#man könnte fast meinen die machen das extra
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Die drei ??? und der 527462836ste Einbruch in ihrer Karriere
#they CANNOT be serious…#man könnte fast meinen die machen das extra#die drei ???#die drei fragezeichen#bob andrews#peter shaw#justus jonas#pecj art
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Tag 1 post op Brustvergrößerung
Das Druckgefühl ist schon etwas weniger geworden, richtige Schmerzen hatte ich bis jetzt keine, würde es eher als unangenehm betiteln. Im liegen ist es natürlich am angenehmsten, jedoch nicht flach liegen sondern ~ 30° aufrecht ansonsten würde ich nicht richtig aufstehen können weil ich meine Arme dazu nicht benutzen kann und mich entweder vorsichtig zur Seite rollen, oder nur mit meinen Bauchmuskeln aufrichten kann, wobei ich zweiteres angenehmer finde. Meine Arme kann ich halbwegs normal bewegen, irgendwo fester draufdrücken oder die Arme in die Höhe strecken geht noch nicht. Ich spüre schon ein leichtes ziehen wenn ich mir meine Jogginghose runterziehe. Hab auch an Kleidung nur Sachen die alleine einfach aus- und wieder anzuziehen sind. Beispielsweise eine gemütliche Jogginghose und dann einfach nur eine Sportjacke drüber, oder irgendwas wo vorne komplett aufgeht mit Reißverschluss was nicht zu eng ist.
Die erste Nacht konnte ich ohne Probleme einschlafen. Hab mich im Schlaf selber anscheinend auch nicht bewegt. Ich hab mir dafür extra ein Keilkissen und eine Knierolle geholt weil ich normalerweise Seitenschläfer bin und im Moment nur auf dem Rücken schlafen darf.
Folgende Sachen sind mir aufgefallen die ich vorher nicht bedacht hatte:
Ich kann neue Wasserflaschen nur aufdrehen wenn ich sie ganz nah an mich ranhalte (Generell Sachen aufdrehen, ziehen ,drücken ist etwas schwierig)
Hatte gestern schon das Problem, dass ich zu weit vorne und zu weit zurückgelehnt in meinem Sessel saß und mich da irgendwie rausrollen musste um aufzustehn
niesen ist sehr unangenehm
tief einatmen ist auch noch etwas unangenehm aber nicht zu schlimm
Tag 3 post op
An sich hat sich nicht recht viel geändert. Das Druckgefühl wird immer weniger und ich kann meine Arme ein bisschen besser bewegen, aber immernoch nicht belasten. Tief einatmen ist jetzt auch kein Problem mehr.
Ein guter Nebeneffekt ist auch schon eingetreten, nämlich dass es zu jucken beginnt.
1 Woche post op
Das Druckgefühl ist leichter geworden und ich kann meine Arme schon fast nach oben ausstrecken, jedoch immernoch nicht komplett belassten. Zum aufstehen muss ich immernoch nur meine Bauchmuskeln benutzen dar es sonst sehr übel zieht.
Gestern war auch der letzte Tag an dem ich Schmerzmittel genommen habe. Meine komplette Brust fühlt sich an wie ein großer Blauer Fleck wenn man drankommt. Ansonsten habe ich keine Schmerzen. Es juckt auch wie blöde aber zum Glück bin ich das ja von meinen Tattoos gewöhnt. Niesen zieht nach wie vor sehr dolle.
2 Wochen post op
Habe gestern die Fäden gezogen bekommen. Ich habe mich schon ziemlich gut an meine neue Oberweite gewöhnt und spüre kaum mehr was wenn ich mich bewege, nur wenn ich rannkomme ist es noch ein bisschen wie ein blauer Fleck aber bei weitem nicht mehr so dolle wie vor einer Woche. Ich bin so froh wenn ich in 2 Tagen wieder normal duschen darf. Die Schwellungen sind jetzt auch komplett weg und ich könnte mit der Größe nicht zufriedener sein. Und ich kann endlich wieder niesen ohne dass etwas zieht. Der Juckreiz ist auch viel weniger geworden. Ich schlafe immernoch auf dem Rücken, einfach weil ich es anders noch unbequem finde.
3te Woche
War die Woche wieder Arbeiten und hatte keine Probleme. Ich kann mich auch wieder ohne Probleme bewegen, nur schwere Sachen heben soll ich laut Artz erst nach 4 Wochen. Das einzige was noch unangenehm ist meine Arme hoch machen dar dabei die Narbe belastet wird, tut aber nicht weh und meine Nippel sind noch sehr empfindlich, ansonsten keine Probleme.
4te Woche
Alles passt super und ich habe keine Probleme. Ich darf ab jetzt auch den Kompressions-BH Nachts weglassen. Muss den jetzt noch 2 Wochen tragen und kann dann langsam anfangen hier und da mal wieder normale Bhs anzuziehen.
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////// RAUS AUS DIESEM KOPF. PART I.
Jetzt muss ich diesen Kanal nehmen, um Worte aus meinem Kopf herauszulassen. Denn sie machen mich verdammt nochmal wahnsinnig. Wie viele Stunden habe ich damit verbracht und wie viele davon lag ich wach, kleine Details und Fetzen aus meinem Gehirn über dich und uns zu zerdenken. Warum tue ich das überhaupt? Ich zweifel an meinem Verstand. Was genau hat dazu geführt, dass ich überhaupt in diesen Zustand gekommen bin? Dass ich mich in dich verliebt habe? Dass ich so viel über dich nachdenke? Es ist so UNGERECHT. Du hast dich doch zuerst in mich verknallt. "Du machst etwas mit mir und ich weiß nicht was es ist." DU HAST DIE TÜR FÖRMLICH AUFGERISSEN. "Schlaf doch einfach mit mir." - "Sei bei mir." - "Ich könnte jeden dritten Tag mit dir an deinem Küchentisch sitzen und mit dir reden." - "Du kannst packen, ich möchte einfach nur zugucken." Du hast mir jede Woche 100 Fragen gestellt, die du extra in einer Notiz in deinem Handy eingespeichert hast. Hast meinen Blog durchforstet. Lieder von mir gehört und auf deine Playlist gemacht und sie auf dich bezogen. Hast alles was ich dir gegeben habe aufgesogen, alles was ich dir über mich erzählt habe.
Du hast mit diesem Verhalten hauptsächlich zwei Dinge getan: Mich aus einer für mich fast abgeschlossenen beziehungsähnlichen Liaison herausgezogen, die mir vor allem die letzten Monate 2022 die letzte Lebensenergie herausgesogen hat. Und mir gleichzeitig die Tür geöffnet zu dem Leben, das ich mir gewünscht habe und noch wünsche. Ein Partner, intellektuell auf meiner Ebene, der physisch und psychisch ähnliche Bedürfnisse hat. Ein Mensch, mit einem ethisch wertvollen Job, einer guten politischen Grundeinstellung, ähnlichen Werten. Jemand dem eine Beziehung etwas bedeutet. Der eigene Interessen hat, Freunde. Ein Mensch, mit dem man durch die Küche tanzt, der einen herumwirbelt und an sich drückt und küsst. Jemand, mit dem man am Frühstückstisch diskutieren kann, am Abend einen Film schaut, danach endlos lange Sex hat. Du hast am Anfang so viel Interesse an mir gezeigt und ich habe vielleicht irgendwo dieses Gefühl gehabt: Oh, vielleicht ist es das. Er will mich und er zeigt es mir so offen und er ist irgendwie einfach auch normal und hat trotzdem Tiefe. War ich so überwältigt von deinen Gefühlen mir gegenüber, deinen Worten? Ist es dein Verstand, der mich so beeindruckt hat? Deine blöden Witze? Dein doofes Lächeln, deine braunen Augen? Oder ist es vielmehr dieses fucking Unerklärliche wie zum Beispiel: Die Art wie du mich berührst. Die Art wie du mich küsst, meinen Kopf dabei in deinen Händen hältst, mir ins Gesicht fasst. Die Art wie wir Sex haben, Sex wollen. Dass du dich mit mir misst, mir auf Augenhöhe begegnest, nicht klein bei gibst. Dass du weich bist und gleichzeitig auch schroff, derb? Dass du weinen kannst, wenn dich etwas berührt und ebenso aus vollem Herzen lachst? Dass du deine Gefühle artikulieren kannst, deine Gedanken zusammenfassen, das Herz am rechten Fleck hast? Ich weiß es nicht. Was ich weiß? Das Gefühl das du anfangs ausgelöst hast, war groß genug. Denn dieses Gefühl kenne ich. Es war groß genug, um mich zu bewegen. Deine Küsse und deine Berührungen und deine Worte haben mich dazu gebracht, einen Schritt weiterzugehen. Mich zu trauen. Das Gefühl war das Fundament, auf dem man hätte herausfinden können, ob es passt. Ob das Gefühl groß genug ist, um über Dinge die nicht passen, hinwegzusehen.
Und dann kommen all diese Dinge die mich verwirren, mir vielleicht irgendwo auch nicht passen. Die ins Gewicht fallen, das Gefühl von Verliebtheit auch manchmal erschüttern und mir das Gefühl geben, dass du nicht zu mir passt. Weil du dich so schnell aufregen kannst, so schnell wütend reinsteigerst in Dinge (die für mich vermeintlich kleinsten Kleinigkeiten). Du dich fortwährend um die immer wieder gleichen Sachen drehst. Du dich nicht fallen lassen kannst in den Tag, Momente manchmal nicht genießt. Dein Verantwortungsgefühl größer ist, als dein Gefühl nach Freiheit. Freiheit für dich etwas anderes bedeutet. Dein Verlangen nach der Welt ist determiniert. Fremde, soziale Interaktionen verlangen viel von dir ab, sodass du ihnen grundsätzlich eher aus dem Weg gehst. Dein Leben einer Routine unterliegt, die ungern durchbrochen werden soll. Du würdest mich nicht abholen und mit mir nach Frankfurt fahren für einen Tag, einfach so, weil du Lust darauf hast. Die Zeit würde dir fehlen, das Geld, am Ende würdest du noch argumentieren, dass es schlecht für die Umwelt ist und auf der Autobahn immer Stau. Du würdest mich vermutlich auch nicht zum Essen einladen, einfach so. Geld ist ein Thema, dabei habe ich weniger als du.
Und dann kommt dieses große Ding. Das große Ding, dass sich unweigerlich in meine Gehirnfasern gefressen hat. Es erschüttert mehr als alles andere. Es hat Zweifel in mir gesät. Sie sind so tief verankert, dass ich kaum glaube, dass sie noch weggehen könnten, außer durch eine unfassbar große Portion Liebe, Wertschätzung und Erwartungserfüllerei - all das, was du mir gerade sowieso nicht geben kannst. Willst. Du kannst nicht loslassen. Du lernst es vielleicht gerade. Aber es ist ein Drahtseilakt. Du hängst an alten Dingen - ja, das ist der bewegendste und tiefgreifendste Grund. Denn darauf bauen meine weiteren endlosen Gedanken auf. Erstens: Das große Gefühl, das ich in dir anfangs ausgelöst habe hat nicht gereicht, um deine immer größer werdende Unsicherheit und all das Alte und längst Vergangene zu übertünchen. Sie war nicht groß genug dich von mir und uns so zu überzeugen, dass du anfängst (aus einer Freiwilligkeit und Bereitschaft heraus) um meine Gunst zu kämpfen und meine Erwartungen erfüllen zu wollen. (Auch wenn das Risiko da war, dass ich dich abweise. Das gehört nun mal dazu.) Das Gefühl hat nicht gereicht deinen Egozentrismus, den du vor allem in den letzten zwei Monaten entwickelt hast, zu überwinden.
Zweitens: Ich habe gemerkt, dass ich (was das angeht) nur Bruchteile von dir kenne. Die Bruchteile die du mir preisgegeben hast. Die Bruchteile, die ich mir erschlossen habe, weil ich deine intimen Gedanken durch diese Plattform kenne. Das alles bedeutet nicht, dass ich das Ganze klar benennen kann. Aber ich kann es zumindest skizzieren. Und eigentlich auch mehr als das. Denn aus dieser Skizze ist ein Bild für mich geworden. Ein Bild, dass ich eigentlich nicht zu werten wage. Denn auch ich habe mit Sicherheit in der Vergangenheit nicht alles richtig gemacht. Doch ich muss es werten. Für mich. Weil ich in dich verliebt bin. Weil ich mich frage, ob du ein Fehler sein könntest. Ob wir, in irgendeiner derzeit existierenden Parallelwelt, zusammenkommen und du mir dann so richtig beschissen mein Herz brichst, weil du dich nicht für mich entscheiden kannst, weil das Alte in dir wütet. Da ist ein Bild von einem Mann, der sehr lange in einer für sich unglücklichen Beziehung festgesteckt hat. Die, so wie es aussieht, auch irgendwo toxisch war. In der trotzdem Routinen stattfanden, die Stabilität und Sicherheit gaben. Natürlich auch gute Dinge. Gemeinsame Erinnerungen. Mit Sicherheit auch Liebe, Gefühle. Doch irgendwo misslang die Kommunikation, du hast immer mehr gegeben. Oder? Das Gefälle wurde größer. Du fingst an dich in etwas hineinzuflüchten, was dich immer wieder in deinen Träumen heimgesucht hat. Ein potenzielles Leben mit einer Frau, die vielleicht auch irgendwo toxisch war, aber gleichzeitig so unfassbar anziehend. Die ähnliche Dinge mochte wie du, die genauso aussieht, wie du es dir immer erträumt hast. Vielleicht trägt sie sogar T-Shirts und Beanies und Reeboks ohne Plateau. Calvin Klein Unterwäsche habe ich gesehen (das hat mir einen wahnsinnigen Stich versetzt). Eine Frau, die körperliche Sehnsüchte und Fantasien in dir geweckt hat, die du vielleicht verloren geglaubt hattest - oder durch sie erst am Leben geblieben sind. Deine "Traumfrau". So hast du sie zumindest genannt, obwohl du in einer Beziehung gewesen bist. Es war offensichtlich keine Sekunde der geistigen Verwirrung, sondern Monate eines emotionalen Betrugs. Ich kann den Zeitraum nicht mal richtig definieren. Vielleicht waren es sogar Jahre, mal mehr, mal weniger. Von vielen Dingen die ich in meinem Leben unter "moralische Verfehlung" verbuchen könnte, gäbe es zumindest keine vergleichbare Handlung meinerseits. Ich habe in einem Moment meines gehirnzermarternden Gedankenkreises eure Beziehung anhand eurer Blogs nachvollzogen. Diesmal aus einem anderen Blickwinkel. Als ich deinen Blog das erste Mal so intensiv durchgesehen habe (am Anfang, vor Monaten), habe ich viele Dinge nicht verstanden. Wen vermisst du bloß so sehr? An wen denkst du? Wieso gibt es so viele Dinge, die ich nicht verstehe? Was hat es mit diesem Fuchs auf sich? Niemand kann mir erzählen, dass er Dinge repostet, die er einfach ästhetisch findet. Bzw. nein falsch. Selbstverständlich sind wir alle auch genau deswegen hier. Gleichzeitig habe ich gesehen und gemerkt, dass sich alles an deinen Worten und deinen Posts änderte, als ich plötzlich verstand, an wen das alles gerichtet ist. Und wie wahnsinnig lange diese Frau auf dich gewartet hat. Dass da vermutlich nicht nur emotionaler Betrug stattfand. Zumindest interpretiere ich das so aus ihren Worten. Und ich fragte mich, warum du nicht die Reißleine gezogen hast. Deine Beziehung beenden konntest. Ich fragte mich, ob deine Ex-Freundin wirklich alles wusste. Ihren Blog kannte. Ich denke nicht. Mir war auch klar... Wäre ich sie gewesen, hätte ich das keine einzige Sekunde mit mir machen lassen. Ich hätte die Reißleine gezogen. Und wenn ich sowieso eine verunsicherte Person gewesen wäre, hätte mich das alles massiv und nachhaltig verunsichert und verstört.
Und das alles könnte ich vielleicht noch für mich einordnen. Weil ich ein Mensch bin, der Nuancen sieht und Verfehlungen auch als Möglichkeit zu wachsen, zu lernen. Ich habe an meine falschen Abzweigungen gedacht. An die meiner Freunde, Bekannten. Habe an Geschichten gedacht die ich kenne, die von Betrug handeln und emotionalen Verwirrungen. Doch wie sehr lag deine Verfehlung daran, dass du unglücklich in deiner Beziehung warst? Wie sehr lag es an deiner Ex? Wie toxisch war diese Beziehung wirklich und wie viel davon einfach nur unglücklich? Und: Wie viel davon ist eigentlich passiert, weil das einfach nur du warst? Du, als der Mensch, der nicht loslässt? Doch ich kann es nicht für mich einordnen. Vielleicht möchte ich das auch nicht. Denn du hast auch nach dieser Beziehung nicht nur um deine Beziehung an sich getrauert (das ist mir klar, nach so vielen Jahren, same story here) und um dein verlorenes Zuhause und deine Zukunft, sondern auch um diese Beziehung, die du nie gehabt hast. Bis heute sehe ich Füchse in deinem Feed und Telefonzellen und "I dreamed about you" und "I still love you". Alles Indizien, die ich über die Jahre auch bei euch Zweien gesehen habe. Immer wiederkehrende Botschaften, die ihr euch geheim über diese Plattform gesendet habt. Wie eine verborgene Fluchtkammer aus der Realität, im Schatten eurer Beziehungen. Es gibt einen Grund, warum sie ihrem jetzigen Freund von dir erzählt hat. Und ja, vielleicht ist es auch manchmal nur Ästhetik. Vielleicht ist es auch oft an deine verlorene Beziehung gerichtet, die du ja auch in gewisser Form nicht loslässt. Aber weißt du was eine Besonderheit an Füchsen ist? Sie binden sich ein Leben lang an andere Füchse. Und ich habe die Befürchtung, die Sorge, die Angst... dass nichts reicht, niemand reicht, um diese Bindung zu kippen. Und sei es, dass du bis zum Ende stets noch von ihr träumst und irgendeine Spur in dir sich immer noch fragt: Was wäre gewesen wenn...?
