#malojaschlange
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kasch mol e post über d malojaschlange mache? würd mi no interessiere...
Mach ich! Danke für de Vorschlag!
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#malojasnake #malojaschlange #fantastic #whatelse #engiadina #allegra #graubünden #ilovethisplace
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Malojaschlange
Der Malojaschlange gebührt ein eigenes Kapitel in der Philosophie vergleichender Meterorologie.
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Der Wanderer und sein Schatten
1.
Der Wanderer hat Schatten unter den Augen, wenn er wartet, bis die Malojaschlange, ein schneeloser Winter, ein unverfrorener See, eine in Bodennähe windstille, in 30 Metern Höhe aber bereits deutlich durch das Tal windende Luft und schließlich ein mehrstufiges Auroralicht so zusammenkommen, dass endlich dasjenige passt oder passiert, was ins Bild soll. Das dauert nämlich ziemlich lange, manchmal Jahre.
Alles ist für sich unvorhersehbar, das Zusammenkommen ist äußert unwahrscheinlich. Und es passiert doch. Dann schnell die Kamera zu suchen, zu packen, zu schauen, ob sie einsatzbereit ist, zum See zu fahren, das gelingt nicht, denn so eine Konstellation hält ungefähr 10-15 Minuten an. Ist man da, ist alles andere wieder weg. Man muss also vorher warten. Oder man hat einfach einmal Glück und ist ohnehin zur rechten Zeit am richtigen Ort.
Die Malojaschlange ist in der vergleichenden Meteorologie ein schwerer Fall, denn es gibt sie nur im Oberengadin, sie startet bei Maloja und löst sich oft schon bei Sils Maria wieder auf, man weiß bis heute nicht genau, womit man sie vergleichen soll. Sie hängt an einem Wind, von dem die Meteorologen sagen, er sei verkehrt: warme Luft steigt von den Prägalliern, aus dem Bergell auf und zieht in Bodennähe durch das Engadin, schon in Maloja geht kurz die Energie aus, nicht um weiterzuziehen, aber da kondensiert das Wasser, die Luft hat nicht genug Energie, es zu binden.
Gleichzeitig zieht in höheren Schichten ein trockener, hochalpiner Wind Richtung Italien, dem eben erwähnten Vorgallien. Da bleibt die Luft klar. Die Sonne ist hier so stark, dass sie Wolken auch leicht weglichtet, quasi easy weglasert. Darum stoßen nicht nur Nebel und klare Luft scharfkantig zusammen, sondern zu bestimmten Tageszeiten auch das Licht der blauen Stunde an das Licht der goldenen Stunde. Es ist total verrückt, wer das nicht gesehen hat, meint, das sei alles Photoshop.
In dem Film Clouds of Sils-Maria gibt es eine kurze Passage mit guten Farbaufnahmen aus der Höhe, leider hat man skrupellos Pachelbels Kanon drüber nutellarisiert, man kann das auf YouTube sehen, muss nur den Ton wegdrehen, # maloja snake. Oder gleich besser: Arnold Francks Kurzfilm über das Wolkenphänomen von Maloja (1924), schwarz-weiß, heute herrlich melancholisch zu sehen, weil das Fornotal, das Fextal und die Albignagruppe noch mit geschwollenen Gletschern gezeigt werden.
2.
Et in arcadia ego, notiert Nietzsche unter Nr. 295, die Notiz ist in Sils Maria angelegt worden und Teil von Menschliches, Allzumenschliches geworden. Es folgt eine kurze Beschreibung, die sich vermutlich auf den zweiten großen See, den Nachbar des Silser Sees bezieht, denn es ist vom milchgrünen See die Rede, und milchgrün ist der Silvaplaner See im Frühsommer, wenn der Fexbach/ die Fedacla eine Überdosis mehlig gemahlener Mineralien hineinspült. Diese Milch dünnt meist im Laufe des Sommers wieder aus. Dort will Nietzsche auch die Idee zum Zarathustra gekommen sein. Eine kurze, berühmt gewordene Passage dieser Notiz könnte aber an allen Ufern dort oben geschrieben sein: Links Felsenhänge und Schneefelder, hoch über mir, im Schleier des Sonnenduftes schwimmend, - Alles gross, still und hell. Die gesammte Schönheit wirkte zum Schaudern und zur stummen Anbetung des Augenblicks ihrer Offenbarung: unwillkürlich, wie als ob es nichts Natürlicheres gäbe, stelle man sich in diese rein scharfe Lichtwelt (die gar nichts Sehnendes, Erwartendes, Vor- und Zurückblickendes hatte) griechische Heroen hinein; man müsste wie Poussin und sein Schüler empfinden: heroisch zugleich und idyllisch.
Es muss nicht heroisch idyllisch sein, pastoral reicht auch, schäferhaft oder vormäuerlich, hauptsache in zwar klarer und hoher, aber dünner Luft, die mangels Speicherplatz zwar jedes Licht durchlässt, aber keine Wärme speichert und darum bei allem Möglichen schnell schaudern lässt. Ganz See, ganz Mittag, ganz Zeit ohne Ziel, so dichtet Nietzsche an anderer Stelle.
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Waldhaus
Tapfer widersteht es der Privatisierung des Urlaubs, das Waldhaus in Sils Maria. Wenn kommunalka so möglich ist, dann soll es mir Recht sein. Luxus soll kein Distinktionsmerkmal, das soll ein Qualiätsmerkmal sein, also dasjenige, was Bildung in Russland ist.
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Ceci
Ceci n'est pas un Schlangenritual. Das ist ja nicht einmal die Malojaschlange.
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Having breakfast with the view on the "Maloja Snake", #whatelse #wonderland #wondweful #malojasnake #malojaschlange #allegra #engiadina #graubünden #instagood #instamood #iphoneonly #iphonography (hier: Trutz Hütte)
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