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Jack Smith beschuldigt Trump, soziale Medien als „Waffe“ zu nutzen, und versucht ihn daran zu hindern, sich mit potenziellen Geschworenen anzufreunden
Die Akte des Sonderermittlers Jack Smith, in der es darum geht, die Regeln der Jury für seinen Prozess gegen Präsident Trump am 6. Januar festzulegen – Surfen im Internet ist nicht koscher, „sich anfreunden“ oder „folgen“ ist es nicht – unterstreicht die Bedeutung der Auswahl von 12 Personen, die das mitbringen werden Urteil in einem Prozess, der mit Sicherheit einer der Prüfungen dieses oder…
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#als#anzufreunden#beschuldigt#daran#Geschworenen#hindern#ihn#Jack#Medien#mit#nützen#potenziellen#sich#Smith#soziale#Trump#und#versucht#Waffe
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Ich mag es sehr, dass die Tatsache, dass Colin und Noah zwei Jungs sind, die sich verliebt haben, gar nicht so wirklich ihr Problem ist.
Ihre Herausforderungen sind ganz andere, wie z. B. herauszufinden, wo die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe liegt, Noahs Vertrauensprobleme oder teilweise auch ihre Kommunikation.
Natürlich kann man nicht ganz außer Acht lassen, dass die heteronormative Welt es ihnen nicht immer leicht machen wird. Wir wissen auch nicht, was die Geschichte noch bereithält. Als es aber einmal zur Sprache kam, wurde direkt klar gemacht, dass das keines ihrer Probleme ist.
Es geht also um zwei Menschen, die sich lieben, aber deren äußere Umständen sie (noch) daran hindern, sich vollkommen darauf einzulassen, nicht der Fakt, dass sie queer sind.
#schloss einstein#noah temel#colin thewes#nolin#noah (möglicherweise): i‘ve got 99 problems but being queer might not be one of them#ja… die baby gays müssen trotzdem außerordentlich viel leiden und ich finde das sollte kika jetzt mal fixen
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Auch da lauteste Getöse großer Ideale
Auch das lauteste Getöse großer Ideale
darf uns nicht verwirren
und nicht hindern
den einen leisen Ton zu hören
auf den alles ankommt.
(Werner Heisenberg)
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Ich schreibe jetzt seit über 10 Jahren aber die Angst vor dem allerersten Satz ist seit jeher die gleiche geblieben. / S. fragt mich "wie altert man in Würde?" und seitdem denke ich mindestens einmal am Tag darüber nach. / T. ist wieder da und es fühlt sich so an, als wäre sie nur kurz Zigaretten holen gewesen. Als wir im Stadtpark sitzen, reden wir über die unendlichen Möglichkeiten, die wir haben, um unser Leben zu gestalten. "Das krasse ist, wir sind erwachsen, wir können einfach nächsten Monat ans Meer ziehen, niemand würde uns hindern, man kann einfach aufstehen und die Dinge angehen" sage ich und auf dem nach Hause weg ist mir schwindelig von der Vielzahl ungenutzter Leben. / Manchmal habe ich das ganz dringende Bedürfnis, zum ersten Mal in einen fremden Supermarkt zu gehen und mir alles anzuschauen. Manchmal geht es mir genau so mit dem Leben fremder Menschen. / Als ich die entwickelten Fotos abhole, sagt der ältere Herr im Laden zu mir "Das sind wirklich selten verträumte Bilder. Ich weiss nicht, in welcher Stadt sie die geschossen haben, aber ich hatte sofort das Gefühl, ich wäre schon einmal da gewesen. Vielleicht in einem anderen Leben" und dann sage ich "ja, vielleicht in einem anderen Leben" und dann lächeln wir beide uns mit Tränen in den Augen an. / "Das Problem" sage ich zu X. "an dieser Sehnsucht ist, ich weiss halt nicht - wonach."
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Die einzige Person die dich daran hindern kann, deine Träume zu erreichen, bist du selbst.
#sprüche#zitate#texte#leben#sätze#zeilen#wahre worte#Worte#Status#Whatsapp status#Spruch#Blog#Blogger#Instagram#instagram: timobla#Tumblr#Tumblr blog#Tumblr Sprüche
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"Manchmal müssen wir die schmerzhaften Erinnerungen der Vergangenheit loslassen, um die Tränen zu trocknen und die Wunden zu heilen, die uns daran hindern, das Licht der Zukunft zu sehen."
eigenes
#dark thoughts#ich kann nicht mehr#meine gedanken#gedanken#gefühle#liebe#tagnachtgedanken#schmerz#selbstverletzendes verhalten#selbstgeschriebenes#zitat
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Teil 2
Enthält Spoiler zur 5 episode
Deine Sicht:
Ich greife den Sith an doch dieser weicht schnell aus, ich drehe mich sofort um und konnte ihn in letzter Sekunde mit meine Lichtschwert abwehren.
Ich greife den Sith erneut an, dieser blockt mit seinem Handgelenk und mein Lichtschwert funktioniert nicht mehr "Scheiße" sage ich und weiche seinen angriffen aus, ich laufe rückwärts und stolpere plötzlich.
