#lebenslange Haft
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Lebenslange Haft?
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50 Jahre
50 Jahre Haft. Wegen Mordes Verurteilter steht im 80. Lebensjahr vor der Freilassung.
Seit mehr als 50 Jahren Straf- und Untersuchungshaft sitzt Klaus Bräunig wegen zweifachen Mordes eine lebenslange Freiheitsstrafe ab. Schließlich wollte er den Strafrest zur Bewährung aussetzen, die Fachgerichte lehnten dies ab. Nun war er mit seiner Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erfolgreich und darf noch einmal darauf hoffen, doch früher freizukommen Der 1944…
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Frei nach 48 Jahren
Häufung von "Fehlurteilen" in den USA
Immer wieder kommen nach Jahren in den USA falsche Schuldsprüche ans Licht. Den "Rekord" im National Register of Exonerations der Universität Kalifornien hält nun mit 48 Jahren, einem Monat und 18 Tagen Gynn Simmons. Am 19.12. nimmt die Richterin Amy Palumbo den Antrag von Simmons auf "Unschuldsvermutung" während einer Anhörung im Oklahoma County Gerichtsgebäude in Oklahoma City entgegen. Der 71-Jährige wurde aus der Haft entlassen, nachdem er die letzten 48 Jahre seines Lebens unschuldig im Gefängnis verbracht hatte.
Zwischenfrage: Was bedeutet "Unschuldsvermutung" im Hinblick auf Entschädigung oder schlimmer, eventuelle Wiederaufnahmen wegen "neuer Beweise"?
Weitere berühmte Fälle
Knapp an die 48 Jahre unschuldig im Gefängnis kommt Leonard Peltier, geboren am 12. September 1944 in Grand Forks, North Dakota. Er ist ein indianischer Aktivist des American Indian Movement (AIM) in den USA und wurde 1977 trotz umstrittener Beweislage zuerst wegen Mord ersten Grades verurteilt. Später wurde das Urteil zu zweifach lebenslanger Haft wegen Beihilfe zum Mord geändert. Peltier wurde nach seiner Flucht nach Kanada in einem komplexen und umstrittenen Verfahren ausgeliefert, für schuldig befunden, verurteilt und inhaftiert.
Trotz seines schlechten Gesundheitszustands wurde 2009 nach einer Anhörung der United States Parole Commission eine Begnadigung abgelehnt. Dabei gibt es noch nicht einmal Gründe für eine Verurteilung, denn bei einer Anhörung zu dem Fall am 11. Februar 1986 sagte der zuständige Bundesberufungsrichter Gerald Heaney: "Wenn man das Für und Wider erörtert hat, bleiben einige wenige, aber wichtige Tatsachen über."
Auf 42 Jahre unschuldig im Gefängnis kommt auch der Journalist, Autor und Bürgerrechtler Mumia Abu Jamal, unter dem Namen Wesley Cook geboren am 24. April 1954 in Philadelphia, der 1982 der Ermordung des Polizisten Daniel Faulkner schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt wurde. Nach fast 30 Jahren in der Todeszelle wurde die Strafe mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft 2011 in lebenslange Haft ohne Revisionsmöglichkeit umgewandelt.
Über den Prozess 1982 sagte die Gerichtsschreiberin Sabo, dass sie eine Unterredung von drei entscheidenden Personen gehört hätte, bei der die wörtliche Aussage "Yeah, and I’m going to help them fry the nigger" - "Ich werde ihnen dabei helfen, diesen Nigger zu grillen" fiel. Selbst die Aussage des Auftragsmörder Arnold Beverly im Jahr 1999 , das Verbrechen als Fahrgast von Jamals Bruder im Auftrag der Mafia begangen zu haben, führte nicht zu einer Wiederaufnahme des Prozesses.
Mumia ist auch nach 47 Jahren im Gefängnis politisch aktiv.
Nur wenige Jahre musste Angela Davis, geboren am 26. Januar 1944 in Birmingham, Alabama, im Gefängnis zubringen. Sie kam auf die Liste der zehn meistgesuchten Verbrecher der USA nachdem bei einer missglückten Gefangenenbefreiung der Black Panther Party Mitglieder, der Soledad Brothers im August 1970 in einem Gerichtssaal in einer Schießerei mit der Polizei vier Menschen getötet wurden. Dabei wurde auch ihre Pistole benutzt. Nach zweijähriger Prozessdauer und einer weltweiten Solidaritätskampagne wurde Davis am 4. Juni 1972 in allen Punkten der Anklage und vom Vorwurfs der "Unterstützung des Terrorismus" freigesprochen. In ihrer in diesem Herbst auch auf deutsch erschienenden Autobiographie beschreibt Angela Davis den zutiefst rassistischen Alltag zuerst in ihrer Jugend im Süden der USA und dann in den Gefängnissen der USA (ISBN 978 3 311 35013 2).
Allen Dreien und auch den meisten im Standard beschriebenen "Fehlurteilen" ist ihre dunkle Hautfarbe gemeinsam.
Mehr dazu bei https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/3000000200645/serie-an-falschen und https://de.wikipedia.org/wiki/Mumia_Abu-Jamal und https://de.wikipedia.org/wiki/Leonard_Peltier
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3y6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8632-20231228-frei-nach-48-jahren.html
#Grundrechte#Menschenrechte#USA#Fehlurteile#Rassismus#Todesstrafe#Hinrichtungen#Gefängnisindustrie#Gewerkschaft#Versammlungsrecht#Privatisierung#Unschuldsvermutung#Verhaltensänderung
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Inzest
Inzestuöse Beziehungen sind meist heterosexuell, homosexuelle Beziehungen sind seltener, so dass sohn fickt seine mutter sehr häufig ist. Das Alter des Vaters in dieser Art von Beziehung liegt zwischen 30 und 45 Jahren, und das Alter des Beginns inzestuöser Beziehungen bei der Tochter liegt ungefähr zwischen 5 und 14 Jahren. Meistens wählt der Vater die ältere Tochter als erste Partnerin, später kann er aber auch mit jüngeren Töchtern fortfahren. H. Cavallin stellt fest, dass in 40 % der Fälle inzestuöse Beziehungen mit mehr als einer Tochter bestehen und die Dauer der Beziehungen zwischen 4 Monaten und 12 Jahren variiert, wobei der Durchschnitt bei 8 Jahren liegt (Lukianowicz).
Mutter-Kind-Inzest ist selten, die Mütter sind in diesem Fall sehr abhängig von ihrem ältesten Sohn und suchen moralische Unterstützung und Schutz, und der Sohn stellt eine Art idealisierten jungen Liebhaber dar. Die Kinder, die Opfer von Inzest werden, sind meist schwer emotional gestört und können psychotische Episoden zeigen.
Bruder-Schwester-Inzest Meistens handelt es sich um sexuelle Spiele oder Erkundungen und später um echte heterosexuelle Beziehungen.
Beziehungen. Es besteht die einhellige Meinung, dass er weniger schädlich ist als inzestuöse Beziehungen zu einem Elternteil.
