#junge freiheit
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naugard · 2 years ago
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Freitag & Junge Freiheit & Junge Welt - HIC SALTA !
Die Wochen vor dem Osterfest sind im Christentum durch das Symbol des Palmwedels geprägt – also Frieden und Toleranz wie damals in Jerusalem ! Nehmen wir uns diesmal nicht nur zwei, sondern drei deutsche Publikationsorgane, die unterschiedliche politische Positionen repräsentieren – und deren weltanschauliche und geopolitische Analysen, Thesen und Antithesen aber interessante “Spekulationen”…
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hoerbahnblog · 2 years ago
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Literaturkritik.de: „Die Flamme der Freiheit“ Die deutsche Revolution 1848 von Jörg Bong – eine Rezension von Werner Jung
Literaturkritik.de: „Die Flamme der Freiheit“ Die deutsche Revolution 1848 von Jörg Bong – eine Rezension von Werner Jung Hördauer ca. 07 Minuten) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2023/03/Literaturkritik-de-Ohne-Republik-keine-Freiheiit-upload.mp3 Mit Blick auf das 175-jährige Jubiläum zur Revolution von 1848 und zur Frankfurter Paulskirche im Jahr 2023 hat der Autor und…
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sevijan · 7 months ago
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𝔅𝔢𝔷𝔦𝔢𝔥𝔲𝔫𝔤𝔰𝔰𝔱𝔞𝔱𝔲𝔰: 𝔖𝔦𝔫𝔤𝔩𝔢
𝔉𝔞𝔪𝔦𝔩𝔦𝔢: 𝔅𝔯𝔲𝔡𝔢𝔯 𝔳𝔬𝔫 𝔇𝔞𝔫𝔦𝔢𝔩 𝔲𝔫𝔡 ℭ𝔥𝔯𝔦𝔰. & ℌ𝔞𝔩𝔟𝔟𝔯𝔲𝔡𝔢𝔯 𝔳𝔬𝔫 ℜ𝔬𝔪𝔢𝔬 𝔲𝔫𝔡 𝔙𝔞𝔩𝔢𝔯𝔦𝔞
… 🄸🅃'🅂 🄼🄴, 🄷🄸, 🄸'🄼 🅃🄷🄴 🄿🅁🄾🄱🄻🄴🄼, 🄸🅃'🅂 🄼🄴
✩°。⋆⸜𝒯𝒽𝑒𝓎 𝓈𝒶𝓎 𝓈𝓀𝓎 𝒾𝓈 𝓉𝒽𝑒 𝓁𝒾𝓂𝒾𝓉, 𝒷𝓊𝓉 ℐ 𝒶𝓂 𝓂𝑜𝑜𝓃𝓌𝒶𝓁𝓀𝒾𝓃𝑔 ✩°。⋆⸜
Sevijan war der Inbegriff von Unbeschwertheit und Abenteuerlust. Ein Junge, der immer in Bewegung war, stets mit einem breiten Grinsen im Gesicht, als ob das Leben selbst ein großes Spiel für ihn wäre. Er liebte es, sich in unvorhersehbare Situationen zu stürzen und die Welt mit einer Mischung aus Neugier und Frechheit zu betrachten. Für Sevijan gab es keine Regeln, nur Herausforderungen und Möglichkeiten, die es zu entdecken galt.
Seine Energie schien unerschöpflich, und er hatte die seltene Gabe, dass er immer genau wusste, wie man andere mit seiner Begeisterung ansteckte. Wenn er einen Plan hatte – und meistens hatte er das – dann war er bereit, alles auf eine Karte zu setzen, auch wenn dieser Plan manchmal ebenso unüberlegt wie riskant war. Sevijan konnte stundenlang auf Bäume klettern, um dann ohne nachzudenken in den nahegelegenen See zu springen, auch wenn niemand wusste, wie tief es dort war. 
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Sevijan hatte das Talent, Grenzen zu überschreiten, sowohl physisch als auch metaphorisch. Er stellte sich ständig gegen das, was man für „vernünftig“ hielt, um herauszufinden, was wirklich möglich war. Wenn alle anderen einen sicheren Weg wählten, fand Sevijan einen kürzeren, gefährlicheren oder einfach verrückteren. „Warum nicht?“, war seine Antwort auf jede Frage, die mit Risiko zu tun hatte. Kein Abgrund war zu tief, keine Herausforderung zu groß, und keine Grenze zu unverrückbar, als dass Sevijan sich nicht trotzdem daran versuchen würde. Er hatte die Angewohnheit, sich in jedes Abenteuer zu stürzen, ohne einen Plan zu haben, aber genau das machte ihn auch so unberechenbar und faszinierend. Es war selten, dass jemand so völlig in den Moment eintauchte wie Sevijan. Wenn er lachte, tat er es so laut, dass es ansteckend war, und seine Augen funkelten immer vor Vorfreude auf das nächste große Ding. Das Leben für Sevijan war eine ständige Einladung zum Spaß, zur Freiheit, zum Entdecken.
Doch diese grenzenlose Freude an der Freiheit hatte auch ihren Preis. Sevijan nahm oft Risiken auf sich, die andere meiden würden. Er war bekannt dafür, sich in gefährliche Situationen zu begeben – ob beim Klettern auf hohe Mauern oder beim Probieren neuer, unbekannter Dinge. Es war, als würde er die Konsequenzen einfach nicht in Betracht ziehen wollen, weil der Moment des Genusses und der Adrenalinrausch die wichtigste Belohnung war. Seine Freunde und Familie sahen ihn oft besorgt an und erinnerten ihn an Vorsicht, doch Sevijan hörte nicht gern auf Warnungen. Er wollte das Leben in vollen Zügen erleben und hatte immer das Gefühl, dass er etwas verpasste, wenn er sich zu sehr einschränkte.
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{ wire; sevijan }
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scarlett-black-diary · 3 months ago
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hiding behind a cold, flawless facade, concealing just how deep and untamed her true nature truly is.
