#in einem monat ist es soweit
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Nationalratswahl 2024: Wen soll ich wählen????
Austrian Sweeties, in etwas mehr als einem Monat ist es soweit und wir dürfen unseren Nationalrat wählen. Wahltag ist der Sonntag, 29. September 2024. Alle, die am Wahltag mindestens 16 Jahre alt sind, dürfen wählen - also auch all jene, die am 29. 9. ihren 16. Geburtstag haben. Wer am Wahltag verhindert ist, kann natürlich auch schon davor per Briefwahl bzw. Wahlkarte wählen, also no excuses!!!
Die Basics
Gewählt werden 183 Abgeordnete zum Nationalrat für die nächsten fünf Jahre. Die Zahl der Stimmen, die jede Partei bekommt, wird in Mandate umgerechnet. Normalerweise zieht die Person als erstes ein, die den ersten Listenplatz hat, also der Spitzenkandidat bzw. die Spitzenkandidatin. Aber Vorzugsstimmen können insgesamt drei vergeben werden: für die Bundes-, Landes-, und Regionalparteiliste. Parteien werden bei der Verteilung der Mandate nur dann berücksichtigt, wenn sie im gesamten Bundesgebiet mindestens vier Prozent der Stimmen oder ein Direkt- bzw. Grundmandat in einem Wahlkreis erreichen. Dazu braucht die Partei in mindestens einem Regionalwahlkreis ganz besonders viele Stimmen. Unmöglich ist es nicht, dass jemand durch Vorzugsstimmen ein Mandat bekommt, obwohl sie bzw. er auf der Liste niedriger gereiht war - jedoch eher selten. Aber bei der EU Wahl 2024 hat z.B. der zweitgereihte Thomas Waitz die Spitzenkandidatin der Grünen Lena Schilling durch Vorzugsstimmen überholt und ist nun Delegationsleiter.
Der Nationalrat übt, gemeinsam mit dem Bundesrat, die Gesetzgebung des Bundes aus. Nicht direkt gewählt werden in Österreich Bundesregierung bzw. Bundeskanzler:in. Aber nach der NR-Wahl bietet die Regierung dem Bundespräsidenten ihren Rücktritt an. Der Bundespräsident vergibt dann den Auftrag zur Regierungsbildung, üblicher Weise an den Vorsitzenden bzw. die Vorsitzende der mandatsstärksten Partei - diese:r wird dann üblicher Weise Bundeskanzler:in. Dann beginnen die Koalitionsverhandlungen, bei denen natürlich auch die Mehrheitsverhältnisse im Nationalrat eine große Rolle spielen. Denn prinzipiell sollten die Regierungsparteien insgesamt die absolute Mehrheit haben.
Der Bundespräsident ernennt, wenn die Koalitionsverhandlungen erfolgreich verlaufen sind, die Bundesminister:innen gemäß der Vorschläge der/des Bundeskanzler:in.
Die Ergebnisse der Nationalratswahl 2024 haben also maßgebliche Auswirkungen auf die Politik in ganz Österreich - für die nächsten fünf Jahre, und auch darüber hinaus. Denn Gesetzgebung wird ja in der Regel nach einer Legislaturperiode nicht wieder Rückgängig gemacht!
Parteien
Aktuell bereits im Nationalrat vertreten sind die Parteien ÖVP (71 Mandate), SPÖ (40 Mandate), FPÖ (30 Mandate), Grüne (26 Mandate) und NEOS (15 Mandate). Diese Parteien treten auch wieder zur NR-Wahl an. Außerdem hat aktuell ein Mandat eine parteilose Person (zuvor FPÖ).
Es treten zusätzlich noch einige kleinere Parteien an. Österreichweit sind das:
Die Bierpartei (BIER)
Keine von denen (KEINE)
Kommunistische Partei Österreichs - KPÖ Plus (KPÖ)
Liste Madeleine Petrovic (LMP)
In Niederösterreich, Oberösterreich, dem Burgenland, der Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien tritt außerdem die Liste GAZA - Stimmen gegen den Völkermord (GAZA) an. In Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien tritt außerdem die MFG - Österreich Menschen - Freiheit - Grundrechte (MFG) an. Und im Burgenland noch Die Gelben (BGE).
Entscheidungshilfen
Das sind mal insgesamt 12 Parteien. Natürlich wäre es am gewissenhaftesten, sich von allen Parteien, die für einen potentiell in Frage kommen könnten, das Wahlprogramm durchzulesen (Links unterm Cut). Aber seien wir uns ehrlich: Wer hat dafür die Zeit und/oder Motivation? Es gibt online ein paar Tools als Hilfestellung.
Die Wahlkabine ist zurück! Den Parteien wurden 25 Fragen gestellt. Man kann zwar angeben, wie wichtig ein spezifisches Thema für einen ist, allerdings die Fragen nur mit Ja oder Nein (bzw. keine Angabe) beantworten.
Ein bisschen mehr Nuancen lässt bei der Beantwortung der Standard-Wahlkompass zu. User:innen können bei 30 Statements anhand einer siebenteiligen Skala angeben, wie sehr sie damit übereinstimmen und anschließend bis zu drei Statements als besonders relevant kennzeichnen.
Beide Tools ermöglichen es, nach Beantwortung die eigenen Antworten mit jenen der Parteien zu vergleichen. Die meisten haben auch zu jeder Frage ein kurzes Statement eingereicht. Und das ist eigentlich das Nützlichste daran. Denn nur mit Ja/Nein bzw. einer Skala von 1 bis 7 kann man sich ja kein komplettes Bild machen.
Und beide Tools sollen natürlich keine Wahlempfehlung sein, sondern eine Möglichkeit, halbwegs unkompliziert die Ansichten der Parteien mit den eigenen zu vergleichen.
Ansonsten ist es natürlich immer empfehlenswert, die Nachrichten zu verfolgen, die aktuelle Politik zu beobachten - nicht nur, was im Programm steht, sondern auch, was die Parteien in der letzten NR-Periode auch tatsächlich getan haben. Viele Politiker:innen sind auch auf den Sozialen Medien vertreten. Nicht immer, aber oft, ist das eine gute Möglichkeit, sich über die konkreten Ansichten und Ziele einer Person zu informieren, vor allem, wenn es darum geht, an wen eine Vorzugsstimme vergeben werden soll.
Dies soll ein möglichst neutral gehaltenes Service / Infoposting sein. In einem Reblog folgen meine Meinung und meine Ergebnisse bei Wahlkabine und Wahlkompass.
Quellen
https://www.bmi.gv.at/412/Nationalratswahlen/Vorzugsstimmen.aspx
https://www.oesterreich.gv.at/themen/transparenz_und_partizipation_in_der_demokratie/demokratie-und-wahlen/wahlen/1/Seite.320260.html
https://www.parlament.gv.at/verstehen/nationalrat/
https://www.bmi.gv.at/412/Nationalratswahlen/Nationalratswahl_2024/start.aspx
https://www.parlament.gv.at/verstehen/nationalrat/
https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Wie-fuehrt-der-Weg-zum-Nationalratsmandat
https://www.derstandard.at/story/3000000223862/-nach-eu-wahl-waitz-252bernimmt-delegationsleitung-bei-gr252nen
https://www.parlament.gv.at/verstehen/nationalrat/aufgaben/index.html
https://www.parlament.gv.at/fachinfos/rlw/Wie-wird-eine-Bundesregierung-gebildet
Wahlprogramme
ÖVP: Habe das Programm für die NR 2024 noch nicht online gefunden. ist aber wahrscheinlich demnächst hier zu finden: https://www.dievolkspartei.at/Programme-Statuten-Logos. Dort ist z.b. auch das aktuelle Regierungsprogramm der ÖVP einsehbar SPÖ: https://www.spoe.at/mit-herz-und-hirn-24-ideen-fuer-oesterreich/ FPÖ: https://www.fpoe.at/wahlprogramm-nrw-2024/ GRÜNE: Das komplette Programm wird am 23.8. präsentiert. Wird dann veröffentlicht auf https://gruene.at/ NEOS: https://www.neos.eu/_Resources/Persistent/475593da03440a32bcea3c3bd4cc406c4769aafb/NEOS_REFORMEN%20FUER%20DEIN%20NEUES%20OESTERREICH.pdf BIER: Es ist nicht direkt das Wahlprogramm für die NR, aber wahrscheinlich genug, um sich ein Bild zu machen: https://www.bierpartei.eu/menu/ KEINE: https://keine.at/plan/ bzw. https://www.derwandel.at/unser-plan/ KPÖ: https://www.kpoe.at/wahlprogramm-zur-nationalratswahl-24/ LMP: https://liste-petrovic.at/unsere-politik/ GAZA: https://gaza.vote/wahlprogramm MFG: https://www.mfg-oe.at/nationalratswahl-2024/ BGE: https://die-gelben.at/programm/
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Hi,
aus aktuellem Anlass, da die Dreharbeiten in einem Monat beginnen, hab ich nun mal eine generelle Frage.