Medizinisch-juristische Folgen inzestuöser Handlungen: Das französische Strafgesetzbuch stellt den Inzest nicht ausdrücklich unter Strafe, aber er wird indirekt als Verstoß gegen die Moral geahndet. Die Strafen, die sich aus dieser Handlung ergeben, hängen von den Merkmalen der Handlung und dem Alter des Kindes ab: Wurde der Geschlechtsverkehr mit Gewalt erzwungen, handelt es sich um eine Vergewaltigung, die mit lebenslanger Haft geahndet wird; wenn die Tat ohne Gewalt seitens des Täters begangen wurde, ist je nach Alter des Opfers zu unterscheiden zwischen einer Freiheitsstrafe von 10 bis 20 Jahren bei einer Tat an einem Kind unter 15 Jahren und einer Freiheitsstrafe von 5 bis 10 Jahren, wenn die Tat an einem über 15 Jahre alten, nicht durch Heirat emanzipierten Kind begangen wurde; inzestuöse Beziehungen ohne Gewalt zwischen einem Vater und seiner über 21 Jahre alten Tochter stellen grundsätzlich kein Verbrechen dar. Wie diese Autoren feststellen, hängt der rechtliche Aspekt in Bezug auf das aus inzestuösen Beziehungen hervorgegangene Kind von der jeweiligen Gesetzgebung ab. In einigen Ländern wie Japan, Finnland, Dänemark, Schweden und Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch nach einer Vergewaltigung oder einem Inzest legal. Der französische Gesetzgeber lehnt die Abtreibung als solche ab, da er der Ansicht ist, dass "die inzestuöse Zeugung die Unmoral der Eltern zum Ausdruck bringt", weshalb der Gesetzgeber diesen Kindern einen schlechteren Status zubilligt als den einfachen natürlichen Kindern.
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Bin ich falsch gepolt oder ist es eine Verschwörung? - Warum die seltsame Reaktion auf "Monsters" in Wahrheit gar nicht seltsam ist
Zunächst dachte ich es wäre ein Zeichen dafür, dass all jene, die sagen Media Literacy würde aussterben, recht haben. Dann dachte ich es liegt vielleicht an mir - vielleicht liege ich ja falsch und alle anderen richtig und reagieren wieder einmal einfach anders als alle anderen auf etwas. Und dann wurde mir klar, das ist alles Unsinn, oder vielleicht ist es wahr, aber es ist nicht wichtig, denn in Wahrheit ist das alles Teil der Kampagne. Das war mir nur nicht sofort klar.
Vor kurzem veröffentlichte Netlix die Folge-Serie von "Dahmer- Monster": "Monsters: The Lyle and Erik Menendez Story. Sozusagen als zweite Staffel wird in neun Episoden der Fall der Menendez-Brüder erzählt, die Mitte der 90er wegen dem Mord an ihren Eltern zu lebenslanger Haft ohne Bewährung verurteilt wurden. Als Nachfolger von "Dahmer" erschien der Menendez-Fall von Anfang an eine ungewöhnliche Wahl zu sein. Jeffrey Dahmer war einer der berühmtesten und "erfolgreichsten" Serien-Mörder des 20. Jahrhunders und ein wahres Monster. Die Menendez-Brüder haben "nur" ihre Eltern getötet und sind heute nicht einmal unter den Top 100 der schlimmsten Verbrecher des 20. Jahrhunders. Zwar wurden sie damals aufgrund der zeitlinientechnischen Nähe von den Medien als "Dahmers Cousins" bezeichnet, aber so brutal der von ihnen begangene Doppelmord auch war, so gewoht sind wir in den Zeiten nach Columbine, dass in der USA Menschen brutal niedergeschossen werden, und das oft eben von sehr jungen zuvor harmlos wirkenden Burschen, die sich ungerecht behandelt fühlen und so ihre Frustration ausleben. Nichts am Fall der Menendez-Brüder ist mit Jeffrey Dahmer zu vergleichen, aber die Sache ist die: Ich hatte immer den Verdacht, dass "Monster" überhaupt erst zu Stande kam, weil die 3. Staffel von "American Crime Story" dadurch, dass Ryan Murphy immer wollte, dass Monica Lewinsky ihre Geschichte selbst erzählt, verspätet daher kam und "Monster" in Wahrheit eigentlich als Staffel von "American Crime Story" geplant war, dann aber zu einem eigenen Projekt wurde, nachdem die Arbeiten an "Impeachment" unvorhergesehen doch schneller voran gingen als ursprünglich gedacht. (Nur um sich dann wegen Covid erst recht wieder zu verzögern, aber das ist ein anderes Thema). Und nach dem Erfolg von "Dahmer" wollte Netflix eine Fortsetzung, woraufhin Ryan Muprhy und Ian Brennan eine andere geplante Staffel für "American Crime Story" stattdessen als Fortsetzung von dieser verkauft haben dürften und für die vierte Staffel der anderen Serie eine andere Story ins Auge gefasst haben. Grund dafür ist unter anderem vor allem der große Erfolg von "Dahmer" gewesen so wie die im Endeffekt größere Reichweite (und behaltet das im Hinterkopf, denn hier haben wir Punkt 1 der Kampagne).
Tatsächlich ist "The Lyle and Erik Menendez Story" nämlich eine Art Mischung aus der 1. und 2. Staffel von "American Crime Story", und das nicht nur weil thematisch die selben Themen wieder aufgefriffen werden (die 90er, LGBTQ, Frauen, berühmte Morde). "The People V. O.J. Simpson" war immerhin eine ein Staffel lange Auseinandersetzung mit dem O.J. Simpson-Prozess, während "The Assassination of Giovanni Versace" die Entwicklungen, die zu Andrew Cunanans Tat geführt haben, genau seziert und durchleuchtet hat. "The Lyle and Erik Menendez Story" vermischt nun genau diese beiden Elemente zu einer neuen Serienform und schafft es damit locker das Beste zu sein, was aus der Ryan Murphy-Schmiede seit besagter zweiten Staffel von "American Crime Story" hervorgegangen ist. Außerdem ist die Serie praktisch Schwestern-Show zu "The People V O.J. Simpson", immerhin war die Simpson-Verhandlung der Hauptgrund dafür warum die zweite Menendez-Verhandlung so abgelaufen ist wie sie abgelaufen ist. Und außerdem, und das wird in der Serie nie gesagt, was interessant ist, stehen die beiden Verhandlungen an gegenüberliegenden Enden des Rassismus-Spektrums der 90er Jahre US-Justiz: O. J. Simpson wurde durch die Rassismus-Karte freigesprochen, während diese im Menendez-Fall überhaupt nie ausgespielt wurde, was dazu führt, dass man sich fragen kann, ob die beiden jungen Männer jemals so streng verurteilt worden wären, wenn ihr Nachname Smith gewesen wäre und nicht Menendez.
Trotz all dem wurde die Serie aber eben zur 2. Staffel von "Monster". Und wie immer wenn Ryan Murphy realhistorische Ereignisse der jüngeren Vergangenheit aufarbeitet, haben sie die real involvierten Personen zu Wort gemeldet, was keine Überraschung ist, nur wie sie sich zu Wort gemeldet haben, war nun doch etwas ... unvorhergesehen. Oder eben wenn man darüber nachdenkt in Wahrheit gar nicht.
