#aber gleichzeitig weiß ich dass es zeit dafür ist
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galli-halli · 10 months ago
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Tausendmal Berührt
Ich stecke mitten im vorletzten Kapitel dieser FF, kann es selbst kaum glauben und dachte mir, es ist ein guter Zeitpunkt, mir die Umfrage von Anfang 2023 in Erinnerung zu rufen:
Jetzt ist eure Gelegenheit, um mir mitzuteilen: Habt ihr eure Meinung zum Ende geändert? Habt ihr mit dem heutigen Wissensstand immer noch dieselbe Meinung zu JK und ihrer Beziehung? Glaubt ihr, ihr werdet mit dem Ende zufrieden sein?
Was mich vielleicht noch ein bisschen mehr interessiert: Habt ihr Wünsche, wie die FF enden soll? Wenn ihr entscheiden könntet, wo würdet ihr die zwei am liebsten sehen? Auch, wenn ihr glaubt, dass es so nicht passieren wird?
Ich werde sicherlich nach Abschluss der FF nochmal auf viele eurer bisherigen Gedanken zurückkommen und sagen können, warum ich mich für oder gegen bestimmte Wege entschieden habe. Euer Imput ist seit Jahren ein stetiger Begleiter in der Konzeption dieser Geschichte und habt mehr Einfluss darauf genommen, als ihr denkt.
Ich freue mich auf eure Gedanken, Theorien, oder vielleicht auch unerfüllte Sehns��chte, was Tausendmal Berührt angeht. Schreibt mir gerne hier, auf Twitter, Discord oder wo auch immer ihr mich sonst erreichen können. Ich bin gespannt <3
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deutsche-bahn · 7 months ago
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Meine Tante ist ja bekanntlich sehr für alles mittelalterliche zu begeistern. Und für alles, was halt auch nur entfernt historisch aussieht.
Wir pflügten vor ein paar Jahren also mal wieder zusammen über einen lokalen Mittelaltermarkt. Das Highlight: ein Gitterkäfig, der mit einer Art Kran, Marke Eigenbau aus Europaletten, über ein kleines Lagerfeuerchen geschwenkt wurde, zur Demonstration einer Hexenverbrennung. Für ein kleines Erinnerungsfoto konnte man selber in den Käfig steigen- because nothing says honoring the memory of hundreds of people who got unjustly murdered like posing with the method of execution.
Jetzt zur Einordnung: meine Tante sieht aus, als hätte man Severus Snape eine Jahreskarte für's Solarium sowie 'ne Packung Bleach besorgt und ihn dann wie eine Neanderthaler-Wachsfigur aus dem örtlichen Naturkundemuseum gekleidet. Auf deutsch: der Vergleich mit einer Hexe bietet sich an.
Der.... Betreiber? Besitzer? ....der Betreuer der Scheiterhaufen-Käfig-Konstruktion sah sie vorbeilaufen, und sprang uns fast entgegen. Ob meine Tante nicht mal in den Käfig steigen wollte, fragte er. Sie würde da so gut reinpassen. "Wie bitte?" sagte meine Tante. Und, bevor er antworten konnte: "Ja."
Gesagt, getan. Tante steigt in Käfig, Käfig wird (mit ausreichend Abstand etc etc) über Feuer geschwenkt. Alle Beteiligten sind begeistert. Tante hat die Zeit ihres Lebens. "Woah, eine echte Hexe!" höre ich ein Kind neben mir sagen. Es ist ein kleines Mädchen mit blonden Bauernzöpfen, das vom Aussehen her in einem Vollmilch-Werbespot mitspielen könnte. Ich muss lachen. "Was hat die gesagt?" keift meine Tante aus ihrem Käfig herab. "Nichts, nichts" beteure ich. Das Kind legt jedoch gleichzeitig nach. "Die Hexe brennt ja gar nicht!" ruft sie. "Das Feuer muss höher!". "Was?!" keift es wieder von oben, "WAS??". Das Mädchen lacht, dreht sich um und läuft zurück zu ihren Eltern. Im Käfig tobt es währenddessen. Der Scheiterhaufenbetreuer setzt meine Tante wieder auf den Boden und entlässt sie in die Freiheit. Sie bedankt sich herzlich, und nimmt praktisch sofort die Verfolgung des Kindes auf. Ich überlege kurz, einfach so zu tun als würde ich diese Frau nicht kennen, entscheide mich dann aber dafür, Schadensbegrenzung zu betreiben. Also hinterher, I fucking guess. Sie hat das Kind inzwischen eingeholt. Ich bekomme gerade noch mit wie sie sich zu dem Mädchen herunterbeugt, sich an's Ohr packt und dem armen Kind irgendwas zuflüstert. Ich weiß eh schon worum es geht. Es ist ihr Hexenohr, bei dem ihr eine herausgerissene Creole das Ohrloch gespalten hat. Jetzt muss sie im Wochentakt irgendwelchen wildfremden Kindern erzählen, dass man echte Hexen nur am gespaltenen Ohrläppchen erkennt. Die Frau ist irre.
Ich tauche neben ihr auf und schiebe sie auf diplomatischste Art und Weise weiter. Gerade rechtzeitig, der Vater des Mädchens ist mit einem Krug in der Hand zurückgekommen und starrt verwirrt seine aufgelöst heulende Tochter an. Die zeigt unter Tränen auf uns- toll, wir werden gleich wirklich verbrannt. Wir powerwalken vom Tatort weg. Ich fühle mich endlos schuldig, meine Tante ist zufrieden. Ein bärtiger Pirat mit Plüschpapagei bietet ihr eine Leckmuschel an, sie ist begeistert. Ich wünsche mir eine Spießerfamilie.
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strictpunishedhubby · 1 year ago
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Gedanken eines streng erzogenen Ehemann, während er eine gefühlte Ewigkeit auf seine bervorstehende Züchtigung wartet.
Während ich einen interessanten Artikel in einer Zeitschrift las, rief mich meine Frau zu ihr zu kommen. Normalerweise springe ich unverzüglich auf um ihren Befehlen Folge zu leisten. Mich muss wohl der Teufel geritten haben, denn erst nach ihrer dritten Aufforderung bequemte ich mich zu ihr zu gehen. Warum sie mich zu ihr gerufen hat weiß ich bis heute nicht, nur als ich vor ihr stand sah ich in ein zorniges Gesicht. In einem sehr scharfen Ton herrschte sie mich an, sofort den zu Rohrstock bringen, meine Hose herunterziehen und mich anschließend unverzüglich über den Strafhocker zu legen. Als ich ihre Anordnung unverzüglich und eilig befolgte, legte sie den Rohrstock auf meinen rosa Schlüpfer und kündigte mir eine drastische Rohrstockzüchtigung an. Nach längerer Zeit des Nachdenkens über mein zögerliches, unakzeptables, unfolgsames vorheriges Verhalten werde ich zu spüren bekommen, was es für mich heißt, wenn ich ihr nicht wie gewünscht minutiös gehorche. Ferner drohte sie mir, während sie das Zimmer verließ, wenn der Stock nicht auf meinem Po liegt, wenn sie zu meiner Bestrafung zurückkommt, bekäme ich ihn eine Woche lang täglich meinen nackten Po versohlt. Ich würde jetzt endlich lernen, was es für mich heißt, sie zu warten zu lassen.
Über eine halbe Stunde liege ich schon über dem Hocker, der Rohrstock ist dabei zweimal heruntergefallen, den ich wieder sofort auf mein Höschen gelegt habe, voller Angst erwischt zu werden, dass ich nicht ruhig genug liegenblieb.,
Ich lag weiterhin innerlich unruhig auf meine Züchtigung wartend in dieser unbequemen Lage über dem Hocker und konzentrierte mich darauf, dass der Rohrstock nicht wieder herunterfällt. Allmählich begann ich mit meinem Schicksal zu hadern. Ich stellte mir vor eine Frau geheiratet zu haben, die mich nicht für meine Fehltritte so hart bestraft. Von der ich dafür keine Prügelstrafen bekomme, nicht wie gegenwärtig für lange Zeit über dem Hocker zur Züchtigung liegen zu müssen, nicht mit versohltem Po in der Ecke stehen zu müssen, kein Hausarrest zu bekommen und deshalb keine Termine absagen zu müssen, ins Bett zu gehen wann ich es will und nicht wenn es meine Frau mir befiehlt. Herrenunterwäsche zu besitzen, und nicht immer so eine beschämende Mädchenunterwäsche anziehen zu müssen. Kurzum die Freiheiten und Selbstbestimmung zu haben, die wohl die meisten Ehemänner genießen.
Aber würde mich wirklich eine andere Frau mit meinen negativen Eigenschaften wie ungebührliches, unfolgsames Benehmen mit mir zusammenziehen, geschweige denn, mich heiraten wollen? So einen faulen Lümmel, dem immer wieder gesagt werden muss, was er zu tun und zu unterlassen hat? Der oft disziplinlos ist und der nur in der Spur läuft, wenn er streng bestraft wird? Ich weiß, ich habe es ausschließlich meiner Frau mit ihren konsequenten, strengen erzieherischen Maßnahmen zu verdanken, dass ich mich nicht selber vernachlässige, mich nicht zügellos verhalte, mich nicht gehenlasse. Ohne meine Frau lebte ich wohl ohne Partnerin, ich wäre mit mir und der Welt unzufrieden.
Dankbarkeit kommt in mir auf, trotz meinen Unzulänglichkeiten liebt mich meine innerlich gefestigte Frau! Sie erzieht und damit kümmert sie sich um mich. Ich warte darauf, voller Angst und mit dem Bewusstsein, bald werde ich laut heulen. wenn der Rohrstock meinem nackten Po mit Wucht wieder und wieder malträtieren wird. Aber ich spüre gleichzeitig, wie eine Flut von Liebe zu meiner Frau durch meinen Körper strömt. Mir wird bewusst, welch ein großes Glück ich mit meiner Frau habe, die sich so große Mühe macht, um mich als ihr würdig zu formen.
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Thoughts of a severely educated husband while he waits what and feels like an eternity for his forthcoming caning.
While I was reading an interesting article in a magazine, my wife called me to come to her. I usually jump up immediately to obey their orders. The devil must have gotten on me, because it was only after her third request that I deigned to go to her. To this day I don't know why she called me to her, only when I stood in front of her, I saw an angry face. In a very sharp tone, she ordered me to immediately take the cane, pull down my pants and then immediately lay me over the punishment stool. When I promptly and hurriedly obeyed her order, she put the cane on my pink panties and announced a drastic caning. After a longer period of reflection on my hesitant, unacceptable, disobedient behavior before, I will feel what it means for me if I do not obey her meticulously as desired. She also threatened me while leaving the room that if the stick wasn't on my bum, if she came back to punish me, I would have it spank my bare buttocks every day for a week. I would now finally learn what it means for me to keep her waiting.
I've been lying on the stool for more than half an hour, the cane fell down twice, which I immediately put back on my panties, afraid of being caught because I didn't lie still enough.
I continued to lie in this uncomfortable position over the stool, anxiously waiting for my punishment and concentrating on not letting the cane fall down again. Graduall I started to quarrel with my fate. I imagined marrying a woman who wouldn't punish me so harshly for my missteps. From whom I don't get spankings, not having to lie on the stool for a long time to be spanked like I do now, not having to stand in the corner with my butt spanked, not being grounded and therefore not having to cancel appointments, going to bed when I want it and not when my wife tells me to do. Owning men's underwear and not always having to wear such embarrassing girls' underwear. In short, having the freedom and autonomy that most husbands enjoy.
But would another woman with my negative traits, such as improper, disobedient behavior, really want to move in with me, let alone marry me? Such a lazy lout who always has to be told what to do and what not to do? Who is often undisciplined and only gets on track when he is severely punished? I know that I owe it entirely to my wife, with her consistent, strict educational measures, that I don't neglect myself, don't behave unrestrainedly, don't let myself go. Without my wife I would probably live without a partner, I would be dissatisfied with myself and the world.
