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Verkaufe das Buch: Christian Meier - Res publica amissa - Suhrkamp Verlag - Erste Auflage 1980. Lizenzausgabe mit freundlicher Genehmigung des Franz Steiner Verlages, erschienen im Suhrkamp Verlag. Res Publica Amissa-Eine Studie zu Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik. Den Link zu meinen Verkaufsangeboten findet Ihr im Profil. #buch #christianmeier #respublicaamisa #ersteauflage #lizenzausgabe #suhrkampverlag #studie #verfassung #geschichte #republik #ebay #schorschidk #zuverkaufen #sofortkauf #lesen #Bücherwelt #Bücherwurm #Buchliebe #Büchersüchtig #Bücherempfehlung #Buchempfehlung #Bücherliebe #Buchtipp #bücherauslese #büchertipp #buchblogger #büchersucht (hier: Silke's Fundgrube) https://www.instagram.com/p/CZ5OQl-K3fJ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Popfeminismus #1
“ Feminismus
[lat.] F. bezeichnet a) eine Bewegung, die sich für politisch-praktische Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenschancen von Frauen einsetzt und b) theoretisch-wissenschaftliche Bemühungen, die Diskriminierung des weiblichen Geschlechts als Barriere wissenschaftlicher (und praktischer) Erkenntnis wahrzunehmen und zu überwinden.
“
- Schubert, Klaus/Martina Klein, Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2020. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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Quote
Denn das Damals wiederholt sich beständig im Jetzt, das Dort im Hier.
Thomas Mann: Der Zauberberg. Zeitverlag Lizenzausgabe, 2018, S.421.
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LiteraTour d‘Horizon | Das Verhör des Harry Wind
Wer macht Meinungen? Der Schweizer Schriftsteller Walter Matthias Diggelmann hat schon 1962 die «Männer in den Reklamebüros» als Drahtzieher entlarvt, davon handelt auch sein «Verhör des Harry Wind».
«Ich weiss nicht, wie die Russen zu dieser Denkschrift gekommen sind», sage ich, «aber wenn sie sie wirklich besitzen, und wir haben keinen Anlass, daran zu zweifeln, dann heisst das noch lange nicht, dass ich sie ihnen in die Hände gespielt habe. Ich finde die Haltung, die die Bundespolizei jetzt einnimmt, falsch. Die Bundesbehörde sollte den Leitartikel der ‹Prawda› als dummdreistes Propagandamanöver abtun, sollte behaupten, die Denkschrift, von der die Rede ist, sei von den Russen angefertigt, meinetwegen erfunden worden. Aber ich fürchte, dafür ist es jetzt zu spät, obgleich die Bundespolizei nichts anderes in den Händen hat als diesen Leitartikel, nicht einmal die Fotokopie der Denkschrift, und nachdem sich die Amerikaner geweigert haben …» Rappold unterbricht mich: «Sie sind gut unterrichtet.»
Protagonist Harry Wind sitzt in Untersuchungshaft und soll für Inspektor Rappold seinen Lebensbericht verfassen. Harry Wind ist ein Geschichtenerzähler, spätestens seit er als kleiner Junge gelernt hat, das gut erzählte Lügen lieber geglaubt werden als die langweilige, weil erwartete, Wahrheit. Und aus diesen «Windgeschichten» schlägt er Kapital, nicht mal wenig. Er wohnt in der Zürcher «Eierbrecht», wo Nachbar Heniger in den vergangenen Jahren drei Renditehäuser gebaut hat. Die nach Harry Winds Meinung überzogene Miete von 720 Franken pro Monat lässt schon erahnen, dass die Geschichte nicht mehr ganz neu ist. In der Tat hat der Schweizer Schriftsteller Walter Matthias Diggelmann den Roman 1962 geschrieben. Die Geschichte von Harry Wind und seinem Verhör ist dennoch eine Zeitlose: Der Protagonist ist ein einigermassen skrupelloser, intelligenter, zynischer Typ, der heute sozusagen zum Standardinventar der Teppichetagen gehört. Das Grundthema des Romans, die Fragen nach der Wahrheit im öffentlichen Diskurs, aber auch in der eigenen Lebensrealität – hat nichts von seiner Gültigkeit verloren.
Bevor er das «Büro Harry Wind» in Zürich aufbaut, verkauft er sehr erfolgreich Gartenzwerge. Und zwar in den USA, kurz nach dem zweiten Weltkrieg. In der Bar «La Vie en Rose» in Grennick Village erzählt er Journalisten erstmals von der Besessenheit, mit der Frau und Herr Schweizer angeblich Gartenzwerge hegten und pflegten. «Es ist ausgeschlossen, dass wir unsere Gartenzwerge missachten. Stellten wir sie auf den Estrich zum Beispiel, hätten wir schlaflose Nächte. Die Gartenzwerge würden umhergehen, ohne Unterlass umhergehen, und sperrten wir sie in die Keller, wie die Geranien zwischen Herbst und Frühling, würden sie an den Mauern kratzen und nagen, Tag und Nacht, und sie würden anfangen zu singen mit ihren röhrenden Stimmen, und schlössen wir sie ein in die Safes unserer Bankhäuser, dann würden sie sich aufblasen, wie Frösche aufblasen und die Safes sprengen! Gartenzwerge wollen geliebt sein, meine Herren.’ An das eine hatte ich nicht gedacht: Dass sie meine Geschichte über die Gartenzwerge auch wirklich drucken würden.»
Die Geschichte wird gedruckt, Harry Wind beginnt, Gartenzwerge in die USA zu importieren und wird damit reich, so reich, dass er «dem Schrotthändler eine beträchtliche Anzahlung an meine hundert Flugzeuge leisten konnte.» Später gründet er in Zürich eben jenes Büro, von wo aus er militärische und politische Meinungsmache betreibt. Auch wenn er das selbst so nicht sagt: «Eine Reklameagentur? Ein ziviles Generalstabsbüro für politische Aktionen? Dann sagen sie, ich sei ein Meinungsschieber. Und offen gestanden, es fiele mir sehr schwer, wenn ich sagen müsste, was ich wirklich bin und treibe. Von mir aus gesehen: Ich versuche.»
Nun sitzt Harry Wind also in Untersuchungshaft, weil er als Major und Generalsekretär der schweizerischen Wehrmachtgesellschaft Geheimdokumente an die Sowjetunion weitergereicht haben soll.
Ob er das wirklich getan hat und ob er aus der Haft entlassen werden wird? Diese Frage beantwortet sich (fast) von selbst beim Lesen des Romans 😜
Das Verhör des Harry Wind von Walter Matthias Diggelmann. Berechtigte Lizenzausgabe für den Buchclub Ex Libris Zürich. Benziger Verlag 1962. Ein PDF ist hier verfügbar: PDFslide.net
Mehr von Walter Matthias Diggelmann? Hörspiel «Wenn Träume wahr werden» von 1975, verfügbar bei SRF.
Mehr zu Propaganda, PR und politischer Kommunikation? Politische Kommunikation, internationale PR, moderne Propaganda, «creating of consent»? Stories of Conflict von Arte hat da mal was zusammengestellt.
LiteraTour d‘Horizon von Mensch Meyer
«LiteraTour d‘Horizon»: Was ist das? Tour d‘Horizon bedeutet so viel wie «Überblick, Blickfeld», und die Literatour ist eine Wortschöpfung aus der Literatur und – eben – der Tour.