Denn während Cooper Koch auf sicheren Emmy-Kurs zusammen mit der überragenden Episode 5 sein dürfte, hat sich der reale Erik Menendez nicht gerade erfreut über die Inhalte der Serie geäußert. Das kann natürlich daran liegen, dass er sie nicht gesehen hat und ihm nur verschiedene Dinge ohne Kontext darüber erzählt wurden, es kann auch daran liegen, dass er mit gewissen inhaltlichen Aspekten verständlicher Weise nicht einverstanden war, oder es ist möglich, dass er wirklich nicht verstanden, hat, dass die Serie auf seiner Seite steht. Tatsächlich muss er aber sagen, dass die Serie, die mit der eindeutigen Stellungnahme, dass der Mord keine spontane Selbstverteidigungsreaktion war, über ihn und seinen Bruder lügt. Denn immerhin war das andere Hauptproblem der Menendez-Saga die Tatsache, dass beide Brüder immer wieder und sehr oft gelogen haben. Wenn sie jetzt schon wieder ihre Geschichte ändern und zugeben würden, dass sie ihre Eltern umgebracht haben, weil sie keine andere Möglichkeit sahen sich von diesen beiden Menschen zu befreien, anstatt deswegen weil sie Angst hatten, dass die ihnen sonst was antun würden, würde das nicht gut aussehen. Hinzu kommt, dass man schnell das andere Netflix-Projekt über die Menendez-Brüder bewerben will. "Den Gegenpol zur Ryan Murphy-Serie", die Dokumentation, die den Fall auf "nie zuvor gekannte Weise beleuchten soll", ihre Version, die "wahre Version" der Geschichte. Denn, immerhin ist "Monsters" genau wie alle anderen noch so gut recherchieren real-historischen Ryan Murphy Projekte vor allem eines: Fiktion.
Und damit haben wir jetzt nicht nur eine fiktive Version über einen realen Prozess, nein wir haben diese fiktive Version, von der Erik Menendez sagt, dass sie Lügen über ihn und seinen Bruder verbreitet, die ergänzt wird durch die Dokumentation, die die Wahrheit über sie enthüllen soll, die dazu geführt hat, dass das Archivmaterial vom Prozess damals mit den Szenen aus der Serie verglichen wird, woraufhin Leute online behaupten, dass die Brüder nicht gelogen haben können, weil ihr Zeugenaussagen noch emotionaler waren als die in der Serie; wir haben auf einmal einen Haufen Interviews und Artikel über den Menendez-Fall, mit Betonung darauf wie sehr alle an ihre Unschuld glauben - und das alles ist zusammengenommen ist natürlich viel viel effektiver, als wenn man nur die Serie gedreht hätte und sich niemand dazu in irgendeiner Form geäußert hätte.
Und die Serie selbst, ja, sie sagt niemals, dass die sexuellen Übergriffe auch wirklich stattgefunden haben, aber sie sagt auch nicht, dass das nicht der Fall war. Ja, man kann beide Varianten argumentieren: Dass alles oder zumindest der Großteil davon oder wenigstens ein Teil davon wahr ist, oder dass die Missbrauchvorwürfe eine Verteidigungsstrategie waren, die benutzt wurde um der Todesstrafe zu entgehen. Das Problem damit ist aber das die zweite Variante viel schwieriger zu argumentieren ist, weil es zu viele Widersprüche gibt, während Variante Eins psychologisch nachvollziehbar aufgebaut wurde. Sprich man geht aus der Serie mit dem Gefühl hervor, dass die Brüder kriminelle Genies sein müssten, die nicht nur Monate sondern Jahre im Voraus ihr Verteidigungsstrategie für den Mord an ihren Eltern vorrausgeplant hätten haben müssen, diese Strategie genau abgesprochen hätten haben müssen und genau wissen hätten müssen wer wann was sagen muss als sie keinen Kontakt zueinander hatten um ihr Verteidiungsteam von der Wahrhaftigkeit ihrer Geschichte zu überzeugen; alle Fehler, Lügen und Dummheiten hätten sie absichtlich inszinieren müssen um damit sie als "nicht klug genug um so einen komplizierten Plan zu erfinden" gelten, und mit all dem sind sie im Grunde nur nicht durchgekommen sind, weil sie O.J. Simpson nicht hatten kommen sehen. Was zugegeben nicht unmöglich ist, aber doch sehr sehr unwahrscheinlich.
Immerhin stellt die Serie Jose und Kitty Menendez eindeutig als schwer gestörte Individuen da, die niemals Kinder hätten haben dürfen, diese Kinder systematisch physisch und psychisch über Jahre hinweg misshandelt und gegaslightet haben, gibt Jose eine Genitalienfixierung begründet durch den Kindesmissbrauch, den er am eigenen Leibe erleben musste, und lassen Kitty nicht nur wiederholt sagen, dass sie ihre Kinder hasst, sondern wortwörtlich verkünden: "Ich werde es niemanden sagen, wenn du Sex mit unseren Söhnen haben solltest". Und das sind nur die Highlight aus Folge 6, der "Verteidigungsfolge" der Eltern. Die Serie präsentiert so viele Red Flags, dass man mit Sicherheit sagen kann, dass dieser Prozess, wenn er heutzutage verhandelt werden würde, vollkommen anders aussehen würde. Immerhin sind die Stimmen die heutzutage sagen, dass es normal ist seine Kinder zu verprügeln und man sexuellen Missbrauch einfach schlucken muss ebenso leiser geworden wie jene, die behaupten, dass man als männliches Wesen kein Opfer sexueller Gewalt werden kann.
Kein Wunder also, dass ich wirklich verwirrt über die Reaktion mancher Leute auf die Serien-Version war, da die offenbar nicht verstanden hatten, dass die Serie eindeutig auf der Seite der Brüder steht. Ja, sie bezieht keine klare Stellung, ja, sie geht auch auf Widersprüche ein, lässt Möglichkeiten zur Lüge offen, und verschweigt verwirrende Fakten nicht, aber genau dadurch wird doch die Diskussion eröffnet. Und sobald über etwas geredet wird, kann man auf anderer Ebene nachhaken. Immerhin sind die Menendez-Brüder inzwischen schon länger im Gefängnis als sie am Leben waren als sie die Morde begangen haben. Wäre es nicht langsam an der Zeit für ....
Ja, genau, wäre es nicht langsam an der Zeit für die Bewährung? Sind andere Menschen, die schlimmeres getan haben, nicht mit leichterer Bestrafung davon gekommen?
Darüber kann man jetzt diskutieren. Und zwar weil die aktuelle Kampagne, die sich für eine Begnadigung und/oder Bewährung der Brüder einsetzt auf zwei ziemlich mächtigen Grundpfeilern steht: Auf Ryan Murphy und Netflix. Vielleicht wird nichts daraus, aber eines können wir mit Sicherheit sagen: Selten gab es so eine geschickt aufgebaute Kampagne, die direkt aus dem Herzen Hollywoods kam mit so einer klaren Agenda. Und dass das nicht sofort aufgefallen ist, das ist das wirklich bemerkenswerte daran.
Nein, das alles hat nichts mit dem Tod von Media Literacy als solchen zu tun, das alles ist genauso wie es ist eine sehr gezielte Kampagene mit einem ganz spezifischen Ziel. Und passt in seiner scheinbaren Widersprüchlichkeit perfekt zum Menendez-Fall. Kunst und Leben halt.
#Blog#monsters: the lyle and erik menendez story#Netflix#Ryan Murphy#Hollywood#American Crime Story#Monster
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Urteil eines Sondertribunals in Paris: Urteil eines Sondertribunals in Paris Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt
Die JF schreibt: »Fürchterliche Bilder gingen 2015 um die Welt, als schwer bewaffnete Islamisten ein Blutbad in den Redaktionsräumen der französischen Zeitschrift „Charlie Hebdo“ anrichteten. Nun wurde der „Architekt“ der Greueltat zu lebenslanger Haft verurteilt. Dieser Beitrag Urteil eines Sondertribunals in Paris Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TDzyMG «
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Wenn das keine Überraschung ist ...
