#ich kann es mir immer noch nicht vorstellen
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galli-halli · 1 year ago
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Tausendmal Berührt
Ich stecke mitten im vorletzten Kapitel dieser FF, kann es selbst kaum glauben und dachte mir, es ist ein guter Zeitpunkt, mir die Umfrage von Anfang 2023 in Erinnerung zu rufen:
Jetzt ist eure Gelegenheit, um mir mitzuteilen: Habt ihr eure Meinung zum Ende geändert? Habt ihr mit dem heutigen Wissensstand immer noch dieselbe Meinung zu JK und ihrer Beziehung? Glaubt ihr, ihr werdet mit dem Ende zufrieden sein?
Was mich vielleicht noch ein bisschen mehr interessiert: Habt ihr Wünsche, wie die FF enden soll? Wenn ihr entscheiden könntet, wo würdet ihr die zwei am liebsten sehen? Auch, wenn ihr glaubt, dass es so nicht passieren wird?
Ich werde sicherlich nach Abschluss der FF nochmal auf viele eurer bisherigen Gedanken zurückkommen und sagen können, warum ich mich für oder gegen bestimmte Wege entschieden habe. Euer Imput ist seit Jahren ein stetiger Begleiter in der Konzeption dieser Geschichte und habt mehr Einfluss darauf genommen, als ihr denkt.
Ich freue mich auf eure Gedanken, Theorien, oder vielleicht auch unerfüllte Sehnsüchte, was Tausendmal Berührt angeht. Schreibt mir gerne hier, auf Twitter, Discord oder wo auch immer ihr mich sonst erreichen können. Ich bin gespannt <3
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brandybradyrandyandyndy · 1 year ago
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This guy was having the worst NYE of his whole life fr
(Important addition to last night's observation)
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you-didnt · 2 months ago
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Thema taktisch wählen
Weil ich es heute gefühlt 80 Mal auf Tumblr gelesen habe, meine 2 Cent zu dem Thema.
Ich wohne in Thüringen. Thüringen hatte, trotz allem, in den letzten Jahren immer eine starke Linke. Als es sich abgezeichnet hat, dass die Linke bei den Landtagswahlen 2024 nicht mehr Regierungspartei werden wird, hörte man an allen Ecken und Enden die Worte taktisch wählen. Es gab ein Online-Tool, das einem anhand seiner Postleitzahl vorgeschlagen hat, wen man taktisch wählen sollte, um die AfD zu verhindern. Es hat fast nichts gebracht. Der Landtag wurde genau so, wie prognostiziert, und es kommt erschwerend hinzu, dass wir eine verhältnismäßig schwache Linke in der Opposition haben, weil viele Linken-Wähler*innen taktisch die CDU gewählt haben. Dieselbe CDU, die jetzt seit einem halben Jahr regelmäßig das mit der AfD macht, was Merz vergangene Woche auch probieren wollte.
Unsere nächste Bundesregierung wird scheiße. Punkt. Egal wie in welcher Konstellation, die CDU wird Regierungspartei und ob mit oder ohne AfD macht bei Merz' derzeitigem politischen Kurs fast keinen Unterschied mehr. SPD und Grüne werden, so Leid mir das tut zu sagen, als Koalitionspartner die Politik der CDU mit tragen. Nicht in allen Punkten, aber in vielen. Ein Beispiel: Das größte Problem einiger SPD und Grünen Abgeordneten am "Zustrombegrenzungsgesetz" war die Zusammenarbeit mit der AfD, nicht, dass das Gesetz an sich absolut untragbar ist. Das heißt ohne die ganze Debatte um die AfD, hätten SPD und Grünen Abgeordnete dem zugestimmt.
Wir brauchen unbedingt eine Linke in der Opposition. Ohne wird es noch viel schlimmer. Das heißt, wir müssen die Linke auf jeden Fall über die 5% kriegen. Wenn ihr mit eurer Erststimme in eurem Wahlkreis mit taktischem Wählen ein Direktmandat der AfD (oder CDU) verhindern könnt, fantastisch, tut das bitte! Aber wenn ihr ansonsten Linken-Wähler*in seid oder euch auch sonst vorstellen könnt, der Partei eure Stimme zu geben, und ohne Strategie und Plan "taktisch wählen" möchtet, um die AfD/CDU zu schwächen, denkt vielleicht noch einmal darüber nach. Die Linke braucht jede einzelne Stimme, die sie kriegen kann.
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deutsche-bahn · 10 months ago
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Als ich an mein letztes Gymnasium kam wurde ich nicht darüber aufgeklärt, dass der einzige Philosophielehrer dort einen, öh, gewissen Ruf hatte. Niemand wählte Philosophie. Bis halt auf die drei Vollidioten, die neu an der Schule waren, plus zwei Spinner.
Der Kurs war ne experience. Unsere fünf Mann starke Gruppe konnte sich auf's Blut nicht ausstehen, aber alleine durch den gemeinsam knapp überlebten Unterricht wurden wir auf 'ne nachhaltige Art zusammengeschweißt. Der Tiktoknutzer spricht von traumabonding.
Einer von denen war ein aufstrebender kleiner Politiker, der dich aus seinem krawattierten Hemdkragen heraus anquatschte um dir von seiner Honorartätigkeit für die Junge Union zu erzählen. Wir beleidigten uns mit größtem Vergnügen, wie's wahrscheinlich nur zwei Sechzehnjährige tun können, von denen einer CDUler und der andere aufdringend blauhaarig ist.
Eine im sterben liegende Geburtstagsfeier, drei Uhr morgens, es sitzen nur noch eine handvoll betrunkener Jugendlicher in irgendeinem Keller herum. Drei davon sind Teil von eben jenem furchtbaren Philo-Kurs. Schnappsidee der Stunde: Philosophiekurstreffen, jetzt, hier. Kann mir nix freudloseres vorstellen, let's do it. Den einzigen den wir (via snapchat, versteht sich) erreichen konnten war unser CDUler. Der stand tatsächlich 30 Minuten später mitsamt Fahrer und zwei Kollegen vor der Tür. Er war vom Keller-ambiente, inkl. geklauter Straßenschilder, wenig beeindruckt.
Wir tranken irgendwas mit schlechtem Wodka und off brand Cola, gifteten uns zur allgemeinen Unterhaltung an und beschlossen, den Abend nach einer weiteren Stunde dumm im Kelller sitzen für gelaufen zu erklären. Der CDUler und seine Entourage kamen aber nicht über unsere Einfahrt hinaus: wir stießen dort auf den Kumpel meines Bruders, der sich ebenfalls auf den Heimweg machen wollte. Warum sich auf einmal ein besoffener Vierzehnjähriger auf unserer Einfahrt materialisiert hatte war nebensächlich. Der Junge stand neben seinem Fahrrad und versuchte wiederholt, aufzusteigen, wobei er immer mit sehr viel Schwung auf die jeweils andere Seite kippte. Ah, super. Allgemeines Verantwortungsgefühl setzte ein. Jemand schlug vor ihm auf's Fahrrad zu helfen und dann einfach anzuschieben, das war aber selbst der Jungen Union zu asozial.