I am filled with gratitude that, despite my shortcomings, my morally firm wife loves me! She educates and thus she takes care of me. I'm waiting for it, full of fear and with the knowledge that soon I'll be crying loudly. when the cane will maltreat my bare buttocks again and again. But at the same time, I feel a flood of love for my wife coursing through my body. I realize how fortunate I am to have my wife who puts in a lot of effort to mold me as worthy of her.
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submadeofvelvet · 4 months ago
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Gehst du mit mir ein Eis essen?
Stell dir vor wie ich auf deinem Schoß sitze, du mein Eis hältst während ich dir in die Augen schaue und genüsslich daran lecke .. natürlich nicht, weil ich weiß welche Gedanken das bei dir auslöst..
Ich lege meine Hände auf deine Brust und grinse dich an. Lass sie seitlich an dir runter gleiten und zieh mich an deiner Hüfte näher zu dir. Damit ich nicht runter rutsche versteht sich..
Ich genieße die Reibung, die dadurch entsteht und drücke mein Becken stärker gegen dich ...um die kleinen kreisenden Bewegungen meiner Hüfte intensiver zu spüren.
Ich sehe wie sich dein Blick verändert und deine Hand ein wenig sinkt..deshalb führe ich mit meiner Hand, deine die mein Eis hält wieder zu meinem Mund. Du sollst ja nicht vergessen, wo wir sind. Trotzdem höre ich nicht auf mich an dir zu reiben..es fühlt sich einfach zu gut an.
Während ich wieder an meinem Eis lecke schließe ich leicht die Augen und ein leisen stöhnen kommt mir über die Lippen
Ich spüre wie du unter mir hart wirst und schau dich glücklich mit großen Augen an. Es gibt nichts was ich lieber spüre als das du mich willst.
Ich grinse ein bisschen selbstgefällig und drück mich weiter an dich..es fühlt sich so gut an.
Aber auch ich Versuch mich zu konzentrieren und lecke wieder über mein Eis. Das klappt nicht so gut, denn ich verfehle ein wenig die Kugel und die weiße Eiscreme läuft meinen Mundwinkel runter. 
Du nimmst deine Hand, die bisher auf meiner Hüfte lag und streichst das Missgeschick mit deinem Daumen von meinem Gesicht, nur um direkt danach deinen Daumen in meinen Mund zu stecken, während deine anderen Finger unter meinem Kinn ruhen..
Intuitiv lege ich meinen Kopf leicht in den Nacken, lecke deinen Finger sauber und ein leises Stöhnen verlässt meine Lippen..mein Körper wölbt sich dir noch mehr entgegen und ich sehe dich betteln an.
Ich hab garnicht gemerkt das ich dabei gegen das Eis in deiner Hand gestoßen bin und jetzt ein paar Flecken mein Kleid zieren..
Du legst das übrige Eis auf den kleinen Teller von unserem Kaffee und bringst mich auch dazu deinen Zeige und Mittelfinger abzulenken, an denen das Eis runter getropft ist durch die Hitze.
Deine andere Hand ist intuitiv von meinem Mund zu meinem Hintern gewandert und hat ihn fest umschlossen wovon ich wieder leise stöhnen muss.. Die anderen Finger die eben noch in meinem Mund waren lässt du nun zwischen unseren Körper nach unten Gleiten..wo du sofort spürst, dass der Stoff, der dir im Weg sein sollte fehlt..ein tiefes raunen verlässt deine Lippen gefolgt von einem Lächeln, weil du spürst wie gierig ich mich gegen deine Finger drücke und wie du spürst, dass sich meine Feuchtigkeit auf ihnen verteilt. 
Dann ziehst du deine Hand zurück.. soweit, dass du deine Hose öffnen kannst. Gleichzeitig drückt deine andere Hand mich an meinem Arsch leicht nach oben, damit du auch genug Platz dafür hast. Ich verstehe sofort und folge deiner unausgesprochenen Aufforderung. Gerade als ich mich etwas nach oben drücke spüre ich, wie die Hand an meinem Hintern mich näher zu dir zieht während deine andere Hand dein Glied zwischen uns drückt und ohne mir Zeit zu lassen, um mich vorzubereiten, in mich eindringt. Ich atme scharf die Luft ein, als ich gleich darauf spüre wie du mich hart auf deinen Schwanz runter ziehst. Meine Atmung ist unbemerkt immer schneller geworden und mein Blick spricht mehr als tausend Bände. Du grinst mich an und flüsterst mir nur zu "Dein Gesicht..", siehst mir in die Augen, drückst leicht mit deiner Hand gegen mein Kinn, um meine leicht geöffneten Lippen zu schließen. Ich weiß was du mir sagen möchtest und verstecke peinlich berührt mein Gesicht in der Kuhle zwischen deinem Hals und deinem Nacken. Du spürst meinen heißen, schnellen Atem an deiner Haut und ich spüre wie du in dich hinein lachst. Das finde ich  nicht fair, weshalb das nächste was du spürst meine Zähne seitlich an deinem Hals sind. Dein Lachen wird unter meinem Biss zu einem Raunen..fast schon ein knurren..und ich spüre wie deine Hand sich zwischen uns drückt und mich am Hals packt. Ich lasse sofort los und sehe in deinem Blick, dass das auch besser so war. Auch du lässt von meinem Hals ab, sobald die Nachricht angekommen ist. 
"Na hat dir dein Eis geschmeckt?" Ist das nächste das ich höre. Es kommt aber nicht in meinem Kopf an "Hm?" ..du wiederholst deine Frage und zwingt mich dazu weiter mit dir zu sprechen, während du meine Hüfte leicht vor und zurück schiebst..ich antworte kurz und versuche meine Atmung wieder in den Griff zu bekommen, um nicht aufzufallen. Du fühlst dich so gut in mir an, dass ich nicht anders kann als selbst meine Hüften zu kreisen. Meine Hände liegen auf deiner Brust und krallen sich leicht fest, um irgendwo die Anspannung in meinem Körper raus zu lassen. Du siehst mich an und sagst nur "Nana..wer hat dir das denn erlaubt" bevor ich mich selbst zum Höhepunkt bringen kann. Dabei drückst du mich nach oben und in der Zeit, die ich brauche um das zu realisieren, nimmst du deinen Schwanz aus mir und schließt deine Hose wieder. Ich atme frustriert aus und Hämmer wie ein kleines Kind mit meinen Fäusten auf deine Brust.. du grinst mich wieder an und sagst "Komm wir gehen dich sauber machen" mit einem Blick auf mein Kleid. Erst jetzt realisiere ich die schon angetrockneten Flecken vom Eis. Du schiebst mich von deinem Schoß und ziehst mich hinter dir her in die Eisdiele und ich folge dir mit weichen Knien.  In der Eisdiele ist es kühl..ich Spüre den Wind, der durch die offenen Fenster zieht. Niemand sitzt drinnen, weil es so schönes Wetter ist. Anstatt mich allein zur Toilette gehen zu lassen, ziehst du mich plötzlich hinter dir auf das Herren WC. Zum Glück sind wir da allein und du drückst mich runter auf die Knie, mit dem Rücken zur Tür. Ich lass mich leicht gegen die Tür fallen und schau dir gierig zu, wie du endlich wieder deinen Schwanz auspackst. Du nimmst mein Kinn in die Hand "Bist du jetzt brav?" Ich nicke und folge der Aufforderung, die ich zwischen deinen Zeilen lese. Ich genieße es dir einen zu blasen..irgendwann stützt du dich stöhnen gegen die Tür hinter mir. Wenn ich nicht eh schon so verdammt horny wäre.. wäre ich es spätestens jetzt. Während ich dein Glied immer wieder mit meinem Mund hoch und runter fahre, spürst du, wie ich Schwierigkeiten habe ihn ganz in mir aufzunehmen. Aber es scheint als würde ich mir wirklich Mühe geben. Das ist dir aber nicht genug. Du drückst meine Knie mit deinen Beinen auseinander und kommst einen Schritt näher. Mit deiner Hüfte drückst du meinen Kopf hinter mir an das kühle Holz der Tür und drückst dich selbst immer tiefer in meinen Hals. Ich halte mich außen an deinen Oberschenkeln fest, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Du stößt einige Male zu und dein Stöhnen wird immer lauter..bis du merkst, das ich meine Hände gegen dich drücke und mir Tränen über die Wange laufen. "Nicht weinen..das üben wir noch" sagst du mir während du dich soweit zurück ziehst, dass ich wieder atmen kann. Sobald ich kann, stöhne ich leicht auf und der Schwindel vom Sauerstoffmangel legt sich ein bisschen..genug, um weiter zu machen. Also schaue ich dir wieder in die Augen und massiere deinen Schwanz während ich an dir Sauge und meine Zunge deine Eichel umspielt. Ich höre nicht auf bis ich spüre wie du in meinem Mund pulsierst. Du drückst mich nochmal nach hinten gegen die Wand, nimmst selbst deinen Schwanz in die Hand und massierst ihn bis zu deinem Höhepunkt, bevor du ihn mir nochmal in den Mund steckst. Während du kommst ziehst du deinen Schwanz aber wieder aus meinem Mund, sodass die Hälfte deines Spermas auf meinen Brüsten und dem Ausschnitt meines Kleides landet. Die andere in meinem Mund. Dein ganzer Körper zittert und ich öffne stolz meinen Mund und streck dir meine Zunge entgegen, damit du dein ganzes Sperma besser sehen kannst und natürlich auch, dass ich alles brav runter Schlucke. Deinem Blick zu urteilen gefällt dir der Anblick.. und die paar Flecken mehr auf meinem Kleid, fallen auch nur ein wenig auf. 
Sobald du wieder zu Atem gekommen bist, gehst du einen Schritt zurück, damit ich aufstehen kann. Du drehst mich um, drückst mich mit dem Hintern gegen die Oberfläche in welche die Waschbecken eingelassen sind. Ich drück mich ein bisschen nach oben und du hilfst mir mich drauf zu setzen, indem du meinen Arsch greifst und mich anhebst. Dann setzt du mich ab, und hältst mich mit einer Hand an meinem unteren Rücken, während die andere zielstrebig meine Brüste aus meinem Kleid befreit und das übrige Sperma über ihnen verteilt während du sie massierst. Dann gleitet deine Hand wieder an meinen Hals. "JETZT darfst du für mich kommen"  höre ich dich sagen, während ich meinen Kopf unter deinem Griff in den Nacken fallen lasse. Dann spüre ich wie du meinen Hals los lässt und ich stattdessen spüre wie deine Finder über meinen Kitzler streicheln und mich ein elektrisches Gefühl durchzuckt, dass mir ein Stöhnen entlockt. Ich drücke mich gegen deine Hand.. das verlangen, deine Finger in mir zu spüren vernebelt meine Sinne und und ein leisen "bitte" verlässt meine Lippen. "Wie war das" .."Bitte" stöhne ich noch lauter unter deiner Berührung, bevor ich spüre wie du mit deinen Fingern in mich eindringst. Nach wenigen Sekunden lässt endlich ein wenig der Anspannung nach, als mein erster Orgasmus mich davon befreit.. du siehst mich begierig und triumphierend an, weil ich unter deiner Hand so schnell gekommen bin. Ich sehe ein Grinsen über deine Lippen huschen, bevor mich weitere elektrische Schläge durchzucken, als du wieder in meinen ünerstimmulierten Körper eindringst und immer wieder meine Klitoris massierst. Ich rutsche immer weiter nach hinten, aus dem Versuch der Reizüberflutung zu entkommen. Als ich nicht mehr weiter weg rutschen kann und meine Beine unkontrolliert Zittern hältst du mir denn Mund zu um mein Stöhnen zu dämpfen, während ich.. ein, zwei, drei Mal..unter dir komme. Als mein letztes Stöhnen in deiner Hand verstummt ist, ziehst du mich an dich und hältst mich, bis mein zittern nachgelassen hat und sich meine Atmung beruhigt hat. Dann löst du dich und reichst mir eins der Tücher, zum Hände abtrocknen. Als du sagst "Mach dich sauber Kleine" ziehe ich meine Kleid wieder an seinen Platz und gerade, um es sauber zu wischen. Als du das siehst höre ich nur ein "Nein" und spüre wie du meine Hand zwischen meine Beine führst "Hier..du hast dich ganz schön nass gemacht". Ich trockne mich ab und schmeiße die Tücher in den Müll. "Perfekt..mach dir keine Sorgen kleine, weiß ja niemand, dass das nicht nur Eis ist" sagst du mit einem grinsen auf den Lippen. Ich wage das zu bezweifeln, aber kann mich nicht genug konzentrieren, um das zu diskutieren. Du nimmst mich an der Hand und wir gehen raus in dem Flur. Auf dem Weg nach draußen, kommt uns ein junger Typ entgegen, der an unserem Nachbartisch saß..er schaut auf mein Kleid, grinst und sagt wohl wissend was gerade hinter dieser Tür passiert ist "Dein Kleid ist ja immernoch ganz dreckig". Mir steigt Hitze ins Gesicht und ich stolper dir schnell hinter her. "..das hat wohl nicht so gut geklappt" zische ich dir zu und bekomme nur ein "es war perfekt" als Antwort, bevor du mich zurück zum Auto bringst. Noch nie war ich so froh, das wir schon am Anfang unsere Rechnung bezahlt haben..
