#schreibblockade
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Was hilft dir bei Schreibblockaden?
Wenn du einfach nicht weiter kommst....
Hier ein paar verschiedene Tipps, zusammengetragen von Hobby-Autoren und kreativen Köpfen! Jeder hat andere Kniffe und Tricks, um sich selbst zu helfen. Danke für eure Ideen und Erfahrungen!
den Text beiseitelegen, aus den Gedanken verbannen
Musik hören und spazieren gehen
an einem anderen Projekt arbeiten und das aktuelle pausieren
Umdenken - das geschriebene aus einer anderen Perspektive betrachten und neu ansetzen
Schaue einen Film/eine Serie. Lies ein Buch. Lass dich inspirieren. Am besten Genre bezogen zu deinem Text.
Neue Ideen aufschreiben - egal ob es schon einen Bezug gibt. Das kann ein neuer Ansatz sein.
Wie stehen die vorhandenen Charaktere zueinander? Gibt es Familie? Schwärmerei? Hintergründe/Details zum Charakter gestalten. Das hilft oft um die Geschichte lebendig zu machen.
Sprich mit Freunden die deine Geschichte kennen. Auch wieder eine andere Perspektive kann helfen auf Ideen zu kommen die total einleuchtend sind!
Laut lesen.
Musik hören - bestimmte Lieder zu einem Charakter zuordnen. Das kann ungemein inspirieren.
Du hast weitere Ideen und Erfahrungen um eine Schreibblockade zu beseitigen? Schreib mir gern!
Danke an Yona, Ayumi, Fey und Nia für eure Tipps!
#kreatives schreiben#kreativität#schreiben#geschichten#storytelling#blog#fanfiktion#story#Schreibblockade#schreibstau#writers block#tipps#gedankenkarussell#gedankenspiel#gedanken#buch#buch schreiben
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Schreibblock adé
Der Wind flüstert Zeilen
in den ersten Nieselregen
des Vorfrühlings
und die Schlüsselblumen
öffnen die Schublade
mit den Farben,
alles breitet sich vor mir aus,
doch ich finde mich nicht wieder
darin
~
Und auch nicht im Drinnen,
finde nichts
in meinen 37,5 m³
zwischen all den Ideen, die
den Raum füllen, sich verknoten,
sich durchdringen, wie
eine Packung Weingummischlangen,
mir im Weg stehen,
mir nicht zuhören
~
Ich schreie
TEXT!
aber niemand antwortet.
---
Doktor Disko (2024-03-04)
#schreibblockade#gedicht#deutsche lyrik#lyrik#poesie#deutsche poesie#deutsches gedicht#tintentropfen#doktor disko#schreiblr
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Wortfluss
Ich sehne mich danach zu schreiben Im strömenden Wortfluss zu treiben Wenn all die Worte so bedeutungsvoll scheinen Auf der Suche nach den richtigen Worten trete ich auf der Stelle Tut mir leid, ich weiß nicht weiter auf die Schnelle Wieso stehe ich neben dir immer so neben mir? Ich habe Angst, dass ich mich zwischen den Seiten verlier Ein Wortfluss reicht schon lange nicht mehr All diese Worte füllen ein Tränenmeer Ein Ozean, um meine Gefühle zu ertränken Werde mich nicht auf wenige Worte beschränken Doch viel mehr Platz gibt mir dieses Gedicht nicht Die Tinte verwischt, nimmt mir die Sicht Und all meine Sehnsucht erlischt
Geschrieben für @montagsgedicht
Leseliste unter „weiterlesen“ für all meine Gedichte und Kurzgeschichten (kommentiert + wenn ihr hinzugefügt oder - wenn ihr entfernt werden wollt).
@zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caeliriva @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @nothing-words-can-say @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes
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Schreibblick 40/24
In drei Monaten ist dieses Jahr bereits rum. Es ist kaum zu glauben, wie in den letzten Wochen die Zeit gerannt ist, als würde der Sand einem buchstäblich durch die Finger rieseln. Man könnte sagen, dass mir die Zeit davonläuft, denn seit Wochen habe ich nicht wirklich viel geschrieben. Ich bin wirklich am überlegen, ob ich nicht ein neues Projekt beginne, um dieser Schreibflaute zu entkommen.…
#2024#Alpakaroman2#Aochenausblick#Autor#Autorin#Blog#Buch#Buchstaben#Dalibor#Geschichte#Handlung#Helen Dalibor#IJ6#Isis Just#Krimi#Literatur#NaNoWriMo#Projekt#Roman#Romance#Schreibblockade#Schreiben#Schreibflaute#Schreibprozess#Schriftsteller#Schriftstellerin#September#September 2024#Thema#Themen
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Ach ja, die lieben Challenges, die hier und da ausgerufen werden. Am Anfang habe ich ja richtig fleißig mitgemacht. Jeden Tag an irgendeiner teilgenommen, aber das hat mich dann vom eigentlichen Schreiben so abgehalten und leider auch keinen wirklichen Erfolg gezeigt, dass ich mich davon distanziert habe.
Ich mache jetzt nur noch sporadisch bei welchen mit, wenn ich sie sehe und mir die Idee gefällt. Aber dadurch, dass mein Tag meistens sehr vollgestopft ist, sieht das dann hin und wieder schlecht aus.
Ich bin aktuell noch auf der Suche, wie ich hier mehr gesehen werde, aber Challenges sind es eindeutig nicht. Was haltet ihr von Challenges? Macht ihr mit oder habt sogar eine eigene am Laufen? Schreibt es doch in die Kommentare.
#WritingCommunity#Schreiben#Challenges#Schreibtipps#Autorenleben#Schriftsteller#KreativesSchreiben#WritingMotivation#WritingJourney#Schreibblockade#ContentCreation#WriterProblems#AuthorLife#WritingChallenges#SchreibCommunity
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abc Etüde 02_03_04_05/2024
Dieses Jahr will ich ja endlich meinem Schreib-phlegma entkommen. Jetzt in den ersten Tagen des neuen Jahres ist es schon ein allumfassendes Phlegma geworden, dem ich mich nur sehr schwer entziehen kann. Dieser Stimmung ist die Etüde entsprungen… alles, was der geschätzte Blogbesucher zu den Etüden wissen muss, findet er bei Christiane…
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hab die folge von gestern noch nicht mal halb gehört und die hat jetzt schon seeeehr großes fanfic-potenzial 💀
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New beginnings 🎊
Adam konnte Silvester noch nie etwas abgewinnen. Und doch stand er vor Leos Haustür mit einer Sektflasche in der Hand.
Happy new year! 🎉 Hier ist mein Beitrag zur 30dts challenge day 5 „new beginnings“ ♥️ Entstanden ist das Ganze aus einer Schreibblockade heraus… da habe ich einfach mal den Fingern freien Lauf gelassen. Viel Spaß!
word count: 7.300
#spatort#tatort saarbrücken#adam schürk#leo hölzer#new year#30dtsc#30 day tatort saarbrücken challenge
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*kleines Lebenszeichen*
Frohes neues Jahr euch allen.
Ich bin mitten in einer Schreibblockade und will deshalb mal von euch wissen, was eure Go-To-Sachen sind, die euch inspirieren und/oder motivieren.
<3
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Rezension -Nichts in den Pflanzen-
Klappentext
Auf der Suche nach dem ominösen selbst
Die junge Drehbuchautorin Leila hat ihren ersten Vertrag bei einer großen Produktionsfirma unterschrieben. Ihre mäßig gelingende Schreibroutine kompensiert sie mit Nächten in Eckkneipen und auf Dinnerparties, die sie insgeheim langweilen. Man hält sich gegenseitig ist Erfolgsgeschichten am Leben - doch wie überlebt man wirklich zwischen Neid und Affären im harten Konkurrenzkampf der Kulturschaffenden?
Cover
Das Cover ist schlicht und hat mich sofort angesprochen.
Schreibstil
Der Schreibstil ist wirklich toll, er hat mich sofort mitgenommen.
