#lol ich weiß nicht wie ich mich fühlen soll
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lichtecht · 1 year ago
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okay ich fürchte der neue dfk film wird ziemlich schlecht
aber egal ich werd ihn mir trotzdem angucken
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jeality · 2 years ago
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Und schon wieder ist es 06:17 Uhr morgens und ich weine mich mal wieder in meinen Schlaf. Schlaflos wegen meiner Essstörung. Kopffick wegen Gewichtszunahmen. Angstzustände, welche sich jederzeit zu Panikattacke entwickeln können. Wie kann man nur so unglücklich und so unheilbar sein wie ich. Ich fühle mich so allein momentan, es ist so grauenhaft. Ich finde keine Motivation das zu tun, was ich machen will und mache mir deshalb nur noch mehr Vorwürfe. Oder heißt das, dass es das Falsche ist, was ich machen will? Nein. Ich konnte es mir selbst nie recht machen. Und jetzt habe ich zur Abwechslung mal das geschafft, was m in Kindheitstraum war und worauf ich wahnsinnig stolz sein kann.. aber warum fühlt sich dann alles so falsch an?! Weil mir meine Essstörung alles kaputt gemacht hat und es immer noch tut. Tag für Tag. Seit über einem Jahrzehnt. Ich habe Panikattacke und Panikanfälle in der Nacht, welche mich erschreckend wach werden lassen und die mich sogar mit unkontrollierter schneller Atmung aus dem Schlaf reißen. Ich bin so durch wie 'ne Ente im Backofen an Weihnachten. Lol. Ich bin so erschöpft. Ich habe es noch nie erlebt in einer Beziehung zu sein… Like… Wie ist es Liebe zu empfinden, aber so dass es die andere Person genauso fühlt? Dass dein Gegenüber genauso empfindet über dich? Beidseitig. Nicht nur einseitig. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch schreiben soll. Seit Jahren sind es immer die selben Zeilen, die selben Probleme, neue Probleme, die selben Gefühle über alles, die sich meistens verschlimmern, neue und alte psychische Laster, welche ich (immer noch) mit, sowie in mir trage. Ich ertrage das nicht mehr. Der Kontakt zu meiner Mutter ist immer noch totgeschwiegen und nicht vorhanden. Mir laufen die Tränen in einer Tour hinunter, währenddessen ich diesen Text hier gerade verfasse und ich merke, wie ich gerade eine längere Zeit nicht mehr erlebte Panikattacke unterdrücke... Allein hyperventilieren… Perfekt oder?! Was ist das bitte nur in und mit meinem Leben?! Wie kann und soll ein Mensch so viele Laster auf einmal tragen und fühlen? Hmm? Bitte kann mir das mal jemand verraten. Es fehlt hier noch so viel. Aber ich würde niemals diesen Text beenden und dabei meinen Gefühlen und Erlebnissen in Worten gerecht werden können. And I know I need to search myself some help. But I tried to and it’s so bad to get a feeling of #dumusstineineklinik# deshalb können wir leider sichere was für dich hier tun. Mega perfekt, danke tschüüüss! #Alleswirdgut #bitte
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uss-bigsurprise · 6 months ago
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ahhh hätte das fast vergessen
lol weiß ich nicht wie ich mich damit fühlen soll tumblr kommt mir so inherently englisch vor
egal zeit für einen meiner lieblingswitze. don't be sad because sad spelled backwards is das und das ist nicht gut
THE DAY OF LANGUAGES!!!
This 7th of May, 2024, we use our own language again!
If your language, native or not, is something other than English, on May 7th you can speak that language all day!
You’ll blog in your chosen language(s) all day: text posts, replies, tags (except triggers and organizational tags).
Regardless of what language people choose to speak to you, you can answer in your own.
Non-verbal, non-written languages (like sign language, dialects, otherwise non-written languages) are more than welcome! See my FAQ for tips
English native speakers can participate in any other language they're studying/have studied/know.
The tag is gonna be #Speak Your Language Day or #spyld for short.
Please submit me some language facts for me to share on this day <3
Pinned post and FAQ
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hazelmcnellis · 6 years ago
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Frühlingserwachen - die kreative Schöpfung
Der Winter ist bald vorbei, juhu! Wer freut sich darüber? Ich muss ja sagen, ich mag den Winter - vor allem, da es die einzige Jahreszeit ist, in der keine Pollen durch die Luft schwirren. Jetzt kommt der Frühling, die ersten Krokusse habe ich bereits in der Nachbarschaft entdeckt. Damit geht eine Art Neubeginn einher, eine neue Chance, ein neues Erwachen (und der neue Kampf gegen den Heuschnupfen ;P). Das gilt nicht nur für die Natur, sondern auch für das Autorenleben.
Letztes Mal habe ich euch von Projektplänen und Leselisten erzählt. Heute möchte ich auf den kreativen Einfluss von Büchern, Serien & Co. eingehen. Wenn euch das Thema anspricht und ihr den ganzen Beitrag lesen wollt, dann freue ich mich umso mehr. ;)
----- Hinweis: Der folgende Beitrag enthält Titel und Namen berühmter Persönlichkeiten, Unternehmen und Werke. Bei der Nennung handelt es sich um unbeauftrage Werbung, die einzig und allein meiner Feder und ggf. persönlicher Empfehlung zuzuschreiben ist. -----
Kreative Einflüsse, die die Inspiration beflügeln
Ich habe es seit dem letzten Beitrag nicht geschafft, das Elfenprojekt weiterzuführen. Ich hab zwar damit begonnen, aber etwas in meinem Inneren sagt mir, dass die Zeit dafür nicht richtig ist. Kennt ihr das Gefühl? Wenn ihr vor einem Projekt (oder einem Buch) hockt und euch die Geschichte einfach nicht packt - aber nicht, weil es unspannend wäre oder so, sondern einfach, weil ihr gerade jetzt kein Interesse danach verspürt? Mir geht es mit dem Elfenprojekt so. Was machen Autoren in solchen Fällen? Dafür gibt es zwei Lösungen: Dem Problem auf den Zahn fühlen oder sich einem anderen Projekt widmen.
In meinem Fall ist es so, dass ich auf der Stelle trete - in mehrfacher Hinsicht. Ich habe im November zum NaNoWriMo das Projekt SoGo ins Leben gerufen. Das sollte ursprünglich wieder ein Romantic Fantasy Roman werden, in dem es vor allem - wortwörtlich - heiß zugeht. *grins* Allerdings habe ich in der Zwischenzeit sehr, sehr viele chinesische und koreanische Serien auf Netflix geguckt. Zugleich lerne ich aktuell autodidaktisch die chinesische Sprache (und bin froh, wenn ich 1-2 Wörter lesen kann oder beim Hören verstehe *lol*). Diese derzeitige Vorliebe beeinflusst mein kreatives Schaffen enorm, stelle ich fest.
Das bringt eine Menge Aspekte mit sich, die ich wohl bedenken sollte, wenn ich an einem Projekt arbeite. Schreibe, was du gerne liest, ist ein gern gegebener Rat für Autoren und Autorinnen. Für mich heißt das: Meine derzeitige Leidenschaft für asiatische Liebesdramen wirkt sich unweigerlich auf meinen Schreibprozess aus. Ich habe unbändige Lust, ein fantastisches Liebesdrama zu erschaffen.
Erst letzte Nacht hat mich eine Idee diesbezüglich heimgesucht, völlig überraschend und unerwartet. Denn ich habe bereits seit geraumer Zeit keinen Einfall für das Projekt SoGo gehabt. Seit November stockte das Projekt bzw. war sogar auf Eis gelegt, da der Plot nicht richtig funktioniert und schlecht durchdacht ist. Diese Idee, die ich nun hatte, verändert das Setting und konkretisiert das Genre. Dadurch habe ich neue Ansätze, um das Projekt in die richtige Spur zu bringen - eine tolle Sache!
Fazit: Folge deiner Leidenschaft!
Ich erinnere mich daran (und hoffe, dass ich jetzt nichts durcheinanderbringe!), dass Stephen King irgendwo mal erwähnt hat, dass ein seine Romane ein Stück weit auch mit seiner damaligen Drogensucht und seinem schweren Autounfall zusammenhängen - dass er die Geschehnisse beim Schreiben verarbeitet habe. Ich glaube, die Werke, die Schriftsteller*innen erschaffen, sind teilweise eine Reflektion des eigenen Lebens. Verwechselt das nicht mit autobiographischem Schreiben!
Meiner Ansicht nach, lässt es sich nicht vermeiden, dass ein kleiner Teil des eigenen Lebens und der eigenen Persönlichkeit in die Geschichten einfließen. Deshalb finde ich den Schreibtipp so wertvoll, in dem es heißt, man solle viel lesen, viel schreiben und viel beobachten, um seinen Stil zu finden und zu entwickeln. Das, was einen begeistert oder berührt, ist das, was den eigenen Geschichten ein Herz verleiht, was andere berührt und begeistert. Irgendwer, ich weiß leider nicht mehr wer, meinte sowas wie “keine Tränen beim Autor - keine Tränen beim Leser”. Ich denke, das ist DER ultimative Hinweis für Autoren und Autorinnen, um mit Begeisterung zu schreiben.
Was ist für dich der wesentliche Einfluss, um mit dem Herzen zu schreiben und dranzubleiben? Welchen Schreibtipp beherzigst du in jedem Fall? Schreib es mir gerne in einem Kommentar!
PS: Meine Leseliste
Im letzten Posting habe ich drei Werke genannt, die ich im Januar beenden wollte:
Hörbuch: “Wolfsherz” von Wolfgang Hohlbein
Print: “Emma” von Jane Austen
Print: “Basar der Bösen Träume” von Stephen King
Geschafft habe ich leider nur das Hörbuch. Auf Goodreads habe ich dazu eine Rezension geschrieben - begeistern konnte mich das Buch leider nicht. Jane Austen und Stephen King habe ich im Januar immer noch nicht geschafft zu beenden. Zeit war ein Grund, ein anderer die chinesische Serie “Ashes of Love”, die mich völlig in ihren Bann gezogen hat.