Weiß man eigentlich wie lange nun Adam wieder in Saarbrücken ist? Also von der ersten bis zur letzten Folge?
Ich kam auf 1 oder 1,5 Jahr. Also soweit man weis ist er in Herr des Waldes ca. 2 Monaten erst wieder in Saarbrücken. Bei Herz der Schlange hat man nicht wirklich eine Zeitangabe. Und bei den anderen ist es auch nur wage( außer jetzt von KDE zu FDG, sind ungefähr 3 Tage nur).
Ich denke aber ca. 1 Jahr würde passen. Oder was denkst du darüber? Wie lange ist Adam wieder in Saarbrücken?
Und noch kurz eine andere Frage, weist du zufällig ob es die Behind Scene von DFL noch irgendwo gibt? Hatte es vor längerer Zeit auf Youtube gesehen. Aber ich kann es nicht mehr finden.
Huhu! 🌻
Leider weiß man nicht genau, wie lange Adam nun wieder in Saarbrücken ist. Nach Aussage des SR ist der Zeitraum auch sehr flexibel und unterliegt der künstlerischen Freiheit.
Ich bin aber ganz bei dir.
Bei DfL ist es Winter, am Ende wacht Roland auf. In HdW wird gesagt, dass er seit zwei Monaten wach ist, das heißt, es muss relativ im Anschluss spielen. Dann kommt ein zeitlicher Sprung zu HdS, den wir nicht genau kennen. Roland kann wieder laufen, d.h., es müssen eigentlich mindestens ein paar Monate vergangen sein, ggfs. auch mehr als ein Jahr. Es scheint auch etwas kühler zu sein, wenn man sich die Outfits anschaut, also entweder Frühling oder Herbst.
Am Ende von HdS ist es recht warm und dann geht es über zu KdE. Auch hier ist der Zeitraum unbekannt - allerdings ist es Sommer, Adam hat keinen Gips mehr und die Sachen seines Vaters in der Garage verstaut. Also kann der Zeitraum hier alles sein von ein paar Monaten bis zu mehr als einem Jahr. Allerdings glaube ich eher, dass es ein paar Monate sind.
Ein Jahr oder anderthalb Jahre könnte daher durchaus hinkommen, ja!
Das Behind the Scenes-Material gibt es noch:
Ich würde mir sehr wünschen, wenn es mehr BTS-Material von den Saarbrückern gäbe. *in Richtung SR schiel* Leude...? 😉 Da muss es doch etwas geben!
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GoT Drogon x Reader - Eifersucht - light nsfw
Warnungen: Eifersucht, Besitzergreifend, Drogon ist ein Gestaltwandler, aber nur du weißt es. Erwähnung von Sex
Inhalt: Dany, Jon Snow und du wollt einen Ausritt mit den Drachen machen, doch einem Drachen gefiel es überhaupt nicht, dass der Stark Bastard dir zu nahe kam und er zeigte es während dem Ritt deutlich - genauso wie später in deinenen Gemächern.
Du hast dir heute extra einen warmen Manetl mit Fell angezogen. Es war eisig draußen und du warst manchmal eine Frostbeule, weswegen du jeden Stoff auf deinem Körper willkommen hießt. Aber zugleich hat dir das kühle Wetter gefallen, es war angenehm zu den heißen Sommertagen, wo du wegen der Hitze kaum schlafen konntest.
Ihr wart im Norden unterwegs und Dany kam auf die großartige Idee Jon einen ihrer Drachen reiten zu lassen. Natürlich nicht Drogon. Dieser sah Jon schon die ganze Zeit misstrauisch an und du konntest seine bernsteinfarbenen Augen auf deiner kleinen Gestalt spüren. Dir wurde warm. Sobald Jon und du ins Gespräch kamen knurrte Drogon gefährlich und immitierte als würde er auf Jon zurennen. Sofort schritt dieser zurück, die pure Angst in seinen Augen. Verständlicherweise. Drogon hatte mit seinen jungen Jahren schon eine erstaunliche Größe und die Erde bebte, als der Drache zum Stillstand kam.
Verwundert, aber irgendwie amüsiert sah Dany die Scene an. Sie wusste, dass ihr Drache ebenfalls eine Verbundenheit mit dir hatte und es war in Ordnung für sie. Doch es wunderte sie ebenfalls, denn soweit es bekannt war, hattest du kein Targaryenblut in dir gehabt. Drogon konnte dich mit einer kleinen Flamme sofort töten, aber er tat dies nicht.
Er war dir skeptisch gegenüber, doch er hatte nach kurzer Zeit anscheinend Vertrauen gefasst, was ziemlich beeindruckend war. Wenn Dany nur wüsste, dass ihr Drache kein normaler Drache war, sondern ein Gestaltwandler. Und wenn sie nur wüsste, dass Drogon dich, einen Monat nach eurem ersten Treffen, grob gegen die Wand, deines Gemaches, gefickt hatte, um dich als sein zu Beanspruchen. Bevor du überhaupt einen Einspruch ablegen konntest, doch es war ihm egal. Er hatte dich als potenziellen Partner gesehen und musste dich beanspruchen. Du musstest dir eingestehen, dass er Anfangs wirklich sanft mit dir war, da er dich nicht verletzten wollte, doch als du seinen Schwanz so gut nehmen konntest, hielt er sich nicht mehr zurück.
Drogon war dominant, ergeizig und kannte seinen Wert. Er wusste wer er war und was ihm zustand, egal ob in Drachenform oder als Mensch. Kamen seine Brüder dir zu nahe, knurrte er. Viserion wich sofort zurück, aber Rhaegal war wenig beeindruckt von seinem ältesten Bruder. Er sah ihn nur spöttisch an. Rhaegal wäre sofort dabei, dich mit Drogon zu messen, doch da Drogon dich schon als Seins markiert hatte, ließ er es sein.
Bei Ausritten ließ Dany dich meistens auf Viserion reiten. Er war der sanfteste der Brüder und passte gut auf dich auf, doch Drogon's Blick lag jederzeit auf dir. Er würde sofort handeln, wenn dir etwas passieren würde und es passte ihm überhaupt nicht, dass dieser kleine Bastard dir so nahe kam. Jon Snow. Ein Knurren drang aus seiner Kehle und als er sah, wie nahe er dir kam musste er ihm Angst machen.
Das erschrockene Gesicht, des nordischen Mannes ließ ihn erfreut brummeln. Es befriedigte seine sadistische Seite und wenn dieser Mann nicht mit seiner Ziehmutter so nah wäre, hätte er ihn schon längst niedergebrannt oder ihm den Kopf abgerissen.
"Hallo Drogon", hast du gekichert und deine Hände auf seine schuppige Wange gelegt. Eure Augen trafen sich und seine Pupille wurde größer. Er entspannte sich sichtlich und du konntest spüren wie er sich gegen deine winzige Berühung lehnte. Manchmal hast du dir gewünscht, er könnte in seiner Drachenform auch reden, doch Drogon war klug genug, um seinen unausgesprochenen Worten eine Stimme zu geben.
Mit einem warnenden Blick sah Drogon zu Jon, seine Pupillen wurden zu Schlitzen und ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehle. Jon hielt seine Hände nach oben, um zu zeigen, dass er nichts machen würde. Aber Drogon's Blick blieb weiterhin düster. Du hast die Augen verdreht.
"Da scheint jemand wirklich ein Auge auf dich zu haben", witzelte Jon, aber seine Brauen waren immernoch vor Angst zusammengezogen. Dany's Blick glitt zu Drogon und sie sah ihn warnend an. Drogon blieb standhaft und es wurde zu einem kurzen Starrwettbewerb, eher er genervt schnaubend den Kopf abwandte und du zu Viserion liefst.
