ihr Sohn begraben liegt, will sie nicht. Ihr Haus liegt jenseits der Frontlinie in dem von den Separatisten kontrollierten Gebiet. Bobowas größte Sorge ist, erneut fliehen zu müssen. Charkiw liegt nur 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, an der Moskau nach westlichen Angaben mehr als 100.000 Soldaten zusammengezogen hat. Die Furcht vor einer Invasion ist groß. Seit der Annexion der Krim durch Russland und dem Beginn des Krieges im Osten der Ukraine 2014 registrierte Kiew rund 1,5 Millionen Vertriebene, 135.000 von ihnen leben in Charkiw. Sollte Russland in die Ukraine einmarschieren, könnten bis zu zwei Millionen weitere Menschen zur Flucht gezwungen sein, warnt der norwegische Flüchtlingsrat. "Wir werden nicht weggehen" Die Aktivistin Jewgenia Lewenschtein erinnert sich, wie 2014 Hunderte Vertriebene, "weinende Familien mit Kindern aus den bombardierten Gebieten" am Bahnhof von Charkiw ankamen. Ihre Hilfsorganisation bot ihnen Unterkunft und versorgte sie mit dem Nötigsten. Angesichts der drohenden Invasion bereitet sich die Organisation auf die Ankunft neuer Flüchtlinge vor. Kleinbusse werden repariert, Treibstoffvorräte angelegt, Lebensmittel und Hygieneartikel bestellt. Einige der Vertriebenen von 2014 sind in ihre Heimat in die selbst erkl��rten separatistischen Republiken zurückgekehrt, obwohl der Konflikt dort weiter schwelt. "Die anderen haben Charkiw für ihr neues Leben gewählt und sind bereit, zu bleiben und es zu verteidigen", sagt Lewenschtein. Zum Beispiel Olga Todorowa, der immer noch Tränen in die Augen schießen, wenn sie erzählt, wie sie mit dem Zug aus Lugansk floh. Die 53 Jahre alte Journalistin lebt in einem Zimmer in einem alten Haus aus der Sowjetzeit am Stadtrand von Charkiw. Sie habe sich bereits entschieden, was sie im Falle eines russischen Angriffs tun würde, sagt sie. "Ich weiß, wie beängstigend die russischen Bombardements und Raketen sind, aber wir werden nicht weggehen." Ihr Partner Sergej Kolesnyschenko ist bereit, gegen die russischen Soldaten zu kämpfen. "Wir könnten weglaufen", sagt er. "Aber was nützt das?"
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#9 Risikoexporte
Atomfabriken in Deutschland versorgen selbst «Bröckelreaktoren» mit Brennstoff. Die Urananreicherungsanlage Gronau und die Brennelementefabrik Lingen versorgen Atomkraftwerke europaweit mit Brennstoff. Anders als die AKW in Deutschland verfügen beide Fabriken über eine unbegrenzte Betriebsgenehmigung. Die Anlage in Gronau weitete ihre Produktionskapazitäten ab 2005 sogar noch deutlich aus.
Brennelemente aus Lingen mit Uran aus Gronau halten auch die Reaktoren in den belgischen AKW Tihange und Doel am Laufen, deren Reaktordruckbehälter von Tausenden Rissen durchzogen sind. Der ehemalige Leiter der Bundesatomaufsicht Wolfgang Renneberg warnt deshalb vor einem Super-GAU, selbst die Bundesregierung hält die Sicherheit der Meiler für «fraglich». Dennoch hat sie weitere Brennstofflieferungen an die beiden «Bröckelreaktoren» und an andere marode Atomkraftwerke bisher nicht verboten.
https://www.100-gute-gruende.de/gruende/risikoexporte/
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Grevenbroich: Baseball-Anlage: maroder Zaun ersetzt - Backstop erhält noch Netz
Grevenbroich: Baseball-Anlage: maroder Zaun ersetzt – Backstop erhält noch Netz
Grevenbroich-Barrenstein – Auf der Baseball-Anlage der Kapellen Turtles in Barrenstein wurde der marode Maschendrahtzaun im Spielfeldbereich der Junioren aus Gründen der Verkehrssicherheit ersetzt. (more…)
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Fondsidee des Monats Oktober 2018
Wasser ist wie kein anderes Lebensmittel notwendig und kann nicht ersetzt werden. Die weltweit steigende Bevölkerung, marode Infrastrukturen und die zunehmende Klimaveränderung sorgen dafür, dass das Thema Wasser Gewinnung und -aufbereitung immer wichtiger wird.
Wasser – Lebenselixier für Ihr Portfolio Der Pictet Water Fonds der Fondsgesellschaft Pictet Asset Management investiert in Aktien von Unternehmen, die für eben diese Probleme Lösungen bereitstellen. Das sind einerseits Wassertechnologieunternehmen, die Wasserleitungen, -aufbereitungsanlagen und Pumpen für den Ausbau einer Wasserversorgungs-Infrastruktur bereitstellen. Hinzu kommen auch Unternehmen aus dem Bereich Umweltdienstleistungen (z.B. Abwassermanagement). Der Pictet Water Fonds ist die erste Anlagestrategie dieser Art und wurde im Jahr 2004 lanciert und investiert seitdem sehr erfolgreich in Lösungen für die weltweite Wasserknappheit. Klimaveränderung, Verödung von fruchtbaren Böden und wachsende Weltbevölkerung sind nur einige Faktoren, die die Wasserknappheit auf der Welt vorantreiben. Hier setzt der Pictet Water Fonds an. Mit diesem Fonds wird die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt. Der Fonds bildet damit ein wichtiges Zukunftsthema ab. Dank seiner hohen Expertise ist das Management in der Lage, bei der Auswahl der Unternehmen sehr selektiv vorzugehen.
Die Wertentwicklung des Pictet Water Fonds der letzten 14 Jahre zeigt die folgende Grafik:
Die Anlagepolitik des Pictet Water Fonds besteht in der Anlage in Aktien von Unternehmen weltweit, die in den Sektoren Wasser und Luft tätig sind.