Alle Augen richteten sich auf den einen Typen, der noch nüchtern war. Der Fahrer unserer CDU-Fraktion, der gerade dabei war in den Bulli seines Papas zu klettern. Gut, der Junge müsste ja nur einmal quer durch die Stadt gefahren werden.
Ich weiß nicht genau warum ich auch in diesem Bulli landete. Keine Ahnung, wir waren alle betrunken, es wirkte in dem Moment bestimmt wie die beste und einzig angemessene Entscheidung. Wir schafften's mit Bulli und Vierzehnjährigem bis ungefähr Stadtmitte, dann drehte er sich auf dem Rücksitz zu mir um. "Ich glaub ich muss k-" Vollbremsung auf voller Straße. Der CDUler höchstersönlich riss die Schiebetür auf, packte den Jungen am Jackenkragen seiner Northface-Jacke und schleuderte ihn praktisch aus dem Wagen. Er sprang selbst hinterher und die beiden verschwanden hinter die nächste Hecke.
Fünf Minuten später kam nur der CDUler zurück. Mir fiehl erst jetzt auf dass er selbst im Suff mit Hemd rumrannte. Committment to the bit, I suppose. "Wir ha'm ein Problem. Er muss wohl, aber er kann nich". Ich konnte ihn schon in Katastrophengebieten sehen, in dreißig Jahren, wie er mit Halbglatze sympathiebefreite Ansprachen hält. Der Typ war Naturtalent. Es folgten, mit göttlichem comedic timing, ferne Kotzgeräusche aus der Hecke. Die Augen unseres Hemdträgers leuchteten auf, er klatschte in die Hände und nickte übetrieben. "Ah! Schön. Problem gelöst. Schön, schön"
Hab den Typen gehasst, er war großartig. Heutzutage fährt er in der 1. Klasse RE um Berlin herum und verfällt der spielerischen Alkoholsucht. Hoffe ihm geht's gut. Der Hund schuldet mir noch 'nen Grauburgunder.
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adamsmirk · 1 month ago
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Leo Hölzer: Teamleiter, Großer Bruder, Kümmerer und Beschützer 
Ich habe hier letztens einen Post gesehen (den ich auf die Schnelle gerade nicht wiederfinde), in dem bestätigt wurde, dass Leo der Bruder von drei kleinen Schwestern ist. Das hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen und dazu gebracht, einige Handlungen und Verhaltensweisen unter dem Aspekt neu zu betrachten und Leo noch mal mit anderen Augen zu sehen.  Dabei rausgekommen ist etwas, das in Richtung einer Charakteranalyse geht und viel zu lang geworden ist, aber vielleicht findet das ja jemand genau so spannend und interessant wie ich.
Was wir vorher schon wussten und in diesem Tatort noch mehr hervorgehoben wurde: Leo ist ein absoluter Kümmerer. Er merkt, wenn es jemandem nicht gut geht und möchte gerne helfen. Das haben wir gesehen, als er sich um Pia Sorgen macht und sie bittet, etwas zu essen und sich hinterher sogar noch bei Esther nach ihr erkundigt, weil er merkt, dass etwas faul ist. Das haben wir gesehen, als Esther ihm sagt, dass sie bald durchdreht und Leo sie tröstend in den Arm nimmt, obwohl sie ihm vorher an den Kopf gedonnert hat, dass sie ihn hasst. Und bei Adam haben wir das sowieso schon so oft gesehen, in diesem Film, als Adam sich im Imbiss fesseln musste und Leos erste Frage ist, ob es ihm gut geht und er ihm danach direkt versichert, dass es nicht seine Schuld ist. Und ich glaube durchaus, dass das einfach eine Kernqualität von ihm ist. Aber vielleicht rührt das außerdem noch aus den Umständen, unter denen er aufgewachsen ist?
Leo hat nicht nur eine, nicht zwei, sondern drei(!!!) kleine(!!!) Schwestern. Wir wissen noch nichts über Leos Eltern, aber sie sind dann wohl eine Familie mit vier Kindern. Kinder sind teuer und es muss zwar nicht so sein, aber es kann durchaus sein, dass sie nicht viel Geld hatten und Leos Eltern viel arbeiten mussten und dadurch vielleicht auch weniger Zeit für ihre einzelnen Kinder hatten. Ich kann mir vorstellen, dass Leo da sehr früh erwachsen werden musste. Dass er, als großer Bruder, der Älteste, sehr früh angefangen hat, sich um seine Schwestern zu kümmern. Auf sie aufzupassen, sie zu beschützen. Dass er gelernt hat, Verantwortung zu übernehmen, immer der Vernünftige sein musste. Dass er schon da angefangen hat, immer für andere da zu sein.  In der Szene mit Moritz Leimers jüngeren Geschwistern verrät seine kleine Schwester, dass Moritz versprochen hat, wiederzukommen. Leo entgegnet daraufhin sehr versichernd „Ganz bestimmt.“ Aus der Perspektive betrachtet, dass Leo selber drei kleine Schwestern hat, um die er sich eventuell auch sehr kümmern musste, kann sich Leo vielleicht gut in Moritz einfühlen. Moritz, dessen Eltern weg sind, der sehr jung und ganz alleine für zwei Kinder verantwortlich ist. Und möglicherweise kommt dieses „ganz bestimmt“ aus Leos eigener Erfahrung, weil er selber auch immer zu seinen Schwestern zurückgekommen wäre. Zu Leos Eltern, dem Familiengefüge und seiner Kindheit wissen wir aktuell nur sehr wenig, fast gar nichts. Der Spatort nutzt aber nicht zum ersten Mal Parallelen zwischen den Hintergrundgeschichten der Kommissar*innen und den Charakteren des jeweiligen Falls als Stilmittel. Außerdem ist Moritz Leimer, der erst wie ein Nebencharakter schien, sogar ein wiederkehrender Charakter und da finde ich den Gedanken gar nicht so abwegig, dass es vielleicht, ganz eventuell, möglicherweise eine Spiegelung oder Parallele zu Leo gibt?