Der goldene-sandfarbene Drache gurrte und du hast ihm sanft eine Hand auf die Nüstern gelegt, auch wenn du wusstest, dass du sie niemals verletzten konntest. Diese Drachen waren aus Stein, so gut wie nichts konnte ihnen einfach Schmerzen zufügen. Dafür waren größere Dinge da.
Der goldene Drache hielt dir seinen Flügel hin und ließ dich auf seinem Rücken nieder. Es war jedes Mal ein unglaubliches Gefühl, auf einem Drachen zu sitzen und du würdest dich wahrscheinlich nie daran gewöhnen. Jon durfte Rhaegal reiten und Dany hat euch mit Stolz in der Brust angesehen. Du wusstest, dass es sie glücklich machte, wenn ihre Drachen ihre Lieblingsmenschen anerkannten und du hast sie zurück angelächelt.
Du warst Viserion und Rhaegal schon häufiger geritten und du konntest deutlich einen Unterschied sehen. Viserion passte auf dich auf, flog nicht allzu schnell, aber schnell genug und ließ sich aus Zankerreien während dem Fliegen raus, zumindest wenn du auf seinem Rücken saßt.
Rhaegal dagegen war sicherer. Er flog schneller, was dir an sich nichts ausmachte, es hatte dir wirklich Spaß gemacht und wagte sich auch mal Loopings zu fliegen, rückwärts. Er tat es selten, weil auch er wusste, dass du noch unerfahrener warst. Es hatte dir kurz Angst gemacht, da du einmal fast abgerutscht wärst und Drogon hatte die Fassung verloren, als er deine Hilfeschrei hörte. Mit aufgerissenem Maul schnappt er nach dem jadegrünen Drachen und sein Knurren ließ keine Wiederrede dulden. Er hatte genug von diesen dummen Spielerreien, solang du auf dem Rücken saßt.
Es war jedes Mal nervenaufreibend für Drogon, wenn ihr zusammen geflogen seid und er war seinem jüngsten Bruder Viserion dankbar, dass dieser wenigstens ein Auge auf dich hatte.
Ihr wart nun endlich in der Luft und du hast den Flug wirklich genossen. Der kalte, nordische Wind bließ dir ins Gesicht und du hast die Augen geschlossen und die Arme ausgestreckt, als Viserion noch etwas zügiger flog. Ein breites Grinsen schlich sich auf deine Lippen und du hattest das Gefühl, als wärst du frei. Deine Sorgen waren weg, jedes Mal wenn du auf dem Rücken eines Drachen saßt, war alles Schwere in deinem Herzen weg.
Oder wenn du auf dem Schoß deines Drachen saßt.
Du hast Jon gesehen, er wirkte noch etwas nervös und du hast ihn aufmundernt angelächelt.
"Wie geht es dir?", hast du gegen den Wind gefragt und du konntest sehen, wie er sich an den Sattel krampfte.
"Es ist ungewohnt", atwortete er zurück und du hast ihn nur amüsiert angesehen. Doch er wurde mit jeder Minute etwas sicherer und langsam schien auch er es zu genießen. Drogon sah euch beide skeptisch an und in ihm brodelte wieder diese Eifersucht und die Besorgnis. Er fühlte sich sichtöich unentspannt und das erzürnde ihn, doch er versuchte sein temperament zu kontrollieren. Er hatte es dir versprochen gehabt.
Ein tiefes, langes brummeln drang aus seiner kehle und sofort schnellte dein Blick in seine Richtung. Dein Blick auf sich zu sprüren ließ ihn runterkommen. Er wünschte sich, dass du ihn reiten könntest und das nicht nur in deinem Bett. Seid ihr euch gepaart hattet, war sein Beschützerinstinkt auf hundertachzig und er konnte nicht dagegen ankämpfen, dass sich alles in seinem Kopf um dich drehte.
Aber Dany würde dich niemals auf seinen Rücken lassen, da sie Angst hat, dass dir etwas passiert, aber wenn sie nur wüsste. Wenn sie nur wüsste, wie gut er sich um dich kümmerte. Er beschützte dich, füllte deine Muschi und nahm dich in seine schützende Arme, jede Nacht. Er ließ dich nicht aus den Augen, bis du eingeschlafen warst. Er streichelte dir die verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht, reinigte dich sogar nach jeder Paarung und er würde dir niemals weh tun. Eher würde er sterben, als dich zu verletzen.
Nach zwei Stunden hattet ihr es geschafft und mit schmerzenden Hintern bist du von Viserions Rücken gerutscht, natürlich mit der Hilfe seiner Kralle. Mit einem Stöhnen hast du deinen Rücken gebogen und dich gestreckt, du warst erschöpft und du wusstest nicht wie Dany es so lange auf ihren Drachen aushielt. Es war körperlich wirklich anstrengend und ohne Erfahrung war es wirklich eine Herausforderung. Du würdest ein Bad brauchen, dringend.
Erschöpft hast du dir die Kleider vom Leibe gelegt. Die Dienerinen hatten bereits heißes Wasser in die Wanne gegeben und du hast dich wirklich darauf gefreut. Dein Hintern schmerzte noch immer und du spürtest wie der Muskelkater auch in deine Arme und Achseln zog.
Plötzlich wurde das Fenster aufgerissen und ein dunkler Schopf zeigte sich. Du hast dich erschrocken umgedreht und aufgeseufzt, als du den, dir bekannten, Mann sahst.
"Du wirst mich eines Tages noch umbringen, wenn du mich so erschreckst", kicherst du und lässt deine Hand in das heiße Wasser gleiten und zuckst zusammen, als du dich leicht verbrennst.
"Davor werde ich erstmal Snow und Rhaegal töten", knurrte der große Mann und packte dich an den Hüften. Gekonnt drehte er dich und seine bernsteinfarbenen Augen sahen dich feurig an. Deine Wangen fingen das Brennen an, als du nackt vor ihm standest. Obwohl er dich schon so oft nackt gesehen hatte und das aus vielen Perspektiven. Ja, es war definitiv nie langweilig mit Drogon, vor allem nicht im Bett. Er hatte dir Stellungen gezeigt von denen du nicht wusstest, dass sie exestierten und er hatte dir verbotene Welten gezeigt, die deine Mutter hätten ohnmächtig werden lassen, wenn sie erfahren würde, was ihre Tochter tat.
Klauenartige Hände streiften über deine weiche Haut und zärtlich quetschte Drogon dein Fleisch, du hast deine Hände auf seine Unterarme gelegt und ihn angelächelt.
"Du bist süß, wenn du eifersüchtig bist", ein Kichern drang aus deinem Mund und Drogon sah dich herausfordernt an.
"Und tödlich. Wenn dieser Mann jemals eine Hand auf deinen Leib legt, reiß ich sie ihm ab", knurrte er und sein Griff wurde fester. Du hast die Augen verdreht und Drogon sah dich warnend an. Er mochte es nicht, wenn du ihn nicht ernst nahmst und du hast sanft seine raue Haut gestreichelt.
"Beruhig dich. Niemand außer dir, wird mich jemals anfassen", flüsterst du aufmudnernt und es schien den Gestaltwandler etwas zu trösten. Aber seine Augen blieben skeptisch, doch schnell wurden sie weicher, als er deinen liebevollen Blick sah und er zog dich in eine feste Umarmung. Seine Klauenhände glitten zu deinem Hintern und drückten ihn sanft. Du hast gekeucht und du konntest spüren wie sein Duft dich benebelte.
Deine Brustwarzen wurden hart und sanft strich Drogon's Klaue darüber. Du hast die Augen geschlossen und seine Berührungen genossen. Du hast die tiefe Liebe gespürt die du für diesen Drachen empfunden hast und es ließ dich zittern. Was würdest du nur ohne ihn machen? Ihr wart verbunden, wart Eins. Seid dem ersten Tag, als ihr euch heimlich miteinander verbunden hattet.
Seine Klaue fuhr nun weiter nach unten und vorsichtig glitt er durch deine nassen Schamlippen. Dein Atem wurde hektischer. Der Bund mit einem Drachen hielt ein lebenlang, bis zum Tod und darüber hinaus. Die Seelen waren verbuden und niemand konnte sie trennen.