Ich möchte niemals nur der Schatten sein. Ich bin das Licht. Ich will, dass mich jemand kennenlernt und anfängt, Liebeslieder zu reposten und kitschige Zitate, lustvolle Küsse. Ich will morgens der erste Gedanke sein und der letzte Gedanke abends. Und auch wenn Monate der Verliebtheit vergehen und die Sprache sich - wie du es sagtest - ändert (was ich übrigens für ausgemachten Quatsch halte, desto mehr ich jemanden kennenlerne, desto mehr will ich ihm zeigen wie unfassbar gerne ich ihn habe), will ich mich niemals fragen, ob ich genug bin. Denn das ist das, was sich jetzt schon in mir manifestiert hat. Ich bin dir nicht genug. Ich war genug, als ich nur eine Idee einer möglichen Liebe gewesen bin. Eine plötzliche Begegnung am 25. August. Kein introvertiertes Mädchen, sondern überraschend, bunt, wild und redebedürftig. Nichts was du vorher in der Form kennengelernt hast. Du mochtest meine Schuhe nicht, aber das was ich zu dir sagte. Ich habe Ende Oktober gemerkt, dass ich mehr für dich empfinde, weil ich das erste Mal gespürt habe, dass mich Dinge verletzen. Ich bin mit der Überzeugung auf dich zugegangen, dass ich dein Gamechanger bin. (Und du ganz vielleicht meiner, ich war drauf und dran es herausfinden zu wollen). Und dabei hatte ich nicht mal gemerkt, dass du die Tür, die du anfangs so meilenweit aufgerissen hattest, langsam wieder anlehntest. Ich hatte angefangen Menschen die mir viel bedeuten von dir zu erzählen, von meinem Tumblr-Boy, deine Sprachnachrichten abzuspielen (um zu zeigen, wie niedlich du bist). Meine Freunde haben mich angegrinst und sich für mich gefreut. Ich hatte plötzlich ernstere Gedanken mit dir. Wollte am liebsten den nächsten Flug buchen, ein Wochenende in deinem Bett verbringen, wollte, dass du meine Freunde kennenlernst. Aber du fingst an dich mit alten Dingen zu beschäftigen. Deiner vergangenen Beziehung. Füchsen. Sagtest zwischendrin Dinge wie: "Weil sie vermutlich die eine gewesen ist." Oder: "Ich habe überlegt sie nach ihrer Nummer zu fragen." Begegnetest neuen Lovern, die dich aus dem Konzept brachten. Du fragtest mich weniger, irgendwann auch nichts. Sagtest mehr Nein. Hörtest meine Lieder weniger und hattest manchmal keine Zeit Dinge anzuschauen/zu lesen, die ich dir schickte. Ich wollte dich mehr sehen. Du mich weniger. Diese Entwicklung passte mir nicht. Du hast dich mehr um dich gedreht und ich mich mit dir mit. Du drehtest (drehst) dich um Geld und irgendeine Zukunft, die es nicht gibt und geben kann und deinen Job, deine Ex, deine Freunde und dann wieder von vorne. Ich versuchte dich glücklich zu machen. Mit kleinen Geschenken und Zetteln und Küssen und Essen mitbringen. Du freutest dich, hast mir immer genauso viel gegeben, dass es gerade reichte. Doch ich bekam diese Dinge nicht zurück. Und irgendwann schlich sich dieses Gefühl ein. Dass ich, wenn ich von Samstag auf Sonntag bei dir war, oder von Freitag auf Samstag, oder irgendeinen Tag auf irgendeinen anderen Tag, irgendwann aufstehe und gehe und nicht weiß, ob es das letzte Mal gewesen ist.
[ PART II ]
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Ich will eine Beziehung. Ich will eine Beziehung, in der man sich loyal ist und wo man kein Kontakt zum Ex sucht. Wo man zusammen alles machen kann: Man ins Kino geht, gemeinsam schick Essen geht, gemeinsam feiern geht zu zweit in der Freundesgruppe, zusammen Schwimmen geht sei es im Pool, im Schwimmbad oder draußen im See, zusammen im Pool vögelt, zusammen sich besäuft, zusammen kifft und man dann leidenschaftlich bekifft Sex hat usw.. In der man einander vertraut, bis zum Tod. Ich will eine Beziehung, in der man sich nicht anlügt, immer die Wahrheit sagt, auch wenn die Wahrheit manchmal traurig ist. Meine Gedanken sind nicht mehr klar, alles verschwommen vor mich hin.. ich will Liebe aber keine gewöhnliche Liebe. Ich will eine einzigartige Liebe.. ein Geben und Nehmen und nicht, dass der eine immer hinter der anderen Person her rennen muss. Ich habe fast jede Nacht geweint, dass ich nicht dieselbe Liebe bekommen habe als manch andere Leute die es nicht verdient haben so liebevoll und fürsorglich behandelt zu werden. Jetzt gerade weine ich und es fällt mir schwer das hier zu erzählen. Es ist jetzt 02:10 Uhr und ich weine, ja. Weinen aus Verzweiflung und Selbstzweifel was ich alles falsch gemacht haben könnte so krass hintergangen worden zu sein. Ich bin unglücklich, so unglücklich, ich will nicht mehr.. ich will endlich glücklich sein, ich will das alles nicht mehr erleben, meine Gedanken sind schrott und kaputt, ich weine jede Nacht heimlich weil mir das so wehtut scheiße behandelt zu werden, mir das Gefühl gegeben wird, als ob ich das letzte Rad am Wagen wäre und alles andere VOR MIR dran ist.. ich habe es satt, ich will nicht mehr, ich will raus aus dieser Hölle.. ich will gut behandelt werden! Ich will mit Liebe behandelt werden! Ich will geliebt werden! Ich will Aufmerksamkeit von der Person kriegen die ich über alles liebe und nicht an die Seite geschubst werden so wie ich es normalerweise gewohnt bin von ihr weil ich das so langsam nicht mehr aushalte...!!!::..!! Ich wurde betrogen, wurde die ganze Zeit angelogen, jetzt auch noch verraten,.. im Endeffekt komplett zerstört, ich komme auf meine Gedanken nicht klar, kann sie nicht mehr ordnen. Ich habe geliebt, mit HERZ, habe geliebt als wären es meine letzten Tage gewesen, hab mein Konto überzogen und dennoch auf diesen besonderen Material den man am Finger trägt täglich gespart um uns eine Sache zu ermöglichen, die uns so weit entfernt war.. jetzt stecke ich fest und weiss heute nicht mehr wie es weitergehen wird mit meinem Leben. Heute um punkt 17:55 Uhr ist das Treffen und ich habe Angst, Angst nicht mehr zurückzukommen und nicht mehr in diese Augen schauen zu können. Angst, meine mum nicht mehr umarmen zu können, nicht mal sie weiss was davon. Alles nebensächlich ob ich zurückkomme. Ich wurde von einer Person verraten von der ich das niemals gedacht hätte, dass diese Person so etwas tut.. ich bin jetzt noch aussichtsloser als jemals zuvor. Diese Person hat mich nicht nur hintergangen, verarscht und betrogen, sondern mich jetzt auch noch verraten, (da wo ich sie am meisten gebraucht habe), hat sie mir noch zusätzlich ein Messer in den Rücken gestochen, mit voller Wucht, mit voller Absicht.. sie hätte es verhindern können. Willst du mich am Boden sehen? Ist es das was du willst? Dass ich mit meinem Leben abschließe wo es sowieso alles momentan scheiße ist?! Ich hätte gedacht, nach unserem Gespräch, dass du mich überrascht und mir einen richtig langen süßen, kitschigen Text schreiben würdest, doch jedesmal wenn ich mit voller Hoffnung auf dein Chat gehe, wirst du als “offline” angezeigt und daraufhin weine ich wieder von vorne los. Auch wie sehr ich diese Person angefleht, angebettelt habe, dass ich so ein Text von ihr wollte, habe ich diesen Wunsch nie erfüllt bekommen und werde es auch weiterhin nicht💔 riesen große Enttäuschung jedes mal.. mein Herz ist inzwischen komplett schwarz, raus mit dem Blut und raus mit der Liebe. Ich fühle mich schwach, lächerlich, gedemütigt, benutzt, einfach widerlich. Ich hasse mich dafür, dass ich nach Sachsen gezogen bin und das Leben von den Personen kaputt gemacht zu haben die nicht mehr zusammen sind wegen mir. Dafür werde ich mir immer die Schuld geben.. ich wollte eine einfache Beziehung, in der man treu zueinander ist und sich gegenseitig unterstützt und die Geheimnisse für sich behält. Ich will eine Beziehung, wo man es mit stolz öffentlich macht, mit der Person zusammen zu sein, egal auf snap, insta, facebook oder hier auf tumblr.. dass man es ÜBERALL postet, dass man zusammen ist, man es JEDEM da draußen zeigt, dass man vergeben ist und den Anfangsbuchstaben im Status hat.. den Wunsch habe ich auch niemals erfüllt bekommen so sehr ich es auch wollte..😔 ich will auch süße Kommentare unter meinen Bildern auf Instagram von der Person, die ich über alles liebe, ich will auch, dass diese Person mich auf den Highlights hat... oder mit mir zusammen ein Bild postet und es hochlädt, doch das ist wieder mal nur ein Traum der niemals in Erfüllung gehen wird.. Ich will sehr viele Nachrichten mit tausend Herzen dahinter, egal ob nach nur einem Wort oder nach einem Satz, hauptsache diese Aufmerksamkeit, diese “besondere” Liebe.. immer wenn ich andere Pärchen sehe, die sofort ihre Nachrichten auf Whatsapp checken und die Nachrichten von ihrem Liebsten bekommen, dann antworten sie sofort auch wenn sie unterwegs sind. Es spielt nämlich keine Rolle ob man unterwegs ist oder nicht 😌 wenn man diese Person über alles liebt, dann schreibt man ihr auch wenn man unterwegs ist und sowas habe ich leider auch noch nie bekommen.. wie sehr ich mir jedesmal gewünscht habe, dass sie mir zuspamen würde.. stattdessen hat sie sehr schlecht “versucht”��mich zuzuspamen *als sie zuhause war*. Das hat mir natürlich auch sehr wehgetan aber was tut man denn nicht alles für diese eine Person die man liebt? Mir blieb nichts anderes übrig ihr zu antworten auch wenn ich dies an der Stelle lieber gelassen hätte. Ich will auch, dass diese eine besondere Person mich mit “Baby” oder “Babe” im Handy einspeichert und mich auch draußen so nennt. Ich habe zwar damals, als die Lüge nicht aufgeflogen war, mich Sicher und Wohl gefühlt, doch jetzt kann ich das nicht mehr. Der Schmerz ist noch viel zu tief und ich kann und werde es ihr niemals verzeihen, dass sie mich betrogen und belogen hat. Es hat mich so unfassbar verändert, dass ich mich selbst nicht mehr erkenne wie ich drauf bin - Danke dafür. Es ist 03:01 Uhr und ich gebe mir Mühe endlich diesen Text fertig zu kriegen doch ich muss immer wieder weinen, weil ich immer noch auf dein Chat auf Whatsapp schaue und einfach sehe, wie es dich nicht interessiert und du mir einfach nicht schreibst. Es ist eine weitere Enttäuschung und meine Entscheidung wie es mit uns weitergeht wird von Zeit zu Zeit immer schwammiger.. Ich habe sie vorhin am Handy extra darauf hingewiesen, dass sie diese Nacht und die nächste Zeit zeit hat, sich zu bemühen. Mittlerweile bin ich innen drin fast tot, meine Seele will nicht mehr, ich spüre wie meine Seele eiskalt wird, diese pure Leere in mir der einfach nicht weggehen will. Ich habe alles gegeben und verloren............ ich war nicht gut genug für diese Liebe. Es ist 3:34 Uhr und ich kriege es einfach nicht geschissen, diesen Text fertig zu schreiben weil ich nebenbei noch “Save your Tears - The Weeknd” höre und muss einfach mal so krass heulen, dass ich auf mein Leben jetzt in diesem Moment gar nicht klarkomme. Ich brauche dich jetzt am Meisten doch du bist nicht online und gibst ein Fick auf mich sowie du es schon immer getan hast aber das ist mir egal, ich liebe dich für immer, denn für immer bleibt für immer!😊 Ich habe dich so sehr geliebt, bis ins unendliche, ich habe dir ein Stück von meinem Herz rausgeschnitten als es dir schlecht ging und dir versucht die bestmögliche Zeit zu schenken, ich habe dir das Bad eingerichtet mit Kerzen und Rosen drinne, sodass du dich entspannen kannst, ich habe dich mit Liebe massiert, ich habe für dich mit Leidenschaft gekocht und den Tisch gedeckt mit romantischer Musik.., ich war paralysiert von deiner Liebe und es hat mir sehr gefallen dir jedesmal in die Augen zu schauen als wir beide aufgewacht sind, täglich das selbe Gesicht zu sehen hat mich beruhigt nur im Endeffekt zu erfahren, dass das alles eine Lüge war.. ich habe alles für diese besondere Person in meinem Leben getan, ich habe ihr die Welt neu definiert und ich gestah meine Liebe zu ihr ein weil es einfach krasser und krasser wurde und ich konnte es kaum mehr abwarten sie glücklich zu machen.. ich habe Tränen vergossen.. sehr viele Tränen vergossen weil sie mir niemals egal war und auch niemals egal sein wird. Diese Person hat mir mein Herz genommen, es auf den Boden geschmissen, mit voller Wucht ist es in tausend Einzelteile zersprungen, hat es angezündet und die restlichen Überbleibsel in den Müll geschmissen und dennoch nach all dem, wollten diese kaputten Einzelteile zu ihr zurück......... .. . . . ... ..... .. . ..
You could've asked me why I broke your heart You could've told me that you fell apart But you walked past me like I wasn't there And just pretended like you didn't care I don't know why I run away I'll make you cry when I run away Take me back 'cause I wanna stay Save your tears for another Save your tears for another day Save your tears for another day
Das wird niemals wieder unser sein.
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Elektroauto vs. VW Lupo
Vor kurzem kam bei uns zu Hause die Diskussion auf bzgl. Umweltschutz und Elektroautos. Bzw. entstand diese Diskussion zwischen meinem Freund und seinem Vater. Was Umweltschutz betrifft, surft er da nicht ganz auf meiner Linie, weil ihm das eigentlich egal ist. Entsprechend vielen auch die üblichen Meldungen, die man sooft von Menschen hört, die dem Thema einfach nichts abgewinnen können. Ein Punkt den ich heute aber ansprechen möchte, ist, dass er meinte, wenn mir Umweltschutz so wichtig wäre müsste ich ein Elektroauto fahren.
Ich habe an der Diskussion leider nicht teilgenommen, sondern bekam sie nur erzählt, aber meine Antwort darauf wäre ein ganz klares: „NEIN!“
Warum nein?
Man darf nie vergessen, wir sind in einem System, das uns zwingt zu konsumieren, altes soll weg neues soll her, wir sollen nicht brauchen, wir sollen VERbrauchen. Daher nennt man uns auch so schön die VERbraucher. Und genau das wäre es was ich machen würde, würde ich mein altes Auto hergeben und mir ein neues holen. Der Industrie in die Hände spielen, aber nicht der Umwelt.
Ich fahre einen alten VW Lupo, 2002er Baujahr. Ein kleines Auto, wenn man so will, das damit, wenn es um Nachhaltigkeit im Individualverkehr geht schon einmal einen klaren Vorteil gegenüber manch anderem Auto besitzt, denn je weniger Masse das Objekt hat das ich bewegen will umso weniger Energie braucht es. Zudem kommt noch hinzu, dass es meinen kleinen Lupo ja schon gibt, für ihn wurden auch Rohstoffe und Energie bei der Herstellung verbraucht, er musste auch irgendwann produziert werden. Aber – und das ist sein entscheidender Vorteil – ihn gibt es schon, anders als vielleicht so manches Elektroauto, für das man bei jedem Bau wieder extra neu Energie und Ressourcen verbrauchen muss, für so manchen der sich ein reines Gewissen kaufen will und nicht merkt, dass ein neues Auto vom Band schon so viel Last mit sich trägt und jedes Mal wieder aufs neue so viel Schaden anrichtet, das es eigentlich nicht dafür spricht neu zu kaufen.
Elektroautos, sind ja auch noch relativ neu und werden nun millionenfach produziert, von ganz klein bis … naja … leider auch ganz groß. (Je mehr Masse in Bewegung umso mehr Energie braucht es diese Masse in Bewegung zu bringen – Nachhaltigkeitsgedanke dahinter?)
In einem Elektroauto sind seltene Erden verbaut, für die man anderorts zusätzlich zu dem Schaden den wir ohnehin schon angerichtet haben, nun noch mehr Schaden anrichten und wieder mal (das können wir ja gut) ganze Ökosysteme zerstören und Menschen ausbeuten. Lithium wird zum neuen Erdöl. Natürlich sieht man hinten nichts rauskommen und keinen Dreck aber ich frage euch trotzdem, glaubt ihr, dass es angesichts der Tatsache wie viel Schaden es anderswo noch anrichtet wirklich NACHHALTIG sein kann und wirklich GRÜN?! Mal abgesehen davon, dass soweit ich informiert bin auch die Entsorgung noch so manchen vor Probleme stellt.
Allem voran, dass unser Stromverbrauch auch so schon groß genug ist und unser Stromnetz (zumindest in Österreich) auch so oft schon kurz vor dem Kollaps steht. Müssen wir jetzt auch noch unsere Elektroautos damit füttern. Na ob das wirklich Zukunft hat? Und wenn ja wie nachhaltig ist sie?
Also fahre ich lieber meinen bereits existierenden VW Lupo den man nicht mehr extra neu für mich produzieren muss und diesen dafür aber mit bedacht. Heißt, kürzere Strecken zu Fuß gehen oder mit dem Rad und bei längeren Strecken alles in einem Rutsch erledigen, damit ich sie nicht doppelt und dreifach fahren muss. Wofür ich das Auto ja hauptsächlich brauche ist um zur Arbeit zu fahren, auch die Verbindung mit den Öffis hätte ich schon gecheckt, leider gibt es da keine passende. Wir wohnen ja relativ ländlich und Busse fahren dort nur alle Stunden mal – leider, die Bahn ist fast zu weit, das würde einen Mehraufwand von locker zwei Stunden für mich bedeuten, was ich mir – ja ich gebs zu – auch nicht antun will. Auch Fahrgemeinschaften mit Arbeitskollegen sind nicht wirklich machbar. Es bleibt mir nur, mit dem was ich habe, so sparsam wie möglich umzugehen.
Ich bin ja der Überzeugung, wenn es uns wirklich um den Nachhaltigkeitsgedanken geht, werden wir auf kurz oder lang ohnehin wieder wegmüssen vom Individualverkehr, das ist in meinen Augen langfristig betrachtet die einzig wirklich Platz- und Ressourcensparende und damit auch nachhaltige Lösung. Alles andere wird auf Dauer nicht funktionieren.
Zum Abschluss möchte ich noch gerne Roland Düringer zitieren:
Wir Diskutieren immer über das WAS! WAS ist richtig, WAS ist falsch. Wir diskutieren aber sehr selten über das WIE oder über das WIEVIEL! Und das ist die entscheidende Frage! Wenn ich Sie jetzt Frage, was ist besser für unsere Umwelt, ist es ein modernes Elektroauto oder ist es ein alter Citroän BX, Baujahr 1992 mit zweihundertachttausend Kilometer, Diesel, wo es schwarz hinten hinaus raucht. Was ist besser für die Umwelt?!
Warum könnte der Citroän besser sein? Genau! – Denn der muss nicht mehr produziert werden! Den gibt es schon! Aber wenn man mit einem alten BX fährt wo es hinten hinaus raucht, hat man ein schlechtes GEFÜHL! Weil in uns, durch Information ein Gefühl entstanden ist, das ich haben muss, wenn ich mit einem alten stinkenden Diesel Auto fahre und wenn ich jetzt mit dem neuen Elektroauto fahre – na dann bin ich ein Guter! Das heißt wir fühlen uns automatisch besser – obwohl es in unserem Kopf nur als Idee drinnen ist!
Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=xb-N4QULl6w
#umwelt#umweltschutz#Auto#vw#elektroauto#nachhaltigkeit#liebe#verbrauchen#brauchen#sinn#deutscher post#deutscher text#deutscher tumblr#individualverkehr#öffis#bus#bahn#land#stadt#arbeit#strom#energie#ressourcen#wie#was#wieviel#verbindung#fahren
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Opas Spielzeug
Die Faschingsferien standen vor der Tür. Die Uni schloss vorrübergehend ihre Türen und das Studentenwohnheim hatte sich geleert. Die meisten waren entweder nach Hause oder in den Ski-Urlaub gefahren.
Was tun? Alleine im Wohnheim rumzuhängen war mir zu öde. Skifahren hasste ich. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mich Freunden anschließen und mitfahren können. Mich über die Ferien bei meinen Eltern einzuquartieren? Dass wäre noch öder als alleine im Wohnheim zu bleiben. Andererseits wäre es nicht schlecht, wieder einmal aus der Großstadt herauszukommen. Großstadt im Winter kann hässlich sein. Also irgendwohin auf’s Land? Da mein Budget wie immer knapp war blieb nur eine einigermaßen akzeptable Lösung: Ich konnte meine Großeltern besuchen. Die hatten ein geräumiges Haus, für die Verpflegung war gesorgt und dort war es ruhig und ich käme vielleicht auch zum Lernen. Denn gleich nach den Ferien standen Prüfungen an.