Naja, weiter im Text. Zwischen Geschwistern kommt es auch öfter mal zu Konflikten, Streitereien und für mich würde das sehr in sein Bild passen, dass er oft die vermittelnde Rolle eingenommen hat. Wie auch später in seinem Team mit Pia, Esther und Adam. Dort ist Leo ständig am Justieren von Konflikten, für Esther ist er zu locker, für Adam zu strikt, er kann es niemandem so richtig recht machen, am allerwenigsten wahrscheinlich sich selbst, aber er versucht es ganz verzweifelt. Ich hab es jetzt schon öfter gelesen und nehme es selber so wahr, dass er wie der Kleber im Team fungiert und alles und alle irgendwie versucht zusammenzuhalten. Und damit ist er zwar ihr Teamleiter, vielleicht fällt er dort aber gleichzeitig ein bisschen in seine Rolle als großer Bruder. Womöglich ist Leo es dadurch auch gewohnt, öfter mal der Buhmann für irgendjemanden zu sein. 
Mit drei Geschwistern ist es bestimmt auch oft laut gewesen, besonders, wenn sie wirklich nicht viel Geld hatten und vielleicht in einer eher kleinen Wohnung gelebt haben. Ich stelle es mir schwer vor, da einen Rückzugsort zu finden und er hatte ja vermutlich keine Freunde, zu denen er hätte gehen können. Da passt es einfach so wunderbar, dass er dieses Baumhaus - einen Raum ganz für sich alleine, ruhig und im Wald - hatte. Denn ich empfinde Leo als einen ruheliebenden Charakter, der dort vielleicht ebenfalls eine Auszeit von der Rolle des großen Bruders gefunden hat. Einen Ort, den er irgendwann mit Adam teilt. Einen Ort, von dem aus Leo aber irgendwann mitbekommt, wie Adam von seinem Vater gequält wird.  Leo, der sich Jahre später noch schuldig fühlt, dass er jahrelang zugeschaut hat, wie Adam misshandelt wird. Leo, der vielleicht von klein auf gelernt hat, für die Menschen, die er liebt, Verantwortung zu übernehmen, sie zu beschützen. Leo, der es nicht mehr aushält, dass sich niemand für Adam verantwortlich fühlt und niemand etwas tut und der es selber nicht mehr aushält, nichts zu tun… Der Adams Vater mit dem Spaten ins Koma schlägt und sich die Verantwortung und Schuld für diese Tat auf seine Schultern lädt. Und der sich selber immer wieder mit dieser Verantwortung und Schuld konfrontiert, indem er Roland im Krankenhaus besucht.
Leo ist außerdem sehr sensibel. Er bezeichnet sich in „Das fleißige Lieschen“ selber etwas zynisch als „Knicker“ und „Weicher“ in dem Gespräch mit Weißer und ich kann mir generell vorstellen, dass, auch wenn das auf Stereotypen basiert (aber diese Stereotypen existieren nun mal in unserer Gesellschaft), die Kindheit mit seinen Schwestern ihn auch dahingehend geprägt hat.  Dass er mehr gelernt hat, einen Zugang zu seinen Gefühlen zu haben, sie zuzulassen und zu zeigen, wie zum Beispiel das offene Geständnis, das er an Adam macht: „Ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen“, eben weil er von so vielen Frauen umgeben war und vielleicht nie auf eine toxische, „männliche“ Art und Weise stark sein musste. Anders als Adam das von seinem Vater lernen sollte. Leo musste dafür aber vielleicht auf eine andere toxische Art und Weise stark sein. Wen hatte er denn zum Reden, bis er sich mit Adam angefreundet hat? Und wen hatte er, als und nachdem Adam gegangen ist? Als großer Bruder wird er sich wahrscheinlich nicht seinen kleinen Schwestern anvertraut haben und gerade bei der Sache nach dem Spaten hatte er ja ziemlich sicher vor rechtlichen Konsequenzen Angst. Er hat also die Sache mit Adam (und vielleicht auch noch andere Sachen? Das Mobbing?) in sich reingefressen, was in dem Gespräch mit Caro raus klingt. Sie bittet ihn, darüber zu reden, was damals los war und Leo leugnet sogar erst, dass überhaupt etwas los gewesen sein soll. Dabei kann Leo Dinge nicht so gut wegdrücken (wie Adam). Darüber reden konnte er aber anscheinend auch nie und hat somit ebenfalls nie so richtig gelernt, seine Gefühle vernünftig zu kommunizieren. Das wirkt sich auch in seiner Kommunikation mit Adam negativ aus. Er versucht es immer wieder, scheitert aber oft daran, dass er am Ende doch zu viel hinnimmt und lieber nichts sagt oder sich abfindet, selbst wenn es ihm gegen den Strich geht. 
Und vielleicht ist auch der Grund, warum er in Saarbrücken geblieben ist, der, dass er dort gebraucht wurde. Von seinen Eltern, von seinen Schwestern. Als großer Bruder. Vielleicht hatte er nie die Möglichkeit, einfach so abzuhauen, wie Adam es getan hat. Und das ist eine reine Mutmaßung von mir, die auf nichts Weiterem als meinen ausschweifenden Gedanken basiert, aber vielleicht wusste Adam genau das auch? Dass Leo niemals aus Saarbrücken weggekonnt hätte, Adam selber aber ganz dringend da weg musste. Vielleicht hätte er es dann nicht geschafft zu gehen, wenn er Leo davon erzählt hätte oder (was ich fast noch typischer für Adam und fast schon realistisch fände) er wusste, in was für einen Konflikt Leo das stürzen würde, wenn er ihm sagt, dass er geht und hat für sich beschlossen, dass es besser ist, wenn er ihm das erspart. Leo versucht schließlich immer für andere da zu sein. Ich denke, deswegen tut es ihm später dann unter anderem auch so weh, wie Adam ihn wieder ausschließt und ihm Dinge verheimlicht, eben weil er so gerne für ihn da wäre. 
