Tumgik
#leben auf die reihe bekommen
nighttear-darkness · 10 months
Text
Es ist traurig wie sehr man sein Leben hassen kann und dennoch nicht in der Lage ist etwas daran zu verändern.
-Hilflos im tosendem Meer des Lebens
2 notes · View notes
gelbesnotizbuch · 2 months
Text
hab zu ostern der blutrote bekommen & komme jetzt endlich dazu es zu lesen (disgraceful dass es so lange gedauert hat)
hier die thoughts (potentielle spoiler!)
- hab fast vergessen wie dark die prologe der reihe sind
- wieso dachte ich immer er heißt skinner e. nicht e. skinner. i don‘t know my stuff fr.
- aww skinny der gerne cartoons schaut
- bin so fan davon wie immer subtle easter eggs aus anderen folgen eingebaut werden. muss nochmal alle rocky beach crimes rereaden & masterlist dazu machen
- mag nicht dass skinny die drei ??? auch als seine erzfeinde ansieht. viel lustiger wenn das so one sided beef wär (also er findet sie nervig aber sieht sie nicht als erzfeinde)
- wie lys als absolutes dreamgirl beschrieben wird & dann gesagt wird skinny ist gegen ihren charme immun. i know what you are.
- uhh finally some skinny backstory & erklärung warum er häufiger lange weg war
- muss bei gelegenheit nochmal alle lys folgen hören. absolute queen. (& die kombi mit skinny auch richtig gut)
- skinny can‘t stop yapping hahahaha
- ddf leben rent free in seinem kopf. kein anderer protagonist hat im ganzen buch so oft an die gedacht, wie skinny auf den ersten 25 seiten
- „amnesie & emotionen: bob -stan silver- andrews. oh mein skinny x bob herz. er erinnert sich.
- dachte sein auto wäre blau :/ naja upgrade maybe
- skinny channeling his inner justus hehehe
- ich mag wie er charakterisiert ist. bissi sassy & mean aber nicht unbedingt böswillig
- „die lyszyklopädie“ „captain kerk“ 🥺
- (meint ihr die haben sich die cosmic treck filme nur ausgedacht um den joke zu bringen)
- philosophische ausführung zu bobs glow up & skinny in der bücherei (wer schreibt die fanfic wie sie sich da treffen)
- ich liebe diese serie es liest sich einfach wie eine fantastische fanfic
- skinny concerned about lys eating enough🥺
- kinda rocking my worldview that skinny isn‘t over 21
- skinny big ass nose confirmed
- hab mal einen post dazu gemacht woher bob weiß was skinnys lieblingssong ist. jetzt weiß skinny noch was für ein deo bob benutzt🤨🫵🏻
- hahahha skinny getting called out for ddf obsession
- aww skinny & cotta my beloved. dad!cotta just became canonnn
- & skinny sich um dem kleinen jungen sorgt🥺
- taavi x skinny was sagen wir
- hehehe und ??? cameo am ende
in conclusion ich bin verliebt in die reihe & das buch ist keine ausnahme. weiß jemand wann der nächste teil kommt?
9 notes · View notes
unddervorhanggehtauf · 8 months
Text
1. Kleiner Mann, was nun?
Tumblr media
3 Jahre. 3 Jahre Corona, nach denen ich beschlossen habe, wieder ins Theater zu gehen. Einen Vorsatz fassen, aber einen schönen und jeden Monat mindestens einmal ins Theater gehen. Das wieder machen, was man gerne macht, aber jetzt mit Maske und der Angst im Nacken. Habe einfach was gebucht, gar nicht lange darüber nachgedacht, einfach gebucht, irgendwas. Muss ja nur zeitlich passen, passt. Ich sehe „Kleiner Mann, was nun?“ am Düsseldorfer Schauspielhaus. Düsseldorf, wenn man nur die Hälfte der Zeit in die andere Richtung fährt, ist man in Dänemark aber ich fahre nach Düsseldorf. Weil ich übermütig geworden bin, weil ich irgendwann dachte, ich könnte alles schaffen, auch ein erfolgreicher BWLer sein und dann ist Düsseldorf ein Opfer, das man bringen muss. Dann wird aus dem Buchhalter im Stück für 10 Sekunden ein Buchhändler und plötzlich sitze ich nicht mehr auf meinem Platz, ich laufe durch das Hamsterrad. Wer beurteilt Menschen nach Verkaufsquoten? Ich. Was für Menschen machen das? Solche wie ich. Niemand braucht BWLer. Einmal, kurz nach meiner Ausbildung, hat mein Chef vergessen, uns das Gehalt zu überweisen. Ich habe bei Penny Brot für 65 Cent gekauft und mit Ein und Zwei Centstücken aus meiner Spardose bezahlt. Alles stöhnt, nur ein Mann sagt „Alles easy, ich kenne das. Aber meine Stütze ist schon da.“ „Wir wurden gerade alle entlassen.“, schreibe ich meinem Freund und sage „Ich packe das gerne als Geschenk ein.“  Ich packe Geschenke ein, das Geschäft trägt sich nicht. Auf dem Amt sagen sie „Was Sie bekommen, ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.“ Ich fahre mit dem Fahrrad nach Hause und zähle die Centstücke in meinem Sparschwein. „Einfach mal arbeitslos sein, dann hört die Angst davor auf.“ Aber sie setzt nur eine Maske auf und wird jemand anders. Irgendwie geht es immer weiter, es geht immer weiter und am Montag werde ich den Prüflingen sagen: VERKAUFEN, VERKAUFEN, VERKAUFEN. Und sie werden sagen, dass sie erstmal noch keine Anstellung haben und ich werde nicken und ich werde sagen „Es wird schon weitergehen, es geht ja immer irgendwie weiter.“
Nach zwei Stunden in Düsseldorf sitze ich heulend auf der Toilette im Schauspielhaus, bis mir einfällt, dass es nicht meine Toilette ist und vor der Tür eine lange Schlange. Ich stehe heulend vor einem Parkhaus, bis eine Frau in ihr Handy schreit, weil das Parkhaus abgeschlossen ist und sie ihr Auto braucht. Ich heule, bis mir einfällt, dass es gar nicht meine Geschichte war. „Was machen Menschen in Lensahn?“ Geschenke einpacken, denke ich, Geschenke einpacken und ihre Stellung verlieren, weil das Geschäft sich nicht trägt.
Bitte geht ins Theater, bitte lest Bücher, bitte kauft sie nicht bei Amazon, bitte seid nett zu euren Buchhändler:innen, bitte wählt keine Nazis.
P.S. Falls du der Mann bist, der sich hinter mir laut gefragt hat „Hä, was Soll und Haben?“, melde dich gerne. Du brauchst einen BWLer.
Ich habe „Kleiner Mann, was nun?“ am 13.01.2024 gesehen, es war der erste Theaterbesuch nach drei Jahre, es war wunderschön, es war wunderschrecklich. Danach die Hoffnung, dass ein Gewöhnungseffekt einsetzt. Dass Shakespeare mich nicht so mitnehmen wird. Das Foto habe ich gemacht, weil ich nicht fassen konnte, dass ich in der dritten Reihe fast auf der Bühne sitze. Eigentlich ganz schön, sollte jetzt immer ein Foto machen. Macht auch im Tagebuch was her.
16 notes · View notes
alkohollismus · 7 months
Text
Wir haben jetzt ein gutes Jahr Kontakt miteinander, nach dem ich dich 25 Jahre nicht einmal in meinem Leben hatte. Meine Mama musste sowohl Mama als auch Papa spielen, weil du es nicht auf die Reihe bekommen hast.
Mir sagst Du es lag an meiner Mama, Mama sagt es lag an dir, weil Du nicht wolltest. Wem werde ich wohl mehr vertrauen, einer Person die mein ganzes Leben lang mir ihr Herz geschenkt hat, ihre Liebe, ihre Geborgenheit, oder einer Person die für mich mein ganzes Leben nicht für mich da war?
Es ist mir auch vollkommen egal an wen es letztendlich lag, Fakt ist wenn ein Papa seinen Sohn sehen möchte,.. Zeit mit ihm verbringen möchte,.. im Liebe schenken möchte, dann findet man einen Weg - egal wie! Aber diese Eigeninitiative kam nie von Dir, absolut nix in dieser Richtung.
