#holladiewaldfee

[bliggediblowm]

Ahoi. Ein Bild aus meinen besten Zeiten. Da war ich zwar noch Raucher, aber deswegen ja auch der Ausflug in den Luftkurort. Wer das richtige Jahr schätzt, ohne dabei gewesen zu sein, der bekommt von mir ein Bier. #danger #upinsmoke #upinbubbles #bübele #toyboy #jerrylewis #batman #frisenbobo #holladiewaldfee #makrele #einsfünfzig #fishpoint #granat #amstart Foto: @dj_noset (hier: Norderney) https://www.instagram.com/p/B_DB_7cnFcV/?igshid=3jzjw4668y1j

[gorillaznerd]

that moment when you search in a blanket next to you for your phone but find a potato instead?? how did you get there buddy

[maria-koralle]

 Esgehtmirgut

„Sie sind genau so lustig wie ihre Geschichten,“ sagen mir die Besucher meiner Lesungen manchmal. Das tun sie natürlich nur, wenn ich auch die heiteren Schreibwerke im Repertoire habe. Je nach Publikum wäge ich genau ab, welche Geschichten ich zum Besten gebe, was nicht immer leicht ist.

In Wirklichkeit bin ich gar nicht so lustig, wie es den Anschein hat. Denn ich bin hauptberuflicher Pessimist - vor allem, seit mehrere Vorfälle mein Leben schmerzhaft veränderten. Einer davon, der böseste an der Lendenwirbelsäule wurde vor zwanzig Jahre wegoperiert. Mit den anderen versuche ich mich zu arrangieren. Sie sich aber nicht mit mir und deshalb bin ich recht regelmäßig und wenn es die Kassen genehmigen, Gast in einer Reha-Tagesklinik.

Für eine stationäre Kur - weit weg, an der Ostsee zum Beispiel, haben meine Schmerzen wahrscheinlich noch nicht ausgereicht. Also fahre ich aller fünf Jahre fünfzehn Minuten (bei schönem Wetter mit dem Rad durch den Park) und bin am Kurort in meinem Kiez angelangt.

Unterdessen kenne ich dort alle Geräte, alle Therapeuten der ersten Stunde und nach jeder Reha-Kur auch wieder alle Vornamen meiner Wirbel. Es sind einige neue schmerzhafte Ereignisse mit den Jahren dazugekommen, zum Beispiel diese Triggerpunkte. Weil es so viele sind, hat nur der unangenehmste einen Namen bekommen. Immer, wenn ihn mein Lieblings-Physiotherapeut mit sanfter Hand bearbeitet, springe ich fast von der Liege. Deshalb haben wir ihn gemeinsam „Merkel“ getauft, dieser Name ist angemessen und paßt prima zu ihm.

Nach der letzten Reha-Maßnahme, die sich über den ganzen Juli hinzog, wurde ich wieder mal als geheilt entlassen. Immerhin darf ich laut ärztlicher Empfehlung noch 6 Stunden arbeiten.

Holladiewaldfee! Manchmal dauert schon ein Arbeitsweg bei mir so lange. Aber ich muß noch eine Weile durchhalten, bis mir nach zweiundvierzig Arbeitsjahren die Almosen aus der Rentenversicherung zugeteilt werden. Und nein! Mein vierjähriges Studium wird nicht angerechnet.

Auch darum bin ich nicht wirklich lustig.

Aber weil ich gern meine Arbeitskraft erhalten möchte, denn jeder Steuercent wird ja dringend gebraucht, nehme ich auch noch die Anschluß-Verordnung nach der Kur in Anspruch - den Reha-Sport “Therena”.

Wirklich auffällig sind in den letzten Jahren in der Tagesklinik die Frauen, die ihr Haupt in dunkle Tücher hüllen und in bodenlangen Mänteln in der Reha-Klinik weilen. Manche werden von ihren männlichen Begleitern mit düsteren Blicken an der Annahme abgegeben. Die Frauen sitzen dann mehr oder weniger verunsichert in der Cafetria herum und daddeln auf ihren IPhones bei einem Kaffee rum.

Wenn sie aufgerufen werden, watscheln sie langsam den Therapeuten hinterher. Eine schnell laufende Frau habe ich unter ihnen noch nicht entdeckt. Kein Wunder, denn an den Geräten und Laufbändern sind sie nicht zu sehen, obwohl es eine große Auswahl davon gibt.

Nur einmal saß eine Bekopftuchte an der Handkurbel, geschlagene drei Minuten hat sie durchgehalten, dann schlich sie wieder zurück in die Cafeteria und zottelte ihr IPhone aus der Handtasche.