Scarlett Black ist die jüngste Sprossin der alten, reinblütigen und berüchtigten Familie Black. In ihren blassen, schmalen Gesichtszügen spiegelt sich auf den ersten Blick die kühle Eleganz wider, die das Markenzeichen ihrer Vorfahren ist. Ihre zarte Statur und die feinen, fast durchscheinenden Glieder verleihen ihr etwas Zerbrechliches, fast Puppenhaftes. Ihre Haut ist makellos und blass, wie Porzellan, was ihre kühlen, graublauen Augen noch schärfer erscheinen lässt. Das goldblonde Haar, das sie meist zu einem glatten Knoten gebunden trägt, verstärkt diesen ätherischen, beinahe unschuldigen Eindruck.
Doch Scarletts wahres Wesen bleibt vor den meisten verborgen. In der Welt der Blacks, die von Kälte, Macht und einem unerschütterlichen Glauben an die Reinheit des Blutes geprägt ist, hat sie früh gelernt, ihre wahren Gefühle tief in sich zu vergraben. Sie hat eine Mauer um sich herum errichtet, hinter der sie ihre Warmherzigkeit und Verletzlichkeit verbirgt. In den Augen der Familie erscheint sie deshalb als das perfekte Black-Mitglied: distanziert, kontrolliert und emotionslos. Diese Kühle ist ihre Rüstung – ein Schutz, den sie aufrechterhält, um in der feindseligen und kalten Atmosphäre ihrer Familie nicht unterzugehen.
Scarlett ist jedoch nicht nur äußerlich außergewöhnlich. Ihre magischen Fähigkeiten sind beeindruckend, und sie übertrifft viele ihrer Altersgenossen, was Zauber und Flüche angeht. Sie war während ihrer Zeit in Hogwarts eine Slytherin-Schülerin, wo sie es meisterhaft verstand, in den verschlungenen Machtspielen des Hauses zu navigieren, ohne dabei aufzufallen. Mit einem wachen Verstand und einem tiefen Verständnis für die dunklen Künste zeigt sie großes Potenzial, auch wenn sie ihre Fähigkeiten nur selten zur Schau stellt. Trotz ihrer Kälte gegenüber der Außenwelt hat sie ein scharfes Gespür für Menschen und eine besondere Fähigkeit, Schwächen und Lügen zu durchschauen.
Insgeheim sehnt sich Scarlett nach einem Leben außerhalb der starren Grenzen, die ihr Name und Erbe ihr auferlegen. Doch der Druck, den Erwartungen ihrer Familie gerecht zu werden, zwingt sie dazu, weiterhin die Rolle der gehorsamen und gefühllosen Black zu spielen. Nur wenige ahnen, dass hinter ihrer Fassade eine junge Frau steckt, die mit sich selbst im Konflikt steht – zwischen der düsteren Welt ihrer Vorfahren und dem Wunsch nach Freiheit und Authentizität.
So bleibt Scarlett ein Rätsel für die meisten: eine kühle Schönheit mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und einer unerschütterlichen Fassade, hinter der eine verborgene Leidenschaft und ein starkes inneres Feuer lodern.
(fsk 21+, only in character/ role-play, semi-active, open for crossover)
Ich bin sofort bereit einen Anfang für einen Romantext zu verfassen. Meldet euch nur kurz.
@userfakevz
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polaroidcats · 1 year ago
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So. Sirius and German (Austrian?) punkrock and antifascist music. I'm thinking about die Ärzte here. Do you see my vision? Thoughts?
YES OKAY I AM SO HERE FOR THIS!!!!
first of all is Sirius german/austrian in this scenario, does he speak german or does he just think it sounds cool and punkrock? Because I am obsessed with him not understanding a word and just going for the vibes, that's hilarious. But I also think he'd deeply love some of the lyrics if he understood them.
May I propose a playlist, and please add to it if you want:
Schrei nach Liebe is such a Sirius song! All the anger? All the feelings? Screaming "Arschloch" at the top of your lungs and moving into air guitar the next second? I rest my case!
Junge is just a song about Regulus Black, you can't change my mind on this (I've had this opinion for 0.5 seconds but I am CONVINCED now). Like at first you might think it's about Sirius because that's the obvious choice and it fits him even better than it fits Regulus, I know. But think about it being from Sirius POV about Regulus??! galaxy brain idea, i'm telling you!! anyways so Sirius loves the song and can relate, in either way.
IF Sirius understands German, he would 100% be the kind of person who drunkenly sings their heart out to Linksradikaler Schlager by Swiss & die Andern. You can hate Schlager all you want, but linksradikaler Schlager is it's own glorious genre. And if you don't know it yet, please do yourself a favor and listen to the entire EP. It might be the best album I own. I mean "Und wir tanzen bei G20 im Wasserwerferregen / wenn sie irgendetwas anpisst / kommt sie um das zu regeln / anti dies anti das / sie hat sich nie angepasst / und sie kämpft für eure Freiheit / aber keiner kämpft für sie / anti dies anti das / sie saß tausendmal im Knast / und sie opfert ihre Freiheit für die Welt die sie so liebt" (Antifa).
Okay so imagine Remus has a date. With someone ELSE who is NOT SIRIUS. And comes back home to find Sirius listening to Alles aus Liebe by Die Toten Hosen on full volume. Like obviously Sirius just needs an outlet for his emotions, he'd never actually act on anything like the lyrics suggest. But sometimes you just gotta be a melodramatic idiot listening to this song, feeling your feelings because he can't tell Remus he loves him out loud (yet) so he just sings along to the song in the privacy of his room and doesn't know Remus is listening in.
I also think Sirius would love Bonnie & Clyde by Die Toten Hosen. Just the general vibes of the song, I think they totally fit his vibe.