Inhalt/Rezension
Ein Buch, das nicht einfach ist und mich immer wieder inne halten lies.
Es geht um Leila, sie ist Drehbuchautorin, hat aber gerade eine Schreibblockade. Sie betrügt ihren Freund und geht viel trinken und feiern. Sie war mir beim Lesen eigentlich gar nicht so sympathisch.
Ich glaube das die Protagonistin und auch die komplette Geschichte polarisieren wird.
Es geht um Selbstzweifel und die daraus entstehenden Taten. Dennoch hat es mich gepackt, ich konnte den Roman nicht aus den Händen legen.
Fazit
Ein Buch, was nach lange in mir nachklingen wird.
Zum Buch
Autorin: Nora Haddada
Verlag: eggo
Preis: 24 Euro
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Der absolut schlimmste Grund für eine Schreibblockade ist, den perfekten Titel für eine Kurzgeschichte gefunden zu haben, aber er ist schon der Titel von der deutschen Synchro von einem Keanu Reeves Film
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Meine irrationale Leseart: Konnotation und Projektionsfläche
EATING SPIDERS
vom Typus – der Liebhaber des Vulkans = Susan Sontag + meine Lieblingsschriftstellerin & Spinnenchrysanthemen = Marcel Prousts Lieblingsblumen ++ Blumenstrauß & Susan Sontag = Virginia Woolf war von Prousts Prosa (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit – Band II – Im Schatten junger Mädchenblüte) derart beeindruckt, dass sie nach der Lektüre lange unter Minderwertigkeitskomplexen und einer Schreibblockade litt, + deshalb ihren Frust ZERDACHTE (schöner Begriff @dreimalfuermich ). +++ beruhigend, so ein Ärgernis geschieht sonst nur mir (mitten im Winter Chrysanthemen kaufen) Konklusion: Marcel Proust in Sodom und Gomorra (p.28) schreibt – Das Orakel prophezeit, wie Mann und Frau zivilisatorisch bedingt immer mehr voneinander getrennt werden und eines Tages unglücklich allein in Tränen unerfüllt untergehen. Genau dieses Gefühl habe ich, wenn ich Zeitung lese, das geschieht jetzt: fehlende Solidarität der Geschlechter gemeinsam gegen das Kapital.
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Ich habe keinen Fokus.
Ich habe keinen Fokus. Was ich damit meine? Ich meine, dass ich gerne schreiben würde... aber ich weiß nicht wie. Viele fragen sich jetzt sicher: "Wie jetzt? Wieso weißt du das nicht?" und das würde ich vermutlich auch fragen, wenn ich nicht in dieser Situation wäre. Ich würde jemandem sagen, der sowas behauptet, dass er einfach anfangen soll und der Rest mit der Zeit schon kommt. Aber das Ganze ist viel schwieriger. Denn es liegt nicht daran, dass ich keine Ideen habe. Ich habe Hunderte und auch einige unfertige Manuskripte, bei denen ich einfach nur den Plot runterschreiben müsste... einfach machen... Aber irgendwie funktioniert es nicht. Mir fehlt der Fokus und es nervt mich. Wenn ich nicht an meinem Laptop sitze, sprudle ich nur so über vor Ideen, aber wenn ich mich dann hinsetze und wirklich zu schreiben anfangen will? Nichts. Meine Sicht beginnt zu verschwimmen und ich fühle mich unwohl. Eine klassische Schreibblockade, wie ich sie seit Jahren immer wieder habe. Und nun? Wie komme ich jetzt aus der Schreibblockade wieder raus? Stephen King, einer meiner liebsten Autoren auf der ganzen Welt sagt dazu, dass man Schreibblockaden nur loswerden kann, indem man schreibt. Egal über wen oder was, egal, ob man es anschließend wieder löscht oder behält. Die Hauptsache ist, dass man etwas zu Papier bringt. An diesem Prozess möchte ich euch gerade Teil haben lassen. Werde ich es veröffentlichen? Vermutlich. Wird es etwas wirr sein? Vielleicht. Aber vielleicht hilft es mir, meinen Fokus wiederzufinden.
