#klage der nacht
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Klage der Nacht
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& so zieht ein weiterer Sommer an mir vorbei. Ich lebe nicht, ich existiere vor mich hin. Versuche jeden Tag nur so zu überleben. Ganz gleich ob die Sonne scheint oder Regen fällt, ich liege hier im Bett. Fast den ganzen Tag lang. Am Tag bin ich zu erschoepft und müde um etwas produktives zu tun. Und in der Nacht kann ich nicht schlafen, weil mich ettliche, grausame Albträume plagen. Mir schmerzt der Rücken vom ganzen liegen. Ich bin unzufrieden. Unglücklich. Gereizt. Genervt. Von allem und jeden. Das sind Depressionen. Nichts bereitet mir mehr Freude. Meine Hobbies nicht. Unter Menschen zu gehen. Auch das, was ich erledigen sollte, lasse ich stehen. Ich kümmere mich nicht länger um den Haushalt, weder um meine Finanzen oder um mich. Mein Lachen fühlt sich nicht länger echt an. Ich rede und rede und jammere und klage, obwohl ich gar nicht sprechen möchte. Würde lieber bis an mein Lebensende schweigen. Meine Probleme häufen sich. Ich kann Meine Sachen nicht mehr zahlen. Und der größte Krieg findet in meinem Kopf statt. Mein Herz bereitet mir viel Kummer und treibt mich immer in die falschen Arme. Doch mein Verstand geht verloren. Chaos. Nichts scheint mehr einen Sinn für mich zu ergeben. Körperliche Schmerzen. Seelische Schmerzen. Ich bin verzweifelt. Verwirrt. Überfordert. Ich schaue aus dem Fenster, wache morgens auf und denke daran, was ich getan hätte, wäre ich glücklich. Ich würde schreiben. Lesen. Kochen. In die Natur gehen. Tanzen. Lachen. Doch alles was ich mache, ist mich im Bett zu wälzen . rauchen, ganz gleich es mir nicht gefällt. Ich blicke in den Spiegel und erkenne mich nicht. Mein Herz schlägt schneller. Von Tag zu Tag. Und meine Angst Zustände nehmen zu. So wie die Panik Attacken. Ich werde 26 und verschwende ein weiteres Jahr mit Schmerz und dem Gefühl der absoluten Leere.
#ptbs#borderline#einsam#zusammenbruch#ich hasse mein leben#verlassen#trauer#stimmungsschwankungen#eigenes#nachdenken#schmerzen
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Klage für🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🌺🔥🔥🔥🔥🔥
Deine Augen ein Stern, der in meine Nacht fällt,Dein Haar, ein Schmerz, der im Wind verweht.Wie ein Berg standest du jenseits der Wege,Dich zu lieben, erfordert endlose Geduld.Ich habe die Berge durchbrochen, bin zum Wasser gelangt,In meinem Herzen habe ich ein Feuer der Liebe entfacht.Jeden Stein habe ich mit deinem Namen widerhallen lassen, Şirin,Nur mit dir atmete ich, nur mit dir lebte…
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Haideleider II
Nacht voller Sterne Dunkel und lind Nahe und ferne Schlummert jed’ Kind Ferne, so ferne Klage und Leid Überall Sterne Über der Haid’ Zur einem Sterne Ward ja jed’ Leid — Drum aus der Ferne Schimmert’s so weit
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Der Görlitzer Park ist, vorwiegend wegen des dort stattfindenden (und durch Ausländer (!) praktizierten) Drogenhandels (!), der CDU Berlin ein Dorn im Auge. Jahrzehntelange Bemühungen des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, den Drogenhandel zu legalisieren und auf diesem Wege aus dem Park zu bekommen, wurden von der Bundes-CDU stets boykottiert.
Schon der frühere, gefühlte CDU-König von Berlin, Frank Henkel, scheiterte grandios am Görli und ermöglichte mit der Vollbeschäftigung der Berliner Polizei bei letztlich fruchtlosen Aktionen im Görlitzer Park und den besetzten Häusern Liebigstraße / Rigaer Straße die Attacke von Mohammed Atta auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz 2016. Es fehlte durch diese kamerawirksamen Aktivitäten über Monate an Beamten, um Atta zu überwachen und die erhobenen Bilder aus der Moschee, von der aus er startete, auszuwerten - obwohl Henkel beides in der Sicherheitskonferenz der Bundesländer zugesichert hatte
Hier sind also tatsächlich 13 Menschen für die Schaufensterpolitik der CDU gestorben. Von den 67 schwer Verletzten und den traumatisierten HelferInnen vor Ort gar nicht zu reden.
Frank Henkel wurde durch seine eigene Partei abgestraft und spielt erfreulicherweise heute keine politische Rolle mehr.
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Tag 5
Wir sind letzte Nacht gegen halb eins ins Bett und haben beide gut geschlafen.
Wir waren gerade dabei unsere Sachen zu packen, als die Polizei zu uns kam und uns bat, die Stelle bitte zu verlassen. Aber es war anders als in Deutschland. Es war freundlich. Und zuvorkommend. Wir sagten auf super schlechtem Italienisch, das wir noch 10 Minuten brauchen und sind dann wieder mal pünktlich, 20 Minuten später los gefahren. Von dem kleinen Dorf sind wir dann Richtung Chioggia gefahren.
Was uns als erstes aufgefallen ist, sind die extremen Maut Gebühren. Nach den ersten 100 Kilometer kamen wir fast auf 12€.
Dann sind wir tanken gegangen …
…
Nico ist zum Glück frühzeitig aufgefallen, dass er 3 L Diesel getankt hat anstatt Benzin… dann kam direkt die Panik und es lag nicht unbedingt an dem Wetter heute, aber der Schweiß lief wieder das Gesicht entlang. Pure Panik. Der Tankwart bekam mit, was für einen riesigen Fehler wir gemacht haben und versuchte uns irgendwas zu sagen. Nachdem Nico alles in den Sinn kam, vom abschleppen bis zum Motor auspumpen, tankten wir einfach Benzin hinterher und hofften auf einen guten, alten Motor - und es hat sich bezahlt gemacht. Zwar rochen die nächsten 2 Stunden ziemlich stark aber wir haben es überlebt.
Und dann kam der Knaller.
An der nächsten Maut, musste man ein Ticket eingeben; damit erkannt wurde, wie weit wir gefahren sind. Dies hatten wir aber nicht. Nachdem wir 10 Minuten hilflos am Schalter standen und das gehupe nicht mehr aufhörte, kam ein Mann an den Schalter - der aber weder englisch konnte und uns auch nicht verstanden hatte - oder wollte! Wir versuchten mit ihm zu reden als auf einmal die Schranke aufging. Wir dachten, wir hätten Glück gehabt, bis dieser blöde Schalter uns eine Quittung von 92,44€ berechnete. Für was bitte?!?
Wutentbrannt stieg Nico aus, obwohl dort viel Verkehr war und rannte zu einem Mann der dann sagte, wir sollen auf der Internetseite eine Klage einreichen, bzw. Erklären, dass dieser Preis einfach nur lächerlich ist!