Für Februar hatte ich mir die folgenden Werke gelistet:
Print: “Mein Herz in zwei Welten” von Jojo Moyes
Print: “Heute schon von morgen träumen” von Lori Nelson-Spielman
Print: “Kurze Antworten auf große Fragen” von Stephen Hawking
Das Buch von Jojo Moyes lese ich aktuell und bin sehr angetan von der Geschichte. Das überrascht mich aber nicht, weil ich Jojo Moyes’ Schreibstil ohnehin sehr gerne lese. Ob ich die anderen in diesem Monat tatsächlich schaffen werde, kann ich nicht mit Bestimmheit sagen. Insgesamt bemerke ich aber, wie mein Leseverhalten sich verlangsamt und ich längst nicht mehr so viele Werke in einem Monat schaffe, wie vor z. B. 2-3 Jahren noch. Kennt ihr das auch?
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merokolady · 6 years ago
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02:32-03:07
Es ist halb drei nachts und ich hatte gerade einen kompletten mentalen Breakdown, lol. Seit anderthalb Stunden denke ich an dich. Davor habe ich mich abgelenkt und gelesen. Und davor habe ich auch an dich gedacht. Meine Gedanken machen mir oft Angst. Ich war nie der Typ, zu viel nachzudenken, zu überdenken, habe Gedanken einfach abgetan. Eher aus reiner Intuition gehandelt. In letzter Zeit fällt mir das immer schwerer. Die Stunden, die ich auf Social Media verbracht habe, um zu verdrängen, zu fühlen, zu lachen, während ich Ängste und Probleme in den Hintergrund schob - und ich wusste genau, sie sind alle noch da und lauerten nur -, bekomme ich nie wieder zurück. Ich wollte mich öfter meinen Gedanken stellen. Will es immer noch. Du meintest, ich sollte es. Ich versuche es. 
Manchmal.
Heute Nacht war einer dieser Momente. Obwohl. Zugegeben, ich habe in den anderthalb Stunden mehrmals probiert, die Reise woandershin zu lenken. Aber die Stimme in meinem Kopf verschwand einfach nicht. An manchen Stellen wollte ich es auch nicht. Und dann wieder doch. Man finde da mal die Muster.
Wie auch immer. Nach anderthalb Stunden knipste ich das Licht wieder an. Und gab irgendwie auf. Oder das genaue Gegenteil. Wer weiß. Links neben mir in meinem Nachtschrank lag unter ein paar Socken der Briefumschlag. Ich hatte ihn lange nicht mehr in der Hand. Bevor ich danach griff, dachte ich nach, was mich darin erwarten würde. Ich hatte den Brief natürlich mehrmals gelesen. Oft, wenn es mir nicht gut ging. Im Groben wusste ich auch noch, was ich finden würde. Jedoch nicht mehr genau. Es waren nur noch verschwommene Zeilen vor meinem inneren Auge. Warum ich ihn so lange nicht mehr vor mir hatte? Angst. Bevor ich ihn öffnete, überkam mich die Angst, wie schon einige Male zuvor, als ich in der Vergangenheit vor hatte, den Umschlag zu öffnen.
Die Angst, die Worte nicht mehr zu verdienen. 
Was soll ich sagen? Nachdem ich mich nun doch dazu gerungen hatte, zu lesen - in der Hoffnung, ich könne zumindest für heute Nacht mit allem abschließen -, kann ich selbstsicher behaupten, dass ich kein einziges Wort mehr davon verdiene. Bei der Hälfte sind mir so sehr die Tränen gekommen, dass ich kurz in meine Bettdecke heulen musste, bevor ich weiterlesen konnte. Ab zwei Dritteln fing ich an, laut zu schluchzen und ließ einfach los.
Ich habe kurz überlegt, ob ich dich anrufe. Mitten in der Nacht, ohne Vorwarnung, das erste Mal nach so langer Zeit. Habe mir vorgestellt, wie du reagieren würdest. Ich hätte es wahrscheinlich auch getan. Wäre mein Handy nicht durch ein Systemupdate gesperrt. Hätte ich den PIN nicht vergessen und wüsse ich, wo ich ihn finden könnte.
Ich verdiene weder diese Worte - deine Worte - noch dich. Ich vermisse dich, habe aber mittlerweile kein Recht mehr dazu. 
"[...] Es macht mich traurig, wenn du kraftlos bist und wütend wenn du dich zum Lächeln zwingst. [...] Du musst nicht lachen, du musst nicht gut drauf sein [...] Du darfst heulen [...] Ich akzeptiere dich so wie du bist und ich werde versuchen für dich da zu sein. Wenn du nicht mehr kannst, hast du Sicherheit bei mir [...]"
Keinem Menschen auf der Welt würde ich diese Worte mehr glauben als dir. Niemandem würde ich sie glauben. Nur dir. Ich weiß nicht, ob du noch immer so denkst. Aber ich bin dir dankbar für diese vergangenen Worte.
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soliluevu · 3 years ago
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Tag 7
20:35
Heute gibt es so einige Updates wie ich es mitbekommen, lol. Ich hab seitdem letzten mal, nicht so viel gemacht. Bin einfach 2 stunden nur so gefahren. Ein ziel hatte ich nicht, aber es war nötig. Das brauchte ich. Danach hab ich mir was zu essen gemacht. Ich sitze hier gerade und esse. Aber ich habe so bitterlich wieder beim Kochen geweint. Dieser schmerz, diese Erinnerung sind einfach zu krass. Sie ist mein ein und alles. Und ich weine wenn ich hier alleine am Tisch sitze und mein Abend essen esse. Ich weine aus dem Grund, weil wir hier sonst immer, wirklich immer zusammen saßen und gegessen haben. Mir fehlt sie so. So sehr.. Diese Frau ist alles für mich. Ich habe so viel liebe zu ihr in mir. Aber auch sehr viel schmerz.  
Es tut so weh dich zu lieben. Ich liebe dich so abstandslos viel. Du wirst niemals jemanden finden, der dich so liebt wie ich das tu. Ich weiß momentan nicht ob es Bestrafung oder Glück ist dich zu Lieben. Ich weiß nicht was richtig und was Falsch ist. Ich sehe keine Zukunft jetzt. Ich sehe nicht ob ich da alleine stehe oder ob du an meiner Seite bist. Doch das essen eben hat mich wieder zerfickt. Das hat mir mal wieder gezeigt was ich alles verloren habe. Ich habe so viel Schmerz in mir, das ist unvorstellbar. Ich weiß nicht ob ich mich jemals davon erholen werde. Ich weiß nicht ob es mir jemals besser gehen wird. Ich weiß nicht ob ich so weiter leben will.  
Ich weiß nicht mehr was ich will. Ich dachte es kann nicht schlimmer werden. Doch das kann es. Ich weiß nicht was ich fühlen soll. Ich bin hin und her gerissen. In zwei teile gerissen. Die eine Seite von mir will das ich gehe. Die andere Seite will alles daran setzen, damit das wieder mit ihr Funktioniert. Ich weiß nicht auf welche Seite ich hören soll. Ich meine sie will nicht nachhause. Auch heute will sie nicht nachhause. Dabei will ich sie nur einmal noch fest drücken. Sie einmal spüren. Diese Frau an meinem Körper spüren. Sie fehlt mir so unendlich viel. Ich kann es nicht oft genug sagen, wie tief der schmerz in mir sitzt. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe ihr heute geschrieben das ich aufgebe, nachdem ich sie angelogen habe, sie mich aber auch. Beide haben es bewusst gemacht.  
Ich liebe sie so sehr. Ich kann sie nicht einfach vergessen. Ich kann das nicht einfach alles hier hinschmeißen. Ich bin von meinen Gefühlen selber überrascht, damit hab ich auch nicht gerechnet. Ich sollte auf mein bauch Gefühl hören, so wie ich es eigentlich immer mache. Aber ich bin auch hin und her gerissen von den Gefühlen. Weil die sagen mir nicht was ich richtig und was ich falsch mache. Ob ich mich richtig oder Falsch entscheide.  
Heute habe ich damit angefangen mir einzureden das es ok ist das sie gehen wird. Das es ok ist das sie mich nicht mehr haben will. Das es ok ist sie gehen zu lassen. Das es ok ist, sie nie wieder anzufassen. Sie nie wieder zu riechen. Sie nie wieder zu sehen. Doch es ist nicht ok, nicht wenn man so einen Menschen so sehr liebt wie ich das tu.  
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mermaidmind · 7 years ago
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t a l k pt. 2
Ich würde gerne noch ein Chatgespräch (beziehungsweise diesmal nur Ausschnitte) hier mit euch teilen, das ich zur relativ gleichen Zeit mit einer anderen Person hatte.. Ich möchte euch einen Eindruck davon vermitteln, was drum herum alles so abgeht und wovon wir uns nicht immer einfach so abschirmen (können). Ich schätze mal, dass viele die mich verfolgen sich einfach nur ab und zu durchlesen, was ich hier so schreibe, vielleicht die Musik der Jungs hören oder meine Videos schauen – ihr könnt euch quasi aussuchen, wofür ihr euch interessiert und wann ihr euch womit beschäftigt – aber wir stecken da d r i n, unsere Kunst ist unser Leben und die Charaktere, die wir darstellen, sind wir die ganze Zeit über – egal ob jemand grad zuschaut oder nicht. Vielleicht habe ich auch irgendwie die Hoffnung, dass die Gesamtsituation, in der wir uns befinden, mehr Menschen bewusster wird, indem ich sowas teile. Ich will niemanden für irgendwas verurteilen oder bloßstellen und respektiere alle gleichermaßen; ich möchte nur auch ungern in einer Position verweilen, in der ich mich von Themen abgrenze oder verschließe, die offenbar in Zusammenhang mit uns diskutiert werden. Ich wünsche mir insgesamt mehr Verständnis und das funktioniert deutlich besser, wenn man offen kommuniziert.
