#immer dieses große drum und dran immer was machen zu müssen
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recherchen-und-archiv · 3 months ago
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Ich hasse Geburtstage
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aboacht · 3 years ago
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Logan
Es war dann wohl doch wenig überraschend, dass ich in den kommenden Tagen immer wieder meine Meinung geändert hatte. Es war einfach naiv gewesen zu glauben, dass ich es tatsächlich tun könnte. Als wenn nie etwas gewesen wäre, als wenn gar keine Zeit vergangen wäre. Ich hatte bereits einen Anzug gekauft und auch meine Tasche gepackt, als ich mir sicher war zu Hause zu bleiben. Es war der Morgen der Hochzeit und ich hatte das ungute Gefühl, dass Pippa mich mit ihren Blicken verurteilte. Eigentlich lag sie nur auf der Couch und schaute mich mit ihren braunen Augen ausdruckslos an und es war wohl eher mein eigenes schlechtes Gewissen, welches an mir nagte. Aber alleine daran zu denken ins Auto zu steigen und nach New York zu fahren, versetzte mich in Panik. Während ich also versuchte meinen Hund zu ignorieren, trank ich gedankenverloren meinen Kaffee und starrte aus dem Fenster. Der Himmel war wolkenlos und wenn es in New York ähnlich war, wäre es der perfekte Tag für eine wunderschöne Hochzeit. Meine Gedanken drifteten immer weiter ab und ich erschrak leicht, als mein Handy vibrierte. Als ich im Display sah, dass es eine nicht eingespeicherte Nummer war, runzelte ich die Stirn. Ich öffnete die Nachricht und es dauerte einige Sekunden bis mir klar wurde was ich auf dem Foto sah, welches kommentarlos an mich gesendet wurde. Auf dem Bild war James zu sehen, der vor einem Spiegel stand und scheinbar gerade dabei war sich seine Fliege zu binden. Direkt dahinter und mit dem Handy in der Hand stand ein breit grinsender Sirius. Obwohl diese Situation so noch nie passiert war, war es für mich fast wie ein Deja-Vu. Diese beiden waren schon immer unzertrennlich gewesen und es wunderte mich gar nicht, dass sie am heutigen Tag dort zusammen standen. Das schlechte Gewissen überrollte mich wie eine Lawine und mir wurde übel, weil mir klar wurde wie verdammt egoistisch ich war. Ich saß hier seit Tagen und dachte über das nach, was ich fühlte, dabei sollte es heute nur um 2 Menschen gehen und das waren James und Lily. Die Menschen, die immer mehr meine Familie gewesen waren, als meine tatsächliche Familie. Ich war mir sicher, dass ich mich selten mehr gehasst hatte als in diesem Moment. Und gleichzeitig war es der Arschtritt den ich brauchte um das Folgende zu tun. Ich schnappte mir meine Tasche und warf sie in den meinen Wagen, ehe ich mit Pippa zu meiner Nachbarin lief. Babette hatte schon öfter angeboten mal auf Pippa aufzupassen, falls ich eine Zeit die Stadt verlassen musste. Bisher war das nie nötig gewesen und jetzt war ich ihr umso dankbarer, dass sie keine Sekunde zögerte. Ich sprang in meinen Wagen und dachte bis ich in New York ankam nicht mehr wirklich über das nach, was ich gerade im Begriff war zu tun. Das würde mir wohl noch früh genug klar werden. Da ich etwas spät dran gewesen war, hatte ich mich so gut es ging versucht zu beeilen. Doch als ich an der Location ankam wünschte ich mir, dass ich mir etwas mehr Zeit gelassen hätte. Ich war lange nicht mehr auf so einer Veranstaltung gewesen und auch die vielen Menschen waren etwas ungewohnt. Zumal ich die meisten davon nicht einmal kannte. Ich stand in einer Art Foyer und die Leute um mich herum lachten und unterhielten sich aufgeregt. Auf einmal fühlte ich mich vollkommen Fehl am Platz - was zur Hölle tat ich hier? Jeder Versuch durchzuatmen scheiterte - es war einfach zu laut. Ich musste irgendwie versuchen mich zu beruhigen und deswegen schaute ich mich einen Moment suchend um. Ich fand den Weg zu den Toiletten und war erleichtert, als die Tür hinter mir zufiel. Es war vollkommen still, bis auf meine eigenen Schritte die an den Wänden widerhallten. Ich ging langsam auf die große Spiegelfront zu und stützte meine Hände einen Moment an einem der Waschbecken ab. Ich schloss die Augen und hoffte so wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Jetzt gab es schließlich kein Zurück mehr. Eine leise Stimme in meinem Kopf sagte mir, dass ich schon noch gehen könnte. Niemand hatte mich bisher bemerkt - ich könnte so tun als wäre das alles niemals passiert. Für eine Sekunde wollte ich
nachgeben und mich umdrehen und so schnell wie möglich von hier verschwinden. Doch das Schicksal hatte etwas anderes geplant. Noch bevor ich meine Augen öffnen konnte, hörte ich wie die Tür hinter mir geöffnet wurde. Es reichte ein Blick um ihn zu erkennen. Er sah älter aus, aber immer noch genauso wie damals. Er blieb abrupt stehen - er hatte wohl auch nicht mit mir gerechnet. Einige lange Augenblicke lang passierte absolut gar nichts. Wir standen nur da und starrten uns durch den Spiegel hinweg an. Sein Blick wurde mit jeder Sekunde wütender und ich befürchtete bereits das schlimmste. An seiner Stelle wäre ich auch sauer auf mich. Denn auch Sirius hatte ich - so wie alles andere - einfach zurück gelassen. Ich wäre nicht überrascht gewesen, wenn er mir an Ort und Stelle eine reingehauen hätte. Doch dann passierte etwas vollkommen anderes: seine Gesichtszüge entspannten sich und langsam aber sicher erschien ein Lächeln auf seinen Lippen. Zu sagen das ich verwirrt war, wäre eine Untertreibung gewesen. Ich drehte mich nun langsam zu ihm und ehe ich mich versah, hatte er mich in eine feste Umarmung gezogen. Ich schloss erneut die Augen und jetzt kam auch ich um ein Lächeln nicht drum herum. Mir wurde wohl erst in diesem Moment bewusst wie sehr ich ihn und die anderen tatsächlich vermisst hatte. „Danke das du da bist.“, sagte er, nachdem er mich losgelassen hatte. „Würde ich nicht verpassen.“, antwortete ich, woraufhin er jedoch nur eine Augenbraue hob und mich skeptisch musterte. Das war vielleicht etwas übertrieben ausgedrückt. Aber anstatt das er mir nun Vorwürfe machte, lachte er einfach nur und klopfte mir auf die Schulter.
„Komm, wir schaffen es vielleicht noch zu James bevor es losgeht. Er wird ausrasten wenn er dich sieht.“
Mit einem Mal erinnerte ich mich, weshalb ich eigentlich hier war. Und irgendwie machte mir die Vorstellung nun auch noch James und Lily begegnen zu müssen ein wenig Angst. Es gab keine Garantie das sie beide genauso verständnisvoll reagierten wie Sirius. Abgesehen davon gab es da in mir drin immer noch eine leise Panik auf eine andere Person zu treffen. Es war nicht abwegig, nach allem was gewesen war. Er könnte hier sein, im gleichen Gebäude, nur wenige Meter entfernt von mir. Mir war diese Möglichkeit durchaus bewusst gewesen und es war mit einer der Gründe gewesen, weshalb ich mich eigentlich gegen ein Kommen entschieden hatte. Aber jetzt wäre es im Zweifel unausweichlich und ich war nicht sicher, ob ich schon bereit dafür war. Ob ich jemals bereit dafür sein würde. „Ehrlich gesagt brauche ich noch einen Moment.“, sagte ich also stattdessen zu Sirius und ich sah ihm bereits an, dass er eine klare Meinung dazu hatte. Er kam nicht dazu diese mit mir zu teilen, da hinter ihm erneut die Tür geöffnet wurde. „Sirius, da bist du ja. James braucht dich.“ Die kleine Blondine in dem rosafarbenen Kleid packte Sirius am Arm und er warf mir nur noch einen entschuldigenden Blick zu, ehe er sich von ihr aus dem Raum ziehen ließ. Ich drehte mich nochmal zurück zum Waschbecken und spritzte mir ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht. Nicht, dass ich mich dadurch irgendwie besser fühlte. Aber ich wusste, dass es jetzt sowieso zu spät war und je länger ich es hinaus zögerte, desto schwerer würde es werden. Ich verließ die Toilette und stellte fest, dass mittlerweile alle aus dem Foyer verschwunden waren und sich in den Hof zurück gezogen hatten. Dort standen eine Menge Stühle, von denen die meisten bereits besetzt waren. Ich hätte mir sicher einen freien suchen können, aber irgendwie gefiel mir der Gedanke nicht inmitten von diesen ganzen Leuten zu sitzen. Ich blieb also hinten stehen und während ich mich an eine Säule lehnte, ließ ich meinen Blick über die Menge schweifen, bis ich schließlich ganz vorne hängen blieb. Dort entdeckte ich neben Sirius nun auch James und spätestens jetzt war ich froh gekommen zu sein. Ich konnte selbst auf einige Meter Entfernung sehen, wie glücklich er war und ich war dankbar ein Teil davon sein zu dürfen. In diesem Moment spürte ich so viel Glück und es wurde noch besser, als James meinen Blick plötzlich erwiderte. Er sah erst nur schockiert aus, aber dann erschien ein breites Lächeln auf seinen Lippen. Ich war mir sogar ziemlich sicher, dass er eine Sekunde Tränen in den Augen hatte und ich hatte ehrlich gesagt das gleiche Problem. Die Emotionen waren doch etwas überwältigend, aber es waren ausnahmsweise mal positive Emotionen. In diesem Moment wurde James vom Trauredner angesprochen und er unterbrach erstmal den Blickkontakt. Aber wir würden uns später sicher nochmal unterhalten. Es sah fast so aus, als würde es jeden Moment losgehen, da die Leute vorne langsam anfingen sich ordentlich hinzustellen. In der Menge wurde es allmählich ruhiger und ich ließ meinen Blick nochmal über die ganzen Leute schweifen. Auf einmal entdeckte ich jemanden und erst wollte ich mir sagen, dass ich mich irrte. Doch dann drehte er seinen Kopf zur Seite und es gab keinen Zweifel mehr. Was ich in diesem Moment fühlte, hätte ich mit Worten nicht beschreiben können. Es war fast, als wäre keine Zeit vergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Seit ich ihm das letzte Mal in die Augen gesehen hatte. Ich spürte wie mein Herz einen Schlag aussetzte und es schien, als würden alle anderen Geräusche plötzlich verstummen. Ich wollte den Blick abwenden, aber ich konnte nicht. Es war ein lauter Schrei, der mich zurück in die Realität holte. Ich drehte mich um und versuchte den Ursprung ausfindig zu machen, entdeckte aber lediglich ein paar junge Frauen, die wohl die Brautjungfern waren. Dann war sie plötzlich da - in einem weißen Kleid und einem Lächeln im Gesicht. Ihre Brautjungfern wuselten noch um Lily herum um sicher zu gehen, das auch alles perfekt saß. Sie sah auf und wo sie gerade noch überglücklich ausgesehen hatte,
war das binnen Sekunden vorbei, als sie mich entdeckte. Irgendetwas sagte mir, dass sie mit mir nicht gerechnet hatte. Und das sie nicht besonders glücklich darüber war mich zu sehen. Ich bekam nur so halb mit das im Hintergrund die Musik einsetzte, die signalisierte das es nun los ging. Ich für meinen Teil konnte nämlich nur noch daran denken, dass ich doch lieber zu Hause geblieben wäre.
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langernameohnebedeutung · 5 years ago
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Danke für die ausführliche Antwort. Auf tumblr hört man nur oft, dass man direkt jedem Nazi eine verpassen soll, auch wenn jetzt in diesem Moment nichts passiert ist. Die Posts habe ich eigentlich wegen ihrer anonymität extra geschickt. Finde es immer komisch öffentlich, aber ohne dessen wissen über jemanden zu diskutieren. Ich hätte noch Fragen(Wie tief war sie in der Ideologie drin, ging der Wandel von ihr aus,etc) will sie aber nicht mit eventuell unangenehmen fragen nerven
2  - Also ich hab sie jetzt doch ein paar Sachen gefragt. lrma-vep. tumblr. com/post/187730174343 Ich muss jetzt aber auch sagen, dass ich mich gar nicht mit Black Metal auskenne und nur mal gehört habe, dass Burzum Nazimusik sein soll. Von dem Mord und den Brandstiftungen wusste ich jetzt auch gar nichts. Laut Wiki scheint das in der Szene selbst nicht als Nazimusik zu gelten. NSBM musste ich auch erstmal googlen und das steht für national socialist black metal was sie abzulehnen scheint.-- Sorry, ich bin noch nicht dazu gekommen deine Nachricht zu beantworten. Na ja, vorsichtig würde ich auch damit sein, sie mit Fragen zu löchern, wenn das Thema mit so einem traumatischen Erlebnis für sie verbunden ist, aber wenn sie dir geantwortet hat, dann more power to you. 
Mit Black Metal kenne ich mich offenbar noch weniger aus als du (keine Ahnung was Burzum überhaupt ist), von daher kann ich sowas nicht einschätzen und weiß auch nicht worüber die so singen und wie die sich engagieren.
Für mich persönlich läuft es wirklich darauf hinaus, wie sich diese Person verhält gegenüber ihren Mitmenschen und ob sie sich geändert hat. Es gibt Leute, die waren früher selbstbezeichnende Neonazis mit allen drum und dran, die aber den Abstieg geschafft haben und sich jetzt mit Herz und Seele gegen die Szene einsetzen, aufklären und anderen Leuten daraus helfen. Klar, ob man einer Person vergeben kann, was sie getan hat, dass liegt bei einem selbst (und vor allem bei den Opfern) und Taten müssen Konsequenzen haben (wenn man Verbrechen begeht, dann sollte man dafür auch zu Rechenschaft genommen werden), aber wenn jemand es schafft, das zu überwinden und einen Schlussstrich zu ziehen, dann muss man das respektieren und das scheint sie ja getan zu haben.