Ein Stöhnen drang aus deinem Mund, als Drogon deine Klitoris massierte und deine Slick an seine Klauen benetzte.
"Darf ich mit dir baden, Frau", fragte er bittersüß und du hast eifrig genickt.
"Immer, mein Drache."
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Eine ungewöhnliche Reaktion???
Um es vorweg zu nehmen, die Reaktion betrifft mich selber... Aber fangen wir von vorne an: Am gestrigen Abend traf ich eine junge Dame welche ich seit ca. 5 Jahren kenne. Wir treffen uns so alle 2-3 Monate zu einem gemütlichen Abend. An welchen sie seit ca 2 Jahren auch gerne mal über meinen Knien landet...😋 Soweit so gut. Alles wie immer! Wir haben gegessen... saßen auf der Couch... unterhielten uns... sie wurde frecher... alles wie immer... . Aber dann meinte sie, dass es mal Zeit würde, dass ich doch mal "härter" würde. Es folgte ein kleines Gespräch. Lange Rede kurzer Sinn, sie wollte es mal mit dem Kochlöffel bekommen.😳 Nun gut, ich warnte sie vor, sie wollte es dennoch. Also sollte sie es bekommen, ist ja schließlich ihr Po...🤗 Irgendwann meinte ich, dass es reicht. Aber was war das? Zuckt da etwa ihr Po nach oben?(Unser Zeichen, dass es noch was mehr sein darf/soll.) Na gut Mädel, dann sollst Du noch was bekommen.🤨 Schließlich war aber Schluss. (Ihre Reaktionen waren nun sehr eindeutig.🥺)😁 Der Abend verlief weiter wie wir es schon lange kennen. Sie bedankte sich noch und meinte so könne es in Zukunft immer sein...😘
Perfekter Abend? Von wegen... Auf der Rückfahrt passierte es dann plötzlich, von jetzt auf gleich spürte ich das unglaubliche Bedürfnis es selber mal wieder ordentlich zu bekommen.😓 War das eben erlebte der Auslöser? Oder wäre es eh wieder soweit gewesen?🤔 Nein, normalerweise kommt es doch langsam und steigert sich...🤔 Ich war/bin verwirrt! Aber so oder so, ich brauche nun selber den Po versohlt...😥 *seufz*
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Mit einschüchternden, schweren Schritten kommt er auf dich zu und blickt über die Fläche seiner gewaltigen Brustmuskeln zu dir nach unten. Seine gigantischen Muskeln zerbeulen das Shirt, das er übergeworfen hat. Seine pure Männlichkeit lassen dich erschaudern und sein riesiger Schwanz kann von den winzigen Slip fast nicht im Griff gehalten werden. Seine monströsen Oberschenkel geben dir einen verlockenden Blick auf deine eigene, nicht mehr all zu ferne Zukunft als MMM. Denn du bist hier im Trainingscamp der absoluten Elite der Männlichkeit, den MMM - MEGAMASSIVE MUSCLE MONSTERS - Gentechnisch veränderte SuperhuMEN-Muskelbullen, die ihre hypervirile Potenz überall stolz zur Schau stellten und hemmungslos auslebten. Und du bist nur noch wenige Monate von der Initiation entfernt.
"Also, hier ein paar Grundregeln." Die tiefe, klare Stimme dieses Giganten hallt durch das Camp. "Du kannst mich Bro, Sir, oder Jeff nennen. Wenn wir trainieren, werde ich dich hart rannehmen. Ich bin fair und habe nur ein Ziel im Blick: Dass du ein MMM wirst und wir immer mehr von unserer Art werden. Aber ich bin nicht nett. Ich werde dich an deine äußersten Grenzen bringen und du wirst mich manchmal hassen. Dies ist eine professionelle Beziehung und ich erwarte, dass du das verstehst und diese Tatsache respektierst. Später, wenn du ein richtiger MMM bist, werden wir gleichberechtigt sein und viel Spaß miteinander haben, aber so weit sind wir noch nicht.
Wir werden viele Grenzen überschreiten und eine Menge Barrieren durchbrechen. Du wirst während unseren Trainingseinheiten Schmerzen haben und danach sehr müde sein. Ich werde dich hart antreiben, deine Leistungsfähigkeit zu steigern und deine Ressourcen bis zum Äußersten abzurufen. Ich werde dich quälen aber nie Missbrauchen. Ich bin dein Coach. Ich begleite und schütze dich.
Doch wenn du zu einem durchgeknallten Eiferer wirst, werde ich dich aufhalten. Auch für dich, der du bereits jetzt zur Elite unserer Anwärter gehörst, gibt es ein zuviel an Training und vor allem ein zu viel an MMM Körperflüssigkeiten. Ich bestimme, wieviel Schweiß du von meinem Körper leckst, wann du das erste mal von meinem Vorsaft kosten darfst und wann es soweit ist, mein Sperma zu schlucken. Ich erwarte also, dass du mir zuhörst und meine Anweisungen genau befolgst. Haben wir uns verstanden?"
Mit einer Mischung aus erregter Geilheit, Vorfreude, Stolz und ein wenig Angst antwortest du mit fester Stimme: „Glasklar, Bro - ich werde dein bester Schüler sein und dich stolz machen!“
Jeff grinste … „also, dann ziehen wir jetzt unser Shirt und unseren Slip aus, denn völlig Nackt macht das Training viel mehr Spaß...!“
...........
Herzlichen Dank an rene1morph für sein Angebot, zu seinen gewaltigen MMM meine Geschichten zu erzählen. Schreibt mir eure Rückmeldungen!
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Haben "Milchkühe" eigentlich ein schönes Leben?
Diese Frage haben wir der Kuh Elsa gestellt, die wir auf dem Parkplatz eines Schlachthofs im LKW befragen konnten. Aber hört selbst, was sie zu berichten weiß!
"Hallo, mein Name ist Elsa, ich bin eine Red Holstein-Kuh und ich möchte Euch von meinem Leben erzählen.
Kaum geboren, wird mir meine Mutter genommen. Meine ersten Wochen verbringe ich ganz allein im Kälberiglu. Statt richtiger Milch gibt es ekligen "Milchaustauscher" aus einem Nuckeleimer. Und wo nur ist meine Mama? Werde ich sie jemals wiedersehen? 😰
Nach ein paar Wochen geht es in eine Gruppe von Kälbern, wo ich das Essen von Heu und Kraftfutter lerne. Mit etwa 15 Monaten werde ich das erste Mal künstlich besamt. Es ist ein seltsames, unangenehmes Gefühl. Einige Monate später merke ich, wie ein kleines Leben in mir heranwächst. Nach neun Monaten ist es dann soweit: Ich bringe mein erstes Kalb zur Welt! ❤️
Es ist ein Moment des Glücks, aber auch des Abschieds, denn mein Baby wird mir sofort weggenommen, genau wie ich damals meiner Mutter. Die nächsten Tage bin ich sehr traurig, weil ich mein Baby vermisse. Seine Milch saugt mir jetzt ein Melkroboter ab! Das ist so ungerecht! 😰
Aber die Monate vergehen und ich lerne mit dem Schmerz zu leben, auch wenn mich jede neue Geburt und Trennung wieder mitnimmt. Nun bin ich eine "Milchmaschine", die 2x täglich gemolken wird und einmal im Jahr ein Kalb zur Welt bringen soll!
