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lalalaugenbrot · 1 year ago
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Vor meinem inneren Auge schwebt gerade ein Bild von Bernd (dem Brot) und dem anderen Bernd wie sie zusammen eine Raufasertapete bewundern
ich besitze ein relativ großartiges Buch names Heinrich von Kleist: Im Netz der Wörter (László F. Földényi), dass sich Kleist (oder eben: Bernd) anhand einiger Dutzend Schlüsselbegriffe nähert – und ich habe nachgesehen, Tapete oder gar Raufasertapete war leider nicht dabei, dafür aber "Wand" und ich möchte gerne ein wenig daraus zitieren:
Was hängt an den Wänden?
In Michael Kohlhaas Luthers Brief. Jedenfalls reißt ihn Kohlhaas von dort ab... (...) In Die Marquise von O... reißt der Vater eine Pistole von der Wand seines Zimmers (...) In Das Erdbeben von Chili betet Jeronimo zu dem Marienbild, das an der Gefängniswand hängt (...) In Die Verlobung in St. Domingo fesselt Toni Gustav mit einem Strick, der, »der Himmel weiß durch welchen Zufall, an dem Riegel an der Wand hing«...
Die Wand: ein Requisit der Gewalttätigkeit. Innerhalb der Mauern toben die Leidenschaften, und da die Figuren nicht aus ihren vier Wänden ausbrechen können, müssen sie etwas an den Wänden suchen, woran sie ihre Spannung abreagieren können. Es ist zufällig immer etwas zur Hand; und die Folgen sind zufällig immer: Blut, Hirn, Weinen, Auspeitschung, Erhängen, Erschießung...
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inkuntergraudunkelbunt · 1 year ago
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deutsche-bahn · 3 months ago
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Wurde neulich gegen meinen Willen auf ein Achtsamkeits- und Meditationsfestival gebracht, und kämpfte dort mit einer Fritz-Kola in der Hand um's Überleben.
"Mein Kumpel stellt da seine Master-Arbeit vor" erklärt mein Freund. Alright, klingt nach Pflichtveranstaltung, los geht's. Wir fahren zusammen auf eine Veranstaltung, die sich als besagtes Festival entpuppt. Irgendwo steht ein Gemeinschaftspingpongtisch herum. Leinenhosen und Birkenstocks scheinen der dresscode gewesen zu sein. Mir entgleist letztendlich kurz das Gesicht als mir jemand Club-Mate anbietet, woraufhin mein Freund sich zu mir umdreht und sagt: "Also... es tut mir leid". Ich starre ihn an. Er wedelt mit den Händen und fügt hinzu "Ich dachte nicht dass es so schlimm wird". Er meint bestimmt den Pingpongtisch.
Die Abschlussarbeit seines Kollegen ist ein Video-Dingens. Über Diskriminierung. Von trans Menschen. Wir setzen uns in die letzte Reihe. Der Silberrücken im mittleren Alter in der Reihe vor uns dreht sich zu uns um, mit den Worten "Oh, die Kleinen dürfen nach vorne!". "Hast du mich gerade klein genannt?" frage ich. Er lacht. "Ach, ich mein' doch nicht eure Größe!". Ich bin ehrlich verwirrt. Er dreht sich wieder um, und ist nach zwei Minuten während des Films eingeschlafen.
Nach der Vorstellung stellt mein Kumpelskumpel sich vor die Leinwand und beantwortet Fragen. "Ist das nicht alles viel zu negativ dargestellt?" fragt eine Frau in Batik-Sommerkleid. Ja, Veronika, das ist schon ziemlich negativ mit der Diskriminierung. Unerhört, dass man dir gerade das positive Weltbild massakriert. Sollen wir zusammen kurz 'ne Achtsamkeitsübung machen? Heilige scheiße.
"Da fehlt mir einfach der positive Ausblick" sagt sie. Veronika, ich kletter gleich über die Stuhlreihen und geb dir einen positiven Ausblick. Eine andere Zuschauerin meldet sich zu Wort. Graue Haare in walla-walla-Optik, Stirnband, Holzperlenkette. Scheint noch ein Original zu sein. "Also, das hatte für mich die Qualität von Wasser. Ich muss das erstmal sacken lassen. Das muss einziehen. Wie Wasser, ne?". Vielleicht sind Esoteriker doch ein Problem, entscheide ich spontan. Der Silberrücken schnarcht friedlich.
Die Fragerunde endet, wir gehen nach draußen. "Und? Was sagst du?" fragt mein Freund. "Ich will mich ja nicht lustig machen-" fange mich an, "Du lügst." sagt er. Alles in meinem Gesicht verkrampft schlagartig. "Möchtet ihr euch noch für den Meditationsworkshop eintragen?" fragt eine vorbeilaufende Dozentin. Ich sterbe.
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winterbunny-jk · 21 days ago
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Wurde damals bestimmt schon ausführlich drüber gesprochen.. aber ich hab die Folge grad erst geschaut. Im Finale von wsmds wo Joko die Show zurückgewinnt:
Klaas redet von seinen "besten Freunden" Toni Koos, Ed Sheeran etc
Joko: "und wieder nicht ich" :(
Klaas: "das ist anders."
joko : "Ja, ja der Bruder, den du nie haben wolltest, ich weiß schon."
Klaas. Das ja mittlerweile auch nicht (hab den Wortlaut vergessen)
Also ist Joko weder beste Freund noch Bruder.. was ist er denn dann wenn es ANDERS ist
Bin sehr gespannt was 2025 uns noch so an klako Momenten bringen wird haha
Hi anon!
Jaja, ich erinner mich gut an diesen Moment :D
Liebs wie offended Joko ist, als Klaas da all seine besten Freunde runterzählt und ihn dabei mit keiner Silbe erwähnt. Hab mich irgendwie schon häufiger gefragt, ob Joko Klaas' Ansicht vom "Bruder, den man nie wollte" so richtig teilt. Also manchmal hat er Klaas in der Hinsicht zitiert, aber von sich aus hat er diese Beschreibung nie wirklich gewählt, wenn ich mich recht erinnere.
Also schon amüsant, wie sie da gegen Ende irgendwas wirres zusammenstottern :D "Mittlerweile ist es ok, so" was meint Klaas damit? Ist Joko inzwischen der Bruder, den er eben doch wollte? xD "Bei dir ist das anders" wie genau anders? "Es is eher so--" eher so, was, Klaas? Es bleibt kryptisch. Mal ehrlich, ob die beiden sich wirklich mal damit auseinandergesetzt haben, was sie eigentlich genau füreinander sind? Irgendwie triffts ja wirklich keine Definition so wirklich, aber andererseits - wann setzt man sich schon mal mit sowas genauer auseinander? Mit den einfachen Worten "Joko und Klaas" haben sie ja dann doch irgendwie eine ganz eigene Definition geschaffen, no more words needed mäßig :D
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keyy1504 · 30 days ago
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ja ich weiß nicht ich bin grad ziemlich emotional also muss ich hier paar zeilen loswerden.
das ist mimi aber ich nenne sie meistens ljubavi oder lju.
sie ist meine partnerin und hat die schönsten augen und die schönste seele die ich jemals gesehen habe.
ich liebe sie mehr als alles andere auf der welt und würde ihr sofort ohne zu zögern mein ganzes leben geben nur damit sie 5 min länger zu leben hat.