One day Remus and Sirius get stoned and Remus finally gets to decide on the music. And he puts on Hurra die Welt geht unter by KIZ&Henning May, and Sirius is obsessed. Not only is Sirius a little bit in love with Henning May(s voice) but he also loves the lyrics. Postapocalyptic vibes is everything these angsty teenagers need.
Okayokay ANOTHER GALAXY BRAIN IDEA!! Queere Tiere by Sookee is a song about the marauders, change my mind (you can't). It's a song about queer animals and homophobia?! OBVIOUSLY they love it and Sirius thinks it's the most hilarious thing ever that THEY ARE queer animals and that there's a song about it.
And Hüpfburg is obviously just another song Sirius can relate to so much. A song about your right-winged extremist family and you questioning their beliefs?! I rest my case.
Obviously Sirius loves everything about Kerosin95. Like, trans Sirius loves Trans Agenda Dynastie, obviously (not just for the JKR slander).
I think Sirius would also love the lyrics to Scheiß auf Ironie by Deine Cousine. (I mean: "Du denkst du bist ein Feminist / Ich glaub du weißt nicht was das ist / nur weil man Frauen gerne leckt / ist das noch lange kein Respekt ?!! ICONIC)
I also think Sirius would have loved Kein Gott, kein Staat, nur Du by Kraftklub feat. Mia Morgan!
I am also a firm believer that Sirius would have been obsessed with Nena and would have loved all of her songs. Like Irgendwie, irgendwo, irgendwann? Sirius knows all the lyrics and his and James' performance of the song in the gryffindor common room is always a treat for everyone involved. And Sirius listens to Nur geträumt on full volume when he's pining after Remus, that's just canon tbh.
Okay this list is already ridiculously long and I kind of swayed away from the original punkrock prompt so if you have any more songs/artists to add to this, please do, this was so much fun!!!
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aurevoirmonty · 8 months ago
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"Le choix de la Louve, comme mère de substitution, n’est nullement dû au hasard et s’explique en référence au père des jumeaux : Mars, le Dieu de la Guerre, qui se manifestait accompagné du Loup, emblème de son être intime, relevant de la même nature que l’animal totémique. Les Romains ont su exploiter ce lien Mars/Loup et utiliser le symbole du Loup dans leurs armées et sous de multiples variantes."
Karlheinz Weissmann, Junge Freiheit n°51 (2007)
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thoughtlessarse · 2 months ago
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Kai Wegner, Berlin’s conservative mayor, recently embraced the antisemitic conspiracy theorist Elon Musk. But Wegner’s relationship to Berlin’s former interior senator Heinrich Lummer raises even more questions. Heinrich Lummer, West Berlin’s interior senator from 1981 to 1986, has largely been forgotten. At most, a scandal or two from the conservative politician’s time in office has remained in the city’s collective memory. For years, the staunch anti-communist had an affair with an agent from East Germany’s Ministry for State Security (Stasi), making himself vulnerable to blackmail. In 1981, Lummer ordered the eviction of eight squats, during which the 19-year-old squatter Klaus-Jürgen Rattay was pushed under the wheels of a bus and died. A handmade memorial plaque in the sidewalk at Potsdamer Straße 125 still commemorates his death. Lummer’s career came to an end in 1986 due to a realty scandal. It was later revealed that the right-wing hardliner had allegedly donated thousands of marks to right-wing extremists in 1971. Today, one influential Berlin politician thinks this resume deserves admiration. After Lummer’s death in 2019, Kai Wegner wrote: “He was a strong personality in the Berlin CDU.” Wegner said Lummer was “unforgotten”: “Many will remember him as someone who consistently enforced internal security and order,” the Facebook post reads. “This didn’t just win him friends, but it showed his clear stance.” Today, the writer of that obituary is mayor of Berlin. Lummer stood out with one topic in particular since the end of the 1990s: his hatred of Jews. In 1997, Lummer spoke out against Jewish immigration to the Federal Republic of Germany in the Ostpreußenblatt, today called the Preußische Allgemeine Zeitung. The country already had too many foreigners — and its foreign policy on questions relating to Israel was largely “determined by others.” Lummer’s antisemitism was so clear that he was denied entry to Israel in 1998. The following year, in an interview with the right-wing newspaper Junge Freiheit, he said the Berlin Holocaust memorial had only been built due to pressure from the “American East Coast.” In another interview, he wondered if forced labor under the Nazis had really been “so terrible and low-paid.” After all, “there has always been forced labor in the context of war.” When CDU politician Martin Hohmann (now AfD) gave an antisemitic speech in 2003, Lummer was one of the initiators of a solidarity declaration. Further right-wing bugaboos completed Lummer’s world view. In 1999, again in the Ostpreußenblatt, he wrote that the German people were in danger of disappearing due to mass immigration, encouraged by foreign powers. Today, this far-right conspiracy theory is known as the “Great Replacement.” In 2001, Lummer signed a petition in support of Götz Kubitschek, today an ideologue of the neo-fascist Right, and in 2006, he signed another petition for Junge Freiheit. None of this is a secret. Lummer’s Wikipedia page in German contains an entire section on his antisemitism. How does Wegner respond?
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unfug-bilder · 6 months ago
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Die einschlägige Hardcore-Rechtspresse (NIUS, Compact, Junge Freiheit, The Pioneer, Tichy, Studnitz ...) sind nicht Mitglieder des Deutschen Presserats und daher von Rügen auch nicht betroffen.
