#keine lebensfreude
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hommella · 26 days ago
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Ich habe es geschafft. Du bist kein Teil meines Lebens mehr! Ich habe keine Angst mehr vor dir! Dich kann und werde ich nicht mehr Vater nennen.
Jetzt kann ich endlich beginnen zu heilen.
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mapecl-stories · 1 year ago
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Tierische Lebensfreude und Neugierde
Mary war eine kleine Hündin voller Lebensfreude und Neugierde. Als sie im öffentlichen Shelter inmitten von Lärm und Chaos gefangen war, konnte sie nur davon träumen, ein liebevolles Zuhause zu finden. Die Angst und Verwirrung, die sie umgab, waren überwältigend, aber sie gab die Hoffnung nicht auf.
Eines Tages hörte Mary leise Schritte auf sich zukommen. Sie hob sofort den Kopf und spitzte die Ohren, als sie die Stimme eines kleinen Jungen hörte. "Mama, schau mal, da ist ein kleiner Hund!", rief der Junge aufgeregt.
Marys Herz machte einen Sprung. Sie sah den Jungen und spürte sofort, dass er etwas Besonderes war. Seine Augen strahlten vor Mitgefühl und Liebe. Vorsichtig kam er näher und streckte die Hand aus, um Mary zu streicheln.
"Hey, du Süße", sagte der Junge sanft, "keine Angst, ich bin hier, um dir zu helfen. Du musst nicht länger alleine sein."
Mary ließ sich von dem Jungen berühren und spürte sofort, dass er ihr Vertrauen verdiente. Sie leckte seine Hand und wedelte aufgeregt mit dem Schwanz, als Zeichen ihrer Dankbarkeit. Der Junge lächelte und beugte sich hinunter, um Mary fest in die Arme zu nehmen.
"Mama, können wir sie mit nach Hause nehmen?", fragte der Junge aufgeregt.
Mary konnte ihr Glück kaum fassen. Sie hatte gefunden, wonach sie so lange gesucht hatte - ein liebevolles Zuhause und einen besten Freund. Gemeinsam mit dem Jungen und seiner Familie konnte Mary nun über grüne Wiesen rennen und sich in der Umarmung ihrer neuen Familie geborgen fühlen.
Sie wusste, dass ihr kleiner Retter ihr Leben verändert hatte. Sie würde nie vergessen, wie der Junge voller Mitgefühl und Liebe auf sie zugegangen war. Mary hatte überwunden, was sie einst gefangen hielt, und konnte nun ihr wahres Potenzial entfalten.
"Danke, dass du mich gerettet hast", bellte Mary fröhlich. "Ich bin so glücklich, jetzt eine Familie zu haben, die mich liebt."
Der Junge lächelte und streichelte sie sanft. "Und ich bin so glücklich, dass ich dich gefunden habe, Mary. Du wirst immer mein bester Freund sein und niemals wieder Verlassenheit erfahren."
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-wicky- · 2 years ago
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keinbutterdieb · 1 year ago
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Mein altes Leben, als ich noch Lebensfreude und Spaß an meinen Fandoms und anderen Dingen hatte, kommt mir so unendlich weit weg vor. Jetzt besteht mein Leben nur noch zu 100% aus trüben Gedanken, aus schrecklichen Selbstvorwürfen, weil ich nicht schon vor Jahren zum Arzt gegangen bin. Ich "warte" auf den Anruf in spätestes wenigen Wochen, dass es Krebs (im fortgeschrittenem Stadium) ist, meine Gedanken kreisen immer wieder und wieder und wieder darum, dass ich vielleicht nicht mehr lang lebe, und das Allerschlimmste ist, dass ich mich fast schon komplett selbst aufgegeben habe und kaum Hoffnung habe, dass doch noch alles gut werden könnte irgendwie. Ein Hauch Hoffnung ist da noch, dass es vielleicht doch kein Krebs ist, dass alles nur komische Zufälle sind, oder dass vielleicht doch noch eine Heilung möglich ist, aber die trüben Gedanken überwiegen und sie verschlingen mich, ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Ich weine oft, doch meistens fehlt mir selbst dazu die Kraft.
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bernhard-brause · 2 months ago
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Im März dieses Jahres begegnete ich Tasia, einer jungen Frau voller Energie und Lebensfreude. Sie strahlte eine besondere Neugier und Offenheit aus, die mich sofort faszinierte. Ihr Freund, ebenfalls Fotograf, hatte sie bereits mit vielen traditionellen Shootings vertraut gemacht �� perfekt inszenierte Posen, klare Anweisungen, jedes Detail kontrolliert.
Als wir uns für unser Shooting trafen, merkte ich schnell, dass sie skeptisch war, als ich ihr von meinem Ansatz erzählte: keine starren Posen, keine festen Vorgaben, sondern Bewegung, Spontanität und echtes Leben. Zunächst zögerte sie, unsicher, wie sie sich in diese Freiheit einfügen sollte. Doch dann, schon nach den ersten Aufnahmen, löste sich die Anspannung.
