#leider wurde es nicht live gespielt
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#mine#Spotify#es fällt so aus der Reihe und hat in nicjt mal 4 Minuten so viele verschiedene Phasen#leider wurde es nicht live gespielt#paleface swiss
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[Podcast-Konzert] Paganini und noch viel mehr im Stadttheater Gießen
In der heutigen Folge haben wir eine Kritik zu einem Konzert im Stadttheater Gießen. Einer unserer Gäste war gestern Abend bei einem Preview-Konzert und kam total begeistert zurück. Er empfiehlt jedem, der mehr über klassische Musik lernen möchte, das Preview-Konzert am Tag vor jedem Sinfoniekonzert zu besuchen. Obwohl das eigentliche Sinfoniekonzert einen besseren Klang hat, ist das Preview-Konzert entspannter und Christian Förnzler macht eine gute Moderation. Leider ist die Zeit zwischen der Einführung und dem Konzertbeginn knapp. Es war ein beeindruckender Abend und ich bin immer noch davon fasziniert. Boris Placher hat fantastisch gespielt und die Klarinetten und Flöten waren besonders hervorragend. Wataru Hisasue hat mit viel Gefühl ein Klavierstück gespielt und man konnte spüren, wie sehr er die Musik liebt. Er wurde mehrmals aufgerufen, um Zugaben zu spielen. Das Zusammenspiel mit dem Orchester war umwerfend. Nach einer kurzen Pause wurde das Klavierkonzert Nr. 1 von Sergei Prokofiev gespielt und Hisasues Klavierspiel war auch hier herausragend. Man sollte klassische Musik live erleben und nicht nur auf Aufnahmen hören, um das Besondere des Miteinanders zu spüren. Heute gab es eine Zugabe von Wataru Hisasue, der zusammen mit Andreas Schüller und den anderen Musikern auf der Bühne ordentlich ins Schwitzen kam. Die Musiker geben an solchen Abenden immer ihr Bestes, wie ich beobachten konnte. Danach spielte das Philharmonische Orchester die Sinfonie Nr. 2 von Kurt Weill, bekannt für seine Dreigroschenoper. Das Orchester hat eine beeindruckende Leistung gezeigt, abgesehen von ein paar kleinen Fehlern, die kaum auffielen. Besonders beeindruckend war das Zusammenspiel von Blech und Holz, vor allem Klarinette und Flöte. Ich bin fasziniert davon, was die Klarinette alles kann, und das Konzert hat mir gezeigt, dass ich keine Angst vor moderner klassischer Musik haben muss. Ich freue mich schon auf das nächste Konzert und finde, dass die Musik in vielerlei Hinsicht hervorragend ist. Mir ist aufgefallen, dass viele junge Menschen, unabhängig von ihrem Erscheinungsbild, ins Theater kommen und gemeinsam die Vorstellungen genießen. Es herrscht eine offene und freudige Atmosphäre, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Alter. Das habe ich bei den Preview-Konzerten erlebt und bin sicher, dass auch Paganini und die anderen Komponisten sich über diesen Zuspruch freuen würden. Das war es für heute. Bis bald! - Markus Lesen Sie den ganzen Artikel
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Homeparty + shocking news
Montag, 15.02.2020
+ kurze Randinfo: davor habe ich auf dem Account ignoremepleasex gepostet über mein Leben, da ich aber ein neues Handy seit paar Tagen habe und weder die Mail noch das Passwort von dem TumblrAcc weiß, gehts hier weiter.
Also jetzt gehts zum eigentlichen Thema.
Letzte Woche war ich jeden Tag auf der App 'Houseparty' mit Manjana, Nader, Sladjan, Sophie und einige Male kam der Zwillingsbruder von Sladjan dazu. Von all denen kenne ich nur Manjana, Sophie und Nader habe ich einmal bisher gesehen und Sladjan & Srdjan noch gar nie. Jedenfalls haben Manjana, Nader, Sophie und ich für das Wochenende eine kleine Homeparty geplant bei Nader, da er sturmfrei hat. Das musste ich nur noch irgendwie meinen Eltern verklickern. Die kamen btw am Donnerstag wieder von Kroatien zurück und brachten eine Menge Alkohol und Essen von unten mit. Vor allem Fleisch (Kobasice). Jao. Man merkte aber meinen Eltern an, dass es ihnen gut tat, in Kroatien zu verweilen. Den Freitag habe ich bisschen mit meinem Bruder verbracht. Ich spielte das erste Mal Warzone und danach GTA. Als es mir zu langweilig wurde brach ich das ab. Sonst hab ich an dem Tag nichts mehr unternommen.
Am Samstag war ich früh auf da ich von meinen Eltern und meiner Schwester geweckt wurde. Die können nicht normal reden sondern schreien. Ich war da pissig drauf. Jedenfalls machte ich mich dann früh bereit. Ich ging duschen und hab mich so geschminkt wie noch nie: ich habe einen Smokey-Eye Shadow Look hinbekommen und mir fake Lashes geklebt. Sonst hab ich den Rest so wie gewohnt gemacht. Ich war sehr zufrieden und überrascht von mir selbst, dass ich so einen Look hingekriegt habe. Ich hab mich an dem Tag besonders gefühlt eh. Nachmittags chillten wir wieder auf der App Houseparty rum, um die Zeit zu verstreichen. Als es endlich 17 Uhr war ging ich los nach Oerlikon. Die drei waren aber so verpeilt, dass die nach mir ankamen. Wir mussten erst noch Alkohol besorgen, Becher, Süßes, Limetten und weiteres. Dann gings zu ihm nach Hause. Ich war überrascht als wir bei ihm eingetreten sind. Meine Fragen waren: "bist du reich oder so?" der hat ein ganzes Haus Junge. Das auch noch fancy eingerichtet ist. Als wir uns eingenistet haben, bestellten wir Pizza und fingen an mit der Malibu Flasche. Als uns langweilig wurde spielten wir Bierpong, danach Uno. Manjana und ich suchten andauernd nach einer Beschäftigung, da uns ziemlich schnell langweilig wurde. Sie ging live auf Insta, die drei hatten immer wieder Fights zwischen sich und ja. Als die Malibu Flasche leer war, kam Redbull Vodka ins Spiel. Sophie und ich haben am meisten getrunken aber am wenigsten gespürt. An sich war der Abend chillig und unterhaltsam aber ich würde nicht sagen, dass es jetzt mega war, da ich schnell gelangweilt war und wir fast eingepennt sind. Wir haben sogar einen Film geschaut da wir sonst nix zu tun hatten.
Was auch komisch war: ausgerechnet an dem Abend meldete sich gefühlt JEDER! Sonst, wenn ich nichts zu tun habe, sind alle bereits verplant, können/wollen nix unternehmen. Aber genau dann, wenn ich was vorhabe, DANN meldet sich jeder. Sogar Leute mit denen ich nicht gerechnet hätte wie zB Ardi oder Oliver, beide wären extra nach Zürich gefahren um mich zu sehen und was zu machen. Ich musste einfach jedem absagen und ich muss sagen es tat weh. Ich hätte liebendgerne was mit denen unternommen, no joke. Dann wäre wennschon was los. Ausserdem schrieb mir auch Srdjan den ganzen Abend durch. Er meinte plötzlich ich soll den Standort schicken, ich dachte mir nichts dabei. 10 Minuten später kam die Nachricht „kommt raus, wir sind da“. Sophie, Manjana und ich sind also schnell raus für ca. 10 Minuten. Die haben uns überredet dass wir mit denen mitsollen. Wir mussten nur schnell Nader irgendwie verklickern dass wir abhauen. Sophie hat ihre Schauspielkünste eingesetzt und tat so, als müsse sie erbrechen. Währenddessen habe ich angefangen zu putzen und aufräumen, so dass es nicht all zu assi ist dass wir einfach gehen. Er hat alles abgekauft und meinte es wäre besser wenn wir mitgehen. Ich nahm noch das Sixpack Redbull und wir gingen los. Dann hatten wir ein Problem: Wir sind einer zu viel. Srdjan hatte den „genialen" Plan, dass Manjana vorne sitzt, Sophie hinten, Sladjan auch und ich soll auf Srdjan‘s Schoß. Ich war nicht so überzeugt davon aber wir wollten weg von da also machte ich das mit. Ivan, der Fahrer, der ist ein typischer Bosner. Er fuhr wortwörtlich zum Beat. Die Jungs liessen ein Lied laufen (es gab nur Jugomusik bei denen) und er lenkte mit dem Lenkrad zum Beat: er nahm die ganze Strasse ein. Mir wurde irgendwann schlecht von dem ganzen hin und her. Die Fahrt an sich war das Highlight der Nacht weils am meisten Spaß gemacht hat aber trotzdem wurde mir schlecht dabei. Srdjan hatte die ganze Zeit eine Hand auf meiner Hüfte um mich „festzuhalten“ und ich wusste nicht wie ich das finden soll, deswegen ignorierte ich es.
Als wir endlich angekommen sind bei denen, haben wir Basketball geschaut und geredet. Später haben wir Wer bin ich gespielt und einen Film geschaut. Srdjan nahm kurz Manjana‘s Handy in die Hand und sah ihren Hintergrund, was Fillipe war. Das war ein großer Fehler, dabei hat sie mir davor noch gesagt sie sollte es ändern aber hats trotzdem nicht getan. Dann musste sie auspacken und erzählte den beiden, dass sie was mit Fillipe am laufen hat. Sladjan war verletzt und ging danach ins Bett. Manjana musste gegen 5 Uhr los, so blieben nur noch Srdjan und ich übrig. Wir haben über alles mögliche geredet. Er begleitete mich noch bis zum Bahnhof, wobei ich das nicht mal verlangt oder erwartet hätte. Generell muss ich sagen dass Sladjan und Srdjan gut erzogen worden sind: als ich ankam wurde mir erstmal alles gezeigt und immer wieder fragte man nach, ob man was möchte, so dass man sich direkt wohlfühlt. Jedenfalls musste ich dann eine Stunde lang Zug fahren in der früh (um 6 Uhr morgens). Srdjan hat die ganze Fahrt durch mit mir telefoniert bis ich zuhause war. Sowas hatte ich noch nie erlebt ehrlich gesagt. Zuhause war ich dann so kaputt, ich musste mich erstmal hinlegen immerhin war ich bereits seit 24h wach zu dem Zeitpunkt. Gegen 9 Uhr schlief ich endlich ein und wachte dann gegen 15:00 auf. Das war genau mein Ziel - ich wollte so wenig wie möglich vom Valentinstag mitbekommen. Das erste Mal in meinem Leben dass mich der Valentinstag abfuckt, sonst wars mir immer gleichgültig. Ich musste dann noch Sekretärin spielen für meine Eltern, eine Mail schreiben und Formular ausfüllen. Danach legte ich mich direkt wieder hin, ich hab den ganzen Tag echt nur im Bett verbracht.
Abends telefonierte ich wieder mit Srdjan bis ich so müde war und nicht mehr konnte. Gegen 2 Uhr Morgens bin ich kurz erwacht, da ich gehört habe wie jemand die Wohnung verlässt. Ich hatte da eine leise Vorahnung aber wollte mir nicht all zu viele Gedanken machen, weswegen ich wieder schlafen ging. Als ich heute morgen aufgewacht bin, sah ich dass Mama nicht da ist. Ich wusste dann, dass meine Vorahnung leider zur Realität wurde. Über Nacht musste sie in die Notaufnahme, da sie kurz davor war, einen Herzinfarkt zu erleiden. Mein Vater hat mir das mitgeteilt und ich zog mich ins Zimmer zurück, da kamen mir die Tränen die ich unterdrücken wollte. Ich habe ihr eine Nachricht auf Whatsapp verfasst und ich hoffe nur das Beste für sie.. Sie hat all das nicht verdient. Ich mache mir Sorgen.. Sie muss wahrscheinlich 2-3 Tage bleiben. Ich wünsche mir, dass sie ihr helfen können. Ich weiss nicht wie ich mit dem umgehen soll, falls es zum Ende kommt. Das will ich mir nicht vorstellen..
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Jahreszusammenfassung 2020
Das Jahr 2020 geht (darf ich es sagen?) endlich zuende und entsprechend wird es höchste Zeit für meine jährliche Jahreszusammenfassung. Wie üblich sehne ich mich auch dieses Jahr wieder nach dem Jahr 2020 zurück in dem ich – und ich konnte es selbst nicht glauben – am Ende meiner Jahreszusammenfassung schrieb, dass einfach nur Mal alles in Ordnung war und es mir gut geht. Ich glaube das war das erste und einzige Mal das meine Jahreszusammenfassung auf diese Art geendet ist…
Aber zurück blicken auf längst vergangene Jahre bringt uns jetzt auch nichts. Stattdessen, werfen wir noch einmal einen Blick zurück auf mein Jahr 2020 bevor wir schweigend hoffen das 2021 super toll wird. (Warum leise? Könnt ihr euch erinnern das letztes Jahr um die Zeit alle geschrien haben das 2020 ein super Jahr wird? Ja… ich frage mich auch ob diese Leute heute weinend auf ihren optimistischen Post von damals zurück blicken XD Deswegen… flüstere ich nur ganz leise in meinem Herzen, das 2021 einfach nur gut werden MUSS!) Zu meinen Plänen für 2021 kommen wir aber später.
Jetzt erstmal zu diesem Jahr…
Auf meinem Twitter kann man eines ganz deutlich erkennen, nämlich das ich mich was die Arbeit angeht von den Monsun in den Regen begeben haben. Im Sonner habe ich endlich entschieden das mein Limit erreicht war, was meine Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Angela angeht und habe meine Chefin um eine Änderung unserer Personal-Verteilung in den Gruppen gebeten die eine Trennung für Angela und mich bedeuten würde. Überraschend ist sie diesem Wunsch verdammt schnell nachgekommen und hat dies gleich genutzt um eine dicke „Veränderung“ in beiden Gruppen hervor zu rufen indem sie praktisch auf unseren beiden Gruppen die jeweilige Person entfernt hat, die auf die alte Verlaufsweise bestanden hat. Ich wurde also von meiner Krippe in die Kita versetzt und meine Kollegin Katja von ihrer Kita in die Krippe. Was die Versetzung angeht, nehme ich sie mit einem lachenden und einem weinenden Auge hin. Ich vermisse die Krippe und die Babys und die verdammte Ruhe die man in der Krippengruppe hagt. Gleichzeitig freue ich mich, die Kindergartenjahre von meinen 1. Krippenkindern noch teilweise miterleben zu können. So werde ich dieses Jahr mein Lieblinsgkind von meinem ersten Arbeitsjahr in die Schule abgeben und mein 1. eigenes Eingewöhnungskind wiederrum nächstes Jahr zusammen mit meinem 2. Lieblingskind langsam auf die Schule vorbereiten und das ist etwas was ich sehr schön finde. Ich fand es immer sehr Schade das wir unsere Kinder nicht durch die Gruppen mit begleiten und freue mich nun das ich das nun in gewisser weiße doch noch tun kann. Meine Großcousine begleite ich so praktisch (mit ein paar Monaten Pause dazwischen) fast durch ihre ganze Zeit in der Kindertagesstätte. Das gibt einen nochmal einen ganz anderen Blick auf ihre Entwicklung…
ABER wirklich glücklich bin ich in dieser neuen Konstellation trotzdem nicht. Die Belastung der Lautstärke durch die Kita-Kinder ist so enorm das ich manchmal schreiend davon rennen möchte. Meine Geräuschempfindlichkeit ist jetzt noch 5 Mal größer als vorher und meine Erschöpfung nach Feierabend lässt mich in 10 Minuten einschlafen, weil die Kinder einfach nur nicht hören und zusätzlich zu alle dem ich auch nicht wirklich gut mit meinen beiden neuen Kolleginnen zusammen passe. Unsere Einstellungen, Erziehungsstyle, Prioritäten und auch unsere Lebenserfahrung ist so anders, dass es schwer ist auf einen Nenner zu kommen.
Die Frustration die häufige Uneinigkeit mit sich bringt ist ziemlich groß und wenn man dann noch eine Praktikantin vor Augen hat die uns wegen Kindeswohlgefährdung bei der Chefin anschwärzt und unsere Unfähigkeit in Einigkeit zusammen zu arbeiten auch noch auf die Probe stellt, dann merkt man schnell das es Probleme gibt, die man nicht stillschweigend so stehen lassen kann. Gleichzeitig jedoch, dauert es schon 30 Minuten wenn man nur darüber redet das die Kinder doch bitte die Filzstifte benutzen können sollten und zwar immer und nicht nur für kleine Flächen oder Umrandungen und dann trotzdem am Ende zu keinem wirklich zufriedenstellenden Kompromiss kommt. Mir ist klar das die Zusammenarbeit mit anderen Menschen immer schwierig ist und immer schwierig bleiben wird und das man manchmal einfach damit leben muss das die Dinge so sind wie sie sind, aber wenn ich mich von meiner Kollegin wegen irgendwelchem Mist anmaulen lassen muss, dann geht das schon hart an die Grenzen von dem was man ertragen können muss.
Mein Fazit im beruflichen Bereich ist, dass es mir zwar besser geht als mit Angela aber nichtmal im Ansatz gut. Nach wie vor gehe ich nicht gerne auf Arbeit und ich habe das Gefühl, dass ich diesen Job für den Rest meines Lebens machen werde, einfach nur weil ich das Geld brauche und nichts anderem. Aber ich nehme an das das vielen Menschen so geht…
Etwas was mich dieses Jahr auch sehr beschäftigt hat, waren meine Pläne ab zu nehmen und uh… allgemein fitter zu werden. Zumindest bis zum Urlaub XD
Um die 3 Monate habe ich 3 bis 4 Mal die Woche trainiert, mir mit meiner Diät Mühe gegeben (Kalorien-reduziertes Intervall-Fasten…) und am Ende auch zu einem Ergebnis gekommen mit dem ich relativ zufrieden sein konnte, wenn man bedenkt wie viele Set-Backs ich mit der Diät hatte und das ich mein Training drei Wochen vor dem Urlaub hinschmeißen musste, weil ich mich im Nackenbereich verletzt hatte. Ich konnte zufrieden in meinem neuen Kleidchen durch den Warnemünder Sandstrand laufen, ohne mich all zu unwohl zu fühlen in meiner Haut. Ich finde auch ich habe einiges gelernt und fühle das ich vorbereiteter bin auf das Jahr 2021 in welchem ich schon im Januar wieder mit dem Sport anfangen werde. Mal sehen wie weit ich komme wenn ich 7 Monate zum abnehmen habe… (Aber um ganz ehrlich zu sein: Wirklich gerne mache ich es nicht, auch wenn ich im Moment ein bisschen darauf freue wieder mit dem Training an zu fangen… ^^‘)
Geld. Leute ich kann einfach nicht mit Geld umgehen. Es geht nicht. Ich bin zu blöd dafür. Ich habe beantragt im kommenden Kindergartenjahr auf 37 Stunden die Woche hoch gehen zu dürfen, weil ich mit dem 32 Stunden Geld einfach nur noch klar komme. Ich habe 2 Visas, eine davon mit über 2000€ Kredit die andere mit 1000€ Kredit und beide sind fast immer komplett ausgenutzt. Ich glaube ich habe dieses Jahr keinen Monat gehabt in dem ich nicht gut die Hälfte meines Dispos genutzt habe, obwohl ich für jemanden der nur 32 Stunden geht echt gutes Geld verdiene. Meine Fixkosten sind zwar auch nicht gerade gesunken… aber das allein kann ich ja nicht als Ausrede nehmen. Mein Problem ist viel mehr… wenn ich etwas will, dann will ich es und dann kaufe ich es. Ich würde sagen das ich dieses Jahr ein VERMÖGEN für Spiele ausgegeben habe. Seien es Erweiterungen für die Sims, neue (oder alte… *hust*) JRPGs oder Diamanten für Mr.Love Queens Choice damit ich mir die tolle Karte von Victor angeln kann… dieses Jahr ist viel Geld drauf gegangen für all das. Aber auch so bin ich beim einkaufen oft dämmlich und nehme Dinge mit die ich nicht unbedingt brauche. Impulskäufer bin ich sowieso. Und ich kriege es einfach nicht hin einen richtigen Überblick über meine Finanzen zu behalten. Diesen Monat hätte ich fast meinen Dispo überzogen weil ich überhaupt nicht mehr im Kopf hatte was alles noch vom Konto abgeht. Ich habe noch nicht so recht etwas gefunden was mir hilft das ganze Besser im Griff zu haben und es ist frustrierend…
Diese Dinge aside… waren die Themen die mich dieses Jahr am meisten beschäftigt haben hauptsächlich Games. Alle voran natürlich die Trails-Saga und da natürlich vor allem die Charaktere aus der Erebonia-Arc. Es ist wirklich nicht verwunderlich das dass 1. Wort das mein Handy mir vorschlägt wenn ich mit einem „R“ beginne zu schreiben beginne „Rean“ ist XD Ich habe dieses Jahr tatsächlich die Komplette Trails of Cold Steel Saga durchgespielt. CS3 sogar zwei Mal XD Wann genau ich das geschafft habe, nachdem ich dieses Jahr außerdem Final Fantasy 7 Remake und Persona 5 Royal so wie noch einige andere Spiele beendet oder zumindest großteils durchgespielt habe ist mir ein Rätsel XD Zumal ich nebenbei ja auch immer noch Sims 4 spiele und Universims und andere Spiele die mir so spontan vor die Nase kommen wie zum Beispiel ein perverses Otome-Game das mir mit seiner Geräuschkulisse bei Sex-Szenen fast etwas zu realistisch ist XD
Laut meinem Live-Action-Tumblr habe ich dieses Jahr folgende Spiele gespielt: Ao no Kiseki, Cold Steel 1 + 2 + 3 + 4, Final Fantasy 7 Remake, Persona 5 Royal, Story of Seasons Friend of Mineral Town Remake und Fire Emblem Awakening.