Also hast du Lust?
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fabiansteinhauer · 6 months ago
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Via Andityas Matos
Agamben
1.
Agamben ist der an deutschen juristischen Fakultäten und Fachbereichen inzwischen Aussortierte. Kurze Zeit galt ihm großes Interesse. Typisch das Schicksal, dass ihn in dem Lehrbuch über Neue Rechtstheorie erwischte: In die erste und zweite Auflage hatte er es noch geschafft, danach hieß es von den Herausgebern, er biete keine Neuigkeiten mehr, sogar tote und ältere Autoren sollen danach weiterhin produktiver schreiben als Agamben. Dass die Toten den Juristen produktiver zu schreiben scheinen als diejenigen, die leben, das wundert nicht nicht. Man brauchte in dem bekannten Lehrbuch aus Frankfurt auch mehr Platz für die Variationen kritische Systemtheorie Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin.
2.
Agamben gehört zu den Leuten, die so schreiben, dass ihnen an deutschen juristischen Fakultäten und Fachbereichen was passieren kann, nämlich die Veranstaltung eines mehr oder weniger aufwendigen Exorzismus. Einem solchen Schreiben begegnen die juristischen Ausbildungsstätten so, als ob das der Niedergang jeder Rationalität und Seriösität wäre. Einer der Direktoren Futsch pflegte über Martin Heidegger zu sagen: mir passt der Ton einfach nicht. Große Männer, so B.B., sind gefährlich, weil kleine Männer ihre Gefolgschaft bilden. Man kann sich also vorstellen, wie die Gefolgschaft von Direktor Futsch nach dieser Mitteilung (zum Urteil reichte es wohl nicht) mit Heidegger umging, nämlich auch nicht.
Zu Agamben sagte dieser Direktor Futsch mal: Wenn ich diesen Namen in der ersten Fußnote lese, weiß ich, dass der Text nicht für mich ist, dann lese ich nicht weiter. Keine Polarisierung ohne Adressierung, keine Adressierung ohne Polarisierung. Letter sind nicht nur Mahle, Charakter oder Buchstaben. Das sind auch klamme Sendungen. In beiden Version kooperieren Letter dabei, zu schicken, zu messen, zu missen, zu begehren und zu verkehren. Sie kooperieren dabei, zu mustern. Letter sind zügige Formen, die tragen und trachten, tragen und trachten lassen, trahieren und trahieren lassen, trainieren und trainieren lassen.
Agamben, so lese ich ihn, schreibt am decorum, das ist musterhaftes und musterndes Schreiben, dessen Formulierung auch Floskeln trägt, wohl aber zu synoptischen Zwecken, aus den Gründen also, warum man auch Tabellen zeichnet. Agamben gleicht nicht, das Schreiben gleicht nicht, er und sein Schreiben vergleichen, d.h. sie verqueren die Gleichungen, und so kommen die Äpfel und Birnen. Agamben hat einen Sinn für das, was am decorum Ähnlichkeitsunruhe ist und Ähnlichkeitsunruhe ist ein anderes Wort für Unähnlichkeitsruhe. Agamben schreibt damit unrichtig, natürlich nicht für Direktoren, deren Aufgabe es ist, richtig zu schreiben. Ob Agamben diesen Sinn bewusst hat, das bezweifele ich. Sein Schreiben kreischt, es hat querularotische Züge, der schreibt viel. Agambens Sinn kann automatisch, surreal, dadaistisch oder sogar lettristisch,sogar international situationistisch sein, auch wenn er nie zur Gruppe um Debord gehörte.
3.
Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten sind schon arg kompliziert, gestört wird man ungern darin, anderem ähnlich zu sein und wiederum anderem unähnlich zu sein. Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten sind bei aller Komplikation ein bisschen Kopfkissen. Dafür müssen sie eingerichtet sein.
Sogenannter Applaus von der falschen Seite ist das heute wohl populärste Beispiel für das Unangenehme an der Unruhe von Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten. In den letzten Jahren hat man die Leute nicht schwerer beleidigen können als sie so zu vergleichen, wie sie nicht verglichen werden wollen. Das Nazitabu ist zwar in weiten Teilen pulverisiert, in den ehemaligen SPD-Hochburgen in Frankfurt so wie in Thüringer Dörfern. Falls man dort den Leuten sagt, wenn sie AfD wählen würden,dann würden sie Nazis wählen, dann antworten die unverzüglich: Dann bin ich eben ein Nazi. Gleichzeitig gibt es in den Institutionen kaum eine schwerere Beleidigung als diejenige, jemandem zu sagen, er verhalte sich wie einer von der AfD. Leidige Themen. Was die Leute Polarisierung nennen, begreife ich nicht als Polarisierung, weil ich mit Warburg davon ausgehe, dass es keine Kultur, keinen Menschen und keinen Planeten ohne Pole gibt. Alles verkehrt. Ich bezeichne das als Ähnlichkeitsunruhe/ Unähnlichkeitsruhe. Die Verneinung ist der erste Schritt zur Verdrängung. Unruhe (Unbeständigkeit), Unähnlichkeit sind insofern Begriffe, die entweder nicht richtig oder aber zu fest greifen, aber bessere habe ich nicht.
Agamben stachelt, der bringt auch etwas durcheinander. Vergleiche gehen auf den Keks, rechtfertigen will ich sie auch nicht. Für Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin ist sein Schreiben wirklich nichts. Ich lese ihn mit Gewinn.
Bücher können kaum richtig sein, ich habe zumindest bisher nur maximal vier richtige Bücher in meinem Leben gelesen, keines davon kam aus der Rechtswissenschaft, eines aus Russland, Anna Karenina, eines aus Frankreich, le rouge et le noir, eines aus Amerika, Moby Dick, und eines aus Wien, Radetzkymarsch.
Die Verzeihlichkeiten sind im akademischen Betrieb kleinherzig eingerichtet. Ein Buch wie Die Möglichkeit der Normen, das ein perfektes Beispiel (für das Zeitgemäße an deutschen Universitäten) ist, wird schadlos kurze Zeit in den Himmel gelobt, da lodert ein Strohfeuer, kein Problem, denn alles ist schnell vergessen. Sind die Verzeihlichkeiten darum nicht großzügig? Nein, kurze Fristen ermöglichen bei solchen Büchern den gigantisch lobenden Zug. Manchmal scheint es mir, dass man auf solche lobt, um schneller vergessen zu können. Sobald ein Buch an längeren Fristen schreibt, steigt das Risiko, dass dem Autor jedes Detail um die Ohren gehauen wird. Dann blickt man in die Kleinherzigkeit und ihre limitierten Verzeihlichkeiten. Ich mache das mit. Wenn ich akademisch lese und in den Rivalitäten und Konkurrenzen der Gegenwärtigkeit lese, dann schrumpft auch mein Leseherz auf Rosinengröße und wird ganz schrumpelig. Man soll nur nicht vergessen: Die Institutionen sind immer kleiner als man denkt. Dem Agamben ist etwas nicht verziehen worden, nahezu einmütig sprechen die Leute über Fehler, die sie bei ihm finden.
4.
Agamben ist nicht vergessen, der ist aussortiert und in seiner Sprache eingelagert worden, das liegt aber auch nahe, bei solchen Thesen. Agambens Pointen sind seine Floskeln, die Floskeln seine Pointen, ruckartig seine Kontraktionen und Distraktionen. In Brasilien und in den (Rechts-)Theorien Brasiliens ist die Auseinandersetzung mit Agamben lebendig. Andityas Matos ist eine der treibenden Figuren darin. Matos, der endlich ins Deutsche zu übersetzen wäre, kann noch viel mehr dazu sagen.
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techniktagebuch · 2 years ago
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Anfang bis Mitte März 2023, vielleicht auch noch länger
Wie viele Arbeitsstunden lassen sich aufwenden, um mit 7 unterschiedlichen kostenlosen Diensten ein paar Euro pro Monat zu sparen – was aber nur wenige Wochen gutgehen wird, weil anschließend irgendeiner der Dienste sein Geschäftsmodell ändert oder eingestellt wird
Seit Anfang Februar mag unser Twitter-Mastodon-Crossposter keine Benachrichtigungen über neue Techniktagebuch-Beiträge mehr auf unserem Mastodon-Account posten. Anfang März fällt mir dann auf, dass der neue Tumblr-Editor auch gar nicht mehr die Option mitbringt, zu jedem neuen Blogbeitrag automatisch einen Tweet abzusetzen. Das hat vielleicht damit zu tun, dass Twitter im Februar die Abschaltung der kostenlosen Programmierschnittstelle angekündigt hat. Es sieht so aus, als würde nicht mal der alte Tumblr-Editor noch zu Twitter posten. Im Moment erfährt man also weder bei Twitter noch bei Mastodon vom Erscheinen neuer Techniktagebuchbeiträge. Es muss irgendeine neue Lösung her, die unabhängig vom Tumblr-Editor ist.
Ich könnte die selber schreiben, aber zum einen weiß ich nicht, ob das überhaupt noch gehen wird nach dem Ende der Twitter-API, und zum anderen soll das Techniktagebuch möglichst unabhängig von einzelnen Personen sein. Wenn ich vom Bus überfahren werde, soll niemand in meinem Privatserver herumstochern müssen, um herauszufinden, wie das jetzt gelöst war mit Twitter und Mastodon. Ich habe in den letzten Jahren oft gesehen, dass andere solche Dinge mit "If This Then That” (IFTTT) lösen, aber selbst bisher nichts damit gemacht. Das scheint mir jetzt der richtige Anlass dafür zu sein.
Bei IFTTT trägt man einen Auslöser ein, das “If This”, in unserem Fall das Erscheinen eines neuen Techniktagebuchbeitrags. Und dann das, was daraufhin passieren soll, das “Then That”, hier also das Absetzen des Tweets und des Mastodonposts. Es muss ganz einfach gehen, sonst wäre der Dienst nicht so beliebt. Denke ich.
Für Tumblr→Twitter scheint es bei IFTTT eine fertige Lösung zu geben. Für Tumblr→Mastodon noch nicht, deshalb beschließe ich, erst mal zu sehen, ob sich das lösen lässt. Ich folge dabei dieser Anleitung: hyperborea.org/journal/2017/12/mastodon-ifttt/ Es ist alles überraschend unintuitiv und vertrackt. Damit ich es testen kann, muss immer erst jemand einen neuen Techniktagebuchbeitrag schreiben, und so zieht sich das Testen über mehrere Tage hin.
In dieser Zeit kommt unabhängig von mir auch Clemens auf die Idee, dass das Techniktagebuch so eine neue Lösung braucht. Er baut eine Mastodon-Anbindung mit dem Dienst dlvr.it und hat dann dasselbe Problem wie ich: Das Testen zieht sich hin. Vor allem die Titel der Beiträge machen Schwierigkeiten.
