#in nacht und eis
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A TRAGÉDIA QUE NINGUÉM ESQUECE: TITANIC NO CINEMA - ALÉM DO CLÁSSICO ÉPICO DE JAMES CAMERON
#titanic#james cameron#titanic tragedy#in nacht und eis#silent movies#german movies#saved from the titanic#1912#la hantise#the obsession#atlantic#atlantic movie#cavalcade#titanic 1943#titanic 1997#titanic 1953#a night to remember#sos titanic#raise the titanic
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Es ist der 24. Dezember in Deutschland. Im Himmel über der Bundesrepublik liefern sich der Weihnachtsmann und das Christkind eine erbitterte Schlacht darüber, wer Geschenke verteilen darf. Getroffene Rentiere und Engel stürzen als Lebkuchenmeteoriten auf den Boden, und landen perfekt verpackt in allen möglichen Discountern. Seit Beginn der Geschenkverteilanrechtsschlachten jedes Jahr haben sich beide Seiten eine gleich große Siegesrate erarbeitet. Als es die DDR noch gab ging es nur darum, wer in welchem Deutschland verteilt, aber es ist unklar was der Sieger immer gekriegt hat. Manche sagen der Sieger wollte bloß die DDR nicht machen, andere sagen der Sieger wollte bloß nicht das Land mit Bayern machen. Vielleicht war es beides. Lichterketten werden aus Weihnachtskanonen gefeuert, nur um dann doch nutzlos zu Boden zu fallen und ein Haus in der Nachbarschaft, das eh schon jede Nacht im Dezember scheinbar die Sonne ersetzen will, noch weiter zu schmücken. Die gleichen Kanonen feuern fertig verpackte Geschenke ab, mit Sachen die eh keiner will, aber über die man doch festtägliche Freude vorspielen muss. Die landen rein zufälligerweise unter allen Weihnachtsbäumen, komplett mit Beschriftung für eine unglückliche Seele. Der Glaube und die dazugehörige Rechtfertigung einer anderen Person, dies geschenkt zu haben, ist mit dabei. Manchmal sind Weihnachtsmann und Christkind so in ihre Schlacht vertieft, dass sie komplett vergessen überhaupt Geschenke zu verteilen, bis es zu spät ist. Das passiert ehrlich gesagt ganz oft. Und außerdem geht es in diesem Kampf so wortwörtlich heiß her, dass es dann zu warm für Eis und Schnee an Heiligabend ist, und das ist halt schon was blöd.
#deutsch#deutsches zeug#german#german stuff#-#op#. . .falls ihr kontext oder eine erklärung wollt#da kann ich euch nicht helfen
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Es ist Sonntagnachmittag. Da keiner in der WG Lust hat, seine respektiven haushaltlichen Pflichten zu erledigen, beschließen wir, stattdessen Mitbewohnerin 1 die Haare zu färben. Mitbewohnerin 2 macht Urlaub und wenn wir schon nicht mitkönnen, wollen wir zumindest auch was erleben. Außerdem sind Gemeinschafts-Aktionen bekanntermaßen förderlich für die Truppenmoral, und so sind wir zwanzig Minuten später unterwegs zur Drogerie.
Wir kommen an einem Laden für Fanartikel vorbei und der Mitbewohner lacht laut auf und deutet auf das Schaufenster. „Yo [nomoreessays]“, ruft er, „this looks like you in the mornings“. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich wissen will, auf was er da zeigt, gehe aber schicksalsergeben trotzdem hin. Im Schaufenster steht eine - um es höflich auszudrücken - etwas zerstört aussehende Statue von Dobby dem Hauselfen, komplett mit Kissenbezug und Socke in der Hand. Der Hersteller hat seine Augen unvorteilhaft intensiv dargestellt und er macht ein Gesicht, als wäre sein Gegenüber in Hundescheiße getreten. Bevor ich irgendwas dazu sagen kann, ruft Mitbewohnerin 1 „oh my god, that does look like you! The eyes bro, that‘s the exact face you make!“. Der Mitbewohner nickt, „yeah, in the mornings in the kitchen, when you’re making your tea and I come in, that’s the exact look you give me!“. Es wird rundherum schallend gelacht, und ich spiele mit dem Gedanken beleidigt zu sein. Wenn man meiner WG Glauben schenkt, sehe ich aus wie a) some Russian mafia chick, b) some vampire oder c) Dobby der Hauself auf Shrooms. Am I not my grandma’s „Hübsche“ to these people?
Zurück in der WG machen wir uns ans Färben. Mitbewohnerin 1 hat sich für ein subtiles Platzwunden-Blutrot entschieden und mich zur Mittäterin berufen. Verständlich, wenn ich an den Gräueltaten beteiligt bin, kann sie bei schlechtem Ausgang auf jemand anderen als sich selbst sauer sein. Sie beginnt Haarsträhnen zu betupfen, als wolle sie ein Fabergé-Ei abstauben, und ich bereite mich innerlich auf eine lange Nacht vor. Irgendwann sage ich „should I just help you? I could start in the back, that will be tricky for you anyway“ und sie nimmt dankend an. „Do we have any more gloves though?“, fragt sie und prüft die Schachtel, „this stuff stains like crazy bro“. Da wir uns eine Gehirnzelle teilen und diese schon vor einer Weile um ihr Leben gerannt ist, tragen wir am Ende jeweils einen der mitgelieferten Plastikhandschuhe, nutzen diesen zum Abtrennen der Haarsträhnen und verreiben die Farbe mit der anderen Hand, sodass unsere Hände bald aussehen, als wären sie gehäutet worden. Mitbewohnerin 1 ist unverändert stolz auf uns: „We are so smaaart bro! Look at us overcoming challenges!“
Während wir warten treibt uns der Hunger in die Küche. Ich hab hier schonmal erwähnt, dass sie sehr beengt ist, besonders wenn mehrere Leute drin stehen und kochen. Die Fenster in der Tür sind so beschlagen, dass ich die beiden nur schemenhaft erkennen kann. Unter der Tür kommt derweil Dampf durch, wie in einer Sauna mit Brathähnchenaufguss. „You don’t wanna come in?“, brüllt mir der Mitbewohner über den Lärm von Dunstabzugshaube und seiner Playlist zu und ich sage, ich würde warten, bis die beiden fertig sein: „I’ll just interact from here!“. Er nickt und wischt eins der Fenster sauber, damit ich ihm dabei zuschauen kann, wie er die Single Ladies Choreografie aufführt, in einer Hand die Spaghettizange.
Letztendlich mache ich meinen Frieden damit, dass mein Lungengewebe in Eau de Imbissbude getränkt wird, setze mich an den Tresen und erzähle gerade von meinen Versuchen, eine der Mäuse in der Bib zu zähmen, als Mitbewohnerin 1s Timer geht. Sie betrachtet ihre mit Farbe beschmierten Arme und Schultern und erklärt, sie werde komplett duschen anstatt nur die Haare zu waschen. „Need any help?“, frage ich und sie grinst. „Nah, that would be moving to fast“. Ich beschwöre meine beste Fuck-Boy-Imitation herauf, gebe ihr den Joey-Tribbiani-Blick und sage „making me work for it? Alright. I like a challenge“. Sie macht ein Geräusch wie ein abgewürgter Motor und zeigt auf mich wie auf ein ungehorsames Kleinkind. „No“, bellt sie und stürmt ins Bad, „you stop that“. Ihr zurückgelassenes Essen fällt mir zum Opfer, Gesetz des Dschungels und so.