Und na ja, ich finde es auch schwierig die große Frage “Wie geht man mit Ex-Rassisten” um abhängig von einem einzelnen Tumblr-User den wir beide nicht kennen und dessen individuellen Erfahrungen oder dessen Musik-Geschmack zu machen. Ich glaube, dass kann man nur beurteilen, wenn man tatsächlich mit der Person zu tun und sich länger mit ihr beschäftigt und das würde ich nicht nur tun, um über sie Gericht zu stehen.
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bossbloggt · 3 years ago
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Die Armin-Methode
Jetzt ist es passiert! Hätte ich mal auf Friedrich Merz gehört: „Wir müssen ein bisschen aufpassen, dass wir uns nicht alle daran gewöhnen, dass wir ohne Arbeit leben können“. Ich hatte damals für diese gut gemeinten, visionären Worte nur Spott und Häme übrig, wähnte mich durch lebenslange Über-Vollzeitbeschäftigung und nicht zuletzt auch durch ein fehlendes Spitzenpolitiker-Einkommen in Sicherheit. Doch jetzt, rund 10 Monate später, hat sich die Situation dramatisch verändert: Nachdem ich im November 2020 als gute Bürgerin das (nicht ganz freiwillige) Opfer erbracht hatte, mein Gehampel auf den Bühnen der Republik zu Gunsten der Rettung von systemrelevanten Wirtschaftszweigen wie der Wurst- und Automobilindustrie einzustellen, ging es steil bergab.
Es begann damit, dass mein korrupter Körper bemerkte, dass man auch mehr als 5 Stunden pro Nacht schlafen kann und dass ihm auch sonst einiges nicht in den Kram passte, was ich in den letzten Jahren im Namen der Kunst und des Geldverdienens so mit ihm angestellt hatte. Der treue Sklave verwandelte sich plötzlich in einen trotzigen Arbeiterkämpfer – mit starker Gewerkschaft im Rücken, versteht sich. Nach ebenso zahlreichen wie erfolglosen Versuchen, diesen Aufstand niederzuringen und der Einsicht, dass ich nicht einmal einen Kompromiss würde verhandeln können, von einem Streik-Verbot ganz zu schweigen, gab ich schließlich all seinen Forderungen nach: 8 Stunden Mindest-Schlaf, eine Ernährung, die sich nicht mehr nach der Größe von Rote-Teppich-Kleidern, sondern nach den Bedürfnissen des Gourmets, des feinen Herrn Körper richtete und vor allem: No stress, Entspannung, Entspannung, Entspannung! Dieser letzte Punkt erwies sich als der kniffligste: „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ - Also ohne Arbeit kein Vergnügen, auch keine Entspannung. Mit Erschrecken musste ich feststellen, wie tief geprägt ich als vermeintlich agnostischer Freigeist von einem lupenreinen protestantischen Arbeitsethos war. Trotzdem verfehlte der erzwungene Arbeitsentzug seine Wirkung nicht. Zwar sehnte ich mich nach wie vor danach, auf einer Bühne oder vor der Kamera zu stehen, also meinen Beruf tatsächlich auszuüben, merkte aber gleichzeitig, wie wohltuend, ja geradezu erlösend es war, dass die 90% meines Arbeitsalltags, die normalerweise aus Akquise, Selbstvermarktung und Netzwerkpflege bestehen, jetzt wegfielen. Natürlich weiß ich, dass all dies zu meinem Beruf gehört, ich weiß es sehr gut, denn ich habe es jahrzehntelang gemacht. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es eine frustrierende Angelegenheit ist, mit einer Schauspielerin über 40 ein Produkt zu bewerben, das ungefähr so reissenden Absatz findet wie FFP2 Masken auf einer Querdenker-Demo. Und es ändert auch nichts daran, dass es Balsam für Körper, Seele und Geist ist, davon mal Pause zu machen.
„Pause“ impliziert aber leider auch ein „wieder anfangen“ und auf „Beene hoch, Amerika!“ folgt zwangsläufig „Ran an die Buletten!“. Die Temperaturen stiegen, die Inzidenzzahlen fielen, die ersten Kollegen posteten schon wieder Fotos ihrer Proben und Premieren. „Hättste mal den Arsch hochgekriegt, dann würdste jetzt auch schön 80 Vorstellungen Sommertheater spielen, statt deine letzten Ersparnisse aufzufuttern!“ Das schlechte Gewissen war zuerst ein kleiner nerviger Splitter, entwickelte sich aber von Tag zu Tag mehr in Richtung eitrige Fleischwunde. Wie erging es nochmal der lebenslustigen Grille als der Winter kam? Klar, ich hatte auch in den letzten Monaten immer wieder zu tun, eigentlich sogar ganz schön viel, angesichts der Situation. Aber ich hatte eben nicht vorgesorgt, war eher kontemplativ als proaktiv unterwegs gewesen. Dafür würde ich jetzt in Form von Verarmung, Erfolg- und Bedeutungslosigkeit büssen müssen.
Als ich nur noch eine Haaresbreite davon entfernt war, mein altes Leben wieder aufzunehmen, mich wieder anzutreiben, meine Tage mit To-do-Listen für ganze Wochen zu füllen, geschah das Unglaubliche: Ich begegnete meinem spirituellen Führer! Seltsamerweise in Gestalt eines alten weißen CDU-Mannes, genau wie Friedrich Merz. Und dieses Mal wollte ich die wichtige Botschaft an mich nicht wieder ungehört verhallen lassen!
Irgendwann beim Prokrastinieren zwischen den To-do-Listen-Punkten „Alle Datenbank-Profile aktualisieren und „Showreel neu schneiden“, blieb ich bei einem längeren Artikel über ihn hängen und war sofort fasziniert! Armin Laschet! Ein Mann, der scheinbar mühelos zu vereinen vermochte, was für mich bisher nur als Widerspruch existierte: Maximaler Erfolg und maximale Entspannung. Allein schon sein Umgang mit Konkurrenz! Wer wurde Kanzlerkandidat? Der große Macher und markige Anpacker Söder? Der Ehrgeizling Merz? Nein, der „abwarten-und-Kölsch-trinken“-Laschet. Und zwar ohne Beisserei und ausgefahrene Ellbogen, einfach nur durch Gelassenheit. Noch deutlicher lässt sich sein fast schon asiatisch anmutender Kampfstil in der Konfrontation mit der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock beobachten: Er widerstand erfolgreich der Versuchung, planlos auf eine scheinbar so gefährliche Gegnerin einzudreschen und wartete, ohne sinnlos Energie zu verschwenden, bis diese das selbst erledigte. Erstaunlicherweise nennt er im FAZ-Fragebogen nach seiner Lieblingsheldin aus der Literatur gefragt „Jeanne d'Arc“, also eigentlich der genaue Gegenentwurf zu sich selbst. Zuerst dachte ich, dass ihm das ein smarter PR-Berater eigeflüstert hat („Eine Frau kommt immer gut, Armin. Und dann auch noch aufopferungsbereit mit Kampfgeist und irgendwie ja auch noch was mit Religion...“). Aber dann habe ich gelesen, dass er auf die Frage nach seiner größten Schwäche mit „Ungeduld“ geantwortet hatte – eine Antwort, von der inzwischen selbst der Karrierecoach in der „Apotheken-Umschau“ abrät, weil zu durchschaubar. Also ist es vielleicht eher so, dass er tatsächlich ehrlich geantwortet und also aus den Fehlern seiner Lieblings-Heldin gelernt hat: Wer für seine Prinzipien kämpft, landet auf dem Scheiterhaufen! Also lieber nicht kämpfen und erst recht keine Prinzipien! Keine Prinzipien, kein sich selbst unter Druck setzen mit konsequentem Handeln, klarer Kommunikation, der Suche nach Wahrheit, Plänen, Werten, Zielen – alles Dinge, die mir so lange im Weg standen und ohne die ich mir das Erfolgreichsein nicht vorstellen konnte. Am wichtigsten scheint es ihm zu sein, dass er sich wohlfühlt und es nicht zu anstrengend ist. Geht mir genauso, aber bisher dachte ich immer, damit sei kein Blumentopf zu gewinnen, geschweige denn eine Spitzenposition mit allem Drum und Dran. Ausserdem beeindruckt mich seine Jugendlichkeit: Egal, ob im Umgang mit der Klimakrise oder mit Steuern – er scheint der fleischgewordene Hashtag #goodvibesonly zu sein, den man eigentlich eher der Generation seiner Enkel zuordnen würde. Bloß keinen Stress! Ruhe in dir selbst, finde deine Mitte und wenn an dieser Klimasache doch irgendwas dran sein sollte, kann man immer noch mit Hilfe von autogenem Training die eigene Körpertemperatur runter regeln. „Et hätt noch emmer joot jejange“, diese Rheinländische Weisheit soll von nun an mein Mantra sein. Und das werde ich besonders gut gebrauchen können, wenn Herr Laschet tatsächlich Kanzler wird und es mir als Angehörige des Prekariats noch mehr an den Kragen geht als bisher schon.
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aurelliocheek · 5 years ago
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10 Tricks um als Indie langfristig erfolgreich zu bleiben
KING Art Games ist seit rund 17 Jahren im Geschäft und hat in dieser Zeit jede Menge Erfahrung in der ­Games-Branche gesammelt. Game Director und Mitgründer Jan Theysen teilt 10 wertvolle Tipps, um auch langfristig erfolgreich zu bleiben.
Für diesen Artikel wurde ich gefragt, wie man 17 Jahre als unabhängiger Spiele-Entwickler überleben kann, und mein erster Gedanke war: „Woher zum Teufel soll ich das wissen?“ Was für uns funktioniert hat, wird nicht für andere funktionieren. Die ­Zeiten ändern sich. Was vor zehn oder auch nur vor fünf Jahren ein entscheidender Wettbewerbsvorteil war, kann heute schon irrelevant sein … oder gibt es vielleicht doch ein paar zeitlose Tipps, die zwar keinen Erfolg garantieren, ihn aber wahrscheinlicher machen? Versuchen wir es mal.
1. Es ist ein Geschäft Der häufigste Grund, warum kleine Entwickler pleitegehen, ist das Fehlen einer starken Persönlichkeit im Team mit Business-Background. Jemand, der sich um die Finanzen und Verträge kümmert, der Budgets und Zeitpläne im Blick behält und sie auch gegen Widerstand durchsetzt. Bei vielen der erfolgreichen Entwickler hat mindestens einer der Gründer Kompetenzen in diesem Bereich. Spiele-Entwicklung ist ein Geschäft, und wenn du niemanden im Team hast, der sich damit auskennt, höre auf zu lesen und kümmere dich darum. Jetzt. Sofort.
Mein Mitgründer Marc ist bei uns der Mann fürs Geschäftliche und ich bin ziemlich sicher, dass KING Art ohne ihn einige schnelle Erfolge mehr hätte feiern können, allerdings auch vier- oder fünfmal pleitegegangen wäre.
Eines von KING Arts aktuellen Projekten: das Echtzeit-Strategiespiel „Iron Harvest“.
2. Nicht das tun, womit andere erfolgreich sind Was erst einmal wie ein fürchterlicher Rat klingt, ergibt auf den zweiten Blick hoffentlich Sinn: Wenn ein Spiel vollen Erfolg hat, dann ist die Versuchung groß, etwas Ähnliches zu machen. Als „World of Warcraft“ Rekorde brach, wurden reihenweise MMOs aus dem Boden gestampft. Wie häufig wurde versucht, „Minecraft“ oder „Clash of Clans“ zu kopieren? Und wer erinnert sich noch an den beliebten „Flappy Bird“-Klon Nr. 131? Richtig. Niemand. Denn die meisten Nachahmungen sind nicht erfolgreich. Erstens gibt es das Original, warum also eine Kopie spielen? Zweitens gibt es nicht nur eine Nachahmung, sondern sehr viele, und die müssen sich die übrig gebliebenen Spieler teilen. Drittens ist man mit seiner Nachahmung fast immer zu spät dran: Der Zug ist abgefahren, bis man mit seinem Spiel fertig ist. Viertens können andere besser und günstiger klonen und ­fünftens … ach, das muss reichen.
Anstatt Trends hinterherzulaufen oder „das zu tun, was alle tun“, halten wir es für eine bessere Strategie, entweder „zeitlose“ Spiele zu machen oder aber Spiele für eine Zielgruppe zu entwickeln, die lange nicht mehr bedient wurde. Zielgruppen, die für AAA-Publisher zu klein sind, hören ja nicht einfach auf zu existieren.
3. Einen nüchternen Blick bewahren Jenseits von Release-Partys ist es wichtig, einen nüchternen Blick zu ­bewahren. In einer vom Hype getriebenen Branche ist es manchmal schwer, Chancen und Risiken objektiv abzuschätzen. Aber das ist unabdingbar, will man sich nicht in kostspielige Aben­teuer verrennen. Wer die finanziellen Mittel hat, kann viele Dinge gleichzeitig ausprobieren, Erfahrungen sammeln und in die Bereiche, wo es sich ausgezahlt hat, stärker investieren. Aber als kleiner Entwickler mit beschränkten Mitteln muss man sich genau überlegen, wo ein Engagement lohnt.