Ihre Bewegungen wurden fließender, das Lachen natürlicher, und plötzlich waren wir beide in diesem kreativen Fluss, der das Shooting lebendig und unvorhersehbar machte.
Was anfangs wie ein Experiment wirkte, verwandelte sich in ein aufregendes Abenteuer, bei dem die Kamera nur noch ein Begleiter war – stumm, aber immer präsent, um die ehrlichen, ungefilterten Momente festzuhalten. Am Ende hatten wir nicht nur eine Sammlung von Fotos, sondern viele, verschiedene Geschichte in Bildern – spontan, lebendig und echt, genau wie Tasia selbst.
Danke Tasia 🙏
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teilzeitfehler · 2 years ago
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Ich möchte mein schweigen brechen, für mich ,doch vor allem für mein inneres Kind.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll oder was ich hier mache aber ich will einfach alles aufschreiben was ich nicht sagen kann..
Könnte ich in die Vergangenheit reisen, dann würde ich meinem kleinen ich die Tränen aus dem Gesicht wischen. Ich würde ihr sagen dass all das nicht ihre Schuld ist, und ich würde ihr sagen eines Tages werden diese Wunden aufhören zu bluten. Ich würde ihr sagen dass sie so ein unglaublich tapferes und starkes kleines Mädchen ist. Dass sie den Schmerz nicht verdient hat, und vor allem würde ich ihr sagen sie muss das nicht alles mit sich selbst ausmachen. Doch dafür ist es zu spät. Keiner ist da , um mich zu retten. Es ist heute 4 Jahr her seit es aufgehört hat. 20 endloses Jahre voller Selbsthass, Panikattacken, verstecke, Angst, Selbstverletzung und unerträglichen Nächten voller Albträumen und Flashbacks.
Jeden Tag erinnere ich mich an das was du mir angetan und genommen wurde. Jeden Tag spüre ich seine Hände, wie sie meine Haut berühren, wie sie meine Klamotten von meinem Körper ziehen... Jeden Tag die Angst das geschehene wieder zu erleben. Jeden Tag die Angst wenn ich mit ihm alleine bin, meine Stimme bereit zu schreien falls er wiederkommt und mir was antut. Die Frage im Kopf bleibt,die Frage , warum ich ? Die Frage ob ich diesmal stark genug bin. Die Angst schnürt mir meine Luft zum Atmen.. Er hat mich leiden lassen, hat sich an meiner Angst vergnügt, vergnügt und ausgenutzt dass ich mich nicht gewehrt habe. Ihm gefiel es als ich flehte habe endlich aufzuhören.. Du hast mich nicht gehört , du hast mich einfach nicht gehört… Deine abartig Befriedung war dir wichtiger.. Nie vergesse ich deine Worte: "ich kann nicht aufhören, es fühlt sich zu gut an" , „niemand darf es erfahren“. Du hast nie von mir abgelassen, ich war alleine, voller Angst.. All meine Worte brachten nichts, bis ich letztendlich erstarrte und es über mich ergehen ließ... Als er fertig warst sagte er kein Wort.. er ist von mir runter und hat mein Zimmer verlassen als sei nie etwas passiert...
Ich versuchte es zu verdrängen, damit klar zu kommen , versucht zu verstehen. Ich wollte es nicht wahrhaben... mein Leben liegt in Scherben und niemand kann es reparieren.. Er hast mir mein Leben , meine Lebensfreude genommen und das wichtigste mein Körper. Du hast diese Entscheidung getroffen .. ich war 2 Jahre alt..ich war ein Kind , ein kleines Kind.
Ich war 20… als es aufgehört hat .. ich habe es verdrängt , ich habe es versucht , ich habe versucht damit zu leben , doch es bricht mich jedes Tag aufs neue um. Ich kann nicht angefasst werden ohne daran zu denken , ohne innerlich zu sterben.
Ich glaube damals bei den Übergriffen, ist etwas grundlegend in mir kaputt gegangen. Es war so erschütternd, dass diese Wunden niemals heilen werden. Alles was danach kam, wurde auf kaputtem Grund gebaut. Ich werde nicht heilen. Ich werde immer dagegen ankämpfen müssen, denn schon damals wurde mir gezeigt wie grausam die Welt sein kann. Doch vielleicht reicht es langsam mit dem Kämpfen. Wenn mein Inneres sowieso nicht heilen wird und niemals Frieden auf dieser Welt finden wird, dann ist es vielleicht an der Zeit zu akzeptieren. Ich akzeptiere, dass diese Welt nicht für mich gemacht ist. Für so kaputte Seelen gibt es andere Orte als diese eiskalte und grausame Welt. Oder…?