Nun haben wir wieder Kontakt, Dank meiner Eigeninitiative, Du hast es ja wieder nicht auf die Reihe bekommen. Du hast mir meine Kaution mit finanziert - toll, bravo! Denkst du das macht nun 25 kaputte Jahre wieder weg? Ich will dein Geld nicht, sondern meinen Papa kennenlernen, Zeit mit ihm verbringen, all die verlorenen Jahre aufarbeiten.
Die Zeit wo ich sehr depressiv war in meiner Jugend, die Zeit wo ich dich wirklich gebraucht hätte, wo ich eine starke Schulter zum Anlehnen gebraucht hätte.. Diese Zeit ist vorbei. ich bin auf dich nicht mehr angewiesen, ich habe alles alleine meistern können - Dinge wo ich gedacht hätte, dass ich es nie schaffen werde - ..nun bin ich meine eigene starke Schulter.
Am Samstag, den 20.01.2024 habe ich dich um ein Treffen gebeten weil ich mit dir reden wollte, mir brennen seit Monaten so viele Fragen auf der Seele die ich gerne los werden möchte,.. Du konntest nicht weil deine Schwiegermama vor Ort war die bereits seit Dienstag bei dir war. Da konntest du dich nicht 2h abkapseln und dir ein klein wenig Zeit nehmen für deinen Sohn??? Nun ist es bereits 4 Wochen her, und du hast dich seitdem nicht mehr dafür interessiert, nein mir lieber die ganze Zeit sinnlose TikToks zu senden, und von seinem Problem davon laufen. Hast du ja schon dein ganzes Leben so fertig bekommen. 👍
Aber deine Silvesternachricht sagt schon alles über deine "Interesse" aus.
[01.01.24, 03:24:17] Michell: ich wünsche dir und Romy ein gesundes neues Jahr 2024, mit weniger Sorgen.. und dass wir unsere Vater-Sohn Beziehung mehr aufarbeiten können.. 🙋🏼‍♂️
[01.01.24, 10:14:14] Papa: Das wünschen wir dir auch
Ich hoffe ich werde eines Tages ein besserer Papa als Du es für mich je warst - sollte nicht besonders schwer sein. :-)
9 notes · View notes
nordischenomaden · 1 month
Text
Tag Sechzehn ¦ Norwegen - Bodø
Heute klingelte bei uns um 8 Uhr der Wecker, denn wir wollten etwa um neun Uhr am Fähranleger von Moskenes sein. Von dort verkehren mehrmals täglich Fähren ans Festland nach Bodø. Tickets kann man online im Voraus buchen, es gibt aber auch darüber hinaus Plätze für spontan Reisende. Die Tage vorher hatten wir schon nach Tickets geschaut, aber die Fähren tagsüber waren alle ausverkauft gewesen und nur für 23 Uhr oder 1 Uhr nachts waren noch Tickets verfügbar. Also hatten wir beschlossen, es ohne Ticket auf die spontane Weise zu versuchen und waren extra zwei Stunden vor Abfahrt am Anleger.
Tumblr media
Moskenes Kirkje neben dem Fähranleger
Um 11 Uhr sollte die Fähre kommen und wir waren das fünfte Auto in der Reihe, hatten uns also einen guten Platz gesichert. 11 Uhr kam und ging, es war jedoch kein Schiff in Sicht. Eine halbe Stunde später wurden die Fahrer der Autos um uns herum immer unruhiger, stiegen aus und liefen herum. Ich beschloss, mal die Webseite der Fährgesellschaft zu checken und fand eine Servicemitteilung, dass auf der Strecke wegen technischer Probleme seit dem Vortag keine Fähren mehr fuhren und die nächste heute um 14:45 Uhr kommen sollte. Also hatten wir noch etwa drei Stunden totzuschlagen und wussten nicht mal hundertprozentig, ob wir überhaupt auf die Fähre kommen würden. Denn wenn nun alle mitfahren wollten, die bei den letzten vier ausgefallenen Fähren schon dabei sein wollten würde das niemals auf ein Schiff passen. Aber versuchen mussten wir es und wir hatten ja keinen Zeitdruck, irgendwo hin zu kommen. Also schauten wir ein paar Folgen Breaking Bad im Auto, vertraten uns etwas die Beine und Dennis gönnte sich einen schmackhaften Burrito von einem Foodtruck neben dem Warteplatz, der heute vermutlich den Umsatz seines Lebens machte. Immerhin regnete es nun nicht mehr. Der Platz war mittlerweile beinahe komplett gefüllt mit Autos, Wohnmobilen und Motorrädern, zudem mindestens einhundert Passagiere zu Fuß und Bikepacker, die auch übersetzen wollten. Da waren wir wirklich froh, dass wir einen der vordersten Plätze bekommen hatten und rechneten unsere Chancen als relativ hoch an, einen Platz zu bekommen.
Tumblr media Tumblr media
Wenig Hafen für so viele Autos
Als die Fähre dann mit etwa 20 Minuten Verspätung eintraf, fingen die Mitarbeiter an, die Fahrzeuge einzuchecken - das funktioniert hier ganz einfach indem sie ein Foto vom Fahrzeug machen, die Rechnung bekommt später der Fahrzeughalter per Post. Zuerst wurden logischerweise die Fahrzeuge registriert, die ein Ticket hatten, danach waren dann wir an der Reihe. Tatsächlich passten am Ende mehr Fahrzeuge auf die Fähre als gedacht, aber einige Unglückliche würden weitere fünf Stunden warten müssen, bis die Fähre wieder zurück sein würde.
Auf dem Passagierdeck angekommen stellte sich schnell heraus, dass es schwierig werden würde einen Sitzplatz zu finden, denn alle Bereiche mit Sitzgelegenheiten waren bereits fast bis ans Limit gefüllt. Und als die Fähre dann ablegte und aufs offene Meer hinaus fuhr, stellte sich wiederum heraus, dass dies eine holprige Überfahrt werden würde. Der Wind wehte kräftig und produzierte nicht zu verachtende Wellen, was in einem stetigen Auf und Ab des Schiffes resultierte, das einigen Passagieren sichtlich zu schaffen machte.
Einer dieser betroffenen Passagiere hieß Dennis, dem zu Beginn der Fahrt sichtlich die gesunde Farbe aus dem Gesicht wich und der einige Zeit an der frischen Luft brauchte, um sich an das Geschaukel und Geschunkel zu gewöhnen. Die ganze Zeit über regnete es mehr oder minder stark, wir fanden jedoch ein einigermaßen trockenes Plätzchen an Deck im Windschatten des Aufbaus, wo wir die meiste Zeit verbrachten. Nach etwa dreieinhalb Stunden waren wir endlich in Bodø und gingen von Bord.
Tumblr media
Tschüss Lofoten
Tumblr media
Hallo Festland
Wir suchten noch einen Supermarkt auf, der auch Sonntags geöffnet hatte und deckten uns mit dem Nötigsten ein. Unser Vorrat war komplett aufgebraucht, denn wir hatten auf den Lofoten nicht so viel kaufen wollen. Dort war alles nochmals teurer, als es in Norwegen sowieso schon ist. Danach gings zu einem Parkplatz ein paar Minuten außerhalb, wo wir die Nacht verbringen werden. Dort kochten wir uns noch eine Kleinigkeit und schlossen den Tag mit einer weiteren Folge Breaking Bad ab.
Für morgen haben wir noch keinen Plan.
Bis dahin.
2 notes · View notes
thevaleriaperez · 1 year
Text
Hey. Und damit auch das letzte hey in meinem Fake leben. Keine Ahnung wer alles diesen Post sehen wird und wer ihn überhaupt durchlesen wird doch das ist nun meine offizielle Verabschiedung aus Fake.
Ich begann 2012 mit gerade mal 10 Jahren mit Fake an bin damit aufgewachsen und habe höhen und tiefen erlebt. Sie hat mir an vielen Stellen geholfen zu überleben und ich denke das ist bei euch nicht gerade anders. Doch nun Anfang nächsten Monats werde ich 21 und denke nun ich kann ein Leben ohne Fake führen ein real. Gott das klingt schrecklich doch ich schaffe das. Die letzten Monate habe ich es ja auch nicht gebraucht also warum es nicht ganz lassen?