Die Begrüßung war herzlich, Opa freute sich über die Abwechslung und jemandem zum Reden zu haben und Oma, die mit den Jahren etwas tüttelig geworden war, hatte extra einen Apfelkuchen gebacken. In der hintersten Ecke des Hauses gab es ein geräumiges Gästezimmer. Und Opa meinte, wenn ich arbeiten wolle, könnte ich seinen Schreibtisch und auch seinen alten PC benutzen. Der stand in einem Allzweckraum mit Bücherregal, alten Aktenordnern, einem Bügelbrett und einem großen Waschkorb voller ungebügelter Wäsche.
Ich richtete mich ein und das erste, was mir im Haus auffiel war: es war kühl. Es war zu kühl für die leichten Klamotten, die ich dabeihatte. Warum nur hatte ich vergessen, dass noch Winter herrschte? An der Uni hielt man sich ständig in überheizten Räumen auf, auch in der winzigen Bude im Studentenwohnheim war es immer zu warm und stickig. Die Heizung ließ sich schlecht regulieren und man musste dauernd lüften um es aushalten zu können. Da zog man sich nicht auch noch winterfest an. Aber hier war das anders. Es führte kein Weg daran vorbei: ich musste Opa bitten, mir Klamotten auszuleihen. Ich hatte schlicht nicht daran gedacht, mir etwas Warmes einzupacken. «Kein Problem», sagte Opa. «Du weißt, wo der Kleiderschrank steht. Nimm Dir was Du brauchst.» Aus seinem riesigen Fach mit Unterwäsche nahm ich mir ein paar dicke weiße lange Unterhosen und ein ebenso dickes weißes langärmeliges Unterhemd und ein Paar handgestrickte Wollsocken. Unter meine engen Jeans und mein enges Hemd passte das Zeug nicht. Also beschloss ich, dann halt nur das zu tragen. Warm genug war es. Opa lachte, als mich so sah und meinte: «Das steht Dir gut!» Oma wunderte sich wahrscheinlich nicht einmal, sie sprach eh wenig und sah Opa ja auch ständig so herumlaufen, so dass ihr das gar nicht weiter aufzufallen schien.
Ich schlief morgens aus und versuchte abends zu lernen. Das ging gut, denn hier gab es wenig Ablenkung. Man konnte sich konzentrieren – abgesehen davon, dass man zwischendurch sich mal durch etwas Surfen im Internet entspannen konnte.
Eines Abends saß ich in Opas Unterwäsche mit den dicken Wollsocken und seinen alten Filzpantoffeln an den Füßen am Schreibtisch. Mir rauchte der Kopf von der komplizierten Lektüre, deshalb hatte ich zur Abwechslung zwischendurch ein paar einschlägige Internetseiten aufgerufen, aber da die Tür offenstand und zumindest Opa noch wach war, hatte ich sie schnell wieder geschlossen. Aus purer Langeweile, fast mechanisch, zog ich am Schreibtisch eine Schublade nach der anderen auf. In der untersten Schublade lag obenauf ein seltsames Ding, das ich neugierig herausnahm. Es war eine Art durchsichtiger Plexiglaszylinder mit einem schwarzen Schlauch, an dessen anderem Ende sich eine kugelförmige Pumpvorrichtung aus Gummi befand. Ich betätigte gerade die Pumpe, als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Opa kam durch die Tür, in seinem geräumigen weißen Flanellnachthemd mit Filzschlappen an den stricksockenbestrumpften Füßen. «Ich dachte, ich schaue mal, ob Du noch am Lernen bist», sagte er. Ich hatte gedacht, er säße noch vor dem Fernseher, denn bis eben konnte man den Ton noch ziemlich laut durch das Haus schallen hören. «Oh», meinte er dann, als er mich mit dem Gerät in der Hand dasitzen sah. «Du hast also mein kleines Geheimnis entdeckt.» Ich schaute ihn peinlich berührt und zugleich verständnislos an. «Du weißt doch, was du da in Händen hältst?» Ich schaute fragend auf das Ding und wendete es hin und her. «Das ist mein ganz spezielles Spielzeug.» Er gluckste. Und mir dämmerte es. «Tut mir leid, Opa, ich stand echt auf der Leitung. Und sorry, dass ich in deinem Zeug herumgekramt habe.» «Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir sind ja unter uns.» Wieder gluckste er. «Dass du so etwas nicht in der Schublade hast, ist ja nicht weiter verwunderlich. Es ist ein Spielzeug für alte Männer. Unser zentrales Körperteil braucht gelegentlich etwas Unterstützung.» Ich musste ihn entgeistert angestarrt haben, denn er fing an zu lachen. «Das Ding ist hier in die unterste Schublade gerutscht,» sagte er. «Früher, als Oma noch ein gewisses Interesse hatte, da lag das im Nachttisch. Aber die mag nicht mehr. Wenn die ins Bett geht, nimmt sie vorher eine Schlaftablette und dann ist sie abgemeldet bis zum nächsten Morgen. Deshalb habe ich das Ding hier deponiert. Man kann sich gegebenenfalls ja etwas Anregung aus dem Internet holen. Wie das funktioniert, das weißt du ja.» Ich schaute ihn erschrocken an. Ich hatte die Seiten doch rechtzeitig geschlossen? Oder war ich so leichtsinnig und habe den Verlauf meiner Aktivitäten nicht gelöscht und er hat das gecheckt? War er noch so firm in seinem Alter? Dann hatte er entdeckt, dass ich auf Seiten mit sehr reifen Männern unterwegs war. Wie peinlich ... Opa war direkt hinter mich getreten, legte mir eine Hand auf die Schulter, strich mir über die Wange, wie er es schon getan hatte, als ich noch ein kleiner Junge war und meinte: «Alles gut, alles gut.» Einen peinlichen Moment später sagte er: «Wenn du willst, kannst du mein Spielzeug ausprobieren. Ich weiß zwar, dass dein ganz spezielles Organ noch tadellos funktioniert, aber man kann auch so damit viel Spaß haben.» Ich zuckte innerlich zusammen. Hatte er mich gestern Abend hier während meiner kleinen Entspannungsphase beobachtet? Ich Idiot hatte wohl die Tür vorher nicht zugemacht. «Mach dir keine Gedanken, wir sind unter uns, entspanne dich.» Er tätschelte wieder meine Wange. «Äh, ja, vielleicht probiere ich es irgendwann mal aus» presste ich heraus. «Nicht irgendwann, du kannst das jetzt ausprobieren.» «Jetzt?» Schockstarre durchfuhr mich. «Hier? Und wenn Oma kommt?» «Die kommt nicht, die schläft wie ein Stein.» «Nein, lieber nicht.» «Gestern Abend mit dir allein warst du doch auch nicht so schüchtern, dann brauchst du es heute mit mir auch nicht zu sein.» Mist, er hatte mich tatsächlich beobachtet. «Probier’s einfach aus. Es wird dir gefallen.» «Nicht hier, das ist mir unangenehm.» «Dann gehen wir in dein Zimmer.» Er klopfte mir auf die Schulter, zog mich hoch und ging voraus.
In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich mit dem Ding in der Hand auf das Bett und schaute es unschlüssig an. Opa stand vor mir. «Auf was wartest du?» Ich nestelte unbeholfen am Schlitz meiner langen Unterhose herum und schob meine Hand hinein. «Nicht so schüchtern, heraus damit!» Ich zog meinen Schwanz durch den Schlitz. Er war klein, sehr klein. Vor lauter Schreck hatte er sich ganz in sich zurückgezogen. «Es geht besser, wenn du die Unterhose ein bisschen herunterziehst.» Ich zog sie herunter bis zu den Knien. «Vor allem brauchst du Schmiermittel, wenn’s funktionieren soll.» Er zauberte eine Dose in seine Hand, öffnete sie und gab mir einen Batzen daraus. Zögerlich rieb ich das Zeug auf meinen Schwanz. «So wird das nichts», sagte er und setzte sich neben mich auf das Bett. Er nahm noch einen ordentlichen Batzen aus der Dose und gab den auf meinen Schwanz. Dabei hielt er mit der linken Hand die Eier fest und mit der rechten massierte er das Zeug auf den Schaft, zog ihn lang und schob die Vorhaut zurück und verrieb das Zeug auch auf der Eichel. Es prickelte in den Tiefen meiner Eingeweide. Was gab das? Mein Opa griff mir an die Eier? Mein Schwanz wuchs sichtlich in seiner Hand. «Siehst du? Gewusst wie, und schon entspannst du dich. Jetzt schieb den Zylinder drüber und drück ihn fest an dich. Dann kannst du pumpen. Aber mach langsam.» Ich schob meinen in seiner schwieligen Hand beträchtlich angewachsenen Schwanz in den durchsichtigen Zylinder, drückte dessen Ende gegen meinen Körper und versuchte mit der anderen Hand die Pumpe zu betätigen. Aber beides gleichzeitig funktionierte nicht besonders gut. «Gib mir die Pumpe», sagte Opa. «Es ist besser, wenn jemand anderes pumpt. Jemand mit Gefühl.» Er nahm sie mir aus der Hand. «Hat Oma bei dir gepumpt?» Wie aus dem Nichts rutschte mir diese Bemerkung heraus. «Nein», lachte Opa. «Oma nicht, die wollte das alles nicht so genau sehen. Die war nur am Ergebnis interessiert, als sie noch Interesse hatte. Egon hat gelegentlich gepumpt, als er noch lebte. Du kannst dich an Egon erinnern?» «Egon? Du hast mit einem Mann ...?» «Ja, und tu nicht so, das hast du bestimmt doch auch. Vermutlich sogar mit älteren Männern.» Er gluckste wieder. «Nachdem Oma keine Lust mehr hatte, habe ich mich manchmal mit Egon getroffen. Ehrlich gesagt auch schon vorher. Wir haben uns gut verstanden und gemocht und wir hatten unseren Spaß miteinander. Aber er ist ja leider nicht mehr unter uns.» Opa konzentrierte sich jetzt ganz auf meinen Schwanz und pumpte langsam, griff gelegentlich an den Zylinder, fasste mir an die Eier und zog daran. «Gut?» Ich stöhnte nur als Antwort. «Wir wollen dich nicht gleich fertig machen», sagte er und ließ wieder etwas Luft in den Zylinder, bevor er das Spiel weitertrieb. Immer wenn ich kurz davor war abzuspritzen, ließ er nach und schenkte mir eine kurze Erholung. Dann pumpte er wieder, bis mein Schwanz schließlich so dick und hart war, dass er gegen die Plexiglaswand des Zylinders drückte. «So, jetzt erlösen wir dich», sagte er dann, pumpte noch einmal kräftig und zog etwas am Zylinder und drückte meine Eier und mein Unterleib zog sich zusammen. Ich schrie auf, als mein Schwanz förmlich explodierte und dicke weiße Spritzer gegen die Zylinderwand klatschten. Dann sackte ich nach hinten und schloss für einen Moment die Augen. Opa hielt das Ding fest und ließ mir alle Zeit, die ich brauchte, um mich zu erholen, bevor er den Zylinder von meinem schrumpfenden Schwanz herunterzog. Ich erwachte aus meiner kurzen Trance und nahm ihm den Zylinder aus der Hand. «Ich mache ihn sauber», sagte ich. «Nein, warte, lass. Ich will versuchen, ob’s bei mir noch klappt.» Er nahm mir das Ding aus der Hand und ich schaute auf sein Nachthemd, das sich in seinem Schoß deutlich angehoben hatte. Opa zog sein Nachthemd hoch bis zum Bauch und lehnte sich zurück. Sichtbar wurde ein dünner langer halbsteif gebogener Schwanz über einem riesigen grau behaarten Sack. Er fuhr mit dem rechten Zeigefinger in den Zylinder hinein und holte von meinem Sperma heraus und verstrich es auf seinen Schwanz. Dann stülpte er den Zylinder darüber und reichte mir die Pumpe. «Jetzt bist du an der Reihe. Aber mach langsam. Ich weiß nicht, ob es geht.» Ich nahm die Pumpe und rutschte vom Bett herunter auf die Knie. Meine langen Unterhose hing mir immer noch in den Knien und polsterten diese jetzt gegen den Boden. Ich rückte dicht an Opa heran und pumpte vorsichtig. «Es kann lange dauern, bis bei mir was geht», sagte er, als er mich vor sich knien sah. «Macht nichts», murmelte ich und pumpte in Zeitlupe. Der lange dünne gebogene Schwanz wurde dicker und fester und richtete sich auf. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und umfasste Opas dicken haarigen Sack mit der freien Hand und massierte ihn. Er stöhnte. Dabei machte ich es wie er: ich pumpte ihn hoch bis an die scheinbare Grenze, die ich an seinem Stöhnen zu erkennen versuchte, ließ wieder Luft nach, um ihn dann erneut hochzupumpen. Inzwischen füllte sein langer, dick gewordener Schwanz den kompletten Zylinder aus und drücke gegen die Wände. Ich legte die Pumpe aus der Hand und umfasste mit meiner Rechten den Zylinder, drückte gegen die Wand, die etwas nachgab und zog rhythmisch daran. Plötzlich fiel Opa nach hinten, schnaufte und schnappte nach Luft, dass ich schon dachte, er hätte einen Herzinfarkt erwischt. Dicke gelbe Schlieren strömten aus seinem Schwanz und füllten den Zylinder. Ich ließ ihn liegen und blieb minutenlang vor ihm knien, bis er die Augen wieder aufschlug und mich erschöpft anlächelte. «Danke», sagte er. «Dass das bei mir noch so gut geht, das hätte ich nicht gedacht. Das hast du gut gemacht. Wie ein Profi!» Er lachte und strich mir über den Kopf. Ich erhob mich von den Knien. Er schaute mich an und sagte: «Sieh an!» Mein Schwanz lag auf dem Bund der langen Unterhose und stand wieder steif nach vorne ab. «Leg dich auf’s Bett», sagte er. Ich legte mich auf den Rücken. Opa richtete sich auf und setzte sich an den Bettrand. Dann nahm er sein Gebiss aus dem Mund, legte es auf dem Nachtisch ab, beugte sich über mich und mein Schwanz verschwand in seiner weichen warmen Mundhöhle. Er lutschte, leckte und saugte mich in nie erlebter Perfektion. Es dauerte nicht lange und ich stöhnte immer lauter. «Pass auf», rief ich und versuchte, meinen Schwanz aus seinem Mund zu ziehen. Aber er hielt ihn fest, er umklammerte mich. Er schob mir sogar eine Hand unter den Hintern und bohrte mir unversehens mit einem Finger ins Loch. Im selben Moment spritzte ich zum zweiten Mal binnen einer halben Stunde ab. Opa leckte meinen Schwanz sauber und zog dem schrumpfenden roten Anhängsel die Vorhaut wieder über. Ich stütze mich auf die Ellbogen und zog ihn zu mir herunter und küsste ihn. «Danke», sagte ich. «Woher kannst du das so gut?» «Gelernt ist gelernt», sagte er und gluckste wieder. «Jetzt leg du dich hin», sagte ich. «Bei mir geht heute nichts mehr», meinte er. «Das macht nichts», sagte ich. «Lass mich machen.» Er legte sich auf den Rücken, ich schob sein Nachthemd hoch bis über den Nabel. Der Bund meiner langen Unterhosen hing mir noch immer über den Knien. Genau so beugte ich mich über ihn und knetete seinen schlaffen Schwanz zuerst mit beiden Händen und nahm ihn dann in den Mund. Ich bearbeitete ihn so gut ich es konnte, ich massierte seine Eier und schob vorsichtig einen Finger in sein Loch, das weich war und weit und massierte seine Prostata. Sein Schwanz reagierte darauf immerhin leicht. Dann kam mir eine Idee. Ich legte ihm seinen Schwanz auf den Bauch und strich mit der flachen Hand gleichmäßig von der Schwanzwurzel dem Schaft entlang nach oben über das Frenulum und zog ihm mit der anderen Hand den dicken Sack nach unten. Ohne Pause führte ich immer wieder dieselbe Bewegung aus und siehe da, nach einer längeren Phase schien sich sanft wieder etwas zu regen. Sein Schwanz nahm an Umfang und Härte zu und seine Atmung ging tiefer. Ich synchronisierte meine Bewegungen mit seinen Atemzügen und je schneller die wurde desto schneller wiederholte ich sie. Endlich holte er ganz tief Luft und hielt sie an und sein Unterleib zog sich zusammen. Schnell steckte ich mir seinen Schwanz in den Mund und saugte ihn und spürte durch sein Zucken einige salzige Tropfen auf meiner Zunge. Sorgsam leckte ich seinen Schwanz sauber und zog am Ende seine lange Vorhaut wieder über die rotblaue Eichel. Dann legte ich mit neben ihn und zog ihn an mich. Unsere nackten Bäuche und Schwänze berührten sich und ich zog ihn mit der Hand auf einer Arschbacke so fest an mich wie ich konnte. Er schlug die Augen auf und das Grün in seinen Augen glänzte wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Er küsste mich auf den Mund und unsere Zungen umspielten sich bis wir beide wegdösten.
Mitten in der Nacht wachte ich auf und fand mich verwirrt neben ihm im Bett wieder. Die Nachttischlampe brannte. Blitzartig dämmerte mir was passiert war. Er hatte sich neben mir auf den Ellbogen aufgestützt und lächelte mich an. Irgendwie hatten wir wohl noch eine Decke über uns gezogen. Meine lange Unterhose hing mir immer noch in den Knien und sein Nachthemd war noch immer bis zum Nabel hochgerutscht. Ich spürte jedenfalls seine warme Haut. «Kannst du noch mal?» fragte er mich. Ich schaute ihn verblüfft an. «Noch mal? Ich glaube nicht.» «Warte», sagte er und griff nach der Pumpe auf dem Nachttisch. Er schlug die Decke zurück und beugte sich mit seinem Spielzeug über mich, schob meinen warmen schlaffen Schwanz in den Zylinder und drückte den gegen meinen Körper. Ich ergab mich, ließ mich auf den Rücken zurückfallen und schloss die Augen. Er werkelte an mir herum und pumpte und pumpte und ich spürte, wie mein Schwanz wieder hart wurde, obwohl er etwas schmerzte, und ich versuchte, gar nichts zu denken. Um den Zylinder ganz vorne war ein schwarzer Gummiring gespannt. Als er meinen Schwanz so steif gepumpt hatte wie er ihn haben wollte, streifte er den Gummiring herunter und schob ihn an meine Schwanzwurzel, so dass die Erektion fest blieb. Ich spürte den Ring und die Kraft, die er mir gab. Als ich die Augen öffnete, sah ich, wie er mir unser Sperma aus der Pumpe auf den Schwanz schmierte und danach einen Batzen Gleitmittel aus der Dose nahm, sich damit zwischen die Beine fuhr und sich das Loch einschmierte. Dann drehte er mir den Rücken zu, suchte mit der Hand nach meinem steifen Schwanz und führte ihn sich mit einer schnellen Bewegung ein. Ich versank geradezu in ihm und er fühlte sich weich und warm an. Er wollte gar nicht mehr, als mich in sich zu spüren. Wir bewegten uns kaum. Ich umfasste ihn mit den Armen und streichelte ihm über die grau behaarte Brust und den Bauch, kraulte das gelockte krause Schamhaar und hielt seinen Sack in der Hand. Mein Gesicht grub sich ihm in den Nacken. Ich spürte den Ansatz seiner kurzgeschorenen Haare, leckte ihm entlang und sog seinen Geruch ein, der mich fast besinnungslos vor Begehren machte. Wir blieben so liegen, eine gefühlte Ewigkeit lang, bis ich merkte, dass er abwechselnd seinen Schließmuskel anspannte und löste. Das reizte meinen Schwanz an der Wurzel und mit der Empfindung, dass meine Eichel innen an seiner Prostata rieb, eskalierte in mir die Erregung, so dass ich nach kurzer Zeit abspritze. «Bleib so, lass ihn drin», sagte er, und versuchte wieder die Decke über uns zu ziehen. Ich half ihm dabei und umfasste ihn mit meinem Arm und ließ meine Hand auf seinem Bauch liegen. «Ich bleibe», sagte ich, und mein Schwanz war noch immer steif, so erregt war ich noch und irgendwann waren wir wieder eingeschlafen.