Statistik aus wikipedia:
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korrektheiten · 1 month ago
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Buchrezension: Buchrezension Ungarn und die letzte Warnung an den Westen
Die JF schreibt: »Die Präsidentin der konservativen Denkfabrik Counterpoint Institute, Bradley-Farrell, feiert in ihrem Buch den ungarischen Ministerpräsidenten Orbán als konservative Ikone und Vorbild für die USA. Doch läßt sich Ungarns „illiberale Demokratie“ tatsächlich in anderen westlichen Ländern umsetzen? Dieser Beitrag Buchrezension Ungarn und die letzte Warnung an den Westen wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/TFJ2zY «
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naugard · 2 years ago
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HIC RHODUS HIC SALTA !
oder: zur Prolegomena einer Philosophie des politisch Undenkbaren. Keine Sorge – wir setzen keine Kantsche oder Hegelsche (oder gar Marx’sche) Begrifflichkeit voraus – im 21. Jahrhundert, im Zeitalter von TikTok. Künstlich geschürte Ängste oder Besorgnisse sind nicht unser Thema, sondern politische – global, national oder lokal gedachte – Chancen, Strategien, Wünsche. HIC RHODUS HIC…
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dcrtmund09 · 2 months ago
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Ich glaube der BVB will halt die Gefühle halten, dass wir einen Trainer haben, der "einer von uns ist". Romantik über Pragmatismus. Nuri hat zwar ein gutes taktisches Verständnis, das hilft aber auch nur so semi wenn der Kader immer noch Terrorterzics Antifußball in den Klamotten hängen hat.
Die Frage ist, ob ein erfahrener Trainer das mit der Mannschaft besser hinbekommen würde. Ich würde sagen: Wahrscheinlich nein. Die Mannschaft hat, aus meiner persönlichen Sicht, ein dezentes Mentalitätsproblem, was jetzt erstmal behoben werden muss, Z.B. Konzentration, weg vom "der andere machts schon" Gedanken, der ja irgendwie um sich zu greifen scheint.
Trotzdem wäre ein erfahrener Trainer, der Nuri anleitet, besser gewesen, sodass wir dann das ultimative Aki Watzke Dreamteam Nuri/Mats/Marco/Piscu in den 2030s fahren können. (Ich wünsche es mir auch, geht mal alle in die Trainerschulung, Jungs)
Re: Karim auf die Bank:
Karim kann überragend spielen, er braucht einfach eine kompetente Sturmspitze, die ihm die Freiheit in den Räumen gibt. Das kann Guirassy sein. Wenn dann noch die Doppelspitze mit Beier dazu kommt, der wirklich schnell ist, sähe unsere Angriffskraft ganz anders aus. Jamie als Joker von der Bank ist auch extrem gut, und Juju könnte der andere Flügelspieler neben Karim sein.
Ich glaube manche hängen immer noch zu sehr an der Kloppo Zeit und können nicht loslassen.
Ein erfahrener Trainer, der auch nach dem Leistungsprinzip handelt, wäre schon mal ein guter Anfang. Fußballromantik verhilft dir nicht zu Titeln.
Das Nächste wäre die Spieler zu verkaufen, die einfach nicht das Niveau (sei es spielerisch und mental) für die Ambitionen dieses Klubs haben.
Und ich würde auch zu gerne mal Beier und Guirassy zusammen sehen 🙏 Das könnte richtig gut werden.
Und bei aller Liebe.. Karim kann Banger Tore schießen, das wissen wir alle. Aber seine Spiel-Intelligenz lässt leider zu wünschen übrig. Genau wie seine Konstanz. Würde lieber Jamie die Chance geben sich als Stammspieler zu etablieren. Karim hatte jetzt mehr als genug Chancen und auch er kann als Joker ab der 70. mit seiner Schnelligkeit Punkten.
Am Ende des Tages liegt es nicht in unserer Hand und wir können nur hoffen das die Verantwortlichen und Spieler das ganze schnell in den Griff bekommen 🤞
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friedrich-denker · 2 months ago
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Schöne Gewänder
In schönen Gewänder
Menschen aller Herren Länder
Gesegnet des Fleisches
Gepriesen des schönes Leibes
Wunderschön und Unachtsam
Herrlich und betörend gewaltsam
Wie definieren wir Schönheit?
Ohne zu werten, abwerten oder Rauben des Inneren Einheit?
Sind es wohle Hintern uns zu betören ?
Oder doch die Wahrheit uns bestören ?
Sich für einen Menschen zu entscheiden
Sich dafür zu entscheiden, zu sein Bescheiden
Die Alten sagen du seist jung, du hast Zeit
Die Jungen sagen du seist alt, willst du verlieren die Freiheit?
Jedoch steckt in Jedem ein Herz des guten Gewissens
Menschen, die mehr sein wollen als des Triebes gebissen
Liebe hat keine körperliche Form
Jedoch sollte Liebe sein des Herzens Norm
Zurück zu schauen sei nicht verderblich
Nur die Liebe darin vergessen uns mache doch sterblich , denn nur mit ihr werden wir auf dieser Welt unsterblich
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meinungsmist · 5 months ago
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Die Frage warum junge Menschen respektlos sind, aus der Sicht einer Adoleszenten:
Ich sehe immer wieder Posts im Netz über "respektlose Jugendliche" der jüngsten Generationen. Teenager die ihre Eltern beschimpfen, pöbeln, die Schule schwänzen und keinen Respekt mehr vor Älteren haben. Deshalb stelle ich mir die Frage, wie viele andere auch, woher dieses Verhalten kommt. Warum hat die Jugend von heute keine Manieren mehr?
Dass sich junge Menschen untereinander streiten ist nichts neues. Mobbing und Gewalt auf dem Schulhof sind so alt wie die Schulen selbst und es wäre wohl gelogen, zu behaupten, dass Kinder erst in den letzten 30 Jahren angefangen haben sich untereinander zu bekriegen. Doch woher kommen der wachsende Unmut und Wiederstand gegen Erwachsene?
