#lsbti
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Meine Ansichten über Akronyme wie FLINT/FLINTA/FLINTA* sind sehr kompliziert, aber bis jetzt hatte ich nicht so viel Kontext über die Geschichte von dieses Akronyms. Warum ist das im Deutsch (und Deutschland) so haüfig, aber in keiner anderh Sprache das ich weiß? Ich habe diese sehr langen Artikel über diesem Thema gelesen. Ich kenne die Autorin nicht, aber sie hat persönliche Erfahrungen seit mindestens der 90s, und ich finde die Perspektive sehr einsichtvoll.
Sehr lange aber gut und hat viele meine Meinungen herausgefordert: https://web.archive.org/web/20210315121346/https://teiledesganzen.wordpress.com/2020/07/03/ueber-die-entwicklung-von-flit-flint-raeumen/
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Ich finde es faszinierend, dass ein nicht unerheblicher Prozentsatz von Personen spontan zu vergessen scheint, wie das Pronomen "es" funktioniert, wenn es in einem subjektiv als neu wahrgenommenen Kontext auftaucht.
Soll heißen: Einige Personen können problemlos über ein Haus, ein Regal, ein Spiel oder Ähnliches reden, ohne über ihre Wortwahl nachdenken zu müssen, aber sind verwirrt, wenn jemand Es-Pronomen verwendet.
Ich finde das vor allem interessant, da z.B. "das Mitglied" und "das Kind" (und natürlich auch "das Mädchen", aber umgangssprachlich wird in dem Fall oft zu Sie-Pronomen übergesprungen) als Neutren mit Es-Pronomen umschrieben werden und daher die Verwendung von Es-Pronomen für Personen objektiv keinen neuen Kontext darstellen sollte.
(Wenn ich so darüber nachdenke, neigen die meisten Leute auch dazu, bei "das Model(l)" zu Sie- oder Er-Pronomen überzuspringen.)
Ich frage mich, woran das liegt. Hat es damit zu tun, dass beim namenlosen Mitglied und beim nicht näher spezifizierten Kind das Geschlecht in der Regel unbekannt ist und sich keine weiteren Anhaltspunkte aus dem Kontext ergeben, bei einer Person, die vor einem steht, jedoch vermeintlich das Geschlecht bekannt oder abzuleiten sein sollte?
Hat noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann vllt sogar jemand aus eigener Erfahrung berichten, wo bei der Übertragung von Es-Pronomen auf eine konkrete Person der Haken ist?
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Am Montag ist Anhörung im Familienausschuss zum SBGG und die ganzen ätzenden Vereine, die zur Verbändebeteiligung nichts beitragen konnten, weil sie nicht im Lobbyregister stehen, kommen jetzt mit ihren widerlichen Stellungnahmen raus.
Besonders übel ist dabei, dass vier Homosexuellenvereine (drei Lesbisch, einer Schwul) Stellungnahmen eingereicht haben. Über die drei Vereine und Initiativen, die explizit trans*feindlichen Beweggründen unterliegen, bin ich ja nicht verwundert. Also, nicht, dass ich über die Stellungnahme von z.B. "just gay" verwundert wäre. Aber es fuckt mich schon ab, dass Leute, mit denen ich gelegentlich Communityräume teile, so drauf sind. Ich verstehe einfach nicht, wie Leute sich in z.B. Lesbenräumen engagieren können und dann z.B. kritisieren, dass die dgti mit BDSM Vereinen kooperiert (was aus irgendeinem Grund beweist, wie fehlgeleitet trans* Vereine in ihrer Vorstellung von LSBTI* Community sind?).Die
Dieser Post hat kein Ziel oder eine zentrale Aussage. Ich bin einfach nur bestürzt darüber zu sehen, wie Reaktionär LSB Vereine teils drauf sind.