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Psyche
Ich wirke oft unheimlich zickig, wenn man mit mir schreibt. Man muss nur ein falsches Wort schreiben und schon will ich mich nicht mehr Treffen oder behaupte, ich sei nicht die richtige Person für Einen. Was du möchtest, dass ich einen schwarzen String trage? - Ja, kann ich mir überlegen, aber wenn du darauf behaarst, dann bleib Zuhause. Wenn die Regeln dir nicht gefallen, dann bleib Zuhause. Wenn du Sonderwünsche hast, bleib Zuhause. Bei zu viel hin und her Geschreibe, bleib Zuhause. Wenn der Preis nicht stimmt, Zuhause bleiben! ...
Ich war heute Abend in meiner Wohnung, als ein bekannter Name auf meinem Display erschien. In mir zog sich alles zusammen. Der Name erscheint häufiger auf meinem Display und bleibt meist unbeantwortet. Irgendwie verbinde ich mit diesem Namen ein negatives Gefühl (irrt sich auch leicht mal) aber ich weiß nicht mehr wieso.. Unser letztes Treffen ist über ein Jahr her, aber er schreib mir häufig. Wenn was schlimmes vorgefallen wäre, dann würde er auf meiner BlackList stehen. Tut er aber nicht. "Bitte sag mir, dass du heute Abend Zeit hast." Ich seufze. Zeit habe ich, Lust auch, aber irgendwie... mein Bauchgefühl.. "Also Zeit hätte ich." Ich zögerte vor dem Abschicken, aber tat es dann doch. Ich sagte ihm eine Uhrzeit und wollte ihn gerade in meinen Kalender einspeichern, als die Nachricht kam "Cool, dann wie beim letzten mal, mit BlowJob." Woh wooh, stop mal. "Ich biete keine BlowJobs, sorry." "Doch, die letzten 3x." Ganz sicher nicht! "Sicher, dass du mich nicht verwechselst? Ich mache extrem seltenst Ausnahmen.." Seit ich in dieser Wohnung bin, könnte ich mich jetzt an 3x erinnern. Kann sein, der er einer von diesen 3 war, aber definitiv nicht mehrfach.. Männer verstehen nicht, was Ausnahmen sind, das lerne ich immer wieder aufs Neue..
Mir war schon jetzt klar, dass ich keine Lust mehr auf das Treffen hatte, egal wie die Kommunikation verläuft, es würde kompliziert werden und "kompliziert" turnt mich ab!
"Ganz sicher, dass du das warst. Was machen wir jetzt?" "Eine Andere wird sicher Zeit haben. Ich bin nicht die Richtige für dich heute Abend." "Ich will zu keiner Anderen." Ich hatte keine Lust mehr auf die Situation und blieb deshalb von dort an stumm. Er schrieb noch ein paar Mal.
Eine halbe Stunde später klingelt es an der Tür und auf meinem Handy erschien wieder sein Name "Lässt du mich rein?" Alter! Ist der jetzt einfach vorbeigekommen? Meine Empörung stieg ins unermessliche... (Besonders in Erinnerung an einen meiner letzten Texte.) Ich machte nicht auf. Einige Minuten später fiel mir erst auf, dass er nicht "einfach so" vorbeigekommen war, sondern zu der Uhrzeit, die ich ihm am Anfang genannt hatte. Zwar war aus dem Chat klar heraus zu lesen, dass ich kein Treffen mehr wünsche, aber "einfach vorbeigekommen" war er nicht... streng betrachtet.. Bei mir meldete sich das schlechte Gewissen, als er enttäuschte Nachrichten schickte. "Kannst du mir nicht einfach aufmachen?" Schrieb er eine weitere viertel Stunde später. Er wolle gar keinen BJ mehr, bloß das was ich anbiete...
Der Junge war extra hergekommen, ich habe ihn vor der Tür stehen lassen, ich wollte dass sich die Situation entkrampft.. "Okay."
Der schwang sich die Treppe hoch.
"Tut mir leid, für das hin und her."
"Und ich bekomme nun wirklich keinen BJ?"
"Nein, tut mir leid."
"Kannst du nicht noch einmal eine Ausnahme machen?"
"Nein." Sagte ich lächelnd.
"Ach bitte!"
"Sonst musst du gehen..."
"Okay.."
Ich umfasste seine Hüfte und öffnete seinen Gürtel.
"Auch nicht wenn ich mehr zahle?"
"Nein." Ich hasse dieses MonaLisa lächseln auf meinen Lippen, wenn ich krampfhaft versuche die Stimmung zu halten.
"Du bläst einfach so verdammt gut!"
"Ich weiß. Aber vllt ist das ja auch meine Masche, erst bekommen die Männer einen BJ und wenn sie süchtig sind, dann lasse ich sie fallen." Witzelte ich und umfasste sein Glied.
"Was muss ich machen?"
"Es ist einfach nicht möglich, tut mir leid."
"Sag mir einen Grund."
"Es gibt viele."
"Sag mir einen."
Ich schwieg.
...
Das in meiner Wohnung meine Regeln herrschen, sollte das ausschlaggebende Argument sein. Allerdings war das Argument, welches mir durch den Kopf zog ein anderes. Meine letzte "Ausnahme" hatte ein Typ bekommen, welcher mir viel Geld für einen BJ geboten hat. Wir hatten ein normales Treffen ausgemacht, aber als er da war überredete er mich mit einer hohen Summe zu einem BJ. Ich wollte damals schon einen Text schreiben, aber es hat mich beim schreiben so emotional mitgenommen, dass ich es nicht konnte. Um es zusammenzufassen, glich der BJ eher einer Vergewaltigung. Während der ganzen Farce versuche ich unentwegt, in Bewegung zu bleiben, damit ihm nicht auffiel, dass ich am ganzen Körper zitterte. Als ich mich in einem Moment vor ihn Knien wollte, rutschten mir zitternd die Beine weg, aber ihm schien das nicht aufzufallen. Ich will nicht sagen, dass BJs allgemein schlimm sind, überhaupt nicht! Aber dieser war es. Er vergewaltige meinen Kopf und ich konnte ihn nicht einfach rauswerfen, weil ich versäumt habe das Geld im Vorfeld zu verlangen und ich konnte den Typen einschätzen, er würde nicht einfach zahlen, wenn ich ihn unverrichteter Dinge zum gehen aufforderte. Und das könnte ich psychisch kaum verkraften, wenn ich halb vergewaltigt werden würde und der Typ dann noch sagen würde. "Geld? Nö." Deshalb versuchte ich es zu einem guten Ende zu bringen, aber es war und war nicht möglich. 3x setzte ich an, dass wir nun zum Ende kommen müssten. Aber er unterbrach mich immer im Satz, indem er mir mit seinem Penis ins Gesicht schlug oder mir die Finger in den Mund steckte... Er wusste was ich sagen wollte.. Ich bin kein devoter Mensch und deshalb hoffe ich, dass diese Demütigung, auch Demütigung, dass ich es hier nun schreibe und vor der "Welt" zugebe, die ich an diesem Abend einstecken musste, mich bis an den Rest meines Lebens belehrt und ein weiteres Mal abhärtet! Nie wieder begebe ich mich in eine solch schwache Position! Aber nach der doppelten Zeit stand ich ruckartig auf. "Du musst jetzt gehen!" "Aber ich bin gleich fertig." "Du hättest schon längst gleich fertig sein sollen. Du musst jetzt gehen." Ich stand gerade vor ihm und ihm konnte nicht entgehen, dass ich wie Espenlaub zitterte.. "Das kann ich nicht, ich habe dir vorhin gesagt, dass BJ nichts für mich sind, nichts für mich und nichts für meine Psyche, siehst du nicht wie ich zittere?!" "Nimm ihn noch mal, ich bin gleich fertig, ehrlich." "Tut mir leid, aber du musst jetzt gehen!" Behaarte ich, der Wunsch zu weinen meldete sich in meiner Kehle. Während er sich anzog entschuldigte ich mich aufgebracht in einer Tour, ich war völlig verstört. Mein harsches Verhalten tat mir so leid, aber ich konnte nicht mehr! BJ allgemein strengen meine Psyche an, aber diese halbe Vergewaltigung setzte mich in einen emotionalen Ausnahmezustand. An der Tür kramte er in seinem Geldbeutel. "Ich habe nicht genug Geld dabei." Mir fiel das Gesicht runter... "Das ist nicht dein Ernst?!" Mein Blick muss Bände gesprochen haben, er wirkte fast eingeschüchtert. "Das ist ja echt die Höhe, das ist einfach ein richtiges Arschloch verhalten!" Der Zorn über sein charakterloses Verhalten vertrieb meine Angst der letzten Stunde. "Ja? Wenn es ums Geld geht, dann wirst du kleinlich, gä?" Erwiderte er. Bodenlos! "Ist das jetzt dein fucking Ernst?! Du hast über das doppelte der vereinbarten Zeit beansprucht, hast mich erst zum BJ überreden müssen, obwohl ich dir deutlich sagte, dass ich da keine Lust darauf habe, hast mich widerlich behandelt und sagst jetzt, dass ich kleinlich bin?! Verpiss dich!" Er machte eine abfällige Geste und drückte mir dann die vereinbarte Summer in die Hand.. Und wisst ihr was? Er hat noch mal geklingelt, er fände seine Schlüssel nicht, ob er bei mir nachsehen dürfte. Und als ich die Tür öffnete, da stand er mit heraushängendem Penis vor mir. "Bitte wixx ihn mir noch schnell ab. Bitte." Ich schlug die Tür zu und rief weinend meinen besten Freund an.
...
"Dir fällt kein Grund ein."
"Doch schon, ich möchte bloß nicht die Stimmung zerstören."
"Bitte, einfach nur kurz in den Mund nehmen."
"Nein."
"Einmal Küssen?"
"Nein." Es fiel mir immer schwerer die Stimmung zu halten.
"Das ist wirklich schade." Er packte mich an den Haaren und zog sehr kräftig. Kein Problem, wenn man an meinen Haaren zieht, aber so fest, hat noch niemand gezogen. "Hey!" Es kam nicht bösartig, aber deutlich, scharf und warnend. Er ließ sofort los.
Ich wixxte ihn ab. Und während er sich anzog lag ein peinlich berührter SmalTalk zwischen uns.
Das Treffen war schlecht. Das ist mir natürlich klar, aber was soll ich machen? Soll ich ihm das Geld erlassen? Er kam obwohl die Regeln klar waren. Ich hatte ihn ausgeladen gehabt, er ist dennoch gekommen. Für mich ist ein schlechtes Treffen UN-AUS-HALT-BAR!! Wenn ich die Tür schließe und weiß, dass der Andere nicht himmelhoch begeistert ist, dann erdrückt mich das Gefühl des Versagens den restlichen Tag, manche schlechte Treffen auch länger..
Deshalb muss ich im Vorfeld wirklich aussortieren. Deshalb muss ich zickig auftreten, muss klar sagen - So passt es mir nicht! Du kannst leider nicht kommen. Die Basis von einem guten Treffen ist immer, dass ich mich wohl fühle!
Das Treffen ist über zwei Stunden her und mir pocht das Herz.. Und das er mich nun blockiert hat, schmälert mein Schuldgefühl in keinster Weise. In meinem Kopf weiß ich, dass es unberechtigt ist, aber es war meine Aufgabe aus zu sortieren.. Es tut mir leid, dass das Treffen schlecht war :-(
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Up´s and down´s
Aktuell gibt es viele verschiedene Situationen die in mir viele verschiedene Gefühle hervorrufen. Ich fühle mich aktuell wieder sehr einsam und manchmal auch sehr traurig da ich an vergangene tage zurückdenke und an das denke was ich hätte alles besser und anders machen können.
Statistisch gesehen soll man seiner Seelenverwandten bereits vor dem 21. Lebensjahr begegnen und ich glaube das habe ich auch schon. Da dass hier eh so gut wie anonym ist möchte ich hier alles notieren und zumindest für mich aufbewahren damit ich es mir immer wieder durchlesen kann. Das Mädchen, nennen wir sie mal Antonia, habe ich in der 3. Klasse kennen gelernt. Wir haben im selben Ort gewohnt und uns so automatisch miteinander angefreundet. Über viele Jahre haben wir eine filmreife Jugendfreundschaft gehabt.wir haben uns fast jeden Tag gesehen und getroffen um zu spielen oder irgendwas zu unternehmen. Wir haben auch ab und zu viel scheiße zusammen gemacht aber das macht ja fast jeder als Kind. Zumindest haben wir niemanden geschadet. Hauptsächlich hatten wir uns immer bei ihr getroffen und haben Xbox, Wii und DS gespielt. Im Sommer haben wir in einem Gartens eines verlassenen Hauses, einen alten Schuppen von Unkraut befreit und uns so etwas wie ein Versteck gebaut. Hauptsächlich haben wir da einfach nur drin gesessen und uns tot gelacht wenn wir uns vor Nachbarn versteckt haben.
Jedenfalls ging das ganze bis hin zur 7. Klasse. Wir waren durch und durch gute Freunde. Allerdings hatte ich innerhalb der Zeit von der 5. - 7. Klasse langsam ein Interesse an ihr gefunden und ich habe mich auch definitiv in der Zeit in sie verliebt. Da ich allerdings nicht sehr beliebt war hatte ich allgemein auch kaum Selbstvertrauen. Somit habe ich niemals auch nur ein Wort dazu verloren in dem ich ihr irgendwie gesagt hätte was ich fühle.
In der 7. Klasse wäre ich in der Schule an sich sitzen geblieben weil ich in zu vielen Fächern zu schlechte Noten hatte. Meine eine Lehrerin hätte mir eine Note besser gegeben wenn ich sicher gewesen wäre das ich im darauffolgendem Jahr die Energie gehabt hätte das alles aufzuholen.
Nach einigen Besprechungen hatte man aber gemeint dass die Wiederholung eines Jahres mehr ein Vorteil für mich sein könnte. Somit war also erstmal klar dass ich das JAhr nochmal mache. Das war an sich nicht so schlimm da ich sowieso nicht in der selben Klasse wie Antonia war. Problem war nur das das System in dem Jahrgang unter mir zu einer IGS umgewandelt wurde und ich deshalb wohl auf eine andere Schule sollte. Da ich wie gesagt nicht sonderlich beliebt war habe ich dass als nicht so schlimm empfunden da ich an der neuen Schule mein Ich neu definieren konnte und versuchen konnte mich in eine bessere Richtung zu lenken.
Leider war ich dann nun nicht mehr auf der selben Schule wie Antonia und wir konnten uns vorerst nur sehen wenn wir wieder Zuhause waren. Über einige Wochen und Monate hat das ganz gut funktioniert.
Dann kam aber dazu dass ich mit meiner Familie umziehen sollte. (Es kommt mir, immer wenn ich es mir wieder in den Kopf rufe, so vor als wenn ich den Wendepunkt einer Amerikanischen Lovestory beschreiben würde) Als sie das erfahren hatte trafen wir uns so häufig wie möglich bevor ich weiter weg währe.
Und wenige Tage vor dem Umzug hat sie mir das erzählt was schon vorher vieles hätte einfacher machen können und gefühlt war zwischen uns in der Luft immer das Knistern und die Spannung. Man hätte nur einmal was sagen müssen. Genau das hat sie in dem Moment getan. Sie hat mir gesagt dass sie mehr für mich empfindet und nur Angst hatte das dadurch unsere Freundschaft leiden könnte.
Ich stand erstmal sprachlos da und als ich ihr sagen wollte das ich es genau so empfinde war ich wie ein kleines Kind dass nicht genau beschreiben konnte was es haben will. Letztenendes haben wir aber das Ergebnis bekommen dass wir beide das selbe fühlen und es gerne miteinander probieren möchten.
Innerlich hab ich das noch nicht so schnell verarbeiten, geschweige denn realisieren können. Ich war noch ziemlich durcheinander als sie am nächsten Tag wieder bei mir war und meinte ob wir es nicht doch lieber sein lassen sollten.
Ich tat ihr natürlich den gefallen und habe ihr gesagt dass wir das alles so machen wie sie es möchte. Ihr war die Freundschaft extrem wichtig und somit habe ich den sofortigen Rückzug angetreten. Ich war auch absolut unsicher und unerfahren in solchen Situationen. Heutzutage hätte ich mir am liebsten selbst in den Arsch getreten um mich selbst schon vorher zu motivieren ihr zu sagen was ich fühle. Das hätte alles ändern können.
Denn selbst ihre Eltern haben auch schon immer gesagt das wir eines Tages bestimmt mal heiraten werden. Und auch meine Mutter fand sie toll. Antonia war auch ein tolles Mädchen. Braunes Haar, blaue Augen, in meinen Augen einfach nur eine Traumfrau. Ich habe mich nicht in ihr Aussehen verliebt sondern in den Charakter, in ihre Seele, einfach in sie selbst.
Nachdem ich dann umgezogen bin (zum Glück nur ein paar Orte) bin ich viel mit dem Fahrrad zu ihr gefahren und später auch mit dem Roller. Wir haben genau das selbe gemacht wie immer. Spiele gespielt filme geguckt und zusammen gekocht. Unter allen Menschen die ich kenne ist sie die einzige Person die ich jemals als Freund bezeichnen könnte. Für keinen anderen Menschen auf der Welt würde ich sofort alles tun was ich kann um sie glücklich zu machen.
Und da geht die Geschichte auch weiter. Wir sind von heute aus gesehen in einer Zeit von vor 4-5 Jahren. Da wir eben von da an immer mehr unser eigenes Umfeld gebildet haben kamen langsam auch Geschichten mit anderen Partnern zusammen. Allerdings nur von ihrer Seite. Ich hatte seit der 7. Klasse keine Beziehung und auch keinen sexuellen Kontakt zu irgendwem gehabt.
Ab und zu wenn ich dann bei ihr war oder mit ihr unterwegs war kamen wir ab und zu auf Themen und Geschichten von denen ich lieber nie gehört hätte. Wenn man eine Person liebt ist es das schlimmste zu hören wie sie etwas mit anderen Typen gemacht hat. Ich habe es aber immer überspielt und einfach in mir vergraben um mir nichts anmerken zu lassen. ( Wie in einigen Posts vorher schon erwähnt, hat genau das teilweise in meine Depression geführt)
Weiter später hat sie mir dann eines Tages geschrieben ob ich vorbeikommen könnte. Ich hab mich natürlich auf dem Weg gemacht. Als ich dann angekommen war hab ich schnell erfahren dass sie von einem Typen vor die Tür gesetzt wurde. Ich war natürlich sofort für sie da. Hab sie abgelenkt und sogar direkt an dem Tag wieder zum Lachem gebracht. Ich hab all meine Energie in sie investiert da ich auch nach den ganzen Jahre immer noch wollte dass es ihr so gut geht wie möglich und dass sie glücklich ist.
Ich habe allerdings auch vorgehabt mich ihr nochmal zu offenbaren um eventuell uns eine neue Chance zu geben. Aber wie ich dann herausgefunden habe war ich wohl zu langsam. Ich wollte so fürsorglich und respektvoll wie möglich sein und ihr genug Zeit geben aber in der Zeit kam schon ein anderer Typ dazwischen.