zendegi e man faghat ba to (mein leben ist nur mit dir lebenswert)
du bist der mensch zu dem ich renne sobald es irgendwo brennt.
bei der kleinsten kleinigkeit renne ich in deine arme und schütte dir mein herz aus und du lässt mich erst wieder los wenn alles wieder besser ist.
ich weiß nicht wie ich einen so tollen und schönen menschen wie dich an meiner seite verdient habe, aber ich weiß, dass du ein geschenk gottes bist lju.
du hast schon so viel in deinem leben durchgemacht und damit meine ich wirklich SEHR viel.
du hast in deinem dunklen loch einen funken licht gefunden und hast dich aus einem millimeter funken licht geschafft da selbstständig rauszuziehen und hast dein leben auf die reihe bekommen wie als hättest du schon 100 mal gelebt.
ich bin unglaublich stolz auf dich und ich bewundere dich so sehr dafür, dass du immer weiter gemacht hast, egal wie schwer es wurde, egal wie sehr du nicht mehr wolltest. du hast weiter gemacht ljubavi, an punkten an denen jeder andere schon lange aufgegeben hätte.
ich weiß du bekommst das nicht oft zu hören, aber ich bin stolz auf dich, ich bin dein fan und ich werde immer alles geben damit du ein lächeln im gesicht hast.
ich kann mir ein leben ohne dich gar nicht mehr vorstellen, denn du bist wirklich der mensch den ich am meisten auf dieser welt liebe.
du bringst mich zur ruhe in situationen in denen ich vor wut in die luft gehen könnte.
du hörst mir zu wenn ich rede.
du schaust immer, dass meine füße und hände nicht kalt werden und deckst mich zu.
du schaust immer darauf, dass ich etwas esse auch wenn ich keinen appetit habe.
du flechtest mir meine haare nachdem wir die ganze nacht unterwegs waren obwohl du selber komplett müde bist.
du streichelst mich bis ich eingeschlafen bin.
wenn du nachhause kommst und ich schlafe, legst du dich zu mir und gibst mir einen stirnkuss mit den worten „hi ljuvavi“.
wenn wir die ganze nacht unterwegs waren, machst du einen burrito aus mir mit meinen decken, damit mir nicht kalt wird.
du küsst mich ca 50 mal am tag und sagst mir ungefähr 80 mal wie sehr du mich liebst.
du streichelst meine hände.
wenn du heim kommst sagst du mir immer wie sehr du mich vermisst hast und fragst wie mein tag war.
du ziehst mich an deine seite sobald dich jemand gut findet und dich ansprechen möchte.
du stellst sicher dass ich genug trinke.
du fragst mich jeden tag wie es mir geht und ob ich irgendwas brauche.
du bist immer innerhalb 20 min da wenn ich sage, dass es mir nicht gut geht.
wenn ich einen schlechten tag habe redest du so lange auf mich ein bis es mir wieder besser geht.
mimi, du verstehst mich blind. ein blick von mir reicht und du weißt was ich brauche oder wie es mir gerade geht.
ich bin bei dir zuhause, du bist mein zufluchtsort und mein ganzes leben.
ich muss kein wort zu dir sagen, du verstehst mein schweigen.
ich liebe dich über alles und du bist mehr als nur genug lju.
ich danke dir für alles was du für mich tust und dass du mich so sehr vor allen beschützt. du bist meine welt lutka.
VOLIM TE!!!! über alles.
i ja tebe, lju 🩷
ich vermisse dich unglaublich gerade neben mir.
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charlycorso · 7 months ago
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Ich habe mir zwei Tage Urlaub genommen, sonst bekomme ich den nicht weg“ „Prima, dann kannst du ja mal was Sinnvolles tun!“ – So war der kurze Dialog am Abend und da hatte ich keine Ahnung, wie meine Vorstellung bezüglich Freizeitgestaltung von deiner abwich…
Am nächsten Morgen bist du vor mir wach, kuschelst dich an mich und sagst: „Du hast jetzt zwei Tage Urlaub – und damit du richtig entspannen kannst, wirst du mal zwei Tage RICHTIG Urlaub machen, d.h. Urlaub von Entscheidungen und freiem Willen. Du wirst mich ausschließlich mit Herrin anreden und alles tun, was ich dir befehle! Dafür verspreche ich dir einen unvergesslichen Orgasmus!“ Nachdem du dabei langsam und intensiv meinen Schwanz streichelst, kann ich gar nicht anders als „ja Herrin“ zu murmeln und dabei zu spüren, wie ich langsam einem Orgasmus immer näherkomme. Mein Atem geht schneller und als ich denke, ich komme, nimmst du deine Hand weg. „Prima, dann ist das abgemacht! Käfig anlegen und aufstehen! Ansonsten bleibst du nackt und machst mir Frühstück!“. Du stehst auf und gehst ins Bad, während ich mir schwertue, meinen harten Schwanz so weit zu beruhigen, dass ich ihn in den Käfig sperren kann. So gehe ich dann in die Küche und bereite dein Frühstück zu.
Als ich gerade damit fertig bin, kommst du mit Strümpfen, kurzem Rock, Bluse und Makeup in die Küche. „Ist mein Frühstück fertig, Haussklave?“ und zwickst mir dabei fest in den Hintern. Ich sage „ja Süße“ und bekomme sofort einen festen Klaps auf den Hintern. „Wie heißt das?“ „Ja Herrin“ „Schon besser! Du darfst das Frühstück servieren!“ Du stehst neben dem Tisch und wartest, bis ich dir den Stuhl bereitgestellt habe bevor du dich setzt. Als du Platz genommen hast, zeigst du auf den Boden neben dir und ich nehme nackt zu deinen Füßen Platz. Halb im Scherz meine ich „das sieht schick aus aber ohne High-Heels ist das Outfit einfach zweitklassig“. Diese Bemerkung scheinst du aber zu überhören.  Du siehst mich auffordernd an und ich beginne, deine Füße zu massieren und zu küssen. Das lässt du dir gerne gefallen, während du frühstückst. Nachdem du satt bist, schiebst du deinen Rock hoch, greifst mir in die Haare, ziehst meinen Kopf nach oben und lässt dich zu einem Orgasmus verwöhnen. Als der abgeklungen ist, befiehlst du mir, das Frühstück abzuräumen und nimmst am anderen Tisch Platz, um mit dem Homeoffice zu beginnen. Ich verstaue alles in der Küche, nehme mir dann meinen Kindle und setze mich auf die Couch. Als ich es mir gemütlich gemacht habe, höre ich, wie du dich räusperst. Ich sehe auf und du zeigst auf den Boden neben dir. Dein Blick zeigt mir, dass das kein Spaß ist, also lege ich den Reader zur Seite und nehme nackt neben dir auf dem Boden Platz.
Du beginnst zu arbeiten, telefonierst immer wieder mal. Dabei wechselst du damit ab, mich zu ignorieren und mit deinem bestrumpften Fuß mit dem Käfig und mit meinen prallen Eiern zu spielen. Ich habe ansonsten keine Ablenkung und bin einfach nur dir zu Füßen da.
Ab und zu schickst du mich weg, um dir etwas zu holen. Auf dem Rückweg darf ich laufen aber du bestehst darauf, dass ich auf dem Hinweg auf allen Vieren krabble.
