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Tag 66: Safari im Tarangeri National Park
Ich hatte ja schon etwas zu der Safarigruppe geschrieben. Eine lustige Truppe. Vor allem Jim, der quasselt ohne Punkt und Komma und geht einem damit ziemlich auf die Nerven. Aber er ist so nett und lustig, dass man ihm das irgendwie auch nachsieht. Ein echter Ami. Michiel kenne ich aus der Gruppe am Besten und komme auch sehr gut mit ihm zurecht. Er ist manchmal etwas zynisch und das kommt nicht bei allen gut an. Ich mag aber seinen Humor und es wird nie langweilig. Vor allem aber hat er schon viele Safaris gemacht und kennt sich sehr gut aus. Zudem ist er ein begnadeter Fotograf mit der entsprechenden Ausrüstung. Ich muss sehen, dass ich an die Fotos komme. Ich teile mein Zimmer mit Alice, einer Supersportlerin aus England, die internationale Karatemeisterschaften gewonnen hat. Alle anderen gucken gern mal tiefer ins Glas, vor allem Gin Tonic ist hier angesagt, aber sie hält sich zurück. Frühstück also zur gewohnten Zeit um 6.30, dann kurz ein Besuch im Supermarkt und dann geht es mit dem Jeep in den Park. Es gibt 6 Sitzplätze, alle am Fenster und man kann das Dach öffnen und so die Tiere beobachten. Unser Guide ist ein Massai, Samuel, super nett, aber leider sein englisch etwas schwer zu verstehen. Er macht das ganze seit 20 Jahren und will in 2 Jahren aufhören und etwas in seinem Dorf machen. Farming. Er hat vier Kinder, scheint aber nicht nicht so sehr alt zu sein. Im Park ging gleich mit einer Gruppe von Löwen los! Die meiste Zeit aber verbrachten wir beim Beobachten einer Elefantengruppe mit Elefantenbaby (noch keine 4 Monate). Und dann hatten wir auch noch einen Schreckmoment: wir hatten einen einzelnen Elefantenbullen beobachtet, als dieser immer näher auf uns zukam, direkt bis zum Auto und dann seitlich am Auto vorbeiging und die Straße weitermarschierte. Wir standen in dem Jeep und damit praktisch unmittelbar vor dem Elefanten. Unser Guide rief nur, schnell hinsetzen. Ein einzelner Bulle kann auch schon mal gefährlich werden. Viele Affen, Giraffen, Zebras, Vögel usw. machten einen spannenden Tag.
Abends kamen wir dann in unserer Lodge an: eine echte Luxuslodge. Ich teile mein Zimmer mit Alice, es ist wirklich sehr schön. Wir sind aber müde, und nach dem Abendessen fallen wir in unsere Betten.
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Breakfast is served! ✨👌Goodmorning y'all 😘 • • #goodmorning #breakfast #view #luxury #alpinelife #chalet #cabin #terrace #thegoodlife #austria #austrianalps #travel #instyle #instanthappyness #luxuslodge #zeitzumleben #salzburgerland #familyholiday #holiday #summer #summertime #relax #enjoy #gemutlichkeit #ludwigsfavorites (bij Luxuslodge "Zeit zum Leben")
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Sehnsuchtsort “Tatopani”
28° 29' 47.234" N 83° 39' 14.789" E
Diese Story hat Potenzial – Konfliktpotenzial. Es geht um Tatsachen beziehungsweise deren Verdrehung, um Geschichtsklitterung, ja am Ende um die Wahrheit als solche. Jetzt braucht man natürlich nicht Karl Popper gelesen zu haben, um zu wissen, dass das mit der Wahrheit so eine Sache ist, dass es zwar nur eine gibt, aber eine unendlich große Zahl an möglichen Wahrheiten, unter denen die richtige nicht auszumachen ist. Da der Antagonist in dieser Geschichte einer meiner ältesten und besten Freunde ist, nennen wir ihn M. (nicht verwandt oder verschwägert mit der Geheimdienstchefin in den James-Bond-Filmen) möchte ich selbstverständlich alles vermeiden, was das Konfliktpotenzial zum Tragen kommen lassen würde. Deshalb werde ich auf Originaldokumente zurückgreifen und korrekt zitieren.
Die Geschichte spielt in Nepal. Als wir den Pass überwunden hatten, erwarteten wir einen gemütlichen Rückweg nach Pokhara, von wo aus uns der Bus nach Kathmandu bringen würde. Doch unsere Erwartungen wurden enttäuscht. Der Trek blieb sehr anstrengend, nur eines wurde nach dem Pass besser: Das Essen. „In Tatopani, schon auf der halben Strecke nach Pokhara kommen wir in eine „Luxuslodge“. Hier gibt es alles: Mehrere Sorten Kuchen, italienische, griechische und mexikanische Spezialitäten und Fleisch. Eine ganze Spalte mit Steaks: Pfeffersteaks, Knoblauchsteaks, Minutensteaks, ebenso Koteletts in allen Varianten. Während F. und ich bescheiden Spaghetti Carbonara bestellen, wählt W. ein „Garlic Steak“ und M. ein „Vegetable Cheese Cutlet“. (Aus meinem Fahrtentagebuch, Tatopani, 1987).