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Rheinmetall sponsert BVB - "neue Normalität"
Rheinmetall, Rüstungskonzern und Profiteur an Kriegen in der Ukraine und Gaza, sponsert den Fußballbundesligaverein Borussia Dortmund (BVB) Rheinmetall sponsert BVB Für den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist es zwar "erst einmal ungewöhnlich", dass Rheinmetall einen Fußballverein sponsert. Doch numehr sei es "ein Stück weit die Realität der Zeitenwende": "Dass Rheinmetall jetzt einen Fußballverein sponsert, ist in der Tat erst einmal ungewöhnlich, aber es zeigt, wo wir stehen. Wir sind im permanenten Kontakt, auch mit dem genannten Unternehmen, mit Rheinmetall, das sie doch mehr Munition produzieren sollen, um die Ukraine zu unterstützen. Wir wissen und müssen es leider zugeben, dass wir in einer anderen, bedrohlicheren Welt sind und deswegen ist die ja eingeübte, ja auch so verständliche Zurückhaltung, nicht über Rüstungsindustrie zu reden, sich politisch nicht zeigen zu wollen, das ganze auszugrenzen, auch nicht mehr haltbar und auch nicht mehr richtig. Insofern spiegelt dieses Sponsorship sicherlich auch ein Stück weit die Realität der Zeitenwende wider." Helfer - keinesfalls Kriegsgewinnler Rheinmetall-Chef Armin Papperger sieht seinen Konzern ganz und gar nicht als Kriegsgewinnler. Der Konzern helfe nur der Bundesregierung, "unser Land zu beschützen". Wie sehr der Konzern der Bundesregierung "hilft", wird auch daran deutlich, dass Pappberger darauf spekuliert, 42 Milliarden Euro aus dem 100-Milliarden-Euro "Sondervermögen" der Bundesregierung zu bekommen: "Sie können davon ausgehen, dass am Ende zwischen 30 und 40 Milliarden aus dem Sondervermögen zu uns kommen: für Flugabwehr, LKW, Munition, unseren Anteil am F35-Programm und vieles mehr." Das sich die deutsche Rüstungsindustrie nicht als Kriegsgewinnler sieht, ist keine Einzelmeinung von Herrn Pappberger. Ähnlich äußerte sich unter anderem 2022 Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits und Verteidigungsindustrie (BDSV). Für den BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke scheint es nicht nur kein Problem, sondern sogar geboten zu sein, dass Rüstungsunternehmen Fußballvereine sponsern: "Sicherheit und Verteidigung sind elementare Eckpfeiler unserer Demokratie. Deshalb halten wir es für die richtige Entscheidung, uns sehr intensiv damit zu beschäftigen, wie wir diese Eckpfeiler schützen. Gerade heute, da wir jeden Tag erleben, wie Freiheit in Europa verteidigt werden muss. Mit dieser neuen Normalität sollten wir uns auseinandersetzen". Grundgesetz und Grundwertekodex Laut Grundgesetz Art 26 (1) sind zwar "Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören" verfassungswidrig, aber Rheinmetall stört ja wohl nicht das "friedliche Zusammenleben der Völker" beim Fußball - oder? Und mit dem "Grundwertekodex" des Vereins, der im November 2022 verabschiedet wurde, gibt es scheinbar auch kein Problem. Denn darin werden Krieg und Rüstung nicht ausdrücklich genannt, sondern nur: "Wir werden uns stets für das gesellschaftliche Gelingen einsetzen. Darunter verstehen wir ein Vereinsleben und eine Gesellschaft ohne Rassismus, Antisemitismus, LSBTI+-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung." Doch so ganz widerspruchslos scheint dieses Sponsoring nicht zu sein. Auch die Fans des BVB und anderer Vereine werden möglicherweise ähnlich wie Investoren bei ihren Anlageentscheidungen künftig ethischen Fragen mehr Beachtung schenken. Kritik nicht nur von "Linken" Wie die WELT berichtet, scheint die Partnerschaft von Rheinmetall und dem BVB nicht nur von "Linken" kritisiert zu werden: "Bei manchen Fußballfans und in anderen Teilen der Gesellschaft fiel die Reaktion negativ aus. Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen startete eine Online-Petition, in der sie den BVB zum Rückzieher aufgefordert wird und eine 'Rote Karte für den Werbedeal' gezückt wird. 