Nun, mit mehr Schweiß Perlen fuhren wir weiter. Es war sehr schwül. 29 grad - keine Sonne - nur grauer Himmel zu sehen. Als hätten wir nicht schon genug geschwitzt…
Irgendwann kamen wir dann da an, wo wir hin wollten. Chioggia. Ein paar km von Venedig entfernt. Wir fuhren also erstmal in die Stadt um zu gucken, ob es sich lohnt, es anzugucken, allerdings kamen wir nicht weit, da die Straßen direkt an der Küste zu eng waren und wir mit Mühe und Not zurück setzen konnten.
Wir stehen nun auf einem… na ja, keinem Camping Platz. Es ist eher wie ein Parkplatz für Wohnmobile, die Nacht kostet 6€. Hier stehen noch 7 andere, davon einer aus Deutschland und direkt nebenan einer aus Ungarn, aber zum quatschen war heute auch wieder keiner in Laune. Trotzdem haben wir den Grill rausgeholt, Salat gemacht und fein gegrillt.
Gott, freue ich morgen auf eine richtige Dusche. Morgen geht es nämlich nach Iguea Marina. Dort haben wir einen günstigen Campingplatz für 156€ für 6 Nächte gefunden und ich glaube, ich werde nach den ganzen Schweiß Attacken, mehrere Stunden darunter stehen bleiben und mir sowohl den normalen Schweiß als auch den Angstschweiß wegwaschen. Es ist jetzt 23:37 und es ist immer noch unangenehm schwül, Aber nicht mehr so warm.
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Das gelbe Puppenspiel: Regeln der Schizophrenie V
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Es kam wie es kommen musste. Schizophrenie in bester Form, aber nicht nur schriftlich. Du hast es von Anfang an auf Geld abgesehen, schon als du uns das erste Mal gesehen hast. Wenn du jeden Abend die Wände wie eine Dämonin hochgeklettert bist und nach der nächsten Möglichkeit gesucht hast, Geld zu machen. Nachdem du uns grundlos durch den Dreck ziehen musstest und wir in gutbürgerlichen Sorgen schwelgen mussten. Hast du begonnen, dich in unmittelbarer Nähe einzunisten, um uns nahe zu sein und um uns jeden Tag zu beobachten. Du mochtest unsere obsessive Aufmerksamkeit nicht und bist geflohen, doch du bist direkt in mein gesponnenes Netz gerannt. Wir mussten unseren Ruf retten, wenn uns schon kein Anwalt trotz krassen hoffentlich ehemaligen polizeilichen Vaters und seinen Bekannten und Freunden der Berliner Oberschicht vertreten wollte. Samt all ihrer zugedröhnten Abkömmlinge und Junkie Freunde. Und den Ehefrauen mit verruchten ehemaligen Karrieren. Man hätte gedacht Papl wäre der Polizeipräsident in der örtlichen Anstalt. Es war keine Nähe auf Zeit, befristete Nähe, unangenehme Nähe in unmittelbarer Nähe. Man musste sich neue Sachen ausdenken, um diese Nähe zu ertragen. Nach immer wiederkehrenden Stalkinganfällen und Tiraden und Unmut über Ungerechtigkeit des Schicksals, biSt du immEr noch unbEschWert hiEr. Wir haben die Creme de la Creme des Ortes zu dir geschickt, um dich zu beeindrucken. Wollten schon Loverboys auf dich ansetzten und haben schon dein kleines Shopping Einkommen untereinander aufgeteilt. Anderen mussten wir von krassen Hacks erzählen, manchmal haben wir es ausgeschmückt. Nachdem du dann von einen der krassen Fänge in der Gegend verführt worden bist, wärst du unser gemeinsames Opfer gewesen. Das passiert mit dummen Menschen mit armseligen Leben, die sich an manchen Tagen besser fühlen wollen. Sie suchen irgEndjemandeN, um sich überlegen zu fühlen.
Wir mussten denken. Ich musste nachdenken. Du wolltest mein Geld, unser Geld. Du musstest dein komisches Studium abbrechen, weil du mental angeschlagen worden bist und musstest dich trotz solch reichen Familienhintergrundes, auf Bafög verlassen. Welches du sofort zurückzahlen müsstest, weswegen du dich an irgendeiner Fernuni einschreiben musstest. Du hast neben der Uni noch nie mehr gearbeitet als Minijob, was nicht schlimm ist, aber bist mittlerweile part-time dealer, weil du dann mehr Zeit als Vollzeit Psychopath hast, auch wenn man immer für mehrere denken muss. Wurdest Zivilfahnder der Gegend und Berlin war nie sicherer. Die Uni hast du nie gepackt, too much drama, du wolltest sogar einen anderen Namen haben. Dann hast du angefangen alte Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen und hast dich mit örtlichen Minderbemittelten angefreundet, die dich gefeiert haben, wie Gott. Dann hast du die Auf miCh angesetZt, indem du ihnen vermittelt hast, dass ich ein behindertes Opfer bin. Jetzt malst du hauptberuflich, aber auch nicht wirklich. Jetzt folgen sie mit und ohne Abstand immer zur Arbeit und auf dem Weg zurück, zum Supermarkt und zum Arzt, wie verrückte Ameisen. Und bei einem guten Bericht, gibt es Belohnung. Vielleicht sogAr deinen Umzug und eine freie, beziehbare Wohnung. Gras. Geld vom örtlichen Dealer etc.. Einen Job. EinE neuE klAge. Röchelnd und wegdrehend auf der anderen Straßenseite, random Schulkinder, die mit Versprechen gelockt worden sind. Verkommene Typen ohne Freizeitbeschäftigung oder Arbeit, die einen Schlafplatz brauchen und jemanden der regelmäßig arbeitet. Eventuell eine geistig Behinderte, die man mit Komplimenten locken kann und leicht bequatschen kann. MEin GesChenk.
Wir mussten alles mögliche rauswerfen, für die nächsten Runden der Vergeltung. Unsere Augen hatten Kontakt beim Müll und du meintest ich hab dich sexuell belästigt. Du standest nachts immer vor meinem Fenster, du bist mir zwanghaft gefolgt und hast Unwahrheiten verbreitet, damit Leute nicht von meinen kranken Zügen reden. Von der Belästigung und unserer Obsession. Wie du mir von anderen Leuten folgen lassen hast. Wie du und andere nie aufgehört habt. Ewiges Tauziehen, aber du gewinnst trotzdem immer. Ich sag jetzt jedem was anderes. Sag Leuten du bist illegal. Die faule Ausländerin, die wenigstens durchgezogen hat. Ich sage Leuten du bist verrückt und wolltest mein Geld. Eine verarmte Ausländerin, die jetzt durch uns Geld hat und sich kaufen kann was sie will. Die Verrückte die grundlos mit Rechtsstreit angefangen hat, während wir uns alles mögliche durch die Nase gezogen haben. Die, die trotz dt. Staatsbürgerschaft, illegal in Deutschland ist und nie die Polizei rufen würde. Die, die immer Streit mit fremden anfängt und in der Bahn mit fragwürdigen Apps versucht, Leute zu lesen. Die, die ganz schlimm an der Armutsgrenze lebt und Englisch redet, um nicht mit ihrem mangelnden Deutsch aufzufallen, welches 27+ Jahre gelernt wurde. Die verrückte Asiatin und ihre wirren, bereits gefilterten Gedanken und ihr Kunstprojekt des kreativen Schreibens. Die, die dich nicht versteht, weil sie bestimmt kaum deutsch kann. WiR zeigen auf andeRe, sagen es bist dU. Verrückte Ausländerin und der Wahn. Buben und ihr ewiges Leid. Das minderbemittelte, schüchterne Opfer. Ganz sweet, so schüchtern und wortkarg. Sag jetzt jedem die geistig behinderten Mistkäfer sind von dir. Sag jetzt jedem du warst auf der Sonderschule und der örtliche Pedo im Jugendclub, der örtliche Dealer, der zu viel redet, wenn er dir Gras bringt. Hast dich bei fremden Verwirrten als Mutter/Freundin auserkoren und spielst jeden Abend Heimmutter für erwachsene Kinder und ausgerissene Freaks. Deswegen rennen dir jetzt fragwürdige Leute hinterher, die dich verwirren und geistig selber verwirrt sind. Du schickst mir wieder die Freunde von deinem Papl, die mit richtigen Obsessionen mit fremden Familien und Berufen. HiEr wird jetzt gezeigt, wo es lang geht und weR hier Einfluss hat. Jetzt ist es wieder jeden TaG was anDeres, etwas was wir gegenseitig scheißen und schlucken.
