#lieblingsdichter

[mercedes-lenz]

Wann sind Sie das erste Mal mit Lenz in Berührung getreten?

das ist eine gute frage ich weiß es nicht mehr er ist so ein tiefer teil meines wesens geworden <3

ganz vorbei war bei mir als ich vor paar jahren die soldaten gelesen hab und dann seine wikipedia seite gelesen hab und idk leicht queere menschen mit psychischen krankheiten tun es mir einfach an <3 ja und dann hab ich mir eine gesammelte werke ausgabe geholt und durchgelesen und mich parallel durch die lenz abteilung in der bibliothek gearbeitet und seitdem sind wir unzertrennlich er macht etwas mit meinem gehirn

[ambrosethepoet]

Elisabeth von Österreich und ihr Tagesablauf

"Das Leben ist eine einzige große Ablenkung..."

Elisabeth trachtete danach, sich in Wien an einen genauen Stundenplan zu halten, um die Gleichförmigkeit der sinnentleerten Tage zu unterteilen. Im Winter stand sie gegen 6 Uhr, im Sommer gegen 5 Uhr morgens auf. Von Kopf bis Fuß bürstete sie ihren Körper nach dem Aufstehen am offenen Fenster, ehe er mit einer Spezialmischung aus Rindergalle, reinem Alkohol und Glycerin massiert wurde. Danach nahm sie ein kaltes Bad in destilliertem Wasser und begann mit ihrer täglichen Gymnastik. Elisabeth verrichtete im Turn- und Toilettenzimmer die kleinen Übungen, die sie quasi „en passant“ absolvierte, wie sie sich selbst auszudrücken pflegte. Dazu gab es hier eine Sprossenwand, ein Reck und Ringe im Türrahmen. Für das intensive Training gab es einen großen Turnsaal, wo die Kaiserin auf den schweren Geräten trainieren konnte. Beim Frühstück, das immer frugal ausfiel, meist nur bestehend aus frischer Milch und einem Ei, traf sie mit Marie Valerie zusammen. Wenn die Kleine zu ihren Lehrern ging, kam das Frisieren. Elisabeths Haarpracht war legendär, und Fanny Feifalik, die Coiffeuse, zauberte täglich die kunstvollsten Frisuren, die von der Kaiserin als „Steckbrieffrisuren“ bezeichnet wurden. „Hinter dem Sessel der Kaiserin stand die Friseuse in schwarzem Kleid mit langer Schleppe, einer weißen, spinnwebdünnen Schürze und ebenfalls weißen Handschuhen, als Dienende selbst von imposanter Erscheinung.“ (Christomanos)

Die Pflege dieser Haarfluten nahm drei Stunden am Tag in Anspruch, und Elisabeth nutzte die Zeit, um fällige Briefe zu schreiben oder mit ihrem griechischen Vorleser Konstantin Christomanos zu konversieren und Sprachen zu studieren. Sie erlernte im Laufe ihres Lebens sieben Fremdsprachen. Während Christomanos die Schönheit der Kaiserin bewunderte, empfand sie selbst vor allem das zeitaufwendige Frisieren ihrer Haare als Last. Für die Haarwäsche, einmal pro Woche, sagte sie all ihre Beschäftigungen ab, denn diese dauerte einen ganzen Tag. Statt der profanen Seife wurden ihre Haare nur mit Ei gewaschen und nicht mit schlichtem Wasser, sondern mit Cognac ausgespült.

In ihrem Boudoir umgab sich Elisabeth mit Porträts jener Menschen, die sie besonders mochte. So fand man hier die verschiedensten Persönlichkeiten aus den Häusern Habsburg und Wittelsbach. Auffallend waren zwei Porträts des Lieblingsdichters der Kaiserin, Heinrich Heine, dessen literarische Werke als Vorbild für ihre eigenen Dichtungen dienten. Über der Waschkommode befanden sich Aquarelle in breitem, dunklem Samtrahmen, die Ansichten der Villa „Braila“ aus Korfu zeigten. Dieses Haus, das die Kaiserin während ihres ersten Aufenthaltes in Korfu bewohnte, ließ sie, nachdem es Franz Joseph für sie erwerben konnte, zum Achilleion umbauen. Die Einrichtung des Toilette- und Turnzimmers wurde durch Porträts des Kaisers Franz Joseph, Fotos der Lieblingstochter Marie Valerie sowie mit Gemälden ihrer Lieblingshunde vervollständigt.

