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#krise der narration
sammeldeineknochen · 1 year
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In der Welt von Storytelling wird alles auf Konsum reduziert.
Byung-Chul Han: "Krise der Narration", S.96
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denk-weisen · 11 months
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In puncto #PersonalBranding - Nur besser:
"Mittels Storytelling eignet sich der Kapitalismus die Erzählung an. Er unterwirft sie dem Konsum. Das Storytelling produziert Erzählungen in Konsumform. Mit seiner Hilfe werden Produkte mit Emotionen aufgeladen. Sie versprechen besondere Erlebnisse. So kaufen, verkaufen und konsumieren wir Narrative und Emotionen. Storys sell. Storytelling ist Storyselling."
Das schreibt der Philosoph Byung-Chul Han in seinem Buch "Die Krise der Narration", dessen Lektüre ein absolutes Muss für alle ist, die Personal Branding, Branding und Marketing auf hohem Niveau, auf der Höhe unserer Zeit und vor allem in einem Stil umsetzen wollen, der sinnvoll Zukunft mitgestaltet und das "Wesen" des Kapitalismus von innen heraus so verändern kann, dass finanzieller Gewinn und MenschSein einander nicht ausschließen.
Wie genau das geht, ist Thema meines Personal Brand Consulting, einer Reihe von 8 Zoom-Sessions, die individuell auf dich, deine Situation, deine Person und deine Ziele zugeschnitten sind und in denen ich hochintensiv mit dir daran arbeite, wie Du deine Geschichten so erzählen kannst, dass sie sinnvoll Gewinn bringen und Gutes in der Welt stiften.
Denn das ist Personal Branding, nur besser.
Mehr Info jetzt per PN oder eMail an [email protected] anfordern und wir unterhalten uns dazu. Derzeit nur ein Platz frei.
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derlift · 4 years
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Blick ins Atelier von Christof Nüssli in Zürich
Virtuell besuchen wir Kunstschaffende, die mit dem Museum verbunden sind, in ihren Ateliers. Es interessiert uns, woran sie gerade arbeiten, was sie beschäftigt und wie sie ihre Arbeit strukturieren.
Christof Nüssli (*1986) ist mit der Videoarbeit «Under the Skin» von 2019 an unserer Ausstellung «MEMORY. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» (Kunstmuseum Olten, 23.1.–18.4.2021) beteiligt. Die Schau kombiniert aktuelle Projekte von Kunstschaffenden, die sich mit der Erinnerung, aber auch dem Vergessen auseinandersetzen mit ausgewählten Werken aus der Museumssammlung.
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Christof Nüssli: Under the Skin, 2019 Video, 16:40 min Ausstellungsansicht Kunstmuseum Olten, 2021
Katja Herlach (stv. Direktorin) hat Christof Nüssli ein paar Fragen gestellt und ihn gebeten, uns Einblick in seine Arbeitsstätte und in die Entstehung seiner neusten Arbeiten zu geben. Wissen wollte sie auch, welche Rolle die Erinnerung für sein Schaffen hat:
Antworten des Künstlers
1 Lieber Christof, wie geht es Dir heute?
Mir geht es gut oder wie man gut schweizerisch sagt: ich chan mich nöd beklage.
2 Was hat die Corona-Krise für Dich verändert? Was wird aus dieser Zeit in Erinnerung bleiben?
Schwer zu sagen, weil ich nicht glaube, dass man schon die Auswirkungen der Pandemie verstehen oder einordnen kann. Mein Wunsch wäre, dass ich in ein paar Jahren sagen werde, dass damals die Grundpfeiler für eine fortschrittliche und soziale Gesellschaft gelegt wurden. Auch wenn‘s gerade noch nicht danach aussieht.
3 Wie sieht Dein Arbeitsort aus?
Ein Gruppenatelier in Zürich Altstetten, dass ich mit anderen Kulturschaffenden teile.
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4. Woran arbeitest Du gerade?