Die Antwort dieser Frage liegt meiner Meinung nach nicht nur in der Gegenwart. Gehen wir ein Paar Schritte zurück und betrachten die Generationen unserer Eltern und Großeltern. Ich kenne kaum Menschen deren Erziehungsziel es ist, genau so zu sein wie ihre eigenen Eltern. Wer sein Kind liebt möchte es beschützen, leiten und den Raum geben sich frei zu entfalten. Es scheint mir eher unwahrscheinlich, dass ein Erwachsener welcher unter einer stark konservativen Erziehung litt, dem eigenen Kind ebenso starke Fesseln der Tradition anlegt wie er selbst tragen musste. Als Konsequenz dieser Einstellung vieler Mütter und Väter folgt eine Generation an jugendlichen mit einem starken Drang nach Selbstverwirklichung. Kombinieren wir diese Grundeinstellung mit der globalen, Vernetzung, Chat-Foren und ständigem Meinungsaustausch über Social-Media, der oft schon vor der Pubertät beginnt, erhalten wir also junge Individualisten die sich gegenseitig bestärken, unterstützen und gut zureden. Doch wer steht auf der Gegenseite? Natürlich die "Alten".
Dieser Begriff ist dabei eher eine Verallgemeinerung als eine Beschreibung. Es handelt sich um Autoritätspersonen, Regelmacher, Politiker, Lehrer. Das sind alles Personen die Junge Leute in ihrer Freiheit behindern und einschränken und ein System aufrechterhalten auf das sie (noch) keinen Einfluss haben.
Bis jetzt habe ich nur die Kinder und ihre Gefühle erörtert, allerdings liegt der Hauptgrund für das Aufmüpfige verhalten meiner Meinung nach im Umgang mit der Jugend.
Ich persönlich sehe keinen Sinn darin eine Person zu respektieren, die von oben auf mich herab sieht. Natürlich bin ich als junge Erwachsene in der Lage einzuschätzen, ob ich diesen Unmut zeigen darf. Zum Beispiel bei einer Freundin, oder ob ich lieber gute Mine zu bösem Spiel machen soll, wenn der Chef mir mal wieder tierisch auf die nerven geht. Warum sollten also Kinder die von dieser Eischätzung noch nichts verstehen einfach den Mund halten wenn der Lehrer mal wieder sagt wie hoffnungslos es doch sei sie zu unterrichten. Nur weil diese Menschen noch jung sind sollte das nicht bedeuten, dass sie kein Recht haben für sich einzustehen. Vielmehr ist es unsere Pflicht als Erwachsene, sie in ihren Gefühlen zu unterstützen und ihnen den Umgang damit zu lehren. Man kennt die Klischees vom "IPad-Kind", vom arbeitsfaulen Schulabbrecher und der Tochter die lieber feiert als zu lernen und nie pünktlich zuhause ist. Doch wer hat Einfluss auf diese Eigenschaften, wenn nicht die Eltern? Kinder kommen nicht auf die Welt mit dem Bedürfnis zu rebellieren. Sie sehnen sich nach Anerkennung, Unterstützung und Liebe. Wenn ihre Eltern und andere Autoritätspersonen diese Bedürfnisse nicht erfüllen, sondern ihre Kinder vernachlässigen um sich anschließend darüber zu beschweren, dass ihr Mangel an Fürsorge keine Früchte trägt, kann ich jeden jungen Menschen verstehen, der sich wehrt.
Ich denke wir können stolz auf unsere Kinder sein. Sie sind sich selbst treu, nehmen sich das Recht heraus Fehler zu machen und lassen sich nicht mehr alles gefallen. Sie sind stark und laut und haben den Drang Dinge zu verändern. Lieber lege ich also meine Zukunft in die Hände einer jungen Rebellin als einem alten Mann der sich wünscht dass alles so bleibt wie es ist. Es sind die Kinder der Welt die unsere Zukunft gestalten werden, ob wir wollen, oder nicht und es ist unsere Aufgabe sie dabei zu Unterstützen, anstatt ihnen längst veraltete Vorstellungen von Manieren aufzuzwingen. Warum legen wir unseren Fokus also nicht lieber auf ihre Erfolge und Möglichkeiten, als darauf, wütend zu sein, weil sie das tun was die älteren Generationen nie wirklich durften: nämlich sie selbst sein.
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theoniprince · 2 years ago
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Wie war das nochmal...
Kerstin Polte sagte: “Bei Adam und Leo ist klar geworden, wer was liebt und was will." Aber um ehrlich zu sein... weiß ich das nur bei Leo. Und selbst da nicht zu 100%.
Aber bei Adam - Was liebt er? Sich, das Geld, seine Mama, die Freiheit? Oder jmd oder etwas... was er nicht benennen kann oder will? Und was er will - Hm, will er Leo schützen? Will er das Geld doch für sich? Nun, er gibt eigentlich die meisten Rätsel auf. Noch immer. Ein Buch mit sieben Siegeln. Und trotz der bescheidenen Lage gerade... denke ich, Leo ist der einzige, der diese Siegel öffnen könnte. Das muss Adam begreifen, bevor er alles verliert. Gerade tut er, aus welchen Gründen auch immer, nichts dafür.
Wir werden eben warten müssen. *sfz* Aber dieses fandom ist unersättlich und liefert ständig neue Theorien und input. ❤️ versüßt die Wartezeit.
(Team Hörnchen under the cut)
Bei Pia und Esther geht es mir übrigens ähnlich. Ich hatte mir wirklich mehr erwartet. Mehr input.
Zumindest kann ich für mich festhalten: Esther hätte wahrscheinlich ein date mit Jay gehabt, wäre ihr "Geheimnis" nicht aufgeflogen. Sie sagte ja selbst, sie kann privates und berufliches trennen. (Aber wir haben gesehen, wohin das führte. Jay war pissed. Wäre bestimmt ein gutes Paar geworden. Schade eigentlich. I would ship it. Don't get me wrong. Team Hörnchen ist precious to me. Aber für mich war obvious, so wie Esther sprach und sich gab, dass Jay ihr sehr wichtig ist/war. Ihre 'Familie'. Da hätte ich gern mehr erfahren.)