Leo hat spätestens bei dem Spatenschlag angefangen, sich für Adam verantwortlich zu fühlen und verantwortlich zu machen (ich will gar nicht wissen, ob er sich ebenfalls für seinen Weggang verantwortlich gemacht hat) und auch in ihrer späteren Dynamik fühlt Leo sich noch immer für Adam verantwortlich, besonders wenn Adam Scheiße baut. Er sagt es ja selber in „Das Ende der Nacht“ zu Adam mit „Aber ich hab dich nicht abgehalten“. Und klar, er ist der Teamleiter, dadurch empfindet Leo sicherlich eine gewisse Verpflichtung der Position gegenüber. Aber Adam ist ein erwachsener Mensch und Kriminalhauptkommissar, der eigenverantwortlich handelt und in dem Rahmen hat Leo nicht die Verantwortung, sondern er macht sich verantwortlich. Daniel und Vladimir haben ja schon öfter erwähnt, dass Adam und Leo so was wie Brüder wären und auch wenn die Beziehung zueinander von vielen Zuschauenden anders empfunden wurde und wird (und die Produzent*innen das mittlerweile vielleicht mit einbezogen haben?), frage ich mich, ob Adam ursprünglich eventuell vom Verhältnis zu Leo so angelegt war als der „Bruder“, der immer Scheiße baut und für den Leo immer wieder in die Bresche springt.  Und er springt auch wieder in die Bresche, als Esther ihn fragt, ob Adam alleine oder Adam und Leo zusammen entschieden haben, Moritz Leimer laufen zu lassen. Seine Antwort ist: Wir. Er hat damals deutlich gemacht, was er von Adams Entscheidung hält und als Pia ihn in „Die Kälte der Erde“ gefragt hat, wer von ihnen das entschieden hat, kam das „wir“ noch mit Anführungszeichen. Aber wenn es drauf ankommt, dann steht Leo zu Adam und trägt seine Entscheidung mit, selbst wenn er sie nicht gutheißt und anfangs gar nicht mittragen wollte. Nimmt auch dafür die Verantwortung mit auf sich.  Er fängt aber ebenfalls an, sich generell für Dinge verantwortlich zu fühlen, die gar nicht in seiner alleinigen Verantwortung, geschweige denn in seiner Kontrolle liegen, wie Luisas Tod in „Der Fluch des Geldes“. Vielleicht, weil er das von klein auf so gelernt hat, vielleicht auch, weil es ihm ein Gefühl von Kontrolle simuliert, dass er mit seinem Handeln Dinge beeinflussen kann. Und ich frage mich, ob er sich genau so dafür verantwortlich fühlt, dass Pia und Adam ihm nicht vertrauen, ob er dafür auch die Schuld in sich sucht.  Im gesamten letzten Film versucht Leo so sehr für alle da zu sein, versucht so sehr, sich zu kümmern, aber sie lassen ihn nicht. Trotzdem lügt Pia ihn an und Adam hält sich nicht an seine Anweisungen und es nagt an ihm. Er gibt und gibt und am Ende wirft er sich schützend vor Pia, weil Leo nun mal Leo ist und das für ihn so unglaublich charakteristisch ist. Weil Leo prinzipiell nach dem Motto „lieber ich als andere“ zu handeln scheint. Egal was die Konsequenzen sind, die er dafür zu tragen hat. Die Frage nach dem ob stellt sich ihm gar nicht. Jemand, den er ins Herz geschlossen hat, ist in Gefahr, also muss er etwas tun. Wie auch bei dem Spaten. Er ist Teamleiter, großer Bruder, verantwortlich. Und mir bricht mein verdammtes Herz für Leo Hölzer, der vielleicht ein noch viel tragischerer Charakter zu sein scheint, als ich zu Anfang eh schon angenommen habe.
Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben oder falls überhaupt irgendwer bis hierhin gelesen hat. Ich erheb’ hier natürlich keinen Anspruch auf irgendeine Korrektheit, vielleicht habe ich auch Sachen überinterpretiert, über die sich gar nicht so viele Gedanken gemacht wurden. Das sind einfach nur Dinge, die mir so durch den Kopf gegangen sind und Verhaltensweisen, die für mich unter dem Aspekt auf einmal noch mehr Sinn ergeben und Leo als Charakter noch schlüssiger gemacht haben. Vielleicht hat/hatte dazu ja jemand noch ganz andere oder weiterführende Gedanken und mag sie teilen.
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hanna-water · 15 days ago
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Der Fluch des Geldes - ein paar Gedanken zur 1. Szene - WIE awkward muss diese Autofahrt bitte gewesen sein? Fast schon schade, dass die nicht gezeigt wurde. Ich stelle mir vor wie Adam vorher zu einem "Leo, hör zu ich... " angesetzt hat und Leo dann nur geschnaubt hat "Nicht hier. Los steig ein!" Und dann saßen sie 20 Minuten schweigend nebeneinander im Auto 😶😑, gar nicht unangenehm. Leo stumm und brodelnd vor Wut während Adam sich kaum getraut hat zu Atmen, geschweige denn was zu sagen weil er fürchtete, dass Leo ihn sonst während der Fahrt aus dem Auto schubst. Kann mir richtig bildlich vorstellen wie Adam immer mal wieder vorsichtig zu Leo rüber schaut und Leo seine Augen stur nach vorne auf die Straße fokussiert. Hach... das hätten Daniel und Vladimir bestimmt mega gut umgesetzt, so dass es noch eine gewisse Komik gehabt hätte. Wobei das wiederum nicht an den Beginn der Folge gepasst hätte. Trotzdem schade. - Es macht total viel Sinn, dass dieses Gespräch am Angelplatz stattfindet! Man erinnert sich sofort an "Das Herz der Schlange" und daran welche Rolle dieser Ort damals gespielt hat. Adam war völlig verzweifelt und hilflos und hat sich an den einzigen Menschen gewandt, dem er bedingungslos vertraut hat: Leo. Und Leo hat ihn nicht enttäuscht. Er war für ihn da und hat ihm geglaubt. Er war Adams Rettung. Die Szene hat verkörpert, wie nahe sie sich stehen. Und nun in FdG hat Adam genau diesen Leo tief verletzt und enttäuscht. Denjenigen der das am aller wenigsten verdient hatte. - Abgesehen davon, dass die gesamte Szene von Daniel und Vladimir großartig gespielt wurde (all diese Emotionen, die sich auf ihren Gesichtern widerspiegeln - wow 10/10!), mag ich daran besonders, dass Adam sich hinhockt bevor er mit Leo spricht. Er wollte sich etwas nähern und auf Augenhöhe sein aber vor allem drückt diese Bewegung für mich aus, dass er sich schuldig fühlt und bereut was er gemacht hat (bzw. NICHT gemacht hat, nämlich ehrlich zu Leo sein). Es hat irgendwie etwas Ergebenes. Er will sich auch körperlich so klein machen wie er sich grade fühlt, weil er weiß, dass er es verkackt hat. Find ich total toll umgesetzt. - als Adam dann wieder steht und auch Leo aufsteht und auf ihn zugeht, sieht es zuerst aus als würde Adam zurückweichen. Tut er aber nicht. Obwohl zu erwarten wäre, dass Leo ihm jetzt eine reinhaut oder ihn zumindest wegstößt. Aber Adam bewegt sich kaum. Vielleicht weil er weiß Leo würde ihm nie wirklich weh tun, egal wie wütend er ist. Oder vielleicht weil es ihm grad egal wäre, weil er hätte es ja verdient und viel wichtiger ist, dass Leo ihm irgendwie verzeihen kann. Interessant ist, dass Leo ihn hier nicht einmal berührt. In HdW als er Adam damit konfrontiert, dass sein Vater aufgewacht ist, hatte er kein Problem damit seinen Ärger physisch zu zeigen. Auch in KdE bei "...der Mittelpunkt der Welt" hat er ihm einen kleinen Stoß versetzt. Aber jetzt am Anfang von FdG ist Leo einfach so komplett fertig mit ihm, dass er ihn nicht mal mehr berührt. Diese Art von stiller Wut und Enttäuschung wirkt so ausdrucksstark und zeigt so gut "das hier ist jetzt anders als sonst...". Bravo, Vladimir!