Der Mitbewohner erzählt inzwischen von den zwischenmenschlichen Dramen auf der Arbeit, die Leiden des jungen Azubis quasi, wobei er geflissentlich unerwähnt lässt, dass er selbst der Schlimmste von allen ist. Als ich das vorsichtig andeute macht er nur „eeh“ und wechselt das Thema, zu Enteninnereien, was unter seinen Lieblingsthemen eins der salonfähigsten ist. „Umm guys?!“, kommt es da von der Tür und wir drehen uns um. Im Türrahmen, angezogen und geföhnt, steht Mitbewohnerin 1. Sie hat die Hände in die Hüften gestützt und ihr Gesicht ist eine exakte Kopie des Emojis mit der hochgezogenen Augenbraue.
Ihre Haare sind unverändert pechschwarz. Ihre Kopfhaut hat die Farbe eines Pavianhinterns.
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Bonus Content: authentic photo of me in der Küche morgens
#kann spuren eines face reveals enthalten#der alltägliche wahnsinn#wg leben#nomoreessays verfasst essays#auf deutsch#german stuff#deutsches tumblr#deutsches zeug#german tumblr
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely?
“Hallo?” Vikas Stimme hallte unheilvoll durch die Nacht. “V? Nora?” Der Blick aus hellgrünen Augen glitt umher, doch wo eben noch Lichter, Musik und viele freudige Stimmen waren, kam ihr jetzt nur Dunkelheit und Stille entgegen. Die vorher so einladenden und lustig geschmückten Hecken des Irrgartens waren nun voller Schatten, Dunkelheit und Kälte. Im Schnee konnte man noch die Fußspuren der Gäste ausmachen, die zuvor den Weg entlang gelaufen waren. Doch von einem auf den anderen Moment schienen all die vielen Menschen wie vom Erdboden verschluckt. Nur Vika war noch da.
Die junge Schottin schluckte, drehte sich im Kreis und das einzige Geräusch, dass die Nacht zerriss, war das Knirschen von Schnee unter ihren Stiefeln und ihr hektischer werdender Atem. Wo im ersten Moment Wut in ihr empor gestiegen war, klammerte sich jetzt etwas anderes an sie. Es war kälter und dunkler, fast lähmend.
Der Mond hatte sich vorhin, als er begann, am Himmel empor zu klettern, in seiner vollen Pracht präsentiert, doch hinter den bestimmt 3 Meter hohen Hecken brachte ihr das silbrige Licht nicht viel, auch wenn der Schnee die Nacht heller leuchten ließ. Die Schatten wirkten umso dunkler und die junge Schottin hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, auch wenn sie niemanden sehen konnte. Ihre Augen verfingen sich an etwas in den Nadeln der Hecken des Irrgartens und als ihre Finger sich danach ausstreckten, erkannte sie eine der bunten Girlanden. Jetzt zerrissen und irgendwie ergraut, blieb ihr Blick an einem Fleck darauf hängen, der ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
War das Blut?
Vika traute sich nicht näher heran zu gehen, sondern ließ die Girlande los, als hätte sie sich daran verbrannt und zog die Hände an den Oberkörper, während sie zurück taumelte.
Ich muss hier weg.
Der Satz schoss so plötzlich durch ihre Gedanken, dass sich ihre Füße in Bewegung setzten, noch bevor sie überhaupt darüber nachdenken konnte, in welche Richtung sie musste, um aus dem Irrgarten wieder herauszukommen. Wo vorher kleine Hinweisschilder und Symbole in den Hecken gehangen hatten, um die Besucher sicher durch die Nacht zu geleiten, waren nun dunkle, unheilvolle Löcher zurück geblieben, die Vika zu verhöhnen schienen. Immer wieder rutschte sie auf Stellen im Schnee aus, die durch die vielen Paar Schuhe, die darüber gegangen waren, zu Eis gefroren waren und nur knapp konnte sie sich jedes Mal davor bewahren, zu Boden zu gehen. Blindlings folgte sie mal dem Pfad rechts, mal links und merkte nicht, dass sie sich immer tiefer in den Irrgarten hinein manöfrierte, statt sich einem der vielen Ausgänge zu nähern. Das leise Rascheln, das durch die Nacht hallte und sich anhörte, als würde jemand mit den Fingern durch die Nadeln der Hecken streichen, fachte den wilden Herzschlag in ihrer Brust nur noch mehr an.
Vergessen waren ihre Fähigkeiten, vergessen war das Selbstbewusstsein, das sie im gewohnten Umfeld immer an den Tag legte. Hier war sie nur noch das nervliche Bündel, dass sich in ähnlichen Situationen gern aus ihrem tiefsten Inneren hervor wagte und jegliches rationales Denken aus ihren Gedanken löschte.
Ein Knacken direkt hinter ihr ließ sie herumfahren. Doch statt dem Weg, den sie gerade gekommen war, befand sich hinter ihr nur das dichte Werk aus Nadeln und Holz. “Was zum…?” Ihre Stimme klang viel zu laut, viel zu schrill und überhaupt nicht wie sie selbst. Doch sie irrte sich nicht. Ihre Hände steckten sich aus, berührten die Hecke, die dort war, wo sie doch gerade noch lang gelaufen war. Die Nadeln waren eiskalt, als ihre Finger sie berührten. Doch das war nicht einmal das Schlimmste. Kaum strichen ihre Fingerspitzen über die Nadeln der Hecke, schoss eine Hand daraus hervor, packte Vika am Handgelenk und wollte sie in die Hecke zerren. Ein Schrei entsprang ihrer Kehle, laut und schrill, während sie mit ihrer anderen Hand auf diesen Arm einschlug. Er sah merkwürdig aus. Irgendwie menschlich, aber doch… verwest? Ein Schlag auf die Haut riss Haut vom Fleisch und dunkles Blut tropfte in den weißen Schnee, während Vika immer weiter schrie, sich immer weiter dem Zug und Griff dieser Hand widersetzte und schließlich stolperte, als die Hand sie losließ. Sie verschwand anstandslos in der Hecke, doch das kümmerte Vika nicht. Auf dem kalten, rutschigen Boden, robbte sie rückwärts, während sie die Hecke fixierte. Doch diese bewegte sich nicht länger und als Vika mit der Hand auf einen Schneehaufen stieß, konnte sie endlich aufhören die Hecke anzustarren, drehte sich auf die Knie und kämpfte sich nach oben. Tränen hatten sich unwillkürlich aus ihren Augenwinkeln gelöst und Vika wich vor der Wand des Irrgartens zurück, der sie sich nun genähert hatte. Doch keine weitere Hand schoss aus ihr hervor.
Panisch blickte sie sich um und wandte sich fast augenblicklich der Abzweigung zu, die sich vor ihr aufgetan hatte. War sie zuvor schon dort gewesen? Es spielte keine Rolle. Vika begann erneut zu laufen.
Es mochte Stunden oder nur Minuten her sein, doch Vika war mittlerweile vollkommen durchgefroren. Die Wolljacke, die sie über ihrer Latzhose trug und die hohen Stiefel brachten bei den immer kälter werdenden Temperaturen nicht viel. Sie konnte ihren erhitzten Atem vor dem Gesicht erkennen und wenn sie nach oben blickte, dann schaute der Mond hämisch auf sie herab, während sie sich einen Weg durch das Labyrinth suchte. Jedes Knacken, jedes Rascheln und manchmal ihre eigenen Schritte ließen sie sich umsehen und ganz langsam zu einem nervlichen Wrack werden.
Hatte das hier überhaupt einen Sinn?