Der Anlageansatz besteht aus:
Aktiver, bottom up Titelauswahl auf der Basis der Anlageüberzeugungen des Fondsmanagements
Investiert wird in die 50 – 80 vielversprechensten Titel aus der Wasserbranche, zu denen derzeit ca. 360 Unternehmen zählen
es wird Regional diversifiziert durch Anlagen in entwickelte Märkte und auch Schwellenmärkte
das Portfolio kombiniert defensive wie auch Wachstumstitel
Im Rahmen einer sinnvollen Portfoliostruktirierung stellt dieser Fonds einen Stabilitätsbaustein mit einer aktiven Renditekomponente dar. Er eignet sich als Basisinvestment für ertragsorientiert ausgerichtete Anleger mit einem langfristigem Anlagehorizont. Vor einer Anlage muss vom Anleger geprüft werden, ob seine Risikobereitschaft dem Risikoprofil dieses Fonds entspricht.
wichtiger Hinweis: Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken. Die Informationen sind unverbindlich und stellen weder eine Anlageempfehlung oder sonstige Beratung, ein Angebot oder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Sie ersetzen kein persönliches Beratungsgespräch. Eine Anlageentscheidung bedarf der individuellen Abstimmung auf die persönlichen Verhältnisse und Bedürfnisse des Anlegers. Die dargestellten Informationen, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung. Die Daten wurden sorgfältig recherchiert und beruhen auf Quellen, die als zuverlässig gelten. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Daten sowie das Eintreten von Prognosen wird keine Haftung übernommen. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Anlagekommentar Oktober 2018 – Herbststurm an den Börsen Bei Gemeinschafts-Konten auf die Steuerfalle achten Investmentfonds und Steuern – Ihre Gebrauchsanweisung für 2018
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Straßenverkehr: Marode Brücken in Berlin 2018, aus Senat
Straßenverkehr: Marode Brücken in Berlin 2018, aus Senat
http://www.berlin.de
Frage 1:
Wie sieht die aktuelle #Projektliste #sanierungsbedürftiger #Brücken aus (bitte mit Angabe der Zustandsnote und Datum der Bewertung)?
Antwort zu 1:
Die aktuelle Projektliste sanierungsbedürftiger Brücken in der #Baulast des Landes Berlin wurde in der Anlage 1 zusammengestellt.
Frage 2:
Auf welchen Brücken ist derzeit eine…
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Radrennbahn im Rosarium Historischer Rundgang durch den Herzogenriedpark mit Sabine Pich
Ja, das gibt es, und wer es nicht gewusst hat, hätte beim historischen Rundgang im Herzogenriedpark dabei sein sollen, der als Programmpunkt beim großen Stadtteilfest Herzogenried angeboten wurde. Um genau zu sein, gibt es diese Radrennbahn nicht mehr, und sie und das Rosarium gab es nicht gleichzeitig, sondern nacheinander.
Kulturwissenschaftlerin Sabine Pich führte die kleine Gruppe sicheren Schrittes von der Konzertmuschel wenige hundert Meter Richtung Westen, um unter einem großen Baum stehenzubleiben. In Sichtweite zum Rosarium zeigte sie ein Luftbild (in den 50er-Jahren oder früher aufgenommen) und anhand der großen Baumalleen, die durch den Park führen, genau den Standort, an dem man sich gerade befand. Die alte Radrennbahn auf dem Luftbild wurde in den 60ern aufgegeben, die neue am heutigen Standort wurde Ende 1960 fertiggestellt.
Überhaupt die Alleen! Es gibt drei davon im Park, eine davon ist dreireihig, der Grund dafür nicht mehr feststellbar. Bei den Bäumen für die Alleen entschied man sich damals bewusst für die gefüllte Rosskastanie. Sie blüht zwar, trägt aber wegen einer biologischen Besonderheit keine Früchte. Man wollte durch diese Baumwahl verhindern, dass durch das Ernten der Kastanien im Herbst die Beschädigungen entstünden. Die Bäume sind inzwischen über 90 Jahre alt.
Gärten spielen im Gebiet des Herzogenried seit Langem eine große Rolle. Im 19. Jahrhundert gab es Bürgergärten, etwa in der Neckarstadt West vor der dortigen Bebauung. Spätestens seit den beiden Weltkriegen wurden Arbeitergärten wichtig. Sabine Pich zeigte Karten, auf denen an mehreren Stellen vom Neckar ausgehend Richtung Herzogenried „Spelzengärten“, wohl eine alte Gewannbezeichnung, ausgewiesen waren. Arbeitergärten waren von Mannheimern direkt bei der Stadt gepachtet, sodass die Stadt jederzeit den Zugriff darauf hatte, wenn sie Grundstücke benötigte. So geschah es dann auch bei der Anlage des Herzogenriedparkes. In den Notzeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war das eigene Stückchen Land für die Mensch jedoch überlebenswichtig; es diente der Selbstversorgung der Familien. Es gab sogar Gemüse- und Obststände, an denen Gartenerzeugnisse schwarz verkauft wurden. Gartenfreunde lagen Anfang des 20. Jahrhunderst der Stadt so lange in den Ohren, bis sie 1910 ein festes Gelände zugewiesen bekamen, das sie selbst verwalten konnten. Der Verein „Gartenfreunde Herzogenried“ besteht heute noch und betreibt seit den 50er-Jahren ein sehr schönes Vereinshaus, in dem man gut essen kann. Auf dem Hauptweg der Gartenanlage findet auch jedes Jahr der Weihnachtsmarkt Herzogenried statt.
Beim etwa einstündigen Rundgang wurden noch viel mehr Themen angesprochen. Etwa das Wohnungsbaukonzept von Oberbürgermeister Ludwig Ratzel, der den Bau des Stadtteils Herzogenried als innenstadtnahe Siedlung vorantrieb. Beim Dialog mit den Teilnehmern des Rundganges kam aus deren Reihen auch zur Sprache, dass für den Ausbau des Herzogenriedparks als BuGa-Gelände 1975 Kleingärtner Protest liefen, weil ein Teil der Gärten für die Gartenschau benötigt wurde – die Geschichte wiederholt sich. Ein Gang durch die Multihalle komplettierte den Rundgang. Die Halle war nur temporär geplant, galt aber dermaßen als „Wunder von Mannheim“, dass man auf den Abriss nach der Bundesgartenschau verzichtete. Aktuell gibt es Bestrebungen, das marode gewordene architektonische Kleinod zu retten. Immerhin gab die Stadt vor ein paar Jahren 800.000 Euro allein für ein entsprechendes Gutachten aus. 11,6 Millionen Euro sind seitdem für die Sanierung veranschlagt.