Unsere Bekannten habe ich so angefeuert, damit die dich später ausnehmen und mir alles zurückbringen, was ich verloren habe. Wir haben es schon lange geplant. Es SolL es docH weRt seiN. Dann gewinne ich alles zurück.
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Im finsteren Tal
Das ist wie mit Satan im Zimmer sein und ihm kontinuierlich sagen: schweig! Sei ruhig! Halt deine verdammte Fresse! Hören die Ohren noch? Unter den Sohlen vernimmt man kleine Steine. Manche davon sind unendlich, andere böse. Zwei Abhänge die aus dem Zerfall der Felsen und der unregelmäßigen Oberfläche ein Instrument formen. Als der Mond noch halb lachend und quer rechts unten voller Licht war, waren die Geräusche egal. Angespannt vom Sublimieren, dem achtsamen Ritual der Kaffeebohnen, nervt das Geräusch von auftreffendem Geröll.
Wieder einmal tuen sich die Wege Richtung Lüge und Wahrheit auf. In jedem Klang hallt ein verachteter Wille wider, eine Sache mit sich selbst. Nerven. Neuronen halten jenes moralische Gerüst, was wir Realität nennen. Folgst du der Wahrheit? Auf der grünen Aue lacht man - belastbar - der Schwärze der Welt entgegen. Sie alle wollen deine Dunkelheit. Nervöse Minderwertigkeiten hingegen machen den Aufenthalt im Himmel unerträglich. Nicht gut genug für die Gruppe der Gläubigen. Darum fällt man tief ins Nichts, man hat sich nicht mit seiner Wollust versöhnt. Ein leerer Stuhl am Esstisch. Eine bekannte Engelssünde. Manche vorschnellen Philosophen, gewöhnliche Menschen die in Alltagen leben, verurteilen noch, sich seiner Lasten zu entbinden. Sie wollen etwas, ohne die Geduld des Willens zu achten. Hier fehlt das Bewusstsein für die gegenwärtige Gnade. Sie ist Ego, ein Haufen sogenannter Mitmenschen. Nicht anseres als unversöhnte Wollust. Ist "sie" nicht Ego, durchleuchtet sie ein Strahl, weit heller als der eigene. Getrennt, wie die Fruchtkörper im Granatapfel. Abseits der Debatte von ihnen und einem selbst, sind sie Ego und nicht Ego. Alle Vergleiche hinken in der Herde. Ein Schaf nach dem anderen. Ist Ego nicht fern der Herde im Klapperschlangen-Klappern bröckelnden Felsgesteins, um das Tal, das Leben, zu beleuchten? Hier täuscht einen keine Anwesenheit über Eigenes hinweg. Im finsteren Tal ist das Licht definitiv das Hellste. Grau gefärbt zieht sich das Ego den Weg entlang. Wo Ego durchleucht, die Tiefen der Situation, starrt Ego als Mensch, auf übelstes Versagen. In der Flamme brennenden Petroleums machen sich Konturen, Schatten, Finsternis kenntlich. Leben selbst trachtet danach, die Menschen glaubend zu machen, sie selbst seien der Theo im Monotheismus. Versteckte Hoffnungen.
Es lohnt sich (nur) auf Gott zu hoffen. Aber kaum ist man göttlich geworden hängen die hässlichen Visagen im Keller. Wie eine Erwartung oder ein Befehl zeigt sich schöpferischer Schein. Innen im fernen Tal finsterer Träume, schmücken Masken die steilen Stellen. Träume werden vergessen und gute Taten nicht vollbracht. Nachdem man das Ego in seiner Bewegung entlarvt, dämmert schon die Kraft erholten Ausruhens. Denn das Gehorsam findet nicht in Einsamkeit statt. Kaum fasst man an seine kühlen Wangen unter den Augenhöhlen, wo sich das Sehen versteckt, fühlt man das Wagnis zu erwachen, flüstert es und schreit es im Schlaf der Abwesenheit, man solle gefälligst mehr Last tragen und keine ablegen. Und eine andere Stimme schreit, jawohl Herr! Seelenlos dringt jener Teil heraus, den man an sich nicht ertragen kann. Der alte Schlauch. Erneuert erfährt man die Persönlichkeiten, wie sie einem nie begegnet sind. Neuer Wein. Den Halluzinationen ähnlich, erinnern die Abbilder der Mitmenschen daran, Frieden anzustreben. Der Ort ist eins im Ton ihrer Klage, das Ego würde zu wenig Leid ertragen. Die Seele kehrt Heim. Weg von dem, was man im Sonnenlicht wohl Menschsein nennt. Lieber zu sehr sie als Ego. Dauer sucht man dort unten vergebens. Viel zu kurz weilt man in der eigenen Hölle. Nacht ist nur, um zu begreifen, wer Mitmensch ist und wer bloß so scheint. Hoch oben schleicht der Teufel auf leisen Sohlen, indem er sich über den Mitmensch stülpt. Einem schönen Steinchen auf dem Lebensweg, den man sich in die Taschd steckt. Als Mitmensch verkleidet, tarnt sich die Hölle, die mit ihren Flammen, aus dem eigenem Mund und den Augen lodert.