Der Sith steht genau vor mir, er hebt sein Lichtschwert und ich mache mich auf das schlimmste gefasst und schließe meine Augen. Ich höre wie Lichtschwert auf Lichtschwert prallt und öffne meine Augen "Yord" sage ich, er drehte seinen Kopf zu mir "Lauf" sagt er und ich springe auf, im nächsten Moment geht mein Lichtschwert wieder, ich renne zu Yord und dem Sith und konnte so verhindern das er Yord erwischt.
Yord sieht mich eine Sekunde überrascht an "Du solltest doch verschwinden" sagt er "Ich lass dich nicht alleine" sage ich und greife den Sith an werde aber im nächsten Moment mit der Macht an einen Baum geschmissen und hau mir dabei den Kopf an "D/N" ruft Yord und für einige Sekunden spüre ich pure wut in Yord. Ich schaue zu den beiden und sehe das Yord anderster Kämpft aggressiver.
Zwei andere Jedi sind ihm zu hilfe gekommen doch leider nicht lange, der Sith erwischt Yord am Bein und er geht zu Boden "Nein" sage ich und versuche aufzustehen.
Der Sith wird plötzlich von was getroffen und Osha steht da und hält die Waffe "Osha lauf" rufe ich und sie rennt weg der Sith folgt ihr.
Ich gehe sofort zu Yord "Yord" sage ich und Knie mich zu ihm. "Du bist verletzt" sage ich "Mir geht's gut" sagt er und steht auf, zuckt aber sofort zusammen "Sei nicht so stur" sage ich sauer "Wir wurden fast getötet" Schnapp Yord "Ich hätte dich fast verloren" sagt er leise "Du hast mich beschützen" sage ich und lege meine Hand auf seine Wange "Wir müssen Osha finden" sage ich "Das wird dir nicht gefallen" fängt Yord an "Aber wir sollten uns aufteilen" "Was?" sage ich schockiert "Vertraust du mir?" fragt er "Natürlich" sage ich "Gut" sagt er und geht weiter. "Bitte pass auf dich aus" flüstere ich und mache mich ebenfalls auf den weg.
Ich bin eine ganze weil im Dunkeln gelaufen bis ich einen Kampf höre, ich renne sofort hin und sehe Meister Sol und Jecki gegen ihn kämpfen seine Maske ist gefallen.
Jecki kämpft gegen ihn allein, ich renne zu Jecki und sehe das er ein Zweites Lichtschwert hat. Ich benutze die Macht ihm ihn dran zu hindern es zu benutzen, Jecki stolpert rückwärts und ich stehe vor ihr "Du" sage ich und Qimir grinst nur.
Er greift mich sofort an doch ich kann schnell mit meinem Lichtschwert ab blocken.
Ich hab ihn mit meinem Fuß voll erwischt er lässt kurz von mir ab und ich hole mit meinem Lichtschwert aus doch er blockt mit seinem arm und mein Lichtschwert funktioniert wieder nicht, ich schaue ihn schockiert an bevor irgendwas passieren kann spring Yord raus und greift ihn an doch auch bei ihm funktioniert sein Lichtschwert plötzlich nicht mehr. Yord greift ihn mein seiner Maske an
"Du" höre ich Yord sage "Überraschung" grinst Qimir und dreht ihn um und hat ihn an seinem Genick "Nein" rufe ich und benutze die Macht um Qimir dran zu hinder ihm das Genick zu brechen. Er drehte sich zu mir um und lässt von Yord ab aber nicht ohne ihm eine zu verpassen.
Qimir holt sein Lichtschwert raus, ich schaue schnell zu Yord und hole mir mit der Macht sein Lichtschwert und blocke ihn ab in der nächsten Sekunde geht mein Lichtschwert wieder.
Als ich Qimir ausweiche schaue ich zu Yord wie er am Boden liegt ich kann nicht sagen ob er nur bewusstlos ist oder...
Ich greife ihn sofort wieder an meine Gedanken drehen sich nur um Yord und ich höre Qimir lachen "So ist das" grinst er "Er ist dein Lover" grinst er "Ich werde ihn töten" sagt er finster.
Es ist als wäre ein Schalter umgelegt worden, ich greife ihn erneut an und verpasse ihm eine, trete ihn in den Magen doch er zieht meien Beine weg. Ich drehe mich schnell nach rechts um ihn auszuweichen springe auf und greife ihn erneut an. Er hat es geschafft mein Lichtschwert zu zerstören, ich halte Yord's Lichtschwert fest. Osha taucht aufeinmal auf und befestigt ein Licht an ihm. Er versucht es los zu werden und Kreaturen tauchen auf, ich schubse ihn mit der Macht weg und renne zu Yord.
"Yord" sage ich und lege seinen Kopf auf meinen Schoß "Bitte wach auf" sage ich und spüre das sein Puls schwach ist "Ich brauche dich" sage ich wärend mir Tränen hoch kommen, ich beuge mich runter um ihn ein Kuss zu geben und nach ein paar Augenblicke gehen seine Augen langsam auf.
Ich spüre wie er grinst und mich zurück küsst "Dir geht es gut" flüstere ich.
Yord wischt mir die Tränen weg und setzt sich auf "Geht es dir gut?" fragt Yord und ich merke erst jetzt das ich voll mit dreck bin "Ich denke" sage ich "Danke mir geht es auch gut" hören wir Jecki rufen, wir drehen uns um und ich grinse.