Wer mehr über die Geschichte des Herzogenriedparkes erfahren möchte, ist mit dem kleinen Bändchen „40 Jahre Herzogenried“ bestens bedient, das Sabine Pich für die Interessengemeinschaft Herzogenried Förderverein e.V. (IGH) zusammengestellt hat. Es ist beim Quartiermanagement erhältlich.
JP / Bild: Paesler
Info: IGH c/o Quartiermanagement, Am Brunnengarten 8, 68169 Mannheim, [email protected]
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Skateplätze in Potsdam: Ein schwieriges Pflaster für Skater. Potsdams Skate-Anlagen sind veraltet und marode. Es gibt für Skater im Winter und bei schlechtem Wetter keine Möglichkeit, bis auf eine kleine Anlage im Lindenpark, ihrem Hobby nachzugehen. Nun fordern Skater den Umbau von zwei Plätzen. http://www.pnn.de/potsdam/1183070/ – Read on Path.
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Doro
Island hat es vorgemacht und sperrte Banker für 46 Jahre ins Gefängnis. Jetzt folgt Spanien, denn jetzt ist es amtlich, sechs Top-Banker und ein Finanzregulator kommen vor Gericht. Die Rettung der Bankia kostete dem Steuerzahler 22,5 Milliarden Euro. Die schlechten Nachrichten aus Griechenland, und Italien reißen nicht ab, auch die Portugiesischen Geldhäuser, die Milliarden aus dem Rettungspaket zwischen 2011 und 2014 erhalten haben, kämpfen ums Überleben. Und während die Banken- und Finanzkrise eine regelrechte Verwüstung hinterlassen haben, hat bislang nur Island die „Schuldigen“ hinter Gittern gebracht.
Die Spanische Skandalbank Bankia war im Mai 2012 in Staatsbesitz übergegangen. Der Ex-IWF-Chef Rato war als Vorsitzender des Verwaltungsrats zurückgetreten. Wie soll man noch Vertrauen zum Beispiel in den IWF haben, denn nicht nur die IWF-Chefin Christine Lagarde hat Dreck am Stecken, sie hat 400 Millionen Euro an öffentlichen Geldern abgezweigt, auch der Ex-IWF-Chef Rato steht wegen Veruntreuung von Geldern während seiner Zeit als Chef zweier Banken, vor Gericht.
Am 16. April 2015 wurde Rato verhaftet. Ihm wird der Geldwäsche, Verschleierung von Vermögenswerten und Steuerbetrug vorgeworfen. Zuvor erfuhren die Spanier, dass Rato, ebenso wie andere Topmanager und Aufsichtsratsmitglieder, inmitten der Krise über Firmen private Ausgaben finanziert haben soll. Die Bankia-Führung soll zudem beim Börsengang 2011 Bilanzen gefälscht haben, Hunderttausende Kleinanleger verloren ihr Geld.
Die Skandalbank Bankia wurde 2010 gegründet und zwar aus sieben Sparkassen, die nach nach dem Platzen der Immobilienblase in Not geraten waren.
Fast jedes EU-Land verfügt über marode Banken, ganz aktuell liegt die Deutsche Bank am Boden – bei der Deutschen Bank verschwindet das Geld mit Skandalen und die italienischen Banken sitzen in großer Menge auf faulen Krediten – Darlehen, die von den Schuldnern nicht mehr zurückgezahlt werden können. Der italienische Staat muss abermals einspringen, um die Krisenbank Monte dei Paschi zu retten.
Und auch das Finanzhaus Bankia, das zu 66 Prozent im Besitz des spanischen Staates ist, hangelt sich von einem Skandal zum Nächsten.
Und es ist, als spielen die Banken mit uns das Geschicklichkeitsspiel Jenga. Zu Beginn des Spiels stapelt man die Holzstäbe zu einem Turm und das Spiel endet, wenn der Turm einstürzt. Sieger des Spiels ist, wer den letzten Stein auf den Turm setzen konnte, ohne dass dieser gleich danach zusammenfällt. Zur Zeit scheinen die Banken zusammen zu fallen, denn das Zocken haben diese Banken nie aufgegeben, bzw. die „Schuldigen“ haben sich weiterhin bereichert. Wer bereits mittendrin das Spiel Jenga verlässt, erhält oft eine dicke Abfindung, andere einen großzügigen Bonus.
Es war der 15. September 2008 – an diesem Tag löste sich ihr Erspartes in Luft auf. Weil die einst gefeierte US-Investmentbank Lehman Brothers mit Pauken und Trompeten unterging. Fast 10 Jahre nach dem Lehman-Crash scheint für viele die Krise schon wieder vergessen. Die Lehman-Krise hatte sich von Amerika rund um den Globus ausgebreitet und letztlich die gesamte Weltwirtschaft lahmgelegt.
Hank Paulson, der Vorgänger vom jetzigen Vorstand der Goldman Sachs Blankfein, war 2006 US-Finanzminister. Er schickte den Goldman-Konkurrenten Lehman Brothers in die Pleite und rettete anschließend den strauchelnden Versicherer AIG. Dessen Kollaps hätte etliche über Derivate mit ihm verbundene Banken mit in den Abgrund gerissen. Dafür hat er 2008 durch die Pleite von Lehman Brothers die Welt in eine Finanzkrise gestürzt – siehe auch: Goldman Sachs – Eine Bank lenkt die Welt – Doch wer lenkt Goldman Sachs?
Fast 10 Jahre nach dem Lehman Brothers – Desaster kommt immer mehr ans Tageslicht. Und schaut man sich die Null-Zins- Politik von EZB-Chef Mario Draghi an, wird einem klar, wer wirklich profitiert. Während die Sparer weiterhin zur Kasse gebeten werden und die Teuerungsrate steigt, erfreuen sich die Märkte seit 2015 auf ein massives Anleihenprogramm, denn die Notenbank pumpt seitdem 80 Milliarden Euro pro Monat hinein. Das Anleihenprogramm wurde bereits auf Ende 2017 ausgeweitet und Draghi hat seine eigenen Regeln, wie er die Gelddruckerei fortführen kann. Draghi war zwischen 2002 und 2005 stellvertretender Verwaltungsratschef von Goldman Sachs in London und von 2006 bis 2011 der Präsident der Italienischen Nationalbank.