Fertig frisiert ging es ans Ankleiden, was ebenfalls geraume Zeit in Anspruch nahm, selbst wenn es sich nur um ein einfaches Hauskleid handelte. Denn die Kaiserin ließ sich von ihren Hofdamen in ihre Kleider einnähen. Elisabeth kam nie in den Sinn, ihre Gemächer zu verlassen, ohne dem Bild zu entsprechen, das sich alle Welt von ihr machte. Mit diesen Tätigkeiten waren die Vormittagsstunden gut ausgefüllt.

Beim Mittagessen aber sparte die Kaiserin Zeit. Sie nahm in der Regel nicht mehr als einen Teller Fleischbrühe zu sich. Der Imbiss war in wenigen Minuten beendet. Am Nachmittag suchte sie ihren manischen Drang nach frischer Luft und Bewegung, je nach Witterung und Zeit, mit einem forschen Ritt oder einem ausgiebigen Marsch zu befriedigen. In späteren Jahren wählte sie ihre Hofdamen nur noch nach dem Kriterium aus, ob sie mit der Kaiserin Schritt halten konnten. Bis zu fünf Stunden in höchstem Tempo verwanderte Elisabeth auf diese Weise. Das Volk scherzte über sie und nannte sie deshalb spöttisch „die Dampflok“. Nach der Strapaze folgten neuerliches Ankleiden und Frisieren, dann kam Marie Valerie zum Spielen, und um 19 Uhr setzte sich die Familie zum Diner nieder. Hierbei begegnete sie ihrem Mann das erste und einzige Mal am Tag. Diese Zusammenkunft währte aber nicht lange, denn rasch zog sich die Kaiserin in ihre Räumlichkeiten zurück, zum täglichen Plausch mit Ida Ferency. Diese löste ihr auch das Haar und richtete sie für die Nacht her.

Für ihre Schönheit war ihr nichts zu teuer. So badete sie vor dem Schlafengehen in einem Zuber mit temperiertem Olivenöl. Sie verwendete Gesichtsmasken aus Erdbeeren oder Kalbfleisch. Auch ihre Lieblingscreme: „Creme Celestia“ kam zum Einsatz (Ingredienzien: weißes Wachs, Spermaceti des Pottwals, auch als Amber bezeichnet, Süßmandelöl und Rosenwasser). Sie schlief mit einem Tuch, das entweder in Veilchen- oder Apfelessig getränkt war, und ließ es sich um die Hüften wickeln, um ihre schlanke Taille zu bewahren, und schlang ihren Hals in Tücher, die in speziellen Tonika getaucht waren.

Elisabeth litt aber unter Insomnie und verbrachte des Nachts oft unzählige Stunden beim Lesen und Schreiben.

Trotz ihres Körperkults pflegte Kaiserin Elisabeth zeitlebens zu rauchen. Es war ihr eingefleischtes Ritual, sich nach dem Abendessen starke, italienische Zigarillos anzustecken und schwarzen Kaffee zu trinken. Sie war der Meinung, dass sie das Rauchen beruhigte und dabei half, ihre überspannten Nerven zu besänftigen. Bis zu 30 oder 40 türkische und russische Zigaretten sollen es am Tag gewesen sein.

[wort-schaetzchen-blog]

21. August 2024 - Tag der Dichter

Heute, am 21. August, feiert man den Tag der Dichter. Ursprünglich aus den USA stammend, steht dieser Tag ganz im Zeichen der Lyrik und der Poeten. Die Dichtkunst hat eine lange und reiche Geschichte und hat im Laufe der Jahrhunderte viele Formen angenommen. Von den epischen Versen Homers über die romantischen Gedichte Goethes bis hin zu den modernen Experimenten von Rilke und Celan – die Dichter haben uns immer wieder mit ihrer Sprachkunst verzaubert und inspiriert.

Der Tag der Dichter ist eine Gelegenheit, die Arbeit der Dichter zu würdigen. Es ist auch ein Tag, um selbst kreativ zu werden und eigene Gedichte zu schreiben oder zu lesen. Ob Sie sich für klassische oder zeitgenössische Dichtung begeistern, ob du lieber reimen oder frei assoziieren – es gibt für jeden Geschmack etwas zu entdecken.