Dabei sollten nicht nur die potenziellen Vorteile gesehen werden, sondern vor allem auch der Negativfall durchgespielt werden: Wo stehen wir, wenn das in die Hose geht? Und auch: Ver­lieren wir überhaupt etwas, wenn wir nicht gleich dabei sind? Ein aktuelles Beispiel dafür ist VR. Abgesehen davon, dass es gute Gründe gab und gibt, nicht an einen Durchbruch in den nächsten Jahren zu glauben, haben wir nie ganz verstanden, welchen Vorteil es bringen sollte, früh dabei zu sein. Die Install Base ist sehr klein, Tools müssen erst entwickelt und Erfahrungen gemacht werden. Warum sollten wir uns früh engagieren? Wa­rum nicht warten, wie es läuft, und sich später gegebenenfalls ins gemachte Nest setzen? Das ist zwar maximal unromantisch (welcher Entwickler wäre nicht gern die Speerspitze der Innova­tion und würde nicht am liebsten auf der Cutting Edge einer neuen Technologie tanzen?), nüchtern betrachtet aber trotzdem die einzig richtige Entscheidung (siehe Kasten „Stupid ­Money“).
4. An mehreren Projekten gleichzeitig arbeiten Wer einmal die Insolvenz eines Publi­shers miterlebt hat, weiß, wie problematisch es sein kann, sich von einzelnen Partnern abhängig zu machen. Weil wir uns hier um eine jugendfreie Sprache bemühen, können wir uns unmöglich zu Insolvenzverwaltern oder dem Insolvenzprozess im Allgemeinen äußern. Aber jeder kann sich sicherlich vorstellen, was los ist, wenn die einzige Einnahmequelle eines Entwicklers zahlungsunfähig wird und der neue, ungewollte Geschäftspartner wenig Interesse hat, irgendetwas zu regeln. Wir haben daraus Lehren gezogen und verfügen heute über drei interne Teams, die an drei verschiedenen Projekten für drei verschiedene Partner arbeiten. Sollte es bei einem der Partner Probleme geben, bedeutet das nicht sofort eine Katastrophe. Außerdem arbeiten wir in verschiedenen Genres auf verschiedenen Plattformen und für verschiedene Zielgruppen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle Märkte, in denen wir aktiv sind, gleichzeitig schwächeln, ist eher gering.
Weil wir für alle Projekte dieselben Technologien und Tools benutzen, können wir relativ einfach Ressourcen innerhalb der Firma verschieben, sollte das nötig sein. Und weil wir regelmäßig Entwicklungen beginnen und abschließen, kommen Erfahrungen, die bei der Umsetzung eines Projektes gemacht wurden, sofort den anderen laufenden Projekten zugute. Ein hoher Durchsatz von Spielen sorgt für eine schnelle ­Weiterentwicklung des Teams, seiner Tools und der Workflows.
Gelungene Marketingaktion: Auf Initiative von Julian Strzoda (links) von KING Art wurde in Kooperation mit Blind Guardian ein Lied zu „Die Zwerge“ aufgenommen. Das Video dazu wurde knapp eine Million Mal angesehen. Die Drums wurden übrigens von KING Arts CEO Marc König (rechts) eingespielt.
5. Über die Vermarktung nachdenken In unserer Branche wird nicht mit der Entwicklung von Spielen Geld verdient, sondern mit ihrem Verkauf. Egal wie sehr man den Entwicklungsprozess optimiert … wenn sich das Spiel am Ende nicht verkauft, nützt auch die ­reibungsloseste Entwicklung nichts. In den letzten Jahren ist es immer wichtiger geworden, auch als Entwickler über den Markt, über Zielgruppen, Social Media, PR und Werbung nachzudenken. Sichtbarkeit ist die größte Herausforderung heutzutage. Einfach „nur“ ein gutes Spiel zu machen, reicht nicht mehr aus.
All diese Aufgaben an einen Publi­sher abzuschieben und das Beste zu hoffen, ist keine gute Idee. Publisher haben auch keinen Zauberstab, der ihnen Einblicke in die Seele der Spieler gibt. Im Zweifelsfall kennen sie eure Zielgruppe nicht so gut wie ihr – und mit Sicherheit nicht euer Spiel. Sie laufen nicht den ganzen Tag mit eurem Game im Kopf herum, so wie ihr es hoffentlich tut. Deswegen würden wir empfehlen, selbst aktiv zu werden. Sprecht mit eurem Publisher und bringt euch ein! Übernehmt vielleicht die Community-Arbeit! Präsentiert Marketing-Ideen! Seid bei Messen dabei! Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es sowohl bei Spielern als auch der Presse gut ankommt, wenn Entwickler selbst für ihr Spiel sprechen und Feuer und Flamme dafür sind. ­Authentizität ist meistens wichtiger als Professionalität. Gute Publisher wissen, was sie in der Vermarktung an ­engagierten Entwicklern haben.
6. Gute Partner finden und behalten Wir bilden uns etwas darauf ein, mit nur relativ wenigen unterschiedlichen Firmen über die Jahre zusammengearbeitet zu haben. Für fast jeden Partner haben wir mehrere Spiele entwickelt, für etliche gleich ein halbes Dutzend oder mehr. Für uns heißt das: Beide Seiten waren zufrieden mit der Zu­sammenarbeit.
Ständig neue Partnerschaften – inklusive neuer Verträge, neuer Strukturen und Produktionsabläufe – einzugehen, kann zwar der richtige Weg sein, wenn man die Erfolgsleiter schnell ­hinaufstürmen will. Wenn man aber mal abrutscht und eine helfende Hand braucht, ist man mit einem langjährigen Partner besser bedient.
Auch in der täglichen Arbeit sollte man das Einsparpotenzial nicht unterschätzen, das sich durch eingespielte Abläufe und direkte Ansprache auf Arbeitsebene ergibt. Für uns war die Devise daher immer, mittel- und langfristige Partner zu suchen und nicht gleich zum nächsten zu laufen, wenn es mal Stress gibt oder jemand einen Euro mehr bietet. Basis für eine langfristige Partnerschaft sind gegenseitiger Respekt (und damit verbundene Offenheit sowie, wenn nötig, klare Worte) und ein vernünftiger Vertrag (siehe Kasten „Verträge“).
Grundsätzlich gilt: Das Leben ist sehr viel einfacher, wenn beide Parteien am selben Strang ziehen, und zwar in dieselbe Richtung.
7. Kosten im Blick behalten Wenn ein Entwickler oder Publisher die ersten Jahre überlebt hat und dennoch in Schwierigkeiten gerät, dann fast immer, weil er sich zu sicher geworden ist und zu große (finanzielle) Risiken eingegangen ist. Märkte verändern und Entwicklungen verzögern sich. Und welches Spiel läuft schon so gut, wie man es sich erhofft hat? Wer zu optimistisch plant, bekommt schnell Probleme. Best-Case-Szenarien sollten eine freudige Überraschung sein, nicht Teil der Planung. Das Geschäft muss auch weitergehen, wenn Dinge nicht funktionieren.
Hohe Kosten werden in der Games-­Branche vor allem durch fest angestellte Mitarbeiter verursacht. Wir versuchen daher, »möglichst viel« mit externen Freiberuflern und externen Teams zusammenzuarbeiten, und stellen erst dann neue Leute ein, wenn wir uns sehr sicher sind, dass wir sie auch mittel- und langfristig beschäftigen können. Die anderen großen Themen sind realistische Planung, gutes Controlling und Effektivität. Als deutscher Entwickler hat man einfach höhere Kosten als andere, also muss man Aufgaben bei gleicher Qualität schneller erledigen. Da helfen Erfahrung, Tools und vor allem ein eingespieltes Team.
Das Point&Click-Adventure „The Book of Unwritten Tales 2“ war KING Arts zweiter Kickstarter-Erfolg (der dritte war danach „Die Zwerge“). „The Book of Unwritten Tales 2“ hat KING Art für zehn (!) Plattformen entwickelt.
8. Team langfristig aufbauen Bremen ist nicht gerade das Zentrum der weltweiten Spiele-Entwicklung und wir sind nicht Blizzard oder Naughty Dog, die mit einem großen Namen, Topprojekten und satten Gehältern ­aufwarten können. Wie bekommt man also erfahrene Topleute langfristig und bezahlbar in die Firma? Man „züchtet“ sie sich selbst. Fast jeder, der bei uns angestellt ist, hat irgendwann ein Praktikum bei uns absolviert und uns überzeugt, das Team mittelfristig nach vorn bringen zu können. Wohlgemerkt haben sie „nur“ das Potenzial gezeigt; wir gehen nicht davon aus, dass junge Mitarbeiter fachlich schon da sind, wo wir sie brauchen. Aber solange sie die Fähigkeit und den Willen haben, den Rest ihrer Karriere zu lernen, bringen wir ihnen gern bei, was sie wissen müssen.
Das erfordert Zeit und kostet Geld. Aber wir stellen ja auch niemanden ein, um ihn nach ein oder zwei Jahren wieder zu entlassen. Wir binden gute Leute langfristig, indem wir ihnen anspruchsvolle Aufgaben geben, an denen sie wachsen können, und indem wir sie nach Möglichkeit dort einsetzen, wo ihre Interessen liegen. Der Ansatz bedeutet, dass wir unser Team nicht schnell hochskalieren können. Jeder Mitarbeiter braucht ein paar Jahre, bis er da ist, wo wir ihn haben wollen. Aber das Ergebnis sind kompetente und loyale Mitarbeiter, die ­effektiver zusammenarbeiten, als es ein mit „Hire & Fire“-Mentalität zusammengekauftes Team je könnte.
9. Technologien projektübergreifend entwickeln kAPE ist eine State-Chart-Engine, mit der man Logik für storygetriebene Spiele scripten kann. Wir haben kAPE 2007 für „Black Mirror 2“ entwickelt und dann für „The Book of Unwritten Tales 1 + 2“, „Die Vieh-Chroniken“, „The Raven“ und „Die Zwerge“ eingesetzt. Das heißt, wir haben fast zehn Jahre lang dieselbe Technologie verwendet und kontinuierlich verbessert.
Wann immer wir die Möglichkeit haben, lösen wir ein Problem lieber gleich richtig anstatt „quick & dirty“. Das heißt häufig, einmal eine solide technische Lösung bauen – und dann noch mal, nachdem die erste Lösung in den Papierkorb gewandert ist und man wirklich weiß, was man eigentlich tut.
Diese Tools, Technologien und Workflows verbessern wir laufend, und zwar projektübergreifend. Ist eine Lösung zu alt geworden (so wie kAPE für ein aktuelles Projekt), dann entwickeln wir sie mit der gesammelten Erfahrung von Grund auf neu. Jeder in der Firma kennt die Tools und jeder kann Feedback an die zuständigen Entwickler geben (die entweder in den Teams sitzen oder projektübergreifend arbeiten). Wir beginnen ein neues Projekt so nie bei null, sondern haben schon eine Menge bewährter Komponenten am Start. Natürlich können wir mit unseren Tools sehr effektiv arbeiten, weil Mitarbeiter häufig langjährige Erfahrungen mit ihnen haben.
10. Glück haben KING Art wird dieses Jahr 17 Jahre alt und in den ersten zehn Jahren standen wir mehrere Male kurz vor dem Aus. Gerettet hat uns auch Glück. Man kann gewissenhaft arbeiten, flexibel sein und seine Chancen auf den positiven Ausgang einer Situation verbessern – und sollte das auch tun –, aber niemand kann erfolgreich sein, ohne dass gelegentlich Glück, Zufall – oder wie auch immer man es sonst nennen will – eine wichtige Rolle spielt. Wenn man sich das klarmacht, schärft das den Blick sowohl auf die, die „es geschafft haben“, als auch jene, die es nicht geschafft haben.
Der Unterschied ist manchmal nur „Glück haben“ oder eben nicht. Wir wünschen jedem, der es in unserer schwierigen, aber großartigen Branche versucht, Ersteres. Euer KING-Art-Team
Extra-Info: Stupid Money Wenn wir in Punkt 2 schreiben, man solle keinen abgefahrenen Zügen hinterherlaufen, und in Punkt 3, man solle nicht jeden Hype mitmachen, dann bezieht sich das auf die reale Welt. Wer will, kann sich natürlich in die Welt von Investmentfonds und Venture-Kapital begeben, die von realen Marktgegebenheiten eher unberührt sind.
Sie sind in der Regel wahlweise zu spät oder zu früh dran, geben dann aber trotzdem viel Geld aus, was wir jedem Entwickler herzlich wünschen. Allerdings sollte man sich Punkt 4 dann dick anstreichen und den Absprung nicht verpassen. Ärgerlich wird es, wenn zu viel „dummes Geld“ zu Marktverzerrungen führt und diese Verwerfungen dann allen schaden – auch jenen, die kein Geld verbrennen können oder wollen.
Extra-Info: Verträge Wir haben einen gewissen Ruf, was unsere Verträge angeht. Unsere Vertragsverhandlungen sind so umfangreich wie unsere Verträge und wir fallen unseren zukünftigen Partnern damit auf die ­Nerven.
Wir tun das nicht, weil wir Spaß daran haben (einer der Gründe, warum wir lieber mit alten Partnern zusammenarbeiten, ist, dass wir nicht schon wieder einen neuen Vertrag machen wollen). Wir tun das, weil wir wollen, dass beide Seiten wirklich verstehen, worauf sie sich einlassen. Wir sprechen Eventualitäten durch und klären Dinge lieber vorab in Ruhe anstatt im Streitfall.
Wir sind der Meinung, dass man Verträge schreibt, um sie nie wieder ansehen zu müssen. Es geht für beide Seiten ­da­rum, sich klar zu werden, was man eigentlich will und was nicht.
Die Vertragsverhandlungen sind der richtige Zeitpunkt, um auf die Euphorie-Bremse zu treten und sich die ganze Unternehmung auch mal mit pessimistischer Brille anzuschauen. Man lernt einander kennen und schätzt ab, ob man eigentlich ernsthaft die nächsten Jahre etwas zusammen machen will oder doch lieber nicht. Ist der Vertrag erst unterschrieben, ist es dafür zu spät.