Jecki kommt auf uns zu "D/N das war der Wahnsinn wie du gedämpft hast" sagt Jecki, ich stehe auf "Findest du?" frage ich und helfe Yord auf "Sie hat recht" kommt Sol auf uns zu "Du hast beeindruckend gekämpft D/N" sagt er weiter
"Wo ist Osha?" frage ich und im nächsten Moment kommt sie zum Vorschein "Osha, geht es dir gut?" fragt Jecki "Ja mir geht es gut aber wir sollten gehen" sagt sie, irgendwie benimmt sie sich etwas komisch aber nachdem was alles passiert ist kein wunder.
Wir haben uns auf den weg zum Schiff gemacht ich stütze Yord und dabei gehen mir soviele Gedanken durch den Kopf. Was wäre wenn ich nicht stark genug gewesen wäre? Ich hätte Yord fast verloren. "D/N" reißt mich Yord aus meinen Gedanken, wir bleiben stehen "Ich weiß das war sehr viel was passiert ist" sagt er "Ich hätte dich fast verloren" sage ich und schaue weg.
Yord stellt sich vor mich "Schau mich an" flüstert er, ich schaue ihn mit Tränen in den Augen an "Mir geht es gut" flüstert er "Du hast mich gerettet" sagt er.
Er wischt mir die Tränen weg "Ich liebe dich" sagt er "Ich liebe dich auch" sage ich lächelnd.
"Lass uns zurück gehen" sagt Yord und ich stütze ihn wieder und bin erleichtert das er bei mir ist.
Doch wir müssen immer noch Qimir aufhalten und Mea finden.
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geteilt mit der Good News App // goodnews.eu
So würden Plattformen wie Bluesky und Mastodon einen sicheren Raum des Austauschs ermöglichen, der nicht von Algorithmen gesteuert ist, die auf traditionellen Plattformen wie X (vormals Twitter), Facebook und Instagram Menschen daran hindern können, ein größeres Publikum zu erreichen und sinnvolle Gespräche zu führen. Dezentrale Netzwerke arbeiten hingegen mit chronologischen Feeds. In traditionellen sozialen Medien bestünde zudem die Tendenz, Moderationsentscheidungen zu verhindern, die eine größere Nutzendenschaft verprellen könnte. In dezentralen Netzen könnten Randgruppen hingegen Diskussionen führen, die sich sonst unangenehm und unsicher anfühlen würden. Zudem hätten Nutzende eine größere Kontrolle über ihre persönlichen Daten. Dezentrale soziale Netzwerke stehen für einen Paradigmenwechsel im Bereich Social Media und entsprechen mehr dem Grundgedanken des Internets. Anstelle alle Daten an einem zentralen Ort zu speichern, besteht das Netzwerk aus vielen verschiedenen, voneinander unabhängigen Servern. Eine Herausforderung sei den Ergebnissen der Untersuchung zufolge die Vergrößerung der Gemeinschaft und generell die Vermittlung des Konzepts dezentraler Netzwerke. Zudem sei die Moderation der Inhalte aufgrund des schmalen Grats zwischen Meinungsfreiheit und schädlichen Inhalten komplex.
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BLUSHED
send BLUSHED for a scene from my muse’s past in which they received a compliment that really got to them
Für gewöhnlich war es beruhigend für Casper, allein in der Bibliothek zu sein. Die Stille der Nacht, die nur gelegentlich durch das leise Stöhnen von altem Holz durchbrochen wurde oder das Surren der Lampen. Der Duft von unzähligen alten Büchern. Nur der Geruch einer salzigen Meeresbrise und das leise Rauschen von Wellen waren noch einen Ticken besser. Heute aber fühlte sich die Bibliothek so erstickend an und trotz ihrer Höhe und Weitläufigkeit erdrückend. Vielleicht war es aber auch die Deadline, die ihm im Nacken saß, die ihm das Gefühl gab, nicht mehr richtig Luft zu bekommen. Sehr wahrscheinlich war es das. Dabei war es nicht das erste Mal, dass er zu spät dran war. Die Bibliothek, die langen Nächte und er - sie drei waren erst Freunde geworden, gerade weil er ständig hinterherhing mit den Abgaben. Doch diesmal war es anders. Sonst war es nur die übliche Prokrastination gewesen und sein fehlendes Zeitmanagement gewesen, das ihn in diese Lage gebracht hatte. Dieses Mal war es stille Verzweiflung. Er kam einfach nicht weiter. Seit Stunden starrte er den Text an, den sie übersetzen sollten und er hatte sich nicht getraut, Thea schon wieder um Hilfe zu bitten. Alte Schriften I war sein Untergang. Wie alt war diese Sprache bitte? 2000 Jahre? Noch älter? Und in all der Zeit hatte sie nicht den kleinsten Wandel mitgemacht, so wie andere Sprachen. Das machte es nicht unbedingt leichter. Und dass seine Sicht getrübt war von Müdigkeit und Tränen der Frustration, erschwerte den Schwierigkeitsgrad auch ungemein. Casper, sonst darauf bedacht, die Bücher mit dem gebührenden Respekt zu behandeln, warf das Wörterbuch neben sich auf den Boden. In stiller Hoffnung, die schwungvolle Geste würde ihm helfen, seinen Frust abzubauen. Es half nicht. Aber zumindest bekam es auch Miss Rhys nicht zu sehen. Nicht zu solch später Stunde. Andernfalls würde er noch schneller aus der Bib fliegen, als von der Akademie.