Somit war ich also der Tröster und habe sie wieder aufgebaut während andere dann wieder den einfachen Part übernehmen konnten. Ich bin noch heute wütend auf diese Situation. Aber auf keinen Fall wütend auf sie, eher auf mich das ich nicht schlauer oder schneller war.
Es dauerte nur ein paar Monate da hat der Typ genau das selbe gemacht. Wieder war ich für sie da. Wieder wollte ich ihr Zeit lassen. Wieder war ich zu dumm.
Von da an hatte ich dann keine Lust mehr. Ich hatte mich distanziert. Mich sozial abgegrenzt und bin in das tiefste mentale Loche gefallen welches ich jemals hatte. Ich bin mit hoher Wahrscheinlich in die Computerspielesucht gefallen und zugleich habe ich gelogen und betrogen, geschwänzt und mein eigenes Leben beinahe zerstört. Ich wurde auch in der Ausbildung in der ich mich befand gefeuert und habe ein halbes Jahr damit verbracht nichts zu tun.
Irgendwann nach einem halben Jahr Arbeitslosigkeit hab ich wieder Selbstinitiative ergriffen und mir einen Ausbildungsplatz gesucht. Allerdings hab ich mich dann nicht sonderlich darum gekümmert. Ich kam zwar durch den Aufnahmetest aber habe dann vermasselt unterlagen zu besorgen. Ich hatte in dem Zeitraum auch eine 2 Monatige Beziehung mit einem anderen Mädchen geführt. Das ist aber eine andere Geschichte. Auf jeden Fall habe ich ihr damals gesagt das mit der anderen Ausbildung alles cool wäre und das ich da dann anfange aber so war es ja nicht. Ich habe Last Minute noch eine andere Ausbildung finden können.
Und an der Stelle kam für mich ein Wendepunkt. Ich habe zum allerersten mal gespürt wie es sich anfühlt das Herz gebrochen zu bekommen und das ganze passierte mir nur weil ich gelogen habe und dabei nicht mal mit der Wimper zucken musste.
Von diesem Tag an habe ich nie mehr gelogen. Ich möchte nie wieder einen Menschen verletzten oder verlieren weil ich gelogen oder ihn verletzt habe. Ich habe danach schnell meine Ausbildung angefangen und konnte meinen Kopf auf andere Themen bringen.
Doch da kommt Antonia wieder ins Spiel. Meine Mutter hatte mit meinem Stiefvater ein Haus gekauft und sie haben eine Einweihungsfeier geschmissen. Antonia hatte mich zur Feier begleitet, warum sie aber da war weiß ich aber gar nicht wirklich. Auf jeden Fall hatte sie sich an dem Abend extra schick gemacht. Ich bin der Meinung die ganze Zeit ihre Blicke gesehen zu haben die sie auf mich geworfen hatte. Ich bin mir sicher dieser Abend wäre meine Chance gewesen und auch damals hatte ich schon genau den Gedanken und dieses Gefühl. Aber in meinem Kopf war noch immer ihr Satz von Jahren davor eingebrannt als sie meinte das sie die Freundschaft nicht gefährden will. Also anstatt also wenigsten darüber zu sprechen lass ich den Tag einfach ganz normal enden und ich glaube sie könnte das als Zeichen verstanden haben das ich nicht mehr interessiert wäre. (wegen dem nicht darüber reden Ding habe ich jetzt bestimmt schon 3 Leute so verloren wo es hätte anders laufen können)
Und von da an war sie auch noch weiter weg gezogen. nichts hielt sie in der Gegend und sie hatte auch einen neuen Job in der Gegend. Ich hab sie von da an natürlich auch mal in ihrer neuen Wohnung besucht. Diese Besuche zählen wie meine Jugend zur besten Zeit die ich je hatte. Mit ihr war die Zeit einfach immer perfekt.
Und jetzt kommt der Punkt wo ich mir das größte Eigentor meines Lebens geschossen hab. Eines Tages waren wir auf einer Art Schützenfest unterwegs und hatten einfach den Tag verbracht. (es war fast wie im Film da wir zusammen auf meiner Vespa unterwegs waren)
Irgendwann kamen wir dann zu einem Fahrgeschäft namens Breakdancer. Wir wollten ein paar Runden damit drehen und hatten uns ein paar Chips gekauft. Der DJ hatte uns bemerkt und sich ein paar Späße gemacht. Typische Sprüche so von wegen ein Pärchen im Wagen und sonst sowas. War auch alles ganz witzig.
Als wir dann soweit fertig mit unseren Runden waren hat Antonia gemeint bzw. sich gefragt ob sie den Dj mal ansprechen sollte. Sie wollte ihn zum einen einfach nur kennen lernen und auch noch erklären dass wir gar nicht zsm. wären.
Und jetzt kommt mein großer Moment. Als sie das fragte habe ich sie sogar ermutigt und gesagt dass sie doch am besten einfach hingeht und ihn anquatschen sollte. (sie fand ihn auch interessant und wollte bestimmt auch schauen wie er so drauf ist ob er ihr gefällt) Und da kam der eine Moment in dem ich mein Schicksal hätte abwenden können. Sie schaute mich an, sah mir in die Augen und fragte ob das denn wirklich ok sei?! Und blöd wie ich war wollte ich mich nicht angreifbar machen, wollte mich nicht offenbaren geschweige denn sagen was ich wirklich wollte. In dem Moment wollte ich einfach nur der coole lockere Typ sein. Also sagte ich dass es gar kein Problem ist. Ich ging mit zu dem Typen und Endergebnis war dass die beiden Nummern getauscht haben. Danach fuhren wir wieder nach Hause und von da an war für mich die Tür bis zum heutigen Tag geschlossen.
Sie ist mit dem Typen heute noch immer zusammen und bei Gott sollte sich dieses Fenster jemals wieder öffnen bin ich sofort bei ihr und bin in der Hinsicht das erste mal Egoistisch und kämpfe für das was ich wirklich will. Aber so vernünftig wie ich auch bin wünsche ich ihr das dieses Fenster zu bleibt.
Weil ganz am Ende ist das allerwichtigste für mich das sie glücklich ist. Ich bin immer für sie da wenn sie was braucht. Ich lasse alles stehen und liegen wenn sie mitten in der Nacht anruft oder sich meldet das sie mich braucht. Jederzeit würde ich alles in meiner Macht stehende für sie tun. Selbst wenn sie nur eine Fahrgelegenheit braucht um zu ihrem Freund zu kommen.
Eine so starke Freundschaft kann niemals wirklich kaputt gehen und ich glaube wenn wir von Anfang an zusammen gewesen wären hätten wir alles überstanden. Aber jetzt sieht das ganze halt anders aus. Ich mache in der Zukunft einfach das beste daraus. Ich werde sie niemals aus meinem Herz verbannen können aber immerhin damit leben das sie ihr eigenes Leben führt.
Das war ja schon immer so das ich mich selbst hinten angestellt habe und das Glück anderer vor meinem gestellt hab.
Somit möchte ich das Thema hier vorerst beenden. Ich denke nicht das viele Kapitel dazu kommen werden.
Verfasst von einem jungen Mann in einer schlaflosen Nacht....
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Liebes Tagebuch
Letzte Woche Samstag wollte S. was mit mir machen und ich hab mich sehr darüber gefreut. DMG war dann auch dabei und M. sollte auch mit. Ich war dann Morgens bei DMG und da dieser gerade verhindert war, hab ich dann M. die Tür aufgemacht. Er hat mich gesehen, ist umgedreht und wieder gegangen ohne ein Wort. Das war verletzend und sehr respektlos. Ein Moment wo ich dachte “Okay, da hasst dich jemand so sehr, dass er ganz wieder dahin fährt wo er her kommt und das ist viel. Du solltest wirklich tot sein.” Ich meine, wenn man so sehr gehasst wird.. Ich weiß ja nicht. Ich hab versucht trotzdem das Beste draus zu machen und es war auch ganz nett. Wir haben in der Stadt sehr viele Leute aus meinem Studienfach gesehen. Es war ein wenig surreal. DMG sagt, dass er jemanden gesehen hat, aber da bin ich mir nicht sicher ob das jemand wirklich war. Ich wollte später noch Cocktails trinken, aber davor saß eine Person. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich weder eine Panikattacke noch einen Heulkrampf hatte. Ich hab schon extra die Klausur auch aus dem Grund nicht mitgeschrieben, dass mich manches einfach sehr triggert und ich derzeit nicht besonders stabil bin. 2 Suizidversuche in diesem Jahr, aber hey. Ich frag mich warum diese Personen alle soviel lebendiger wirken als ich. Psychologengetalke “Lass die Geister der Vergangenheit in der Vergangenheit.” Aber ich bin der Geist. Und diese Leute sind eben immer noch meine besten Freunde, meine Familie, auch wenn sie seit cirka einem halben Jahr nicht mehr mit mir reden. Ich kann kein Mathe. Seit dem ist mein Leben stehen geblieben. Ich bin der Geist. Ich bin seit Oktober nicht mehr lebendig und es interessiert keinen. Keine echten Freunde mehr und ich mach fast alles um nicht allein und einsam zuhause zu liegen. Ich bin nicht lebendig. Und es ist egal. Das tut weh. Wie konnte ich jemals so dumm und so naiv sein und denken, dass ich jemals wichtig sein und etwas bedeuten könnte, obwohl, ich weiß, dass ich defekt bin? Die Kinder in der Grundschule haben mir es doch schon erzählt. An meiner Lampe hängt ein Libellenstecker und auf meinem Nachttisch liegt eine tote Motte, dass finde ich irgendwie bezeichnend. Ich weiß nicht. Ich schreie in den Abgrund, aber der Abgrund antwortet nicht. Niemand tut das. Heute Morgen bin ich Mal wieder weinend aufgewacht. Albträume holen mich ein und ich finde sogar im Schlaf keine Ruhe. Es waren mehrere Träume die in einander eingegangen sind, wenn das Sinn macht. Ich war in der Psychiatrie und die Mädchen waren es auch und die Psychologen und Betreuer haben immer wieder gesagt, dass ich mir Freunde suchen soll, damit es mir besser geht und ich nicht mehr einsam bin, aber meine Freunde waren ja da aber eben nicht für mich und mit den anderen Leuten konnte ich auch nicht sprechen, weil das dann Freunde von denen waren und ich hab die ganze Zeit geschwiegen und alle haben über mich geredet: “Sie will ja gar nicht gesund werden, sonst würde sie das tun, was die Psychologen ihr sagen.” “Sie ist nur eine Last für die Welt.” “Sie sollte sich umbringen.” “Naja, wenn sie sich umbringt, dann beweist sie, dass man keinen Umgang mit ihr haben sollte, weil sie zu negativ ist und dann sollten wir nicht mit ihr befreundet sein jetzt und wenn es ihr besser gehen würde, dann wären wir auch nicht ihre Freunde, weil sie uns damit zeigen würde, dass sie auch ohne Freunde klar kommt. Also verdient sie so oder so keine Aufmerksamkeit.” Und das war noch harmloseres Zeug. Ich hätte gestern Abend vielleicht nicht die zweite Staffel Castle Rock sehen sollen.. Und ich denke die Sache mit der Postersession und der Einteilung wegen des Kommentierens hat mich eben auch getriggert, aber was soll man da schon machen? Das hab ich jetzt hinter mich gebracht und kommentiere alle Poster, damit es nicht awkward ist. Ich weiß nicht. Ich versuche jedglichem aufeinander stoßen aus dem Weg zu gehen. Außerdem wurde ich in dem Traum missbraucht und konnte nichts tun. Und meine Uroma die dieses Jahr gestorben ist, war in dem Traum und hat mir mir geredet. Verdammt, ich weine schon wieder, bei der Erinnerung. Ich hab das noch nicht verarbeitet. Das ich wegen Corona nicht bei der Beerdigung habe sein können um Abschied zu nehmen nimmt mich noch mit. Meine Oma und meine Mutter sind dann auch gestorben und es saßen Disney Plüschtiere auf jeden dritten Platz in der Kirche. Ich weiß nicht. Ich hab meine Oma direkt nach dem aufwachen, noch weinend, angerufen, weil ich sicher war, dass sie tot ist. Es geht ihr zum Glück gut. Meine Träume sind nur ultra realistisch und es fällt mir manchmal schwer Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Generell fühlt es sich so an als würde ich schlafen obwohl ich wach bin und als würde ich wach sein obgleich ich schlafe. Durch die ganze Geschichte ist meine Verlustangst so krass geworden. Ich versuche mich an allem fest zu krallen. Ich hab in letzter Zeit wieder öfter Angst meinen Verstand zu verlieren. Ich weiß nicht. Kann keinen Faden gut behalten. Die Vergangenheit ist präsenter als die Gegenwart und eine Zukunft existiert nicht. Die Elster ist im Krankenhaus hat mir ein Vögelchen gezwitschert. Er hat sein Jahren nicht mit mir gesprochen und trotzdem bin ich fast angefangen zu weinen, als ich das gehört habe, weil ich mir so Sorgen mache, weiß aber nicht mehr. LB. hat mich heute auf etwas verlinkt. Er spricht jahrelang nicht mehr mit mir, keine Entschuldigung, kein gar nichts. Er bringt mich auf meinem eigenen Abiball zum weinen, hat meine Beziehung manipuliert, mir auf meine Nase geschlagen und dann antwortet er mir auf eine Frage die ich über ein Naturschutz-Gesetz in Baden-Wüttenberg habe. Das Leben ist surreal. Ich hab das Gefühl, dass meine Wohnung immer kleiner wird und versucht mich zu fressen. Kann man aus dem Nichts klaustrophobisch werden? Mit engen Räumen hatte ich noch nie Probleme. Vielleicht bin ich einfach zuviel alleine in dieser Wohnung. Ich bin einsam. Ich bin froh und dankbar über jede Kleinigkeit. S. meinte am Samstag, dass ich mich nicht die ganze Zeit bedanken muss, dass er mich gefragt hat, ob wir was unternehmen, aber ich hab das Gefühl ich muss es. Wieso sollte denn jemand freiwillig was mit mir machen? Ich verstehe das nicht. Ich habe viel Angst. Ich kann meine Emotionen nicht mehr gut beschreiben. Es ist ziemlich viel. Ich weiß nicht.
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Training, Training, T... Tobi?
Als mein Handy vibrierte lag ich gerade regungslos und nachdenklich in meinem Bett. Was war in einer Woche wie dieser sonst zu tun? Was tun, wenn der beste Freund sich schon seit Wochen nicht mehr bei einem meldete? Nachrichten ignoriert werden, Anrufe weggedrückt. Empfangen tat er Nachrichten, lesen tat er sie. Tobi war seit Wochen wie verschollen, nur ab und an ein paar kurze Tweets, aber sonst nichts. Nichts bei Tim, nicht bei Stegi, nicht bei mir. Nicht einmal bei einem der anderen gemeinsamen Bekannten. Auf eine Reaktion seinerseits zu warten, war vergeblich.
Träge griff ich nach meinem Handy und hoffte die Notifikation war eine Nachricht von ihm. Doch nichts. Jemand anderes hatte sich gemeldet. Instagram zeigte mir eine Nachricht von LegDay. Ein neuer Vorschlag, eine neue Trainingschallenge. 90 ganze Tage. Ohne cheaten. Ohne Pause.
Ich begann über den Vorschlag nachzudenken, auch wenn mir klar war, dass ich die Challenge nicht ausschlagen konnte. Die letzten 30 hatten immerhin eine Menge Spaß gemacht. Auch wenn ich nicht mehr in der Lage war den letzten Tag zu machen.
Würde ich 90 Tage durchhalten? Vielleicht würde mich das Training ablenken.
Davon, dass Tobi sich von uns abkapselte, scheinbar nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Und auch, wenn es vielleicht irrational erschien, Tobi war einer meiner besten Freunde. Aber er war 18, bald schon 19 und konnte selbst auf sich aufpassen, konnte selbst entscheiden, wer seine Freunde sein sollten. Wenn wir – wenn ich – halt irgendwann nicht mehr dazugehören sollten, wenn er versuchte uns langsam und ohne viel Herzbrechen auseinander zu leben, dann war das halt so. Auch, wenn ich den Grund gerne wissen würde.
Ich starrte auf meinen Bauch hinab und zog eine Grimasse. Aufgestanden und vor dem Spiegel stehend sah ich deutlich die leichte Speckrolle am Bauch und insgesamt stellte ich weniger Muskeln wie noch vor ein paar Monaten fest. Ich grummelte und bemerkte nun über die Sorgen um Tobis und meine Freundschaft, wie unwohl ich mich fühlte. Fest entschlossen griff ich zu meinem Handy und schrieb zurück, dass ich die 90 Tage durchstehen wollte.
Somit war es beschlossene Sache. 90 Tage keine Cheats und Training.
Geschafft ließ ich mich wenige Tage später ins Bett fallen. Der erste Tag wieder ordentlich trainiert und es hatte sich gelohnt. Ich fühlte mich glücklich. Ausgelassen. Und vor allem hatte ich das erste Mal seit Wochen nicht an Tobi gedacht. Ich griff nach meinem Handy, bereit den heutigen Instagram-Post rauszuhauen, als ich das What‘s App Icon auf meinem Speerschirm. Ich öffnete die Nachricht und grinste, denn Stegi wollte Aufnehmen. War denn schon wieder Weihnachten? Ich rappelte mich auf und ließ mich vor meinen PC sinken. Der TeamSpeak war noch offen und ich jointe in Stegis Raum.
"Naaa", meinte ich vor mich hingrinsend zu ihm.
"Na der liebe Veni ist ja sehr gut drauf heute", lachte Stegi mich an.
"War das erste Mal seit gefühlten Jahren wieder ordentlich trainieren und es hat sich gelohnt. Ich fühle mich so gut fast nie die letzten Wochen. Solltest Du auch mal ausprobieren.“
"Nein... hat mir schon gereicht, als Tim mich dazu gebracht hat, mit ihm täglich Joggen zu gehen."
"Bis Du ihn mit Sexentzug gestraft hast?"
"Oh ja. Und es hat gewirkt", Stegi begann zu lachen und ich erinnerte mich gut, wie niedergeschlagen Tim in dieser Zeit gewesen ist. Es war wirklich amüsant gewesen. Auch, wenn ich viel Mitleid mit ihm hatte.
„Lass mich noch kurz meinen Insta-Post für heute raushauen, dann können wir loslegen“, meinte ich grinsend und drehte mich mit dem Rücken zu meinem PC und hielt die Kamera auf mich und meinen Bildschirm. Mit der Bildunterschrift „Der erste Trainingstag wird mit einer kleinen Aufnahme mit dem großen Stegi beendet“ lud ich das Bild hoch, bevor ich mich wieder meinem Gesprächspartner zuwandte.
„Na toll“, motzte dieser spaßeshalber, nachdem er scheinbar meinen Post gesehen hatte, “jetzt muss ich ja wirklich aufnehmen.“
„Bleibt dir wohl nichts Anderes übrig,“ erwiderte ich grinsend und startete Minecraft. Der Blonde überlegte laut, was wir wohl am besten zocken sollten, was sich wohl am besten für eine Runde eignen würde, bis er lautstark von Tim, der scheinbar im selben Zimmer saß, unterbrochen wurde mit dem Vorschlag einfach etwas Bedwars zu spielen und ihn endlich in Ruhe sein Buch lesen zu lassen. Stegi kicherte, als ich eine Tür knallen hörte.
„Der ist nur muffig, weil ich ihn an die Jogging-Aktion erinnert habe.“
„Sicher“, meinte ich ironisch.
„Ja. Sicher. Was sonst. Und jetzt los. Komm auf Gomme“, forderte er mich enthusiastisch auf und als ich endlich auf dem Server war, hatte ich direkt die Party-Einladung in meinem Chat zwischen allen „OMG! Veni Screen!“-Nachrichten.