// von Ingrid Widiarto // Mitten im Prenzlauer Berg, früher Ost-Berlin und jetzt einer der beliebtesten Bezirke unserer Hauptstadt: ein bisschen alt, ein bisschen modern, ein bisschen hipp, viele Cafés und Restaurants, viele alte Bäume und kleine Läden. Im Schaufenster eines dieser kleinen Läden, einem Antiquariat für schöne Bücher, stehen in dekorativer Reihe Flaschen mit Sonnenblumenöl und einem roten Etikett, das mit chinesischen Schriftzeichen bedruckt ist. Auf einem dieser Etiketten steht der Name „Ilham Tohti“. Wenn das keine Überraschung ist! Denn wer kennt schon Ilham Tohti?Er ist ein uigurischer Wirtschaftswissenschaftler, der sich in China viele Jahre lang für Respekt, Verständnis und Zusammenarbeit aller Volksgruppen in China eingesetzt hat und deswegen (!) zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Er hat zwar seitdem zahlreiche internationale Menschenrechtspreise gewonnen und wurde mehrmals für den Friedensnobelpreis nominiert, aber dennoch kennen wohl nur sehr wenige in Deutschland seinen Namen. Hier steht er nun auf einer Flasche Sonnenblumenöl, zusammen mit 41 anderen Flaschen mit rotem Etikett und dem Namen eines chinesischen Dissidenten! Sie alle wurden verurteilt, weil sie sich für die Rechte ihres Volkes eingesetzt haben. Weil sie die Wahrheit gesagt oder Kritik an der Regierung geäußert haben. Weil sie die Menschenrechte verlangten, die in der Verfassung der Volksrepublik China festgeschrieben sind. Kaum jemand auf der Welt kennt ihre Namen, aber im Schaufenster eines kleinen Buchladens im Prenzlauer Berg stehen sie auf roten Etiketten auf Flaschen mit Sonnenblumenöl geschrieben. Was hat das zu bedeuten?Vor Jahren hatte Ai Weiweis Installation „Sunflower Seeds“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Sunflower_Seeds) und später die ARTE-Dokumentation „Total Trust“ den Inhaber so sehr berührt, dass er den Gedanken nicht mehr loswurde, selbst etwas für Menschenrechte und gegen die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in die Öffentlichkeit zu tragen. Denn schließlich, so sagte er sich, müssen auch wir in Deutschland achtgeben, dass uns unsere demokratische Freiheit erhalten bleibt. So entstand die Idee, aus den Sonnenblumensamen Ai Weiweis, die zertreten worden waren, ein Öl zu schaffen und jede Flasche einem Menschen zu widmen, der wegen seines Mutes zur Wahrheit von der chinesischen Regierung verhaftet wurde. Ingrid Widiarto im Verlag Akademie-der-Abenteuer hier. mutaborImmanuelkirchstraße 610405 [email protected]+49 (0) 173 4 927 043 https://www.mutabor-berlin.de/ // Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen – zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. // Lesen Sie den ganzen Artikel
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[...]
[...] die Vollstreckungsbehörde [kann] von der Vollstreckung einer Freiheitsstrafe absehen, wenn der Verurteilte etwa ausgewiesen wird. Die Entscheidung darüber liegt im Ermessen des Generalbundesanwalts, der abwägen muss, was höher wiegt - das Vollstreckungsinteresse oder das Ausweisungsinteresse.
Für Generalbundesanwalt Jens Rommel wiegt das Vollstreckungsinteresse im Falle Krassikows höher, heißt es aus Justizkreisen. Eine Ausweisung wäre damit eigentlich vom Tisch. Nicht nur müsse der Staat gerade bei einem Mord ein Urteil auch tatsächlich vollstrecken, es dürfe auch auf keinen Fall ein Exempel statuiert werden. Das könnte deutsche Staatsbürger im Ausland einer erheblichen Gefahr willkürlicher Verhaftungen aussetzen, heißt es weiter.
Doch Rommel hat hier nicht das letzte Wort. Der Bundesjustizminister hat ein Weisungsrecht. Davon macht Minister Marco Buschmann (FDP) Gebrauch. [...]
[...]
[...] auch die Solidarität mit den USA seien wichtige Beweggründe gewesen.
[...]
#deutschland#russland#usa#gefangenenaustausch#jens rommel#mirco buschmann#Vadim Krassikow#tiergartenmörder
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Old Vienna
Anno 1987
Aus der Serie Kriminalgeschichten:
Der Fall Lucona
"Lucona" war der Name eines Schiffes, das angeblich eine Uranerzaufbereitungsanlage an Bord hatte und 1977 im Indischen Ozean versank. Dabei kamen sechs Menschen ums Leben. Wie sich erst viel später herausstellen sollte, lag dem "Unglück" ein von langer Hand geplanter Versicherungsbetrug zugrunde, dessen Urheber der Besitzer der k.u.k. Hofzuckerbäckerei Demel Udo Proksch war, ein umtriebiges Mitglied der Wiener Society.
Obwohl der Verdacht des Versicherungsbetruges – verbunden mit dem des sechsfachen Mordes – bereits relativ früh geäußert worden war, wurde Udo Proksch durch einflussreiche Freunde in Politik und Justiz jahrelang vor der Strafverfolgung bewahrt. 1987 veröffentlichte der Journalist Hans Pretterebner sein Buch "Der Fall Lucona", das die Affäre endgültig zum größten politischen Skandal in Österreichs Nachkriegsgeschichte werden ließ. Zur Klärung der politischen Verbindungen, insbesonders zu Teilen der SPÖ ("Club 45"), wurde 1988 sogar ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingesetzt.
Proksch, der sich einem möglichen Prozess durch Flucht entzogen hatte, wurde 1989 am Flughafen Wien verhaftet. Leopold Gratz, ein persönlicher Freund Udo Prokschs, der als Entlastungszeuge aufgetreten und entlastende Dokumente als "Unschuldsbeweise" beschafft hatte, musste als Folge der Affäre 1989 als Nationalratspräsident ebenso zurücktreten, wie Innenminister Karl Blecha. Der Gerichtsprozess gegen Udo Proksch endete 1992 mit einem Schuldspruch wegen Mordes und seiner Verurteilung zu lebenslanger Haft. Ende Juni 2001 starb Proksch an den Folgen einer Herzoperation.
Foto: Udo Proksch 1980, Cermak, Alfred
Literatur: Hans Pretterebner, Der Fall Lucona, 1989.
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whitey bulgar
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whitey bulgar
Whitey Bulger Biografie
Whitey Bulger war ein bekannter amerikanischer Verbrecher, der im Laufe seines Lebens eine große Rolle in der organisierten Kriminalität spielte. James Joseph "Whitey" Bulger Jr. wurde am 3. September 1929 in Boston, Massachusetts, geboren und war der Sohn irisch-amerikanischer Einwanderer.
Bulger wuchs in einem Armenviertel auf und geriet früh mit dem Gesetz in Konflikt. In den 1950er Jahren schloss er sich der Winter Hill Gang an, einer Mafia-Organisation in Boston. In den kommenden Jahren stieg er in den Rängen der Organisation auf und wurde schließlich deren Anführer.