Im Laufstall ist der Platz begrenzt und die Böden sind hart und rutschig, was meine Füße und Gelenke schmerzen lässt. Immer wieder bekomme ich auch böse Euter-Entzündungen, die man Mastitis nennt. Nach nur drei Kälbern lässt meine "Milchleistung" dann zu sehr nach, weshalb mich die Menschen "ausmustern". Und jetzt bin ich hier und warte auf mein Ende... 😰"
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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und woher weißt du das das funktioniert
Kurz nachdem ich den letzten Kurs zur Tiefenpsychologie fertig hatte, hab ich für zwei Monate bei drei Unternehmen als Chat Moderator gearbeitet, darunter ein Dienstleister für Singleplattformen. Es gab dort zwar Skripts (die auch sehr nützlich zum Lernen waren) aber in jedem Chat hab ich probiert das erlernte anzuwenden. Zwar haben die Menschen in den Chats auch so von sich aus viel mitgeteilt, aber Problemursachen und ggf Muster zu erkennen sind Feinheiten, die Übung brauchten und die ich gesucht habe. Am Ende ist es so, jeder Mensch ist ein Bündel aus Erwartungen, Hoffnungen, Ängsten, Zweifeln und Bedürfnissen. Negative Manipulation besteht darin, einzelne Punkte daraus zu fokussieren und soweit auszureizen, dass der Gegenüber diese als vollkommen hält und diese als sein größtes Merkmal betrachtet. Häufig sind es Ängste, die ausgenutzt werden und Hoffnungen in einem Umstand aufgebaut, die den anderen unverzichtbar machen. Es gibt aber auch positive Manipulation, die aber nur selten gezeigt wird, auch weil sie sehr viel mehr Aufwand und Aufmerksamkeit benötigt. Halte dir, was du jetzt gelesen hast fest und überlege, was dein erster Gedanke zu dem Text ist. Überlege dann, wie du antwortest, falls du darauf eingehst. Betrachte aber dabei, ob du eher Emotional schreiben würdest oder wirklich aus der Perspektive, dass du dir deine Worte sorgfältig überlegst. Selbst wenn du nicht direkt auf das hier antwortest.
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Magische Abende für alle Sinne
BergparkLeuchten vom 3. - 6. Oktober 2024
In rund einem Monat ist es wieder soweit: Vier Abende lang wird das BergparkLeuchten Europas größten Bergpark in eine farbenfroh illuminierte Traumlandschaft verwandeln, in der es viel zu entdecken gibt. Wie bei der gefeierten Premiere im vergangenen Jahr steht im Mittelpunkt der Veranstaltung eine stimmungsvolle Inszenierung, die Licht und Wasser auf einzigartige Weise verbindet und den gesamten Park miteinbezieht.
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27.06.2024 23:42
Hallo Ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich hoffe gut! Mir geht es ganz okay. Heute war ein ganz okay Tag. Aber heute auf Arbeit ziemlich viel Stress gehabt aber gut das gehört dazu. Es geht jetzt darum die Probezeit zu bestehen. Aber ansonsten war halt soweit alles gut. ich war arbeiten und am Abend mit einem Freund Steak essen. Das war echt sehr teuer aber gut das macht man ja nicht immer. Diesen Monat muss ich aber echt aufpassen mit meinem Geld. Sind dann noch ein bisschen mit dem Roller gefahren. Dann bin ich auch nach Hause. Die S-Bahn war leider etwas zu spät und habe dann den Bus verpasst. Musste dann mit einem Uber Taxi nach Hause fahren. Aber ansonsten war soweit alles gut. wo ich dann jetzt zu Hause war, hab ich ein bisschen Tier down gezockt. Das hat Spaß gemacht. Morgen werde ich auch wieder zocken. Ich mach mir aktuell Gedanken, weil mich meine Ticks und Zwänge ganz schön nerven. Aber gut ich darf das nicht so negativ sehen. Das gehört zu mir, geht aber auch wieder weg. Beziehungsweise wird besser. dann nervt es mich, dass ich einfach keine Freundin habe. Es laufen so viele hübsche Frauen jeden Tag umher und ich fühle mich hässlich. Also ich fühl mich nicht immer hässlich. Ich denke eigentlich, dass ich ein schöner junger Mann bin. Trotzdem, wenn ich dann eine richtig hübsche Frau sehe fühle ich mich dann nicht mehr so toll. aber das ist ja Quatsch. Ich bin ja ein gut aussehender Mann. Und wie gesagt wegen dem schlafen und einschlafen brauche ich mir auch keine Gedanken machen. Ich bin ein gesunder Mensch und kann immer schlafen und einschlafen. Ich bin gesund das ist alles gut. Die letzten Nächte waren auch super und werden auch weiterhin sein. Ich bin gesund. Es ist alles gut. Ich kann immer schlafen und einschlafen und werde auch immer schlafen und einschlafen. Ich bin gesund es ist alles gut.
Schlaft Gut
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Der Brief Teil 5...
Wer hört sowas nicht gerne? Ich stammel ein "Ich Dich auch" und lege auf.
Meine Gedanken fahren schon wieder Karussell, es fällt mir immer schwerer meiner Arbeit nach zugehen, ich lechze nach der Mittagspause um Dich anrufen zu können. Es ist soweit, ich steig ins Auto und ruf Dich an, Du gehst nicht ran.
Frust auf meiner Seite. Vermutlich schläfst Du oder so... Einige Stunden später schreibe ich Dir und Frage ob alles okay ist, eine Stunde später Deine Antwort " Ja klar 👍🏻👍🏻"
Was sollte ich denn jetzt damit anfangen? Mir geht es es Scheisse, ich merke das unser Chef mich weiterhin beobachtet aus dem Augenwinkel und ich weiß es dauert nicht mehr lange bis die Bombe platzt.
Er macht mir einen Tee und bittet mich zum Gespräch, und ich fühl mich so klein, verletzlich und weiß nicht was ich sagen soll, und so bricht es aus mit heraus...
Das es mir nicht gut geht, das ich jeden Abend auf der Autobahn unterwegs bin in der Hoffnung das es ein Ende hat. Das ich nicht weiß wo ich hin soll.
Er schimpft freundschaftlich mit mir das ich mich so sehr bei Dir involviert habe, dabei weiß er eigentlich nur von der Selbstmordfahrt wo ich Dich irgendwo aufgelesen habe, wenn er den Rest wüsste würde er mir richtig eine Predigt halten, zu Recht.
Das war's für mich, alles was ich die letzten 7 Monate versucht habe wieder aufzubauen kracht in diesem Moment zusammen.
Er lässt mich nicht weiterarbeiten, ruft mit mir beim Amt an um nach Hilfe zu bitten, möchte mich ins Krankenhaus bringen und mich einweisen.
Ich will nicht, ich will nicht schon wieder verloren haben, ich hänge mich an jedes noch so kleine Stöckchen, keine Chance ich komm nicht drum rum.
Ich bitte ihn noch um einen Tag, da ich am nächsten Tag eh einen Termin in der PIA hab, vielleicht haben die eine Lösung, Chef sieht das eher skeptisch aber stimmt den zu.
Ich fahre nach Hause und bin im Arsch, kann noch nicht mal mehr heulen...
Am nächsten Morgen eine Nachricht von Dir
"Moin"
Das machst Du nie, bist Du nüchtern bist Du bestrunken was willst Du?
Ich antworte ebenfalls mit Moin und warte... Es kommt ein "Na" von Dir. Was soll das? Ich bin leicht wütend, Frage " Na, was? " und hau ein " Möchtest Du etwas bestimmtes " hinterher...
" Ne alles gut "
Ja nee, ist klar. Von mir kommt nur noch ein Ok, muss zu meinem Termin.
Kotz mich in der PIA richtig aus, der Therapeut hat mich noch nie so erlebt, weil ich mich sonst doch ganz gut im Griff habe.
Ich lass die Hosen runter, mit Dir mit meinen Gefühlen, mit dem Wunsch endlich weg zu sein.
Er gibt mir Ratschläge, der wichtigste ich soll mich von Dir fern halten, Du bist für mich das pure Gift. Und obwohl ich das selber schon wusste, war es sehr frustrierend. Er schreibt mich krank und setzt mich eine Woche auf Bewährung, muss einen Anti Suizid Vertrag unterschreiben, als ob einen dieser Wisch abhalten würde, aber okay. Soll meine Medikamente jetzt auch Tagsüber nehmen damit ich etwas runterkomme, selbst das kiffen erlaubt er mir, Hauptsache ich komm runter von meinem Film. Er schlägt mir einen Aufenthalt in der Klinik vor, soll anders sein wie letztes Jahr. Mehr Therapie, was ich dringend bräuchte, ich harder wieder, so lange nicht arbeiten, dann die ganzen Baustellen, er gibt mir eine Woche Zeit mich zu beweisen und um mir zu überlegen wie es weitergehen soll.
Ich geh raus und muss erstmal heulen, in der Zwischenzeit hast Du geantwortet und hast meiner Frage "Möchtest Du etwas bestimmtes von mir" mit einem "Du?" noch einmal geantwortet.
Ich wollte Deine Stimme hören und nicht schreiben, ich weiß ich sollte nicht aber ein einziges Mal...