Dieser Gedanke war ihr nicht nur einmal gekommen. Jedes Mal, wenn Vika hinter sich sah, war da die Hecke, die ihr nur einen einzigen Weg ließ und zwar den nach vorn. Es gab kaum Abzweigungen, nur zwei Mal landete sie in einer Sackgasse, als würde das Labyrinth sie einen ganz bestimmten Weg entlang lotsen wollen. Einen Ausgang würde sie so nicht finden und immer wieder zerriss ihr Schluchzen die Nacht, doch die Tränen waren halb getrocknet, halb gefroren, auf ihren Wangen schon lang versiegt. Immer wieder konnte sie das Overlook Hotel über der Hecke aufragen sehen. Mal zu ihrer rechten, mal zu ihrer linken, mal direkt vor ihr und manchmal ragte es auch hinter der Hecke in ihrem Rücken empor, als wollte es sie verhöhnen. Es schien so nah und doch unendlich weit entfernt.
Und selbst wenn du es erreichst, Vika, wird es das Ende von diesem Spuk sein? Oder wanderst du nur in eine weitere, grauenvolle Situation? Wird das Hotelzimmer dir Wärme und Schutz bieten, während du dich unter der Decke versteckst, oder wird es dich mit Haut und Haaren verschlingen?
Vika versuchte also keinen Weg durch die Hecke zu schlagen, um zum Hotel zu kommen. Vielleicht erfror sie hier draußen. So sehr, wie ihr Körper bibberte, hatten sie die -10° Grenze erreicht. Tendenz sinkend, denn der Mond erreichte gerade erst den höchsten Punkt in dieser sternenlosen Nacht mitten im Dezember.
Wie Vika den Winter hasste.
Halb erfroren, jämmerlich zitternd und in ihre Wolljacke gehüllt, stolperte Vika auf eine große weite Fläche. Im ersten Moment erfüllte sie ein Hoffnungsschimmer. Hatte sie das Labyrinth verlassen? Doch als sie aufblickte, war es nicht der Ausgang, es war das Herz des Labyrinths. In dessen Mitte stand zerstört die prachtvolle Statur einer Fee. Ihre Flügel lagen im Schnee, ihr Kopf war verschwunden und auch einige andere Körperteile fehlten der Statue, die hier und da durch die Schneedecke brachen.
Das Licht des Mondes schien hier heller, drängte die Schatten zurück und doch war die Statue in eine Dunkelheit gehüllt, die Vika sofort einen Schritt zurück treten ließ. Ihr Rücken stieß gegen die kalten Nadeln der Hecke, sie streichelten Vikas Haar und mit einem erschreckten Schrei sprang die Schottin vor, während sie kurz nach hinten sah. Doch dieses Mal kam keine Hand aus der Hecke. Dieses Mal war ihr Schrei das einzige, das durch die Nacht hallte, bevor das Echo erstarb.
Eine Bewegung aus dem Augenwinkel ließ sie erneut herumfahren. Sie glaubte, dass ihre Nerven jetzt vollständig mit ihr durchgegangen waren, doch tatsächlich hatte die Bewegung dieses Mal einen Ursprung. “Mike!” Vika stolperte vorwärts. Froh, ein lebendes Wesen zu sehen, während die Angst für einen kurzen Moment zu verschwinden schien. Doch Mike stand reglos im Schatten der Statue und starrte sie aus Augen an, die kalt und unnatürlich wirken. Etwas an ihnen war komisch, doch erst, als Vika nah genug an ihn herangetreten war, konnte sie erkennen, was es war. Seine Augen waren weiß. Ein einziger grauer Fleck in der Mitte kennzeichnete, wo sich einst Pupille und Iris befunden hatten.
Wie angewurzelt blieb Vika stehen. Mike sagte kein Wort, seine Brust zitterte nicht einmal unter einem Luftholen. Es war, als wäre er zu einer Statue geworden.
Ein Knacken zu ihrer Rechten ließ sie herumfahren.
Aine.
Eine weitere Bewegung und Vika drehte sich weiter. Sie war umzingelt. Mit jeder weiteren Bewegung herum sah sie eine weitere Gestalt.
Casper, Ana, Anastasia, Zeev, Dabi, Butcher, Jasper und Liz. Sie alle waren hier und sie alle hatten diese merkwürdigen, milchigen Augen.
“Du hättest in deinem Garten bleiben sollen.” Caspers Stimme klang wie seine Stimme und doch vollkommen anders. Es fehlte die Wärme darin, das Lachen, das Leben.
“Oder im Reich der Feen.” Die freundliche und so hilfsbereite Aine war nun kalt wie das Eis unter ihren Füßen. Vika erkannte nichts Vertrautes in ihrem Blick.
“Ist dir Kalt? Arme kleine Fee. Ich kann dich etwas wärmen.” Dabis Hände standen in Flammen, doch die Hitze seines Feuers schien ihn nicht im mindesten zu erreichen.
Butcher schwang die Brechstange in seinen Fingern. Die Geste sagte alles, was gesagt werden musste.
Vika drehte sich um die eigene Achse. In jedem Winkel der Lichtung wartete nichts außer Kälte und Grausamkeit auf sie. Die Lücke in der Hecke, halb verborgen in den Schatten, kam ihr da genau richtig. Dafür müsste sie nur an Mike vorbei. Doch Vika schaffte nicht einmal einen ganzen Schritt, da prallte sie an die Brust des Mannes. Ein Arm schlang sich wie eine Schlinge um ihre Mitte, presste sie an einen Körper so kalt wie Eis. Sie spürte seine Stimme nicht einmal in seiner Brust vibrieren, als er ihren Namen aussprach. “Vika.” Es war wie das leise Klirren eines schmelzenden Gletschers. Finger ertasteten die zarten Flügel, die die Fee vor der Welt verborgen hielt, doch Mike konnte sie sehen und schlimmer noch, er konnte sie anfassen.
Seine Berührung war erst fast zärtlich, während diese eiskalten Finger über die zarte und so verletzliche Membran ihrer Flügel strich. Erneut stiegen Tränen in ihren Augen empor, denn Vika erinnerte sich nur zu gut an die Worte von Mike. Er würde ihre Flügel nicht zart behandeln. Er würde sie hart anfassen, sie ihr stehlen. Sie vielleicht zerstören.
Ihr Blick verschwamm hinter den Tränen, die ihr erneut in die Augen traten und doch konnte Vika nicht anders, als nach oben zu sehen. Direkt in diese milchig-grauen Augen von Mike. “Bitte…”, entfloh es ihren Lippen, doch die einzige Reaktion, die sie bekam, war ein Lächeln so abartig Böse, dass es keiner Worte brauchte, um die Tränen aus ihren Augen kullern zu lassen.
Der einzige weit und breit, der das Schauspiel im Herzen des Labyrinths bewundern konnte, war die große silbrige Scheibe am sternenlosen Himmel. Und der Mond lauschte mit größtem Vergnügen Vikas Schreien in der Nacht.
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História de uma lei inconstante e polar
1.
Die Geschichte und Theorie unbeständig-polaren Rechts ist nicht ungeschrieben und nicht ungezeichnet, nicht ungebildet, sie kommt praktisch vor, sogar gelehrt kommt sie vor. Ich bin nicht ihr Entdecker oder Erfinder, kein Ei des Kolumbus habe ich parat, ich denke mir grundsätzlich nichts aus.
Ich entscheide nur möglichst frei, wenn auch mit Fragen, die sich stellen und insoweit mich auch drängen, was ich betrachte und was nicht: und da sehe ich haufenweise das Material, in dem von der Geschichte und Theorie unbeständig-polaren Rechts schon gewußt wird, was an dem Ort und zu der Zeit jeweils gewußt werden musste.