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forgettable97 · 1 year ago
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Du liegst im Bett, deine Augen sind auf, du schaut rüber zu deinem Sideboard. Plötzlich bemerkst du, dass du deinen Kopf nicht bewegen kann, nur die Augen gehorchen dir. Arme und Beine lassen sich auch nicht bewegen. Es kommt dir so vor als wiege dein Körper eine Tonne. Dein Atem ist schwach, kaum hörbar, es fühlt sich an als würdest du jeden Moment ersticken. Die Panik lässt dein Herzschlag in die Höhe schlagen. In dir bricht die Panik aus. Auf einmal fällt dir auf, dass die Tür deines Wohnzimmers offen steht. Jedoch warst du dir sicher, dass du dieses geschlossen hast nach dem du dich ins Bett gelegt hast. Du schaust genauer hin. Dabei erkennst du eine sehr dunkle Silhouette in deiner Tür stehen. Du versuchst noch genau hinzusehen. Aus dem Nichts läuft diese Silhouette auf dich zu. Sie kommt immer näher und näher an dein Bett. Aber obwohl sie dir näher gekommen ist, kannst du immer noch nichts anderes als diese dunkle Gestalt erkennen. Kein Gesicht, keine Haare, nur schwarze Umrandungen. Nach dem diese dunkle Gestalt neben deinem Bett angekommen ist, steigt deine Panik immer weiter und weiter. Sie fängt an sich über dich zu lehnen. Ihr Kopf kommt deinem immer näher und obwohl du kein Gesicht erkennen kannst, spürst du wie deine Blicke deine Augen durchlöchern. Aus irgendeinem Grund ist dir auch völlig klar, dass es dich in seinem Moment angrinst. Mittlerweile ist deine Panik so hoch, dass du dich mit aller Mühe versuchst irgendwie zu bewegen um endlich wegzulaufen. Als sich die Gestalt über dich lehnt, lässt sich auch auf deinem Körper sacken und du spürst den Druck auf der Brust, wie schwer diese Gestalt ist und du bist dir nun sicher, dass du ersticken wirst wenn du nicht bald bewegen kannst. Du strengst dich immer mehr an und versuchst jetzt aber nur einen Finger zu bewegen, weil dir die Arme wesentlich schwerer zu bewegen vorkommen. Im allerletzten Moment schaffst du es endlich und richtest dich aus Reflex direkt auf. Du machst das Licht an und suchst im Raum nach der Gestalt. Sie ist weg. Verschwunden. In Luft aufgelöst.
Nacht für Nacht halten dich deine Schlafparalysen wach, du hast Angst, große Angst einzuschlafen, aus Angst, wieder so machtlos über deinen eigenen Körper zu sein. Machtlos was deine Träume mit deiner Psyche veranstalten, währenddessen die nächste Paralyse nach wenigen Sekunden wieder eintritt und dich aussaugen wird. Sie wird sich so lange aussaugen bis dein Körper keine Kraft mehr hat den Tag richtig zu überstehen und dennoch musst du weiter machen, du musst jeden Tag lachen, du musst für die Menschen da sein, die dich brauchen, du musst für deine Tiere da sein, die sich nicht selbst versorgen können. Du musst jeden Tag mindestens 20 mal sagen das es dir gut geht, obwohl du genau weißt, dass du bald wieder umfallen wirst, aus Schwäche deines Körpers, Migräneanfälle, Übelkeit, Erbrechen, Ohnmacht ist das worauf deine Schlafparalysen und Albträume hinarbeiten, du kannst nichts tun als dich machtlos Nacht für Nacht von diesem Ding aussaugen zu lassen.
Es nimmt dir deine Lebensfreude, es nimmt dir dein ich.
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perfektunperfekte · 8 months ago
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jede nacht aufs neue verstirbt der tag in meinen armen ja, und jede nacht aufs neue fehlt die macht das zu ertragen das ist der grund, das ist das ziel unser körper, weiß zu viel öffnet schweigend seinen mund tut still, beruhigend worte kund nimmt seine hand, auf meine augen wortlos, - einfach, - kaum zu glauben schließt sie sanft und legt mich weich in einen schlaf, mehr tief als seich und morgens wach ich auf, wie neu vor neuen tagen, keine scheu weil er bei nächten tut was muss schafft lebensfreude, tagesschluss
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survivor-of-my-childhood · 1 year ago
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Ich falle. Mit jedem Tag falle ich tiefer in dieses Loch. Ich versuche mich mit aller kraft oben zu halten, doch es ist wie ein Sog. Mit jedem Tag sinke ich weiter und kann nichts dagegen tun.
Ich habe keine Motivation mehr irgendwas zu tun. Ich habe Stimmungsschwankungen. Ich hasse mich selber mehr denn je. Ich habe wieder mit Selbstverletzen zu kämpfen. Der Drang Blut zu sehen ist tag täglich da. Immer häufiger überlege ich das Lenkrad zu verreißen, wenn ich alleine Im Auto sitze. Ich habe wieder Abschiedsbriefe die ich überall dabei habe.