Nachdem wir ein paar Tage gebastelt haben, beginnen natürlich beide Lösungen genau gleichzeitig zu funktionieren. Clemens traut aber der Zuverlässigkeit beider Lösungen noch nicht und möchte gern erst mal beides eine Weile beobachten, bevor wir uns für dlvr.it oder IFTTT entscheiden.
Wir merken schnell, dass beide Versionen nicht so richtig funktionieren. Das Hauptproblem besteht darin, dass jeder Techniktagebuchbeitrag einen Datumstitel und eine Überschrift hat, die in so einem Ankündigungstweet oder -toot beide enthalten sein sollten. Der Datumstitel ist ein eigener, über die Tumblr-API erhältlicher Teil, aber der Überschriftentitel ist technisch gesehen ein Teil des Beitragstexts und müsste erst aus ihm extrahiert werden. Das geht mit dlvr.it und IFTTT nur in der kostenpflichtigen Version.
Die Lösung darf aber nichts kosten, weil wir sonst wieder einen Weg finden müssten, als Gemeinschaftsblog das Geld dafür einzusammeln und zu verwalten. Das ginge schon irgendwie, aber jede solche Konstruktion hat potenziell Zwietracht und Zerfall auslösende Nebenwirkungen. (Aus demselben Grund werden auch die Einnahmen aus dem Verkauf der Techniktagebuch-Buchversionen ans Internet Archive gespendet.) Außerdem stehen die Kosten in keinem Verhältnis zu dem, was wir brauchen. Clemens fasst es so zusammen:
Zapier: 19 Euro / Monat, für die paar TT-Tweets, wow. Ich schätze, für 20 Euro pro Monat twittern und tooten meine Söhne das TT auch von Hand.
In den nächsten Tagen probiere ich verschiedene Dienste durch, die ähnliche Leistungen wie IFTTT und dlvr.it versprechen:
Zapier wirkt auf den ersten Blick super, es funktioniert viel intuitiver als IFTTT und ich mache schon begeistert im Redaktionschat Werbung dafür. Dann fällt Clemens auf, dass Zapier nur innerhalb der ersten 30 Tage bereit ist, mit Hilfe von “Webhooks” kostenlos mit Mastodon zu kommunizieren. Danach wird es Geld kosten, ein Trick, auf den ich gleich zweimal reingefallen bin, denn auch bei IFTTT gibt es das mehrschrittige Verfahren, das ich einsetze, nach einer ersten Testphase nur noch im Bezahltarif. Ich suche weiter.
Als Nächstes versuche ich es mit Pipedream. Das sieht nach einem im Prinzip guten und vielseitigen Werkzeug aus, aber ich bin zu blöd bzw. ist es zu schlecht (nämlich gar nicht) dokumentiert. IFTTT war die reine Erholung im Vergleich, und da ist es schon nicht so einfach.
Bei make.com (das vormals den schönen DDR-igen Namen “Integromat” trug) ist eine Twitter-Anbindung gleich nur im Premiumtarif vorgesehen und ich muss nicht lange rumprobieren.
Ich fasse einen neuen Plan: Ich werde ein Gratistool finden, das den RSS-Feed des Techniktagebuchs so umbaut, dass er als Beitragsinhalt nur den Untertitel enthält. Danach müsste es dann auch mit IFTTT in einem einzigen kostenlosen Schritt gehen.
Jetzt muss ich nur noch drei, vier verschiedene RSS-Umbau-Tools ausprobieren, bis ich schließlich zu politepol.com finde. Das kann den RSS-Feed aus den Beiträgen im Techniktagebuch so erzeugen, wie wir ihn brauchen. Und danach dauert es noch ein paar Tage, in denen Clemens und ich einige Beiträge hauptsächlich schreiben, um damit unsere jeweiligen Tools testen zu können.
Typische Chatbeiträge aus diesen Tagen:
Clemens: Argh, das sieht ja sehr unerfreulich auf Mastodon aus, das dlvr.it macht unerwartete Dinge mit dem Politepol-RSS, grrr. Nicht nur, dass alle alten Nachrichten erneut vermastodont wurden, sondern es wurde dabei auch noch der Titel (den du in das RSS doch eigentlich so schön reingebaut hast!) weggelassen.
Kathrin: andererseits, so gründlich wie jetzt gerade wurden die Leute noch nie auf neue Beiträge aufmerksam gemacht, vielleicht sollten wir dabei bleiben!
Clemens: Auf neue und auf alte Beiträge!
Kathrin: Redundanz! Wichtiges Ding in der Informatik, höre ich.
Clemens: Genau, einen Techniktagebuch-Bot einrichten, der jeden Tag alle alten Beiträge noch mal postet.
(...)
Clemens: Es ist sehr irritierend: zu dem letzten Beitrag gibt es nun also zwei Tweets (einen von IFTTT und doch wieder einen von Tumblr direkt?). Und einen Mastodon-Toot, der ist von dlvr.it, aber keinen IFTTT – hat IFTTT doch wieder Kummer mit Mastodon?
Aber nach ein paar Tagen und einigen Korrekturen setzen IFTTT und dlvr.it – leicht zeitverzögert, aber einigermaßen zuverlässig – zu jedem Techniktagebuchbeitrag einen Tweet und einen Mastodon-Post ab. Da die Link-Vorschau der Toots je nach Wetterlage und verwendetem Endgerät mal bei dlvr.it, mal bei IFTTT besser aussieht, gelegentlich einer der Dienste einen Toot unterschlägt und ein bisschen Redundanz vielleicht dazu beiträgt, dass die Beiträge mehr gelesen werden, beschließen wir einige Wochen später, beide Lösungen zunächst beizubehalten. (Sollte das nerven und sich Leser:innen beschweren, können wir natürlich jederzeit einen der Dienste abschalten.) 
Diese Art der Problemlösung wird in den letzten Jahren oft als“No-Code” oder “Low-Code”-Technik beworben, benutzungsfreundlich und hürdenlos! Teilweise stimmt das, Clemens und ich mussten nicht eine einzige Zeile Code schreiben. So richtig einfach war es andererseits nicht. Aber die Probleme haben sich hauptsächlich daraus ergeben, dass die Lösung nichts kosten durfte, und diese Einschränkung gibt es in vielen anderen Projekten nicht. Vielleicht ist No-Code oder Low-Code doch die Zukunft. Oder jedenfalls eine mögliche Zukunft.
Update, 22. Mai & 9. Juni 2023: Heute (bzw morgen) bewahrheitet sich die Überschrift des Beitrages, in der wir bereits unken, dass die Anfang bis Mitte März gefundene Lösung vermutlich nicht lange gut gehen wird. IFTTT schaltet am 22. Mai die Twitter API ab: 
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Noch bleibt uns uns die dlvr.it-Nahtstelle, die sogar ohne den Umweg über Politepol direkt mit dem Tumblr-RSS arbeiten kann. Die tut sich vom 22. Mai bis zum 9. Juni zwar leider wieder schwer mit den Beitragstiteln, seit ein paar neuen Einstellungen am 9. Juni sieht es aber auf Twitter und auf Mastodon wieder gut aus: Jetzt lassen wir von dlvr.it nicht mehr nur das Datum und die Überschrift neuer Beiträge an Twitter und Mastodon durchreichen, sondern sogar den ganzen Anfang neuer Beiträge. Das ist ja sowieso viel besser so, wir tun einfach mal so, als wäre das Absicht.
Update, 26. Juli bis 1. August 2023: Tumblr stellt inzwischen für neue Beiträge einen neuen Editor bereit, und die Tags, die in Beiträgen die Überschriften markieren sollen, gehen auf dem Weg vom neuen Editor ins Tumbr-RSS irgendwie kaputt. Es scheint ein Bug auf der Seite von Tumblr zu sein. Dieser führt dazu, dass einige Beiträge des Techniktagebuchs auf Twitter und auf Mastodon statt mit dem Datum mit dem Autorennamen in der Titelzeile angekündigt werden. Wir informieren den Support von Tumblr, wollen aber nicht auf eine Lösung des Problems durch Tumblr warten und bauen deshalb wieder einen Umweg von Tumblr ➡️ Politepol ➡️ Dlvrit ➡️ Twitter & Mastodon, um Datum, Beitragstitel und Anfang des Beitrags korrekt an Twitter und Mastodon reichen zu lassen.
Update, Anfang Dezember 2023: Außer den Techniktagebuch-Accounts auf X (ehem. Twitter) und auf Mastodon versuchen wir nun, als alternatives Angebot für die, die nicht auf X und nicht auf Mastodon sein wollen, auch zwei Accounts auf Bluesky regelmäßig mit Updates zu befüllen. Damit gibt es nun also Updates zum Techniktagebuch auf Mastodon, auf X/Twitter und auf Bluesky, und ebenfalls den Techniktagebot auf Mastodon, auf X/Twitter und auf Bluesky. Wir hoffen, dass das einigermaßen stabil läuft und versuchen, diese Vielfalt im Auge zu behalten.
Update, 26. Juni 2024: Wir haben wieder gebastelt, und seit heute scheinen die Ankündigungen über neue Techniktagebuchbeiträge auch auf Threads einigermaßen stabil zu laufen:  https://www.threads.net/@techniktagebuch .
Update, 12. September 2024: Es war ja eine schöne Zeit, mit den Techniktagebuchbeitragsankündigungen auf Xitter, auf Mastodon, auf Bluesky und zuletzt auch auf Threads, und ebenfalls mit dem Techniktagebot überall dort (und über ein LinkedIn-Profil hatte ich auch bereits nachgedacht). Aber leider scheint das so nicht weiter zu gehen: dlvrit hat den kostenlosen Basic-Account eingestellt.
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Und eine (bisher allerdings nur oberflächliche) Suche hat uns keinen anderen geeigneten Anbieter zum weiteren Befüllen der Profile gezeigt. Wir sind zuversichtlich, dass wir mindestens für Mastodon demnächst wieder einen Weg finden werden, aber wenn Beitragsankündigungen pausieren müssen oder hakeln: Bitte nicht wundern.
Update, 29.September 2024: Für die Beitragsankündigungen auf Mastodon (https://mastodon.online/@techniktagebuch) gibt’s jetzt wieder ne Lösung.
(Kathrin Passig / Clemens Möller)
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veliciousblog · 2 years ago
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So., 19. Feb. 2023:
Bei meiner Familie wachte ich etwa gegen 10:30 Uhr final auf, bis etwa 03:00 Uhr sahen wir Sing 2, es war sehr schön wieder Zeit mit ihnen verbringen zu können. Eigentlich wollte ich um 09:15 Uhr aufwachen, duschen, mit meiner Familie frühstücken und dann los, 🩸 S. weckte noch sogar immer wieder auf und respektierte meine Bitte etwas länger zu schlafen, so ein gutes Kind! Kurz vor 11:00 Uhr musste ich aus dem Haus und gegen 12:00 Uhr in Düsseldorf zu sein. 💕 D. wartete dort mit 💕 N. und 🏳️‍🌈 S. auf 💕 H. und mich. Auf der Hinfahrt kotzen mich schon die verkleideten Personen an, wie können sie ans feiern denken, wenn heute das 3. Gedenkjahr nach Hanau ist?! Gleichzeitig dachte ich auch dran, dass ich sicher an anderen Gedenktagen meine friends treffe und Spaß habe, der Unterschied ist allerdings, dass ich nicht Teil einer landesweiten Gruppe bin.