Aby Warburg bietet zu dieser Geschichte und Theorie 1929 eine Summa und ein Manual an, das sind die beiden Staatstafeln. Auf diesen beiden Tafeln erscheint der Staat im staatlichen Sinne nicht nur als Staat, um mal wieder auf Loriot anspielen und um erwartbaren Einwände einer Staatsrechtslehre, die nicht nur Staatsrechtslehre sein will, vorweg höflich und kooperationsbereit zu begegnen. Warburg ist nicht der erste, der etwas von unbeständig-polarem Recht zu wissen gibt. Jüngere Forschung, etwas die von Valerie Hayert oder von Carolin Behrman sind Emblemen nachgegangen, Bildern von Lady Justice oder des Ianus Bifrons, an denen von Unbeständigkeit und Polarität gewußt wird und beides reflektiert werden kann. Mein liebstes Beispiel ist die Graphik, die ein deutscher Zeichner 1534 von der Fortuna Iustitae (einer Kreuzung) im Kontext des Seehandels und der Kolonialisierung angefertigt hat.
2.
Warburg verfolgt die Geschichte und Theorie unbeständig-polaren Rechts schon deswegen auch nicht nur von den Lateranverträgen und der Gründung eines neuen römischen Staates aus. Er ist mit der Geschichte der Verwaltung, die mit jeder Organisation und Logistik einhergeht, familiär durch das Bank- und Wechselgeschäft von klein auf vertraut. Er verfolgt so eine Verwaltung, die mit Privaten, Unternehmen und Staaten kooperiert an jener Kanzleikultur, an der auch Visman sie verfolgt hat und der es egal ist, ob sie für das private oder ein öffentliches Geschäft genutzt wird. Diese Kanzleikultur wird für eine private Praxis öffentlicher Dinge und für eine öffentliche Praxis privater Dinge verwendet. Kalender, Akten, Tabellen, Listen: das sind zügige Formen, die auch die notitita dignitatum und den Kalender des Filocalus zu dem machen, was man mit seinen Umrechnungstabellen und Zeitfenstern, Adressenlisten und Entfernrungsangaben einen Verwaltungskalender nennt, dient dem Umgang mit Unbeständigkeit und einer Polarität, die sich schon aus einem Umstand ergeben: Sämtliches regt sich (und Sämtliches, beinahe, geht nach Quintilian durch). Sämtliches, fast, regt sich und ist geregt (alles, nahezu, rinnt und kippt). Unter anderem dreht sich schon die Erde, um sie der Mond und sie um sie Sonne, man hat zwar Tag und Nacht und Jahreszeiten aber nicht alles zu jeder Verfügung. Bei Nacht in der Dunkelheit zu schreiben um beim Tag in der Hitze zu schlafen ist zwar möglich, aber umgekehrt bietet es sich eher an, zumndest dann, wenn man keinen Strom hat und in der Hitze schlecht schläft. Unbeständigkeit ist keine Katastrophe, kann aber sicher welche erzeugen. Polarität ist keine Katastrophe, kann aber welche erzeugen.
2.
Warburg verfolgt die Unbeständigkeit und die Polarität an einem Material, das auch abendländisch, aber nicht nur abendländisch ist, das auch aus dem Osten herzog, im Sinne von Lévi-Strauss 'beliebigen' Verwaltungen zur Verfügung steht und historisch nicht nur auf ikonographischer Ebene mit Bällen, Kugeln, Achsen/ Stäben und Globen assoziiert wird (so u.a. bei der Fortuna, dem Atlas sowie den Herrschern und Händlern). Die Assoziation zwischen Unbeständigkeit und Polarität einerseits und anderseits den Objekten, die man Polobjekte, bolische oder geballte Objekte nennen kann, die ist nicht allein symbolisch und nicht allein imaginär. Man braucht in der Verwaltung tatsächlich entsprechende technosche Objekte: die Waage mit ihren Achsen und Scharnieren, den Globus und das Astrolabium. Diese technischen Objekte lassen Unbeständigkeit und Polarität händeln, indem sie Regen, Reigen oder Regung, damit Bewegung händeln lassen, sie im übrigen schwer berechenbar bis notorisch unkalkulierbar ist. Meine These lautet, dass der Rechtsbegriff sich auch aus aus Begriffen, Anschauung und Entzügen des Regens und Reigens entwickelt hat. Ich folge insoweit den Anregungen, die Cornelia Vismann (etwa in den Hinweisen ihrer Antrittsvorlesung zum Tanz) und Aby Warburg gegeben haben. Stützen kann ich die These aber auf ein Material, das nicht jünger ist als jedes andere Material, dass man mit dem Recht assoiziert.
3.
Das Regen und Reigen kann man phobisch werten. Die Phobie ist nicht die Angst, sie ist die Klamm und das, was Georges Didi-Huberman in einem Buch zum Atlas die Unruhe, englisch allerdings auch anxiety (aber auch wieder Enge/ Klammheit) genannt hat - und da schon mit Fröhlichkeit assoziert hat. Mit Unruhe assoziiert auch Warburg das Regen und Reigen des Rechts, zum Beispiel (wie Vismann im Aktenbuch) mit einer erregtemn Querela, einer begehrenden und begehrenswerten Figur) sowie mit einer hüpfenden oder zumndestens hoppelnden Hoffnung (spec), sagen wir: aufgeregter Zuversicht, die in der Kapelle eines ehemaligen Kollegen, dem Banker Scrovengi in Padua entdeckt.
Who`s afraid of bolic translations? Wer hat Angst vor Situationen, deren Ausgang ungewiss ist? Ich, aber ich trainiere daran, Angst umsetzen zu können, nach Warburg in vier Schritten, also in das Vermögen, erstens Worte und zweitens Bilder geben und nehmen zu können, drittens mich und andere orientieren sowie viertens Situationen händeln und (be-)handeln zu können. das kann man ebenfalls als juridische Kulturtechnik beschreiben, soweit das dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen und auszüben, auch zu üben. Wiethölter hat im rechtstheoretischen Seminar oft entweder empfohlen, sich das nächste Fußballspiel anzuschauen oder aber (falls es mal nicht gut lief) sich dafür entschuldigt, nur Fußballsprache zu können. Er ist natürlich auch der, der mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass das Schiff, mit dem die Bibliothek Warburg nach London gerettet wurde, in der berühmten Reichsgerichtsentscheidung zu (autonomen) Willenserklärungen auftaucht: die Hermine, die entweder Haifisch oder Walfischfleisch transportierte, bevor sie die Bücher Aby Warburgs nach London brachte. Seitdem scheint es mir zu einzelnen Momenten dort, vor allem im dritten Stock, wo die Literatur zur magischen und mantischen Praxis steht, dass es da ein bisschen nach Lebertran riecht, kann mich aber irren.
P.S. Notiz an mich: muss dringend nochmal Bruna Lima fragen, warum er kein Fan von Nautico ist, wo die doch so ein russisches Clubhaus besitzen und wo doch Odomir, der die russische Literatur angeblich sehr gut ins Portugiesische übersetzt, ein Fan von Nautica und Superkerl mit Riesenherz ist.
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Wie ich meinen Geschmack und meine Lauf-Pace aufpeppte
Montag 11. November
Auf dieses Abendessen haben wir uns seit Wochen gefreut: Ein komplett veganes Restaurant namens "No Bones". Wir bestellten beide die Spaghetti Carbonara und ein Gericht mit Brussels sprouts. Ich hatte keinen blassen Schimmer was das war und ließ mich einfach mal überraschen. Als ich dann sah dass es Rosenkohl war, war ich kurz ein bisschen traurig da ich das eigentlich nicht mochte. Aber hey! Es war das Leckerste, was ich je gegessen habe. Und auch die Carbonara war ziemlich genial. Da ich sonst eher als "schleckig" bekannt bin, haben wir die Theorie aufgestellt, dass ich einfach einen sehr teuren Geschmackssinn habe. Zum Abschluss des Abends gab’s noch richtig leckeres Eis. Ich entschied mich für Himbeere-Limette und ja, auch das war köstlich.