"Hab ich's mir doch gedacht, dass ich dich hier finde." Casper hatte Thea nicht kommen hören, geschweige denn sehen. Er schreckte so auf, dass er mit dem Rücken gegen die Wand knallte in dem irrwitzigen Versuch, vom Boden aufzuspringen. Also blieb er in dem Chaos am Boden sitzen. In der Flut von Büchern und Zetteln, die überall um ihn verstreut lagen.
"Großer Gott, Thea! Ich krieg 'nen Anfall." Casper drückte die Hand gegen seine Brust und atmete tief durch.
"Darüber solltest du keine Witze machen." Ihr Lächeln fiel eher halbherzig an, während sie eine Stelle auf seiner Brust anzuvisieren schien. Wahrscheinlich die, hinter der sie sein Herz vermutete. "Das letzte Mal war es ziemlich hässlich."
Casper zuckte mit den Schultern, lehnte den Hinterkopf an die kühlende Wand und stierte ins Leere. "Was soll's? Ich werd' sowieso bald fliegen. Aber du bist natürlich trotzdem herzlich zu meiner Beerdigung eingeladen."
"Ach herrje", Thea rollte mit den Augen und seufzte, ehe mit dem Fuß Bücher beiseite schob, um sich neben ihn setzen zu können, "Lass mich mal sehen, was dich zu dieser Dramaqueen hat werden lassen."
Casper verzog beleidigt den Mund und funkelte sie böse an. Er war wirklich nicht in guter Stimmung. Trotzdem machte er keine Anstalten, sie abzuwehren oder sie daran zu hindern, sich einen Überblick über seine Lage zu verschaffen.
"Alte Schriften I?"
"Jep."
"Casper, das muss morgen fertig sein."
"Jep." Casper stierte weiter in die Ferne und wedelte abwesend mit dem Blatt in seiner Hand. Thea schien einen flüchtigen Blick drauf zu werfen.
"Du hast bisher nur einen Satz?!"
Casper setzte sich etwas auf und wandte sich nun doch an Thea, um ihr das Blatt vorzuhalten. "Genau genommen zwei Sätze. Eine Überschrift ... Oh, und mein Name steht auch schon drauf. Super, nicht?" Er versuchte sich ein Grinsen abzuringen, aber Thea sah entsetzt drein. Wahrscheinlich nicht nur wegen seinem Rückstand, was die Übersetzung anging, sondern auch, weil er einen erbärmlichen Anblick abgeben musste. Er musste völlig durchgeknallt aussehen mit den wirren Locken, den Augenringen, der Blässe und dem aufgesetzten Grinsen, das ja am Ende doch niemanden täuschen konnte.
"Wie willst du das noch schaffen?" Thea zog die Stirn kraus und sah so mitleidig an, dass es Casper peinlich war. Er hasste es, wenn sie ihn ansah, wie ihren persönlichen Sozialfall. Ihr kleines Projekt, dem sie mal wieder aus der Patsche half. Wieder und wieder. Als wäre er genau der richtige, um an ihm ihr Helfersyndrom auszuleben. Und im Endeffekt hasste er das alles auch nur, weil er genau das war. Er hasste sich. Weil er es wieder nicht aus eigener Kraft schaffte und ihre Hilfe brauchte. So wie immer. Wenn er dieses Studium jemals bestand, hatte er das dann wirklich seinem Können zu verdanken oder nur Thea, die ihn irgendwie mit durchschleifte?
"Ich weiß es nicht", flüsterte er. Er ließ das Blatt fallen und ließ das Gesicht in seine Hände fallen. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Er war müde. Einerseits fühlte es sich an, als wäre sein Kopf nur noch zu zähen Gedanken in der Lage, andererseits rasten im Hintergrund andere Gedanken in gefühlter Lichtgeschwindigkeit durch sein Hirn. Die, die ihn daran erinnerten, dass nun Panik angebracht war, in Anbetracht des Zeitdrucks. Sein Körper war bereits, Höchstleistungen zu vollbringen, angesichts des gesamten Adrenalins, welches er ausstieß, aber sein Kopf war eine gelähmte Masse. Zu nichts mehr in der Lage. "Ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll", flüsterte er wieder.
"Wir machen das schon. Diesmal kannst du wieder bei mir spicken und ab sofort werde ich dir eben in den Arsch treten. Rechtzeitig, versteht sich." Thea sprach davon so ruhig und gelassen, als wäre es nichts. Als wäre es selbstverständlich.
Casper schüttelte den Kopf. Sie verstand nicht, worauf er hinaus wollte.