Ich habe so viele Menschen auf Fake kenngelernt so viele verschiedene Charaktere gespielt und so viel Spaß gehabt das man ganze Bücher darüber schreiben kann: Wut, Hass, liebe, Verrat, Einsamkeit, Reuhe und ruhe hier erlebt. Und kann sagen ich bin an Fake gewachsen ich danke jedem der ein Teil dieser Zeit war egal ob gut oder schlecht ich danke jedem der ein Teil meiner Geschichte war und jedem dessen Teil ich sein durfte. Ich freue mich heute sagen zu können ich überlebe ohne Fake ich überlebe in der realen Welt ohne daran zu denken wieder her zu kommen und mich darin versinken zu lassen. Ich bin froh andere Ventile gefunden zu haben die mir zeigen das ich Spaß am Leben habe Menschen die ich wiedergefunden habe und die mein Leben auf die Reihe bekommen. Ich bin froh den Charakter zu haben vor der Polizei stehen zu können und zu beanzeigen was mir mein Leben wiederfahren ist und bin froh die Kraft zu haben mich zu entschuldigen.
Wo wir nun beim entschuldigen sind. Ich entschuldige mich bei jedem dessen Fake Welt ich auf den Kopf gestellt habe, vielleicht sogar die reale Welt. Doch das war es nun Mal daran kann werde und möchte ich Garnichts endern denn es ist gut so wie es passiert ist.
Ich habe auf Fake Freunde furs leben gefunden und lade jeden ein der in die reale Welt zu mir will auch hierzu ein. Instagram: cannotnotfly
Und an jeden andern der darauf zufällig gestoßen ist. Ich wünsche viel Spaß beim playen beim lieben beim lachen und auch bei den tränen die wir alle in Fake vergossen haben und vergissen werden.
Love Peace and Out Juliana
12 notes · View notes
bikepackingbalkan · 1 year
Text
Tag 1 - Nicht Zagreb
Tja, gerne hätte ich diese Zeilen aus dem gemütlichen Hostelbett in Zagreb getippt. Stattdessen liegen wir in einem Hotel in Wien in der Nähe des Hauptbahnhofs - aber der Reihe nach.
Dunkel war's der Mond schien helle, als vier Radler blitzeschnelle, langsam Richtung Bretten fuhr'n. So ungefähr fühlt sich der Morgen für uns an. Wir treffen uns um 4:25 Uhr an der Brücke vor den Toren der Störrmühle. Den Zug nehmen wir schon um 5h nach Stuttgart, weil ab 6h Sperrstunde ist.
Tumblr media Tumblr media
Stuttgart erreichen wir gekonnt und somit auch den Zug nach München. Dort treffen wir Mieke. Yoa freut sich auf Mieke und ein klein wenig auch auf das Essen, das sie in den Satteltaschen hat.
In München warten wir auf den Zug, der uns nach Wien bringen soll. Der kommt, kommt aber bereits 20 Minuten verspätet. Der Schaffner ist beim Anblick von fünf Fahrrädern inklusive Zelten und Satteltaschen mäßig euphorisch, aber irgendwie bekommen wir alles rein. Geschafft. Nur noch ein Umstieg vor Zagreb. Bisher auch alles im grünen Bereich, weil wir 40 Minuten Puffer haben. Das Problem bei Zügen, die schon zu spät sind: meistens wird es noch später. Und so kommt es, wie es kommen muss. Wir verpassen um fünf Minuten unseren Anschluss.
Wir sind kurz wütend, schmieden aber schnell einen Plan. Während Mieke und Yoa zum ÖBB Schalter gehen, halten Anine, Selina und Mira mitten auf dem Wartebereich zwischen Gleis 5 und 6 eine feierliche Teezeremonie ab. Anine schmeißt den Trangia Kocher an und Mira ihre Salbeiblätter ins Wasser. Am ÖBB Schalter wird uns gesagt, dass wir heute nicht mehr nach Zagreb kommen. Dafür bekommen wir die Hälfte unseres Ticketpreises erstattet und eine kostenlose Nacht inklusive Frühstück im Hotel. Herrlich! Die kurze Enttäuschung, dass wir auf diese Weise Zagreb verpassen, weicht schnell der Euphorie, dass wir nun günstig Wien erobern können.
Tumblr media Tumblr media
Und das machen wir auch! Wir checken im Hotel ein und fühlen uns wie Könige. Erstmal Bett probeliegen - 1A. Abends schlendern wir durch die Innenstadt und beobachten das quirlige Leben der Wienerinnen und Wiener. Mieke und ich müssen schmunzeln, irgendwie lustig nach so kurzer Zeit wieder so nah an Bratislava zu sein. Zum Abschluss des Abends verleiben wir uns noch eine Pizza ein und fallen dann totmüde ins Bett. Immerhin sind wir seit 4 Uhr auf den Beinen. Ein verdrehter Tag, der am Ende auf eine schöne Art und Weise verdreht ist.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Tageserkenntnisse:
1. Ständig auf die Zuganzeige zu starren, bringt einen verspäteten Zug leider nicht schneller voran.
2. In hektischen Zeiten einen Tee zu trinken, ist grundsätzlich immer eine gute Idee.
3. Wien ist nicht Zagreb, aber Wien ist Wien und hat somit viel zu bieten.
9 notes · View notes
chiarainirland · 1 year
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Happy Mercy Day
Am Sonntag, den 24.09.2023 war das 196-jährige Jubiläum der Eröffnung des ersten „House of Mercy“. 1827, am 24. September hat die irische (hier sehr bekannte) Nonne Catherine McAuley das erste „House of Mercy“ (übersetzt: Haus des Mitleides) in Dublin eröffnet.
Catherine McAuley (,auf dem rechten Bild in der zweiten Reihe,) hat ihr Leben den Armen, Kranken und Ungebildeten gewidmet. Sie war die Gründerin der „Sisters of Mercy“, dies ist eine Gemeinschaft an Nonnen, die es auch heute noch gibt unter anderem in Navan. Die „Sisters of Mercy“ sind auch in Navan den Grundsätzen von Catherine McAuley gefolgt und haben hier vor langer Zeit ein Krankenhaus, sowie meine irische Schule und die anschließende Grundschule errichtet.
Da unsere Schule auch 1831 von den „Sisters of Mercy“ gegründet wurde, wird der „Mercy Day“ jedes Jahr mit einem Gottesdienst, an dem die ganze Schule teilnimmt geehrt. Dies ist eine der wenigen Möglichkeiten, wo alle Schülerinnen und Lehrkräfte zusammen kommen. Auch ehemalige Lehrkräfte und Nonnen kommen zu diesem Gottesdienst. Dort wird viel gesungen und Schülerinnen und Lehrerinnen lesen Gebete vorne am Altar vor.
Da der „Mercy Day“ dieses Jahr aber am Sonntag stattgefunden hat, wurde der Gottesdienst schon am Freitag, den 22.09.2023 gehalten statt der letzten beiden Unterrichtsstunden.
Das Motto des diesjährigen Gottesdienstes war Frieden. Danach wurden die meisten Lieder und Reden ausgewählt. Zusätzlich hat jedes Kind im Unterricht (meistens Religionsunterricht) eine kleine Laterne, wie auf dem linken Bild in der zweiten Reihe zusehen ist gebastelt. In dieses Laternchen sollte man dann noch einen kleinen Zettel mit einer netten, positiven Nachricht schreiben. Während des Gottesdienstes wurden dann die Laternchen wieder aus drei großen Körben ausgeteilt und jeder hat eine bekommen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Hier noch ein paar Bilder vom Heft, dass wir vor dem Gottesdienst bekommen haben.
6 notes · View notes
techniktagebuch · 8 months
Text
2024
Mein Medien-Menü: Zwölf Jahre später
Im Februar 2012 habe ich für Christoph Kochs Reihe "Mein Medien-Menü" beschrieben, wie meine Mediennutzung damals aussah. Diese Serie ist einer der Gründe, warum es das Techniktagebuch gibt. Bis November 2014 sind insgesamt 89 Folgen im Blog von Christoph Koch erschienen. Danach zog das Medienmenü um zu Krautreporter, wo es so aussieht, als seien bis ungefähr 2017 noch mal ziemlich viele Folgen veröffentlicht worden. Ob man die gesammelt irgendwo lesen kann und ob es nach 2017 noch weiterging, weiß ich nicht, weil ein Krautreporter-Abo nicht zu meiner Mediennutzung gehört. (Ohne besondere Gründe, im ersten Krautreporterjahr war ich Unterstützerin. Ich erinnere mich vage an Unzufriedenheit, weshalb ich es danach nicht mehr war. Aber die Details sind leider undokumentiert geblieben.)
Ich habe lange nicht mehr an diesen Bericht gedacht und sehe heute noch mal nach, wie das eigentlich 2012 war und was sich geändert hat.
