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atelierhaus-aratora · 4 months ago
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Eröffnung der “ARATORA NEO-KONSTRUKTIVIST” Ausstellung im Museumshaus “Im Güldenen Arm” in Potsdam, am Sonntag 4. August 2024, um 15 Uhr. Exakt um 15 Uhr gab es einen Sturzregen, der allen Protagonisten und Besuchern kurzfristig Improvisation abverlangte. Nach der Eröffnung ließ es sich wieder, bei Swing und Jazz von Sebastian Kommerell am Keyboard, im herrlichen Innenhof sitzen, reden und feiern.
Dr. Hinrich Enderlein, der Vorsitzende des Brandenburgischen Kulturbundes hielt die Begrüßungsrede. “Es ist an der Zeit, dass wir uns alle reduzieren, der Künstler zeigt uns einen Weg auf. Wir waren skeptisch, ob sich das altehrwürdige Haus und Konstruktivismus vertragen. Es ist eine phantastische Ausstellung die uns ARATORA hier präsentiert.“
Maria Wirth, Galeristin der “feinart galerie” Berlin gab die Einführung zum ausgestellten Werk des Künstlers. “ARATORA gehört zu den wenigen Künstlern, die nicht nur produzieren. Er arbeitet konzentriert theoretisch an seinem Konzept, hinterfragt es und hält das in seinen “NOTA” schriftlich fest, einige sind davon in der Ausstellung zu lesen.” Sie ging dann auf die Ausstellung selbst ein, deren Inhalt sich aus drei Ausstellungen zusammen setzt: der Ausstellung in Kobe und Hyogo in Japan, der NEO-Zwischenbilanz mit sehr guten Kollegen und einer Kollegin im KUNST-GESCHOSS, der Ausstellung „Voyage Collage“ in ihrer Galerie „feinart“ in Berlin.
ARATORA wird während der Ausstellungszeit einen Vortrag „Mein Weg zum Konstruktivismus“ an zwei Terminen halten. Mittwoch, 21. August, um 19 Uhr und Samstag, 7. September, um 16 Uhr im Museumshaus „Im Güldenen Arm“. Anmeldungen gerne unter [email protected].
Mehr Informationen hier:
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komsomolka · 3 months ago
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Even though there were five political parties everyone knew that the real power lay with the ruling Socialist Unity Party (SED) and the other parties were largely subservient to it. The leading role of the SED was actually written into the constitution. That meant that even though these several parties existed, there was no official or recognised opposition in parliament. All parties stood in elections and acted as a bloc called ‘The National Front’ (a name reflecting the feeling of being under continual threat from the West during the Cold War). However, the composition of parliament was not based on party strengths alone; only two thirds of seats were designated for members of the parties and one third was taken by delegates from non-party mass organisations with the largest memberships being the FDGB (trade union federation), DFD (Democratic German women’s organisation), the FDJ (the national youth organisation) and Kulturbund (the cultural association).
However, people’s democratic rights in their communities and their workplaces were considerable and they could, in this way, often directly influence affairs that impinged directly on their lives. Most local issues, whether concerning building and planning, cultural issues or the organisation of public events, were usually open to public debate. While democratic rights, as understood in the West, were limited in the GDR, there was wide participation in democratic processes at grassroots level. For instance during the public discussions around the formulation of a new family law, over 33,000 public meetings took place up and down the country to discuss the proposed new legislation. There were also regular discussions in the press and on radio. A similar process took place during deliberations around the introduction of a new constitution in 1968 and around the draft of new legislation on the rights of young people in 1974.
Stasi State or Socialist Paradise? The German Democratic Republic and What Became of It by Bruni de la Motte & John Green with Seumas Milne (Contributor), 2015.
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random-brushstrokes · 2 years ago
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Julie Wolfthorn - Portrait of Kete Parsenow (ca. 1910)
Wolfthorn was an important member of the women's movement in Berlin and was involved in founding the Berlin Secession in 1898 and the Verein der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin (Association of artists and art lovers in Berlin). From 1906, she was listed as a member of the Deutscher Künstlerbund (Association of German Artists). In the same year, she also founded the exhibition cooperation Verbindung Bildender Künstlerinnen (Society of Women Visual Artists) with Käthe Kollwitz. She is admired in particular for her portraits. The Image of the actor Kete Parsenow was created in about 1910.
During the Second World War, Wolfthorn continued to stay in Berlin but, because of her Jewish heritage and the associated repression by the National Socialist regime, could only exhibit at the Kulturbund Deutscher Juden (Cultural Federation of German Jews) – until its activities were declared illegal in 1941. On 28 October 1942, 78-year-old Julie Wolfthorn and her sister Luise Wolf were deported to the concentration camp in Theresienstadt, where Julie died two years later. Before she was deported, she had to declare her assets but she did not list any artworks. Her apartment was seized in May 1943 by the Vermögensverwertungsstelle (Asset Reclamation Office). But what happened to her works there? Had she managed to store her pictures in the cellar or give them to friends, or did they stay in the possession of the family? Were they confiscated or perhaps even destroyed? And where was the portrait of Kete Parsenow at that time?