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Die Textpassagen, die nicht von mir kommen, sind wieder kursiv geschrieben: das ist alles super schwierig weil es gerade hier auf twitter cool ist zu sagen "haha dat adam sind scheiße, cyper drugs hippies" etc. und ich will mich davon fern halten aber jetzt haben auch menschen mit denen ich cool war angefangen zu sagen "hydra ist belastend bin froh dass ich da raus bin" etc und weiß selbst gar nicht was passiert ist. & ich verstehe das, gerade bei euch ist das ja nochmal was anderes weil die die euch mögen euch SO krass auf einen thron setzen, dass sie anfangen so zu sein wie ihr. sich so anziehen wie ihr, sogar freundesgruppen so aufbauen wie ihr (so krank lol haha) und denken so an euch heranzukommen oder mit euch so befreundet sein zu können wenn du verstehst was ich meine. lol schreibe voll die romane haha
( ... ) Ich bin ehrlich gesagt froh, dass du diese romane verfasst Ich hab das Gefühl uns wird so vieles übel genommen, was wir gar nicht unter Kontrolle haben. Ich hab echt kp wie man damit umgehen soll
jap dadurch dass diese besagten personen die euch wirklich crazy kopieren so viel aufmerksamkeit bekommen und reichweite haben wirft das super das schlechte licht auf euch und das kann man (leider) nicht kontrollieren. aber irgendwie haben sich auch leute die gerade dich jahrelang cool fanden/verfolgt haben und mit denen ich wirklich cool war abgewendet mit den argumenten „die leben sowieso nur in ihrer eigenen welt“ „die wissen gar nicht wie das im ‚normalen leben‘ ist“ „die sind mir zu anstrengend immer mit ihrem ‚wir wollen die welt verbessern‘“ etc. ich will dich damit nicht traurig machen oderso aber es ist das was ich so mitbekomme und ich hab’s auch gemerkt, dass sich meine meinung zum fandom durch eben gewisse personen/seiten etc. zum negativen gewandt hat aber das ändert ja nicht mein bild von euch. aber für viele ist eben fandom = künstler das ist alles super belastend
Danke, dass du so ehrlich bist! Ich brauch das echt, weil mir super viele entweder nur nach dem Mund reden oder mich nur verurteilen - das sind zwei Extreme die auf mich einprasseln und ich versuche irgendwie eine Wahrheit daraus zusammenzubasteln.
( ... )
wollte dir eh schon seit geraumer zeit mal schreiben weil ich relativ viel mitbekomme was so abgeht und mir was an euch liegt und das was ich sehe ziemlich krank ist lu wtf die kopieren sogar tattoos von euch??? alle mädchen versuchen so auszusehen wie du und suchen sich ihren freund so aus dass er aussieht wie einer von den jungs nur um dann bilder und videos zu machen wie ihr sie macht und gibt menschen die dann ernsthaft unter videos kommentiere dass sowas goals ist und so eine freundschaft wie die sie haben alles ist???? ich bin so ??? wtf einfach folge auch welchen davon weil ich ihre zeichnungen cool finde haha bin so stille beobachterin und es ist auch super funny zu sehen wie nett menschen auf einmal zu mir sind und mir super viele komplimente machen wenn sie sehen dass du was auf tumblr von mir rebloggst oderso ich bin so ??? , ich weiß auch nicht wie man denen klar machen kann dass das was sie da tun ist einfach krank ist weil die schon so drin sind da, das ist so crazy einfach dieses auf den thron setzen ist so krank alle fühlen sich so besonders weil „ihr ja sonst nichts mit anderen zu tun habt“ und dann denken sie wären besonders cool weil sie genoticed werden idk
( ... ) es wird extrem viel erfunden weil ihr eben „so wenig“ von euch preisgebt bzw nicht das was sie hören wollen (z.b sehr private dinge etc.) und deshalb glauben das dann wiederum so viele das ist soo weird ernsthaft ich bin fast täglich so???
( ... ) höre sehr oft sachen wie „ja die wissen nicht wie es draußen im echten leben ist“ als würdet ihr so auf ‚nem anderen planeten leben, klar manchmal kann es so rüberkommen dass ihr halt so für euch lebt aber wenn man logisch nachdenkt könnte man wissen dass es nicht so ist, es ist so anstregend
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Ich möchte hier noch einmal ganz allgemein was loswerden:
Niemand muss sein wie wir, um von uns anerkannt oder gemocht zu werden – ich schätze authentische Individualität, sowas kann man nicht künstlich erschaffen, jeder hat es in sich (hinter all den Fassaden, hinter denen man sich versteckt) und man kann lernen, darauf zuzugreifen. Wir finden niemanden cooler, je mehr er versucht zu sein wie wir. Jeder darf sich ausdrücken und leben, wie er möchte (solange er dabei niemandem Schaden zufügt, möchte ich das ungern judgen).
Natürlich haben wir einen abweichenden Lifestyle und so ein bisschen haben wir uns auch unsere eigene, kleine Utopie erschaffen – aber was ist falsch daran, dass wir Zuhause eine Realität leben, die für uns persönlich so angenehm gestaltet ist, wie es uns in dieser Welt eben möglich ist? Wir verstehen uns, wir harmonieren, wir sind gemeinsam kreativ und teilen alles was wir haben; wir schaden niemandem und sind zufriedener so, trotzdem leben wir auch immer noch in der gleichen Welt, wie jeder andere auch und müssen jeden Tag irgendwie auf unsere Umstände klar kommen.
Dafür, dass wir versuchen uns durch unseren künstlerischen Ausdruck zu finanzieren, verzichten wir gezwungenermaßen zu großen Teilen auf unsere Privatsphäre, ständig will irgendwer unsere selbst aufgestellten Grenzen überschreiten, wir werden belästigt, teilweise terrorisiert, unsere Identitäten werden regelmäßig für irgendwas missbraucht, was wir nicht unter Kontrolle haben und wir bekommen zudem auch noch im echten Leben die Konsequenzen davon zu spüren, wir haben kein regelmäßiges Einkommen, leben quasi von Monat zu Monat, sind darauf angewiesen einfallsreich und flexibel zu bleiben, müssen Geld (mehr als in kindlicher Naivität von uns erwartet) an den Staat abdrücken, uns diesen ganzen komplizierten Stess geben, der damit einhergeht selbstständig zu arbeiten (Krankenkasse, Rente), viele Menschen sind an unseren Einnahmen beteiligt (Netzwerke, Managment, Verläge), wir investieren so viel wie möglich in unsere Kunst (Equipment, Studio, Videodrehs, Bühnenshow, Verpflegung und Bezahlung aller Mitarbeiter und Features, wenn man unterwegs ist), sind ständig unterwegs, wollen alles, was wir als wichtig erachten irgendwie in Balance bringen, unseren eigenen Ansprüchen gerecht werden und etwas zurückgeben, was in der Produktion nicht noch mehr Schaden anrichtet (sogar im Gegenteil zukunftsorientiert und nachhaltig ist), stecken 24/7 in unseren Projekten, haben kaum Kontakte außerhalb des Business, weil man faktisch ( ! ) aufgrund der Reichweite von den meisten Menschen anders behandelt wird, viele, denen man versucht zu vertrauen, haben irgendwelche Hintergedanken, so viele wollen plötzlich irgendwas von einem uvm.
All diese unbequemen Dinge machen wir selten zum Thema – wieso auch? Mit sowas will sich niemand gerne beschäftigen, auch wir selbst nicht. Worum es wirklich geht ist die Kunst, dafür machen wir das und ich wünschte, dass es insgesamt wieder mehr darum gehen würde.
on top of that: bin ich immer noch einfach nur ein Mensch, der wie jeder andere auch Höhen und Tiefen hat und sich irgendwie durchbeißt – wie wir alle. Ich bin kein fiktiver Charakter, der perfekt funktioniert, intuitiv stets das Richtige tut und sein Leben lang von allen den Arsch gepudert bekommen hat. (sry für die ausdrucksweise aber ihr wisst hoffentlich, wie ich mein)
Manchmal habe ich das Gefühl, die gleichen, die uns auf einen Thron setzen, beschweren sich über unsere Isolation. Ich bin auch nicht immer an dem Punkt gewesen, an dem ich jetzt bin. Ich wurde nicht hier hergezaubert und niemand arbeitet für mich an meinen Projekten. Ich habe Entscheidungen getroffen, bin Risiken eingegangen, habe mich ausprobiert, bin auf die Fresse geflogen und wieder aufgestanden. Ich reiße mir verdammt nochmal echt den Arsch auf und will ja auch nichts anderes als das hier, leider sehe ich aber bei viel zu vielen jungen Künstlern (bei kidd ist mir das zB auch öfter mal aufgefallen), dass einfach nichts gegönnt wird. schade, dass wir so viel mehr damit beschäftigt sind, uns gegenseitig runterzuziehen, als uns zu beflügeln.
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versagermitstil-xo · 4 years ago
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Die letzten Jahre haben Narben an vielen Stellen meiner Seele hinterlassen. Besonders betroffen ist davon mein Selbstbewusstsein, wie ich in letzter zeit immer wieder merke. Wie soll ein Mensch glauben gut genug zu sein wenn man ihm sein gesamtes Leben klar gemacht hat genau das nicht zu sein. Ich brauche viel Bestätigung weil ich immer angst habe etwas falsch gemacht zu haben bzw mich wieder einmal blamiert zu haben. Es ist wirklich anstrengend, nicht nur für die Menschen in meinem Leben sondern eben genauso für mich. Ich würde auch so gerne mal zufrieden mit mir sein und ja, für eine kurze Weile war ich das, weil ich einfach auch niemandem gefallen wollte. Und nun ist da einfach wieder dieser Punkt, an dem ich Angst habe alles zu verlieren weil ich nicht ausreiche. Wie will man sich in dieser Welt hübsch oder attraktiv fühlen wenn die Menschen zuerst auf gemachtes gucken. Wenn dir jahrelang klargemacht wurde das du zu dünn bist, ändert es nicht sofort etwas wenn dir zwischendurch jemand sagt du seist okay wie du bist, du seist schön.. es fühlt sich wie eine Lüge an.. auch wenn es eine verdammt schöne Lüge wäre. Ich wurde in meinem Leben viel zu häufig verlassen, ersetzt und beleidigt weil ich nie ausreichend war, sei es von Freunden oder Partnern. Wie lernt man dieses Gefühl abzulegen und hinter sich zu lassen? Ich weiß es nicht, noch nicht. In dieser Welt gucken alle auf Kurven, daran was "in der Hand zu haben", "nur hunde spielen mit Knochen" lol. Wenn ich in den Spiegel gucke bin ich einfach nur traurig. Klar kann man sagen, iss mehr, mach Sport. Gott verdammt wenn das so leicht für mich wäre, würde ich damit sicher nicht schon seit so vielen Jahren kämpfen. Vielleicht ist es ja auch nur meine eigene Ansicht .. damals habe ich Fett an meinem Körper gesehen wo gar keiner war.. vielleicht ist es jetzt genau andersherum, wer weiß. Die Menschen werden nie verstehen das Skinnyshaming genauso Bodyshaming ist. Und ich werde vermutlich nie verstehen das es nicht wichtig ist was andere von mir denken.