„Die hat sich ihre Kur eingeklagt. Das hat sie mir selbst erzählt,“ flüstert mir die über siebzigjährige Besitzerin einer Damenboutique zu, die sich neben mir auf dem Rad schon seit fünfzehn Minuten abstrampelt, als sie meinen fassungslosen Blick sieht. Ich staune. „Und seit ihrem vierzigsten Lebensjahr ist sie arbeitsunfähig.“ Ich bin verwundert. „Aber sie hat nie gearbeitet… Wir werden jeden Tag zusammen mit dem Fahrdienst hierher gebracht, darum weiß ich das,“ berichtet die Boutique-Besitzerin.

Spät abends versuche ich mich mittels Meditation, die ich auch in der Kur erlernt habe, etwas abzuregen. In Gedanken wiederhole ich das Mantra: Esgehtmirgut – esgehtmirgut - esgehtmirgut...

In der Nacht aber plagen mich Albträume: Ich stehe an der Anmeldung der Reha-Klinik und ein finster blickender, bärtiger Mann sucht meine Akte heraus. Ich mache drei Kreuze drauf und bekomme einen langen schwarzen Mantel und ein dunkles Kopftuch gereicht. So gewandet muß ich eine Stunde lang meine Übungen an den Geräten absolvieren. Die Tische der Cafeteria sind allesamt besetzt von Frauen mit Kopftüchern und bodenlangen Mänteln - und IPhones. Sie beobachten mich streng, wie ich an den Geräten schwitze, weil ich ja arbeitsfähig bleiben muß und ich  Steuern zahlen darf, damit sie weiter zur Kur gefahren werden können.

Anschließend treibe ich eine große Herde Schafe durch meinen Albtraum von Pankow nach Reinickendorf und weiter bis zum Wedding.

Ich habe sie vor der Tagesklinik gezählt und finde trotzdem keinen Schlaf.

Esgehtmirgut – esgehtmirgut- esgehtmirgut?

[myplantsspeak-blog]

April 2017

Ich bin einsam und fühle mich beschwert. Es drückt auf mich auf eine subtile Weise, wenigstens nicht so hammerhart wie sonst. Aber diese unterschwellige Melancholie verwirrt mich. Ich wurde aus einem Käfig ins große weite Nichts geworfen und weiß, wie ein zu lange eingesperrtes Tier, nicht, wie ich mich nun verhalten soll. Jetzt, noch mehr als irgendwann sonst, bin ich die Erschafferin meines Lebens und ich könnte alles tun, oder auch nichts. Jetzt, noch viel mehr als überhaupt irgendwann, liegt es allein in meiner Verantwortung, welche Richtung ich einschlage und ob es gut wird oder halt irgendwie nicht. Ich frage mich, warum sich alles so unecht anfühlt, wo das doch das echteste von allem ist, eigentlich. Eigentlich ist das hier das Non-Plus-Ultra, der Urzustand, das natürlichste Sein. All diese Pläne hab‘ ich mir gemacht, nachdem ich meine Mathe-Prüfung nicht geschafft hatte. Wie absurd die der Grad der Wichtigkeit war, den ich dieser 2-stündigen Auseinandersetzung mit irrelevanten Zahlengebilden zugeschrieben habe. Als wäre es von irgendeiner Bedeutung, als würde ohne nichts funktionieren. Ja, ich klinge wie dieser „Fuck-the-system“-Typ, den ich mal beim Fortgehen kennengelernt habe, aber es stimmt doch. Ich kann nicht glauben, dass diese Schule dazu da sein soll, eigenständige, intelligente Wesen auf ihr Leben vorzubereiten. Und ich bin nicht mehr so naiv zu glauben, sie wüssten es einfach nicht. Klar wissen sie es. Wer sind sie überhaupt? Die großen, bösen Menschen ganz an der Spitze.. Die Wahrheit ist doch, das niemand so recht weiß, woher der ganze Mist und die Regeln herkommen, aber jeder spielt mit. Weil es eben so ist, so funktioniert das halt. Seit dem ich Nachhilfe gebe, habe ich diesen Teufelskreis noch einmal bewusster verstehen dürfen. Ich liebe den Umgang mit Kindern, doch es ist immer wieder eine Qual, dieser kleinen plauderwütigen 8-jährigen zu sagen:“Das hier ist keine Plauderstunde, ich werde leider dafür bezahlt, dich auf deine Tests vorzubereiten.“ Das fühlt sich extrem falsch an und doch tanze ich mit, nach der Pfeife des Systems. Ohne Vorbereitung nach diesen schwachsinnigen Regeln, ohne stumpfes Auswendiglernen abstrakter Inhalte, kein Erfolg im kommerziellen Sinn. Eventuell der Zeitpunkt um die Definition von Erfolg um 180 Grad zu wenden? In der Schule hätte mir in diesen 12 Jahren mal jemand beibringen sollen, was ich machen soll, wenn ich mich so fühle. Wie ich mit meiner Vergangenheit umgehe und wie ich mich selsbt und mein Leben erschaffen kann. Oder auch ganz banales.. In welchen Schacht kommt das Pulver beim Wäsche-waschen, was ist Brutto- und Nettogehalt, wie frage ich nach Dingen, die ich möchte und wie lerne ich zu nehmen? Wie entschuldige ich mich, wenn ich mich daneben benommen habe und welche Pflanzen darf ich aus meinem Garten in einem leckeren Wildkräutersalat verarbeiten, ohne an einer Vergiftung zu sterben. Ich wünsche mir für die Kinder der Zukunft mehr Freiheit und ich wünsche mir von jedem Kind in jedem Erwachsenen, dass er dafür kämpft, ihnen diesen Weg zu ebnen. Wir denken wir wissen alles, doch das denken wir Menschen doch immer, bis es im Nachhinein von der „schlaueren“ Generation widerlegt wird. Woran ich jedoch wirklich glaube ist, dass intuitives Wissen in uns allen schlummert, von wem auch immer eingepflanzt, nenn es Gott oder eine alles-verbindende Energie. Meine Intuition sagt mir zumindest, dass ich etwas anders machen möchte, obwohl ich Angst habe unterzugehen.