Hinzu kommen: Sims 4, Universims, Live the Life, Planet Zoo, Two Point Hospital sowie meine beiden Weihnachtsgeschenke Animal Crossing und Code Realize. (Sowie Vs route auf Mystic Messenger und natürlich MLQC)
Außerdem habe ich natürlich Hajimari no Kiseki auf YouTube geguckt, weil Trails Games offensichtlich mein Leben beherrschen XD
Ein weiteres Problem das ich vor allem gegen Ende des Jahres festgestellt habe war… das es einfach keine guten Animes mehr für mich gibt ^^‘
Als Yashahime angekündigt wurden ist habe ich mich total darauf gefreut aber leider war ich schon nach wenigen Episoden einfach nicht mehr interessiert genug und verfolge jetzt nur noch die neusten Spoiler auf Tumblr.
Immerhin habe ich dadurch Tonikawa gefunden, einen Anime den ich sehr mag, aber dessen erste Staffel leider schon zuende ist. Außerdem habe ich auf der Suche nach einem weiteren Anime mit romance – nachdem ich an Sword Art Online und Darling in the FranXX gescheitert bin) immerhin auch The Irregular at Magic High School gefunden, was jetzt nicht DER Anime ist aber er ist zumindest ganz interessant für eine Weile. Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit an die 2. Staffel ran zu kommen. Aber das Ende der 1. Staffel war soweit okay das ich jetzt nicht in Eile bin.
Erwähnenswert für dieses Jahr wäre wahrscheinlich noch das ich jetzt Snake-Discovery auf YouTube folge… und Life with Malamuts und was für Probleme ich dieses Jahr hatte nach Warnemünde und wieder zurück zu kommen ^^‘ (TinyKittens folge ich übrigens immernoch ;P)
Ansonsten… hoffe ich auf einen guten Rutsch in das Jahr 2021 in dem ich 2 Urlaube in Warnemünde gebucht habe, wieder Sport machen werde UND mir gerne eine 3. Katze holen möchte.
In diesem Sinne hoffe ich auch für euch das 2021 das Jahr wird in dem ihr euch eure Wünsche erfüllt!
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The never ending Story...auch 2020 genannt.
Wisst ihr noch, damals? Mit damals meine ich jetzt nicht 1933, sondern eher Januar 2020. Als ein Virus namens Covid-19 nur in China war. Als man sich noch dachte “Ach das wir kein großes Thema werden! Das bleibt in China!” Wisst ihr noch? Wir waren naiv, fröhlich und unbesorgt. Ich erzähl euch mal heute meine Gedanken dazu. Auch einfach weil ich bemerkt habe wie diese ganzen Situationen mich verändert haben.
Fangen wir mal am Anfang an. März 2020.
Die ersten Fälle waren in Deutschland bekannt und es verbreitet sich. Ich habe die ganze Zet aus Spaß gesagt “Wetten nach meinem Geburtstag gehts den Bach runter? Wäre nicht das erste Drama an diesem Tag!” (Zur Info: Der 11.März ist ein toller Tag für Amokläufer oder Naturkatastrophen) Immerhin war direkt an dem Tag alles toll. Am 12.März hieß es dann ja die Gastro mavht am 15.03 zu. Wir also Samstag ab 17 Uhr bis Mitternacht meinen Geburtstag gefeiert so gut es ging. Einmal fett gefeiert, auch wenn wir alle wussten es ist etwas unvernünftig. Aber wer weiß wann das wieder so geht! Die Woche dannach war der Lockdown ein Thema. Ich so: Ja bitte erst wenn Animal Crossing draußen ist!
20.März: Animal Crossing 21.März: Lockdown.
Well....fuck. Wisst ihr noch als ich sagte nach meinen Geburtstag wird es dramatisch? Naja, dieses mal hat es 10 Tage gebraucht aber hey, hier sind die 6 Wochen die sich anfühlten wie ein Never ending sunday.
Ich habe gefrühstückt, Yoga gemacht, Katzen bespaßt, Animal Crossing gespielt, gekocht und gesungen. Ein ewiger Sonntag. Dann endlich die Nachricht: Am 4.Mai darf ich wieder arbeiten!! YAY!!! Ich war so glücklich. Endlich wieder was zu tun. Auch nochmal ein fettes danke an all meine wundervollen Kunden ich hatte euch alle so sehr vermisst <3 Aber halt, es wäre nicht 2020 wenn nicht noch mehr passiert wäre! Klar, Trump ist so eine Sache. Das er ein Idiot ist wissen wir alle.To be honest: My cat speaks more eloquently! Der schönste Satz war ja als er Maske tragen als “patriotisch” beschrieben hat: Warum komme ich jetzt mit Trump? Weil er ein Problem im 2. Thema von 2020 ist: BLACK LIVES MATTER! Wir haben ein Rassismus Problem. Und bevor jetzt einer sagt “ aLl lIvES mAtTEr”
Ja das tun sie. Aber unser Problem ist das People of color (Kurz: Poc) immer noch benachteiligt werden. Warum? Was macht uns Weißen den bitte besser!? Ähm wartet mal, nichts! Das sind die verschißenen Reste aus der Sklavenhaltung. Und ein Trump ist in der Hinsicht...muss ich den Satz beenden? Mich wundert es sowieso das dieser Mann gewählt wurde.
Vor ungefähr einem Monat dachte ich hey bei uns wird das nicht so werden. Nein, wird es auch nicht. Bei uns demonstrieren nur Leute neben Nazis.
OB IHR BEHINDERT SEID HAB ICH GEFRAGT?!?!?!?! *flips table*
Mal ehrlich, sollen diese Honks demonstrieren. Das es aufgelöst wird ist klar. Aber Seite an Seite MIT NAZIS!? SO ALS WÄRE ES NICHTS? SEID IHR DEN ALLE BEHINDERT??? Okay, keep calm Naivchen.
Klar wäre es cool wenn die Demo verhindert worden wäre. Aber juristisch betrachtet ging das leider nicht. Und jap ich habe mich damit beschäftigt, bzw mein einer Kunde ist Jurist und er erklärte es mir.
Sollen sie demonstrieren. Wie schon gesagt, es wurde aufgelöst. Wir sind halt ein freies Land. Haltet auch von Corona was ihr wollt solange ihr mich nervt. Aber Seite an Seite mit Rassisten, Sexisten, Menschen verachtenden Wesen, kurz Nazis, geht nicht! Ehrlich, informiert euch bevor ihr doch sowas macht.
Ich habe wirklich ein hohes Toleranz Level, aber da hört es auf.
Am Anfang habe ich geschrieben wie 2020 mich verändert hat. In der Tat, das hat es. Und zwar in der Hinsicht das ich aufstehe für das an was ich glaube. Ich werde mir nicht mehr den Mund verbieten lassen.
Und ich werde nicht aufhören Leute aufzuklären was falsch an Rasissmus, Sexismus und Nazis ist.
Ich habe erst angefangen.
2020 ist verflucht. Aber es hat mir auch weitergeholfen. Mich weitergebracht. Jeder Karen werde ich sagen wieso sie nicht Nigger sagen kann, oder was falsch ist homosexuelle abzuwerten. Oder Männern sagen das es egal ist was eine Frau trägt, es ist kein Grund sexistische Kommentare abzugeben.
Das Naivchen ist nicht so naiv wie alle denken.
Die Dementoren aus 2020 können mich alle einmal. Ich stehe auf und werde gegen sie ankämpfen. Es wird nicht einfach, aber mal ehrlich das ist das Leben niemals. Das haben mir allein die letzten 6 Jahre gezeigt. Aber ich werde mich nicht unterkriegen lassen.
It´s not a moment. It´s the movement.
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@mariogoetze Könnte eine etwas längere Antwort jetzt werden 😅 Fangen wir mal mit dem Wichtigsten an, mit der Sache, mit der mich die meisten Leute nerven. Und zwar zu klären, dass es hierbei nicht um Klopp geht, jedenfalls nicht um seinen Wechsel weg von Dortmund nach Liverpool. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich Klopp abgehakt habe in Dortmund. Es war eine geile Zeit ( bis auf die letzte Saison) und es war richtig, dass es auseinander gegangen ist und jetzt vorbei ist. Er wird nicht mehr wieder kommen und auch da muss ich sagen, denke ich, dass es gut so ist.
So. Dann fangen wir mal an. Meine persönlichen Gründe warum ich den Liverpool FC nicht mag. Oh je, wo fange ich da nur an 😅 Vielleicht damit, dass es gefühlt nicht erlaubt ist diesen Club nicht zu mögen. Egal wo du hinkommst, schauen dich Leute komisch an und beginnen dann gleich zu argumentieren, warum du Liverpool denn mögen musst und wie du das nur nicht tun kannst. Das ist ein Zwang den ich absolut nicht mag. Wenn ich einen Verein nicht mag, dann habe ich meine Gründe dafür. Liverpool ist da schon ein Phänomen. Ich glaube, dass es keinen anderen Club gibt, der so einen Mögens-Zwang hat. Die deutsche Presse ist darauf ausgelegt, die meisten Leute sind darauf ausgelegt. Aus jeder Ecke kommt nur: Du musst Liverpool mögen. Und du glaubst gar nicht, wie sehr mir das auf die nerven geht. Das ist jetzt überhaupt nicht böse gegen dich gerichtet, aber du hast mich nicht gefragt warum ich z.B Tottenham oder Arsenal nicht wirklich mag.
Ich hab mehrere Fach- und Hausarbeiten über den Fußball geschrieben. Unter anderem eine über die größten Unglücke im Fußball. Darunter war natürlich auch die Heysel-Tragödie (1985) sowie die Hillsborough-Katastrophe (1989) zu finden. Das ist vielleicht aus psychologischere Sicht heute noch sehr interessant. Ähnlich wie bei Capeocoense. Größe Tragödien vereinen Menschen, schweißen sie zusammen und lösen teilweise eine Flut des Mitgefühls aus. Und das klingt jetzt etwas hart, aber davon profitiert Liverpool heute noch. Von diesen Katastrophen. Es wird dadurch ein bestimmtes Bild von Liverpool projiziert und zieht auch Leute an. Vielleicht ein bisschen das Herdenprinzip. Ah, dieser Club hat schon so viel überstanden, die Gemeinschaft ist so zusammengeschweißt, das muss geil sein. Der “You’ll never walk alone”-Mythos halt (1963). Der spielt da eine große Rolle. Ich denke ich kann mich sehr weit aus dem Fenster lehnen und sagen, wäre das, das Ursprungslied vom Everton FC würde ich hier nichts großartig über den FC Liverpool schreiben. Auch Musik verbindet. Und dieses Lied, dieser Song hat natürlich Legendenstatus. Kein anderes Lied drückt den Fußball so aus. Auch vielleicht ein Interessantes Thema für eine Arbeit. Um hier einmal Wikipedia zu zitieren:
“Weltweit berühmt wurde der Song im Fußball durch den Liverpooler Fanblock The Kop. Dieser orientierte sich am Hit von Gerry & the Pacemakers, die den Titel ab 1960 im Liverpooler Cavern Club live gespielt hatten. Schon in den 1960ern wurde in Englandvor jedem Spiel das Publikum beschallt, meistens mit aktuellen Gassenhauern. Dazu gehörte ab 1963 auch die Version des Musicalsongs You’ll Never Walk Alone von Gerry & the Pacemakers. Der Legende nach fiel vor einem Spiel die Soundanlage des Stadions an der Anfield Road aus, während der Song lief. Der Fanblock intonierte das Lied daraufhin selbst. Seit diesem Tag wird vor Spielbeginn in Liverpool das Lied vom Publikum angestimmt, als eine Art Hymne des Vereins. Seit der Hillsborough-Katastrophe 1989, bei der 96 Liverpool-Fans ums Leben kamen, steht in Anlehnung an den Song der Schriftzug You'll Never Walk Alone im Vereinswappen des FC Liverpool.[2]” Natürlich kommt das Meiste durch das Sportliche und durch die Fangemeinschaft so, aber ich denke das hat doch einen gewissen Anteil daran. Im Sportlichen muss man Liverpool zu gute halten, dass sie ein Arbeiterverein sind, ziemlich erfolgreich, und schon einen Trainer hatten, der der Urvater von Klopp sein könnte. Bill Shankly mit seinen Leitprinzipien Disziplin, Kampfgeist und Identifikation mit dem Club . (”Einige Leute halten Fußball für einen Kampf um Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, dass es viel ernster ist! “). Bob Paisley war da auch so ein Kandidat. Das war jetzt eine lange Ausführung um kurz und knapp zu sagen, ich mag es nicht, wenn mir wer erklären will was ich zu mögen habe und was ich nicht zu mögen habe. Liverpool hat sich einen Status über die Jahre erarbeitet, der mir sehr auf die Nerven geht und das Gefühl in mir auslöst, dass man Liverpool unbedingt mögen muss, weil man sonst keine Ahnung vom Fußball und keine Fanliebe hat. Habe ich schon erwähnt, dass es etwas länger werden kann ? 😅 Kann etwas durcheinander sein, schreibe den Text in der Uni gerade am Handy. Der nächste Punkt ist, dass Liverpool komplett aufgekauft ist. Im Jahr 2007 wurde der FC Liverpool von den US-amerikanischen Geschäftsleuten George Gillett und Tom Hicks aufgekauft. Liverpool gehört also einer us-amerikanischen Investmentfirma. In der Premierleague fällt das nicht weiter auf, die sind ja alle aufgekauft und in den Händen der Russen, Öl-Scheichs oder US-Amerikaner, aber ich mag das nicht. Weder in England, noch in Frankreich oder Italien. Hierzulande meckern sie alle über einen Kind (Hannover 96), über einen Hopp ( TSG 1899 Hoffenheim) und in gewisserweise auch über RB Leipzig ( Mateschitz). Boykottieren die Spiele, erstellen Banner und versuchen sich gegen übernahmen zu wehren. Aber PL-Spiele werden mit Begeisterung geguckt und Liverpool wird angefeuert. Das passt für mich nicht komplett zusammen wenn ich ehrlich sein darf. Das ist so der moment von.. wenn es mich nicht betrifft ist es okay. Für mich persönlich ist es nicht in Ordnung, deswegen bin ich weder Fan von den englischen Teams noch von der PL selber. Unter diesen Punkt fällt vielleicht auch noch der absurde Fernsehvertrag (2015, 2018) den die PL hat. Der ihren Clubs so unendlich viel Geld liefert. Ein Zitat von Klopp, kurz nach dem 105-Millionen-Paul Pogba-Deal im Jahr 2016: “Andere Klubs können mehr Geld ausgeben und sich mehr Top-Spieler leisten. Ich will das anders machen” Was dann kamen waren der teuerste Abwehrspieler aller Zeiten (80 mio.) und der teuerste Torhüter aller Zeiten (65 mio.) Natürlich muss man da bedenken, dass ein Coutinho z.B 125 mio. in die Kasse gespült haben, doch das hat meiner Ansicht nach nur einen kleinen Anteil daran. Die englischen Vereine wissen nicht wohin mit dem ganzen Geld und bringen so den eh schon instabilen europäischen Transfermarkt noch mehr ins Wanken. Spieler wechseln von Topclubs in die untere Hälfte der Premier League, um richtig Gehalt einzusacken. Diese Clubs können es ja zahlen. Hierzulande wäre das, als würde der 1.FC Nürnberg mal eben einen guten Spieler von Chelsea, Barcelona etc holen. Der Tagesspiegel hat das 2015 mal schön ausgedrückt: “Was tun also mit den Milliarden? Für die Vereine und Premier-League-Geschäftsführer Richard Scudamore gibt es eine einfache Antwort. Sie werden tun, was sie immer getan haben: Die besten Spieler verpflichten, die höchsten Gehälter zahlen, die anderen Ligen finanziell im Schatten der Premier League halten.” Das mag jetzt alles sehr verallgemeinert klingen, aber da hat Liverpool auch einen Anteil dran. Machen wir weiter bevor mein Seminar gleich beginnt. Ein weiterer Grund ist, dass ich die Fans, so leid es mir tut, nicht mag. Oder zumindest die Fans von Liverpool, die mir bisher begegnet sind. Das sollte man nicht so verallgemeinern, mache ich aber leider hiermit. Als ich bei meiner Gastfamilie in Folkstone gewohnt habe, hat sich da alles um den Fußball gedreht. Mein Gastbruder war bzw. ist ein großer West Ham United fan und hat mich öfter mal mitgenommen in Fankneipen etc. Und ich muss sagen, ich habe selten so arrogante Fans gesehen wie die vom Fc Liverpool. Das gleiche ist mir dann auch bei den Dortmundspielen gegen Liverpool passiert. Vielleicht bin ich da einfach nur an die falschen geraten, aber das hatte schon etwas Bayern München mäßiges. Das war ein Auftreten von wegen “ Jeder hat uns zu verehren, jeder hat uns zu mögen”. Das fand ich einfach nicht gut. Wie gesagt, sehr wahrscheinlich dass ich da immer an die falschen Leute geraten bin, aber das hinterlässt seine Spuren. Der letzte Punkt hat doch etwas mit Klopp zu tun, und mit dem ersten Punkt. Klopp war schon immer ein Selbstdarsteller. Bei Mainz, bei Dortmund und auch in Liverpool. Wenn das in Maßen passiert, ist es ein Reiz so einen Menschen als Trainer zu haben. Charmant, lustig etc. etc. etc. aber seit er in England ist habe ich das Gefühl, dass es immer schlimmer geworden ist. Daran hat vielleicht aber auch die deutsche Presse Schuld. Es wird nur von Klopp berichtet. Von keinem anderen deutschen Trainer. Und wir haben durchaus erfolgreiche in der PL. Klopp ist überall in er Werbung, Klopp gibt überall seine Expertentipps ab, Klopp gibt überall seinen Senf dazu, wo ich mir denke... konzentrier dich doch einfach auf deine Liga und deinen Verein. Du musst nicht deinen Senf zu einem DFB Pokalfinale Bayern - Frankfurt dazugeben. Wenn das Team, der FC Liverpool, sich etwas erkämpft heißt es Klopps Wunder. Klopp hat dies und das gemacht. Klopp hat jenes gemacht. Klopp, Klopp, Klopp. Mir tut das Team leid. Das Team wird teilweise, meines Erachtens nach, hinter seinem Trainer abgestuft. Das war dann nicht deren Leistung, sondern Klopps Leistung. So etwas mag ich einfach nicht. Und es tut weh das über Klopp zu sagen aber das ist meine Wahrnehmung. Ich fand z.B auch seine Selfieaktion vor dem Hinspiel gegen Barcelona mit Messi im Tunnel mehr als fraglich. Oder als er nach Dortmunds Niederlage in Liverpool zu den Dortmundern gegangen ist und sich feiern lassen wollte.... hat mir persönlich nicht so gefallen. ( Kann aber auch sein, dass ich es jetzt im Nachhinein nur anders sehe.) Der letzte Punkt ist einfach der, dass ich das Team, den Club einfach nicht mag. Persönliche Abneigung aus mehreren Gründen, die auch nur für mich Sinn ergeben müssen. Ich mag auch den VFB Stuttgart nicht sonderlich oder Hertha. Es ist dann einfach so. Ich kann von Liverpool mehrere Spieler nicht ab, z.B den Salah. Vielleicht oder sogar bestimmt hat das auch einen Anteil daran, wobei ich Liverpool noch nie mochte wegen dieser Heldenglorifizierung...... Jetzt muss ich aufhören zu tippen, Seminar beginnt. Ich hoffe es war wenigstens halbwegs logisch das alles 😅
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Bang Your Head - Review 2019
Nach dem Festival ist vor dem Festival. Dies gilt vor allem dann, wenn einem ein Festival ans Herz gewachsen ist. Was bei mir auch fürs Bang Your Head Festival in Balingen zutrifft. Bisher habe ich kein Festival so oft besucht wie das BYH. Dabei geht es nicht einmal immer nur um die Bands, sondern auch um all die Freunde die man hier trifft. Ich bin stolz mittlerweile einige Personen die ich hier kennengelernt habe zu meinen besten Freunden zählen zu dürfen. Mit dem eingangs erwähnten Satz hatte also auch die Ausgabe des Jahres 2019 schon den Start im letzten Jahr. Einen eher ungewissen Start. Vielen dürften die letzten Wort von Horst noch im Ohr nachklingen, ansonsten hilft einmal dieser Klick auf den YouTube Link hier. Es war eigentlich schon Drohung, das beliebte Bang Your Head auslaufen zu lassen. Ich hätte nicht gedacht, dass es in der Folge auf den Foren dann so ruhig blieb und sich nicht noch mehr Trolls eingefunden hatten. Die harten Worte hatten also Wirkung gezeigt. Vor ein paar Monaten war ich mir dann nicht mehr ganz so sicher wo diese Worte mehr Wirkung gezeigt hatten, beim Publikum oder beim Veranstalter selbst. Wie so oft verleiht einem das Dampf ablassen neuen Rückenwind und man kann angestauten Groll loswerden. Ich auf alle Fälle kann mich nicht erinnern, dass schon so früh im Jahr bereits alle Bands für das Billing bestätigt waren wie in diesem Jahr. Alle Slots waren belegt und von der Vielfalt her gab es auch Abwechslung pur. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Chancen dass einem auf Festival alle Bands gefallen sind in etwa gleich gross wie die richtigen Zahlen in der Zahlenlotterie zu tippen. Es waren durchaus grosse Namen bestätigt und mit Avantasia kam ein richtiges All-Star Ensemble auf Balingen, welches in einigen Ländern sogar Chart technisch alles hinter sich lassen konnte mit der letzten Veröffentlichung. Nachfolgend möchte ich für einmal auch nicht auf jede Band einzeln eingehen. Dies mit der Begründung, dass ich mich neben dem Fotografieren in diesem Jahr auch viel mehr mit den Leuten unterhalten habe, als konsequent den Bands zuzuhören, deshalb wäre dies dann auch nicht berechtigt, wenn ich hier meinen Senf dazu abgebe. Es gab aber durchaus einige Truppen die ich mir richtig einverleiben wollte, aber auch einige bei denen ich bewusst weglaufen musste, da gehe ich dann natürlich etwas mehr in die Tiefe.