Bei Pia kam noch weniger neues dazu. Das Esther und sie ein gutes Team sind, wussten wir. Deswegen war sie auch so verletzt, dass die langjährige Kollegin und Freundin nie etwas privates erzählt hat. Vor allem etwas, was Esther augenscheinlich so wichtig ist. Das traf Pia, die ja generell um Harmonie bemüht ist. Umso schöner die Momente mit den Jungs, die bisher auch zu selten waren. Sie ist zu 100% a workaholic. Wussten wir auch. Alles andere kommt hoffentlich noch.
Also bei den beiden kann man auch nur spekulieren, was sie wollen und lieben (mal ganz abgesehen von shipable moments bei Pesther. Und zu Poltes Vertedigung - Sie bezog ihre Aussage nicht auf die Ladies.)
Aber KdE bleibt ein sehr einladender Fall, um sich in Hypothesen und wilden Spekulationen zu verlieren.
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rebelagainstmainstream · 5 months ago
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Die Kunst der Zufriedenheit
Du bist Single und dir fehlt die Gesellschaft.
Du bist in einer Beziehung und dir fehlt die Freiheit.
Du arbeitest und dir fehlt die Zeit.
Du hast zu viel Freizeit und würdest gerne arbeiten.
Du bist jung und willst erwachsen werden, um die Dinge der Erwachsenen zu tun.
Du bist erwachsen und würdest gerne die Dinge der Jungen tun.
Du bist in deiner Stadt, aber würdest gerne woanders leben.
Du bist woanders, aber würdest gerne in deine Stadt zurückkehren.
Vielleicht ist es an der Zeit, aufzuhören, immer auf das zu schauen, was uns fehlt, und damit zu beginnen, im Jetzt zu leben und wirklich zu schätzen, was wir haben.
Genieße den Duft deines Hauses, bevor du die Tür öffnest und hinausgehst, um die Düfte der Welt zu suchen.
Denn nichts ist selbstverständlich und alles ist ein Geschenk.
"Sinn des Lebens"
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a-neverending-story · 9 months ago
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Coralynn
Das Kratzen von Metall auf Lehm und harter Erde hallte von den Wänden des Kellers wider. Er war schon lange nicht mehr benutzt worden, die Regale an den Wänden waren verwüstet, Scherben lagen auf dem Boden und etwa mittig des Raumes stand eine blonde junge Frau in einem Loch, welches sich mit jeder Schaufel, die auf den Haufen daneben geworfen wurde, vergrößerte. Eine Taschenlampe auf einem noch intakten Regalbrett erhellte die Szenerie, denn bis auf eine Halterung für eine Lampe gab es weder Lichtschalter noch Stromkabel in diesem Keller.
Die junge Blondine war gehüllt in ein Outfit, welches sie öfter trug. Zerrissene schwarze Jeans, dazu ein schwarzes T-Shirt mit einem obszönen Spruch drauf, eine abgetragene Lederjacke und ebenso abgetragene schwarze Doc Martens. 
Schaufel für Schaufel katapultierte sie Erde und Lehm aus dem Loch heraus. Immer weiter, bis ein verräterisches Geräusch sie darauf hinwies, dass sie ihr Ziel erreicht hatte. 
Noch einen Moment lang kratzte sie weiter und legte einen Sarg frei, der vor fast 200 Jahren unter die Erde gebracht worden war. Doch selbst heute noch sah er aus, als hätte er seinen Weg erst Momente zuvor unter die Erde gefunden. 
Die Schaufel wurde beiseite gelegt, stattdessen griffen ihre Finger nun in die Tasche ihrer Lederjacke und sie zog ein abgegriffenes Päckchen Marlboro heraus. Mit einem schwarzen feuerzeug wurde die Zigarette entzündet und damit eine Pause von der Grabung eingeleitet. Auch eine Wasserflasche fand den Weg an ihre Lippen.
“Scheiße, wenn er wüsste, was ich hier mache, würde er mich einen Kopf kürzer machen”, murrte sie zu sich und schüttelte den Kopf. Und dennoch ließ sie sich Zeit. Denn was hatte sie schon mehr als Zeit? Sie rauchte in Ruhe fertig, drückte die Zigarette bei einigen Artgenossen auf dem Boden neben dem Loch aus und machte sich dann daran, den Sarg frei zu legen. Dann setzte sie den Spaten an, um den Deckel zu öffnen. 
Es gelang nicht. Nicht sofort jedenfalls. Lilianne musste sich ziemlich anstrengen, was mit einigen Flüchen und nicht ganz so jugendfreien Worten einherging. “Scheiße, geh doch endlich auf!” Erneut stemmte sie sich mit ihrem vollen Gewicht auf den Spaten, dann knackte etwas und der Deckel ließ sich tatsächlich öffnen. Lily brauchte dennoch noch etwas Kraft, bevor der Deckel vom Sarg rutschte und frei gab, was sich darin befand. 
“Fuck!” Lily hatte nicht einmal ansatzweise erfasst, was sich ihr da offenbarte, da wich sie auch schon zurück und kroch aus dem Loch. Sie war totenblass geworden, griff sich die Taschenlampe und leuchtete in das Loch. Doch jeder, der so etwas hautnah miterlebt hätte, der hätte ebenso wie Lily Zeit gebraucht zu realisieren. Denn das, was da im Sarg lag, ein Sarg, der lange Zeit geschlossen gewesen war, das sah man nicht jeden Tag. 
Im Grunde war Coralynn nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die blonden Haare waren dreckig, ein wenig verfilzt und ein paar Zentimeter länger als am Tag ihres Begräbnisses. Ihre Haut war blass und eingefallen, das Kleid, welches sie getragen hatte, war fleckig, die Fesseln an ihren Hand- und Fußgelenken fast vollständig zu Staub zerfallen. Man erkannte sie dennoch, denn Mumienhaft war sie nicht, einfach nur bis auf die Knochen abgemagert, mit dunklen Augenringen, selbst bei geschlossenen Augen. Doch dann zitterte ihr Körper, als ein Atemzug ihre Lungen füllte. Langsam, sehr langsam hob sich ihre Brust, behielt den Sauerstoff einen Moment in sich und entließ ihn dann zitternd wieder in die Freiheit. 
