#herzstottern

[herzstottern]

Jeder macht weiter und ich sitze um ein Uhr nachts hier und frag mich, was das alles eigentlich soll.

[stillerwolf]

Und vielleicht

Vielleicht hab

Ich ja doch

Eine Heimat

Irgend

Irgendwo

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Ich hab gelernt, dass ich zu anhänglich bin, zu klammernd, zu häßlich, zu dumm, zu unlustig, zu alles. Und trotzdem zu wenig.

Ich, betrunken

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Beim Bäcker

Bäckerin: *greift unter die Theke für mehr Tüten*

H: Sie können alles in eine tun. Dann müssen Sie sich nicht nochmal bücken.

Ich: *kichert*

H: (liebevoll) Wie alt sind wir?

H: *grinst*

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Mir egal.

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Manchmal sehe ich mir das Leben an, was ich aufgebaut habe, sehe die Menschen, die ich gefunden und verloren habe. Freunde, Familie. Manchmal frage ich mich, was mein jüngeres Ich wohl dazu sagen würde. Manchmal bin ich unendlich dankbar, manchmal bereue ich.

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Manchmal will ich allen den Mittelfinger zeigen, dann will ich positiv sein, liebevoll. Gibt es eine Bezeichung für die Mischung zwischen punk bitch und Hippie?

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Mir blutet das Herz und brennt der Kopf.

Karl Marx

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Ich muss jetzt doch mal was loswerden. Es ist ein bisschen, wie mit meiner Katze zu reden. Versteht sie mich überhaupt? Aber irgendwie tut es mir trotzdem gut. Ich habe mir vieles noch nicht verziehen. Manchmal sind meine Erinnerungen viel zu gut. Ich erinnere mich an Schlittschuhlaufen. Ich erinnere mich an eine Tankstelle. Ich erinnere mich an Einkäufe und ein kleines Auto. Ich erinnere mich an einen Vorhof und ein Fenster. An ein Zimmer. An KFC, Döner und chinesisches Essen. An Mediamarkt. Daran, meine Leggins vergessen zu haben. Eine rauchende Mutter. Tumblrsprüche. Minecraft. Videos für mich, John Legend singt “All of me”. Späte Nächte, Sterne, meine Strumpfhose und meine Bluse. An meine schwarzen Schuhe, an schwarze Hoodies. Ich erinner mich an Kälte und noch mehr Kälte, Knutschflecke, Silvesterraketen. Busfahren. 1 Million Parfüm und eine Bank, versteckt, ganz hinten im Park. Ich will nicht mehr, dass diese Zeiten zurückkommen. Ich wollte nie, dass irgendwas zurückkommt, ich habe nichts bereut, aber auch nichts verarbeitet. Ich habe mich weiterentwickelt, bin innerlich aber stehengeblieben. Die Jahre haben mich langsam verdorben. Ich weiß, man erwartet von mir, positiv zu sein. Aber nur ich sehe und fühle, wie verbraucht ich bin. Ich versuche nach vorne zu schauen und fühl mich dabei gleichzeitig verbraucht und unreif. Mein Freund lässt mich langsam atmen, ankommen. ‘Solange ich atme, hoffe ich.’ Alle um mich herum leben und entwickeln sich, nur ich hab keine Ahnung, wo ich bin und wohin ich gehe. Ich sitze hier, in meinem Bett, um halb zwei Uhr nachts, schreibe, ohne ein Wort zu korrigieren oder nachzudenken, ohne zu wissen, was mir das bringen soll und frage mich dabei, was ich eigentlich will im Leben. Ich habe mir vieles noch nicht verziehen. Aber ich hoffe, den Menschen um mich herum, die ich liebe und die mich lieben, Gutes zu bringen. Jetzt schaue ich langsam nach vorne.

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This life doesn't make any sense. At least I look awesome.

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[Au revoir.] // "One night to push and scream - mind is a razor blade."

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Thema Eifersucht

Ich weiß, harter Tobak. Aber irgendwie macht es mir nicht mehr so viel aus, wenn du von deinen Ex-Freundinnen erzählst oder mit ihnen schreibst. Ich vertraue dir. Ich hinterfrage nicht. Ich weiß, du liebst nur mich mehr und wenn nicht, warum solltest du dann hier sein? Ich kann jederzeit gehen, und du kannst deine Vergangenheit nicht rückgängig machen, genauso wenig wie ich es kann. Du darfst ja auch vermissen, denn das verändert nicht die Zukunft und das heißt auch nicht, dass du mich nicht willst. Ich kenne meinen Wert und bin vielleicht auch einfach... sehr müde.

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Heute wollte unsere Lehrerin, dass wir einen Brief an uns selber schreiben. Sie wird ihn nicht lesen, sondern ihn aufbewahren und ihn uns an Weihnachten zurückgeben. Das ist so unglaublich schön. Wenn du das hier liest, hoffe ich, es geht dir gut und dass du glücklich bist.

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Ich bin zu laut, um schüchtern zu sein, ich bin zu unsicher, um selbstbewusst zu wirken. Ich bin innerlich unruhig und fühle mich trotzdem kraftlos. Ständig muss ich in jemanden verliebt sein, weil ich mich und meine Probleme nicht aushalte. Ich fange was an und hör sofort wieder auf, ich schmiede Pläne, im echten Leben geht aber alles den Bach runter und ich verkacke. Ich weiß, dass etwas falsch ist und mache es trotzdem. In den unpassendsten Momenten fange ich an zu reden wie verrückt und davon alles belanglos. Manchmal denke ich, es ist alles okay, aber das ist es nicht, nie. Mindestens die Hälfte meines Lebens findet in meinem Kopf statt. Ich bin neidisch, launisch, falsch und merkwürdig. Ich bin von allem zu viel und trotzdem nie genug. Ja, so bin ich und es pisst mich an.

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Unter der Dusche

Wenn die Spinne sich entscheidet, erst ab dem Zeitpunkt loszukrabbeln, ab dem du sie gesehen hast: ....bruh

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Also, du Abfallmensch.