'Ein Waffenhersteller als Sponsor passt nicht zu den Werten, die der BVB – und Fußball insgesamt – vertritt', hieß es von den Pazifisten." In einem Meinungsartikel in der WELT hält Oliver Müller die Kritik an dem Sponsoring zwar für verlogen, kommt aber auch nicht umhin festzustellen: "Das in Düsseldorf ansässige Unternehmen war im Ersten Weltkrieg einer der größten Rüstungslieferanten des Deutschen Kaiserreiches und es war in den 1930er-Jahren – unter der Kontrolle der Nazi-Regierung – sogar in die Vorbereitung und Planung des Zweiten Weltkrieges involviert. In den Rheinmetall-Fabriken mussten Zwangsarbeiter Sklavenarbeit leisten. Es gibt Firmen, die eine deutlich unproblematischere Historie haben." Wenn Rheinmetall zumindest teilweise mit Gewinnen aus Rüstung und Krieg friedlichen Sport sponsert - ist das dann vielleicht auch eine Art Geldwäsche? Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber? Lesen Sie den ganzen Artikel
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Beim Kampf für Akzeptanz und gleiche Rechte nicht nachlassen:
Erklärung zum IDAHOBIT von Sven Lehmann und Ulle Schauws MdB, B90/Grüne, die wir hier gerne teilen:
Am morgigen Montag 17. Mai 2021 findet der Internationale Tag gegen Homo-, Bi- Trans- und Interfeindlichkeit (IDAHOBIT) statt.
Dazu erklären Ulle Schauws und Sven Lehmann, Sprecherin und Sprecher für Queerpolitik der GRÜNEN Bundestagsfraktion:
"Dieser Tag mahnt uns, beim Kampf für Akzeptanz und gleiche Rechte nicht nachzulassen. Nichts ist gut, wenn Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen nicht gleichberechtigt und in Sicherheit und Freiheit leben können, weltweit und in Deutschland.
Queere Menschen werden in ihrem Alltag gesellschaftlich noch immer nicht als gleichwertig angesehen, erleben Diskriminierung, Bevormundung und Gewalt. Ihre gesundheitliche und soziale Situation ist Besorgnis erregend. Das zeigen alle internationalen und nationalen Studien. Diskriminierung macht krank und grenzt sozial aus. Die Corona-Krise hat zudem sichere Orte wie Kneipen, Clubs oder Beratungsstellen verschwinden lassen oder ihre Arbeit zumindest erschwert.
Leider ist die Bundesregierung queerpolitisch ein Totalausfall. Die wenigen Fortschritte, die es in dieser Legislaturperiode gab, wurden entweder durch Petitionen erzwungen oder durch Gerichte angeschoben. Das ist unambitioniert. Das können und müssen wir ändern, am besten noch vor der Sommerpause. Wir fordern die Gleichstellung lesbischer Mütter im Abstammungsrecht, die Überwindung des Transsexuellengesetzes und die Ergänzung des Schutzauftrags in Artikel 3 unserer Verfassung um das Merkmal der "sexuellen Identität". Vor allem brauchen wir einen bundesweiten Aktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit und für die Akzeptanz von Vielfalt.
Wir Grüne haben in dieser Legislaturperiode zahlreiche Anträge und Gesetzesentwürfe dazu vorgelegt. Viele davon waren Gegenstand der öffentlichen Anhörungen in den Ausschüssen. Am 19. Mai werden wir sie im Bundestag zur Abstimmung bringen."
Weitere Information: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw20-de-lsbti-840188
Grüne parlamentarische Initiativen, die am 19. Mai 2021 im Plenum des Bundestages samt der abschließenden Abstimmung debattiert werden:
1. Antwort auf die Große Anfrage Soziale und gesundheitliche Situation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) in Deutschland, Drs. 19/16992 und 19/28233
2. Antrag Vielfalt leben - Bundesweiten Aktionsplan für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt auflegen, Drs. 19/10224
3. Gesetzentwurf zur Aufhebung des Transsexuellengesetzes und Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes (SelbstBestG), Drs. 19/19755
4. Antrag Entschädigungsfonds für trans- und intergeschlechtliche Menschen, Drs. 19/22214
5. Antrag Unabhängigkeit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes stärken, Drs. 19/24431
6. Antrag Bundesweiten Studie - Sorgerechtsentzug bei und Diskriminierung von Müttern mit lesbischen Beziehungen und ihren Kindern, Drs. 19/27878
Ihr könnt eure Bundestagsabgeordneten aus eurem Kreis anschreiben und darum bitten dass sie zustimmen sollen.