Der Donnerstag
Die ersten beiden Bands Stormwarrior und Sorcerer lieferten schon gewaltig ab, vor allem hat mir einmal mehr die Ausstrahlung von Sorcerer gefallen. Die Doom Meister aus England schaffen es erneut mich zu fesseln. Richtig ging die Post dann aber ein erstes Mal bei Audrey Horne ab. Die Band aus Norwegen zeigte gleich einmal richtig wie man gebündelte Energie auf das Publikum loslässt. Die nach einer Figur aus der Serie Twin Peaks benannte Band stürmte die Bühne und das Publikum gleich einmal in Orkanstärke. Sänger Torkjell war auch die Bühne nicht gross genug und liess sich eigentlich nur vom Mikrofonkabel in seinem Freiraum begrenzen. Den auf einmal war er mitten im Publikum zu finden, so dass man ihn einem Höhlenforscher zugleich nur noch über das Mikrofonkabel zu finden vermochte. Starke Show, starkes Setlist und ein erster Höhepunkt dieses noch sehr jungen Festivals. Nicht wenige freuten sich auf das Night Flight Orchestra, die Band die rund um den Soilwork Sänger Björn Strid zum ausgelassenen Tanzen auffordert. Gelungener AOR der zum Eintauchen einlädt. Die beiden Stewardessen wurden heute ganz nach vorne befördern, was sicherlich an der Grösse der Bühne liegt. Ihr gelegentliches zuwinken wurde bei uns in der Gruppe zum allgegenwärtigen Gruss. Seltsam wie einfach Gesten sein müssen um dann von allen gleich imitiert zu werden. Aber ich war ein wenig erstaunt als ich mir den Bassisten im Kamerasucher fixierte, dies war doch nicht Sharlee am Bass. Er hatte mit Arch Enemy zwar ein paar Tage frei und musste mit seiner Stammband erst am nächsten Tag in Norwegen wieder ran, aber ich vermute er wollte sich den Reisestress nicht antun. Er zählt zwar zu meinen Lieblingsbassisten aufgrund seiner Vielseitigkeit was aber dem ganzen Vergnügen keinen Abbruch tat. Mit dem aktuellen Soilwork Live Bassisten Rasmus Ehrnborn hatten sie auch einen mehr als adäquaten Ersatz mit auf der Bühne. Die Flugzeugcrew schaffte es aber ohne Zweifel richtig Bewegung in die Kabine zu bringen. Einmal mehr eine überaus überzeugende Vorstellung der Band die mich am Ice Rock noch ein wenig mehr abholen konnten, aber das ist dann wirklich meckern auf einer anderen Flughöhe. Ein Highlight auf dem Billing des heutigen Tages war sicher auch Soulfly. Max Cavalera hat eine riesige Anhängerschaft und auch wenn der Glanz der Anfangstage nicht mehr so stark reflektiert, für einen guten Auftritt reicht es dem Brasilianer noch immer und zwar locker. Er schaffte es im Publikum sogar einen Circle Pit zu initialisieren was doch schon einiges über die Stimmung vor der Bühne aussagt. Für die harten Fans der Anfangstage, wird er ja schon bald mit seinem Bruder Iggor um die Welt ziehen. Die Enttäuschung des Tages lieferte leider Hardcore Superstar ab. Ich habe mich total auf die Band gefreut und konnte sie auch die ersten drei Songs geniessen, danach aber war Schicht im Schacht. Die Band konnte nicht auf ihrem Equipment spielen, da die Fluggesellschaft es verpasst hat, ihre Anlage rechtzeitig abzuliefern. Ob zu spät oder gleich komplett vergessen entzieht sich meiner Kenntnis. Sie tauschten deshalb auch die Bühne mit ihren Landsmännern von Dream Evil, die nun früher auf der grossen Bühne ran mussten. Danach liehen sie dann ihre Anlage in die Halle aus, aber irgendwie wurden HCSS nicht warm damit was letztlich zum Abbruch führte. Für mich hat dieser Abbruch aber einen faden Beigeschmack. Ja, man hatte anfänglich ein paar Probleme mit der Gitarre, was aber, wie ich aus dem Fotograben mitbekommen habe, behoben werden konnte. Klar ist es nicht der gewohnte Arbeitsplatz, aber ein bisschen Improvisation darf man in dieser Liga erwarten. Angeblich sollen Probleme mit dem Schlagzeug zum Abbruch geführt haben. Eigenartig finde ich nur, dass tags darauf ein ausverkaufter Headlinergig gespielt werden konnte. Wieder einen Tag später dann in Norwegen wieder eine Absage, weil die Airline es angeblich erneut nicht geschafft hat, oder immer noch nicht, dass Equipment zu befördern. Da stellt sich die Frage, auf was für Material wurde dazwischen gespielt, war ja dann wohl auch nicht ihres? Hat es die Airline tatsächlich fertig gebracht innerhalb eines Wochenendes das Gepäck von ein und derselben Band zweimal zu verlieren? Da fühl ich mich mit dem Song Titel You Can’t Kill My Rock’n’Roll schon ein wenig versetzt. Aber wie mittlerweile offiziell bestätigt, dürfen sie im nächsten Jahr wieder ran. HCSS haben es nicht so mit dem BYH, war nicht das erste Mal, dass es mit dem ersten Anlauf nicht geklappt hat.
Headliner des ersten Tages war Michael Schenker mit seiner Truppe von Michael Schenker Fest. In seiner Karriere hat er ja schon einige Stationen durchlaufen und war bei einigen Klassikern aus der Rockgeschichte als Schreiberling beteiligt. Dieser Tatsache zollte er gleich zu Anfang Tribut und zählte mal kurzerhand alle Stationen auf die er schon durchlebt hat. Man kann es als Selbstverherrlichung anschauen, anders rum darf er jedoch auch durchaus stolz auf das Geleistete sein. Was aber in meinen Augen gar nicht geht, war die Art wie er dies gemacht hat. Michael Schenker ist Deutscher und der deutschen Sprache durchaus mächtig, er spielt vor einem deutschen Publikum, was also soll diese minutenlange Ansprache auf Englisch. Für mich ein absolutes No-Go. Mit im Gepäck hatte er die Sänger Graham Bonnet, Robin McAuley, Doogie White und Gary Barden. Am besten bei Stimme war für mich aber auch in diesem Jahr der Irländer Robin McAuley, dies war schon beim letzten Mal als ich die Band gesehen habe so. Was ich in der Funktion als Fotograf natürlich cool fand war, das mit Doctor Doctor gleich als erstes gespielt wurde, nach einem kleinen Scorpions Ausflug und Seitenhieb zum Bruder. Da hier schon mal die meisten Sänger auf der Bühne stehen ist es gerade für uns Knipser, die in der Regel nur die ersten drei Songs fotografieren dürfen, natürlich die Gelegenheit alle aufs Bild zu bekommen. Musikalisch gab es einen Streifzug durch seine Karriere die keine Station ausliess, obwohl ich mir natürlich mehr Songs aus der Zeit mit Robin gewünscht hätte, da hätte ich noch ein paar Kracher gehabt die mir echt gefehlt haben. Aber Anytime und Love Is Not A Game waren schon richtige Highlights.
Der Freitag
Kaum eine andere Band hat über das gesamte Wochenende wohl so stark polarisiert wie die finnische Band Beast In Black. Teilweise konnten da schon ganz üble Kommentare gelesen werden. Ich verstehe dies nicht, Battle Beast wird akzeptiert und die Band eines ehemaligen Mitglieds nicht. Dies kann ja nicht nur an der Frontfrau Noora liegen. Schliesslich ist der Hauptsongschreiber aus vergangenen Tagen nun auf der Hauptbühne tätig und klingt mehr nach den frühen Battle Beast als die heutige Ausgabe des «Originals». Hauptkritikpunkt ist jeweils auch der fehlende Keyboarder auf der Bühne, was die Tatsache der eingespielten Samples leider nur zu sehr unterstützt und die Band zu einer Playback Veranstaltung verkümmern lässt. Mir aber ist dies ziemlich schnuppe, denn ich finde das Songmaterial gut und für mich ist es auch durchaus Metal, einfach mit einem poppig melodiösem Anstrich. Zudem hat mich auch die «Live»- Performance überzeugt und ich habe durchaus gefallen gefunden an den mitsingbaren Hymnen der Band, so dass eine leichte Heiserkeit mit Bier bekämpft werden musste, denn mit so einer Stimme wie Frontmann Yannis kann eigentlich kein Mann singen. Mein Highlight des heutigen Tages jedoch waren Dark Tranquility, ihr melodischer Death Metal ist einfach eine Wucht. Zudem verfügen die Schweden mit Mikael Stanne über einen der besten Frontmänner der Szene, was natürlich auch wieder nur meine eigne Meinung ist. Die Setlist war gespickt mit Songs aus der kompletten Karriere und liess keine Wünsche offen. Einziger Kritikpunkt hier geht an die Veranstalter. Wieso spielen Evergrey und Dark Tranquility quasi zur selben Zeit? Beides Bands die man gesehen haben muss, aber es wird einem verunmöglicht dies zu tun. Nur weil beide Bands die gleiche Crew haben kann ich nicht unbedingt gelten lassen. Die Entscheidung fiel bei mir auf Dark Tranquility. Kumpels waren in der Halle bei Evergrey und attestierten auch ihnen einen gewohnt starken Auftritt. Deshalb freue ich mich dann auf nächsten Januar wenn ich Evergrey dann in kleinerer Umgebung am Ice Rock Festival sehen werde. Der Freitag stand wettertechnisch noch ein wenig schlechter da als der Vortag. Es gibt aber kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Da ich aber meinen Regenschutz als gesunder Optimist leider zu Hause in der Schweiz liegen gelassen habe, durfte ich auf den äusserst entzückenden Disneyland Poncho einer Kollegin zurückgreifen, was am heutigen Tag mehrmals nötig war. Es schüttete teilweise so aus Kübeln, dass der Festivalbetrieb sogar kurzzeitig unterbrochen werden musste. Hier auch gleich eine kleine Randbemerkung, resp. ein Verbesserungsvorschlag. Wenn man nicht gleich vor der Bühne steht, kriegt man hiervon nicht wirklich viel mit. Wir waren unter dem grossen Zelt und haben da kaum ein Wort verstanden. Klar es war nur Wasser, dass aus Kübeln runterkam, aber ich frage mich was jetzt hier bei einem Evakuationsfall gelaufen wäre. Wie es eigentlich ziemlich gut funktioniert, habe ich vor einem Monat am Greenfield erlebt, da musste evakuiert werden. Ich hoffe zwar nicht, dass dies jemals am BYH geschehen muss. Auch der Freitag hatte für mich leider eine kleine Enttäuschung bereit.
Heute waren es meine Landsleute Krokus. Sie haben es im Verlauf der letzten Wochen geschafft bei mir die komplette Glaubwürdigkeit zu verspielen (hier könnt ihr nachlesen weshalb). Spielerisch ist die beste AC/DC Coverband der Welt absolut auf der Höhe und der Einstieg mit Headhunter und Long Stick Goes Boom gelingt fantastisch, könnte besser nicht sein. Das AC/DC kommt übrigens nicht von ungefähr, wenn man die Boxen mal ein wenig genauer unter die Lupe nimmt. Wie gesagt, spielerisch absolut Top und auf der Höhe, das Publikum auch fest im Griff und sie werden auch gefeiert wie ein kleiner Headliner. Wenn aber eine Band wie Krokus sich aus einem Fundus von hochklassigen Rocksongs bedienen könnte, jedoch nicht tun, könnte ich Schreikrämpfe bekommen. Wieso greift man immer noch auf Coversongs wie Rockin’ In a Free World oder Mighty Queen zurück? Ich verstehe die Welt nicht warum. Wenn schon Cover dann bitte American Woman, da kennt die Hälfte der Welt das Original eh nicht. Aber Songs die jede drittklassige Coverband auf jedem Frühlingsfest spielt, Songs die zwar jeder kennt, aber keiner mehr hören will, dann sehe ich die Band unter ihrem Wert geschlagen. Schlimmer noch, man lässt Knaller wie ein Screaming in the Night, oder Tokyo Nights aussen vor und gibt diesen Bierzelt Songs den Vorzug. Ich bin echt froh wurde der Gig durch einen Wolkenbruch abrupt beendet, wer weiss was mich noch erwartet hätte. Vielleicht wieder eine 15-minütige Version von Born To Be Wild, wie schon vor ein paar Jahren, ebenfalls hier in Balingen. Der Headliner heute abend liess vorallem die Frauen aufhorchen. Steel Panther gibt sich die Ehre und da bleibt nicht viel über der Gürtellinie hängen, auch nicht unbedingt Dinger die eigentlich darüber bleiben sollten. Sichtlich angetan von der Tatsache, dass sie das Bang Your Head als abschliessende Band auf der Hauptbühne betreten dürfen, schmeissen sie mit Sprüchen nur so um sich. Wenn es genau so viele Songs gewesen wären wie Sprüche, hätte man sogar meinen können, dass es ein Konzert gewesen ist. Steel Panther sind aber nun mal so und sie können es ja auch rüberbringen, zudem haben sie sich so eine Nische aufgetan die von keiner anderen Band so erfolgreich ausgefüllt wird. Ich aber empfand dieses Gesamtkunstwerk eher als billige Anmachbar im Freien mit einem gewissen Unterhaltungswert.
Zwar will man an einem Festival ja unterhalten werden und so hatten Steel Panther sicherlich ihre Berechtigung und haben diesen Part auch (un)anständig gemeistert. Auch die obligatorische Frauenansammlung auf der Bühne fand natürlich wieder statt. Hier frage ich mich jedoch immer wieder, wieso tut Frau sich das an? Das Selbstwertgefühl wird hierbei sicher nicht gesteigert, bestimmt nicht bei einer Steel Panther Show. Wenigstens haben die Mädels auf der Bühne nicht dem blankziehen Folge geleistet und somit weitere Entgleisung der visuellen Art verhindert. So blieb der schlimmste Kopfkino Moment in der ersten Reihe, ich frag mich nur, weshalb gleich hinter mir. Wenn Steel Panther dann aber Songs gespielt haben, dann rockte es amtlich, und der Sound war auch richtig gut. Trotzdem der beste Song war dann aber doch Crazy Train, wo sich Michael Starr als Ozzy Osbourne Doppelgänger auf der Bühne präsentierte.
Der Samstag
In der Halle wollte ich heute nur eine Band unbedingt sehen, Kickin Valentina, dabei spielte mir am heutigen Tag auch nicht eine andere Band in den Plan rein, wie am Vortag bei Dark Tranquility. Die Jungs aus Amerika wären schon ein Jahr früher fürs BYH vorgesehen gewesen, in letzter Minute mussten sie dann aber leider den Auftritt absagen, da man sich mit dem Sänger in letzter Minute vor dem Abflug überworfen hatte.
Mit D.K. ist seit Januar ein neuer Mann am Mikro und er passt wie die Faust aufs Auge zum Rest der äusserst sympathischen Sleaze Band. Ich hatte das Vergnügen die Band noch etwas näher kennenzulernen und was soll ich sagen, ich habe den chaotischen Haufen irgendwie lieb gewonnen. Mal schauen wo der Weg sie noch hinführen wird, mich werden sie auf alle Fälle bestimmt wieder an einem Konzert sehen. Den ihr Auftritt zählt zu den besten über das komplette Wochenende. Ihr schweisstreibende Kick Ass Rock’n’Roll lässt auf alle Fälle keinen ruhig stehen und der Gig wird, trotz anfänglich leichten technischen Probleme am Gitarren Amp, richtig fett runtergerotzt. Kickin Valentina wurden am heutigen Tag, nur noch von einer Band übertroffen. Die Gewinner am heutigen Tag waren für mich Skid Row.
Nicht anders erwartet spielen sie ein sensationelles Programm, angefangen mit Slave To The Grind wird selbst der Übersong 18 And Life schon früh auf die tobende Menge losgelassen. Kein langes Hin und Her zwischen den Songs, einfach nur spielen, genau so habe ich sie vor Jahren in Luzern gesehen und genauso war es heute abend. Skid Row braucht keinen Sebastian Bach (eigentlich wissen dies alle, nur er selbst nicht), ZP bringt das Programm souverän und ich wage nun festzuhalten, singt es auch besser als es Seb Bach aktuell macht, wenn ich mir so die Videos reinziehe. Zudem sind Skid Row die einzige Band über das gesamte Wochenende, die die komplette Meute zwischen Bühne und Mischpult dazu gebracht hat die Horns in die Höhe zu strecken. Dies war ganz grosses Kino da hatte es Avantasia nicht leicht dies zu toppen. Auch wenn Tobi zur Zeit auf einer absoluten Erfolgswelle reitet und der Gig am Festival herausragend gut war, der endgültige Funken sprang irgendwie nicht bis nach hinten rüber. Dies liegt aber bestimmt nicht am Songmaterial, auch nicht an den teils doch recht zynischen Äusserungen eines Frontmannes der kein Blatt vor den Mund nimmt und einfach auch mal sagt was er denkt. Vorne war es richtig gut, da waren aber auch die Avantasia Anhängerschaft fett vertreten. Gegen hinten fehlt es dann halt an den Mitsingsongs die in ihrer Einfachheit oftmals brillieren können. Avantasia hat da aber ganz andere Kaliber im Magazin. Die Band spielt keine Songs, sie spielen epische Nummern die auch gerne mal die 10 Minuten Marke knacken. Tobi hält sich heute auch eher zurück mit dem labbern, hat aber auch ein Sprüche drauf die das Publikum wachrütteln sollten. Alles in allem aber ein, wie ich finde, würdiger Headliner Auftritt aber Tobi habe ich mit Avantasia eh noch nie schlecht gesehen. Auch wenn ich sie lieber in einem Club wie dem Z7 sehen. Es gab heute im Mittelfeld durchaus auch richtig starke Auftritte. Metal Church muss ganz gut gewesen sein, da war ich aber in der Halle. Armored Saint und Flotsam and Jetsam konnten mich ebenfalls begeistern und ihnen folgte ich auch mehr als nur die drei ersten Songs. Aber so richtig packen wollte es mich dann doch nicht.