Wir beide starteten unsere Aufnahmen, wobei ich schon bei der Einleitung nicht zu Wort kam, weil Stegi einmal die Geschichte zum Besten geben musste, wie wir Tim aus dem „Teamspeak“-Raum vertrieben haben mit unserer Aufnahme. Dann hatte auch die Runde schon begonnen und ich hatte die ersten Steine in der Hand, auf halbem Weg zur Mitte. Es kam soweit, dass wir am Ende der Runde nur noch ein weiteres Zweierteam gegen uns stehen hatten. Als einer der beiden unser Bett abgebaut hatte, hatte ich es geschafft mich an seinem Kollegen vorbei zu kämpfen, was dafür sorgte, dass der Endkampf fair werden würde.
„Fuck, fuck, fuck,“ begann Stegi zu Fluchen und ich sah, dass er aus der Welt gefallen und raus war, „der Spasti hat nen Bogen, pass auf.“
„Mach ich, danke,“ antwortete ich, als auch schon der erste Pfeil neben mir landete. Es war knapp und ich schaffte es, einen der beiden noch in seinen Tod zu stoßen, bevor mich ein Pfeil zu viel traf.
„Was ein Spasti!“ rief Stegi als alle entnickt wurden und wir sahen, dass das gegnerische Team aus Tim und Freddi bestand.
„Das war Tims Rache, dass du ihn vertrieben hast, Stegi,“ meinte ich grinsend und keine zwei Sekunden später meldete sich mein Teamspeak zweimal, um mitzuteilen, dass jemand beigetreten ist.
„Ha! Wir haben euch fertiggemacht,“ freute sich Sturmi und auch Tim kicherte.
„So ein Spasti. Seht ihr Leute, deshalb solltet ihr nicht mit Tim befreundet sein. Der ist immer ganz eifersüchtig, wenn ich mal nicht mit ihm aufnehme,“ meinte Stegi beleidigt.
„Und ich schau mal, vielleicht bekomme ich Tobi auch mal in eine Aufnahme und dann kann ich auch mal wieder mehr Videos bringen,“ gab ich noch in meine Aufnahme, bevor ich gleich meine Aufnahme beenden würde.
„Und vielleicht Parodiere ich auch mal wieder Sturmwaffel, wer weiß. Naja. Tschüssi“, verabschiedete Stegi sich und mit Sturmwaffels Protest beendete ich dann auch die Aufnahme.
„Hast du eigentlich Kontakt zu Tobi? Also mittlerweile wieder?“ kam plötzlich die Frage von mir an die anderen anwesenden.
„Nicht wirklich,“ gab Tim bedenklich als Antwort, „er hat Stegi geschrieben, dass er sich melden wird, wenn er endlich seine Gedanken wieder beisammenhat, aber es klang als würde das noch etwas dauern.“
„Was kann meinen Tobi denn nur so beschäftigen, wovon er mir nicht erzählen will?“, ich war verwirrt.
„Aber frag uns nicht. Wir haben keine Ahnung. Und ich glaube nicht, dass dir das jemand anderes beantworten kann. Der einzige, der vielleicht mehr wissen könnte, wärst du, aber da du auch nicht mehr weißt…,“ fuhr Stegi, unwissend meinem Gedanken, fort.
„Ich? Warum ich?“
„Alter Rafael. Du bist sein bester Freund. Wenn er mit jemandem redet, dann mit dir.“
„Ich hab‘ aber gar nichts von ihm gehört. Stegi, denkst du es hat etwas mit mir zu tun?“
Er blieb stumm.
„Tim?“
„Ich… ich weiß ja nicht mal, ob es stimmt. Ich kann auch nur vermuten,“ bekam ich als Antwort.
„Und was ‘vermutest‘ du?“ wollte ich nun endlich wissen.
„Also… vielleicht… dass…,“ Stegi atmete tief durch, „dass Tobi in dich verliebt ist, so wie du in ihn.“
Kurz blieb mir die Luft weg.
„Woher~“
„Ich war in derselben Situation. Glaub mir, ich weiß, wie es sich anfühlt, wie man sich verhält. Und… ich bin mir halt recht sicher.“
Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch sinken. Eigentlich wollte ich meine Gedanken ja von Tobi wegbekommen und nun wurden sie wieder, wie ein Formel1 Wagen mit vollem Tempo gegen die Wand aus Reifen, in Richtung Tobi geschleudert.
„Eigentlich wollte ich ihn aus meinem Kopf verbannen, Stegi- ich wollte meine Gedanken von ihm wegbekommen. Es tut weh, zu lange nichts von dem besten Freund zu hören. Und- und es tut noch mehr weh, diese Person zu lieben. Bitte Stegi– ich–„
„Rafi mach dir doch nicht zu viele Sorgen. Wie gesagt, ich kenn das. Du- Ihr schafft das, okay. Ich bin mir sicher, Rafael. Tobi wird eure Freundschaft für nichts auf der Welt gefährden. Ihr seid Venation. Das geilste YouTube Paar nach Stexpert,“ lachte der Blonde und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Es stimmt. Wir waren Venation. Wir würden uns nicht trennen. Wir würden immer wieder zusammen finden. Wir waren unzertrennlich.
„Stegi und ich sollten jetzt auch so langsam mal ins Bett. Uni beginnt morgen extra früh. Man hört sich, Veni,“ meinte Tim plötzlich und Stegi rief mir und Freddie, welcher sich auch gleich verabschiedete, ein letztes Bye zu und beide verließen den TS. Und damit war ich wieder alleine. Hatte sich Tobi wirklich in mich verliebt? Immerhin wusste ich, dass Stegi so etwas nie zum Spaß sagen würde. Was hätte Stegi schon davon, mich anzulügen?
Ich ließ mich wieder auf mein Bett fallen und schloss die Augen. Vielleicht- vielleicht sollte ich das alles erstmal verdauen. Und eine Runde schlafen. Schlafen klang eigentlich ganz gut. Damit schloss ich die Augen und kuschelte mich in meine Decke. Und irgendwann, unter all den Gedanken in meinem Kopf schlief ich dann doch ein.
Dieses Muster zog sich durch einige Wochen. Morgens unterwegs, mittags Training und abends wurde dann, alleine oder mit anderen, jedoch nichtmehr mit einem der Stexperts, aufgenommen.
Gerade war Beginn der 6. Woche, beinahe Halbzeit hatte ich mit Stolz festgestellt, als ich mich nach einem besonders anstrengenden Tag in mein Bett fallen ließ und fast sofort einschlief.
Bis ein lautes Klingeln mich aus dem Schlaf riss.
„Wer klingelt denn jetzt?“ murrte ich und rappelte mich auf. Noch in den Klamotten in denen ich vor wenigen Stunden noch trainiert hatte ging ich zur Tür, jedoch checkte ich im Spiegel im Flur und richtete kurz meine Frisur. Dann öffnete ich die Tür.
Und erstarrte.
„Tobi? Was machst du denn hier?“ brachte ich nach einigen Minuten raus.
„Rafael, ich- ich wollte mit dir reden,“ er senkte den Kopf, starrte auf den Boden und ich öffnete die Tür weiter. Ein leichtes Grinsen legte sich auf meine Lippen als ich realisierte, dass er wirklich vor mir stand. Ich trat zur Seite und gab die Türe frei.
„Komm rein.“ Er betrat neben mir die Wohnung und sah mich dann kurz an. Dann senkte er seinen Blick wieder und er sah so unsicher aus, dass ich nervös wurde. Kurzerhand fasste ich einen Beschluss, um uns beide kurz Zeit zum Durchatmen zu geben.
„Machs dir bequem. Ich geh mich nur kurz umziehen,“ meinte ich und verschwand in mein Zimmer. Dort kramte ich schnell ein Shirt und eine Hose aus meinem Schrank und warf die alten Sachen in die Wäschetonne. Dann ging ich zurück zu Tobi, der verkrampft auf dem Sofa saß und auf mich wartete.
„Alles okay? Was zu trinken?“ fragte ich höflich, als ich im Türrahmen stand und zu ihm sah, doch er schüttelte den Kopf. Dann ließ ich mich neben ihm nieder. Ich spürte, wie er sich neben mir kurz versteifte.
„Was ist denn los?“, kam ich gleich auf den Punkt, denn nun begann ich mir Sorgen zu machen und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Ich dachte daran, was Stegi mir gesagt hatte. War Tobi wirklich verliebt in mich? Gerade war ich mir da nicht so sicher.
„Raf- ich-,“ ich spürte, wie er begann, sich unter meiner Berührung zu entspannen und beruhigte mich ein wenig, „ich- Stegi hat-,“ er atmete tief durch und schloss seine Augen. Ich drückte seinen Oberschenkel leicht und er sah zu mir, „ich habe eine Nachricht von Stegi bekommen. Er hat geschrieben, dass du dir Sorgen um mich machst. Und… und ich, egal was ist- ich solle mit dir reden. Du… es würde sicher alles gut gehen meinte er und ich dachte ich vertraue dir und ihm mal und- ich komme nicht auf den Punkt, oder?“ verzweifelt schlug er die Hände vors Gesicht.
„Nein tust du nicht,“ lachte ich leise und zog Tobi an der Schulter in eine Umarmung. Er schmiegte sich an mich und seufzte, bevor er leise weiterfuhr.
„Ich… versprichst du mir, nicht sauer zu sein?“
„Versprochen“, flüsterte ich in seine dunklen Haare.
„Okay, dann… Rafi, ich liebe dich,“ flüsterte er leise und vergrub sein Gesicht in meinem Shirt. Und ich begann leise zu lachen.
„Und davor hattest du so viel Angst? Na wenn es nichts Schlimmeres ist. Und ich hab es schon fast vermutet nach meinem Gespräch mich Stegi,“ meinte ich grinsend und zog ihn noch näher an mich.
„Was meinst du?“, wollte er verwirrt wissen und begann sich zu lösen, doch das wollte ich nicht zulassen und hielt dagegen. Gelobt sei Armtraining.
„Naja, Stegi meinte zu mir, du wärst in mich verliebt. Und irgendwie wollte ich es nicht glauben, weil ich Angst hatte, dass es an Ende doch nicht so ist. Ich habe einfach gehofft, dass wenn ich mich eines Tages traue dir was zu sagen, dass du es vielleicht doch erwiderst. Und ich mein, Stegi muss ja auch Mal recht haben.“
Verwirrt, sah er zu mir hinauf und ich grinste darüber wie süß er aussah.
„Stegi hat mit dir geredet darüber?“
„Und Tim. Ich war ganz schön verzweifelt. Ich hab mir Sorgen um dich gemacht und du hast dich einfach nicht gemeldet. Und ich wusste einfach nicht, was los war. Und… naja… dann habe ich halt irgendwie mit beiden darüber geredet – Sturmi war auch irgendwie dabei – und beide wussten ja auch, wie es bei ihnen war, wie es ist und so,“ ich grinste Tobi peinlich berührt an.
„Oh…“, kam nur nüchtern von ihm und ich zog ihn wieder an mich, wo er sich an meine Brust drückte und ließ mich nach hinten auf die Couch fallen, so, dass er auf mir lag.
„Du bist bequem“, nuschelte er in mein Shirt und ich grinste.
„Alles für dich.“
„Was ist eigentlich mit dem LegDay? Warum machst du das?“
„Mein Körper hat es gebraucht und ich hab das Training irgendwie vermisst. Kaum Zeit gehabt und so. UND ich hatte etwas Ablenkung von dir gebraucht – immerhin warst du fast zwei Monate wie verschollen,“ lachte ich und gab ihm einen Kuss auf seine Lippen, welchen er schnell erwiderte.
Und glücklich grinste ich, denn vielleicht durfte ich wenigstens die nächsten paar Tage vom Training kommen und meinen Tobi in die Arme schließen.
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Heute gibt’s neben der Berichterstattung vom Fest an sich auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Ich zeig Euch, was alles los war und warum ich das Fest fast absagen musste – und warum es dann doch stattfinden konnte.
Nach dem letzen Fest im Frühling hab ich mir gedacht: maaaa eh noch soooo lange bis zum Herbst, aber der Sommer vergeht schneller als die Mosauerin denkt, wenn man mit Einkochen, Einlegen, Fermentieren beschäftigt ist. Denn es ist ja nicht so, dass ich “nur” ein “kleines” Fest vorbereiten musste, ich hab ja da auch regelmäßig selbst meinen Stand mit allerlei Leckerein (die man auch abseits des Marktes bei mir kaufen kann übrigens – Mosauerins kleiner Hofladen).
Da das im Frühling mehr als suboptimal war, die Organisation zu machen und gleichzeitig meinen eigenen Stand zu betreiben hab ich verzweifelt jemanden gesucht, der letzteres für mich machen könnte und durch Zufall hab ich bei einem Aperol-Aperol-Tratscherl mit der bezaubernden Annabritta doch noch sojemanden gefunden, nämlich sie. Und da sage noch einer, dass Bratl d’amour bringt d’Leit net zamm. 😉
Besonderen Dank gilt aber nicht nur Annabritta sondern auch meiner Familie, die mich immer so großartig bei meinen Spompanadln unterstützt: Da Mei, meine Mama, meine Schwestern Stefanie und Katrin, Schwager Michi, samt neu: Noah und Leo, auch neu: Georg. Besonders auch Erni und Gertraud die die wahnsinns Kirchln gebacken haben, Fritz fürs Kutschieren & Emma fürs Helfen, Regine von Blütenzauber für die Hinweischilder – aber auch ganz besonders der großartigen Bastelmanu die nicht nur vorher mit mir Stadl gekehrt und gesaugt hat sondern auch am Sonntag beim Abbau angepackt hat! Schaut’s mal rein bei ihr und lassts ihr als Dankeschön ein Like da! DANKE Euch allen, ihr seids ALLE ein Wahnsinn!
Und natürlich auch Danke an alle StandlerInnen fürs dabei sein und ganz besonders EUCH BesucherInnen! Weil ohne Euch gangats jo goa net!
Mein Wecker hat mich übrigens am Samstag um 5:00 ungeplant aufgeweckt – ich hab den Regen sanft an mein Fenster trommeln hören, hab mir “Sch….ade” gedacht und mich noch einmal umgedreht – aber Glüxkind wie ich bin, um 8:00 als die ersten Aussteller zum Aufbauen da waren, hat es aufgehört gehabt. Weil noch keine Leute da waren hatte ich auch Zeit Fotos zu machen und mich an den Ständen ein wenig umzusehen…
Auch die Presse konnte es nicht erwarten und stand um Punkt 10 auf der Matte 😉
Und dann kamen auch schon die ersten Besucher und das Markttreiben konnte beginnen!
Besondere Attraktion dieses mal: Kutschenfahren mitm Rudi! Mah wie gern wär ich auch mal mitgefahren – aber ich war viel zu beschäftigt. Emma half gleich beim Rudi aus und er war voll des Lobes über seine junge Helferin.
Damit wir irgendwie fundiert abschätzen können, wie viele Leute dagewesen sind, alle, die da bei mir helfen aber meine Familie und Freunde sind (die nix kriegen dafür außer dass ich sie alle zum Bratlessen im Oktober einlade) wollte ich nicht noch wen am Eingang hinstellen, der Menschen zählt – die Mitarbeit der BesucherInnen war also gefragt: Eine Stricherlliste war zum Ausfüllen da. Merkts Euch kurz mal, wie die um halb 11 ausgehen hat.
Ja und so ging es dann weiter, das Hoftorfoto ist auch von halb 11 – noch war alles nass aber schon bald sollte die Sonne herauskommen und am Nachmittag war dann recht angenehmen Wetter. Vorher aber noch ein paar Fotos vom Vormittag:
Übrigens: Meine Hühner “scheißen sich nix” Hier seht ihr Gerlinde der das herzlich egal ist, dass am Hof duzende Menschen herumrennen, sie sucht trotzdem ihr Futter. Übrigens sogar aus der Steiermark sind Leute extra wegen mir angereist! Ok, aber die kannten mich auch – der Coke und die Ulli zum Beispiel. 🙂 Hat mich voll gefreut, die mal wieder zu sehen…
Meine Hühner sind auch der Grund, warum ich das Hoffest fast abgesagt hätte – nein das ist jetzt übertrieben, aber sie haben mir schon großes Kopfzerbrechen gemacht… Ich hab Euch doch mal von Trude und den 12 Aposteln erzählt oder? Das sind die da:
Diese 12 Hühner sind nämlich in diesem Sack geschlüpft und dieser Sack steht normal im Stadl. Seit zwei Wochen habe ich alles mir mögliche versucht, um die Hühner aus dem Stadl in den Hühnerstall zu übersiedeln. Aber ich hatte KEINE Chance. Sobald die Tür hinter ihnen zu war, wurden sie panisch und flogen gegen die Scheibe, Geschrei ohne Ende. Also blieb mir nix anderes übrig: der Sack blieb im Stadl. Trotz Aufbau, trotz Aussteller. Das erste was ich in der früh machte, war Sack raus und das erste abends, das ich tat, als ihr alle weg war: Sack wieder rein. Hühner: 1, Mosauerin: 0
Aber wieder zurück zum Geschehen am Herbst am Hof. Hier d’Mosauerin am Stand. Zerst beim Einräumen, dann bei der Kaufberatung. Kennt ihr übrigens schon meinen neuen Wochenplaner “Mit der Mosauerin durch d’Innvierlter Woch” – ein Bullet Journal, das man ab sofort bei mir kaufen kann!
Ja und dann ging’s erst richig los, ich hatte soviel zu tun, dass ich gar nimma zum fotografieren gekommen bin, dankenswerterweise hat der andere Georg ein paar geschossen, damit ihr Euch ein Bild machen könnt.
Kinder wie die Zeit vergeht. Der Stadl ist leer, die Gläser und Tassen sind abgewaschen, der Hof ist (fast) wieder zammgräumt: Herbst am Hof 2019 ist Geschichte. Wochenlang haben meine fleißigen HelferInnen und ich darauf hingearbeitet, organisiert, geplant, den Stadl gekehrt UND gesaugt – Beweisvideo auf Facebook – alles hergerichtet und dann…. ist der Tag da und auch gleich wieder vorbei. Und viele haben mir gesagt: “Schee hastas da Mosauerin, und i find, de hom recht.”
Wenn Ihr bei mir am Herbst am Hof gewesen seids hoffe ich, es hat Eich gfoin, wennts was bei mir gekauft habts, hoff ich, es hat Eich geschmeckt und sunst bin I narrisch glickli dass sooooo vui Leit do woan und mit mir an scheen Nomidog bei mir am Hof verbracht hom. I moa mia mochant im Friling wieda amoi wos, oda?
Übrigens. Habt’s Euch das Bild gemerkt?
Um 17:30 beim Abbau hat’s so ausgschaut:
Wenn ich mich nicht verzählt habe sind da 628 Stricherl drauf, ich hab aber einige erwischt, die nicht gestricherlt haben. Das muss ich Euch noch beibringen da im Innviertel 😉 aber ich bin auch so hochzufrieden, dankbar und glücklich, so ein erfolgreiches Festl gemacht zu haben. Ich hoff es hat Euch taugt!
Immer, Eure Mosauerin
PS: Und wie immer gab’s nach dem Zammräumen noch ein gemütliches Zammsitzen aller die noch Lust hatten – Bastelmanu und Kunstbine z.B. hatten! Aber der Rest bleibt jetzt geheim 😉
Das war “Herbst am Hof” 2019 Heute gibt's neben der Berichterstattung vom Fest an sich auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Ich zeig Euch, was alles los war und warum ich das Fest fast absagen musste - und warum es dann doch stattfinden konnte.