Und es schaut so aus, dass Goldman Sachs, um beim Geschicklichkeitsspiel Jenga zu bleiben, als Sieger des Spiels hervorgehen wird. Denn wie schon 2006, ist wieder ein Mann von Goldman Sachs Finanzminister der Vereinigten Staaten, Steven Mnuchin. Der Millionär war 17 Jahre bei der Investmentbank Goldman Sachs und leitete anschließend einen Hedgefonds. Steven Mnuchin hatte sogar gemeinsam mit Hedgefonds-Größen Soros, Paulson, Ex-Goldman-Vorstand Christopher Flowers und Tech-Milliardär Michael Dell ein Finanzunternehmen übernommen. 2015 verkaufte die Gruppe den Finanzdienstleister wieder, der Verkaufspreis war mit 3,54 Milliarden Dollar verdoppelt worden.
Sie sehen, man kennt sich. Nun haben die Herren ein größeres Projekt an Land gezogen, die Finanzgeschäfte der USA oder sogar der ganzen Welt. Es darf sogar wieder gezockt werden. Erleben wir erneut eine Lehman-Pleite?
Fakt ist, dass viele bereits das spanische Finanzhaus Bankia als die nächste Lehman bezeichnen.Die dortige Immobilienkrise wurde ausgelöst durch einen exzessiven Boom des auf der iberischen Halbinsel traditionell starken Bausektors. Sie war verbunden mit massiver Spekulation auf hohe Erlöse. Doch die Käufer blieben aus. Nun stehen überall leere Häuser und riesige Bauruinen.
Der spanische Staat hatte Bankia im Jahr 2012 nach dem Platzen der Immobilienpreisblase mit fast 22 Milliarden Euro unter die Arme gegriffen. Zu leiden hatten die Menschen in Spanien. Die Regierung Rajoy strich unter anderem die Ausgaben für Schulen und Krankenhäuser kräftig zusammen.
Jeder normale Mensch geht bankrott, die Banken nicht – in Spanien war das nicht anders. Den ausländischen Investoren für Immobilien wurde schon vor der Krise der rote Teppich ausgelegt. Millionen Spanier wurden in die Falle gelockt: Sie kauften für teure Kredite Wohnungen, die plötzlich viel weniger wert waren. Wer nicht mehr zahlen kann, wird zwangsgeräumt. Mitleid gibt es nicht.
Und paradox – Wir Steuerzahler gaben Spaniens Banken 100 Mrd. €, doch die Hälfte der spanischen Jugendlichen ist arbeitslos und die zum Sparen gezwungene Regierung schließt die letzten Jugendhäuser. Menschen, die obdachlos werden, zahlen Strafen, wenn sie auf der Straße schlafen.
Siehe Beitrag der Netzfrauen: Jeden Monat ca. zehntausend Familien zwangsgeräumt! Übernachten auf den Straßen Madrids mit 750 € Strafe belegt.
Spanische Top-Banker vor Gericht
Es liest sich wie ein Kriminalroman, nur ist es die Realität. 2012 war er nur als Zeuge genannt – der frühere Chef der spanischen Zentralbank, Miguel Angel Fernandez Ordonez, jetzt ist er dran und mit ihm noch weitere fünf Zentralbanker und ein Beamter der Finanzmarktaufsichtsbehörde werden beschuldigt, dass sie den Börsengang der Bankia 2011 genehmigt haben, obwohl die Bank von Spanien den Börsengang mehrmals als „nicht lebensfähig“ bezeichnet hatte und die Bankia kurz in Folge pleite ging.
Wie bei Lehman wurde dann die Anlage von der Bankia als „absolut sicher“ verkauft, obwohl bekannt war, dass dies nicht stimmte. Tausende Kleinanleger verloren daraufhin ihr Geld.
Und wie bei allem, gibt es dann noch sogenannte Wirtschaftsprüfer, in diesem Fall das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte, die die Bilanzen fisiert haben sollen. Das Wirtschaftsprüfunternehmen soll dafür 300 Millionen Euro bekommen haben. Letztendlich haben sie alle verdient und der Steuerzahler hat es bezahlt.
Wie bei der spanischen Catalunya Banc, sie 2011 im Zuge von Kreditausfällen ins Trudeln geraten und musste verstaatlicht werden. Spanien hat 12,6 Milliarden Euro zur Rettung der Bank investiert. Nur zwei Jahre später übernahm die Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), Spaniens zweitgrößte Bank, die Catalunya Banc für 1,2 Milliarden Euro. Genau 2 Jahre später begann der Ausverkauf. Zufall? Zumal, wenn man sich die Nutznießer anschaut.Was nun kommt, lässt einen erschaudern! Blackstone hat ein milliardenschweres Hypothekenpaket der spanischen Bank Catalunya Banc SA bekommen. Der Finanzinvestor zahlte für das Paket 3,6 Milliarden Euro. Der eigentliche Wert liegt bei 6,29 Milliarden. Siehe: Das große Fressen: Blackstone und der Ausverkauf von Spanien
Es ist wie mit Griechenland, damals soll Goldman Sachs der griechischen Regierung geholfen haben. das eigene Haushaltsdefizit gegenüber der Europäischen Union künstlich niedriger erscheinen zu lassen. So durfte Griechenland der EU beitreten. Für seine Dienste erhielt Goldman eine satte Prämie in Höhe $ 600 000 000.
Und wenn es jetzt den EZB-Chef nicht passt, was da gerade in Spanien passiert, nämlich dass TOP-Banker vor Gericht müssen, macht er es wie bei dem im Ermittlungsverfahren gegen die slowenische Zentralbank 2016, das Verfahren wurde nach dem Protest von Draghi eingestellt.
Während die Europäischen Banker sich ihre Schandtaten kurz nach der Finanzkrise mit Millionen Euro Boni versüßten, ging Island einen anderen Weg. Island steckte Banker für Jahrzehnte ins Gefängnis.