Quelle: Julia Monroe
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Info!
Morgen 19.6. um 15.50 wird das Selbstbestimmungsgesetz besprochen! Auf bundestag.de kann man sich den Livestream anschauen.
Side Note: um 10.40 steht 'Verbot der Antifa' auf der Tagesordnung, wo anscheinend der Antrag der A*fd geprüft wird, die "Antifa" deutschlandweit zu verbieten?? Lohnt sich vielleicht auch mal rein zu schauen.
Bleibt informiert meine lieben Kinder, Edelknaben, Frauleins und Schwisters💚
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Ich benutze keine Neopronomen. Ich nutze NEON-Pronomen. Meine leuchten nachts 😎😊
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Es ist zwar nur ein kleines Zeichen, aber auch ich trete offen für mehr Toleranz und Gleichberechtigung für #LSBTI 🏳️🌈 ein! #PrideDay #GlobalPride #GlobalPrideDay #queer #gleichberechtigung #gleichstellung 🌈 (hier: Plauen) https://www.instagram.com/p/CB5KCq_HCBc/?igshid=1hc4nkhn4llv7
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Liebe ist Liebe
Eigentlich hätten wir uns nie treffen sollen. Wir standen mitten im Kölner Karnevalschaos vor dem Dom, es war dunkel und kalt, um uns herum überall betrunkene Menschen und laute Musik. Meine Mitbewohnerin hatte mich mitgeschleppt, ich war nach einer langen Serie unglücklicher Dates und einigem Herzschmerz eigentlich so gar nicht in Feierlaune. Aber da war sie plötzlich, in ihrem Harry-Potter inspiriertem Bellatrix Lestrange Kostüm, lange Locken, blaue Augen und roter Lippenstift. Als nach dem ersten Vorstellen rauskam, dass sie aus der gleichen verschlafenen Kleinstadt kam wie ich, vergaßen wir plötzlich alles um uns herum und hatten den ganzen Abend nur noch Augen füreinander.
Drei Monate später saßen wir zusammen auf dem Balkon meiner WG, nach einer sehr langen, sehr schlaflosen Nacht voller Gespräche, Schmetterlinge im Bauch und ungewisser Signale. Ich war mir noch nie so unsicher, ob ich den ersten Schritt machen sollte. Nur eines wusste ich: Ich hatte mich in diese Frau verliebt. Nachdem wir ziemlich lange über alles mögliche, nur nicht über unsere Gefühle gesprochen hatten, fasste ich mir endlich ein Herz und fragte sie, ob ich sie küssen dürfte. Seitdem sind wir ein Paar.
Es ist so einfach, mit ihr zusammen zu sein. Ja, ich war nervös, meiner Familie von ihr zu erzählen. Auch wenn die nach meinem Coming-out vor einigen Jahren gut reagiert hatte, wusste ich nicht, wie es sein würde, plötzlich meine feste Freundin nach Hause zu bringen. Aber sowohl von meinen Eltern wie auch meinen Freund*innen, selbst von fremden Leuten, die uns zusammen Hand in Hand gehend auf der Straße sehen - bis jetzt haben wir nur neutrale bis positive Reaktionen bekommen.