"Goodreads ist nicht besonders überzeugend, ich kenne nur wenige Menschen, die es nutzen, und die Buchempfehlungen dort sind nur unwesentlich besser als bei Amazon. Aber ich finde es sehr hilfreich, um eine realistische Vorstellung von meinem Leseverhalten zu bekommen. Bis ich damit anfing, hielt ich mich immer noch für denselben Leser wie 1995."
Ich war damals noch ein Leser und keine Leserin. Mit dem generischen Maskulinum habe ich erst viel später aufgehört. Im Techniktagebuch ist zu sehen, wann das passiert ist, meiner Erinnerung nach vielleicht 2018? Irgendwann sehe ich nach und dann steht es hier genauer. Goodreads fand ich zwischen damals und jetzt sehr überzeugend. Ich kenne zwar immer noch nur wenige Menschen, die es nutzen, und in die automatischen Buchempfehlungen habe ich schon lange nicht mehr reingesehen. Aber ich habe dort in den letzten Jahren sehr viele Rezensionen gelesen und das war der Hauptweg, auf dem ich zu neuen Büchern gefunden habe. Allerdings versuche ich gerade, mich (wegen der Amazon-Zugehörigkeit) von Goodreads zu lösen zugunsten von StoryGraph. Da läuft aber gerade erst der Umzug meiner Daten und ich kann noch nichts dazu sagen.
"Meine Papierbücher habe ich in den letzten paar Jahren mit Hilfe des Berliner Büchertischs stark reduziert, von ungefähr zwölf mehrreihig gefüllten Billyregalen bin ich jetzt runter auf sieben halbvolle."
Im Moment sind es vier ganz volle, davon zwei mehrreihig gefüllt. 2019 waren es auch schon nur vier. Was mit den drei anderen passiert ist, weiß ich nicht mehr. Falls es Zuwachs gegeben hat, ist das unfreiwillig passiert, durch eigene Belegexemplare, ungefragt zugeschickte Bücher und Bücher, die ich auf Papier kaufen musste, weil ich sie für die Arbeit brauchte und nicht auf einem digitalen Weg beschaffen konnte. Ich lese jetzt aber viel mehr Bücher als 2012.
Dann geht es im Text von 2012 einen Absatz lang um RSS-Feedreader. Ich habe damals noch den Google Reader genutzt, den Google anderthalb Jahre später eingestellt hat. Mit Feedly, dem Tool, mit dem ich ihn ab Mitte 2013 zu ersetzen versuchte, bin ich nie so richtig warm geworden, er ist 2016 aus meinem Leben verschwunden. Ich habe ihn nicht ersetzt und lebe seitdem feedreaderlos.
"... das, was ich im Netz lese, speist sich jetzt ungefähr (geraten und nicht gemessen, kann also auch ganz anders sein) zur Hälfte aus dem Feedreader und zur Hälfte aus dem Bekanntenkreis via Google+, Twitter und Facebook. "
"Netz" sage ich nicht mehr, seit ich 2021 erfahren habe, dass es ein altmodisches Wort für Internet ist. Ich dachte bis dahin, es sei umgekehrt.
"Ein oder zwei Jahre lang hatte ich mir für die wichtigsten Feeds eine Weiterleitung nach Twitter gebastelt (via Yahoo Pipes und Twitterfeed), aber seit es Google+ gibt, nutze ich Twitter viel weniger und sehe deshalb auch diese Weiterleitung kaum mehr."
Yahoo Pipes! Das war wirklich schön und ich vermisse es heute noch manchmal. Es wurde 2015 eingestellt. Man konnte damit, so ähnlich wie jetzt mit Zapier, andere Internetdinge zusammenstecken, aber mit einer schönen grafischen Oberfläche. Bei Google+ war ich 2011 und offenbar auch noch Anfang 2012 sehr aktiv, aber irgendwann bald danach war es wieder vorbei. Warum, weiß ich nicht mehr, es ist im Techniktagebuch nicht dokumentiert. In meiner Erinnerung wurde Google+ kurz nach dem Start wieder stillgelegt, aber das scheint nicht zu stimmen, in der Wikipedia steht: Schließung 2019. Ich bin danach zu Twitter zurückgekehrt.
Von den Blogs, die mir damals wichtig waren, gibt es ein paar noch, sie sind mir aber unsympathisch geworden (Marginal Revolution, Less Wrong, Overcoming Bias). Andere gibt es nicht mehr (Stefan Niggemeiers Blog, Penelope Trunk). Ich glaube, dass das nicht weiter besorgniserregend ist, die meisten Blogs haben eine begrenzte Lebenszeit aus inhaltlichen wie aus Verfügbare-Lebenszeit-Gründen und es wachsen ja auch wieder neue nach. Im Überschneidungsbereich von "existiert noch" und "wir haben uns nicht weltanschaulich entfremdet, glaube ich", liegt nur ein einziger der erwähnten Blogs: O'Reilly Radar. Ich lese es trotzdem nie. Das hat auch wieder mit dem Verschwinden des Google Readers zu tun. Ich lese wahrscheinlich immer noch so viel in Blogs wie früher, aber nicht mehr regelmäßig in denselben, sondern eben die Beiträge, die mir bis 2022 Twitter heranspülte und seit meinem Umzug Mastodon. Ich merke mir dann nicht, in welchem Blog die standen, und könnte keine Blognamen nennen. Facebook erwähne ich 2012 noch, 2015 habe ich das Facebook-Browsertab geschlossen und 2017 die App vom Handy gelöscht.
Zeitschriften mit der Post bekam ich 2012 noch mehrere, zum Teil wegen Vereinsmitgliedschaften und zum Teil, weil ich sie abonniert hatte. Eins der Abos habe ich gleich nach der Dokumentation im Medien-Menü-Beitrag gekündigt, ein anderes endete etwas später von allein, und die Mitgliedszeitschriften haben sich in den letzten Jahren entweder selbst auf nur-noch-digital umgestellt oder ich habe darum gebeten, nichts mehr auf Papier zu bekommen. Außerdem wird meine Post seit mehreren Jahren direkt an Nathalie weitergeleitet, die sich um meine Papierverwaltung kümmert.
2024 gehört zur finanziellen Seite meines Medien-Menüs, dass ich einige Leute regelmäßig unterstütze bei Patreon, Steady und ähnlichen Plattformen. Ich müsste das mal in einem gesonderten Beitrag genauer aufschreiben, jedenfalls ist es im Moment der Hauptkanal, auf dem Geld von mir zu Kulturschaffenden fließt. Die Newsletter oder Videos, die zu manchen dieser Abos gehören, schaue ich mir aber eigentlich nie an. Es geht mehr ums Prinzip, ich möchte, dass diese Leute weiter Videos machen, Bücher schreiben oder was sie halt so tun.
"Radio habe ich seit den 80er Jahren nicht mehr gehört (traumatische Schulbus-Erlebnisse mit Bayern 3). Eine Tageszeitung hatte ich zuletzt um 1990 im Abonnement. Ich habe aufgehört, fernzusehen, als im deutschen Kabel das britische MTV Europe durch den deutschen Ableger ersetzt wurde, das muss so um 1995 herum gewesen sein. Über Hörbücher und Podcasts weiß ich nichts, ich schlafe aus technischen Gründen beim Zuhören immer sofort ein."
Daran hat sich seit 2012 wenig geändert. Ich war viel im Haushalt meiner Mutter, und dort wird jeden Tag wenigstens eine Stunde Radio gehört (BR Heimat zwischen 22:00 und 23:00). Außerdem ist es mir gelungen, mittelgroße Teile des "Drinnies"-Podcasts zu hören. Eine Änderung meines Mediennutzungsverhaltens sehe ich darin aber nicht, das eine ist Zufall, das andere eine Ausnahme.
Video kommt im Text von 2012 gar nicht vor. Hier hat sich mehr geändert, 2016 habe ich eingesehen, wozu YouTube gut ist, und inzwischen nutze ich es oft, allerdings vor allem in der kleinen Vorschau-Ansicht auf dem Handy, die ungefähr 6x4 cm groß ist, und ohne Ton. Theoretisch folge ich dort zwar ein paar Leuten aus den Bereichen Handwerk (Schreinerei, Metallbearbeitung, Rohrreinigung) und Schlittenhundehaltung, praktisch mache ich davon aber so gut wie nie Gebrauch, es sind Höflichkeits-Abos zur Erfreuung der Youtuber*innen. Ich bin nur da, wenn ich was Bestimmtes suche und gucke dann vielleicht noch ein paar von den Dingen, die YouTube mir vorschlägt. Dabei bin ich inzwischen besser darin geworden, den Vorschlägen zu widerstehen, weil mir YouTube immer gern Katastrophen und Unglücke zeigen möchte und ich aber wirklich nicht noch mehr über scheußliche Tode beim Höhlentauchen wissen will. Lieber würde ich das vorhandene Wissen darüber wieder aus meinem Kopf löschen lassen. Was mir in meinem Medienmenü 2024 fehlt, ist ein Lösch-YouTube zur Entfernung von Informationen.