Ich arbeite momentan an meinem ersten richtigen Buch, ich bin super aufgeregt. Ich habe bisher nur Erfahrungen mit Kurzgeschichten und es ist schwer für mich, den Plot so auszuschmücken, dass es für ein Buch reicht. Dennoch will ich es versuchen. Ich habe mir ebenfalls kein sonderlich "einfaches" Genre ausgesucht. Und damit will ich nicht sagen, dass andere Genres schlecht sind, nur weil sie "einfacher" zu schreiben sind. Es gibt einfach Geschichten, die kann man relativ schnell runter schreiben und es gibt Geschichten, über die man sich mehr Gedanken machen muss. Ich habe mich dazu entschieden einen Krimi zu schreiben und Krimis gehören mit zur Königsklasse wenn es um Genres geht. Man muss einfach so viel beachten, alles muss schlüssig sein oder es ist ein schlechter Krimi. Keiner wird dir deine Geschichte abkaufen, wenn du nicht erklären kannst, wer, wann, was gemacht hat und wieso. Das macht einfach keinerlei Sinn. Der Mörder muss schon feststehen, bevor du überhaupt mit dem schreiben anfängst.
Für jemanden wie mich, der gewöhnlich mit dem Flow geht und überhaupt nicht plottet, ist das eine massive Aufgabe. Dennoch will ich lernen, wie man das macht. Learning by doing, sozusagen. Natürlich recherchiere ich viel, um zu lernen, auf was man achten muss. Aber machen muss man es im Endeffekt ja trotzdem selbst.
Ich arbeite mit Papyrus Autor und habe mittlerweile den groben Plot erstellt. Viel einfacher ist es nicht, aber man hat wenigstens eine Art Gerüst an das man sich halten kann. Ich werde in nächster Zeit immer mal wieder versuchen an diesem Projekt zu arbeiten und habe vor, meine Fortschritte, besonders die, die meine Schreibblockade angehen, hier mit euch zu lernen.
Fürs erste wünsche ich euch eine schöne Nacht oder auch einen schönen Tag, je nachdem, wann ihr das hier lest. Wenn es denn überhaupt liest. Selbst wenn nicht, habe ich dann trotzdem eine Dokumentation über meinen Schreibprozess.
Bis bald!
#writers block#writing#writers of tumblr#creative writing#creative#writeblr#blogging#blog post#new blog#germany
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Mut zur Lücke
Habe Mut zur Lücke
Nicht alles muss ein vollendetes Werk sein
Zwinge deinen Perfektionismus in die Knie
Erschaffe Kunst, nur um der Farbe und Form gerecht zu werden
Schreibe Lyrik, nur um die Wörter in deinem Kopf auf Papier zu bannen
Es geht nicht um gut oder schlecht
Es gibt kein richtig oder falsch
Habe Mut zur Lücke
Lass den Weißraum aufatmen
Gib deinen Gedanken und Gefühlen das passende Material an die Hand
Lass sie sich materialisieren, ohne ein Endergebnis zu verfolgen
Male wild drauf los mit breiten Pinselstrichen
Schreibe unverständlichen Gedankenbrei
Lass deinen Gefühlen freien Lauf
Habe Mut zur Lücke!
Denn der wahre Zauber beginnt erst da, wo die Komfortzone endet und etwas unperfektes entsteht!
Manchmal sollte ich meinen eigenen Ratschlag beherzigen …
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Wenn das Kapitel hakt - Überspringen!