Mittags machst du Feierabend und lässt dir von mir noch etwas zu essen servieren bevor du verkündest: „Ich gehe jetzt ins Schwimmbad“.  Ich schaue dich an, um zu sehen, ob du einen Scherz machst und beginne lautstark zu protestieren. „Du kannst mich doch so nicht daheimlassen!“ Du siehst mich erst böse an und dann huscht ein süffisantes Lächeln über dein Gesicht. „Du hast recht mein Sklave. So kann ich dich natürlich nicht allein daheim lassen!“ Mit diesen Worten schließt du meinen Schwanzkäfig auf und entfernst das Vorhängeschloss. Aber anstatt den Käfig abzunehmen, schiebst du eine Plastikplombe durch und lässt sie einrasten. Außerdem nimmst du noch einen Ballknebel, ziehst ihn fest, verschließt ihn mit einer weiteren Plombe und fotografierst beide Nummern. „Das ist für das Widersprechen – und damit kommst du noch gut davon! Ansonsten vielen Dank für deinen Einspruch mein Sklave. So kannst du im Notfall den Käfig und den Knebel abnehmen und ich muss mir im Schwimmbad keine Sorgen um dein Wohlergehen machen. Du wirst in der Zwischenzeit meine Wäsche machen – Unterwäsche natürlich handgewaschen – und das Abendessen kochen. Ich bin um 18 Uhr zurück! Und auch wenn du mit dem Knebel meinen Fuß nicht küssen kannst, wirst du noch niederknien und einen symbolischen Kuss draufgeben! Bis heute Abend mein Sklave! Ach ja – die Bemerkung zu meiner Kleidung wird noch ein Nachspiel haben“ Und mit diesen Worten lässt du mich alleine – nackt, verschlossen und geknebelt.
Erst kann ich es nicht fassen, dass du mich tatsächlich so zurücklässt aber als ich das Auto wegfahren höre, füge ich mich in mein Schicksal, mache ich mich an die Arbeit und beginne mit der Wäsche. Wieviel Zeit vergangen ist, weiß ich nicht, als mich das Vibrieren meines Handys aus den Gedanken reißt. Ich bekomme eine WhatsApp von dir mit einem Selfie – du und deine beste Freundin auf der Liegewiese im Schwimmbad. Kurz ärgere ich mich, dann vibriert das Handy erneut- „Jetzt ein Bild von dir!“ Ich weiß nicht, ob du alleine aufs Handy siehst, daher mache ich eine Nahaufnahme der Plombe, auf der sonst nichts zu sehen ist. Kurz darauf vibriert das Handy nochmal „GANZ!“, also knie ich mich hin und mach mit Selbstauslöser eine Ganzkörperaufnahme. Ich laufe rot an und schicke dir die Aufnahme. Zurück kommt „Brav!“ – ich weiß aber nicht, ob du deine Freundin einen Blick auf das Bild erhaschen kann oder du es ihr sogar zeigst. So läuft mein Kopfkino die ganze Zeit während ich meine Aufgaben erledige, ohne dass ich Gewissheit habe.
Um 18 Uhr ist dann wie befohlen der Tisch gedeckt und mein Essen fertig. Du nimmst mir den Knebel endlich ab, indem du die Plombe durchschneidest. Ich darf mit dir am Tisch essen aber nach wie vor bist du angezogen und ich nicht. Nach dem Essen machst du es dir auf der Couch gemütlich und ich bewege mich in die Küche, um aufzuräumen. Nachdem alles erledigt ist, möchte ich mich neben dich auf die Couch setzen aber du verweist mich wieder auf den Platz zu deinen Füßen. Du siehst dir gemütlich einen Film an, von dem ich nur den Ton mitbekomme, weil du dich während dessen noch zu zwei weiteren Orgasmen lecken und dir von mir ausgiebig die Füße massieren lässt. Danach ist es Zeit fürs Bett. Wir machen uns im Bad fertig und du massierst dabei die ganze Zeit meine prallen Eier und meinen Schwanz im Käfig. Im Schlafzimmer erwarte ich dann natürlich eine Fortsetzung, lege mich neben dir ins Bett und möchte mich an dich kuscheln. Du fesselst meine Hände ans Kopfende, verwöhnst meinen Körper mit Fingern und Lippen und öffnest endlich die Plombe an meinem Schwanzkäfig. Dann nimmst du ihn ab und ich werde sofort nass und hart. Langsam und zärtlich wichst und bläst du mich, bis ich relativ kurz vor einem Orgasmus bin. Dann lachst du leise und nimmst die Finger weg und ein Buch zur Hand. Als ich protestiere, knebelst du mich wieder und machst deinen Nachttisch auf. Du holst das Emla heraus, reibst meinen Schwanz dick ein, wäscht deine Hände und nimmst ein Buch zur Hand. Nach 10 Minuten bindest du meine rechte Hand los „Alles klar. Du hast 5 Minuten! Wenn du so geil bist, sollte das kein Problem sein!“ Ich beginne sofort, wie wild meinen Schwanz zu wichsen und aufgrund der Geilheit bleibt er auch hart aber leider komplett gefühllos. So ist an einen Orgasmus nicht zu denken. Du hast einen Timer auf dem Handy gestellt, den du mir lächelnd immer wieder hinhältst. Nach fünf Minuten ist immer noch kein bisschen Gefühl zurück und das Handy klingelt. Frustriert lasse ich es zu, dass du auch meine rechte Hand wieder fesselst und in deinem Buch weiterliest. Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt meine Erektion wieder nach und du nutzt die Gelegenheit, mich wieder zu verschließen. „Wenn du versprichst, brav zu sein, nehme ich dir Knebel und Handschellen ab!“ Ich sehe ein, dass es keinen Sinn macht zu rebellieren, also nicke ich. Ungefesselt und geil möchte ich mich an dich kuscheln. „Nein, das ist nicht der Platz des Sklaven! Du kniest dich auf den Boden und massierst meine Füße, bis ich eingeschlafen bin. Dann darfst du dich auch ins Bett legen. Der Käfig bleibt selbstverständlich dran – du hast ja Urlaub!“
Frustriert steige ich aus dem Bett und tue wie mir befohlen. Du schläfst relativ schnell und selig ein. Bei mir dauert das deutlich länger und nachts wache ich öfter auf, weil ich im Käfig hart werden möchte.
Gott sei dank hab ich nicht Urlaub 😊
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majakath1 · 3 days ago
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Wir suchen nach Friederich Merz' Rückgrat. Er hat sich nach 16 Jahren Merkel an die Spitze der CDU gekämpft, wir schließen daraus - irgendwo muss es sein.
Wir suchen nach Merz' Moral. Die Anzeichen hierfür machen es uns schwer: Wir folgen seinen Worten; an deren Pfades Ende: gesellschaftliche Spaltung.
Wir fahnden nach Hinweisen auf logisches Denken und einem schlüssigen Plan für Deutschland. Wir finden: mangelndes Verständnis von deutschem und europäischen Recht. Wir fragen uns - will er die CDU zur PiS-Partei machen?
Wir durchforsten seinen Wahlkampf nach einer roten Linie. Sie ist schwer zu sehen, denn jedesmal, wenn er den Mund öffnet, schimmert es blau.
Wir suchen nach Ehrlichkeit. Das ist schwer, auch andere Politiker nutzen sie nicht. Wir suchen statt dessen nach Anzeichen für das Begreifen komplexer Realitäten. Es ist Wahlkampf; jeder will, dass jede Antwort einfach ist.