Während seiner kriminellen Karriere war Bulger in verschiedene illegale Aktivitäten verwickelt, darunter Drogenhandel, Erpressung, Mord und Geldwäsche. Er konnte sich über viele Jahre der strafrechtlichen Verfolgung entziehen, da er Informant des FBI war und Informationen über andere Kriminelle preisgab.
Bulger wurde jedoch 1995 vom FBI gesucht und ging in den Untergrund. Er blieb 16 Jahre lang auf der Flucht, bis er 2011 in Kalifornien verhaftet wurde. Im Jahr 2013 begann sein Prozess, bei dem ihm unter anderem Mord, Erpressung und Waffenbesitz zur Last gelegt wurden.
Schließlich wurde Bulger 2013 für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt. Im Jahr 2018 wurde er in einem Gefängnis in West Virginia ermordet.
Die Biografie von Whitey Bulger zeigt seinen Aufstieg und Fall im amerikanischen organisierten Verbrechen. Seine Verbindung zum FBI und seine jahrelange Flucht machen ihn zu einer der faszinierendsten Figuren in der Kriminalgeschichte der Vereinigten Staaten.
Bulger wird oft mit anderen berühmten Kriminellen wie Al Capone und John Gotti verglichen. Seine kriminelle Machenschaften und sein Vermächtnis werden noch lange nach seinem Tod in Erinnerung bleiben.
Whitey Bulger Verhaftung
Die Verhaftung von Whitey Bulger im Jahr 2011 war ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte der organisierten Kriminalität in den Vereinigten Staaten. Whitey Bulger, ein berüchtigter Gangster und langjähriger Kopf des Winter Hill Gangs, galt jahrelang als einer der meistgesuchten Verbrecher des Landes. Seine Verhaftung führte zu weitreichenden Auswirkungen auf das organisierte Verbrechen und die Strafverfolgung.
Whitey Bulger wurde am 22. Juni 2011 in der Stadt Santa Monica, Kalifornien, verhaftet. Er war bereits seit 1994 auf der Flucht, nachdem er von einem FBI-Agenten über einen bevorstehenden Haftbefehl informiert worden war. In den 16 Jahren auf der Flucht schaffte es Bulger, einer Verhaftung zu entgehen und sich erfolgreich zu verstecken.
Seine Verhaftung war das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen dem FBI und der örtlichen Polizei in Kalifornien. Ein Hinweis führte die Ermittler zu einem Apartmentkomplex, wo sie schließlich Bulger und seine langjährige Freundin Catherine Greig aufspürten. Bei der Verhaftung fand die Polizei versteckte Waffen, große Mengen Bargeld und gefälschte Ausweispapiere.
Die Verhaftung von Whitey Bulger war ein großer Erfolg für die Strafverfolgungsbehörden. Bulger war bekannt für seine Brutalität und sein skrupelloses Vorgehen. Er wurde in zahlreiche Morde, Drogenhandel und Erpressung verwickelt. Seine Verhaftung bedeutete nicht nur die Festnahme eines gefährlichen Verbrechers, sondern auch das Ende einer Ära des organisierten Verbrechens in Boston.
Bulgers Verhaftung hatte auch weitreichende Auswirkungen auf die Strafverfolgung und das FBI selbst. Es wurden Fragen zur Rolle des FBI im Zusammenhang mit Bulgers Verbrechen aufgeworfen, da es Berichte gab, dass einige Agenten seine Aktivitäten unterstützt oder sogar gedeckt hatten. Dies führte zu erheblichen Reformen innerhalb des FBI und zu einer intensiven Überprüfung seiner Verbindung zum organisierten Verbrechen.
Whitey Bulger wurde schließlich vor Gericht gestellt und 2013 wegen einer Vielzahl von Verbrechen, darunter Mord, Racketeering und Drogenhandel, schuldig befunden. Im Oktober 2018 wurde er tot in einem Gefängnis gefunden, in dem er eine lebenslange Haftstrafe verbüßte.
Die Verhaftung von Whitey Bulger markierte das Ende einer Ära des organisierten Verbrechens in den Vereinigten Staaten und verdeutlichte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen das Verbrechen.
Whitey Bulgers Verbrechen
James "Whitey" Bulger war ein berüchtigter amerikanischer Verbrecher und Anführer der Winter Hill Gang, einer irisch-amerikanischen Verbrecherorganisation, die in den 1970er Jahren in Boston aktiv war. Bulger wurde in den 1980er Jahren zum FBI-Informanten und nutzte diesen Status, um seine Verbrechen zu vertuschen und Rivalen auszuschalten. In den folgenden Jahren beging er eine Reihe von schweren Verbrechen, die ihn zur einer der bekanntesten Kriminellen Amerikas machten.
Eines von Bulgers Verbrechen war der Drogenhandel. Mit Hilfe seiner Verbindungen zur italienischen Mafia verschaffte er sich Zugang zu großen Mengen an Rauschgift, insbesondere Kokain. Er dominierte den Drogenhandel in Boston und erlangte dadurch beträchtlichen Reichtum und Macht.
Ein weiteres Verbrechen, für das Bulger verantwortlich gemacht wurde, war Erpressung. Er nutzte seine Verbindungen zu korrupten FBI-Agenten, um erfolgversprechende Geschäftsinhaber und Unternehmer zu erpressen. Diese mussten Geld an Bulger und seine Bande zahlen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten und Gewalttaten zu vermeiden.
Bulger war auch in illegale Wettgeschäfte verwickelt. Er kontrollierte zahlreiche Buchmacher und organisierte das illegale Glücksspiel in Boston. Dabei gab es enge Verbindungen zu anderen kriminellen Organisationen und politischen Korruptionsfällen.
Zu seinen weiteren Verbrechen gehörten Mord und Folter. Er ließ Menschen ermorden, um seine Macht zu festigen und Rivalen auszuschalten. Auch innerhalb seiner eigenen Bande gab es Gewalt und Missbrauch, um Fügsamkeit und Gehorsam sicherzustellen.
Die Verbrechen von Whitey Bulger erschütterten die Stadt Boston und sorgten für großes Aufsehen in den Medien. 1994 wurde er schließlich verhaftet und 2013 wegen Mord, Erpressung, Drogenhandel und anderen Verbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt. Er starb im Jahr 2018 im Gefängnis.
Die kriminelle Karriere von Whitey Bulger ist ein trauriges Kapitel in der amerikanischen Kriminalgeschichte. Seine Taten haben die Stadt Boston geprägt und zeigen die Gefahr, die von organisierten Verbrecherbanden ausgehen kann.
Der 4. Whitey Bulger Prozess war ein bedeutendes Ereignis in der amerikanischen Kriminalgeschichte. James "Whitey" Bulger war ein berüchtigter Bostoner Gangster und Anführer der Winter Hill Gang, einer kriminellen Organisation, die in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Verbrechen beging.
Im Jahr 2013 wurde Whitey Bulger nach 16 Jahren auf der Flucht in Kalifornien verhaftet. Er wurde mit einer Vielzahl von schweren Verbrechen wie Mord, Erpressung und Drogenhandel konfrontiert. Der 4. Prozess gegen Bulger begann im Jahr 2018 und zog internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Während des Prozesses wurden viele schockierende Details über Bulgers kriminelle Aktivitäten bekannt. Zeugen berichteten von seinen brutalen Taten und seinem Einfluss auf die Unterwelt von Boston. Es wurde aufgedeckt, dass er ein Informant des FBI gewesen war und von dieser Zusammenarbeit profitiert hatte, indem er Informationen über konkurrierende Bandenmitglieder an die Behörden weitergab.