Der Stein wird auf einmal schwerer und schwerer. Gäbe es noch einen sechsten Sinn, wäre auch der in Flammen versunken. Der Mensch muss brennen, wo er brennen muss. Der Teufel entfacht sich am Lieben-wollen, wenn die Zeit zum Ausruhen gekommen ist. Nicht zuletzt deswegen gilt im Himmel die Entschuldigung der Ruhe. An der Spitze der Existenz schlechthin, weiß man, Schuld allein hat die Unruhe. Das Licht kann diesen Felswänden nicht helfen. Doch das Ego kann die Lasten bei ihnen abladen. Es mag kaum einen besseren Platz geben, für Überfluss und Müdigkeit. Man lädt sich bei sich selbst ab. Ganz anders als in der grünen Aue, wo man seinem Mitschaf höchstens den Vorwurf macht, am selben Platz vom Gras zu kosten, wo man selbst gerade frisst. Obwohl dahinter die Unendlichkeit liegt, versagen wir den kurzen Kampf mit den Köpfen. Sprechende Menschen wollen das andere Schaf fressen sehen und wollen sehen, wie es einen gern fressen sieht. So kommt das Missverständnis zustande, sich paranoid im Feld der Erwartung zu empfinden, ohne Erfüllung. Einsam begehen sprechende Seelen den Raum ihrer Territorialität. Wo das Ego isst, isst das Ego. Mein Kopf darf unschuldig den anderen Kopf beiseiteschieben. Keine Hölle braucht sich am Holzvorrat laben, dem viel zu komplexen Streit der Lämmer. Wir brauchen seine Hitze noch, um den Tanz der Gemeinschaft zu tanzen. Soll einem ein Berg widerfahren, zeigt man sein eigenes Licht im Licht der Höhe und täuscht sich nicht.
Nichts war je so versteckt, wie sein eigenes dunkles selbst. Wo immer man im Himmel auf einen Zustand der Erschöpfung stößt, kehrt man zurück ins Land der finsteren Täler. Dort liegt Gewissheit und Gier, in tausenden Gesichtsausdrücken veranschaulicht, in deren Augen sich die maßlose Arbeit spiegelt. Mehr Ego als sie. Psychose. Ein Albtraum der ins Helle führt. Einer Kugel gleich mit Ausgang oben. Eher selten nimmt man einen anderen Weg. Traumloser Schlaf erklärt zu wenig. Lieber ein Alptraum, als keinen Traum. Haben die Mitmenschen danach immer noch nicht genug, vergnügte man sich zu sehr an den lächerlich weinerlichen Fratzen. Am schlimmsten verirrt man sich aber im Himmel, wenn man sie ernst nimmt, die Mimik der eigenen Schlafdurstigkeit. Scheint die Last auch noch so leicht, man erkennt die Dämonen an ihrem Bedürfnis nach Schmerz. Offenbart sich die Erde als Loch, unendlicher unerfüllter Erwartungen, gilt es die Innenwelt aufzusuchen, um die Dämonen von den Gesichtern der Lebenden zu reißen. Dämonische Mitmenschen und das Ego kämpfen, wo der Berg sich in nebulöse Tiefen senkt. Mitmenschen leben ohne schwachen Blick. Wo Licht genug von Ausgeschlafenheit erstrahlt, in der Irrelevanz der Egozentralität, findet sich das Gute.
Erleichterung. Erst im mühseligen Durchdenken, erschöpft das robuste Augenpaar und man will sich nicht mit der Einfachheit zufrieden geben. Mit müßiger Konversation fliegen schon die Lügen herbei. Solange man sein Feuer im Licht lässt und tiefe Gedanken zu Ego, Du und Wir außen vor lässt, muss man die Nacht nicht in solch lehrreichen Träumen verbringen. Wer im finsteren Tal wandelt, erlebt ein Ego, was es in der Herde nicht gibt. Ein Ego, was die Herde gefährdet. Gleichnis soll uns unser Geist sein, wir sind geschaffen, um in der Blüte unseres Lebens zu entscheiden, wann wir wach sind und wann wir schlafen. Für die Sanftmütigen und Schwachen war ein Gesetz über allen Gesetzen geschaffen, wodurch jedem die allgegenwärtige Ruhe ersichtlich wurde, die für solche jederzeit verfügbar sein muss. Dem Egoisten, der sich in einer Ungerechtigkeit wahrnimmt, in der es nicht einmal einen Baum zum Ruhen gibt, ist der Schwächste von allen. Hilflos meint er, Zimmer seien das Fegefeuer und alle Mitmenschen erwarten von ihm die unsteten Regeln des Egos erlauben ihm nicht mehr als das Zimmer. Eingeschlossen, abgetrennt und einfältig kann so jemand nicht für Schwache sorgen. Diese Schwäche zieht die Schwächsten noch ein Stück tiefer. Alles ist ein Ruheplatz. Leider verweilen die Stärksten unter uns zu lange im finsteren Tal. Besser sie bleiben dort und erinnern sich, welche Schafe sich noch in der Herde waren, als uns ins Gesicht zu blicken und uns zu verkennen.
Bild: Remedios Varo
Text: keinjournalist
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Gegen neuen Visana-CEO lief Ethik-Investigation
Angelo Eggli, Allianz Partners, bald Krankenkassen-Boss, nannte sich „Machete“ – Unflätiges über Ausländer – Ermittler abgesetzt.
Gegen Angelo Eggli, den designierten Chef der Berner Visana, eine der grössten Krankenkassen des Landes mit 1’300 Mitarbeitern, lief am alten Ort eine grosse Ethik-Untersuchung.
Es ging um Egglis Führungsstil bei der Allianz Partners, die damals noch Allianz Global Assistance hiess, eine Art weltweiter TCS mit über 10’000 Mitarbeitern.
Eggli, von Haus aus Jurist, hatte Ende 2014 beim Schweizer Ableger der Allianz Partners mit Sitz in Wallisellen ZH das Kommando übernommen.
Sein Chef wollte ihn laut mehreren Quellen loswerden, musste dann aber selbst das Feld räumen. Seither kommandiert Eggli rund 300 Mitarbeiter.
Rasch wechselte der Berner Advokat fast die gesamte Geschäftsleitung und erste Kaderstufe aus. Ziel sei es gewesen, Ja-Sager um sich zu scharen, die ihm nicht die Stirn bieten würden, sagt eine Quelle.
Egglis Vorgehen gab intern zu reden. Selbst gab er sich den Übernamen „Machete“. Andere waren bei ihm „Onkel Tom“, „Bademeister“, der „Doktor“. Er begründete harte Massnahmen gerne mit seinem Glauben. Alle müssten „Busse tun“, und zwar eine „katholische Busse“.
Egglis SMS-Führungsstil war im Kader der Allianz Partners gefürchtet. Ab 22 Uhr nachts, wenn er vom Hometrainer abstieg, sollen 20 und mehr SMS nicht unüblich gewesen sein – pro Nacht.
Auch am Wochenende gab es für Egglis Kader keine Verschnaufpause, berichten übereinstimmend Auskunftsleute. Von Samstag früh an sei man mit Befehlen per Handy bombardiert worden.
Egglis Führungsstil führte zu unzähligen Arbeitsprozessen. Ein Ex-Finanzchef seines Teams, der über 15 Jahre lang für die Firma tätig war, ist bis heute am Kämpfen mittels Klage.
Bei den meisten Auseinandersetzungen war hingegen schon beim Friedensrichter Schluss – zu wenig Substanz hatten offenbar die Vorwürfe des Allianz-Managers.
Eggli machte trotzdem immer weiter mit Prozessieren. Er gab geschätzte Hunderttausende von Franken für Klagen gegen Ex-Mitarbeiter aus. Ziel waren Konkurrenzverbote gegen die Leute.