Die genaue Herkunft des Tags ist nicht bekannt, aber es gibt einige Hinweise darauf, dass er auf eine Initiative des amerikanischen Schriftstellers John Masefield zurückgeht. Masefield war von 1930 bis 1967 Poet Laureate (offizieller Hofdichter) von Großbritannien und ein großer Förderer der Literatur. Er gründete 1936 die Poetry Society of America, die sich zum Ziel setzte, die öffentliche Wertschätzung für Poesie zu erhöhen. Er schlug auch vor, einen nationalen Tag der Dichter einzuführen, um die Bedeutung der Dichtung für die Kultur und das Leben hervorzuheben.

Der Vorschlag wurde von vielen anderen Dichtern und Literaturfreunden unterstützt, und so wurde 2001 der erste nationale Tag der Dichter in den USA gefeiert. Seitdem hat sich der Tag auch in anderen Ländern verbreitet und wird nun weltweit begangen. Der 21. August wurde als Datum gewählt, weil er der Geburtstag von zwei berühmten Dichtern ist: Robert Herrick (1591-1674), ein englischer Lyriker des Barock, und William Stafford (1914-1993), ein amerikanischer Poet des 20. Jahrhunderts.

Es gibt viele Möglichkeiten, diesen besonderen Tag zu begehen. Hier sind einige Vorschläge:

- Lesen Sie ein Gedicht Ihres Lieblingsdichters oder entdecken Sie einen neuen Dichter, der Sie anspricht.

- Schreiben Sie selbst ein Gedicht

- Besuchen Sie eine Lesung oder eine Veranstaltung zum Thema Poesie

- Teilen Sie Ihre Gedichte oder Ihre Lieblingsgedichte mit anderen Menschen, zum Beispiel in sozialen Medien oder in einem Blog oder

- lernen Sie mehr über die Geschichte und die Theorie der Dichtung oder über das Leben und Werk eines bestimmten Dichters

[schorschidk]

Jean Paul: Der "Lieblingsdichter der Deutschen"

Geboren am 21. März 1763 als Johann Paul Friedrich Richter war der Ruhm des Schriftsteller schon zu Lebzeiten beachtlich.

[gedankenstroeme]

Update: hab Erich Fried - Gesichte (dtv) gelesen. hauptsächlich sind politische Gedichte drin hätte ich gesagt, die mir besonders gut gefallen haben, aber die anderen waren ebenfalls gut. möchte von ihn gern mehr lesen.

Hab danach Dantes Göttliche Komödie angefangen & musste ein wenig schmunzeln, weil er sich seinen Lieblingsdichter (Vergil) schnappt & mit ihm die Unterwelt "bereist" unter seiner Obhut und ich mir dachte: that's fanfiction, my boy 😅

Es is eine kommentierte Ausgabe & das is nich nur hilfreich für mich als Laie, sondern der Kommentar is sehr nerdig mit subjektiven Einschüben vom Kommentator die man nur als wholesome beschreiben kann.

an Anfang des Jahre hab ich mir Lesevorhaben notiert & eine is: einen Monat nur Lyrik lesen. Der Monat startet morgen. Bin gespannt, ob ich das durchhalte. 
Hab's jetzt schon ein wenig verwässert & mir gesagt: »naja, Sachbücher… die zählen ja nich, weil da gibt ja keine lyrischen Sachbücher zB über die 'fd in Deutschland. das kann ich ja dann nebenbei lesen.« 


[spyrenti]

„Oh sage, Dichter, was du tust ? – Ich rühme. Aber das Tödliche und Ungestüme, / wie hältst du’s aus, wie nimmst / du’s hin ? – Ich rühme. Aber das Namenlose, / Anonyme, / wie rufst du’s , Dichter, dennoch an ? – Ich rühme. Woher dein Recht, in jeglichem / Kostüme, in jeder Maske wahr / zu sein ? – Ich rühme. Und daß das Stille und das Ungestüme / wie Stern und Sturm dich kennen ? : – weil ich rühme.“ Rainer Maria Rilke #dichter #rilke #lieblingsdichter #poem #lyrik #lesen #lehrer #uvh #lehrerleben #spiros (hier: Steglitz, Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/B3PehWzALai/?igshid=ebg86pfofrq8

[fanpersoningfox]

Recs für Johann BDE Songs? 😂😂 Wir lieben einen cocky bastard, don‘t we? Musste neulich bei Schüsse In Die Luft von Kraftklub an J&F denken ahaha und jetzt krieg ich das nich mehr ausm Kopf, wie meine zwei Lieblingsdichter im Tunnel rumtanzen 😅

Ohhhh, eine gute Frage.