Kete Parsenow, who was born in 1880 in Stettin and died in 1960 in Tübingen, worked as an actor, among others, under Max Reinhardt in Berlin. She moved in Berlin's artistic circles and knew Karl Kraus and Else Lasker-Schüler. After the war, she wrote to director Julius Bab, co-founder of the Jüdischer Kulturbund (Cultural Foundation of German Jews) that she had lost "everything I owned" during the National Socialist era. (source)
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benkaden · 7 months ago
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Ereigniskarte anlässlich der 23. Briefmarken-Werbeschau mit Skatturnier im Klubhaus "E. Weinert" in Hoyerswerda
Hoyerswerda: Philatelistenverband im Kulturbund der DDR, AG Hoyerswerda/Altstadt (II 16 3 908 B 5.0 Hg 4 77)
1977
Briefmarke: Leuchtturm Gellen (erbaut 1905) (Leuchttürme, Leit-, Leucht- und Molenfeuer). Ersttag: 13. Mai 1975. Entwurf: Jochen Bertholdt
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kunst-geschoss · 1 year ago
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Baldacco II steht in Werders Havelauen
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Foto links/rechts H.Klix
Freitag 15. September 2023, 16 Uhr, Übergabe der Objektinstallation. Begrüßung Manuela Saß, Bürgermeisterin der Stadt Werder (Havel) Doris Patzer, Kulturreferentin des Landkreises Potsdam Mittelmark. Einführung Frank W. Weber, Kurator der Stadtgalerie KUNST-GESCHOSS, bildender & konzeptioneller Künstler
Havelauen Werder (Havel) - Am Großen Zernsee 6 - direkt neben der Fußgängerbrücke
Zur Landesgartenschau in Beelitz hatte Rainer W. Gottemeier seine erste Objektinstallation „Baldacco I“ aufgestellt. Der Licht- und Objektkünstler hat sich zum Ziel gesetzt, ein sinnbildlich vernetztes Koordinatensystem seiner „Lichtduschen“ im Land Brandenburg zu installieren. Nun, es gibt neuerdings eine Achse von Beelitz nach Werder, die jetzt den Sinn der Einzelobjekte noch mehr wahrnehmen lässt. Am Mittwoch, 7.6. legten städtische Mitarbeiter des Bauhofes Werder, im Beisein des Künstlers, letzte Hand an die Objektmontage in den Havelauen.
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Die exakten Koordinaten des Objektes sind auf einer Edelstahlplatte festgehalten. Wenige Schlagworte bringen uns das künstlerische Anliegen nahe. Gottemeier macht mit seiner Installation deutlich, dass der Standpunkt durch seine Koordinaten auf dem Planeten Erde verordet ist und einen winzigen Punkt auf der Erdoberfläche darstellt. Er schärft beim Rezipienten den Sinn für das Große und Ganze und damit zusammenhängendes Denken. Wer sich in die „Lichtdusche“ stellt und den Blick zum Himmel richtet, findet die Koordinaten des Standpunktes in einem vom Künstler ausgeklügelten Punktesystem wieder.
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Nächster Standort eines „Baldacco III“ soll der Schlosspark Reckahn sein. Dann wird aus der Achse Beelitz-Werder ein erstes triangulares Gebilde, ähnlich einem Sternzeichen. Das Projekt wurde vom Kulturbund Land Brandenburg, dem Ministerium Wissenschaft, Forschung und Kultur und der Stadt Werder (Havel) gefördert und unterstützt. Fotos: FWW
Frank W. Weber -Kurator der Stadtgalerie KUNST-GESCHOSS
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ddr-reklame · 5 years ago
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Der Kulturbund wurde am 8. August 1945 als „Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands“ gegründet. Zunächst war er eine interzonale, plurale und überparteiliche Sammlungsbewegung für intellektuell Interessierte aller Art auf der Basis von Antifaschismus und Humanismus und mit dem Ziel „nationaler Wiedergeburt“ und der „Wiedergewinnung des Vertrauens und der Achtung der Welt“. . Ab 1949 wurden dem Kulturbund durch Verordnung der Deutschen Verwaltung für Volksbildung diverse kleinere kulturelle Vereine angeschlossen. Später diente der Kulturbund der DDR-Staatspartei SED zur Schaffung einer sozialistischen Kultur in der Gesellschaft. . Gemessen an anderen Massenorganisationen der DDR waren die Mitglieder des Kulturbundes verhältnismäßig schwach an die SED gebunden. Die Ämter im Kulturbund waren keine Karriere-, sondern „Abstellungs- und Versorgungsposten“. Die überwältigende Mehrheit der (1985 über 260.000) Mitglieder bestand aus Heimatfreunden und Sammlern, die im Kulturbund die einzige Möglichkeit sahen, sich überregional organisieren zu können; nur rund ein Drittel waren Künstler im klassischen Sinn. . 1954 wurde die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse in Berlin auf Initiative des „Kulturbunds zur demokratischen Erneuerung Deutschlands“ gegründet und 1966 in „URANIA – Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse“ umbenannt. Auch der Kulturbund selbst durchlief Namensänderungen: Ab 1958 heißt er „Deutscher Kulturbund“, ab 1974 bis zur Wende und seiner Auflösung 1990 „Kulturbund der DDR“. Er gehörte zur Dachorganisation Nationale Front der DDR und war mit 22 Abgeordneten in der Volkskammer vertreten. (via #Wikipedia) #Kulturbund #Kultur #Kunst #Künstler #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/B-kSguviLEB/?igshid=10dwzflztxe2h
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aratora-andriotta · 5 years ago
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Das Künstler-Paar ARATORA alias Frank W. Weber und ANDRIOTTA Andrea Wodak sieht ein weltweites Netzwerk und Jahresthemen als Grundlage ihrer gemeinsamen künstlerischen Arbeiten. Freier Gedankenaustausch über Grenzen hinweg und Offenheit in alle Richtungen steht im Atelierhaus im Vordergrund. Und so geben sich Kolleginnen und Kollegen aus vielen Ländern der Welt hier die Klinke in die Hand.