Jan Theysen Gründer und Game Director bei King Art Games
Jan ist Mitgründer und Game Director bei KING Art Games undat an allen Projekten des Studios mitgearbeitet, zuletzt „Die Zwerge“. Aktuell entwickeln KING Art den RTS-Titel „Iron Harvest“. www.kingart-games.com
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neuegeschenke · 6 years ago
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Türhopser kaufen – ein tolles Gerät für schlechtes Wetter
Die meisten Eltern werden ihn kennen: den Türhopser. Das ist ein Gerät, welches an der Decke oder im Türrahmen verankert wird und das Baby darin sitzt und mit den Füßen auf dem Boden etwas »hopsen« kann. Manche Modelle haben auch ein Plastikgestell drum herum, wie bei einem Gehfrei, mit Spielerei dran, damit das Baby damit interagieren kann. Es soll den Kinder Spaß bereiten und die Eltern erfreuen. Jedoch sollte vor dem Kauf einiges überlegt und beachtet werden. Was das ist und welche Türhopser empfehlenswert sind, erfahren Sie hier:
Was kostet ein Türhopser?
Türhopser kosten je nach Marke und Ausstattung zwischen 25 € und 100 €. Der Türhopser wird in den Türrahmen verankert. Bei einigen Modellen muss gebohrt werden. Diese Modelle können dann frei im Raum verwendet werden. Die Modelle, bei denen nicht gebohrt werden muss, hängt, schraubt oder klemmt man in den Türrahmen. Die genaue Montage ist von Modell zu Modell verschieden. Die Türhopser sind für jede Tür verwendbar.
Und auch Sonderanfertigungen sind möglich. Die Sitz, sowie Sprunghöhe ist einstellbar. Das Kind wird in den weichen, meist gepolsterten Sitz gesetzt und dank der Federung kann es kleine Hüpfbewegungen machen. Achten Sie auf die Montageanleitung für die korrekte und sichere Anbringung und dass Ihr Kind sich in dem Sitz wohl fühlt. Das Baby darf für den Türhopser nicht zu klein aber auch nicht zu schwer sein. Die meisten Modelle haben eine Angabe eines Maximalgewichts. Bitte achten Sie darauf, dass dieses vom Hersteller empfohlenes Gewicht nicht überschreitet. Eine zu hohe Belastung der Federung oder der Befestigung kann gefährlich für Ihr Baby werden.#
Empfehlung:
Bright Starts 10410 Bounce and Spring Deluxe Door Jumper
Die stabile Türrahmenklammer kann sicher am Türrahmen angebracht werden
Gepolsterter Sitzring für den Komfort des Babys, Maximales Gewicht: 11,8 kg, Alter: 6-12 Monate
Enthält 4 versetzbare Spielzeuge: Spiegel zur Selbstentdeckung, Blatt-Beißring und 2 Plüschtiere
zum Angebot!
Hauck / Lauflernhilfe 2in1 Walker / ab 6 Monaten / Gehfrei mit Spielcenter und Rollen / höhenverstellbar / Bunt (Dots)
Spiel und spaß - Einfach reingesetzt und schon kann Ihr Kleines los hopsen. Auf der abwaschbaren Ablagefläche finden die Spielsachen ihren Platz. Die idealBeschäftigung wenn Mama und Papa etwas im Haushalt zu tun haben
Sitzkomfort- Der bequem gepolsterte Sitz sorgt für eine angenehme Sitzposition. Die Sitzhöhe ist stufenlos an die Größe des Kindes anpassbar. So können Sie den Hopser bis 12 kg nutzen
Vielfältige Kombinationen - Pro Seite kann je eine Verlängerung an die Kindersicherung angebracht werden. Somit ergeben sich diverse Kombinationsmöglichkeiten und das Türschutzgitter passt sich durch die Spannschrauben idealan die Gegebenheiten Ihrer
zum Angebot!
Bright Starts Pondside Pals Türhopser
Sicheres und robustes Aufhängsystem, lässt sich an fast allen Türrahmen befestigen.
Zusätzlicher Riemen für mehr Sicherheit.
Verstellbare Riemen an der Taille des Babys.
zum Angebot!
Munchkin Lenny der Löwe Türhopser
Spielspaß mit Lenny dem Löwen - Stoffmähne und Quietschnase unterstützen Koordination und 2 Beißringe regen das Baby zum Hopsen an
Rundum sicher, so dass Sie sich keine Sorgen machen müssen - stützender Sitz sorgt für eine korrekte Haltung des Kindes
Größenverstellbare Gurte und hintere Schnalle für sichere Passform und weicher und gepolsterter Sitz für zusätzlichen Komfort
zum Angebot!
Haba 4828 - Babyschaukel Luftikus
extra weicher Sitz
Gurtpaare stützen vorne und hinten
Netzgewebe im rücken- und Sitzbereich sorgt für Luftzirkulation
zum Angebot!
Welche Marken gibt es?
Beliebte Marken sind Hauck, Munchkin und HABA. Aber das sind bei weitem nicht alle, die Türhopser für Babys anbieten. Firmen wie Bright Starts, Fisher Price (Mattel) und Taggies bieten so etwas auch an. Es gibt sie in allen Farben und Formen, mit und ohne Polsterung, mit und ohne Motorikspielzeug. Es gibt Modelle mit Plastikrand wie bei einem Babywalker, es gibt auch ganz niedliche Modelle als Flugzeug oder als Tierchen. Da ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Optisch ist so ein Türhopser nett anzusehen und jede Marke hat ihr ganz eigenes Design. Auch wenn die Babyhopser alle mit dem selben Prinzip an den Türrahmen befestigt werden, gibt es dennoch zwischen den Marken Unterschiede. Achten Sie daher unbedingt auf die individuelle Anbringung.
Ab welchem Alter?
Ein Türhopser ist für Babys ab 6 Monaten. Wichtig ist hierbei nicht das starre Alter. Es handelt sich um eine Altersangabe der Hersteller. Als Eltern sollten Sie mehr darauf achten, dass Ihr Kind körperlich in der Lage ist, dieses Gerät zu benutzen. Es braucht eine gewisse Körperspannung, Muskeln in den Beinen und das Kind muss den Kopf selbständig halten können. Wenn Sie merken, das Baby »verschwindet« in dem Sitz, dann ist Ihr Baby für dieses Modell zu klein. Wie lange darf mein Kind da drin sitzen?
Das ist eine der häufigsten Fragen, die sich Eltern stellen. Grundsätzlich geht man davon aus, das maximal 5-10 Minuten am Tag ausreichen sollten. Türhopser sind zur reinen Bespaßung gedacht und sollten nicht dafür verwendet werden, das Kind dort zu »parken« oder es abzusetzen, weil es quengelig ist. Es empfiehlt sich auch unbedingt darauf zu achten, dass das Kind mit den Füßen direkten Bodenkontakt hat. Damit sind nicht nur die Zehenspitzen gemeint, sondern der ganze Fuß sollte beim hüpfen auf dem Boden aufkommen. Wenn der Abstand zwischen Boden und Hopser noch zu groß ist, legen Sie einfach ein paar große Bücher oder Kissen darunter. Bitte beachten Sie, dass ein zu intensiver Gebrauch, wie etwa mehrere Stunden am Tag, Folgeschäden an Hüfte oder Rücken verursachen kann. Lesen Sie hierzu den Artikel, ob und in wie weit Türhopser schädlich sind.
Vorteile eines Türhopsers
Das Baby hat Kontrolle über das was es tut und erfreut sich daran
Einfache Montage beim Aufbau, sowie Abbau
Spiel und Spaß für das Baby
Federung spricht den natürlichen Bewegungensdrang an
Optisch sehr niedlich und gut gestaltet
Nachteile eines Türhopsers
Unfallgefahr bei zu starker Hopsbewegung
Kann bei Kindern die noch nicht alt genug für den Babyjumper sind und bei zu intensiver Nutzung Füße, Rücken, Wirbelsäule und Hüfte schädigen
Nicht alle Modelle sind ausreichend gepolstert
Es kann passieren dass das Modell, dass Sie gekauft haben, nicht in den Türrahmen passt
Fragen, die sie sich vor dem Kauf eines Türhopsers stellen sollten
Welche Meinung hat der Kinderarzt? Was findet man im Internet für Informationen darüber? Fragen Sie Hebammen, Kinderärzte, Orthopäden, Physiotherapeuten, die Sie kennen. Sprechen Sie mit anderen Eltern darüber. Lesen Sie unsere ausführlichen Türhopser Testberichte.
Welche Note haben die Türhopser Modelle bei Stiftung Warentest erhalten? Stiftung Warentest ist ein seriöses unabhängiges Unternehmen, welches Produkte auf ihre Qualität prüft. Schauen Sie daher, wie Ihr Wunschtürhopser dort abgeschnitten hat oder schauen, welches Modell die beste Note bekommen hat. Qualität sollte Ihnen wichtig sein.
Schauen Sie auf Ihr Kind. Ist es wirklich alt genug und körperlich in der Lage für einen Türhopser? Türhopser sind schön und gut, aber Ihr Baby sollte reif genug dafür sein. Kann es den Kopf alleine halten? Ist es altersgemäß entwickelt? Hat es eine normales Größe? Ein 3 Monate altes Baby sollten Sie beispielsweise nicht in einen Türhopser stecken. Informieren Sie sich daher über die »Mindestanforderungen«.
Was ist Ihre Motivation? Warum wollen Sie einen Türhopser kaufen? Hat Ihr Kauf einen bestimmten Grund? Suchen Sie ein weiteres nettes Spielzeug, eine weitere Bespaßung? Vielleicht weint Ihr Baby viel und Sie erhoffen sich dadurch ein klein wenig Ruhe, wenn Sie es mal für 5 Minuten darin absetzen können? Vielleicht wollen Sie einen Türhopser weil Ihnen gesagt wurde, Sie bräuchten einen oder weil Sie mit anderen Müttern mithalten wollten? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und schauen Sie was Sie dazu motiviert, einen Türhopser für Babys zu kaufen.
Sollten Sie sich für den Kauf eines Türhopsers entscheiden, beachten Sie immer die Montageanleitung und beigefügten Informationen zum sicheren Umgang. Ein Türhopser kann gefährlich werden, wenn er falsch an den Türrahmen montiert wird oder nicht auf die korrekte Umgangsweise und Anwendung geachtet wird. Sollten Sie alles richtig befestigen und Ihr Baby perfekt im Hopser sitzen und spielt darin fröhlich herum, haben Sie alles richtig gemacht. Seien Sie jedoch immer dabei. Lassen Sie Ihr Baby niemals im Türhopser allein. Wenn Sie diese Punkte beachten, so wird Ihr Kind viel Spaß und Freude mit dem Türhopser haben.
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tollegeburtstags · 6 years ago
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Türhopser kaufen – ein tolles Gerät für schlechtes Wetter
Die meisten Eltern werden ihn kennen: den Türhopser. Das ist ein Gerät, welches an der Decke oder im Türrahmen verankert wird und das Baby darin sitzt und mit den Füßen auf dem Boden etwas »hopsen« kann. Manche Modelle haben auch ein Plastikgestell drum herum, wie bei einem Gehfrei, mit Spielerei dran, damit das Baby damit interagieren kann. Es soll den Kinder Spaß bereiten und die Eltern erfreuen. Jedoch sollte vor dem Kauf einiges überlegt und beachtet werden. Was das ist und welche Türhopser empfehlenswert sind, erfahren Sie hier:
Was kostet ein Türhopser?
Türhopser kosten je nach Marke und Ausstattung zwischen 25 € und 100 €. Der Türhopser wird in den Türrahmen verankert. Bei einigen Modellen muss gebohrt werden. Diese Modelle können dann frei im Raum verwendet werden. Die Modelle, bei denen nicht gebohrt werden muss, hängt, schraubt oder klemmt man in den Türrahmen. Die genaue Montage ist von Modell zu Modell verschieden. Die Türhopser sind für jede Tür verwendbar.
Und auch Sonderanfertigungen sind möglich. Die Sitz, sowie Sprunghöhe ist einstellbar. Das Kind wird in den weichen, meist gepolsterten Sitz gesetzt und dank der Federung kann es kleine Hüpfbewegungen machen. Achten Sie auf die Montageanleitung für die korrekte und sichere Anbringung und dass Ihr Kind sich in dem Sitz wohl fühlt. Das Baby darf für den Türhopser nicht zu klein aber auch nicht zu schwer sein. Die meisten Modelle haben eine Angabe eines Maximalgewichts. Bitte achten Sie darauf, dass dieses vom Hersteller empfohlenes Gewicht nicht überschreitet. Eine zu hohe Belastung der Federung oder der Befestigung kann gefährlich für Ihr Baby werden.#
Empfehlung:
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Die stabile Türrahmenklammer kann sicher am Türrahmen angebracht werden
Gepolsterter Sitzring für den Komfort des Babys, Maximales Gewicht: 11,8 kg, Alter: 6-12 Monate
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Spiel und spaß - Einfach reingesetzt und schon kann Ihr Kleines los hopsen. Auf der abwaschbaren Ablagefläche finden die Spielsachen ihren Platz. Die idealBeschäftigung wenn Mama und Papa etwas im Haushalt zu tun haben
Sitzkomfort- Der bequem gepolsterte Sitz sorgt für eine angenehme Sitzposition. Die Sitzhöhe ist stufenlos an die Größe des Kindes anpassbar. So können Sie den Hopser bis 12 kg nutzen
Vielfältige Kombinationen - Pro Seite kann je eine Verlängerung an die Kindersicherung angebracht werden. Somit ergeben sich diverse Kombinationsmöglichkeiten und das Türschutzgitter passt sich durch die Spannschrauben idealan die Gegebenheiten Ihrer
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Rundum sicher, so dass Sie sich keine Sorgen machen müssen - stützender Sitz sorgt für eine korrekte Haltung des Kindes
Größenverstellbare Gurte und hintere Schnalle für sichere Passform und weicher und gepolsterter Sitz für zusätzlichen Komfort
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Gurtpaare stützen vorne und hinten
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Welche Marken gibt es?