In loser Folge erscheinen in der LiteraTour d‘Horizon Buchbesprechungen, meist von Wiederentdeckungen, hin und wieder auch von Neuerscheinungen und -entdeckungen. Dabei geht es mir nicht darum, brillante Verrisse zu schreiben, sondern das, woran ich Gefallen finde, zu erzählen. Für die Besprechung der Werke werde ich nicht bezahlt und auch sonst in keiner Weise unterstützt. Die LiteraTour d‘Horizon ist vielmehr ein Liebhaberprojekt und der Versuch, schöne Werke aus den Bücherkisten zu holen und zugänglich zu machen.
Lese- und Besprechungstipps nehme ich allerdings gerne entgegen. Wer mag, darf mir auch Leseexemplare schicken, wobei ich mir ausdrücklich vorbehalte, von einer Besprechung abzusehen.
Kontakt: [email protected]
#LiteraTourDHorizon#Literatour#Rezension#AmReading#Lesen#Kommunikation#MenschMeyerText#Diggelmann#HarryWind
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Cayman liest > Benjamin von Stuckrad-Barrè >“Ich glaub mir geht`s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen - Remix 3” > Storys und Geschichten
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Erster Akt ohne Madonna
Sie sind nicht speziell darauf aus, heute Abend unbedingt einen oder gleich diverse Promis zu sehen oder gar kennen zu lernen, aber alleine schon in der Nähe dessen zu sein, sich dort aufzuhalten, ja das hat was!
Keine zwei Kilometer von hier, wo Cayman und der Kameramann gerade an der Currywurstbude „Biggie`s Curry Imperium“ stehen, Currywurst und Pommes kauen und Cola trinken, ja da findet gerade jetzt die Berlinale statt!
DIE BERLINALE!
Dort, wo sich die großen und die kleinen Stars die Klinke in die Hand geben, wo sich die Fotografen gegenseitig niedertrampeln, den Stars nicht selten sehr dumme und anmaßende Fragen stellen, wo Damenkleider nicht selten um die Wette glitzern, die Herren ihre besten Smokings tragen und einfach alles so... so... ja so „glamourös ist“! ...Ganz genau von diesem Ort, gerademal knapp zwei Kilometer entfernt, ja da stehen also nun Cayman und sein Kollege und essen Currywurst, man könnte beinahe, aber auch nur BEINAHE sagen, dass sie Teil dieser Glitzerwelt sind. Würden sich nicht knapp zehn Meter weiter weg gerade zwei angetrunkene Obdachlose um ein altes Fahrrad streiten, wäre das „Etabliessemt“ oder wie sich das schreibt... Keine bloße Currywurstbude und wären die beiden denn auch eingeladen... Ja dann KÖNNTE man... Aber egal!
Immerhin können die beiden ihre eigenen „Ich habe glaube ich schon mal einen Promi gesehen“-Storys erzählen:
Cayman tunkt ein Stück Wurst tief in die großmütig spendierte Currysoße:
„Tja also, mal angenommen, wir beide würden da jetzt über den roten Teppich spazieren! Also das wäre ja mal was! Aber was schon auffällt ist, dass die Berliner während der Berlinale immer so kurz vorm Durchdrehen sind, so komisch „hochnäsig“ werden und überall irgendwelche Promis gesehen haben wollen oder vermuten! Du weißt schon! Dann meint einer, er habe Brad Pitt von hinten beim Joggen auf der anderen Straßenseite erkannt und benimmt sich ab dann selber, als hätte er gerade den Oskar bekommen! Sowas eben!“
Der Kameramann reißt sein Brötchen in zwei Hälften:
„Nojo...! Aber dett iss ja irgendwo auch wieder verständlich, weil ich mein... Stell dir mal vor du bist so eine kleine, gesichtslose Arbeiterameise und kommst irgendwelchen Prominenten nie näher als im Dschungelcamp oder bei Brisant oder RTL-Exklusiv in der Glotze! Und dann findet in deiner verdammten Stadt, in deiner verdammten Nähe vielleicht sogar SOWAS statt! Wo Promis herumlaufen! Vielleicht sogar quasi direkt vor deiner Haustür! Na iss ja klar, dass man da Geister sieht! Und sich fühlt, als wäre man selber einer von denen!“
Cayman nippt an seiner Cola:
„Also ICH habe ja vor Jahren mal in der Fußgängerzone gestanden, war mit meinem Smartphone beschäftigt und dann habe ich so eine Stimme gehört! Sie kam mir irgendwie bekannt vor, aber als ich aufgesehen habe, ja da war die Quelle dessen, also die dazugehörige Person auch schon wieder verschwunden! Da stellte sich aber später heraus, es war VLADIMIR KAMINER! Der Autor! Der ist direkt an mit vorbeigelaufen! Und ich habe es nicht einmal registriert! Geil oder?!“
Der Kameramann fragt leicht verwundert:
„Wer?“
Cayman grinst müde:
„Ja eben!“
Der Kameramann meint:
„Meine Schwägerin, die Gitte! Also die ihre Tochter, die hat einen Schwager, der gehört zur Familie von Ross Antony!“
Cayman hebt die Augenbrauen:
„Oha! Na dann hättest DU ja beinahe schon fast so ein kleines bisschen roten Teppich unter den Füßen!“
Der Kameramann nimmt einen großen Schluck aus seiner Colaflasche, dann meint er:
„Eben!“
Cayman liest
Dieses Mal:
Benjamin von Stuckrad-Barrè
„Ich glaube mir geht`s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen“
„Lesenswerte Aufzeichnungen mit vielen Prominenten“
Wer ist dieser Mann überhaupt?
Benjamin von Stuckrad-Barre ist einer dieser Menschen, die schon überall gewesen sind, alles schon einmal gemacht haben, ganz oben am Ruhmzenit geglänzt haben, wie auch ganz unten, drogensüchtig und kaputt in der Gosse gelegen haben, sich aber immer wieder berappelt haben und immer auf der Suche und doch niemals am Ziel sind und es auch nie sein werden.
Würde man all die Redaktionen und Fernsehstudios aufzählen, all die Namen der Sendungen und Magazine und die anderen Auftraggeber und Kunden von Herrn Stuckrad-Barre unterneinander aufzählen, es würde eine recht lange Liste werden, hier mal ein Ausschnitt - Zitat Wikipedia:
„Nach verschiedenen Praktika, u. a. beim Norddeutschen Rundfunk und der taz, folgten Anstellungen als Redakteur bei der deutschen Lizenzausgabe der Zeitschrift Rolling Stone, als Produktmanager beim Plattenlabel Motor Music und als Autor der Harald Schmidt Show. Nebenbei schrieb er als freier Mitarbeiter für Zeitungen und Magazine wie FAZ, Die Woche und Stern. „
Daneben hat er dann auch immer mal wieder durchaus- bis sehr erfolgreiche Bücher geschrieben... Der 1998 erschienene Debütroman „Soloalbum“ oder auch das 2016 veröffentlichte Buch „Panikherz“ sind die wahrscheinlich Bekanntesten.