Karikatur Marian Kamensky
Netzfrau Doro Schreier
Zockerparadies Griechenland – und die Zeche bezahlen…
Deutsche Bank liegt am Boden – bei der Deutschen Bank verschwindet das Geld mit Skandalen…und bleibt eine never ending Story.
Gigantische Bankenrettung ganz aktuell!
Draghis Freunde und die Macht der Finanzkonzerne
Die Lösung der Eurozone: Die gemeinsame Schuldengrenze
Kaufen wir Steuerzahler doch die Skandalbank HSH Nordbank mit 100 Tochterunternehmen in Steueroasen – kostet uns eh ca. 20 Milliarden Euro
- netzfrauen -
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NWA Schweiz 50 Jahre sind zuviel – Beznau abschalten!
Am 1. September 1969 ging der Reaktor Beznau 1 in Betrieb. Das älteste Atomkraftwerk der Welt hat mit seinen 50 Jahren seine Lebenszeit längst überschritten. Die Mängelliste wird immer grösser, die Ausfälle länger. Eine Gruppe besorgter Bürgerinnen und Bürger hat mit einer symbolischen Aktion auf diesen Missstand aufmerksam gemacht. Sie zeigten, wie sich nach einem Super-GAU die Radioaktivität in alle Himmelsrichtungen ausbreiten und grosse Teile der Schweiz und Süddeutschlands unbewohnbar machen würde, und fordert von der Axpo und der Politik die sofortige Stilllegung des Werkes. Weiterbetrieb solange sicher – wer‘s glaubt! Es war das Mantra der ehemaligen Energieministerin Doris Leuthard: Atomkraftwerke dürfen nur so lange weiterbetrieben werden, solange sie sicher sind. Doch der Betreiberin von Beznau, der Axpo, werden immer wieder lange Fristen eingeräumt, um Mängel zu beheben oder man ändert sogar Verordnungen: So geschehen, als klar war, dass die Erdbebensicherheit nicht eingehalten werden kann. Renommierte Experten wie der ehemalige Leiter der deutschen Abteilung kerntechnische Sicherheit Dipl.-Ing. Dieter Majer weisen schon lange darauf hin, dass die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Beznau ist so gut wie neu – wer‘s glaubt! Atomkraftwerke wurden für eine Laufzeit von 30-40 Jahren gebaut. Zentrale Teile, insbesondere der für den Strahlenschutz immens wichtige, marode Reaktordruckbehälter können nicht ausgetauscht werden. Auf die Gefahr, die von Beznau ausgeht, hat die Gruppe mit einer symbolischen Aktion aufmerksam gemacht: Sie zeigten, wie sich nach einem Super-GAU die Radioaktivität in alle Himmelsrichtungen ausbreiten und grosse Teile der Schweiz und Süddeutschlands unbewohnbar machen würde. Atomstrom ist klimaneutral – wer‘s glaubt! Atomstrom ist nicht klimaneutral und verbraucht vom Abbau des Urans bis zur „End“lagerung des hochgiftigen Abfalls Unmengen fossiler Energie. Wem das Klima wirklich wichtig ist, der sollte die Investitionen in den maroden Schweizer AKW-Park sofort stoppen und die Gelder in die erneuerbaren Energien stecken. Letztere werden nicht nur immer günstiger und effizienter sondern können auch viel schneller ausgebaut werden. Die Energiewende kommt voran – wer‘s glaubt! Die Schweizer Stimmbevölkerung hat 2017 die Energiestrategie 2050 beschlossen. Sie beinhaltet ein Neubauverbot für Atomkraftwerke und den schrittweisen Umstieg auf erneuerbare Energien. Doch das bürgerlich dominierte Parlament sabotiert seither die konkrete Umsetzung. Es braucht einen Richtungswechsel. Beznau vom Netz – jetzt! Wir fordern unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger auf sich bei der Axpo und der Politik für eine sofortige Stilllegung der Anlage einzusetzen Andreas Fischer, Co-Präsident NWA Schweiz
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Straßenverkehr: Marode Brücken in Berlin, aus Senat
Straßenverkehr: Marode Brücken in Berlin, aus Senat
http://www.berlin.de
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie sieht die aktuelle Projektliste #sanierungsbedürftiger #Brücken aus (bitte mit Angabe der Zustandsnote und Datum der Bewertung)? Antwort zu 1: Die aktuelle Projektliste sanierungsbedürftiger Brücken in der Baulast des Landes Berlin wurde in der Anlage 1 zusammengestellt.
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via @Netzfrauen
Doro
Dass etwas vertuscht wird, sind wir bereits aus Fukushima gewohnt, müssen aber feststellen, in Europa ist es nicht anders.Vermehrt kommt es zu Störfällen auch in Deutschland und auch bei unseren Nachbarn in Frankreich. Gundremmingen ist mit seinen zwei Blöcken das größte und unsicherste AKW, das in Deutschland noch Strom produziert,Block C des bayerischen Risikomeilers Gundremmingen muss wenige Tage nach seiner Wiederinbetriebnahme erneut vom Netz. Nach Revisionsarbeiten wurde während des Anfahrens ein Leck an einem Ventil im Sicherheitsbehälter festgestellt, aus dem radioaktiver Wasserdampf austritt. Erst Mitte Dezember 2016 war beim Brennelementwechsel ein defektes Brennelement entdeckt worden.
In unseren Nachbarländern ist es auch nicht besser: Nach einem Zwischenfall im belgischen Atomkraftwerk hat sich der Reaktor der Anlage diese Woche selbstständig abgeschaltet, teilte der Betreiber Engie Electrabel mit. Zuvor hatte es eine Verpuffung im nicht nuklearen Bereich der Anlage gegeben. Dabei gelangte heißer Dampf in den Maschinenraum, in dem sich ein Mitarbeiter befand. Der Arbeiter wurde bei dem Unfall schwer verletzt, ist nach Informationen der Nachrichtenagentur Belga aber nicht in Lebensgefahr. Der marode Reaktor soll nach Aussage des Betreibers wieder ans Netz gehen.