Nach dem Wochenende hatte ich jetzt ein bisschen Zeit um die Ausgabe 2019 ein wenig zu verdauen. Ein paar Verbesserungsvorschläge, ja, gibt es. Ist zwar Motzen auf hohem Niveau, nichts desto trotz soll konstruktive Kritik erlaubt und angebracht sein. Gerade wenn es um Sicherheit geht finde ich es wichtig, dies hat mir das bisherige Jahr mit seinen Wetterkapriolen gezeigt. Ich habe es im Text schon erwähnt, beim grossen Zelt hat kaum einer vom Unterbruch etwas mitgekriegt und ich weiss nicht wie es bei einem echten Ernstfall aussehen würde. Ich weiss auch dies wäre wiederum mit Kosten verbunden die in meinen Augen jedoch ohne weiteres tragbar wären wenn im Gegenzug das Feuerwerk weggelassen würde. Das Feuerwerk ist so oder so jedes Jahr in meiner Kritik integriert. Wenn es wie in diesem Jahr dann auch noch inmitten des letzten Songs von Avantasia losgeht erst recht, und Horst hat so auch niemand mehr verstanden, schade. Dann bitte öffnet die Gästekasse am ersten Festivaltag etwas früher, wäre cool wenn diese schon um 10:30 öffnen würde. In diesem Jahr hatten sie auch noch Verspätung und öffnete am Donnerstag erst um 11:15h, da braucht es dann schon viel Glück die erste Band noch zu erwischen wenn die Schlange etwas länger ist. Ansonsten alles Top wie immer. Die Fotos der Bands werden jetzt laufend in die Galerie hinzugefügt und auf der Facebook Seite veröffentlicht. Natürlich wird es auch in Zukunft alles zum Bang Your Head auf meiner Festivalseite hier nachgetragen, dort seht ihr auch schon das neue Datum, Achtung eine Woche später.
Bang Your Head – Review 2019 was originally published on The Art 2 Rock
#Audrey Horne#Avantasia#Bang Your Head#BYH#Dark Tranquility#Dream Evil#Evergrey#Hardcore Superstar#Kickin Valentina#Michael Schenker Fest#Review#Rückblick#Skid Row#Soulfly#Steel Panther#The Night Flight Orchestra#theart2rock
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Show ohne Moderator – Das gewöhnliche Ende einer turbulenten Geschichte
Wie jedes Jahr haben sich die Hollywood-Stars versammelt, um Filme des vergangenen Jahres zu ehren und deren Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien beizuwohnen. In Deutschland überträgt Pro 7 das Spektakel mit einem umfassenden und letztlich inhaltsarmen Vorbericht, bestehend aus oberflächlich recherchierten Auflistungen in bestimmten Kategorien (ersichtlich etwa an der Vorstellung von Marvel als erfolgreichste Filmreihe), Trailereinspielungen der nominierten Filme und spärlich begründeten Mode-Einschätzungen. Ergebnis in diesem Jahr: Samt und Farbe bei den Herren (aber auch klassischer Smoking), Farbe und Tüll bei den Damen (mit Ausnahme von etwa Lady Gaga die ganz in schwarz erschien). Oder, wie Bill Kaulitz bei jeder Aussage einzubauen verstand, mutige Outfits bei den Herren. Neben diesem Mode-Team bemüht sich ein weiterer Reporter um Interviews mit Stars und kommt dabei ebenfalls zu wenigen Ergebnissen. Dieses Jahr fällt seine Beschwerde auf, dass seine amerikanischen Kollegen links und rechts die ausgemachten Codes der Pressesprecher missachten und einfach weiterfragen. Daher bleiben die drei Stunden Berichterstattung eine zähe Angelegenheit mit vielen wiederholenden Momenten.
Nicht alles war wie jedes Jahr. Nach zwei Jahren unter der kundigen Leitung von Jimmy Kimmel blieb in diesem Jahr der Posten des Moderators unbesetzt. Damit entfällt der in der Regel politischste Aspekt der Veranstaltung. Aber alles in allem ist festzustellen, dass die positiven Folgen dieses Mangels letztlich überwiegen. Die Show wird etwas kürzer und der Schwerpunkt rückt stärker auf die Hollywood-Schauspieler, da deren Gestaltung der Preisübergabe und die Präsentation der nominierten Filme zum zentralen Element werden. Unter den Presenters ist aber auch etwa Serena Williams anzutreffen. Was verloren geht ist der Show-Faktor, da davon nur noch die musikalischen Momente bleiben, welche besser verteilt wirken als im Vorjahr. Dennoch bewirkt die unfreiwillige Reduktion der Veranstaltung eine Rückkehr zu ihrer Kernaufgabe: einer Preisvergabe.
Musikalisch machen die Überreste der Band Queen, in einem mit der Produktion Bohemian Rhapsody gegebenen Rahmen, einen gelungen Auftakt, auch wenn besonders die Frauen in ihren nicht zum Stehen geeigneten Garderoben nicht ganz begeistert schienen. Dennoch sah man mitsingende und rhythmisch etwas unsichere Zuschauer als stehende Ovation. Gespielt werden Stadionrock-Klassiker We will rock you und We are the champions und abschließend ein Bild von Freddie Mercury eingeblendet. Sollte das schon ein Vorzeichen für den weiteren Verlauf des Abends sein? Setzt das Biopic Bohemian Rhapsody seinen Siegeszug fort? Musikalisch kann die Antwort ja heißen. Die Oscars in den Kategorien bester Sound-Schnitt, bester Sound-Mix, bester Filmschnitt und bester Hauptdarsteller gehen an die Produktion. Die übrigen Musik-Kategorien gehen mit Beste Musik an den jungen Ludwig Goransson für Black Panther und Bester Filmsong an Lady Gaga und ihr Team für den mit Bradley Cooper live dargebotenen Song „Shallow“. Das dort gebotene Maß an Theatralik wird nur von Lady Gagas tränenreicher Entgegennahme des Oscars übertroffen. Erstaunlich sind ihre harschen Worte, dass als Künstler die Vielzahl an Rückschlagen in solchen Momenten lohnenswert würden und es nicht um das Gewinnen einer Trophäe gehen würde. Eine Erinnerung an die Zeit bevor Lady Gaga zu einer der erfolgreichsten Künstlerinnen des bisherigen 21. Jahrhunderts wurde.
Tränenreiche Auftritte boten auch andere Preisträger. Darunter die beste Nebendarstellerin Regina King (für die Verfilmung von James Baldwins Roman „Beale Street Blues“), wobei hier auch die Würdigung des großen amerikanischen Autors James Baldwin hervorzuheben ist. King dankte ihm für seine von ihnen „aufgezogenes“ Baby. Auch Olivia Colman, offensichtlich vollkommen von den Ereignissen überrollt, weinte vor Freude über ihre Ehrung als Beste Darstellerin. Die folgende Rede wirkte authentisch, da ihr jeglicher Inhalt, roter Faden oder Vorbereitung zu fehlen schien. Ein deutlicher Kontrast zu ihrem männlichen Äquivalent. Rami Malek scheint nach bereits 5 Ehrungen für seine passionierte Darstellung als Freddie Mercury nicht mehr viel Freude nach außen tragen zu können. Eine weitere tränenreiche Entgegennahme gestaltet Hannah Beachler, eine der beiden für Produktionsdesign und Setdekoration ausgezeichneten Frauen. Ihre Partnerin hatte aber leider keinerlei Chance etwas zu ihrem Gewinn zu sagen.
Einen großen Gewinner mag man nicht feststellen können. Ja, Bohemian Rhapsody war gemessen an seinen Nominierungen ein sehr effizienter Gewinner, Black Panther hat als 1. Superheldenfilm mit insgesamt 3 Preisen (Soundtrack, Kostüme, Produktions- und Setdesign) sowie der Nominierung in der Königsdisziplin Bester Film Filmgeschichte geschrieben. Die beiden großen Favoriten Roma und Vice – Der zweite Mann erhielten mit 3 und einer Auszeichnung gemessen an ihren Nominierungen (10 und 8) erstaunlich wenige Trophäen. Dennoch schien Alfonso Cuarón nicht mehr die Bühne zu verlassen. Alle anderen ausgezeichneten Filme sind unauffällig. The Green Book – Eine besondere Freundschaft erhält zwei Auszeichnungen (Nebendarsteller: Mahershala Ali; Bester Film) und fällt in die Kategorie notwendige Auszeichnung, nach den Rassismus-Vorwürfen der vergangenen Jahre.
Den Moment der ungebremsten Freude dürfen Samuel L. Jackson und Spike Lee mit dessen Auszeichnung für bestes adaptiertes Drehbuch für sich verzeichnen. Sein Film BlacKkklansman hat inhaltlich Coen-Brothers ähnliche Züge und daher überrascht es etwas, dass er gewann. Samuel L. Jacksons echt wirkende Freude und Spike Lees Umarmung des und Freudensprung auf den guten Freund (in violettem Anzug und farblich passender Mütze) werden sicherlich ein nachhaltiges Bild werden. Lees hektische und umfangreiche Rede ging aufgrund seiner gehetzten Sprechtechnik und dem Wirrwar hinter ihm auf der Bühne unter, war aber einer der politischsten Momente des Abends. Dies war ein Moment der tatsächlich einem Rassismus-Vorwurf entgegenwirken könnte. Insgesamt sind mehr Frauen und Afroamerikaner ausgezeichnet worden, allerdings hat in den entscheidenden Kategorien keine Verschiebung stattgefunden. Ein trauriges Beispiel für festgefahrene Muster der Academy ist die Auszeichnung von Damien Chazelles Weltraumdrama First Man im Bereich visuelle Effekte, wie nahezu alle Weltraumfilme der vergangenen Jahrzehnten sowie die Auszeichnung der Verwandlung des schmalen, mittelalten und dunkelhaarigen Christian Bale in den korpulenten, tendenziell alten und haarlosen Vizepräsidenten George W. Bushs (dargestellt durch Sam Rockwell) in Vice – Der zweite Mann für das Make-up. Zwei erwartbar Preise, die vermutlich auch verdient aber alles andere als mutig sind.
Insgesamt also eine Mischung erwartbarer und wenig mutiger mit etwas überraschenderen und dabei auch eher mutlosen Auszeichnungen. Nach den Turbulenzen der Academy im Voraus, neben der Moderatorenfrage auch die gescheiterten Reformen des Prozederes durch die Einführung einer (von Marvel sicher teuer bezahlten) neuen Kategorie des Populären Films (eben für Produktionen wie Black Panther) und dem Ausschließen vermeintlich unwichtiger Kategorien aus der Liveschaltung der Veranstaltung, ist eine saubere und turbulenzfreie Preisvergabe umgesetzt worden. Nach der Gegenwehr vieler prominenter Beteiligter der Filmszene und im 2. Fall insbesondere von großen Regisseuren wurden diese Reformen unmöglich, wobei es erstmals eine Veränderung in Form einer Verkleinerung und nicht einer zusätzlichen Erweiterung der Veranstaltung gewesen wäre. Die Einführung einer weiteren Kategorie um weltweit erfolgreiche und die folgenden Produktionskosten stetig steigernden Filme wie Black Panther ist wahrhaft nicht notwendig, auch wenn das Hochjubeln dieses vermeintlich ersten schwarzen Superhelden (was Unsinn ist, da die Blade-Verfilmungen und auch Falcon und War Machine als Mitglieder der Avengers schon vor dieser Produktion entstanden sind) anscheinend endlich seine Grenzen gefunden hat. Den Aspekt der klischeehaften Stammdarstellung sowie der Werbeaspekt für die westliche freie Marktwirtschaft scheinen niemanden zu interessieren. Eine weitere positive Erkenntnis ist, dass die vierte Verfilmung der Musik-Romanze A Star is born trotz Starbesetzung und angeblich in 18 Monaten zum Sänger gewordenen Bradley Cooper (eine Einschätzung von Pro 7, welche ein Abbild der fallenden Ehrfurcht vor dem Beruf des Musikers deutlich macht) nicht über politische oder historisch beeinflusste Filmprojekte triumphieren kann. Der Triumph von Unterhaltungsfilmen aus diesem Bereich wird demnach weiterhin über Zuschauerzahlen im Kino und Fernsehen sowie Absätzen im Vertrieb der Filme über DVD oder Streamingdienste errungen. Natürlich werden bei den Oscars keine Arthaus-Filme ausgezeichnet oder besonders unkonventionelle Produktionen geehrt, aber immerhin gibt man sich den Schein von einem künstlerischen und individuellen Anspruch an die dort in der Königsdisziplin ausgezeichneten Filme. Daran hat sich auch mit der 91. Ausgabe nichts verändert.
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Mark Seibert concert MUSICAL MELODIES , 20.5.2018 17 Uhr – A VERY PERSONAL REVIEW
A couple of days ago I went to Mark Seibert’s concert in Hamburg. You may have guessed that I like Mark Seibert a lot, actually he is my favorit musical actor. I know this is a Tanz der Vampire Blog, but Mark Seibert is part of the TdV family and he sang two songs from Tanz der Vampire, so I guess putting it here is fine. And also writing a review helps keeping my memory vivid...
The concert was utterly amazing and time flew by like nothing. Mark invited two special guests: Oedo Kuipers and Marle Mertens, who both worked with him in some productions.
List of the songs he performed (as my wonky memory remembers them)
Act 1:
1. Go the distance (Disney’s Hercules)
2. Your song (Elton John)
3. Traum ohne Anfang und Ende (Die Päpstin)
4. Wehrlos (Die Päpstin) – Duet with Marle Mertens
5. Irgendwo wird immer getanzt (Mozart) – Marle Mertens Solo
6. Träum groß (Schikaneder) – Duet with Marle
7. Broken wings – Duet with Oedo Kuipers
8. Corner of the sky (Pippin) – Oedo Kuipers Solo
9. Totale Finsternis (TdV) – Duet with Marle Mertens
10. Die unstillbare Gier (TdV)
Act 2:
1. You’ll be in my heart (Disney’s Tarzan)
2. Halllujah (Leonard Cohen)
3. Melodies Medley – Piano Solo by Daniel Frank
4. With you (Ghost) – Duet with Marle Mertens
5. Wenn ich tanzen will (Elisabeth) – Duet with Marle Mertens
6. Ich gehör nur mir (Elisabeth) – Marle Mertens Solo
7. Lady In Red (Chris de Burgh) – Oedo Kuipers Solo
8. Bring him home (Les Mis)
9. Falling slowly (Once) – Trio with Marle and Oedo
Extra:
10. Die Schatten warden länger (Elisabeth) – Duet with Oedo Kuipers
11. Der letzte Vorhang (Schikaneder)
Usually I write in English, but since I can express myself better in German, I will write my experience in German. So I am sorry dear English followers (maybe I do a short recap in English later if you ask for it)
GERMAN PART:
Alles auf der Bühne war ohne Requisiten, ein sehr intimes Konzert. Als Begleitung ein Cello und ein Klavier, die einzigen Veränderungen waren durch das Licht. Mark wollte gern eine Konzertreihe, wo er viele Balladen singen konnte. Und an Hand der Songliste sieht man, dass genau das gelungen ist.
Go the distance ist ein so schönes Lied und Mark singt es so gefühlvoll, dass ich vom ersten Song an Gänsehaut hatte. Das hat sich auch mit Your song schon gesteigert, sodass ich aus dem Träumen schon gar nicht mehr raus kam.
Nach den Eröffnungssongs erzählte Mark, dass er Angst vor einem Konzert in Hamburg hatte und es deshalb so lange gedauert hat bis er ein Konzert in Hamburg gegeben hat. Generell wird vielen von einem Konzert in Hamburg abgeraten, weil es angeblich das Publikum nicht anzieht. Kann man bei Mark nicht sagen, denn das Konzert bei dem ich war, war das Zusatzkonzert. Denn das erste Konzert ein Tag davor, war so schnell ausverkauft, dass ein zweites angesetzt wurde. Ich würde also sagen, dass Mark das ganze „in Hamburg kann man kein Konzert geben“ widerlegt hat. J (Hoffentlich heißt das, dass noch viele Konzerte in Hamburg folgen, denn da komm ich problemlos hin.)
Als nächstes Stück spielt Mark Die Päpstin in Fulda, deshalb hat er auch Ein Traum ohne Anfang und Ende gesungen. Das perfekte Lied für ihn, das ihm übrigens die Rolle einbrachte. Danach stellte er seinen ersten Special Gast vor: Marle Mertens! Ich muss sagen, dass ich Marle noch nie in einer Rolle gesehen habe, ich kannte zwar ihren Namen, mehr aber auch nicht. Aber sie hat mich unglaublich begeistert. Was für eine schöne klare Stimme. Sie hat dann auch gleich mit Mark Wehrlos aus die Päpstin gesungen. Mark und Marle harmonieren super und man weiß, warum Mark sie eingeladen hat. Hat Marle bei Wehrlos doch eine verletzliche Seite zeigen können, hat sie mit Irgendwo wird immer getanzt ihre ganze Stimmpower rausgehauen und ab diesem Moment war ich ein großer Fan von ihr. (Etwas schade nur, dass Mark nichts aus Mozart gesungen hat oder Oedo Kuipers)
Mit Schikaneder kann ich bisher nicht so viel anfangen, einfach von der Geschichte her, aber auch die Musik blieb mit jetzt nicht so hängen, wobei es sehr schöne Lieder gibt (z.B. Der letzte Vorhang). Aus Schikaneder gab es ein Duett zwischen Mark und Marle Träum groß mit wahrscheinlich der meisten Choreografie des Abends.
Danach kam Oedo Kuipers als zweiter Special Gast. (Ich weiß zum ersten Mal wie man seinen Namen ausspricht!) Er hat gemeinsam mit Mark Broken Wings gesungen, was auch auf seinem Album drauf ist. Mark hat dazu auf der Cajon den Rhythmus gemacht. (Mark hat mehrmals Werbung für Oedo’s Album gemacht.) Danach hat Oedo sein Solosong gesungen und zwar(, wenn ich den Titel richtig habe, denn es gab keine Songliste oder so) Corner of the sky aus Pippin. Oedo singt sehr „verträumt“ und ohne viele „Schnörkel“. Diese Einfachheit gefällt mir gut. Und es passte auch gut zum Abend und zu den Liedern.
Und danach kam das Finale für den ersten Teil und natürlich durfte Tanz der Vampire nicht fehlen. Zuerst gab es Totale Finsternis mit Marle und danach Die Unstillbare Gier. Ich habe Mark selbst als Graf auf der Bühne in TdV gesehen und ich muss zugeben, dass mir sein Graf nicht am besten gefällt. Denn ich finde, man merkt dass die Lage eigentlich zu tief für ihn ist. Nicht, dass er es nicht trotzdem singen kann, aber ich merke, dass er schon viel Technik anwenden muss, um die tiefen Töne gut zu bekommen. Das ist sicher eine Herausforderung für Mark und das verdient höchsten Respekt. Trotzdem muss ich sagen, dass ich von der Interpretation noch nie eine herzergreifendere Unstillbare Gier gehört habe. So leidend und punktgenau auf den Text. Deshalb ein würdiger Abschluss für den ersten Teil. Ich weiß auch nicht, was für ein Lied danach kommen sollte. Die Leute im Saal gaben stehende Ovationen.
Teil 2 begann ruhig mit You’ll be in my heart, einer meiner Lieblingslieder überhaupt. Danach folgte Hallelujah von Leonard Cohen und auch wenn Mark behauptet hat, er kenne niemandem dem der Song nicht gefällt, muss ich sagen, dass ich das Lied mittlerweile nicht mehr hören kann und auch nicht mag. Trotzdem hat Mark es natürlich toll gesungen.
Ein Highlight des Abends war Daniel Franks Soloklavierstück. Er hat in ca. 10 Minuten um die 30 Melodien gespielt. Mark meinte er wollte auch mal dem tollen Klavierspieler die Chance geben etwas allein zu spielen als immer nur als Korrepetitor. Ich habe viele der Melodien erkannt und das Publikum ging ordentlich mit.
Mark erzählte danach vom unrühmlichen Musical Barbarella, dass er lieber vergessen würde und als er hörte, dass er noch ein Musical schreiben würde, dachte er nur: Wie kann man den nochmal ein Musical schreiben lassen? Aber er muss sagen, da hat er tolle Musik geschrieben. Nämlich Ghost und daraus hat Mark mit Marle als Duett With You mit einem etwas anderer Text gesungen, da es ja eigentlich ein Frauensolo ist. Ich mag das Lied sehr und das war wirklich wunderschön.