Danke, wenn du bis hier gelesen hast. Sag mir deine Meinung, es würde mich wirklich freuen.

[medienvirus]

Es ist Freitag… Jeden Freitag empfehlen wir Dir besondere Menschen aus unserem Dunstkreis. Nimm die Leute in Deine Timeline, folge deren Facebook-, Twitter-, Instagram-, Oderwasauchimmer-Seiten. Ruf sie an. Stell ihnen lauter doofe Fragen. Buch sie. Du kannst mit ihnen nur gewinnen und so irre viel dazu lernen. Heute möchten wir Dir Ursula Martens vorstellen. Eine überaus erfahrene Texterin, die Dich nicht nur mit wenigen Worten verstehen kann, sondern auch noch Texte schreibt die !Holladiewaldfee! funktionieren. Woher wir das so genau wissen? Weil einige Texte auf unserer Website aus Ihrer Feder stammen und seitdem das Telefon nicht mehr still steht. Und weil Sie ganz, ganz, ganz spezielle Tools, sowie eine gesunde Portion Sach- und Gefühlverstand verwendet. Wer etwas davon versteht was holistische Texte sind und was es mit Call-To-Actions so auf sich hat, sollte Ursula in seine Timeline nehmen. Jetzt. Anmerkung: Weil schon einige etwas "passiv-aggressiv-neidisch" 😏  angefragt haben: Nein, keiner ist vergessen. Auch nicht Du 😘. Das hier läuft eher nach einer Zufallsprinzip-Bauchgefühl-Mischung und soll in der Reihenfolge keine Wertung darstellen. Bitte einfach etwas Geduld. Du kannst schon nächste Woche genannt werden, vielleicht aber auch erst in einem Jahr. Ich hab Dich trotzdem lieb. Meistens. 😁😜😎❤️ #sem #performancemarketing #wordpress #onlinemarketing #woocommerce #berlin #givesomething #digitalmarketing #marketingtips #marketingstrategy #marketingexpert #workfromanywhere #growthhacker #godisgood #entrepreneur #socialmediamarketing #biztip #websitedevelopment #onlinebusiness #marketingdigital #marketingonline #contentmarketing #webdeveloper #seo #businessbooster #digitalisierung #success #network #mentor #entrepreneurlife

[kleine-panetteria]

Zur späten Stunde heute: Erbsensorbet auf Fruchtspiegel mit Karamelpopcorn. HolladieWaldfee! 😎 #erbsensorbet #fruchtspiegel #popcorn #latenightdessert #cena #thetastytable #iamtasty #bloggerevent / https://ift.tt/2PU5738 Also have look to my Food- and Bakingblog: https://ift.tt/1PPITMB

[meier-meint]

#StarTrek: Patrick Stewart kehrt als Jean-Luc Picard zurück https://t.co/n8MUXlFeog #holladiewaldfee

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— steffenmeier (@steffenmeier) August 5, 2018

http://twitter.com/steffenmeier/status/1026185640373829632

[kadiet]

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[sandra-mann-photos]

Wer findet es?! / Who find it?!

070816-7163 Verborgenes Geheimnis / Hidden Secret (Fechenheim), 2016, photo©Sandra Mann

[kronjuwel]

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[bluepolislove]

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[programmierfehler]

'Schau in die Ferne!' - @nadjensdoeh #wtf #restingbitchface #holladiewaldfee #hübscheskind #hipstersgonnahip #andreabergstalken #wirhabenüberallspaß #likewhat #osterausflug #Hashtag

[ermiesun]

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[escapismxx]

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[brinibrinston]

Holla die Waldfee. Yes, he wears short trousers. In winter. #winterbbq #campfire #holladiewaldfee #liquor #vodka #raspberry #friends #sugar #winter #friends #family #fire #holladiewaldfee #red #instapic #instagood #instabrini #brinigram #photo #instagramers #igers #hausen (at Hausen a. d. W.)

[jeparks]

Hey, I'm 19 now. #holladiewaldfee #selfie #selca #red #lipstick