Beliebte Marken sind Hauck, Munchkin und HABA. Aber das sind bei weitem nicht alle, die Türhopser für Babys anbieten. Firmen wie Bright Starts, Fisher Price (Mattel) und Taggies bieten so etwas auch an. Es gibt sie in allen Farben und Formen, mit und ohne Polsterung, mit und ohne Motorikspielzeug. Es gibt Modelle mit Plastikrand wie bei einem Babywalker, es gibt auch ganz niedliche Modelle als Flugzeug oder als Tierchen. Da ist der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Optisch ist so ein Türhopser nett anzusehen und jede Marke hat ihr ganz eigenes Design. Auch wenn die Babyhopser alle mit dem selben Prinzip an den Türrahmen befestigt werden, gibt es dennoch zwischen den Marken Unterschiede. Achten Sie daher unbedingt auf die individuelle Anbringung.
Ab welchem Alter?
Ein Türhopser ist für Babys ab 6 Monaten. Wichtig ist hierbei nicht das starre Alter. Es handelt sich um eine Altersangabe der Hersteller. Als Eltern sollten Sie mehr darauf achten, dass Ihr Kind körperlich in der Lage ist, dieses Gerät zu benutzen. Es braucht eine gewisse Körperspannung, Muskeln in den Beinen und das Kind muss den Kopf selbständig halten können. Wenn Sie merken, das Baby »verschwindet« in dem Sitz, dann ist Ihr Baby für dieses Modell zu klein. Wie lange darf mein Kind da drin sitzen?
Das ist eine der häufigsten Fragen, die sich Eltern stellen. Grundsätzlich geht man davon aus, das maximal 5-10 Minuten am Tag ausreichen sollten. Türhopser sind zur reinen Bespaßung gedacht und sollten nicht dafür verwendet werden, das Kind dort zu »parken« oder es abzusetzen, weil es quengelig ist. Es empfiehlt sich auch unbedingt darauf zu achten, dass das Kind mit den Füßen direkten Bodenkontakt hat. Damit sind nicht nur die Zehenspitzen gemeint, sondern der ganze Fuß sollte beim hüpfen auf dem Boden aufkommen. Wenn der Abstand zwischen Boden und Hopser noch zu groß ist, legen Sie einfach ein paar große Bücher oder Kissen darunter. Bitte beachten Sie, dass ein zu intensiver Gebrauch, wie etwa mehrere Stunden am Tag, Folgeschäden an Hüfte oder Rücken verursachen kann. Lesen Sie hierzu den Artikel, ob und in wie weit Türhopser schädlich sind.
Vorteile eines Türhopsers
Das Baby hat Kontrolle über das was es tut und erfreut sich daran
Einfache Montage beim Aufbau, sowie Abbau
Spiel und Spaß für das Baby
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Optisch sehr niedlich und gut gestaltet
Nachteile eines Türhopsers
Unfallgefahr bei zu starker Hopsbewegung
Kann bei Kindern die noch nicht alt genug für den Babyjumper sind und bei zu intensiver Nutzung Füße, Rücken, Wirbelsäule und Hüfte schädigen
Nicht alle Modelle sind ausreichend gepolstert
Es kann passieren dass das Modell, dass Sie gekauft haben, nicht in den Türrahmen passt
Fragen, die sie sich vor dem Kauf eines Türhopsers stellen sollten
Welche Meinung hat der Kinderarzt? Was findet man im Internet für Informationen darüber? Fragen Sie Hebammen, Kinderärzte, Orthopäden, Physiotherapeuten, die Sie kennen. Sprechen Sie mit anderen Eltern darüber. Lesen Sie unsere ausführlichen Türhopser Testberichte.
Welche Note haben die Türhopser Modelle bei Stiftung Warentest erhalten? Stiftung Warentest ist ein seriöses unabhängiges Unternehmen, welches Produkte auf ihre Qualität prüft. Schauen Sie daher, wie Ihr Wunschtürhopser dort abgeschnitten hat oder schauen, welches Modell die beste Note bekommen hat. Qualität sollte Ihnen wichtig sein.
Schauen Sie auf Ihr Kind. Ist es wirklich alt genug und körperlich in der Lage für einen Türhopser? Türhopser sind schön und gut, aber Ihr Baby sollte reif genug dafür sein. Kann es den Kopf alleine halten? Ist es altersgemäß entwickelt? Hat es eine normales Größe? Ein 3 Monate altes Baby sollten Sie beispielsweise nicht in einen Türhopser stecken. Informieren Sie sich daher über die »Mindestanforderungen«.
Was ist Ihre Motivation? Warum wollen Sie einen Türhopser kaufen? Hat Ihr Kauf einen bestimmten Grund? Suchen Sie ein weiteres nettes Spielzeug, eine weitere Bespaßung? Vielleicht weint Ihr Baby viel und Sie erhoffen sich dadurch ein klein wenig Ruhe, wenn Sie es mal für 5 Minuten darin absetzen können? Vielleicht wollen Sie einen Türhopser weil Ihnen gesagt wurde, Sie bräuchten einen oder weil Sie mit anderen Müttern mithalten wollten? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und schauen Sie was Sie dazu motiviert, einen Türhopser für Babys zu kaufen.
Sollten Sie sich für den Kauf eines Türhopsers entscheiden, beachten Sie immer die Montageanleitung und beigefügten Informationen zum sicheren Umgang. Ein Türhopser kann gefährlich werden, wenn er falsch an den Türrahmen montiert wird oder nicht auf die korrekte Umgangsweise und Anwendung geachtet wird. Sollten Sie alles richtig befestigen und Ihr Baby perfekt im Hopser sitzen und spielt darin fröhlich herum, haben Sie alles richtig gemacht. Seien Sie jedoch immer dabei. Lassen Sie Ihr Baby niemals im Türhopser allein. Wenn Sie diese Punkte beachten, so wird Ihr Kind viel Spaß und Freude mit dem Türhopser haben.
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drachenzentrum-ullrich · 6 years ago
Text
die danach trachteten mich zu zerfleischen , ein Bild das lange schon in mir war und endlich gehen durfte . Spiegelte sich in meinen ach so lieben Freunden , in meiner Familie und sogar in meinen Hunden , damals wie heute, war eine dabei die meine Tiere riss , statt sie zu beschützen ….
Heute Nacht wachte ich mit genau diesem Bild wieder auf , hatte Schmerzen am ganzen Körper. Ich stand auf, ging an meinen Schreibtisch und hohle mir den Schädel, der die alten Wunden heilte….
friedlich schlief ich wider ein . Morgens wachte ich auch einigermaßen ausgeschlafen auf, aber der Herbst war da, pünktlich auf die Sekunde wusste ich warum ich die letzten Wochen und Monate so rannte. Wir machten ja nicht nur Heu, und sammelten nicht nur alle möglichen Früchte, auch Heilkräuter und Färbekräuter waren dabei. Denn jetzt spürte ich wie sie den Rücken hoch zogen , besonders in der Wirbelsäule, spürte ich die Arthrose das ganze kühlere Halbjahr . Deswegen habe ich mich so beeilt in meinem Lager auch noch Ordnung zu schaffen , um die Fasern und Materialien, die hier lagern schnell greifen und unten vorm Ofen damit arbeiten zu können .
Einer der Gründe, warum ich mit den Naturmaterialien arbeite und mir überhaupt all die Arbeit hier antue.
Ohne meine Möglichkeiten nach innen schauen zu können , wüsste ich nicht was da ist, warum mein Körper so zerstört ist . Ohne die Arbeit mit den Pferden , würde ich versteifen , ohne die Arbeit das Futter zu machen , hier die Treppen hoch und runter zu rennen , würde ich in kürzester Zeit zu schwer für meinen Körper um mich überhaupt selbst zu tragen .
Mein Junge bekommt alles was er will und braucht, weil er immer für mich da ist und mich trägt, auch wenn ich keine Kraft habe, auch wenn ich ihn nie halten könnte, wollte er nicht bei mir sein . Weil er mich auffängt wenn ich den Halt verliere und das schon als Jährling tat . Weil er sieht was ich gerade brauche und es meine verdammte Pflicht ist , es ihm umgedreht ebenso zu geben .
Die Kreativen Techniken das kreative Schöpfen und Gestalten , brauche ich um die Dinge zu tun , die Wege zu ebnen und zu manifestieren . Würde ich eines von alledem nicht tun , nicht getan haben , würde ich nie sagen können , das ich bis zum letzten Moment absolut alles getan habe, gekämpft und losgelassen , in Bewegung gebracht und Blockaden aufgelöst , um mein Ziel zu erreicht zu haben . Am Leben zu bleiben , gediegen alt zu werden und dann sagen zu können : Ja, ich habe mein Leben genutzt und geschafft, was ich mir vor nahm als ich her kam! Und das für das Große Ganze, wie auch das Kleine in mir.
bty
bty
dav
wie ihr sehen könnt, arbeite ich auch hier mit der Natur . Über den Sommer bis jetzt habe ich die verschiedensten Materialien ausprobiert , um zu sehen, wie die Farben dann so werden . Selbst rote Beete habe ich getestet, werde diese aber in Zukunft lieber wieder gleich den Tieren geben , da mir das Ergebnis nicht so zusagte.
Das Geben und Nehmen , das geht mir nicht aus dem Sinn . Das ist auch das was da Am Himmel tobt. Dieser Kampf da, der sich in unseren Verkörperungen auslebt.
Wenn das Thema Geben und Tun an gesprochen wird, könnte ich grad was an mich bekommen. Warum ist das so?
Mein bewusstes Dasein als Teil der Sonne, macht das. Ich bin immer da, gebe immer, tue immer.
Wer sieht das? Die Natur, die Tiere, die Pflanzen um uns!
Wer nutzt das aus? Die Menschen !
Wer macht sich dann darüber noch lustig? Die Menschen!
Warum das Geld hier so knapp ist, liegt nicht etwa daran das wir hier zu wenig arbeiten . Würden wir auch nur für die Hälfte bezahlt das wir tun , hätten wir genug Geld um Rechnungen zu bezahlen.
Würde man uns das Geld der geleisteten Arbeiten aus der Vergangenheit heute geben , hätten wir genug um unsere Projekte hier zum Laufen zu bringen !
Was das Thema betrifft das Ausbildung bezahlt werden muss, alles in allem ist da in meine Ausbildung locker mal 30.000 Euro versickert!
Warum versickert? Weil ich damit dann kostenfrei arbeiten durfte! Während man mir ständig Therapien verkaufen wollte, für Dinge die ich größtenteils selber kann!
Ja, das Thema Abgrenzung war heftig. Auf allen Gebieten hatte ich zu lernen das zu sagen was ist und vor allem STOP! So nicht! Sei es der Feind in den eigenen Reihen, oder drum herum.
Ja Freunde habe ich jetzt keine mehr , bzw. noch weniger wie vorher. Doch wer solche Freunde wie ich hatte, braucht keine Feinde mehr. Ich hab das alles hinterfragt und hundertfach angesehen , geweint, aufgelöst und bin daran verzweifelt, schließlich aufgestanden und mich von denen die mir nicht gut taten getrennt!
Hier auf dem Hof war es so , als stünden wir der Allgemeinheit einfach zur Verfügung. Die einen machten sich lustig, die anderen ließen ihre Kinder hier reiten ohne zu bezahlen , und die nächsten ließen sich ihre Flächen von uns bearbeiten , wo sie anderen viel Geld dafür geben mussten . Die Liste wäre endlos. Inclusive mehrjährige Coachings mit allem drum und dran, die niemals Wehrtgeschätzt wurden und die Leute an ihre Ziele brachten , Pferde die nicht reitbar waren wieder in die richtige Richtung gelenkt und und und……
Ich hatte keine Lust mehr raus zu gehen , mit wem zu reden, für irgendwen irgendwas zu tun!
Bis eine Handvoll Leute, wildfremde Menschen die das doch sahen , mir etwas gaben . Sei es Energie, Wissen, Kleidung, Material, ja und auch Geld vor allem aber Glauben und Gewissheit Urvertrauen richtig zu sein . Das richtige zu tun.
Ja, wir wissen noch immer nicht wie es Ende Oktober hier weiter geht . Doch wenn wir gehen müssten , wäre das nur vom Hof, die Futterwiesen, die Weiden, die Nahrungsquellen sind dann noch immer da und bleiben auch!
Ja, hier ist noch Baustelle, es ist vieles noch nicht so schön wie man es sich wünscht, aber das was wir hier geleistet haben können wir mit nehmen . Die Schäden die man hier mutwillig angerichtet hat , das waren nicht wir! Wir müssen sie beheben, wenn wir bleiben wollen und dürfen . Was davon abhängt, ob die Gelder her fließen , die wir dafür brauchen . Ansonsten darf ich mit meiner Arthrose und meinen Tierren im Freien leben . …. Na und ? Dann ist das halt so! Ich wüsste nicht was ich noch tun könnte.
Als Sonne muss ich weiter scheinen , und als Verkörperung meinen Weg weiter gehen , es gibt nichts was das verändern oder aufhalten könnte! Dagegen gäbe es unendlich viele Möglichkeiten die Zeit in der ich hier noch auf der Erde bin zu erleichtern und angenehmer zu machen !….
um ringt von Wölfen die danach trachteten mich zu zerfleischen , ein Bild das lange schon in mir war und endlich gehen durfte .
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oliver-junk · 7 years ago
Text
Herzenssache Goslar: “Die kleinen Dinge”
Jede Woche erlebe ich in meinem Amt als Oberbürgermeister über 50 Termine und Abstimmungsrunden. Mal sind es 70, mal sind es nur 40, es sind aber jede Woche viele, viele kleine und große Probleme dabei, oder, wie wir Politiker sagen (müssen), Herausforderungen. 
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 Und dabei gibt es Dinge, die hört man nur ein einziges Mal und dann nie wieder. Vielleicht auch, weil sie tatsächlich ganz schnell und unproblematisch entschieden und gelöst werden können. 