Das Musical Elisabeth durfte natürlich nicht fehlen, deshalb gab es Wenn ich tanzen will mit Marle als Duet und dann durfte Marle noch Ich gehör nur mir singen. Tolles Lied, tolle Interpretation, super gesungen. Nur wenn man Pia Douwes schon mehrmals dieses Lied live hat singen hören, dann kommt leider keiner für mich an diese legendäre Interpretation heran, aber das soll Marles Leistung in keiner Weise schmälern.
Oedo konnte mit Lady in Red die 80er nochmal aufleben lassen. Mark sorgte mit einer kleinen Anekdote zu Chris de Burgh für den Lacher des Abends. Chris de Burgh wird im nächsten oder darauf das Jahr Musik für ein Musical in Fulda schreiben. Und er war bei dem Press Call für Die Päpstin auch da, wo Mark Seibert war. Chris de Burgh hat ja ein riesen Anwesen in England und das ist eben eine Burg. Da hat Mark einen Witz gemacht: „Naja er heißt ja auch Chris de BURG!“ Chris de Burgh und andere kamen und fragten worüber sie lachten und Mark hat versucht das deutsche Wortspiel zu erklären, was dann natürlich gar nicht mehr lustig ist auf Englisch. Chris de Burgh war wohl wenig begeistert. Mark meinte er hat sich voll zum Deppen gemacht. Als letztes sagte er noch: „Egal was ich bald mache, ich weiß schon mal wo ich auf keinen Fall spielen werde“ im Musical von Chris de Burgh. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen.
Bring him home ist einer meiner absoluten Lieblingslieder überhaupt und deshalb habe ich mich so gefreut als Mark das gesungen hat. Tränen hatte ich oft in den Augen (ich bin nah nah Wasser gebaut), aber da hab ich geheult wie ein Schlosshund.
Als Finale gab es Falling Slowly als Trio mit Marle und Oedo. Tolles Arrangement.
Stehende Ovationen für alle Beteiligten.
Wie das so ist, wollen aber die Fans noch kein Finale und deshalb gab es noch zwei Zugaben. Zuerst Die Schatten werden länger mit Oedo. Da waren alle am Jubeln und danach als Rausschmeißer mit Ruhe Der letzte Vorhang aus Schikaneder. Das letzte leise Solo von Mark. Und damit war es leider zu Ende.
Ein tolles Konzert, ein Abend voll leiser Töne und viel Gefühl. Ich würde jederzeit wieder zu einem Konzert von Mark gehen!
(Danach gab es noch ein Meet und Greet mit Mark für die Leute mit VIP Karten. Ich hatte keine, aber das ist nicht schlimm, denn ich hab Mark schon mehrmals von Angesicht zu Angesicht gesehen und auch ein Autogramm von Mark auf seiner CD.)
Danke fürs Lesen! Sorry für den längsten Post ever, aber das wollte ich gern los werden!
(Photos from Mark’s Facebookpage)
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24 Stunden Frankenwald-Region erleben
Wie kurbelt man den Tourismus in Corona- oder Post-Corona-Zeiten wieder an? Wie zeigt man Touristen und Einheimischen, dass es in der Frankenwald-Region viele tolle Erlebnisse auf Besucher warten? Wie erreicht man eine Art Initialzündung des Tourismus? Die Idee: Eine Vielfalt von über 80 Erlebnis-Angeboten in der Frankenwald-Region innerhalb von 24 Stunden, vom 4. September 10 Uhr bis 5. September 10 Uhr, sollten die Menschen ansprechen. Information und Buchung erfolgen dabei zentral über die Webseite des Frankenwald Tourismus. Das Team von Frankenwald Tourismus mit Geschäftsführer Markus Franz an der Spitze lag mit diesem Ansatz genau richtig. Während Franz & Team anfangs noch von etwa 400 Buchungen ausging, konnten am Ende über 1000 Teilnehmer gezählt werden. Darunter viele Einheimische, die ihre Region (wieder-) erkunden wollten.
Kurpark Bad Steben / Foto: Ingo Paszkowsky
Umfangreiches Angebot
Das Programm konnte sich sehen lassen, angefangen bei Sonnenaufgangs-, Morgen-, Tages-, Sonnenuntergangs- und Nachtwanderungen, über Stadtführungen bis hin zu kulinarischen Angeboten wie Bio-Brezel backen beim Bäcker in aller Frühe um 5 Uhr, Brauerei-Touren und Mittelalter-Kost und vieles mehr. Ich hatte mir den Besuch von sechs Events vorgenommen, musste dann aber leider erkennen, dass ich nicht alle schaffen würde. Denn häufig war die auf der Webseite von den Veranstaltern angegebene Zeit zu kurz bemessen. Leider blieben dabei eine Brauereiführung und die Hanftour auf der Strecke. Mit den verbleibenden vier Stationen war ich voll auf beschäftigt.
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Startpunkt Bad Steben
Die schöne Frankenwald-Region liegt auf halber Strecke zwischen Berlin und München. Ein guter Ausgangspunkt für Frankenwald-Erlebnisse ist Bad Steben. Wenn nicht so viele Baustellen auf Autobahn wären, würde man die Strecke von Berlin nach Bad Steben mit dem Auto in unter drei Stunden bewältigen können. Für einen Tagesausflug sicher zu viele Kilometer, aber für ein Wochenende oder gar verlängertes Wochenende eine passable Strecke. Bad Steben gehört zum oberfränkischen Landkreis Hof.
Casino Spielbank Bad Steben / Foto: Ingo Paszkowsky Vor der Verleihung des Titels Königlich Bayerisches Staatsbad hieß der Ort Steben und war das Zentrum des Bergbaus im Frankenwald. Kein geringerer als Alexander von Humboldt lebte von 1792 bis 1795 in dem späteren Kurort und revolutionierte den Bergbau in der Region. Bad Steben selbst bietet Erholung und Unterhaltung pur u.a. mit den vielen Thermenangeboten, dem gepflegten Kurpark - und einer Spielbank. Diese wurde von dem bekannten Architekten Meinhard von Gerkan entworfen, der mit seiner Firma gmp viele Ausschreibungen gewann, darunter für die Entwürfe für den Flughafen Berlin-Tegel oder den Berliner Hauptbahnhof. „Im März hätten wir eigentlich zwanzigjähriges Jubiläum feiern können��, erzählt Udo Braunersreuther, Direktor der Spielbank Bad Steben. Aber Covid habe die Feier unmöglich gemacht. Nun werde drüber nachgedacht, ob das Jubiläum mit etwas Verzögerung nachgeholt oder der 25. Jahrestag stärker begangen wird. Bis zu 40.000 Besucher pro Jahr kommen ins Casino in Bad Steben und versuchen ihr Glück bei Automatenspiel, Roulette, bei dem bis zu 6000 Euro auf einmal gesetzt werden können, oder Black Jack und Poker in den Varianten Texas Hold’em und Bavarin Texas Hold‘em. (Erklärvideos der Spielbanken Bayern zu den Spielregeln). Nicht alle Gäste kommen um zu spielen, manche trinken etwas an der Bar und schauen den Spielern zu oder genießen das vorzügliche Essen. Der Eintritt in alle Bayerischen Spielbanken ist kostenfrei. In Bayern darf erst mit 21 gespielt werden, während der Besuch ab 18 Jahren in Begleitung einer Person über 21 Jahren möglich. Ohne Ausweis, Reisepass oder EU-Führerschein ist kein Einlass möglich.
Im Rathaus Bad Steben ist auch ein zünftiger Ratskeller mit selbstgebrautem Bier
Die Bank gewinnt (nicht) immer
In den Bayerischen Spielbanken herrscht Rauchverbot an den Automaten und Spieltischen, es gibt aber ausgewiesene Raucherbereiche. „Das Rauchverbot hat uns sehr zu schaffen gemacht, weil viele Spieler rauchen“, erzählt Braunersreuther. Und die Wettbewerber sind nicht weit weg, in Tschechien sind die gesetzlichen Vorgaben laxer, außerdem darf geraucht werden. Aber die Bestimmungen im Nachbarland würden sich auch ständig ändern. Die Bank gewinnt immer – diese (scheinbare) Binsenwahrheit mag Udo Braunersreuther nun gar nicht gerne hören, denn bei den Automaten gebe es eine Auszahlungsquote von 93 Prozent. Wenn beim Roulette nur auf Farbe gesetzt wird, stünden die Chancen sogar gleich. Dagegen liegt bei den einfachen Chancen der Bankvorteil bei 1,35 Prozent und bei den mehrfachen Chancen bei 2,7 Prozent. (Weitere Infos darüber, was ein Bankvorteil ist) Wie hoch war der Maximalgewinn, den ein Spieler in der Spielbank Bad Steben mit nach Hause nahm? Rund 200.000 Euro beim Roulette. Für das Land und die Kommunen sind die Spielbanken eine wichtige Einnahmequelle. So bessert Bad Steben mit 15 Prozent vom Erlös der Spielbank seine Haushaltskasse auf, freilich nur, wenn die Spielbank in den schwarzen Zahlen agiert. Bad Stebens Bürgermeister Bert Horn freut sich, dass es mit dem Umsatz der Spielbank nun wieder aufwärts geht. Seit dem Jahr 2000 wurden rund 873 Millionen Euro Spielbankabgabe an den Freistaat Bayern abgeführt, von denen etwa 272 Millionen Euro an die Kommunen der neun Spielbanken flossen. Udo Braunersreuther sucht weiter nach kreativen Ideen, um die Attraktivität seiner Spielbank zu steigern. So bietet Bad Steben als einzige Spielbank in Bayern einmal im Monat Live-Musik.
Lichtenberg – kleine Stadt mit vielen berührenden Geschichten
In unmittelbarer Nachbarschaft von Bad Steben liegt die Mittelalterstadt Lichtenberg. Die malerische Altstadt mit dem sehr schönen Rathaus schließt unmittelbar an die Burgruine an. Die Ursprünge der Burg reichen bis 814 zurück. 1427 ging Lichtenberg durch Kauf an die Familie von Waldenfels über, die bei kriegerischen Auseinandersetzungen in der Region lange die Oberhand behielten. Schließlich mussten sie sich der brandenburgischen Lehenshoheit über Lichtenberg beugen. Heute regiert wieder ein von Waldenfels über die mit rund 1000 Einwohnern zweitkleinste Stadt Bayerns. Bei der Stickwahl im März 2020 wurde der 19-jährige Jura-Student Kristian von Waldenfels von der CSU zum jüngsten Bürgermeister Bayerns gewählt. „Ein sehr junger Bürgermeister regiert über eine sehr alte Stadt“, Stadtführer Karl-Heinz Marko, ein pensionierter Kripo-Beamter, schmunzelt. Lichtenberg besitzt seit 1337 das Stadtrecht und ist damit die älteste Stadt im Landkreis Hof.
Überblick über die Alstadt. Im Hintergrund die Gedenktafel für Werner Köhler, ehemaliger Stadtführer / Foto: Ingo Paszkowsky
Karl-Heinz Marko, ehemaliger Polizeibeamter, führt ehrenamtlich durch die zweitkleinste Stadt Bayerns
Original-Wappen von Lichtenberg / Foto: Ingo Paszkowsky
Das Rathaus von Lichtenberg / Foto: Ingo PaszkowskyKleiner Streifzug durch Lichtenberg Marko weiß (gefühlt) alles über die Geschichte von Lichtenberg. In seiner Mappe hat er zahlreiche Unterlagen, die er nicht zum Nachschlagen der Fakten benötigt, sondern nur zur Anschauung für die Teilnehmer seiner Stadtführung. Lichtenberg habe sich seit dem Mittelalter nicht mehr verändert, so Marko. Zwar gab es im Laufe der Geschichte zahlreiche Brände, doch die Struktur der Altstadt ist immer die gleiche geblieben. Auch die Einwohnerzahl liegt seit 1840 – von einigen Schwankungen abgesehen – stets bei rund um die 1000. Los geht es in die Altstadt, die weniger als die Fläche von sechs Fußballfeldern umfasst. Besonders das Rathaus ist ein Kleinod. Dort sind die Wappen der ehemaligen Herrscher über mehrere Jahrhunderte zu bestaunen. Ein weiteres Schmuckstück ist die Burgruine mit dem gut erhaltenen Burgfried. Die einst mächtige Burg bestimmte die Siedlungsstruktur. Dort soll auch ein Endpunkt der Höllentalbrücke sein, einer von zwei geplanten und genehmigten Fußgängerbrücken: die 1030 Meter lange Höllentalbrücke und die 387 Meter lange Lohbachtalbrücke. Sowohl die Lohbachtal- als auch die Höllentalbrücke verlaufen leicht S-förmig, orientieren sich dabei am Verlauf der Selbitz, die durch das Tal fließt. Die 387 Meter lange Lohbachtalbrücke ist mit nur je einem Pylon am Start- und Endpunkt der Brücke geplant. Weltweit einmalig sei die Konstruktion der 1030 Meter langen Höllentalbrücke. Sie kommt komplett ohne Unterspannung und damit ohne Fundamente für Abspannungen aus. Die Tragseile der Brücke laufen stattdessen oberhalb der Geländer. Beide Brücken bestehen aus Stahlkonstruktionen, die Geländer aus Edelstahlnetzen. Wenn die Brücken gebaut sind, ursprünglich war von 2023 die Rede, jetzt sollen die Bauwerke 2024 oder 2025 fertiggestellt sein, werden bis zu 300.000 Besucher jährlich erwartet, weiß Stadtführer Marko. Er zählt selbst nicht zu den Befürwortern des Projekts. Gegner wie er erwarten zu starke Eingriffe in die Natur und befürchten, dass zu viele Touristen kommen werden. Mehr über die Brücken.
Geschichte zeigen und erzählen
Wenn Du Lichtenberg auf eigene Faust ohne Stadtführer erkunden willst, kein Problem, ausführliche, informative Beschilderungen an vielen Orten helfen weiter. Das ist wirklich ein sehr lobenswertes Projekt. Mehr als 20 Informationstafeln erzählen Geschichten über die Einwohner der damaligen Zeit. Wer mehr zu den einzelnen Themen wissen will, schaut auf der Webseite der Stadt Lichtenberg nach oder – noch einfacher - ruft mit seinem Handy den Link hinter dem QR-Code auf.
Schilderwald in Lichtenberg. Es gibt viel zu entdecken / Foto: Ingo Paszkowsky
Internationale Begegnungsstätte für die musikalische Elite
Das kleine Lichtenberg hütet einen weiteren Schatz, das Haus Marteau. Das künstlerische und architektonische Vermächtnis des Violinvirtuosen Henri Marteau (1874–1934), eine imposante Villa mit großer Parkanlage, wird getragen vom Bezirk Oberfranken. Das idyllisch gelegene Haus ist seit 1982 eine internationale Musikbegegnungsstätte. Henri Marteau war außergewöhnlich talentiert. Bereits als Zehnjähriger wurde der Deutschfranzose bei einem Konzert mit 2000 Zuschauern frenetisch gefeiert. Mit nur 26 Jahren erhielt er eine Professur am Conservatoire de Musique in Genf. Auf Einladung eines Freundes kam Marteau 1911 nach Lichtenberg und war über die Mittelgebirgslandschaft so begeistert, dass er ein 16.500 Quadratmeter großes Gelände erwarb und darauf eine Villa errichten ließ. Rund 40 Musiker-Meisterkurse, die in der Regel fünf Tage dauern und mit einem öffentlichen Abschlusskonzert enden, finden jährlich im Haus Marteau statt. Die steigende Zahl der Konzertbesucher und weiterer Platzbedarf in der Villa machten eine räumliche Erweiterung erforderlich. Mit den Planungen wurde der Münchner Architekt Peter Haimerl beauftragt. Das Fundament der Villa wurde um 60 Zentimeter tiefergelegt, damit konnte im Gartengeschoss die erforderliche Raumhöhe für drei neue Übungsräume gewonnen werden. Das Konzept von Haimerl für den 13 x 13 Meter großen unterirdischen Unterrichts- und Konzertsaal orientiert sich an der Vergangenheit der Gegend als Bergbau-Areal mit den zahlreichen Minen zum Abbau von Eisen-, Kupfererz und Flussspat. In ihm sind 32 bis zu sieben Tonnen schwere Granitspitzen als akustische Diffusoren verbaut. Das BR Fernsehen berichtete in einem sehenswerten Beitrag vom 18.9.21 über den komplizierten Einbau der Granitsplitter. Die Bühne des Unterrichts- und Konzertsaals, der bis zu 100 Menschen fasst, liegt etwa 4,5 Meter unterhalb der Geländeoberfläche. Der Saal wurde am 27. August 2021 eröffnet und steht seitdem für die Meisterkurse zur Verfügung.
Die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt
Im Januar 2018 meldete die Handwerkskammer Oberfranken, dass es erstmals seit 177 Jahren wieder steigende Bauereizahlen in Franken gibt und dass das Brauereisterben gestoppt wurde. Wir wollen hoffen, dass die Corona-Pandemie den Trend nicht wieder umgekehrt hat. Oberfranken gilt ja als die Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt. Die veröffentlichten Zahlenangaben sind nicht eindeutig, auf richtig aktuelle Zahlen bin ich bei meiner Internet-Recherche nicht gestoßen. 200 Gerstensafterzeuger oder einige mehr oder weniger werden es sein. Auf rund 5.500 bis 6.000 Einwohner kommt eine Brauerei. Das ist natürlich eine enorme Brauereidichte. Die Franken beherrschen also die hohe Kunst des Bierbrauens besonders gut. Eine sehr informative, privat gepflegte Webseite über Brauereien in Franken ist braufranken.de. Dort erhältst Du viele Infos über kleine Brauereien und Brauwirtshäuser. Mehr Informationen über das Bierland Oberfranken gibt es beim gleichnamigen Verein Bierland Oberfranken e.V.
Ein-Mann-Brauerei Malzschmied von Rob Smith in Wallenfels / Foto: Ingo Paszkowsky
„Wahrzeichen von Wallenfels in flüssiger Form“
Die fränkische Braukunst war auch einer der Gründe dafür, dass der Brite Rob Smith in der Frankenwald-Region heimisch wurde. Smith: „Die Braukunst in Franken ist die beste, die es auf der Welt gibt.“ Malzschmied – der Name ist Programm, denn Smith steht für Schmied und Malz braucht man natürlich zum Bier brauen. Klein und fein ist die Brauerei vom Malzschmied. Rob Smith braut völlig analog und nicht digital, wie er betont. Von Meisterhand und authentisch, außerdem als Ein-Mann-Betrieb, damit er kreativer sein kann und besser alle Herstellungsschritte im Griff hat. Für sein Bier verwendet er stets vier Hopfensorten und „ganz besondere Malzmischungen“. Alle Biere tragen eine Berufsbezeichnung: Floßmeister, Meisterdieb (eigentlich kein richtiger Beruf), Flaschnermeister oder Holzmacher.
Die vier Biersorten bietet der Malzschmied / Foto: Ingo Paszkowsky Read the full article
#24hFrankenwalderleben#BadSteben#Bayern#Frankenwald#Frankenwald-Region#Mittelalter#SchlossSchauenstein#Stadtsteinach#Wallenfels
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KIRLIAN CAMERA / NOYCE™ @ Gelsenkirchen, Circus Probst (28.08.2021)
Einen deftigen Brocken hatten uns Kirlian Camera da im vergangenen Mai hingeklatscht: Cold Pills (Scarlet Gate Of Toxic Daybreak) war ein 16 Stücke starkes Doppelalbum mit wenigen offensichtlichen Hits, ganz viel dunklem Ambient und komplexen Songstrukturen. Bis zur Live-Premiere sollte es noch einige Monate dauern, Konzerte wurden angekündigt und doch wieder abgesagt (zum Beispiel ein Auftritt beim Eastside Festival in Halle an der Saale). Die Band um Angelo Bergamini und Elena Alice Fossi, die sich in den vergangenen anderthalb Jahren mehrfach deutlich gegen die restriktiven Corona-Maßnahmen der Politik positioniert hatte, machte ihrer Wut Luft, wollte die Show in Gelsenkirchen aber unbedingt spielen. Nicht unbedingt Usus, dass eine Band aus Italien für lediglich einen Auftritt in Deutschlands Westen reist – aber klar war am Ende dieses Konzertabends, dass sich die Strapazen gelohnt hatten.