Ich ruf Dich an, frag Dich was Du meintest, Du sagst nix. Ich bin ruhig, Du hörst das es mir nicht gut geht, fragst danach, ich sage nicht wirklich. Du fragst mich wo ich bin, ich sag im Auto weil ich gerade von der PIA komme, Du flippsr aus und ich hab das Gefühl Du hast wieder getrunken. Du rufst jetzt die Polizei und den Chef an, Tschüß.
Aufgelegt...
Ich sitz da, bekomme Panik, alles dreht sich immer schneller, der Tunnel immer enger, jetzt ist auch egal.
Ich schreib Dir das Du ein Verräter bist, die Nachricht geht nicht mehr durch... Ein Haken...
Ich fahre los, auf die Autobahn, jetzt ist doch eigentlich auch egal, hol mir meinen Adrenalin-Kick, fahre Kamikaze, aber nichts passiert, fahre einen Rastplatz, komm etwas runter und rufe Dich wieder an.
Zu meiner Überraschung gehst Du auch ran, tust so als ob nichts gewesen wäre, ich entschuldige mich und ob Du den Chef etc angerufen hast, du verneinst.
Ich versuche Dir zu erklären was los ist und das ich wieder in eine Klinik soll.
Deine Antwort...
" Ja dann geh doch in die Klinik... Oh da muss ich rangehen ich ruf Dich gleich zurück"
Aufgelegt...
Das war das letzte was ich von Dir gehört oder gesehen habe...
Seitdem bin ich geblockt. Ich bin Tod unglücklich, dass Du die Tür zu gemacht hast, es wäre meine Aufgabe gewesen, Du warst stärker wie ich, ich weiß auch das es besser ist, aber Du fehlst mir, Dein nüchternes besonnenes Gemüt. Ich hatte so gehofft das wir das wie Erwachsene regeln können, dachte wenn man älter ist dann braucht man diese Kinderscheiße nicht mehr, aber dem ist dann wohl doch nicht so...
Ich weiß wir haben Beide viel Scheisse gebaut und vielleicht habe ich die Situation unbewusst ausgenutzt, aber was hast Du getan?
Ich habe im Nachgang soviel gehört, die Male wenn Du mit mir gesprochen hast, das hast Du nur getan weil Du gehofft hast das ich Dir etwas erzählen kann über Deine Liebschaft.
Sie hat Dich getestet wegen unserem Abend und Du hast Dich nur in Widersprüche verstrickt, hast es abgestritten, mit sowas wie mich würdest Du doch nie ins Bett gehen.
Ich weiß das ich ein Notfick für Dich war, das wusste ich schon wo wir dabei waren, aber wieso hast Du mich in so vielen Dingen belogen? Was hast Du denn gedacht? Das ich mich auch mit Deiner Frau anlege oder Deiner Liebschaft?
Es tut mir leid, dass Du augenscheinlich nicht mehr weiter weißt und eigentlich Tod unglücklich bist, ich wünschte es wäre anders, aber Du hast einen großen Teil dazu beigetragen das es so ist wie es ist...
Wir alle sollten wissen das es nicht klappen kann, zwei Frauen zu lieben und eine dritte zu ficken, weil man die eine nicht haben kann und die andere einen erstmal verhungern lässt.
Ich bin wütend, auf mich, auf Dich, auf die ganze Situation und alles was ich mir wünsche wäre einfach nur mal die Frage von Dir wie es mir geht...
Ich will keine Beziehung mit Dir
Ich will keine Liebe von Dir
Ich möchte einfach nur Deine Freundschaft...
Und das Du Dich meldest, irgendwie...
Denn Du fehlst mir...
Und alles was ich bin ist die Fickhure, dafür reicht es wohl immer...
All das würde ich Dir gerne sagen und noch soviel mehr, doch Du wirst es nie erfahren, weil es Dich nicht mehr interessiert...
Du hast mich angefixt und jetzt bin ich kaputt gegangen...
Und trotzdem...
Kannst Du Dich bitte bei mir melden?
Nur ein Mal...
Bitte...
PS: Jetzt im Nachhinein weiß ich, das Du gehofft hast das ich es Deiner Liebschaft erzähle was passiert ist, weil Du nur mit mir im Bett warst un ihr einen reinzuwürgen, weil sie dich nicht wollte.
Die ganze Zeit hast Du ihr grundsätzlich andere Dinge erzählt wie mir, egal ob Du nüchtern oder betrunken warst. Ich weiß das Du wieder ganz normalen Kontakt zu ihr hast, ich weiß auch das Du wieder bei deiner Frau eingezogen bist und angeblich alles ganz super ist, ja ne ist klar....
Nur weil ich dumme Dinge tue, heißt es nicht das ich dumm bin.
Hätte mehr von Dir erwartet als Mensch...
#depressiv#depressing shit#sorry for being depressing#allein#einsam#dunkelheit#gedanken#angst#depressing life#Spotify
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Hallo Freund... 07.05.2024
In einem Monat wäre es soweit gewesen. Ich wäre verheiratet. Ich hätte alles gehabt. Alles was man sich wünscht. Nun ist nichts mehr da. Nichts mehr... Es war zum Greifen nah. Nur noch ein paar kleine Schritte und bisschen Geduld, dann hätte ich es, das perfekte leben.
Was mir bleibt ist der starke Wille alles zu beenden weil es nichts mehr gibt, wofür es sich lohnt weiter zu machen. Sie war alles. Alles was mir noch blieb.
Mein Licht am Ende des tunnels, wenn ich wieder nichts anderes mehr sehen konnte.
Meine Hoffnung, wenn ich kein Ausweg mehr fand,
meine Perspektive wenn ich meine wieder mal verloren habe.
meine Zukunft, auf die ich mich verlassen konnte wenn ich keine mehr sehen konnte.
mein Leben, was ich mir so unglaublich schwer aufgebaut habe.
mein Leuchtturm, wenn ich alleine in meinem verlassenen Meer war.
meine Rettung, wenn ich wieder am ertrinken war.
Ich kenne das zu gut, wie es ist, wenn es mir sehr schlecht geht.. es wird leider nicht einfacher, sondern immer schlimmer. Man sitzt da und weiß einfach nicht was man machen soll. Starrt irgendwo hin wobei man anfängt zu zittern, die Augen glasig werden aber man meine miene verzieht. Dieses unangenehme stechen in der Brust, die flache Atmung, das flaue Gefühl im Bauch, der Fette Kloß im Hals.
Diese Gefühllosigkeit macht mich einfach nur noch fertig. Ich hab sehr schlimme Träume und das Gefühl, ich laufe einfach auf das Ende zu. Man spürt alles negative doppelt so stark und sonst nichts. Selbst mit Alkohol Schmerztabletten, nur da war es mir egal. Es war für ein paar Stunden befreiend.. zwar hat man diese schlimme Gedanken aber es ist einem einfach egal. Dieses innere wohlige Gefühl durch die Tabletten. Aber keine Gefühle. Keine Freude, keine Vorfreude, kein Spaß,keine liebe, nichts. Nur die schlimmen Dinge die bleiben, die einem kurz egal sind.
Man hatte es mir gesagt, sogar vorher gesagt. Aber die Menschen waren noch nicht in dem Wasser, wo ich jeden Tag ertrunken bin. Haben nicht meine Nächte durch. Nicht gefühlt was ich gefühlt habe.
Das dürfte kein Geheimnis mehr sein.
Ich will nicht mehr weiter leben.