(Kathrin Passig)
4 notes · View notes
rosenbluetenlippen · 1 year
Text
15/04/23
mein vergangenes lebensjahr war vermutlich das wunderschönste und aufregendste jahr meines bisherigen lebens. heute vor einem jahr hatte ich einen riesigen, runden bauch (der allerdings noch viel größer werden sollte haha) und hatte keine ahnung, dass wir nicht einmal zwei monate später bereits unser kleines wunder kennenlernen würden. innerhalb des letzten jahres habe ich im kleinsten familienkreis hochschwanger geheiratet, habe mein wundervolles kind trotz präeklampsie geboren und ein unfassbar schönes intensives wochenbett gehabt, bin langsam immer mehr in meinem neuen leben als mama angekommen. inzwischen habe ich mein studium wieder langsam aufgenommen, wir haben den mietvertrag für unsere traumwohnung unterschrieben, in die wir im sommer ziehen werden, und wir haben einen platz in unserer wunschkita sicher.
aber: ich habe auch schwere depressionen und bin chronisch krank. habe trotz all der guten hoffnung, dass die endometriose nach der schwangerschaft ein wenig besser werden würde, offensichtlich schlechte karten gezogen und die volle bandbreite an symptomen erwischt. chronisch krank und depressiv zu sein, eine gute mutter sein zu wollen und eine gute partnerin, freunde und familie nicht zu vernachlässigen und gleichzeitig irgendwie studium und job auf die reihe bekommen. ich bin ehrlich: es ist unfassbar hart. nahezu unmöglich. ich habe aber insbesondere im rahmen der elternschaft gelernt (nicht zuletzt dank meiner großartigen therapeutin), auch auf meine eigenen bedürfnisse zu achten und selbstfürsorge zu praktizieren, um mich selbst in diesem drahtseilakt nicht völlig zu verlieren.
morgen werde ich 24. bin gleichzeitig froh und irgendwie auch wehmütig, dass dieses lebensjahr nun ein ende nimmt. aber vor allem bin ich einfach unglaublich gespannt darauf, was das nächste jahr wohl mit sich bringen wird.
17 notes · View notes
Du
Du warst meine erste und letzte Liebe
Beinahe 10 Jahre ist es her, dass wir uns begegnet sind und aus dir meine erste richtige Beziehung und Liebe wurde.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie stark meine Gefühle für dich waren .. Ich habe dich so unfassbar doll geliebt, dass es für mich in all der Zeit nur dich gab - damit meine ich, dass ich keinen anderen Kerl auch nur wahrgenommen habe. Kein Flirt, kein Blick, kein einziger Gedanke an jemanden außer dich.
Du warst für mich so perfekt, ich war so glücklich dass ich dich meinen freund nennen darf und habe mein komplettes Leben auf dich ausgerichtet .. dabei warst du nicht perfekt, du hast dein eigenes leben nicht im griff gehabt.. hart gesagt warst du ein totaler Versager, und ich hab all meine Energie daran gesetzt dein Leben auf die Reihe zu bekommen und habe dabei meine Schule beinahe versaut, meine Mutter auf übelste Art und Weise beleidigt, weil sie dich irgendwann nicht mehr zu uns gelassen hat .. Ich hab so viel Hass in mir gehabt, weil sie in meinen Augen unsere beziehung sabotiert hat - war zwar teilweise wirklich so, aber sie hat gesehen und gespürt, dass du Gift für mich warst
Rückblickend war unsere Beziehung, die Tatsache dass ich sehr jung, unerfahren und so verliebt war, das schlimmste was ich mir und meinem Leben hätte antun können und die Folgen dieser Zeit, gerade am Anfang als wir frisch getrennt waren, waren dermaßen extrem dass ich mich und mein Leben für immer verloren hätte
Ich weiß heute, dass das was ich für dich empfunden und getan habe, mich am Ende in eine starke emotionale Abhängigkeit getrieben hat und diese zu überwinden hat Jahre gedauert
Das erste Jahr, besonders die ersten Wochen waren so heftig
Ich habe mich so allein gefühlt, weil ich während der Zeit mit dir all meine Freunde verloren und nur noch mit dir und unseren gemeinsamen Freunden Zeit verbracht habe, und als das mit uns vorbei war war plötzlich alles vorbei
Mein zuhause war weg, mein gewohntes Umfeld weg, ich hatte nichts mehr und hatte das Gefühl alles bricht zusammen
Dieser Schmerz war so schrecklich, es hat mich innerlich zerrissen
Am schlimmsten war dass es mich ohne dich nicht mehr Gab, ich habe deine Hobbys, dein tagesablauf alles mehre Jahre angenommen und mich selbst komplett verloren
Ich habe mir alte Bilder und Texte von vor der Zeit mit dir angesehen und habe die Person die ich dort war nicht erkannt, ich konnte sie nicht mehr in mir finden
Ich habe dich angefleht, dass wir wieder zusammen finden, und ich dachte mich hätte die Trennung schon emotional zerstört, doch ich fiel noch tiefer.. denn als wir uns nach ein paar wochen sahen, warst du nicht mehr der den ich brauchte, es war als wäre zwischen uns eine riesige Entfernung in der kurzen Zeit entstanden und das hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen
Ich hab dich so sehr vermisst und musste damit klar kommen, dass das vermissen schlimmer wurde wenn wir uns sahen, und das es keine Möglichkeit gibt noch einmal den Menschen den ich so geliebt habe, bei mir zu haben, da dieser für immer verschwunden war
Es hat 4 Jahre gebraucht bis ich dich nicht mehr geliebt habe, und trotzdem wenn wir uns sehen rast noch heute mein Herz und wenn wir uns unterhalten, spüre ich mittlerweile wieder diese Verbindung zu dir die mich dich so hat lieben lassen
Aber, auch wenn ich selbst in einer Beziehung und in dich nicht mehr verliebt bin, hat es mich sehr.. leider viel zu sehr verletzt als du nach uns jetzt das erste mal wieder mit einer zusammen bist bzw das ging aber dich das erste mal mit ihr zusehen hat sich angefühlt als würde ich betrogen werden
Das hat mich so aus der Bahn geworfen dass ich zwei Wochen, nach 8 Jahren die das mit uns bereits her ist, mehrmals an dich denken musste und sogar von dir geträumt habe..
Und immer, wenn sie was mit dir Postet fühle ich wie in mir Eifersucht hoch kommt
8 notes · View notes
schwarzsonnig · 1 year
Text
07.05.23
Pov: 3:00 a.m. Meine Matheklausur steht bald an, und anstatt die Gleichungen zu lösen, löse ich mich im zuverlässigen Schutz der Nacht auf. Wisst ihr übrigens, warum Menschen zu Nachteulen werden? 🦉🌌 (Zeitmangel am Tag aufgrund von Studium und anderen wichtigen Angelegenheiten sehen wir nicht als Grund an)
Man mag das Gefühl der Einsamkeit und Geborgenheit in der Nacht, nicht umsonst wird es die Zeit der Introvertierten und Philosophen genannt. Ich persönlich habe auch festgestellt, dass es im Dunkeln und zu einem späten Zeitpunkt einfacher ist, seinen innersten Emotionen freien Lauf zu lassen. Deshalb schreibe ich mein Tagebuch meistens nur nachts. Das ist die Zeit der Aufrichtigkeit und der wertvollen Einsamkeit mit sich selbst, in der man aufmerksam ist, sich auf seine Gedanken konzentrieren und den vergangenen Tag analysieren kann. Für Poesie und verrückte Fanfiction-Ideen ist die Nacht eine völlig heilige Atmosphäre. Meine drei unvollendeten Skizzen über Sverinheim warten unermüdlich darauf, an die Reihe zu kommen (⁠ノ⁠◕⁠ヮ⁠◕⁠)⁠ノ⁠*⁠.⁠✧
Tumblr media Tumblr media
In den letzten Wochen hält mich auch ein turbulentes Erlebnis wach, das ich hier teilen möchte, da mich der Großteil dieser Community nicht kennt und ich dadurch entspannter sein kann χhχ)) Es ist ein ziemlich seltsamer Effekt, aber wenn man jemandem erzählt, was in seiner Seele vorgeht, fühlt sich das Leben irgendwie leichter an, habt ihr das auch bemerkt?