Atelierbesuche nur nach vorheriger Absprache, kein barrierefreier Zugang!
Außerhalb des Atelierhauses:
Blogbereich Information zum KUNST-GESCHOSS - die Stadtgalerie in Werder (Havel) - Kurator Frank W. Weber
Blogbereich Information zur Ausstellung “ALLES IST MÖGLICH - KÜNSTLERISCHE REFLEXIONEN UM 1990″ kuratiert von Frank W. Weber für den Brandenburgischen Kulturbund
Kontakt: [email protected] Cellular: (+49) 172 173 80 81
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alles-ist-moeglich · 4 years ago
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Video „ALLES IST MÖGLICH - KÜNSTLERISCHE REFLEXIONEN UM 1990″ im Museumshaus „Im Güldenen Arm“ Potsdam. Ausstellung bis 31. Januar 2021.
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plakatierer · 7 years ago
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Ausstellung „Kirche, Glauben, Religion“ im Kulturbund eröffnet
Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn würdigte gestern (14.11.2017) zur Eröffnung der Ausstellung „Kirche, Glauben, Religion“ das Engagement von Eckhard Müller. Dem Vorsitzenden des Kulturbundes Gera gelinge es immer wieder aufs Neue, aus den eigenen Sammlungsbeständen interessante Ausstellungen anbieten zu können. Als Dank für dieses unermüdliche Wirken übergab sie eine Spende in Höhe von 500 Euro.…
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Über den Autor und seine Bibliografie
Detlef Schmidt,  (* 26. März 1945 in Wismar) ist ein Wismarer Heimatforscher und Autor regionalgeschichtlicher Beiträge.
Detlef Schmidt wurde als Sohn eines Malermeisters geboren. Nach dem Schulbesuch in Wismar absolvierte er eine Lehre als Elektriker. Nach Qualifizierungen arbeitete er in leitenden Tätigkeiten in verschiedenen Unternehmen. Er schloss ein Fernstudium im Bereich Verwaltungs- und Staatsrecht als Diplom-Verwaltungswirt (FH) ab.
Von 1982 bis 1990 war er, zu dieser Zeit Mitglied der LDPD Kreisgeschäftsstellenleiter der IHK Rostock für die Kreise Bad Doberan, Wismar und Grevesmühlen. Ab dem 1. Januar 1990 war er erster Pressereferent Wismars, anschließend bis 1991 Verwaltungsangestellter. Seit dem 1. September 1991 arbeitete er freiberuflich im Bereich Medien- und Marketingberatung. Von 1994 bis 1995 war er Direktor des Hotels Stadt Hamburg in Wismar, 1995 bis 1996 Anzeigenleiter bei den Mecklenburger Nachrichten und 1999 bis 2003 Geschäftsführer des DRK Wismar.
Er ist eines der Gründungsmitglieder der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft und war von 1991 bis 1997 ihr erster ehrenamtlicher Geschäftsführer, anschließend Regionalleiter des Unternehmerverbandes Mecklenburg-Schwerin und von 1999 bis 2003 Präsidiumsmitglied des Verbandes für Mecklenburg. Seit 1975 arbeitete er mit Fachleuten und Laien in einer Gruppierung „Denkmalpflege“ zusammen, die sich für die Erhaltung der vom Verfall bedrohten Gebäude einsetzte. Auf eine Bitte der Kreisorganisation des Wismarer Kulturbundes richtete er 1983 als ehrenamtlicher Bauleiter mit fünf Fachleuten das mittelalterliche Wassertor am Hafen her.