Stuckrad-Barrè ist einer dieser Menschen, welche immer „auf Achse sein“ müssen, sich nicht einfach für längere Zeit oder gleich lebenslang an einen Arbeitsplatz oder überhaupt an einen Aufenthaltsort binden wollen oder können.
Quelle: Wikipedia
Für jemanden wie ihn, wäre „am Ziel ankommen“ gleichzusetzen mit „Im Sarg liegen und vergraben werden“. Menschen wie Stuckrad-Barrè lieben das Extrem, suchen das Extrem und wissen allerdings auch, zumindest ansatzweise, was das für Folgen haben kann. Was ihn selber aber natürlich nicht davon abgehalten hat, sich dennoch all dem voll und ganz hinzugeben und abzustürzen...
Zitat Wikipedia:
„Bekanntheit erreichte er vor allem mit seinem 1998 erschienenen Debütroman Soloalbum sowie dem 2003 entstandenen gleichnamigen Film. Durch den Erfolg dieses Romans und seiner folgenden Werke entwickelte sich Stuckrad-Barre zu einem der neuen deutschen Popliteraten der 1990er Jahre. Unterstützt wurde dieses Image von medienwirksamen Auftritten, u. a. zusammen mit Christoph Schlingensief, und einer eigenen Literatursendung bei MTV Central mit dem Titel Lesezirkel.
In dieser Zeit konsumierte Stuckrad-Barre in großem Umfang Rauschmittel; er bekannte sich einige Jahre später öffentlich zu seiner Alkohol- und Kokainsucht und war Protagonist der 2004 gesendeten Dokumentation Rausch und Ruhm von Herlinde Koelbl. Hier ließ er sich von Koelbl dabei filmen, wie er in seiner völlig heruntergekommenen Wohnung versuchte, mit Depressionen und den körperlichen Folgen des Entzugs fertigzuwerden. Dies galt auch für den Aufenthalt in einer Spezialklinik und die ersten Wochen in einer Wohngemeinschaft für Suchtkranke. Koelbl erhielt von Stuckrad-Barre die Erlaubnis, seinen körperlichen und seelischen Verfall mit der Kamera detailliert zu dokumentieren und auch privateste und intime Momente dieses Lebensabschnitts zu filmen“.
Das interessante bei Menschen wie Stuckrad-Barrè ist aber, dass sie auch aus diesen „Niederlagen“ in ihrem Leben, diesen Abstürzen dann „Kunst“ und „Unterhaltung“ oder wie in diesem Fall, eine schonungslose Reportage des eigenen Selbst und der eigenen Schwächen machen und alle anderen Menschen dran teilhaben lassen.
Alleine diese Art und Weise, sich selber in diesem grauenhaften und angreifbaren Zustand filmen und regelrecht „sezieren“ zu lassen, zeigt eindringlich den Charakter dieses Mannes, der bis heute beinahe wie ein ruheloser Geist durch die Medienwelt wandert, mal hier und mal da, mal dort und dann wieder ganz wo anders etwas auf die Beine stellt und sich dann doch wieder umentscheidet oder die eigenen Projekte ein Ende finden und er eben das macht, was er immer schon getan hat... Er wandert weiter.
Und jemand, der Gott und die Welt kennt, überall schon mal war und auch immer wieder neue Leute und Orte entdeckt und journalistisch, wie auch menschlich untersucht und in Literatur, wie auch anderen Formen festhält, ja der hat natürlich mit den Jahren immer mehr Material, ein immer weiter anwachsendes Portfolio an Orten, Gesichtern, Charakteren und Abenteuern, die er zum besten geben kann.
Wobei es jemandem wie Herrn Stuckrad-Barre manchmal auch schon ausreicht, einfach über den Kauf einer Musik-CD im Elektronikmarkt zu schreiben und man als Leser dennoch das Gefühl hat, gerade ein hochinteressantes, Gesellschaftsdrama zu lesen. Nur um dann zu erleben, wie gekonnt dieser Autor im Anschluss einfach mal eine irgendwie lustige aber auch beunruhigende Satire-Sci-Fi-Geschichte aus dem Ärmel schüttelt. In diesem Fall die Shortstory „Axel Springer geht durch Berlin“.
Ob das „Remixen“ also sprich das als Buch zusammenpacken alter Beiträge und Texte nun große Kunst ist oder nicht, das kann mitunter bestritten werden, aber schließlich muss ja auch irgendwie Geld reinkommen, gell? Und was ein Michel Houllebecq darf und dafür auch noch gefeiert wird, das kann ein Stuckrad-Barre dann ja wohl erst recht! Wobei man offen sagen muss, wenn man sich nicht ausufernd mit den Werken und sonstigen Arbeiten dieses Mannes befasst hat, dann stört dies natürlich nicht (Also Stuckrad-Barrès nicht das vom giftigen Franzosen). Die in diesem Buch versammelten Begegnungen mit diversen mal mehr und mal weniger sympathischen aber immer charakterstarken Personen sind immer fesselnd und auch die sonstigen Texte, welche man zu lesen bekommt, sind durch die Bank allesamt gut.
Der einzige Ausfall ist der „Jahresrückblick 2013 von Harald Schmidt“, denn erstens kümmert es heute keine Sau mehr, was 2013 passiert ist oder auch nicht und zweitens ist dieser „Jahresrückblick“ so gequält lustig und stocksteif uninteressant, dass sich einem schon nach wenigen Seiten die Fußnägel hochrollen. Viel zu lang ist dieser Text dann auch noch, was fast, aber auch nur fast den Verdacht aufkommen lassen KÖNNTE, aber eben nicht muss, dass man es hier mit einem „Fillerinhalt“, also mit etwas zu tun hat, das einfach nur „Füllen“ und somit die Seitenzahl erhöhen soll. Weil das Buch noch nicht dick genug wäre, muss noch irgendwo etwas her, das viele Seiten füllt und gerade schnell und billig zu beschaffen ist. Also hat man diesen veralteten Comedytext aus der humoristischen Abstellkammer gekramt, den Staub abgewischt und gesagt: „Jupp! Das reicht vollkommen aus!“.
Da kam dieser humoristische Granitklotz von Herrn Schmidt wohl gerade recht.
Was aber auch schon der einzige Fehler an diesem ansonsten sehr interessanten und bunten Sammelsurium an Begegnungen, Stories und nennen wir es mal „Alltagsgeschichten“ ist, welcher sich ehrlich gesagt finden lässt. Wenn man auch nur ansatzweise etwas mit dem mal sehr klaren, mal extrem detailversessenen, mal schnodderigen und mal durchaus gefühlvoll-poetischen Schreibstil des Autors und mit Popkultur anfangen kann, ja dann kannste hierbei nix falsch machen!
So einfach iss dass!
Axel Springer gerät in die Twilight-Zone
Auf der letzten Seite bekommt man in diesem Buch als Leser sehr ausufernd und leicht übertrieben-philosophisch mitgeteilt, dass es nun, nach der „Reise ins Innere“ des Autors und auch irgendwie der ganzen Welt, nun „nach draußen, in die Außenwelt geht“. Denn eigentlich ist dieses Buch nur die „Fortsetzung“ von Stuckrad-Barre`s Buch „Panikherz“ und somit fühlt man sich... Oder SOLL man sich so fühlen, wenn man dies liest, als hätte man das Wichtigste verpasst, wie bei einer Serie, bei der man erst in der zweiten oder dritten Staffel einschaltet und dann den wichtigen Anfang verpasst hat, in dem einem alles, was tatsächlich wichtig wäre überhaupt erst erklärt wird.