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bbdeathz · 5 years ago
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Fazit SWSH
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Eigentlich muss ich das nicht machen, denn alles hab ich schon im tag geschrieben und ich habe ein paar Videos gemacht, aber ich will einfach einen Posts mit allem, was ich gut finde.
Die aktuellsten Spiele. Heißt also auch: Erinnerungen und Erfahrungen KÖNNEN gar nicht neuer sein und ich spiele ja sogar immer noch und weiß einfach was mir gefällt.
Und ich sage es jetzt mal wie es ist: ICH LIEBE SWSH! Ich habe soo einen Spaß mit dem Spiel, trotz Mängel und anfänglichen Ärger, der aber schon lange egal ist. Ich liebe so viele Sachen an dem Spiel einfach und ich genieße es. Ich habe das Spiel sogar länger aktiv gespielt als die Gens davor, da ich hier NICHT ne große Pause hatte (außer während PMD) und dadurch afs täglich spielte. Das ist einerseits ein wenig komisch, denn du hast hier nicht mehr als vorher. Kampfeinrichung, Shiny Hunten, Raids, aber irgendwie ist die Ausführung dieser Sachen so gut, dass ich einfach Bock aufs Spiel habe, OBWOHL die Shiny Hunting Mechanik recht Kacke ist und die Kampfeinrichtung auch schon mal besser war. Ich finde irgendwie dennoch immer meinen Spaß.
Und ich bewerte diesen Spaß halt mit. Auch damals als es neu war und ich unten auf dem TV die ganzen ersten Wochen gespielt habe. SO GUT und ich wette, dass dieses Spiel mit irgendwann nostalgischer ist als alles andere, denn ich finde immer den Spielspaß und das Spiel ist halt auch GUT! Und wertschätze es nur.
Eigentlich kann man das gar nicht in Worte fassen sowas, da man die Gefühle nicht herüber bringen kann, aber ich genieße das Spiel echt, habe 660 Stunden und auch genug ingame gemacht, dass ich eine gute Erfahrung habe. Ist ja alles noch frisch.
Das Spiel hat seine Fehler und ja, wenn man keinen Bock auf Raids oder Shinies hat, wird man nicht viel Content finden. Sehe ich sogar als jemand, der hunderte Stunden spielt :D Aber ich liebe es dennoch. Es ist natürlich nicht in allen Bereichen das beste, aber ich bewerte Spiele immer nachdem was sie haben und nicht nach dem was fehlt. Könnte besser sein mit mehr Features etc, aber so ist es dennoch gut.
----------------SOUNDTRACK----------
Eigentlich weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, denn vieles kann man nicht einfach niederschreiben. Das muss man FÜHLEN!
Aber ich wollte schon immer den OST loben. Ich LIEBE den OST und das ist mir wichtig, weil ich Musik mag und einfach coole OST will. Den OST hab ich mir schon DAMALS von Youtube geladen und habe auch Playlists mit allen guten Songs. Also gehört und toll finden tue ich den OST echt, aber ich liebe ja generell jeden OST. 
Ich will jetzt auch nicht speziell auf alles eingehen. Die Battle Themes sind aber TOP und obwohl der Kampfturm eher lahm ist, sind die Themes so cool, dass ich da einfach Bock auf ein paar Kämpfe habe. OST ist definitiv super.
Was ich aber schon lange GEIL finde und da muss ich den OST mehr loben: Ich liebe wie in einigen Themes das Jaulen von Zacian und Zamazenta zu hören ist. Finde es echt cool wie das eingebaut wurde und das in mehreren Themes. In ca 3 Battle Themes und dem OST von dem Wald. Und das Jaulen ist halt echt gut in diesen Themes.
Auch liebe ich, dass der OST von Wynsdon (letzte Stadt) in dem Champ Theme und in dem Theme gegen Endynalos ist. Sowas finde ich einfach cool, ist eifnach so
------------------CHARAKTERE!--------------
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Da habe ich ehrlich gesagt schon was gesagt. Für mich die ZWEITE Gen, wo ich richtig auf Charaktere abgehe, auch wenn manche zu wenig Screentime haben :( 
Dadurch, dass ich aber immer auf die neuste Gen fixiert bin und meinen Spaß will, fügen die Charaktere auch Hype hinzu, weil ich dann Fanart von denen sehe, die sind in Twilight Wings, und irgendwann auch im Anime.  Zu einigen Charakteren habe ich NOCH keine krasse Meinung, aber viele mag ich, trotz wenig Screentime wie gesagt.
Mary, Sonia, Hop, Bede, Leon, BEA, Oppal, Roy.. sind genug. Die sind auch im Spiel so sympathisch und ich habe echt fast jeden guten Shot gemacht :D
----------------NATURZONE!!-------------
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OMG ich lieben diesen Ort. Ich hab da einige WOCHEN gechillt, nur Zucht, Raids und einfach die Atmosphäre genießen.
Es ist ein so toller und vor allem großer Ort, dass Erkunden am Anfang echt lange dauert. 
Die Naturzone ist nicht nur von sich aus toll, sondern auch, weil hier all die Sachen für Langlebigkeit sind :D Die Raids, das Online Dasein, auch ne Pension. Man chillt halt echt ewig hier und ich liebe diesen Ort. 
Aber auch findet man hier andere tolle Dinge, die ich EINZELN gut finde, aber eben ALLE im selben Gebiet sind. Somit hat die Naturzone echt viele Dinge, die mir gefallen wie zb: Guter OST. Den im zweiten Areal finde ich der beste - Scenery. Darauf gehe ich einzeln auch ein, aber hier hat man soooo viele tolle Winkel und Ansichten, dass ich hier ewig Screenshots für Scenery gemacht habe und immer etwas neues fand
- viele PKMN in der Overworld. Auch eine Sache, die an sich geil ist und ind er Naturzone hat man so viele von den großen PKMN. Die ganze Atmosphäre verändert sich und ich finde das einfach cool.
Wegen Zucht und Raids ist man halt so oft in dem Ort, dass es einfach sympathisch ist. Ich liebe auch einfach den Ort erneut zu erkunden, weil das einfach schön ruhig ist. Toller Ort einfach. Habe ich super viel Spaß gehabt. Und das ist halt RIIIIESIG! Und im DLC soll etwas größere kommen :0 Wird krass
---------------SCENERY!!!-------
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Ich grenze jetzt mal an Themen an, die ich bei der Naturzone erwähnt habe. Scenery. Ganz ehrlich: Ich bin echt froh, dass ich durch den SM Anime mein Interesse für Scenery bekommen habe (auch irl), denn das ist so eine KLEINE Facette, die ich richtig genieße. Selbst in Gen 6 und 7 schon und ich bin woh einer der wenigen, der das so sieht lol
Und ich LIIIBE es an SWSH! ES IST SO SCHÖN UND MIT EINER MEINER LIEBLINGSS SACHEN AN DEN SPIELEN UND WOHL AUCH IN ZUKÜNFTIGEN!
Während man bei Gen 6 und 7 selbst schauen muss, wie man gute Scenery bekommt, sind die hier einfach Teil des Erlebnis. Ich liebe eifnach wie die Sicht so krass weit ist zb:
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Wie WEIT man einfach sehen kann! Die Sicht ist hier bei Meilen besser als früher, wo die Kamera kleiner war. Hier sieht du echt hunderte Meter weit, was einfach an sich schön ist, aber auch gute Scenery gibt. Ich liebe die Ansicht echt und habe das SOFORT beim spielen genoßen.
Ich habe Scenery sofort gemacht und auf twitter geladen. Da sind soo viele und werden mit dem DLC noch viele hinzukommen.
Ich kann echt nicht in Worte fassen wie die Sicht zum Spiel beiträgt. Die Atmosphäre, die generell schönen und weiten Sicht, schöne Scenery überall, besonders bei Sonneauf und Untergang. Ich habe nen ganzen hashtag voll damit, weil ich es so liebe. An manchen Orten hat man echte schöne davon, besonders beim Schrein im Wald. LECKER sag ich da nur.
Deswegen liebe ich das Spiel schon :D Es sieht toll aus mit den Sichten, auch die normalen Orte. Wirkt größer und besser
Ich könnte hier echt stundenlang schreiben, aber das soll erstmal genug sein.
---------POKÉMON IN DER OVERWORLD--------
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Ich habe Lets GO nicht gespielt, aber da war es auch schon. Das Encounter System ist hier anders und es ist BESSER.
Man hat ganz normale random Encounter, aber vorher sieht man auch wo etwas ist und sonst hat man die PKMN in der Ovrworld stehen. DIE STEHEN DA EINFACH
Und es ist so gut. Erstens, es macht das ganze Spiel LEBENDIGER! Du hast da an die 5-10 PKMN auf manchen Routen, die laufen rum und es trägt einfach unfassbar viel zur Atmosphäre bei. Lebendiger, schöner, voller. 
Außerdem liebe ich es, dass man auch viel große PKMN so sieht. Das ist einfach nur cool, wenn da ein Grandiras, Milotic etc in der Overworld ist. Meist sind die große in der Naturzone, aber egal. Auf normalen Routen ist es ja auch so, alles voller und irgenwie auch spaßiger. Das ist so ein Erlebnis, was sich auf mein spielen auswirkt, weil ich es besser finde, aber nicht so beschreiben kann.