Bevor es soweit war, eröffneten Noyce™ den Abend im Circus Probst. Die nutzten die Gelegenheit, im angenehmen und bestens bekannten Ambiente ihren 25. Bandgeburtstag zu feiern. Im Vorjahr war das Quartett bereits als Support von Rotersand in Gelsenkirchen dabei. Kein Zweifel: Mit ihrer Besetzung, bestehend aus Gesang, Keyboards, Drums und Violine (!), nehmen die Düsseldorfer durchaus eine Ausnahmeposition in der Szene ein. Zum Jubiläumsset gab es den gewohnten Synth-Pop-Sound mit intelligenten und sozialkritischen Texten, gespielt wurden Hits wie Sense Of Despair, This World oder Fall(Out). Abzüge in der B-Note gibt es für die englische Aussprache von Sänger Florian – da wäre auch nach einem Vierteljahrhundert Bühnenerfahrung noch Luft nach oben. Aber, kein Zweifel: Dem Publikum hat es gefallen, es gab durchgängig kräftigen Applaus. Nach knapp 40 Minuten bewegte sich auch so manch einer Richtung Merchandise, um sich mit CDs einzudecken und wurde dort Zeuge eines ziemlich witzigen Zettels mit der Aufschrift “Alle Shirts 20 €”. Wer näher ranging, entdeckte darunter in sehr kleinen Lettern und Klammer die Ergänzung: “Ok, gibt nur eins” …
NoyceTM @ Circus Probst
Setlist Noyce™ @ Gelsenkirchen, Circus Probst (28.08.2021)
01. Cirque des rebelles (Intro) 02. When It Hurts 03. Year 03 04. This World 05. Coma 06. Heimat 07. Adore 08. Sense Of Despair 09. Fall(Out)
Diesmal war dann auch die Umbaupause verhältnismäßig kurz, wer in der Region zuhause ist, erinnerte sich vielleicht mit Schaudern an die Vorkommnisse im Dezember 2019 in Oberhausen, wo Kirlian Camera ihre Fans 80 Minuten warten ließen. So aber war alles gut und in neuer Besetzung um Gitarrist Jack Draven und Bassist Matteo Boschini ging es pünktlich los mit dem Cold Pills-Opener The Illusory Guest. Bei wirklich gutem Sound kamen die vielschichtigen und sachte pulsierenden Sounds der neuen Stücke besonders zur Geltung – Lob an dieser Stelle an Willi Dammeier, der am Pult quasi als fünftes Bandmitglied für die akustische Ausgestaltung zuständig war.
Die erste Hälfte stand, mit Ausnahme des auch noch nicht wirklich alten Hellfire, komplett im Zeichen des neuen Albums. Und die an dieser Stelle zum Release gestellte Frage, wie die Gruppe die doch recht sperrig-atmosphärischen Stücke auf die Bühne bringt, kann positiv beantworten werden: Klar, die euphorischen Reaktionen kamen natürlich vor allem bei den später gespielten Klassikern. Doch intensiv und hochatmosphärisch sind Songs wie The 8th President, I Became Alice oder der Titeltrack absolut – es muss ja gerade im Dark-Wave-Genre auch nicht immer zwingend tanzbar zugehen.
Sondervision von Odyssey Europa
Vom großartigen Vorgänger Hologram Moon schaffte es leider nur Sky Collapse ins Set, wenngleich dieses die Fans im Zelt doch richtig in Wallung brachte. Die Reaktionen wurden euphorischer und insbesondere Elena wirkte zunehmend gelöst und erfreut, bedankte sich immer wieder und genoss die Möglichkeit, endlich wieder live zu spielen, in vollen Zügen. Ein besonderes Highlight war ganz klar die italienischsprachige Version von Odyssey Europa, die im April 2020 veröffentlicht wurde (siehe Bandcamp-Link unten). Generell einer der schönsten Songs der Bandgeschichte – hier nochmal in etwas anderem Gewand. Danach gab es noch das unvermeidliche Eclipse, das ebenso unvermeidliche Heldenplatz und, wie Elena im Vorfeld sagte, den für die jüngere Bandhistorie wohl wichtigsten Song überhaupt.
Nach rund 90 Minuten und einem famosen K-Pax verabschiedete sich das Quartett unter verdienten wie lautem Applaus – und mit diesen wohligen, (zu) lange nicht erlebten Gefühlen ließen sich die knapp über 1000 Kilometer Heimweg von Gelsenkirchen nach Parma sicher auch angenehmer zurücklegen. Ein Sonderlob sei an dieser Stelle noch an das äußerst umfangreiche Merchandise-Angebot gerichtet – neben zig Tonträgern gab es verschiedenste Accessoires und – als besonderen Blickfang – zwei neue, äußerst schicke T-Shirts in Dunkelrot und Braun.
Setlist KIRLIAN CAMERA @ Gelsenkirchen, Circus Probst (28.08.2021)
01. The Illusory Guest 02. Hellfire 03. The 8th President 04. Crystal Morn 05. I Became Alice 06. Phoenix Aliena 07. Dreamlex 08. Cold Pills 09. Black August 10. Lobotomine 11. Nightglory 12. Sky Collapse 13. Odyssey Europa (Italian Version) 14. Eclipse 15. Heldenplatz (Z) 16. K-Pax (Z)
Weblinks KIRLIAN CAMERA
Homepage: www.kirliancamera.com Instagram: www.instagram.com/kirlian_camera Facebook: www.facebook.com/kirliancamera.official Bandcamp:
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Donnerstag 25. März
Ich Bin jetzt schon am fünften Tag in Folge dass ich den Film „drei Schritte zu dir“ schaue, und ich muss sagen ich bin so verliebt in diesen Film es ist so schwer in Worte zu fassen was dieser Film mit mir ausgelöst hat, er erweckt in mir Gefühle die ich schon so lange nicht mehr verspürt habe, es sind Gefühle im Moment in der Leidenschaft und der Freude. Jedes Mal zieht dieser für mich in seinen Bann und ich schenke ihm 100 % meine Aufmerksamkeit. Es ist einfach so ein schöner Film was die Berührung bedeuten von den Menschen die wir lieben die wir einfach brauchen wie die Luft zum Atmen. Die Seele kennt keine Zeit und dieses Gefühl was ewig wirkt.
Ich habe eigentlich ganz gut geschlafen denke ich, ich weiß nur noch das ich heute Morgen gesagt habe ich will doch noch eine halbe Stunde schlafen und die habe ich auch richtig genossen.
Heute Morgen im Bett ist mir noch eingefallen das ich kein Deo mehr habe aber jetzt nicht in den Rewe fahren wollte und mir dort ein zu holen, nein da die Geschäfte doch wieder offen sind dachte ich mir ich könnte in einen anderen Laden in unserer Nähe fahren und dort einkaufen. Ich habe meine Stief Mutter angerufen um zu fragen was ich später macht (die sie fragen wollte ob sie mit mir in diesem Laden geht) und ganz zufälligerweise ich weiß nicht wieso etwas überhaupt möglich ist, ist sie in diesem Laden gewesen (was ein Zufall) und sie sagte mir dass sie später noch mal mit mir mitgehen würde wenn ich dort hin wollte. Das kann ein richtig guter Tag werden.
Ich habe heute Morgen Ergotherapie gehabt nach so langer Zeit, und habe deswegen schon früh angefangen mich fertig zu machen damit ich Reddy bin und direkt anfangen kann meine Stimme und Aussprache verbessern nach so eine lange Zeit. wir haben echt gute Therapie gemacht, und ich muss sagen ich habe sie wirklich vermisst in meiner Nähe zu haben. Ich meine jetzt in fünf Wochen konnte ich nur einmal Therapie haben, und ich habe richtig gemerkt wie meine Stimme in meine Aussprache auch so extrem darunter gelitten haben.
Danach sind wir auch schon Richtung dem Laden gefahren aber haben noch einen Abstecher im Tedi gemacht (wie ein ein Euro Laden) und haben dort erst mal Oster Sachen gekauft die wir wie zu kleinen Ostergeschenken für unseren Vater und Mutter haben. Es ist jedes Jahr das selbe (und ich glaube das wird sich erst spät ändern) das ist heiß an Ostern ein paar Lebenswille mit sich bringt um Ostern gemeinsam zu verbringen. ich fühle mich richtig schlecht wenn ich zum Beispiel meiner Stiefmutter in einem Laden bin und wir Geschenke für meinen Vater und meine Mutter holen und ich dann gar nichts für sie habe (da sie die ist die mich immer rettet falls ich irgendein Geschenk oder so etwas in der App brauche, und ich weiß sie kann es viel besser als alle anderen die ich kenne). aber eine coole Aktion von dir ist es das für Sie okay geht und ich hoffe dass ich mich einfach irgendwie anders revanchieren kann (ich wünsche mein Bruder würde mir da mehr mithelfen dann wäre das auf jeden Fall viel einfacher) aber was will man machen bald kommt das schon.
Ich habe heute einiges eingekauft, darunter Erdbeeraufkleber, eine Hand Pistolen , Frit himbeere, power RAID, Kaugummis, ein Akku Kabel mit Box für zehn Cent, ganz viel Oster Sachen, Nagios mit Dip, 5 Minuten Terrine und natürlich Mentos Frucht für meinen kleinen Bruder.
Es haben mich zwei meiner besten Freunde (die gemeinsam etwas in der Stadt unternommen haben) gefragt ob ich Zeit hätte und Lust den Mittag mit ihm zu verbringen (ich hab natürlich ja gesagt). Wir sind nach Hause gefahren wo ich dann erst mal schnell etwas gegessen habe. Ich habe 5 Minuten Terrine Bolognese Spaghetti gegessen (das ist so Verdammt lecker und ich freue mich schon es in Zukunft zu essen). als sie bei mir angekommen sind haben wir uns dafür entschieden bei diesem Wetter (es ist 16° gewesen und noch ganz angenehm) und draußen auf die Terrasse in die Lounge zu setzen, und einfach mal wieder das Leben draußen zu haben (was uns allen jetzt so während Corona gefehlt hat) eine halbe Stunde später kam eine sehr gute Freundin vorbei hat sich mit uns hingesetzt und wir haben erst mal alle in Ruhe eine geraucht.(Richtig nett von ihr ist gewesen dass sie hat mir ein Kinder Überraschungsei ein großes mitgebracht in Marvel Edition, und ich habe dort die Geilste Figur (der Gott des Donners der seine Name auch hält) gezogen und habe mich richtig gefreut) Der Kroate der in unserer Nähe wohnt ist dann auch mal zum vorbeischauen kurz gekommen (am Anfang dachte ich das sind viel zu viele an einem Platz, doch wir sind draußen gewesen haben nicht laut geredet so dass nicht so viel Speicher rum fliegt, wir sitzen alle ziemlich getrennt voneinander und da sollte das eigentlich okay sein. Es ist noch ein Kumpel vorbei gekommen (der witzigste Mensch den ich je kennen gelernt habe) er hat mir die Abi Zeitung mitgebracht als Geschenk und ich hab mir am Vortag seine Abi Rede von der ganzen Schule und live im Internet angeschaut)
Nach einer Weile ist es ziemlich kalt gewesen und mein Pfleger hat mich von der Terrasse draußen im Prinzessinnen Griff bis zu meiner Couch getragen (ich muss sagen so etwas macht mich schon ganz schön Angst) aber ich habe es überlebt. dann haben der Taliban und ich erst mal auf der Couch gechillt und die anderen drei haben hinten 30 UP gespielt. als einer der drei (einer meiner besten Freunde) sich verabschiedet hat hatte ich vor mit meinem Kumpel die neue Folge meiner Serie zu schauen, auf einmal hat mein Bruder und der Kumpel so laut einreden dass ich sie bitte doch lieber rüber zu gehen, und auf einmal entstand daraus etwas was ich nicht erwartet hätte…
Sie haben es irgendwie so verstanden dass der Grund Corona ist dass sie rüber gehen sollten, (ich muss dazu auch sagen ich hatte die drei vorher gebeten wegen Corona ein wenig mehr Abstand zu halten) aber wollte eigentlich das rüber bringen dass ich sie bitte rüber zu gehen damit ich mein Kumpel in Ruhe unsere Serie anschauen können.. darauf hin entstand ein riesiges Missverständnis und ich fand es gar nicht toll und echt enttäuschend dass mein Freund gesagt hat dass er das jetzt nicht klären möchte da er sich den Abend nicht vermiesen lassen möchte weil er doch gute Laune Hat (für mich dieses Thema aber eigentlich sehr wichtig gewesen ist aber ist nicht für ernst genommen wurde anscheinend) und ich deswegen in einem Moment ziemlich down gewesen bin, doch danach haben wir es geschafft uns in Ruhe auszusprechen und es in der Runde zu klären indem jeder dran gewesen ist und komplett ausreden durfte (das ist wirklich ein großes Ding mit dem ausreden, das müssen wir unbedingt alle lernen) ich finde es schön wie alles seinen Lauf genommen hat und wir in Ruhe uns auf Wiedersehen sagen konnten und irgendwelche Anspannung.
Ich habe mit meinem Kumpel dann nach der Serie den Film „drei Schritte zu dir“ geschaut da er diesen Film gerne mal schauen wollte, und wir dies als perfekte Gelegenheit genutzt haben diesen unglaublich tollen Film zu schauen. Auf die Schnelle dann noch für ihn nudeln und für mich einen Salat bestellt, und als Nachtisch haben wir Tiramisu bestellt, ich habe meinem Pflege auch eines mit bestellt doch leider hat die Pizzeria nur zwei Tiramisu gehabt (somit haben wir ihm einen Teil von dem Tiramisu meines Freundes (richtiger Ehrenmann er hat meinem Pfleger einfach die Hälfte abgegeben) gegeben. in dem Film gibt es eine Stelle die sehr traurig ist (ich werde sie jetzt nicht nennen da wer auch immer das hier liest diesen Film schauen soll!) Da habe ich zu meinem Kumpel gesagt schau mal, das was dort mit ihm passiert das hätte mir auch passieren können und dann würden die anderen hier stehen an dem Bett und weinen. (Zum Glück ist es nicht so gekommen) ich hab mein Tiramisu nicht ganz auf gegessen wollte erst mal das mein Kumpel etwas ist, in der Zeit ist mein Bruder reingekommen und ja ich habe ihm den Rest meines Tiramisus gegeben (nachdem ich selber noch mal ein paar Löffel gegessen habe) es tut echt gut meinen Bruder so etwas mitzubringen und ihm zu zeigen dass ich an ihn denke und in seinen Augen dieses funkeln Sehe wenn er sich freut.
Jetzt um kurz nach elf ins Bett gegangen eine halbe Stunde diesen Text geschrieben und jetzt heißt es erst mal gute Nacht Schlaf gut
Jetzt nach Mitternacht habe ich bemerkt dass es die ganze Zeit viel zu kalt gewesen ist jetzt heißt es ich darf erst mal ein bisschen frieren
 
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Warum solltest du "Casino" von Martin Scorsese anschauen?
Wenn in der Welt keine Mafia gäbe, müsste man diese einfach erfinden. Das Gleiche gilt für das Casino in Las Vegas. Es gibt ein universelles Bedürfnis, an eine Einrichtung zu glauben, die außerhalb der Regeln existiert und Dinge erledigen kann. Es gibt ein verwandtes Bedürfnis nach einem speziellen Ort, an dem die Regeln außer Kraft gesetzt sind, an dem alles seinen Preis hat und an dem man als Millionär nach Hause geht.
Lies weiter und erfahre viel Interessantes über den Film “Casino” von Martin Scorsese. Ungewöhnliche Geschichte und einzigartige Atmosphäre – das alles hat der Film von Scorsese. Er ist so überzeugend, dass man danach in eine Spielbank zocken gehen will. Leider ist es derzeit nicht möglich, deshalb haben wir ein paar gute Live Casinos in Deutschland für dich gefunden.
Der Film beruht auf wahren Begebenheiten
Das Drehbuch wurde gemeinsam mit dem GoodFellas-Drehbuchautor Nicholas Pileggi geschrieben und in den Hauptrollen sind die üblichen Verdächtigen in Form von Bobby De Niro und Joe Pesci zu sehen. Außerdem hast du die Gewissheit, dass viele der GoodFellas Charakterdarsteller anwesend sind, mit grimmiger Miene und zuckendem Abzugsfinger, dass Scorseses Mutter einen Cameo-Auftritt hat, dass Elaine und Saul Bass den Vorspann produzieren und dass es viele erkennbare Regieanweisungen gibt.
Noch besser für Scorsese-Fans: Innerhalb von 15 Minuten stampft Joe Pesci in einer Bar auf dem Kopf eines Trottels herum und schreit Obszönitäten, während ein verwirrter Robert De Niro mit seinem großartigen, fragenden Gesichtsausdruck zusieht.
Die Geschichte des Films basiert auf realen Charakteren und Begebenheiten. Wer die Leidenschaft von Raging Bull erwartet, wird von Casino vielleicht enttäuscht sein. Aber im Kontext des gegenwärtigen amerikanischen Kinos hat der Film viel mehr Resonanz als Pulp Fiction und viel mehr Gewicht als Heat. Wenn es Goodfellas mit dem Duft von Der Pate ist, ist das eine ziemlich gute Genealogie.Der Ton dieses Porträts des Las Vegas der fünfziger Jahre - brillant heraufbeschworen von Amerikas größtem Filmemacher - ist entschieden ironisch. De Niro als Ace, der Manager des besagten Casinos und Akteur der kriminellen Unterwelt, wird in der ersten Sequenz in seinem Auto in die Luft gesprengt, überlebt aber irgendwie den Abspann.
Was ist die Moral des Films?
Die Moral des Stücks ist einfach: Wider Erwarten sind Gauner in der Regel zu dumm, um von der leichten Beute zu profitieren, und die großen Unternehmen, die sie ersetzen, sind in der Regel zu intelligent, um ihnen so leicht das Handwerk zu legen. Man könnte sagen, dass sowohl De Niro als auch Pesci dies schon einmal geschafft haben.
Was man aber zugeben muss, ist, dass Sharon Stone noch nie zuvor an diesen Zustand schauspielerischer Anmut herangekommen ist. Ihr Porträt einer Frau, für die selbst das Glück unbefriedigend ist, ist oft brillant gemacht, und ihr endgültiger Zusammenbruch wird mit echter Subtilität wie auch Kraft erreicht.
Der klassische Sündenfall, von dem der Film spricht und von dem Scorsese so oft besessen ist, wird mit einer brillanten Regie umgesetzt. Und Scorseses Fähigkeit, uns über die Absurdität des Ganzen lachen zu lassen und uns über die Gewalt, die auch Teil der Gleichung sein muss, zu winden, ist unübertroffen. Sie können, und sollten, lachen. Aber machen Sie sich darauf gefasst, dass Ihnen das Lächeln aus dem Gesicht gewischt wird.
Schlussfolgerung
Die lange Reise des Films, die fast wie eine mathematische Gleichung aufgebaut ist, vermeidet nicht immer ein Gefühl von Déjà-vu. Es sind Teile von fast jedem Film, den Scorsese gemacht hat, darin vergraben, und auch Teile von hundert anderen Krimis. Man kann den Film aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und er wird immer ein wenig anders wirken. Das ist manchmal beunruhigend. In gewisser Weise ist es wie eine Sinfonie, die man schon einmal gehört hat, sich aber nicht mehr genau erinnern kann, wann. Aber wenn sie so gut dirigiert und gespielt wird wie diese, wen kümmert es dann wirklich?
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TKKG – Gefangen in der Vergangenheit
Bei einem Pressegespräch im Bonner Telekom-Forum hat das Junge Theater Bonn (JTB) heute gemeinsam mit vielen hochkarätigen Partnern sein virtuelles Theaterprojekt ‚TKKG – GEFANGEN IN DER VERGANGENHEIT‘ vorgestellt – ein völlig neuartiges Live-Format, das der Zuschauer über einen Stream an jedem mit dem Internet verbundenen PC oder Endgerät verfolgen kann. Vom 5. bis 13. September 2020 wird das berühmte ErmittlerQuartett TKKG diesen ungewöhnlichen und spannenden Fall zu lösen haben, in dem Beethovens Jugendzeit in Bonn die zentrale Rolle spielt, in dem aber auch die Corona-Krise aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen thematisiert wird.
In Zusammenarbeit mit SONY Music Entertainment und mit TimeRide, mit Unterstützung der Deutschen Telekom, einer Förderung der Beethoven Jubiläums GmbH und der fachlichen Beratung durch das Beethoven-Haus Bonn wurde der Fall exklusiv entwickelt und wird nun als virtuelles Live-Erlebnis produziert, das ins Internet gestreamt wird, wie ein Theaterstück an mehreren Terminen, aber nur live auf Pay-per-ViewBasis zugänglich ist. Die Schauspieler sind während der Proben und der Aufführungen genau wie die Figuren in der Geschichte untereinander nur über Videokonferenztechnik miteinander in Kontakt, während die Zuschauer das Stück im Internet verfolgen können. Etwa hundert Zuschauer können die Entstehung jeweils auch live im Telekom-Forum mitverfolgen.