In Düsseldorf angekommen stiegen wir in das Auto von 💕 D. und fuhren zur Kundgebung und Demo nach Hanau, meine erste freiwillige Teilnahme an einer Demo!! Die Kundgebung ging etwa 2 Stunden, viele Personen, Angehörige und Gruppen traten auf die Bühne und sprachen. Ich fand es schön, dass junge Menschen im Alter von 15 auf der Bühne stehen uns ihre Gedanken teilen konnten! Leider wiederholte sich zwischendurch vieles und besonders eine Person reproduzierte Rassismen als Beispiele. 🏳️‍🌈 S. sagte auf dem Rückweg, dass er das besonders gut fand, da das sehr niederschwellig war, ich bin noch immer unentschlossen. Außerdem erwischte ich mich immer wieder dabei alte Denkstrukturen von 💩 M. und 💩. N. reproduzierte. Bspw. waren das Gedanken wie "Stellt euch nicht so an", "Ihr sagte, dass sie gute Menschen waren, aber Beweise habt ihr dafür nicht", etc. Bei letzterem stellte ich mir auch vor, dass das sicher auch Menschen über 💩 M. sagen würden, obwohl das zurückhaltend ausgedrückt nicht der Wahrheit entsprach. Entsprechend kann es ja auch sein, dass mindestens eines der Opfer dieses Anschlags genauso sein könnte wie 💩 M., wie ich dazu stehe weiß ich noch immer nicht. Ich frage mich, ob letzteres mein Gedanke oder ein Anteil der toxischen verinnerlichten externen Gedanken war. Zu weinen habe ich auch versucht und jedes Mal, wenn ich kurz davor war, war der Grund, dass ich mir vorstellte, 🩸 S. oder 🩸 M. stünden auf der Bühne, weil ich ermordet wurde. Wie es ihnen wohl gehen würde, das brach mir das Herz, doch bevor ich weinen konnte realisierte ich "Hier geht es nicht um dich, sondern um sie". Schwierige Situation.
Während der Demo verfiel ich in alte Muster, wollte mir von Hanau nach Hause Zugtickets für etwa 75€ buchen, 💕 H. hielt mich ab und appellierte mit der Gruppe drüber zu reden, wir können ja gemeinsam fahren und essen dafür was im Auto, um meinem Zug nicht zu verpassen. Ich knickte zum Glück ein, obwohl ich gestehen muss, dass mein Gefühl unwichtig, wertlos und ungeliebt zu sein sehr viel Raum einnahm. In meinem mich selbst ausschließenden Verhalten traten mir meine Freund*innen in den Arsch und verboten (?) mir einen anderen Beginn meines Heimweges anzutreten, als mit ihnen zusammen im Auto zu fahren. Ich liebe sie.
Im Auto hatte ich ein sehr emotionales Gespräch mit 💕 H., wir weinten beide, es war sehr schön. Wir sprachen über toxische Liebesbeziehungen, unser Glück über unsere jetzige Liebesbeziehung, unsere Bindung zur Familie und Rolle als Kind und großes Geschwisterkind. Heute bin ich wieder überzeugt, dass ich mit wundervollen Menschen in meinem Leben gesegnet bin.
Mit 💕 N. sprachen wir noch drüber einen Empowermentworkshop zu planen, in welchem wir beide referieren und ein mehrtägiges Angebot für 🏠 zu planen, maximal 10 TN! Gerne im Ausland, da die Zielgruppe oft aus diskriminierungsbedingten prekären Lebenswelten kommen und ich ihnen bzw. uns ein wenig Alltag der normentsprechenden bzw. privilegierten Mitmenschen bieten möchte. Dafür brauche ich aber knapp 4500€, schätze ich.
Nun wurde ich in Düsseldorf abgesetzt und bin mit dem Zug auf dem Heimweg. Mein Schatz, ❤️‍🔥 J., holt mich vom Zielbahnhof ab, evtl. fahren wir noch zu dieser Person und spielen mit der*m Mitbewohni Mario Kart, evtl. fahren wir auch zu mir. Ich würde lieber bei Ihnen schlafen, habe aber einen vollen Koffer dabei. Mein Gefühl die Wohnung zu putzen ist seit Wochen sehr stark, die Kraft fehlt mir aber, daher möchte ich auch lieber woanders schlafen aber hinblicklich meiner Termine morgen ist es besser heute Zuhause zu schlafen. Ich freue mich sehr drauf, dass ❤️‍🔥 J. bei mir ist heute Nacht. Mit 💕 H. habe ich auf der Rückfahrt im Auto sehr viel über diese Person gesprochen, wie toll sie ist und wie glücklich sie mich macht. Am So., 05. März 2023 lernen 💕 H., 💕 A., 💕 N. und 💕 D. meine Beziehungsperson kennen, das wird mein erstes mal sein, ich bin sehr aufgeregt, erfreut, nervös, glücklich und dankbar drüber.
Auf individuelle weisen liebe ich diese Menschen, ein "Hab dich lieb" drückt meine Emotionen unbedriedigend aus. Eine Aufgabe die ich mir noch gebe ist, Formulierungen so zu ändern, dass ich nur positive Beschreibungen habe. Sprich, "nicht" und Wörter mit dem Beginn "un" würde ich gerne ins freudigere Versionen umbauen :)
Der Tag bekommt eine 3-, das Gespräch mit 💕 H. hat ihn krass nach oben gezogen.
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megustastu0224 · 13 days ago
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„Du bist ein Narzisst!“ wow. Ich habe mir wirklich darüber Gedanken gemacht als ich das gelesen habe und NEIN! Ich bin kein Narzisst. Denn dann würde ich mir nicht jeden Tag Gedanken machen ob es dir gut geht, würde mir nicht jeden Tag selber für alles die Schuld geben und mich fertig machen für die Fehler die ich gemacht habe. Ich habe in einigen Situationen definitiv falsch gehandelt und verdammt ja ich bereue es. Ich würde es auch mit allem was ich habe rückgängig machen wollen aber es geht nicht! Ich habe mir deinen Blog jetzt komplett angeschaut und ja es hat einige Tage gedauert. Weil es einfach weh tut! Es tut weh zu lesen das du mich hinstellst als wäre ich das Monster. Ich habe seit unserer Trennung an nichts anderes mehr gedacht als an dich! Ich wollte nichts mehr als unsere Beziehung zu retten! Du hast mich ignoriert. Eiskalt und ja auch wenn du sagst es fiel dir nicht leicht, hat mich das natürlich wütend gemacht . Aber du hast es durchgezogen. Du hast mich mit so vielen Fragen hinter dir stehen lassen und hast dabei keine Miene verzogen. Ich glaube dir auch das es dir nicht leicht viel oder besser gesagt ich BESTEHE darauf das es dir nicht leicht viel. Was wärst du auch für ein Mensch wenn du mir das vorher nur vorgegaukelt hast. Ich habe mich dafür eingesetzt das du einen Arzt bekommst. Macht das auch ein Narzisst? Ich habe immer zu dir gesagt wir müssen eine Lösung finden weil ich gesehen habe das du langsam immer mehr kaputt gehst. Als du mir dann klar gemacht hast was ich falsch gemacht habe war es für dich ohnehin schon klar das mit uns geht zu Ende. Und da begann mein kampf den du nicht mehr zugelassen hast. Ich verstehe das es aus Selbstschutz war und ich könnte mich immernoch in den Arsch treten dafür was ich für ein blöder Wichser war! Ja ich war wütend! Weil ich dich liebe! Ja ich war eifersüchtig! Weil meine ex mich vorher betrogen hatte vor meinen Augen und ich am Anfang diesen Scheiß Pullover bei dir fande. Das hat auch was mit mir gemacht und ja ich weiß auch das diese Unterstellungen nicht berechtigt waren. Aber behaupte nicht ich hätte dich betrogen denn das habe ich nicht ! Sonst würde ich nicht Tag für Tag mit mir kämpfen, vielleicht garnicht mal mehr um uns weil das ist hier einfach nur ein reines Selbstgespräch mit mir. Seit Tagen, Wochen, mittlerweile Monate. Ich weiß dass du mich geliebt hast aber sag nicht das du die einzige Person warst denn ich liebe dich immernoch! Und ich bin auch nicht der einzige der Fehler gemacht hat und ich stehe hier trotzdem allein. Zumindest fühlt es sich so an. Du hast mich mal voller Überzeugung angeschaut und gesagt: „Ich werde dich immer lieben!“
Daran halte ich immernoch fest. Und wenn es nur noch das ist woran ich glauben kann tu ich es ! Weil ich mir sicher bin dass das überzeugter war als das was du mir mit Wut gesagt hast. Ich habe ohne das du was davon wusstest mich um eine paartherapie gekümmert die wir gleichzeitig mit der Psychotherapie begonnen hätten. Und ich noch zu einer Suchtberatung gehe weil es dich gestört hat das ich so viel getrunken habe. Und du mir alles bedeutest ! Macht das auch alles ein Narzisst ? Ich denke nicht Schatz. Ich war drauf und dran was zu bewegen aber die Schlinge hat sich immer mehr zugezogen und ich konnte nichts als zusehen. Ich Stande unter Druck ich wusste nicht wie ich mich in manchen Situationen verhalten soll. Wie denn auch, es war alles meine erste Erfahrung. Ich habe auch immer gesagt das du was mit deiner Familie machen solltest und mit in den Urlaub fährst. Ich habe keinen Keil zwischen dir und deiner Familie getrieben. Im Gegenteil ich war immer dafür das es wieder gut wird. Es hätte einfach alles nur ein bisschen Zeit gebraucht und das ist das was mich so sauer macht. Nicht du nicht ich sondern die Zeit.
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perlmuttpoems · 1 month ago
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Coming out 2
Es hat fett Krach gemacht.
Nach all den Jahren ist mein zweiter Kleiderschrank geplatzt und die vielen versteckten Kleider, die keiner sehen sollte, liegen demonstrativ vor meinen Füßen.
Der Schlüssel, meine Moral, oder was davon übrig ist, fühlt sich und ist verloren und verwirrt in ner alten Tennissocke, die im anderen Eck meines Zimmers gelandet ist.
Ich steh mit dir da und weine in meiner eigenen Verwüstung, und es tut mir leid, ist doch irgendwie scheiße, wie die Tücher da jetzt rumliegen!
Doch inmitten meiner eigenen Tränen und meinem Durcheinander hältst du mich fest, drückst mich an dein Herz. Als ich dachte, du würdest von mir enttäuscht oder verletzt sein, weil ich die Kleider so lange in diesem Schrank versteckt habe, hast du mit all deiner Sanftmut jedes Stück einzeln in deine Hände genommen, so wie du es an dir hast, hast sie richtig rum gedreht, gebügelt und sauber gefaltet.
Du hältst mich mit all deiner Selbstverständlichkeit fest und sagst mir, dass du es schön findest, wie offen die Schranktür jetzt steht. Du sagst mir, lass uns doch die Scharniere ölen, oder noch besser, lass uns die Türen einfach ganz entfernen, sie sind voller Ruß und Traurigkeit. Oder lass uns aus dem Schrank eine Vitrine bauen, mit festen Standfüßen, mit den Klamotten offen präsentiert als Beweis dafür, dass ich da bin und dass ich fühle und dass ich Mensch bin.
Die vielen Schichten wollten sich nicht in Schubladen stopfen lassen, also fing ich vor langer Zeit an, sie in diesen Schrank zu stopfen. Die Kleiderlasten passen nicht in diese Welt, aber gleichzeitig passen sie platztechnisch nicht mehr in diesen Schrank hinein. Und ich spüre Angst und Scham und internalisierte Abneigung und das Bedürfnis, sehr laut zu schreien, ohne mich dabei auszusprechen. Und darüber zu schreiben und zu malen, und mich mitzuteilen, mit so vielen Metaphern und Easter Eggs wie möglich, weil ich einfach nicht auf den Punkt kommen kann.
Aber ich drück mich damit aus, dass es roh ist, und echt! Und ich möchte die Stoffzusammensetzungen verstehen und kennenlernen.
Ich weiß nicht ob es sich bei den Textilen um Polyester handelt, oder irgendein Mischgewebe, sie haben keine Labels dran. Und ich weiß auch nicht, wie man sie kombiniert, weil ich solche Kleider zu selten an Leuten sehe. Und ich weiß noch nicht, ob mir die Klamotten zu frei wären, oder mich einengen würden.
Und ich kann kaum glauben, wie ich dir mit einer Leichtigkeit mein Herz drüber ausschütte, wie schön eigentlich dieses Walnussholz ist.
Ich bin noch auf dem Weg mich zu verstehen, aber ich kann endlich wieder atmen.