Der Prozess endete im selben Jahr mit einem Schuldspruch. Whitey Bulger wurde für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft ohne die Möglichkeit auf Bewährung verurteilt. Obwohl er bereits im Jahr 2018 im Gefängnis ermordet wurde, bleibt der Prozess ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des organisierten Verbrechens in den Vereinigten Staaten.
Der 4. Whitey Bulger Prozess verdeutlichte die Auswirkungen von kriminellen Netzwerken auf die Gesellschaft und die Rolle der Behörden bei der Bekämpfung des organisierten Verbrechens. Er erinnert uns daran, dass auch die gefährlichsten und einflussreichsten Verbrecher irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Der Prozess war ein wichtiger Schritt hin zur Gerechtigkeit für die Opfer von Bulgers Verbrechen und ein Signal an andere Gangster, dass ihre Taten nicht ungestraft bleiben werden.
Whitey Bulger, auch bekannt als James Joseph Bulger Jr., war ein berüchtigter amerikanischer Verbrecher, der jahrelang dem FBI entkommen konnte. Er war der Anführer der Winter Hill Gang, einer irisch-amerikanischen Verbrecherorganisation in Boston.
Nach einer langen Flucht wurde Whitey Bulger im Jahr 2011 schließlich verhaftet. Er wurde für zahlreiche Verbrechen wie Mord, Erpressung, Drogenhandel und Geldwäsche angeklagt. Im Jahr 2013 wurde er schuldig gesprochen und zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Whitey Bulger wurde im Gefängnis von Hazelton in West Virginia inhaftiert. Dieses Gefängnis war für seine hohen Sicherheitsstandards und seine harte Gangart gegenüber Verbrechern bekannt. Es war dafür bekannt, dass es berüchtigte Verbrecher wie Whitey Bulger beherbergte.
Das Leben im Gefängnis war für Whitey Bulger sicherlich keine angenehme Erfahrung. Aufgrund seines Rufs als Verbrecher und seiner Verbindung zur Mafia war er ständig von anderen Insassen bedroht. Um seine Sicherheit zu gewährleisten, wurde er in Einzelhaft gehalten und hatte nur begrenzten Kontakt zur Außenwelt.
Die Gefängnisbedingungen für Whitey Bulger waren streng, und er verbrachte die meiste Zeit in seiner Zelle. In einer Umgebung, in der Gewalt und Kriminalität an der Tagesordnung waren, war es für ihn schwierig, sich anzupassen und zu überleben.
Weiße Bulger wurde am 30. Oktober 2018 im Gefängnis von Hazelton tot aufgefunden. Es wurde festgestellt, dass er brutal ermordet wurde. Dieser Vorfall machte Schlagzeilen auf der ganzen Welt und war ein Zeugnis für die Brutalität und Gefahr im Gefängnis.
Das Gefängnisleben für berüchtigte Verbrecher wie Whitey Bulger ist sicherlich keine einfache Aufgabe. Die strengen Regeln, die ständige Bedrohung und die Isolation machen es zu einer harten Realität. Whitey Bulger war einer der gefürchtetsten Verbrecher Amerikas, und sein Aufenthalt im Gefängnis war zweifellos eine harte Strafe für seine Verbrechen.
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Der Kampf geht weiter
Feier zum Geburtstag von Julian Assange
Vor Hunderten BerlinerInnen und noch viel mehr Berlin-Touristen sprachen und feierten am letzten Mittwoch über drei Stunden viele der UnterstützerInnen, die sich unermüdlich für die Freilassung von Julian Assange eingesetzt hatten. Eine tolle Band sorgte für die nötige Stimmung. Es sprachen
Almut Stackmann
Thilo Haase
MdB Sevim Dagdelen
MdB Andrej Hunko
Reiner Braun
Uli Gellermann,
u.v.a.
Ein Video über fast die ganzen 3 Stunden gibt es hier.
Der Kampf für freie Meinungsäußerung und die Pressefreiheit und gegen die Instrumentalisierung der Justiz gegen politisch Andersdenkende muss jedoch weitergehen. Deshalb verzichten wir jetzt auf die Wiedergabe unserer Bilder und verweisen auf das oben verlinkte Video.
Freiheit für Mumia Abu Jamal und Leonard Peltier!
Die Aussagen der beiden Hauptbelastungszeugen wurden nach dem Prozess in Zweifel gezogen. Auf Wikipedia wird seine ganze Geschichte erzählt. Eine Wiederaufnahme des Verfahren bleibt aus formalen Gründen jedoch ausgeschlossen.
Wikipedia schreibt abschließend über ihn: Während seiner Inhaftierung hat Abu-Jamal seine politische Arbeit intensiviert. Erst die Ereignisse verhalfen dem vormals nebenberuflichen Journalisten zu öffentlichem Gehör. Er schrieb im Todestrakt acht Bücher, darunter Live from Death Row über das Leben im Gefängnis und Ich schreibe, um zu leben, ... Auch in Deutschland setzen sich 42 Jahre nach seiner zweifelhaften Verurteilung viele namhafte Persönlichkeiten ür die Freilassung von Mumia Abu-Jamal ein.
Leonard Peltier, geboren am 12. September 1944 in Grand Forks, North Dakota, ist ein indianischer Aktivist des American Indian Movement (AIM). Er wurde 1977 trotz umstrittener Beweislage zu zweifach lebenslanger Haft wegen Beihilfe zum Mord verurteilt.
Auch in diesem Fall sind die Aussagen der Belastungszeugen zweifelhaft. Bei einer Zeugin stellte sich später heraus, dass sie zur Zeit des widerrechtlichen Eindringens der 2 später erschossenen Beamten des FBI in das Indianerreservat gar nicht nicht dort war. Wieder vrweisen wir für den Tathergang auf Wikipedia.
Das AIM, die Incomindios Schweiz und die Gesellschaft für bedrohte Völker sehen ihn als Prisoner of conscience, als politischen Häftling. Auch Amnesty International sieht Zweifel am Verfahren und die "politischen Einflussfaktoren bei dem Verfahren" und hat sich, wie auch andere Menschenrechtsorganisationen, wiederholt für seine Freilassung eingesetzt.
Diese zwei bekannten People of Color stehen für die Millionen anderer, die durch eine rassistische Gesellschaft in den USA ausgegrenzt, ausgebeutet und "zur Warnung der anderen" inhaftiert werden. Über die vielen Anderen berichtete u.a. der Däne Jakob Holdt in seinem eindrucksvollen Buch "Bilder aus Amerika, S.Fischer Verlag, 1977 und er schreibt darin:
"Wir fahren fort, die Kultur in der Dritten Welt zu zerstören, und machen sie ärmer und ärmer. Wir geben mehr Geld für Bücher über die Dritte Welt aus, als wir persönlich an Beiträgen für die Entwicklungsländer leisten. ... Und obwohl die Neger in den USA einigen sozialen Ausgleich erhalten haben, handelt es sich dabei um einen Prozeß, der so langsam verläuft, daß sie erst in etwa fünfhundert Jahren so viel verdienen werden wie die Weißen. ... Die Differenz beträgt also fünftausend Dollar, die die weiße Gesellschaft ihnen durch Unterbezahlung in Form von Extraprofiten geraubt hat. Da es fünf Millionen schwarze Familien in den USA gibt, können wir leicht ausrechnen, wieviel der schwarzen Gesellschaft gestohlen wurde: fünf Millionen multipliziert mit fünftausend Dollar, was fünfundzwanzig Milliarden Dollar Extraprofit für die weiße Gesellschaft bedeutet - mehr als genug, um den Vietnam-Krieg und die Mondprojekte zu finanzieren. Aber in erster Linie wird dies Geld dafür verwendet, einen Luxuslebensstandard für einen sehr kleinen Teil der weißen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Vier von fünf Amerikanern sind noch nie geflogen oder haben nie in einem Hotel gewohnt. Auf der anderen Seite besitzt circa ein Prozent der Bevölkerung über dreißig Prozent der gesamten Güter in den USA."