--------------------------RAIDS!-----------------
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Eine der neuen und langlebigen Features. Raids. Anfang habe ich die echt wenig genutzt, aber irgendwann fand ich den Spaß und das krasse daran ist, dass es Bock macht, obwohl ich keine der PKMN oder Item brauche :D Es macht einfach nur Spaß und man geht von einem raid auf den anderen, die Zeit vergeht.
Da es viele Leute gibt, die hier die Dens für Shinies ausnutzen, trifft man auch auf das ein oder andere und ich bin ehrlich: Das Gefühl trägt schon bei. Locker snd die Shinies, die ich hier gefunden habe, manipuliert, aber es ist dennoch ein schöner Moment und mit diesem Gedanken lohnen sich Raids auch mehr. Man weiß ja nie, OB man ein Shiny bekommt :P
Raids sind einfach eine spaßige Sache und bleiben auch recht aktuell, weil die PKMN oft wechseln und somit wird es am Leben gehalten. So wie Festival Missionen in Gen 7, aber Raids bocken mehr und ich finde sie gut. Zwar hat man nicht vie von, aber das ist das geile für mich: Dass ich soo viel zeit hier investiere, ohne etwas zu bekommen. Weil es Spaß macht
----------------SHINY HUNTING!--------------
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Das ist natürlich eines der wichtigsten Themen für mich, denn seit XY bin ich ja Shiny Hunter und hoffe immer, dass im neusten Spiele gute Methoden da sind.
Da ich mit Shiny Hunten echt super viel Zeit investiere, muss ich natürlich gute Methoden haben.
Also Spaß habe ich immer noch daran, auch in SWSH. Aber negativ muss ich sagen, dass die Methode im hohen Gras und mit der Overworld NICHT die gewünschte Rate hat. Soll angeblich fehlerhaft sein. Wie auch immer: Die ansich SCHLECHTESTE Methode seit XY IMO.  Aber dennoch finde ich damit meinen Spaß :D ICH WEISS AUCH NICHT.
Obwohl die Rate auf Shinies echt schlecht sind, mag ich die Methode. Sie ist chillig und wenn ich eh im Bett liege oder TV schaue, mache ich es gerne. Weiß nicht, es hat seine gewisse Art, die ich mag und einige Shinies habe ich auch bekommen. Dauert etwas, aber ist nicht hoffnungslos. 
Und dann ZUCHT! Und Zucht ist diese Gen echt etwas, was ich zum Himmel lobe. Die Strecke in der Naturzone bei der Pension ist soooo gut. Ich habe züchten in Gen 7 GEHASST, weil eine schlechte Strecke und Tauros Pokéride war auch dumm mit Schiebepad UND B drücken. Und hier in SWSH ist es sehr handlich, eine gute Strecke und einfach nur angenehm. Ich habe hier regelrecht LUST aufs Züchten. Auch ist die Switch da sehr handlich und hier habe ich jetzt schon mehr Zucht shinies als in den Gens davor. Zugegeben, gibt weniger Auswahl, aber es nervt nicht und ich Züchte gerne.
Auch hat man was vom OST der Naturzone und Atmosphäre. Vor dem schlafen gehen noch mal ein paar Eier brüten ist echt chillig. Schreiben reicht hier gar nicht aus, SO sehr liebe ich das Züchten hier, nachdem ich es in Gen 7 nicht so mochte und ich bin sooooooo FROH, dass es eine bessere Strecke etc gibt.
Echt richtiges Lob und normalerweise zähle ich solche Dinge nicht als positiv auf, aber hier MUSS ich es, weil ich es so sehr mag.
--------CUSTOMISATION UND CHARAKTER!--------
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XY und Gen 7 hatten es schon, aber hier habe ich es irgendwie lieber genutzt. Es ist nur was kleines, aber es macht schon mehr Spaß als in vorigen Gens finde ich. Ic habe jedenfalls mehr Spaß und schon ein paar gute Outfits geschnappt.
Ich mag auch, dass man im Spiel manchmal den Charakter besser sieht, Kamera näher dran und man sieht sich auch in Raid Battles, weswegen ein anderes Outfit hier echt bewundert werden kann. Man hat was davon und das mag ich. Besonders in der Naturzone kann man ja die Kamera sehr nahe an sich holen und da sich selbst betrachten :D
---------------------------POSE!-------
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Das ist nu wirklich etwas kleines, aber ich liebe die Pose in dem Spiel, wenn man sich länger dreht :D Hatte echt viel Spaß damit und musste die einfach überall machen. Das Geräusch bringt auch den nötigen Ton mit.
------------------DIE ORTE UND GRAFIK!------------------------
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Eigentlich bewerte ich sowas nie, aber es muss sein. Ich liebe echt wie das Spiel aussieht. Auf Handheld sogar mehr, weil man näher dran ist.
Ich bin echt ein Fan und auch von den visuelen Dingen wie Dynamax Animation. Oder wenn man Abends bei Licht steht, leuchtet der Char so schön. Einige Attacken sind echt cool zb die Signature Moves.
Ich mag einfach wie es aussieht.
Nun zu den Orten: Boah, der Wald und die Stadt mit der Feenarena sind sooooo SCHÖN! Definitiv die schönste Stadt im Spiel und auch in der Franchise, weil es so schön leuchtet und atmosphärisch ist. 
Ich liebe auch die Winterstadt. Da ist sogar der OST super passend und die ganze Stadt ha eine extrem ruhige Art. Mag ich. Lieb ich.
Und generell mag ich die Städte. Die Ritterburg ist soo passend. Auch der OST und ich mag das einfach. Auch die anderen Orte.
------------------------DYNAMAX!------------------------
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Dynamax. Das neue Feature DIESE Gen und obwohl ich Z Moves und Megas vermisse, hab ich mich damit arrangiert. 
Dynamax ist etwas, was ich auch objektiv sehr gut finde. Nutzen tue ich es in Raids und habs im Kampfturm genutzt. Ich mag die Animation, die Attacken und es ist schon recht cool.
Ich liebe aber auch wie es ins Spiel eingebaut wurde: Die Arenaleiter setzen es ein und es gibt ein wenig Storx darum, aber das BESTE ist, dass es zu einem Langlebigen Feature gehört: Den Raids.
DU HAST also sehr oft mit dieser neuen Sache zu tun, wenn du Raids machst und ich finde es echt cool wie darauf ein ganzes Feature besteht, was die Leute lange nutzen. Megas und Z Moves wurde nicht so eingebaut. Mal im Kampfbaum, aber das auch recht selten und hier hast du es quasi IMMER! Finde ich schon gut.
Andere Sache: Objektiv gesehen ist es echt geil. Anfangs dachte ich, dass du nur mehr KP bekommst und stärkere Attacken hast, aber EIGENTLICH ist da mehr, denn hohe KP bedeutet, dass du mehr aushalten kannst, was erhöhter Def und SpDef gleicht.
Du hast stärkere Attacken mit Zusatzeffekten, was erhöhten ATK und SpSTK gleicht. MAN MUSS DA NUR DRÜBER NACHDENKEN.
Ich kämpfe zwar ncht Competetive, aber das ist doch etwas. Deine Attacken sind dann so stark als wenn du +1 ATK et hättest bzw von der Logik her und ich finde das echt interessant
-------------CONSOLE UND TEILEN!----------------
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Eventuell eine merkwürige Überschrift, aber ein sehr wichtiges Thema ab jetzt!
Ich sage es direkt: SWSH sind die ersten PKMN Spiele, wo die Konsole etwas zu meinem Spaß BEITRÄGT! Ich finde, dass die Switch eine so geile Konsole ist, dass es richtig Spaß macht auf der zu zocken und ich habe ein anderes Erlebnis. Ein besseres sogar.
Ich fand das schon in den ersten Tagen OBJEKTIV, weil du echt vieles machen kannst. Am TV anschließen, normaler Handheldmodus, Tischmodus.. Da habe ich echt Abwechslung beim Spielen.
Und das BESTE! Man kann easy Screenshots und Clips machen und sie teilen! ES IST SO EIN BESSERES ERLEBNIS FÜR MICH WENN ICH DAS ALLES FESTHALTEN UND TEILEN KANN OHNE MEINE KAMERA ODER HANDY ZU HOLEN!
Mir fiel der Aspekt bei LGPE schon auf und seit November habe ich das feeling selbst. Es ist fü mich so toll, dass ich hier sitzen kann und einen Button für alles habe, kurz auf twitter posten. Es hat nichts mit dem Content des Spieles zu tun, aber dadurch, dass ich wirklich ALLES hochladen konnte, mit Leuten Clips etc teilen konnte UND alles auch auf meinem tumblr habe, habe ich mehr Spaß am Spiel gehabt. Es ist etwas, was das Spiel an sich nicht besser macht, mir aber SUPER Freude bereitet und irgendwann richtig nostalgisch wird. Außerdem finde ich es geil, dass ich über alles reden kann, ohne Fotos mit dme Handy etc zu machen und so.
Ich habe die Funktion von ANFANG AN genutzt. Direkt Screenshots von jedem Charakter, paar Clips, besonders für Scenery und Shinies echt geil.  Und alles was ich im Spiel finde und neu sehe, kann ich direkt als Clip oder Shot festhalten, hochladen und was erzählen. BESTE
Und das wird für zukünftige Spiele auch super sein
----------ERSTER DURCHGANG!--------
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Ich gehe eher auf die Dinge ein, die mich LANGE nach der Story begeistern und ich einfach die Zeit totschlage, aber da ist ja auch der erste Durchgang.
Ich habe IMMER Spaß mit den Spielen und ich habe hier quasi ein Lets Play gemacht, weil ich fast ALLES mit Handyaufnahmen festgehalten habe :D Ich hatte Spaß. Das Spiel ist mir sogar schon nostalgisch und ich denke, dass mein Erlebnis auf einer anderen Ebene besser war als bei vorigen Gens und ich denke echt, WEGEN den Aufnahmen. Ich saß im Wohnzimmer und konnte labern. Alles erkunden und habe es auf Video. Ich hatte da echt meinen Spaß und obwohl ich die Story dadurch nicht besser bewerte, wird es für MICH diesen besonderen Platz haben. Ich kann sogar auf die Vids zurück und einfach schauen wie ich reagiert habe etc.