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Zum Inhalt des Buches:Dass die Pubertät eine ungemein anstrengende und komplizierte Lebensphase ist, für Heranwachsende ebenso wie für ihre Eltern, ist nicht neu. Neu sind allerdings die Risiken und die Probleme, die das Internet für Pubertierende mit sich bringt. Jugendliche der Generation Z wachsen als digital natives auf, als Personen, deren Leben von klein auf durch den Umgang mit digitalen Medien bestimmt wird. Das Smartphone erfährt 2007 seinen Durchbruch. Der Generation Z ist eine analoge Kindheit und Jugend völlig fremd. Seit dem Jahr 2020 kursiert Covid-19, der Virus, der das Leben weltweit für immer verändert hat. Monate des Lockdowns haben die Medienproblematik, die daraus resultierenden Süchte sowie psychische und soziale Probleme in Familien verschärft. Pubertierende, die bereits von Selbstzweifeln, vom Drang nach Bestätigung und von dem Bedürfnis, die eigenen Eltern möglichst auf Abstand zu halten, arg geplagt sind, haben von Jetzt auf Gleich keinen Kontakt mehr zu Gleichaltrigen. Sie haben viel Zeit zur Verfügung, aber wenige sinnvolle Aufgaben in einem plötzlich fehlenden oder nicht mehr strukturierten Tagesrhythmus. Normale Traditionen entfallen, während ihre Eltern, soweit dies möglich ist, weiter gezwungen sind zu arbeiten und sich zwischen Homeschooling, Kinder-Betreuung und eigenem Job völlig in ihren Rollen aufreiben. Sich selbst überlassene Kinder und Jugendliche versinken in den digitalen Medien, die häufig eine immense Gefahr für labile Persönlichkeiten darstellen. In ihrem Buch Generation Smartphone in der Pubertät berichtet Resi Lienz über die medialen Gefahren im 21. Jahrhundert mit einem besonderem Augenmerk auf pubertierende Mädchen und auf die Erziehungssituation von alleinerziehenden Müttern und ihren Töchtern. Resi Lienz gibt Eltern und allen am Thema Interessierten kompetente Ratschläge hinsichtlich der Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen und worauf Mütter in der Phase der Pubertät im Leben ihrer Töchter und vor allem auch in ihrem eigenen achten sollten. Über die Intention der Autorin: Resi Lienz entschied, unter Pseudonym zu veröffentlichen, um ihrer Tochter und ihrer Familie eine gewisse Anonymität zu gewähren. Bei Generation Smartphone in der Pubertät handelt es sich nicht nur um einen Erziehungsratgeber und einen authentischen Erfahrungsbericht, sondern auch um ein Buch, das die Missstände im System des Jugendamtes und der Erziehungshilfe aufdeckt.
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warum sind Emotionen nur ein wort für dich?
Ich habe nur ein sehr kleines Umfeld, das liegt zum einen daran, dass ich an und für sich sehr introvertiert bin und wenn ich es vermeiden kann, dann möchte ich auch nichts mit Menschen zu tun haben. Zum anderen liegt es daran, dass ich sehr viele Geheimnisse habe. Und im weiteren Sinne komme ich aus sehr armen Verhältnissen, wo es viel Gewalt gab und meine Jugend war dann auf anderer Basis nochmal eine Nummer düsterer aus anderen Gründen. Das Wort "normal" gibt es bei mir nicht, es gab immer nur extreme. Etwa seit 2018 habe ich mich dann mit mir selbst beschäftigt, was möchte ich für ein Mensch sein? Worin liegen meine Schwächen? Worin meine Stärken? Was ist mein Anspruch an das Leben?
Je mehr ich diese Fragen vertieft habe und mir Antworten zusammengebaut habe, desto mehr habe ich verstanden, dass es wenig Sinn macht, die Vergangenheit Einfluss nehmen zu lassen, doch bei sehr düsteren Erfahrungen ist es im Prinzip unmöglich sowas zu können.
Ich habe meinen Ausweg in meinem Bildungsplan gefunden, weil dieser mir zum einen die Stabilität gab, die ich bräuchte, um innerlich mit mir selbst klarzukommen und wesentlich wichtiger habe ich dadurch eine Alltagsstruktur finden können. Effizienz ist dann ein großes Wort geworden, alles, was den Weg zum Ziel erleichtert, ist gut. Ich habe dann begonnen in Dauernachtschicht zu arbeiten und tagsüber habe ich dann entweder gelernt oder mit dem Geld dann erste Kurse bezahlt, die dann tagsüber zu mehr Möglichkeiten führten. Ich habe das dann immer weiter ausgebaut und erweitert. Daraus sind dann die Unternehmensideen entstanden, je mehr ich mich da rein vertieft habe, mit ähnlichem Ansatz wie für mein eigenes Leben desto komplexer wurden die Pläne und desto ausführlicher wurde der Bildungsplan. Es begann dann immer mehr zu einer Linie zu werden und mein Leben ist zu einem Zug geworden. Verbildlicht gesagt habe ich 2018 zu Fuß begonnen. Die ersten Lehrgänge haben der nebenberuflichen Selbstständigkeit gedient und haben so mehr Kurse ermöglicht. Ab 2019 war ich dann aufbauend auf der Analogie auf dem Fahrrad. Das Fahrrad war am Anfang des Jahres ein rostiges crappy Bike, doch mit viel Zeit und Aufwand ist es zum Jahresende ein Rennrad geworden. 2020 und Corona waren dann wie ein Katalysator. Mit meinem Job bei Qiagen und der Dauernachtschicht dort hatte ich einen Job, wo Leistung wirklich anerkannt wurde und vor allem belohnt. Ich bin nach nochmal einem Monat zum Schichtleiter befördert worden und mit Beginn des Lockdowns wurde ein Leistungsboni eingeführt, der, wenn man alle Ziele erreicht hat, höher war als ein Monat heute mit Mindestlohn. Zusätzlich muss man immer noch mit dazu denken, dass 25% Nachtzulage gab. Im Mai 2020 hatte ich das erste Mal mit einem einzelnen Job ein netto von über 5000€. Bis zum Oktober 2020 war kein Monat weniger als das. So negativ man das auch finden mag, aber Corona war, das mit Abstand beste, was mir je passieren konnte. 2021 war mein Leben dann ein Zug, der begann Fahrt aufzunehmen. Meine Pläne und vor allem die Bildungspläne sind zum wichtigsten Punkt in meinem Leben geworden. Alles drehte sich darum und wie die nächsten Schritte laufen können. Die Veranstaltungsbranche fing auch an wieder aufzuleben und viele der Kurse aus 2020 sorgten dann in Zusammenspiel mit der großen Personalnot in der Eventbranche, dass ich mit dem dreifachen Stundensatz in Vergleich zu vor Corona an den Start ging.
Der Jahreswechsel 2021/22 war dann quasi der Umstieg von kleiner Bahn zu ICE. Die erste Hälfte lief dann soweit schick und ich war zufrieden mit allem.
Dann Ende Juli 2022 starb mein Vater, mit dem ich nie wirklich Kontakt hatte. Die 3000€ für seine Beisetzung blieben an mir hängen, weil meine beiden Schwestern zahlungsunfähig/Privatinsolvent waren. Mein Anwalt sagte mir dann, dass ich wahrscheinlich an der Wohnungsauflösung von ihm nicht dran vorbeikomme. Als ich dann die Wohnung meines Vaters ausgeräumt habe, habe ich auch seine ganzen Unterlagen gefunden und auseinander genommen. Es stellten sich dann unfassbar viele Lügen heraus, die mir meine Mutter erzählte, darunter zb, dass sie nie rechtsgültig geschieden waren, obwohl sie meinen Schwestern und mir seit 2001 erzählte, dass sie es gewesen wären. Der Kontakt zu meiner Mutter war durch Corona schon mehr oder weniger abgebrochen, weil sie aufs heftigste auf den schwurbel scheiß eingestiegen war und völlig durchgedreht war, als ich E-Mails an alle Verwandten geschickt habe und anbot, dass sie sich bei Qiagen impfen lassen können. Kurz das man es gehört hat, alle Unternehmen, die Impfstoffe produziert haben, boten ihren Mitarbeitern und deren Familien an, sie kostenfrei und ohne Termin zu impfen, das war noch in 2020, also ca. 6 Monate vor der Allgemeinheit. Jedenfalls hat sie mich dann 2022 verklagt und es gab dann innerhalb meiner Familie ein riesiger Aufwind gegen mich, daran beteiligt haben sich dann auch meine Schwestern. Ich hatte dann auf einmal eine Klage mit Forderungen über 86000€ vor mir. Long Story short ich habe dann 2 Monate so viel gearbeitet wie irgendwie möglich und habe mir dann einen Anwalt von Bird & Bird geleistet, welcher die ganze Bande dann vor Gericht gegrillt hat. Meine beiden Schwestern haben sich noch tiefer in die Scheiße geritten und meine Mutter ist infolgedessen dann wegen Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug hochgenommen wurden und hat neben einer gigantischen Geldstrafe 1,5 Jahre auf Bewährung bekommen und ist seit April 2023 in Privatinsolvenz. Mein Leben hatte dann eben von Juli 2022 bis März 2023 einen kleinen Aussetzer. Ich hatte zwar Kurse gehabt, aber in Relation zu dem, was möglich gewesen wäre, nur ein Bruchteil. Ich hab aber vieles dann in 2023 wieder aufholen können.