Man soll also das Vorgängerbuch „Panikherz“ am besten oder UNBEDINGT auch noch kaufen, da man ja sonst „den Flow“ des Ganzen und auch dem, was dieses Buch uns eigentlich sagen will oder übermitteln will, nicht wirklich mitbekommt. Und natürlich will man ja auch UNBEDINGT wissen, was in der ersten, der Vorgängerstaffel so alles passiert ist, weil man ja sonst nicht mitreden kann, weil man ja sonst die „Lore“, also den Inhalt undviele der Insiderwitze und Zitate und das alles gar nicht kennt....
Also kurz zusammengefasst: Die letzte Seite des Buches will einem weißmachen, dass man den „Wahren Zauber“, die volle Wucht dieses Buches erst dann erfahren können wird, WENN man den Vorgänger gekauft hat.
Aha.
Oder wie es die letzte Seite sehr werbewirksam ausdrückt:
„Nach der Reise ans Ende der Nacht wird die Welt nun bei Tageslicht betrachtet. Benjamin von Stuckrad-Barrè öffnet weit die Augen und schaut, wie die anderen das hinkriegen: das Leben.“
Also im Vorgänger, da hat er sich vor allem mit sich selber beschäftigt... UND JETZT, da schaut er anderen Leuten dabei zu, wie sie sich so durch die Welt, ihre Lebenszeit kämpfen, tricksen, betrügen, kiffen, saufen, arbeiten, spielen, wasauchimmer... Irgendwo dazwischen, da spackert dann auch der liebe Benjamin herum, trifft eine Menge Prominente, manche sehr sympathisch, manche verschroben aber liebenswert, manche sehr beeindruckend und andere wiederum sind die wahrscheinlich größten Arschlöcher auf dem ganzen Planeten.
GELL JÜRGEN FLIEGE?!?!??!?!?! - LEUTE MIT IHREM GLAUBEN ABZOCKEN, IST KEINE WOHLTAT!!!!!!
Es sind nicht immer die ganz großen Prominenten, es sind auch gerne Schriftstellerkollegen, welche Stuckrad-Barrè besucht, mit ihnen arbeitet, sich mit ihnen streitet, sich wieder verträgt, sich von ihnen herumkommandieren lässt oder aber sie, zu Recht, aufs Höchste bewundert. Man trifft hier auf Schaffende, auf große Denker, verzweifelte Erschaffer, Lebenskünstler und auf einen, welcher alles das in sich vereint:
Ferdinand von Schirach.
Es ist ein Buch, welches immer wieder in die Lebens- aber auch Arbeitswelten von Menschen aus dem „Schreibenden Sektor“ besucht, ihnen mit Humor und aufmerksamen Augen bei ihrer Arbeit zuschaut, ihnen mit ebenfalls sehr aufmerksamen Ohren zuhört und währenddessen auf die vielen kleinen, gerne übersehenen Details des alltäglichen Lebens schielt. Nebenher treffen wir aber nicht nur auf Prominente und Schriftsteller und Schriftsteller die prominent sind, sondern er kümmert sich auch um andere Dinge, wie unter anderem:
„POPSHOPPING“-Benjamin geht los und kauft sich Musik, oder besser, er will sich Musik kaufen, aber das ist dann doch einfacher als gesagt, als getan.
„DIE SCHWEINEGRIPPE“ - Reden wir vor allem aktuell mal nicht weiter drüber...
„DIE FUSSBALL-WM“ - Versteht sich von alleine.
„TATOOS“ - Und die Frage, was passiert, wenn die oft nur scheinbar EWIGE LIEBE, in die Haut gestochen, dann doch nicht so ewig ist und auch, was es eigentlich bedeutet, tätowiert zu werden. Nämlich neben den Schmerzen, währenddessen, auch noch sehr viele hygienische Verhaltensregeln und eventuelle Schmerzen nachher, wenn das Ding dann wieder weg muss.
„AXEL SPRINGER“ - Der auf eine sehr kuriose aber auch interessante Art und Weise eine sehr obskure Zeitreise macht und all das seinem Psychiater erzählt, welcher wenig später eine verstörende Entdeckung macht... Sehr unterhaltsam, meine Lieblingsgeschichte in diesem Buch!
„DIE BERLINALE“ - Eine kleine Geschichte darüber, wie das ohnehin verrückte Berlin dann noch viel verrückter gemacht wird. Wenn Boris Palmer schon vom normalen, Nicht-Berlinale-Berlin behauptet „Wenn ich nach Berlin fahre und aus dem Auto aussteige, dann weiß ich – ICH HABE DEN ZIVILISIERTEN TEIL DEUTSCHALNDS VERLASSEN!“, dann kann man sich denken, wie es dann erst während der Berlinale zugeht.
„HAPPY“ - Eine kleine, etwas sehr lobhudelige Geschichte darüber, warum „HAPPY“ von Pharrell Williams eines der, in den Augen von Herrn Stuckrad-Barrè, besten, wenn nicht sogar „DAS ALLERBESTE LIED DER MUSIKGESCHICHTE“ ist oder sein könnte und Mister Willams DER MENSCHHEITSMUSIKER ÜBERHAUPT ist!!!!
(Nur um dann aus einer sehr doofen Pharrell-Williams-Live-Veranstaltung abzuhauen und lieber mit dem besten Freund am letzten Sommertag im Badesee schwimmen zu gehen und festzustellen, dass jugendliche Mädchen lieber die DIRE STRAIGHTS mit ihren „SULTANS OF SWING“ hören... Oh!)
„SUNSET-BLVD.“ - Wir treffen auf coolen Partys an coolen Orten mal abgefuckte, mal liebenswerte und mal ausgesprochen interessante Prominente, die alle irgendwas machen, in den Beverly Hills leben und feiern oder auch nicht und oftmals genau so wenig wissen, was sie eigentlich mit ihrem Leben anstellen wollen. Hier lernt man dann auch, warum man dort, also in den Beverly Hills einfach mal (Also angeblich) überall und nirgendwo A-Promis wie Christoph Walz, Jack Nicholson oder auch Quentin Tarantino in seinem gelben Ford Mustang GT treffen kann, selbst dann, wenn man nur in den Minimart um die Ecke latscht, um sich eine Cola zu holen...
Da will man gar nicht wissen, was dann so alles passiert und auch wenn man trifft, wenn man dann in einen richtigen Supermarkt geht, um einen Großeinkauf zu machen!
Alle diese Geschichten, Artikel, Storys, Homestorys, wie man es sie eben auch immer nennen möchte... Sind sehr gut geschrieben, mal witzig, mal selbstironisch, haben fast alle immer einen leicht-groovigen, melancholischen Unterton und bringen einfach einen gigantischen Spaß beim Lesen. Dabei ist es dann auch egal, ob Stuckrad-Barrè nun von Zusammentreffen mit irgendwelchen Weltberühmtheiten schreibt, von einer bereits lange verflossenen Liebe oder aber davon, wie er vermutlich bei Mediamarkt oder Saturn nach einer ganz bestimmten Musik-CD sucht und der überforderte Verkäufer ihm aber auch nicht weiterhelfen kann.