Es war ein Erlebnis für sich und wird mir irgendwann nostalgischer sein als alles andere :D
-----------------AKTUELLES!--------
Ich rede über alles allgemein, aber jetzt mal zum neusten Stand.
Ich spiele immer noch aktiv!! Und hier kommt ein weiterer Aspekt, den ich liebe: Obwohl das Spiel jetzt nicht mehr Langlebige Sachen als sonst hat, gefallen mir diese jedoch gut ind er Nutzung, durch die Konsolen Freundlichkeit, dass ich echt immer noch spiele lol
Es ist mit derzeit 671 Stunden NICHT mein meistgespieltes Spiel, aber es ist locker das, was ich am längsten aktiv spiele. Y, OR und SM haben alle mehr Spielstunden, aber da hatte ich große Pausen und habe da nicht 700 Stunden durch gezockt. Hier aber fast schon, denn irgendwie habe ich mehr Bock? Ich weiß nicht. Ich möcht aber irgendwie spielen, spielen und spielen und da stauen sich dann die Stunden an.
Und genau das muss ich an dem Spiel loben bzw das fließt in die Bewertung mit ein. Ich habe JEDES Spiel hunderte Stunden gespielt, aber das hier deutlich länger aktiv und ich weiß nicht, macht halt so viel Spaß bzw nicht langweilig. Heißt jetzt aber nicht, dass es den besten Content hat, ich kann halt lange Zeit mit sowas totschlagen.
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6 Tage Bangkok, mein Zuhause in Hanoi und I C H
Nachdem ich mich schweren Herzens (*so dramatisch*) von meinen Freunden im Wohnheim für etwa 2 Wochen verabschiedet habe, bin ich ganz aufgeregt zum Flughafen gefahren und dann gegen mittags nach Bangkok geflogen. Ich war von meiner Aufregung tatäschlich selbst ein bisschen überrascht, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt fest überzeugt allen Leuten, mit denen ich mich über Bangkok ausgetauscht habe, erklärt habe, dass ich keine Angst hatte mich einsam zu fühlen und mir auch keine Sorgen machte, dass ich keinen Spaß haben oder nachts gekidnappt werde. Bereits vor Bangkok habe ich mich an einigen Wochenenden auf den Weg ins Zentrum gemacht, mir Hanoi angeschaut und mit einigen Jodler-nutzenden Backpackern getroffen. Es ist zwar nicht das Gleiche, aber allein sein und Spaß haben konnte ich schon und vor allem habe ich die Ruhe und die Zeit genossen, die ich hatte, als ich mir das Frauen- und Gefängnissmuseum angeschaut habe. Zum letzten Punkt muss ich ehrlich sagen, dass ich schon manchmal ein mulmiges Gefühl hatte, wenn ich nachts mit dem Mopedtaxi nach Hause gefahren bin. Aber ich kenne den Weg nach Hause mittlerweile ziemlich gut und mein Vietnamesisch ist ausreichend, um dem Taxifahrer mitzuteilen, dass er doch bitte die Hauptstraße und nicht die die kürzere Strecke über die vielen kleinen Nebengassen nehmen soll, die Google Maps ihm vorschlägt. Ich verstehe die Sorgen meiner Mitmenschen, aber hier bin ich, lebendig und immer noch motiviert Mopedtaxi zu fahren, weil es viel billiger und schneller ist und Apps wie Grab und Go Viet (das vietnamesische Uber), wo ich meinen Fahrer buchen kann, mehr Sicherheit geben.
Also, nachdem ich dann gegen 15 Uhr in Bangkok gelandet bin, war das Kribbeln auch schon wieder weg und ich hab mich auf dem Weg zum Hostel gemacht. Ich hab mich für das “Back Home Backpackers” Hostel entschieden, dass ich auf Hostelworld für umgerechnet 7 Euro die Nacht gebucht habe. Ich wurde von den etlich vielen guten Bewertungen nicht enttäuscht. Das Hostel liegt ganz nah an der Khao San Road, was DIE Straße für Clubs, Bars, Massagen und Street Food für Touristen ist. Und das Hostel wird auch seinem Namen gerecht - nur Backpacker mit gebräunter Haut bis leichtem Sonnenbrand, Tanktops und weite Hosen mit Elefantenprint (wenn wir hier ehrlich sind, wurden die Hosen doch nur gekauft, weil die Leute für den Tempel nicht ordnungsgemäß gekleidet waren), entspannte Musik, eine toller Gemeinschaftsraum zum Abhängen und Gespräche über “Ich habe meinen Job gekündigt”, “Ich war noch nie Reisen” und jenes. Und dann war da ich - mit Abstand die jüngste und kleinste Person in diesem Hostel, die mit langer Hose, Jeansjacke und Koffer bei über 30 Grad nach zwei Stunden Rumirren ankam, und versucht hat nicht braun zu werden lol.
Am ersten Abend habe ich direkt einen amerikanisch/mexikanischen Mann kennengelernt, der mich auch gleich seinen Freunden - ein echt tolles Paar - vorgestellt hat. Zu viert waren wir dann auf der Khao San Road und in zwei kleinen Rooftopbars in der Nähe. Zu der berühmten Skybar aus Hangover habe ich es nicht geschafft, weil diese zu weit vom Hostel und von meinen Reisezielen war. Und 15 Euro für ein Cocktail war es mir dann auch nicht mehr wert. Mit den 3 hatte ich wirklich zwei schöne Abende zusammen gehabt und ich hatte auch ein gutes Gefühl nach unseren Gesprächen. Ich nenne sie jetzt beim Namen, Edgar und Ellie, sind wie ich die zweite Generation von Einwandererfamilien und wir konnten uns zu dritt wirklich gut über unsere Erfahrungen und Gefühle über unser “Doppelleben” austauschen. An dieser Stelle, Danke dafür und ich wünsche mir, dass wir uns in diesem Leben wirklich noch ein zweites Mal treffen.
An den weiteren Abenden habe ich mich einer großen Gruppe etwa 10-15 Leute im Hostel angeschlossen. Wir haben wirklich jede Nacht auf der Khao San Road verbracht und ich hatte unheimlich viel Spaß und nach langer Zeit mal wieder guten Alkohol getrunken. Den Schnaps in Vietnam finde ich einfach ungenießbar. Ich hab echt coole Leute kennengelernt, von denen mich einige auch Ende Februar/Anfang März in Hanoi besuchen kommen werden. Ich freue mich so darauf, ihnen Hanoi aus meiner Sicht zeigen zu können und mir zu beweisen wie sicher ich in Sprache, Alltag und in meinem Leben hier schon bin. Während ich mit den vielen verschiedenen Leuten unterwegs war, habe ich einige Dinge an mir überraschenderweise festgestellt.
1. Ich wirke introvertiert
Viele werden jetzt bestimmt überrascht sein, weil so wie ihr mich kennt, würdet ihr mich nicht als introvertiert beschreiben, aber ich habe in der Zeit in Bangkok mich tatsächlich öfters dabei erwischt, wie ich lieber allein für mich Ukulele gespielt habe oder an meinem Handy Nachrichten verschickt habe, anstatt mich direkt zur großen Gruppe zu gesellen. Manchmal hab ich weniger gesagt als ich hätte erzählen können und habe ich lieber einfach nur zugehört und an meinem Getränk geschlürft. Richtig bewusst ist mir das erst durch eine kleine Bemerkung von einem Kumpel geworden, der unsere kleine Gruppe gut zusammengehalten hat. Tagsüber habe ich mich auch dazu entschieden mich allein auf den Weg zu machen und Bangkok zu erkundigen und die Leute erst wieder am Abend zu treffen. Ich habe das nicht gemacht, weil ich Angst vor ihnen hatte, aber ich habe die Zeit für mich allein einfach WIRKLICH so sehr genossen. Ich hab mich in den Tempelanlagen verlaufen und die vielen Buddha Statuen und Wandmalereien bewundert, stundenlang im Park oder im Café gesessen, meine 3 zu der Zeit liebsten vietnamesischen Popsongs rauf und runter gehört, Ziele für den Tag gesetzt und während ich unterwegs war wieder spontan geändert und am allerwichtigsten, ich war so selbst mit mir im Einklang. Diese ganz neue Erfahrung hat mir so gut getan, dass ich nicht so sehr das Bedürfnis hatte mit allen zu interagieren, was ich aber am Ende bei Gelegenheit natürlich trotzdem getan habe. Ein zweiter Grund für mein Auftreten war, und es ist für mich ziemlich absurd - mein Englisch. Ich hab so lange nicht mehr Englisch gesprochen und ich hätte auch niemals gedacht, dass Vietnamesisch lernen so viel Einfluss darauf nimmt, aber vieles, was ich sagen wollte, ist mir einfach nicht eingefallen. Meine Gedanken waren auf Deutsch mit vietnamesischem Untertitel. Habe auch mehrmals unbeabsichtigt vietnamesische Wörter in meine Sätze eingebaut, die aber gott sei Dank keinem aufgefallen sind haha. Für Komplimente von Muttersprachlern zu meinem Akzent hat es noch gereicht (check!), aber für’s nächste Mal nehme ich mir vor mehr zu sprechen.
2. “Ich wurde in Deutschland geboren, aber meine Eltern sind Vietnamesen” PLUS NEUER ZUSATZ: “Ich wohne momentan in Hanoi!”
Diesen Satz sage ich seitdem ich denken kann, wenn mich Leute fragen, woher ich komme oder eine unnötige Bemerkung darüber machen, dass ich ja so gut Deutsch sprechen kann. In meinem Kopf ist aber die einzige passende Antwort “Danke, sie auch.” Die Frage “Woher kommst du? Also Eigentlich?” ist nicht nur eine bloße Frage, sondern auch auch ein Ausdruck dafür, dass ihr vom Äußeren Bild eures Gegenüber darauf schließt, diese Person sei anders als ihr. Jeder geht natürlich anders mit dieser Frage um, aber für mich ist meine Herkunft und meine Beziehungen dazu Privatsphäre und kein geeignetes Thema für einen Smalltalk.