Am 1. Januar 2003 ging er krankheitsbedingt in den Ruhestand und widmete sich verstärkt der Regionalgeschichte. Regelmäßige historische Beiträge in den regionalen Medien und Publikationen in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Hugendubel in Wismar sind das Ergebnis. Er ist Gründungsmitglied und Kuratoriumsvorsitzender der ersten Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar und Ehrenmitglied im Verein der Freunde der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, dem er jahrelang als Vorstandsmitglied angehörte. Er fühlt sich der Freimaurerei, und deren ethische, humanistische und tolerante Weltanschauung, sehr verbunden. Er gehörte zahlreichen Vereinen und Verbänden der Hansestadt Wismar an und brachte sich hier engagiert ein. Seit dem 1.  Mai 2015 hat er an den Sana Kliniken im Hanse-Klinikum in Wismar die ehrenamtliche Aufgabe eines Patientenfürsprechers übernommen.
Am 27. August 2014 erhielt er den Kulturpreis des Landkreises Nordwestmecklenburg. Der Ehrenring der Hansestadt Wismar wurde ihm am 17. März 2015 feierlich übergeben. Es ist die zweithöchste Ehrung der Hansestadt Wismar.
Detlef Schmidt ist seit 1966 mit Rose-Marie Schmidt verheiratet. Das Paar hat zwei Töchter.
Seit Mitte der 1970er Jahre veröffentlichte Schmidt zunächst erste Artikel im Bereich Regionalgeschichte, die im Bezirk Rostock gedruckt wurden. Seine regionalgeschichtlichen Beiträge erscheinen seit dieser Zeit regelmäßig in regionalen Zeitungen. Seit 2002 werden von ihm unter dem Pseudonym „Hinnerk“ regelmäßig plattdeutsche Kolumnen in der Ostsee-Zeitung Wismar veröffentlicht. Er war Mitautor des 1988 erschienenen Jahrbuch der Schifffahrt über die maritime Vergangenheit der Stadt Wismar, der Zeitschrift „Architektur der DDR“ (1984) über die Wiedereinrichtung des Wassertores und der Archivreihe „Wismarer Beitrage“ über Wismars Straßennamen (1983). Weiterhin wirkte er an der Festschrift zur 775-Jahr-Feier Wismars 2004 mit einem eigenen Beitrag. Hinzu kommen Erzählungen in den Büchern „Wismarer Kriminalbuch“ und „Wismarer Stadtgespräche“. In der seit 2009 herausgegebenen Wismar-Zeitung erscheint als Periodika zweiwöchentlich ein historischer Beitrag zur Geschichte der Hansestadt Wismar. Mitautor im bundesweit erscheinenden Jahrbuch 2011 "Neue Stadtbaukultur" bei Stadtbild Deutschland e. V.
[mit Wilhelm Orth:] Wismarer Demokraten. Hrsg.: Kreisvorstand der LDPD Wismar, Wismar 1985.
Schmidt´s Wismarsche Zettelkiste. Hrsg.: Volker Stein. Mit Illustrationen von Rolf     Möller. BS-Verlag, Rostock 2003. ISBN     3-89954-050-6.
Wismersche Vertellers. Mit Biller vun Rolf Möller. Weiland, Wismar 2004.
Schmidt´s Wismarer Schatzkästlein. Mit seltenen Wismarer Begebenheiten. Weiland,     Wismar 2005
Das Kleine Wismarsche Weihnachts- und     Silvesterbüchlein. Mit     Illustrationen von Rolf Möller. Weiland, Wismar 2006. ISBN     3-87890-109-7.
Wismars verschollener Schatz. Ein Krimi-Reiseführer     durch das alte Wismar. Weiland,     Wismar 2007. ISBN     3-87890-118-6.
Wismarer Rathausgeschichten. In alten     Ratsprotokollen gestöbert. Weiland,     Wismar 2008. ISBN     978-3-87890-134-1.
Wie die Dänen nach Wismar kamen…. Eine     historische Erzählung. Weiland,     Wismar 2009. ISBN     978-3-87890-145-7.
(Hrsg.): Kleiner     Bilderbogen aus Wismars DDR-Zeit. Sonderausgabe     anlässlich der OZ-Dokumentation „Wismar – eine Stadt im Wandel“, 20 Jahre     Mauerfall 1989–2009. Weiland, Wismar 2009. ISBN     978-3-87890-148-8.
Schmidts neue Wismarer Zettelkiste. Weiland, Wismar 2009. ISBN     978-3-87890-150-1.
Wismars Alte Schule. Kleinod im Gotischen     Viertel. Weiland,     Wismar 2010. ISBN     978-3-87890-153-2.
(Hrsg.): Neuer     Bilderbogen aus Wismars DDR-Zeit – von der 750-Jahr-Feier 1979 bis zur     Wende 1989. Weiland,     Wismar 2010. ISBN     978-3-87890-158-7.
Wismarer Biergeschichte(n). Verlag Koch&Raum OHG, Wismar 2010. ISBN     978-3-87890-160-0.
Kleines Wismarer Wörterbuch. Weiland, Wismar 2011. ISBN     978-3-87890-170-9.
Illustriertes Altstadtlexikon Hansestadt Wismar. Fotos von Hanjo Volster, Weiland, Wismar 2012. ISBN     978-3-87890-166-2.
Wismar - Großes historisches Lesebuch. Mit historischen Fotos aus Sammlung D. Schmidt.     Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2012, ISBN     978-3-944211-02-2.