Des Öfteren habe ich gelesen, dass jemand an einer “Schreibblockade” leidet, weil er bei seinem Projekt nicht weiterkommt. Wenn man davon absieht, dass es sich um keine wirkliche Schreibblockade handelt, sondern es einfach nur gerade in dem Kapitel hakt, gab ich immer den Tipp, dass man entweder das Projekt ein paar Tage oder Wochen liegen lassen sollte, um es danach wieder zur Hand zu nehmen,…
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Was haben Neulinge, alte Hasen und publizierte Autoren gemeinsam? Sie alle leiden unter etwas, was man Writer's Block (dt. Autorenblockade, Schreibblockade) schimpft. Es ist ein lästiger, demotivierender Zustand, der für Frustration und Selbstzweifel sorgt. Wir setzen uns hin, haben Zeit und Lust jemandem einen schönen Text zu schreiben (oder sich selbst), doch es will einfach nichts auf die weiße Seite gelangen.
Auf Wunsch eines lieben Anon stellen wir hier ein paar Möglichkeiten auf, um die Schreibblockade loszuwerden. Ob sie am Ende tatsächlich funktionieren, müssen wir allerdings dem Schicksal überlassen.
🕊 ⸻ SCHREIBBLOCKADEN LÖSEN.
Fangen wir mit der grundlegendsten (und vermutlich auch unbefriedigendsten) eventuellen Lösung an: Bereitet euch selbst keinen Druck. Davon ausgehend, dass wir das alles nur aus einem Hobby heraus tun, sollten wir es nicht als Verpflichtung sehen. Wir müssen weder enorm abliefern, noch eine Deadline einhalten, geschweige denn Erwartungen übertreffen. Diesem Spaß zu viel Bedeutung beipflichten, ist nicht nur eurer Kreativität nicht dienlich, auch nicht eurer Motivation. Wenn eine Romanantwort (oder das nächste geschriebene Kapitel) doch etwas länger auf sich warten lässt, dann hat das einen Grund.
Akt I.: Zeit
Wir stehen mitten im Leben. Haben Verpflichtungen, denen wir nachgehen müssen, Sozialkontakte zu pflegen und Erledigungen zu machen. Zeit für die eigenen Interessen und Hobbys ist rar gesät. Meistens bleiben uns nur wenige Stunden, in denen wir uns für eine schöne Sachen entscheiden müssen. Mehr Zeit können wir uns daher kaum beschaffen und müssen mit der arbeiten, die wir haben. Nutzt die Zeit auch, um euch zu entspannen. Ihr braucht euer Köpfchen, wenn ihr schreiben wollt. Selbst wenn ihr euch körperlich fit fühlt, könnte euer Verstand ermüdet sein. Es ist nicht möglich zu jeder Zeit und unter allen Umständen 100% zu geben, auch wenn wir mit der Einstellung des Erbringens von Leistung großgeworden sind. Diese Tatsache muss man sich allerdings erst beibringen. Auch Zeit, die ihr bei einem Spaziergang verbringt, kann euch weiterhelfen. Beobachtet die Umgebung. Wie verhalten sich eure Mitmenschen? Wie ist das Wetter? Wie fühlst du dich, wenn viel los ist / wenn wenig los ist? Deine Eindrücke können auch der Beginn einer neuen Szene sein. Du spürst den kalten Wind und den Anflug von Regen, so fein und kaum spürbar, aber trotzdem bemerkt ihr es. Texte schreiben sich auch in eurem Kopf und wenn ihr die Möglichkeit habt, nutzt euer Handy (oder Notizbuch) und schreibt auf, was euch in den Sinn kommt. Es können unzusammenhängende Momente sein, aber ihr könnt sie später verwenden. Zwei Minuten die ihr für ein paar Worte oder Sätze benutzt, können die nächsten Seiten bestimmen.
Akt II.: Ideen
Der Mangel an Ideen ist kein Zeichen von mangelnder Kreativität. Manchmal sind selbst die einfachsten Geschichten nicht zu greifen, wenn der Kopf nicht mitspielt. Natürlich kann man irgendetwas aufschreiben — und daran ist nichts Verwerfliches — doch etwas erfinden, was dem Plot, der Situation oder / und den Charakteren dienlich ist, bedarf zumindest einen Moment des Nachdenkens. Im besten Fall ergibt sich natürlich aus dem vorangegangenen Inhalt eine Weiterführung, doch auch da kann etwas abgeschlossen sein, beendet oder ins Stocken geraten.