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sprachgefuehle · 1 month ago
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Ich kann mir vorstellen, dass es einige posts dieser art heute geben wird, deshalb wollte ich mal einen machen für meine fellow migras (in wievielter generation auch immer) und people of colour. Immerhin schafft es die "weiße mehrheitsgesellschaft" sogar, uns in diskussionen um faschismus an den rand zu rücken und unsere erfahrungen und gefühle nicht ernst zu nehmen.
I am so sorry. Wahrscheinlich fühlt sich alles nicht erst seit heute sondern schon länger richtig scheiße an und unabhängig vom konkreten wahlergebnis war es eine anstrengende zeit und wird nur noch anstrengender. Jede*r einzelne von uns hat etwas besseres verdient. Wir haben einen platz hier in diesem land und gehören hier genauso hin wie jeder jan-ludwig und jede ann-marie mit arier-nachweis im keller der großeltern.
Uns wird es gerne abgesprochen, aber unser schmerz und unsere wut sind gerechtfertigt. Ich hoffe aufrichtig, dass ihr alle menschen in eurem umfeld habt, die das gut auffangen können, und wenn nicht, dann hoffe ich, dass ihr vielleicht aus dem wissen etwas kraft ziehen könnt, dass ihr nicht alleine mit euren gefühlen seid. Und egal, was sie euch sagen: ihr seid wichtig.
Ich hoffe aufrichtig, dass wir es schaffen, kraft untereinander zu finden. Allen, die es können, kann ich nur nahelegen, in bi_poc und/oder migrant*innen-gruppen zu gehen, um kraft aus den geteilten erfahrungen zu ziehen und sich gemeinsam politisch zu engagieren. Wenn uns die "weiße mehrheitsgesellschaft" den rücken zukehrt, dann haben wir immer noch einander und zeigen gemeinsam, dass wir das alles nicht einfach so hinnehmen.
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lalalaugenbrot · 2 months ago
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Hey ;-) ich bin mir nicht sicher in welchem Ausmaß das bereits besprochen wurde und ob meine Hörkbrilld einfach wie Beton auf meinen Augen sitzt, aber wie ist es möglich, dass man Heides „wenn man Etwas sehr liebt. Kommt man zurück“ nicht und ausschließlich auf Leo beziehen kann?! Ich meine ganz sachlich gesehen, was sonst könnte sie gemeint haben, die schöne Stadt, seinen Vater, sein „tolles Leben“ in Saarbrücken? Ich glaub nicht. Das einzige was ich mir mit viel Fanatasie noch vorstellen kann ist, dass Heide sich selbst meint? Das Adam aus Liebe zu ihr zurückgekommen ist? Aber ich finde, dass wird durch üs Storytelling nicht in dem Maße unterstützt? Mich würden deine Gedanken interessieren…
hey anon! also mein großer EdN-Heide-Deepdive steht ja grundsätzlich noch aus und ich drück mich ehrlich gesagt auch ein bisschen davor, weil ich mit der Szene wirklich sehr unglücklich bin und sie bezüglich Heides Charakter weder edn-intern noch folgenübergreifend in irgendeiner Weise logisch oder nachvollziehbar finde. Meiner Meinung ist Heides "Charakterentwicklung" in EdN einzig und allein ein Plotdevice, um Adam aus dem Bunker ausziehen zu lassen und seine schwelenden "Bin-ich-wie-mein-Vater?"-Sorgen nochmal neu aufflammen zu lassen bzw. auch dem letzten Zuschauer einleuchten zu lassen, nur um diese dann als Parallele dem Fall (aka Karla, die ihrer kriminellen Mutter nacheifert) an die Seite stellen zu können. Und so sehr ich es schätze, wenn die Ermittler mal nicht nicht buchstäblich in den Fall verwickelt sind, sondern der Fall stattdessen dazu genutzt wird, das Privatleben der Ermittler zu spiegeln – so war das nicht gedacht! (Wobei natürlich dank Pia-Entführung DfL weiterhin allein auf weiter Flur mit dieser Errungenschaft bleibt, und DfL macht das wirklich so so so großartig mit dem spiegeln! Da steckt so viel drin!! Warum nicht immer so?!)
Aber gut. Wenn ich die Metabrille mal absetze und für einen Moment die Heide-Adam-Szene als so geschehen aktzeptiere: dann sehe ich, dass Heides Verhalten sich in dem Moment verändert, in dem Adam vor ihrer Berührung zurückschreckt. Vorher will sie ihm eine Decke bringen, sagt, sie hätte gerne vieles anders gemacht, will ihm tröstend die Hand auf den Rücken legen. Aber Adam weicht vor ihr zurück und macht ihr Vorwürfe. Daraufhin steht Heide auf und wird plötzlich diese harte, fremde Heide, die diese schrecklichen Dinge sagt. Ich würde daraus schließen, dass Adams Zurückweisung sie verletzt und sie jetzt zum "Gegenangriff" übergeht (und das ist auch, was es so schwer nachvollziehbar für ihren Charakter macht, weil wir sie eigentlich nur defensiv und passiv kennen – außer vielleicht das eine Mal, als sie Roland ins Schlafzimmer schiebt, um Adam vor ihm zu schützen). Als Adam dann aber seine Tasche packt und sie verlassen will, bereut sie, was sie gesagt hat schon wieder. Sie ist wieder die kleine, abhängige Heide. Früher war sie es von Roland, jetzt ist sie es von Adam. Sie braucht ihn, er kann sie jetzt nicht verlassen. Genau das sagt sie ihm jetzt auch: Du kannst jetzt nicht wieder verschwinden. Aber Adam ist entschlossen zu gehen, sagt, er weiß gar nicht, warum er überhaupt wiedergekommen ist. Und dann greift sie ganz tief in die Trickkiste und appeliert an seine Gefühle zu ihr: Wenn man etwas sehr liebt, dann kommt man zurück. Und du liebst mich doch, wir lieben uns doch. Wir brauchen uns doch, ich brauche dich doch. Und klar, Adam liebt Heide. Auf irgendeine Weise, auf eine für ihn schwierige Weise, aber er liebt sie, er hat sie lieb: das sagt er ihr dann auch. Nur gehen muss er trotzdem.
Insofern: Nein, ich denke Heide meint hier ganz alleine sich selbst.