Meistens nutzte Eggli dafür einen Partner des Zürcher Ablegers der Berner Rechtsanwalts-Kanzlei Kellerhals Carrard. Der Anwalt verfasste in einem Fall eine Klage über 50 Seiten. Der Richter sah darauf nichts, was man dem Ex-Kadermann vorwerfen könnte. Der Prozess wurde eingestellt.
Auf Kununu, einem Portal für Angestellte, um ihren Arbeitgeber zu benoten, häuften sich schlechte Zeugnisse. „Himmeltrauriger Arbeitgeber“, titelte jemand im Frühling 2015, „Leider nicht mehr empfehlenswert“ hiess es im Sommer 2016.
Da passierte etwas, mit dem Eggli nicht gerechnet hat. Adam Mrozowski, der von einer angehängten Firma aus für die Informatik der Allianz Partners Schweiz zuständig war, wurde zum Whistleblower.
Mrozowski, ein Pole, der als Unternehmer mit einer eigenen Informatikfirma grossen Erfolg gehabt hatte, erhob schwere Vorwürfe gegen den Berner.
Am 9. September 2016 fragte der Manager bei den für Ethik und Personal zuständigen Allianz-Verantwortlichen nach, ob Egglis Führungsstil zur Allianz-Philosophie passe und dem Ethikcode des Multis entspreche.
„On Wednesday 2.12.2015 we had a management meeting with our CEO Angelo Eggli where he said in front of over 30 department managers the following sentences”, führte Mrozowski aus.
„Stop hiring foreigners! Swiss company can be successful only if it’s managed by Swiss people. Nobody in Switzerland wants to deal with foreigners and in my company we must have only Swiss employees otherwise we will not be successful. In my company foreigners will not make careers any more.”
Der Pole legte in seinem Email an die Allianz-Zentrale seinem damaligen Chef dann noch Kräftigeres in den Mund. In einem Telefongespräch diese Woche bestätigte Mrozowski sein Vorgehen von damals.
„Für mich war klar, dass ich etwas gegen Angelo Egglis Führungsstil unternehmen musste“, meinte Mrozowski in der Unterhaltung. „Es darf nicht sein, dass ein CEO einer grossen Firma wie Allianz sich derart abschätzig und beleidigend über Mitarbeiter äussert“
Er sei „längst nicht der Einzige im Kader“ gewesen, der „dies so sah“, meinte der Informatiker. Er selbst habe sich damals entschieden zu kündigen. Nicht aber, ohne Egglis Führungsstil zu melden.
Die Zuständigen im Allianz-Konzern reagierten rasch. Eine Art Taskforce wurde gebildet, mit dem Ziel, eine Geheimoperation durchzuführen.
Mit dabei: der Leiter Compliance, der aus historischen Gründen in Paris sass, die Chefin Personal mit Arbeitsort in der Allianz-Zentrale in München, ein Forensiker, auch er aus München.
Auch der weltweite Ehtik-Chef der Allianz war im Bild. Alle wussten, was es geschlagen hat. Operation Eggli konnte beginnen.
Am 4. November 2016 war High Noon. 5 Leute der Allianz quartierten sich im Hotel Krone in Zürich Unterstrass ein. Drei von ihnen gingen als eine Art Überfallkommando zur Allianz in Wallisellen und informierten Eggli und seine Geschäftsleitung über die Untersuchung.
Zwei empfingen im Hotel Betroffene. Diese schilderten ihre Erlebnisse mit Eggli. Lange Protokolle wurden unterzeichnet, SMS und andere Beweisstücke eingesammelt.
Danach wurde es ruhig. Eggli blieb auf seinem Stuhl. Mehrere Wochen später hiess es, die Untersuchung habe nichts Schwerwiegendes zutage gefördert.
Für Whistleblower Mrozowski unverständlich. „Kurz nach der Untersuchung wurde der Leiter Compliance in Paris entlassen. Und mir wurde ein Job weit weg von Angelo Eggli angeboten. Eggli aber blieb. Seine Resultate im Geschäft machten ihn unangreifbar.“
Inzwischen sind die Zahlen schlechter geworden. Die sogenannte Combinded Ratio, die zeigt, wie effizient eine Versicherung arbeitet, hat sich deutlich verschlechtert.
Nicht Teil der Untersuchung war Egglis Geschäftspraxis. Er liess Allianz-Daten auf einem externen Server eines Partners laufen. Die Kosten dafür betrugen mehrere Zehntausend Franken. Dabei handelte es sich nur um einen Miniaufwand.
Eine Sprecherin der Allianz in München schrieb, man würde sich „grundsätzlich … nicht zu Interna“ äussern. Eggli nimmt wie folgt Stellung:
„Bei Allianz Partners Schweiz gab es in den letzten 5 Jahren 3 Arbeitgeberkündigungen, im Rahmen welcher Forderungen vor dem Friedensrichter bzw. Arbeitsgericht geltend gemacht wurden. In keinem der Fälle, die allesamt einvernehmlich verglichen wurden, ist eine rechtswidrige oder missbräuchliche Vertragsauflösung festgestellt worden.“
Zu seinem Führungsstil mit den Übernamen meint er: „Das ist nicht korrekt. Uns sind aber in diesem Zusammenhang gefälschte SMS bekannt.“
Zu den SMS-Aufträgen an Mitarbeiter rund um die Uhr und wie das zur zukünftigen Führungsaufgabe beim Krankenversicherer Visana passe sagt Eggli:
„Allianz Partners (vormals Allianz Global Assistance) betreibt eine 24/7-Notruf- und Assistancezentrale, wo wir rund um die Uhr Menschen helfen, die in Notsituationen sind. Unser Business läuft also rund um die Uhr. Bei meinem neuen Arbeitgeber wird das so nicht mehr der Fall sein.“
Schliesslich sieht er sich durch die Untersuchung der Allianz-Zentrale wegen seines Führungsstils nicht belastet, sondern gänzlich entlastet.