Also, während ich in Deutschland weniger als Einheimische angesehen wurde, meinen vietnamesischen Hintergrund über mehrere Jahre versucht habe zu ignorieren und versucht habe, meinen Mitmenschen zu beweisen, dass ich doch GENAUSO wie sie bin, habe ich jetzt nach 20 Jahren endlich den Mut und die Chance ergriffen, die Heimat meiner Eltern zu erkundigen und sie zu verstehen, wie sie aufgewachsen sind und wie sich Vietnam über die vielen Jahre verändert hat und inwiefern das Einfluss auf mein Leben und meine Persönlichkeit hatte, hat und haben wird.
Viele stellen sich das ganz einfach vor, dass man “Zurück in die Heimat” geht und komplett mit den Locals einblendet, aber wie kann ein Ort, an dem ich nie gelebt habe und das Zuhause meiner Eltern und Verwandten, die für mich Unterkunft für 3 Mal in den bisherigen 20 Jahren geboten haben, mir ein Gefühl von Heimat geben? Falsche Nostalgie?
Ich kam also als Fremde undercover nach Hanoi und versuche mittlerweile schon seit 5 Monaten diese Lebensrealität zu verstehen, mich ihr anzupassen und als Fake-Einheimische einige Vorteile gegenüber Touristen zu bekommen.
Familie ist in Vietnam ALLES und so selbstverständlich, sodass ich bei meinen vielen Tanten und Onkels wie ihre verlorengegangene Tochter aufgenommen wurde. Für meine lieb gewonnenen Freunde bin ich sehr dankbar, dass sie mich in allen Situationen, bei denen ich sprachlich scheitere, unterstützen und alles Mögliche tun, damit ich mich hier wohl fühle.
Dadurch, dass ich im Westen aufgewachsen und in einheimischen Augen eher Deutsch bin, wovor hier viele Vietnamesen Respekt haben, habe ich es auf jeden Fall leichter gehabt, Freunde zu finden und von meinen Mitmenschen Willkommen geheißen zu werden.
Oberflächlich habe ich mich natürlich gut “integriert”, aber meiner eigenen Erwartung bin ich damit noch nicht gerecht geworden. Wer sich an meinen frühreren Beitrag über “Herausforderungen und Traurig sein” erinnern kann, weiß, dass ich in den ersten Monaten wirklich damit zu kämpfen hatte, den anderen zu beweisen, dass ich nicht nur das Mädchen bin, was aus Deutschland kommt. Ich merke immer noch in vielen Situationen, dass ich mit westlichen Werten aufgewachsen bin und ich viele Themen lockerer sehe als der Großteil meiner Mitmenschen. Meine Kochkünste haben sich verbessert und ich habe viel im Haushalt dazugelernt, sodass ich schon Komplimente hören konnte wie “Lan, dann kannst du dir bald einen Ehemann suchen” (”Lan ơi sắp lấy được chồng rồi”). Es ist spaßig gemeint, aber hier in Vietnam tatsächlich ein alltägliches Thema. Ich erinnere mich zu gern daran, wie meine Mama die beste Antwort auf die Frage meiner Verwandten “Ngoc Lan, wie willst du dann heiraten?” gab: “Ngoc Lan ist das egal, sie wird einfach nicht heiraten.” Sie lachte und sagte es, bevor ich mir eine Antwort ausdenken konnte, weil sie weiß und akzeptiert hat, dass ihre rebellische zweite Tochter dem Stereotyp der vietnamesischen Frau in dieser patriarchalischen Gesellschaft nie entsprechen wird. Ich erwische mich viel zu oft dabei, wie ich aus Bequemheit und Unsicherheit viele Dinge, die von mir verlangt werden, einfach nicht mache. Durch mein “Privileg” Deutsch zu sein, werde ich deswegen von vielen nicht verurteilt und noch in Schutz genommen, dass ich nicht weiß, dass ich als Frau beim Kochen und Abwasch unbedingt helfen muss, auch wenn ausreichend Leute da sind und meine Hilfe gar nicht notwendig ist; dass ich der ältesten Person im Raum als erstes grüßen muss und dass ich nicht etwas essen kann, ohne es zu teilen oder vorher jemandem anzubieten und viele weitere Dinge, wie ich mich als Frau eigentlich zu verhalten habe.
In den 6 Tagen in Bangkok habe ich aber doch sehr deutlich gemerkt, wie viel ich mir vom Zusammenleben mit meinen Mitmenschen in Vietnam doch angenommen habe. Jedes Mal, wenn ich mit jemandem unterwegs etwas essen war, hatte ich ein ganz komisches Gefühl, wenn wir alle nicht gleichzeitig gegessen haben und man sich nicht zum Essen einlädt bzw. sich guten Appetit wünscht, was in Vietnam höflich und ein Muss ist! Die Worte “Mời cả nhà ăn cơm” lagen mir wirklich auf der Zunge und ich wollte sie so unbedingt sagen haha
Ich konnte meinen Leuten nicht dabei zu sehen, wie sie damit strugglen ihre Sachen zu tragen und musste ihnen die einfach abnehmen. Wahrscheinlich hinterließ ich einen zu höflichen Eindruck, aber das ist für mich so verständlich geworden, dass ich in meinem Freundeskreis nicht darum bitten und auch mich nicht dafür bedanken muss und das gleiche gilt auch für sie.
Das Thailändische Essen fand ich leider auch nur okay und ich konnte nicht ganz einschätzen, ob das Essen auf und Nähe der Khao San Road auch überhaupt authentisch ist (wahrscheinlich nicht). Ich fand das Essen überwiegend fettig und nicht frisch. Das ist aber auch nur meine Meinung! Ich kenne viele Leute, die thailändisches Essen lieben und ich würde dem gern auch noch eine Chance geben, wenn mir beim nächsten Mal jemand zeigt, wo und was ich essen soll. So habe ich über die Tage das vietnamesische Essen richtig vermisst und konnte es auch kaum abwarten wieder zurückzufliegen.
Ich liebe Reisen, aber dieses Mal war es das erste Mal, dass ich gern nach “Hause” gegangen bin. Bevor ich nach Bangkok geflogen bin, wusste ich, okay, ich fahre nach Bangkok, aber ich war bis zu meiner Abreise nicht so aufgeregt wie sonst vor jeder Reise. Ich hab mich auch hauptsächlich wegen meines Visums dafür entschieden den Kurztrip zu machen. (Ich darf nicht länger als 6 Monate im Land bleiben) Ich liebe meinen Alltag hier so sehr, auch wenn es nichts Spannendes zu erzählen gibt, aber ich stehe gern zeitig auf, entscheide mich jeden Morgen für ein Bánh Bao zum Frühstück, koche zusammen Mittag- und Abendessen mit meinen Freunden und kann beweisen, was ich bereits dazu gelernt habe, höre vietnamesische Songs, spiele beliebte vietnamesische Kartenspiele und sag mir an vielen Tagen 23 Uhr “Yolo” und esse einen Becher Che oder pfeiff mir 10 Hände voll Sonnenblumenkerne rein.
Kommen wir aber jetzt wieder auf die Frage “Woher kommst du?” zurück. Während ich mich den Leuten aus den verschiedensten Ländern im Hostel vorgestellt habe, konnte ich jetzt bei der Antwort noch hinzufügen, dass ich momentan in Hanoi lebe, was wirklich aufregend war für mich zu erzählen, denn jetzt ist der Teil zu meiner vietnamesischen Herkunft nicht mehr nur noch eine Erklärung zu dem wieso ich so aussehe wie ich aussehe. Ich hab endlich auch meine eigene Verbindung und Beziehung dazu. Ich bin in Hanoi angekommen, hab mir ein sicheres soziales Umfeld aufgebaut und es ist mein Zuhause.
Es war und ist nicht immer leicht, nicht zu wissen, wo man dazugehört oder nicht ganz ins Bild der Erwartungen zu passen, aber hier bin ich...auf dem Weg das Beste aus beiden Welten zu schätzen und zu genießen :)
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Abschließend noch einige Bilder und Eindrücke aus Bangkok:
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Ich habe mich nicht getraut den Skorpion zu probieren, aber laut Edgar schmeckt er gut salzig und ist sehr knusprig. Der Körper ist ziemlich luftig und weich und daher von der Konsistzenz her weniger genießbar.
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45 m lange liegende Buddha Statue - Sie ist wirklich riesig!
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Einige Bilder von der Tempelanlage Wat Pho.
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Hier ein Bild vom Tempel des Emerald Buddha. Im Tempel befindet sich eine grüne Buddha Statue, die aber nicht fotografiert werden darf.
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Khao San Road, Kokosnusseis und ich wie immer die kleinste in der Gruppe.
Die Straße ist wirklich jeden Abend gut besucht und am Wochenende sogar überfüllt. Viele Bars und Clubs reihen sich da an und wenn uns mal die Musik nicht gefallen hat, haben wir uns nicht mal 2 Meter weiter bewegt und zur Musik einer anderen Bar getanzt.
Neben Streetfood und gegrillten Insekten, bei denen man 10 Baht für ein Handyfoto zahlen muss, verkaufen sie auch “Laughing Gas”. Man findet es an jeder Ecke und man kommt auch nicht darum herum, dass es einem mehrmals angeboten wird. Mit steigendem Pegel haben meine Leute dafür auch gern einige 100 Baht dafür ausgegeben und der Fazit: Höchstens 3 Minuten kichern bis gar keine Wirkung haha
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Der Wat Arun bei Tag und Nacht.
Ich hab das Foto vom Boot aus geschossen, während ich von China Town wieder hoch Richtung Khao San Road gefahren bin. Dabei bin ich leider in eine Touristenfalle geraten. Ich wollte eigentlich mit dem Expressboot für 15 Baht fahren, aber mir haben die Leute am Schalter gesagt, dass dieses Boot nicht mehr fährt und ich soll mir ein Ticket für das Hop on/off Boot (offensichtlich nur für Touristen) kaufen. Nachdem ich dann 60 Baht dafür ausgegeben und 20 min auf das Boot gewartet habe, ist mir währenddessen aufgefallen, dass das Expressboot immer noch fährt und die Leute vom Ticketverkauf nur Thai People reinlassen.............