Und es gibt Dinge und Themen, die hört man öfter. Das sind manchmal auch sehr komplexe, vielschichtige Themen. Und auf komplexe, vielschichtige Sachverhalte gibt es eben sehr oft keine einfachen, schnellen Antworten. Auch wenn die gerne von Bürgern, Medien – ja auch von Ratspolitikern –eingefordert werden. 
 Und es ist natürlich kein Geheimnis, dass jedem Menschen bestimmte Themen näher sind, mehr/stärker interessieren. Letztlich sind aber alle gleich wichtig. Es macht für den Bürger (also Bürgerin und Bürger wie ich ja jetzt auf Bitten von Frau Tietz, der Gleichsteillungsbeaufragten, immer sagen und schreiben muss) am Ende nämlich keinen Unterschied, ob ein Pfalzquartier bebaut wird oder nicht, eine Straße saniert, ein Supermarkt angesiedelt, der Haushalt ausgeglichen ist oder eine neue Rutsche auf einem Spielplatz nötig wird. Wichtig und dringend sind für jeden der fast 51.000 Einwohner andere Themen, andere Wertigkeiten, andere Prioritäten. Die Grünfläche vor der Tür ist näher und wichtiger als die Grünfläche vor der Kaiserpfalz - verständlich, oder?
 Jede Bürgerin und jeder Bürger, gleichgültig ob sechs oder 66, hat für sich eben ein zentrales und wichtiges Anliegen. Dieses auch als wichtig zu erachten, antworten zu geben, Lösungen zu entwickeln macht nach meinem Dafürhalten die Arbeit eines Oberbürgermeisters aus und führt damit auch zu Zufriedenheit mit/in der Stadt Goslar. 
Warum erzähle ich das? Weil mich im Sommer diesen Jahres ein junger Mann angeschrieben hat. Zugegeben, nicht ganz alleine, seine Mama hat etwas geholfen, aber der junge Mann, Connor, hatte ein wichtiges Anliegen auf seinem Spielplatz um die Ecke, im Oppelner Weg. 
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 Er hat mir aber keinen Brief geschrieben, sondern – heute macht man das ja so – an meiner Pinnwand auf meiner FB-Seite gepostet. Mit Bild natürlich und allem Drum und Dran. Danach passierte plötzlich eine ganze Menge. Menschen schlossen sich Connor an, sie hatten das gleich Problem und wollten, dass hier endlich etwas passiert. 
Wichtiger noch, sie wollten Gehör für ihre Sorgen und Probleme. Nach kurzer Zeit waren über 100 Menschen in der Diskussion, gaben ein „gefällt mir“ oder diskutierten mit. 
Ganz ehrlich! Ich muss wirklich jeden Tag eine ganze Menge Schrott und Unsinn in den Sozialen Netzwerken lesen. Und manchmal sind Kommentare auch richtig hässlich. Trotzdem schalte ich die Systeme nicht ab. Ich bin überzeugt davon, dass es meine Aufgabe ist, zu meinen Pflichten gehört, auch über Soziale Medien für Menschen erreichbar, ansprechbar zu sein. 
 Diese Diskussion um den Spielplatz in Jürgenohl war eine gute, ansprechende Diskussion. Die gibt es nämlich auch! Und darüber habe ich mich sehr gefreut, weil genau das unsere Stadt ausmacht. Der Dialog, das Ringen um Verbesserung und das in den Mittelpunkt stellen von – vermeintlich – kleinen Problemen. Es sind nämlich genau diese kleinen Sachen, die darüber entscheiden, ob ich mich in meinem Viertel oder in meiner Stadt wohlfühle oder nicht, ob ich etwas verändern kann, oder nicht. 
Und ist sind genau diese kleinen Dinge, die Vertrauen in Politik aufbauen können und vielleicht auch dazu führen, dass bei der nächsten Kommunalwahl ein Bürger mehr sagt: Da gehe ich hin, ich gehe wählen, die Kommunalpolitiker kümmern sich um meine Themen. 
 Und über Facebook habe ich mich dann auch mit Connor (und seiner Mutter!) verabredet. Wir haben uns wenige Tage nach der Netz-Diskussion auf dem Spielplatz am Oppelner Weg getroffen und besprochen, was sich verändern muss und wie es besser werden kann. 
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Es ging nicht um 10.000 Euro oder mehr, es ging um relativ wenig Geld, aber um ein Wohlfühlen und ein „wann passiert hier mal was“. Nun haben wir ein kleines Problem weniger in unserer Stadt, durch einen Besuch, ein Gespräch und ein Kennenlernen. Wenn es also so einfach ist, wieso sprechen wir dann nicht einfach alle mehr miteinander und versuchen Probleme so zu lösen? Connor hat es so gemacht, würde es sicher auch wieder so machen! 
Ein schönes Wochenende. Meine Herzenssache Goslar in dieser Woche: Die kleinen Dinge!
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on4ublog · 8 years ago
Text
Neun Wege Gott zu lieben
Lesedauer: 6min
Welcher ist deiner?
Es gibt so viele verschiedene Arten, Gott zu lieben. Welcher Typ passt am besten zu dir? Und wie kannst du dir in deinem Alltag Momente einbauen, in denen du Gott auf deine Weise begegnen kannst? Hey du, weil jeder von uns einzigartig ist, hat auch jeder einen ganz eigenen Weg, Gott zu lieben, ihn anzubeten und ihm zu dienen. Deshalb hab ich heute für dich neun unterschiedliche geistliche Temperamente mit ihren jeweiligen Eigenarten, Stärken und Gefahren am Start. Erkennst du dich wieder? Wenn du willst, kannst du ja nachher in den Kommentaren teilen, was du für ein Typ bist. Lasst uns gemeinsam einen Blick über den Tellerrand werfen und den Horizont neu definieren. Los geht´s! #one Der Natur-Typ - Gott in seiner Schöpfung lieben Er würde am liebsten jedes Gebäude verlassen, um Gott am Ufer eines Flusses anzubeten. Für ihn sind Bücher irrelevant und Demonstrationen überflüssig - man muss ihn einfach durch Wälder, in die Berge oder über weite Wiesen wandern lassen. Christen, die so fühlen, sind der festen Überzeugung, dass die Natur uns klar und deutlich zuruft: "Gott ist da!" Wenn sie draußen im Freien sind, dann steigt der Lobpreis aus ihren Herzen hinauf zu Gott. #two Der sinnliche Typ - Gott mit allen Sinnen lieben Sinnliche Christen wollen sich verlieren angesichts der Schönheit und Herrlichkeit Gottes. Sie fühlen sich besonders angezogen von allem Liturgischen, Majestätischen und Großartigen. Um Gott von ganzem Herzen anbeten zu können, müssen sie sehen, hören und riechen. Die fünf Sinne sind Gottes wirkungsvollster Schlüssel zu ihren Herzen. Alles, was die Sinne anrührt, kann für den sinnlichen Christen eine Brücke zum Lobpreis Gottes sein. #three Der traditionalistische Typ - Gott lieben durch Rituale und Symbole Traditionalisten betonen all das, was wir häufig als die historische Dimension des Glaubens bezeichnen: Rituale, Symbole, Sakramente... diese Christen haben oft ein sehr diszipliniertes Leben. Sie lieben regelmäßige Gottesdienstbesuche, geben gewissenhaft ihren Zehnten, halten Sabbatregeln und so weiter. Traditionalisten brauchen Rituale und Strukturen. #four Der asketische Typ - Gott in der Schlichtheit lieben Er möchte nichts lieber, als beim Beten allein gelassen zu werden. Er braucht keine Liturgie, das Drum und Dran der Religion ist für ihn überflüssig, der Lärm der Welt da draußen unerwünscht. Er will von nichts abgelenkt werden. Nur Gott und er - keine Bilder, und keine laute Musik. Was er zum beten raucht, sind Ruhe und Einfachheit. #five Der aktivistische Typ - Gott lieben durch Konfrontation Sie lieben den Gott der Gerechtigkeit, und ihre Lieblingsbibelstelle ist oft die Vertreibung der Händler aus dem Tempel. Für sie bedeutet "Lobpreis", gegen das Böse zu kämpfen und die Sündern zur Bu´ße aufzurufen. Diese Christen sehen die Gemeinde häufig als den Ort, an dem sie ihre Batterien auffüllen können, um gestärkt in die Welt zurückkehren zu können und den Kampf gegen die Ungerechtigkeit fortzusetzten. #six Der fürsorgliche Typ - Gott lieben durch Nächstenliebe Christen mit fürsorglichem Temperament dienen Gott, indem sie anderen dienen. Sie sagenvon sich , Christus in den Armen und Bedürftigen zu sehen, und es tut ihrem Glauben gut, mit anderen zusammen zu sein. Während es für viele von uns zermürbend ist, sich immerzu um andere zu kümmern, tankt der fürsorgliche Typ auf diese Weise seine Batterien auf. #seven Der enthusiastische Typ - Gott lieben durch Mysterien und Feiern Er liebt es, wenn es beim Gottesdienst und beim Worship richtig abgeht. Das ist sein geistlicher Lebensnerv. Enthusiastische Christen werden inspiriert vom Feiern. Sie sind die "Cheerleader Gottes" und der ganzen Christenheit. Wenn sie in die Hände klatschen, "Amen!" rufen und in ihrer Begeisterung tanzen können, dann sind sie glücklich und erfüllt. #eight Der selbstlose Typ - Gott lieben durch Hingabe Selbstlose Christen nennen Gott ihren "Geliebten". Ihr Bild von Gott ist das des liebenden Vaters oder des Bräutigams. Ihre Lieblingsstellen in der Bibel sind sicherlich im Hohenlied der Liebe zu finden, denn sie erleben darin einen göttlichen Liebesbrief. Sie versuchen, Gott die reinste, tiefste und strahlendste Liebe entgegenzubringen, die man sich vorstellen kann. #nine Der intellektuelle Typ - Gott lieben mit dem Verstand Intellektuelle Christen mögen Skeptiker oder Evangelikale sein, in jedem Fall werden wie sich mit den Lehren Calvins, der Säuglingstaufe und der Ordination von Frauen beschäftigen. Diese Christen leben in einer Welt der Begriffe. "Glaube" muss zwar erlebt, aber vor allem verstanden werden. Intellektuelle Christen fühlen sich Gott am nächsten, wenn sie eine neue Erkenntnis über ihn gewonnen haben. Liebe, die bewegt Ganz egal, welcher dieser Wege, Gott zu lieben, deiner ist. Ich will dir heute eine Sache mitgeben: Gott liebt dich! Er hat dich zuerst geliebt und er wird dich immer lieben. Das ist Fakt. Gottes Liebe ist in erster Linie nicht romantisch. Sie ist nicht kitschig. Sie hat nichts mit Hollywood zu tun. Gottes Liebe ist echt. Sie ist schnörkellos. Gottes Liebe zeigt sich in Dunkelheit, in Ablehnung, in totaler Aufopferung für dich am Kreuz von Golgatha. Gottes Liebe ist hingegeben und unerschöpflich für uns Menschen da. Deswegen kann sie doch Gefühle in uns hervorrufen. Wir können auf Gottes hingegebene Liebe also antworten, indem wir selbst in Bewegung kommen. Ich wünsche dir, dass du entdeckst, dass Gottes Liebe nicht nur für die Vergangenheit, sondern auch für die Gegenwart und die Zukunft gilt. Wir sind dazu berufen, einander zu lieben. Der Grund dazu ist aber nicht ein "Befehl von oben", sondern das Vorleben von Jesus. Wie er geliebt hat, will auch ich lieben: Grenzenlos, bedingungslos und zeitlos. Grenzenlos  Der Liebe Gottes sind keine Grenzen gesetzt.  In Johannes 13,1 steht, dass Jesus die Seinen "bis ans Ende" geliebt hat, bis zum Äußersten : Dem Tod. Gottes Liebe zu den Menschen ist eine Liebe, die nicht vor Leid zurückschreckt, es ist eine Liebe, die bereit ist alles für dich zu geben - selbst das eigene Leben. Jesus ließ sich schlagen und verspotten. Er ließ zu, dass man ihm Nägel durch die Füße und Hände schlug, dass man ihn  als Verbrecher ans Kreuz hängte und ihn öffentlich zur Schau stellte. Er, der völlig schuldlos war, war sich nicht zu schade, für unsere Schuld zu sterben, um uns dadurch zu retten. Das ist so unglaublich, dass wir es niemals ganz verstehen können. "Wie tief muss Gottes Liebe sein?" fragt Anja Lehmann in dem gleichnamigen Lied. Die Antwort: "Er liebt uns ohne Maßen", grenzenlos! Bedingungslos Gott liebt dich genau so, wie er dich gemacht hat. Vielleicht hältst du dich für einen Versager, vielleicht lehnst du Gott grundsätzlich ab. Aber wegen all dem liebt er dich nicht weniger, weil er selbst die Liebe ist. Ein Vater liebt sein Kind nicht, weil es etwas besonderes gemacht hat, sondern einfach weil es sein Kind ist. Gott liebt dich bedingungslos, und damit geht auch einher, dass wir nichts tun können, um seine Liebe zu gewinnen. "Gott aber hat uns seine große Liebe gerade dadurch bewiesen, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren" (Römer 8,5). Jesus ist für uns gestorben trotz der Ungerechtigkeit. Vielleicht haben wir das schon gehört, aber wie befreiend ist der Gedanke, wenn wir im Alltag an unseren Fehlern verzweifeln: Gott liebt uns unverdient, bedingungslos. Zeitlos Noch mehr gute Neuigkeiten "Gott ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit" (Hebräer 13,8). Mit der selben Liebe, die damals am Kreuz sichtbar wurde, liebt er uns auch heute. Als er starb, hatte Jesus nicht nur die Vergebung unserer Schuld im Blick. Die Bibel sagt darüber hinaus, dass er "um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete" (Hebräer 12,2) Er will, dass du seine Liebe persönlich erfährst. Es ging ihm dabei um ein Leben, um Gemeinschaft mit uns. Das Kreuz ist der Beginn unserer Liebesbeziehung zu Jesus, die nie enden wird! Und wir, wir dürfen auf Gottes Liebe reagieren - mit Liebe. "Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat" (1. Johannes 4,19) heißt es in der Bibel. Lasst uns also als geliebte Kinder des Herrn in den Alltag gehen und immer vor Auge haben, dass Gott uns unfassbar liebt. In Matt Redmans´ Lied "Where would we be" heißt es: "Where would we be without your Love - we´re still be lost in darkness, where would we be without your cross - you made a way to save us..." Einfach ein Liebesgedicht Wenn aus Rebellen Königskinder werden, Angst lebendiger Hoffnung weicht, die sich nicht fürchtet vor dem Sterben. Wenn sich Schönheit aus Asche erhebt, und Heilung aus Zerbruch und zertrümmerten Scherben. Wenn wir Liebe lernen, Hoffnung hochhalten, Gerechtigkeit generieren, Barmherzigkeit begeistert bejahen, Frieden für Verletzte favorisieren, Versöhnung versuchen, helfende Hände erheben, zu denen, die stolpern und fallen und am Rande der Gesellschaft stehen. Wenn Empfänger zu Weitergebern werden. Hörer sich zu Tätern transformieren. Wenn Beschenkte nicht anders können, als selbst Geschenke zu machen. Wenn geliebte Geschöpfe großzugige Geber von guten Gaben werden. Ist es dann nicht tatsächlich so, dass SEIN Reich, was auch immer das heißt, entsteht, wo auch immer jemand IHN von Herzen und seinen Nachbarn wie sich selbst liebt? Wo der Friedefürst regiert? Wo seine Liebe sichtbar wird? Wo erlebte Gnade zu Barmherzigkeit wird? Wo Gerechtigkeit und Frieden sich küssen? ER! Die Person die Liebe ist! Okay konkret: Ich glaube, wer Gottes Liebe erlebt, sieht, wie aus Gleichgültigkeit Erbarmen entsteht. Wer Gottes Liebe erlebt, erlebt auch, dass diese Liebe zum Lieben bewegt. (Marco Michalzik) Be blessed Manuel Bildquelle: http://ift.tt/2jZ3N2x via Blogger http://ift.tt/2r3zRCN
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leadsisterjournal-blog · 8 years ago
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DER FEMINISMUS
Was man über mich wissen sollte ist, ich bin Feministin. Nein, ich habe keine Achselhaare bis zum Boden und ja, ich benutze Make-Up.