Wir wollen uns gern an einen Halt klammern, dass überlegtes Handeln nach Schmieden einer neuen Koalition möglich ist. Uns eine handlungsfähige Regierung in Aussicht zu stellen, durch deren Arbeit Deutschland zusammenrückt, um den Herausforderungen der Welt zu widerstehen, interessiert Friedrich Merz nicht.
Wir schalten das Radio an und versuchen herauszuhören, ob ein Mindestmaß an Anstand in seinen Aussagen zu finden ist. Es ist das Radio, kein Fernsehbild: Es lässt sich nicht feststellen, ob, wie es uns vorkommt, tatsächlich bereits Blut an seinen Händen ist.
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crazybouquetmusic · 24 days ago
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In einer Welt, die oft von äußeren Labels und Erwartungen geprägt ist, erinnert uns Babsi Ballo mit ihren weisen Worten daran, worauf es wirklich ankommt: "Wir sind nicht definiert durch das, was andere sehen, sondern durch das, was wir fühlen – denn das Herz kennt keine Grenzen." Dieser Satz lädt uns ein, über die wahre Essenz unseres Selbst nachzudenken und uns von äußeren Urteilen zu befreien.
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flammentanz · 3 months ago
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Der 09. November - Der Tag der Deutschen
Kaum ein anderer Tag vereint so viele, für unser Land historisch bedeutsame Ereignisse wie dieser
09.11.1848 - standrechtliche Hinrichtung von Robert Blum
Der republikanische Abgeordnete der Frankfurter Nationalversammlung wird, obgleich er unter parlamentarischer Immunität steht, bei Wien erschossen. Seine Hinrichtung gilt als Symbol für die Niederschlagung der Deutsche Revolution 1848/1849 durch die reaktionären herrschenden Kreise.
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09.11.1918 - die Proklamation der Republik in Berlin
Während der Novemberrevolution 1918 ruft von einem Fenster des Reichstagsgebäudes aus der sozialdemokratische Abgeordnete Philipp Scheidemann die “deutsche Republik” aus. Drei Stunden später proklamiert der Sozialist Karl Liebknecht vor dem Berliner Stadtschloss die “Freie Sozialistische Republik Deutschland”.
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09.11.1923 - Hitler-Ludendorff-Putsch in München
In München putscht ein bis dahin unbekannter rechtsradikaler Demagoge namens Adolf Hitler im Verein mit dem reaktionären General Erich Ludendorff gegen die Weimarer Republik. Sein Versuch, die rechtsstaatliche Ordnung analog zu Benito Mussolini in Italien durch einen “Marsch auf Berlin” zu beseitigen, scheitert vor der Feldherrenhalle am Odeonsplatz durch den bewaffneten Einsatz der bayrischen Landespolizei. Vier Polizisten, ein unbeteiligter Passant und fünfzehn Putschisten sterben. Erstmalig werden die Nationalsozialisten einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
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09.11.1938 - Reichspogromnacht
Die Novemberpogrome mit etwa 400 Todesopfern, 1.406 zerstörten Synagogen und jüdischen Gebetsstuben markieren den endgültigen Übergang von der gesellschaftlichen Diskriminierung der jüdischen Bürger im nationalsozialistischen Deutschland zur offenen Gewaltanwendung, die schließlich im Holocaust endete.
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09.11.1989 Der Fall der Berliner Mauer
Auf einer bis dahin eher langweilig verlaufenen Pressekonferenz verliest das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski gegen 7 Uhr abends auf Nachfrage des italienischen Journalisten Riccardo Ehrmann einen neuen Entwurf über Reisemöglichkeiten für DDR-Bürger.
Der etwas umständliche Wortlaut ist folgender: “Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen (Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse) beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Die zuständigen Abteilungen Pass- und Meldewesen der der Volkspolizeikreisämter in der DDR sind angewiesen, Visa zur ständigen Ausreise unverzüglich zu erteilen, ohne dass dafür noch geltende Voraussetzungen für eine ständige Ausreise vorliegen müssen. Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD erfolgen.”
Der Reporter der “Bild”-Zeitung Peter Brinkmann fragt nach, ab wann dies in Kraft trete. Schabowski, der über den genauen Inhalt der neuen Regelung, die eine Sperrfrist beinhaltet, nicht informiert ist, da er bei deren Beschlussfassung nicht anwesend war, antwortet daher: „Das tritt nach meiner Kenntnis – ist das sofort, unverzüglich.“
Während das Fernsehen der DDR in nüchternen Worten über den Fakt der neuen Reisemöglichkeiten informiert, ist für Hanns Joachim Friedrichs während seiner Moderation der “Tagesthemen” die historische Bedeutsamkeit sofort ersichtlich: “Die DDR hat mitgeteilt, dass ihre Grenzen ab sofort für jedermann geöffnet sind. Die Tore in der Mauer stehen weit offen.“
Im Laufe des Abends versammeln sich immer mehr Menschen vor den Berliner Grenzübergängen und verlangen friedlich aber lautstark das ihnen neu zustehende Recht.
Eine halbe Stunde vor Mitternacht befiehlt Oberstleutnant Harald Jäger, der zuständige Leiter der Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße, von seinen Vorgesetzten mit einer Entscheidung allein gelassen und mit den Menschenmassen vor der Grenzübergangsstelle konfrontiert, eigenmächtig, sofort alle Kontrollen einzustellen und die Schlagbäume zu öffnen. Bis Mitternacht folgen alle weiteren Berliner Grenzübergangsstellen seinem Vorbild.
Kein einziger Schuss ist gefallen, niemand wurde verletzt. Tausende einander völlig fremde Menschen fallen sich weinend vor Glück in die Arme.
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bibastibootz · 4 months ago
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Happy Birthday!
Es klingelt an der Tür. Thorsten seufzt und schält sich vom Sofa. Auf dem Couchtisch vor ihm steht eine halbleere Tasse Tee, die den regnerischen Tag ein bisschen angenehmer macht. Auf dem Weg zur Haustür muss er lächeln. Vielleicht ist es ja–
„Sebastian“, sagt er zu dem Mann, der vor seiner Tür steht und dessen Haare nass auf seiner Stirn kleben. Trotz des kalten Regens, durch den er sich hierher gekämpft hat, erwidert er Thorstens Lächeln. Seine Hände hat er verheißungsvoll hinter dem Rücken verschränkt. „Was machst du denn hier?“, fragt Thorsten.
Sebastian zuckt mit den Schultern. „Nur, weil wir heute nicht arbeiten müssen, kann ich doch trotzdem vorbeikommen und dir zum Geburtstag gratulieren, oder?“
„Klar.“
„Also“, sagt Sebastian und es sieht etwas unbeholfen aus, wie er da steht. Wie bestellt und nicht abgeholt, seine Lederjacke ein paar Brauntöne dunkler. „Happy Birthday!“, ruft er, eine kleine Spur zu laut, sodass jetzt auch Thorstens Nachbarn wissen müssen, dass er heute Geburtstag hat.
„Danke“, antwortet Thorsten und kann sich das Grinsen kaum verkneifen. Der Anblick von einem nassen, aber lächelnden Sebastian erfüllt ihn mit einer unsagbaren Freude – wie eigentlich immer, aber heute eben besonders. „Willst du reinkommen? Unter dir bildet sich ja schon eine Pfütze.“
Das lässt Sebastian sich nicht zweimal sagen. „Ich dachte schon, du fragst nie“, sagt er und zwängt sich an Thorsten vorbei in den engen Flur. Dabei lässt er seinen Rücken immer zur Wand gedreht. Er fällt fast um, als er sich dann die Schuhe von den Füßen streift und an seinen Socken hängenbleibt.