Fast. Da war das Auto, das hupend an uns vorbeigefahren ist und aus dem ein paar Typen irgendwas gerufen haben. Der Mann, der uns auf der Straße als "Dreckslesben" beschimpft hat. Und die Familienmitglieder, denen ich nicht von ihr erzählen kann, weil ich genau weiß, dass unsere Beziehung nicht in ihr konservatives Weltbild passen würde. Aber das sind Ausnahmen. Ich bin mir sehr bewusst, dass diese Situationen nicht für alle gleichgeschlechtlichen Paare nur Ausnahmen darstellen, sondern häufig auch den Alltag maßgeblich beeinflussen. Und dass diese oft Angst haben müssen, ihre Liebe offen zu zeigen, weil sie mit Ablehnung, Hass und manchmal sogar Gewalt rechnen müssen. Ich weiß, dass ich sehr viel Glück habe, dass wir unsere Gefühle so offen zeigen dürfen.
Eigentlich ist es doch egal, wen wir lieben. Solange wir in einer erfüllenden, gesunden und einvernehmlichen Beziehung sind, sollte das Geschlecht oder Gender unserer Partner*innen keine Rolle spielen. Denn Liebe ist Liebe - und die Formen, in denen es sie gibt, sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie empfinden. Ich bin jedenfalls froh, dass ich an diesem Abend nicht zu Hause geblieben bin!
~Josephine
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Hi! Meine Freundin macht gerade eine Umfrage für ihren Bachelor zum Thema Arbeitsmotivation von LSBTI+ Personen und sucht noch unbedingt Teilnehmer*innen. Ich wollte fragen ob du vielleicht den link dazu teilen kannst, die Umfrage dauert auch nur 5 Minuten. Vielen Dank schon mal im Voraus!
https://forms.gle/Wf8q3ryn1dguBq6VA
Gerne gerne!
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English translation under the cut
Am 14. April 1999 wurde das Gesetz über die Eintragung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Hamburg ausgefertigt. Nach diesem Landesgesetz konnten gleichgeschlechtliche Paare "ihre auf Dauer angelegte Partnerschaft bei einem Standesamt [...] in einem Partnerschaftsbuch eintragen lassen" (§ 1), wenn mindestens einer von ihnen in Hamburg lebte. Die sogenannte "Hamburger Ehe" brachte keine Rechte oder Pflichten mit sich und änderte auch nicht den Personenstand einer Person, sie hatte also reinen Symbolcharakter.
Die ersten Partnerschaften dieser Art wurden am 6. Mai 1999 eingetragen und circa ein Jahr nach ihrer Einführung wurde die hundertste Hamburger Ehe geschlossen.
Obwohl das Gesetz schon am 1. August 2001 mit Inkrafttreten des bundesweiten Gesetzes über die Eingetragene Lebenspartnerschaft obsolet wurde, galt es bis zu seiner Aufhebung durch das Gesetz zur Deregulierung des Landesrechts vom 1. September 2005 weiter.
On the 14th of April 1999 the Gesetz über die Eintragung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften (Law on the Registration of Same-Sex Relationships) was executed in Hamburg. According to this federal state law, same-sex couples could “let their intended long-term partnership be registered at a registry office [...] in a partnership book” (§ 1), if at least one of them lived in Hamburg. The so called “Hamburger Ehe” (Hamburgian marriage) did not bring with it any duties or rights, nor did it change a person’s marital status; it was of purely symbolic character.
The first partnerships of this kind were registered on the 6th of May 1999 and about a year after its implementation, the 100th Hamburgian marriage was registered.
Despite already becoming obsolete on the 1st of August 2001 when the federal Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (Law on the Registered Civil Partnetship) came into effect, it continued to be in effect until it was repealed by the Gesetz zur Deregulierung des Landesrechts (Law on the Deregulation of State Law) on the 1st of September 2005.
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Hi! Meine Freundin macht gerade eine Umfrage für ihren Bachelor zum Thema Arbeitsmotivation von LSBTI+ Menschen, und sucht noch dringend Teilnehmer*innen. Ich wollte fragen ob du vielleicht den link dazu teilen kannst, die Umfrage dauert auch nur 5 Minuten. Vielen Dank schon mal im Voraus!
https://forms.gle/Wf8q3ryn1dguBq6VA
Unterstützt eine arme Studentin!