Unternehmenssprecher Dirk Wende von der Telekom wies auf die langjährige Zusammenarbeit mit dem JTB hin, die von der Telekom aufgrund der Corona-Krise im April vorzeitig verlängert und erweitert worden ist. JTB-Intendant Moritz Seibert bedankte sich für diese besonders wertvolle Unterstützung, die es dem JTB ermöglicht habe, trotz der Krise an digitalen Formaten wie ‚Stage Door‘ zu arbeiten, aus der auch das TKKG-Projekt entstanden ist. Malte Boecker, Künstlerischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH, lobte die große Innovationsleistung des JTB, das mit diesem Projekt die Herausforderungen der Krise angenommen und daraus etwas ganz Neuartiges geschaffen habe.
Die Beethoven Jubiläums GmbH fördert und ermöglicht das Projekt, denn der Fall selbst steht ganz im Zeichen von Beethovens 250. Geburtstag und führt die jugendlichen Ermittler ebenso wie das Publikum in das virtuell rekonstruierte Bonn des Jahres 1786, wo Beethoven als 15jähriger Junge lebt, als Musiker in der Hofkapelle den Unterhalt für seine Familie verdient und davon träumt, gegen alle Widerstände ein großer Komponist zu werden. Auf der Suche nach einem Räuber treffen die vier jugendlichen Ermittler in der Spielwelt auf diesen Jungen, der aber selbst keine Ahnung davon zu haben scheint, dass aus ihm einmal der berühmteste Komponist der Welt werden soll. Und überhaupt scheint in dieser virtuellen Welt bald nichts mehr so zu sein, wie es auf den ersten Blick scheint, und der spannende Kriminalfall wird mehr und mehr zu einer Geschichte über das Erwachsenwerden unter schwierigen Bedingungen und über die Flucht vor der Realität in eine virtuelle SpielWelt, in der jeder scheinbar alles sein kann…
Diese virtuelle Welt hat das Kölner Unternehmen TimeRide für das Projekt erstellt und hat den Stadtkern von Bonn, wie er im Jahr 1786 ausgesehen hat, auf der Basis des Online-Spiels MineCraft rekonstruiert. Geschäftsführer Jonas Rothe zeigte in einem kurzen Video die aufwändige Rekonstruktion des Rathauses, des Schlosses und der ganzen Bonner Innenstadt.
Die weltberühmte Virtuosin Anne-Sophie Mutter war zu dem Pressegespräch leider verhindert, wird in dem spannenden Drama aber als Stargast auftreten, um damit das Projekt rund um Beethovens Jugendjahre in Bonn und das Junge Theater Bonn zu unterstützen. Bei ihren Recherchen in der virtuellen Welt des OnlineRollenspiels brauchen die jugendlichen Ermittler fachkundigen Rat und wenden sich mit einer Frage zu Beethovens Musik an die Violinistin, die sich intensiv mit dem Werk des in Bonn aufgewachsenen Komponisten auseinandergesetzt hat und ihnen in einem Videotelefonat ein wichtiges Puzzleteil zur Lösung des Rätsels liefern kann.
Der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler Simon Böer wird in die Rolle des Kommissar Glockner schlüpfen. Simon Böer lebt seit vielen Jahren in Bonn und ist insbesondere mit der Hauptrolle des Pfarrers Tabarius in der ZDF-Serie ‚Herzensbrecher‘ bekannt und populär geworden. Simon Böer unterstützt das Projekt aus Begeisterung für das innovative Format, aber auch, um dem JTB in dieser schwierigen Lage zu helfen. „Theater sind für eine humane Gesellschaft unverzichtbar als Ort, an dem Menschen sich Geschichten erzählen, um sich über ihre Wertvorstellungen zu verständigen“, sagte Böer, und das JTB nehme diese Aufgabe in Bonn hervorragend wahr und sei damit „absolut systemrelevant“.
Die Uraufführung von ‚TKKG – GEFANGEN IN DER VERGANGENHEIT‘ findet am Samstag, 5. September 2020 um 19.30 Uhr statt (online exklusiv auf MagentaTV). Anschließend folgen weitere Vorstellungen bis zum 13. September 2020.
Alle Vorstellungen ab 8. September können auch ohne MagentaTV-Zugang live auf jedem mit dem Internet verbundenen Endgerät geschaut werden (Kosten 4,95 € pro Gerät). Das Stück kann nur an den angesetzten Terminen und nur live gesehen werden. Kein zeitversetztes Sehen, kein Video-on-Demand. Empfohlen für Zuschauer ab 12 Jahren.
Etwa hundert Zuschauer können die Entstehung jeder Vorstellung live im Telekom-Forum verfolgen. Die Vorstellung für die Zuschauer vor Ort beginnt jeweils 30 Minuten vor der Übertragung ins Internet.
Alle Infos und Tickets (live und online) ab Freitag, 14. August um 10 Uhr auf der Homepage des Theaters: www.jt-bonn.de
Kurzinhalt
Sommer 2020 – ein neuartiger Virus hat die TKKG-Stadt fest im Griff. Tim, Karl, Klößchen und Gaby, die beliebten Nachwuchsdetektive, sitzen seit Wochen in ihren Wohnungen fest, zu Tode gelangweilt und die Nerven dennoch zum Zerreißen gespannt. Sie haben nur noch über Videochats Kontakt zueinander. Doch heute ist plötzlich alles anders: Yannic, ein Freund von Karl, wendet sich hilfesuchend an ihn: Er wurde in einem OnlineRollenspiel ausgeplündert, der Räuber hat ihm virtuelles Gold gestohlen, das aber auch im echten Leben einen sehr hohen Wert hatte.
Yannic ist völlig verzweifelt, und die vier Nachwuchsdetektive sind wie elektrisiert von der Vorstellung, einen richtigen Fall übernehmen zu können. Also beschließen TKKG, Yannic in die virtuelle Welt des Spiels zu folgen und dort nach dem Gauner zu fahnden, der ihm sein Gold gestohlen hat. Karl und Klößchen spielen gelegentlich ähnliche Spiele, aber für Tim und Gabi eröffnet das eine völlig neue Welt. Nie hätten sie geahnt, wie detailreich und historisch präzise diese virtuelle Welt ist. ‚World of Illuminati‘ heißt der Bereich des Spiels ‚Minecraft‘, in dem Yannic ausgeraubt wurde: Das Europa des ausgehenden 18. Jahrhundert, noch vom Feudalismus geprägt, während Freimaurer und Illuminaten den Geist der Aufklärung verbreiten und die Französische Revolution ihre Schatten vorauswirft.
Mit ihren auf die Schnelle angelegten Avataren folgen sie Yannic in das Zentrum des Ortes, der sich als die Residenzstadt Bonn herausstellt. Es scheint das Jahr 1786 sein. Yannic mahnt die vier zur Eile und will sie zu dem Ort führen, an dem der Räuber ihm das Gold abgenommen hat. Aber dann begegnen sie einem Avatar in Gestalt eines 15- oder 16-jährigen Jungen, der von sich behauptet, der junge Ludwig van Beethoven zu sein – allerdings ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass aus ihm einmal der berühmteste Komponist der Welt werden sollte. Als würde dieser Avatar nicht von einem Menschen gespielt werden.
Der Fall wird bald immer mysteriöser. TKKG teilen sich auf, und während Tim und Gaby den seltsamen Jungen näher kennenlernen wollen, und ihn in das Hoftheater des kurfürstlichen Schlosses begleiten, versuchen Karl und Klößchen, mit Yannics Hilfe den Räuber aufzuspüren. Und das gelingt ihnen auch. In einer Spelunke in der Nähe des Marktplatzes finden sie den Avatar, von dem Yannic behauptet, er habe sein Gold geraubt. Als der finster aussehende Mann die Schänke verlässt, heften sie sich an seine Fersen und folgen ihm durch die verwinkelten Gassen des alten Bonn, bis er in einem Haus in der Nähe des Rheinufers verschwindet. Und dann trauen sie ihren Augen nicht: Kurze Zeit später kommt der junge Ludwig-Avatar zusammen mit seiner Freundin Eleonore von Breuning aus genau diesem Haus heraus.
Heimlich schleichen sie in das Haus in der Rheingasse – und finden dort den leblosen Avatar des Betrügers, und in einer Truhe gut versteckt die Goldtaler, die Yannic gestohlen wurden. Wer auch immer diesen Ludwig-Avatar spielte, er musste mit dem Täter unter einer Decke stecken, wenn er nicht sogar selbst der Täter war…
TKKG - GEFANGEN IN DER VERGANGENHEIT ist ein äußerst spannender Kriminalfall, der die Nachwuchsdetektive Tim, Karl Klößchen und Gaby zu einer virtuellen Zeitreise zwingt. Zugleich erzählt die in Zusammenarbeit mit Jugendlichen aus dem Nachwuchsensemble des JTB entwickelte Geschichte auch viel über die Ängste, Sorgen und Hoffnungen, die junge Menschen während der Corona-Krise im Frühjahr 2020 empfinden. Im Mittelpunkt des Falles steht das Phänomen der Realitätsflucht in eine virtuelle Spiel-Welt, in ein künstliches Doppelleben, in dem Avatare mit ihren Schöpfern verschmelzen und die Grenzen zwischen realer und phantasierter Welt sich allmählich auflösen – eine durch die Corona-Krise noch verstärkte Tendenz, die aber bereits Michael Ende in seinem legendären Roman ‚Die unendliche Geschichte‘ aufgegriffen hat.
Die Partner
SONY Music Entertainment ist ein weltweit agierendes Musikunternehmen. Das hauseigene Label EUROPA ist Marktführer im Bereich Family Entertainment und Hörspiel. EUROPA beherbergt seit Jahren die erfolgreichen Hörspielserien „Die drei ???“, „TKKG“, Fünf Freunde“ und viele mehr. Jedes Jahr erscheinen fünf neue TKKG Folgen und sechs neue TKKG Junior Folgen. Der Fall „Gefangen in der Vergangenheit“ wurde explizit für das Real Virtual Theater entwickelt. TKKG ist eine eingetragene Marke der Sony Music Entertainment Germany GmbH.
TimeRide GmbH ist Deutschlands größter Virtual-Reality-Edutainment-Anbieter. TimeRide entwickelt und betreibt Zeitreise-Attraktionen in Köln, Dresden, München, Berlin und Frankfurt. Für den TKKG-Fall des JTB entwickelt und programmiert TimeRide das virtuelle Bonn anno 1786. Die historische Kulisse wurde anhand zeitgenössischer Originalquellen in der virtuellen Minecraft-Spielwelt detailgetreu ausgestaltet. Denn hier spielt ein erheblicher Teil der Handlung, weil die jugendlichen Ermittler mit ihren Avataren dort nach der Lösung des Falls suchen müssen. Somit ist dieses Projekt ein einzigartiger Dreiklang aus Theaterspiel, historischer Rekonstruktion sowie der besonderen und beliebten Spieloptik von Minecraft.
Die Deutsche Telekom AG fördert das Junge Theater Bonn seit 2004 regelmäßig als Hauptsponsor und hat im April 2020 den Sponsoringvertrag mit dem JTB aufgrund der Corona-Krise vorzeitig verlängert und erheblich erweitert, auch um dem JTB den Spielraum zu geben, in der Krise künstlerisch aktiv zu bleiben und Formate wie ‚Stage Door‘ und ‚RealVirtualTheatre© zu entwickeln. Über ihre Plattform MagentaTV wird die Deutsche Telekom die Premiere von ‚TKKG – GEFANGEN IN DER VERGANGENHEIT‘ exklusiv für ihre Abonnenten live streamen.
Die Beethoven Jubiläums GmbH Das Beethoven-Jubiläum ehrt Ludwig van Beethovens 250. Geburtstag. Die als Tochtergesellschaft der Stiftung Beethoven-Haus gegründete gemeinnützige Beethoven Jubiläums GmbH koordiniert mit Unterstützung der Bundesregierung, des Landes Nordrhein-Westfalen, der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises ein deutschlandweites Programm, das unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten der Bundesrepublik steht. Das vielfältige Programm ist zusammengefasst unter der Dachmarke „BTHVN2020“ und steht unter dem Motto „Beethoven neu entdecken.“ Die Feierlichkeiten dauern bis einschließlich September 2021. Die Terminübersicht des Jubiläums ist jeweils aktuell im Veranstaltungskalender auf www.bthvn2020.de zu finden.
Das Beethoven-Haus Der 1889 gegründete Verein Beethoven-Haus Bonn gilt als das führende Beethoven-Zentrum. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Beethovens Leben, Werk und Wirken lebendig zu halten. Zu der kulturellen Einrichtung gehört die weltweit bedeutendste Beethoven-Sammlung, das Museum in Beethovens Geburtshaus mit über 100.000 Besuchern pro Jahr, eine musikwissenschaftliche Forschungsabteilung nebst Bibliothek und Verlag sowie der Kammermusiksaal Hermann J. Abs mit einem ganzjährigen Angebot. Das wissenschaftliche Team des Beethoven-Hauses berät das Produktionsteam bei allen relevanten Fragen rund um das Leben des jungen Ludwig in Bonn.
Produzenten und Kreativteam
Das Junge Theater Bonn (Produzent) hat 2019 seinen 50. Geburtstag gefeiert und ist mit ca. 140.000 Besuchern jährlich seit vielen Jahren das bestbesuchte Kinder- und Jugendtheater in Deutschland. Mit rund 40 fest angestellten Mitarbeiterinnen produziert das JTB jährlich fünf bis sieben neue Stücke für alle Altersgruppen, darunter oft Uraufführungen selbst entwickelter Stücke, die auf Vorlage von Kinderbuch-Bestsellern basieren. Derzeit ist das JTB wie alle Theater aufgrund der Corona-Krise sehr eingeschränkt. Als Reaktion auf die Krise hat das JTB schon im März 2020 die Plattform ‚Stage Door‘ und das Label ‚RealVirtual-Theater‘ entwickelt, um während der Spielunterbrechung öffentlich sichtbar und im Kontakt mit seinem Publikum zu bleiben, um aber auch die inhaltlichen und gesellschaftlichen Fragen, die diese unerwartete Krise besonders jungen Menschen stellt, künstlerisch zu verarbeiten. In diesem Sommer spiel das JTB im ‚KulturGarten‘ in der Rheinaue zum ersten Mal eine volle Open-Air-Saison mit rund 20 Vorstellungen unter freiem Himmel. Im Juli 2020 wurde das JTB auch für seine flexible Reaktion auf die Veränderungen mit dem Preis ‚NRW – Wirtschaft im Wandel‘ ausgezeichnet.
Moritz Seibert (Autor und Regisseur, Produzent) (geb. 1967) hat zunächst in Bonn Jura, dann Drehbuch und Filmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert. Seit 2003 ist er Intendant des Jungen Theaters Bonn, des seit über zehn Jahren bestbesuchten Kinderund Jugendtheaters in ganz Deutschland. Als Autor und Regisseur hat er verschiedene Spiel- und Fernsehfilme (u.a. ‚David im Wunderland‘ für SWF/Arte) sowie Theaterstücke geschrieben und einige der größten Erfolge des JTB selbst inszeniert.
Gerrit Klein (Producer und Produktionsleitung) (geb. 1991) hat als Kind und Jugendlicher von 2004 bis 2009 im Nachwuchsensemble des JTB gespielt. Anschließend hat er als Schauspieler an vielen Filmen und Fernsehserien mitgewirkt. 2013 bis 2018 hat er Film- und Medienproduktion an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert. Seit dem Abschluss des Studiums leitet er seine Produktionsfirma ‚Giganten Film‘ und arbeitet freiberuflich als Producer. Zu seinen Arbeiten als Producer gehören das mehrfach ausgezeichnete interaktive Musikvideo zu dem Song ‚An deiner Seite‘ von Kontra K. „Ein Must-See für Musik-Fans, Kino-Fans und Gamer“, schrieb die WELT zur Veröffentlichung des Videos. Gerrit Klein wird als Producer insbesondere die anspruchsvollen technischen Abläufe der Produktion und die Bündelung der verschiedenen Live-Bilder zu einem Stream koordinieren.
Ralf Sunderdick (Musik und Sounddesign) (geb. 1962) ist Musiker, Komponist und Toningenieur. Als Schlagzeuger hat er sowohl live als auch im Studio für viele international bekannte Musiker gespielt. Als Leiter der Tonabteilung des Theaters Aachen war er auch verantwortlich an der Entwicklung des Musicals ‚Gaudi‘, das nach der Uraufführung in Aachen jahrelang erfolgreich im Musical Dome in Köln lief, beteiligt. Für viele Produktionen des JTB, darunter die Uraufführung ‚Das letzte Aufgebot‘ oder ‚Krabat‘, hat er die Musik komponiert und produziert und das Sounddesign erstellt.
Das virtuelle Bühnenbild - Die Stadt Bonn im Jahr 1786
TimeRide erstellt für das virtuelle Theaterstück ‚TKKG – GEFANGEN IN DER VERGANGENHEIT‘ in der Spielumgebung ‚Minecraft‘ die Innenstadt von Bonn im Jahr 1786. Der für die Avatare begehbare Bereich umfasst den Marktplatz mit dem Rathaus, das kurfürstliche Schloss mit dem Hoftheater (die heutige Universität) sowie die Rheingasse mit dem Wohnhaus Fischer, in dem Familie Beethoven weite Teile von Beethovens Jugend gelebt hat, sowie die diese Orte miteinander verbindenden Straßen und Gassen.
Die Gebäude Rathaus, Schloss und Wohnhaus Fischer werden nach den existierenden Zeichnungen möglichst originalgetreu nachgebildet. Das Hoftheater im Schloss und das Wohnhaus Fischer sowie die Gaststätte ‚Zehrgarten‘ am Marktplatz sind mit den Avataren auch von innen bespielbar.
Lukas Fischer leitet für TimeRide die aufwändige Rekonstruktion des historischen Bonn in ‚Minecraft‘ und koordiniert technisch und künstlerisch die von den SchauspielerInnen live ausgeführten Spielabläufe in der historisch digitalen Kulisse.
Peach & Cherry Film Stuttgart ist eine junge Filmproduktionsfirma aus Stuttgart, die sich insbesondere auf den Bereich des Live-Streamings von audiovisuellen Inhalten spezialisiert hat. Für dieses Projekt erstellt P&C das gesamte Netzwerk, die Bildregie und das Broadcasting. Jonathan Tenhunen betreut das Projekt als Production Coordinator und übernimmt zugleich künstlerisch die Verantwortung für die Live-Bildregie der Vorstellungen.