Thorsten schließt die Tür und beobachtet Sebastians Balanceakt ganz genau. „Was wird das, wenn es fertig ist?“
„Geduld, alter Mann!“
Thorsten hebt seinen Zeigefinger. Lachen muss er trotzdem. „Vorsicht, oder du gehst gleich wieder.“
„Wäre doch schade um den Kuchen“, antwortet Sebastian und beugt sich mit einem Grinsen zur Seite, damit er endlich das hervorholen kann, was er die ganze Zeit hinter seinem Rücken versteckt hat. Zum Vorschein kommt ein Teller mit einem kleinen runden Kuchen, der mit glänzender Schokolade überzogen und in Klarsichtfolie eingepackt wurde. „Du magst doch Schokokuchen, oder?“
Thorsten nickt. „Ich liebe Schokokuchen und das weißt du sehr wohl.“
„Ganz genau.“ Sebastian hebt seine Augenbrauen und wackelt ein bisschen mit dem Kuchenteller vor sich, bis Thorsten ihm den Kuchen endlich abnimmt. Dann hängt er seine triefende Jacke auf und streicht sich ein paar Mal durch das strähnige Haar. Er sieht jetzt zwar aus wie glattgeleckt, aber das ist besser als kalte Regentropfen, die ihm ständig in die Augen laufen. Mit einem zufriedenen Lächeln folgt er Thorsten schließlich ins Wohnzimmer, breitet eine Wolldecke auf dem Sofa aus und setzt sich wie selbstverständlich hin. Hoffentlich trocknet seine Hose schnell.
„Möchtest du einen Kaffee oder Tee oder was anderes?“, fragt Thorsten, als er noch einmal Richtung Küche verschwindet.
„Tee.“
„Alles klar“, ruft Thorsten aus der Küche, gefolgt von dem Klirren von Porzellan und dem aufbauenden Rauschen eines Wasserkochers.
Sebastian lehnt sich zurück und lässt seinen Blick durch das Wohnzimmer wandern. Es ist alles aufgeräumt, so wie immer. Und es sieht so ganz und gar nicht nach Geburtstag aus. Vielleicht hätte er ein paar Luftballons und Luftschlangen mitbringen sollen. Nächstes Mal, denkt er sich.
Nach ein paar Minuten trägt Thorsten zwei dampfende Tassen herein und stellt sie auf dem Couchtisch ab. Dann holt er noch zwei kleine Teller, zwei Kuchengabeln und ein scharfes Messer. Als er sich neben Sebastian auf das Sofa setzt, wendet er sich direkt Sebastian zu.
„Schön, dass du da bist“, sagt er nach einem Moment Stille, so als hätte er erst nach den richtigen Worten suchen müssen.
Sebastian lächelt und hält kurz Thorstens Blick, bevor er zu seinen Händen runterguckt. „Ich, äh“, sagt er und greift ein zweites Mal hinter seinen Rücken. Als er eine kleine Geschenkrolle mit Schleife hervorholt, runzelt Thorsten die Stirn.
„Wo hast du das denn jetzt hergeholt?“
„Frag lieber nicht.“ Sebastian zupft die plattgedrückte Schleife noch einmal zurecht und überreicht Thorsten dann das Geschenk. „Mach einfach auf.“
Mit einem etwas skeptischen Blick öffnet Thorsten die Schleife und legt das Band auf dem Tisch ab. Dann reißt er vorsichtig das Geschenkpapier auf und entfaltet den aufgerollten Zettel, der zum Vorschein kommt.
Sebastian starrt ganz gebannt auf das ausgepackte Geschenk in Thorstens Händen. „Du meintest letztens, dass du mehr Kultur schnuppern möchtest. Und da dachte ich mir–“
„Dass ein Musicalbesuch perfekt wäre“, beendet Thorsten den Satz, als er erkannt hat, was er gerade in den Händen hält – ein Musicalticket.
„Genau.“
Thorsten guckt sich das Ticket an, das sich etwas widerspenstig immer wieder zusammenrollen will. „Das ist ja schon nächstes Wochenende“, kommentiert er.
„Wir haben da keinen Dienst, also hatte ich gehofft, dass wir–“
„Wir?“, wiederholt Thorsten und blickt von dem Geschenk auf.
Sebastian nickt. „Du musst da nicht allein hingehen, ich hab mir auch eine Karte geholt.“
„Achso. Kein ganz so selbstloses Geschenk, hm?“ Thorsten schmunzelt und tippt mit dem Ticket ein paar Mal gegen seine Fingerspitzen. „Ich muss aber gestehen, mir sagt der Titel gar nichts.“
Sebastian wedelt mit seiner Hand in der Luft. „Irgendwas mit Vampiren.“
„Ach ne!“ Thorsten lacht und rollt mit den Augen. „So viel verrät mir ja allein schon der Titel.“
Sebastian zuckt mit den Schultern und greift nach seiner Tasse Tee. „Maja meinte auf jeden Fall, dass es super ist. Und ich vertrau ihr da voll und ganz. Sie meinte, dass es auch dir gefallen wird und sie wünscht uns ganz viel Spaß. Soll wohl ganz lustig sein.“
„Na dann“, sagt Thorsten und legt das Ticket auf dem Couchtisch ab. „Schöne Idee. Danke dir.“
„Gerne.“ Sebastians Wangen werden ein bisschen warm, als er Thorstens Lächeln erwidert. Ihm liegt noch etwas auf der Zunge, also pult er nervös an seinem Daumen herum, bevor er es endlich rausbekommt. „Wir können davor ja auch noch etwas essen gehen“, sagt er schließlich.
„Gerne.“ Thorstens Augen beginnen zu funkeln, als sein Lächeln noch breiter wird.
Sebastian legt seinen Kopf schief. „Oder wir gehen danach noch etwas trinken.“
„Oder beides“, schlägt Thorsten vor.
„Oder beides“, wiederholt Sebastian und kann es dieses Mal nicht verstecken, dass er rot wird. Thorstens warmes Lächeln würde er am liebsten in seine Hosentasche stecken, damit er es immer bei sich hat.
Dann räuspert Thorsten sich und dreht sich in Richtung Couchtisch. „Jetzt erstmal ein Stück Kuchen?“
„Unbedingt.“ Sebastian schiebt einen Teller zu Thorsten und zieht den anderen näher an sich heran. „Ich hoffe, er schmeckt“, sagt er und entfernt die Folie von dem Kuchen.