"Nein, ich meinte ... ich weiß nicht, wie ich das alles jemals schaffen soll. Ich bin ständig hinterher. Und das nicht nur mit den Fristen. Ihr konntet von Anfang an besser mit der Sprache umgehen. Seien es alte Schriften oder Chymia. Wenn ihr zwei Wochen braucht, um eine Transmutation durchzuführen, brauche ich vier ... wenn ihr Kampftechniken übt, muss ich doppelt so viel üben ... ich", Caspers Stimme überschlug sich und klang mit einem Mal so furchtbar hoch und schrill, dass es besser war zu schweigen. Er wusste, was folgte, wenn er weitersprach. Obwohl das nun auch keinen Unterschied mehr machte. Die letzte Barriere war gefallen, alle Dämme rissen. Casper konnte es genau an dem Kratzen in seiner Kehle und dem Brennen in seinen Augen spüren. Der erste dichte Wasserfilm bildete sich vor seinen Augen, sodass er nur noch verschwommene Umrisse von seiner Umgebung wahrnahm. Er presste die Kiefer aufeinander, um das Unvermeidliche abzuwenden und holte nur noch gepresst Luft. Doch bereits beim nächsten Ausatmen schluchzte er trotzdem. "Ich kann nicht mehr." Als ihm die Tränen übers Gesicht rannen, versuchte er sein Gesicht noch tiefer in den Händen zu vergraben, aber je mehr er versuchte, alles zu unterdrücken, umso schlimmer schien es nur aus ihm heraus zu brechen. In den ersten Sekunden bemerkte er nicht einmal, wie Thea die ganze Zeit versuchte, ihn mit zischenden Lauten zu beruhigen. Aber es hatte sowieso keinen Zweck.
"Cas, hey." Er spürte Theas Hände an seinen Schultern und wie sie versuchte, ihn aufzurichten, aber er hielt gegen. Doch sie ließ nicht locker. Irgendwie schaffte sie es, seinen schwachen Moment auszunutzen, auch wenn er auch sonst nicht behaupten konnte, ihr körperlich überlegen zu sein. Sie packte ihn bei den Handgelenken und nahm ihm damit sein letztes Versteck, indem sie ihm die Hände entzog. Casper verrenkte sich fast den Hals dabei, um das Gesicht von ihr abzuwenden.
"Schau mich an." Obwohl sie weiterhin sanft zu ihm sprach, war in ihren Worten eine gewisse Schärfe und Strenge. Casper dachte trotzdem nicht daran, ihr zu gehorchen. Sie hätte hier nicht auftauchen dürfen. "Okay, dann beruhig dich wenigstens und hör mir zu."
Das war leichter gesagt als getan, aber wenigstens versuchte sie nicht weiter, ihn zum Augenkontakt zu zwingen.
"Du schaffst das, okay? Du hast es auch bis hierher geschafft."
"Ja", Casper schnaufte verächtlich über sich selbst, "mit Hilfe."
"So ganz stimmt das nicht. Du hast viel allein geschafft. Und es ist nicht verboten, auch mal Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das machen wir anderen doch auch nicht anders, glaub mir."
Casper entschied sich nun doch, den Kopf anzuheben und Thea anzusehen. Zuerst nur verstohlen, weil er viel mehr damit beschäftigt war, seine Arme aus ihrem Griff zu befreien und mit den Händen das Gesicht abzuwischen. Sein Atem beruhigte sich allmählich wieder und auch der Strom an Tränen war abgeebbt. Ob nun von allein oder weil einfach kein Wasser mehr vorhanden war, konnte er nicht sagen. Er fühlte sich ausgetrocknet und noch erschöpfter als vorher.
"Ich weiß, dass dir manche Dinge schwerer fallen, aber schau nur, wie weit du es dafür gebracht hast. Du leistest mitunter so viel mehr als wir. Talent allein reicht nicht immer aus und wenn es sich jemand verdient, Alchemist zu sein, dann wohl du." Thea versuchte sich an einem Lächeln, wenn auch sehr zurückhaltend. "Und ich finde, du machst das gut. Während wir alle nur den einfachsten Weg gehen können, musst du so viel kreativer als wir sein. Du findest andere Techniken und Lösungsansätze. Manchmal vielleicht sogar bessere als wir. Weil du die Dinge anders angehst." Ihr Lächeln wurde breiter und Casper schossen erneut die Tränen in die Augen. Diesmal aber aus einem anderen Grund. Die Überhitzung in seinem Körper, die er von all der Frustration und Tränen vergießen verspürt hatte, wich einer angenehmen Wärme, die ihm in die Wangen schoss und erröten ließ. Dann lächelte er gerührt.
"Danke." Caspers Stimme war immer noch kratzig und viel zu hoch, weshalb er sich auf eine knappe Antwort beschränkte. Aber mehr hätte er wahrscheinlich eh nicht herausbekommen. Dabei bedeutete es ihm so viel. Es hatte so viele Momente in diesem Studium gegeben, in denen er sich wie der letzte Trottel vorgekommen war. In denen alle schneller zu Ergebnissen gelangt waren, als er. Niemand schien solche Probleme mit Alchemie zu haben wie er. Als wäre es etwas absolut Widernatürliches für ihn, dabei schien alles darauf hinzudeuten, dass Alchemie alles war, was seine Existenz ausmachte und erklärte. Und es tat ihm leid, dass er Thea nicht annähernd begreiflich machen konnte, wie dankbar er für diese Worte war. Wie sehr sie ihm halfen. Wie sie ihm halfen, eine andere Perspektive anzunehmen. Aber er glaubte in Theas Augen und Lächeln abzulesen zu können, dass sie es wusste. Jetzt war es ihm fast noch peinlicher, dass er solch einen Aufstand gemacht hatte. Er wischte die letzten Spuren von Tränen aus seinem Gesicht und schniefte, um seine Nase wieder frei zu bekommen.