Also, *nahm meinen Mut zusammen*. Eines der Paradoxe meiner Persönlichkeit ist, dass ich, ohne mich in einen echten Menschen verlieben zu können (Tatsächlich gab es mal eine Ausnahme, seitdem ist jedoch viel Wasser unter der Brücke geflossen und ich habe mich verändert), seit vielen Jahren romantisch von meinen eigenen idealisierten Vorstellungen von einer fiktiven Figur besessen bin. Als Inspiration dafür kann fast alles und jeder dienen. Einerseits fasziniert und fördert das Gefühl wahnsinniger Liebe und Zuneigung zu intensiver Aktivität, ist aber auch sehr anstrengend und erfordert einen ständigen Energieaufwand... Vor allem kann ich mich nicht auf das konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist, denn wenn ein Mensch wie ich verliebt ist (falls ich diesen Zustand der Verliebtheit richtig erkenne), ist er gelinde gesagt betrunken und zu nix Vernünftigem fähig. Ich kann Stunden damit verbringen, mich wie eine Drogenabhängige im Rausch niederzuwerfen; aufgrund einiger meiner Erfahrungen und vor allem der Beobachtung anderer Menschen kann ich davon ausgehen, dass ich auf diese Weise Liebe empfinde. Es kann sich auch in einer anhaltenden, manischen Verfolgung einer Person äußern, zu der ich den maximal zulässigen Abstand einhalte, um sicher zu sein, dass unsere Beziehung unmöglich ist. Die Frage ist, wie man damit umgeht und ob es sich überhaupt lohnt, dagegen anzukämpfen. Ist es normal, dass ein WeSeN, das keine Beziehung sucht und keinerlei romantische Intimität mit Menschen körperlich oder geistig ertragen kann, dennoch danach strebt, ähnliche Gefühle in den Fantasien zu erleben? Nicht so dass es mich sonderlich gestört hätte, aber irgendeiner Leere Energie zu geben, ohne etwas dafür zu bekommen, ist eine ziemlich frustrierende und kräftezehrende Erfahrung. Naja, vielleicht ist das ein weiterer Reiz der Pubertät, der mich nicht in Ruhe lassen will. Vielleicht ist das auch eine Pathologie, eine soziale Abweichung, die durch die Ablehnung enger Kontakt mit Menschen verursacht wird. #Positivdenken UwU
Ich würde gerne euere Meinung dazu hören. Schlaft gut 🌙💤
4 notes · View notes
maximusgraz · 1 year
Text
Bordell Graz
Maximus Nachtclub Graz: Wo Sinnlichkeit Auf Luxus Trifft!
Der Maximus Nightclub Graz ist die erste Adresse für erotische Abendunterhaltung rund um die Uhr.  Unser luxuriöser Club bietet allen unseren Gästen eine Vielzahl besonderer Dienstleistungen, darunter Live-Musik, Wein, Champagner und Zigarren in entspannter Atmosphäre für diejenigen, die es lieber etwas langsamer angehen lassen möchten. [ Nachtclub Graz ]
Ein Nachtclub Wie Kein Anderer:
Der Maximus Bar Gentleman Club ist mehr als nur ein Nachtclub. Es ist eine Institution sinnlicher Unterhaltung.
youtube
Es ist sieben Tage die Woche von 20 Uhr bis in die frühen Morgenstunden geöffnet und sorgt dafür, dass dem Vergnügen keine Grenzen gesetzt sind.
Wenn die Nacht hereinbricht, erwacht Maximus mit einer Reihe verführerischer und erotischer Darbietungen zum Leben und bereitet die Bühne für einen unvergesslichen Abend.
Tumblr media
Tages- Und Nachtunterhaltung:
Wir bieten unseren Kunden tagsüber Peepshows an. Dieses einzigartige Angebot ermöglicht es den Gästen, schon vor Sonnenuntergang einen Vorgeschmack auf die Sinnlichkeit der Nacht zu bekommen. 
Ob Frühaufsteher oder Nachtschwärmer, Maximus geht rund um die Uhr auf Ihre Wünsche ein.
Escortdienst:
Maximus geht über bloße Unterhaltung hinaus; Es bietet einen exklusiven Begleitservice.  Wenn Sie auf der Suche nach einem Begleiter sind, der Sie durch die Nacht begleitet, oder einfach nur Ihr Erlebnis verbessern möchten, ist der Club genau das Richtige für Sie. Unsere schönen und attraktiven Huren Graz sind bereit, Ihre Nacht unvergesslich zu machen.
Ein Hauch Von Luxus:
Das Maximus zeichnet sich zwar durch erotische Unterhaltung aus, bietet aber auch ein elegantes Ambiente, das an einen Gentlemen's Club erinnert.
Gäste können Live-Musik, erlesene Weine, Champagner und die besten Zigarren genießen und so eine Atmosphäre purer Opulenz schaffen. Es ist die perfekte Mischung aus Sinnlichkeit und Luxus.
VIP-Behandlung:
Maximus bietet 20 Themenzimmer und VIP-Suiten für diejenigen, die den Gipfel von Luxus und Privatsphäre suchen. Diese großzügig gestalteten Räume bieten einen intimen Rahmen, in dem Fantasien zum Leben erweckt werden können. Egal, ob Sie regelmäßig oder zum ersten Mal hier sind, das VIP-Erlebnis im Maximus macht Lust auf mehr.
Der Reiz Von Maximus Girls:
Im Mittelpunkt des Charmes von Maximus stehen seine schönen und charismatischen Mädchen. Ihre bezaubernden Auftritte und ihre Kameradschaft steigern die Attraktivität des Clubs.
Diese talentierten Künstler sind das Herz und die Seele von Maximus und sorgen dafür, dass jeder Besucher Sinnlichkeit vom Feinsten erlebt. [Bordell Graz]
Tumblr media
Fazit:
Der Maximus Nightclub Graz ist ein Ort unvergleichlichen Luxus und Vergnügens. Mit seinem hervorragenden Unterhaltungsangebot, dekadenten VIP-Suiten, erlesenen Weinen und vor allem seinen verführerischen Maximus Girls bietet der Club allen Besuchern ein unvergessliches Erlebnis.
Ganz gleich, ob Sie auf der Suche nach einem unvergesslichen Abend oder einem diskreten Ausflug in die Welt des Vergnügens sind, im Maximus finden Ihre Wünsche Erfüllung.
Lassen Sie sich also von der Faszination verführen und besuchen Sie Maximus, wo jede Nacht eine unvergessliche Reise in die Welt der Erotik verspricht. Um mehr über Puff Graz zu erfahren, besuchen Sie unsere Website.
Klicken Sie auf diese Website, um weitere Informationen zu erhalten Puff Graz.
Finden Sie uns auf Google Map: ( MAXIMUS NIGHTCLUB GRAZ )
Tumblr media
2 notes · View notes
2ofswords · 1 year
Text
Ich weiß, ich bin noch in der Mitte von Devil’s Call drin, aber momentan kann ich ein wenig planen. ^^ Deswegen möchte ich für mich herausfinden, was ich nach Devils Call für ein Projekt starte und dafür ist es ja ganz nett, herauszufinden, was so gewünscht ist. ^^ Entscheiden werde ich mich am Ende selbst, aber das hier ist ja auch ganz nett zu wissen und wird auf alle Fälle irgendeine Art von Einfluss haben. Letzten Endes dann vor allen Dingen auf mein Gewissen.
Under the cut kommt noch eine kleine Beschreibung was genau die Optionen überhaupt bedeuten.