Während der „Haupthandlung“ fällt derweil auch immer wieder der Blick auf die kleinen Dinge am Wegesrand, wie zwei sich streitende Hot-Dog-Verkäufer, ein abgehalfterter Junghiphopper oder aber das Einkaufsverhalten junger, russischer Frauen. Immer hat man schon nach wenigen Sätzen das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein. Und diesen abgedroschenen Werbespruch kann man in diesem Fall sogar mal wortwörtlich nehmen.
Exoten, Helden, Kämpfer, Freaks und Arschlöcher
Und dann gibt es da natürlich noch die andere Hälfte des Buches, welches aus Zusammentreffen mit einzelnen Persönlichkeiten besteht, meistens sind es andere Autoren oder immerhin Menschen, die mit der „Schreibindustrie“ zu tun haben.
Da wäre der Autor HELMUT DIETL (2015 verstorben), welcher es beispielsweise nicht duldete, dass man auch nur eine halbe Minute zu spät an seiner Haustüre klingelte, sollte man sich mit ihm verabredet haben. Wenn Helmut Dietl sagte, dass man sich um Punkt Zehn trifft, dann nahm dieser das auch wörtlich! Eine halbe Minute zu früh ist allerdings auch ein Unding und ebenfalls Tabu gewesen! Nur damit das schon mal klar ist. Hatte man es in die heiligen Wände von Dietls Stube geschafft, weil man eben auf die Sekunde genau an der Haustür geklingelt hatte, ja dann konnte man, wenn man sich an all die anderen Regeln innerhalb seiner vier Wände hielt, allerdings sehr produktiv und einvernehmlich mit diesem Mann arbeiten.
HELMUT DIETL machte Filme, schrieb Drehbücher und Struckrad-Barrè machte ein ums andere mal mit, teilweise auch deshalb, weil der gute Helmut es halt so bestimmte. Und wenn Helmut Dietl sagt, dass man etwas zu machen hat, ja dann gehorcht man halt, Widerspruch wurde eh entweder von Dietls scharenweise vorhandenen Macken und Verhaltens... Ähm... Nennen wir sie mal „-Weisen“ plattgebügelt oder eben einfach überhört.
Und solange man immer auf die Minute genau an der Haustür klingelte und Dietls „Demoralisierungsprogramm“ vor dem Schreibprozess mitmachte, welches laut Stuckrad-Barrè mehr als effektiv sein soll, um in der daraus entstandenen Stimmungslage perfektioniert, produktiv und vor allen Dingen fehlerfrei und konzentriert zu arbeiten.
So kamen dann am Ende auch schon mal an die 650 Seiten heraus, von denen Dietl dann noch vor Drehbeginn oder während dessen feststellte, dass ihm das ganze doch nicht gefällt und er einfach alles wieder weghaute und dann entweder frei nach Schnauze arbeitete oder man halt mit dem Schreiben von Neuem begann.
Regisseure eben.
Und dann ist das Werk irgendwann vollbracht, da ist das Drehbuch abgedreht, der Film ist fertig, an exakt dem passenden, dem geradezu PERFEKTEN DATUM auf der Leinwand, man steht bei der Premiere, hat das fertige Werk aus Fleiß, Blut, Zigaretten, Kaffee, Fleischwurst, noch mehr Kaffee und noch viel mehr Zigaretten in die Tat umgesetzt, worauf man mehr als stolz sein kann...
Und dann ist das Highlight des gesamten Abends, nicht der Film, sondern ein aufziehendes Gewitter und eine Senta Berger, die am Fenster steht und schmerzerfüllt sagt: „MEIN ARMER OLEANDER!“.
In „Being Christian Ulmen“, treffen wir auf den guten Freund von Sturckrad-Barrè... Ja wir ahnen es:
CHRISTIAN ULMEN!
Der allerdings, so erfahren wir, alles dafür geben würde, eben nicht Christian Ulmen zu sein oder ein menschliches Lebewesen oder überhaupt existentiell anwesend zu sein, denn dieses „Existieren“, das empfindet dieses Natur-Rundumgenie als die wohl größte Belastung überhaupt!
Am liebsten, da ist Christian Ulmen nicht er selber, sondern UWE WÖLLNER – Also eine seiner Figuren, ein Vollpfosten, BILD-Leser, RTL2-Gucker, Dummdepp, selbst für die Querdenker-Bewegung ein bisschen zu blöd und zu einfach gestrickt, nervtötend, immer im Weg und einfach das exakte Gegenbild von CHRISTIAN ULMEN.
Für Christian Ulmen bedeutet Uwe zu sein, Urlaub von sich selbst zu nehmen, also dem Menschen, welcher ihn selber am allermeisten anstrengt. Aber auch Urlaub von der ganzen Welt, der Realität und der Gesellschaft zu nehmen, sich stattdessen an dieser, als Uwe zu rächen, ihr den Spiegel vorzuhalten und alles und jeden einfach in Grund und Boden zu verblöden, zu labern, zu schwadronieren. Wie es Stuckrad-Barrè so schön beschreibt „Uwes Hirn ist wie ein Flipperautomat“, ein Flipperautomat, welcher immer entweder kurz vor dem nächsten, großen Kurzschluss steht oder aber gerade einen erleidet.
Dabei ist Christian Ulmen ein erfolgreicher Mann, der sich eigentlich nicht verstecken oder gar „Urlaub von sich selber“ nehmen müsste. Eigentlich, also ganz genau genommen, da könnte er herumlaufen, wie „Mister Fame“ himself, könnte herumstolzieren, wie Donald Trump direkt nach seiner Amtseinführung.
Aber Christian Ulmen ist nicht so, er beäugt sich selber ganz genau aus, wie er auch die gesamte Welt beäugt, mit sehr viel Skepsis und Überforderung. Ulmen hat seine eigene Firma, leitet diese aber vornehmlich fast ausschließlich über Internet, also Email, SMS und Smartphone. „Soziale Interaktion ist ihm ein Graus“, weshalb er auch seine Möbel laut Stuckrad-Barrè allesamt im Internet bestellt und noch nie ein richtiges Möbelhaus auch nur betreten hat. Die Tag- und Nacht eintreffenden Postboten und Paketlieferanten wundern sich mittlerweile schon gar nicht mehr.
„Denn was andere Alltag nennen oder Normalität, ist für Christian Ulmen Ausnahmezustand“.
Popkulturell mehr als erfahren, traut sich Stuckrad-Barrè dann auch an die ganz großen Fische heran oder besser AUF ein MADONA-KONZERT, seziert und analysiert deren Darbietungen, Songs, künstlerische Ausdrucksweisen: „23 Uhr 13: Jetzt fickt Madonna den Boden, dann einen Ventilator. Spanische Tanzschritte, wie ein besoffenes Sonntagnachmittagsportschaupferd vor so depperten Rabatten.“
Aber immerhin mag er „Like a Virgin“ immer noch und attestiert diesem Lied auch heute noch eine „erfrischende Aktualität“.
Madonnas Tanzstil verordnet er zeitweise auch mal in Richtung: „Adventliches Schlittschuhlaufen auf der Frisur von Donald Trump“.