„Bestimmt“, antwortet Thorsten und greift nach dem Messer. Der Kuchen ist der beste Schokokuchen, den Thorsten je gegessen hat.
für @viennaisalwayscalling (aus ganz unerklärlichen Gründen 🤭)
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keinbutterdieb · 1 month ago
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Was ich an Menschen, die trollige und unverschämte Kommentare unter Fanfics hinterlassen, so schlimm finde, ist die Tatsache, dass sie mit ihren beschissenen Kommentaren Menschen verletzen können und dass das bewusst und gerne in Kauf genommen wird. Fandoms und Fanfics sollen doch eigentlich Freude bringen. Mir haben schon so oft Fanfics den Tag versüßt, und ich bin unglaublich glücklich darüber, wenn ich das ab und zu umgekehrt mit meinen Fanfics, die nicht perfekt sind und die ich dennoch mag, auch schaffe. Und dann grätscht da einfach jemand rein und verhält sich so dermaßen zum Kotzen. Auch wenn man weiß, dass gewisse Kommentare von einem bösartigen Troll oder von einem an sich bösartigen Menschen kommen, können diese Kommentare verletzen, und wenn es nur ein einzelner Satz oder ein einzelnes Wort ist, das "sitzt." Jede:r geht mit sowas anders um, nicht an jedem prallen solche Dinge ab. Mich "berühren" die Kommentare einer gewissen Person nicht, mich nervt es eigentlich schon lange nur noch. Aber der Gedanke, dass dieser Person es vielleicht geschafft hat und schafft, andere mit ihrem überflüssigen Worten zu verletzen, macht mich wirklich wütend. Mir gibt es absolut nichts, andere Menschen, die mir nichts getan haben, zu verletzen, ich werde das nie verstehen, möchte ich auch nicht.
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papierflamingo · 4 months ago
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„Hung up (Time goes by so slowly)“
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Hallo, na, seid ihr noch alle da?
Meine Bürohasen sperren sich gerade etwas, was bei Thomas Schmitt der schlimme Oktober ist, ist hier der schwierige November…
In Kürze möchte ich aber das neue Kapitel hochladen, es wird etwas anders als die vorherigen, vielleicht melancholischer, aber trotzdem voller Liebe.
Und dann geht es wirklich bald dem Ende zu, unglaublich wie groß dieses Projekt geworden ist - ich wollte doch nur 12 fröhliche Slow Burn Kapitel posten, mit je vielleicht 2k Worten maximal. Und dann hat mich alles rechts überholt und mitgerissen 🫠
💛
Update 18.10.2024: schon hab ich den NOVEMBER hochladen können 😊
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deutsche-bahn · 8 months ago
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Magst du uns eine LARP-Geschichte erzählen?
Why not.
Ich habe mal auf einem Schlachtfeld den Kronpinzen von irgendeinem furchtbar ritterlichen und ehrbaren Königreich getroffen. Bzw, der Typ hat eher mich getroffen. Er hielt mich nämlich für den Gegner und prügelte auf mich ein als gäb's kein Morgen. Ich fand das ein bisschen unhöflich und trat den taktischen Rückzug an.
For visual reference, das hier ist der Kronprinz von Atteron:
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Ich hingegen spielte mein halbes Hemd von einem Schiffsjungen, der in jeder Situation pauschal ganz unten in der Nahrungskette steht:
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Da, mit kurzen Haaren und ohne Hut.
Eventuell beschwerte ich mich bei meinen Freunden über den Prinzen von Atteron, und eventuell beschlossen wir, dass man sich eigentlich rächen müsste. 'Ne Ohrfeige oder so, das wäre doch angebracht. Also zogen wir am nächsten Tag mit ein paar Leuten zu den Atteronern um den Prinzen zu ohrfeigen. Mich begleiteten dabei ein paar Piraten, die ich nebenbei kennengelernt hatte.
Wir rechneten nicht damit, dass man einen Termin braucht, um den Kronprinzen zu bitchslappen. Am Tor des atteronischen Lagers wurden wir nämlich abgefangen und gefragt, ob wir denn einen Audienztermin hätten. "Äh, ne". Gut, machen wir halt 'nen scheiss Audienztermin. "Zehn Uhr heute Abend wäre noch frei" sagte man uns. Ja, meinetwegen.
Also gut.
Um zehn Uhr abends wurde mir klar, dass wir um zehn Uhr abends nun mal alle traditionell schon gut einen im Tee haben. Egal. Wir machten uns zum zweiten Mal zu den Atteronern auf, für meinen Audienztermin.
"Ah, entschuldigt. Ihr habt einen Termin? Der Prinz nimmt gerade noch an einer Trauerfeier teil" Ja, Hammer, und wir würden ihn jetzt gerne ohrfeigen. Frontalkollision mit Fettnäpfchen. Wir wurden angewiesen, am Lagerfeuer mit ein paar atteronischen Soldaten auf den Prinz zu warten. Wir waren betrunken, die Atteroner waren verwirrt, es lief super.
Der Prinz tauchte in all seiner Pracht wie aus dem nichts auf und setzte sich neben mich an's Feuer. Ich erklärte ihm die Sachlage ("Junge, ich hätte draufgehen können!"), entschuldigte mich provisorisch und, well, ohrfeigte ihn.
Der Prinz war... überrascht. Spuckte aus, starrte schweigend in's Feuer. Uns wurde währenddessen klar, dass wir immer noch von einem Dutzend atteronischer Soldaten umgeben waren, die allesamt ein bisschen blöd aus der Wäsche schauten. Ah shit Ich hatte zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet, so weit zu kommen. Ich stand auf, klopfte dem Prinz auf die Schulter, und sagte "Gut, das ist dann ja erledigt. Vielen Dank. Wir... fliehen jetzt in die Taverne"
Mit diesen Worten standen ich und meine zwei Begleiter, die nur mitgekommen waren weil sie eine Schlägerei gewittert hatten, auf, und flohen in die Nacht davon. ...in der Nacht standen leider die atteronischen Zelte. Plötzlicher Vollkörperkontakt mit Zeltschnur. Wir verbrachten peinlich viel Zeit damit, uns aus atteronischen Zeltschnüren zu befreien, drehten um und flohen in die andere Richtung zurück am prinzlichen Lagerfeuer vorbei, Richtung Taverne. Alter war das peinlich
In der Taverne erzählten wir stolz, dass wir den Kronprinzen von Atteron geohrfeigt hatten! Was 'ne Leistung. Und plötzlich wurde die Taverne sehr, sehr voll. Mag an den zwanzig Atteronern gelegen haben, die bewaffnet hinter uns auftauchten. "Was hatten wir denen noch mal gesagt?" fragte meine Begleiterin mich. "Wir, äh, wir fliehen jetzt in die Taverne...?" ah shit Es folgte ein ganzer Haufen Diplomatie, bei dem mein alter Hauptmann, der im echten Leben Seminare zum Thema Konfliktbewältigung gibt, in Aktion sprang und mich rausredete. Man könnte ja einfach am nächsten Tag eine Gerichtsverhandlung abhalten! Super Idee. Ich ließ mich einfach nie wieder bei den Atteronern blicken.
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kittycatofskz · 18 days ago
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⠀❛❜ Für die Tage, an denen du nicht stolz auf dich bist, hast du uns, die es sind. Eight is fate. 💙
Ps: Viel Spaß beim Bemalen der Katzen! Zeig mir dann unbedingt, was du dir für jede von ihnen ausgedacht hast.
જ⁀➴
✉ ᵈⁱⁿᵍ! 1 ⁿᵉʷ ᵐᵉˢˢᵃᵍᵉ..
Liebes Tagebuch,
siehst du das? Siehst du diese überaus super duper süße Nachricht von Hyunnie?
Das hat mir echt mein Herz erwärmt. Manchmal vergisst man was man so alles hat, wen man an seiner Seite hat. Aber dann, dann kommen solche Momente auf und man fühlt sich plötzlich ganz anders. Ich jedenfalls. Ich fühle mich in solchen Fällen überaus glücklich. Und dankbar. Gerührt...