Dieses Loch verschlingt mich. Ich hasse es, doch ich weiß nicht was ich tun kann. Ich brauche Hilfe, doch ich bin nicht in der Lage Hilfe an zu nehmen. Ich muss darüber reden, doch ich bin nicht in der Lage darüber zu reden. Ich brauche Rettung, doch die Rettung kann nur ich selber sein. Niemand sonst kann einen aus diesem Loch retten.
Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen, alle zu belasten.
Ich stehe morgens auf und muss mich zwingen. Ich überlebe irgendwie den Tag. Abends gehe ich ins Bett und kann mich an kaum was erinnern, da ich im Überlebensmodus bin.
In der Schule verstehe ich nichts mehr. Ich komm nicht hinterher, dabei war ich doch ein Einser Schüler. Macht sich jemand Gedanken? Fragt woher das kommt? Nein, alle sagen nur das meine Arbeitsweise aktuell zu wünschen übriglässt. Das ich mich verschlechter und aufpassen muss.
Ich will reden, doch ich weiß nicht mit wem. Und wenn doch dann finde ich keine Worte. Ich kann nicht greifen was in meinem Kopf los ist.
Ich würde gerne einfach darüber sprechen können… Ich habe meine beste Freundin. Ich liebe sie. Aber ich habe Angst… Vergraule ich sie? Belaste ich sie? Sie hat doch ihre eigenen Probleme… Also werde ich mich da alleine durch kämpfen…
Ich verliere den Spaß am Schreiben, doch ich zwinge mich dazu das Hobby nicht auf zu geben. Ich zwinge mich das irgendwie durch zu halten, weiter zu schreiben. Es tut auch irgendwo gut, um einfach aus der Realität zu fliehen.
Ich habe einfach noch weniger Lebensfreude als gewöhnlich… Mir ist alles egal und ich bin gleichgültig… Es gab keinen konkreten Auslöser... Ich habe das Gefühl in diesem Loch zu ertrinken. Komme ich da jemals wieder raus? Oder bin ich einfach verloren? Oder ist der einzige Auweg alles zu beenden?
Aber was ist dann mit meiner Familie? Was ist mit meiner besten Freundin? Was ist mit Oma?... Wer wird mich finden? Was ist, wenn ich es überlebe? Komme ich mit diesen Blicken danach klar? Soll ich es einfach riskieren? Aber andererseits blutet mein Herz bei dem Gedanken wie sehr ich Oma damit verletzen würde…
Ich fühle mich undankbar… Es haben Menschen so vieles gegeben das ich ein Leben haben kann... Meine Pflegeeltern haben immer ihr Bestes gegeben… Aber ich wollte dieses Leben nie… Ich fühle mich schlecht und schuldig…
Ich habe schon lange die Kontrolle verloren... Die Kontrolle über mich…. Über meine Gedanken… Mein Vater ist von Ihr getrennt… Was wenn er irgendwann jemanden Neues kennen lernt… Wird sie mich auch so hassen wie meine Stiefmutter? Werde ich wieder die Hölle durch machen?... Ich habe enorme Angst vor der Zukunft… Weiß nicht mal ob ich eine Zukunft habe…
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mapecl-stories · 1 year ago
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lifee-iz-a-melodiee · 2 years ago
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Triggerwarnung Suizidgedanken
Ich weiß nicht aber es ist diesmal alles anders.
Die depressive Episode hält diesmal krass lang an. Ich hab starke Suizidgedanken bzw hatte ich die mit starkem Hamdlungsdrang und hab mich mit Antisuizidverträgen irgendwie über Wasser gehalten.
Jetzt ist wie so eine Art Ruhe da. Keine direkte Ruhe aber so ein egal Gefühl. Ein ich erwarte nichts mehr.
Mir macht mein größtes Hobby keinen Spaß mehr. Ich habe mir gesagt, dass ich eh nie an die Spitze kommen werde wo die Weltmeister sind (is bisl logisch, die machen des von klein auf) Trotzdem war das für mich immer ein riesen Problem was mich emotional stark mitgenommen hat, wenn ich andere Einradfahrer gesehen hab. Jetzt finde ich mich damit einfach ab. Ich will eigentlich wieder Spaß an meinem Sport haben. Aber da ist nichts mehr. Jedes Training ist momentan Zwang, weil ich mich laut meiner Therapeutin aktivieren soll in Dingen die meinen Interessen und Werten entspricht...
Im allgemeinen hab ich kaum bis gar keine Lebensfreude mehr. Mir ist alles relativ egal.
Ich will neue Piercings aber ich fühle es irgendwie nicht so wie vor paar Monaten. Normalerweise brenne ich da voll dafür. Mich macht das traurig, dass alles so gleichgültig und unwichtig ist.
Ich hab's Gefühl da nie nie wieder rauszukommen. Ich kann einfach nicht mehr. Und es gibt scheinbar auch keinen Auslöser. Bin ich einfach ein hoffnungsloser Fall?