Bomben auf Wismar. Mit historischen Fotos aus Sammlung D. Schmidt u.     H. Volster, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-04-6.
Kleines Kompendium Wismarer Straßennamen. Mit Luftbildaufnahmen von Uli Jahr. Buchhandlung     Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-05-3.
Luftbildatlas Wismar. Luftbildaufnahmen von Hanjo Volster, Texte:     Detlef Schmidt. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-06-0.
Die Schmuggler vom Walfisch. Eine Wismarer     Abenteurerzählung für Alt und Jung. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-09-1.
Backstein & Spickaal - Wismarer Straßennamen     erzählen. Mit     Fotos von Hanjo Volster. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2013. ISBN     978-3-944211-13-8.
Backstein-Panorama Wismar. Text: Detlef Schmidt, Fotos von Hanjo Volster.     Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2014. ISBN     978-3-944211-20-6.
Wismarer Kalenderbuch. Eine Chronik Wismars. Text: Detlef Schmidt, Fotos: Sammlung Schmidt und     Hanjo Volster. Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2015. ISBN     978-3-944211-25-1.
200 Jahre Lindengarten. Zum 200-jährigen Jubiläum des Lindengarten in     Wismar i. A. des Altstadtvereines, Wismar 2015, Text: Detlef Schmidt,     Fotos: Sammlung Schmidt und Stadtarchiv Wismar. Wismar 2015.
Wismar - Historischer Almanach. Text: Detlef Schmidt, Fotos: Sammlung D. Schmidt,     Repros: Karsten Witting und Hanjo Volster. Buchhandlung Hugendubel, Wismar     2016. ISBN     978-3-944211-37-4.
Wismar für die Hosentasche. Text: Detlef Schmidt, Fotos: Hanjo Volster.     Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2016. ISBN     978-3-944211-42-8.
Wismar     aus der Luft. Fotos: Ulrich Jahr, Text: Detlef     Schmidt, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2016. ISBN     978-3-944211-43-5.
Wismar - Wussten Sie, das? Text: Detlef Schmidt, Fotos: Sammlung D.     Schmidt, Repros: Karsten Witting und Hanjo Volster, Buchhandlung     Hugendubel, Wismar 2016, ISBN     978-3-944211-47-3.
Dat Wismersch     Geschichtsbauk - Wismarer     Geschichte in Niederdeutsch, Text: Detlef Schmidt, Illustration: Detlef     Kristeleit, Fotos: Hanjo Volster, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2017. ISBN     978-3-944211-48-0.
Wismar - Historische Streifzüge Text: Detlef Schmidt,     Fotos + Repros: Hanjo Volster, Karsten Witting, Buchhandlung Hugendubel,     Wismar 2017. ISBN 978-3-944211-51-0.
Wismar - Historische Spaziergänge Text: Detlef Schmidt,     Illustration: Dr. Karl Fröck †, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2017. ISBN 978-3-944211-51-0.
Wismar - Die Straßen im alten Wismar Text: Detlef Schmidt,     Foto: Volster, Witting, Schmidt, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2017. ISBN 978-3-944211-57-2.
Wismar - Neue historische Streifzüge Text: Detlef Schmidt,     Foto: Volster, Witting, Schmidt, Buchhandlung Hugendubel, Wismar 2018. ISBN 978-3-944211-59-6.
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atelierhaus-aratora · 4 months ago
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Eröffnung „ARATORA - NEO KONSTRUKTIVIST“ 4. August 2024, Museumshaus „Im Güldenen Arm“ Potsdam, Fotos: Ulrich Windoffer / Leipzig
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lockedupandlive · 4 years ago
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Protest Theatre: The Holocaust
A notable moment from the history of imprisoned theatre, was the work created within Westerbork concentration camp. Max Ehrlich was a very well known German cabaret star and comedian who began his work of satirizing and protesting the Third Reich as the director of Berlin’s Kulturbund. In 1939 he was imprisoned at Westerbork and subsequently created “Camp Westerbork Theatre Group.” 
The primary goal of this group was to bring a sense of joy and comedy to the folks at Westerbork. This on its own can be considered a powerful form of protest because it challenges the inherent concept of these concentration camps. Though it also more intentionally protested, “Political commentary was expressed in muted innuendo, never openly attacking the Nazi regime. Crossing the line would endanger his fellow prisoners…” (Knepp, 11). Therefore Ehrlich wasn’t unfamiliar with protesting the power structure at play within Westerbork, he had to be especially cautious considering the Camp’s SS officer attended all shows. Additionally, there was debate among those at the camp if it was ethical to laugh in the face of tragedy. Even then, however, the seats were always full and “The power of these sketches spanned far beyond helping to forget their dismal surroundings—they helped overshadow the very resounding presence of death.” (11)
Though Westerbork and the work at the Kulturbund was more of an officially sanctioned group, Jewish Theatre artists throughout Europe had tragically been imprisoned as well. 