Fotos: Junges Theater Bonn
(v.l., hinten): Dirk Wende (Unternehmenssprecher Telekom), Moritz Seibert (Intendant JTB), Jonas Rothe (TimeRide), Simon Böer (Schauspieler), Malte Boecker (Beethoven Jubilums GmbH) (v.l. vorne, die jugendlichen Hauptdarsteller): Julius Busch (Tim), Lukas Kirchhoff (Karl), Syd Winkler (Klößchen), Lena Appel (Gaby)
(v.l. hinten): Dirk Wende, Moritz Seibert, Jonas Rothe, Simon Böer, Malte Boecker (v.l. vorne): Lukas Kirchhoff, Syd Winkler, Lena Appel
(v.l.): Simon Böer, Malte Boecker
Quelle: Pressemitteilung vom 12. August 2020
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Vorbereitungen * Als uns vor rund einem halben Jahr die Anfrage erreichte, auf dem Odessa Jazz Fest (22. bis 24. September) in der Ukraine zu spielen, glaubte ich zunächst, es würde sich um einen moderne Art von Phishing-Mails handeln. Als wir aber vor drei Wochen dann die Flugtickets nebst einer Überweisung vom Auswärtigen Amt Kiew auf unserem Bandkonto einging, war klar: Es geht mit Das Hobos nach Odessa! Weitere Infos zum Festival gibt es unter: www.jazzinodessa.com (Tom) * Eine Konzertreise in den Osten beginnt meist schon zu Hause mit einem Besuch beim Hauptzollamt Augsburg. Es empfiehlt sich ein Formular INF3 auszufüllen. Auf diesem sind alle Equipment-Teile aufgeführt. Der Zollbeamte zeigte sich sehr interessiert und hilfsbereit. Als wir alles wiegen, weiß ich nun auch, dass mein Equipment inklusive Becken 23 Kilogramm wiegt. Am liebsten würde ich meine Becken auch da lassen. Die Formulare sind eigentlich für die Wiedereinreise nach Deutschland gedacht. In der Ukraine können sie aber bei Zollformalitäten auch nützlich sein. Am Ende empfahl mir der freundliche Beamte den ukrainischen Kollegen immer nur ein Exemplar auszuhändigen und das zweite immer zu behalten. Zitat: »Da hört man immer die wildesten Sachen! Der Stempel ist denen am wichtigsten!« Okay, vielleicht sollte ich mir doch die Nummer der Hotline für Fälle mit korrupten Beamten notieren. (Tom) * So, erste Probe am Freitag in Augsburg. Wir haben einen mäßig bis zufriedenstellenden Durchlauf gespielt. Aber irgendwie fühlen wir uns auch etwas distanziert von dem, was wir so vor gut einem Jahr gespielt haben. Also erstmal essen und reflektieren. Okay, noch zweimal das Set durchspielen. Neue Videos importieren und die Übergänge zwischen den Stücken anschauen. Ich bin hier und da geplagt von Zweifeln. Fast vergessen wir eine Videonachricht zu filmen. Das wurde schon seit einer Woche fällig, aber da wir nur einen Probetag haben, müssen wir das auch noch unterbringen. Highlight des Abends war dann doch eine Stunde freie Improvisation nach dem Essen und einem Ouzo beim Nicos, unserem Griechen in Augsburg. (Tom) * Im Gegensatz zu einem DJ-Gig im Ausland, der sich heutzutage auch mit einem USB-Stick bewältigen lässt, sind wir vor einige logistische Probleme gestellt. Wie verteilen wir das Eqipment? Wo muss noch Gepäck dazu gebucht werden? Kommendes Wochenende geht es wirklich los. Frank hat noch eine Dreistundenfahrt fahrt vor sich. Ich darf das Video noch etwas editieren. Als ich es sende, kommt gleich die Antwort: Odessa will auch ein Video! Oh man, Strafarbeit. Ich geh nochmal eine Stunde ins Studio, um das zu machen. (Tom) * Video des Tages: www.youtube.com/watch?v=-pswC-Mz7u8&sns=em * Die Dame bei Ukrain Air (Julia) war sehr nett, doch leider kommen wir nicht drum herum, Zusatzgepäck einzubuchen. Gitarren z.B. sind Übergröße und kosten extra. Wie machen das die anderen Bands? Mal wieder zieht das Musikerhandwerk die A.-Karte. Naja, was solls. Goethe zahlt. Die zusätzliche Zigarrenbox Hobo guitar geht jetzt doch ins Handgepäck. Bis auf den letzten Zentimeter: 115 um genau zu sein. Das zugehörige Case muss da bleiben, zu groß. Wird auf jeden Fall einen super Eindruck machen, wenn ich auf dem Jazzfestival mit umgeschnalltem Besenstiel reinstolzier. Genial! (Leo) Der Flug, Ankunft in Kiew * Am Flughafen München stellen wir fest, dass es schon ein spannendes Gefühl ist, so als Band irgendwohin zu fliegen. Leo sagt, dass man das öfters machen sollte, damit es nicht so aufregend ist. Ich habe mich ja entschieden, die Becken zuhause zu lassen. So war ich gezwungen nach dem Check-In noch einmal den Zoll aufzusuchen. Da ist sie wieder, die deutsche Gründlichkeit, die mir in meiner tiefsten italienischen Seele gegen den Strich geht. Manchmal finde ich sie sogar beängstigend. Beim Anstehen zum Zoll höre ich aus dem Glaskasten Stempelgeräusche. Ein Zeichen, dass es gleich wieder ein Stückchen weiter geht. Für den Vermerk bekomme ich sechs Stempel auf das Blatt. Alles kostenlos! Mission erfolgreich! Das Boarding läuft. Wir sehen zu, wie gerade die Gitarrenkoffer verladen werden. Geschäftigtes Treiben an der Maschine. Ich finde, Flugplätze haben irgendwie etwas von Sortieranlagen. So eine von Menschen geschaffene Maschine, die Menschen sortiert, und am Ende durch eine Kanüle in Flugzeuge presst. Alles bestens organisiert. Faszinierend, oder? Funktioniert durch Gründlichkeit sicher richtig gut so eine Flughafen-Maschine. Ich versuche, zu schlafen, aber nach einiger Zeit wecken mich heftige Turbulenzen. Ich denke, mir wird nicht das letzte mal holprig. Vorfreude und ein Hungergefühl, ausgelöst durch die Duftaromen der Bordküche, machen sich breit. (Tom) * Die Landung war aber mal so richtig holprig. Der Kollege von der roten Zone des Zolls fragt uns, wo wir spielen. Als wir »Odessa Jazz Festival« sagen, schickt er uns in die total überfüllte grüne Zone. Warum? Ich glaube, Frank macht das skeptisch, kein offizielles Papier zu bekommen. Nach einigen Minuten werden an den uns musternden Zollbeamten durchgepresst. Es ist 19:30 Uhr plus eine Stunde Zeitumstellung. Am Ausgang empfängt uns ein freundlich wirkender Herr mit einem Schild »Das Hobos« in der Hand. Das ist Dimitry, so stand es in unserem Plan. Er ist unser »long distance manager«. Wir begrüßen ihn auf Englisch, er antwortet etwas gebrochen: »Ich spreche Deutsch«. Wir warten noch ein bisschen, da er noch irgendwas telefonisch organisiert. Er bittet uns, erstmal zusammen zu bleiben. Dimitry macht einen netten ersten Eindruck. Ein bisschen wirkt er wie ein Pastor mit seiner zurückhaltenden Art und seinem etwas steifen Gang. Als wir aus der Halle kommen herrscht ein unerwartet mildes Klima mit Herbstwind. Wir sind da! Dimitry führt uns zu unserem Shuttlebus. Er erklärt uns den Zeitplan für die nächsten 24 Stunden bevor wir in die Nacht starten. Noch ein paar Minuten Zeit zum Rauchen. Irgendwie wirkt Dimitry auf mich, als hätten wir Zeitdruck. Vier Stunden Fahrt sind geplant. Doch eine Pause für einen kleinen Snack werden wir machen. (Tom) Fahrt durch die Nacht * Wir fahren durch Kiew. Sehr moderne Wohngebiete mit vielen Hochhäusern. Am Rande der Straße ist viel los. Viele Menschen an Bushaltestellen, riesige bunte Werbetafeln am Straßenrand werben immer wieder für die üblichen Verdächtigen. Wir überqueren einen großen Fluss. Als ich auf dem Wasser ein nervös-blinkendes Partyschiff sehe, erinnere ich mich sofort an unsere Rhytm-Police-DJ-Nacht auf dem Partyboot in Ryazan damals. Ich glaube wir durchqueren einmal die Stadt. Sind wir nicht im Kreis gefahren? Das hell erleuchtete und sehr belebte Kiew entlässt uns in die Nacht. Wir erfahren von Dimitry, dass Kiew eine drei Millionen Einwohner Stadt ist. Es ist inzwischen 20:30 Uhr. Wir passieren Birkenwälder, dahinter Dunkelheit. Das einzige, das die Nacht durchbricht, sind Bushaltestellen oder alle paar Kilometer hell erleuchtete Tankstellen oder Shops. Durch die Glasscheiben einer nicht enden wollenden Schallschutzmauer erkennt man kleine Häuseransammlungen und Kioske, aber selten ist ein Gebäude beleuchtet. Es wirkt alles, als wäre es 5 Uhr morgens. Mit dem Unterschied, dass man immer wieder Fußgänger neben der Straße erkennt. Bestätigt wird dieser Anblick durch Fußgängerbrücken in allen möglichen Varianten, die die vierspurige Fahrbahn überqueren. Eine halbe Stunde später ist es nur noch dunkel, dafür lässt die holprige Straße noch keinen Schlaf zu. Wir kommen am Hotel in Vinnytsia an, inzwischen regnet es. Das Haus macht einen sehr feinen Eindruck, so im klassichen französischen Stil mit braun-weiß glänzendem Marmor und Stuck an den Decken. Zumindest diese Farben nehme ich noch war. Die alte Standuhr in der Lobby krächzt und schlägt 1 Uhr. Das war ein langer Tag. (Tom) Vinnytsia Jazz Festival * Wir stehen um 11:30 Uhr in der Konzerthalle. Sie wirkt riesig. Dimitry wirkt angespannt, er erklärt uns den Tagesablauf. Ich frage, wo unsere Zugtickets für den Nachtzug nach Odessa sind. Wir stellen fest, dass das Festival nicht für den Transfer verantwortlich ist. Wir versuchen, jemanden in Odessa zu erreichen. In sende eine Mail an den Stage Manager. Der hat oft sehr schell geantwortet, als wir Kontakt hatten. Ganz nebenbei haben wir erfahren, dass Dimitry 29 Jahre alt ist. Wir hätten ihn wirklich älter geschätzt. Er kümmert sich wirklich gut um uns. (Tom) * In der Konzerthalle werden wir Natalia und Oleg vorgestellt, sie werden für uns übersetzen und uns den ganzen Abend begleiten. Aufbau und Soundcheck läuft ganz gut, bis auf die Tatsache, dass die Videoprojektionen noch nicht aufgebaut werden können. Im Backstage wird uns vom Chefproduzenten nochmal der geänderte Plan erklärt: Das Konzert wird live im Fernsehen übertragen! Jetzt verstehe ich auch den Stress… Außerdem wird beim »change over« im Nebenraum ein Live-Interview mit einem Bandmitglied geführt. Der Ablauf muss also perfekt passen. Man sagt uns, es wird schon klappen. Wir schicken Leo vor für das Interview, die Stimme der Band. (Tom) * Und jetzt das endgültige aus für die AV-Show. Keine Visuals. Das ist wirklich schade! Wir lassen die Sachen im Backstage stehen und spazieren eine Stunde mit Dmitri durch Vinnytsia. Die vielen Denkmäler der Stadt, die um den alten Wasserturm stehen, sind beeindruckend. Die kurioseste Geschichte ist, dass der Präsident eine Schokoladenmarke hält. Ich will auch eine Schokolade vom Präsidenten! Zum Mittagessen bekommen wir eine köstliche Gemüsesuppe. Zeit uns auszuruhen. Es ist schwer, zu entspannen. Aber gute Nachrichten per E-Mail: Alexej aus Odessa hat sich gemeldet. Wir sollen neue Zugfahrkarten an der Rezeption ausdrucken lassen. (Tom) * Nun kommt der »change over«. Die Sprachbarriere stellt gerade bei technischen Fragen eine größere Hürde dar. Vielleicht ist es auch das ukrainische Temperament, das mir gerade zu schaffen macht. Unsere Dolmetscherin beteuert immer wieder, dass alles in Ordnung ist. Wir verlassen jetzt in dem Trubel trotzdem die Bühne, ohne alles aufgebaut zu haben. Die Stimmung kippt. Klar, der Druck beim Fernsehen in einer Live-Situation ist für alle Beteiligten hart. Vor allem, wenn Sprach- und Kommunikationsprobleme dazu kommen. Punkt 22 Uhr sollen wir auf die Bühne. Leo wird von drei Technikern und zwei Dolmetschern sowie der Festivalleitung belagert. Er soll das Interview führen. Und wir wissen, er kann nicht wirklich den Aufbau checken. (Tom) * Der »change over« läuft wie in Trance. Als ich fertig bin, steht schon die Moderatorin auf der Bühne. Unser Song »Danzig« beginnt mit einem Loop. Das Publikum klatscht den Takt mit. Das Konzert beginnt... Nach und nach breiten sich die Signale von Leo und Frank im Raum aus. Die Szenerie verwandelt sich in einen surrealen Hobo-Trip, den wir im Nachhinein wirklich schwer beschreiben können. (Tom) * Als das Konzert vorbei ist, stehen viele Besucher beim Applaus auf. Aus unserer Sicht haben wir wenig Connection gehabt. Jedenfalls haben wir polarisiert. Ganz sicher. Nach dem Konzert gibt es einen Pressetermin vor der Fotowand. Ist total unser Ding, schön freundlich zu sein. Fragen vom Fachpublikum und Journalisten. Der Höhepunkt: Eine Verlosung von LP’s, Singles und Kaffeegutscheinen. Zum Schluss ein Foto mit allen Gewinnern. (Tom) * Als ich im Konzertsaal mein Zeug abbaue, bin ich alleine. Die Luft ist heiß und verbraucht. Wir sind da grade wirklich durchgegangen? Ja, und irgendwie war es Punk. Danke Vinnytsia für dieses Erlebnis. Und ein Danke an die Dolmetscher Natalia, Oleg und Dimitry! Es ist spät. Um 4:30 Uhr sollen wir in den Nachtzug nach Odessa. Unsere erste gemeinsame Fahrt im Night Train. (Tom) * Das Telefon neben meinem Bett klingelt. Es ist Dimitry. Er sagt, der Fahrer will, dass wir um 3:40 Uhr unten sind. Ich schaue auf die Uhr. Ich hätte noch 22 Minuten schlafen können. In mir breitet sich Wut aus. 22 Minuten! Ich möchte schreien. Jetzt bin ich an dem Punkt, an dem ich etwas kaputt machen möchte. Ich habe wirklich kein Verständnis für Gewalt und konnte bis zu diesem Moment den Mythos dieser »Gepflogenheit« diverser Jazzmusiker nicht verstehen. Ich will nur bisschen Schlaf. Verdammt! (Tom) Auf nach Odessa * In der Lobby sage ich zu Dimi, wie wir ihn inzwischen nennen, dass ich etwas sauer über seinen Anruf war. Seine Antwort: »Ich liebe meinen Job!« Wir warten auf den Bus, der uns zum Bahnhof bringt. 10 Minuten Fahrzeit. Als wir dort sind, haben wir noch 30 Minuten. Auf dem Bahnhofsvorplatz stehen in der Dunkelheit einige Männer herum. Dimi sagt, wir sollten besser noch etwas im Bus bleiben. Als wir zum Gleis kommen, rollt der Night Train schon ein. Ich habe den Fieldrecorder und das Gepäck. Wir müssen schnell laufen, da unser Wagen weit vor rollt. Der Zug ist ewig lang. Es riecht nach Kohle. Die Züge im Osten haben einen eigenartigen Geruch. Das liegt an dem Samowar-Ofen in jedem Wagen. In jedem Wagon gibt es einen Zugbegleiter, der beim Einsteigen das Ticket checkt. Wir verabschieden uns von Dimitry und steigen in den rostigen Zug. Drinnen Holz-Flair und warme Orangetöne. Das ist für ukrainische Verhältnisse die Luxusvariante. Es sind Zwei-Bett-Abteile in diesem Wagon. Ich finds gemütlich, es hat ein bisschen was vom Orient-Express... 15 Minuten später liege ich schon im Bett. Das schaukeln des Zugs und die eigenartige Soundkulisse nehme ich noch mit dem Fieldrecorder auf. Dann wiegt mich der Wagen schön in den Schlaf. (Tom) * Nach rund fünf Stunden wache ich wieder auf. Ich fühle mich gut erholt. In Odessa angekommen, findet sich niemand, der uns abholt. Eventuell wurden wir aber auch übersehen, also warten wir am Ende des Gleises, da es ein Kopfbahnhof ist. Nach ein paar Minuten meldet sich Yulya, sie wird uns die nächsten 24 Stunden begleiten. Wir checken in ein modernes Designhotel ein. Gleich weiter zum Mittagessen. Ein erstes Licht am Horizont. Wir essen in der Optimistic Bar. Es gibt gutes, frisch gekochtes vegetarisches Essen. Meine Müdigkeit weicht der Vorfreude. Nach dem Essen haben wir sogar noch eine Stunde Zeit. (Tom) * Wir entscheiden uns für einen Spaziergang zum Hafen. Irgendwie ist fast jedes Haus in Odessa auf seine Art einzigartig. Wahnsinnig groß und die Architektur von vor hundert Jahren finde ich einfach umwerfend. Die Stadt wurde durch den Einfluss italienischer und französchischer Architektur erbaut. Ohne Katharina die Große gäbe es Odessa gar nicht. Die Sonne scheint. Um zum Hafen zu kommen, gehen wir 300 Treppen herunter. Natürlich bleibt dieser Ausflug nicht folgenlos: Wir müssen uns inzwischen beeilen, dass wir pünklich zum »get in« da sind. (Tom) Odessa Jazz Fest * Wir betreten das Odessa Philharmonic Theater, das 1898 erbaut wurde. Ein riesiger Saal mit 910 Quadratmetern und einer 15 Meter hohen Decke. Das Gebäude, eingewachsen zwischen vielen anderen imposanten Bauwerken, fällt von außen fast gar nicht auf. Soviel zu den Dimensionen. In Odessa ist alles in die Jahre gekommen, und noch nicht kaputt renoviert worden. Ich finde, das ist genau der Charme im Osten. Alexej begrüßt uns freundlich. Er fragt kurz, wie es gestern lief. Ich sage: »Lass uns bitte nicht darüber reden.« »Heute wird's besser«, erwidert er. Das Technik-Team macht einen jungen, engagierten Eindruck. Alles ist möglich. Ich höre öfter: »Wir sind hier um uns um Euch zu kümmern.« Ich sehe, wie der Mischer weit hinten im Saal beim Soundcheck mitwippt. (Tom) * Noch ein Interview mit einer Journalistin. Yulya übersetzt, da sie gut Englisch kann. Irgendwie fasziniert die Journalisten die Geschichte von Das Hobos, vor allem die Aufnahmen neben den Bahngleisen. Einige glauben, wir würden in einem Güterwagon leben und dort Musik aufnehmen. Wir sind tatsächlich am Gleiskörper gewesen, und das hat so eine Stimmung erzeugt. Das Hobos-Gefühl. Von der Hand in den Mund leben, nicht viel brauchen, dadurch vielleicht freier sein. Und was hat das nun mit Jazz zu tun? Das fragen wir uns auch. Bestimmt seid wir gebucht wurden. Ein Satz aus Leos Antwort bieb hängen: »Es hat vielleicht sogar gar nichts mit Musik zu tun... Wir sind vielleicht gar keine Musiker?« Das finde ich schon abschließend auf den Punkt gebracht. Danach machen wir uns daran, unsere Playlist zu kürzen, da nur 45 Minuten angesetzt sind. Wir werden nach dem »get in« auf der Bühne eingewiesen. Vor uns spielt das Wladimir Tarassow Trio. Sein Avantgarde Jazz ist sicher herausfordernd für manche Hörer. Vladimir war gestern schon in Vinnytisa dabei. Er ist sehr sympathisch. Immer mit diesem Lächeln in den Mundwinkeln. (Tom) * Okay, wir warten zehn Minuten vor dem Aufbau im Backstage. Eine letzte Einweisung durch den Stage Manager und dann geht es hoch. Der Umbau läuft perfekt. Am Ende warten wir am Bühenenrand, der Saal füllt sich. Das Odessa Philharmonic Theater ist am Ende mit gut 1.000 Menschen gefüllt. Alles bestuhlt. Wir starten pünktlich. Wir entscheiden uns gegen fertige Songs, für mehr Improvisation mit der Hobo-King-Gitarre. Das Konzert läuft gut. Wir fühlen uns musikalisch connected. Die Aufregung ist gewichen. Sie war in Odessa komischerweise nie wirklich präsent. Wir fühlen uns einfach gut aufgehoben. Die kurze Playlist mit freien Improvisationseinlagen bewähren sich. Der letzte Song ist heute »whitelines«. Heute können wir ihn spielen. Gestern war die TV-Übertragung schon vorbei, bevor wir fertig waren. Wir verlassen die Bühne. Es ist ziemlich hektisch. Viele haben Fragen oder klopfen uns auf die Schulter. Mich überfordern solche Situation eher. Natürlich darf ein Foto vor der Fotowand mit den Offiziellen nicht fehlen. Worte der Dankbarkeit von allen Seiten. Bei der Jazzsession beim Dinner ist es uns zu laut. Wir sind müde und die Möglichkeit, Schlaf zu bekommen, wird immer weniger. Nachdem alles Equipment wieder im Hotel ist, entscheiden wir uns für ein Bier in eine ruhigeren Bar und verlassen das laute Treiben der Jazzsession. Die Veranstalter feiern heute den Abschluss und den Erfolg des Festivals. Ich rechne die Zeit, die ich zum Schlafen bekomme. Wecker stellen. Um 5 Uhr geht es mit dem Shuttle zum Flugplatz und dann über einen Zwischenstopp in Kiew nach München. Andrej holt uns mit dem Bus ab. Er hat durchgemacht und sagt, wir feiern noch. (Tom) * Vielen Dank an das Goethe Institut bzw. das Bavarian House Odessa, die dieses Konzert ermöglicht haben. Danke an alle, die uns in dieser Zeit begleitet haben. Unser Dank gilt besonders auch Patrick Bellgardt von a3kultur, der unser Handygetippe in lesbare Sätze übersetzt hat.
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