„Aufgrund von Vorwürfen eines leitenden Mitarbeiters in gekündigtem Arbeitsverhältnis gegen das Unternehmen und gegen mich als CEO der Schweizer Einheit musste die Compliance-Abteilung am Hauptsitz in Frankreich von Amtes wegen eine interne Untersuchung einleiten. Die umfassenden Prüfungen ergaben, dass alle im Raum stehenden Unterstellungen haltlos waren, und ich wurde vollständig entlastet.“
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Der Schleier
Der Schleier - Anekdote - Johann Wolfgang von Goethe
Der Schleier ⋆ Anekdote ⋆ Johann Wolfgang von Goethe
Eine schöne Frau, die einen Ahnherrn außerordentlich liebte, besuchte ihn alle Montage auf seinem Sommerhaus, wo er die Nacht mit ihr zubrachte, indem er seine Frau glauben ließ, dass er diese Zeit bei einer Jagdpartie verbringe. Zwei Jahre hatten sie sich so ununterbrochen auf diese Weise gesehen, als seine Frau einigen Verdacht schöpfte, sich eines Morgens nach dem Sommerhaus schlich und ihren Gemahl mit der Schönen in tiefem Schlaf antraf. Sie hatte weder Mut noch Willen, sie aufzuwecken, nahm aber ihren Schleier vom Kopf und deckte ihn über die Füße der Schlafenden. Als das Frauenzimmer erwachte und den Schleier erblickte, tat sie einen hellen Schrei, brach in laute Klage aus und jammerte, dass sie ihren Geliebten nicht mehr wiedersehen, ja dass sie sich ihm auf hundert Meilen nicht mehr nähern dürfe. Sie verließ den Ahnherrn, nachdem sie ihm drei Geschenke, ein kleines Füllhorn, einen Ring und einen Becher, für seine drei rechtmäßigen Töchter verehrt und ihm die größte Sorgfalt für diese Gaben anbefohlen hatte. Man hob diese Gegenstände sorgfältig auf, und die Abkömmlinge dieser drei Töchter glaubten die Ursache manches glücklichen Ereignisses in dem Besitz dieser Gabe zu finden. Read the full article
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Hl. Teresa Margareta vom Heiligsten Herzen
Nonne, Mystikerin * 15. Juli 1747 in Arezzo in Italien † 7. März 1770 in Florenz in Italien
Die Novizinnen wurden gewöhnlich mit Hausarbeiten beschäftigt, doch Teresa Margareta, so ihr Ordensname, widmete sich in ihrer freien Zeit zudem der Krankenpflege. Von den 13 Professen waren neun schon im fortgeschrittenen Alter, entsprechend häufig krank und zum Teil auch pflegebedürftig, und Teresa Margareta setzte ihre ganze Kraft für diese Aufgabe ein, die sie voll übernahm, nachdem sie 1766 ihre feierliche Profess abgelegt hatte. Als einzige war sie fähig, mit einer tauben Mitschwester zu kommunizieren, oft wusste sie auf wunderbare Weise, wenn nachts jemand sie brauchte, und war zur Stelle, und manche Schwester fand sich durch Teresa Margaretas liebende Pflege rasch geheilt. Dabei schonte sie sich nicht, schlief auf dem Boden und praktizierte vielerlei Bußübungen, um sich mit dem Leiden Christi zu vereinen. Ihr Motiv war, wie schon von Kindheit an, auf die überwältigende Liebe Gottes mit Liebe in allem Tun zu antworten; in allem fragte sie sich, ob sie darin Gott liebte. Daraus entsprang auch ihre hingebende Liebe zu den Menschen, besonders zu den Kranken. Manchmal war sie so überwältigt von einer mystischen Erfahrung der Liebe Gottes, dass ihre Mitschwestern eine innere "Abwesenheit" bemerkten. Doch auch spirituelle Prüfungen bleiben ihr nicht erspart. Immer mehr beunruhigte sie sich darüber, Gott nicht adäquat lieben zu können, ja, sie fand, sie liebe überhaupt nicht, sei innerlich kalt, obwohl sie doch vor Liebe zu brennen wünschte. "Je mehr sie liebte, desto mehr war diese Liebe ihrer eigenen Seele verborgen, sie liebte und glaubte, sie liebte nicht," schrieb ihr Beichtvater später. Sie war eine Frau von außerordentlicher Stärke, die das, was sie einmal erkannt hatte, kompromisslos und konsequent verfolgte, ohne menschliche Anerkennung und irdischen Lohn zu suchen. Sie lebte in Vollkommenheit das Doppelgebot der Liebe.
Am 4. März 1770 bat Teresa Margareta ihren Beichtvater, eine Generalbeichte ablegen und die hl. Kommunion empfangen zu dürfen, als sei sie die letzte ihres Lebens. Sie war zu diesem Zeitpunkt außerordentlich gesund und kräftig, und doch scheint sie eine Vorahnung ihres Todes gehabt zu haben. Am 6. März brach sie mit Bauchkrämpfen zusammen, aber man nahm anfangs die Symptome nicht ernst und schickte erst nach einem Priester, als es schon zu spät war. Teresa Margareta starb still, ohne Klage, das Kruzifix an ihre Lippen gepresst, die Augen dem Allerheiligsten zugewandt. Sie war 22 Jahre alt. Kurz nach ihrem Tod waren Gesicht und Körper schrecklich verändert, die Verwesung schien rasch eingesetzt zu haben, sodass man die Beerdigung so schnell wie möglich vornehmen wollte. Doch schon am übernächsten Tag schwanden die Todeszeichen, der Körper gewann seine natürliche Farbe wieder, schließlich lag Teresa Margareta da wie schlafend, ganz so, wie man sie gekannt hatte. Auch ging ein feiner Duft von ihr aus. So ließ Gott die Heiligkeit diesere jungen Frau, die doch im Verborgenen heilig sein wollte, öffentlich aufscheinen. Bald wurde von Wundern durch ihre Anrufung berichtet. Seit 1805 ruht ihr unverwester Leib im Chorraum des Karmel von Florenz.
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Langenfeld
LVR-Klinik Langenfeld
Endlich Ausgleich für Psychiatrie-Opfer
Viele Jahre hat Günter Scheidler gekämpft. In der Langenfelder Psychiatrie hatte er Gewalt und Missbrauch erlebt. Jetzt hat das Gericht ihm in zweiter Instanz eine Entschädigung zugesprochen
Günter Scheidler ist Jahrgang 1957. Seine Kindheit hat er in Kinderheimen und in der Langenfelder Psychiatrie verbracht. Scheidler hat dort wiederholt Gewalt, Missbrauch und medizinische Versuche erlebt. Seine Erfahrungen hat er2017 in dem E-Book „Weißer Hase“ öffentlich gemacht und: Er klagtseither auf Entschädigung gegen den Landschaftsverband. Jetzt hat er in der zweiten Instanz Recht bekommen. Das Landessozialgerichthat die Berufung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) als Träger der Psychiatrie abgewiesen, er darf jetzt auf eine Opferrente hoffen. „Das Urteil ist inzwischen bestätigt“, sagt Scheidler, der von der Anwaltskanzlei Jens-Oliver Siebold und Friedrich-W. Ebener begleitet wurde. Scheidler, in Wuppertal geboren, die Mutter unverheiratet, musste ins Heim. Er galt als „debil“ – wie viele Kinder und Jugendliche der damaligen Zeit. „Psychopathisch, charakterlich abartig, schwachsinnig“ sind Diagnosen aus den 50er/60er-Jahren, die eine Einweisung begründen sollten. So beschreibt es der Landschaftsverband Rheinland. 1965 wird Scheidler in die Kinderpsychiatrie Langenfeld gebracht. Zehn Bett-Zimmer, Abteilung K 2. Die Betten: vergittert. Die Insassen: ruhig gestellt. Gibt es Schwierigkeiten, werden diese mit Schlägen und Spritzen beseitigt, so schreibt er in seinen Erinnerungen. 