Gleichzeitig hab ich Angst aus dieser Stimmung wieder rauszukommen, weil ich nicht weiß wie ich dann bin, da ich gefühlt keine Erinnerung mehr an vor paar Monaten hab...ich bin so froh, dass meine Therapeutin diesen Gedanken nachvollziehen kann.
Trotzdem will ich, dass es wieder normaler wird von der Stimmung. Ich bin nie in diesem krassen hoch wegen der Dysthymie, aber wenigstens nicht so aussichtslos...
Ich denke viel drüber nach wie es wäre wenn ich sterbe, wie es dann meiner Familie und meinen Freunden geht, wie es den geht die mich finden..und irgendwie tut mir das so leid. Aber gleichzeitig denke ich es ist der einzige Ausweg aus diesem Leben. Ich glaube nicht, dass es jemals einfach wird mit all den Erkrankungen...
Wenn der eine Teil leise ist, fickt mich der andere. Wow. Macht kein Spaß.
Ich kann es nicht verstehen wie manche Menschen einfach leben, vielleicht haben die ein anderes Mindset als ich...is es dann natürliche Selektion wenn ich gehe..
So viel komische, belastende Gedanken. Auch hab ich das Gefühl jedem zur Last zu fallen und niemanden mehr zum Reden zu haben. Ich hab beste Freunde, aber ich hab Angst sie wegen dieser immer wieder krassen Negativtät zu verkraulen.
Auch kommt es immer wieder zu Dissoziationen.
Vielleicht hilft eine Mediumstellung. Hab bald wieder Termin bei der Psychiaterin.
08.05.23
@lifee-iz-a-melodiee @lifee-is-a-melody
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wheel-queer · 1 year ago
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Die etwas andere Geschichte über die kleine Anastazja - Part 1
Ich möchte heute mal eine Geschichte erzählen. Sie handelt von einem kleinen Mädchen, ihr Name ist Anastazja. Anastazja geht es nicht gut. Schon als Kleinkind im Alter von 3 Jahren hat sie bereits ihren ersten Selbstmordversuch begonnen. Ihr Leben war von Beginn an von Diskriminierung, Druck, Zwang und Tadel durchzogen. Man zwang sie gegen ihren Willen zum Friseur, ihre wunderschönen, langen, blonden Haare zu stutzen zu einem männlichen Militärsschnitt. "Warum?", fragte sie erschöpft, "Warum tut ihr mir das an?". "Damit du ordentlich und gepflegt aussiehst!", entgegneten ihr ihre Eltern. Ihr Kleiderschrank bestand ausschließlich aus Hosen, Hemden und Anzügen, allein der sehnsüchtige, neidische Blick zu den ausgestellten Kleidern und Röcken im Laden hatte zur Folge, dass ihr Vater sie an der Kehle packte und wegzog. "Warum darf ich das nicht?", fragte sie, wohlwissend und erwartend, keine Antwort zu bekommen. Sie hielt sich für nicht-erwünscht, sie fing an, sich als Fehler, Monster, als "Versehen" zu sehen. Es schien, als wäre die einzige Lösung, einen Schlussstrich zu ziehen. Dieses ständige Erfüllen von fremden Erwartungen, ohne zu wissen, weshalb. Dieses ständige Anders-sein, ohne zu wissen, warum. Der Druck erlosch schon sehr früh die Lebensfreud in ihr. Sie wurde geschickt zu Ärzten, Therapeuten, Doktoren und Krankenhäusern. In der Schule und Kindergarten prügelten Jungs auf sie ein, sie würde sich "wie ein Mädchen benehmen" und, mit dem "falschen Spielzeug spielen". Warum es jedoch für sie falsch wäre, sich wie ein Mädchen zu benehmen, wo sie doch eins ist, hat sie nie verstanden. Der Druck, die Schmerzen, die Suizidversuche, sie nahmen alle zu. Zu sehr der Kummer, sich als jemanden geben zu müssen, die sie nicht ist. Zu groß das Unwohlsein, sich in Klamotten kleiden zu müssen, die sie nicht mag. Zu groß die Schmerzen von der täglichen Prügel, sei es durch Schulkameraden, oder vom Vater selbst. Dann, irgendwann in der 2. Klasse, geschah es. Mal wieder ein unruhiger Tag. Mal wieder konnte sie sich nicht bei den Hausaufgaben konzentrieren. Zu groß war ihr Defizit, sich auf alltägliches konzentrieren zu können, da ihre Eltern nicht an ADHS glaubten und sie somit nie hatten diagnostiziert haben lassen, wie es eigentlich schon sehr früh von Fachpersonal empfohlen worden war.