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vorunruhestand · 3 months ago
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everyday--hero · 3 months ago
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Sie war seit fast einer Woche nicht mehr da. Ich glaube, das sie dieses Mal wirklich gegangen ist und nicht wieder kommt. Vermutlich hat sie gerade ihren Spaß mit anderen Frauen oder weiß der Geier, was sie gerade macht. Ich hasse jede Frau, die ihr momentan so extrem nah sein kann und ich bin wahnsinnig eifersüchtig und würde am liebsten jeder Frau deswegen die Augen auskratzen. "SIE GEHÖRT ZU MIR!", würde ich am Liebsten schreien. Hätte ich mit ihr Kontakt, würde ich ihr versuchen einzureden, dass das absolut die falsche Entscheidung ist und hätte mir irgendwelche Gründe aus den Fingern gesogen, weshalb sie sich nicht mit diesen Frauen treffen soll.
Gleichzeitig macht mich das unendlich traurig und es tut wahnsinnig weh, dass sie eben sich mit anderen Frauen trifft und ihren Spaß hat, während sie ganz genau weiß, was ich für sie empfinde.
Und deswegen starte ich mit dem heutigen Tag einen Neuanfang. Ab jetzt schaue ich nicht mehr auf ihren Blog und lese, was sie postet (oder auch nicht postet). Nach über 4 Jahren einfach nur Schmerz, Liebe, Wut, Eifersucht, Lügen und ewiges Hin und Her und gesagt zu bekommen, dass man eh niemals erfahren wird, was sie fühlt und was sie allgemein denkt, ist es einfach genug. Es gab in diesen 4 Jahren keine schönen gemeinsamen Momente, kein Austausch von irgendetwas. Jedes Mal, wenn ich etwas versucht habe, schlug es fehl und ich merke einfach, dass das einfach keinen Sinn mehr hat. Selbst, wenn ich nur das Richtige sagen oder tun würde, dann wäre es immer noch nicht genug, weil sie mit Sicherheit andere Gründe dafür finden würde, warum es nicht geht. Ich muss wohl einsehen, dass ihre Antwort von Anfang an ein Nein war - auch wenn mir das einzugestehen einfach wahnsinnig schwer fällt und es sehr schmerzt. Zu erleben, dass über 4 Jahre lang um eine Person zu kämpfen, mit ihr zu schreiben und überhaupt jegliche Mühen, komplett umsonst waren, tut einfach nur weh. Aber eine späte Einsicht ist immerhin besser als nie und ich nehme mir jetzt einfach die Zeit, um davon zu heilen und einfach damit abzuschließen.
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fabiansteinhauer · 11 months ago
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empto et vendo
1.
Kaufen und verkaufen: Als ich eines Morgens, das war 1993, mit dem Nachtzug aus St. Petersburg, wo ich ein Wochenende in Eis und Schnee verbracht hatte, in Moskau ankam, stand einer der damals nicht ungewöhnlichen Mercedes ohne Nummernschild vor dem Bahnhof.
In dem Wagen saßen zwei Typen, die in einem Jerry-Cotton-Heftchen Gorillas genannt würden. Einer von ihnen, der Fahrer, hatte die Ellbogen auf das Lenkrad gelegt, der Wagen parkte. Der Fahrer hielt gleichzeitig einen jener Revolver in der Hand, von denen es in einem Jerry-Cotton-Heftchen heißen würde, dass sie bei Gebrauch gemein bellen. Ich bin kein Spezialist, aber eine Beretta kann es gewesen sein. Der spielte damit etwas gelangweilt.
An dem hinteren Fenster hing auf der Innenseite ein Pappschild, auf dem stand handschriftlich so notiert, dass die Oberfläche der Pappe mit dem Schriftzug eingedrückt und leicht aufgerissen war : Мы покупаем все/ Wir kaufen alles. Mit den Linien der Schrift kam zum Vorschein, dass der Schreibgrund Wellpappe war. Das war eine vague Schrift, gewagt war sie auch.
Das alles bildete ein Objekt, und dieses Objekt war ein Bilderfahrzeug, ein Wagen und ein mobiler Händlerstand, das was ein Laden, ob der Revolver auch geladen war, konnte ich nicht erkennen. Ich bin kurz stehen geblieben, gerade lang genug, um mir Details einprägen zu können und kurz genug, um vom einem der beiden nicht angesprochen zu werden. Warum? Offensichtlich waren das Kleinganoven. In der Anwaltskanzlei, in der ich als Praktikant arbeitete, ging es um größere Geschäfte, ich hatte da, obschon nur Praktikant und noch nicht hinreichend examiniert, feste Arbeitszeiten und Termine. Keine Zeit zu verschwenden.
2.
Für dasjenige, was wir kaufen und verkaufen nennen, verwenden römische Institutionen die Worte empto/ vendo oder emptum/emptio und venditio. Die Digesten halten dafür eigene Abschnitte parat, eine berühmten von Ulpian zum Beispiel.
An diesen Worten unterscheidet man eine begriffliche, eine wörtliche, eine bildliche Verwendung, man kann sie auch allegorisch, literarisch, anagogisch, moralisch...man kann sie auf mehr als vierfache Weise verwenden. In Warburs Sinne sind Worte wie Bilder Symbole, die durch Distanzchaffen erzeugt und für ein Distanzschaffen verwendet werden. Diese Zeichen pendeln und wandern dabei, ihr Sinn ist auch unbeständig und kommt auch meteorologisch vor: schwebend situiert, vergehend und vorübergehend, schwer berechenbar bis notorisch unberechenbar bleibt, welchen Sinn jeweils der aktuelle Sinn sein soll.
Vendo/ Venditio taucht in Texten auch auf, wenn es um ein Gebläse, einen Wirbel geht, auch mit Bohei/ Aufsehen oder Aufheben machen/ Tumult erzeugen kann man das übersetzen. Wenn man von bestimmten Leuten, die sich auf bestimmte Weise kleiden sagt, sie wollten sich oder irgendwas offensichtlich verkaufen oder Handel treiben, dann kann man ihr Tracht und ihr Betragen, das Tragen von mehr oder weniger Kleidung schon als venditio und als Teil des Geschäftes betrachten.
Die Gorillas in Moskau, die haben alles getan, um alles kaufen zu können und später mit Gewinn verkaufen zu können: auch den Mercedes haben sie dafür angeschafft, auch die Uhren und den Revolver haben sie dafür angeschafft, auch das Pappschild haben sie dafür angebracht, dafür haben sie auch ihre Muskeln und ihre Mimik trainiert. Die haben den Parkplatz dafür ausgewählt: gesehen zu werden, Aufsehen zu erzeugen.
1993 war die Zeit dafür, das war eine sehr geschäftige Zeit in Moskau, ich habe kurz dort fürstlich gewohnt, und eine ziemlich grundlegende Zeit war das in vielerlei Hinsicht. Das war in all' den Gründerjahren der heutigen russischen Gesellschaft das Gründerjahr schlechthin, bis hin zur Unterstütung, die manche geliefert haben, damit Jelzin das weiße Haus mit Panzern beschießen kann. Wäre ich damals in Lebensgefahr gewesen, wäre ich damals endgültig erwachsen geworden, so gab es immerhin ordentlich Schub in diese Richtung.
Die Russen wissen schon selbst was die tun, sie verantworten das auch selbst, sie machen das selber mit - aber das war zumindest das Jahr, in dem ich doch deutlich in etwas involviert wurde, in das man nicht unbedingt involviert werden will, wenn man immer auf der richtigen Seite stehen will. Für Warburg habe ich mich schon vorher interessiert, aber so wurde auch die Anwaltspraxis in Moskau ein Operationsfeld und Beobachtungsfeld, um mehr über Warburg wissen zu können: etwa darüber, warum er welche Fragen wie stellt und warum er so ein Aufheben um Polarität und Unbeständigkeit und Meteorolgie macht, wenn doch alles ständig funktionieren soll und nicht unbeständig sein soll.
Seitdem lese ich den Begriff venditio vorsichtig, sorgfältig, sorgsam und ich achte darauf, was die Leute mit dem Begriff loswerden wollen, auch dann noch, wenn sie sagen, er müsse wörtlich, dürfe aber nicht bildlich verstanden werden.
3.
emptum/ emptio: Für das Wort gilt auch, dass es pendelt: Zum kaufen, erwerben. Es ist überraschend, dass Gaius in seiner Beschreibung der mancipatio das Wort venditio wählt, nicht emptum oder emptio (obwohl er nur die Handlung des Erwerbers beschreibt).
Bei den Lateranverträgen fliesst viel, viel, viel Geld. Man braucht etwas Zeit, die Summe aufzuschreiben und noch mehr Zeit, sie aufzutreiben und abzustottern. Der heilige Stuhl verzichtet auf Gebiete, auf Immbobilien und auf Land, das dem Kirchenstaat gehörte und dem Staat der Stadt Vatikan nicht mehr gehören soll - dafür wird der heilige Stuhl vom Königreich Italien auf eine Weise bezahlt, dass alle beteiligten Unterhändler sagen, das sei ein angemesser und fairer, ein tragbarer Preis.
In den Verhandlungen wird die Zahl genannt worden sein und dann wird jemand gesagt: wir ziehen in Betracht, jetzt zu unterschreiben. Man nennt die Lateranverträge keinen Kaufvertrag, das ist richtig so, vor allem ist die Benennung gut gemacht, sie ist vergütet und veredelt, sie passt und letzlich passierte sie auch einfach. Das ist Recht und es ist recht technisch. Man sagt nicht, dass die Feierlichkeiten um die Lateranverträge ein Anpreisung, ein Wirbel oder Gebläse, ein Tumult gewesen wären. Waren sie aber - und Gertrude Bing beschreibt das sehr genau in ihrem Protokoll für das Tagebuch der KBW, aus dem wiederum Aby Warburg Tafel 78 bastelt.
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14042014fuerimmerdu · 4 months ago
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Das Jahr 2024. 10 Jahre ist es nun schon her das wir uns trafen schon ziemlich krass oder? Doch immer mal wieder kreuzten sich unserer Wege. Damals gabst du uns nochmal die Chance da wir älter geworden sind aber ich Idiot habe es wieder einmal vermasselt. Das war nie meine Absicht!!Ich wollte doch nichts mehr als glücklich zu sein glücklich mit dir!! Doch ich redete mir ein ich wäre nicht gut genug für dich du hast was besseres verdient und stieß dich so leider immer weiter von mir weg, was auch gleichzeitig das Ende von uns bedeutet.
Glaub mir es war der schlimmste Fehler in meinem Leben ich würde alles tun um die Zeit zurück zu drehen. Das hätte mir vieles erspart in meinem Leben. Seid unsere Trennung habe ich sehr viele Fehlentscheidungen getroffen. Ich habe versucht zwanghaft glücklich zu werden mit jemand anderen weil ich sah das du glücklich warst und so habe ich Menschen verletzt.
Ich erinnere mich an so vieles noch, dabei weiß ich nichtmal was ich vor 3 Tagen gegessen habe. Unser erster Kuss an der Haustür. Dich das erste mal auf der Bühne zu sehen. Das Parfüm Jovan das du damals trugst ich erinnere mich noch sehr gut an diesen Duft. So viele Kleinigkeiten die mir immer und immer wieder durch den Kopf gehen und die ich wohl nie vergessen werde.
Weißt du ich liebte dein Lachen und deine Augen die dabei so leuchteten und strahlten. Ich liebe die Art und Weise wie du mich angesehen hast wie du mich berührt hast. Dein Duft machte mich verrückt. Ich war einfach komplett verrückt nach dir auch wenn ich es leider nie so zeigen konnte was mein Fehler war.
Du warst an meinen zweitschönsten Tage in meinem Leben an meiner Seite der Tag meiner Operation, dass bedeutet mir bis heute noch sehr viel. Dafür bin ich dir unendlich dankbar. Ich bin dir für die ganze Zeit die ich an deiner Seite sein durfte dankbar jeden einzelnen Tag. Mein erstschönste war der Tag an dem ich dich das erste mal sah. Ich war so verdammt schüchtern und einfach geflasht von dir. Du musstest denn ersten Schritt machen und hast gesagt ich solle mit dir reden weil dein Ex Freund auch dort war. Dennoch brachte ich kaum ein Wort heraus und konnte dir schwer in die Augen schauen stattdessen schaute ich einfach auf dem Boden.