Ganz ehrlich, ich bin nicht sonderlich gut darin, Songs zu finden und Playlists zu erstellen. Ist einfach nicht mein Medium. Deshalb kann ich dir leider auch nicht wirklich konkret was empfehlen.

Aber, um das hier nicht völlig ins Leere laufen zu lassen, hier sind meine schoethe-bezogenen Playlists:

EmoFriedrich, die "offizielle" R&L Playlist mit allen Songs, die in der Fic explizit und relevant vorkommen und/oder die ich beim Schreiben auf Schleife gehört habe.

GoetheSommer, die haben @let-me-choke-on-alibis und ich mit Gedanken an R&L JoWos Vorgeschichte/Jugend im Sommercamp erstellt.

Und die "inoffizielle" Playlist, die @marquisevonobst für R&L erstellt hat.

So oder so, vielen Dank für das mentale Bild von Schoethe beim Rumballern 😂😅❤❤❤

[thesaetzeundschaetzeuniverse]

Joachim Ringelnatz - Weihnachten

Joachim Ringelnatz - Weihnachten Ein Weihnachtsgruß und Dankeschön mit meinem Lieblingsdichter

Bild von Free-Photos auf Pixabay

Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle, Mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit, Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle Schöne Blumen der Vergangenheit.

Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise, Und das alte Lied von Gott und Christ Bebt durch Seelen und verkündet leise, Dass die kleinste Welt die größte ist.

Joachim Ringelnatz (1883 – 1934)

Liebe Leute,

[ichbinnurneugierig]

mein toter lieblingsdichter ist toter als deiner

[mrunterstrichtom]

sonntag, 13. februar ‘22, 16.44 uhr

hoch auf die schnittchenwagen

da mehr als eintausend stimmen reichen laßt ihm 'nen ehrensoldgoldfisch laichen wird er denken, das ist ‘n gutes zeichen salbungsvoll redend herzen erweichen unterschiedliche masken, viele gesichter ah, der mann ernennt die bundesrichter bestimmt hat er seinen lieblingsdichter einem amtssitz ginge auch schlichter bittet der nun bald zum presseballtanz edlen kleidern so silberner haarglanz deutschlands oberste repräsentanz ist eine überbezahlte extravaganz wie viele jahre werden ihm glücken armen in kälte oder unter brücken neue lachshäppchen verdrücken guantanamo erinnerungslücken

[zettelkaestchen]

Hast du ein Lieblingsgedicht? ^^

Oh, das ist eine schwierige Frage!

Aber trotzdem Danke :) Du hast mich zum Nachdenken gebracht!

Hmm, ich habe ein paar Lieblingsdichter und das sind: Erich Fried, Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke

Und hier ist eins von vielen Lieblingsgedichten: (Es ist zwar ziemlich melancholisch, aber ich mag es trotzdem! Oder vielleicht gerade deswegen?)

Weiße Rose in der Dämmerung

von Hermann Hesse

Traurig lehnst du dein Gesicht

Übers Laub, dem Tod ergeben,

Atmest geisterhaftes Licht,

Lässest bleiche Träume schweben.

Aber innig wie Gesang

Weht im letzten leisen Schimmer

Noch den ganzen Abend lang

Dein geliebter Duft durchs Zimmer.

Deine kleine Seele wirbt

Ängstlich um das Namenlose,

Und sie lächelt, und sie stirbt

Mir am Herzen, Schwester Rose

[sn-noir]

Der lyrische Blick: Analog in Berlin unterwegs mit der Canon AE-1 / ISO 200 / 35 mm Farbfilm / Pre-Corona - 2019 - mein Lieblingsplatz in Berlin u. mein Lieblingsdichter im Vordergrund: F. v. Schiller. Wenn es die Worte nicht vermögen, die Dinge auszudrücken, dann können wir es nur versuchen per Musik zu vermitteln. Wer die Kombination: Beethoven / Schiller kennt, der weiss, was ein Götterfunke alles vermag zu tun. #SNS #DichterAusKronach #Denker #Dichter #Kronach #berlin #analog #35mm #brandenburgertor #zentrum #canon #ae1 #canonae1 #Schiller #analogphotography #dichterunddenkerundphotograph (hier: Gendarmenmarkt Berlin) https://www.instagram.com/p/CME0HEhhc2l/?igshid=6lo1hgwch80s

[official-deutsche-schullektuere]

Deutschland. Ein Wintermärchen

Endlich neue Schullektüre! Da der Februar noch zur Jahreszeit Winter zählt, habe ich mich für dieses Werk entschieden. Leider liegt der Schnee, der auf dem Bild zu sehen ist, schon lange nicht mehr, doch nachdem ich das Werk nun gelesen habe, habe ich sowieso das Gefühl, das Matsch und Pferdekot als Hintergrund passender gewesen wären, die werden nämlich wenigstens erwähnt in dem Werk im Gegensatz zum Schnee.