#bastelmanu#blog#Events#herbst am hof#Innviertel#Landblog#markt am hof#markt innviertel#markt kreativ#mosauerhof#mosauerin
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Halbtagesausflug
Wir haben uns dann für den Botanic Garden in Brooklyn entschieden. Zuvor fragte Björn, ob ich ihm nicht doch helfen könnte beim Organisieren. Natürlich... Also navigiere ich und suche, und Björn schleppt und schiebt.
Wir sind in unserem Viertel die einzigen Weißen. An der Bushaltestelle und auch auf dem Weg dorthin überall nur Schwarze. Nicht, dass mich das stören würde, aber bisschen mulmig kann einem da schon werden. Vor allem wenn die in ihren röhrenden Karren vorbeifahren und die Musik auf Ultralautstärke haben. Entweder es läuft Gangster Rap, oder aber, und das ist öfter der Fall, Reggaeton. Die Bushaltestelle haben wir leicht gefunden. Ist nur 5min entfernt. Metro gibt es bei uns nicht. Ich habe auch später gelernt, dass die New Yorker gar nicht Metro oder Subway sagen, sondern immer vom Train sprechen. Also train oder bus. Wir bestimmt 10min auf den Bus gewartet (Pünktlichkeit der Deutschen), dann kam er, ich frage nach, was für ein Ticket wir brauchen, da sagt der wir bräuchten eine Metro Card.
Ich: was ist das?
Fahrer: Eine Karte, mit der man mit den Öffis fahren kann.
Ich: und wo bekomme ich die her?
Fahrer: nicht hier.
Ahja....
Fahrer: At the train station
Ich: Ja und wo ist die?
Dann war es dem Fahrer glaub zu doof und er winkte uns durch. Eine nette Afroamerikanerin sprach mich dann im Bus an, nachdem ich alles gegoogelt hatte. Sie ist mit uns ausgestiegen, gut war Endhaltestation, und hat uns beim ersten Ticket geholfen. Das zweite sollten wir alleine machen. War total einfach, also kein Probelm! Wie auch schon in Paris kein Lift, also Kinderwagen immer die Treppen runter tragen und hoch dementsprechend auch. An der Haltestelle angekommen, meinte Björn wir müssten noch ein Stück weiter gehen, da wäre DER Eingang. Also los marschiert, obwohl es einen dichter gegeben hätte. Als wir da waren Schild mit Eingang geschlossen, bitte anderen nutzen. Ich das Björn gesagt, da kommt zurück "hab ich doch gesagt die machen erst im Mai auf". 😂 Ja ja, an unserer Kommunikation müssen wir noch arbeiten. Hier riecht es sehr oft auch nach Gras. Fast wie in Amsterdam. Wir haben übrigens suuuper Wetter! Purer Sonnenschein.
Björn meinte zwischendurch "Wahnsinn wie fett die alle sind". Finde ich jetzt nicht so. Ja, die sind dick, aber so eine richtige Big Mama haben wir noch nicht gesehen. Das kommt erst später 😄
Es ist immer wieder witzig anzusehen, wie sich alte schwarze Omis, Gangster Kids und Wachpersonal für Oscar zum Löffel machen. Er lacht immer alle freundlich an, die wir passieren, und die meinen, sie müssten ihn bespaßen. Sehr lustig. Zu manchen geht Oscar auch einfach hin, fasst sie an oder flirtet mit ihnen. Einem heulenden Mädchen hat er seinen Stock gegeben und schon konnte sie wieder lachen. Es gab aber auch eine Situation in der U-Bahn, bei der nur alle Umstehenden lachen konnten, die betroffene Person allerdings nicht. Einer Frau mit Rastazöpfen, die sie zum Zopf hatte, hat er ein paar Strähnen aus dem Zopf gezogen und sich gefreut wie Bolle. Sie fand es nicht witzig, Oscar aber so sehr, dass er es immer wieder versuchte 🙈
Im Botanic Garden sind wir zuerst den Cherry Walk entlang gegangen. Wirklich sehr schön anzusehen. Viele Touristen posen was das Zeug hält mit Wallemähne und schulterfrei extra fürs Foto. Danach sind wir quer durch den Park und durch den Steingarten. Wir wollten noch in den Zoo auf der anderen Straßenseite. Der Garten ist zweigeteilt und so, wie wir die Dame an der Kasse verstanden hatten, waren beide Seiten mit einem Mal bezahlen inkludiert. Dem war natürlich nicht so. Also haben wir nochmal $10 pro Person für den Zoo bezahlt, der noch eine halbe Stunde offen hatte. War aber eh nur ein kleiner. Da es erst 17 Uhr war, schlug ich die Brooklyn Bridge als weiteres Highlight für heute vor. Wurde sofort akzeptiert. Also U-Bahn und los. Beim Aussteigen zeigte uns eine Dame den Lift - es gibt tatsächlich welche! Björns Antwort darauf "no, I'm a strong man", nahm den Kinderwagen und hievte ihn die Treppen rauf. Gegen 17:15 Uhr ist Oscar dann auch endlich mal eingeschlafen; natürlich in der Bahn. Später Mittagsschlaf. Ist aber auch alles interessant und neu. Und jedes Stöckchen und jedes Blatt sieht hier anders aus. Wir sind bis Brooklyn Borough Hall gefahren und fanden dort auch gleich den Columbus Park mit sämtlichen Länderflaggen. Von dort konnte man schon einen Teil der Skyline von Manhatten sehen. Mit jedem Schritt, den wir näher kamen, wurde Björn hibbeliger und aufgeregter, wie ein kleiner Junge 🤭 Gut, dass seine neue Jacke auch Lüftungsschlitze unter den Armen hat - die wurden dann bei Betreten der Booklyn Bridge Promenade aufgemacht. "Bist du nicht aufgeregt?" fragte er mich. Nö, war ich nicht. Es sieht alles super toll aus und gerade die vielen Hochhäuser sind gigantisch, aber aufgeregt war ich nicht. Wir sind dann mit den gefühlt 1000 anderen Touris über die Brücke. Recht gefährlich, da es auch eine Fahrradspur gibt und die Radfahrer nicht langsam fahren. Zumal alle "Läufer" immer mal wieder die Seiten wechseln um tolle Bilder zu machen und dabei den Radweg kreuzen. Ich finde die Brücke wirkt sehr klein neben den Hochhäusern. Kurz vor Ende wurden wir von einem Mann mit Kamera angesprochen, der schon ein Bild von uns gemacht hat. Björn sofort begeistert, sah aber meinen Blick. Ich gemeint, dass er nur abwarten soll. Die Masche ist ja in jedem Land gleich (und wir hatten eine ähnliche Situation schon mal in Tunesien - da ging es um Teppiche). Der Mann noch zig Fotos gemacht, immer mit dem Hinweis it's for free. Nun ja, am Ende erzählte er Björn was von $10 pro Bild und die wären ja so toll. Ich glaube er wäre auch auf $3 runter gegangen, aber das habe ich am Rande nicht mehr so mitbekommen. Hatte mich schon auf Weitergehen eingestellt... Hatten erst überlegt, die Manhatten Bridge zurück zu laufen und dann die U-Bahn zu nehmen, aber da es schon nach halb sieben war und wir ne Stunde heim brauchen, nahmen wir von dort sofort die Bahn. Die Freiheitsstatue haben wir von Weitem gesehen, morgen dann von Nahem. Für einen halben Tag haben wir doch noch einiges erlebt heute.
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Dumbo ist nicht dick, er ist nur gut isoliert.
19.04.2019: Die Isolation steht an! Wir haben uns einige Rollen “Armaflex” gekauft. Das meiste haben wir mit 19mm Armaflex verkleidet, andere Stellen nur mit 6mm Armaflex . Es hat sich super verarbeiten lassen, da es selbstklebend ist und somit viel extra Arbeit erspart. Man konnte es mit einer Schere auch recht gut schneiden.
Vor der Isoaltion
Aber wie bisher bei allem, hat auch dieser Arbeitsschritt wieder mehr Zeit in Anspruch genommen als gedacht. Allein für die Wandverkleidung haben wir 20 Stunden gebraucht. Viele haben das um einiges schneller hinbekommen, aber uns war wichtig, dass der Van wirklich perfekt isoliert ist. Ich habe dann mit meinen kleinen Händen in jede Lücke wo es gab noch Armaflex geklebt.
Die Außenwand wurde immer mit der dickeren Isolation beklebt, die Holme mit dem dünneren. Das dient eigentlich auch nur dazu, um Kältebrücken zu vermeiden wenn die Wandverkleidung befestigt wird.
Die Deckenholme haben wir zusätzlich noch mit Bauschaum ausgesprüht.
In der Fahrerkabine ist bis jetzt noch nichts isoliert. Wir werden eine Trennwand nach vorne hin einbauen, bei der ein Fenster noch für ausreichend Licht sorgt. Das Fenster kann man dann aber auch zu schieben um eben ein bisschen den Raum isoliert zu haben.
So sah es dann aus, als es fast fertig war. Wenn man alle Türen und Fenster zu macht, fühlt man sich wie in einer Gummizelle. Man könnte aber auch ein Tonstudio daraus machen. Die ersten Tage fand ich die schwarzen Wände super, man hat wieder eine Veränderung im Van gesehen. In der Zwischenzeit bin ich froh wenn die Wände endlich mit Holz verkleidet werden. Das schwarz ist doch ganz schön erdrückend.
[31.05.2019]
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Otaku
Es war ein kalter Abend im November. Der Wind war eisig und peitschte mir unangenehm in mein Gesicht. Meine Hände fingen an blau zu werden und ich spürte meine Fingerspitzen kaum noch.
Gleich bin ich da. Sie wartet bestimmt schon auf mich. Larissa. Ein Bild ihres schüchternen Lächelns blitzte vor meinem inneren Auge auf. Wen sie dabei ist, werden wir bestimmt viel zu lachen haben.
Gleich bin ich da. Ich sehe dich durch die Scheibe winken. Du hast dich ausnahmsweise rein gesetzt. Wahrscheinlich wegen der Kälte. Ich gehe in das Café hinein und bin gleich bei dir. Wir umarmen uns und beschweren uns überschwänglich über das Wetter. Wir lachen du das tut mir gut.
Ich sehe mich im Café um. Niemand da den ich kennen könnte. Winke schnell einem Mitarbeiter des Cafés zu und er lächelt mich an. Haben uns vor wenige Wochen kennengelernt. Bin mit ihm in seine Wohnung gegangen auf die Abschiedsfeier von seinem Mitbewohner. Agnes war mit mir dabei. Das war eine Lage Nacht.
Meine Gedanken gehen zurück zum hier und jetzt. Larissa schaut mich an. Mein Getränk, ein extra starker Kaffee mit viel Zucker und Milch. Süß und blond. Sie weiß genau wie ich meinen Kaffee mag. Ich lächle und bedanke mich. Wir sind beide nervös und haben keine Lust. Heute ist Marcos Geburtstagsfeier. Er feiert mit zwei Freunden in einer Schischa-Bar. Ich kenne die beiden Freunde nicht aber mal schauen. Neue Bekanntschaften sind gut.
Wir machen aus, dass wir nur ein bis zwei Stunden auf der Feier bleiben, dann gehen wir in unseren Club, wo wir jeden Samstag sind.
Schnell trinken wir aus und kaufen Marco Gutscheine von Café, weil wir beide kein Geschenk haben. Er wird sich nicht freuen, aber wird nichts sagen.
Ich habe nicht ganz verstanden wieso ich eingeladen worden bin. Habe doch erst vor einer Woche Marco kennengelernt. Es war hier im Café. Ich hatte mich mit Larissa, Agnes und ihrer besten Freundin getroffen. Agnes hatte Geburtstag. Marina hat Ahmet und Marco gesehen. Marco kannte sie schon und Ahmet hat sie durch mich kennengelernt. Und ich durch Mehmet. Aber ich möchte nicht jetzt über Mehmet nachdenken. Er wird heute da sein. Ahmet auch.
Egal.
Wir machen uns auf dem Weg. Sind schon spät dran.
Als wir ankommen steht Marco schon draußen um andere Gäste rein zu lassen. Umarmungen. Geburtstagswünsche. Mir werden Menschen vorgestellt, aber ich kann mir ihre Namen eh nicht merken. Ich lächle und hoffe sie merken nicht wie egal sie mir sind. Ich spüre nur die Kälte.
Wir gehen rein und es sind schon einige Menschen da. Ich werde nicht beachtet. Alle Blicke fallen auf Larissa. Ich senke mein Kopf. Wieso?
Ich sehe wieder hoch und es kommt jemand gezielt auf uns zu. Jeans. Unauffällige Schuhe. Seine Haare sind nicht gemacht aber keineswegs ungepflegt. Aschblond. Roter Hoodie. Blaue Augen. Eher schlaksig.
Er steuert auf Larissa zu und umarmt sie. Freut sich eindeutig sehr dass sie gekommen ist. Ich bekomme die Hand zum Vorstellen gereicht. Er heißt Maximilian. Ich soll ihn Max nennen.
Er wendet sich wieder Marina zu. Sie hat ein Geschenk für ihn dabei. Wieso hat sie mir nicht gesagt dass sie ihn kennt. Sie hat mir auch nichts von dem Geschenk erzählt. Komisch.
Er freut sich sehr dass sie an ihn gedacht hat. Ich werde wieder nicht bemerkt.
Wir setzen uns in eine Ecke. Ich habe alles im Blick. Alles ist überschaubar. Er redet mit Larissa.
Nach einer halben Stunde setzt sich Marco zu mir. Ich wirke verloren. Wir reden über Oberflächliches. Immer nur Smalltalk. Meine Gedanken driften ab und im Kopf rappe ich zu der Musik mit. Deutschrap. Fast alle Songs, die ich auf meine Playlist habe. Ich werde locker. Shindy läuft und manche wippen schon leicht zu dem bass. Meine Cola habe ich schon ausgetrunken. Kein Alkohol. Möchte die Kontrolle behalten. Larissa trinkt auch nichts. Sie muss später Auto fahren.
Sie unterhalten sich immer noch. Ich versuche mich einzubringen, aber er hat kein Interesse und wendet sich wieder Larissa zu. Bald habe ich es geschafft.
Ich sehe mich wieder um. Der Raum hat sich gefüllt. So viele Menschen.
Die Eltern von Max sind auch da. Sie sitzen links von mir auf der anderen Seite des Raumes. Sie scheinen von anderen gemocht zu werden. „Coole Eltern“, wie man so schön sagt.
Ich denke über Max nach. Er sendet bei allem, was er tut gemischte Zeichen. Nähert sich an, kein Augenkontakt. Seine Hand gleitet auf ihr Knie. Schon ist sie wieder weg. Und sie lacht. Er ist ernst. Bemüht sich. Irgendwas ist an ihm anders. Er ist nicht wie die anderen Menschen hier.
Ich kann nicht sagen was es ist. Er sieht mich an. Larissa hat ihm gesagt, dass ich Hip Hop mag. Ein aufblitzendes Interesse. Ich bin aber zu langsam und antworte zu spät auf seine Frage. Seine Aufmerksamkeit ist wieder weg.
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Mein 6. Warnemünde-Urlaub!
Ich muss jetzt zu Beginn erstmal festhalten wie dankbar ich bin, dass ich trotz Corona sowohl letztes Jahr (2020) als auch dieses Jahr (2021) einen relativ normalen Urlaub in meinem geliebten Warnemünde verbringen konnte. Viele Leute hatten in diesen beiden Jahren viel Pech mit ihrem Urlaub und ich bin froh das ich nicht dazu gehöre.
Auch dieses Jahr ging es wieder im August nach Warnemünde. Es ist ehrlich sehr schwer zu entscheiden, was der richtige Monat für eine Reise an die Ostsee ist (unabhängig von Corona), denn die Temperaturen sind im August natürlich oftmals angenehmer und laden dazu ein Barfuß durch die Wellen zu laufen, auf der anderen Seite, ist es im Mai um einiges ruhiger dort. Aber da es mich zum 2. Mal zu der Hanse Sail verschlagen hat, hatte ich dieses Jahr sowieso keine große Wahl XD
Dieses Jahr war einiges „neu“ für mich. Am besten wir beginnen am Anfang…
Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal geplant mit dem Zug nach Warnemünde gefahren – eine direkt Verbindung ab Leipzig. (Letztes Jahr musste ich spontan mit dem Zug fahren, weil der Flixbus nicht gefahren ist, deswegen war da einiges anders, unter anderem musste ich von Leipzig nach Warnemünde 2 Mal umsteigen, unter anderem auf dem Berliner Bahnhof, der für mich wie ein Labyrinth war ^^‘.) Mit einem IC bin ich ca. 4 ½ Stunden bis an die Ostsee gefahren und habe für diese Fahrt einen Sitzplatz in der 1. Klasse reserviert (weil ich Angst hatte ansonsten keinen Sitzplatzt mehr zu bekommen und 4 Stunden mit schwerem Gepäck irgendwo im Gang stehen zu müssen ^^‘) und somit war auch das für mich ein erstes Mal und eine neue Erfahrung. Bezahlt habe ich für die hin- und Rückfahrt mit dem IC in der 1. Klasse und mit Sitzplatzt-Reservierung ca. 80€ mit dem Super Spar Preis. (Zum Vergleich, 2 Mal umsteigen, ohne Sitzplatztreservierung, 2. Klasse und mit insgesamt gut 6 Stunden Fahrtzeit habe ich letztes Jahr nur für die Hinfahrt fast 90€ bezahlt.) Die Fahrt hinwärts war an sich ganz angenehm, Rückwärts dagegen war irgendwie die Klimaanlage nicht okay und man ist da drinnen fast geschmolzen ^^‘ Bei der Hinfahrt hatte ich allerdings den großen Kritikpunkt das ich 2 Abteile weiter erst eine funktionierende Toilette gefunden habe. Wenn man bedenkt das die 1. Klasse EIGENTLICH zwei Toiletten hat, ist das ziemlich armselig. Ansonsten hatte ich es in der 1. Klasse definitiv ruhiger als die in der 2. Klasse es hatten. Außerdem hatte ich einen Einzelplatzt am Fenster, besser hätte es nicht sein können.
Ein Kritikpunkt für die Bahn die ich schon letztes Jahr hatte, ist die Problematik mit den Reisekoffern. Viele Leute die weniger große und schwere Koffer hatten als ich, waren nicht imstande ihre Koffer auf die Ablage oben zu heben und entsprechend mussten die Koffer im Gang und an den Plätzen für die Beinfreiheit gelagert werden und das ist nicht gerade eine ideale Lösung für eine so lange Fahrt. (Und nein, der Koffer-Service ist da keine gute Alternative. Der Mist ist teuer und nicht unbedingt für alle Situationen immer praktisch.) Vom Prinzipe her ist natürlich auch das lange Masken-tragen nicht sehr schön, aber da kann ja nun einfach Mal keiner was dafür. (Und es haben sich auch nicht alle daran gehalten, muss man Mal so einwerfen…)
Ich war dieses Jahr auch zum 1. Mal alleine in einer Ferienwohnung und der Standort dieses Wohnung ist auch etwas abgewichen von der üblichen Lage. Der Vermieter der Ferienwohnung hat mich eine Stunde früher rein gelassen und eine Stunde später auschecken lassen. Er war sehr freundlich und zuvorkommen und das Einchecken war letzten Endes schnell und einfach abgewickelt. Das Auschecken war sogar noch besser. Einfach Schlüssel an der Tür stecken lassen und gehen. Super unkompliziert. Man muss auf niemanden warten und auch der Vermieter muss nicht extra nochmal angerannt kommen. Alles sehr gut.