“Sie lebt”, hauchte Lily und machte einen vorsichtigen Schritt auf den Rand des Grabes zu. Irgendwie war sie fasziniert und angeekelt zugleich. 
Ein Steinchen geriet durch ihren Schritt an den Rand des Loches ins Rollen, purzelte hinab ins Grab und traf Coralynn auf der Brust. Ein Schrei entwich Lily, als Coralynn die Augen mit einem Mal aufriss und ihre Lungen hektisch mit Luft füllte. Ihre Finger, nicht länger gefesselt, griffen nach oben. Man konnte sehen, dass die Fingernägel gebrochen waren und noch immer klebte getrocknetes Blut an ihnen. Doch viel gruseliger waren Coralynns Augen. Von dem eisigen Blau war nicht mehr viel übrig. Sie waren milchig und trüb geworden durch die Finsternis. Die Iris war kaum zu unterscheiden vom Weiß des Augapfels. 
Lily war gegen eine Wand geprallt und an dieser hinab gerutscht, während sie weiter in das Loch starrte. Und dann gab Coralynn Geräusche von sich, als würde sie gleich ersticken. Lily brauchte nicht lang überlegen, sie sprang zurück in das Loch, packte die Frau, die von den Jahren in Einsamkeit ausgezerrt schien, riss ihren Mund auf und holte voller Verwunderung einen Stein heraus. Lily hatte mit etwas anderem gerechnet und schleuderte ihn achtlos von sich. Doch die Zauber, die man darauf gemalt hatte, waren noch immer deutlich lesbar. Lily indessen zog Coralynn sanft und vorsichtig auf die Seite, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und guckte, dass sie frei und unbeschwert Atmen konnte. “Wer hat das getan?” Lilys Frage stieß jedoch auf Schweigen, während Coralynn hustete und geräuschvoll einatmete. Ihre Hand griff indes nach der von Lily, als würde sie Halt daran suchen und Lily war es nicht einmal aufgefallen, doch kaum hatten die beiden sich berührt, schien es, als würde etwas von Lily auf Coralynn übergehen. Lebensenergie, wenn man so wollte. Nur ein kurzes Berühren hatte bereits ausgereicht, damit Coralynn nicht mehr aussah wie eine ausgetrocknet und Lily schmalere Wangen bekam. “Gehts?” Es war rührend, wie Lily sich kümmerte. Sie brachte Coralynn etwas von dem Wasser, das sie dabei hatte, gab ihr ein T-Shirt. Sie hatte an wirklich alles gedacht. Denn Lily war nicht ohne Plan her gekommen. Als hätte sie eine Ahnung gehabt und doch war das hier fern von allem, was Lily sich hätte ausmalen können.
Nachdem Coralynn getrunken hatte und selbstständig sitzen konnte, räusperte sie sich und begann leise zu sprechen. Lily musste sie unterbrechen und sich näher an sie heran beugen. Wieder suchte Coralynn Körperkontakt zu Lily und wieder konnte man als Außenstehender sehen, wie Coralynn Lily etwas von ihrer Kraft raubte. Immer nur ein bisschen, nicht zu viel auf einmal. Dieses Mal reichte es, dass Coralynn die Kraft hatte zu sprechen. “Danke”, brachte sie hervor. “Wo bin ich?” Lily lächelte, lehnte sich gegen die Wand aus Erde und betrachtete die Frau vor sich. “Du bist Coralynn”, stellte sie fest, bevor sie auf die Frage antworten würde. Coralynn nickte und hob erneut die Flasche an die Lippen, um einen Schluck zu trinken. “Du bist in deinem Haus. Im Keller und das… nun, sagen wir einfach, es ist sehr lange her, dass man dich hier eingesperrt hat.” 
“Wie lange ist es her?” Eine gute Frage. Lily versuchte kurz zu rechnen, schüttelte dann jedoch den Kopf und sagte stattdessen: “Ich weiß nicht, wann du eingesperrt wurdest, aber wir haben das Jahr 2023.” Coralynn nickte. Für jemanden, der gerade heraus fand, dass er 190 Jahre in einem Sarg gelegen hatte, reagierte sie ziemlich gefasst. Dennoch erwiderte sie: “Das ist wirklich lang.” Sie trank noch einen Schluck Wasser, dann griff Lily erneut nach dem Rucksack und zog auch einen Müsliriegel hervor. Coralynn nahm ihn skeptisch entgegen und nachdem Lily ihn doch noch einmal zurück genommen und die Verpackung geöffnet hatte, aß Coralynn von dem Riegel. “Wie hast du mich gefunden?”, fragte sie kauend und betrachtete Lily eingehend. Ihr musste auffallen, dass sie beide sich sehr ähnlich sahen. Sie hatten in etwa die selbe Größe und Statur, eine ähnliche Haarfarbe, aber auch markante Merkmale, die sie unterschieden. Coralynns Mund war fülliger, sinnlicher als der von Lily, sie hatte einen anderen Schung der Nase und statt Lilys brauner Augen befanden sich in ihrem Gesicht Augen von eisigem Blau. 
“Es”, begann Lily und wog den Kopf von einer auf die andere Seite, wobei sie versuchte, Worte dafür zu finden, wie sie das hier gefunden hatte, “ist eine lange Geschichte. Im Grunde habe ich aber nur einem Gedanken nachgegeben, den ich hatte.” Nun, mehr oder weniger zumindest. Lily hatte über Jahre hinweg den Traum gehabt, lebendig begraben worden zu sein. Immer wieder hatte sie durchleben müssen, wie die Panik in ihr aufstieg, ihre Finger über den Deckel eines Sarges kratzten und sie kaum Platz hatte sich zu bewegen. Wie sie jedoch auf Coralynns Haus, exakt auf diesen Raum des Kellers gekommen war? Eingebung. Coralynn hatte man zuletzt 1833 in ihrem Haus gesehen. Danach gab es keinerlei Spuren mehr von ihr. Keine Einträge in ihren Tagebüchern, keine Berichte darüber, dass sie auf irgendwelchen Schiffen Großbritannien verlassen hätte. Es war einfach nur so ein Gefühl gewesen, dass Coralynn ihr Haus niemals verlassen hatte. “Ich verstehe”, sagte Coralynn nach einer Weile des Schweigens und mit einem Lächeln auf den Lippen, berührte sie Lily an der Schulter. “Danke. Wirklich, ich bin dir zu Dank  verpflichtet, irgendetwas muss es geben, damit ich das je wieder gut machen kann.” 