Wir beide haben in denn ersten 2 Jahren so viel zusammen durchstehen müssen aber trotz unserem jungen Alter haben wir es irgendwie immer mal wieder hinbekommen. Ein paar Jahre später waren wir noch erwachsener wir haben es nochmal probiert es lief gut bis ich mich wie in Idiot Verhalten habe und alles kaputt gemacht habe.
Ich war letztens am Pc meiner Eltern und wollte mir ein paar Bilder anschauen. Ich fand dort unsere Urlaubsbilder. Das eine Auge lachte das andere weinte, wir waren schon ein süßes Paar.
Es hat mich wirklich in meinem ganzen Leben noch keiner so glücklich gemacht wie du und ich habe noch nie jemand so geliebt wie dich. Ich habe dir damals gesagt ich werde dich immer lieben und ja verdammt ich liebe dich immernoch. Ja ich weiß du bist glücklich mit jemand anderen und wirst das hier wahrscheinlich auch nie lesen aber ich muss es einfach mal rauslassen. Mein erster Gedanke war schreib ihr einen Brief aber das fände ich deinem Freund gegenüber nicht fair deswegen muss ich das irgendwie mit mir selber ausmachen und abschließen. Ich wünschte mir so sehr ich wäre damals nicht dieser Idiot zu dir gewesen. Damals war Tumblr unsere gegenseitige Unterhaltung wir wussten direkt wie sich der andere fühlt aber seit das mit uns vorbei ist war ich hier nicht mehr wirklich unterwegs doch nun anscheinend schon irgendwie
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techniktagebuch · 2 years ago
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3. November 2022
Ich repariere etwas mit einem Phasenprüfer, ohne dabei zu sterben
Der nächste Punkt auf E.’s Liste mit Technikproblemen ist der Flachbettscanner. E. scannt oft sehr schöne alte Fotos, eigene und fremde, kann das aber seit einiger Zeit nicht mehr tun, weil der Scanner defekt ist. Ich wackle an allen seinen Kabeln, es sind nur zwei: Eins führt zum Laptop und ein anderes zu einem korrekt in der Steckdose steckenden Netzteil.
Eigentlich sind meine Reparaturkompetenzen mit “überprüfen, ob alle Stecker drin sind” auch schon am Ende. Ich sehe bei eBay nach, ob man vielleicht genau den gleichen Scanner für 10 Euro plus Porto nachkaufen kann. Es ist ein älterer, aber, wie mir E. versichert, professioneller Scanner zum Scannen von Fotos, er kann auch Dias. Der einzige bei eBay Deutschland angebotene baugleiche Scanner kostet 200 Euro.
Vielleicht ist ja nur das Netzteil kaputt, das wäre billiger und leichter zu ersetzen. Das Netzteil ist zwar kalt, aber das muss nichts heißen, was weiß ich schon über moderne Netzteile. Man hört ja, es ist gar nicht mehr so, dass alle Geräte im Standby viel Strom verbrauchen.
Ich sage zu E: “Hast du vielleicht so einen durchsichtigen Schraubenzieher, in dem innen Sachen drin sind?” Sie bringt einen kleinen Pappkarton mit einer sehr überschaubaren Werkzeugauswahl. Es sind etwa sieben Teile, aber eins davon ist wirklich ein Phasenprüfer.
Ich habe noch nie einen Phasenprüfer benutzt, nur anderen dabei zugesehen und nicht aufgepasst. Ich google, wie man einen Phasenprüfer verwendet. Das Ergebnis ist verstörend. Man soll ihn in die Steckdose stecken und dabei den Daumen hinten auf den Metallpunkt halten! Ich frage mich, ob ich gerade auf eine dieser Seiten im Internet reinfalle, auf denen aus Scherzgründen steht, dass man die Bremsbeläge einölen soll. Ich frage es mich aber nicht so intensiv, dass ich auch das zweite Suchergebnis betrachte, denn schließlich will ich den Phasenprüfer ja nicht in eine Steckdose stecken, sondern nur rausfinden, ob das Netzteil geht. Am geräteseitigen Ende, stelle ich mir vor, ist der Strom bestimmt nicht ganz so tödlich. Schließlich ist so ein Scanner ein Präzisionsinstrument und keine Bohrmaschine.*
Ich halte den Phasenprüfer außen an das Metall des Steckers, der in den Scanner gehört. Nichts passiert, ich weiß sowieso nicht, wie da irgendwas passieren soll, schließlich ist mein Daumen mit nichts verbunden und nicht mal geerdet, soweit ich weiß. Allerdings weiß ich auch nichts über Erdung. Ich habe Schuhe an und wir sind im ersten Stock, aber sicher sind auch schon Leute mit Schuhen im ersten Stock an Stromschlägen gestorben. Vielleicht ist Erdung nur ein irreführendes Wort.
Ich stecke den Phasenprüfer in den Stecker hinein. Das geht, weil es so ein Stecker mit Metall außen und einem Pinöppel innen ist (”Hohlstecker mit Innenstift”). Es britzelt und funkt. Das ist zwar nicht der bestimmungsgemäße Gebrauch des Phasenprüfers, dafür hätte ich auch einen ganz normalen Schraubenzieher nehmen können, aber es scheint mir ein gutes Zeichen dafür, dass Strom grundsätzlich vorhanden und das Netzteil nicht kaputt ist. Jedenfalls war es bis gerade eben nicht kaputt.
Ich betrachte die Buchse im Scanner. Sie sieht dubios aus, ich kann gar keine Metallkontakte erkennen, nur bröckeliges schwarzes Schaumzeug, vermutlich die zerfallende Isolierung zwischen der Außenseite des Steckers und dem Pinöppel.
Ohne besondere Basis für diesen Glauben bin ich davon überzeugt, dass praktisch alle Hardwareprobleme mit Wackelkontakten am Stecker zu tun haben. Ich drehe ein bisschen am Stecker und drücke gleichzeitig den Einschaltknopf des Scanners. Ganz kurz blinkt ein grünes Licht am Knopf auf.
Ich muss noch ein paar Minuten am Stecker herumdrehen, bis das Licht dauerhaft leuchtet Dann führe ich E. das Ergebnis vor. “Du darfst den Scanner halt nie mehr bewegen”, sage ich.
* In der Techniktagebuch-Redaktion werde ich nach dem Aufschreiben dieses Beitrags darüber aufgeklärt, dass ein Phasenprüfer nicht, wie ich dachte, ein Allzweckinstrument zum Aufspüren von Strom ist. Er leuchtet erstens nur bei Netzspannung, also wenn man ihn wirklich in eine Steckdose steckt, und nicht bei den paar Volt, die so ein Scanner bekommt. Immerhin ging also meine Vermutung “Präzisionsgerät braucht sicher irgendwie undramatischeren Strom” in die richtige Richtung. Zweitens leuchtet er nur bei Wechselstrom, Netzteile liefern aber ausgangsseitig meistens Gleichspannung. Um etwas über das Funktionieren des Netzteils herauszufinden, hätte man ein Multimeter gebraucht. Das war aber sowieso nicht in E.’s kleinem Werkzeugkarton.
(Kathrin Passig, aufklärende Informationen in der Fußnote von Oliver Laumann)
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my-life-fm · 5 months ago
Text
»Nur wenn wir die Suche nach der Wahrheit fortsetzen, haben wir eine Chance, den Frieden zu finden. George Orwell hat in seinem berühmten Roman „1984″ vorausgesagt, welche Folgen die Informationskriege unserer Zeit haben werden: „Und wenn alle anderen die von der Partei [den Kriegsparteien und Medien] verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten –, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde zur Wahrheit.” Von Oskar Lafontaine mit freundlicher Genehmigung der Weltwoche.
Während ich diesen Artikel schreibe, lese ich: „Israel weist den Vorwurf zurück, für den Nahrungsmittelmangel in Gaza verantwortlich zu sein, und beschuldigt die UNO, bei der Versorgung der Menschen zu versagen.” Hatte nicht einer der Faschisten in der Regierung Netanjahu, der Verteidigungsminister Yoav Gallant, gesagt: „Kein Strom, kein Essen, kein Sprit. Alles wird abgeriegelt. Wir kämpfen gegen menschliche Tiere und handeln entsprechend”? Der Kriegsverbrecher Netanjahu ist für die Hungersnot im Gazastreifen verantwortlich.
2018 wurde der Einsatz von Hunger als Kriegswaffe im UNO-Sicherheitsrat mit der Resolution 2417 geächtet. Sie verurteilt „entschieden das nach dem humanitären Völkerrecht verbotene Aushungern von Zivilpersonen als Methode der Kriegsführung”.
Chor der Uneinsichtigen
Selbst der an vorderster Front der deutschen Kriegshetzer stehende Spiegel hat etwas bemerkt und schreibt: „Aus der legitimen Selbstverteidigung Israels ist ein Vernichtungsfeldzug geworden. Die deutsche Politik verschließt davor die Augen. Das ist falsch und gefährlich. [. . .] Bomben und Brot, die USA machen es vor. Zynischer kann Außenpolitik kaum daherkommen.”
Wenn die Lüge zur Wahrheit wird, wird auch das Handeln zur Lüge. Wie gerne würde man dankbar anerkennen, dass westliche Staaten, darunter die USA und Deutschland, jetzt Nahrungsmittel im Gazastreifen abwerfen. Aber wenn sie gleichzeitig Waffen liefern, mit denen die Palästinenser ermordet werden und mit denen ihr Land immer unbewohnbarer gemacht wird, dann ist diese Heuchelei und Verlogenheit kaum noch zu überbieten. Außerhalb der NATO-Staaten erntet die deutsche Außenpolitik, zu Zeiten des Bundeskanzlers und Friedensnobelpreisträgers Willy Brandt in aller Welt hochgeschätzt, nur noch Verachtung.
Unehrlichkeit und Unwahrhaftigkeit triumphierten auch, als Papst Franziskus die Ukraine aufforderte, die weiße Fahne zu hissen und Verhandlungen aufzunehmen, um das Morden in der Ukraine zu beenden. Vergeblich wies das Kirchenoberhaupt darauf hin, dass verhandeln nicht kapitulieren heiße. Die Kriegstreiber in Deutschland schäumten, und auch die Deutsche Bischofskonferenz machte ihre Verbeugung vor dem Kriegsgott.
Aus dem Chor der Uneinsichtigen, die durch ihr Plädoyer für Waffenlieferungen und die Verlängerung des Krieges täglich junge Ukrainer und Russen in den Tod schicken, ragen in Deutschland nicht nur die Ampelpolitiker Strack-Zimmermann, Hofreiter und Roth, sondern auch die beiden Parteichristen Röttgen und Kiesewetter hervor. Der außenpolitische Sprecher der CDU Norbert Röttgen gab zum Besten, der Papst sei in politischen Fragen nicht unfehlbar. Er hält Putin für einen Kriegsverbrecher, den US-Präsidenten George W. Bush, der eine Million Tote im Irak durch einen völkerrechtswidrigen Krieg zu verantworten hat, aber nicht.
Der „Verteidigungsexperte” der CDU Roderich Kiesewetter fand die Aufforderung des Papstes, Friedensverhandlungen zu beginnen, „unglaublich” und warf Franziskus vor, er stelle sich auf die Seite des Aggressors. Er ist der Überzeugung, dass die Raketenbasen der USA in der Nähe der russischen Grenze nicht gegen Russland, sondern gegen den Iran gerichtet sind, und er warb dafür, mit deutschen Taurus-Raketen russische Ministerien zu zerstören. Er erfüllt damit den Tatbestand des Paragrafen 13 Absatz 2 des Völkerstrafgesetzbuches: „Wer einen Angriffskrieg oder eine sonstige Angriffshandlung im Sinne des Absatzes 1 plant, vorbereitet oder einleitet, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.” Kiesewetter läuft immer noch frei und von der deutschen Justiz unbehelligt herum, obwohl – zu Ende gedacht – von ihm die Gefahr eines Weltkrieges ausgeht.