Aber: Wir, die wir diesen ganzen Film gesehen haben, wir, die wir auch alle anderen gesehen haben, wir die wir wissen, dass Adam das Tauschgesuch von Leos Kollegen sofort angenommen hat, als er es gesehen hat, wir, die wir wissen, dass er Leo vermisst hat – wir wissen, dass Heide nicht der Grund gewesen ist, warum Adam zurückgekommen ist. Wir wissen, dass Adam erst zu ihr gegangen ist, nachdem Leo es ihm gesagt hat. Womit natürlich nicht gesagt ist, dass er nicht früher oder später trotzdem zu ihr gegangen wäre und auch nicht, dass er nicht auch sie ein bisschen vermisst hat vielleicht, sie nicht lieb hat, wie gesagt. Aber seine Priorität war nicht sie. Seine Priorität war Leo.
Deswegen ist es meiner Meinung nach so: Heide bezieht den Satz auf sich, der Film bezieht ihn ganz klar auf Adam und Leo.
Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt zurückgekommen bin. Hard Cut auf den letzen Frame. Wenn man etwas liebt, dann kommt man zurück.
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pumpking64 · 2 months ago
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moment moment moment
mir ist immer aufgefallen, dass leo adams namen anders ausspricht als die anderen. und da ist es mir eben aufgefallen: was falls er den namen genauso ausspricht wie adams eltern. ich kann mir gut vorstellen, dass leo halt adam kennegelernt hat, als adam sich noch nicht rolands tyrannei entzogen hatte. esther und pia haben adam aber danach kennengelernt, und da hat adam vielleicht angefangen seinen namen anders auszusprechen um nicht mit dem namen rumzulaufen dem ihn seine eltern gegeben haben sondern seinem eigenem namen. oder bilde ich mir nur ein, dass roland und heide auch "a-dam" sagen und nicht "aadam"?
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shineyfroggo · 5 days ago
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Ich finde es ist mal wieder an der Zeit für eine Picrew-Fragerunde. Und weil wir uns letztens schon so fleißig in Horrorszenarien dargestellt haben, heute wieder was mit Autor*innen-Bezug.
Such dir einen ausdrucksstarken, mienenreichen, deinen allerliebsten Picrew-Maker und erstelle dich und deinen neusten OC, wie ihr aufeinander reagieren würdet. Besties forever? Offensichtlich angenervt? Heimlich verliebt? 😄 Gerne auch mit verschiedenen OCs falls man sich nicht für ein Kind entscheiden kann. 😂
Don’t let the face fool you! No I’m not mad. No I’m not tired (mostly) that’s just my face and my dead eyes waiting for a moment to be socially awkward 😂✌️
Old but classic hab ich mich für diesen Picrew maker entschieden welcher einfach mein Favorit bleibt mit Derya und Ace als die most recent OCs 😊
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Well Derya hat das Vergnügen schon ihren Platz in einer Story gefunden zu haben während Ace noch auf seinen Moment wartet es zu versuchen 😎
Glaube ja dass Derya und ich an sich ziemlich gut zurecht kommen würden. Zumindest in den ersten Momenten wenn wir es bei einer flüchtigen Bekanntschaft belassen 😂 like Derya ist auf jeden Fall gut genug in Social Interactions um meine socially awkward Art auszubalancieren und das Gespräch aufrecht zu erhalten ohne das es seltsam werden würde. Zudem hätten wir beide mal jemandem außerhalb unserer Family mit der wir uns auf Türkisch unterhalten können. Derya würde mich zwar erst ein bisschen auslachen bc my Turkish is horrible but still manageable 😂 aber hey vielleicht könnte sie mir ja helfen besser zu werden 😎 hab nur das Gefühl dann dürfte ich ihr erst einmal Deutsch beibringen bc „something new to learn ✨“
Bei Ace würde ich wahrscheinlich lieber einen kleinen (großen) Sicherheitsabstand halten. Like this is one kind of crazy and manipulative bullshit I don’t wanna touch with a ten meter pole 😂 von der Entfernung aus wäre sein Drama und generell sein Leben sicherlich fun to watch (much tea). Was ich mir eventuell noch vorstellen könnte wo ich nicht gleich die Biege machen würde, wäre wenn wir Arbeitskollegen wären. Like Ace wäre in dem Umfeld wahrscheinlich weitaus „harmloser“ und ich könnte perfekt all den tea and drama aus seinem Leben mitbekommen ohne direkt involviert sein zu müssen. Wir könnten in dem Fall sicherlich gute Work-Tratsch-Kaffee-Colleges werden welche wahrscheinlich uns gegenseitig in ein Koffeinkoma treiben würden (mit dem ganzen Koffein wäre ich auch weitaus gesprächiger). bei Ace würde ich meinen ganzen Tea her bekomme und Ace würde meinen ziemlich trockenen und schwarzen Humor sicherlich zu schätzen wissen 😂 zudem hab ich immer was an Snacks bei meinem Schreibtisch also würden wir wohl Tea gegen Snacks tauschen. Ein fairer Deal wen ihr mich fragt.
Da Ace und ich jedoch in komplett unterschiedlichen Bereichen arbeiten wäre das etwas schwierig zu gestalten 😂
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rbchild · 12 days ago
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Unfinished Fic Post
Es ist ja nicht so, dass da nur ein einzelnes unfertiges WIP in meinen Dateien rumliegt. Aber eins davon nagt ganz besonders an mir und ich würde es eigentlich gerne fertigschreiben - das Amnesie Fic.
Vielleicht braucht es ja nur ein bisschen neue Motivation. Oder ein wenig Umdenken. Keine Ahnung. Aber warum nicht einfach neue Wege gehen und mal einen Post draus machen? Vielleicht hilft es ja. Vielleicht hat auch jemand eine glorreiche Idee, wer weiß? Und vielleicht denke ich einfach zu viel über solche Nebensächlichkeiten wie den Plot nach. 🤣
Snippet unter dem Cut
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“Herr Schürk”, unterbrach der Rettungssanitäter. “Wissen Sie, wo Sie sind?” Adam zuckte mit den Schultern. “Nein. Ich meine, wenn Leo hier ist…ich schätze mal in Saarbrücken. Aber ich war noch gar nicht in Saarbrücken. Ich hab doch grad erst die Zusage für die Versetzung bekommen.” Leos Herz begann, wie wild in seiner Brust zu schlagen. Nein. Nein, nein, nein. Das war überhaupt nicht gut. “Adam, von welcher Versetzung redest du da? Von der von Berlin nach Saarbrücken?” “Natürlich, von welcher Versetzung denn sonst?” “Scheiße”, entfuhr es Leo, und Schrader zog in seine Richtung die Augenbrauen hoch. Leo rieb sich müde die Augen. “Adam, deine Versetzung liegt schon eine ganze Weile zurück.” Adam schüttelte erneut den Kopf. “Was heißt das, eine ganze Weile?” Leo holte Luft, um zu antworten, aber Schrader bedeutete ihm mit einer Geste, ruhig zu bleiben. Stattdessen lenkte er Adams Aufmerksamkeit auf sich. “Herr Schürk, wissen Sie, welchen Tag wir heute haben?” Adam schüttelte den Kopf, und zum ersten Mal, seit er aufgewacht war, lag da noch etwas außer Verwirrung und Schmerzen in seinem Blick, nämlich Angst. “Keine Ahnung, was wir für’n Datum haben. Mir fehlen ja scheinbar ein paar Tage, wenn ich schon wieder in Saarbrücken bin. Die Versetzung war für Mai angesetzt. Also irgendwann im Mai, denke ich mal.” “Mai welchen Jahres?” Adam schaute den Rettungssanitäter an, als wäre er komplett bescheuert. “2020 natürlich.” Das sinkende Gefühl in Leos Bauchgegend wurde zu einem großen Loch, das alle guten Emotionen zu schlucken schien. So eine verdammte Scheiße.