Plötzlich kam ihr Vater, mal wieder rauchend, in die geschlossene Küche, qualmte sie an und hauchte ihr ins Gesicht: "Wenn du dich nicht konzentrierst, transportiere ich dich ins Konzentrationslager und sorge dafür, dass du konzentriert wirst". Ab dem Punkt hörte sie auf zu spüren. Sie konnte es nicht genau beschreiben, was es gewesen ist. Es war, als ob man ihr endgültig alles genommen hätte. Die Lebensenergie, die Kraft zum Kämpfen, den Strotz und die Engstirnigkeit, die Ausdauer, gar den Schmerz. Nichts. Es war, als wäre sie zeitgleich am Leben, aber dennoch tot. Wo einst der Willen gewesen ist, sich aus ihrer Situation heraus zu kämpfen, war nun nur noch eine roboterierende Hülle. Sie verlor jeglichen Willen, jegliche Aussicht und jeglichen Wunsch. Selbst ihre Suizidversuche wurden weniger, denn für sie ist sie bereits die Hölle auf Erden. Selbst der Suizid, so dachte sie, würde sie wieder hierher zurückbringen.
"What I've felt What I've known Never shined through what I've shown Never be Never see Won't see what might have been Never free Never me So I dub the unforgiven"
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idkxman · 1 year ago
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Wenn aus dem Essen Zahlen werden;
"Natürlich wollte ich etwas abnehmen. Bei starkem Übergewicht war das kein Wunder." Dachte ich mir während ich draussen bei 30 Grad meine Zigarette rauchte und ein Glas warmes Wasser trank. Dieser Sommer war wie Winter, denn mir war eiskalt.
Meine Überzeugung war ein gesunder Lebensstil. Ich wollte etwas ändern, denn so konnte ich nicht mehr weiterleben. Ich rechnete mir meinen Gesamtumsatz aus; 2074 Kalorien. Um Fett zu verlieren brauche ich noch ein Defizit, somit war mein Ziel 1600 Kalorien. Der Plan war eine ausgewogene und gesunde Ernährung, in der ich mir nichts verbiete und gesund abnehme. Nur mein Kalorienziel habe ich nie erreicht. Es war von Anfang an weniger.
Eine Woche hat es gedauert, und dann hatte mich die Essstörung wieder unter Kontrolle. Dabei wollte ich das garnicht. Genau das wollte ich doch vermeiden. Mit jedem Tag wurde die Angst vor dem Essen größer und die Kalorien immer weniger. Ich wurde mit jedem Tag unglücklicher und schwächer; ich verlor nicht nur Gewicht sondern auch mein Lächeln und meine Lebensfreude, meine Motivation, meine Gefühle und schlussendlich auch den Willen zum Überleben. Ich isolierte mich von Freunden und Familie; Menschen dir mir wichtig waren. Mein Leben war kein Leben mehr. Es bestand nur noch aus der Krankheit. Ich verschwand langsam und niemand schien es zu bemerken.
"Wie konnte es wieder so weit kommen?" Fragte ich mich selbst, dämpfte meine Zigarette aus und ging in meinen goldenen Käfig zurück, den ich mir selbst gebaut habe.
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regenwolkenwelt · 1 year ago
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Vor ein paar Wochen war alles noch wie gemalt,
mein Leben so super,
wie die Sonne an einem schönen Sommertag strahlt.
Ich hatte jemanden gefunden und war endlich nicht mehr so allein, doch im Endeffekt war alles doch nur schöner schein.
Ausgenutz für rein körperliche Belangen, fließt mir allerdings keine Träne über die Wangen.
Stattdessen ist ganz unverfangen, die Lebensfreude in mir ausgegangen.
Am liebsten würde ich meinen eigenen Körper verlassen, anstatt mich täglich dafür selbst zu hassen.
Fühl mich so dreckig und beschmutzt, wurde einfach nur zum Spaß ausgenutzt.
Am liebsten würd ich mich komplett versklaven, und mich für diese scheiß Naivität selbst bestrafen.
Doch habe mich den sonst üblichen Methoden noch nicht so richtig zugewand, sondern sie vorerst noch so halb verbannt.
Stattdessen, wie solls auch anders sein, leg ich eine extrem Sportphase ein.
Muss dringen bis ans Limit und noch weiter gehen um endlich wieder Land zu sehen.
Problem ist wenn mans übertreibt, dass die Belastungsgrenze steigt.
Um dann letztlich ans Limit zu geraten und Effekte zu sehen, muss man stetig noch einen Schritt weiter gehen.
Habe ich geschickt umgangen, und mit dem Schwimmen angegefangen.
Solange im Wasser bleiben bis es nicht mehr geht und man kurz vor dem Kreislaufkollaps steht.
Das ist ein schöner sicherer Hafen, die beste Möglichkeit sich unauffällig selbst zu bestrafen.
Äußerlich kann ich das noch recht gut verbergen, doch insgeheim hat diese Sache mir ziemlich viel verdorben.
Denn ohne Lieben, Lachen und Freude ist das Leben fast selbst wie sterben.