1. Rapid Fire Mini-MMFF Arenen Das hier wäre mein Versuch, die ganzen verdammten Arenaideen aus meinem Kopf zu bekommen. Das würden mehrere Arenen werden und mit sehr viel Glück gäbe es da noch eine Rahmenhandlung, die diese zusammenbindet. Das Ganze ist vor allen Dingen dafür da, dass ich nicht in Versuchung komme, noch etwas größeres zu schreiben. Geplant ist, dass jede Arena wirklich nicht groß ist – so zwischen 2 und sechs Kapitel – und sich auf eine kleinere und willkürliche Gruppe schlängelt; mit einem Steckbrief, der ebenfalls sehr grob gehalten sein wird, damit auch ihr eure Konzepte ein bisschen auskotzen und euch auf eine Art ausprobieren könnt, dass ihr später detailiertere Versionen der Charaktere noch einmal einsenden könnt. ^^ Ich würde die dann sammeln, solange Plätze offen ist – mit unbestimmten Distrikt und Geschlecht – und dann so in die Arenen einordnen, wie es mir gut passt. Das hier wäre sehr unverbindlich einfach ein kleines Vergnügen neben der eigentlichen MMFF.
2. The World Changes With Us Das hier wäre wahrscheinlich das größte Projekt. Diese The World Ends With You – MMFF wäre recht groß und würde parallel laufen. Sie wäre so geplant, dass man auch ohne Kenntnisse von dem Spiel daran teilnehmen könnte. Mehrere Jugendliche finden sich nach ihrem Tod in einem Spiel wieder, um eine zweite Chance für ihr Leben zu bekommen und merken sehr schnell, dass sie in einen Clash of Ideology eingebunden werden, in dem es um sehr viel mehr als nur ihr eigenes Leben geht. (Classic TWEWY, also). Die Regeln wären eine Mischung aus TWEWY und NEO:TWEWY, aber eher an ersterem angelehnt und es würde sehr viel Action, Intrige und Drama geben. Eine Phi-MMFF mit einem etwas anderen Format, aber immer noch in einem Death-Game, also. Ein bisschen jugendlicher, ein bisschen weniger grausam und dafür mehr lebendiger. Ich will das Projekt irgendwann machen und habe es Freunden von mir auch versprochen, aber ich weiß nicht, ob ich jetzt gerade bereit dafür bin. “^^
3. Between Ourselves Das hier wäre auch eine MMFF, aber eine, die etwas ruhiger und einfacher zu planen und schreiben will. Eine Reihe von Kindern und/oder Erwachsener müssen ihr Leben geben, um die Welt zu retten. Tragic enssues. Eine typische Phi-MMFF, die aber eher in die Richtung Abstraktion, Trauer und Introspektive geht, bei dem ein starker Fokus immer auf jeweils einzelne Charakteren liegt und wir jeweils einen Deep Dive in deren Psyche und Beziehungen zu den sozialen Kontakten sowie den anderen Charakteren in der Gruppe haben werden. Am Ende sind mal wieder alle tot. Hier werde ich das Rad nicht neu erfinden für Leute, die das Original Bokurano schon kennen (und ich mag auch nicht, dass der Anime genau das versucht), aber Leute, die die Geschichte noch nicht kennen, werden dafür umso mehr abgeholt werden (einfach weil die jeweiligen Twists dann noch neu sind ^^). Wer eine eher ruhige und introspektiv-melancholische Geschichte haben will, bei der eure Charaktere über den Sinn des Lebens nachdenken, wäre das hier eure beste Wahl!
4. What Makes a God? Meine super cursed fic-Idee für Fear and Hunger. Enthält das wohl dämlichste Pairing, was man sich für diese Geschichte ausdenken kann und das mir so peinlich ist, dass ich es erst einmal hier nicht aufschreiben werde. Soll nach Termina spielen, geht vom Olivia a-Ende aus und tut sehr sehr seltsame Dinge. Grober Inhalt: Le’garde geht in Rente und versucht davor sich einen neuen Pantheon an neuen Göttern aufzubauen, der Sulfur-Kult ist nach wie vor eine Bedrohung und nebenbei versuchen sowohl Visuvian als auch Nilvan sich als Puppenspieler gegenseitig auszustechen. Charaktere, die vorkommen werden (in alphabethischer Reihenfolge): August, Daan, D’arce, wahrscheinlcih Karin?, Le‘garde, Percele und der Sulfur-Club, Nilvan, Olivia, eine größere Reihe OCs und wahrscheinlich noch eine gute Reihe anderer Charaktere aus dem Canon…. Hier habe ich nur vage Ideen und eine große Motivation, bei der man nie weiß, wie lange sie hält. “^^ Ob sie gut ohne Vorwissen zu lesen ist, ist gerade schwierig zu sagen, aber da der Plot recht vage ist und teilweise missverstanden wird, gibt es da schon einiges zu erklären. Da niemand außer mir gerade wirklich im Fear and Hunger Modus ist, gehe ich arg davon aus, dass das hier nicht wirklich auf Resonanz stoßen wird, aber ich wollte zumindest vorwarnen, dass da etwas passieren könnte.
5. Panem MMFF – 100 Tips and Tricks Ich habe ja schon eine Weile an einem MMFF Leitfaden gearbeitet. Seit Jahren schon und inzwischen hat die Idee sehr andere Formen angenommen. Für etwas kohärentes halte ich mich nicht kompetent genug und außerdem altert das schnell und die meisten Ideen sind auch viel zu vereinzelt für wirkliche Kapitel. Also dachte ich, dass ich eine große Menge kleiner Ideen sammeln und zu einer Liste machen könnte. Dann kann man sich auch einfach selbst raussuchen, was man beachten will oder einen inspiriert und was man einfach bleiben lässt. Das hier wäre auch einfach eine ganz schöne Übergangssache zum Nebenbei machen. Aber ich habe keine Ahnung, ob das überhaupt noch gefragt ist. “^^
6. Litel Projects Ist glaube ich selbsterklärend. Das wären einfach Oneshots, die mir gerade in den Sinn kommen. Wahrscheinlich dann vor allen Dingen X der Zeit – related, aber wer weiß? Damit würde ich einfach die Sache langsam angehen und mir vielleicht wieder irgendein „einmal im Monat“-Projekt holen oder so. ^^
7. Auf Last Hour fokussieren Ist weder besonders unwahrscheinlich noch besonders blöde, wo ich gerade in meinem Leben nicht super viel Zeit zum kreativen Schreiben habe. (Und wer einfach nur die Resultate sehen will, kann hier natürlich immer raufklicken.)
3 notes · View notes
26.09.2022: Emma schreibt an Cristina IV
Liebe Cristina,
es tut mir leid, es tut mir so, so leid! Die Nachricht, die ich dir gerade geschickt habe, ergibt im Nachhinein betrachtet null Sinn, also wirf sie einfach weg, nachdem du sie gelesen hast und lies das hier.
Ich war in gewisser Weise hysterisch, als ich sie geschrieben habe – ich wollte dir schon seit Tagen erzählen, was es mit der Entführung von Mina auf sich hat, aber ich konnte nicht. Und als ich es konnte, sprudelte alles irgendwie aus mir raus. Noch mal, es tut mir leid!
Es war schrecklich, dir nicht erzählen zu können, was passiert ist. Ich habe, wie du ja weißt, Politik schon immer gehasst – aber egal wie ungewöhnlich deine (und Marks) Position auch ist, der Lichte Hof hätte dich mit Sicherheit als Teil von Kierans Gefolge angesehen und uns wurde ausdrücklich untersagt, auch nur einen der Höfe über die Tatsache zu informieren, dass Mina direkt aus ihrem Schlafzimmer hier in Blackthorn Hall entführt wurde. Und wir gehorchten aufs Wort.
Es stellte sich also heraus, dass die Person, die hinter der Entführung steckte, Mutter Hawthorn war, das Kindermädchen der Urerbin, die einen Schattenjäger heiratete. Mutter Hawthorn hat seitdem eine komplizierte Beziehung zu Schattenjägern, besonders bezüglich der Herondales (wer hat KEINE komplizierte Beziehung bezüglich der Herondales, frage ich dich) – und jetzt verlangte sie, Kit zu sehen, wenn wir Mina jemals zurückbekommen wollten.
Niemand wollte, dass Kit es tut, obwohl alle fürchterlich Angst wegen Mina hatten. Aber er war entschlossen. Man konnte ihn nicht aufhalten. Also wurden über eine Reihe von Feenwesen-Vermittlern Vorkehrungen getroffen, damit Kit Mutter Hawthorn treffen konnte. Sie forderte ein Treffen nahe eines fließenden Gewässers, also gingen wir zur Promenade in Chiswick. Es gibt dort einen klitzekleinen Park und einen kleinen Musikpavillon[1]. Wir alle – ich und Julian[2], Tessa und Jem und Kit – gingen ziemlich still und betrübt. Tessa strich immer wieder über Kits Rücken und es war offensichtlich, dass sie versuchte, nicht zu weinen. Jem sah so aus, als ob er jemanden umbringen wollte. Kit sah einfach entschlossen aus. Und Jules – ich komme gleich noch zu Jules.