Die Definition eines Feministen wird leider immer noch (2017!!!) komplett falsch wahrgenommen. Klartext, es geht nicht darum, dass Männer scheißen sind und dass die Welt ohne sie und nur mit Frauen bevölkert besser dran wäre. Keines Falls. Es geht um GLEICHberechtigung. Ich habe das gleiche Rest Dinge zu tun, sein oder nicht zu tun wie Männer. Und das ganze mit dem GLEICH erstreckt sich nicht nur auf Männer und Frauen, sondern auf alle Individuen auf dieser Welt. Es ist irrelevant wer du bist, welches Geschlecht du hast, auf was du stehst, wen du anbetest oder was ganz allgemein du magst. Und ich fühle mich so unangenehm und blöde, dass dies immer noch gesagt werden muss. Und das MUSS es tatsächlich.
Ich, zum Beispiel, habe es was die Gleichberechtigung angeht noch ziemlich leicht. Ich bin NUR eine Frau. Und trotzdem wird mir beinahe täglich entgegengebracht, dass das nicht das Gelbe vom Ei ist. Ich wurde von meinen Eltern erzogen mit den Grundsätzen “Du so wie du bist, bist toll. Alles was du willst kannst du schaffen, wenn du dich darum bemühst. Behandele jeden so, wie er dich behandeln soll.” und daran glaube ich noch heute fest. Und während meine Kindheit und Jugend habe ich nie etwas gegenteiliges erlebt, obwohl ich in einem sehr konservativen Teil von Deutschland aufgewachsen bin. Da könnte man schon denken, dass dort die Meinung vorherrscht, die Frau gehört hinter den Herd. 
Doch seit ich in Berlin wohne, einer aufgeschlossenen Stadt, in der du alles tun kannst was du willst, zum einen weil hier die Möglichkeiten bestehen und zum anderen weil sich niemand drum kümmert, was du tust, erlebe ich zum ersten Mal Diskriminierung. Generell. Hier wohnt man mit Nationen aus der ganzen Welt Tür an Tür, oder wohnt direkt mit ihnen zusammen, und Rassismus ist hier teils schlimmer als in Bayern. Nicht offen, natürlich nicht. Hinter der vorgehaltenen Hand.  Ich persönlich habe, als Deutsche, natürlich diese Art von Diskriminierung nie erlebt und kann sie auch nicht nachvollziehen. Aber ich habe erlebt, wie man meine Person nicht wahr nimmt, nicht ernst nimmt oder sogar abwertet. Was ich davon habe: einen krummen Rücken, weil ich zu groß bin (1,80) und ich große Brüste habe. Ich will nicht das große hübsche Mädchen sein, dass auch modeln könnte und ich will keine Ausschnitte tragen, weil mein Dekolleté so schön ist. Das bin ich nicht. Ich mache gern Sport und ich mag es mich auf tieferer Ebene zu unterhalten. Ich bin ehrgeizig und will mal viel Geld verdienen. Ich bin lieber cool als hübsch und ich trage lieber Sneaker als High Heels. 
Aber dann muss ich mir schon hunderte Male in jetzt 6 Jahren Berlin anhören, dass ich mehr lächeln sollte, weil ich doch so ein hübsches Mädchen bin. Und ich sollte die Schultern zurück tragen und die Brust rausstrecken. NEIN. Ich lächele wenn es was zu lächeln gibt, ich fake nichts. Ich bleibe absolut ehrlich und wenn ich arbeite und mich darauf konzentriere oder wenn ich in der Bahn sitze oder in einer Bar einem Gespräch lausche, dann gibt es da gerade nichts zu lächeln und das ist auch nicht schlimm, denn das Leben ist kein Zuckerwatte Paradies. Manchmal ist es durchaus wichtig ernst zu sein, sich zu konzentrieren und den Fokus auf die Dinge, die man gerade tut, zu legen. Wir alle kenne die Mädchen (ja, das sind noch keine Frauen), die konstant am lächeln sind und alles sooo lustig finden. Wir kennen sie und wir können sie nicht ernst nehmen. Ich für mich, kann definitiv behalten, dass man mich ernst nehmen kann und dies auch tun sollte. 
Das bemerkenswerte an dieser Tatsache ist, dass ich solche Sprüche “du solltest mehr lächeln, du hast so ein hübsches Gesicht” ausschließlich von Männern an den Kopf geknallt bekommen habe. Und keiner dieser Männer hat das JEMALS zu einem anderen Mann gesagt. Warum? Weil man einem Mann nicht vorschreibt, was er zu tun oder zu lassen hat.
Es ist mehr als Zeit, dass man auch aufhört Frauen zu sagen was sie zu tun oder zu lassen haben. Und ganz Allgemein, dass man jedem Menschen aufhört Vorschriften zu machen. “Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem andren zu.”
Gerade jetzt zur Zeit habe ich einen Nebenjob, um den Anfang meiner Selbstständigkeit abzusichern. Ein Job im Service in einem EMS-Fitnessstudio. Bisher habe ich schon mehrmals mitbekommen, dass sich hinter meinem Rücken darüber unterhalten wurde, dass ich ja so wenig lächele (ich bin dort seit einem Monat und arbeite 1-2 Mal die Woche). Neulich hat mich sogar eine Kollegin darauf aufmerksam gemacht, dass über mich deswegen geredet wird. Nett, dass sie mich irgendwie warnen wollte, aber sie kennt diese Sprüche selbst auch schon... Anyway, dieser Job ist mir nicht wichtig. Er dient als finanzielle Unterstützung und wenn’s nicht dieser Job ist, ist’s ein anderer. Ich frage mich, ob mein Vorgesetzter mich jemals persönlich darauf anspricht, denn dann habe ich die glorreiche Möglichkeit ihm zu erklären, dass man wegen sexueller Diskrimierung heutzutage verklagt werden kann. Ich weiß, ich sollte nicht so aggressiv sein (aber warum nicht, weil es nicht ladylike ist?), einfach weil ich allgemein negative Stimmungen vermeiden möchte, um mehr positives in meinem Leben anzuziehen, aber es ist Zeit den Mund aufzumachen. Für mich in diesem Falle, für mich in der Zukunft, für Frauen allgemein und für meine Kolleginnen, die dort noch länger als ich arbeiten müssen.
Ich glaube fest daran, manchmal ist es besser ein Feuer zu entzünden, bei dem man sich verbrennen kann, als dass man das Unkraut weiter wachsen lässt.
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oeselbroesel-blog · 8 years ago
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Tag 93 – Hotel Mama
Seit über drei Monaten war ich schon nicht mehr beim Frisör und heute konnte ich das zum Glück endlich ändern. Ich war meinem Frisör daheim so gut es ging immer treu, aber hier lässt sich natürlich nichts machen ;) Gewohnheiten zu brechen ist Teil meiner Reise :) Idealerweise gibt es hier in Coolah einen kleinen Frisörsalon. Als braver Arbeiter hab ich den Termin extra auf einen Mittwoch gelegt, damit ich den Frisörbesuch mit einer Fahrt zur Müllhalde verbinden kann. John hatte noch diverses anderes zu erledigen, weshalb wir schon früher in die Stadt sind. Während sich John im Supermarkt mit einem Bekannten verratscht hat (da kenne ich noch jemanden, dem das des öfteren passiert ;)), hab ich eine kleine Mittagspause eingeschoben und bin dann frühzeitig zum Frisör. Die reizende Dame hätte mich ruhig die 20 Minuten, die ich zu früh dran war warten lassen können. Vermutlich war sie gerade selbst in der Mittagspause. Sie hat noch kurz ein Mal abgebissen und sich dann meiner Haarpracht angenommen. Sehr nett, die Gute, wie alle Australier, die ich bisher kennengelernt habe :) Meine Frisur ist bei weitem keine komplizierte und sie wusste auch sofort was zu tun war. Ging recht zackig und gab mir dennoch nicht das Gefühl sie zur Eile zu drängen. Das Vergnügen hatte ich schonmal während meinem Praxissemester in Esslingen, als ich meinem Frisörsalon fremdgegangen bin. Unsanft wurde ich geschoren und abgefertigt...sah zwar ok aus, aber da hat die Liebe gefehlt ^^ Nun ein paar Worte zu meinem neuen Mitbewohner. Er erweckt auf mich den Eindruck, als hätte er noch nicht die Erfahrung gemacht sich eine Wohnung mit jemandes anderes als seiner Familie zu teilen. Klar, er ist er ca. 16 aber an manchen Ecken und Enden hat es Hotel Mama vlt etwas gut gemeint. Das große blaue Handtuch, das so groß ausgebreitet im Bad zwischen Dusche und Waschbecken hängt ist mein Duschhandtuch. Nichts woran man sich die Hände trocknet, außer meine Wenigkeit natürlich. Wer weiß, vielleicht hat er daheim so große Handtücher. Ärgerlicherweise werde ich der kleinen Ameiseninvasion der Küchenzeile nicht Herr. Kein Ameisengift scheint so recht zu wirken. Ich für meinen Teil arbeite schlichtweg drum herum. Oberflächen und Geschirr sauber halten und alles was süßlichen Geruch verbreiten kann muss abgedichtet verpackt werden. Das System funktioniert und erfordert wenig Stress. Also habe ich mich heute sehr darüber ärgern müssen, dass sich eine Handvoll Ameisen über eine von Tom benutzte Müslischüssel her gemacht haben...Wenn abspülen in dem Moment grade zeitlich nicht geht, kann man das Geschirr zumindestens mit Wasser füllen und im Waschbecken stehen lassen. Dort sind alle Ameisen schnell weggespült. Die Ernährung ist das Nächste wo es seine Mama etwas gut mit ihm meint. So ein kleiner Auszug auf Zeit wäre doch die ideale Möglichkeit dem Bub etwas Selbstständigkeit aufzuzwingen. Stattdessen hat er neben dem Kuchen auch andere Speisen zur “Selbstversorgung“ mitgebracht. Das Kind ewig zu verhätscheln tut ihm sicherlich keinen Gefallen. Mountain Dew, ein Getränk, das wie Cola auch zu 50% Wasser und 50% Zucker ist. Davon sammeln sich einige Dosen im Müll an. Diese Kritik an dem unerfahrenen jungen Mann nutze ich auch für mich selbst, um etwas über mich zu reflektieren. Das Mitbewohnersein will gelernt sein. Kompromisse zu machen, wo man zuvor keine machen musste, ist am Anfang ungewohnt. Hotel Mama macht es einem da in der Regel leichter ;) Auch ich habe mir da Erfahrung angeeignet, nur etwas weiter von daheim entfernt (Praxissemester in Esslingen).
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healthytalking · 8 years ago
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Wie man an seinen Vorsätzen festhält
Jeder kennt das. Die jährlichen Vorsätze. Ich mach mehr Sport, esse gesund, trinke genug, schreibe viel bessere Noten… Es gibt für alles einen Vorsatz und meistens hält man sich doch nicht dran.
Das ist auch an sich ganz normal. Man setzt seine Ziele immer zu hoch an. Jemand, der seit Jahren kaum Sport macht, wird sicher nicht plötzlich täglich trainieren gehen, insbesondere wenn ihm oder ihr der entsprechende Sport keinen Spaß macht. Man ernährt sich nicht nur noch gesund, wenn man vorher täglich beim Chinesen bestellt hat oder große Burgerketten unsicher gemacht hat. Sich morgens zu viel Wasser runterzuquälen ist unangenehm, teilweise wird Leuten davon sogar übel. Alles schon da gewesen. Und jemand, der nie auch nur eine Vorlesung besucht hat, wird wohl kaum alle besuchen.