Am nächsten Tag klingelt der Wecker um 4 Uhr. Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm, also schälen wir uns aus den Decken wie zwei müde Schnecken und machen uns auf den Weg zum Leuchtturm in Byron Bay. Der Weg führt uns durch die Dunkelheit, nur das schwache Licht der Sterne und der Mond begleiten uns auf unserer Reise. Die Landschaft ist in ein geheimnisvolles Dunkel gehüllt, und der Klang der Wellen, die an die Küste schlagen ist das einzige was uns den Weg weist. Es dauert etwa 50 Minuten bis wir den Gipfel erreichen.
Oben angekommen, begrüßt uns das erste Tageslicht, das langsam die Dunkelheit vertreibt. Das Meer glitzert im Morgenlicht und der Sonnenaufgang sieht aus, als ob der Himmel in Flammen steht. Wir setzen uns hin, als Cat plötzlich wie ein aufgeregter Detektiv in Richtung Meer zeigt. Und tatsächlich, ein Wal! Der riesige Koloss taucht aus dem Wasser auf, als würde er uns begrüßen. Wir verfolgen ihn fasziniert, während der Buckelwal majestätisch Fontänen in die Luft schießt und seine Bahnen zieht, als wäre er der König des Ozeans.
Nach einem gelungenen Start in den Tag starten wir den Motor und machen uns auf den Weg nach Bellingen. Ein kleines Dorf, das trotz seines deutschen Namens keine Geschichte in dieser Richtung zu bieten hat.
Jetzt ist es an der Zeit kurz etwas über das Auto zu erzählen: Der Honda Civic fährt wie ein gut geölter Blitz, und wenn die Musik laut genug ist, hört man das Quietschen der Bremsen nicht was natürlich praktisch ist wenn man keine Lust auf nervige Geräusche hat. Doch das Radio scheint die Kurven nicht zu mögen. In jeder Linkskurve wird der Sound für einen Moment still als würde das Radio sich überlegen ob es wirklich mit uns weiterfahren will. Schlaglöcher machen die Situation noch dramatischer. Das Radio verstummt komplett und wir brauchen ein weiteres Schlagloch um es wieder zum Leben zu erwecken. Es fühlt sich an als ob das Radio kurz davor ist die weiße Fahne zu schwenken.
Trotz der Musikunterbrechungen, bei denen wir einfach weiter sangen wie eine gestrandete Karaoke-Truppe, haben wir es schließlich nach Bellingen geschafft. Eine unglaublich hübsche kleine Stadt, die aussieht, als wäre sie direkt aus einer „Vampire Diaries“-Szene entlaufen.
Wir schlagen unser Zelt auf einem ziemlich idyllischen Campingplatz unter einem Dach auf da für die Nacht wieder der Regen angekündigt ist. Ein großer Danke geht raus an die Campingplatz-Manager, die uns diesen Luxusplatz besorgt haben. Unsere Nachbarn, die offenbar schon seit Ewigkeiten an diesem Fleckchen Erde wohnen, begrüßen uns freundlich, wobei man eher das Gefühl hat sie hätten in ihrer eigenen Welt gerade einen langen, sehr bunten Tag hinter sich.
Am Abend beschließen wir in eine Pizzeria zu gehen um wenigstens ein bisschen Internet zu schnappen da es hier draußen quasi kein Netz gibt. Zufälligerweise haben wir einen echten Italiener erwischt und der Abendessen war so gut dass ich fast vergessen habe das es in der Nacht Katzen hageln wird.
Wir verbringen die Tage mit entspanntem Bummeln durch das Städtchen, wie zwei Schmetterlinge die von einem schönen Moment zum nächsten flattern und entdecken dabei wunderschöne Gläser. Sicherheitshalber habe ich ein Foto gemacht, falls ich mich später doch für den Kauf entscheide, oder sie auf meinen Wunschzettel setze ;).
In der Gegend gibt es den bekannten „Waterfall Way“, den wir fahren wollten, weil diese Straße wie ein lebendiges Gemälde aus Kühen, Bäumen und Bergen beschrieben wurde. Sie endet in den Bergen, wo wir einen Wanderweg im Regenwald finden. Wir entscheiden uns ihn zu joggen, es war wie ein kleiner Ausflug ins Paradies! Wir entdecken Wasserfälle, unzählige Vögel und riesige Bäume. Zum Schluss belohnen wir uns mit einem Saft, dessen Geschmack mich an den erinnert, den meine Mutter mir früher gemacht hat.
Auch diese Zeit in mitten der Natur vergeht und wir machen uns weiter auf den weg nach Sydney (15.11.2024)
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RANDOM POLL GO!
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Ein Mann kam von seiner Arbeit nach Hause. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass auf seinem Bett ein Zebra saß.
Zebra: „Na toll, jetzt hast du mich aufgeweckt! Ich hatte gerade einen sehr inspirierenden Traum!“
Mann: „Das kann nicht sein, du sitzt ja nur auf dem Bett. Hättest du geschlafen, hättest du sicher gelegen.“
Zebra: „Zebras schlafen immer im Sitzen! Das ist ein biologischer Fakt. In meinem Traum bin ich gerade adoptiert worden, ich hätte den echt gern zuende geträumt!“
Mann: „Und wieso sitzt du auf meinem Bett?“
Zebra: „Weil ich geschlafen habe, das hab ich doch gerade erklärt! Hast du ein Problem mit deinem Kurzzeitgedächtnis?“
Mann: „Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass ich dir erlaubt hätte, hier zu pennen.“
Zebra: „Grundgütiger Himmel! Man wird doch wohl noch schlafen dürfen, ohne um Erlaubnis fragen zu müssen?!“
Mann: „Aber nicht in meinem Bett!“
Zebra: „Kannst du beweisen, dass das Bett dein Bett ist? Soweit ich sehe, steht hier gar nicht dein Name dran.“
Mann: „Es ist mein Bett, weil es in meiner Wohnung steht!“
Zebra: „Kannst du beweisen, dass die Wohnung deine Wohnung ist?“
Mann: „Ja! Draußen ist eine Klingel, da steht mein Name dran.“
Zebra: „Das beweist nur, dass die Klingel dir gehört. Aber hier wäre ein Kompromiss: Nebenan im Gästezimmer steht ein Sofa. Du darfst auf dem Sofa schlafen.“
Mann: „Das ist kein Gästezimmer, sondern das Wohnzimmer.“
Zebra: „Du bist mein Gast, weil du in meiner Wohnung stehst, also ist das Zimmer, in dem du gleich schlafen wirst, logischerweise das Gästezimmer. Wäre es das Wohnzimmer, müsstest du jetzt gehen, schließlich wohnst du hier nicht.“
Mann: „Eigentlich könntest DU auf dem Sofa schlafen…“
Zebra: „Unmöglich! Das Sofa ist zu klein für mich, da kann ich mich nicht richtig hinlegen.“
Mann: „Ich dachte, Zebras schlafen im Sitzen?“
Zebra: „So ein Quark, verbreite hier bitte keine Fehlinformationen.“
Mann: „Du bist ein sehr merkwürdiges Zebra.“
Zebra: „Wenn dich das stört, hättest du mich eben nicht adoptieren dürfen!“
Mann: „Wann habe ich dich bitte adoptiert?“
Zebra: „Dein Kurzzeitgedächtnis ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Du hast mich gerade erst vor 5 Minuten adoptiert, ich war dabei, die Sache ist amtlich!“
Mann: „Ich glaube, eben hast du noch gesagt, du hättest nur geträumt, du wärst adoptiert worden. Vielleicht hast du da etwas durcheinander gebracht?“
Zebra: „Passiert ist passiert und adoptiert ist adoptiert! Zurückgeben wär daneben.“
Mann: „Ich hatte mal daran gedacht, einen Hund zu adoptieren, aber ein komplettes Zebra ist doch ziemlich groß…“
Zebra: „Na wunderbar, adoptieren wir morgen auch noch einen Hund! Aber nur einen kleinen bitte. Und nun entschuldige mich, ich muss schlafen.“
Mann: „Äh… ok – gute Nacht?“
Zebra: „GUTE NAAAAAAAAAAACHT!!“
Mann: „…“
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Heute möchten wir mit Euch über das Leben eines Huhns in der Eierindustrie reden, denn noch immer leben in DE rund 49 Mio. "Legehennen" und von ihnen 62% in Bodenhaltung, 20% in Freilandhaltung, 13% in Biohaltung und 5% in Käfighaltung. 😰
In einem Transporter auf dem Weg zum Schlachthof konnten wir die Henne Berta nach ihren Erfahrungen befragen. Aber hört selbst, was sie zu berichten weiß:
"Hallo, ich bin Berta. Ich gehöre zu den Legehybriden "Lohmann LSL Classic" und bin genetisch darauf programmiert, etwa 300 Eier im Jahr zu legen, was mir allerdings Schmerzen und gesundheitliche Probleme einbringt.