Denn es ist echt nicht selbstverständlich. Nichts davon ist es. Dass jemand stolz auf einen ist, zum Beispiel. Das meine ich. Oder Freunde, die einem auch mal solche Worte sagen. Die einen ermutigen und daran erinnern, dass man seine guten Seiten hat. Seiten, für die man eben geliebt und gemocht wird. Alles nicht aus der Luft gegriffen. Obwohl ich ja der Meinung bin, dass jede Person Liebe verdient und seine guten Seiten hat. Aber die müssen ja erst entdeckt werden. Und eine Freundschaft, die ist auch nicht so leicht zu halten wie man vielleicht glauben mag.
Man muss sich Mühe geben. Manchmal auch große. Nicht nur, um der Person aufzuzeigen: Hey, hier bin ich und ich möchte Zeit mit dir verbringen. Das ist zwar echt schön. Oh und wie ich mich darüber freue sowas zu hören. Aber Freunde haben nicht nur super Tage beisammen. Sie sind füreinander da, wenn es einem mal nicht sonderlich gut geht. Und manchmal fliegen dort auch die Fetzen. Es ist so, es ist auch nicht schlimm. Nicht das Ende der Welt. Habe ich gelernt... lerne ich immer noch.
Weil sowas dazu gehört. Weil man nicht immer der gleichen Meinung ist. Sich dann zu versöhnen, ist unglaublich toll. Und tut man ja auch, wenn die Person einem wichtig ist. Früher oder später tut man es.
Meine Freunde sind mir sehr wichtig. Ich wünschte ich könnte das öfter zeigen. Nicht nur durchs Backen oder Kochen. Was ich wirklich...schon länger nicht mehr gemacht habe. Ich will es auch mit Worten sagen, mal nicht auf die überdrehte Art, die man von mir gewohnt ist. Nicht so daher gesagt. Aber das muss ich mich mal erst trauen. Ohne dabei sofort Tränen zu vergießen. Denn dann versteht mich eh keiner.
Ich fange klein an. Zum Beispiel bei Hyunnie. Ich zeige meine Dankbarkeit durch die schönen Kätzchen, die er mir geschenkt hat. Ich hab auch schon fabelhafte Ideen. Die werden uns verkörpern. Uns 8. Hyunnie male ich dann wie einen Künstler. Mit einer süßen Schürze, Farbklecksen. Vielleicht kriege ich es auch hin eine Blume drauf zu malen...
Ich muss mich anstrengen. Ich...bin nämlich kein Künstler.
#8isfate🩵
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techniktagebuch · 23 days ago
Text
2024, aber auch 1977 und die Zeit dazwischen
CQ Italia
Frühsommer 1977 in Niederbayern. Ich bin 13 und sitze auf dem Beifahrersitz eines weißen Opel Kadett, der in der Einfahrt unseres Hauses parkt. Auf dem Kofferraum des Autos wippt eine 278 cm lange Antenne und innen hängt unter dem Armaturenbrett ein Funkgerät. Seit zwei Jahren ist CB-Funk in Deutschland freigegeben und mein Papa und ich haben uns begeistert in das neue Hobby gestürzt. Freier Funkbetrieb. Einfach so mit Leuten sprechen, ohne Telefon und über größere Entfernungen. Kostenlos. Neben mit sitzt mein Vater und lauscht ebenso angestrengt wie ich, was da mit kratziger Stimme aus dem Lautsprecher kommt: “CQ undici metri, CQ undici metri, chiamata generale. C’è qualcuno ascoltando? Chiamata generale dall’Italia!” Was meint der? Ich vestand mehr oder weniger nichts, bis auf das letzte Wort: Italia! Da sitzt jemand in Italien, hunderte Kilometer von uns entfernt und wir könnten mit ihm sprechen, einfach so. Könnten, denn die Sache hat einen kleinen Haken. Weder mein Papa noch ich sprechen Italienisch, abgesehen von einer Handvoll Worten, die uns der Patron unseres lokalen Italieners beigebracht hat.
Für alle, die keine Zeit zum Weiterlesen haben: es hat letztlich doch geklappt. Mit einem Spickzettel voller vorgeschriebener Formulierungen und der Tatsache, dass unser Gesprächspartner auf der Gegend von Salurn in Südtirol kam und zweisprachig aufgewachsen war. Ein paar Kilometer weiter südlich und es wäre nur in Italienisch gegangen. 😉
Warum ich jetzt einen Blogpost über ein vor 47 Jahren aktuelles Hobby schreibe? Der CB-Funk war mein erster Kontakt mit einer Gemeinschaft, die nicht nur aus Leuten im Bekanntenkreis und an einem physischen Ort zusammen kam, sondern eine “virtuelle Community”, aus der ganz unvirtuelle echte Freundschaften und Lerngemeinschaften entstanden.
Grund für diesen Blogpost war ein Post von mir in einer anderen virtuellen Gemeinschaft, dem Fediverse:
bildung.social/@Linkshaender/112162369652059013
Angefangen hatte alles mit zwei Handgeräten, dem berühmten HF12 von dnt (der sehr kreativen Abkürzung für “Drahtlose NachrichtenTechnik”). Im Vergleich zu einem heutigen Smartphone ungefähr so handlich wie ein Flugzeugträger im Vergleich zu einer Motoryacht. Ganz nerdig mit einer riesigen Teleskopantenne zum Ausziehen und mit einem halben Watt Sendeleistung auf damals zwölf Kanälen (von denen das HF12 zwei nutzen konnte).
Der Faszination, einfach mit Leuten sprechen zu können, die weit weg von einer Telefonzelle Kilometer entfernt waren tat das keinen Abbruch. Je nach Standort und Bedingungen waren „Kilometer“ 3 oder weit über 300, Kurzwelle ist sowohl faszinierend als auch frustrierend. 😉
Ich habe zusammen mit meinem Vater damals daher Leute aus der näheren Umgebung als auch von weit weg kennen gelernt. Als Identifikation gab es damals ein „Handle“, das Rufzeichen, das man sich selbst aussuchte. Wer sich also heute über die Schwierigkeiten der Namensfindung für den social media-Account beschwert, kann beruhigt sein: das war auch Ende der 70er schon so. 😆 Mein „handle“ damals war übrigens „Mosquito“ (flink und lästig, weil ich dauernd Fragen stellte 😁).
Eine große Gruppe damals stellten die Trucker, wie in den USA damals schon, die damit eine Möglichkeit bekamen, sich auszutauschen, vor Kontrollen und Blitzern zu warnen oder sich auf einem Rastplatz zu verabreden. Für einen Teenager aus der niederbayerischen Provinz tat sich eine ganze Welt auf.
Ich hatte Glück, dass zu der Zeit die Sonne sehr aktiv war (einfach nach Sonnenfleckenmaximum oder Sonnenzyklus im Web suchen!) und größere Reichweiten eher öfter als selten möglich waren. Ein Lerneffekt war auch, dass jede Community ihre eigenen Regeln hat. Da beginnt bei Protokollfragen (es gibt einen Anrufkanal und danach wird für die Unterhaltung auf einen anderen Kanal gewechselt) und „funksozialem“ Verhalten (genau, auch damals gab es schon Trolle und andere Idioten, das ist keine Erfindung des Internets) und geht dann zum Lernen des Jargons der Community. Beim CB-Funk war das eine krude Mischung aus Ankürzungen aus Zeiten der Morsetelegraphie (die heute noch von Funkamateuren und anderen genutzt wird) wie „QTH“ für den Standort, dem amerikanischen „Ten Code“ des Polizeifunks (wie einem „10-4“ für „Verstanden“) und anderen Abkürzungen und idiomatischen Wendungen. Noch etwas Truckerjargon und Sprache der Elektronik-Nerds dazu.