Napoleon wird das Zitat zugeschrieben, dass die Geschichte die Summe der Lügen ist, auf die sich die Mehrheit verständigt hat. Die Lügen, auf die sich die USA mit ihren Vasallen und die deutschen Kriegsbefürworter im Ukraine-Krieg verständigt haben, beruhen auf der Leugnung von Tatsachen, deren Wahrheitsgehalt jeder überprüfen kann. Seit den Neunzigerjahren haben die amerikanischen Strategen Zbigniew Brzezinski, Henry Kissinger und George Friedman dafür geworben, die osteuropäischen Staaten einschliesslich der Ukraine zu US-Vasallen zu machen und ein Zusammengehen deutscher Technik mit russischen Rohstoffen zu verhindern, um die Vorherrschaft der USA in Europa und Asien zu sichern.
Die NATO-Osterweiterung, also das Vorrücken militärischer Einrichtungen der USA an die Grenzen Russlands, haben Gorbatschow, Jelzin und Putin unisono als mit den Sicherheitsinteressen Russlands unvereinbar abgelehnt, und die USA hatten in Person ihres damaligen Außenministers James Baker versprochen, die NATO nicht über die Grenzen Deutschlands auszuweiten. „Not an inch”, so wörtlich auch mir gegenüber, als ich ihn 1990 als Kanzlerkandidat der SPD besuchte.
Artilleriefeuer in Schlafzimmer
Ebenso wenig, wie die USA russische Raketen an ihren Grenzen mit Mexiko und Kanada oder auf Kuba akzeptieren würden, können die Russen US-Raketen an ihren Grenzen dulden, die in wenigen Minuten Moskau zerstören können. Weil sie das eingesehen haben, liefern die USA der Ukraine bisher keine weitreichenden Raketen. Einer der klügsten amerikanischen Politiker, George Kennan, hat Ende der Neunzigerjahre die NATO-Osterweiterung als den verhängnisvollsten Fehler der US-Außenpolitik nach dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet und Militarismus und Nationalismus als Folge dieser falschen Entscheidung vorausgesagt. 30 Jahre lang haben die Russen darum gebettelt, ihre Sicherheitsinteressen zu berücksichtigen. Aber die amerikanische Waffenindustrie, die – wie Präsident Eisenhower richtig vorausgesehen hatte – mittlerweile den Kongress und den Senat steuert, wollte das nicht und finanzierte ein Komitee zur NATO-Osterweiterung. Sie sicherte sich so Milliardenaufträge zur Aufrüstung der US-Vasallen in Europa.
Spätestens mit dem Putsch 2014 in Kiew, den der damalige US-Vizepräsident Joe Biden und die Russenhasserin Victoria Nuland mit fünf Milliarden Dollar finanzierten und organisierten, begann der Krieg in der Ukraine. Auf Drängen der USA wählte das ukrainische Parlament am 27. Februar 2014 den von Victoria Nuland vorgeschlagenen Arsenij Jazenjuk zum Ministerpräsidenten. In seiner Regierung sassen auch drei Minister der rechtsextremen Swoboda-Partei. Deren Vorsitzender Oleh Tjahnybok hatte die Marschrichtung vorgegeben: „Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und anderen Unrat.” Am 18. März 2014 annektierte Russland völkerrechtswidrig die Krim.
Das berüchtigte Asow-Regiment terrorisierte danach in zunehmendem Masse die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine, und das Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte berichtete immer wieder über die Gräueltaten dieser Truppe, über Erschießungen, Folter und Vergewaltigungen, also über Kriegsverbrechen, die heute auch der russischen Armee vorgeworfen werden. Und die ARD war noch nicht in die Lügenpropaganda eingebunden und kommentierte in der Tagesschau: „Auch das ukrainische Militär terrorisiert die Zivilbevölkerung. Es trägt den Krieg mit Artilleriefeuer in die Wohn- und Schlafzimmer.” 14.000 Menschen verloren gemäß UNO in den acht Kriegsjahren in der Ostukraine ihr Leben. Im März 2021 unterzeichnete Selenskyj ein Dekret zur Rückeroberung der Krim. In der Folge kam es zu einem massiven ukrainischen Truppenaufmarsch im Südosten des Landes, ab dem 16. Februar 2022 registrierte die OSZE einen starken Anstieg des Artilleriebeschusses des Donbass durch die ukrainische Armee. Am 24. Februar 2022 befahl Putin der russischen Armee den trotz allem völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine, den er als gelernter Informationskrieger als Spezialoperation bezeichnete. Die New York Times räumte zu Beginn des Monats März 2024 ein, dass die CIA seit acht Jahren zwölf Spionagebunker an der ukrainischen Grenze zu Russland vorhält, und Victoria Nuland musste schon 2022 zugeben, dass die USA vom Pentagon finanzierte biologische Forschungslabore in der Ukraine eingerichtet hatten.
Diese von jedem leicht überprüfbaren Entwicklungen und Tatsachen zeigen, dass die Erzählung vom unprovozierten russischen Angriffskrieg eine schamlose Kriegslüge ist. Solange die USA und ihre europäischen Verbündeten daran festhalten, wird es keinen Frieden geben, weil alle diese Lügen einer fairen Berücksichtigung der russischen Sicherheitsinteressen entgegenstehen. Wem die Vorgeschichte des amerikanischen Krieges in der Ukraine gegen Russland zu kompliziert ist, der könnte doch eine simple Tatsache zur Kenntnis nehmen: Es stehen nicht russische Truppen an der Grenze zur USA, sondern US-Truppen an der russischen Grenze. Die Frage, wer der Aggressor ist, wäre dann leichter zu beantworten.
Dass die westlichen Kriegsbefürworter lügen, zeigt auch ihre Sprache. Sprache ist oft verräterisch. Nur der Krieg in der Ukraine ist ein unprovozierter, verbrecherischer „Angriffskrieg”, während die vielen Kriege der USA in Jugoslawien, Afghanistan, Syrien, Libyen, im Irak und die weniger bekannten in vielen anderen Ländern der Welt so gut wie nie Angriffskriege genannt werden. Auch um den alleinigen Schurken zu brandmarken, sind es immer Putins Truppen, Putins Raketen, Putins Flugzeuge, Putins Panzer, Putins Schiffe, Putins Kriegsverbrechen und so weiter, während in den Propagandamedien nie von Bidens Truppen, Bidens Raketen, Bidens Flugzeugen, Bidens Panzern, Bidens Schiffen, Bidens Drohnen oder Bidens Kriegsverbrechen die Rede ist. Und es heisst selbstverständlich nie, Netanjahus Bomben, Netanjahus Flugzeuge oder Netanjahus Panzer hätten den Gazastreifen unbewohnbar gemacht und über 30.000 Palästinenser ermordet.
„Haben Sie Misstrauen”
Und die Zerstörung von Energieversorgungseinrichtungen in der Ukraine ist natürlich ein Kriegsverbrechen, während die vom US-Präsidenten Biden angekündigte Sprengung der zentralen Energieversorgungsleitung Nord Stream durch die USA kein Kriegsverbrechen ist. Und auch wenn es Ukrainer waren, wie deutsche Investigativmedien herausgefunden haben wollen, ist die Zerstörung unserer wichtigsten Gasleitung kein Kriegsverbrechen, und deshalb versorgen wir die Ukraine dankbar und unterwürfig weiterhin mit Waffen und Geld.
Der Starregisseur Werner Herzog hat ein Buch mit dem Titel „Die Zukunft der Wahrheit” vorgelegt. In einem Interview sagte er kürzlich: „Wenn Sie im Politischen genauer hinsehen, dann sehen Sie: Alles, was im Politischen an Berichterstattung vor sich geht, folgt einem bestimmten Narrativ. Und in der Regel hat das Narrativ auch mit Propaganda zu tun. Deswegen rate ich dringend, wenn es um wichtige politische Sachen geht: Schauen Sie auf der Stelle parallele Quellen an [. . .] jeder einzelne von uns ist zur Wachsamkeit aufgerufen [. . .]. Wir können heute im Internet schnell vieles herausfinden durch die divergierenden Meinungen, durch Medien anderer Länder [. . .]. [Haben Sie] Misstrauen, allen gegenüber, viel mehr als früher.” Der letzte Satz seines Buches lautet: „Die Wahrheit hat keine Zukunft, aber Wahrheit hat auch keine Vergangenheit. Wir wollen, wir können, wir werden, wir dürfen die Suche danach nicht aufgeben.”
Täglich erleben wir: Im Krieg ist die Wahrheit immer und überall das erste Opfer. Aber nur, wenn wir die Suche nach der Wahrheit fortsetzen, wenn wir Lügen und Kriegspropaganda entlarven und wahrhaftig bleiben, haben wir eine Chance, den Frieden zu finden.«
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lettersoutofmyhead · 6 months ago
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Es bestand lange kein Bedarf mein Herz hier auszuschütten und doch bin ich wieder hier. Eigentlich habe ich nichts, worüber ich mich beklagen kann. Oder doch? Meine Beziehung läuft super, ich könnte sie mir nicht besser vorstellen, ich kann mich über nichts da beschweren. Aber was meine Freundschaften angeht leider schon. Ich dachte immer, es macht mir nichts aus, wenig Freunde zu haben und es hat mir auch eigentlich nichts ausgemacht. Aber zu realisieren, dass es mich doch stört wenige Freunde zu haben, trifft mich hart. Es trifft mich so hart und hätte ich nicht M ich denke es wäre schlimmer für mich. Meine beste bzw eher gute Freundin, ich weiß nicht , irgendwie fühlt es sich so an, als ich hätte sie verloren. Aber nicht erst jetzt eher als sie ihre erste richtige Beziehung vor 4,5 Jahren eingegangen ist. Jetzt wo ich in einer Beziehung bin und sie nicht, und sie auch Kontakt zu Typen hat, es kommen so viele Sachen in mir hoch. „Du bist selbst schuld an der Situation, ich will nichts mehr von Typen hören.“ wie gerne würde ich diesen Satz jetzt sagen, aber locker ist sie jetzt mit R zusammen und kann es mir ja natürlich nur persönlich sagen. Ich bin so unglaublich verletzt in letzter Zeit, ich bin einfach verletzt, traurig, einsam, ich weiß es nicht. Es fühlt sich dunkel an, aber nicht so dunkel wie damals ohne M. Ich denke, ich würde ohne M in dieses tiefe Loch von damals stürzen und ich hätte genauso wie damals niemanden, dem ich mich anvertrauen könnte. Als ich J damals meine Probleme anvertrauen wollte, war sie mit B beschäftigt und konnte es sich nicht anhören. Ich hatte so tiefe depressive Phasen und war so verletzt, aber die Person für die ich jetzt da bin, bzw so gut da war wie möglich und wie es zugelassen wurde, war es damals nicht für mich. Die einzige Person, die ich jetzt habe, ist M. Und ich kann das nicht. Ich habe wirklich niemanden so wirklich außer M und niemand kann mich so verstehen wie er, weil er nunmal als einziger da ist. Mit Sicherheit kann J mich eigentlich am besten verstehen, jedoch ist sie einfach nicht da. Ich kann das nicht mehr. Immer dieses überlegen, okay mit wem kann ich raus, abgesehen von M. Und die Antwort ist: ich kann alleine raus, es gibt niemanden. Manchmal werde ich wirklich neidisch, wenn ich realisiere, wie viele Freunde meine drei Freunde haben und ich kann nichts anderes, als einen kleinen Schmerz zu fühlen. Ich weiß nicht, was ich machen kann, ich kann keine neuen Freunde finden, ich bin zu viel für Menschen, ich kann es verstehen, ich bin sehr anhänglich. Gleichzeitig lasse ich auch niemanden so wirklich an mich ran und ja, ich muss mit den Konsequenzen leben. Es fühlt sich einsam an zwischendurch, aber letztendlich bin ich auch selber dafür verantwortlich, ich hab nunmal kaum Freunde. Es macht mich fertig, gleichzeitig weiß ich auch nicht, was ich denn dagegen machen soll.
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