Ursprünglich war das als Post-FdG-Fic angesetzt. Leo und Adam, die nach dem Vertrauensbruch mit dem versteckten Geld gerade wieder eine mühsame Balance gefunden haben. Dann kriegt Adam bei einer missglückten Verhaftung eins übergedengelt und Bam! - Klischee-Amnesie à la Hollywood.
Weil das ein Trope ist, den ich mir im Spatort-Fandom echt gut vorstellen kann.
Und dann sollte Amnesie!Adam einem mittlerweile entlassenen Boris begegnen, den er aufgrund der Amnesie ja immer noch für den lieben Onkel Boris hält und von dem er nicht weiß, dass der ja nur das Geld will. Und sobald Boris das mit der Amnesie mitkriegt, sieht er seine Chance gekommen, doch noch an das Geld zu kommen.
Ich hatte das alles wunderbar geplant und irgendwie ist es dann an Leo gescheitert - Leo hat einen an Amnesie leidenden Adam einfach nicht lange genug alleine gelassen, dass Boris überhaupt erst auftauchen konnte. 😂
Vielleicht bleibt es ewig ein WIP. Vielleicht muss ich einfach nochmal drüber nachgrübeln. Vielleicht hat irgendjemand hier eine zündende Idee, wer weiß.
Aber immerhin hab ich es jetzt mal öffentlich ausgesprochen. Manchmal hilft ja ein kleines bisschen Druck auf einen selbst, dass man Dinge nochmal aus einem anderen Winkel sieht.
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bejeweldskeleton · 23 days ago
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Ich wollte auch mal was in die Runde fragen :D
Letztens habe ich noch mit jemandem darüber gesprochen, wie anders so eine Anmeldephase zu den MMFF-Urzeiten noch gewesen ist. Die Anmeldung war ein Zweizeiler, wenn’s hoch kam und man hat bis zum Schluss vielleicht drei, vier Worte mit den Autoren gewechselt lol
Heute kann es ja teilweise so anders sein und man redet bis zur Deadline ständig miteinander. So viel kann abgesprochen werden und ich glaube das mindeste an Kommunikation ist immer noch eine recht ausführliche Konzeptmail am Anfang - zumindest im Vergleich zu vor einigen Jahren😂
Idk wie findet ihr die Entwicklung so? Yayy, je mehr Austausch, desto besser oder doch zu viel des Guten?
Ich mags eigentlich, wenns zu einem richtigen Gespräch kommt, einfach weil ich nicht von Anfang an immer einen voll ausgereiftes Bild habe und in der Kommunikation noch vieles klarer wird. Außerdem finde ich, dass man so ein besseres Gefühl dafür bekommt, nach was die Autoren suchen oder worauf sie viel und worauf weniger Wert legen, sodass man nicht einfach so ins Blaue was erstellt lol Andererseits kann ich mir vorstellen, dass es auch idk einengend sein kann für manche? also so oft in Touch zu sein 🤔
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materialki-ff · 2 months ago
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Upload Abstände
Juhu, ich bräuchte einmal eure Hilfe bzw. eure Meinung und Erfahrung bzgl. der Upload Abstände von Vorstellungskapiteln im Romance Bereich. Zumindest kenne ich's eher aus dem Romance Bereich: Es gibt x MCs, auf die man sich mit einem OC bewirbt und x Vorstellungskapitel, um die MCs kennenzulernen. Also im Beispiel von boaf würde es vier Kapitel, jeweils eins zu den vier Herren geben.
Folgendes Beispiel Szenario: Alle 4 Kapitel für die boaf Herren sind schon fertig geschrieben, ge-betat und warten nur noch auf den Upload. Die Anmeldephase dauert 3 Monate. Die Story beginnt am 01. Februar und endet am 01. Mai.
Anhand eurer Erfahrung oder Präferenz als Schreibende und/oder Teilnehmende, was wäre der ideale Abstand zwischen den Vier Kapiteln? 👀
Ich hatte mir gedacht, dass ein 2 Wochen Abstand ganz gut scheint, da man innerhalb der ersten zwei Monate alle ersten Eindrücke hätte. So hätten selbst die Leute, die sich für Kanidat 4 entscheiden, noch (hoffentlich genügend) Zeit und gleichzeitig würde man sich von den Kapiteln nicht erschlagen fühlen. Zumindest wirkt das für mich auf den ersten Blick recht angenehm? 🤔
Andererseits solange man nicht alle an einem Tag oder innerhalb kürzester Zeit postet, werden einige Leute immer einen Vor- und Nachteil haben, vorrausgesetzt sie hätten sich am selben Tag angemeldet. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass mehrere Kapitel auf einmal oder kurz hintereinander Lesende sowie Teilnehmende auch erschlagen könnten. I mean ... nicht jeder liest sofort am Erscheinungsdatum und muss man ja auch nicht, aber es soll sich dennoch nicht überwältigend anfühlen. No pressure. :D
Daher wollte ich nur mal fragen, wie eure Erfahrung (oder auch einfach nur Präferenz) ist. :D
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Mit chronischen Erkrankungen und Fehlstellungen sortieren Sportlehrer einen tendenziell in die Ablage U für Unfähig, Unsportlich und Unbelehrbar ein. So auch auf meiner dritten weiterführenden Schule damals.
Die frischen Oberstufenschüler wurden in drei Sportkurse aufgeteilt. Handball, Leichtathletik und Tanzen. Die Aufteilung wurde durch die Lehrer übernommen, heißt: die Kursaufteilung erfolgte eiskalt in Handball: sportliche Jungen, Leichtathletik: sportliche Mädchen, und Tanzen: Mobbingopfer und die, die es noch werden wollen. Vielleicht war das eine Schutzmaßnahme, fühlte sich nicht so an. In den Tanzkurs werden natürlich auch alle mit körperlichen Einschränkungen und sonstigen Mängeln in den Augen der Sportlehrerschaft eingeteilt. Die B-Ware. So auch ich.