Vieles von dem, was wir tun, sagen und denken, basiert auf etwas, was wir bereits erlebt und gelernt haben. Genauso verhalten sich auch Ideen für Geschichten. Scheut euch nicht, euch inspirieren zu lassen. Der erfolgreiche Film Avatar ist auch “nur” eine Neuerzählung von Pocahontas. Schaut Filme und Serien, lest Bücher oder lauscht Hörbüchern, spielt Videospiele oder schaut anderen beim Zocken zu. Nehmt die Plots auf, die euch geboten werden. Es ist ein Hobby, was ihr nicht vergessen dürft. Es kann passieren, was auch immer ihr wollt, selbst, wenn es denselben Plot wie euer Lieblingsbuch hat. In den meisten Fällen wird sich ohnehin etwas auf dem Weg ändern, euer/eure SchreibpartnerIn wirft eine weitere Idee ein, eure Charaktere finden eine andere Lösung für ein bekanntes Problem — scheut euch nicht, euch anderen Geschichten zu bedienen.
Auch lohnt es sich, mit eurem/r PartnerIn zu sprechen, wenn ihr nicht mehr weiter wisst. Fragt nach, ob der/die Andere eine Idee hat oder gar bereits etwas plante, betreibt Brainstorming, führt Gespräche im Charakter vom letzten Text aus und seht, wohin das Thema euch führt. Vielleicht entdeckt ihr einen Gedankengang, den ihr vorher nicht hattet und aufgreifen könnt. Schreibt auf, was euch den Tag über einfällt. Egal ob kleine Szenen, Gesprächsfetzen oder Plots. Legt einen Abschnitt in euren Notizen an und fügt etwas hinzu, sobald euch der Gedanke kommt. Egal ob beim Aufräumen, Spazieren, Treffen mit Freunden, Kochen oder kurz vor dem Schlafen gehen (gerade dort ist zumindest bei uns die Kreativität am Höchsten!). Somit könnt ihr immer auf Ideen zurückgreifen, die ihr in guten Momenten gesammelt habt. Denn, ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Ihr werdet die Idee vergessen, wenn ihr sie nicht aufschreibt, selbst, wenn es nur Stichpunkte sind. Ein “ich werde es morgen noch wissen” ist nie der Fall.
Wenn ihr komplett auf dem Schlauch steht, gibt es wunderbare Plot Generatoren. Probiert euch einfach herum, lasst euch berieseln oder unterhalten. Bedauerlicherweise sind sie ausschließlich auf englisch.
Masterpiece Plot Generator
Reedsy Plot Generator
Writing Exercises Plot Generator
Atsuzaki Prompt Generator
Akt III.: Motivation
Wenn die Zeit reichlich vorhanden ist, der Körper gestählt, die Finger gespitzt, die Raumtemperatur perfekt, Kaffee, Tee oder Kakao schmecken fabelhaft und kein Druck herrscht — haben wir plötzlich eigentlich gar keine Lust. Also, schon irgendwie doch, aber irgendwie auch nicht. Wir sind in einer Zwickmühle.
Wie bereits anfänglich gesagt: Lasst euch nicht unter Druck setzen. Dadurch vergrault ihr euch nur selbst und macht es noch schwieriger, euch selbst zu motivieren. Das Wort dieses Beitrags lautet allem Anschein nach “Inspiration”. Lasst euch in eine Stimmung versetzen. Lest noch einmal die Antwort eures Schreibpartners, macht euch ein paar Notizen, vielleicht habt ihr schon Gesprächs- oder Situationsfetzen. Wenn das Schreiben einfach nicht will, macht etwas anderes Kreatives. Vielleicht ein paar Bilder zur Situation sammeln, Moodboards erfinden und Playlisten erstellen. Führt Im-Charakter-Gespräche (eng. in-character talk, ic) mit eurem Rollenspielpartner.
In einem anderen Beitrag haben wir bereits ein paar Homepages aufgezählt, die für besondere Geräusche sorgen. Töne wie Regen, Gewitter, Sturm und Wind, aber auch stark besuchte Cafés oder mittelalterliche Tavernen können zum Schreiben anregen.