"Deine Zeitplanung müssen wir aber echt ändern. Die ist zum Kotzen", gab Thea trocken und mit einem ernsten Blick von sich. Casper gluckste leise und nickte.
"Ja, ich weiß."
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not to be self-indulgent, aber als prompt fiele mir spontan eine szene ein, in der goodween von skinny einen knutschfleck verpasst bekommt, der den kollegen auffällt 🤔 finde das ship immer noch sehr spannend!
Was lange währt oder so.. Der Gedanke hat mich tatsächlich auch nicht wieder losgelassen und uh. möglicherweise kommt auch definitiv noch mehr zu den beiden.
corpus delicti [hier auf ao3]
Eilig betrat Goodween das Präsidium. Er war spät dran, musste sich beeilen, wenn er sich rechtzeitig zu Dienstbeginn umgezogen haben wollte.
Doch er kam gar nicht bis in die Umkleide, denn kurz vor der Treppe hielt ihn Morales auf. Beäugte im weißen Neonlicht seinen Hals und erkundigte sich: „Sag mal, Goodween, hast du da nen Knutschfleck?!“
Fuck.
Unwillkürlich fuhr seine Hand zu der fraglichen Stelle und in derselben Sekunde wusste er, dass er sich mit der Geste verraten hatte.
„Dieses Aas!“, entfuhr es ihm, ehe er es herunterschlucken konnte.
Zugegebenermaßen, er mochte es, wenn Skinnys Mund über seinen Hals wanderte, die dünnen Lippen und die geschickte Zunge nach empfindlichen Stellen suchten, die ihn erschaudern ließen. Aber eigentlich war er der Ansicht gewesen, die hätten eine Abmachung – keine Spuren zu hinterlassen.
Ihre Kommunikation war durchaus ausbaufähig, das wusste er selbst, bestand meistens hauptsächlich aus Sätzen wie Komm, ich will deinen Arsch, Norris oder Ich hätte nichts gegen nen Blowjob, Officer, doch eins hatten sie beide klargestellt. Das nicht herauskommen sollte, dass sie etwas miteinander hatten.
Denn dann könnten sie beide einpacken – Goodween möglicherweise seiner Sexualität wegen und definitiv, weil er sich auf den stadtbekannten Kleinkriminellen eingelassen hatte, und Skinny, weil ihm sowohl seine Kumpels als auch Goodweens Kollegen ihm einen Strick draus drehen würden, dass er für einen Cop die Beine breit gemacht hatte. Allein dadurch, miteinander im Bett gelandet zu sein, hatten sie sich gegenseitig in der Hand.
Doch offenbar hatte Skinny beschlossen, ihn in Verlegenheit bringen zu wollen. Warum auch immer, wer wusste schon, was im Kopf von Skinner Norris vor sich ging.
Morales sah ihn immer noch überrascht an, vielleicht sogar noch ein wenig mehr als zuvor. Mit der Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet.
„Das ist aber keine nette Art-“, setzte er an, wurde jedoch im nächsten Augenblick unterbrochen.
„Gibt es einen bestimmten Grund, warum ihr mitten in der Tür steht?“, erkundigte sich eine Stimme hinter Goodween.
Der nächste Fluch lag ihm auf der Zunge. Er wollte nicht, dass sein Geheimnis irgendeinem Kollegen gegenüber aufflog. Aber es gab genau einen Kollegen, bei dem er unter wirklich allen Umständen vermeiden wollte, das ausgerechnet er davon Wind bekam.
Ein Grinsen ließ sich auf Morales’ Gesicht nieder, das ihn das Schlimmste ahnen ließ.
„Goodween wollte mir gerade erzählen, welchem – und ich zitiere – Aas er seinen Knutschfleck verdankt“, berichtete er viel zu fröhlich.
Schicksalsergeben wandte Goodween sich halb um, begegnete widerwillig Cottas Blick. Sah der Inspektor missbilligend aus oder bildete er sich das ein? War es nur Cottas übliche phasenweise schlechte Laune, die für die gerunzelte Stirn verantwortlich war?
„Eigentlich“, korrigierte Goodween mit leichtem Vorwurf, „wollte ich mich umziehen gehen, damit ich rechtzeitig zu Schichtbeginn einsatzbereit bin.“
Außerdem würde der verdammte Knutschfleck unter dem Kragen seines Uniformhemds verschwinden, wenn er endlich dazu kam, es tatsächlich anzuziehen. Wenn er nach dem Duschen in den Spiegel geschaut hätte, hätte er ein Poloshirt anziehen und damit den peinlichen Fragen direkt vorbeugen können, aber er hatte ja nicht mit so etwas gerechnet.
Cotta sah ihn immer noch mit diesem nachdenklichen Blick an unter dem Goodween sich winden wollte. Nur mühsam konnte er sich daran hindern, an seinem Ausschnitt herum zu zupfen.
„Dann solltest du wohl wirklich runter gehen“, stimmte Cotta schließlich zu, nach einer Pause, die Goodween unendlich lang vorkam, aber vermutlich nur eine Sekunde dauerte. „Außerdem wäre es schön, wenn ihr mich dann mal durch lassen würdet.“
Dankbar für die Vorlage flüchtete Goodween in die Umkleide. Wenn er Glück hatte, hatte Morales das Interesse verloren, bis ihr Dienst begann.