Kleiner Exkurs für alle, die sich fragen, was denn da so schwierig sein soll (das Beispiel ist in Englisch, weil ich diesen Text in mehreren Sprachen veröffentlichen werde):
On the flip-flop from Big A to Shakytown I came by a 10-33. Was a fender bender on the big road, they even had a bear in the air. Some suicide jockey got some gator teeth in his donut and flipped the dry box.
Ja, das ist Englisch, aber der CB-Slang von amerikanischen Truckern, bei denen der freie Bürgerfunk damals das war, was heute WhatsApp-Gruppen für die Teenies sind.
Mein Vater und ich sind damals zu zu CB-Treffen gefahren, wir haben gelernt, verschiedene Antennen und ihre Eigenschaften zu nutzen, Stationen per Kreuzpeilungen, Trigonometrie und Kartenkunde zu orten (es ist erstaunlich, was sich aus einer topographischen Karte alles herauslesen lässt).
Das alles wurde wesentlich interessanter und motivierender als jemals in der Schule möglich dargeboten. Das Faszinierende: “on the air” interessierte sich erstmal niemand dafür, dass Du Teenager bist. Wenn Du Dich anständig benimmst und Interesse zeigst, spielt das Alter und wer Du bist keine Rolle.
Interessanterweise gab es damals schon eine andere Gruppe, die per Funk unterwegs war: die Funkamateure (wer „Amateurfunker“ sagt, outet sich sofort als Aussenseiter 😉). Damals wie heute musste dafür gelernt werden (nicht wenig) und eine aufwändige Prüfung (je nach Lizenzklasse mit oder ohne Morsen) abgelegt werden. Dafür durften die wesentlich mehr Frequenzen nutzen, Antennen und Geräte selbst bauen und mit mehr Sendeleistung unterwegs sein. Aus diesem Grunde gab es sehr oft eine herablassende Haltung gegenüber den CB-Funkern, manche aber waren froh, über den CB-Funk „Nachwuchs“ zu finden.
Noch mehr Neues, noch mehr und weiter entfernte Kommunikationspartner und noch mehr basteln? Ich war sofort Feuer und Flamme. Ein großer Vorteil (den mein damaliger Englisch-Lehrer zu schätzen wusste) war es, dass mir nie jemand erklären musste, warum ich Englisch lernen sollte. Zusätzlich habe ich gelernt, dass es neben der „lingua franca“ der Neuzeit wichtig ist, nicht nur diese und die eigene Muttersprache zu kennen (siehe oben 😉).
Im Herbst 1977 habe ich meinen Vater auf ein Treffen in Konstanz am Bodensee begleitet, auf dem sich CB-Funker, Funkamateure und andere Elektronikbastler trafen. Dieses Wochenende war übrigens der Beginn von allem, denn dort standen die ersten Personal Computer an Messeständen! Aber das ist eine andere Geschichte …
Ich habe dann im Frühjahr 1980 meine Funkamateurlizenz erworben, so richtig mit Kurzwelle, Morsen und selbstgebauten Antennen. Ich bin mit meinem Vater schon ein, zwei Jahre vorher zu den Vereinsabenden des örtlichen Amateurfunk-Clubs gefahren und habe zugehört, dumme Fragen gestellt und gemacht. Anfangs vor allem Fehler. 😏 Seltsamerweise kommt es beim Antennenbau wirklich auf Millimeter an. Kabel an Stecker löten lernst Du nur durch Kabel an Stecker löten. Alles schon damals “multimedial”, über Bücher, über das Tun, direkte Gespräche, Fotos und den Kontakt mit anderen Funkamateuren (zuhören darf man auch ohne Lizenz). Ich durfte als “Greenhorn” jede Menge lernen, hatte aber keine Lehrer, sondern Mentoren, Fragesteller und mit mir Lernende. Ich lernte Schaltpläne lesen, lehrte Betriebstechnik, baute Geräte, erkundete mit anderen Kurzwellen-Funkfernschreiben und hörte Morsezeichen.
Und man hatte die ganze Welt in seinem Kopfhörer! Ich werde nie vergessen, dass eine meiner ersten Runden ein Farmer in Texas, ein Apfelbauer in der Ukraine, ein Arzt in Schweden und ich waren, die sich auf Kurzwelle mehr oder weniger regelmäßig trafen. Jetzt hatte man auch ein offiziell zugeteiltes Rufzeichen, das weltweit eindeutig ist (falls irgendein OM mitliest, vy 73 de DL2RBZ 😎). Auch hier war eine neue Community, mit wieder neuen und eigenen Regeln, Jargon und sozialem Verhalten.
Wie auch später (mit Computern, dann Mailbox-Netzen, dann dem Internet, dann den sozialen Medien) hilft es, sich mit den Dynamiken solcher virtueller Gemeinschaften zu beschäftigen und bestimmte Dinge „vererben“ sich, da Leute im Laufe ihres Lebens auch diese Communities durchwanderten. Jede solche Gemeinschaft besitzt einen Lebenszyklus und eigene Entwicklungsphasen. Und seltsamerweise scheint beispielsweise die 90/9/1-Regel eine solche universelle Konstante zu sein (die sicher auch jede und jeder mit ehrenamtlichem Engagement kennt). 90% der Leute konsumieren (oder „lurken“), das ist keine Wertung, sondern ein völlig valides Verhalten, etwa 9% der Leute sind sehr aktiv engagiert und 1% geht wirklich in diesem Feld auf und ackert, produziert Inhalte, organisiert, kümmert sich und so weiter.
Ich habe übrigens sowohl das CB-Funkgerät als auch ein paar meiner Amateurfunk-Kisten noch zuhause im Keller. Beim Schreiben dieses Artikels habe ich festgestellt, dass beim Morsen nur noch etwa die Hälfte des Alphabets vorhanden ist und hier etwas Arbeit für den Winter wartet. Schließlich gilt immer noch, dass, wenn alles andere versagt, Morsecode per Funk immer noch durchkommt, auch im 21. Jahrhundert. Kein Internet, keine Mobilfunkmasten, keine Router, alles was man braucht, ist ein genügend langer Draht, Strom mit 12 Volt und etwas Kleinkram. 😉 Hoffen wir, dass wir das nicht so schnell brauchen.
(Armin Hanisch, zuerst veröffentlicht hier: www.arminhanisch.de/2024/09/rueckblick-cbfunk/)
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verblassteliebeslinien · 10 months ago
Text
wir sitzen auf deinem sofa die flaschen leeren sich der aschenbecher füllt sich der raum wird geflutet von rauch und leisen worten
du siehst heute anders aus als damals und du sprichst anders, gehst anders du riechst sogar anders, und du fühlst dich auch anders an
du bist mir vertrauter als jeder andere mensch und zeitgleich bist du mir völlig fremd geworden
plötzlich wird mir schlagartig klar, du warst ein anderer mensch als ich dich liebte, und ich war ein anderer mensch als ich dich liebte
aber, das problem ist, ich weiß selbst vier jahre später noch immer, wie du klingst, wenn dein herz bricht, und wie es sich angefühlt hat, damals, als es nur dich und mich und den blauen himmel über uns gab
X
das mit dir, das war anders, anders als alle davor und alle danach
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