Akt. IV.: Tipps
So unzufriedenstellend es klingt: Wir müssen unsere eigene Einstellung überdenken.
Als erstes müssen wir akzeptieren, dass eine Schreibblockade unmöglich für ewig zu verbannen ist, wir können nur lernen, uns davon nicht demotivieren zu lassen.
Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du keine Lust hast — und es ist auch in Ordnung, dies zu kommunizieren.
Nehme dir einen festen Tag vor, an dem du weißt, dass du keine anderen Verpflichtungen hast. Siehe es als Verabredung mit dir selbst.
Im Kontext des Rollenspiels: Führe dir immer vor Augen, dass wir alle Menschen sind, die neben ihrem privaten Leben, in die Rolle einer anderen Person schlüpfen und frivol als missverstandene Vampire, verfluchte Prinzessinnen oder zwielichtige Hexen und Zauberer die Welt unsicher machen. Es gibt keinen Grund für dich, als Teil dieses Hobbys, Angst vor den anderen zu haben. Der Kontakt zu anderen kann enorm inspirierend sein, denn sie alle haben Hintergrundgeschichten entwickelt, die neue Ideen liefern können.
Der sogenannte kreative Prozess ist darauf ausgelegt, dass wir scheitern. Deine Texte müssen nicht allesamt makellos und durchdacht sein. Gebe dir die Möglichkeit dich zu verbessern. Wenn alles perfekt wäre, wie kannst du dann über dich selbst hinauswachsen? Wir versuchen die Schreibblockade zu lösen, nicht die Bibel neu zu interpretieren. Wenn man an alte Texte von sich denkt, empfindet man gerne ein gewisses Schamgefühl. Wieso? Weil wir glauben, dass es schlecht ist. Genau genommen, wenn wir etwas freundlicher zu uns sind, können wir auch einfach sagen: wir haben uns verbessert. Unsere alten Schreibgewohnheiten passen nicht mehr zu dem, was wir uns inzwischen angeeignet haben. Und das ist gut!
Du wirst Fehler machen. Schreibfehler, Logikfehler und Plot-Holes (lückenhafte Storyelemente), aber das ist zweitrangig. In erster Linie geht es darum, die Handlung voranzubringen, sei es ein Überfall, eine Verabredung, ein Spaziergang oder eine Meuterei. Schreib einfach, was dir als erstes in den Sinn kommt. Ungeachtet dessen, ob es in diesem Augenblick realistisch ist. Korrekturlesen, etwas hinzufügen und entfernen oder den Inhalt vollkommen zu überarbeiten ist einfacher, wenn bereits tausend Wörter geschrieben wurden — oder weniger.
Wenn du an einer Stelle nicht weiterkommen solltest, schreib eine andere Szene. Statt nahtlos den letzten Satz aufzugreifen, versuche einen Moment danach einzufangen. Sie muss nicht zwangsläufig am Ende in der Antwort zu finden sein und kann nur dir und dem Durchbruch der Blockade dienen. Du befindest dich mit deinem/r SchreibpartnerIn auf einer Party? Du weißt aber nicht, was du dort noch antreiben sollst? Was macht dein Charakter am nächsten Morgen? Wie wird er/sie sich fühlen? Hat er/sie einen Kater und wenn ja, was tut er/sie dagegen?
Korrigiere Rechtschreibfehler und holprige Sätze hinterher, lass dich davon nicht aufhalten.
Benutze ein Schreibprogramm, welches dich nicht ablenkt. Zum Beispiel:
calmly writer
zenpen
writer (mit anmeldung)
10. Setze dir Ziele und Belohnungen. Alle 100 Wörter ein Youtube-Video, alle 500 Wörter ein Snack.
Was habt ihr für Tipps, um Schreibblockaden loszuwerden? Gibt es feste Rituale, die euch zum Schreiben bewegen können? Lasst es uns und die Community gerne wissen.
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