Diese Ziele sind allerdings nicht per se unrealistisch. Allerdings gibt es da einige Sachen, die es erheblich erleichtern können, sie zu erreichen.
1.) Realistische Ziele ausformulieren
Ein Vorsatz, den ich bestimmt 300 Mal die letzten zwei Wochen im Dezember gehört habe, war gesund essen, Sport machen und insgesamt abnehmen.
Das ist ein klasse Vorsatz, den ich ebenfalls gefasst habe, aber er ist viel zu unspezifisch! Was verstehe ich unter
gesund essen
? Heutzutage ist das eine sehr berechtigte Frage! Es gibt Menschen, für die das bedeutet, nur noch unverarbeitete Lebensmittel zu sich zu nehmen. Andere wollen auf Kohlenhydrate verzichten oder ihren Zuckerkonsum einschränken. Sich bewusst zu machen, was genau man will, ist zentral.
Ich beispielsweise will Junk Food und Zucker reduzieren und idealerweise ganz rausstreichen
. Also halte ich das so fest.
Dann das lustige, “Ich mache jetzt Sport.” Jeden Tag ins Studio zu laufen ist Unfug. Ich komme aus einer Familie von Wettkampfsportlern und selbst die Trainieren meistens nur 5-6 Mal, wenn überhaupt. Das kommt immer auf die Phase an. 3 bis 4 Mal in der Woche zum Sport zu fahren ist meiner Erfahrung nach ausreichend. Allerdings gibt es da noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Was Spaß macht, wie viel Geld investiert werden kann, ob man gern allein trainieren möchte, mit einem Partner oder sogar im Team. Wenn das feststeht, kann man damit anfangen, zu Planen. Bei Mannschaftssportarten gibt es sicherlich 1-2 Trainingstermine pro Woche, zu denen man in jedem Fall dann auch hin sollte. Das sind schonmal 2 Termine, die man in jedem Fall schafft. Wenn dann noch 1-2 Termine kommen, an denen man einen anderen Sport betreibt, der unterstützt, ist man direkt da. Ich persönlich trainiere lieber alleine, beziehungsweise ich bin eher jemand, der einen zwar nicht ignoriert, aber ich habe gerne meine Ruhe beim Sport. Da ich finanziell von meiner Großmutter unterstützt werde, komme ich somit dazu, mich im Fitnessstudio abzuquälen. Also hab ich mit zum Ziel gesetzt, 3-4 Mal pro Woche da aufzuschlagen und mein Programm durchzuziehen.
Jetzt kommen wir zum Elefanten im Zimmer... Dem Abnehmen. Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass es besser purzelt, wenn man genau festlegt, wie viel man verlieren möchte. Vollkommen egal ob 5, 15 oder 50 Kilo. Genau zu definieren, wie viel man abnehmen will, hält einem vor Augen, wo das Ziel ist. Wenn man beim 10 Kilometer-Lauf das Ziel sieht, gehen die Beine erheblich besser als vorher noch. Wenn es um Gewicht geht, kommen da allerdings wichtige Faktoren in die Rechnung. Wie alt man ist, wie hoch das Ausgangsgewicht ist, wohin man möchte und wie viel gesund ist. Wenn man bereits 54 Kilo auf 168cm wiegt, sollte man sich das gut überlegen. Eventuell sollte man sein Vorhaben auch mit einem Arzt absprechen, der einem immer den besten Rat geben kann. Ich beispielsweise habe über die letzten Jahre leider so viel zugenommen durch Verletzungen und Krankheit (und gutes Essen bei Großmuttern), dass ich mich einmal halbieren muss, um wieder mein Ausgangsgewicht zu bekommen. Also kommt das auch auf meine Liste, allerdings als übergeordnetes Thema.
Folglich sieht die Liste jetzt so aus:
55 Kilo abnehmen
3-4 Mal die Woche zum Fitness
Junk Food maximal 1x pro Monat
Zucker vermeiden
Frisch und fettarm kochen
Meine groben Ziele ‘Abnehmen, gesund essen und Sport machen’ sind jetzt also ein ganzes Stück greifbarer geworden. Also weiter im Text.
2.) Sich langsam steigern
Erfahrungsgemäß geben die Bekannten und Freunde von mir am ehesten auf, die sich direkt überfordern. 6 Mal zum Sport, nie wieder Zucker oder Alkohol und kein Junk Food sind große Ziele, die man langsam antreten sollte.
Gemessen am Abnehmen, hat man sich das Gewicht (bei mir die 55 Kilo) nicht in einem Monat angefressen, also sollte man auch nicht damit rechnen, sie in dieser Zeit wieder los zu sein. Unsere Körper sind auf Niveau eines Steinzeitmenschen. Damit will ich niemanden beleidigen, sondern nur an dem Beispiel abnehmen erklären, wieso Kopfüber rein springen sogar schädlich sein kann. Unser Körper war in der Steinzeit darauf ausgelegt, eine Weile ohne Nahrung auszukommen. Er ist so effizient, dass er nicht viel Energie braucht, um sich zu bewegen. Die Energie nimmt er kurzfristig aus den Kohlenhydraten, die wir zu uns nehmen. Sie sind schneller aufbereitet. Wenn wir jetzt aber in einer Phase, in der viel Nahrung da ist auch viel zu uns nehmen, lagert er den Rest in Fettdepots für Zeiten, in denen es schlecht läuft. Jemand, der bisher also 3000kcal zu sich genommen hat pro Tag, dann aber plötzlich nur noch 500 zu sich nimmt, weil er meint, damit schnell abzunehmen irrt.  Anfangs wird er einige Pfunde verlieren, ob Fett oder Wasser ist da die große Frage, aber an irgendeinem Punkt wird sein Körper abbremsen und runter fahren. Müdigkeit, Aggression, Krankheit sind die Folgen. Aber selbst, wenn es nur ein paar Kilos sind, die besagte Person verlieren will, wird häufig der Fehler gemacht, die Kalorienzufuhr im Anschluss nicht gemächlich zu erhöhen, sondern direkt wieder die 3000kCal aufgenommen, was zum berühmten Jojo-Effekt führt.
Bis hier hin hat das jeder Abnehmwillige sicherlich schon gehört. Das ist nunmal so, da lässt sich nicht drum reden, aber was hat das damit zu tun, dass man nichts überstürzen soll?
Beim Sport ist es einfach. In dem Moment, in dem man meint, 6 Mal die Woche zum Sport gehen zu können, ohne vorher aktiv zu sein, wird relativ schnell bemerken, dass man nicht die Motivation hat. Das ist die Regel, also gibt es sicherlich Ausnahmen, aber gerade Untrainierte haben häufig das Problem, sich zu überschätzen, ihren Zeitplan zu unterschätzen und gehetzt und gestresst halbherzig die Übungen zu machen. Das bringt weniger als sie anständig zu machen, aber mehr als auf dem Sofa zu hängen. Das stimmt schon. Problematisch wird es, wenn eine Übung so falsch ausgeführt wird, dass man sich verletzt. Und das passiert häufig. Mein Freund ist Sportmediziner und liegt mir regelmäßig in den Ohren, dass er gerade im ersten Quartal sehr häufig Anfänger behandelt, die sich verletzt haben, weil sie meinten, wieso mit 20 Kilo anfangen, viel hilft viel, ich packe 40 drauf. Oder weil sie meinten, jeden Tag ohne Ruhepausen zum Sport zu müssen.
Beim gesund essen ist das ähnlich. Will man damit abnehmen, reduziert man häufig die Kalorien zu stark und der Körper geht auf Sparflamme. Lieber mal 500kCal am Tag weglassen und die Reaktion des Körper über zwei Wochen beobachten. Dann wieder 500, und nochmal 500. Meine persönliche Meinung als Nicht-Fachfrau ist allerdings, dass unter 1500kCal der Körper sich quer stellt. Das ist meine Erfahrung und vielleicht nicht allgemeingültig, aber gerade wenn man eine gewisse Menge Sport macht, sollte man den Körper immernoch im Auge behalten.
Es zu übertreiben kann also sehr leicht sehr gefährlich werden. Gerade beim Sport.
3.) Erfolge im Blick behalten
Es ist unheimlich wichtig, zu beobachten, wie man sich entwickelt. Egal ob es die Noten sind oder das Körpergewicht, wie ordentlich das Zimmer ist, vollkommen einerlei.
Wichtig ist, sich klar zu machen, was man erreicht hat. Beim Abnehmen ist das ein zweischneidiges Schwert. Man achtet primär auf sein Gewicht, was schnell dazu führt, dass man frustriert aufgibt und die Chips aufmacht, obwohl man vielleicht schmaler geworden ist. Man kann frustriert über die Geschichtsnote sein und die 1 in Latein übersehen. Leider wird in unserer Gesellschaft häufig ein Durchschnitt gezogen. Mir persönlich hilft es, den Durchschnitt zu ignorieren.
Wenn ich 2 Kilo in einer Woche abgenommen habe, freue ich mich. Auch wenn mein Durchschnitt bei 0,5 Kilo liegt. Wenn ich nichts abnehme, freue ich mich, dass es nicht hoch gegangen ist. Das wird einige möglicherweise stören, weil sie es so sehen, dass ich die Realität ignoriere. Dazu ein kurzes Wort:
Ich studiere Geschichte. Für uns ist vor 1 Stunde Vergangenheit. Nicht direkt greifbar und somit nicht Realität. Realität ist für mich, was gerade ist. Und wenn ich 2 Kilo mal abnehme, dann sind die für mich aktuell und wichtiger als dass ich davor 2 Wochen nichts verloren habe.
Mir persönlich hat geholfen, dass ich zwei Schraubgläser im Wohnzimmer habe. Beide voll mit Kieseln oder Kunstperlen oder sonstigem Klimperkram. Wenn ich ein Kilo verliere, kommt eine Perle in das leere Glas. Das einzige Problem, dass ich an dieser Methode gefunden habe, hing mit mir zusammen. An Tagen, an denen ich massive depressive Schübe hatte, hat mich die Menge an Perlen in dem Glas, aus dem ich rausnehme, derart runtergezogen, dass ich irgendwann mit Lack die Außenseite übermalt habe. Also habe ich jetzt ein Klares, dass mir genau zeigt, was ich geleistet habe und ein undurchsichtiges mit dem, dass ich noch vor mir habe.
4.) Ausrutscher verzeihen und einplanen
Nicht beim Sport gewesen? Auf der Hochzeit von der Torte Nachschlag genommen? Ein Kilo drauf statt runter?
Das passiert. Wir sind Menschen und keine Maschinen. Wir machen Fehler, wird essen zu viel, wir trainieren zu wenig oder rauchen aus Geselligkeit eine Zigarette. Ausrutscher gibt es immer und überall. Das Problem ist, dass viele Leute sich dann denken, ‘Ist ja jetzt auch egal, dann kann ich halt jetzt aufgeben.’ Aber das ist genau die falsche Einstellung.
Gerade beim Abnehmen ist ein zweites Stück Kuchen oder ein verpasster Tag beim Sport meistens kein Beinbruch. Man nimmt nicht dadurch alles wieder zu oder ruiniert sich den weiteren Weg. Im Gegenteil, ab und an eine kleine Sünde hält das ganze lebendig.
Wer will schon derjenige im Freundeskreis sein, der nie mit ausgeht, egal ob was trinken oder feiern oder essen? Keiner, deshalb sollte man einplanen, dass auch mal ein Fehltritt passiert. Wir sind nicht perfekt und der Anspruch an sich selbst, perfekt zu sein, hat schon einige Personen in tiefe Depressionen gestürzt.
5.) Sich die Gründe klar machen
Warum will ich Rauchen sein lassen? Warum will ich gute Noten haben? Warum will ich Abnehmen?
Meiner Erfahrung nach, hilft es, sich klar zu machen, warum. Gesundheit? Der süße Typ oder die süße Kleine aus der Vorlesung? Ein guter Job?
Jeder muss seine Gründe selber kennen. Sich selber verantworten. Und mir hilft es persönlich besser, mir selbst verantwortlich zu sein. Ich nehme nicht für irgendwen anders ab. Derjenige weiß in den seltensten Fällen zu schätzen, dass es anstrengend und emotional ist. Meistens fallen eher Sprüche wie ‘Iss einfach weniger’. Deshalb mach ich das für mich. Weil ich nicht mehr weinen will, wenn ich keine Klamotten in meiner Größe finde. Weil ich nicht mehr ‘die Dicke’ in der Familie und im Freundeskreis sein will. Weil ich nicht immer dumme Sprüche wie ‘wenn du dünn wärst, wärst du so hübsch’ hören will. Das ist nicht böse gemeint, natürlich nicht. Aber mich verletzt es, weil das mein derzeitiges Ich abwertet.
Also mache ich eine Liste mit Gründen. Und habe sie immer bei mir. Ob als Handyhintergrund, auf dem Laptop oder in meinem Kalender, Geldbeutel oder was auch immer. Hauptsache erreichbar, wenn ich drohe schwach zu werden.
Einigen Menschen hilft dabei auch ein Foto von sich im Bikini oder in Unterwäsche. Oder sonst ein Bild, dass genau zeigt, was man nicht mehr will. Da muss jeder seine Methode finden.
Abschließend habe ich nicht mehr viel zu sagen. Ich bin kein Profi in Sachen Abnehmen, Sport, Medizin, Psychologie oder dergleichen. Ich habe nur Jahre des Abnehmens und wieder Zunehmens, des Sport treibens, des Sport ignorierens hinter mir. Folglich gebe ich also nur meine Erfahrungen weiter.
Allerdings hoffe ich, irgendwem mit diesem Post geholfen zu haben, auch wenn er sehr sehr lang ist, dafür, dass ich nur eine kurze Liste machen wollte und wünsche euch viel Erfolg dabei, eure Vorsätze im kommenden Jahr zu bewältigen!
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