#my stories#my writing#ask#wodkapudding#drei fragezeichen#skinny/goodween#it has grown plot. not the 'this is going to get long' kinda plot tho. more the 'i'll need multiple ficlets to tell this story' kinda plot.#hope you like it???#not entirely happy with it 🙈
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AnyDesk Nachtrag
Nach einigem rumprobieren, suchen, Bedienungsanleitung lesen und erneutem ausprobieren scheint es gelungen zu sein das AnyDesk so eingestellt ist das Meine Herrin Zugriff auf meinen Rechner hat ohne das ich sie daran hindern kann. Außerdem sind alle Beschränkungen die AnyDesk ermöglicht aufgehoben, das bedeutet sie hat auch vollen Zugriff auf Systemeinstellungen.
Sollte jemand Vorschläge haben wozu sie das nutzen könnte, darf er die gerne machen.
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Ein ganz persönlicher Abschluss
Am Ende unserer Leserreise nach Vietnam sei es mir erlaubt, hier noch ein paar ganz persönliche Worte zu verlieren. Noch bin ich müde von der langen Reise, aber mein Gefühl ist ein ganz anderes als nach der letzten Leserreise vor gut eineinhalb Jahren. Als wir Mitte Februar 2023 aus dem Oman zurückkehrten, war die Stimmung am Tiefpunkt. Das lag vor allem an dem tragischen und tieftraurigen Ereignis, das die Reise in den Oman überschattet hatte: der plötzliche Tod unseres Reisegefährten Peter Noflatscher aus Albeins. Wer die Ereignisse damals nicht mitverfolgt hat, kann den entsprechenden Blogeintrag hier nachlesen.
Warum musste das ausgerechnet mir passieren? Soll ich mir sowas wirklich noch einmal antun? Das habe ich mich nach der Reise in den Oman oft gefragt. Ich weiß, solche Gedanken sind egoistisch, aber ich bin nun mal ein grundehrlicher Mensch, also muss das auch hier Platz haben. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, die Erfahrungen als Reiseleiter gesammelt haben. Keiner musste jemals miterleben, dass ein Teilnehmer während der Reise stirbt. Kurzum: Ich konnte im Februar 2023 noch nicht mit Gewissheit sagen, ob es jemals wieder eine solche Leserreise geben würde …
Heute ist mein Gefühl ein völlig anderes: Die Gruppe, mit der ich in den vergangenen zwei Wochen Vietnam kennenlernen durfte, war so voller Harmonie (übrigens DAS Lieblingswort von Quang) und freundschaftlichem Zusammenhalt, dass ich eher den Eindruck hatte, ich hätte eine Familie um mich herum. Heute habe ich – trotz Müdigkeit – überhaupt keinen Zweifel daran, dass es eine weitere Leserreise geben wird – außer es hindern mich andere äußere Umstände daran. Daher auch an dieser Stelle noch einmal ein aufrichtiges und aus tiefstem Herzen kommendes DANKESCHÖN an jede und jeden einzelnen von euch, liebe Reisegruppe. Diese zwei Wochen haben mir unbeschreiblich viel gegeben.
Zutiefst berührt hat mich die Tatsache, dass auch die Witwe von Peter Noflatscher, Veronika, und ihre Tochter Maria Teil unserer Gruppe waren. Jedes Mal, wenn ich die beiden sah, habe ich auch Peters Gegenwart gespürt, es war wie eine Art Versöhnung mit dem, was voriges Jahr geschehen ist. Jedes Mal, wenn ich Veronikas lachendes Gesicht sehen und Marias herzhaftes Lachen von weitem hören durfte, hat mich das mit tiefer Freude und Dankbarkeit erfüllt. Und noch ein weiteres Detail zeigt, dass sich mit dieser Reise ein Kreis geschlossen hat: Während Veronika und Maria im vergangenen Jahr ihren Ehemann und Vater verloren haben, haben sie diesmal ein neues Leben gewonnen: Zuhause im fernen Südtirol hat während der Leserreise Veronikas Enkelin und Marias Nichte Martha das Licht der Welt erblickt.
Damit endet dieser Blog zu unserer Leserreise. Anders als letztes Jahr kann ich jetzt sagen: Auch wenn es jetzt etwas dauern mag, wir sehen und lesen uns wieder, bei der Leserreise des „Südtiroler Landwirt“ nach …
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Ich will das es aufhört… endlich aufhört ich kann es nicht mehr ertragen… wer soll mich auch schon daran hindern!? Ich kann einfach nicht mehr…
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Anfangen "etwas" zu tun
Funkdisziplin?
Schon das Wort "Disziplin" wird vor allem bei Jugendlichen nicht auf Begeisterung stoßen und ältere Menschen werden eher an das Motto der Beschäftigten der ehemaligen Deutschen Reichsbahn denken "Ordnung und Disziplin gewähren einen sicheren Betrieb" - zumindest fuhren die Züge damals pünktlicher ...