Deutschland. Ein Wintermärchen ist ein satirisches Versepos des deutschen Dichters Heinrich Heine. Den äußeren Rahmen dafür bildet eine Reise, die der Autor im Winter 1843 unternahm und die ihn von Paris nach Hamburg führte. Quelle: Wikipedia

Meine Gedanken zum Werk

Inhalt: Heinrich Heine kehrt nach 13 Jahren aus dem französischen Exil nach Hamburg zurück, wo er seine Mutter und seinen Verleger besucht. Auf dem Weg dorthin reist er durch einige Städte, bemerkt einen stummen Begleiter, der Heine erklärt, er würde stets auf das Urteil des Dichters warten und dieses für ihn vollstrecken. Dann fantasiert er sehr lebendig über den Kaiser Barbarossa, der der Sage nach im Kyffhäuser schläft und dort auf bessere Zeiten wartet. In Hamburg trifft er auf Hamburgs Schutzheilige Hammonia und verbringt mit ihr eine sehr intime Zeit auf ihrem Kämmerlein. Es wird sehr schnell klar, so wie Heine seine Reise schildert, hat sie sicher nicht stattgefunden. Tatsächlich war der Weg, der von Heine im Werk beschrieben wird, auch gar nicht der Weg, den er für seine Reise von Paris nach Hamburg wählte, sondern eigentlich der Rückweg, den er von Hamburg zurück nach Paris nahm. An dieser Stelle möchte ich hervorheben, warum Deutschlehrer immer so eifrig darauf hinweisen, dass der Autor und der Erzähler oder das lyrische Ich nicht ein und dieselbe Person sind und nicht gleichgesetzt werden können. Hier habt ihr ein sehr gutes Beispiel dafür, warum das der Fall ist. Zwar bringt Heine in dem Werk trotz Zensur seine Kritik an den politischen Verhältnissen in Deutschland sehr stark zum Ausdruck, doch von seiner eigentlichen Reise von Paris und Hamburg und zurück hat er sich lediglich dazu inspirieren lassen und sie hat niemals in dieser Art stattgefunden.

Sprache: Epische Erzählungen, Dramen, Gedichte, all diese Formen lernt man im Deutschunterricht sehr gut kennen. Ein Versepos dagegen ist den Meisten wahrscheinlich eher weniger geläufig und deshalb kann es auch etwas dauern, bis man herausgefunden hat, wie man mit den Versen umgehen soll. Jedoch kann man die Handlung trotz der ungewohnten Form und Sprache gut verstehen.

Persönliche Kritikpunkte: Für die Literatur des Jungen Deutschlands und Vormärzes und die Kritik an den politischen Verhältnissen Deutschlands zu dieser Zeit ist das Werk sicherlich ein sehr gut gewähltes Beispiel. Allerdings sind mir einige von Heines Gedichten eindeutig lieber. Besonders die Strophen, in denen Heine auf Hammonia trifft und sie auf ihr Kämmerlein begleitet, irritieren mich sehr. Besonders wenn der Dichter über sich selbst schreibt, er sei der Lieblingsdichter der Schutzheiligen? 

Hier, in Hammonias Kämmerlein, Verflossen mir schnell die Stunden. Die Göttin gestand die Sympathie, Die sie immer für mich empfunden.

»Siehst du« – sprach sie –, »in früherer Zeit War mir am meisten teuer Der Sänger, der den Messias besang Auf seiner frommen Leier. [...] 

Du bist mein Liebling jetzt, es hängt Dein Bildnis zu Häupten des Bettes; Und, siehst du, ein frischer Lorbeer umkränzt Den Rahmen des holden Porträtes.