Lily wusste darauf nichts zu erwidern, doch sie bekam sowieso keine Chance dazu. Ein schwarzer Schatten huschte in den Keller, leise auf samtenen Pfoten und von der Zeit mitgenommen. Es war ein schwarzer Kater mit dem Namen Balthasar. Er wirkte in seinen Bewegungen leicht unkoordiniert, aber vollkommen lebendig. Auch wenn er es nicht mehr war. Ihm fehlte ein Ohr und ein Teil von seinem Schwanz, doch ansonsten schien er Putzmunter und begann wie ein Motorboot zu schnurren, als er auf Coralynns Schoß sprang. “Ein wahrer Freund”, entgegnete Coralynn. Doch das war, bevor alles eskalierte. Sie brach dem Kater das Genick und der bis eben noch so lebendig wirkende Körper zerfiel mit einem Mal zu Asche. 
Lily sprang auf. “Scheiße, was soll das?” Als Coralynn zu Lily aufblickte, zierte ein arrogantes Lächeln ihre vollen Lippen. ��Er war für diesen Zweck geschaffen.” Sie atmete tief ein, lockerte ihre Schultern und plötzlich konnte auch Lily erkennen, was passiert war. Während sie dünner geworden war, dunklere Ringe unter den Augen bekam und etwas an ihrer Energie verlor, war Coralynn stärker geworden. Die Augen waren blauer, die Haut nicht mehr über die Knochen gespannt und die Haare wirkten gesünder. Ihre Bewegung war kraftvoll, wenn auch etwas ungelenk, als sie sich nun erhob. Das war der Moment, als Lily ihr Messer zog. “Oh, keinen Schritt weiter, Coralynn. Du erklärst mir jetzt, was hier los ist.” Doch Coralynn erklärte nichts. Mit einer Bewegung ihrer Hand wurde Lily gegen die Wand des Loches geschleudert, in welchem sie noch immer hockten. Ihr Messer flog in Richtung Tür, doch man sah, dass dieses bisschen Magie direkt wieder an den so zarten Kräften Coralynns zerrte. Lily ergriff ihre Chance, stemmte sich aus dem Loch und schnappte sich ihr Messer, bevor sie reißaus nehmen wollte. Sie schaffte es die halbe Treppe nach oben, als Coralynn hinter ihr herkam und mit einer weiteren Bewegung ihrer Hand Lily wieder zu sich nach unten riss. 
Was danach geschah, ging furchtbar schnell, auch wenn es sich für Lily wie in Zeitlupe angefühlt hatte. Coralynn mobilisierte all ihre Kräfte, um Lily zu überwältigen, sie schlug sie, rammte ihren Kopf gegen den Boden und sorgte dafür, dass Lily wieder ihr Messer verlor. Doch auch Lily landete einige Treffer, schaffte es kurzzeitig, die Position zu wechseln und über Coralynn zu sein, während sie ihr einige Schläge ins Gesicht verpasste. Doch Lily war im Nachteil. Mit jedem Kontakt der Haut wurde Coralynn stärker und Lily verlor an Kraft. Wenn sie es nicht schaffte, von Coralynn fort zu kommen, dann würde sie sterben. Man sah es daran, wie verbissen Lily um die Vorherrschaft kämpfte, je mehr ihre Kräfte schwanden. Doch schlussendlich lag sie unter Coralynn und diese schlang die Hände um den Hals von Lily. 
Es wirkte so surreal. Die Frauen waren sich an diesem Punkt so ähnlich und unterschieden sich nur in wenigen Punkten. Sie hätten Schwestern sein können. Zumindest für einige Sekunden. 
Lily schnappte nach Luft, zerkratze Coralynn die Hände und Handgelenke, während sie versuchte, die Finger an ihrem Hals zu lösen. Als sie das nicht schaffte, ließ sie ihre Hände über die Umgebung gleiten. Doch da war nichts, abgesehen von der Treppe und Staub und Dreck. Und Lilys Messer. 
Ihre Finger berührten das kühle Metall und doch schaffte sie es nicht sofort zuzugreifen. Schwarze Punkte hatten in diesem Moment vor ihren Augen getanzt, ihre Bewegungen waren unkontrolliert gewesen und ihr Gesicht blau angelaufen. 
Mit letzter Kraft schaffte sie es, die Finger um den Griff des Messers zu legen, die Hand nach oben zu stoßen und Lily stach zu. 
Coralynns Körper bäumte sich auf, auf ihrem Gesicht wurde das triumphierende Grinsen und der Wahnsinn durch Überraschung ersetzt. Ihre Finger verloren an Kraft und sie stammelte etwas Unverständliches, bevor ihr Körper auf Lily zusammenbrach. Doch auch Lilys Körper hatte die Kraft verlassen, während sich Coralynns Blut in einer Lache um die beiden herum ausbreitete. Noch während die beiden so dalagen, Lily nach Luft ringend, konnte man sehen, dass erneut etwas zwischen ihnen geschah. 
Doch dieses Mal ging keine Lebensenergie auf Coralynn über, sondern auf Lily. Ihre Wangen wurden etwas weniger Hohl, die dunklen Ringe wurden etwas blasser und für einen Moment schimmerte die Umgebung bläulich, bevor Lily das Bewusstsein verlor.
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