Schlimm ist, dass die Zahlen, die er aus seiner Erfahrung der Jahre 1970-77 zusammengetragen hat, sich auch nach 50 Jahren nicht verbessert haben, sondern im Gegenteil die Armut - auch in die weiße Mittelschicht hinein - weiter gewachsen ist. "Fast die Hälfte aller Einkommen konzentriert sich mittlerweile auf die reichen Haushalte – sie erhalten beinahe genauso viel wie alle anderen zusammen. Seit 1970 ist ihr Anteil am Gesamteinkommen um 20 Prozentpunkte gewachsen", schreibt die Hans Boeckler Stiftung und weiter "Diejenigen, die ohnehin nicht viel verdienen, waren die größten Verlierer. Die Einkommen der Armen sind zwischen 2000 und 2014 um 9 Prozent gefallen, die der Mittelschicht um 4 Prozent."
Was also soll gut sein am Kapitalismus der reichen Staaten des Westens?
Mehr dazu bei https://freeassange.eu und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Bw Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8831-20240706-der-kampf-geht-weiter.html
#Klassenjustiz#LeonardPeltier#MumiaAbuJamal#Mahnwache#Whistleblowing#arm#reich#Kapitalismus#EdwardSnowden#ChelseaManning#JulianAssange#NilsMelzer#Zensur#Meinungsmonopol#Meinungsfreiheit#Pressefreiheit#Redefreiheit#Grundrechte#WikiLeaks#Journalismus#JacobHoldt
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Kadir Padir Biografie
Kadir Padir ist eine bekannte Figur in der Berliner Unterwelt, insbesondere bekannt als Anführer des berüchtigten kriminellen Araber-Clans "Die Hells Angels". Padir wurde am 18. April 1978 in Berlin geboren und wuchs in Neukölln, einem Stadtteil mit einer hohen Kriminalitätsrate, auf.
Schon früh begann Kadir Padir in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, der ebenfalls Mitglied eines kriminellen Clans war. Im Laufe seiner Jugend wurde er immer tiefer in die Unterwelt verstrickt und wurde schließlich zum Anführer der Berliner Hells Angels. Diese kriminelle Organisation ist für ihre gewalttätigen Auseinandersetzungen mit rivalisierenden Banden und ihre Verbindungen zum Drogenhandel bekannt.
Im Jahr 2014 erreichte Kadir Padir nationale Aufmerksamkeit, als er und 14 andere Mitglieder des Clans wegen eines brutalen Mordes vor Gericht gestellt wurden. Dem Clan wurde vorgeworfen, einen Mitglied eines rivalisierenden Clans in einem Wettbüro erschossen zu haben. Der spektakuläre Prozess zog die Aufmerksamkeit der Medien auf sich und sorgte für hitzige Diskussionen über die Eskalation der Gewalt in den Berliner Gangs.
Im April 2018 wurde Kadir Padir schließlich zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass er den Mord angeordnet hatte. Padir bestreitet bis heute jegliche Schuld und behauptet, Opfer einer Verschwörung zu sein.
Die Geschichte von Kadir Padir ist ein Beispiel für die Herausforderungen, mit denen die deutsche Justiz bei der Bekämpfung organisierter Kriminalität konfrontiert ist. Sie wirft auch ein Schlaglicht auf die sozialen Probleme in Berliner Problemvierteln wie Neukölln, in denen kriminelle Clans ihren Einfluss geltend machen.
Trotz seiner Verurteilung bleibt Kadir Padir eine faszinierende, aber auch umstrittene Persönlichkeit in der deutschen Kriminalgeschichte. Seine Biografie spiegelt die komplexen Zusammenhänge zwischen Kriminalität, sozialer Benachteiligung und dem Machtstreben innerhalb krimineller Organisationen wider.
Der Prozess gegen den berüchtigten Hells Angels-Anführer Kadir Padir hat in den letzten Monaten großes Aufsehen in der deutschen Medienlandschaft erregt. Padir wurde zusammen mit 13 weiteren Angeklagten wegen des Vorwurfs des Mordes und des versuchten Mordes angeklagt.
Der Prozess, der unter dem Namen "2. Kadir Padir Prozess" bekannt ist, begann im Jahr 2018 vor dem Landgericht Berlin. Den Angeklagten wird vorgeworfen, am 10. Januar 2014 einen rivalisierenden Rocker im Auftrag von Kadir Padir getötet zu haben. Zudem sollen sie weitere Mitglieder einer verfeindeten Rockergruppe schwer verletzt haben.
Die Ermittlungen und der anschließende Prozess haben gezeigt, dass der Fall eine Vielzahl von Verbindungen zur organisierten Kriminalität aufweist. Der Hells Angels-Club, dem Padir angehört, ist weltweit bekannt für seine kriminellen Aktivitäten, darunter Drogenhandel, Waffenhandel und Gewaltverbrechen.
Der Prozess wurde von starken Sicherheitsvorkehrungen begleitet, um mögliche Konfrontationen zwischen den verfeindeten Rockergruppen zu verhindern. Zahlreiche Zeugen wurden gehört, darunter auch ehemalige Clubmitglieder, die umfassende Einblicke in die Machenschaften der Hells Angels gaben.
Der 2. Kadir Padir Prozess hat gezeigt, dass der Kampf gegen die organisierte Kriminalität in Deutschland nach wie vor eine große Herausforderung ist. Der Fall verdeutlicht die Notwendigkeit von effektiven Ermittlungs- und Strafverfolgungsmaßnahmen, um gegen kriminelle Rockergruppen vorzugehen.
Das Urteil in diesem vielbeachteten Prozess wird mit Spannung erwartet. Es wird erwartet, dass es wegweisend für zukünftige Strafverfahren gegen Mitglieder von Rockerbanden sein wird. Die Ermittlungsbehörden hoffen, mit diesem Urteil ein klares Signal an die organisierte Kriminalität zu senden und weitere ähnliche Gewalttaten zu verhindern.
Der 2. Kadir Padir Prozess zeigt auch, dass die Bekämpfung von Bandenkriminalität eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Nur durch eine enge Zusammenarbeit von Polizei, Staatsanwaltschaft, Gesellschaft und Politik kann gegen diese kriminellen Organisationen vorgegangen werden.
Insgesamt ist dieser Prozess eine Erinnerung daran, dass die Hells Angels und andere Rockerbanden weiterhin eine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit darstellen. Der Kampf gegen diese kriminellen Gruppierungen bleibt eine Top-Priorität für die deutschen Behörden.
Der Kadir Padir Clan ist eine berüchtigte Gruppierung, die insbesondere in der Berliner Unterwelt bekannt ist. Der Clan wurde nach dem Namen seines Anführers, Kadir Padir, benannt und hat seinen Ursprung in der arabischstämmigen Gemeinschaft.