1966 wird Günter Scheidler Opfer eines medizinischen Versuchs,bei dem er Spritzen in den Rückenbekommen hatte. Die Folge: Morbus Scheuermann, eine Wachstumsstörung der Wirbelsäule, die ihm noch heute zu schaffen macht und Grund für seine Klage ist, die er nun durch gebracht hat. Die Entschädigung nach dem Opferentschädigungs-Gesetz (OEG) wird aus Mitteln des Landes NRW finanziert. Auch wenn Scheidler in der Langenfelder Psychiatrie Misshandlung erfahren hat, wird der Landschaftsverband Westfalen-Lippe die Entschädigung auszahlen, erläutert Natalie Bußenius, Sprecherindes LVR. Das richte sich nach dem jeweiligen Wohnort. Günter Scheidler lebe in Gelsenkirchen, und das gehört zum Zustaständigkeitsbereich des LWL. „Eine weitere/zusätzliche Entschädigung durch den LVR erfolgt daher nicht“, sagt Bußenius. Ob das Urteil Einfluss auf an dere Fälle hat, bleibt abzuwarten. Grundsätzlich wird jeder Entschädigungsantrag nach dem Opfer-entschädigungs Gesetz einzelfall bezogen geprüft und entschieden.Entscheidend für eine individuelle Entschädigungsleistung ist letztlich, dass eine dauerhafte gesundheitliche Schädigung kausal auf die (eine) Gewalttat zurückzuführen ist. Scheidler geht davon aus, dass sein Kampf, der ihn an die Grenze seiner Belastbarkeit getrieben hat, auch andere Psychiatrie-Opfer ermutigt, auf Entschädigung zu pochen. Er hat über vier Jahre nicht nur seinen persönlichen Kampf vor Gericht ausgefochten, sondern ist nicht müde geworden, das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen, hat auf seiner Homepage immer wieder neue Entwicklungen präsentiert. Für einen WDR-Bericht ist Scheidler kurz zurückgekehrt an seinen persönlichen Ort des Grauens. Vorallem die Abteilung K2 hat ihn nicht losgelassen. Er kämpft, wenn er nachts wach liegt, noch immer mit der Vergangenheit, die große Spritze, die Bilder des Hörsaals, wo nicht nur sein Rücken öffentlich zur Schaugestellt wurde, gehen ihm nicht aus dem Kopf. „Das hört nicht auf“, sagter. Auch nicht, nachdem er ein weg weisendes Urteil erstitten hat.Der LVR Rheinland kennt die Geschichte Scheidlers. Der Verbandarbeitet derzeit die Vorfälle auf, gibt Studien zu diesem Thema heraus wie „Gestörte Kindheit“. Darüber hinaus ist der LVR Rheinland auch Teil einer Bundesstiftung, die sich um Fälle wie die von Scheidler kümmert. Derzeit wird das Opferentschädigungs-Gesetz überarbeitet, damit mehr Menschen auf eine Entschädigung, aber auch auf Hilfe hoffen können.
Quelle: RHEINISCHE POST - von 06.12.2022 siehe Link: https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/langenfeld-ausgleich-fuer-psychiatrie-opfer_aid-81016195
…mehr Info unter: http://www.guenter-scheidler.de
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Magdeburg und Atombombe auf Hiroshima
Was hat Magdeburg mit dem Abwurf der USA von zwei Atombomben auf Hiroshima vor 78 Jahren und Nagasaki zu tun? Gedenken und aktuelle Brisanz. August 1945 - USA werfen erste und einzige Atombomben ab Am 06. August 2023 wird Magdeburgs Oberbürgermeisterin Simone Borris einen Ginkgobaum aus Japan am Askanischen Platz einweihen. An der jährlichen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die nukleare Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki nimmt auch der Kulturattaché der japansichen Botschaft, Yasuhiro Kitaura, teil. Gingkobäume trieben als erste Pflanzen in der verstrahlten Umgebung der japanischen Städte wieder aus. Deutsche Städte blieben von einem Atombombenabwurf der USA verschont, weil eine einsatzfähige Atombombe erst nach der bedingungslosen deutschen Kapitulation in der Nacht vom 08. zum 09. Mai 1945 in Berlin-Karlshorst verfügbar war. Doch auch die konventionellen anglo-amerikanischen Bombardements führten in vielen deutschen Städten zu zahlreichen Opfern und Zerstörungen. Der Luftangriff vom 16. Januar 1945 gilt als einer der verheerendsten Luftangriffe auf eine deutsche Stadt im Zweiten Weltkrieg. Magdeburg 1945, Royal Air Force Bomber Command, 1942-1945 An den Folgen der bei Atombombenabwürfen auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki leiden auch nach über 75 Jahren noch immer viele Überlebende (Hibakusha). Seit sieben Jahrzehnten leben sie mit körperlichen und seelischen Erkrankungen infolge der Strahlung. Im Jahr 1982 rief der damalige Bürgermeister von Hiroshima, Takeshi Araki, auf der zweiten UN-Sondersitzung zur Abrüstung im UN-Hauptquartier in New York dazu auf, dass Städte in der ganzen Welt nationale Grenzen überschreiten und sich in Solidarität zusammenschließen sollten, um gemeinsam auf die Abschaffung von Atomwaffen hinzuwirken. Der Initiative schlossen sich nach Hiroshima und Nagasaki inzwischen über 8 000 Städte und 166 Regionen weltweit im Rahmen einer "Weltkonferenz der Bürgermeister für Frieden durch städteübergreifende Solidarität" (heute: Mayors for Peace) an - darunter auch Magdeburg. Chris Nolans Film „Oppenheimer“ über die Entwicklung der Atombombe Am 11. Juli 2023 hatte Chris Nolans Film "Oppenheimer" in Paris seine Weltpremiere. Neun Tage später gelangte er in die deutschen, und am Tag darauf in die US-amerikanischen Kinos. J. Robert Oppenheimer gilt als "Vater der amerikanischen Atombombe", denn als wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts trug er entscheidend zur Entwicklung der ersten Atombombe bei. Nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki verurteilte er angesichts der verheerenden Folgen den weiteren Einsatz dieses Massenvernichtungsmittels. Er setzte sich für die internationale Kontrolle der Kernenergie und gegen ein nukleares Wettrüsten zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten ein. Das brachte ihm währen der McCarthy-Ähra den Vorwurf eines Spions der Sowjetunion und Einschränkungen seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ein. Die Waffe und die Henker Wie ein Messer ein nützliches, aber totes Werkzeug ist, so auch die Atombombe. Darauf verweist Scott Ritter in einem emotionalen Beitrag zu Nolans Film auf consortiumnews unter dem Titel "Die Klage des atomaren Henkers". Der Film zeichne die Strapazen der Wissenschaftler nach, die die Atombombe erfanden. Kaum würden jedoch die Positionen der nuklearen Henker beleuchtet - jener Männer, die diese Bomben in Kriegszeiten abwarfen oder werfen sollen. Die B-29 mit der Atombombe auf Hiroshima steuerte Oberstleutnant Paul Tibbet: "Für den Piloten und die Besatzung der Enola Gay gab es keine Gewissensbisse, weil sie so viele Menschen töteten. 