Fazit: Wie schon bei meinen persönlichen Kritikpunkten angemerkt, ist Deutschland. Ein Wintermärchen sicher ein sehr gutes Beispiel für die Literatur des Jungen Deutschlands und Vormärzes. Es lässt sich gut und schnell lesen und man lernt den Versepos (besser) kennen. Es zu lesen, lohnt sich, auch wenn es sicher nicht für jeden das Potenzial zur Lieblingslektüre haben kann.

[museenkuss]

meine schwester und ich haben beim abendessen über gedichte geredet, die wir in der schule auswendig lernen mussten. bei mir war es die loreley von heine. habe das gedicht seit ewigkeiten nicht gelesen, aber der Vibe hat mich an deinen blog erinnert

Diese Nachricht hat mich so gefreut 🥰🌹

Loreley ist eines meiner absoluten Lieblingsgedichte und ich fühle mich sehr geehrt, dass du an meinen blog denken musstest!! ✨✨✨

Leider mussten wir in der Schule gar nichts auswendig lernen - jedenfalls keine Klassiker und nicht nach der Grundschule. Ich glaube, ich bin höchstens nah dran gekommen, als ich als Strafarbeit mal „Besuch vom Lande“ vom Erich Kästner lernen musste.

Aber Heine ist einer meiner Lieblingsdichter!! Vielen Dank für diese liebe Nachricht! 🌹🍰

[zhannabelle-de]

Wie man die Kraft der Stimme entfalten kann: die effektive Methode, die Sie kennen sollten

Zhannabelle erzählt darüber, welche Kraft die Frauenstimme hat

Haben Sie mal darüber nachgedacht, was die Frauenstimme machen kann? Wie beeinflusst sie Ihr Schicksal, die Atmosphäre zu Hause und in der Arbeit? Ist die Stimme mit dem schöpferischen, energetischen Potential verbunden? Zweifellos ist die Frau ein wunderbares Wesen, das mit einer wichtigen Berufung ausgezeichnet ist. Ihre Stimme kann unglaubliche Sachen machen, magische Wunder schaffen. Sprechen wir über die Entwicklung ihrer Kraft, über die Methoden, wie man gehört werden kann, und über den Einfluss der Stimme auf das Frauenschicksal.

Jede von uns ist als eine einzigartige Person geboren, mit eigenen Talenten, der eigenen Weltanschauung, der Berufung vom Weltall. Die Frauen wie die Hüterinnen des heimischen Herdes schaffen eine besondere Atmosphäre in ihrem Haus, unterstützen und richten die Kinder, den Ehemann auf die Erreichung der Ziele, die Entfaltung vom eigenen „Ich“. Die Frauenstimme spielt eine besondere Rolle darin, da sie ein wichtiger Teil der innerlichen Kraft, der Magie ist.

Worin liegt die Kraft der Frauenstimme?

Wir haben unsere eigene Klangfarbe der Stimme, die Manier der Aussprache. Wir versuchen mit Hilfe der richtigen Worten und der korrekten Artikulation den Zugang zu den Kindern, zum Ehemann, zu den Arbeitskollegen, Geschäftspartnern und Leitern zu finden. Jemandem gelingt es, bei den anderen entsteht doch die Empfindung der Untertreibung, man verliert das „Gewicht“ vom eigenen „Ich“. Der Grund liegt in der Stimme, genauer gesagt, in der Anwesenheit oder Abwesenheit ihrer Kraft.

Eine laute, schreiende Stimme findet man unangenehm. Wenn wir sie hören, wollen wir taub werden, sich irgendwo verbergen, damit uns niemand finden kann. Dieses unbewusste Gefühl kam zum Menschen aus den uralten Zeiten. Heute benutzen wir das Geschrei wie eine Möglichkeit, der Umgebung über die Gefahr mitzuteilen, unsere Stellung zu den Ereignissen zu zeigen.

Aber erinnern Sie sich an den Menschen, der mit einer tiefen, weichen und fließenden Stimme spricht. Sie beruhigt, hüllt Sie mit ihrer Kraft um, schenkt Ihnen Frieden. Stimmen Sie zu, man will sie oft hören, man will sich mit dieser beruhigenden Kraft umgeben. Bei der Frau warnt dieses „Instrument“ vor einer Gefahr, schafft eine besondere Liebesenergie, eine Familienatmosphäre und segnet für die Prosperität.