Insgesamt aber, da kommt Stuckrad-Barrè zu dem Schlussplädoye:
„Neue Madonna-Platten sind wie Woody-Allen-Filme: nimmt man so hin, gerührt, dass diese Granden überhaupt noch was für und hienieden produzieren.“.
Popkulturell beflissen, stolz darauf, gerade viel Geld für völlig überteuerte Erdnüsse gespart zu haben, aber auch ein wenig wehleidig stellt er nach dem Konzert dann noch fest: „Hätte doch die Madonna-Unterhosen kaufen sollen. Gab welche für Frauen (rot) und Männer (schwarz) – aber das heißt doch gar nichts, heutzutage.“.
„Nichts bedeuten heutzutage“ tut aber auch der Glauben an sich, vor allem der christliche Glauben, denn der ist mittlerweile zu einer einzigen Gelddruckmaschinerie verkommen. Naja, aber eigentlich war er das schon immer, früher sogar noch mehr, als als heute, aber auch nur, weil die Menschheit dann doch minimal intelligenter geworden ist und immer mehr Leute aus der, den Kirche(n) austreten und eben keine Abgaben mehr bezahlen... Wozu auch?!
Um etwas abzubekommen, von dem aber immer noch sehr sehr dicken Sahnekuchen „GLAUBEN“, wissen so manche Scharlatane und Betrüger, mit warmen Worten, „Tollen Produkten“ und sehr viel Geschick, dumme, leichtgläubige und völlig verblendete Mitmenschen über den Tisch zu ziehen.
Zu diesen düsteren Figuren gehört auch der ehemalige TV-Talkshowmoderator JÜRGEN FLIEGE, welchen Stuckrad-Barrè 24 Stunden lang mehr oder weniger beehren oder sagen wir mal besser „Heimsuchen konnte“.
Warum Jürgen Fliege jetzt im Detail so eine „düstere Figur“, ein Scharlatan, ein Halbgarer, ein Seitenstraßengauner ist, warum und weshalb man sich in seiner Gegenwart am besten auf dessen gut polierte Schuhe übergeben sollte und auf keinen Fall dessen Fernseher im Gästezimmer anfassen oder gar umtreten sollte... Das lassen wir im Detail mal unerwähnt, sonst ist die Spannung weg. Aber nur so viel: Wer mit merkwürdigen „Zauberwässerchen“ oder auch zwielichtigen Internetangeboten den glaubenden Menschen das Geld bündelweise aus den Hosentaschen zieht und sie gleich noch ermutigt, noch mehr auszugeben, ja den kann man mit Fug und Recht als „Arschloch“ und „Betrüger“ bezeichnen!
Nicht unerwähnt soll vor allen Dingen der Autor WALTER KEMPOWSKI sein und bleiben, eine beeindruckende und vor allem auch unentwegt produktive Person, mit einem Dickkopf wie ein kaiserreichisches Kriegsschiff, dem Stehvermögen eines Betonklotzes und einem beeindruckenden Lebensweg. Und auch wenn sich seine Bücher, aufgrund der thematisch wenig für die großen Massen geeigneten Genrezuordnung (Schreiben vor allem über den Holocaust und das damalige Deutschland) (Also größtenteils) nicht gut verkauft haben, große Literatur sind sie dennoch. Dabei immer an seiner Seite, seine Frau Hildegard, die immer mal wieder gefragt wird und es schon immer wurde, „wie man es überhaupt so lange an der Seite eines solchen Exzentrikers aushalten könnte“. Eine Hildegard Kempowski läuft aber nicht weg, auch wenn ihr Mann kein einfacher Zeitgenosse ist, er hat viel mitgemacht in seinem Leben, hat viel geschaffen, erschaffen, leider vergleichsweise wenig davon verkauft, aber das hat ihn und auch seine Frau nie sonderlich gestört. Die beiden waren immer ein Team, bis zum Schluss.
Und auch nun, an jenem Tag, welcher nun schon fast fünfzehn Jahre her ist, ist Walter Kempowski wie immer, ganz der alte Exzentriker, welcher aber doch, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt, dein bester Freund, Lehrer und Gesprächspartner sein kann... konnte. Doch Stuckrad-Barrè und auch bald die Leser wissen, dass dieser alte Haudegen nicht mehr lange auf Gottes Erden haben wird. Denn Walter Kempowski ist bereits sehr alt und totkrank, als Stuckrad-Barrè ihn besucht und diesen Text schreibt.
Doch er macht weiter, so gut wie er eben kann, seine Frau hilft und unterstützt, pflegt und steht ihm zur Seite, wo immer sie kann, weil sie es schon immer so gemach hat, weil Kempowski vermutlich schon lange tot oder verrückt wäre, würde es seine Frau nicht geben.
Stuckrad-Barrè schreibt mit einem tiefen Respekt über diesen Mann und sein Monumentalwerk, welches eben gerade deshalb, wie auch wegen seiner Thematiken nie jene Verkaufszahlen erreicht hat, welche dem Autor und seinem Werk auch nur ansatzweise würdig gewesen wären.
Doch zu all diese großen und auch kleinen „Päckchen“, die der Mensch, die alle Menschen halt immer zu tragen haben, sagt Kempowski: „>>Ja, Päckchen tagen, das ist gut. Man muss dankbar sein. Leicht gesagt, aber das ist eben meine Erfahrung: Je monströser das Leid, das man zu tragen hat, desto leichter ist es vielleicht. Wenn einem die Frau wegläuft, das ist im Grunde kein Problem. Aber dass man die großen, schrecklichen Einbrüche im Leben umdrehen kann – darum geht es.<<“
Bei seinem letzten Treffen, da vergisst Stuckrad-Barrè doch glatt dem alten Kempowski zum Geburtstag zu gratulieren, wobei dieser vermutlich eh nicht mehr viel damit anzufangen vermocht oder es als unnützen Ballast abgetan hätte. Denn an diesem Tag, da liegt der alte Mann in seinem Bett, reden kann er noch, ist noch ganz bei sich, aber der ganze Rest geht immer weniger.
So gratuliert Stuckrad-Barrè eben in diesem Buch, nachträglich und auch vorträglich, denn „auf Gott ist schließlich irgendwie kein Verlass.“ - In diesem „VORRUF AUF WALTER KEMPOWSKI“.
Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007.
FAZIT
Am Ende also, da muss man zugeben, dass der „Werbetext“ auf der letzten Seite des Buches in seiner schwulstigen Sprache in einigen Punkten Recht behält. Die hier versammelten Prominenten, Persönlichkeiten oder eben einfach nur „Menschen, die öffentlich bekannt sind“, sind jeder für sich, ein Unikat, jeder hat „sein Päckchen zu tragen“ und sie alle haben ihre ganz eigenen Wege gefunden, durchs Leben zu gehen.
All das liest sich im Gesamtpaket in der Tat sehr inspirierend und interessant, die vielen, knapp die Hälfte des Buches ausmachenden, anderen Storys, Artikel, wie man es auch nennen möchte, befassen sich derweil mit ganz anderen Themen, sind aber nicht minder interessant. Ob man nun mit dem Autor bei Mediamarkt „Popshopping“ geht, mit ihm auch einer Promiparty in den Beverly Hills herumsteht, ihn herzschmerzdurchflutet von verflossenen Liebschaften schwadronieren lässt oder er vom ganz normalen, realen Irrsinn der Berlinale berichten lässt, es ist und bleibt immer interessant, nie langweilig oder gefühlt, künstlich in die Länge gezogen.