Atomkraftwerke sind nicht sicher! Reaktor 1 des belgischen Atomkraftwerks Tihange bei Lüttich ist trotz Protest wieder am Netz. Auch hier kommt es immer wieder zu pannen. Die Electrabel S.A. ist der führende Energiedienstleister in Belgien und Benelux. Und Das belgische Parlament beschloss im Juni 2015, die Laufzeit von Doel 1 und 2 um zehn Jahre zu verlängern, trotz permanenten Pannen. Die Profiteure sind die Aktionäre > Deutsche Bank, Allianz und Blackrock unterstützen umstrittene Atomkraftwerke in Europa . Der Sitz der Gesellschaft Electrabel S.A. ist Brüssel. Sie ist eine Tochtergesellschaft von GDF Suez, die sich erst vor kurzem in Engie SA umbenannt hat. Anteilseigner sind Vanguard Group und Blackrock, aber auch die Deutsche Bank und der Versicherungskonzern Allianz.
In Frankreich ist es auch nicht besser – hier steht auch der Pannenreaktor Cattenom!
Wegen eines Alarms wurde Im September 2016 ein Teil der Atomzentrale in Cattenom evakuiert. Betroffen ist die Produktionseinheit Nummer drei. Das Areal wurde teilevakuiert. 12 Angestellte müssen zum Strahlungsarzt. Das umstrittene Kernkraftwerk liegt im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Luxemburg. Luxemburg, das Saarland und Rheinland-Pfalz fordern seit langem die Stilllegung der Anlage, in dem es schon Hunderte Störfälle gab. Frankreich lehnt dies aber ab. Wenn Sie die Störfälle Wocheninformationsblatt (Eclairage Hebdo), datiert auf den Zeitraum 31 Dez. 2016 – 06 Jan. 2017 sehen, dann müsste doch allen klar werden, diese maroden AKWs fliegen uns irgendwann um die Ohren.
Vorgänge von besonderer Bedeutung Die Cattenom – Zentrale meldete zwei bedeutende Ereignisse der Sicherheitsstufe 0 auf der INES-Skala an die Behörde für nukleare Sicherheit (ASN): – Am Donnerstag, 5. Januar 2017 im Anschluss der Nichtrealisierung in der erforderlichen Periodizität in Folge eines Versuches auf die Steuerkreise der Dampf-Isolationsventile in Produktionseinheit 1 einzuwirken. – Am Donnerstag, 5. Januar 2017 auf Grund das die Frist zu einer Vorschrift von der ASN nicht eingehalten werden konnte, die sich auf Arbeiten am Drucklufterzeugungskreislauf der Produktionseinheit 3 bezogen.
Sicherheitspersonal Die Cattenom – Zentrale rief die Feuerwehr zweimal in dieser Woche – am Dienstag, 3. und Donnerstag, 5. Januar 2017, um zwei Mitarbeiter zu unterstützen, die Opfer von Unwohlseins waren.
Fessenheim im Elsass ist das älteste Atomkraftwerk Frankreichs.
Atomkraftgegner fordern schon lange, es so schnell wie möglich zu schließen. Immer wieder kommt es zu Störfällen. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich Betriebsrat des Energieversorgers EDF gegen eine vorzeitige Schließung des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim ausgesprochen. Man fürchte nicht nur negative Folgen für die Beschäftigten, sondern auch Konsequenzen für das Stromnetz.Der Gesamtbetriebsrat des Energieversorgers EDF ist gegen eine vorzeitige Schließung des elsässischen Atomkraftwerks Fessenheim. Nach Darstellung des Vorsitzenden Jean-Luc Magnaval werde dieser rechtlich nicht bindende Beschluss von allen beteiligten Gewerkschaften getragen, so die Zeitung »Dernières Nouvelles d’Alsace«.Er kritisiert auch den in seinen Augen »lächerlichen« Ausgleich von etwas mehr als 400 Millionen Euro bei einer Schließung dieses ältesten Meilers in Frankreich. In Fessenheim arbeiten etwa 850 Beschäftigte von EDF und 250 Vertreter von Zulieferern.
Vielleicht hätte der Betriebsrat gleich erwähnen sollen, dass diese maroden Atomkraftwerke weiterhin den Aktionären viele Euro bescheren sollen. Siehe auch AKW Fessenheim wie Fukushima – es wird vertuscht und gelogen – Deutsche Bank, Allianz und Blackrock unterstützen umstrittene Atomkraftwerke in Europa
Fessenheim gilt schon länger als Pannenreaktor. Seine Abschaltung wird von Politikern in Deutschland seit geraumer Zeit gefordert. Er ist das älteste und leistungsschwächste noch in Betrieb befindliche französische Kernkraftwerk und soll womöglich Ende 2017 stillgelegt werden. Ob es dazu kommen wird, ist noch nicht geklärt!
Und haben Sie sich schon einmal gefragt, wo der Atommüll bleibt?
Zu Beginn des Atomzeitalters glaubten Politik, Wirtschaft und Wissenschaft noch, das Problem einfach ignorieren zu können, und sie ließen es zu, dass es mit dem Wachsen der Müllmengen größer und größer wurde. In unserem Beitrag – Nicht nur Fukushima – leitet auch Deutsche Behörde Asse-Wasser ins Meer? – haben wir Ihnen vor Augen geführt, wie eng Politik und Atomkraftkonzerne beim Atomausstieg zusammen gearbeitet haben, und wie den Konzernen von Regierungspolitikern der Boden bereitet wurde für milliardenschwere Schadenersatzklagen. Die exklusiven Recherchen enthüllen eine in der Geschichte der Republik beispiellose Kungelei auf Kosten der Allgemeinheit. In das Atommülllager Asse dringen täglich etwa 12 000 Liter Wasser von außen ein. Das Salzbergwerk droht einzustürzen. Die Bundesregierung will die 126 000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Atommüll deshalb bergen lassen, doch es ist gar nicht möglich. Außerdem will die Deutsche Behörde Asse-Wasser ins Meer leiten.
Aber auch in den USA ist es nicht besser: Aus den Augen, aus dem Sinn – Atommüll für Jahrzehnte durch Fracking im Boden versenkt – Shock: Fracking Used to Inject Nuclear Waste Underground for Decades
In Kanada genauso: Atommüll – Trinkwasser von 40 Millionen Kanadiern und Amerikanern gefährdet! Nuclear Waste are Killing Us – Ontario Power Generation stands by plan to bury nuclear waste near Lake Huron
New York das nächste Fukushima?