Wir blieben ein Stücken entfernt, während Kit über das trockene Gras zum Musikpavillon weiterging. Als er näherkam, trat Mutter Hawthorn, mit Mina auf dem Arm, zwischen den Bäumen hervor und kam ihm entgegen.
Jules und ich spannten uns beide an, falls Jem oder Tessa Anstalten machen würden, das Baby greifen zu wollen. Wir hätten es ihnen nicht verübelt, aber wir wussten, dass wir es ihnen erlauben konnten – Kit musste versuchen können, Mina ohne einen gewaltsamen Kampf zu bekommen. Ich kann nur sagen, wurde offensichtlich, was sie alles durchgemacht und ertragen haben in all den Jahren, die sie schon am Leben sind. Sie hielten sich an den Händen und keiner der beiden bewegte sich, obwohl man sehen konnte, wie dringend sie zu ihren Kindern laufen wollten. Es war eine unglaubliche Demonstration von Kontrolle, aber auch herzzerreißend.
Kit und Mutter Hawthorn trafen sich vor dem Musikpavillon. Natürlich konnten wir ihr Gespräch nicht hören, aber wir konnten sehen, wie Mina sofort ihre Ärmchen nach Kit ausstreckte. Kit wollte sie nehmen, aber Mutter Hawthorn hob eine Hand. Sie wollte Mina offenbar nicht zurückgeben und sie fingen an zu diskutieren. Ich konnte sehen, wie wütend Kit war, auch wenn er versuchte, die Kontrolle zu bewahren. Er schüttelte andauernd den Kopf, fast jedes Mal, wenn Mutter Hawthorn sprach.
Nach ein paar Minten hin und her fing Mutter Hawthorn an zu lachen. Sie sah zu uns hinüber – ganz offensichtlich sah sie uns und es kümmerte sie nicht – und dann schnipste sie mit den Fingern. Kit wurde zu Boden geworfen, er rollte herum und kam wieder auf die Beine, aber da peitschten schon schwarze Ranken aus dem Boden, schlugen nach ihm und wickelten sich um seine Beine. Mina schrie so laut, dass wir sie hören konnten. „Das ist genug“, knurrte Jem und wollte die Straße überqueren. Aber Julian legte eine Hand auf seine Schulter.
„Warte“, sagte er und wir starrten ihn alle an – ich habe absolutes Vertrauen in Julian, aber für einen Moment fragte ich mich auch, ob er verrückt geworden war.
Und dann. Dann gab es diesen gewaltigen Lärm. Ich dachte zuerst, es wäre ein Helikopter oder vielleicht mehrere Helikopter, aber dann bemerkte ich, dass der Lärm merkwürdiger war – es war Hufschlagen gegen den Himmel. Sie folgen über uns und – es waren Gwyn und Diana! Es war die gesamte Wilde Jagd, es waren ein paar Dutzend von ihnen, manche auf Pferden, andere auf Kreaturen mit Flügeln, die ich nie zuvor gesehen hatte. Gwyn ritt voraus, und Diana folgte ihm mit fliegendem Haar auf einem anderen Pferd.
Diana stieß herab und schnappte Mina direkt aus Mutter Hawthorns Armen. Gwyn war direkt hinter ihr und krallte sich Mutter Hawthorn mit einem Arm – der Typ ist, ähm, wohl ziemlich stark – und dann warf er sie über den Rücken seines Pferdes. Es sah für Mutter Hawthorn ziemlich gefährlich aus, aber ich hatte nicht viel Mitleid mit einer Entführerin.
Diana stieß zu uns (die Wilde Jagd macht viel im Sturzflug, wie du dich vielleicht erinnern kannst) und übergab Mina behutsam an Jem und Tessa. Dann zwinkerte Diana uns allen zu und flog wieder in den Himmel hinauf und sie und Gwyn und der Rest der Wilden Jagd stiegen schneller auf, als ich es für möglich hielt. Sie mussten wohl Mutter Hawthorn von uns entfernen, was Sinn ergibt. Jedenfalls verschwanden sie in die Wolken und waren weg.
Ich muss schon sagen, Dianas Zwinkern war ziemlich krass. Ich vermisse es, krasse Sachen zu machen. Vielleicht nehme ich heute Abend Cortana und köpfe ein bisschen Unkraut.
Jedenfalls rannte Kit zu uns zurück und Tessa weinte vor Erleichterung und Jem starrte dorthin, wo die Wilde Jagd verschwunden war. Mina war vollkommen unversehrt. Sie sagte die ganze Zeit „Pferdchen!“, was lustig war, und dann kam Kit und untersuchte sie von Kopf bis Fuß, und Julian und ich traten zurück, um den Vieren Platz für ihr Wiedersehen zu geben.
Julian hatte einen dieser Gesichtsausdrücke und ich hatte da so eine Vermutung. „Das warst du, oder?“, fragte ich. „Du hast die Wilde Jagd kontaktiert.“
Er zuckte mit den Schultern. „Mutter Hawthorn sagte, kein Kontakt zum Lichten oder Dunklen Hof, aber die Wilde Jagd gehört keinem an. Sie haben niemanden die Treue geschworen.“
„Mutter Hawthorn auch nicht“, sagte ich. „Es war also nach dem Motto: ‚Wilde Feenwesen, kommt eure wilde Freundin holen, sie wird zu wild‘?“
„So ungefähr“, meinte er und seine Stimmung war locker, aber ich konnte erkennen, dass er mit sich zufrieden war. Und gut, ich war auch zufrieden mit ihm, und das sagte ich ihm auch.
Auf dem Weg nach Hause fragten wir Kit, was Mutter Hawthorn denn überhaupt wollte. Er sagte, sie wollte ihm sagen, dass er der Nachfahre der ersten du-weißt-schon-was ist (ich weiß, dass Kieran dir etwas über Kits Feenerbe erzählt hat, aber nicht alles, und die meisten Leute wissen es nicht) und dass sie gekommen war, um ihn ins Feenreich zu bringen, wo er hingehört. Er sagte, er habe versucht, deutlich zu machen, dass er nicht im Feenreich leben wolle, dass er mit dem Leben, das er hatte, zufrieden sei (obwohl er zu Jem und Tessa geschaut hat, während er es sagte, und ich denke, „zufrieden“ ist vielleicht weniger peinlich zu sagen als das, was er tatsächlich fühlt, was viel besser ist als „zufrieden“). Sie sagte ihm nur immer wieder, dass es seine Vorsehung und seine Pflicht sei, dass sein Schicksal ihn früh genug holen würde, wenn er sich nicht fügte, bla bla, Feenwesen-Kram, du weißt, wie sie sind. (Öhm, nichts für ungut, Kieran, falls du das auch liest.)
Ich glaube allerdings, dass er nicht die ganze Wahrheit gesagt hat, denn Mutter Hawthorn hat viel Mühe auf sich genommen, um eine solche Botschaft zu senden. Das hätte sie auch auf eine Postkarte schreiben können. Im Grunde war es nichts, was Kit nicht schon wusste. Sie hat sicher noch mehr gesagt, was Kit nicht erzählen wollte – ich konnte es an seinem Gesichtsausdruck erkennen. Ich hoffe, er wird es Jem und Tessa erzählen, wenn er soweit it. Wenigstens wird Gwyn sicher dafür sorgen, dass Mutter Hawthorn von Kit fernbleibt – eine Angst weniger.
Das sind jetzt alle Neuigkeiten von hier und ich bin so erleichtert, dass ich nun alles mit dir teilen kann. Sollte Kieran mehr Informationen benötigen, dann sollte er Gwyn befragen; ich habe dir so ziemlich alles erzählt, was ich weiß. Pass auf dich auf und wir sprechen uns bald und liebe Grüße an K und M!
Emma
[1] Ich gehe stark davon aus, dass dieser Park gemeint ist: https://en.wikipedia.org/wiki/Dukes_Meadows
[2] Im Englischen/Amerikanischen gibt es wohl kein „Der Esel nennt sich immer zuerst.“ Ich habe die Reihenfolge mal so gelassen. 😉
~*~ Originaltext: © Cassandra Clare Deutsche Übersetzung: © Cathrin L.
10 notes · View notes
Ich schaffe nicht Mal die einfachsten Sachen
Wie soll ich es dann schaffen mein Leben auf die Reihe zu bekommen?
2 notes · View notes