Denselben Sachverhalt beschreibt M. folgendermaßen: „Die handgeschriebene, englische Speisekarte, die aus einem DIN A4-Blatt bestand, welches zum Schutz gegen Schmutz von einer Plastikhülle umgeben war, studierten wir. F. und Mac. … bestellten Spaghetti Carbonara. W. und ich dachten jedoch, heute Abend müsse was Besonderes her. W. bestellt „Garlic Steak“, das mir allerdings wesentlich überteuert schien, so orderte ich ein „Omelett-Cheese-Cutlet“. (M: Ein Feinschmecker in Nepal, S. 30 f, in: Wolfgang Orians u. a.: Abenteuer inclusive, Südmarkverlag, Witzenhausen, 1991).
Soweit die Originalzitate, wichtig sind die feinen Unterschiede: War es ein „Vegetable Cheeese Cutlet“ oder ein „Omlett Cheese Cutlet“, das M. bestellte? Während also F. und ich mit großem Genuss unsere Spaghettis aßen, warteten die beiden Fleischfresser lange und immer ungeduldiger auf ihr Essen. Fleisch sei teuer und die Zubereitung würde lange dauern, hatte der Kellner bereits angedeutet. Schließlich kam das „Garlic Steak“ in einer großen gusseisernen Pfanne. W. strahlte über das ganze Gesicht, zumindest so lange, bis er bei der Suche nach dem Fleisch im Gemüse auf ein kleines, undefinierbares Stück Tier stieß, das wie ein ölgetränkter (kleiner) Lappen von seiner Gabel hing. Während sich seine Miene verfinsterte, konnte M. ein hämisches Grinsen nicht unterdrücken. Da kam auch schon sein Kotelett aus der Küche. Eine ebensolche gusseiserne Pfanne wurde vor ihn hingestellt, darin ein mindestens zwölf Zentimeter im Durchmesser messendes Stück Fleisch mit einer Käsehaube überbacken. Daneben lagen ein paar Kartoffeln und anderes Gemüse. M. schaute triumphierend zu W. und sagte mit einem leicht belehrenden Unterton: „Das beste Fleisch sitzt bekanntlich am Knochen“. Als er jedoch die Käsehaube zur Seite klappte, um das Kotelett darunter zu bewundern, entglitten ihm die Gesichtszüge: Anstatt eines ordentlichen Stücks Fleisch mit einem kleinen Knochen von einem nepalischen Hochlandrind, befand sich darunter eine Pampe, die zwar die Form eines Koteletts hatte, aber eindeutig aus Gemüse war. „Where is the meat“, schrie der enttäuschte M: „Cutlet means meat.“ Alle Gäste des Restaurants drehten sich zu uns um, Siggi und Uschi, zwei Münchner, die wir gerade kennengelernt hatten, ruckten etwas von uns ab. Schließlich gab sich M. geschlagen und kaute missmutig auf dem fasrigen Gemüse herum.
Die Frage bleibt: Stand in der Karte „Vegetable Cheese Cutlet“, was, so meine Ansicht, leicht als gefaktes Kotelett aus Gemüse zu erkennen gewesen wäre, oder aber „Omelett Chees Cutlet“, was, so M., nur ein Omelett und ein mit Käse überbackenes Kotelett sein kann. Die normative Kraft des Faktischen spricht allerdings für die erste Version. Darüber diskutieren wir seit Jahren, was gelegentlich in die eingangs genannten Vorwürfe gipfelt, aber wie sagte doch Marcel Reich-Ranicki immer am Ende des Literarischen Quartetts so schön? „Vorhang zu und alle Fragen offen.“
Nach offiziellen Angaben hat Nepal Anfang Juli nur knapp 16.000 mit Corona Infizierte und 34 Todesfälle zu beklagen. Trotzdem ist das Land schwer von der Pandemie getroffen, da der Tourismus als wichtige Einnahmequelle während des Lockdowns komplett weggefallen ist. und auch die Landwirtschaft stark eingeschränkt wurde.
Text und Fotos: Wolfgang Orians
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Luxuslodge - Austria
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Da schau mal, wer Mittags an der Lodge vorbeikommt… . See who’s passing the lo…
Da schau mal, wer Mittags an der Lodge vorbeikommt… . See who’s passing the lodge at lunchtime … . . @maratabasouthafrica . #safari #africasafari #safariafrica #afrikasafari #luxurylodge #luxuslodge #wildlife #wildlifephotography #wildlifeofafrica #southafrica #südafrika #luxusurlaub #erlebnisurlaub #luxusreisen #luxuryholiday #luxurysafari #marakele #marakelenationalpark #marataba #maratabasafarilodge #africa #afrika #traveldesign #designreisen #unikatafrika
Source Authentic Pre-owned Birkin bag for sale
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