Gefällt Ihnen Ihre Stimme nicht? Das bedeutet nur eine Sache - Sie haben ihre Kraft noch nicht entfaltet! Sie hilft Ihnen, bei der Arbeit befördert zu werden, mit dem glücklichen Familienleben anzufangen, ins Leben treue Freunde und positive Emotionen anzuziehen.

Wie kann man verstehen, wie die Kraft der Stimme bei Ihnen entwickelt ist?

Alle wir sollen uns entwickeln, unsere Fertigkeiten vervollkommnen und die Kenntnisse erweitern. Es erlaubt uns, das eigene Potential zu entfalten, sich vorwärts zur Realisierung der eigenen Berufung zu bewegen. Vielleicht stellen Sie sich eine Frage. „Wie kann man das Entwicklungsniveau der Kraft der Stimme bestimmen?“ Es ist sehr einfach, das zu machen. Es ist genug, eine einzige Frage ehrlich zu beantworten.

Können Sie vor dem unbekannten Publikum stehen und die Aufmerksamkeit von 10 Menschen nur dadurch auf sich ziehen, wie Sie sprechen? Und wenn das 50 fremde Menschen sind? Ja?! Sie sind eine hervorragende Sprecherin und beherrschen die Kraft der eigenen Stimme. Stoppen Sie nicht, vervollkommnen Sie sich und entwickeln Sie Ihre Fertigkeit. Haben Sie mit „nein“ geantwortet? Lassen Sie Ihren Kopf nicht hängen, das muss man bestimmt nicht machen! Konzentrieren Sie sich, beginnen Sie Ihr energetisches Potential zu entfalten.

Die Kraft der Stimme ist mit dem sakralen Frauenzentrum verbunden, das sich im Gebiet der Gebärmutter befindet. Diese Verbindung sieht so aus: wenn es wenig Energie im unteren Teil des Bauchs gibt, gibt es auch nicht genug Kraft in der Stimme. Deshalb haben wir wegen der stummen Worten ein Klossgefühl im Hals, wenn unsere Lehrer und Eltern uns noch seit der Kindheit sagten: „Kommt nicht in Frage! Mach so und streite nicht!“

Die negative Energie der Untertreibung sammelt sich an und wird zum Hindernis auf dem Wege der Entwicklung von der Kraft der Stimme. Das kann man und soll man (!) bekämpfen. Es ist an der Zeit, für immer die negative Energetik, das Klossgefühl im Hals loszuwerden. Bewundern Sie die Umgebung mit Ihrer Stimme, die magische Fähigkeiten, ein mächtiges energetisches Potential hat!

Die Untertreibung in der Vergangenheit stört uns die eigenen Wünsche zu verwirklichen. Solche Situation hatte Zhaklin, die zu Zhannabelle zur individuellen Beratung kam und ihre Geschichte mit uns teilte. Sie erzählte ihre Geschichte mit einer leisen Stimme, war schüchtern und es schien so zu sein, als ob sie Angst hatte, ihre Gedanken zu erläutern. Zhaklin gestand, dass eine solche Befangenheit noch in der Kindheit erschien, als sie in der Literaturstunde das gelernte Gedicht von ihrem Lieblingsdichter Byron erzählen wollte. Aber als sie an die Tafel kam, spürte sie, dass etwas ihr Hals zusammendrückt, sie konnte kein einziges Wort sagen. Alle ihre Mitschüler lachten und Zhaklin spürte, wie ihr Hals noch stärker zusammengedrückt wurde.

An jenem Tag vereinzelte sie sich und hat nie mehr ihre Meinung geäußert, konnte vor dem großen Auditorium die Rede nicht halten. Seit jenem Moment vergingen mehr als 10 Jahre, aber das Leben des Mädchens verging wie früher. Zhaklin arbeitete schweigend und tüchtig in der niedrigsten Stelle, als Managerin in einer Polygrafie. Sie hörte Blues gern und träumte, ihr Musiktalent zu entwickeln, aber die Angst vor dem Publikum stoppte sie. Einmal hat ihre Freundin Liz ihr geraten, sich an Zhannabelle zu wenden. Sie besuchte vor einem Monat ihr Retreat und war von den Ritualen, der Energetik der Frauentrainerin sehr begeistert. Zhaklin meldete sich zur individuellen Beratung an, während der Zhannabelle um ihren Hals herum einen „bösen Oktopus“ sah. Er drückte ihren Hals zusammen und erlaubte ihr nicht, ihre Ziele zu erreichen.