Nach 3 Wochen im Ei, begann ich mich durch die Schale zu kämpfen und landete wenig später auf einem Band und dann in einem Korb mit vielen anderen Küken. Kurz darauf wurden wir in einen LKW verfrachtet und ich musste eine Ewigkeit die panischen Rufe der anderen, das Gerüttel des LKW und die Enge ertragen.
Am Ziel wurden wir in eine Halle geschubst, wo ich mich erst nicht zurechtfand, aber dann doch noch entdeckte, wo Wasser und Futter versteckt waren. Rund 10% meiner Kolleginnen fanden dies leider nicht und verhungerten, da ihnen niemand helfen wollte! 😰
Nach 5 Monaten ging es erneut auf den Transporter und dann in eine noch größere Halle, wo ich zusammen mit 6.000 anderen in "Bodenhaltung" leben musste.
Und was soll ich sagen? Es war schrecklich!
Der Lärm, der künstliche Tag-Nacht-Rhythmus, der Stress untereinander, der Gestank und dann noch die ständigen Infektionen, Entzündungen meiner Legeorgane, Brustbeinbrüche usw. usw.! Nach etwa 12 Monaten dort wäre ich so langsam in die Mauser gekommen, aber in dieser Zeit hätte ich keine Eier gelegt - und das war nun mein Todesurteil..." 😰
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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Max, Skandinavien, Tag 8
Fußball, Fischen, Käse hol‘n
Wo wir gestern bei Highperformer Aktivierungsübungen waren: Ich konnte heute direkt daran anknüpfen und habe mir zwei Minuten nach dem Aufstehen meine eigene Zeltstange beim Abbau selbiger ins Auge gerammt. Das macht wortwörtlich schlagartig wach. Aber das Aufstehen will gelernt sein und morgen sieht das sicher anders aus. Mehr dazu gleich.
Nach besagtem Abbau ging es in die Innenstadt. Kreuz und quer über die vielen Inseln, aus denen Oulu besteht. Und eine schöner als die andere! Wir liefen vorbei an Kunst-Trails, alternativen Vierteln und durch das Seefahrtmuseum. Das alles für ein Ziel: Ich wollte gerne die Statue des dicken Polizisten vor der Markthalle sehen. Sie war auch tatsächlich ziemlich süß, für mein Foto musste ich aber die zuvor gesammelte Wut aus dem Angriff auf mein Auge umwandeln - in Wut aus genau diesem, um die (anderen) Touris zu verscheuchen, die die Statue belagerten. Als dies erfolgreich durchgeführt wurde, konnten wir uns wieder auf das Streunern konzentrieren. Zuerst ging es in die Markthalle, in der wir uns alle einen Salat gönnten. Mit allem möglichen Gemüse, Ei und Lachs, der vermutlich sehr lokal war. Genau das hatten wir gebraucht. Noch dazu kam ich endlich auf meine allurlaubliche Tradition und konnte exotischen Kram probieren - Rentier. Nach einigem weiteren hin und her gingen wir wieder Richtung Auto, denn dort wartete die Minigolfanlage. Ganz sicher werden wir nicht unvorbereitet zurück zu meiner Geburtstagsfeier kommen!
Ich musste aber leider etwas früher los, denn die absolute Kracherpartie AC Oulu gegen Ekenäs IF stand an. Schade nur, dass es zu einer ganzen Menge Verwirrung wegen der Zeitumstellung kam und ich für über eine Stunde alleine im Stadion war.
Das Spiel war unfassbar schlecht und ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich bei einigen dynamischen Kicker:innen das Potenzial sehe, in der ersten finnischen Liga zu spielen. Die Sitzwahl war frei, daher konnte ich das Spiel wenigstens aus jeder erdenklichen Perspektive beobachten. In der Halbzeitpause dann wollte ich eine Stadionwurst holen. Die bekam ich auch: eine sehr kurze, sehr dicke Bockwurst. Als ich fragte, wo ich denn das Brot dazu fände, starrte mir die Verkäuferin in die Augen und sagte eindringlich bis auffordernd: „No bread. Just sausage“. Okayokay, so aß ich sie eben. Ich unterhielt mich mit vielen Menschen über Fußball, das Spiel endete immerhin mit 2:0 für Oulu, deren Fans mir sehr sympathisch waren.
Die anderen sammelten mich wieder ein und es ging weiter südwärts.
Der Platz, auf dem wir jetzt sind, ist unfassbar toll. Direkt am Nationalpark gelegen gibt es einen glasklaren See, Toiletten, Feuerstellen und die pure Natur. Deswegen bleiben wir hier auch noch mindestens eine Nacht. Das beste? Ich habe in fünf Stunden vielleicht zehn Mücken gesehen. Hier aßen wir dann unser Abendbrot, ein typisch finnisches Gericht aus einer Art Käse mit Moltebeermarmelade und Brot. Als ich danach angeln ging, war der Bann gebrochen und ich konnte meinen Mitreisenden endlich, endlich einen guten Mitternachtssnack servieren. Ein toller Tag, den ich hier tatsächlich trotz all der Schreiberei verkürzt darstelle. Und umso schöner ist es, morgen wieder einfach nur in der Natur zu sein und zu gucken, was passiert. Sicher keine Zeltstange im Auge und auch keine Mückeninvasion.
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Gute Laune ungerecht verteilt
Turns out, I still have a lot of thoughts & feelings about this album three months later. So, may I present to you: some ramblings on my favourite kettcar lyrics.
Und das geht so:
Auch für mich 6. Stunde
#AuchEgal, dicker Hals, kurze Lunte Twitter, konzentrier dich mal, auch für mich sechste Stunde Das Ganze ist wie Grunzen am Trog des Diskurses Mit der leichten Überdosis von dem Wissen, was los ist
Was für ein Opener. Ey, ganz ehrlich, wenn ein Album schon mit den Worten "Mittelmeer, Massengrab, so traurig hier, zynisch da" losgeht... weiß man, dass wird hier jetzt alles außer Menschen-Leben-Tanzen-Welt-Belanglosigkeit. Liebs sehr. Hätte auch gern ein Gehirn, das auf so tolle Sätze kommt.
München
Und der Weihnachtsmarkt leuchtet Hinter Legosteinen aus Beton Und er hörte sie fragen „Wo bist du eigentlich hergekommen?“
Ein absoluter Banger über Alltagsrassismus und was daraus so werden kann. Liebe den "Twist" mit München-Harlaching. München, alte Lady!! Das Musikvideo ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Werd ich das wahrscheinlich irgendwann mal im Unterricht einsetzen? 💯you can bet!!