Aus Sorge wegen erhöhter Konzentration radioaktiver Stoffe im Grundwasser nahe New York sowie wegen anderer Gefahren soll das Atomkraftwerk Indian Point schließen. Der Betreiber habe sich verpflichtet, die beiden noch genutzten Blöcke bis April 2021 herunterzufahren, sagte Gouverneur Andrew Cuomo am Montag, 09.01.17 Das AKW gefährdet Cuomo zufolge die Sicherheit von 20 Millionen Bewohnern sowie die Umwelt.
Das marode Atomkraftwerk ist etwa 40 km vor New York. Dort bezeichnete New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo die Zwischenfälle des AKWs Indian Point bereits im März 2016 als „extrem beunruhigend“. New York könnte das nächste Fukushima sein, sollte es zu einem Desaster kommen. Siehe New York das nächste Fukushima? Immer wieder kommt es hier zu Zwischenfälle etwa zu einem Stromausfall in einem Reaktorkern und einem Brand an einem Transformator, bei dem auch Öl in den Hudson River gelangte. Wegen einer deutlich erhöhten Konzentration radioaktiver Stoffe im Grundwasser nahe New York werden die Rufe nach der Schließung des Atomkraftwerks Indian Point lauter.
Und obwohl sich alle über die Gefahren eines Atomkraftwerkes bewusst sein sollten, werde neue gebaut.
Hinkley Point steht an der Südwestküste von England. Geplant ist nun der Bau von zwei weiteren Reaktoren. Im Sommer vergangenen Jahres hatte die britische Regierung das gut 21 Milliarden Euro teure Projekt genehmigt. Massgeblich verantwortlich für den Bau sind der französische Versorger EDF sowie der chinesische Staatskonzern China Nuclear Power Corporation. Umstritten war das Projekt unter anderem wegen Sicherheitsbedenken in Bezug auf die Beteiligung Chinas. Es handelt sich um den ersten Bau eines Atommeilers in Grossbritannien seit Jahrzehnten
Es handelt sich um das erste neue Akm in der EU seit der Atom-Katastrophe von Fukushima. Zumindest auf dem Papier planen die Briten insgesamt sogar acht neue Atommeiler. Die Planungen für das Atomkraftwerk Hinkley Point C, das das französische Energieunternehmen EDF neben dem stillgelegten Atommeiler Hinkley Point A und dem voraussichtlich bis 2023 laufenden Atomkraftwerk Hinkley Point B errichten will, sind am weitesten fortgeschritten. EDF beabsichtigt nach Unternehmensangaben zudem den Bau des Atomkraftwerks Sizewell C in Suffolk. Erst am 11.Januar 2017 gab der französische Mischkonzern Bouygues mit, dass sich der Konzen am Ausbau des umstrittenen britischen Atomkraftwerks Hinkley Point beteiligen wird, Zusammen mit der britischen Firma Laing O’Rourke werde Bouygues die Gebäude für die neuen Reaktoren bauen. Bouygues Anteil an dem Auftrag habe einen Wert von mindestens 1,7 Milliarden Euro. Siehe Die spinnen, die Briten! Das umstrittene britische Atomkraftwerk wird gebaut – doch auch andere Länder setzen auf neue AKWs
30 Jahre nach dem Super-GAU im Akw Tschernobyl sind die Probleme vor Ort noch längst nicht gelöst. Denn etwa 190 Tonnen Kernbrennstoff befinden sich noch immer im Inneren des Unglücksreaktors. Weder aus Tschernobyl noch aus Fukushima haben Menschen etwas gelernt.
Alte, marode Atommeiler werden zu „Kartenhäusern“
Nicht erst seit Fukushima weiß der Mensch, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. [Siehe: Fukushima: Es gibt keine Rettung! Es wird hunderte Jahre dauern!] In USA oder Frankreich, nein, überall auf der Welt – die „ALTEN ATOMMEILER“ sind marode. Weil man offenbar nicht aus der Geschichte rund um Atomkraftwerke lernen will, werden neue gebaut wie z. B. in der Türkei, denn auch die Türkei hält wie England weiter an ihrem Atomkurs fest.
Für den Bau eines Atomkraftwerks in der Türkei schießt Russland 22 Milliarden Dollar vor.
Gegenwärtig betreiben 30 Länder weltweit 437 Kernreaktoren mit einer gesamten elektrischen Nettoleistung von rund 372 Gigawatt (Stand: 18. Januar 2013).
Aus Fukushima nichts gelernt: Anzahl der geplanten Atomreaktoren in Ländern weltweit
Die Statistik zeigt die Anzahl der geplanten Atomreaktoren in ausgewählten Ländern weltweit im September 2016. Im September 2016 plante China, 42 neue Atomreaktoren zu bauen, die innerhalb der nächsten acht bis zehn Jahre in Betrieb gehen sollen.
Electrabel und die maroden AKWs
Die Electrabel S. A. ist der führende Energiedienstleister in Belgien und Benelux. Sitz der Gesellschaft ist Brüssel. Sie ist eine Tochtergesellschaft von GDF Suez und verantwortlich für die maroden AKWs in Belgien.
GDF SUEZ ENERGIE DEUTSCHLAND IST SEIT 1998 IN DEUTSCHLAND AKTIV. DIE ERZEUGUNG VON STROM UND FERNWÄRME, DER VERTRIEB VON STROM, ERDGAS UND ENERGIEDIENSTLEISTUNGEN SOWIE DER STROMHANDEL ZÄHLEN ZU DEREN KERNAKTIVITÄTEN. DAS UNTERNEHMEN GEHÖRT ZU ENGIE, EINEM DER WELTWEIT FÜHRENDEN ENERGIEVERSORGER.
Die Engie SA hieß bis vor kurzem noch GDF Suez
Der Konzern ist ein international tätiger Energieversorgungskonzern, ursprünglich hervorgegangen aus der Fusion des mehrheitlich in staatlicher Hand befindlichen Gasversorgers Gaz de France (GDF) und des Mischkonzerns Suez im Juli 2008 unter dem Namen GDF Suez. Engie ist eines der Leitunternehmen der Pariser Börse und ist Bestandteil des CAC40-Börsenindexes. Sitz ist der Tour T1 in Courbevoie.