Das Ganze ist jetzt scheiße lang und ist auch zum Teil als Antwort auf die zweite Frage gedacht, aber da antworte ich noch etwas anders zusätzlich drauf.
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Erwarte das Unerwartete!
Die letzten Tage habe ich mich nach Minca zurückgezogen, in das kühle, bergige Hinterland des Tayrona Nationalparks. Ich wohne auf einer Biofarm, die Kakao und daraus tolle Schokolade produziert. Rund um mich in den Hütten und Häusern der Finca eine Horde holländischer Hippies, die für immer hier bleiben wollen. Eh ganz lieb (O-Ton: „Do you want a hug?“), aber ich gehe ihnen, soweit möglich, aus dem Weg. Ich will hier noch einmal zur Ruhe kommen, Qi Gong praktizieren, meditieren und meine Reise reflektieren.
Reisen bedeutet Lernen. Natürlich viel über die Welt, doch viel mehr über uns selbst. Reisen lehrt uns, auf das Leben zu vertrauen. Reisen schafft Erfahrungen, intensiver, dichter und kompakter als in den Alltagsroutinen, die uns in unserer Bubble gefangen halten. Allein zu Reisen bedeutet zusätzlich, sich unmittelbar mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen auseinanderzusetzen, ohne Möglichkeit, die Schuld jemand anderem in die Schuhe zu schieben.
Diese Reise hat mir wieder einmal aufgezeigt, wie unvorhersehbar das Leben ist. Bewusst habe ich wenig vorgeplant und mich treiben lassen, war offen für Neues und Spannendes, bereit für Spontanität. Und das war auch nötig. Viel Unerwartetes ist mir begegnet, in Form von Menschen und Ereignissen. Und viele Begegnungen haben Spuren bei mir hinterlassen, mich zum Nachdenken gebracht, mich weiterentwickelt.
Eine liebe Freundin hat mir zur Abreise ein tolles Buch geschenkt: „Kleine Philosophie der Begegnung“ von Charles Pépin begleitet mich durch ganz Südamerika. Ich zitiere daraus den Philosophen Martin Buber: „Du sprichst mich an, du interessierst mich, du berührst mich, also existiere ich. Ich brauche diese Beziehung zu dir, um in vollem Maße zu realisieren, dass ich bin, was ich erlebe. Wenn ich mich dir, diesem Dialog mit dir in solcher Weise öffne, lässt dieser Akt dich in deiner ganzen Gegenwärtigkeit zutage treten und macht mir, aus derselben Bewegung heraus, meine Subjektivität bewusst.“ Das spricht mir aus dem Herzen.
Die Begegnung mit Luiza und ihrer Familie war weit intensiver, länger und herzlicher als gedacht sowie voller Höhepunkte: vom Matogrosso-Konzert, wo wir Applaus fürs Tanzen bekommen haben, bis zur Einladung, in Rio Weihnachten zu feiern. Schöner hätte meine Reise nicht beginnen können. Und dann noch die spontane Idee, dass mich Luiza einen Monat lang begleitet. Das hat viel verändert. Ich bin mit einem Spiegel gereist. Luiza hat all meine Emotionen ungefiltert reflektiert. Sehr lehrreich.
Natürlich habe ich gehofft, kurzfristig einen Tisch im besten Restaurant der Welt zu ergattern, damit gerechnet habe ich nicht. Und dann lässt am Vorabend ein Fluglotsenstreik unseren Flug platzen. Ich hätte wie viele andere am Flughafen ebenfalls jammern, schimpfen und streiten können, aber das hätte uns nicht rechtzeitig nach Lima gebracht. Nur meine schnelle Buchung eines neuen Fluges hat das möglich gemacht. Lösungsorientiert. Dass dieser Flug am nächsten Morgen überbucht ist und wir beinahe nicht an Bord kommen, setzt der Dramatik der Geschichte die Krone auf. Doch wir schaffen es als letzte ins Flugzeug und rechtzeitig ins Central. Und wir genießen einen großartigen Nachmittag.
Um den Karneval habe ich einen Bogen gemacht, nicht bewusst, aber er hat nicht so recht in die Reiseroute gepasst. Umso schöner und überraschender, dass er mir dennoch zweimal begegnet: sowohl in Montevideo als auch in Lima stolpere ich rein zufällig hinein. Beide Male spektakulär und ein Heidenspaß.
In Cartagena erwartet mich eine „schöne“ Überraschung: Ich komme gegen Mitternacht an, direkt vom Strand von San Andrés und noch das Salz auf der Haut. Beim Einchecken sagt der Rezeptionist, es gibt zur Zeit kein Fließwasser in der Stadt, vielleicht in einer Stunde. Das Wasser fließt auch nach zwei, drei, vier und mehr Stunden nicht. Eine Hauptwasserleitung ist geplatzt. Ich setze mich nicht dem Risiko aus, noch eine Nacht ohne Dusche und WC-Spülung zu sein, und ziehe kurzfristig Anreise und Hotel nach bzw. in Santa Marta vor. Gute Entscheidung, das Wasser bleibt in Cartagena vier Tage aus!
Ich leihe mir eine Enduro und fahre ein letztes Mal an den Strand. In den Tayrona Nationalpark führen nur Pisten hinein, die paar versteckten Strände sind nicht beschildert. Ich lande dort, wo ich nicht hin wollte, bleib aber, weil ich nicht mehr weitergurken will. Es gibt ein einziges „Restaurant“ mit einem einzigen Gericht: Fisch. Eh, klar! Man stellt mir einen Plastiktisch unter einen schattigen Baum und dann den besten Fisch meiner ganzen Reise (inkl. Central, Leo und Providencia) drauf: klesch-frisch, außen superknusprig, innen butterweich und saftig zart.
Samstag Abend in Minca: Die Hippies von der Finca gehen alle ins Dorf zu einem Konzert. Das interessiert mich, das will ich auch sehen. Ich höre zwar Trommeln und Gesang, kann aber den Standort nicht lokalisieren. Im Ort finden an diesem Abend mindestens vier (!) Konzerte statt. Ich versuche mich durchzufragen, doch keiner weiß so recht Bescheid. Gut, will halt nicht sein! Eine Kreidetafel führt mich in eine Gartenbar, wo eine großartige Jazzband spielt: Nicolás Delgado Trio. Ich trinke Rotwein aus Mendoza, höre ein wunderbares Gratis-Konzert und bei „Girl from Ipanema“ wird mir ganz warm ums Herz. Am Strand von Ipanema hat meine Reise vor drei Monaten begonnen, hier in Minca schließt sich der Kreis.
Für meinen letzten Abend in Südamerika hab ich mich in Chapinero Alto, dem Hipsterviertel Bogotás einquartiert. Rund um mein Appartment warten jede Menge 3rd Wave Cafés, Craft Beer Bars und coole Restaurants auf mich. Das Mini Mal, von Lonely Planet schwer empfohlen, liegt gleich um die Ecke. Wieder einmal richtig feines Futter, ich bin verzückt. Und als offenen Weißwein haben sie Grünen Veltliner vom Löss vom Hiedler aus Langenlois. Die Heimat ruft. Nach dem Essen will ich noch auf einen Absacker woanders hin. Ich schwöre, ich habe es weder gegoogelt, noch wird es auf Raisin gelistet, gleich um die Ecke entdecke ich ein Naturweinlokal! Ich hab mittlerweile einen sechsten Sinn dafür. Sie führen sogar Loimer und Heinrich aus Österreich. Mein Abschlussachterl wird ein köstlicher, leicht mazerierter Weißer aus Umbrien. Ich könnte weinen vor Freude. Jetzt bin ich bereit heimzureisen.
Wir müssen alle unseren eigenen Weg gehen. Nichts ist vorgezeichnet, nichts ist vorbestimmt. Wir erschaffen uns unsere Wirklichkeit selbst. Der Weg bildet sich erst, indem wir ihn beschreiten. Morgen geht es zurück nach Wien, vorwärts in ein neues Leben. Schritte warten darauf, gegangen zu werden. Es bleibt spannend. Was wird mich erwarten?
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