Doug & Florence
Und triff mich am Champagnerstand Bei den brennenden Barrikaden Und dann gib mir nur kurz ein Zeichen Dass wir beide mehr draufhaben Als Streit, Zerfleischung, Schuldzuweisung Die Idee steht lichterloh in Flammen Wir können von vorn anfangen
Ein großartiges Lied über die vermeintliche Chanchengleichheit im achso tollen Neoliberalismus und die Selbstermächtigung von Menschen, die absolut systemrelevant sind und doch alles andere als mächtig sind. "Zeig mir eine Band, die eine Brücke zwischen Doug Heffernan aus „King of Queens“ und Florence Nightingale schlagen kann, und dich dabei auch noch mitsingen lässt. Richtig, die gibts nicht nochmal." Und in diesem Sinne: All ihr Pflegerinnen of the world, unite! Unite and take over!
Rügen
Und da ist so viel Freude Aber kein, kein Spaß Und da ist so viel Liebe Für jeden harten Tag, jedes Jahr
That's raising children in a nutshell, I guess. Mag das Lied richtig gerne, auch wenn mich persönlich die Thematik gar nicht betrifft. Aber ich finds gut, dass es jetzt 'nen realistischen Popsong gibt, der übers Dasein als Familie, Eltern und Paar und den ganzen Zwiespälte und Kämpfen, die sich daraus ergeben, erzählt. Und ich frag mich auch, wie sich Darth Vader eigentlich die Zähne putzt.
Kanye in Bayreuth
Dass Moral hier objektiv ist, das glaub ich kaum Gegen Wagner ist jedes Arschloch ein Pausenclown Das ist subjektiv, meine Meinung, scheißegal Subjektiv, deine Meinung, auch egal Und jetzt guck in deinen Plattenschrank und dann reg dich auf Heut' Nacht geht's für alle - den grünen Hügel rauf
Werk und Autor trennen, das leidige Thema. Großartig künstlerisch verpackt, ohne eine zu einfache Lösung anzubieten.
Blaue Lagune, 21:45 Uhr
Du musst aus dem Schatten der Hochhäuser treten Du weißt, wo wir herkommen, kommen andere nur hin Um vom Dach zu springen
Ein Lied, das die eindrucksvolle Geschichte eines Lebens erzählt, in dem die Umstände nicht viel zu lassen, außer alles in der eigenen Hand zu einer Waffe und das Herz immer härter werden zu lassen. Den Stimmlosen eine Stimme geben und immer gegen die Verzweiflung, indeed.
Wir betraten die Enterprise mit falschen Erwartungen
Und dann brachen die Dämme, das Eis, das Genick Und vor allem das Schweigen
Das hier ist wahrscheinlich einer von diesen kettcar-Songs, die ich erst noch so ca. 500 Mal hören muss, bevor ich einigermaßen verstehe, worum's eigentlich geht. Aber hey, was für ein großartiges Zeugma! Sollte ich mit in meine Beispielliste für meine Nachhilfeschüler:innen aufnehmen ;) Der Song ist aber auch so ein gutes Beispiel dafür, dass Marcus ein absoluter Meister darin ist, wild irgendwelche Sätze und Zitate aneinanderzureihen, die sich in der Gesamtschau dann anfühlen, als ob dir jemand ins Herz boxt. Vier Wände sind kein Zuhause / nur weil man immer wieder zurückkommt??? und schützt mich jetzt bitte vor dem / vor dem, was alle wollen??? und zwei halbe lost souls kämpfen bis zum Schluss / und dann anerkennen, was man anerkennen muss??? oof, ey.
Einkaufen in Zeiten des Krieges
Und nicht alle in Hamburg wollen zu König der Löwen Und es ist alles schon gesagt, aber noch nicht von jedem
Tell them, Reimer. Eine tolle Alltagsgeschichte mit ganz vielen klugen Beobachtungen.
Was wir sehen wollten
Wir sprachen vom Leben, nostalgische Fäden Sie schweben und wandern Von einem Bett zum anderen
Beim ersten Hören mochte ich das Lied gar nicht so sehr, weil ich anfangs die Story gar nicht richtig kapiert habe. Und wenn ich über meine persönlichen Erfahrungen als Angehörige im Krankenhaus vor nicht allzu langer Zeit nachdenke, hittet das Lied auch irgendwie noch mal ganz anders like just yesterday I had a good cry whilst listening to this song & thinking about my grandma Ein Lied darüber, wie absolut menschlich es ist, anderen in einer hoffnungslosen Situation ein bisschen Zuversicht durch das Erzählen von hoffnungsvollen Geschichten bringen zu wollen. Zum Glück haben wir noch ein Zimmer mit Aussicht gekriegt!
Bringt mich zu eurem Anführer
Ich erklär' euch nichts mehr, Popcorn, Trommelwirbel
Wieder so ein Kandidat, der sich mir noch nicht so ganz erschlossen hat, aber ich liebe das Assoziative in diesem Lied sehr, und die ganzen dramatischen Bilder für das mentale Chaos, das das lyrische Ich durchlebt.
Zurück
Und dann hoffen, das die Nacht lang wird Und mein Denken sich leise verliert In dem Zustand, den man So lang, so lang vermisst hat Und dann hoffen, dass die Nacht nicht endet Oh, und keine Berührung verschwendet Ich bin mehr, wenn ich hier bin Mehr, wenn ich hier bei dir bin
Vielleicht das einzige Lied vom Album, das ich ab und zu skippe, weil ich noch keinen so tiefen Bezug dazu finden konnte. Oder das vielleicht auch nicht wollte, weil, uhm, let's be real. I'd rather not think about the last time I was completely in the moment like that with another person.
Ein Brief meines 20-jährigen Ichs (Jedes Ideal ist ein Richter)
In deinem gespielten Optimismus, den verschollenen Idealen In jedem grauen Haar, in deinem Eigenheimsparplan Den Kitsch in deinen Texten, deinen Falten im Gesicht Seh ich, du hast immer noch die gleiche Angst wie ich Und du tust, was du musst, und du hoffst, dass es langt
Fuck, Marcus, ey. Was soll das. Keine Worte. Also borg ich mir die von Linus Volkmann: "Was ist bitte mit Wiebusch los? So intense kann doch eigentlich niemand texten!" 💯
TL;DR: Hab so viel Liebe für diese kleine scheiß Kackband, ich weiß gar nicht, wohin damit. 💙
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Wieder tief in jener Welt: Die urvertraute Kälte zwischen Wand, Bett und Schrank, die einen begrüßt und umfasst wie einen alten Bekannten, der nie Freund werden wollte, aber trotzdem immer wieder gern gesehen bleibt, gern zurückkehrt. Draußen liegen Reste von Schnee und neues Eis auf flachen Pappdächern, einzelne Spuren verschiedener Füße ziehen sich die Straße hinab durch die fahlen Kegel der Laternen. Noch ein Schluck Weißwein im schweren Glas, kühl und klar wie die neue Nacht. (Heulen eines Motors, zwei Lichtpunkte verschwinden den Hügel hinauf. Ein Hund schlägt an, der Garten des Nachbarhauses wird kurz fast taghell. Dann versinkt alles wieder in jener Zwischenzeit, die der Tag längst verloren hat und die Schlaf nur langsam für sich gewinnt...)
#outerworld #the village and the hills #cold evenings cold nights
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In unserem Zimmer war es nachts leider sehr warm und wir konnten nicht so gut schlafen. Dafür hatten wir aber tagsüber auch mega tolles und warmes Wetter. Wir haben wieder süß im Park in Bozen gefrühstückt, Eis gegessen, Cappuccino getrunken und sind später in den Zug gestiegen. Haben aber schon wieder Verspätung… mal gucken wie viel- 05.06.2024
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Tag 8. 11.07.2023
Generationen. Wir standen relativ früh auf, um Wilson (Nics Vater) und Sam (Bruder) Tschüss zu sagen. Kurz daraufhin waren Nic und Webster im Park laufen. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit war Webster jedoch auch nach seiner Dusche weiterhin mit Schweiß bedeckt. Als Nächstes aßen wir Frühstück mit PawPaw (Auntie Emily), Nics Großmutter. Es gab Kaya Toast mit weichen Eiern. Wilson schloss sich dem Kaya-Fanklub an, zu Nics Vergnügen, Webster war nicht der größte Befürworter.