Die Ferienwohnung an sich war bis auf ein kaputtes und definitiv nicht fachmännisch repariertes Bett, absolut zu meiner Zufriedenheit. Einen Geschirrspüler und eine Mikrowelle hätte ich mir noch gewünscht ABER das wusste ich vorher, dass diese nicht vorhanden sein würden. Ansonsten war es praktisch perfekt. Die Größe der Wohnung und auch die Ausstattung waren nahezu perfekt für mich. Ich habe mich in der Wohnung sehr wohl gefühlt, hatte keine Probleme zu schlafen, hatte W-Lan und auch wenn die Temperaturen beim duschen etwas schwierig zu regulieren waren, so konnte man dort zumindest ordentlich duschen (in der letzten Ferienwohnung, die ich mir mit meiner Mom und Tante geteilt habe, war das Wasser entweder eiskalt oder kochend heiß und selbst das simple Haare waschen wurde zu einer unangenehmen Prozedur) und das duschen ist für mich sehr wichtig, da ich jemand bin der gerne lange und sehr warm duscht. Ein Fahrstuhl hat sich auch im Haus befunden – ich bin kein Freund von den Dingern, aber mit großem und schwerem Koffer bzw. vollen Einkaufsbeuteln, war er doch schon sehr praktisch. Ansonsten konnte ich problemlos die Treppen benutzen.
Was für mich etwas… uh… problematischer war, war die „unbekannte“ Lage. Natürlich bin ich als alljährlicher Warnemünde-Urlauber nicht wirklich in einem Teil der Stadt gewesen, den ich nicht kannte, aber zumindest an einem an dem ich noch nie zuvor „gewohnt“ habe, so das einige Dinge doch anders waren. Nachts lüften war nicht drin, denn die Kirchturmglocken – meine Ferienwohnung lag direkt am Kirchplatz, schräg gegenüber der Backsteinkiche – schlagen auch Nachts um 3, wenn auch die ersten Leute langsam betrunken durch die engen Gassen dort torkeln, nicht unbedingt leise, wie man hinzu fügen sollte. Ich habe immer ne Stunde oder so VOR dem Schlafen durchzug gelüftet und das war soweit okay – aber bei extremer Wärme wäre es nicht ideal gewesen. Das Klientel dort in der Gegend war auch ein anderes als ich gewohnt bin. Früh gegen fünf Uhr Morgends bin ich direkt an der Kirche – auf dem Rückweg von meinem Standspaziergang – einem betrunkenen in die Arme gelaufen der mich angebaggert hat (war freundlich und so, hat mich schließlich auch problemlos gehen lassen… aber gruselig war es trotzdem ^^‘) und wenn ich noch im dunkeln früh am Morgen für den Sonnenaufgang zum Strand bin, musste ich am Park vorbei, wo sich Nachts nicht immer nette Gestalten aufhalten, das war auch nicht ganz so was für jemanden überängstlichen wie mich. Der Ausblick von meiner Wohnung war auf die weiße Hauswand gegenüber. Ich wusste das sie nicht toll sein würde, aber es war trotzdem etwas… gewöhnungsbedürftig. Zum Strand war es aber dafür nicht weit. Drei Straßen überqueren, an drei Hotels vorbei und schwuppes war man an der Standpromenade. Lieber zum Bahnhof? Dort ist man in etwa genauso schnell und unkompliziert gewesen. Kleiner Hunger? 2 Bäcker praktisch nebenan. 2 Döner direkt um die Ecke. Rostbratwurst, Frozen Joghurt, Eis… ein E-Neukauf und selbst eine Sparkasse waren von dort alles super, schnell und einfach zu erreichen. Der Alte Strom war logischerweise auch nicht weit weg und die Entfernung zur Werft entsprechend nicht größer als sonst auch. Also von der Lage her, wenn man es nur aus der perspektive sieht, ob es praktisch und alles schnell zu erreichen war, war die Ferienwohnung echt Bombe!
Ich war dieses Mal zum ersten Mal alleine länger als 4 Tage in Warnemünde und es war… nicht so ganz meins. Mag daran gelegen haben das ich wegen des Katzensitters (meiner Mom) nicht das Gefühl hatte meine Katzen in den Besten Händen zu haben, aber irgendwie wollte ich nach Tag 4 wirklich wieder nach Hause ^^‘ Ich habe entschieden in Zukunft auch keinen Urlaub mehr zu machen der viel länger als 4 Tage geht. Dann lieber einmal mehr im Jahr nochmal 3 oder 4 Tage raus fahren. Da könnte ich die Katzen eventuelle für die kurze Zeit auch ohne Sitter versorgen.
Zu tun gab es aber auch eigentlich genug – tatsächlich gibt es sogar 2 Dinge, die ich mir schon seit Jahren vornehme, aber noch nie gemacht habe. Trotzdem wollte ich die letzten 2 Tage dann irgendwie nichts mehr unternehmen. Nach Ausflügen in den Zoo von Strahlsund UND Rostock, einer Shoppintour in Rostock UND Warnemünde und zwei Schiffsausfahrten (einer inklusive Hafenrundfahrt) sowie einen Besuch auf dem Rummel (wo ich an so einem Automaten ein Pikachu gleich beim 1. Versuch gewonnen habe!) war ich dann irgendwie… naja… bedient ^^‘ Das war dann der Punkt, wo ich mich gerne wieder Zuhause vor meinen PC setzen und Trails of Cold Steel 4 weiter spielen wollte XD
Wie ich bereits angedeutet habe, ist meine Mutter ein… eher schwieriger Katzensitter. Sie hätte mir dadurch auch fast meinen Urlaub ruiniert. Denn schon an meinem 1. vollen Tag, war Menuét verschwunden und meine Mutter hielt es nicht für nötig nach ihr zu sehen. Wir hatten ein ähnliches Problem schon letztes Jahr. Mir gingen Horror-Szenarien durch den Kopf und meine Mutter konnte einfach nicht verstehen, dass ich einfach nur wissen wollte dass es meiner Katze gut geht und das sie auch wirklich da und nicht ausversehen abgehauen ist. Das ich meine Mutter schließlich mit einem Trick gezwungen habe zurück zu gehen und nach Menuét zu sehen hat sie wütend gemacht und wir haben uns schließlich am Telefon gestritten und ich habe gut die Hälfte meines 1. vollen Tages im Urlaub damit verbracht zu heulen und zu fluchen. Meine Mutter, die nicht anders kann als mich immer wieder darauf hin zu weisen wie stressig es ist 2 Mal am Tag die drei Meter von ihrem Haus bis zu meiner Wohnung zu gehen um meine Katzen zu füttern, hat es mir auch so nicht leicht gemacht mich während meines Urlaubs gut zu fühlen. (Aber wir erinnern uns, wir sprechen von derselben Person, deren Reaktion, als ich ihr damals freudig verkündete mir meinen langen Traum von einem Urlaub am Meer endlich wahr zu machen, nur mit einem: „Und wer fährt mich dann zur Arbeit?“ reagiert hat. Meine Mutter war nie ein Einzelkind, aber sie ist mehr Einzelkind als ich es je war, wenn ihr wisst was ich meine. Anyway… ich plane meine Urlaube in Zukunft so zu machen, dass die Katzen mit ausreichend Trockenfutter, Wasser und Klo-Möglichkeiten versorgt sind, dass sie in den 4 Tagen (von denen einer mein An- und ein anderer mein Abreise Tag ist) alleine klar kommen und ich nur über Sicherheitskameras nach ihnen gucke und meine Mom nur der Notfall-Kontakt ist, sollte mir etwas besorgniserregendes auffallen, wenn ich in die Kameras schaue. Ich denke das dass die Beste Lösung ist, für alle Beteiligten.
Anyway… der Urlaub war trotz allem an sich sehr schön. Vor allem die Schiffsfahrten haben mir viel Spaß gemacht, denn wir hatten einen tollen Kapitän. Das Wetter war wie immer sehr gut und die Sonnenaufgänge am Meer wunderschön. Aber wie gesagt, es war ein bisschen zu lang. UND ich muss gestehen, dass Ferienwohnung für eine alleinstehende Person für mich vielleicht nicht ganz so passend sind. Ich habe mein Essen fürs Frühstück kaum alle bekommen und zum Mittagessen kochen musste ich viel zu viel Zeug kaufen das eigentlich einer alleine garnicht verbrauchen kann. Aber es war trotzdem eine schöne Erfahrung.
Ich freue mich jetzt noch auf meinen 4 Tage Geburtstags-Urlaub im November in einer Ferienwohnung mit Meerblick. Danach ist es für dieses Jahr vorbei mit Urlaub.
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Mit Ayurveda behandeln und wegmachen
"Mit Ayurveda Wegmachen"Ein paar Gedanken kommen mir da immer wieder... Manchmal erhalte ich Terminanfragen von Patienten, die ihr Leiden mit Ayurveda behandeln und so "wegmachen" wollen. Dies lässt mich in gewisser Weise schmunzeln, denn die Vorstellung einer Ayurveda Behandlung des Einzelnen entspricht nicht immer ganz der Realität. Bei der Terminanfrage steht da meistens so etwas wie "ich möchte meine Akne mit Ayurveda in Griff bekommen" oder "mit Ayurveda sollen meine Rückenschmerzen besser werden". Was zunächst als einfache Aussage gemacht ist, hat doch mehr Tiefe als man eigentlich meinen könnte. Wie behandle ich eine Krankheit oder ein Problem ayurvedisch? Ayurveda ist ein Medizinsystem, das in Indien seinen Ursprung hat und dort schon seit relativ langer Zeit mal mehr oder weniger intensiv angewendet wird. Obwohl der Ayurveda schon recht alt ist, ist es sehr schwer Ayurveda auf eine bestimmte Zeit oder Örtlichkeiten einzugrenzen. Sein Ursprung liegt in alten Legenden, Schriften und Mythen. Nicht unbedingt bei einer genauen und spezifisch verlässlichen Quelle, sondern oft sind es unterschiedliche Berichte und Erzählung. Dhanvanatri wird als die Hindu-Gottheit des Ayurveda verehrt. In Indien wird deswegen eine Rezitation für die Gottheit gemacht, denn die Therapie liegt nicht unbedingt im Patienten oder Therapeuten, sondern alleinig in einer göttlichen, übergeordneten Authorität. Die Rezitation ist ursprünglich in Sanskrit verfasst und die Intonation sorgt dafür, dass sich das Bewusstsein auf den Patienten, die Krankheit, die Therapie, das Ziel und die Fähigkeit plus Mittel des Therapeuten richtet. Hier eine Übersetzung dieses Dhanvantari-Gebets: „Der, welcher in seinen vier anmutigen Händen Muschelhorn, Wurfstern, Blutegel und ein Gefäß mit Ambrosia hält, dessen leuchtender, feiner und reiner Schal ihn besonders attraktiv erscheinen lässt und dessen Augen wie Lotusblumen anmuten,dessen körperliche Ausstrahlung der Farbe einer frischen Regenwolke gleichtund dessen reizvolle Hüften in ein goldgelbes Tuch gehüllt sind,vor diesem Dhanvantari beuge ich mich mit Respekt,der Er verbrennt Krankheit wie ein unbändiger Waldbrand.“Auszug aus: Hans Heinrich Rhyner: Das neue Ayurveda Praxis Handbuch. Königsfurt Urania, 1997/2004 Krummwisch, S.16. Ayurveda in Indien In Indien hat Ayurveda wieder an Stellenwort gewonnen, nicht zuletzt durch den Einsatz des Ministery of AYUSH. Dieses Ministerium der Indischen Regierung hat das Ziel die Naturheilkunde - Ayurveda, Yoga, Homöopathie und andere Verfahren - zu unterstützen und wieder in Forschung, Schulung und allgemein im Gesundheitssystem zu etablieren. Als Heilpraktiker wünsche ich mir eine ähnliche Wertschätzung der Naturheilkunde durch unsere Regierung. Während der Kolonisation durch die Briten hatte Ayurveda in Indien lange Zeit seinen Stellenwert verloren und galt oftmals als primitive Medizin der Armen und der westlichen Schulmedizin unterlegen. Im Rahmen der Yogabewegung hat auch Ayurveda immer mehr Menschen aus den Westen angezogen. Die Inder wurden sich langsam ihres eigenen Kulturschatzes wieder bewusst und brachten Ayurveda langsam wieder mehr Aufmerksamkeit und dann letztendlich Wertschätzung entgegen. Dennoch hat Ayurveda immer noch einen kleinen Beigeschmack und es ist klar, dass für das Ministery of AYUSH noch viel Arbeit vor sich liegt. Gibt es den "einen" Ayurveda? Wenn man über Ayurveda spricht, muss man sich auch klar machen, dass es den einen Ayurveda nicht gibt. Ayurveda hat je nach Region und Anwender unterschiedliche Ausprägungen erfahren. Im Norden Indiens liegt der Schwerpunkt viel stärker auf die Dravyaguna (Kräuterheilkunde) und andere Anwendungen. Im Süden liegt der Schwerpunkt viel stärker auf den manuellen Therapien und der Wirkungsweise der Massagen. Diese Unterschiede gehen weiter. Nicht nur die Unterteilung zwischen Norden und Süden hat einen immensen Einfluss auf die Ayurveda Kur sondern auch die persönliche, individuelle Einstellung. Und damit beziehe mich bei weitem noch nicht auf die unterschiedlichen Dosha und ihren Untertypen. Auch manch indisches Ayurveda Institut hat auch die Erfahrung gemacht, dass Ayurveda Kuren wie zum Beispiel die PanchaKarma Kur (indische Reinigungskur) nicht eins zu eins auf westliche Patienten umzusetzen ist und dort auch viele Adaptionen benötigt, um beim Patienten eine gewisse Bereitschaft zu erfahren. Einen indischen Patienten aufzufordern ein Glas Ghee zu trinken, wird keine großartigen Probleme machen. Für einen Europäer stellt der Gedanke pures Fett zu trinken eine viel größere Hemmschwelle dar. Hier muss der Therapeut dem Patienten mehr aufklären und entgegenkommen. Ein einfaches "Drink it" will hier weiter erklärt werden. Westliche Patienten haben sich oft extra Urlaub für die lange Reise nach Indien genommen. Schon die Anreise verlangt einen gewissen finanziellen Einsatz. Und man tröstet sich selbst mit den Gedanken bei Ausflügen die exotischen Orte und schillernden Farben selbst sehen zu können... Dies deckt sich nicht oft mit dem therapeutischen Gedanken der Kurleitung. Der westliche Mensch leidet bereits an einer Vata-Störung. Und die Vata-Störung wird unter anderem durch "Entschleunigung" therapiert. In anderen Worten: Der Patient soll in der Ayurveda Klinik bleiben und keine Besichtigungen machen. Sonnenuntergang in den Backwaters, Kerala Oder die Vorstellung der indischen Speisen entsprechen nicht immer der Vorstellung, die man an Ayurvedische Gerichte oder einer Ayurveda Kur hatte. Indisches Thali, traditionell auf einem Bananenblatt serviert Eine medizinische Ayurveda Kur ist wahrlich keine Wellness oder Vergnügen. Man erwartet von seinem Gegenüber, dass man den Anweisungen der Kur rigide folgt und auch nicht zu viele Fragen stellt. Das westliche Bedürfnis nach Aufklärung und Adaption wird hier vom Therapeuten oft als ein weiteres Ausleben einer Störung des VATA-Dosha angesehen. Aus diesem Grund möchte der indische Therapeut nicht unbedingt auf dieses Erklärungsbedürfnis eingehen. Mit der gewissen asiatischen Gelassenheit wird verstanden, dass der Ayurveda durch seine Rhythmen und Therapien eine heilende Wirkung auf Körper, Geist und Seele erreichen wird. "Alles wird gut werden!" Dies ist nicht immer möglich, denn der westliche Patient hat nicht unbedingt Zeit für eine 6-wöchige Kur wie Sushruta (Ayurveda "Klassiker") in seinen PanchaKarma Erläuterungen beschreibt. Oft wird für die Ayurveda Kur in 14 Tagen und teilweise weniger Zeit zu einem hohen Preis (nicht nur finanziell) durchgeführt. Der Therapeut gibt dem heimreisenden Patienten Empfehlungen und Anweisungen mit, die er noch unbedingt zuhause für 14 Tage oder besser noch länger durchführen soll. Nach der Kur ist vor der Kur Der Wille ist stark, doch das Fleisch ist schwach. In seinem gewohnten Umfeld erliegt man schneller den Versuchungen seiner Gewohnheiten oder lieb gewonnenen Unsitten - zum Beispiel der Kaffee oder das Glas Bier -. Diese Angewohnheiten sind unter dem üblichen Lebensumständen harmlos. Direkt nach einer Ayurvedischen Kur bringen diese Gewohnheiten das fragile Gleichgewicht der Behandlung wieder durcheinander und wirken sich intensiver Wirkung aus. Es kommt wie es kommen muss, man wird krank und fühlt sich kränker als vor der Reise nach Indien. In der Verzweiflung wird der Hausarzt aufgesucht und um Hilfe gebeten. Der Hausarzt nimmt Blut ab, denn man will ja mögliche Infektionen aus einem Risikogebiet ausschließen. Sobald der Arzt dann die Laborwerte erhält, ist er und auch der Patient sehr überrascht. Doch dies möchte ich nicht weiter hier an dieser Stelle beschreiben. Dem ayurvedischen System liegt eine andere Philosophie und ein anderes Verständnis zugrunde. Nach westlichen Maßstäben kann dies eher schlecht als recht beurteilt werden. Wie behandele ich nun mit Ayurveda? Doch nun lautet die Frage ja, wie ich eine Erkrankung ayurvedisch behandeln will. Meine bisherigen Ausführungen sollten deutlich machen, dass im Ayurveda eins und eins nicht automatisch zwei ergibt. Viele Faktoren sind im Ayurveda maßgebend. Das System des Ayurveda ist ganzheitlich orientiert und sieht daher auch in den Erkrankungen - ähnlich wie im TCM - eine Art Disharmonie oder Fehlverteilung der energetischen Kräfte. Und die Disharmonie kann nicht nur auf einen Punkt oder Ursache zurückgeführt werden. Unser westliche Wunsch eine Aspirin einfach durch eine ayurvedische Tablette zu ersetzen, ist eben aus diesem Grund nicht so anwendbar. Eine Erkältung lässt sich durchaus so kurieren: man ersetzt die klassischen Präparate durch ayurvedische Mittel und hat durchaus eine große Chance, dass dies auch funktioniert. Nicht ohne Grund ist der Samahan-Tee bei Flugbegleitern sehr beliebt. Er ist ohne Aufwand anzuwenden und durchaus schmackhaft. Ist die Erkrankung komplexerer Art, wird auch die Therapie aufwendiger. Aufwendig bedeutet nicht, dass statt einer Tablette nun zwei oder mehr eingenommen werden muss. Die ayurvedische Therapie möchte nicht die Symptome der Erkrankung behandeln, sondern in die Grundursache eintauchen. Der Patient soll sich mit aller Kraft innerlich wie äußerlich auf seine Gesundung konzentrieren. Dazu bekommt er viele unterschiedliche Aufgaben und Verantwortungen, die dauerhaft in das Leben zu integrieren sind. Die ayurvedische Morgenroutine - Dinacharya - ist dabei schon fast Pflicht. Traditionell wird in der Ayurvedischen Therapie selbst vor der Einnahme einer Tablette ein kleines Mantra (Gebet) gesprochen, um so neben der körperlichen Wirkung auch eine Wirkung feinstofflicher Art zu erreichen. Fazit Wenn mich nun die Patienten anschreiben, dass sie die Erkrankung oder ein körperliches Problem mit Ayurveda therapieren wollen, müsste ich korrekterweise zurückschreiben, ob sie bereit sind ihr Leben neu zu gestalten. Doch man möchte neue Patienten nicht unbedingt verprellen. Man macht sich klar, dass auch ein kleiner Schritt - die Bereitschaft zum Heilpraktiker zu gehen - bereits der Schritt in eine Veränderung ist. So begrüßt man den Patienten lächelnd und freut sich, ob diese Person bereit ist etwas Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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