Deutsche Bank und das marode AKW
Auch hier sehen Sie wieder die wichtigsten Anteilseigner, denn diese sollten bei der Protestaktion berücksichtigt werden. Hier sind wieder, wie schon bei den anderen Konzernen – Vanguard Group und Blackrock
Auch die Deutsche Bank ist vertreten und zwar durch die Deutsche Asset Management (UK) Limited. Bekannt dürfte die Deutsche Asset & Wealth Management Investment GmbH unter der Marke DWS sein.
Außerdem ist die Deutsche Bank durch Deutsche CROCI® International S vertreten. Hier ist die verantwortliche Fondsmanagerin Di Kumble. Sie trat der Deutschen Bank 2003 bei. Vorher war sie unter anderem bei Morgan Stanley. Sie promovierte in Chemie an der Universität Princeton. Deutsche Asset & Wealth Management bietet CROCI Fonds an, deren Anlageuniversum global, regional oder auf einzelne Länder ausgerichtet ist. Für einige der CROCI Fonds sind zusätzlich Anteilsklassen mit Währungssicherung verfügbar, so das Unternehmen. Mehr Infos – u.a. mit einem Vorwort von Warren Buffett .
Allianz und die maroden AKws
Allianz Global Investors GmbH – Frankfurt ist ebenfalls Anteilseigner. –
Allianz Global Investors GmbH Telefon +49 (0) 69 2443-1140 Internet http://ift.tt/2gOe7Fm Adresse Bockenheimer Landstrasse 42-44 -Frankfurt am Main 60323
Erstaunlich, da doch erst vor kurzem der Versicherungskonzern Allianz den „Ausstieg aus der Kohlefinanzierung“ verkündete und dafür ausgerechnet von seinem Kritiker gefeiert wurde. Sogar Frontal21 bot dem Versicherungskonzern eine Werbeplattform – mit unseren Gebühren sozusagen.
Seit 2009 hält Blackrock knapp 4,9 Prozent an dem Versicherungskonzern Allianz. BlackRock Inc. ist weltgrößter Fonds-Manager und größter Anteilseigner der Deutschen Bank und Anteilseigner am Ölkonzern Royal Dutch Shell, um nur einige zu nennen. Man sollte diesen Konzernen keine Plattform bieten, denn sie wissen ganz genau, wie man die Medien vereinnahmt. Komisch war es ja eh, dass gerade Allianz zum Klimagipfel vorpreschte. Man hätte gleich fragen sollen, wie es mit der Finanzierung von Atomkraftwerken ausschaut.
Deutsche Regierung kritisiert Frankreich auf Grund der maroden AKWs – warum nicht auch gleich mit der Deutschen Bank und der Allianz sprechen?
Electrabel war ehemals börsennotiert, ist aber seit 2005 eine 100 %-Tochter von GDF Suez. Der britische Stromkonzern International Power wurde am 10. August 2010 für etwa sechs Milliarden Euro übernommen. Die Europäische Kommission hatte die Übernahme nach der Fusionskontrollverordnung Ende Januar 2011 genehmigt. Am 24. April 2015 teilte der Konzern überraschend mit, sich ab sofort in Engie SA umzubenennen.
GdF Suez hatte im Sommer 2014 angekündigt, dass die Prognose für die Gewinne gesenkt werden muss, wenn die Atomkraftwerke weiter stillstehen. Diese durften wegen Sicherheitsbedenken und laufenden Reperaturarbeiten nicht ans Netz. Das hat sich nun erledigt, denn diese maroden AKWs sind wieder am Netz, trotz Pannen, und die Aktionäre können sich wieder freuen.
Atomstrom ist nicht sicher
Fukushima ist noch gar nicht so lange her und aus der Nuklearkatastrophe wurde nichts gelernt. Man investiert nach wie vor in den Neubau von Kernkraftwerken.
Atomkraftwerke sind tickende Zeitbomben! Nicht nur Erdbeben wie bei Fukushima lassen diese Bomben hochgehen. Viele AKW sind marode und haben ihre Lebensdauer von 40 Jahren längst überschritten.
Nicht erst seit der Katastrophe von Fukushima, aber spätestens seit dieser sollte auch dem letzten Befürworter klar geworden sein, dass Atomkraftwerke nicht sicher sind. Wir von den Netzfrauen fordern daher den schnellstmöglichen Ausstieg aus dieser gefährlichen Technologie.
…sollten Sie Kunde bei der Allianz oder der Deutschen Bank sein, fragen Sie doch bitte mal nach, warum diese Millionen Menschen in der Grenzregion Belgien, Deutschland und Niederlande weiterhin gefährdet werden. Und nicht nur in dieser Region, sondern Milliarden Menschen auf der Welt!
Lesen Sie dazu auch Atomic Africa – Industriestaaten verseuchen nun Afrika mit Kohle- und Atomkraftwerken
Netzfrau Doro Schreier
Die spinnen, die Briten! Das umstrittene britische Atomkraftwerk wird gebaut – doch auch andere Länder setzen auf neue AKWs
Jodtabletten? Belgiens ältester Reaktor Doel 1 nach Panne wieder am Netz – Deutsche Bank, Allianz und Blackrock unterstützen umstrittene Atomkraftwerke
Herr Gabriel…Sie fahren die Energiewende an die Wand!
Störfall am „AKW Leningrad“ – radioaktiver Dampf ausgetreten?- Near St. Petersburg the accident occurred at the nuclear power plant!
Fukushima: Spuren von radioaktivem Caesium-137 in Floridas Zitrusfrüchten-Trace levels of radioactive cesium-137 from Fukushima now being detected in Florida citrus fruits
Erhöhte Radioaktivität im ältesten Atomkomplex Europas
Atomkurs statt Energiewende? EU-Kommission will 69 neue Atomkraftwerke für Europa- Nicht mit uns!
Vorbildlich – 94,5% von Uruguays Strom werden mittels erneuerbarer Energien gewonnen – Uruguay powers 95% of its electricity from renewable energy
- netzfrauen -
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