Am besten wäre es vermutlich mit jemandem darüber zu reden, anstatt die Probleme mit einer Art Selbstbestrafung zu beheben.
Doch es ist nicht so einfach sich das alles einzugestehen und damit zu jemandem zu gehen.
Mittlerweile hab ich die Überwindung mit noch jemandem darüber zu reden zwar gefunden, aber das Ganze ist trotzdem noch nicht überwunden.
Etwas besser ist es zwar geworden, doch es bleiben immer noch die Sorgen.
Deshalb mach ich mir hinter den Schranken trotzdem still und leise meine Gedanken.
Muss mich wohl doch erst selbst bekriegen, um wieder zu lernen mich zu lieben.
Vielleicht find ich so irgendwann den totalen Frieden. Kopf muss nur oft genug über Körper siegen.
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planwithmai · 2 years ago
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Farbenlehre
Kapitel 3 „Farbwirkung“
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Farben lösen beim Betrachter Gefühle und Emotionen aus. Diese unbewusste Reaktion wird Farbwirkung genannt. Jede Farbe wirkt sehr individuell und unterschiedlich. Es gibt jedoch für jede Farbe allgemeine Assoziationen die zugeordnet werden können.
Gelb 🟡
-> hellste und leuchtendste Farbe, gehört zu den warmen Farben
Kann genutzt werden um Leichtigkeit zu erzeugen. Mit einer dunklen Farbe ergibt sich ein gut geeigneter Hell-Dunkel-Kontrast.
Assoziationen: hell, warm, strahlend
Positive Bedeutungen: freundlich, optimistisch, Leichtigkeit
Negative Bedeutungen: aufdringlich, egoistisch, gierig
Bekannte Logos bei denen Gelb verwendet wird: McDonalds, Nikon, Ikea, Snapchat
Orange 🟠
-> Sekundärfarbe gemischt aus rot und gelb, gehört zu den warmen Farben
Kann genutzt werden um jugendliche Lebensfreude zu erzeugen. Außerdem hat es die Strahlkraft von Gelb und die Wärme von Rot.
Assoziationen: exotisch, fruchtig, Wärme, Kraft
Positive Bedeutungen: fröhlich, warm, vital, jung, jugendlich
Negative Bedeutungen: aufdringlich, unruhig, aggressiv
Bekannte Logos bei denen Orange verwendet wird: Fanta, DunkinDonuts
Rot 🔴
-> intensivste und signalisierende Farbe, gehört zu den warmen Farben
Kann als Signalfarbe genutzt werden und ist in jedem Fall ein Hingucker der Aufmerksamkeit erzeugt.
Assoziationen: erregend, aufgeladen, kräftig, intensiv
Positive Bedeutungen: stark, mutig, warm, vital
Negative Bedeutungen: gefährlich, aggressiv, dominant, zornig
Bekannte Logos bei denen Rot verwendet wird: CocaCola, Canon, Adobe
Violett 🟣
-> Sekundärfarben gemischt aus Rot und Blau, wird selten genutzt
Kann eine geheimnisvolle Wirkung schaffen. Wird in den meisten Fällen für hochwertige oder luxuriöse Produkte genutzt.
Assoziationen: Luxus, Reichtum, Magie, Kreativität
Positive Bedeutungen: außergewöhnlich, magisch, modisch, künstlerisch
Negative Bedeutungen: unnatürlich, unruhig, unausgeglichen
Bekannte Logos bei denen Violett verwendet wird: Milka, Yahoo, Twitch
Blau 🔵
-> typische, oft benutze Farbe, steht für Klarheit und Beständigkeit, gehört zu den kalten Farben
Kann sachlich und vertrauensvoll wirken, vermittelt aber jedoch kaum Emotionen.
Assoziationen: klar, kühl, intelligent
Positive Bedeutungen: still, entspannend, vertrauensvoll, seriös
Negative Bedeutungen: kalt, unpersönlich, langweilig
Bekannte Logos bei denen Blau verwendet wird: HP, VW, Twitter
Grün 🟢
-> Sekundärfarbe, gemischt aus Gelb und Blau, Farbe des Lebens und der Natur, gehört zu den kalten Farben
Hat eine harmonische und beruhigende Wirkung.
Assoziationen: Hoffnung, Entspannung, Natur, Lebendigkeit
Positive Bedeutungen: natürlich, entspannend, positiv, heilend, harmonisch
Negative Bedeutungen: unreif, sauer, bitter, toxisch
Bekannte Logos bei denen Grün verwendet wird: Spotify, Starbucks, Android
Braun 🟤
-> wird eher selten benutzt, da es meist keine passende Wirkung hat
Kann für natürliche Dinge, wie für Holz oder Erde verwendet werden.