Ich arbeiten gerade an zwei Videoarbeiten. Die eine basiert auf Filmmaterial und Erfahrungen aus Glasgow im Frühling 2020. Die andere Arbeit ist ein Projekt, was ich in Zusammenarbeit mit Christoph Oeschger mache, ist im weitesten Sinne über das menschliche Streben nach Kategorisierung und Kontrolle.
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Antibody
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Cathkin – It's a number game
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Can’t see the forest for the trees
5 Aktuell bist Du mit einem Werk in unserer Ausstellung «Memory. Über die Erinnerung und das Vergessen in ungewöhnlichen Zeiten» beteiligt. Kannst Du diese Arbeit ganz kurz vorstellen?
Zooming into two books containing mug shots from around 1880–1935, Under the Skin, draws lines from historical events to contemporary developments of control and surveillance.
While describing what she sees in the books, the narrator intertwines subject areas like; how time changes perspectives on historical events, the role of archives as foundations for power and control, the possible brutality of bureaucracy, the current state of facial recognition and personal experience with the law enforcement.
Under the Skin questions given structures of power and asks how we can take back the sovereignty of information.
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Under the Skin, 2019 Video, 16:40 min Ausstellungsansicht Kunstmuseum Olten, 2021
6 Wenn Du Dich zurückerinnerst, an den Anfang des Entstehungsprozesses dieses Werks, kannst Du uns dann etwas darüber sagen, wie Deine Ideen / Projekte entstehen? Wo Du Inspiration findest? Oder wie Du Dich für ein Thema, ein Konzept oder eine spezifische Umsetzung entscheidest?
Diese zwei Bücher hat mir der Archivar im Staatsarchiv in Glasgow gezeigt und ich wusste sofort, dass ich mit dem Material etwas machen muss. Generell finde ich Inspiration für meine Arbeiten im Alltag, im Zeitgeschehen, unserer Vergangenheit sowie in Gesprächen mit Freund*innen.
7 Wie würdest Du Deinen Werkprozess beschreiben?
Je nach den verwendeten Arbeitsmaterialien und Thematik ist der Prozess sehr verschieden. Auf jeden Fall beinhaltet der Prozess eine vertiefte Recherche, Materialtest und der Austausch mit anderen.
8 Hat Dich das Thema der Erinnerung auch in anderen Werken beschäftigt?
Ja, oft. Das Thema der Erinnerung ist zum Beispiel ein wichtiger Teil der Videoarbeit «Phantom Pain» oder bei der Arbeit «Oh, I See, (1899–2018)», wo ich einen Fanschal produzierte sowie dem Buch «Miklos Klaus Rozsa» (in Zusammenarbeit mit Christoph Oeschger, publiziert bei cpress).
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Workout, 2021 cpress-books
9 Was ist Deine erste Erinnerung?
Ich selbst habe leider oft extrem schwammige Erinnerungen an meine Vergangenheit.
10 Traust Du Deinen Erinnerungen? Warum?
Nein, nicht wirklich, weil ich weiss, dass meine Erinnerung auch immer von Erzählungen von anderen sowie von meinen Wissenslücken beeinflusst ist.
11 Gibt es eine prägende Erinnerung an die Begegnung mit einem Kunstwerk in Deinem Leben?
Da gibt es einige aber auf jeden Fall als ich die Videoarbeit BLKNWS von Kahlil Joseph an der Biennale in Venedig 2019 gesehen habe.
12 Wo kann man Deine Kunst aktuell sonst noch sehen, und was sind Deine nächsten Projekte?
Die gleiche Arbeit wie im Kunstmuseum Olten wird im Lavoir numérique in Gentilly (FR) gezeigt (sobald der Lockdown vorbei ist). Weitere Arbeiten können auf meiner Website christofnuessli.ch angeschaut werden. Meine Künstlerbücher findet man auf cpress.ch.
13 Möchtest Du noch etwas mit unserem Publikum teilen?
Danke für das Interesse und ich freue mich, wenn es wieder einen Austausch geben kann.