“At each ghetto or camp, inmates who had been professional theatre artists and amateur actors gained a special status as entertainers.  They often became ‘privileged’ prisoners; this entitled them to special housing at Westerbork and Theresienstadt   for example, or extra rations, and other goods that they could exchange.  Privileged actors received some protection from guards, kapos, and even SS officers, but their talents also put them at risk: they were subject to censorship and even severe punishment for their art-making.” (Theatre Art) 
The work that was created within camps is unfortunately hard to find in many instances but we can assume any work being created without the authorization of the SS was a profound act of protest. 
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kuteshirt · 4 years ago
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Touch my beard and tell me I’m pretty shirt
For her Center for Advanced Holocaust Studies Fellowship, she conducted research for her project “The St. Louis Odyssey through the Eyes of Captain Schroeder.” Goldsmith, host of “Symphony Hall” on Sirius XM Satellite Radio, recently wrote the book “Alex’s Wake: A Voyage of Betrayal and a Journey of Remembrance,” about his family’s connection to the St. Louis. Goldsmith traces the experiences of his grandfather and uncle aboard the ship, their return to Germany and eventual deaths at Auschwitz. In his previous book, “The Inextinguishable Symphony,” the classical-music host tells the story of his musician parents’ meeting as members of the all-Jewish Kulturbund in Nazi Germany.
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universallycrownpirate · 6 years ago
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Margot Friedländer (auch: Margot Friedlander; * 5. November 1921 in Berlin als Margot Bendheim) ist eine deutsche Überlebende des Holocaust, die bis heute als Zeitzeugin auftritt.
Sie wurde verhaftet und in das Ghetto Theresienstadt gebracht. Dort traf sie Adolf Friedländer wieder, den sie vom Jüdischen Kulturbund in Berlin kannte und der ebenfalls seine gesamte Familie verloren hatte. Sie überlebten den Holocaust, heirateten und reisten 1946 per Schiff nach New York. Dort nahmen sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an und schrieben ihren Nachnamen „Friedlander“.
Margot Friedländer arbeitete in New York unter anderem als Änderungsschneiderin und Reiseagentin. 1997 starb Adolf Friedländer. Margot Friedländer nahm 2003 eine Einladung des Berliner Senats für „verfolgte und emigrierte Bürger“ an und besuchte ihre Heimatstadt. 2008 erschien ihre Autobiografie Versuche, dein Leben zu machen. Nachdem sie weitere Besuche in Berlin unternommen hatte, beschloss sie, 2010 dauerhaft in die Stadt zurückzukehren.[4] Sie erhielt die deutsche Staatsbürgerschaft zurück. Heute besucht Margot Friedländer bis zu dreimal wöchentlich Schulen und andere Einrichtungen in ganz Deutschland, um über ihr Leben zu berichten. Dabei trägt sie gelegentlich die Bernsteinkette, die sie von ihrer Mutter erhalten hatte.
2011 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, das ihr am 9. November 2011 vom damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff im Schloss Bellevue überreicht wurde.
Die von ihr selbst gelesene Hörbuch-Fassung ihrer Erinnerungen wurde 2016 für den Deutschen Hörbuchpreis nominiert.
Am 14. Mai 2019 erhielt Margot Friedländer für ihre Verdienste um ihre Aufklärungsarbeit im Beisein von Christian Wulff und Bundeskanzlerin Angela Merkel den „Talisman“ der Deutschlandstiftung Integration.
Margot-Friedländer-Preis
Im Jahr 2014 wurde zum ersten Mal der Margot-Friedländer-Preis durch die Schwarzkopf-Stiftung verliehen. Der Preis und der dazugehörige Wettbewerb sollen Schüler und Lehrer motivieren, sich mit dem Holocaust und heutiger Erinnerungskultur auseinanderzusetzen und sich mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen im Kampf gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus und Ausgrenzung zu engagieren.
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carljungdepthpsychology · 6 years ago
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Carl Jung: Three versions of a Press Conference in Vienna Jung was invited to lecture at the prestigious Kulturbund, in Vienna, on February 22, 1928, and a day or two earlier he was interviewed—simultaneously, it appears—by several representatives of the Vienna press.