Wenn man mal von dem absolut unlustigen Kapitel von Harald Schmidt absieht...
Das i-Tüpfelchen bei all dem, ist die Sprache, der Schreibstil von Herrn Sturckrad-Barrè, welcher mal respektvoll, mal unterhaltsam-locker, macl gekonnt flapsig und mal professionell daherkommt, immer den richtigen Ton trifft, nie nervt oder den jeweiligen Kontext stört. Die Beobachtungsgabe des Autors ist zudem teilweise wirklich beeindruckend und gibt dem ganzen den finalen, ganz besonderen Schliff, denn immer hat man beim Lesen das Gefühl, mitten drin zu sein und dass all das genau jetzt passiert. Egal, ob manche der Texte schon über 15 Jahre alt sind .
Durchgehende Geschichten oder ein wirkliches Konzept gibt es nicht, wobei man eben schon, wie erwähnt, wie von der letzten Buchseite versprochen, durchaus einiges über das Leben an sich lernen und begreifen kann. Vor allem, dass... Wie es die Fantastischen Vier in einem ihrer Songs so schön ausdrücken:
„ES KÖNNTE SO EINFACH SEIN! ISSES ABER NICHT!“
Ob nun ein Ferdinand von Schirach, eine Madonna, ein Quentin Tarantino, eine Courtney Love oder selbst ein Berufsbetrüger wie Jürgen Fliege: Keinem von ihnen fliegt etwas zu, jeder hat einen oder gleich viele Wege gefunden, mit allendem, was das Leben einem so entgegenwirft, mit sich selber und der Gesellschaft zumindest halbwegs klar zu kommen. Sie alle haben irgendwann, irgendwie ihre Nischen gefunden und sich in diesen eingerichtet. Erfolg ist keine Selbstverständlichkeit und jederzeit kann einfach alles passieren und am Ende sind es dann die „kleinen Dinge“ des Lebens, oftmals die Nebensächlichkeiten, welche nicht nur den Autor, sondern auch seine Gäste immer wieder vor große Herausforderungen stellen.
Und wenn es das Vorhaben ist, seinen eigenen Smartpohone-Internetkonsum stark zu drosseln, was dann für echte Junkies, wie den Tagesschausprecher Jan Hofer bereits vor massive, seelische und körperliche Entzugserscheinungsprobleme stellt – Das ist mal ein geiles Wort was?!
„ENTZUGSERSCHEINUNGPROBLEME“
Auch Sturckrad-Barrè hat einige solcher Wörter in diesem Buch, sogar auf einer einzigen Seite versammelt, wie zum Beispiel:
„Verrammlungsfanatiker“
„Demokratiegefasel“
„Staatsanbierderungskunst“
„Geburtstagsheuchelei“
„Jugendverzweiflung“
„Subventionsdampf
oder auch...
„Klaviervirtuosenlaufbahn“
oder aber auch...
„Theaterstückdürre“
Das sind alles tolle Wörter, welche man wahrscheinlich aber niemals gebrauchen können wird, die aber klingen, wie barocke Ölgemälde aus dem Guggenheim-Museum!
Hach! Iss datt schön!
Dass hier in diesem Buch unter den ganzen Prominenten nur und wirklich ausschließlich MÄNNER zu finden sind, ist dann doch ein bisschen schade, aber Herr Stuckrad-Barrè hat es, na sagen wir mal... „Nicht so mit den Frauen“, weil sie ihm meistens dann doch immer nur Herzschmerz und unbrauchbar-gewordene Körpertattoos bescheren. Naja und weil er in seinem Gesamtauftreten sage ich mal, nicht unbedingt jemand ist, der mit weiblichen Vertreterinnen der Literatur- oder Sonstwas-Branche viel Kontakte pflegt, welche dann zu solch innigen Arbeitsbeziehungen oder Freundschaften werden, wie zu Helmut Dietl beispielsweise.
Das ist in der Tat irgendwie ein Manko, welches dieses Buch hat, wie auch der so überhaupt nicht lustige und viel zu lange Abschnitt von Harald Schmidt, der so gar nicht, so überhaupt nicht lustig ist! (Hatte ich das schon bereits erwähnt? Ja wirklich? Echt?! Oh! Naja! Dann eben noch mal!)
Sonst aber, ja da hat man für sein Geld sehr viel Unterhaltung, kurzweilig, interessant, vielschichtig, mal sehr schnodderig-flapsig, mal sehr respektvoll, mal besessen detailverliebt, mal tief melancholisch und mal einfach nur locker-vom-Hocker.
Ach ja: Kleiner Funfact!
Im Inhaltsverzeichnis, da ist hinter jeder der Überschriften ja die Seitenzahl kursiv gedruckt...
Nur nicht hinter „EINE REDAKTIONSKONFEENZ ZU THOMAS BERNHARDS“
Dort hat man diese einfach mal vergessen.
Passt irgendwie zum Rest des Buches ^^
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Benjamin von Stuckrad-Barrè
„Ich glaube mir get`s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen“ – Kurzgeschichten/Erzählungen
Taschenbuch
Btb
Ersterscheinung 2018
Preis: Ab 8,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 1-
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Letzter Akt, ebenfalls ohne Madonna
Noch immer stehen die beiden an der besagten Currywurstbude und fachsimpeln darüber, wann man wo welchem Prominenten wie nahe gekommen sein könnte...
Cayman meint, während er eine Pommes in die Currysauce tunkt:
„Ich war ja mal in der Nähe eines Baumarktes, da soll irgendein Dschungelkönig oder eine Königin eine Audienz gegeben haben! Ich wollte damals eigentlich ein paar Bretter und nen Gummihammer kaufen! Waren aber zu viele Leute! Da bin wieder ins Auto gestiegen und zu dem anderen Baumarkt drei Kilometer weiter gefahren!“
Der Kameramann gibt sich beeindruckt:
„Tjoa, also na datt iss ja auch mal was! Also ich muss schon sagen!“
Mit dem letzten Fetzen Brötchen putzt er die Currywurstschale aus und sagt:
„Tja also und der Enno! Also der Enno Meinendecker! Den kennst du! Das ist der Typ, der vorletztes Jahr bei mir das Garagendach neu gedeckt hat! Also jedenfalls, der ist mal in ein Luxusrestaurant eingeladen worden! Und da stellte sich dann heraus, dass zwei Tage zuvor dort George Clooney gewesen ist!“
Cayman, der noch die letzten Minipommesstückchen zusammenklaubt meint:
„Er hat ihn nun um zwei Tage verpasst! Oha! Na dass er da anschließend nicht selber von Paparazzis verfolgt wurde! Das ist ja schon fast wieder gefährlich!“
Der Kameramann antwortet mit einem besorgten Gesichtsausdruck:
„Ja eben! Das habe ich dann auch zu ihm gesagt! Aber der Enno, also der iss ja ein ganz geerdeter! Der kann mit sowas umgehen! Aber es gibt ja genügend Leute, die drehen dann vollkommen durch und werden total die Arschlöcher und führen sich auf, als wären sie selber werweißwaswer!“
Cayman lässt seine beiden leeren Schalen in den Mülleimer gleiten:
„Es ist halt auch eine gewisse Verantwortung dabei, sich einem Prominenten zu nähern! Das muss man abkönnen! Da muss man dann auch für gemacht sein, sonst geht das in Scheiße über!“
Der Kameramann trinkt weiter seine Cola:
„Die Schwachen drehen halt durch und die Charakterstarken werden dadurch eine Lebenserfahrung reicher! So isses und nicht anders!“
Dann bemerken die beiden, dass zu den beiden Obdachlosen inzwischen ein Mann gekommen ist, der die beiden Streithähne vom Fahrrad wegschubst und damit davonfährt...