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Siam Square, Lumphini Park und China Town
Ich war wirklich überrascht von diesem reichen und modernen Stadtviertel. Hier reihen sich Einkaufszentrum an Einkaufszentrum und in jedem dieselben großen Luxusmarken und -geschäfte.
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Wat Saket - Goldener Berg
Um die tolle Aussicht auf Bangkok genießen zu können, muss man 344 Stufen nehmen und da ich von der anderen Seite des Berges angereist bin, habe ich die nächstgelegene Treppe bei einem wenig besuchten Tempel nach oben genommen. Als ich mich auf den Weg wieder nach unten gemacht habe, bemerke ich dass mir mehr Leute entgegen kommen als mit mir gehen. Schlussendlich kam ich beim Haupteingang raus und stellte fest, dass ich als Tourist 50 Baht Eintritt hätte zahlen müssen UPS
Vermutlich hielten die Leute mich für Thai, weshalb mich keiner aufgehalten hat haha
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Zum Ende noch ein Bild wie ich es nicht auf die Reihe bekommen habe ein perfektes Foto mit beiden Flaggen zu schießen.
Bangkok hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall nochmal wieder kommen, denn es gibt außerhalb von Bangkok noch viel zu entdecken, wozu mir die Tage aber nicht gereicht haben.
Ich sende an alle eine dicke Umarmung und ich hoffe, euch geht’s gut :)
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hazelmcnellis · 4 years ago
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Hazels Fundstück: Schreibblockaden
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Inhalt: Home Office - Schreibblockaden im Lockdown
Was ist eine Schreibblockade?
Woher kommt die Schreibblockade?
Was hilft gegen die Schreibblockade? Tipps!
Fazit - Schreibstau auflösen
Weiterführende Links und Quellen
Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das eigentlich längst überfällig ist:
Home Office - Schreibblockaden im Lockdown
Es geht mir hierbei ganz besonders um die von Autor:innen gefürchtete Schreibblockade. Manch eine:r kennt sie lediglich vom Hörensagen. Andere kämpfen immer wieder mit den eigenen Hemmnissen. Ich möchte im heutigen Fundstück ein paar hilfreiche Tipps gegen Schreibblockaden liefern. Wie komme ich darauf?
In dieser Woche ging es bei der auf Twitter und Instagram verbreiteten Challenge “#deinSchreibjahr2021″ vom Selfpublisher Verband und Tolino Media um das Thema Schreibblockaden. Ich hatte dazu einen Beitrag auf Instagram verfasst, aber glaube, dass das zu kurz greift. Ich möchte gerne tiefer darauf eingehen. Also los!
1. Was ist eine Schreibblockade?
Die Frage scheint banal. Aber ist es die Antwort ebenso? In erster Linie ist solch eine Blockade auch als “Schreibstau” oder “Schreibhemmung” bekannt. Im englischsprachigen Raum ist hier von “Writer’s Block” die Rede. Sehr viele, die mit Texten arbeiten, kennen das Phänomen im Kopf: Da klappt es einfach nicht, einen Text/Aufsatz/Roman zu verfassen.
Die Ausprägungen sind hierbei zahlreich. Eine Schreibblockade ist praktisch eine Form der Unfähigkeit. Als Autor:in hat man beispielsweise das Gefühl, einen Knoten im HIrn zu haben und keine Ahnung mehr vom Schreiben zu haben - selbst, wenn man bereits jahrelange Erfahrung hat.
In einigen Fällen begrenzt sich das Phänomen auf den Anfang eines Textes. Da fällt es z.B. schwer, den passenden Einstieg ausfindig zu machen (das kenn ich nur zu gut, btw). In anderen Fällen reicht das Problem tiefer. Da scheint es schier unmöglich, überhaupt nur einen Satz zu Papier zu bringen (auch das ist mir nicht unbekannt, lol).
Solche Hemmungen beim Schreiben sind nicht nur nervig und zeitraubend, sondern verführen außerdem zum Prokrastinieren. Weil es ja vermeintlich eh nicht klappt mit dem Text, wird die Zeit eben anderweitig verbracht und das Schreiben somit aufgeschoben. Aber wir kennen doch alle den Spruch: “Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!” ;)
2. Woher kommt die Schreibblockade?
Die Gründe für eine Blockade können vielseitig ausfallen. Im Kern lassen sie sich aber auf 2 Aspekte herunterbrechen: Inhalt und Psyche.
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Psychische Gründe sind schnell erklärt. Die altbekannte Angst vorm Versagen (und wenn es vor einem selbst ist) kann zu einer Art Fluchtreflex oder Schockstarre führen. Das Ergebnis: Der Text bleibt liegen, weil man sich kaum traut, ihn anzufassen.
Autoren und Autorinnen kennen das Problem besonders gut: Der innere Kritiker ist dann wieder fleißig mit von der Partie, schaut uns über die Schulter und bringt alle möglichen Negativpunkte an, noch ehe ein Wort auf dem Papier steht. Das fängt an mit “Sagt man das so?!” und hört bei Weitem nicht auf bei “Das will doch bestimmt keine:r lesen...”
Im Grunde sind es bohrende Selbstzweifel, die eine Hemmung auslösen. Das ist beim Schreiben nicht anders als in anderen Bereichen des Lebens. Wer sich einfach nicht sicher ist, was in Ordnung ist, und wer sich fragt, was andere denken und von einem halten, landet schnell in einer Sackgasse und Perfektionismus-Falle.
Ebenso können übrigens Ablenkungen zu einer Blockade führen. Empfindlichere Menschen, die im Home Office sind und gleichzeitig mit den Mitbewohner:innen oder der Familie die Räumlichkeiten teilen, sehen sich mit dem Problem konfrontiert, kaum genügend Ruhe zum Schreiben zu finden. Der Mangel an Konzentrationsfähigkeit führt dann dazu, dass der Text aufgeschoben und gemieden wird. Gleichzeitig entsteht oft ein schlechtes Gewissen, weil man ja eigentlich schreiben wollte - et voilà, der Teufelskreis beginnt.
Beim Inhalt lässt sich das Problem einfacher beheben. Hier spielt das vorhandene Wissen, die Informationen für einen Text die wesentlichen Rollen. Wer genug weiß, ist auch in der Lage, dieses Wissen zu ordnen und zusammenzufassen oder ausführlich festzuhalten. Das Herstellen entsprechender Zusammenhänge ist hierbei ein wichtiger Punkt.
Andersrum kann aber ein Übermaß an Information dazu führen, dass wir uns regelrecht überwältigt fühlen. Das Schreiben eines Textes kann dann wie ein unüberwindbarer Berg wirken. Im Endeffekt kann sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig an Wissen dazu führen, dass ein:e Autor:in nicht weiß, wo er/sie anfangen soll. Das hemmt und verwandelt den Schreibfluss in zähflüssiges Gummi.
Was hilft gegen die Schreibhemmung? Tipps!
Die gängigen Tipps dürften den meisten bekannt sein: Bewegung, frische Luft, genügend Schlaf und eine gesunde Ernährung, inklusive einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, können dazu beitragen, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern - die Wahrscheinlichkeit einer Blockade sinkt dadurch. Aber es gibt noch mehr Möglichkeiten, um den Knoten im Kopf zu lösen!
Besonders hilfreich sind zeitliche Fristen und zielgerichtete Abläufe. Das heißt, das ziellose Ablenken im Internet, ständige Checken des Mail-Postfachs oder gedankenlose Scrollen in Social Media helfen nicht, die Hemmung abzubauen! ;) Stattdessen gilt es, eine klare Vorstellung von der anstehenden Aufgabe zu bekommen. Hierbei sind To-Do-Listen enorm hilfreich. Wer einen Plan davon hat, was zu tun ist, kommt leichter ins Handeln als jemand, der/die nur eine vage Idee davon hat.
Das betrifft auch die immer wieder genannten Deadlines. Wer sich selbst eine Frist setzt, kann seine Produktivität deutlich steigern. Auch hierbei können Listen helfen. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich eine Deadline eher als verbindlich akzeptiere, wenn ich sie im Kalender bzw. Bullet Journal aufgeschrieben habe. Wenn die Deadline lediglich in meinem Kopf ist, scheint sie mir irgendwie weniger greifbar und damit weniger wichtig.
Nicht zuletzt ist es bei einer Schreibblockade immens wichtig, sich bewusst zu machen, wo das Problem verborgen liegt: Inhalt oder Psyche? Wenn der innere Kritiker allzu laut schreit, einfach mal drauflosschreiben und sich dabei erlauben, einen schlechten Text zu fabrizieren. Nicht zögern, nicht auf den Kritiker hören, sondern einfach nur schreiben. Dabei können feste Zeitfenster helfen. Wer sich vornimmt, 10 Minuten am Stück zu schreiben, hat den Zeitdruck im Nacken. Da verstummt der innere Kritiker oft ganz schnell, da einfach keine Zeit bleibt, um ihm zuzuhören! :D
Fazit - Schreibstau auflösen
Jetzt kennt ihr das Problem mit der Schreibblockade! Kaum ein:e Schriftsteller:in ist nicht wenigstens einmal davon betroffen. Während es scheint, als habe man das Schreiben über Nacht verlernt, lohnt es sich, die Gründe zu hinterfragen: Bin ich selbstunsicher? Habe ich Angst, etwas falsch zu machen und zu versagen oder mich zu blamieren? Oder fehlt mir das nötige Hintergrundwissen für den Text (oder andersrum: Liegen mir zuviele Infos vor)? Feste Strukturen, zeitliche Fristen und das Bewusstmachen vom Problem UND den kleinen/großen Erfolgen helfen dabei, eine Schreibhemmung zu vermeiden. Insbesondere eine Sache gilt als wichtigste Waffe im Kampf gegen den Knoten im Kopf: Schreiben!
Weiterführende Infos und Quellen:
academics.de (Tipps gegen Blockaden)
karrierebibel.de (Tipps + allg. Infos)
Wikipedia über Schreibblockaden (allg. Infos, Hinweise zum Überwinden + Beispiele aus Literatur und Film)
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