'Ich wusste, dass wir das Richtige getan haben, denn als ich wusste, dass wir das tun würden, dachte ich: Ja, wir werden viele Menschen töten, aber bei Gott, wir werden viele Leben retten', erzählte Tibbets 2002 Studs Terkel." (Link wie im Original) Auch Major Charles Sweeney, der Pilot der B-29 "Bockscar", der am 9. August 1945 die zweite amerikanische Atombombe auf die Stadt Nagasaki abwarf, war von seiner Rolle überzeugt, bei der sofort 35.000 Japaner getötet wurden. "'Ich sah diese wunderschönen jungen Männer, die von einer bösen, bösen Militärmacht abgeschlachtet wurden', erinnerte sich Sweeney 1995. 'Es steht für mich außer Frage, dass Präsident Truman die richtige Entscheidung getroffen hat'". (Link wie im Original) Ritter resümiert: Während sich die Welt auf das Drama der Wissenschaftler konzentriert, die zwar die Waffe entwickelten jedoch ihren Einsatz gegen japanische Zivilisten ablehnten, schweigt sie über die Haltung der nuklearen Henker - also jener Männer, die die Bomben abwarfen und zeitlebens davon überzeugt blieben, das Richtige getan zu haben. Was Scott Ritter resümiert, können Sie selbst beispielsweise anhand der Dokumente auf nuclearmuseum.org nachvollziehen. Sein Schluss: "Es ist an der Zeit, sich dafür einzusetzen, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt als den 6. August 2023 - den 78. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima, an dem sich Gleichgesinnte vor den Vereinten Nationen versammeln werden, um einen Dialog über Abrüstung zu beginnen, der hoffentlich genug Resonanz findet, um sich auf die Wahlen 2024 auszuwirken." Chris Nolans Film war auch für William J. Kinsella, emeritierter Professor für Kommunikation an der North Carolina State University, Anlass für einen weiteren Beitrag auf consortiumnews. "Das Manhattan-Projekt brachte eine Dreifaltigkeit miteinander verbundener Hinterlassenschaften hervor. Es löste ein globales Wettrüsten aus, das das Überleben der Menschheit und des Planeten, wie wir ihn kennen, bedroht. Es führte auch zu weitreichenden Schäden für die öffentliche Gesundheit und die Umwelt durch die Produktion und Tests von Atomwaffen. Und es entstand eine Kultur der Regierungsgeheimnis mit beunruhigenden politischen Folgen." (Link wie im Original) Bereits die Forschung und Entwicklung der Atombomben im Rahmen des Manhatten-Projekts führte in den jeweiligen Standorten der USA zu dramatischen Folgen für Menschen und Umwelt. Beispielsweise wird in einer Studie, die sich noch in der wissenschaftliche Begutachtung befindet, nachgewiesen, dass die Folgen des Trinity-Atomtests zur Entwicklung der Nagasaki-Bombe 46 US-Bundesstaaten sowie Teile Kanadas und Mexikos erreichten. Auch Kinsella unterstreicht, wie zwiespältig für viele Wissenschaftler die Arbeit an der Entwicklung der Atombombe war. "Wie Nolans Film erzählt, hatten J. Robert Oppenheimer und viele andere Wissenschaftler des Manhattan-Projekts große Bedenken, dass ihre Arbeit beispiellose Gefahren mit sich bringen könnte. Wenn ich mir die Hinterlassenschaften des Trinity-Tests ansehe, frage ich mich, ob sich einer von ihnen das Ausmaß und die Tragweite dieser Ergebnisse vorgestellt hat." (Link wie im Original) "Profiteure von Armageddon" Den beiden Atombombenabwürfen der USA über Hiroshima und Nagasaki fielen mehr als 250 000 Menschen zum Opfer. Auch die Nukleartests in den nachfolgenden Jahrzehnten sollten hinreichend genug sein, um zu erkennen, wohin ein Atomkrieg führen würde. Doch in jüngster Zeit mehren sich leider die Zweifel daran. Gerade in Verbindung mit dem Krieg in der Ukraine gibt es zunehmend Spekulationen und Forderungen, inwiefern der Einsatz von Atomwaffen droht oder vielleicht sogar zu einer Beendigung des Krieges führen könnte. William D. Hartung, Direktor des Programms für Rüstung und Sicherheit am Zentrum für Internationale Politik, verweist auf jüngste Forschungsergebnisse: "In einem Bericht von Ira Helfand und den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkriegs aus dem Jahr 2022 wird geschätzt, dass ein 'begrenzter' Atomkrieg zwischen Indien und Pakistan, bei dem etwa 3 Prozent der weltweit über 12.000 Atomsprengköpfe eingesetzt würden, 'Hunderte von Millionen, vielleicht sogar Milliarden' von uns töten würde. Ein ausgewachsener Atomkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Russland, so die Studie, könnte innerhalb von zwei Jahren bis zu 5 (ja, 5!) Milliarden Menschen töten und damit das Leben, wie wir es kennen, auf diesem Planeten in einem 'nuklearen Winter' beenden. 0062659650:rightOffensichtlich begreifen allzu viele von uns nicht, was in einem Atomkonflikt auf dem Spiel steht, was zum Teil der 'psychischen Betäubung' zu verdanken ist, einem Konzept, das Robert Jay Lifton, der zusammen mit Greg Mithchell das Buch Hiroshima in America: A History of Denial, neben vielen anderen Büchern. Lifton beschreibt die psychische Betäubung als 'eine verringerte Fähigkeit oder Neigung zu fühlen', die durch 'die völlig beispiellose Dimension dieser Revolution der technologischen Zerstörungskraft' hervorgerufen wird." (Links wie im Original) Zudem belegt er, wie private Auftragnehmer an der Weiterentwicklung der Atomsprengkopfkomplexe und Trägermittel arbeiten und Milliarden Dollars verdienen, beispielsweise: - Raytheon - General Dynamics - Lockheed Martin - BWX Technologies - Jacobs Solutions - University of California - Texas A&M "Der amerikanische Sprengkopfkomplex ist ein riesiges Unternehmen mit großen Anlagen in Kalifornien, Missouri, Nevada, New Mexico, South Carolina, Tennessee und Texas. Und atomar bewaffnete U-Boote, Bomber und Raketen werden in Kalifornien, Connecticut, Georgia, Louisiana, North Dakota, Montana, Virginia, Washington State und Wyoming hergestellt oder stationiert." (Link wie im Original) Diese Produzenten und ihre Lobbyisten setzen sich über alle Risiken hinweg, die mit der Entwicklung und dem Einsatz von Atomwaffen verbunden sind. Und sie setzen all ihre Macht ein, um auch künftig kräftig Geld zu verdienen, das aus den Taschen der Steuerzahler in die Säcke der Rüstungskonzerne umverteilt wird. B0CCZF4CM8:left"Laut dem Nuklearexperten Stephen Schwartz, Autor von Atomic Audit, dem bahnbrechenden Werk über die Finanzierung der US-Atomwaffenprogramme, kostete das Manhattan-Projekt bis Ende 1945 fast 38 Milliarden Dollar in heutigen Dollars und trug dazu bei, ein Unternehmen ins Leben zu rufen, das die Steuerzahler seither fast unvorstellbare 12 Billionen Dollar für Atomwaffen und damit verbundene Programme gekostet hat." (Link wie im Original) Sein Fazit: "Wir müssen die Atomwaffen abschaffen, bevor sie uns abschaffen." Siehe auch: - Sicherheitsexperte: "Es gibt keine taktischen Nuklearwaffen" Nachtrag vom 09.08.2023: - Atombombenanschläge waren unnötig - Die sehr unchristliche Nagasaki-Bombe Nachtrag vom 12.08.2023: Die Weltordnung nach Hiroshima Nachtrag vom 07.09.2023: Oppenheimer, Berkeley und die Bombe Beitrag aktualisiert: 16.01.2024 Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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