Aufgezeichnet am 10.2.2021
Christof Nüssli
wurde *1986 in Zürich geboren, wo er auch heute lebt und arbeitet. Seine interdisziplinär ausgerichtete künstlerische Praxis umfasst verschiedene Medien wie Fotografie, Video, Skulptur, Installation, Text und Künstlerbücher. Seine Werke wurden in verschiedenen Ausstellungsinstitutionen und Off-Spaces gezeigt.
Drei seiner Künstlerbücher (Miklos Klaus Rozsa, Withheld due to, googly eyes) wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Seit 2014 führt Christof Nüssli zusammen mit Christoph Oeschger den auf Künstlerbücher spezialisierten Verlag cpress.
Atelieraufenthalte im Swiss Institute New York und in der Bibliothek Andreas Züst (2018) sowie im Istituto Svizzero di Roma (2016) dienten der Horizonterweiterung während der Ausbildung. 2013 hat Nüssli einen Master of Design am Werkplaats Typografie an der ArtEZ University of the Arts (NL) erlangt und 2020 einen Master of Fine Arts an der Glasgow School of Arts (UK) erworben.
Mehr Informationen über den Künstler:
Website des Künstlers
Verlag cpress
Publiziert am ??.3.2021
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afaimsarrowverse · 5 years
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Der Anti-Monitor
Sekundäres Geschlecht: Kein Sekundäres Geschlecht
Wissenswertes:
Als Gegenstück von Mar Novu besitzt Mobius ebenfalls kein sekundäres Geschlecht.
Ursprünglich wollte ich den Anti-Monitor in meinem A/B/O-Verse überhaupt nicht vorkommen lassen. Als ich nach einen Weg gesucht habe den Monitor vor “Finale Crisis” aus der Narration zu entfernen, habe ich beschlossen doch eine Fic zu schreiben, in der ich die Geschehnisse von “Crisis on Infinite Earths” mit denen aus meinem Verse verbinde.
In meinem Verse fiel Barry Allen von Erde-90 dem Anti-Monitor niemals in die Hände und dieser war geschwächt als er nach seiner langen Gefangenschaft befreit wurde. Mar Novu konnte ihn lange genug aufhalten um Malefic J’onzz Gelegenheit zu geben seine Kräfte beim Anti-Monitor einzusetzen, woraufhin dieser vergaß, dass er jemals etwas über die Existenz des Multiversums gewusst hatte und dorthin zurückkehrte, wo er herkommt.
Dort ist er immer noch. Falls ich also doch einmal beschließe noch irgendetwas in diesem Verse zu schreiben, das nach den “Endings” spielt, kann ich den Anti-Monitor für das immer noch verwenden.
Auftritte:
Infinite Earths Oneshots und Shorts-Sammlung:
Der Hüter meines Bruders
Außerhalb der Reihe:
Worlds Beyond Elseworlds
Infinite Earths Oneshots und Shorts-Sammlung:
Keine Ehre, keine Hoffnung (Dark-Verse)
 Alle lieben Nora West-Allen: Crisis Edition (Speedster-Pheromone-Verse)
 Entzündete Narben (Kompass-Verse)
Cisco Ramon rettet das Multiversum, Legends Style (Die Entscheidung-Verse)
Die Menschen von Morgen: Companion Piece
Krise auf den Parallelerden (Sense8-AU-Verse)
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sammeldeineknochen · 1 year
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Mittels Storytelling eignet sich der Kapitalismus die Erzählung an.
Byung-Chul Han: "Krise der Narration", S.12
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sammeldeineknochen · 1 year
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Wir sind der algorithmischen Blackbox ausgeliefert. Die Menschen verkümmern zu einem Datensatz, der sich steuern und ausbeuten lässt.
Byung-Chul Han: "Krise der Narration", S.23
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sammeldeineknochen · 1 year
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Mitten im lärmenden Storytelling herrscht ein narratives Vakuum, das sich als Sinnleere und Orientierungslosigkeit äußert.
Byung-Chul Han: "Krise der Narration", S.9
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