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Hi! Meine Freundin macht aktuell eine Umfrage für ihren Bachelor zum Thema Arbeitsmotivation von LSBTI+ Menschen in Deutschland und sucht noch unbedingt Teilnehmer*innen. Ich wollte fragen ob es okay ist dass du vielleicht den link dazu teilst! Vielen Dank schon mal im Voraus!
https://forms.gle/Wf8q3ryn1dguBq6VA
danke :)
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What are QUILTBAG, LSBTI, LADT, HBTQ? I know MOGAI
The other three appear to just be the German, Irish(?), and Swedish acronyms for the LGBTQ+ community
#anonymous online#im not sure on the irish one#it was hard to look up#google kept wanting to autocorrect to last
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Niemensch muss sich aktiv als 'allosexuell' labeln.
Es ist als Begriff im Kontext von asexual liberation aber schlicht unentbehrlich, um die Navigation in einer allonormativen Gesellschaft (und den daraus resultierenden Lebenserfahrungen) verstehen zu können!
#allosexualität#asexuell#asexualität#queer#lgbtq#lgbt#LGBTQIA#lsbti#lsbtiqa#lsbt#allonormativität#AllonormativitätHinterfragen
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#mequeer
Trigger-Warnung, Homophobie
: 2018 trendete in den sozialen Medien das Hashtag #mequeer. Nach #metoo, unter dem Betroffene sexualisierter Gewalt und sexueller Belästigung, und #metwo, unter dem Betroffene von Rassismus ihre Erfahrungen schilderten, begannen Betroffene von Homo-, Transphobie und anderer Queerfeindlichkeit ihre Erfahrungen in die Öffentlichkeit zu tragen.*
Auch ich setzte einen Post mit einigen Äußerungen dazu auf Facebook ab, welcher vor ein paar Wochen dann mit der Benachrichtigung ich würde damit Hassreden verbreiten von Facebook gelöscht wurde. Da ich die Aktionen allesamt gut und wichtig fand, beschloss ich da schon, das Thema wieder aufzugreifen. Gestern Nacht schrieb ich Aussagen, welche ich im Laufe meines Lebens abbekam oder z.B. als Zuschauer beim ersten Prozesstag gegen Ulrich Kutschera miterlebte auf und beschloss diese an eine Wand zu projizieren. Darunter eine Matratze und einige Gegenstände, die für mich zu aktiver queerer Sexualität gehören können. Ich will damit zum Ausdruck bringen, dass das aktive ausleben queerer Sexualität auch 2021 immer noch mit Gefahr und Diskriminierung verbunden ist. Sowohl rhetorische als tätliche homophobe Gewalttaten nehmen laut Polizei-Statistiken seit Jahren stetig zu. Zuletzt sind die angezeigten homophoben Straftaten um 70% gestiegen.** Da es sich aber nur um angezeigte Straftaten handelt dürfte die Dunkelziffer um einiges höher liegen. Gleichgeschlechtliche Paare müssen fast immer damit rechnen attackiert zu werden, sollten sie sich trauen, sich öffentlich als Paar erkennen zu geben. Genauso ist das aktive Ausleben von Homosexualität mit Fremden bei Dates über Apps oder beim Cruising auch immer mit einer gewissen Gefahr verbunden, weiß man ja vorher nicht, wen man trifft. So geschahen auch geplante Attacken und sogar Morde gegen Homosexuelle.*** Da ich mich weniger als Künstler sondern mehr als visuellen Aktivisten verstehe, möchte ich diese Art von Themen in meinen Arbeiten behandeln und nicht zuletzt kam ich durch eigene Betroffenheit und der Zensur durch Facebook meiner Aussagen auf die Idee. Quellen für meine Aussagen:
· * https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/queerspiegel/twittern-ueber-lgbt-feindlichkeit-mequeer-dokumentiert-die-alltagsdiskriminierung-queerer-menschen/22927384.html
· ** https://www.lsvd.de/de/ct/2445-Homophobe-Gewalt-Angriffe-auf-Lesben-Schwule-bisexuelle-trans-und-intergeschlechtliche-Menschen-LSBTI *** https://www.queer.de/detail.php?article_id=37298, https://www.queer.de/detail.php?article_id=37983, https://www.queer.de/detail.php?article_id=35655
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