Deshalb kann es nichts schaden, sich den Artikel von Martin Schwarzbeck auf Netzpolitik.org mit dem Aufruf "Funkdisziplin wahren" mal genauer anzusehen. Die Stasi hätte ihre Freude gehabt, wenn 17 Millionen DDR BürgerInnen ständig ein Ortungssignal mit sich herumgetragen hätten und damit nicht nur ihren Abstand zur Staatsgrenze, sondern auch ihre Vorliebe für "schicke Westkleidung" oder gleich ihre poltische Meinung in ihren Chats allen Zuhörenden mitgeteilt hätten.
Warum machen wir so etwas?
Es stellt sich die Frage, warum machen wir so etwas dann, wenn wir doch fast täglich von Politikern und Medien zu hören bekommen, dass die Überwachung verstärkt werden muss und Menschen auch wegen ihrer "Meinung" (Hass Posts) in vorbeugende Präventivhaft gehören. Es muss mehr als Dummheit und Faulheit sein.
Faulheit, weil es ganz einfach ist mit einem Klick in den Flugmodus zu wechseln und damit die SIM Karte im Handy daran zu hindern den eigenen Standort zu verraten.
Dummheit ist ein zu strenges Wort, denn wer sich nicht mit der Funktion des Internets und von Funknetzen beschäftigt hat, muss nicht wissen, wann welche Verbindungen wohin gehen. Aber spätestens bei der ersten Benutzung des Handys bekommt Jede/r mit, dass ein Handy ohne SIM Karte in der Regel nicht telefonieren kann, man aber auch WLANs für die verschiedenen Funktionen nutzen kann.
Dieses mehr könnte z.B. das Gefühl sein, in der sichersten aller Welten zu leben und vor nichts Angst haben zu müssen. Wenn man dann unsere Politiker und vor allem die gängigen Medien hört, so kann es das eigentlich nicht sein, denn dort werden in Dauerschleife die unsinnigsten Ängste geschürt. Alternativ könnte es sein, dass sich eine große Zahl von Menschen bereits aufgegeben haben, gegenüber den großen Internetkonzernen (GAFAM) und der Staatsmacht etwas bewirken zu können und nach dem (falschen) Motto "Ich habe nichts zu verbergen" leben.
Man kann etwas tun und es ist einfach
Dabei ist es nicht schwer "etwas" zu tun, schwerer wird es, sich wirklich völlig aus dem Überwachungskäfig zu befreien. Die Möglichkeiten nennt der Artikel bei Netzpolitik.org und auch wir haben unter Private Daten schützen - was tun? , Anonym und sicher im Internet , Das Handy - dein unbekannter Begleiter und in vielen anderen Artikeln Tipps gegeben.
Die Mobile Advertising ID (MAID) lässt sich löschen (Android) oder ID-basiertes Tracking verbieten (iOS).
Die meisten Apps benötigen keinen Zugriff auf den Standort.
Viele Handys haben eine Option 2G Funkverkehr komplett zu deaktivieren.
Im Flugmodus funkt die SIM Karte nicht.
Auch Bluetooth und WLAN Verbindungen braucht man nicht ständig und kann sie ausschalten.
Über die Nutzung von VPN Verbindungen kann man seinen Standort verbergen. ProtonVPN ist z.B. in einer eingeschränkten Version kostenlos.
Das Tor-Netzwerk funktioniert ähnlich wie ein VPN, nur dass es standardmäßig unseren Datenverkehr über drei Rechner leitet und unsere Anonymität noch weiter verbessert.
Datenschutzfreundliche E-Mailanbieter wie Posteo, Mailbox.org und Tuta nutzen.
Sichere datenschutzfreundliche Browser und Suchmaschinen nutzen (Firefox, Qwant, Startpage, ...)
Nur verschlüsselte Sichere Messenger nutzen.
...
Deshalb rufen wir auf: Man muss nicht alles auf einmal machen, aber man sollte anfangen etwas zu tun ... So laden wir anlässlich der Engagementwoche ein zu uns am Di. 24.9. ab 19h ins Antikriegscafé COOP, Rochstr. 3, Nähe Alexanderplatz "Meine Daten gehören mir" und können auch dort ein paar Tipps geben ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/digitale-selbstverteidigung-funkdisziplin-wahren/
Kategorie[26]: Verbraucher- & ArbeitnehmerInnen-Datenschutz Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3CF Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8898-20240909-anfangen-etwas-zu-tun.html
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7./8. Januar 2024
Die Nazis rufen wieder mal zum Generalstreik auf *gähn*. Diesmal soll er am 8. Januar stattfinden. Mit den Aufrufen haben sie ja bereits einige Erfahrung. Nur beim Streiken nicht. Denn eigentlich sind sie ja gegen Streiks. Und genau das könnte ein zusätzliches Problem werden, denn schließlich hat die GdL einen Streik ab dem 7. Januar angekündigt.
Wenn dann noch die (natürlich jetzt auch aufgerufenen) Bauern mitstreiken und die Kreuzungen sperren, schaffen es viele Nazis nicht mal bis zum Demonstrationsort. Das hatten wir auch schon. Damals wurde (Opferrolle!) Merkel beschuldigt, sie an der Anreise zu hindern. Dabei ist Polizei derzeit noch Ländersache.
Aber jedenfalls haben sie ein Thema, mit dem sie "zwischen den Jahren" die Unsozialen Netzwerke am Kochen halten können.
DAS ist wohl das Wichtigste.
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