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For English version please scroll down
Die kompakten Möbellandschaften und farblich aufeinander abgestimmten Einrichtungswelten, die in einer Leipziger Messehalle Ende der1960er Jahre arrangiert wurden, geben einen Eindruck vom Wunsch nach fortschrittlichem und effizientem Wohnraum in der DDR. Die Wände der Wohnräume sind verstellt mit Schrank- und Regalkombinationen, die es erlauben auf möglichst wenig Raum, viel zu verstauen. Die abgebildeten Möbelmodule sind mitunter Bestandteile eines individuell und pragmatisch zusammenstellbaren Baukastensystems des Möbelherstellers Kehr und entstammen der klassischen Serie „Das Baukasten-Programm“. In einer Broschüre des Herstellers wurden diese Wohnversatzstücke optimistisch und zukunftsorientiert beworben: „Das Baukasten-Programm ermöglicht die Einführung einer hochmodernen Fertigungstechnologie vom Zuschnitt bis zur Ausführung.“ Auch die Wohnkultur war in der DDR dem Fortschrittswillen unterworfen. Als Werbefotograf lichtete Ludwig Schirmer diese Einrichtungen auf der Leipziger Möbelmesse mit einer Großformatkamera ab und bewahrte dabei den Anblick der strengen, linearen und oft symmetrischen Anordnung der Möbelstücke. Kombiniert wurden sie mit den heiteren, blumigen und manchmal fast psychedelischen Motiven von Wohntextilien und Tapeten, die den geordneten Aufbau der Wohnansichten auflockern. Um auf den Bildern zu betonen, wie es sich in diesen Arrangements leben und wohnen lässt, brachte Ludwig Schirmer auch persönliche Gegenstände mit und platzierte sie auf den Tischen und Sideboards der Einrichtungsansichten. Somit sind neben den Produkten von der Stange auch verspielte, mitunter folkloristische Gegenstände wie eine Matrjoschka zu sehen, oder Fotobildbände, die Ludwig Schirmer durch seine guten Kontakte zur Leipziger Buchhandlung Internationales Buch besaß.   Ludwig Schirmers Aufnahmen der Leipziger Möbelmesse waren ursprünglich als Werbefotografien - für Kataloge oder Broschüren - gedacht. Ihren werbenden Charakter haben die Bilder jedoch hinter sich gelassen. Aus heutiger Sicht rückt ihr dokumentarischer Anteil in den Vordergrund und lässt die Bilder als Zeitzeugnis einer noch nicht allzu lang vergangenen Epoche und ihrer Ästhetik erscheinen. Daher ist das Central Berlin am Strausberger Platz ein so passender Ausstellungsort für den Salon No 9 der Galerie für Moderne Fotografie, der der Wohnkultur und dem Design der DDR gewidmet ist. Denn hier, in der Galerie Central auf der Karl-Marx-Allee, der ehemaligen Prachtstraße Ostberlins, werden neben den authentischen Aufnahmen Ludwig Schirmers auch Möbelstücke, vielleicht sogar Design Klassiker des Ostens, ausgestellt sein, die von Kstar seit Jahren zusammengetragen wurden.   Ludwig Schirmer wurde 1929 in Wenigenehrich bei Sondershausen (Thüringen) geboren. Nach einer Landwirtschafts- und Müllerlehre arbeitete er einige Jahre als Müller. 1949 kaufte er sich eine Primaflex-Kamera und wurde wenige Jahre später als Amateurfotograf in eine Fotogruppe des Deutschen Kulturbundes in Sondershausen aufgenommen. Ab 1955 wurden Ludwig Schirmers Fotografien in Zeitschriften und Tageszeitungen veröffentlicht und 1959 wurde er in den Verband der Deutschen Journalisten aufgenommen. 1961 beendete Schirmer seine Tätigkeit als Müller endgültig und zog er mit seiner Familie nach Berlin um, wo er weiterhin erfolgreich als Werbe,- Porträt und Landschaftsfotograf arbeitete. Nach seinem Tod im Jahr 2001 entdeckte Ludwig Schirmers Tochter Ute Mahler den umfassenden fotografischen und dokumentarischen Nachlass ihres Vaters. Gemeinsam mit ihrem Mann Werner Mahler, der wie sie ebenfalls Fotograf ist, arbeitet Ute Mahler den Nachlass ihres Vaters auf. Text: Constanze Hager   Die Galerie für Moderne Fotografie wurde 2008 von Kirsten Landwehr gegründet und befindet sich in Berlin-Mitte. Der Schwerpunkt des Galerieprogramms liegt vornehmlich auf dem Medium Fotografie und konzentriert sich dabei sowohl auf die Präsentation internationaler renommierter Künstlerinnen und Künstler als auch auf die Entdeckung junger Positionen.  Die Ausstellungen in den Räumen der Galerie werden in regelmäßigen Abständen vom Veranstaltungsformat „GFMF Salon“ begleitet. Mit Vorträgen, Buchvorstellungen oder Künstlergesprächen an verschiedenen Orten in Berlin sowie im In- und Ausland stellt es eine Möglichkeit dar, sich ergänzend mit künstlerischen Arbeiten zu befassen und diese zu diskutieren.   Die Galerie Central Berlin zeigt Designklassiker der ehemaligen DDR ergänzt um Möbel aus der Mitte des 20. Jahrhunderts der ehemaligen Tschechoslowakei, Polen, Deutschland, Frankreich, Italien, England, aus der UDSSR und den USA. Der Standort der Galerie passt zum Programm: Auf der Karl-Marx-Allee Richtung Alexanderplatz am Strausberger Platz treffen sowjetischer Zuckerbäckerstil, Bauhaus und Einflüsse der Schinkelschule aufeinander. Betreut wird die Galerie Central von Stephan Schilgen (Interior Berlin), der die sich ständig wechselnden Gestaltungskonzepte aus seinem riesigen Möbel- und Requisitenfundus KStar Berlin entnimmt. Der in der Galerie Central Berlin stattfindende GFMF Salon No 9 hat nun schon zum zweiten Mal in der Skjerven Group einen Partner gefunden, der nicht nur den historischen und architektonischen Wert des Strausberger Platzes zu würdigen weiß, sondern auch aktiv im Bereich Fotografie großzügig unterstützend wirkt.   Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Kirsten Landwehr [email protected] English version: Space-saving furniture displays and color-coordinated furnishings arranged inside a Leipzig trade fair hall in the late 1960s provide an impression of the yearning in the GDR for progressive and efficient living spaces. Combinations of cabinets and shelves covering living room walls allow for ample storage in as little space as possible. The furniture modules depicted also function as modular system components, which are combinable in individual and pragmatic ways. Produced by furniture manufacturer Kehr, they form part of the Das Baukasten-Programm [modular program] series. One of the manufacturer’s brochures promotes these versatile living room components in an optimistic and future-oriented fashion: “With the modular program, implementing state-of-the-art production technology from cutting to length to finished product is now possible.” A commitment to progress was also highly valued in GDR home décor. Commercial photographer Ludwig Schirmer captured these furnishings at the Leipzig Furniture Fair with a large-format camera, preserving in the process their austere, linear, and frequently symmetrical arrangements. The ordered compositions of living spaces were livened up with the addition of cheerful, floral, and at times almost psychedelic patterns of living room textiles and wallpapers. In order to convey in the images what living with these arrangements is like, Ludwig Schirmer also brought personal items with him, posing these on tables and sideboards in his views of the furnishings. Thus, in addition to the off-the-shelf products, playful, at times folkloristic items such as a matryoshka doll can be seen, as well as photography books, which Ludwig Schirmer acquired via his close contacts at the Leipzig bookstore Internationales Buch. Ludwig Schirmer’s photographs of the Leipzig Furniture Fair were originally conceived as advertising photographs—for catalogs or brochures. However, the images have since shed their advertising character. From today’s point of view, the documentary value of the images comes to the fore, allowing them to read as a chronological record of a not-so-distant era and its aesthetics. This is what makes Central Berlin on Strausberger Platz such a fitting venue for the Galerie für Moderne Fotografie’s Salon No. 9, which is dedicated to GDR home décor culture and design. Inside Gallery Central on Karl-Marx-Allee, East Berlin’s former grand boulevard, furnishings and perhaps even design classics of the East are on display alongside Ludwig Schirmer’s authentic images. Ludwig Schirmer was born in 1919 in Wenigenehrich near Sondershausen (Thuringia). Following an agricultural and milling apprenticeship, he worked for several years as a miller. In 1949, he bought a Primaflex camera and several years later he appeared in a group portrait of the German Cultural Association in Sondershausen as an amateur photographer. Starting in 1955, Ludwig Schirmer’s photographs were published in magazines and daily newspapers, and, in 1959, he was admitted to the German Federation of Journalists (DJV). In 1961, Schirmer stopping working as a miller and moved with his family to Berlin, where he continued to work successfully as an advertising, portrait, and landscape photographer. Following his death in 2001, Ludwig Schirmer’s daughter Ute Mahler discovered her father’s extensive collection of photographic and documentary works. Together with her husband Werner Mahler, who is also a photographer, Ute Mahler manages her father’s estate. Text Constanze Hager   The Galerie für Moderne Fotografie was founded in 2008 by Kirsten Landwehr and is located on Schröderstraße in Berlin’s Mitte district. The gallery program focuses specifically on the medium of photography and concentrates on presenting internationally established artists as well as discovering young photographic talents. Featuring exhibitions such as the GDR fashion photography of photographer Roger Melis from the 1960s and 70s, the program encompasses not only fashion photography from the past forty years and rare vintage photos, but also presents current works by established contemporary artists such as Camille Vivier, Ingar Krauss, or Albrecht Fuchs. The gallery is also always on the look out for exciting new positions and shows newcomers such as Karoline Klüppel, a former student of Bernard Prinz, and other singular artist personalities working in portraiture and landscape photography. In focusing on fashion photography as well as conceptual positions in current (staged) photography, the gallery and its program seek to convey the diversity of approaches in contemporary photography today. The shows at the gallery’s exhibitions spaces are augmented by regularly programmed presentations of work at the GFMF Salon in various locations around Berlin and abroad.     Central Berlin gallery showcases design classics from the former GDR, augmented with mid-twentieth century furniture from former Czechoslovakia, Poland, Germany, France, Italy, England, the USSR, and the US. The gallery’s location suits the program: Strausberger Platz on Karl-Marx-Allee heading toward Alexanderplatz is a convergence of architectural influences from Soviet “gingerbread style” to the Bauhaus and Schinkel schools. Central Berlin is run by Stephan Schilgen (Interior Berlin), who draws the ever-changing design concepts from KStar Fundus Berlin, his enormous furniture and props warehouse. Central Berlin gallery’s hosting of the GFMF Salon No 9 marks the second partnering with Skjerven Group, which not only recognizes the historical and architectural significance of Strausberger Platz but generously supports the field of photography through its active engagement. For further information, please contact Kirsten Landwehr [email protected]
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