Daraufhin ruft jemand „UUUUNNND!!! SCHNIIIIIIT!!!!!“
Der Kameramann schaut fragend auf diese obskure Szene...
Und Cayman sagt:
„Die drehen da gerade Szenen für so eine geist- und gesichtslose, deutsche Komödie! Du weißt schon! Einer dieser doofen, seichten Filme, die in die Kinos kommen und als Werbekampangen für Pralinen oder Blumenläden herhalten und dann auch schon wieder vergessen sind, bis sie im Free-TV landen, wo sie dann nur von frisch verliebten Paaren und schmachtenden Hausfrauen zwischen vierzig und sechzig geschaut werden!“
Der Kameramann meint von all dem Fachwissen beeindruckt:
„Ooohh! Ach soooo!“
Cayman ergänzt:
„Da hinten drehen sie gerade eine Szene für den Film! Dieser Elias Ämm Barek oder wie der heißt spielt da mit!“
Der Kameramann rümpft die Nase und fragt:
„WER?!“
Cayman lächelt:
„Ganz genau!“
Dann wirft auch der Kameramann seine Pappschalen weg, nimmt seine Cola in die Hand, wie auch Cayman es tut...
Dann schlendern beide im Schneckentempo davon...
ENDE
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Hochverrat
Straftatbestand, der erfüllt ist, wenn es jemand unternimmt (oder wenigstens versucht), mit Gewalt oder Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen (Bestandshochverrat, z. B. durch Aufhebung ihrer Souveränität oder durch Gebietsabtrennung) oder die auf dem GG beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern (Verfassungshochverrat). Der H. wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren geahndet (§ 81 StGB). Strafbar (Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren) ist auch der H. gegen ein Land der Bundesrepublik (§ 82 StGB); ihn begeht, wer es mit Gewalt oder Drohung mit Gewalt unternimmt, ein Land oder Teile eines Landes abzutrennen und ggf. einem anderen Land der Bundesrepublik einzuverleiben. Schon Vorbereitungen zum H. sind strafbar (§ 83 StGB). Bei tätiger Reue des Täters sind Strafmilderungen möglich.
Quelle: Duden Recht A-Z. Fachlexikon für Studium, Ausbildung und Beruf. 3. Aufl. Berlin: Bibliographisches Institut 2015. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
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Verkehrswert
Der Verkehrswert (Marktwert) wird durch den Preis bestimmt, der zum Wertermittlungsstichtag im gewöhnlichen Geschäftsverkehr am Grundstücksmarkt im Falle eines Verkaufes am Bewertungsstichtag zu erzielen wäre. Dabei sind rechtliche Gegebenheiten (Beispiel Grunddienstbarkeit wie etwa ein Wegerecht, vertraglich vereinbarte Mietbindungen), tatsächliche Eigenschaften (Beispiel: Entwicklungszustand des Grundstücks – erschlossen, nicht erschlossen) sowie die sonstige Beschaffenheit (Beispiel: großer Reparaturstau) zu berücksichtigen. Außer Betracht bleiben persönliche und ungewöhnliche Verhältnisse, die das Marktgeschehen beeinflussen könnten. Hierzu zählt etwa die Gewährung eines Freundschaftpreises, die Zahlung eines Monopolpreises, weil der Erwerber nicht auf ein anderes Grundstück ausweichen kann oder ein Zwangsverkauf. Die Definition des Verkehrswertes ergibt sich aus § 194 Baugesetzbuch. Im Zusammenhang mit der Änderung des BauGB durch EAG-Bau 2004 wurde bei der Verkehrswertdefinition zu Zwecken der Klarstellung noch der Klammerzusatz "Marktwert" eingefügt. Damit soll die Identität des Begriffs mit dem des international gebräuchlichen Begriffs des "Market Value" klargestellt werden. Damit wird auch klargestellt, dass der Verkehrswert die tatsächlichen Marktverhältnisse widerspiegeln soll. Denkbar ist, dass für den Wertermittlungsstichtag ein anderer als der zu diesem Tag tatsächlich gegebene Zustand des Grundstücks zu unterstellen ist. Beispiel: Bewertung eines erst nach dem Bewertungsstichtag auf dem Grundstück zu verwirklichenden Projektes. Den Verkehrswert stellen "Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken" fest. Auch der Gutachterausschuss kann hierzu beauftragt werden. Die Anlässe hierfür können vielfältig sein: So wird der Verkehrswert beispielsweise im Erbrecht benötigt, wenn Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche berechnet werden müssen; ferner im Rahmen der Erbschaftsteuer-Bestimmung und beim Zugewinnausgleich nach einer Scheidung. Die Grundsätze für die Berechnung der Erbschaft- und Schenkungssteuer haben sich mit der Erbschaftsteuerreform 2009 geändert: Seitdem darf die Bewertung geerbter Grundstücke bzw. Immobilien sich nicht mehr an einem Einheitswert orientieren, der weit unter dem Marktwert liegt. Vielmehr soll ein Betrag ermittelt werden, der dem „gemeinen Wert" der Immobilie, also ihrem Verkehrswert, möglichst nahe kommt. Verkehrswert - von unserer Seite Immobilienwissen von A-Z Copyright: © Grabener Verlag GmbH | Kiel | 2020 Lizenzausgabe: mf-immobilie, Grasleben Für das Online-Lexikon gelten Urheberrechte, Marken- und Wettbewerbsrechte. Die Verlinkung mit dem Online-Lexikon ist ausschließlich dem Lizenznehmer erlaubt, dessen Name / Firmenname / Ort auf dieser Seite genannt wird. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Warten heißt: Voraneilen, heißt: Zeit und Gegenwart nicht als Geschenk, sondern nur als Hindernis empfinden, ihren Eigenwert verneinen und vernichten und sie im Geist überspringen.
Thomas Mann: Der Zauberberg. Zeitverlag Lizenzausgabe, 2018, S.294.
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Komm, ich erzähl dir eine Geschichte * 5. Auflage, 2008, Lizenzausgabe * Schnitt: nachgedunkelt * Seiten: sehr sauber * Versand innerhalb 24h, Rechnung mit ausgewiesener MwSt, zuverlässiger Service
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In letzter Instanz unterscheidet den Rationalisten eine irrationale Überzeugung, die sich als 'Glaube an die Vernunft' beschreiben lässt. Ein solch 'kritischer Rationalismus, der die Tatsache anerkennt, dass die fundamentale rationalistische Haltung auf einer irrationalen Entscheidung beruht', ist eine Wahl, eine 'moralische Entscheidung'.
Ralf Dahrendorf. Versuchungen der Unfreiheit, Lizenzausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn 2006. S. 74.
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