Zhannabelle hielt das uralte Schamanen ritual für Erwachen der Kraft der Stimme. Die individuelle Praktik wurde für Zhaklin zum Anfang des neuen Lebens. Sie besuchte das Seminar „Frauenwelt“ und entfaltete sich wie eine Rosenknospe. Zhaklin tr��gt ein magisches Amulett (Ohrringe), das das schöpferische Potential entwickelt, die Magie der Stimme stärkt. Die neuen Trainings haben sie verwandelt, sie bekämpfte ihre Angst und betritt die Szene. Jetzt singt Zhaklin in einer hiesigen populären Gruppe, sie hat ein gutes Honorar, und das unglaubliche Singen des Mädchens gewinnt die Herzen der Zuhörer. Die langweilige Arbeit blieb in Vergangenheit, sie hat schöne Musik, die großen Touren durch die Städte und einen so erträumten Ruhm!

Die Frauenstimme verfügt über eine mächtige Kraft. Verzichten Sie nie auf Ihr Talent, halten Sie die Energie, mit der Sie vom Weltall beschenkt waren, nicht auf. Die uralte Schamanenpraktik befreit die Kraft der Stimme, gibt einen starken Antrieb für die Entwicklung vom schöpferischen Potential und sogar von den übernatürlichen Fähigkeiten.

Das Ritual der Befreiung der Kraft der Stimme

Das Klossgefühl im Hals entsteht noch in der Kindheit, da die Wurzel der Probleme in uns selbst liegt. Wir sind gewöhnt, unsere Beleidigungen, unsere Bitternisse von der Umgebung zu verbergen, die in erster Reihe uns selbst vernichten. Es ist an der Zeit, sich selbst zu sagen: „Ich habe die Nase voll! Ich habe was Besseres verdient!“ Träumen Sie, die Kraft der eigenen Stimme zu entwickeln? Das uralte Schamanenritual verwirklicht Ihren Wunsch.

Noch seit den uralten Zeiten benutzen die Schamanen die eigene Stimme und ihre Kraft, um die guten Geister aufzurufen, damit sie den Menschen helfen. Das Ritual für die Befreiung der Kraft der Frauenstimme schafft eine besondere Verbindung zwischen dem sakralen und Halszentrum (das erste liegt in der Gebärmutter). Die Praktik hilft der inneren magischen Energie zum Hals zu geraten, um die Frau herum zerstreut zu werden.

Um mit der Befreiung vom energetischen Block zu helfen, benutzt Zhannabelle den Schamanenhomus. Er schafft die besondere Musik der Transformation, die von Beleidigungen, innerlichen Kümmernissen, dem Schuldgefühl und Bedauern befreit. Zhannabelle baut den Grund des Problems ab, baut die Kraft der Frauenstimme mit Hilfe einer individuellen Praktik wieder. Während ihrer Durchführung tauchen Sie in sich selbst ein, in die eigenen Empfindungen und Emotionen. Begrenzen Sie sich nicht, befreien Sie sich vom ganzen Negativ!

Jeder von uns braucht einen Helfer. Das Amulett der Kraft, das für Sie persönlich gemacht ist, befreit Sie von der negativen Erfahrung, die die energetische Verbindung des sakralen Frauenzentrums mit der Stimme stoppt und blockt. Das Ergebnis kann man gleich bemerken: die Stimme wird samtig, tief und schmachtend. Sie empfinden, dass sie nicht aus dem Hals rauskommt, sondern tief aus dem Inneren.

Sie werden sicher zustimmen, dass man für die Problemlösung Kraft braucht. Sie kommt unbedingt, wenn Sie noch 10 Frauen helfen, ihre Probleme, ihre Schwierigkeiten loszuwerden. Wie kann man das machen? Bringen Sie Ihre Freundinnen, Bekannten oder Kollegen zum Training in unsere Schule mit. Prüfen Sie - das funktioniert wirklich. Die Kraft hat Millionen Frauen geholfen, hilft auch Ihnen.

Erlauben Sie sich, wahr und offen zu werden. Bekommen Sie das Sicherheitsgefühl, Selbstbewusstsein. Jede von uns hat was Besseres verdient: benutzen Sie die individuellen und Gruppenpraktiken, die Amulette. Öffnen Sie sich Ihrer Berufung und Ihrer magischen Kraft, die in jeder Frau gibt!

[ge-h-stoert-hoch-zehn]

Eines meiner Lieblingsgedichte meines Lieblingsdichters.