Zum Mittagessen ging es ins Intercontinental Hotel, denn Julia lud uns freundlicherweise zum Mittagessen ein. Das Essen war grandios, der absolute Hammer. Insbesondere gefiel uns der Bonito-Fisch, köstlich. Wir unterhielten uns kurz mit dem Koch und liefen dann zur „Arab Street“, die Ecke Singapurs, wo die sogenannten „Malays“ wohnen. Die Sultan-Moschee hatte offen und wir schauten eifrig ins Innere. Danach aßen lokales Eis und liefen zur Formel-1 Zielgerade. Im September findet hier das berühmte Rennen statt und schon jetzt werden Zuschauerbühnen aufgebaut. Wir liefen dann zur Merlion Fontäne, wo Wilson das obligatorische Touristenbild machte, und holten Chicken fürs Abendessen. Es gab ein Schweinefleischgericht, ein filipino Auberginengericht und unsere Chicken Wings, dazu Wein. Julia nahm nach dem Abendessen Abschied und fuhr mit dem Taxi zum Flughafen - es war wirklich ein wunderschöner, unerwarteter und gemeinsamer Aufenthalt in Singapur mit ihr. Danke dafür, dass du unseren trockenen Humor und unsere Albernheit mitgemacht hast! Julia einen guten Weiterflug nach Australien (Auslandssemester) und euch allen eine gute Nacht! Morgen geht es nach Indonesien, sp. nach Bali.
Day 8. July 11, 2023
Generations. We got up relatively early to bid farewell to Wilson (Nic's father) and Sam (brother). Shortly after, Nic and Webster went for a run in the park. Due to the high humidity, Webster was still sweating even after his shower. Next, we had breakfast with PawPaw (Auntie Emily), Nic's grandmother. We had Kaya toast with soft-boiled eggs. Wilson joined the Kaya fan club, much to Nic's delight, but Webster wasn't the biggest advocate.
For lunch, we went to the Intercontinental Hotel because Julia kindly invited us for a meal. The food was fantastic, absolutely amazing. We particularly enjoyed the bonito fish; it was delicious. We briefly chatted with the chef and then walked to "Arab Street," the corner of Singapore where the so-called "Malays" reside. The Sultan Mosque was open, and we eagerly peeked inside. After that, we had local ice cream and walked to the Formula 1 straight. In September, the famous race takes place here, and spectator stands are already being set up. We then walked to the Merlion fountain, where Wilson took the obligatory tourist photo, and we picked up chicken for dinner. There was a pork dish, a Filipino eggplant dish, and our chicken wings, accompanied by wine. Julia bid farewell after dinner and took a taxi to the airport - it truly was a beautiful, unexpected, and memorable stay in Singapore with her. Thank you for enduring our dry humor and silliness! Julia, have a safe onward journey to Australia (study abroad semester), and to all of you, have a good night! Tomorrow, we're heading to Indonesia, specifically Bali.
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18.04.2024
Vom Berg ins Tal.
Ich bin um 6:30 Uhr aufgewacht, konnte auch nicht wirklich liegenbleiben, es war recht unbequem. Ich stand auf, packte alles zusammen und legte mich dann noch halbwegs bequem für zwei Stunden auf eine Bank. Dann fing es an: Donner, Blitze, Starkregen, glücklicherweise nur eine Stunde lang, dann hörte es auch schon wieder auf. Noch während des Regens kam der Besitzer vorbei, er brachte mir ein frisch gekochtes Ei und wünschte mir weiterhin gute Fahrt, er wollte kein Geld für meinen Besuch. Ich duschte noch schnell und machte mich dann um 10:30 Uhr auf den Weg. Der erste und, wie sich schnell herausstellte, auch der letzte Anstieg. Mein Körper scheint eine Ruine zu sein. Ich kam immer nur ca. 50 m voran, dann musste ich eine Pause machen. Als ich das sieben oder acht Mal wiederholt hatte, wurde mir übel und schwindelig. Ich wartete, ich hatte ja Zeit. Nach 10 Minuten unternahm ich einen weiteren Versuch, wieder 50 m, dann war Schluss.
Ich schaute mir die Karte an, und die Wege würden nicht besser werden. Nach diesem Anstieg wäre es nicht ganz so steil weitergegangen, doch nach einem Berg geht es runter und ist man dann dort unten, muss man wieder hoch. Ich entschied mich dagegen, es ist kein Wettrennen und ich muss auch niemandem etwas beweisen. Fakt ist, ich stehe gerade hier, 9270 Kilometer von zuhause entfernt, mit einem Fahrrad auf einer chinesischen Insel. Wohin und wie weit ist egal, ich bin hier. Oder wie meine Mutter heute sagte: „Es kommt nicht darauf an, wie weit du fährst, sondern was du erlebst.“ Danke.
Nun denn, es ging dann mit moderateren Steigungen weiter Richtung Meer, nicht weil das Meer hier so schön ist – das auf keinen Fall –, sondern weil es sich dort gut fahren lässt und die eigentliche Fahrradroute, die „Route 1“, dort entlangführt. Auf den weiteren Wegen haben mir Leute zugewunken, Lkw-Fahrer haben sich aus dem Fenster gelehnt, gelächelt und den Daumen nach oben gezeigt und an einem Berg hielt sogar ein Auto an, aus dem ein Mann ausstieg und mir eine Flasche Wasser und ein Regencape gab, mega!
Dann ging es wieder bergab durch Reisfelder und andere landwirtschaftliche Gebiete, bis ich wieder in einer Stadt ankam. Hier will ich nicht bleiben, das Fahren mit dem Fahrrad in einer Stadt ist die Hölle. Ich wollte eigentlich zu einem Campingplatz, aber nach 60 km tut mir alles so sehr weh, dass ich mir ein Hotelzimmer nahm und ich durfte sogar das Fahrrad mit aufs Zimmer nehmen, scheint wohl gang und gäbe zu sein.
Aber gut, der Plan für morgen steht noch nicht ganz. Ein wenig geht es wieder hoch ins Grüne, denn hier direkt am Wasser ist es doch sehr trist, laut und stinkig, aber ich schaue jetzt gezielter, wie die Steigungen sind und wie viele Höhenmeter es sind, die ich zu bewältigen habe, denn jetzt weiß ich, worauf ich achten muss: nicht mehr als 100 m Höhe am Stück, und wenn im Navi die Steigung in Gelb angezeigt wird, dann ist es zu schwer. Mit diesem Wissen plane ich meinen morgigen Tag und weniger Kilometer werde ich machen, denke so an die 40, maximal 50, das sollte eine gute Grenze sein.
Gute Nacht.
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Osterspaziergang · Johann Wolfgang von Goethe
Osterspaziergang · Johann Wolfgang von Goethe · Gedicht
Vom Eis befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tal grünt der Hoffnung Glück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in raue Berge zurück. Von dort sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlt es im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurückzusehen. Aus dem hohlen, finstern Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden; Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbänden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behände sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluss in Breite und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und bis zum Sinken überladen Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jaucht groß und klein: »Hier bin ich Mensch, hier darf ich es sein.« Osterspaziergang · Johann Wolfgang von Goethe · Gedicht Read the full article
#AveMeCum#Aventin#Blume#Fluss#Gedicht#Himmel#JohannWolfgangvonGoethe#Mensch#Natur#Ostern#Sonstiges#Spaziergang
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