Assoziationen: Erde, Natur, Holz
Positive Bedeutungen: warm, erdverbunden, natürlich, naturverbunden
Negative Bedeutungen: schwer, altbacken, dreckig, konservativ
Bekannte Logos bei denen Braun verwendet wird: M&Ms, UPS
Grau ⚙️
-> Mischung aus Schwarz und Weiß, neutrale , unbunte Farbe
Ein dunkles Grau kann, ähnlich wie schwarz, hochwertig und modern wirken. Als Bunt-Unbunte Kontrast steigert das Grau die Strahlkraft von den bunten Farben.
Assoziationen: sachlich, neutral, zurückhaltend
Positive Bedeutungen: elegant, professionell, modern, edel
Negative Bedeutungen: langweilig, unpersönlich, charakterlos
Bekannte Logos bei denen Grau verwendet wird: Apple, Mercedes, Swarovsiki
Schwarz ⚫️
-> hat sehr gegensätzliche Wirkungen (von elegant bis bedrohlich ist alles dabei)
Kann alle Farben absorbieren und erzeugt einen starken Kontrast zu allen anderen Farben.
Assoziationen: Eleganz, Seriösität, Glaubwürdig
Positive Bedeutungen: elegant, klassisch, neutral, modern
Negative Bedeutungen: düster, dunkel, traurig, einsam
Bekannte Logos bei denen Schwarz verwendet wird: Sony, Adidas
Weiß ⚪️
-> meist Hintergrundfarbe von Designs oder Webseiten
Kann mit allen anderen Farben kombiniert werden und lässt sie besser wirken.
Assoziationen: hell, neutral, schlicht, hygienisch, sauber
Positive Bedeutungen: sachlich, bescheiden, sensibel
Negative Bedeutungen: kalt, steril, leer, langweilig
⚠️ Achtung! Alle Inhalte sind von mir zusammen gefasst und ausgearbeitet.
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furien · 2 years ago
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Grade einer Strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit
Bei der Primären Strukturellen Dissoziation entsteht die für die Strukturelle Dissoziation grundlegende Aufspaltung in zwei Persönlichkeitsaspekte (oder –anteile) mit grundsätzlich unterschiedlichen Aufgabenbereichen: Der Emotionale Persönlichkeitsanteil EP ist Träger von traumatischen Erinnerungen und Empfindungen. Innerhalb des EP werden im späteren Leben (durch bestimmteAuslöser/Trigger) entsprechende Empfindungen, Wahrnehmungen, Einschätzungen und Reaktionsweisen aktiviert, als ob die traumatische Realität Gegenwart wäre. Emotionale und leibliche Erinnerungsmomente aus anderen Situationen sowie Phantasieelemente können damit verbunden werden. Der Zugang zu realitätsgerechteren Erfahrungen, Einschätzungen und Handlungsmöglichkeiten ist bei dominantem EP oft versperrt.
Der Anscheinend Normale Persönlichkeitsanteil ANP ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß er keine Erinnerung an Traumatisierungen hat (Amnesie) und nur in sehr beschränktem Ausmaß über ausdifferenzierte Empfindungen für sensorische, soziale und zwischenmenschliche Modalitäten verfügt. Andererseits gelingt es Traumaüberlebenden mit sehr gut entwickeltem ANP oft über viele Jahre, ein sozial angepaßtes Leben zu führen, Kinder großzuziehen und im Berufsleben zu funktionieren. Der ANP darf nicht als gesunder Anteil mißverstanden werden! Es handelt sich auch hier um ein spezielles Überlebensmuster mit sehr eingeschränktem Handlungsspielraum, meist ohne authentische Spontaneität und Lebensfreude. Betroffene mit gut funktionierendem ANP empfinden ihren Alltag oft als durchgängig anstrengend.
Je nach den individuellen Lebensumständen (Art der Trauma -Erfahrungen, amnestischen Barrieren, zeitnahen Kompensationsmöglichkeiten bzw. weiterer Lebensentwicklung) sind EP und ANP mehr oder weniger gut ausdifferenziert und verfügen über ein unterschiedliches Potential. Sie stehen in individuellem Verhältnis zueinander und werden im Lebensalltag in sehr verschiedener Weise aktiv. Überlebensfunktionen im Alltag werden zum ANP, Schutz- und Verteidigungsreaktionen bei massiver Bedrohung werden zum EP. Durch die jetzt weitgehend voneinander isolierten (ehemaligen) Aktionssysteme (nunmehr: Persönlichkeitsanteile) ergeben sich im Laufe des späteren Lebens meist sehr unzweckmäßige Mischungen von Empfindungen, Einschätzungen, Handlungen und Defiziten, die TherapeutInnen und PsychiaterInnen oft ebenso unverständlich bleiben wie den Betroffenen selbst. Diagnostisch werden Betroffene meist als Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) eingestuft. Auch Angst- und Zwangsstörung sowie Depression und Bindungsstörung sind typische Diagnosen. Ist der traumatische Streß während der belastenden Lebenszeit weiter angestiegen (meist bei polytraumatischen Erfahrungen), bleibt es nicht bei dieser grundlegenden Form einer Strukturellen Dissoziation.
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