Kadir Padir gilt als einer der einflussreichsten und gefürchtetsten Personen in der Berliner Unterwelt. Der Clan wird häufig mit Aktivitäten wie Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Gewalt in Verbindung gebracht. Die Mitglieder des Clans haben sich im Laufe der Jahre einen Ruf als skrupellose und harte Verbrecher erarbeitet.
Der Kadir Padir Clan hat eine lange Geschichte von Auseinandersetzungen mit rivalisierenden Gruppen und anderen kriminellen Organisationen. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder gewaltsame Konflikte, die zu zahlreichen Verletzten und auch Todesopfern geführt haben.
Die Behörden haben sich intensiv mit dem Kadir Padir Clan beschäftigt und Maßnahmen ergriffen, um gegen die kriminelle Organisation vorzugehen. Es wurden Razzien durchgeführt, Mitglieder wurden verhaftet und Anklagen erhoben. Dennoch bleibt der Clan trotz der Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden weiterhin aktiv.
Obwohl der Kadir Padir Clan für seine kriminellen Machenschaften berüchtigt ist, wissen wir nur wenig über seine genaue Organisationsstruktur und die Identitäten seiner Mitglieder. Die meisten Informationen stammen aus Medienberichten und ermittlungstechnischen Dokumenten.
Der Kadir Padir Clan ist ein Beispiel dafür, wie organisierte Kriminalität in bestimmten Teilen Berlins existiert und Einfluss ausübt. Die Behörden arbeiten kontinuierlich daran, solche Organisationen zu bekämpfen und die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.
Das Urteil im Prozess gegen den ehemaligen Berliner Hells Angels Boss, Kadir Padir, wurde endlich verkündet. Nach einem langen und aufsehenerregenden Prozess entschied das Gericht über die Schuld und die Strafe des Angeklagten. Padir wurde für schuldig befunden und zu einer langen Haftstrafe verurteilt.
Die Anklagepunkte gegen Kadir Padir waren vielfältig. Er wurde beschuldigt, als Anführer einer kriminellen Vereinigung mehrere schwere Straftaten begangen zu haben, darunter Mord, versuchter Mord, Körperverletzung und Brandstiftung. Die Staatsanwaltschaft präsentierte während des Prozesses eine Vielzahl von Beweisen und belastenden Zeugenaussagen, um die Schuld des Angeklagten zu belegen.
Das Gericht folgte den Argumenten der Anklage und sah es als erwiesen an, dass Padir die kriminelle Vereinigung geleitet und die Straftaten angeordnet hatte. Die Beweislage war erdrückend, und die Verteidigung konnte keine überzeugenden Gegenargumente vorbringen.
Das Urteil war dementsprechend deutlich: Kadir Padir wurde zu einer Haftstrafe von mehreren Jahren verurteilt. Die genaue Länge der Strafe wurde nicht bekannt gegeben, da das Gericht weitere Untersuchungen und Überlegungen anstellte, um die angemessene Strafe festzulegen.
Der Fall Kadir Padir und das darauf folgende Urteil haben deutschlandweit für großes Aufsehen gesorgt. Die Hells Angels sind eine der bekanntesten und gefürchtetsten Motorradgangs der Welt, und ihr Einfluss in der kriminellen Unterwelt ist weitreichend. Das Urteil gegen den ehemaligen Boss ist ein deutliches Signal an alle kriminellen Vereinigungen, dass ihre Taten nicht ungestraft bleiben werden.
Für die Familien der Opfer ist das Urteil ein wichtiger Schritt zur Genugtuung und zum Abschluss. Die traurigen Ereignisse, die mit der Tätigkeit der Hells Angels einhergehen, haben zahlreiche Menschenleben beeinflusst und zerstört. Das Urteil zeigt, dass die deutsche Justiz entschlossen ist, gegen solche Verbrechen vorzugehen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Fall Kadir Padir wird sicherlich weiterhin in den Medien diskutiert und analysiert werden. Die Hintergründe, Motive und Konsequenzen dieser Art von krimineller Aktivität werfen viele Fragen auf. Es ist zu hoffen, dass das Urteil auch als Warnung an potentielle Straftäter dient und zur Prävention weiterer Verbrechen beiträgt.
Kadir Padir Verbrechen: Ein erschütternder Fall von organisierter Kriminalität
Der Fall des Kadir Padir Verbrechens hat Deutschland über Jahre hinweg in Atem gehalten. Es handelt sich hierbei um einen der bekanntesten Fälle von organisierter Kriminalität und Mafia-Aktivitäten in der deutschen Geschichte. Die Verbrechen, denen Padir und seine Mitangeklagten beschuldigt wurden, schockierten die Öffentlichkeit und führten zu einer intensiven Debatte über die Präsenz der organisierten Kriminalität im Land.
Kadir Padir war ein führendes Mitglied eines berüchtigten arabisch-libanesischen Clans in Berlin-Neukölln. Die Ermittlungen gegen ihn und seine Bande begannen bereits im Jahr 2012. Die Liste der Verbrechen, die ihnen zur Last gelegt wurden, war lang und umfasste unter anderem Mord, Drogenhandel, illegalen Waffenbesitz und Erpressung.
Besonders bekannt wurde der Fall durch den brutalen Mord an einem jungen Mann namens Nidal R. Im Januar 2014 wurde er von mehreren Männern in einem Lokal in Berlin-Neukölln auf offener Straße erschossen. Die Ermittlungen führten schließlich zu Kadir Padir und seiner Bande, die als Hauptverdächtige identifiziert und vor Gericht gestellt wurden.
Der Prozess gegen Padir und seine Mitangeklagten begann im Jahr 2017 und zog sich über mehrere Jahre hin. Während des Prozesses wurden zahlreiche Zeugen gehört und Beweismittel präsentiert, die die Verbindung zwischen Padir und den begangenen Verbrechen aufzeigten. Die Verhandlungen waren von hoher Sicherheitsstufe geprägt, da es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen im Gerichtssaal kam.
Im Juli 2018 wurde Kadir Padir zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Mehrere seiner Mitangeklagten erhielten ebenfalls hohe Strafen. Der Fall des Kadir Padir Verbrechens gilt als ein Beispiel für die schwerwiegende Präsenz organisierter Kriminalität in Deutschland, insbesondere in einigen Stadtteilen von Berlin.
Die Strafverfolgungsbehörden stehen vor der Herausforderung, gegen die organisierte Kriminalität effektiv vorzugehen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Der Fall des Kadir Padir Verbrechens hat gezeigt, dass eine konsequente Strafverfolgung und eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden unerlässlich sind, um gegen solche kriminellen Organisationen vorzugehen und die Gesellschaft zu schützen.
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Rund ein Jahr nach der Ermordung von neun ukrainischen Zivilisten, darunter zwei Kindern, hat ein Gericht in Südrussland zwei russische Soldaten zu lebenslanger Haft verurteilt.
Nach Angaben der Ermittler drangen die beiden Angeklagten in ein Haus in der von russischen Truppen besetzten Stadt Wolnowacha im Gebiet Donezk in der Ostukraine ein. Dort erschossen sie demnach mit ihren Schalldämpfer-Waffen eine aus drei Generationen bestehende Großfamilie. Die Angeklagten bestreiten die Tat und haben Einspruch gegen das Urteil angekündigt, wie die russische staatliche…
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