Der Sportunterricht schleppt sich wie die Schleimspur einer Nacktschnecke durch's Jahr. Zum krönenden (und notengebenden) Abschluss sollen wir in Gruppen einen Tanz vorstellen. Irgendeinen halt. Stepptanz, Riverdance, Flossen, mach irgendwas.
Es ist Mittwoch, wir sollen uns bis heute auf einen Tanz festgelegt haben. In unserer Gruppe hat nazürlich jeder das Projekt vollkommen vergessen. Die Sportlehrerin dreht mit ihrem Klemmbrett die Kreise, fragt uns "Na? Was wollt ihr denn schönes machen?" Der Affe in meinem Hirn trommelt heute besonders laut.
"Russischer Volkstanz", höre ich mich sagen. Ok, wir sind tot, ich bin tot, ich kann das alles nicht mehr. "Ach, toll!" Sagt meine Lehrerin. Ich habe sie noch nie positiv auf mich reagieren sehen. Aber vielleicht glaubt sie, dass wir, also unsere Gruppe, jetzt ein bisschen Kultur und Motivation in den Kurs bringen. Zwei unserer Gruppenmitglieder sind immerhin russisch. Und immerhin die Hälfte des Kurses denkt, dass ich es auch bin.
Natürlich kann keiner von uns Volkstanz. Dafür hat einer Just Dance zuhause. Ab hier geht es steil bergab. Wir üben zwei Wochen lang verbittert die Ra Ra Rasputin Choreografie ein, ich schreibe mein Testament und lösche meine search history.
Am Tag Der Wahrheit, auch ein Mittwoch, stellen die anderen Gruppen Disco Fox, Cha Cha Cha und Hip Hop vor. Ernsthaft, wir hätten einfach Zumba machen sollen. Wenigstens voguen wir nicht vor versammelter Schülerschaft.
Ra Ra Rasputin klingt leise und blechernd aus einem unserer Smartphonelautsprecher, wir legen los. Irgendwo stirbt meine Würde kläglich. Mitten im Lied strömt die Stufe über uns in die Sporthalle, um in der anliegenden Halle irgendeine irrelevante Prüfung zu schreiben. Vielleicht Abi. Während ihnen ein Lehrer die Tür aufschließt, starren die Vollidioten auf uns, vier Siebzehnjährige, die sich gerade zu kläglicher Boney M Musik einen abstrampeln. Wir tanzen weiter, ich wünsche mir so eine eiserne Maske, die Leonardo Dicaprio mal in einem seiner Filme trug. Unsere Lehrerin gratuliert uns zu so einer tollen Darstellung unserer Kultur. Ich bin immer noch nicht russisch. Wir bekommen eine 2+.
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copper-minnow · 18 days ago
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Dear everyone, 
entschuldigt, dass ich unseren community tag heute mal zweckentfremde, aber ich möchte gerne etwas Werbung für ein studentisches Projekt machen, an dem ich mitarbeite.
Ich dachte es könnte für einige von euch vielleicht interessant sein, da Ziel des Projektes ein Kurzgeschichtensammelband ist, für den gerade der offene Call for Entries läuft. Wir sind auf der Suche nach interessierten Autor*innen, die Lust haben, sich in einer Kurzgeschichte mit dem Konzept der Utopie auseinanderzusetzen und das aus feministischer Perspektive.
Ich packe euch mal den Themenumriss und alle wichtigen Infos unter den Cut. Es würde mich auf jeden Fall total freuen, wenn vielleicht jemand Interesse hat. Meldet euch natürlich auch gerne jederzeit bei mir, falls ihr Fragen haben solltet :3
Call for Entries
Stellen wir uns eine Utopie vor, bildet sich in unserem Kopf meist eine Insel, ein Paralleluniversum, eine futuristische Welt. Ursprünglich ist der Begriff als Wortspiel entstanden, aus den griechischen Worten ou, „nicht“ und eu, „gut“, gekoppelt mit tópos für „Ort“ – ein positiv besetzter Ort, der jedoch nicht existiert. Nicht, muss dabei aber keineswegs nie bedeuten, kann also auch ein noch nicht, ein nicht mehr oder nicht hier bedeuten. 
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird die Utopie häufig belächelt. Wenn etwas utopisch ist, dann klingt es zwar schön, aber auch zu schön, um Wirklichkeit zu sein. Für diese unrealistischen, überspitzten Vorschläge wird die Utopie kritisiert, doch genau dafür ist sie da. 
Utopisch zu sein bedeutet sich vorstellen zu können, Bestehendes zu verändern, Fortschritte zu erzwingen und unerschrocken kritisch mit uns selbst und unserer Umwelt umzugehen. Intersektionaler Feminismus erfordert gleichermaßen Mut, Selbstkritik und Engagement, um einen gesellschaftlichen Wandel anzutreiben. Deshalb ist es gerade die feministische Literatur, in der die Utopie immer wieder auftaucht.
Wir sind auf der Suche nach Kurzgeschichten, die die Utopie aus feministischer und intersektionaler Perspektive betrachten und erkunden. Wo und wann können wir Utopisches finden? Liegt es in Bekanntem oder Unerforschtem, ist es greifbar oder noch weit entfernt? Und kann nicht auch die Utopie eine Kehrseite oder blinden Fleck besitzen, der ausschließt oder missversteht? 
Umfang 1.500 - 7.500 Wörter
Einsendeschluss 30. April 2025
Kontakt & Projektübersicht [email protected]
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hanna-water · 28 days ago
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unpopular opinion: solange Adam und Leo weiter zusammen arbeiten, sehe ich keine Chance, dass sie zusammen kommen. Leo ist zu korrekt um eine Beziehung mit seinem engsten Kollegen zu führen und so ganz vorstellen kann ich mir diese Konstellation auch nicht. Falls uns die öffentlich-rechtlichen also wirklich ein Hörk happy end gönnen würden, wäre das ziemlich sicher erst am Ende der Tatortreihe. Wenn einer oder beide ihren jetzigen Job verlassen (oder sterben, lol). Die gute Nachricht ist: ich finde den Gedanken schön, dass beide zwar immer mehr spüren wie stark die Gefühle füreinander sind aber sich bewusst dafür entscheiden (noch) nicht den nächsten Schritt zu gehen. Vielleicht weil es der sicherste Weg ist, möglichst lange ein Teil des Lebens des anderen zu bleiben, egal was passiert. Ist ja nicht so, dass Adam Leos Vertrauen nicht schonmal verloren hätte... Und ich finde diese ständige tension macht jede kleine Geste, jeden Blick, jedes Wort noch so viel bedeutsamer. I`m here for it. 🥰
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